1983-11-06-Nr. 10

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SONNTAG, 6. NOV. 1983,19.00 Uh

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Mannschaftsfoto: ERC Schwenningen

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Diverses

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Torhüter und ihre Leistungen

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Eishockey-Kreisliga

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Ergebnisse + Termine

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MANNSCHAFTS­ AUFSTELLUNG

14+15

Der Nachwuchs berichtet...

16— 18

FAN-CLUB

19+20

BundesligaÜbersichtstabelle

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SBR Skorer-Tabeile

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fe st» Name: Kretschmer, Horst-Peter Geburtsdatum und -ort: 19.10.1955, Bad Tölz Beruf: Einzelhandelskaufmann, ang. Masseur Familienstand: verheiratet, 2 Kinder Vorname der Ehefrau: Sylvia Vornamen der Kinder: Sabrina, Daniela Alter der Kinder: 3 und 6 Jahre Größe und Gewicht: 182 cm, 84 kg Eishockey seit: 1962 begonnen bei: SC Reichersbeuern bish. Vereine: SC Reichersbeuern, Bad Tölz, DEG derzeitige Anschrift: 8201Neubeuern,Findlingstr.l0a Zahl der Länderspiele: 94 Teilnahme WM: 1974,76,77,78,81,82 Teilnahme Olympische-Spiele: 1980 Beim SBR seit: 1981 Hobby: Tennis Ziel Saison 1983/84: Deutscher Meister

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Vorschau

Zweimal in acht Tagen: Schwenningen eh- Ob es der Terminkalender nun gut oder nicht so gut meinte mit den beiden Mannschaften von Rosen­ heim und Schwenningen, daß er sie innerhalb von acht Tagen gleich zweimal aufemandertreffen läßt, darüber läßt sich streiten. Der eine wird sagen, wir kennen unseren heutigen Gegner genau. Dieser oder jener Spieler ist besonders in Form, auf den an­ deren wiederum brauchen wir nicht so aufzupassen, er steckt in einer Krise, ist momentan etwas „von der Rolle”. Ganz anders der andere: Seine größte Sorge wird sein, daß der Gegner nun Schwächen und Stär­ ken seine eigenen Teams genau kennt, sich und sei­ ne Taktik darauf einstellen kann. Aber was soll’s, je ­ des Match ist anders, läuft anders, hängt von so vielen Faktoren ab, dazu Glück und Pech, daß all diese Spe­ kulationen ,die sich auf ein Spiel vor acht Tagenbezie­ hen, nur graue Theorie sein können, sich auf das Trai­ ning, die Marschroute, die der Trainer ausgibt, nicht allzuviel auswirken werden. Wie wir Dr. Wohl und auch Peter Ustoff, den Mann an der Bande von Schwenningen, kennen, sind sie als Coaches viel zu nüchtern und realistisch, um sichvoneinemErgebnis, das acht Tage zurückliegt, groß beeinflussen zu las­ sen. Für die heutigen Bundesligatrainer zählen nur Realitäten, und das sind: Nach zwei Begegnungen zwischen Rosenheim und Schwenningen steht es 3:1 Punkte für das Marox-Team. Ein 7 :2-Sieg im ersten Spiel an der Mangfall und das 2 :2 vor acht Tagen in Schwenningen sprechen ganz klar für die Rosenheimer, derenForm eher nach oben denn nach unten zeigt. Der dritte Block - die Überraschung der Saison — hat seine dauernden guten Leistungen mitt­ lerweile so stabilisiert, daß von einem momentanen Höhenflug nicht mehr die Rede sein kann, die Berwanger, Kämmerer und Ahne bereits zu den gefürchtesten Reihen der Bundesliga zählen. Der Schw enningerERC hat aber momentan ganz andere Sorgen, als über die guten Ergebnisse des SBR nachzudenken. Der Club, der so hoffnungsvoll in die Saison gegan­ gen ist, scheint dabei seine Ziele für diese Saison aus den Augen zu verlieren. Der Traum - es war wirklich nur ein Traum—vom Sprung unter die großenVier der deutschen Eishockey-Bundesliga ist längst ausge­ träumt. Viel ernsthafterwar man da schon, alsman sich die Erreichung des letztjährigenfünftenPlatzes nicht als Wunsch, sondern als ganz konkretes Ziel setzte. Die Ustorf-Schützlinge müssen sich aber noch stei­ gern, wollen sie diesen Rang ihren Fans für deren Treue zum Geschenk machen. Viel näher ist da mo­ mentan schon die Vorstellung der nicht so großen Op­ timisten des Vereins, die da lautete, im Kampf gegen die Abstiegsrunde - sprich ein Platz unter den ersten acht - erfolgreich zu sein. Nach achtzehn Spieltagen jedenfalls trennte den Schwenninger ERC nur ein Punkt von Kaufbeuren und der Düsseldorfer EG.

