Bully 20.02.1983

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EISHOCKEY- FAN MIT ALLGEMEINEN AKTUELLEN SPORTINFORMATIONEN DES SPORTBUND DJK ROSENHEIM

SB ROSENHEIM ERC MANNHEIM

Auch nach Kaufbeuren begleiteten zahlreiche Fans den SBR.

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Wohl-Ensemble auf den Spuren vom Vorjahr

Wenn Sie sich noch erinnern? Vor einem knappen halben Jahr schrieben wir an dieser Stelle: „M eister werden ist schwer, Meister sein aber noch viel mehr.” Wir meinten dies im Hinblick auf die schwere Saison, die damals vor dem Wohl-Ensemble lag. Mit dem Erreichen des Halbfinales hat der Sportbund Rosenheim sein Nahziel erreicht, sich selbst als deutscher Eishockey-Meister be­ stätigt, sich der schweren Bürde als stark genug und wür­ dig erwiesen. Wie schwer es war, wissen wir. Der Einzug ins Halbfinale mußte in drei harten Spielen erkämpft wer­ den. Kaufbeuren erwies sich zweimal als gleichwertig, hatte erst im dritten und entscheidenden Match dem Marox-Team nichts mehr entgegenzusetzen, als den Willen zum Sieg, der zu wenig war. Aber immerhin bedurfte es eines wahren „Höfner-Festivals” , um die All­ gäuer beim ersten Aufeinandertreffen in Rosenheim nie­ derzuhalten. Dr. Wohls Super-Mittelstürmer war vom Tor­ jäger, Beihilfen-König über Spielmacher, Matchgestalter bis hin zum Schwerstarbeiter, Scheibenschlepper, der sich nicht scheute auch in der Abwehr die Drecksarbeit zu übernehmen, einfach alles in einer Person. Das Duell ge­ gen den glänzend aufspielenden Dieter Hegen und schließlich auch das Spiel entschied er für sich bzw. für Rosenheim. Als eine verschworene Gemeinschaft, wie wir sie von der vorjährigen Play-Off her kennen, als

Mannschaft ohne schwachen Punkt, als ein geschlossenes Team erwiesen sich die Innstädter dann beim dritten Aufeinandertreffen, in dem Kaufbeuren mit 6:1 gut bedient war. Über die Schiedsrichterleitstungen von Gürtner und Kompalla zu diskutieren, ist müßig. Wer die beiden Spiele gesehen hat, kann sich selbst ein Bild machen, warum es starke und schwache Unparteiische gibt. Wir wußten beim Schreiben dieser Zeilen nicht, wie die erste Halbfinalbegegnung in Mannheim endete. Trotzdem meinen wir, daß die Zach, Friesen, Höfner, Masters usw. eine echte Chance haben, das Finale zu erreichen. Sicher hängt das bei „B est of five" von einer ganzen Menge von Faktoren ab: Verletzungen, Taktik und vieles mehr spielen beim Dreimal-siegen-müssen eine noch größere Rolle als sonst. Das Spielen-können ohne den Druck, sich immer wieder als Meister bestätigen zu müssen, die Ge­ schlossenheit der Wohl-Truppe und das Feuer in der Mannschaft, das sicherlich von Mannschaftskapitän Hans Zach entfacht wurde, sowie vielleicht ein wenig die Gunst von Fortuna, lassen den Optimismus, das Marox-Team auch heuer wieder im Finale zu sehen, zu einer echten Realität werden, ohne mit diesem (Wunsch)-Denken gleich als Phantast dazustehen. -eh-

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Nr. 1 25 20 24 8 3 9 15 26 23 11 7 13 21 16 18 14 22 10 2 17 6 12

Name Friesen Huber Spensberger Klaus Scharf Doll Maidl Kretschmer Masters Sommer Baldauf Zach Hellwig Bourbonnais Adlmaier Kokoschka Höfner Meister Stankovic Berwanger Kirchmaier Ahne Slezak Deisenberger

Spiele 36 33 3 34 36 6 36 33 35 33 34 36 36 36 33 24 36 35 20 25 3 36 28 1

Tore

Assist

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Punkte

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1 13 15 10 11 15 7 30 18 -

43 9

12 32

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2 20 20 15 20 26 17 61 45 2 64 15

24 70 22 18 28 20 12 22 14 4 26 8

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Statistik Bundesliga I - Abschluß Doppelrunde (7.2.83) Punktewertung: Name

