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Kaufbeuren in Schwierigkeiten
eh- Schade, neben dem SC Rießersee scheint mit dem ESV Kaufbeuren - der heutige Gegner an der Mangfall - ein zweiter bayerischer Club in echte Schwierigkeiten zu geraten. Mit 14 :24 Punkten trennt die Allgäuer gegenwärtig nur das etwas bessere Tor verhältnis von der Düsseldorfer E G, und die nimmt mit Rang neun schon einen Abstiegs-Runden-Platz ein. Dabei scheint es bei den Schützlingen von Trainer Florian Strida keineswegs an der Schußschwäche des Angriffs zu liegen. Mit 69 Treffern nehmen Kauf beurens Stürmer immerhin einen guten Mittelplatz in der Rangfolge der erzielten Tore ein. Das leidige Pro blem der Mannschaft von Fritz Medicus ist ganz ein deutig in der Abwehr zu suchen und zu finden. Mit 96 erhaltenen Toren kommt die durchlässige Kaufbeurer Hintermannschaft schon hinter dem SC Rießer see, was die Zahl der erhaltenen Treffer betrifft. Trai ner Strida weiß zumindest, wo er den Hebel anzuset zen hat. Mit Torwart Gerhard Hegen hat er einen zwar jungen, aber erfahrenen und in vielen EishockeySchlachten bewährten Mann im Kasten. Daran kann’s also nicht liegen, daß die Allgäuer Hintermannschaft allzu oft ins „Schwimmen”kommt. Schon eher bei Ger hard Hegens direkten Vorderleuten, den Verteidi gern. Sie sind ganz offensichtlich überlastet, halten den oft unerträglichen Druck, den Deutschlands b e ste Stürmer und Torjäger Woche für Woche auf sie ausüben, manchmal halt nicht mehr stand. Verständlich, setzt sich Kaufbeurens gesamte Hinter mannschaft, bis auf Verteidiger Ladislav Hospodar (CSSR), doch aus einheimischen Talenten und Nach wuchsspielern zusammen. Auch Nationalverteidiger Dieter Medicus scheint da manchmal ganz einfach überfordert zu sein. Wie dem auch sei, das WohlEnsemble weiß, wo es gegen Kaufbeuren besonders anzupacken gilt. Mit schnellen Angriffen, viel Druck auf das Tor der Allgäuer und nicht nachlassendem Forechecking wird das Strida-Team am ehesten aus den Angeln zu heben sein. Das soll aber um Gottes Willen nicht heißen, daß der Angriff der heutigen Gäste nur ein klein wenig unterschätzt werden kann. Die Dieter Hegen, Heckelsmüller, Martinec, Stastny usw. sind immer in der Lage, „Musik im gegnerischen Drittel”zu machen, und zwar keine schlechte. Das ha ben sie schon mehr als einmal bewiesen. Daß der E SV Kaufbeuren momentan in der Tabelle so ungünstig steht und etwas von seiner „Marschroute" abgekom men scheint, ist mit Sicherheit auch mit der Glücklosigkeit verbunden, mit der sich die Allgäuer in den letzten Spielen herumzuschlagen hatten. Zum Beispiel gingen die letzten beiden Begegnungen je weils nur mit einem Tor Unterschied verloren: 3 :4 m Freiburg und 5 :6 zu Hause gegen Iserlohn. Aber For tuna ist —wie wir alle wissen —eine launische Göttin, und so kann auch der ESV Kaufbeuren schon bald wieder vom ungeliebten achten Platz weg sein. Aller dings sollte das keinesfalls auf Kosten des Sportbund Rosenheim passieren.
