1986-09-21-Nr. 1

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SPIEL

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Sonntag, 21. September 1986,19.00 Uhr


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Was steht wo im Bully? Seite Aufregung um Karl Friesen Zum heutigen Spiel Der heutige Gegner

Seite

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Ergebnisinfo

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Kreisliga

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MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG

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Mannschaftsfoto: EV Landshut

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Der Nachwuchs berichtet...

Eishockey-Streiflichter

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Fan-Club

Sport aus anderen Abteilungen Seniorengruppe - SBR

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Übersichtstabelle

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Die „Neuen" beim SBR

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Souvenirangebot

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Europapokal 1986

SBR-Skorer- Tabelle

20, 21 + 23 25+27


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Aufregung um Karl Friesen Für viel Aufregung sorgte zu Wochenbeginn eine Meldung, wonach Karl Friesen ab dem 1. Dezem­ ber wieder ins Tor des SBR zurückkehren, dafür Kralik ausgeliehen oder verkauft werden sollte. Doch steckt in dieser - aus welcher Quelle auch immer lancierten — Meldung kein Körnchen Wahrheit. Nach Auskunft des Vereins hatte man mit Karl Friesen zuletzt im Mai losen Kontakt, und für die gerade begonnene Meisterschaftsrunde plant der Verein fest mit dem tschechischen Weltmeister Kralik. Wie konnte dieses Gerücht entstehen ? Die New Jersey Devils, bei denen Friesen unter Vertrag steht, befinden sich derzeit im Trainingslager. Dabei sind auch acht (!) Torhüter, von denen drei

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zur ersten Mannschaft stoßen. Und die Auguren, unter ihnen auch Bundestrainer Xaver Unsinn, glauben, daß Friesen, wie auch im Vorjahr, diesen Sprung nicht schafft, er andererseits aber auch nicht bereit sein dürfte, erneut im Farmteam zu agieren. Doch fällt frühestens am 1. Oktober da­ rüber die Entscheidung. Nachdem Friesen bereits früher geäußert hat, bei einer eventuellen Rückkehr nur in Rosenheim zu unterschreiben, war diese Spekulation geboren, sicherlich auch noch mit dem Hintergedanken, daß damit auch das Ausländerproblem des SBR vom Tisch wäre. Doch dies sind alles Träume­ reien, derzeit ohne realen Hintergrund - auch wenn man sich eine Rückkehr Friesens in seine zweite Heimat Rosenheim durchaus vorstellen könnte.

...gibt der Stunde dieWürze. 4

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Zum heutigen Spiel Der Schuß vor den Bug erfolgte noch zur rechten Zeit: Im letzten Spiel um den Alpenpokal verlor der SB DJK Rosenheim zuhause gegen Kloten mit 4 :5 Toren und machte dabei die Erfahrung, daß man auch scheinbar leichtere Gegner nicht unterschätzen darf. Und um einen solchen han­ delte es sich der Papierform nach auch beim EV Landshut. In dieser Saison standen sich die beiden Teams schon zweimal gegenüber, und beide Male be­ hielt der SBR die Oberhand. Doch diese Meriten zählen nun nicht mehr. Die Rosenheimer Mann­ schaft will zum einen den insgesamt schlechten Eindruck der letzten Saison verwischen und zum anderen seine Titelambitionen unterstreichen. In den Kreis der Titelaspiranten meldete sich neben dem Kölner EC und der Düsseldorfere EG auch der ERC Mannheim zurück, der unter dem alten und wieder neuen Trainer Ladislav Olejnik enorm aufgerüstet hat. Deshalb darf man sich zuhause auch nicht den kleinsten Ausrutscher erlauben, um am Ende der Vorrunde einen der Spitzenplät­ ze zu belegen. Im Gegensatz zu früheren Jahren hat man in Rosenheim derzeit keinerlei Verletzungssorgen, alle Mann sind an Bord, auch Michael Betz nach seiner Meniskusverletzung. Ob er aber zum Ein­ satz kommt, hängt wesentlich davon ab, wen Trainer Peter Brdicka ins Tor stellt. Fängt Kralik, was anzunehmen ist, sitzt Lukac auf der Tribüne und Betz nimmt dessen Position im dritten Sturm ein. Ist aber Merk im Tor, dürfte Betz nur als Aus­ wechselspieler zum Zuge kommen, außer Trainer Brdicka operiert mit vier Sturmreihen. Der Trai­ ner, der ähnlich arbeitet wir Dr. Pavel Wohl, hat dies zwar für die laufende Saison angekündigt, doch dürfte dieses Experiment noch nicht zu die­ sem frühen Zeitpunkt zum Tragen kommen. Im Defensivbereich ist alles klar, Neuzugang Ron Fischer hat Toni Maidl zur Seite bekommen, der früher schon mit Jamie Masters kanadische Er­ fahrungen sammelte. Wacki Kretschmer vertei­ digt zusammen mit Miro Maly. Erfahrungen in der höchsten Klasse sollen auch die Junioren Andy Keiler und Peter Heinold sammeln. Ihren Einsatz will Brdicka aber immer vom jeweiligen Spiel­ stand abhängig machen. Der SBR geht gut gerüstet in diese Saison, macht einen wesentlich besseren Eindruck als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr. Während man den Alpencup nur als lockeren Aufgalopp betrachte­ te, war der Europacup von ganz anderem Kaliber. Mit dem 3. Platz realisierte man die Wunschvor­ stellung und hofft nun auf den gleichen Effekt wie bei den Kölnern, für die dieses Turnier ebenfalls die beste Saisonvorbereitung bedeutete und was sich letztlich auch mit dem Gewinn der Meister­ schaft auszahlte. Jetzt hofft Rosenheim auf einen guten Heimstart, und dies kann nur ein Sieg gegen Landshut sein. Er würde jedefalls das Selbstbewußtsein der Mannschaft ernorm stärken und auch hinsichtlich der Zuschauer, die dem SBR immer noch etwas skeptisch gegenüberstehen, von Bedeutung sein.