Verein

Tore

Beihj|fen

Gesamt

Erich Kühnhackl Manfred Wolf Ernst Höfner Robin Laycock Helmut Steiger Bob Laycock Gordie Clark Rick Bourbonnais Bill Lochead Gerd Truntschka

EV Landshut ERC Mannheim SB Rosenheim EV Landshut EV Landshut EV Landshut SC Rießersee SB Rosenheim ERC Mannheim Kölner EC

32 38 20 26 35 27 40 31 36 17

48 38 46 39 27 35 21 30 24 40

80 76 66 65 62 62 61 61 60 57

Strafenzusammenstellung: Name

Verein

Roy Roedger ERC Mannheim Georg Holzmann Düsseldorfer EG Bill Lochead ERC Mannheim H.-P. Kretschmer SB Rosenheim Brian Young Schwenningen Dave Hatheway Schwenningen Erich Kühnhackl EV Landshut Uli Hiemer Kölner EC George Fritz Schwenningen Harry Pflügl Kölner EC Dieter Hegen ESV Kaufbeuren

Spiel - Diszip. - Gesamt

89 114 86 90 76 76 70 59 66 40 50

50 20 30 10 10

— — 10

— 20 10

139 134 117 100 86 76 70 69 66 60 60

Strafenzusammenstellung Vereine: Verein

Spiel - Diszip. - Gesamt

ECD Iserlohn EV Landshut SB Rosenheim Düsseldorfer EG ESV Kaufbeuren EV Füssen Kölner EC Schwenningen SC Rießersee ERC Mannheim

318 372 403 409 462 439 463 488 470 498

50 10 20 20 10 40 30 20 60 110

368 382 423 429 472 479 493 508 530 608

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Der Gegner heute

Mit dem ERC Mannheim und dem Sportbund Rosenheim stehen sich die letztjährigen Endspielpartner diesmal bereits im Halbfinale gegenüber. Klar, daß die Badener heuerden Spieß umdrehen wollen. Die Chance den zweiten Titel nach Mannheim zu holen ist groß, soll auf jeden Fall in den Heimspielen genutzt werden. In Mann­ heim spekuliert man sogar damit schon in drei Spielen alles klar zu machen. Warum - so denkt man beim ERC sollte heute nicht die Wiederholung des letzten Erfolges während der Doppelrunde gelingen. Mit 7:2 blieb man da siegreich. Bis zum letzten Spieltag lieferte der ERC dem Sieger der Doppelrunde, EV Landshut, einen spannenden Spitzen­ kampf um schließlich doch mit nur einem Punkt Rückstand auf dem zweiten Rang zu landen. Trainer Olejnik hat sein Team gut in Schuß und rechnet fest mit dem Einzug ins Finale. Das aber will auch in diesem Jahr wieder der SBR erreichen. Zwar mit der ungleich schwierigeren Ausgangs­ position hofft man beim Sportbund auf einen ähnlichen „Durchmarsch” wie im Vorjahr.

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Beide Teams benötigten zum Weiterkommen jeweils ein Entscheidungsspiel, das beide klar für sich entschieden. Mannheim hat bewiesen, daß es auf eigenem Eis kaum zu bezwingen ist. Lediglich Köln schaffte einen Sieg beim ERC, während der SBR zu einer Punkteteilung kam.

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Rückblick

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brachte die erste Play-Off-Rundenbegegnung des Titel­ verteidigers Sportbund Rosenheim mit dem Tabellen­ sechsten ESV Kaufbeuren. Nach zwei klaren Heimsiegen in der Doppelrunde hatten die Oberbayern diesmal erheb­ lich mehr Mühe die Allgäuer geschlagen vom Eis zu schicken. Der Druck des ,,Gewinnenmüssens” ließ die Aktionen des Meisters doch teilweise verkrampfen, während der ESV ohne Belastung recht forsch aufspielte.

Dabei begann die Partie eigentlich wunschgemäß. Wie bei fast allen Play-Off-Rundenspielen der vergangenen Sai­ son gelang dem SBR ein schnelles Führungstor durch ,,Wacki” Kretschmer und auch in den nächsten Minuten war der SBR klar dominierend, der zweite Treffer schien nur eine Frage der Zeit. Dieter Hegen gelang dann etwas überraschend der Ausgleich. Noch zweimal ging Rosen­

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heim im ersten Drittel in Führung, mußte jedoch jed< fast postwendend den Ausgleich hinnehmen.

