1983-11-20-Nr. 13

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Vorschau

Frefiburg hält — was es versprach eh- Als der ERC Freiburg so verheißungsvoll in die heurige Bundesligasaison startete, prophezeite so m ancher- auchlnsider- denBreisgauerndenbaldigen Rückschlag. Nur die anfängliche Begeisterung, die bald vorüber sein wird, der Schwungzum Meister­ schaftsbeginn, der fast alle Aufsteiger auszeichnet und der bald nachlassen wird usw. usw. Nun, die Frei­ burger belehrten all diese Besserwisser bisher eines anderen. Nach 22 Spieltagen — die beiden letzten Spiele nicht mitgerechnet - lagen sie auf Platz fünf, drei Punkte vor Schwenningen und vier vor Iserlohn, für Kaufbeuren und Düsseldorf in der Tabelle schon fast uneinholbar entschwunden. Kampf geg en die Abstiegsrunde ist momentan im Breisgau kein The­ ma. Und von w egen Punktelieferant, wie die Berufs­ pessimisten in Freiburg glaubten - sie gibt es übri­ gens überall - , wird heute beim beim ERFC als Belei­ digung aufgefaßt. Was die Mannschaft von Trainer Wilbert Duszenko auszeichnet: W ir haben es beim ersten Auftreten von Freiburg an der Manfall g e s e ­ hen. Zwar verloren die Gäste damals 4:7, sorgten aber dafür, daß es eins jener Matches war, das man nicht gleich vergißt, das zur Kategorie der „schönen Spiele” zählt. Da gab's kein Mauern, kein Hintenrein­ steilen und nur die Scheibe aus der Gefahrenzone schlagen. Duszenkos Mannen spielten wacker mit, kämpften mit offenem Visier und ließen sich nicht in die Defensive drängen, sondern griffen an, wann im­ mer sie nur konnten. Für die heutigen Gäste gab es beim ersten Spiel keine sogenannte Auswärtstaktik, sie spielten so, wie vor eigenem Publikum auch, Und wie sie da loslegen, das bekam das Wohl-Ensemble beim 3 :3 in Freiburg zu spüren, als es gerade in letz­ ter Minute noch gelang, den Ausgleich zu schießen. Noch gefährlicher als bei ihrem ersten Gastspiel im Frucade-Stadion könnten die Breisgauer durch das Mitwirken von Starverteidiger Mike Ford sein, der beim ersten Spiel w egen Verletzungfehlte.Der Kana­ dier versteht es nicht nur, seine Abwehr zu organisie­ ren und das Spiel seiner Mannschaft von hintenheraus zu gestalten, er ist auch ein gefährlicher Torschüt­ ze. Und daß der bei Freiburg spielende Rosenheim er Jürgen Lechl - er ist einer der erfolgreichsten Torjä­ ger des ERCF - gerade im Stadion an der Mangfall vor Ehrgeiz brennt, haben wir im ersten Spiel erlebt. Keine leichte Aufgabe also für die Marox-Truppe, die gerade in den Heimspielen geg en Kaufbeuren und Schwenningen — das Mannheimspiel stand noch b e ­ vor, als diese Zeilen geschrieben wurden — die nöti­ ge Konzentration vermissen ließ und deshalb jeweils einem Rückstand hinterherlaufen mußte. Nicht immer ist es möglich, wie g eg e n Kaufbeuren, in zehn Minuten aus einem 1 :2-Rückstand noch einen klaren 5 :2-Sieg zu machen. Daran sollten die Schütz­ linge von Dr.Wohl denken. Der ERC Freiburg ist zwar kein Team der Vierer-Spitzengruppe, die sich klar rom übrigen Feld abgesetzt hat, zu unterschätzen sind die Gäste aber keineswegs.