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Der heutige Gegner Mit einem völlig veränderten Gesicht gegenüber der Vorsaison präsentiert sich der EV Landshut, dessen Abgänge sicherlich schwerer wiegen als die Zugänge. Besonders der Rücktritt von Alois Schioder, der seine Schlittschuhe an den be­ rühmten Nagel hängte, bedeutet einen argen Verlust, denn mit ihm ging auch die Leitfigur der jungen Truppe von Bord. Torhüter Bernhard Englbrecht wechselte zum SC Rießersee, und das Duo Josef Kontny/Rupert Meister wird es schwer haben, den 83fachen Nationaltorhüter zu erset­ zen. Verloren haben die Drei-Helme-Städter auch „Polenpfeil” Henry Pytel (nach Wolfsburg) und Skorerkönig Martti Hagmann, der nach Hel­ sinki zurückkehrte. Insgesamt sechs neue Namen gibt es beim EV Landshut. Aus Straubing kam Verteidiger Klaus Feistl, Josef Kontny vom ESV Kaufbeuren und Stephan Eder rückte aus dem eigenen Nach­ wuchs in die erste Mannschaft. Große Hoffnun­ gen setzt Trainer Rudolf Sindelar auf die drei Zu­ gänge aus Übersee: Jiri Poner, der bereits früher bei den EVL-Junioren agierte und deshalb auch keine Kontingentenstelle besetzt, auf Verteidiger Daniel Naud und Stürmer Scott MacLeod. Ganz zufrieden ist man aber in der niederbayerischen Metropole noch nicht mit dieser kanadischen Komponente. Mittlerweile haben aber die beiden Ausländer ihren Konditionsrückstand etwas auf­ geholt, und in den letzten Spielen um den Alpen­ pokal, der erneut ganz überlegen vom SB DJK Rosenheim vordem EV Landshut gewonnen wur­ de, unterstrich Scott MacLeod, der auch schon in Japan als Profi unter Vertrag stand, seine Torge­ fährlichkeit. So erzielte der 27jährige Mittelstür­ mer gegen den EHC Kloten drei der sieben Landshuter Tore, lieferte zu einem weiteren Tref­ fer eine brillante Vorlage ab. Landshuts Vorsitzender Rudolf Gandorfer nennt als Saisonziel einen gesicherten Mittelplatz mit Tendenz nach oben. Er erachtet die Mannschaft als keineswegs schwächer als im Vorjahr, wo der EVL nach der Vorrunde den 5. Platz belegte, im Play-off aber gegen den ECD Iserlohn die Segel streichen mußte. Und die Wiederholung des Vor­ jahresergebnisses wäre für die sich im Umbruch befindliche Mannschaft bereits ein Erfolg, denn es erscheint fraglich, ob sich die jüngste Mann­ schaft der Bundesliga besonders auswärts ge­ gen die routinierte Konkurrenz durchsetzen kann. Daran haperte es bereits in der abgelaufe­ nen Saion. Am notwendigen Ehrgeiz wird es sicherlich nicht fehlen, und im Spiel gegen den SB DJK Rosen­ heim auch nicht an der Motivation. Lokalderbies haben ihren eigenen Charakter; deshalb hofft man im Lager der Landshuter auf eine Überra­ schung, auch wenn man der klare Außenseiter ist. 6