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Nicht eine Strafzeit in Iserlohn eh- Überrascht wurde es von der Presse zur Kenntnis genommen, und freudig registrierten es auch wir: Es ist also doch möglich, Eishockey ohne Fouls, ohne Ha ken und Ösen und — fast unglaublich, aber wahr — ohne Strafzeiten zu spielen. So geschehen beim Bundesliga-Meisterschaftsspiel ECD Iserlohn gegen SB Rosenheim. Dabei waren die Voraussetzungen kei neswegs so, daß unbedingt ein besonders faires Match zu erwarten war: Die Sauerländer hatten acht Tage zuvor an der Mangfall klar verloren und durch ihr passives Eishockey schon fast enttäuscht. Trainer Gerhard Kießling sah sich zu seiner Rehabilitation we nigstens gezwungen zu erklären, daß Rosenheim nicht die wahre Iserlohner Mannschaft gesehen hätte, die werde — aggressiv und einsatzfreudig — in der Iserlohner Räucherhölle den Sportbund erwarten. In der Tat, aggressiv waren sie, die Kießling-Schützlin ge, und einsatzfreudig waren sie auch, aber unfair wurden sie nie. Und das muß man den Sauerländern zugute halten, wolltensie doch siegenumjedenPreis. Daß das Wohl-Ensemble ändern strafzeitlosenMatch genauso seine Verdienste hatte, ist klar, muß eigent lich nicht erst erwähnt werden. Übrigens, wie es das 6 :3-Ergebnis vielleicht aussagt, so einfach war es nicht im Sauerland. Bis lange Zeit ins Schlußdrittel hin ein stand ein Unentschieden im Bereich des Mögli chen.
Wenn wir vor acht Tagen an dieser Stelle schrieben, der Schwenninger ERC — letzter Gegner an der Mangfall — hätte etwa sein Saisonziel (fünfter Platz) aus den Augen verloren, so belehrten uns die wacke ren Schwaben am letzten Sonntag schnell eines ande ren. Bis sich das Marox-Team versah, lag es schon nach wenigen Minuten mit 0 :2 im Hintertreffen. Und die Schwenninger machten so weiter, brannten vor Karl Friesen ein Feuerwerk ab, daß dem Hören und Sehen verging. Es spricht für die Moral der ZachTruppe, daß sie gegen diesen entfesselten Gegner das Spiel umdrehte und ihrerseits 3 :2 in Führung ging. Aber die Gäste steckten auch dann nicht auf, als sie nach erzieltem Ausgleich wiederum ins Hinter treffen gerieten. Das 4 :4 bedeutete letztendlich für die Schwaben einen gewonnen Punkt, für die Sportbündler — die diesem Punkt keineswegs nachzu trauern brauchen — aber doch die Erkenntnis, daß in dieser Liga kein Gegner zu unterschätzen ist — auch nicht auf eigenem Eis. Was uns auffiel am letzten Wochenende: die Leistungskurve von Michael Betz zeigt ganz klar nach oben. Der bisher etwas glücklos spielende, wieselflinke Außenstürmer erzielte in Iserlohn zwei Tore und gehörte zu den gefährlichsten Rosenheimer Angreifern. Welchen Auftrieb ihm das gegeben hat, war schon im Heimspiel gegen Schwenningen ersichtlich, wo ihn nur Pech und eine Superreaktion von ERC-Keeper Hoppe daran hinder ten, sich abermals in die Torschützenliste einzutra gen.
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Gipfeltreffen an der Mangfall eh- Mit dem Mannheimer ERC kommt heute das abso lute Spitzenteam der heurigen Bundesliga-Meisterschaft zu einem Gastspiel an die Mangfall. Von An fang an behrrschten die Badener heuer das Gesche hen in der Eishockey-Spitzen-Klasse. Welch große Rolle das Olejnik-Team spielt, kommt so richtig bei ei ner Analyse des Torverhältnisses zum Ausdruck. Als einziger hat der Mannheimer Angriff nach zwanzig Spieltagen die Hundert-Tore-Marke übertroffen. 103mal trafen die MERC-Torjäger schon ins Schwarze. Mit 92 Treffern folgen die Sturmreihendes Sportbund Rosenheim, und die zählen zum Besten, was die Bun desliga heuer zu bieten hat. Das gleiche Bild bei den erhaltenen Toren. Auch da schneidet der Mannheimer ERC mit 57 Treffern nicht eingerechnet natürlich die letzten zwei Spielta ge- amb esten ab.Das spricht für die Abwehr des Ta bellenführers, dem nur die Landshuter Verteidigung mit 62 erhaltenen Toren nahekommt. Zum besten An griff und zur besten Abwehr der Liga kommt in Mann heim mit Olejnik noch ein absoluter Spitzenmann an der Bande hinzu. Die Mannschaften, die von ihm trai niert wurden, haben immer hochklassiges Eishockey gespielt. 4 :4und7 :3 für die Badener endeten die zwei bisheri gen Spiele der heutigen Kontrahenten. Im Sportbund lager kennt man für das Match nur ein Ziel: Sieg und
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damit Ausgleich in der Bilanz der beiden Clubs. Daß das Wohl-Ensemble dem Spitzenreiter vor eigenem Anhang ohne weiteres ein Bein stellen kann, steht au ßer Zweifel. Denn der Mannheimer ERC war zwar bis her die absolut dominierende Mannschaft, verwund bar ist aber auch er, das zeigte sich schonbeim Unent schieden im Vorspiel an der Mangfall. Kommt noch hinzu, daß, genauso unumstritten, wie die Führung sposition der Mannheimer in der Tabelle, genauso unumstritten die Stellung der Rosenheim er als heiße ster Verfolger des Spitzenreiters ist.