Mit einer kalten Dusche begann uas Mitteldrittel. Dei aufspielende Dieter Hegen brachte seine Mannscha mals in Führung. Sollte seiner Mannschaft ein ähnlic Coup gelingen wie im vergangenen Jahr dem SBR? gegen einen wieder hervorragend kämpfenden und Titelverteidigung bedachten Meister! Adlmaier erzie Ausgleich noch im zweiten Drittel und Rick Bourbon brachte mit zwei Treffern den SBR auf Siegerstraße. Dramatisch aber wurde es nocheinmal nach dem err Anschlußtreffer Kaufbeurens. Mit einem zusätzlichei Feldspieler für Torhüter Gerhard Hegen setzten d ie , gäuer alles auf eine Karte. Wacki Kretschmer nutzte ser gefährlichen Situation seine Chance und erzielte einem Schuß aus dem eigenen Verteidigungsdrittel I die endgültige Entscheidung.

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Entscheidungsspiel erzwungen

Geschafft

Zwei Tage nach dem 7:5 Sieg auf eigenem Eis mußte sich der SB Rosenheim an der Wertach erneut geschlagen ge­ ben. Wie unglücklich diese Niederlage zustande kam, da­ von konnten sich eine Vielzahl Rosenheimer Schlachten­ bummler überzeugen.

hat der Sportbund den Einzug in das Halbfinale der PlayOffs. In einem vor allem im zweiten Drittel begeisterndem Spiel setzte der SBR dem ESV Kaufbeuren die Grenzen. Nach der unglücklichen 4:5 Niederlage am Sonntag war die Mannschaft von Dr. Wohl den Allgäuern im entschei­ denden 3. Spiel in allen Belangen überlegen. Spielerisch, taktisch und vor allem konditionell hatte der Meister klare Vorteile. Lediglich in den ersten Minuten zeigte man etwas Nervosität. Wem aber wundert es, zuviel stand auf dem Spiel. Nach dem dritten Tor dann spürbare Erleichterung auf dem Eis und auch auf den Rängen. Nun spielte nur mehr der SBR, hatte Chancen das Ergebnis sogar noch höher zu stellen. Gerhard Hegen im Kaufbeurer Tor ver­ hinderte mit guten Paraden weitere Tore.

Ohne seine Stammspieler Adlmaier und Baldauf, der nach dem Warmlaufen passen mußte, begann der SBR zwar stark, mußte dann aber laufend Dezimierungen durch Schiedsrichter Gürtner hinnehmen. Die Strafenverteilung von 22 Minuten für den SBR und 10 Minuten für Kaufbeu­ ren allein im ersten Drittel spricht hier für sich. Fast 10 Minuten lang mußte der SBR in Minderzahl spielen, davon längere Zeit mit nur 3 gegen 5 Feldspielern. Besondere Verärgerung rief dabei eine gegen Kretschmer verhängte 5-Minuten-Strafe hervor. Nach einem nach Rosenheimer Auffassung korrekten Check blieb Dieter Hegen liegen und ließ sich mit der Bahre vom Eis tragen. Diagnose: Gehirnerschütterung. Umso erstaunter war man beim Sportbund, als Hegen zum zweiten Drittel wieder „p u tz­ munter” antrat, groß aufspielte und mit zur Entscheidung beitrug. Für Kretschmer umso bedauerlicher, weil er in der nächsten Begegnung - dem Entscheidungsspiel gegen Kaufbeuren - pausieren mußte. Wenig Hoffnung hatte man auf Rosenheimer Seite nach dem dritten Treffer. Doch wiederum raffte sich die Mann­ schaft auf, kam zunächst auf 2:3 heran, steckte den 4. Treffer Kaufbeurens moralisch gut weg und kam zum Ausgleich. Erneuter Schock als in der entscheidenden Phase (ca. 2 Minuten vor Schluß der regulären Spielzeit) Kokoschka für ein harmloses Vergehen (eigentlich war es gar keines) eine Strafe zudiktiert bekam, reklamierte und prompt nocheinmal 2 Minuten erhielt. Wiederum über­ stand man die kritsche Situation mit viel Einsatz, erreichte die Verlängerung. Trotz des erheblichen Kräftever­ schleißes durch die häufigen Dezimierungen beherrschte nun der SBR das Geschehen. Höfner und Bourbonnais hatten die Führung auf dem Schläger und als Hellwig einen Penalty zugesprochen bekam schien sich noch alles zum Guten zu wenden. Er scheiterte aber an Torhüter Gerhard Hegen. Dramatisch gestaltete sich die Schlußphase. Erneut mußte der SBR die letzten beiden Minuten in Minderzahl spielen. Berwangers Attacke sah wohl nur der Schiedsrichter als Foulspiel. Zwei unkorrekte Angriffe auf Höfner wurden nicht geahndet und im Gegenzug erzielte Stastny nur 22 Sekunden vor Schluß die Entscheidung.