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Erfolgreiches Abschnei­ den im Europacup , Zufriedene Gesichter gab es beim SB DJK Ro­ senheim, nachdem die Schlußsirene beim dies­ jährigen Finalturnier um den Europacup erklun­ gen war. Die sportliche Rechnung ging ebenso auf wie die finanzielle, auch wenn das Turnier sicherlich kein überaus großer Publikums- und Medienerfolg war. Knapp 17000 Zuschauer sa­ hen die zehn Spiele, und dies reichte, um den 300.000 Mark-Etat ohne Defizit zu decken. Allge­ mein gelobt wurde von den teilnehmenden Mannschaften die perfekte Organisation, die Ro­ senheims Geschäftsführer Josef Wagner und sein Team von ehrenamtlichen Helfern auf die Beine stellten. Die Frage nach dem Sieger stellte sich eigentlich nicht. Die Mannschaft von ZSKA Moskau, fast identisch mit der Nationalmannschaft, war zu überlegen, kein einziges Team konnte ihr das Wasser reichen. Damit gewannen die Moskowiter bei ihrer sechzehnten Teilnahme auch zum eben­ sovielten Mal den Titel. Fixiert war von vorneherein auch der letzte Platz für den französischen Vertreter, HC St. Gervais, der nicht über die Rolle eines Prügelknaben hinauskam. In den vier Spie­ len kassierten die Franzosen insgesamt 49 Ge­ gentore, mußten beim 1:19 gegen ZSKA Moskau die höchste je in einem Finalturnier erzielte Nie­ derlage hinnehmen. Spannend wurde es im Kampf um den zweiten Platz, den sich schließlich der SK Södertälje si­ cherte, der nur gegen ZSKA Moskau eine Nieder­ lage hinnehmen mußte. Im Spiel gegen den SB DJK Rosenheim gewann das schwedische Team mit 3:1 Toren, doch hätte der SBR bei einer bes­ seren Chancenauswertung durchaus die Mög­ lichkeit zum Remis gehabt. Während die Schwe­ den eiskalt ihre Torgelegenheiten nutzten, haper­ te es diesbezüglich beim SBR, der zudem auch läuferisch den Skandinaviern unterlegen war. Doch beeindruckend der Kampfgeist der heimi­ schen Mannschaft, die nie aufsteckte, bis zum Schluß fightete, sich der Niederlage entgegen­ stemmte. Das wohl beste Spiel lieferte der SBR gegen Dukla lg lau, und am Ende hieß es 6 :4 für den Gast­ geber. Auch wenn man berücksichtigt, daß sich der CSSR-Vertreter im Umbruch befindet, viele junge Spieler in das Team eingebaut hat, schmä­ lert dies nicht die Leistung der Rosenheimer. Sie besaßen nicht nur kämpferisch ein Plus, sondern hatten auch in spielerischer Hinsicht Vorteile. Der Sieg, der durch einen fulminanten Zwischenspurt im Mitteldrittel gesichert wurde, stand nie in Frage. Nur eine Pflichtaufgabe war das 9 :4 gegen St. Gervais, auch die 0 :8 Niederlage gegen Moskau war einkalkuliert. Damit kassierten die Rosenhei­ 12