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SBR Zuschauermagnet eh- 8000 Besucher in Mannheim vor zwei Wochen, 5200 am letzten Sonntag in Schwenningen — der Sportbund Rosenheim ist auf dem besten W eg, Zu­ schauermagnet Nummer eins in der deutschen Eishockey-Renommier-Liga zu werden. Die Kassiere der einzelnen Clubs reiben sich jedenfalls schonTage vor den Spielen die Hände, wenn das Wohl-Ensemble auf ihrem Heimspiel-Terminkalender steht. Warum das so ist? Das Rosenheimer Marox-Team ist innerhalb weniger Jahre bei den Eishockeyfans hier­ zulande zu einem Begriff geworden. Die Mannschaft ist aus der Spitzengruppe der Bundesliga nicht mehr wegzudenken, wurde vor zwei Jahren deutscher Meister und steht in dem Ruf, auch auswärts ein attrak­ tives Eishockey zu spielen. In der Tat, die Zach-Truppe bevorzugt auch auswärts ein dynamisches, aggressives Angriffseishockey, garniert mit techni­ schen Kabinettstückchen und taktisch so ausgewo­ gen, daß, je nach Notwendigkeit, Offensive oder De­ fensive bevorzugt werden kann, Die heutigen Gäste aus Schwenningen können einLied davon singen. Sie benötigten immerhin ihre beste Saisonleistung, um dem Tabellenzweiten ein Unentschieden abzutrot­ zen. Daran ändert auch nichts, daß die Gastgeber meist eine optischeÜberlegenheithattenundRosenheim in Torhüter Friesen seinen meistbeschäftigten und besten Spieler hatte. Den todsicheren Schwen-

ninger Chancen, die Friesen zunichte machte, stehen Breaks hauptsächlich der schnellen Rosenheimer Außen Betz und Ahne gegenüber, die bei etwas mehr Glück zu Toren hätten führen müssen. Schließlich ei­ nigte man sich inbeidenLagern, daß das 2 .2 gerecht war, obwohl jed e Mannschaft in der Schlußphase — bei etwas Glück—denentscheidendenSiegestreffer hätte schießen können. Wie man auswärts auch spie­ len kann, zeigte der SC Iserlohn im letzten Heimspiel des SBR an der Mangfall.Ängstlich.ohneMutzum Risi­ ko, einfallslos und ohne jed e kämpferische Einstel­ lung enttäuschten die Kießling-Schützlinge auf der ganzen Linie. W^o waren sie, die Vacatko, die Gebrü­ der Hinterstocker, der vielgerühmte Finne Jarkko usw. usw. Die Sauerländer schienen sich schon mit der Niederlage abgefunden zu haben, als sie zu Hau­ se in den Bus stiegen. So harmlos und ohne jed e Ag­ gressivität war ihr Spiel. Daß sie mit 2 :5 dann doch recht glimpflich davonkamen, verdankten sie in er­ ster Linie ihrem Torhüter F ous und Verteidiger Koivunen, die beide Turm in der Schlacht waren und ihren Kameraden zeigten, wie man auswärts kämpfen kann. Dazu kam noch, daß sich die Sportbündler et­ was von der ideenlosen Spielweise der KießlingTruppe anstecken ließen und besonders im Nutzen der Torchancen nicht konsequent genug waren.