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Eishockey krieg eh- Immer w ieder was Neues! Und wer glaubt, das gibt’s nicht, muß sich eines Besseren belehren lassen. Oder ist es nicht eine Premiere — der „Eishockey­ krieg zwischen Landshut und Köln. Ausgebrochen sind die Kampfhandlungen in den Eisstadien von Köln und Landshut, fortgesetzt wurden sie mit den Kom­ mentaren der Offiziellen, und endgültig zum „Eishokkeykrieg” gemacht wurde das Ganze von den M e­ dien, hauptsächlich vom Fernsehen. Oder wer erin­ nert sich nicht mehr des Montag-Abend-Sports, an dem im Beisein von Bundestrainer Xaver Unsinn das Spiel Landshut geg en Köln ausschnittweise übertra­ gen wurde. W ie das dann aussieht, wenn all die unan­ genehmen Vorfälle von zweieinhalb Stunden auf drei bis fünf Minuten zusammengeschnitten sind, davon konnten wir uns überzeugen. Das Wort „Schlacht” ist wahrlich keine Übertreibung. Daß darüber hinaus auch noch Eishockey gespielt wurde, das übersahen die, die den Film schnitten, gänzlich, und auch aus dem Kommentar von Fritz von Thum und Taxis war es nur schwerlich zu entnehmen. Ihm ist aber immerhin zugutezuhalten, daß er den Hauptschuldigen an den Vorgängen, Schiedsrichter Erhard, richtig erkannte und auch dafür mittels Fernsehaufzeichnung gebüh­ rend bloßstellte. W eich Teufel Kölns Geschäftsführer Bauer geritten hatte, als er, seine ,Foul”-Spieler auf dem Eis noch weit übertrumpfend, nach dem Match

erklärte: „Wir haben die Kriegserklärung aus Lan< hut angenommen”, das weiß wohl nur er selbst So hat dennjeder, Spieler, Offizielle und die, die da: ber berichten, seinen Teil schuld am Ausbruch d „Eishockeykrieges”. Und weil das Ganze so no nicht komplett schien, hatten wackere „Hintergrun forscher” auch schnell weit zurückreichende, aus] sende Faktoren zur Hand. Oder waren sich die b< den Trainer der beteiligten Clubs,Jaroslav Pitner ux Josef Golonka, damals in der Tschechoslowakei etv grün? Sie haben ihre Fehde hier mittels der Eisho key-Bundesliga ganz einfach fortgesetzt. So einfac ist das!Leider hat auch Manfred Ahne etwas unter dii sen Ereignissen gelitten. Als Interview-Partner de noch ganz unter dem Eindruck des „Horrorbericht! aus Landshut stehenden Stanjek mußte er Frage über sich ergehen lassen, die aber auch gar nichts m

einem Nationalmannschaftsdebüt zutunhatten. Ob e sich mit 38 Strafminuten - bei über zwanzig Spiele

f C k t-^a1 ! neine Hmausstellungpro Spiel - als „böse Bube fühle und was er dabei denke, wenn er mit ei nem Gegner Shakehands mache, dem er kurz vor her ein blaues Auge geschlagen habe.Manfred Ahne verschlug es bei diesen dämlichen Fragen verständ icherweise die Sprache. Aber zurück zum „Eishok keykrieg , Er könnte am 4. Dezem ber im Kölner Eis Stadion endgültig begraben werden. Da haben die Akteure w ieder das Sagen, und ihnen ist zuzutrauen daß sie die gewetzten M esser zu Hause lassen und die Friedenstaube zum Symbol wählen.

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SBR Sieger im Spitzenspiel

eh- Alles war am vergangenen Dienstag im Stadion an der Mangfall eines echten Gipfeltreffen der Eishokkey-Bundesliga würdig: die mächtige Zuschauerku­ lisse - die Arena war ausverkauft - , die Stimmung im weiten Rund und auch das Match selbst. M ag dem ei­ nen oder anderen vielleicht ein wenig die spieleri­ schen Glanzlichter gefehlt haben, Technik und Spiel­ witz ein wenig zu kurz gekommen sein, so läßt sich das bei einem Kampfspiel, in dem Einsatz und Tempo Trumpf sind, leicht erklären. W ie sonst ist ein Gegner wie der Mannheimer ERC, der trotz seiner knappen Niederlage in Rosenheim bewiesen hat, warum er an der Tabellenspitze steht, niederzuhalten, als mit kör­ perlichem Einsatz bis zum Letzten, mit Kampf Mann gegen Mann, mit Aggressivität. Und daß der Tabel­ lenführer neben seinen spielerischen Qualitäten auch über ein gehöriges Potential an Kampfkraft ver­ fügt, das hat er in Rosenheim gezeigt.