mer noch die wenigsten Tore vom ZSKA-Team, doch blieb ihnen bei dieser Lehrstunde leider der Ehrentreffer versagt. Nachdem im letzten Spiel Södertälje auch noch lg lau knapp mit 5 :4 be­ siegte, kam der Gastgeber auf den 3. Rang und erreichte damit das avisierte Ziel. Rosenheim hat gezeigt, daß man durchaus mit den übrigen euro­ päischen Spitzenmannschaften mithalten kann. Die einzelnen Ergebnisse: SBR — SK Södertälje SBR — St. Gervais SBR — Dukla lg lau SBR — ZSKA Moskau ZSKA Moskau — St. Gervais ZSKA Moskau — SK Södertälje ZSKA Moskau — Dukla Iglau SK Södertälje — St. Gervais SK Södertälje — Dukla Iglau Dukla Iglau — St. Gervais Tabelle 1. ZSKA Moskau 2. SK Södertälje 3. SBR 4. Dukla Iglau 5. St. Gervais Strafzeiten 1. Peloffy Andre 2. Maly Miroslav 3. Lemoine Jean-Ph. 4. Ekroth Peter 5. Blum Rainer 6. Valek Oldrich 7. Loob Peter 8. Ericsson Bo 9. Davydov Evgeny 10. Pohl Michael Skorerliste 1. Makarov Sergej 2. Viazmikin Igor 3. Krutov Vladimir 4. Fetisow Viacheslev 5. Vlk Petr 6. Sibiw Alexander 7. Davydov Evgeny 8. Kamensky Valery 9. Khomotow Andrej 10. Kucera Jiri 11. Benak Jaroslav 12. Larionow Igor 13. Johansson Glenn 14. Eidebrink Anders 15. Höfner Ernst 16. Bykov Viacheslav 17. Kasatonow Alexei 18. Ahne Manfred 27. Kämmerer Axel 28. Maidl Anton 38. Fischer Ron 40. Franz Georg 41. Berwanger 42. Pohl Michael

1:3 9 :4 6 :4 0 :8 19:1 10:2 9 :3 11:0 5 :4 10:2

46 : 6 2 1 :1 5 16:19 21 :22 7:49

8 :0 6 :2 4 :4 2 :6 0 :8

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16 16 14 11 10 8 8 8 7 7

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7 4 10 6 4 10 3 6 9 18 9 6 3 9 2 6 8 5 3 8 3 5 8 4 4 8 17 8 4 4 8 2 5 7 3 4 7 3 4 7 4 2 6 4 2 6 2 4 6 14 5 2 2 4 13 4 12 3 12 3 2 1 3 1 1 2


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Eishockey-Kreisliga Abschlußtabelle Saison 1 9 8 5 /8 6 101.:15 1. Rosenheimer EFC 44.;31 2. Stadtwerke Rosenheim 65.;58 3. EF Inntal Brannenburg 37.:39 4. EHC Bruckmühl 54.:60 5. Black Sharks Rosenh. 24.:88 6. KEC Großkarolinenfeld 27.:61 7. EC Traktor Maxlrain

Skorer-W ertung: 1. Karl-Heinz Herzog 2. Hubert Käsbohrer 3. Georg Brand

(REFC) (EFI) (REFC)

Torschützenwertung: 1. Karl-Heinz Herzog (REFC) 2. Hubert Käsbohrer (EFI) 3. Josef Breu (STW)

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24:■ 0 16.■ 8 14.■10 11.■13 11.■13 4.■20 4.■20

30 + 1 6 - 4 6 20 + 9 = 2 9 13 + 16 = 29

30 20 16

Assistenten-W ertung: 1. Karl-Heinz Herzog (REFC) 16 Georg Brand (REFC) 16 Mike Fröhlich (REFC) 16

A ll-S tar-Team : Tor: Huber (REFC) Verteidigung: Kula (REFC) Maurer (EFI) Sturm: Käsbohrer (EFI) Herzog (REFC) Breu (STW)

Strafzeiten-E inzel: 1. Schwaiger 2. Rottmoser 3. Ritthaler

(STW/KEC) (ECT) (BLSH)

Strafzeiten - Kl u bs: 1. EF Inntal Brannenburg 2. Rosenheimer EFC 3. EHC Bruckmühl 4. Black Sharks Rosen heim 5. KEC Großkarolinenfeld 6. EC Traktor Maxlrain 7. Stadtwerke Rosenheim

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28 30 38 47 56 61 62


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Der Nachwuchs .berichtet. . .