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Torhüter — und ihre Leistungen

Woche für Woche erhalten im Fachblatt „Sport-Ku­ rier”die Torhüter die meisten Einser, und auch in der Tagespresse kommen sie bestens weg — auf der an­ deren Seite werden sie aber auch gnadenlos zerris­ sen, wenn ihnen ein oder mehrere P atz er unterlaufen. Es dokumentiert sich die Abhängigkeit einer Mann­ schaft von ihren Keepern, mit ihren Leistungen steht und fällt eine Mannschaft. Am deutlichsten kommt dies derzeit in Garmisch, Iserlohn und Freiburg zum Ausdruck. Während die Iserlohner mit Cestomir Fous, die Freiburger mit Sigi Suttner einen starken Rückhalt besitzen, ist auf die Garmischer Zerberusse Heiß und Novak halt kein Verlaß. Da kann eine Mann­ schaft noch so gut spielen, durch individuelle F ehler der Torhüter wird der SC Rießersee immer wieder auf die Verliererstraße gedrängt. Von der restlichen personellen Bestzung wären die Garmischer einige Plätze weiter vorne einzustufen. Doch ist diese Ab­ hängigkeit oft nur eine scheinbare. Hier kannman als Beispiel die Düsseldorfer EG anführen. Als sich die DEG im Keller befand, nichts in der Mannschaft zu­ sammenlief, agierte auch Nationaltorhüter Erich Weißhaupt unsicher und glücklos. In 18 Spielen muß­ te er bereits 83 Tore kassieren, mehr als sonst in einer ganzenSaison.Desöfterenverließ erbereits demora­ lisiert das Eis, ihm unterliefen zahlreiche Schnitzer. Nachdem das Trainerduo Petr Hejma und Otto Schneitberger die Mannschaft wieder auf Vorder­ mann gebracht haben, ist auch Weißhaupt wieder der Alte, der große Rückhalt seiner Mannschaft, wird von den Reportern wieder mit Lobeshymnen überhäuft. Auch der Mannheimer Torhüter Sepp Schlickenrieder, dem man vor der Saison nie zutraute, daß er Erich Weißhaupt ersetzen könnte, steigerte sich enorm, fand dieBeachtungvomBundestrainerXaverUnsinn.

Einer hält sich aus der Schar der Torhüter noch her­ aus, Rosenheims Teufelskerl Karl Friesen. Bereits fünfmal stand er in der Mannschaft der Woche im Fachblatt „Sport-Kurier”, ebensooft erhielt er zusätz­ lich die Bestnote. Er ist unbestritten die Nr. 1 in Deutschland. Ein Schwenninger Journalist meinte nach dem letzten 2 :2-Unentschieden: „So etwas habe ich noch nie gesehen”. Natürlich passieren auch ihm manchmal F ehler;rechnet man hingegen j ene Spiele auf, die er allein gewonnen hat, dürfte das Verhältnis mindestens 1 :20 stehen. Für Rosenheim bedeutet Friesen jedenfalls ein absoluter Glücksfall, es ist nur zu hoffen, daß seine Sehnsucht, in seine Heimat Kana­ da zurückzukehren, noch lange nicht groß wird.

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Die letzten Spiele: EV Stadtwerke Rosenheim EHC Bruckmühl 3 :3 (2:1, 0 : 1 , 1 : 1 ) Tore: Kokoschka, Stecher, Winkler (STW) / Schmid, Staudinger, Eder (EHCB). Strafminuten: STW 4, EHCB 2 Schiedsrichter: Miethaner (MC Rosenheim)

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Rosenheimer EFC - EC Traktor M axlrain 4 :1 (0 :0 ,3 :1 ,1 :0 ) Tore:Brand (2), Herzog (2) (REFC) /Hubwieser (E CT) Strafminuten: REFC 2 + 1 0 Minuten Disziplinarstrafe (Schwarzer), ECT 8 Schiedsrichter: Lichtnecker (SB Rosenheim) EHC Bad Aibling lb - TSV Neubeuern 3 :5 (2 :2 ,1 :3 , 0:0) Tore: Spohn, Herr, Hafner (EHC) / Brunner (2), Wiesböck, Trost, Höchtl (TSVN). Strafminuten: EHC 6, TSVN 6 Schiedsrichter: Miethaner (MC Rosenheim)

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4:1 5:3 3:1 3:3 3:3 1:3 3:5 1 :4

2:0

2:0 2:0 1:1 1:1 0:2 0:2 0:2

Torschützen: 1. Herzog (Rosenheimer EFC) 2 2. Brand (Rosenheimer EFC) 2 3. Brunner (TSV Neubeuern) 2