Echte Spitzenspiele im Eishockey wurden schon im­ mer über das kämpferische Moment entschieden. Das war so, ist so und wird auch immer so bleiben. Auch Mannheims Erfolgstrainer Ladislav Olejnik weiß das. Um so unverständlicher seine Reaktion nach dem Spiel. Bei der Pressekonferenz erlebten wir einen ganz anderen Olejnik, als wir ihn bislang nannten. Der sonst so besonnene ehemalige CSSR'Jationalspieler war echt erzürnt, teilte nach allen Sei­ en aus, ließ am Spiel des Sportbund Rosenheim kein jfutes Haar. Es „wurde geschlagen und gestochen”, las „hat mit Eishockey nichts zu tun”, so und ähnlich lußerte sich der Mannheimer Coach nach dem /Tatch. Zugegeben, das Spiel gehörte nicht zu den

fairsten, dazu war der Einsatz auf beiden Seiten ganz einfach zu groß. Dem SBR-Team aber alle Schuld an dem manchmal überharten Einsteigen zu geben, da­ mit hat sich Ladislav Oljnik aber doch ganz schön ms Abseits gestellt. Da stimmt schon eher, was Rosen­ heims Trainer Dr. Wohl zum Spiel zu sagen hatte: „Es war Härte geg en Härte, Taktik geg en Taktik”. Dr. Wohls Feststellung wird untermauert von der Statistik des Spiels. An Strafzeiten werden da ganz klar 17 für Rosenheim und 18 für Mannheim ausgewiesen. Ver­ hängt wurden die Strafminuten von dem Landshuter Schiedsrichter Böhm, und dem könnte man alles an­ dere unterstellen, nur nicht, er wäre ein Heimschieds­ richter. Was Olejnik mit seiner Entgleisung anrichte­ te, konnte man tags darauf im Spielbericht in der BildZeitung lesen. Da hieß es schlicht und einfach- D er Sportbund Rosenheim hat sich bis auf einen Punkt an Mannheim herangeprügelt”. Schade, so einen bitte­ ren Nachgeschmack hat das Match, das sicherlich ein großes war - auch wenn es von Härte und Kampf g e ­ prägt war - nicht verdient. Aber Schwamm drüber, profitieren vom Sieg der Marox-Mannschaft über den Tabellenführer tut die ganze Eishockey-Bundesliga Das Geschehen an der Spitze ist nämlich w ieder spannend geworden. Die drei Spitzenmannschaften Mannheim, Rosenheim und Landshut sind noch näher zusammengerückt, sie trennt jew eils nur ein Punkt voneinander.

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Eishockey-Kreisliga Die letzten Ergebnisse: EC Traktor M axlrain - EHC Bad A iblin g 1b 3 :2

(0 : 0 , 1 : 0 , 2 : 2 ) Tore :Bauer (2), Blonner (TMAX)/Hafner, Roßteuscher (AIB) Strafminuten: TMAX 10, AIB 14. Schiedsrichter: Miethaner (MC Rosenheim)

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Rosenheimer EFC - SG Finanzamt Rosenheim 11:2 (3:0,1:1,7:1) Tore: Herzog (4), Schwaiger (2), Brand, Schweikle, Bögl, Groß, Widmann (REFC)/Kreitmeier, Wallner (SGFA) Strafminuten: REFC 2, SGFA 0. Schiedsrichter:Poetzel (SB Rosenheim). EHC Bad A ibling 1b - EHC Bruckmühl 0:5

(0 :1 ,0 :2 ,0 :2 ) Tore: Plank (2), Brenner, Hübner, Staudinger (EHCB) Strafminuten: AIB 10, EHCB 6. Schiedsrichter: Maier (EHC Bad Aibling).

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EC Traktor M axlrain — EV Stadtwerke Rosenheim 1:2 (0 :1 ,1 :0, 0:1) Tore:Bauer (TMAX)/R. Iblacker, Pommer (STW) Strafminuten: TMAX 4, STW 6. Schiedsrichter: Miethaner (MC Rosenheim)

SG Finanzamt Rosenheim - TSV Neubeuern 3:1

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Tore: Schruff, Riedl, Seehuber (SGFA)/Waldheim (TSVN). Strafminuten: SGFA 4, TSVN 0. Schiedsrichter: Miethaner (MC Rosenheim) Tabelle: 1. Rosenheimer EFC 2. EV Stadtwerke Rosenheim 3. EF Inntal Brannenburg 4. EHC Bruckmühl 5. EC Traktor Maxlrain 6. TSV Neubeuern 7. SG Finanzamt Rosenheim 8. EHC Bad Aibling lb