Der Sportbund hat sein Ziel erreicht. Herzliche Gratulation der Mannschaft und dem Trainer.

Zur Lage Aufatmen bei den Favoriten Lediglich der EV Landshut konnte am Mittwoch zuschauen und auf seinen Halbfinalgegner warten. Die anderen Favoriten mußten „nachsitzen” , erledigten aber ihre „Hausaufgaben” jeweils souverän. Die ersten Vier also setzten sich durch, keinem gelang ein ähnlicher Streich wie dem Sportbund im vergangenen Jahr. Spannung und Dramatik waren Trumpf, schon in der ersten Runde der Play-Offs. Die Außenseiter lehrten den Favoriten das Fürchten, stürzen aber konnten sie sie nicht. Zufriedenheit allenthalben also, mit einer Ausnahme: Landshut betrachtet nach wie vor die Play-Off-Runde als sportlich ungerecht, fühlt sich als einzige Mannschaft im Nachteil. Wie schon ein Jahr vorher gingen die Nieder­ bayern als Doppelrundensieger in die Entscheidung. Karel Gut sieht deshalb sein Team als einzigen möglichen Ver­ lierer. Die Gefahr schon wieder im Halbfinale zu scheitern ist sicherlich groß. Die Kölner „H aie” haben gerade recht­ zeitig zu guter Form gefunden, den EVL zuletzt auf dessen Eis mit 8:4 besiegt und damit deren „U nruhe” bestärkt. Andererseits aber ist Landshut durchaus auch ein Sieg in Köln zuzutrauen und auch dem SBR in Mannheim?


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Der Terminplan für die Play-Off-Runde:

Viertelfinale Freitag, 11.2.: - Düsseldorfer EG A EV Landhut - SC Rießersee B ERC Mannheim ESV Kaufbeuren C SB Rosenheim - ERC Schwenningen D Kölner EC Sonntag, 13.2.: EV Landshut A Düsseldorfer EG ERC Mannheim B SC Rießersee - SB Rosenheim C ESV Kaufbeuren Kölner EC D ERC Schwenningen Mittwoch, 15.2.: (Entscheidungsspiele, Heimrecht wie am Freitag) SC Rießersee ERC Mannheim ESV Kaufbeuren SB Rosenheim - ERC Schwenningen Kölner EC Halbfinale Freitag, 18.2.83: E EV Landshut F ERC Mannheim

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Kölner EC SB Rosenheim

Spiele von heute Sonntag, 20.2.: E Kölner EC

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EV Landshut

F SB Rosenheim

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ERC Mannheim

Dienstag, 22.2.: E EV Landshut F ERC Mannheim Freitag, 25.2.: E Kölner EC F SB Rosenheim Sonntag, 27.2.: E EV Landshut F ERC Mannheim

Kölner EC SB Rosenheim EV Landshut ERC Mannheim Kölner EC SB Rosenheim

Finalrunde: Freitag, 4.3: Sieger E - Sieger F Sonntag, 6.3.: Sieger F - Sieger E Dienstag, 8.3.: Sieger E - Sieger F Freitag, 11.3.: Sieger F - Sieger E Sonntag, 13.3.: Sieger E - Sieger F Spiele um Platz drei: Freitag, 4.3.: Verlierer E - Verlierer F Sonntag, 6.3.: Verlierer F - Verlierer E Freitag, 11.3.: Verlierer E - Verlierer F Spiele um Platz fünf bis acht: Freitag, 25.2: G 5 - 8 H 6 - 7 Sonntag, 27.2.: G 8 - 5 H 7 -6 Dienstag, 1.3.: G 5 - 8 H 6 -7 Spiele um Platz fünf und sechs: Freitag, 4.3.: Sieger G - Sieger H Sonntag, 6.3.: Sieger H - Sieger G Freitag, 11.3: Sieger G - Sieger H Spiele um Platz sieben und acht: Freitag, 4.3.: Verlierer G - Verlierer H Sonntag, 6.3.: Verlierer H - Verlierer G Freitag, 11.3.: Verlierer G - Verlierer H Die in der Doppelrunde besser plazierte Mannschaft hat im ersten Spiel Heimvorteil. Es sind jeweils zwei Siege erforderlich, das heißt, die dritten Spiele könnten entfallen.