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Montag, 07.11.83,21.30 Uhr, Kufstein EF Inntal Brannenburg - TSV Neubeuern

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Donnerstag, 10.11.83,22.15 Uhr, Rosenheim Rosenheimer EFC - SG Finanzamt Rosenheim


Ergebnisse 19. Spieltag: 4. Nov. 1983 ECD Iserlohn—SB Rosenheim

3 :6

Kölner EC —Mannheimer ERC

4 :3

ERC Freiburg- ESV Kaufbeuren

4 :3

Düsseldorfer EG - EV Landshut

2 :4

ERC Schwenningen—SC Rießersee

7 :1

Aktuelle Bundesliga-Tabelle 19. Spieltag 1. Mannheimer ERC 2. SB Rosenheim 3. Kölner EC 4. EV Landshut 5. ERC Freiburg 6. ERC Schwenningen 7. ECD Iserlohn 8. ESV Kaufbeuren 9. Düsseldorfer EG 10. SC Rießersee

97 : 56 88 : 63 85 : 60 83 : 60 62 : 72 65 : 60 73 : 69 69 : 96 58 : 87 57 : 114

30: 8 2Z : 11 25 : 13 22 :16 20 :18 17 : 21 17 :21 14 :24 14 :24 4 :34

Die heutigen Spiele am 6. Nov. 1983 SB Rosenheim—ERC Schwenningen Mannheimer ERC - Düsseldorfer EG lSV Kaufbeuren—ECD Iserlohn O >C R ieß ersee- ERC Freiburg üV Landshut—Kölner EC

)er nächste Spieltag: ^reitag, 11. Nov. 1983 iCD Iserlohn- EV Landshut lannheimer ERC —SC Rießersee IRC Schwenningen- ERC Freiburg ölner EC —Düsseldorfer EG B Rosenheim —ESV Kaufbeuren

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Stürmer:

¥ E iiiT E i Verteidiger: Torhüter: 1 Köpf, Bernhartl 23 Hoppe, Mathiäs

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4 Käfer, Norbert 5 Young, Brian 6 Bürk, Thomas 7 Klatt, Werner 17 Maly, Jaroslav Itmann, Karl

8 Krueger, Ralph 9 Hatheway, Dave 10 Benzing, Christian 12 Engelhardt, Frank 13 Stoiz, Jürgen 14 Reiss, Siegfried , „ ___ ri,IT1„ ,vtlfv 16 Bowman, Kirk f 8 Rottluff, Josef 19 Held, Dany 20 Bauer, Helmut 22 Fritz, George 24 Deiter, Thomas 25 Pflügl, Harry

rainer: Peter Ustorf

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Verteidiger: 8 Scharf, Peter 2 Blum, Rainer 15 Kretschmer, H. P, 26 Masters, Jamie

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27 Friesen, Karl 25 Huber, Karl 1 Spensberger, Christian >

9 Maidl, Anton 24 Klaus, Sepp

19 Deisenberger, W. 13 Hellwig, Wolfgang 18 Kokoschka, Chr. Trainer: Dr. Pavel Wohl

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cp-. Es ist schon interessant, auch einmal über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus die Nachwuchs­ arbeit zu beobachten. Ein dreiwöchiger Kuraufent­ halt in der Slovakei bot mir die Möglichkeit, beiDukla Trencin etwas hinter die Kulissen zu schauen. Dabei fiel auf, daß bei jedem Training mindestens 3 Trainer bzw. Co-Trainer auf dem Eis sind und j eder Fehler so­ fort aufgezeigt wird.Besonderes Gewicht wird auf ei­ nen schnellen Antritt gelegt, und diese Startübungen unterbrechen die anderen Übungsteile periodisch ca. alle 15 Minuten. Auffallend auch, daß bedingungs­ los das Forecheking geübt wird und jeder ungenü­ gende Einsatz sofort mit Strafübungenfür denjeweiligen Spieler geahndet wird. Daß dies aber im Spiel zu übermäßig viel Strafzeiten führt, ist nicht der Fall, wie ich bei der Begegnung zweier Jugendmannschaften feststellen konnte .Durch das dauernde Üben des har­ ten aber fairen Körpereinsatzes kommen die Spieler gar nicht in Versuchung, mit unerlaubten Mitteln den Gegner zu bremsen. Besonders beeindruckend war die unbedingte Disziplin bei Training und Spiel. Aus unserem Nachbarland Österreich gibt es eine in­ teressante Meldung: Der VEU Feldkirch hat es er­ reicht, daß mitBeginn des neuen Schuljahres alle eis­ hockeyspielenden Buben in einer Schule (Haupt-, bzw. Handelsschule) mit schwerpunktmäßig Schul­ sport Eishockey, zusammengefaßt werden konnten. Leider können wir von so einer Konstellation nur träu­ men. Kehren wir aberwieder zum deutschen Eishokkey zurück und beobachten das Abschneiden der SBR-ler.