3 3 3 2 3 3 3 4

22: 4 11: 6 12:11 8: 3 5: 8 9:14 6:15 7:19

6:0 5:1 4:2 3:1 2:4 2:4 2:4 0:8

Die nächsten Spiele: Montag, 21.11.1983,21.30 Uhr, Kufstein: EF Inntal Brannenb. - EV Stadtwerke Rosenh. Dienstag, 22.11.1983,22.15 Uhr, Rosenheim: TSV Neubeuern - EC Traktor M axlrain Mittwoch, 23.11.1983,18.15 Uhr, Bad Aibling: EHC Bruckmühl - SG Finanzamt Rosenheim


Ergebnisse 24. Spieltag: 18. Nov. 1983 ERC Schwenningen—ECD Iserlohn

4 :1

Kölner EC — SB Rosenheim

5 :1

Mannheimer ERC - ESV Kaufbeuren

6 :9

SC Rießersee - EV Landshut

3 :5

ERC Freiburg—Düsseldorfer EG

4 :1

Aktuelle Bundesliga-Tabelle 24. Spieltag 1. Mannheimer ERC 2. EV Landshut 3. SB Rosenheim 4. Kölner EC 5. ERC Freiburg 6. ERC Schwenningen 7. ECD Iserlohn 8. ESV Kaufbeuren 9. Düsseldorfer EG 10. SC Rießersee

120: 75 116 : 72 103: 71 100 : 81 77 : 87 83 : 70 88 : 91 88 :114 65 :109 68 :132

34 : 14 34 :16 33 : 15 29 :19 25 :23 24 :24 21 :27 18 :28 15 :33 7 :41

Die heutigen Spiele am 20. Nov. 1983 ECD Iserlohn—Mannheimer ERC O '- i Q ; Z SB Rosenhim - ERC Freiburg ESV Kaufbeuren— Kölner EC

C:? 0 :0

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EV Landshut— ERC Schwenningen '1 'y( Düsseldorfer E G - SC Rießersee

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Der nächste Spieltag: Freitag, 25. Nov. 1983 Düsseldorfer E G —ECD Iserlohn Kölner E C —ERC Schwenningen Mannheimer ERC - ERC Freiburg SC Rießersee — SB Rosenheim EV Landshut- ESV Kaufbeuren

Nächstes Heimspiel: Sonntag, 27. November 1983 SB Rosenheim — EV Landshut

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cp-. Wenn eine Nachwuchsabteilung aus vier Spielen verschiedener Mannschaften drei Siege und ein Unentschieden verm elden kann, so müßte man an­ nehmen, daß eitel Freude und Sonnenschein herrsch­ ten. Doch leider ist es schon an der Tagesordnung, daß einfach ein Sieg erwartet und je d er Punktverlust als Katastrophe empfunden wird. Dabei stehen die Nachwuchsteams des SBR im Schnitt auf so guten Ta­ bellenplätzen, wie schon seit Jahren nicht. Einmal er­ ster dreimal zweiter, einmal vierter und einmal fünfter Platz,das ist doch eine Gesamtbilanz,w elche sich se­ hen lassen kann. Und die Tendenz ist weiter anstei­ gend. Laßt uns also nicht mit griesgrämigem Gesicht herumlaufen, sondern freut Euch über das Erreichte.

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Der Nachwuchs berichtet...

EC Bad Tölz — SB Rosenheim 1:3 (0:1,1:2, 0:0) Nach einem klaren Heimsieg g eg e n die Isarstädterin Rosenheim erkämpften sich die SBRler im wahrsten Sinne des Wortes auch b eide Punkte in der Kurstadt. Man hatte eigentlich nie das Gefühl, daß hier etwas schiefgehen könnte und war sich nur über die Höhe des Erfolges im unklaren. Bereits zu Spielbeginn übernahm der SBR das Kommando und bedrängte die Gastgeber in ihrem Verteidigungsdrittel pausen­ los. Doch dauerte es bis knapp vor Schluß des ersten Drittels, bis der erlösende Führungstreffer erzielt werden konnte. Als dann im Mitteldrittel Rosenheim zwei weitere Tore vorlegte, schien die Partie gelau­ fen. Doch dann kamen die berühmten zehn starken Minuten der Tölzer, in denen dem Gastgeber auch das Anschlußtor gelang. In den abschließenden zwanzig Minuten versuchte Tölz, das Blatt noch ein­ mal zu wenden, scheiterte aber immer w ieder an der kompakten Abwehrleistung der Sportbündler. Tore/Beihilfen SBR: Rybin 1/1, Kiefl 0/2, Koziolek, Schlosser je 1/0, Kästner, Gleixner, Hilger je 0/1.