SB DJK Rosenheim — EC Bad Tölz SB DJK Rosenheim — EV Landshut EC Bad Tölz — SB DJK Rosenheim EV Landshut - SB DJK Rosenheim

cp.-Gleichzeitig mit dem Start der Rosenheimer Bundesligamannschaft beginnt auch der Nach­ wuchs mit seinen Spielen um die Bayerische Mei­ sterschaft. Der Sportbund DJK Rosenheim star­ tet dabei mit allen seinen Nachwuchsteams in der Klasse I, also unter den Besten in Bayern. Für die einzelnen Nachwuchsmannschaften des SBR ergibt sich folgende Ausgangsposition:

Zwei Freundschaftsspiele gegen die VEU Feld­ kirch in Vorarlberg wurden mit 9:1 und 9 :2 ge­ wonnen. Nachwuchs-Cheftrainer Baldauf hat seine Mann­ schaft optimal vorbereitet und will unbedingt an den Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen. Zwar müssen die Junioren auf Michael Pohl (/.Mannschaft), Rumrich (Freiburg) und Barnet (Freiburg) verzichten, doch wurde mit Pyka von Bremerhaven ein Juniorennationalspieler dazu­ gewonnen, welcher hier die Schule besucht.

Junioren Hier wurde das Starterfeld von 8 auf 6 Mann­ schaften verkleinert, um eine bessere Konzentra­ tion in der Leistungsstärke zu erreichen. Mit von der Partie sind hier die Teams von ESV Kaufbeuren, EV Füssen, EC Bad Tölz, EV Landshut und der SC Rießersee. Spannend wird diese Runde um die Bayerische Meisterschaft bestimmt, zumal der Tabellenletzte am Ende absteigen muß und damit einer der bayerischen Traditionsvereine die Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse ver­ liert. Erstmals wurde in diesem Jahr eine Sommerrun­ de für die Junioren eingeführt. Rosenheim er­ reichte hier den ersten Platz mit folgenden Er­ gebnissen:

10; 1 9 :t 1 5 :i

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Die zwölf Vereine der Klasse I wurden auf zwei Gruppen aufgeteilt, erstmals wird in Bayern eine Vorrunde zur Meisterschaft ausgespielt. Die drei ersten jeder Gruppe spielen dann die Meister­ schaft aus. In der Rosenheimer Gruppe spielen EV Kempten, Augsburger EV, EC Bad Tölz, EV Landsberg und der SC Rießersee. Der neue Ju­ gendtrainer Edi Riedl hat seine Truppe schon sehr gut in Schuß und gewann mit seinem Team die Vorbereitungsspiele gegen den SC Rießer­ see 5 :3 und 9:3, der EC Innsbruck wurde mit 4 :3 geschlagen.

DOMmn K ChÜler Und S p ie le re lte rn g ra tu lie re n ih re m T ra in e r H e in z H e rm a n n m it e in e m 2 ,5 M e te r la n g e n W e ise rtw e cke n z u r G e b u rt s e in e s Sohne

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Das 3 . Internationale Herbstfest-Jugendturnier gewann der SBR klar vor dem Team des Bayeri­ schen Eissportverbandes, der Vertretung der Westschweiz und dem EV Landshut. Die Ergebnisse: Bayerische Auswahl—SB DJK Rosenheim 1 : 4 SB DJK Rosenheim — Westschweiz 5:4 EV Landshut SB DJK Rosenheim 2 :4 Man kann also damit rechnen, daß die SBR-Jugend in diesem Jahr bei der Titelvergabe ein ge­ wichtiges Wort mitreden wird.

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Unsere 13- bis 14jährigen absolvierten ein wah­ res Mammutprogramm in der Vorbereitung. Trai­ ner Geratschläger bestritt mit seiner Mannschaft 14 Spiele; nun muß sich erweisen, ob die gute Form auch in der bayerischen Vorrunde gebracht werden kann. Der Spielmodus gleicht hier dem der Jugend und beschert den SBRIern folgende Gegner: ESV Kaufbeuren, EC Bad Tölz, EHC Klo­ stersee, SV Bayreuth und den SC Rießersee Die Freundschaftsspiele SBR - ECT wurden mit 34:1, gegen SCR mit 7 :5 und gegen den EVL mit 8 : 2 gewonnen. Die Ergebnisse im Internationa­ len Schülerturnier in Landshut: SB DJK Rosenheim — EHC Lustenau 8 ‘4 Bayer. Auswahl - SB DJK Rosen heim 2 :2 SB DJK Rosenheim — Sparta Prag 2 :2 SB DJK Rosen heim — EV Landshut 74 SB DJK Rosen heim - VEU Feldkirch 9 :2