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SB Rosenheim - ESV Kaufbeuren 7:5 (3 :3 ,1 :1, 3:1) Tore: 01.32 1:0 Kretschmer (Adlmaier), 07.41 1 :1 Hec Dieter (Medicus), 09.36 2:1 Höfner (Bourbonnais), 14. 2:2 Stastny (Heckelsmüller, Martinec), 14.51 3:2 Bour nais (Höfner, Adlmaier), 17.35 3:3 Hegen Dieter, 21.3 3:4 Hegen Dieter (Stastny), 25.14 4:4 Adlmaier (Bourl nais, Höfner), 46.23 5:4 Bourbonnais (Masters), 52.3C Bourbonnais (Höfner), 57.32 6:5 Heckelsmüller (Hege Dieter), 59.29 7:5 Kretschmer; Strafzeiten: Rosenheim 26, Kaufbeuren 20 Zuschauer: 4.000 Schiedrichter: Gürtner

2. Play-Off-Rundenspiel am 13.2.83

ESV Kaufbeuren - SB Rosenheim 5:4 (2:1, 1:0, 1:3, 1:0) n.V. Tore: 04.24 0:1 Höfner (Scharf), 13.49 1:1 Hegen Die (Medicus, Martinec), 15.35 2:1 Stastny (Martinec, Lut: 26.59 3:1 Martinec (Stastny, Medicus), 43.03 3:2 Ber wanger, 45.11 4:2 Koldas (Martinec), 47.02 4:3 Klaus (Ahne), 50.46 4:4 Maidl (Höfner), 79.38 5:4 Stastny (Martinec); Strafzeiten: Kaufbeuren 22, Rosenheim 40 Zuschauer: 4.200 Schiedsrichter: Gürtner

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SB Rosenheim - ESV Kaufbeuren 6:1 (2:1, 3:0, 1 :C Tore: 06.43 Hegen Dieter (Lill), 10.38 1:1 Zach (Bald; Ahne), 15.49 2:1 Höfner, 24.24 3:1 Bourbonnais (Höl 31.05 4:1 Klaus (Zach, Bourbonnais), 38.47 5:1 Ahne (Zach, Baldauf), 51.11 6:1 Scharf (Ahne, Baldauf); Strafzeiten: Rosenheim 15, Kaufbeuren 14 Zuschauer: 6.500 Schiedsrichter: Kompalla

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Die aktuelle Seite


Meisterschaft vor der Entscheidung Erstmals auch Plazierungsspiele München, (eishockey-press) Mit dem Abschluß der Doppelrunde und dem Start der Play-Off-Spiele am kommenden Freitag, 11. Feb., geht die Eishockey­ Bundesliga in ihre entscheidende Phase um die Meister­ schaft. Zum dritten Mal kommt es im deutschen Eishockey zu einer Play-Off-Runde, für die sich die ersten acht Mannschaften der Doppelrunde qualitfiziert haben. Die in der Doppelrunde besser plazierte Mannschaft hat im ersten Spiel Heimrecht. Ein Unentschieden gibt es nicht mehr. Endet ein Treffen nach 60 effektiven Spielminuten unentschieden, so wird maximal zwei mal zehn Minuten verlängert, jedoch nur so lange, bis das entscheidende Tor fällt. Wird in der Verlängerung kein Tor geschossen, kommt es zu einem Penalty-Schießen. Jedes Team hat fünf Strafschüsse, die in wechselnder Reihenfolge von fünf benannten Spielern jeder Mannschaft auszuführen sind. Das Los entscheidet, welche Mannschaft beginnt. Ist auch dann noch keine Entscheidung gefallen, erhält jedes Team jeweils einen Strafstoß bis zu einer Entscheidung. Neu ist in diesem jahr, daß ab dem Halbfinale nach dem System „Best of Five” gespielt wird, das heißt, ein Verein muß drei Spiele gewinnen, um ins Finale vorzustoßen beziehungsweise Meister zu werden. In Abänderung der ersten Ausschreibung werden die Plazierungsspiele um Platz drei nur nach „B e st of Three” gespielt, das heißt, es sind zwei Siege notwendig. Ebenfalls neu ist die Plazierungsrunde um die Plätze fünf bis acht. In dieser Runde spielen die vier Verlierer des Viertelfinales. Für sie wird nach der Plazierung in der