Jugend Gerade noch gut gegangen.

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Der Nachwuchs berichtet...

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SB Rosenheim — EC Bad Tölz 1 : 1 ( 1 : 5 , 4 : 1 , 2:1) Das Spiel begann mit einer kaltenDusche für die SBRler. Tölz startete furios, und schon nach kurzer Zeit la­ gen die Rosenheimer mit vier Toren im Rückstand, Dann jedoch zeigte es sich, daß die Moral der Mann­ schaft stimmt. Nach der ersten Drittelpause kamen die Innstädter wie verwandelt aus der Kabine und setzten nun die Gäste unter dauernden Druck. Nach 40 Minuten fehlte nur noch ein Tor zum Ausgleich. Im Abschlußdrittel steigerten sich die Rosenheimer An­ griffe weiter, und fast wäre sogar noch der Siegestref­ fer gefallen. Tore/B eihilfen SBR:Kapella 3/0 ,Pohl Chr. 2/0,P ohlMichael l/2,Szeredy 1/0,Förster 0/2

Ällgäuer in Not

SB Rosenheim — EV Füssen 4 :2 ( 0 : 1 , 1 : Qs 3: 1) Wiederum schaffte es die Gästemannschaft, das er­ ste Tor im Spiel zu schießen. Es scheint so, als wenn die SBR-ler immer erst eine Aufmunterung brauchen um auf volle Leistung zu kommen, denn ab dem zwei­ ten Drittel war der SBR wieder Herr auf dem Eis. Es war jedoch eine harte Arb eit, die Gäste aus Füssen in


den Griff zu bekommen, denn diese versuchten im­ mer wieder, mit Breaks die Rosenheimer Hinter­ mannschaft in Verlegenheit zu bringen. Erst als im Schlußdrittel die Allgäuer zu resignieren begannen, kam die Rosenheimer Tormaschine auf Touren. Tore/Beihilfen SBR:PohlMichael2/0,Kapella,Förster je 1/0, Schädler Thomas,P ohl Christian, Heinold j e 0/1.

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Schüler —Torrausch SB Rosenheim — EV Füssen 9 :2 (2:1, 5: 0, 2:1). Die früher so gefürchtete Schülennannschaft aus Füs­ sen erwies sich alsP apiertiger. Was die Rosenheimer im Spiel gegen den EV Landshut schon andeuteten, kam hier voll zur Entfaltung. Dem Gegner wurde kei­ ne Minute Luft gelassen, und die eigenenKombinationen erreichten eine selten gesehene Perfektion. So war es kein Wunder, daß der Torevorsprung immer höher wurde. Am Ende mußten die Gäste froh sein, nicht zweistellig unter die Räder zu kommen. Tore/Beihilfen SBR: Schurzmann 3/2, Geisler 2/1, Kummer 1/3, Trattner 2/0, Slezak 1/0, Pohl, Pantle, Floss 0/2,Dalpiaz 0/1.

Knaben —Eingebrochen SB Rosenheim —EHC Klostersee 2:3 (0:0,0:1,2:2) Optisch waren die Innstädter die klar bessere Mann­ schaft, doch wenn man nicht in der Lage ist, die vielen Chancen in Tore umzumünzen — allerdings gegen den stärksten Tormann der L ig a - ,darf man sich nicht wundern, wenn man am Ende den kürzeren zieht. Die Gäste kamen während des ganzen Spiels nur fünfmal vor unser Tor und erzielten daraus drei Tore. Rosen­ heim schoß mindestens 20 mal auf den gegnerischen Kasten, die Ausbeute blieb aber deprimierend, zumal dem Gast auch noch das Glück zur Seite stand. Tore/Beihilfen SBR: Huber, Derkits je 0/1, Bel, Kühn­ hauser je 0/1.