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Rosenheimer Eishockeypublikum vorbildlich Es wäre vermessen und sicherlich falsch, das 4 :4Unentschieden gegen Schwenningen zu beschöni gen und mit den allzu üblichen Ausreden, wie: „ja, der Schiedsrichter...”, usw. zu entschuldigen. Es wird aber sicher den Eishockey experten aufgefallen sein, daß unsere Mannschaft bereits beim Warmlaufen vor dem Spiel am Sonntag einen leicht müden Eindruck hinterlassen hat. Vielleicht ist es für Sie,verehrter Eis hockeyfreund, einmal ganz interessant .zu erfahren, warum die Vorstandschaft und die Spieler nicht nur wegen der hohen Reisekosten zehnmal lieber nach Füssen oder Bad Tölz anstatt nach Iserlohn (früher Deilinghofen) fahren würden: Es geht um die Reise strapazen! Am Freitag in den frühen Morgenstunden fuhr die Mannschaft per Bahn von Rosenheim nach Dortmund. Nach neun Stunden heißt es dort umsteigen in den Bahnbus zur Weiterfahrt nach Iserlohn - also noch ei ne gute Stunde im Stadtverkehr. Es bleibt wenig Zeit, sich noch ein bißchen die Füße zu vertreten, und schon heißt es „Umziehen”und dann auf in den Kampf in der „Raucherhöhle”, die sich Eisstadion nennt. Mü de, aber glücklich über zwei hart erkämpfte Punkte, heißt es sofort Duschen und ab in den Zug —Heimfahrt nach Rosenheim. Mit einer Verspätung von knapp einer Stunde er reicht das Marox-Team erst am Samstag um 11 Uhr Vormittag den Rosenheimer Bahnhof. Wer selbt Eis hockey gespielt hat, weiß, daß diese Strapazen nicht spurlos vorübergehen und eine Trainingspause not wendig ist, die leider erst am Montag nach dem Sonn tagspiel eingelegt werden kann. Hinzu kam am Sonn tag, daß Manfred Ahne nach einer Grippeerkrankung geschwächtins Spiel kam und einige Spielervonlserlohn her angeschlagen waren. Es wäre jetzt aber auch sicherlich falsch, „der Rau cherhöhle von Iserlohn” die Alleinschuld für die Mü digkeit zuzusprechen — mich würde es aber nicht
wundern, und ichbin sicher, daß bald ein Schiedsrich ter wegen Rauchernebel das Spiel in Iserlohn nicht anpfeift. Ich finde es aber auch unverantwortlich, was dort Vorstandschaft und Ordnungspersonal den Ak teuren zumuten, indem sie das Rauchen gestatten und oft selbst einen „Glimmstengel” im Mundwinkel haben. Und somit ist es uns ein Bedürfnis, Ihnen, ver ehrtes Rosenheimer Publikum, für das vorbildliche Verhalten und die Rauchdisziplin einen besonderen Dank auszusprechen und den Dank der Akteure auf dem Eis weiterzugeben. Sie haben unserem Ordnungspersonal, das sichj a eh renamtlich in ihrer Freizeit zur Verfügung stellt, keine Schwierigkeiten gemacht, als wir heuer auch das Rauchen in den Gängen einstellen mußten. Und so hoffe ich, daß auch bald die noch wenigen „Sünder”ihre Zigaretten in der Drittelpause