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Telefon 3 76 16 y. 1 44 34 Doppelrunde eine neue Tabelle mit einer möglichen neuen Rangfolge der Plätze fünf bis acht erstellt. Scheidet zum Beispiel eines der Teams aus, das in der Doppelrunde auf einem der ersten vier Plätze stand, wird es als Fünfter gesetzt. Geregelt ist auch die Aufteilung der Gesamteinnahmen aus den Entscheidungsspielen. Die Einnahmen aus den „dritten bzw. fünften” Spielen werden unter den Teilnehmern der Play-Off-Runde nach folgendem Schlüssel verteilt: Von den Netto-Einnahmen erhält der Deutsche Meister 21,5 Prozent, der Vizemeister 18,5 Prozent, die ausge­ schiedenen Teilnehmer des Halbfinales je 14,0 Prozent, die ausgeschiedenen Teilnehmer der ersten Runde je 8 Prozent. Die Gesamteinnahmen der dritten Spiele um die Plätze fünf bis acht werden nur an die vier beteiligten Vereine zu je 25 Prozent aufgeteilt.

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Der Nachwuchs b erich tet.

cp-. Im allgemeinen läuft der Terminplan beim deutschen Eishockeynachwuchs planmäßig ab. Ob es nun um die Begegnungen in der deutschen Meisterschaftsrunde oder um den Titel in Bayern geht, überall versuchen die teil­ nehmenden Vereine, alle Spiele termingerecht abzu­ wickeln. Doch keine Regel ohne Ausnahme. Die Aufstiegsrunde der Jugend in Bayern, ist hierfür ein warnendes Beispiel. Es vergeht kaum ein Wochenende, ohne daß ein Spielausfall gemeldet wird. Da fahren Mannschaften nicht zu Auswärtsspielen, weil angeblich die Straßenverhältnisse es nicht zulassen. Spiele werden abgebrochen, weil die Spieler mit den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht einverstanden sind oder aber vergißt der Heimverein einfach darauf, für die benötigte Zeit, den Eisbedarf bei der Stadionverwaltung anzumelden. Es geht also alles drunter und drüber, kein Mensch kennt sich über den derzeitigen Tabellenstand aus und so manches Ergebnis muß am grünen Tisch erstellt werden. Von den Spielern verlangt man diszipliniertes und regel­ gerechtes Verhalten auf dem Eis, das Verhalten der Ver­ einsführungen spottet aber diesen Anforderungen Hohn.

Deutsche Meisterschaft. Schüler: EHC Straubing - SB Rosenheim 0:8 (0:4, 0:2, 0:2). Die niederbayrischen Gastgeber konnten zu keiner Zeit den SBRIern gefährlich werden. Schon in den ersten Minuten übernahmen unsere Schüler das Kommando und schnürte die Platzherren in ihrem Drittel ein. Vereinzelte Ausbruchversuche der Straubinger aus der Um­ klammerung, scheiterten bereits an der Mittellinie. Die SBRIer beschränkten sich ab dem zweiten Drittel auf das Ausprobieren von Spielzügen und kamen ohne große Anstrengung doch noch zu weiteren Toren.

Komm zu unserer Mannschaft! \ Die jungen Kräfte der -

Tore/Beihilfen SBR: Pohl M. 3/3, Eyler 2/1, Trattner2/( Szeredy 1/2, Flöß, Bauer, Schurzmann je 0/1.

Bayrische Meisterschaft. Knaben: SB Rosenheim - SC Rießersee 7:0 (1:0, 3:0, 3:0). Nur in den ersten zehn Spielminuten konnten die Werdenfelser einen gleichwertigen Gegner abgeben. Dann dominierte die bessere Spielanlage der Rosenheimer und die Gäste hatten keine Chance mehr. Die Schwäche der Garmischer ist um so verwunderlicher, haben sie doch das Doppelte an Trainingszeiten zur Ve fügung, als unsere Buben. Tore/Beihilfen SBR: Kummer 2/3, Pantle2/1, Pohl 1/2, Kühnhauser 2/0, Kinzhofer, S lezakje0/1 .

Jugendaufstiegsrunde SB Rosenheim - EHC Straubing 24:0 (9:0, 6:0, 9:0). Angesicht dieses Ergebnisses ist jeder Kommentar übe flüssig. Die Mannschaften aus der Spielklasse II stehen gegen die letzten der Klasse I in Bayern, auf verlorenen Posten. So wird die Aufstiegsrunde zu einer sportlicher Farce. Die anfangsgeschilderten Zustände tun noch ein Übriges. Tore/Beihilfen SBR: Keiler 402, Lechl 2/3, Stecher 4/0 Pohl 3/1, Förster 2/2, Brunner 2/1, Arians 2/1, Heinold 1/2, Kapella2/0, Herold 1/1, Wohlschläger 1/1.