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Damit wurden die Rosenheimer nach den Pra­ gern Zweite vor der bayerischen Auswahl. Turniersieger wurden unsere Schülerin Berlin mit folgenden Ergebnissen: Smoke Eaters SBR 0 :1 5 und 0 : 8 BSC Berlin - SBR 0 :1 3 und 1:13 EC Bad Tölz - SBR 3.-77 SBR — Jütland (Dän.) 6: 5

Knaben Auch hier gibt es in Bayern eine Vorrunde Mit von der Partie sind hier der TuS Geretsried, SC Rie­ ßersee, EHC Klostersee, Fürstenfeldbruck und der EV Füssen. Die Knaben unter ihrem Trainer Klaus Huber ge­ wannen alle Vorbereitungsspiele und zwarESV Kaufbeuren - SB DJK Rosenheim 1■ 8 EHC Lustenau (A) - SB DJK Rosenheim 3 ■ 6 SC Widnau (CH) - SB DJK Rosenheim 1 .- 6 SC Rießersee — SB DJK Rosen heim 2 :1 9 SB DJK Rosenheim — Fürstenfeldbruck 17:2 EV Landshut — SB DJK Rosenheim 2 11 EHC Klostersee - SB DJK Rosenheim 2 :18 Die Aussichten auf eine Titelverteidigung stehen also gut.

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Kleinschüler Trainer Heinz Hermann muß seine Mannschaft fast neu aufbauen, verblieben ihm doch nur sechs Spieler von der letzten Saison. Die Stim­ mung in der Truppe ist sehr gut und berechtigt zu den besten Aussichten.

Die nächsten N achw uchsheim spiele: Samstag, 20.9.1986 17.15 Uhr Knaben SBR — TuS Geretsried Samstag, 27.9.1986 17.15 Uhr Schüler SBR - ESV Kaufbeuren 20.15 Uhr Junioren SBR - ESV Kaufbeuren Sonntag, 28.9.1986 16.00 Uhr Jugend SBR — EV Kempten Sam stag, 4.10.1986 19.30 Uhr Schüler SBR - EC Bad Tölz Sonntag, 5.10.1986 17.15 Uhr Jugend SBR — Augsburger EV

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1. Eishockey .Fan-Club e. V. Super-Saison des REFC! Die vergangene Eishockey-Spielzeit 1985/86 geht als recht erfolgreich in die 10jährige Ge­ schichte des Rosenheimer EFC ein. Von insge­ samt 36 Saisonspielen gingen nur drei verloren. Dreimal belegte das REFC-Team Platz 1: Beim Internationalen Turnier in Villach, bei der Deut­ schen Fan-Club-Meisterschaft in Füssen und in der Rosenheimer Kreisliga! Weitere Höhepunkte waren die Spiele gegen Szekesfehervar (Ungarn) und Winnipeg (Kana­ da); somit hatte der REFC in der letzten Saison Klubs aus sechs Nationen zum Gegner. Erfolgreicher Saison-Auftakt Seit Mitte Juli steht das Eishockey-Team des Ro­ senheimer EFC wieder auf dem Eis und bestritt bereits drei Freundschaftsspiele. Gegen den EC Innsbruck-AH gab es in Rosenheim einen 12:11und in Innsbruck einen 17 :7-Sieg. Der EC Villach wurde auf eigenem Eis mit 8 :7 bezwungen. D ritter Sieg im dritten Länderspiel In Augsburg standen sich am vergangenen Wo­ chenende zum dritten Mal die Fan-Club-Verbände Deutschlands und der Schweiz bei einem Län­ derspiel gegenüber. Vor 300 Zuschauern siegte die VDEFC- Vertretung mit 12:9, wobei acht Tore von Rosenheimer Akteuren erzielt wurden: Al­ mesberger (3), Fröhlich, Herzog, Kula, Brand und Schwarzer (je 1). Preis für Auswärtsfahrten der Saison 8 6 /8 7 Ort Mitglieder d. Fan-Clubs Schwenningen 42,00 Mannheim 60,00 Kaufbeuren 32,00 Landshut 28,00 Garmisch 29,00 Köln 135,00 Düsseldorf 140,00 Iserlohn 135,00 Frankfurt 60,00

Nichtmit­ glieder 46,00 65,00 35,00 32,00 32,00 140,00 145,00 140,00 65,00

Bei den A usw ärtsfahrten nach: Schwennin­ gen, Mannheim, Kaufbeuren, Landshut, Gar­ misch und Frankfurt: Busfahrt incl. Eintritts­ karte Stehplatz.