im Freien rauchen — wenn nicht, vielleicht stoßen Sie Ihren Herrn Nachbarn an - den Dank der Mannschaft kann ich Ihnen jetzt schon weitergeben. Das beispielhafte Verhalten des Rosenheimer Publi kums wurde mir auch schon von manchem Schieds richter bestätigt. Es fliegen bisher weit weniger Ge genstände auf das Eis — Gottseidank — denn ein Spielabbruch oder eine Platzsperre belastet nicht un wesentlich den Haushalt. Ganz offen gesp roch enes ist für Rosenheim sicher kein Nachteil, wenn sich die Schiedsrichter hier wohlfühlen. Die Vorstände der Fan-Clubs haben uns in die Hand versprochen, die beleidigenden und vulgären Ausdrücke wie „Dreck sau”und „Schweine”,die in anderen Stadien Usus sind und nicht zu dem schönen Eishockeysport gehören einzustellen. Setzen Sie ein Zeichen, liebe Fans, Ihr habt soviele gute „Anfeuerungssongs”— die Spieler brauchen Euch—besonders dann, wenn etwas „Sand im Getriebe ist”, bei einer 5 :1-Führung läuft es auto matisch. Ihre Anfeuerung kann wesentlich zu einem Sieg un seres „SBR”beitragen —helfen Sie mit! Den Dank der Vorstandschaft und von Hans Standl mit seinen Ordnungsmännern gebe ich hiermit gerne an Sie, verehrte Eishockeyfreunde, weiter. Mit sportlichen Grüßen Ihr Franz Lechner (V orstandsmitglied)
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Eishockey-Kreisliga Die letzten Ergebnisse: EHC Bad Aibling lb — EV Stadtwerke Rosenheim 2 :6 ( 0 : 2 , 1 : 2 , 1 : 2 ) Tore:Hafner, Spohn (EHC) /Seemeier (2),R. Iblacker, Brubauer, Winkler, Stecher (STW) Strafminuten: EHC 4; STW lOund 10 Minuten Diszipli narstrafe (H. Iblacker) Schiedsrichter: Miethaner (MC Rosenheim) EF Inntal Brannenburg — TSV Neubeuern 8 :3 (3:3,2:0,3:0) Tore: Schneck (4), Käsbohrer, Tusch, Stiftl, Winter (EFI) / Eder (2), Trost (TSVN) Strafminuten: EFI 6; TSVN 4 Schiedsrichter: Maier (EHC Bad Aibling) Tabelle: 1. EF Inntal Brannenburg 2. EV Stadtwerke Rosenheim 3. Rosenheimer EFC 4. TSV Neubeuern 5. EHC Bruckmühl 6. SG Finanzamt Rosenheim 7. EC Traktor Maxlrain 8. EHC Bad Aibling lb
2 2 1 2 1 1 1 2
11 4 9 5 4 1 8 11 3 3 1 3 1 4 5 11
4:0 3:1 2 :0 2 :2 1 :1 0:2 0:2 0:4
Die nächsten Spiele: Samstag, 12.11.1983,16.00 Uhr, Bad Aibling EHC Bad Aibling lb — EHC Bruckmühl Montag, 14.11.1983, 18.00 Uhr, Bad Aibling EC Traktor M axlrain — EV Stadtwerke Rosenh. Montag, 14.11.1983,21.30 Uhr, Kufstein EF Inntal Brannenburg — Rosenheimer EFC Montag, 14.11.1983,22.00 Uhr Rosenheim SG Finanzamt Rosenheim —TSV Neubeuern
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Der Kreisliga-Meister des letzen Jahres, Rosenhei mer EFC, spielt in dieser Saison mit dem „McDonald’s”-Emblem auf der Brust: (von links) Groß, Brand, Schwaiger, Schwarzer, Schweikle, Sußmann, Berwanger, Herzog, Jilg, Widmann und Thanner.