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WM 1983 - Kanadas Rekord in Gefahr

Düsseldorf (pps). Holt die UdSSR das Eishockey-Mutter­ land Kanada als Rekord-Weltmeister entgültig ein...? Das ist eine von vielen reizvollen Fragen vor der 49. Welt­ meisterschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Mit 19 Titeln behaupten die Kanadier immer noch die Spitzenposition, stellten allerdings letztmals bei der WM 1959 in Prag das Siegerteam. Die UdSSR eroberte im vergangenen Jahr beim Turnier in Finnland schon ihren 18. Titel, obwohl sie erst 1954 ihre WM-Premiere gab. Da darf man getrost von einer Wachablösung sprechen, zumal Kanada von 1970 bis 1976 bei Weltmeisterschaften fehlte. Gestützt wird die Dominanz der Sowjets auch durch andere internationale Begegnungen. Zwar siegten Kana­ das Profis noch 1976 beim erstmals ausgetragenen Canada-Cup (hinter der CSSR wurde die UdSSR mit einer stark verjüngten Mannschaft nur Dritter), doch im Endspiel des Canada-Cups von 1981 triumphierten die Sowjets vor 17033 entsetzen Zuschauern im überfüllten Montrealer Forum mit 8:1. Außerdem steht auf der Erfolgsliste der Sowjets der Gewinn des Challenge-Cups. 1979 erlitt die Auswahl der besten in Nordamerika tätigen Profis im New Yorker Madison Square Garden mit 0:6 eine herbe Niederlage. Da konnte es dann auch keine Ausrede geben, wie man sie bei mancher WM gehört hat: „U nsere besten Leute sind ja zuhause geblieben...” Der Erfolgsweg der UdSSR ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, daß am 22. Februar 1946 überhaupt das erste Eishockey-Demonstrationsspiel in Moskau stattfand. Mittlerweile sind dem ebenfalls 1946 gegründeten Verband („Federacii Kokkeja SSSR” ) etwa eine Million aktive Spieler angeschlossen.

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Hockeyabteilung beendet Hallensaison Unerwartet gute Erfolge verzeichnete die Hockeyabteilung des SB DJK Rosenheim während der diesjährigen Hallen­ saison, sowohl im Erwachsenen- als auch im Jugend­ bereich. Als Aufsteiger in die Verbandsliga 1 Südbayern galt für die erster Herrenmannschaft den Verbleib in dieser Liga zu sichern. Doch schon die ersten Spiele zeigten, daß die Rosenheimer einen durchaus gleichwertigen Gegner darstellten, der auch Spitzenmannschaften in Verlegenheit bringen konnte und diese auch wie im Fall Münchner SC besiegte. Ein sicherer 6. Platz in der Endabrechnung der Liga ist der Lohn für die Mannschaft. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen auch die dieses Jahr neuaufgestellten Damen zu zwei Siegen in dieser Saison. Bei weiterhin guter Nachwuchsarbeit wird diese Mannschaft, mit guten Jugendspielerinnen aufgefüllt, bald keine Statistenrolle mehr spielen. Die große Überraschung im Jugendbereich verpassten knapp die A-Jugendspieler, die wegen einem Verlustpunkt an der Teilnahme zur Bayerischen Meisterschaft scheiter­ ten. ln die Endrunde zur Südbayerischen Meisterschaft konnte die B-Knabenmannschaft Vordringen, setzte sich dort aber nicht weiter durch. Gute Ansätze zeigte die, fast nur mit Anfängern bestückte, Mädchenmannschaft, der man aber sicher noch einige Zeit lassen muß, bis sich Erfolge einstellen. Bis zum Beginn der Feldsaison wird das Training in der Halle konsequent fortgesetzt, um die in der Halle errungenen Erfolge auf den Feld zu rechtfertigen.

Mit der Vergabe nach Rosenheim würdigt auch der DEB die große Begeisterung in diesem Raum und auch die gute Abwicklung des letztjährigen Vergleichs mit Polen. Italien hat isch in Finnland für das A-Turnier in diesem Jahj qualifiziert. Die fast nur mit ,,ltalo-Kanadiern besetzte Mannschaft belegte in Helsinki den siebten Rang und hat dadurch das Team der USA in die B-Gruppe verwiesen. Die Eishockeyanhänger erwartet sicherlich ein spannender Vergleich, ein „Schm ankerl” sozusagen zum SaisonJ ausklang. Gewiß wird Bundestrainer Xaver Unsinn einige Akteure des SBR einsetzen, so daß auch d e r ,,Lokalpatriotismus'’ zu seinem Recht kommt. Schon heute aber kann als I sicher gelten, daß Unsinn mit seiner Mannschaft in Rosenl heim bestens aufgenommen wird und mit entsprechende! akustischer Unterstützung rechnen kann. Rosenheim freut sich auf den internationalen Vergleich!