Kleinstschüler Aufbauschwierigkeiten SB Rosenheim - EHC Klostersee 4:4 (2:0,1:2 ,1:2) Es wird noch einige Zeit dauern, bis die Kleinstschü­ ler ihre frühere Gefährlichkeit zurückgewinnen wer­ den. Zu groß war der Aderlaß an guten Spielern. Zwar konnte man mit zwei Toren in Führung gehen, doch steigerten sich die Gäste im Verlauf des Spieles, dem unsere unerfahrene Mannschaft nicht gewachsen war. So war die Punkteteilung am Ende gerechtfer­ tigt. Tore/Beihilfen SBR:Müller 4/0, Stemm er,Heger je 0/1.

Die nächsten Nachwuchs-Heimspiele: Samstag, 12. November 1983 17.00Uhr Knaben -E V L a n d sb erg Sonntag, 13. November 1983 16.00 Uhr Kleinschüler —EHC Klostersee Samstag, 19. November 1983 9.30 Uhr Kleinstschüler — TuS Geretsried 11.15 Uhr Kleinschüler — TuS Geretsried 18.15 Uhr Schüler — SC Rießersee 20.15 Uhr Junioren — SC Rießersee

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Tabellen Bayerische Meisterschaft Junioren 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

EV Landshut EC Bad Tölz EV Füssen SC Rießersee ESV Kaufbeuren SB Rosenheim Augsburger EV EV Pfronten

Punkte 13 3 10 6 9 5 8 8 6 6 6 6 4 12 2 12

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Tore 75 32 54 47 44 22 49 46 32 30 30 24 30 62 24 63

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Jugend l. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

SC Rießersee SB Rosenheim ESV Kaufbeuren EV Landshut EC Bad Tölz EV Füssen TuS Geretsried EV Pfronten

14 12: 11 10 8 4 3 0

4 4 3 2 8 14 11 16

101 63: 65 67 57 28 31 21

30 35 42 28 51 74 69 104

EC Bad Tölz SB Rosenheim EV Landshut ESV Kaufbeuren EHC Straubing SC Rießersee EV Füssen Augsburger EV

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Schüler 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

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18 13 11 10 7 3 2 2

: 2 1 7 4 9 15 12 14

84 : 30 49 17 43 27 36 21 31 42 25 50 19 44 15 64

8 4 4 3 2 1 1 1

2 0 2 3 2 3 5 7

48 13 14 13 5 4 3 4

6 4: 2 2 2 2 0 0

0 0 0 2 2 6 4 4

12 4 10: 1 3 0 7 5 3 6 7 14 3 8 1 8

Knaben 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

SB Rosenheim EV Landshut EC Bad Tölz ESV Kaufbeuren EHC Klostersee EV Füssen SC Rießersee EV Landsberg

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Kleinschüler 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

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1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e. V. 4:1 -Auftaktsieg des REFC Der Titelverteidiger Rosenheimer EFC tat sich in sei­ nem ersten Kreisliga-Spiel gegen den EC Traktor Maxlrain sehr schwer und kam erst spät in Schwung. Trotzdem geht der 4 :l-(0:0,3:1,1:0) Sieg voll in Ord­ nung. Nach einem torlosen ersten Drittel, in dem nach ei­ nem Zusammenprall Groß und derMaxlrainerErl ver­ letzt wurden, gingen die Gastgeber durch Herzog, der einen Weitschuß von Thanner ablenkte, in Füh­ rung. Nach einer Musterkombination gelang Brand wenig später auf Vorarbeit von Groß und Herzog das 2 :0. Die Traktor-Mannschaft kam im Gegenzug durch Hubwieser zum Anschlußtreffer. Einen weiteren Schlagschuß von Thanner fälschte Brand kurz vor der Drittelpause unhaltbar ins Kreuzeck ab. Gegen die massive ECT-Abwehr taten sich die Rosenheimer ziemlich schwer. Obwohl sie meistens das Spielge­ schehen kontrollierten, konnten sich die Gäste immer wieder vom Druck des REFC befreien. Mittelstürmer Herzog blieb es schließlich Vorbehal­ ten, den 4 :1-Endstand zu markieren.