Ergebnisse 20. Spieltag: 6. Nov. 1983 SB Rosenheim—ERC Schwenningen
4 :4
Mannheimer ERC - Düsseldorfer EG
6 :1
ESV Kaufbeuren—ECD Iserlohn
5 :6
SC R ießersee-E R C Freiburg
2 :2
EV Landshut—Kölner EC
8 :2
Aktuelle Bundesliga-Tabelle 20. Spieltag 1. Mannheimer ERC 2. SB Rosenheim 3. Kölner EC 4. EV Landshut 5. ERC Freiburg 6. ECD Iserlohn 7. ERC Schwenningen 8. ESV Kaufbeuren 9. Düsseldorfer EG 10. SC Rießersee
103 : 57 92 :: 67 87 : 68 91 : 62 64 : 74 79 : 74 69 : 64 74 : 102 59 : 93 59 : 116
8.11.1983: EV Landshut - SC Rießersee
32 : 8 28 : 12 25 : 15 24 : 16 21 : 16 19 : 21 18 : 22 14 : 26 14 : 26 5 : 35 3:0
Die Spiele am Freitag, 11. Nov. 1983 ECD Iserlohn —EV Landshut "77 <L Mannheimer ERC—SC Rießersee l ?o ERC Schwenningen—ERC Freiburg ° Kölner EC —Düsseldorfer EG ''O SB Rosenheim —ESV Kaufbeuren 0 :c >
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Die Spiele am Sonntag, 13. Nov. 1983 ERC Freiburg—ECD Iserlohn EV Landshut—Mannheimer ERC SC Rießersee —Kölner EC ESV Kaufbeuren- ERC Schwenningen Düsseldorfer EG —SB Rosenheim
Die Spiele am Dienstag, 15. Nov. 1983 ECD Iserlohn —Kölner EC SB Rosenheim—Mannheimer ERC ESV Kaufbeuren—SC Rießersee EV Landshut —ERC Freiburg Düsseldorfer EG —ERC Schwenningen
Nächstes Heimspiel: Sonntag, 20. November 1983 SB Rosenheim —ERC Freiburg 13
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Trainer: Florian Strida
4 Medicus, Dieter § 5 Förster, Hellmuth y 6 Jurasek, Anton 7 Hospodar, Ladislav 19 Erhart, Sven 22 Feix, Mario
16 Koldas, Dieter 8 Birk, Harald 9 Lill, Edgar Z - ' f 7 Stastny, Bohuslav '[■jÖ18 Riefler, Josef 10 Kauer, Armin 20 Lill, Bodo 11 Hegen, Dieter 12 Hecksmüller, H. % 21 Palecek, Josef Nuber, Werner 13 Martinec, Vladimir 14 Kirchmaier, Walter 15 Hammerle, Robert
Hafuptschiedsrichter: Kompalla J6&
Dienstag, 15. Nov. 1983
MANNHEIMER ERC m iiit
Torhüter: 24;Gasper, Joachim ilickenrieder, Jos. Ü3L^.. v OBeinik
Verteidiger: < ; * •' ' ■ ' ** 3 Kreis, Harold 19 f^iederberger, And r. 20 Jüttner, Franz 21 Eggerbauer, Michael 25 Schmidt, Michael
Hauptschiedsrichter: Böhm
Stürmer:
7 Lochead, Bill 9 Obresa, Peter 11 Wolf, Manfred 12 Schnöll, Alexander 13 Adams, Jürgen 14 Nentvich, Miroslav
16 Berry, Douglas 18 Tosse, Jens 22 Roedger, Roy 27 Barczikowski, Th, 28 Pöpel, Ralph
Linienschiedsrichter: Frey, Radosai
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Der Nachwuchs berichtet... cp-. Von den vier angesetzten Meisterschaftsspielen des Sportbundnachwuchses mußten drei auswärts bestritten werden. Zielpunkte waren Füssen, Kauf beuren, Vereine also, welche bekannt gute Nach wuchsarbeit betreiben. Dementsprechend konnte man auf das Abschneiden der SBRler sehr gespannt sein. Die Punktausbeute von 3 :3 für die Innstädter war zwar nicht optimal, in Anbetracht der Spielgegner je doch noch zu vertreten.