1„ E 1 S U O C K I F A N ^ C IU B

R O S E N H E w r II T Ö L a E'JD T M

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vüde!

Norbert Gürntke SB DJK Rosenheim/Abtlg. Hockey Eishockey-Turnier in Rosenheim Am Wochenende vom 25.-27. März 1983 veranstaltet der 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e.V. mit seiner Eishockey-Mannschaft Rosenheimer EFC ein Eishockey.Turnier. Neben dem Gastgeber nehmen daran Teams aus Bad Nauheim, Füssen und Iserlohn teil.

Wieder Länderspiel in Rosneheim Gute Nachricht für die Eishockeyfreunde. Der Deutsche Eishockey-Bund hat auch in diesem Jahr ein Länderspiel nach Rosenheim vergeben. Gegner der Deutschen Nationalmannschaft wird Italien sein. Das Spiel findet am Sonntag, dem 27. März 1983 um 16.00 Uhr statt. IR

Schlachtenbummlerfahrt zum nächsten Play-Off-Spl Näheres erfahren Sie am Souvenierstand oder in der Ge| schäftsstelle des 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim. Tel. 0 80 31/1 63 95 Dienstag von 19 - 21 Uhr und bei den Play-Off-Spielen.| Hallo Eishockey Fans: Der 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e.V. plant zu deii Europacup-Spielen in Finnland (Tampere), eine SchlacJ tenbummler/Urlaubsreise. Termin: ca. 21.8. - 31.8.1983 Am 26. Februar findet unsere Mitgliedsversammlung i Kastenauer Hof statt. Dazu wird ein kostenloser Film bzw. Diavortrag über de| Fahrtverlauf nach Finnland vorgeführt.


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Wir stellen vor: Die Eishockey-Mannschaft des Rosenheimer EFC

Foto: Schwaiger Vorne (jeweils v.l.n.r.): P. Sußmann (31), A. Schwaiger (16), K.-H. Herzog (28), G. Brand (8), G. Stang (1). Mitte: E. Jilg sen. (Coach), P. Bögl (4), R. Aigner (12), G. Lichtnecker (3), H. Endriß (11), P. Betz (1. Vorsitzender). Hinten: F. Widmann (10), F. Berwanger (17), H. Groß (6), E. Jilg Jun. (20), S. Thanner (26). Es fehlt auf dem Bild: A. Schweikle (18). Foto: Schwaiger

Der Trainer und Coach des REFC Erich Jilg sen., geb. am 26.6.47 in Winkeldorf, verheiratet, einen Sohn, betreut die REFCMannschaft seit 1980. Mit ihm wurde der REFC 1981 und 1982 deutscher EishockeyMeister der Fan-Clubs und Sieger im Rosenheimer Pokal­ turnier.

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Sportbund Rosenheim Werbe- u. Veranstaltungs GmbH Postfach 1042 8200 Rosenheim

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Einladung zu ordentlichen Mitgliederversammlung des 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e.V. am Samstag, den 26.02.1983 um 19.30 Uhr im Nebenraum der Gaststätte Kastenauer Hof. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.

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4:01,1 min 4:05,5min 4:13,2mir

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13,4 sec.

1000 m

1) Begrüßung durch den Vorsitzenden mit Verlesung der Tagesordnung. 2) a) Anwesendheitsfeststellung b) StimmberechtigkeitsfeststelIung 3) Bericht des 1. Vorsitzenden 4) Kassenbericht 5) a)Kassenprüfung des abgelaufenen Geschäftsjahres 6) 7)

Markus Christian Markus

b)Entlastung der Kasse durch d. Mitgliedsversammlung Wahl des Wahlausschußes. Neuwahlen: a) des 1. Schriftführer b) 2. Schriftführer c) Amt für Öffentlichkeitsarbeit Ehrungen Anträge die gemäß § 8, Abs. 9 der Satzung des 1. Eis­ hockey Fan-Club fristgemäß eingegangen ist. Verschiedenes

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42.00 m 41.50 m 40.50 m

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Vereinsbestenliste 1982 Stöcker Derkits Hahn

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