Nächster REFC-Gegner: SG Finanzamt Rosenheim Im zweiten Kreisliga-Spiel bekommt es der Rosenhei­ mer EFC mit dem letztjährigen Tabellendritten, der SG Finanzamt Rosenheim, zu tun. Der Spielerkader der SG ist nahezu identisch mit dem der letzten Sai­ son, als dem REFC zwei Siege ( 6 :0 und 7 :0) gelan­ gen. Die Finanzier starteten mit einer Niederlage ge­ gen EF Inntal. Trotzdem dürfen sie am Donnerstag, den 10.11.83 (Spielbeginn: 22.15 Uhr), nicht unter­ schätzt werden.

„Tips der Woche” Folgende Gewinner tippten das Ergebnis des Spiels SB Rosenheim gegen ECD Iserlohn ( 5 :2) richtig: 1. Preis Bertold Goßner, Bad Feilnbach 2. Preis Rene Noack, Rohrdorf 3. Preis Gerhard W eber, Rosenheim 4. Preis Franz Bradaric, Bad Aibling 5. Preis Armin Sammet, Flintsbach

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Als weiterer richtiger Tipper kommt Herr Ingo Kubitza, Prutting, mit den heutigenPreisträgem in die End­ verlosung.

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ERC Freiborg ESV Katjfbeu ren EV Landstiut Mannheimer ERC Kölner EC SC Rießersee ERC Schwenningen ECD Iserlohn SB Rosenheim

gegen ERCF

gegen ESVK

gegen EVL

gegen MERC

gegen KEC

gegen SCR

gegen ERCS

gegen ECDJ

gegen SBR

4 :3

3 :4

3 :6

0 :6

5 :5

4 :3

2 :8

5:3

1:3

28.12.83 15.01.84 04.11.83 04.12.83 06.01.84 20.11.83 15.11.83 25.11.83 13.11.83 5 :1

2 :7 18.11.83 4 :4

o

3 :3

1 2 :7

4 :5

s 7 :3

02.12.83 15.11.83 25.11.83 9 :5

5 :3

9 :3

3 :1

7 :1

0 :4

E 3 :1

7 :5

3 :5

1 :4

4 :2

7 :5

4 :8

5 :2

M 4 :5

6 :9

1 :3

0:2

7 :1

9 :6

1:4

7 :1

2 :4

5 :1

H 0 :4

3:3

1 0 :5

3:3

4:4

4:2

5 :1

1:1

4:4

5 :1

3 :4

5:1

E 9:3 4:0

2:7

3:3

7:4

6:2

1:4

5:5

6:3

5:3

6:2

5:5

7:5

7:3

5 :3

2 :4

2 :2

9 :5

8:3

2 :5

02.12.83 15.01.84 25.11.83

I 6:1

13.01.84 08.01.84 04.12.83 11.11.83 20.11.83 15.11.83 27.11.83 28.12.83

6:1

2:1

08.01.84 25.11.83 26.12.83 18.11.83

26.12.83 11.11.83 08.01.84 30.12.83 27.11.83 13.01.84 04.11.83

6:4

0 :3

02.12.83 11.11.83 15.01.84 30.12.83 06.12.83

30.12.83 06.11.83 26.12.83 18.11.83 06.01.84 13.11.83

2:3

6 :4

13.11.83 06.11.83 28.12.83 20.11.83 06.01.84 15.01.84

11.11.83 15.01.84 30.12.83 04.12.83 04.11.83

1:2

2:8

13.01.84 28.12.83 20.11.83 15.11.83 13.11.83 06.11.83 06.01.84

06.11.83 25.11.83 18.11.83 08.01.84 4 :2

3 :1

04.11.83 26.12.83 13.01.84 27.11.83 04.12.83 06.01.84 13.11.83 30.12.83

27.11.83 02.12.83 8 :1

3 :2

7 :2

6:5

2 :2

18.11.83 04.12.83

m

5 :1 04.11.83

5 :2

08.01.84 20.11.83 11.11.83 27.11.83 15.11.83 28.12.83 13.01.84 06.11.83 02.12.83

Die Tabelle, von links gelesen, gibt nur die Heimspiel-Daten und -Ergebnisse wieder.