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EV Füssen — SB Rosenheim 5 :3 ( 2 : 1 , 1 : 1 , 2: 1) Die Begegnung stand unter einem sehr hohen Niveau. Beide Teams zeigten herrliche Kombinatio nen, wobei auf. Rosenheimer Seite ein deutlicher Leistungsanstieg festzustellen war. Spielerisch wa ren die SBR-Junioren im Angriff dominierend, wäh rend bei den Allgäuern die Verteidigung der b esse re Mannschaftsteil war. Daß trotz dieses Rosenheimer Angriffswirbels die Gastgeber beide Punkte behal ten konnten, verdanken sie der hervorragenden Lei stung ihres Schlußmannes Fröhlich (Torwart der Se niorenmannschaft), welcher schier unhaltbare Schüs se noch aus dem Netz fischte. Tore/ Beihilfen SBR:Rybin l/l,Deisenberger,Barnet je 1/0, Hilger, Koziolek je 0/1
Jugend Kantersieg SB Rosenheim - TuS Geretsried 11:1 (4:1,3:0,4:0) In der vergangenen Saison noch als Angstgegner ein gestuft, setzt der TuS Geretsried nun dem Tordrang der Rosenheimer keine Grenzen mehr. Sowohl tech nisch wie läuferisch eine Klasse besser, spulten die SBRler ihre Spielzüge wie im Lehrbuch ab und ließen den Gästen keine Chance. Trainer Baldauf agierte mit drei Sturmreihen, wobei auch die dritte Formation sehr gefällige Spielzüge demonstrierte. Einziges Manko auf Rosenheimer Seite war, daß hinter dem gegnerischen Tor oft überhastet abgespielt und so noch manche gute Torchance vergeben wurde. Tore/Beihilfen SBR: Pohl Michael 2/3, Schädler Tho mas 2/2, Kapella 1/2, Pohl Christian, Brunner 2/0, Eylert 1/1, Szeredy, Schiffl 0/2, Förster 1/0, Stecher 0/1
Schüler Dichtgemacht EV Füssen — SB Rosenheim 1 :3 (1:3, 0:0, 0: 0) Das Spiel begann recht vielversprechend für die Ro senheimer. Die Scheibe lief schulmäßig von Mann zu Mann, und es wurde schon ein hoher Sieg der SBRler erwartet. Doch ab dem zweiten Drittel verhärteten sich die Fronten auf beiden Seiten, jed er Coach ver suchte, unter allen Umständen ein Tor des Gegner zu
verhindern, und brach einmal eine Mannschaft durch, so wurden die Schüsse von den Torleuten entschärft. Dabei machte der Rosenheimer Schlußmann Marx ei nen hervorragenden Eindruck und stach sein Gegen über deutlich aus. Bei beiden Mannschaften mußte die erste Reihe die Hauptlast des Spieles überneh men. Ob das immer gutgeht? Tore/Beihilfen SBR: Schurzmann 1/1, Kummer 1/1 El ters 1/0, Flöß 0/1
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ESV Kaufbeuren - SB Rosenheim 3 :3 ( 1 :1 ,0 :1 ,2 :1 ) Vorab ein großes Kompliment an die Vereinsführung des ESV Kaufbeuren. Unsere Kleinschüler waren we gen eines Übermittlungsfehlers statt um 10 Uhr erst um 12 Uhr in Kaufbeuren eingetroffen. Laut Spielsat zung hätte nun der E SV Kaufbeuren nicht mehr antreten müssen und beide Punkte am grünen Tisch zuge sprochen bekommen. Die Kaufbeurer akzeptierten jedoch die Rosenheimer Entschuldigung und ließen sogar den geplanten Publikumslauf ausfallen, um das Spiel noch über die Runden zu bringen. Die sportliche Fairneß wurde vor den Punktehunger gestellt, Der SB Rosenheim bedankt sich sehr herzlich dafür. Im Spiel erwies es sich dann, daß diese Punkte für den Gastgeber sehr hochhingen. VonBeginn an schoß Ro senheim immer den Führungstreffer, der dann erst von den Allgäuern egalisiert werden mußte. Beide Teams kämpften vorbildlich. Erst in der 40. Spielminute gelang den Gastgebern dann der Ausgleich zum 3 :3 und damit die Punkteteilung. Tore/Beihilfen SBR:Kempf 1/1, Bartl, Goldapp je 1/0
Zwei SBRler in der Schülernationalmannschaft Bei dem am vergangenen Wochenende in Landshut abgehaltenen Vorbereitungslehrgang für die inoffi zielle Schülerweltmeisterschaft zu Weihnachten in Landshut konnten sich die Spieler Pohl Michael und Szeredy für die DEB-Auswahl qualifizieren. Der Spie ler Schiffl wurde als Ersatzmann für die Verteidigung nominiert.