Knaben Schwer erkämpft SB Rosenheim - EV Landsberg 6:3 (2:0,1:2,3:1) Vor dem Spiel war man der Ansicht, daß die Gäste ein reiner Punktelieferant sein würden. Doch im Laufe der Begegnung zeigte es sich, daß um den Sieg hart gerungen werden mußte. Die Landsberger gaben keine Scheibe verloren, und unsere Knaben mußten all ihr Können aufbieten, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. N ach einer klaren 2:0-Führung im ersten Drit­ tel für die SBRler kamen die Lechstädter auf und ent­ schieden das Mitteldrittel mit 2 :1für sich, bevor dann die bessere Rosenheimer Kondition obsiegte und den verdienten Erfolg brachte. Landsberg versuchte durch großen Kampfeinsatz, Rosenheims technische Überlegenheit zu kompensieren. Tore/Beihilfen SBR:Kühnhauser 2/2,Derkits 1/1, Zach 2/0, Kinzkofer 1/0, Maurer, Mayer, Trattner je 0/1.


Kleinschüler Fließbandtore SB Rosenheim — EHC Klostersee 10:3 (2:1, 5:2,3:0) Die drückende Überlegenheit der SBRler ließ kein in­ teressantes Spiel aufkommen. Die Gäste aus Grafing bemühten sich zwar rechtschaffen, nicht zu weit ins Hintertreffen zu kommen, schafften dies auch im er­ sten Drittel mit viel Einsatz, verloren aber ab der 16, Minute immer mehr an Substanz. Auf Rosenheimer Seite wurde nun das Kombinationsspiel immer bes­ ser, und so mußten zwangsläufig Tore fallen. Tore/Beihilfen SBR:Bartl 3/3, Kempf 3/1, Goldapp 2/0, Lehmann, Gegenfurtner 0/2, Platz, Bachmaier 1/0, Völkle 0/1.

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Kleinstschüler Einen Punkt verschenkt ERSC Ottobrunn — SB Rosenheim 1:1

(0 :0 ,1 :0, 0:1) Die Innstädter waren dauernd im Angriff und schnür­ ten die Gastgeber in ihrem Verteidigungsdrittel ein. Doch Tore wollten keine fallen. Bis fünf Meter vor dem gegnerischen Kasten lief alles w ie am Schnürchen, doch dann fehlten die Nerven zu einem krönenden Abschluß. Aus einem der wenigen Entlastungsstöße der Gastgeber resultierte dann auch die 1:0-Führung. Rosenheim drückte dennoch weiter und konnte kurz vor Spielende noch den Ausgleich erzielen. D en Tref­ fer für Rosenheim schoß Kammerloher.

Internationale Berufung Die Schülerauswahl, Jahrgang 1969 des BEV, bestritt in der vergangenen W oche ein Turnier in Bratislawa gegen tschechische, polnische und finnische Mann­ schaften. Der SBR stellte hierfür die Spieler Schurz­ mann und Kummer ab, wobei besonders zu verm er­ ken ist, daß Letztgenannter Geburtsjahrgang 1970 ist und nur auf Grund seiner besonderen Leistung Be­ rücksichtigung durch Trainer Capla fand.

Die nächsten Nachwuchsheimspiele Samstag, 26. Novem ber 1983

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11.15 Uhr Kleinstschüler SB Rosenheim — ERSC Ottobrunn 18.15 Uhr Schüler SB Rosenheim — ESV Kaufbeuren

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Sonntag, 4. Dezem ber 1983 20.00 Uhr Jugend SB Rosenheim — EV Landshut

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Kantersieg gegen SG Finanzamt In seinem zweiten Kreisliga-Punktspiel fertigte der Rosenheimer EFC die SG Finanzamt Rosenheim mit 11:2 (3:0, 1:1, 7:1) ab. Das Ergebnis drückt klar die Überlegenheit des REFC aus, der noch einige klare Chancen versiebte. Bei etwas mehr Konzentration im Abschluß und bei genauerem Paßspiel wäre der Sieg noch höher ausgefallen. In einer äußerst fairen Be­ gegnung konnte sich fast jed er REFC-Akteur in die Skorerliste eintragen.

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Tabellenführung ausgebaut Zum Aufeinandertreffen der einzigen beiden Teams ohne Verlustpunkt kam es am Montag in Kufstein. Mit einem wahren Blitzstart begann der REFC, nach 16 Minuten führte er schon mit 4 :0 .— Gastgeber EFI Brannenburg fand geg en einen konzentriert zu W er­ ke gehenden REFC kein Gegenmittel. Alle Rosenhei­ mer Spieler zeigten eine gute Leistung, der 7 :1-Sieg war auf Grund der läuferischen und spielerischen Überlegenheit verdient. Torhüter Sußmann (REFC) stach sein G egenüber Karadakic klar aus.