Schlachtenbum m lerreise am Sonntag, den 28.09.86, nach Mannheim. Abfahrt: 11 Uhr am Eisstadion Fahrpreis: Nichtmitglieder DM 65,— Mitglieder des Fan-Clubs DM 60,— incl. Eintrittskarte Zum Saison an fang 86/87 wünscht Ihnen die Vor­ standschaft des 1. Eishockey Fan-Clubs Rosen­ heim e. V. eine erfolgreiche und spannende Sai­ son mit der Bitte: Unterstützen sie die FairplayCharta des VDEFC und SEHFV. 1. Eishockey Fan Club Rosenheim e. V. 1. Vorsitzender Werner Ahamer Sehr geehrter Vorstand, den baldigen Beginn der Eishockeysaison nimmt der VERBAND DEUTSCHER EISHOCKEY FAN­ CLUBS e. V. mit seinen inzwischen 57 an ge­ schlossenen Mitgliedern zum Anlaß, den Kontakt zwischen den Eishockeyvereinen und ihren FanClubs zu intensivieren. Wie Sie sicherlich wissen, feierte der Fan-Club Verband in diesem Jahr sein 10-jähriges Beste­ hen und kann auch schon einige Erfolge aufwei­ sen: So wurden 17000 Unterschriften zur Aktion „Mehr Eishockey im Fernsehen” gesammelt, Maßnahmen zur Bekämpfung des Rowdytums in den Eisstadien eingeleitet, der Kontakt und die Freundschaft unter den Fans verschiedener Ver­ eine auch durch sportliche Wettkämpfe geför­ dert, zusammen mit dem Schweizer Eishockey Fan-Club-Verband eine FAIRPLAY CHARTA auf­ gestellt und veröffentlicht, die Eishockey-Nationalmannschaft bei vielen Turnieren unterstützt sowie bei Eishockey Welt- und Europameister­ schaften mit großem Personalaufwand der Sou­ venirverkauf durchgeführt. Die angeschlossenen Fan-Clubs unterstützen in vielfältiger Weise ihre Eishockeyvereine, dies gilt vor allen Dingen auch für den Nachwuchsbe­ reich. Dies wird vielfach bereits stark anerkannt; so hat beispielsweise der 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim als einer der Mitglieder des VDEFC vom Bayerischen Eissportverband eine Ehrenur­ kunde für die Verdienste um die Nachwuchsar­ beit erhalten.

Bei den Ausw ärtsfahrten nach: Köln, Düssel­ dorf und Iserlohn: Busfahrt incl. E intrittskar­ te Stephplatz sowie Übernachtung mit Frühstück.

Der Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit des VDEFC steht unter dem Motto:

A C H T U N G ! ! Auswärtsfahrten können nur bei einer Teilnehmerzahl von mindestens 30 Perso­ nen durchgeführt werden.

Dies gilt zum einen für den Wettbewerb auf dem Eis, zum anderen der Fairneß auf den Rängen, zu diesem Zweck hat der VDEFC auf seinem letzten

„Wir w ollen fairen Sport”

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Josef Wagner gratuliert der SBR-Mannschaft zum 3. Platz

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w ir Eishockey-Fans unterstützen die eigene Mannschaft und ■ freuen uns, wenn unser Team m it spielerischem Können, Kampfgeist, gesunder Härte und Fairness versucht, das Spiel zu gewinnen.

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Wir Eishockey-Fans stellen uns hinter jeden Spieler und Trainer • welche die Grenze zwischen Härte und Brutalität kennen und einhalten. Wir distanzieren uns von jenen Spielern und Trai­ nern, welche in voller Absicht die Grenzen der Fairness über­ schreiten und Verletzungen des Gegners in Kauf nehmen.