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Die nächsten Nachwuchs-Heimspiele: Samstag, 12. November 1983 17.00 Uhr Knaben —EV Landsberg Sonntag, 13. November 1983 16.00 Uhr Kleinschüler - EHC Klostersee Samstag, 19. November 1983 9.30 Uhr Kleinstschüler —TuS Geretsried 11.15 Uhr Kleinschüler
— TuS Geretsried
18.15 Uhr Schüler
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20.15 Uhr Junioren
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REFC in Kufstein und Bozen Am kommenden Montag, den 14.11,1983, muß der Ro senheimer EFC in Kufstein zu seinem Auswärtsspiel in der Eishockey-Kreisliga gegen die EF Inntal Brannenburg antreten. Spielbeginn ist um 21.30 Uhr. Da das EFI-Team in dieser Saison zum Favoritenkreis zählt, ist ein spannendes Spitzenspiel zu erwarten. Die Brannenburger haben sich mit Torwart Karadakic (Kufstein), Verteidiger Federkiel (Gendorf) und ExEVR-Stünner Käsbohrer verstärkt und wollen dem REFC, bei dem nun ihre Abgänge Huber und Schwar zer spielen, Paroli bieten. Am nächsten Wochenende gastiert der Rosenheimer EFC in Südtirol. Am Sonntag, den 20.11.1983, emp fängt die Mannschaft desJK Bozen-Gries (3. Liga) den REFC zu einem Freundschaftsspiel.
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Wie würden Sie entscheiden? In loser Reihenfolge präsentieren wir Ihnen, liebe Eis hockey-Freunde, einige Regelfragen, bei denen Sie sich einmal als Schiedsrichter testen können. Die Auflösung finden Sie am Schluß. 1. Ein Spieler führt seinen Stock über seine Schulter höhe und verletzt einen gegnerischen Spieler im Gesicht. Der Spieler erhält dafür eine kleine Strafe (2 Min.). Ist das richtig? 2. Der Torhüter muß in seinem Torraum bleiben, bis der den Strafschuß (Penalty) ausführende Spieler den Puck berührt hat. Ist das richtig? 3. Ein angreifender Spieler in Puckbesitz wird in der neutralen Zone (vor der blauen Angriffslinie und nach der roten Mittellinie) von hinten durch B einstellen ge foult. Weil der Angreifer zwischen sich und dem geg nerischen Torhüter keinen Spieler mehr zu umspie len hatte, verhängen die SR einen Strafschuß (Penal ty). Ist das richtig? 4. Ein Spieler reklamiert die getroffene Entscheidung des SR. Der SR verhängt gegen den Spieler eine Diszi plinarstrafe wegen unsportlichen Verhaltens. Ist das richtig?
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DEG
ERCF
ESVK
R
4 :3 3 :4 28.12.83 15.01.84
ERC Freiburg
2 :7 18.11.83
ESV Kaufbeuren
4 :4 1 2 :7 27.11.83 02.12.83
EV Landshüt
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5 :1 4 :3
s
8:1
4 :5 7 :3 02.12.83 15.11.83 25.11.83 9 :5
Mannheimer ERC
5 :3
9 :3
gegen EVL 3 :6 2 :4
gegen
gegen
gegen
gegen
gegen
gegen
MERC
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ERCS
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SBR
0:6 5 : 5 4 : 3 2 : 8 5 : 3 1 : 3 04.12.83 06.01.84 20.11.83 15.11.83 25.11.83 13.11.83
2 :8 6 :4 2:1 3 : 3 0 :3 26.12.83 13.01.84 27.11.83 04.12.83 06.01.84 13.11.83 30.12.83 3 :2
3 :1
3 :3
© :4
1 :4
5 :5
13.01.84 28.12.83 20.11.83 15.11.83 13.11.83
5 :6
06.01.84
1: 1
5 :3
5 :1
7 :5
E
7 :5
9 :6
3 :5
5 :2
7 :1
13.11.83
8 :2
3 :0
1 :3
5 :1
3 :1
6:1 25.11.83 18.11.83 08.01.84 N
4 :2
6 :2 20.11.83 06.01.84 15.01.84
Cölner EC
4 :2 3 :1 7 :1 7 :5 15.01.84 11.11.83 30.12.83 04.12.83
4 :5
>C Rießersee
1 :2 30.12.83
:RC Schwenningen
2 :3 0 :2 7 :1 1 :4 2 :4 3 :3 26.12.83 11.11.83 08.01.84 30.12.83 27.11.83 13.01.84
ECD Iserlohn
6 :4 3 :3 4 :4 5 :1 4 :4 3 :4 4 :0 6 :1 13.01.84 08.01.84 04.12.83 11.11.83 20.11.83 15.11.83 27.11.83 28.12.83
>B Rosenheim
6 :1 7 :4 6 :2 6 :3 5 :5 5 :3 9 :5 08.01.84 20.11.83 11.11.83 27.11.83 15.11.83 28.12.83 13.01.84
1 :4 2 :2
4 :2
4 :8
7 :3
02.12.83 11.11.83 15.01.84 30.12.83 06.12.83 2 :2 08.01.84 25.11.83 26.12.83 18.11.83 1 0 :5
4 :3
H
6 :9
0 :4
e
26.12.83 18.11.83 06.01.84 13.11.83
9 :3 7 :1
5 :1
2 :4
2 :7
8 :3
2 :5
02.12.83 15.01.84 25.11.83
I
2 :2 18.11.83 04.12.83 6 :5
m
7 :2
5 :2
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02.12.83
5 :1 3 :6
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Die Tabelle, von links gelesen, gibt nur die Heimspiel-Daten und -Ergebnisse wieder.