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Spitzenbesetzung beim SBR-Fechtturnier me- Einen neuen Teilnehmerrekord brachte das 4. Internationale Einzelturnier des Sportbund DJK Ro­ senheim, 260 Fechterinnen und Fechter in allen vier Waffengattungen konnte Organisator Lutz Schirrmacher melden. Neben der Planche hatten die vielen fleißigen Helfer um Abteilungsleiter Rudolf Hell wie­ der für ganz e Arbeit gesorgt. So verlief das Turnier so­ wohl organisatorisch als auch sportlichhervorragend. Am 29./30. Oktober kämpften nicht nurMitglieder der österreichischen Nationalmannschaft, sondern auch die gesamte bayerische Fechtelite um Ranglisten­ punkte. Mit dabei waren auch die beiden Voijahressieger im Florett, die mehrfache bayerische Meiste­ rin Monica Sedlmair-Hörmann aus Oberammergau sowie der Münchner Peter Spieß vom USC. Doch für beide war diesmal das Turnier bald zu Ende. Monica Sedlmair-Hörmann schied bereits in der Vor­ runde aus und büßte damit auch ihren ersten Platz in der bayerischen Rangliste ein. Etwas besser verlief es bei Peter Spieß. Er kam immerhin bis in die 2. Zwi­ schenrunde.

Mit der österreichischen Vize-Staatsmeisterin Chri stine Marko aus Wien und dem bayerischen Rangli sten-Ersten Paul Dennemarck aus Nürnberg wurder zwei Favoriten Sieger im Florett. Auch bei denDegen-und Säbelfechtern gab es keine großenÜberraschungen.Johann-ChristianMeiervorr USC München konnte sich im Degen den erstenPlats sichern. Von Anfang an so gut wie sicher stand de] Sieger im Säbel fest: Hans Brandstätter aus Villach österreichischer Nationalkämpfer, Ranglistenerste] und sechster bei der Europameisterschaft 82.

Obwohl er auf unserem Foto von Richard Schiller (links) einen Treffer „einstecken” mußte, gewann der bayerische RanglistenErste Paul Dennem arck souverän das Turnier im Florett. Richard Schiller, ehem aliger tschechischer Nationalkämpfer, startet seit seiner Emigration aus der CSSR für Österreich. Beim SBR-Fechtturnier wurde er Sechster.

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Herausgeber Sportbund Rosenheim Werbe- und Veranstaltungs GmbH Gestaltung, Entwurf und Anzeigen: InDiHo, Rosenheim Photos: Trux, Rosenheim Titelgestaltung: F. J. Blaha Lithografien: Stragenegg, Kiefersfelden . Gesamtherstellung: DORER DRUCK, Rosenheim


Änruf genügt. Wenn Sie Fragen zu Versicherungs­ und Vorsorgeproblemen haben, wenn es um Bausparen oder private Kranken­ versicherung geht H auptvertretungen d e r F ra n k fu rte r A llia n z Ingobrandt Nitsche Büro: Ritschstraße 1

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Gegründet 1762

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27 1 25 8 9 15 24 2 26 20 17 7 19 13 29 16 18 21 28 10 22 11

Friesen, Karl Spensberger, Christian Huber, Karl Scharf,Peter Maidl, Anton Kretschmer,H.P. Klaus, Sepp Blum, Rainer Masters, Jamie Berwanger, Markus Ahne, Manfred Zach, Hans Deisenberger, Walter Hellwig, Wolf gang Höfner, Ernst Adlmaier, Ernst Kokoschka, Christian Bourbonnais, Rick Betz, Michael Kämmerer, Axel Franz, Georg Schlosser, Ralf

Spiele

Tore

A ssist

Punkte

2 M in.

5 M in.

18

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6 2 10 5 2 10 3 6 9

7 3 15 10 4 17 7 12 18

2 10 30 14 14 14 22 24 12

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18 16 18 18 13 18 16 18 16 12 18 18 17 18 18 18 18 16 3

1 1 5 5 2 7 4 6 9 -

2 10 10 -

7 5 3 5 -

16 9

2 26 19

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6 2

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10 8 3 4

17 13 6 9

4 4 2 10

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