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Wir Eishockey-Fans akzeptieren jede gegnerische Mannschaft e und deren Fans, denn ohne diese gibt es keine Eishockeyspiele. Wir betrachten gegnerische Mannschaften und deren Fans nicht als unsere Feinde.

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Wir Eishockey-Fans wissen, daß ein Eishockeyspiel ohne Spiel• leiter nicht stattfinden kann. Wir wollen ihnen ihre Aufgabe nicht zusätzlich erschweren.

Wir Eishockey-Fans respektieren, daß die Eisfläche vor, wäh• rend und nach dem Spiel nur fü r Spieler und Schiedsrichter bestimmt ist. Wir werfen keinerlei Gegenstände aufs Eisfeld weil w ir wissen, wie gefährlich dies fü r die Aktiven ist.

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Wir Eishockey-Fans wissen, daß Siege und Niederlagen zum • Sport gehören. Wir unterstützen das „Siegen um jeden Preis" nicht und empfinden Niederlagen nicht als Katastrophen. Verband Deutscher Eishockev-Fan-Clubs e.V. Bergstraße 2 8901 Langweiä-Achsheim

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EV Landshut

05.10.86 09.11.86 17.10.86

ESV Kaufbeuren

28.09.86 03.10.86 19.09.86 31.10.86

Mannheimer ERC

31.10.86 19.10.86 09.11.86 03.10.86 10.10.86 25.01.87 09.01.87 30.01.87 21.12.86 28.12.86

ERC Schwenningen

21.09.86 26.09.86 02.11.86 24.10.86 05.10.86 17.10.86 05.12.86 14.12.86 23.01.87 18.01.87 19.12.86 11.01.87

SC Rießersee

12.10.86 24.10.86 14.11.86 28.09.86 17.10.86 21.09.86 07.11.86 26.12.86 18.01.87 08.02.87 12.12.86 11.01.87 05.12.86 01.02.87

Eintracht Frankfurt

14.11.86 02.11.86 05.10.86 07.11.86 21.09.86 24.10.86 12.10.86 26.09.86 08.02.87 23.01.87 19.12.86 01.02.87 05.12.86 18.01.87 26.12.86 14.12.86

SB DJK Rosenheim

24.10.86 10.10.86 26.09.86 21.09.86 09.11.86 02.11.86 03.10.86 19.10.86 16.11.86 18.01.87 28.12.86 14.12.86 05.12.86 30.01.87 23.01.87 21.12.86 09.01.87 06.02.87

11.01.87

01.02.87 05.12.86

26.10.86 12.10.86 14.11.86 05.10.86 31.10.86 19.09.86 28.09.86 07.11.86 16.01.87 26.12.86 08.02.87 19.12.86 25.01.87 07.12.86 12.12.86 01.02.87

s

19.12.86 30.01.87 11.01.87

16.11.86 24.10.86 12.10.86 28.09.86 03.10.86 19.10.86 31.10.86 06.02.87 18.01.87 26.12.86 12.12.86 21.12.86 09.01.87 25.01.87 E

12.12.86 21.12.86 07.12.86 25.01.87

29.09.86 14.11.86 19.09.86 02.11.86 10.10.86 26.10.86 14.12.86 08.02.87 07.12.86 23.01.87 28.12.86 16.01.87 07.11.86 19.10.86 16.11.86 26.10.86 12.10.86 N

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16.11.86 26.10.86 19.09.86 28.09.86 06.02.87 16.01.87 07.12.86 12.12.86 10.10.86 09.11.86 14.11.86 E

28.12.86 30.01.87 08.02.87

1

31.10.86 05.10.86 25.01.87 19.12.86

M

17.10.86 11.01.87 ❖

ie Tabelle, von links gelesen, gibt nur die Heimspiel-Daten und -Ergebnisse wieder.

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14 Klaus Merk, 30 15 Miroslav Maly, 4 16 Robert Eylert, 16 17 Michael Pohl, 7 18 Michael Betz, 28 19 Markus Berwanger, 20 20 Ernst Höfner ”C”, 29 21 Olaf Kapella, 11 22 Andreas Keiler, 5 23 Axel Kämmerer, 21 24 Walter Kirchmaier, 14 25 Anton Maidl, 9 26 Vincent Lukäc, 24 33


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