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EishockeyLandesliga: Sonntag, 13.11.1983 Tennisclub 1860 Rosenheim - EV Germering eh- In der Eishockey-Landesliga empfängt am Sonn tag der Tennisclub 1860 Rosenheim den EV Germe ring im Stadion an der Mangfall. Das Spiel beginnt um 20.15 Uhr. Die Tennisspieler zählen auch heuer zu den Favoriten der Liga, obwohl sie überraschend ihr er stes Meisterschafts-Heimspiel gegen Geretsried lb mit 6 :9 verloren. Diese Schlappe gilt es nun gegen Germering auszuwetzen. Und wie wir die zwar nicht mehr ganz jungen, aber immernoch sehr ehrgeizigen Akteure des Tennisclub kennen w erden sie alles da ran setzen, mit einer Torflut ihre heurige Einstandsniederlage vergessen zu machen.
Die Fußballmannschaft empfängt zum letzten Vorrun denspiel morgen, Samstag, den 12.11.1983 um 14.30 Uhr den TSV Chieming. Für die Neumeier-Truppe ist ein Sieg gegen den Auf steiger eingeplant.
Basketball-DoppelVeranstaltung Beide Regionalmannschaften des SBR DJK tragen am morgigen Samstag ihre Heimspiele in der Rosenhei mer Luitpoldhalle aus. Die Damenmannschaft emp fängt um 17.30 Uhr den TSV Haar. Die bisher ungeschagenen Herren wollen ihre Tabel lenführung mit dem Sieg gegen den TSV Nördlingen verteidigen. Spielbeginn der Herren um 19.30 Uhr.
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Staatl. anerkannter Ausbildungsbetrieb Kurzausbildung in allen Klassen : Bus 3 bis 4 Wochen • PKW - Motorrad - LKW 14 Tage Täglich Unterrichte: Tages-, Abend- und Samstagkurse Film-, Dia- u. Tageslichtprojektion • Versehrtenausbildung Anmeldung und Beratung täglich von 8.00-12ÖOu.1330-1830 Uhr-Samstag 9jOO-12jOOUhr
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das große Pils aus Kulmbach
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SPIELER -ST A T IST IK DES SB RO SEN H EI
Skorer-Täbelle nach dem 20. Spieltag, 6.11.1983 Strafzeiten in Minuten Nr. Name
Spiele
Punkte
27 Friesen, Karl_________ 1 Spensberger, Christian 25 Huber, Karl 8 Scharf, Peter 9 Maidl, Anton 15 Kretschmer, H. P. 24 Klaus, Sepp 2 Blum, Rainer 26 Masters, Jamie 20 Berwanger, Markus 17 Ahne, Manfred 7 Zach, Hans 19 Deisenberger, Walter 13 Hellwig, Wolf g a n g ___ 29 Höfner, Ernst 16 Adlmaier, Ernst 18 Kokoschka, Christian 21 Bourbonnais, Rick 28 Betz, Michael 10 Kämmerer, Axel 22 Franz, Georg 11 Schlosser, Ralf \ 9*
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Im Ä rz te h o c h h a u s S a lin s trg ß e 11
8200 Rosenheim Tel. 08031 -1 2388
BRUCKMUHL, KANALSTRASSE 12 TELEFON 0 80 62/49 38 Täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet
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