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Übersichtstabelle 83/84 nach dem 23. Spieltag BUNDESLIGA 8 3 /8 4

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gegen ECDJ

gegen SBR

4:3 3:4 3:6 0:6 5:5 4:3 2:8 5:3 1:3 R 28.12.83 15.01.84 2:4 04.12.83 06.01.84 20.11.83 0:4 25.11.83 2:2 5:1 3:2 3:1 2:8 6:4 0:3 2:1 3:3 2:7 18.11.83 o 4:3 26.12.83 13.01.84 27.11.83 04.12.83 06.01.84 5:1 30.12.83 4:4 12:7 3:3 0:4 7:5 9:6 4:2 1:4 5:5 s 27.11.83 02.12.83 13.01.84 28.12.83 20.11.83 05.12.83 3:1 5:6 06.01.84 8:1 4:5 7:3 3:5 5:2 7:1 1:1 5:3 6:2 02.12.83 6:2 25.11.83 E 4:3 8:2 3:0 20.11.83 06.01.84 15.01.84 9:5 5:3 9:3 3:1 1:3 5:1 5:1 7:5 7:3 N 02.12.83 7:2 15.01.84 30.12.83 06.12.83 6:1 25.11.83 18.11.83 08.01.84 10:5 5:1 2:4 2:2 4:2 3:1 7:1 7:5 4:5 6:3 15.01.84 30.12.83 04.12.83 4:3 H 08.01.84 25.11.83 26.12.83 18.11.83 2:7 8:3 2:5 1:2 1:4 4:2 4:8 6:9 0:4 E 02.12.83 15.01.84 25.11.83 30.12.83 2:2 26.12.83 18.11.83 06.01.84 4:1 2:3 0:2 7:1 1:4 2:4 3:3 9:3 6:5 2:2 26.12.83 5:2 08.01.84 30.12.83 27.11.83 13.01.84 7:1 I 18.11.83 04.12.83 6:4 3:3 4:4 5:1 4:4 3:4 4:0 6:1 5:1 M 13.01.84 08.01.84 04.12.83 2:7 20.11.83 5:1 27.11.83 28.12.83 3:6 6:1 7:4 6:2 6:3 5:5 5:3 9:5 7:2 5:2 08.01.84 20.11.83 5:2 27.11.83 3:1 28.12.83 13.01.84 4:4 02.12.83 ❖

Düsseldorfer EG ERC Freiburg ESV Kaufbeuren EV Landshut Mannheimer ERC Kölner EC SC Rießersee ERC Schwenningen ECD Iserlohn SB Rosenheim

Die Tabelle, von links gelesen, gibt nur die Heimspiel-Daten und -Ergebnisse wieder.

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SPIELER-STATISTIK DES SB ROSENHEIM Skorer-Tabelle nach dem 23. Spieltag, 15.11.1983 Strafzeiten in M inuten Nr.

Name

27 Friesen, Karl 1 Spensberger, Christian 25 Huber, Karl 8 Scharf, Peter 9 Maidl, Anton 15 Kretschmer, H. P. 24 Klaus, Sepp 2 Blum, Rainer 26 Masters, Jamie 20 Berwanger, Markus 17 Ahne, Manfred 7 Zach, Hans 19 Deisenberger, Walter 13 Hellwig, W olfgang 29 Höfner, Ernst 16 Adlmaier, Ernst 18 Kokoschka, Christian 21 Bourb onnais, Rick 28 Betz, Michael 10 Kämmerer, Axel 22 Franz, Georg 11 Schlosser, Ralf 23 Hilger, Raimund

Spiele

Tore

A ssist

Punkte

23

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23 21 23 23 18 23 21 22 21 14 23 23 23 23 23 23 23 20 4 1

1 2 5 6 2 7 6 8 9 3 11 14 -12 8 3 5

7 2 16 5 3 12 4 7 10 19 12 1 12 9 4 5

2 Min.

5 Min.

2

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8 4 21 11 5 19 10 15 19 3 30 26 1 24 17 7 10

4 16 36 14 16 14 22 28 12 6 6 8 8 4 12

5 15 5 10 5

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2 — — 19 16 51 14 21 14 22 38 12 — — 11 6 — 8 8 4 12

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