1988-03-20-Nr. 23

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SB DJK Resenheim: D체sseldorfer E6 a 4 Sonntag, 20= M채rz 1988, 14.30 Uhr

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Play-OffRunde


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Was steht wo im Bully? Seite

Seite

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Zum heutigen Spiel

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Aufstiegsrunde 1. Bundesliga

Das übrige Play-Off-Geschehen

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MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG 18 + 19

Mannschaftsfoto: Gegner

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Der Nachwuchs b e ric h te t. . .

Eishockey-Streiflichter

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Fanclub

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Eishockey-Splitter

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Bundesliga-Statistik

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21 + 2 3

Rückblick

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Übersichtstabelle

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Sport aus anderen Abteilungen

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Souvenirangebot

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SBR Ergebnis-Info

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SBR-Skorer- Tabelle

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Zum heutigen Spiel Mies ist wieder offen, jede M annschaft hat ein Spiel gewonnen. Dem 3:1-Erfolg vom letzten Dienstag, folgte für den SB Rosenheim eine 2:4Miederlage an der Brehmstraße. Doch noch imner hält der SB Rosenheim die besseren Karten n der Hand, denn im Gegensatz zu den Düssel­ dorfern braucht die Truppe von Petr Brdicka nur hre Heimspiele zu gewinnen. Sich aber alleine darauf zu konzentrieren, wäre gefährlich. Rosenheims Trainer Petr Brdicka hat seinen Op\imusmus immer noch nicht verloren: “Eine Nie­ derlage in Düsseldorf muß man immer einkalkuieren.“ Sauer war der Rosenheimer Coach allerdings auf seine Abwehr, die zu viele Fehler gem acht habe, teilweise naiv gespielt hätte. Als weiteren Grund rür den Düsseldorfer Sieg führte er das phantasti­ sche Publikum an, das die DEG unheimlich unter­ stützthatte. Er hofft natürlich, daß es am heutigen Sonntag das heimische Publikum ähnlich macht. Brdicka bezeichnete den Düsseldorfer Sieg als /erdient, glaubt aber, heute diese Niederlage mswetzen zu können. Sehr zufrieden war selbstverständlich DEG-Traile r Brian Lefley, der schon von einer unglückli­ chen Niederlage in Rosenheim sprach. Er meinte, seine M annschaft habe sich nun endlich gefun­ den, nachdem es in der Vorrunde nicht nach A/unsch lief. Er glaubt, daß die DEG heute unbe­ dingt eine Siegchance besitzt, bezeichnet die Chancen, das Finale zu erreichen als gut. Und DEG-Kapitän Roy Roedger meinte, Rosenheim würde seinem Team liegen, erinnert in diesem Zusammenhang an die Play-off-Runde vor zwei Jahren, als die DEG den SBR in nur drei Spielen sliminierte. Sie müsse heute ebenso spielen, wie die Rosenheimer im ersten Drittel, defensiv und 3uf Konter lauernd. \lun werden aber die Rosenheimer sicherlich je warnt sein vor den schnellen Kontern der Düs­ seldorfer, nicht bedingungslos die Offensive zu suchen. Und nachdem man zuhause meist bes­ ser agiert wie auswärts, zudem den Rückhalt eiles ausverkauften Stadions besitzt, braucht man durchaus nicht pessimistisch die heutige Aufgabe ingehen.

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Das andere Halbfinale M it einem Bein im Finale steht bereits der Kölner EC, denn nach dem 3:2-Heimsieg vom Dienstag gewannen die Haie auch in Mannheim, diesmal mit 4:2 Toren. Doch beide Male war eigentlich Mannheim die bessere Mannschaft, scheiterte an der unzulänglichen Chancenauswertung. In Köln dominierte die Truppe von Ladislav Olejnik 40 Minuten lang, sah wie der sichere Sieger aus. Silk und Kuhl hatten den MERC zweim al in Führung gebracht, die aber von dem schußkräfti­ gen Verteidiger Tom Thornbury jew eils ausgegli­ chen wurde. Erst als Kölns Trainer Hardy Nilsson tief in seine Trickkiste griff, seine Sturmreihen um ­ stellte wurden die M annheimer aus dem Konzept gebracht. Und Doug Berry gelang das Siegtor. Später meinte Hardy Nilsson: “Das war wie ein Fünf-Satz-M atch im Tennis. Ich bin heilfroh über den Sieg, denn bis zu r 40. Minute war das Spiel schon fast verloren.“ Im Rückspiel am Freitag schien das Match bereits nach 20 Minuten entschieden. Die Kölner führten durch Treffer von Nicholas, Sikora, dem dabei sein 300. BundesUgator gelang, und durch Truntschka mit 3:0. Die M annheimer schienen sich bereits aufgegeben zu haben, im Stadion war es still geworden. Der Mittelabschnitt verlief torlos. Dramatisch dann aber das Schlußdrittel. Peter Obresa brachte seine M annschaft zwischen der 47. und 50. Minute auf 2:3 heran, das Stadion tobte. Der Ausgleich lag mehrmals in der Luft, aber Kölns Torhüter Helmut de Raaf hielt alles. Die Entscheidung blieb wiederum Berry Vorbehalten. Das Mannheimer Tor stand leer, Ersatzkeeper Franke, der im Mittelabschnitt für den verletzten Beppo Schlickenrieder in den Kasten mußte, hatte sein Gehäuse für einen sechsten Feldspie­ ler freigemacht, ein Kölner Break und aus der Drehung traf der Kölner Mittelstürmer zum 4:2Endstand. Die Rheinländer feierten damit ihren 19. Play-offSieg in Folge und für Trainer Olejnik scheint es wieder nichts mit dem Titel zu werden, er muß sich mit seinen immerhin sechs zweiten Plätzen trösten. KEC-Trainer Hardy Nilsson ist überzeugt, m it diesem Sieg einen wichtigen Schritt hin zum dritten Titel in Folge getan zu haben. Wer soll auch diese Mannschaft stoppen?

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Eishockey-Splitter Trainer-Export aus der CSSR gestoppt? Wie alle Jahre, macht auch diesmal wieder ein Gerücht die Runde: Export-Stop für CSSR-Trainer in die Bundesrepublik. Besonders betroffen wären dabei der SB Rosenheim und der EV Landshut. Die Schweizer Fachzeitung “Zürich Sport“ berichtete, daß nach dem schwachen A b ­ schneiden der CSSR bei den Olympischen W in­ terspielen in Calgary (Platz 6) vorläufig ein “Aus­ reiseverbot“ in die Bundesrepublik verfügt w or­ den sei. Die CSSR-Vermittlungsstelle “Pragosport“ befürchtet, daß gerade das deutsche Eis­ hockey von dem verstärkten Einsatz versierter CSSR-Trainer weiter profitieren könne. Für Rosenheim hieß dies: CSSR-Nationaltrainer Dr. Jano Starsi, mit dem der SC Riessersee 1981 Meister und schon Ende des letzten Jahres als Nachfolger seines Landsmannes Petr Brdicka per Handschlag verpflichtet, wird laut der jüngsten Gerüchte nichtausreisen dürfen. Noch in Calgary hatte Dr. Starsi von seinen Rosenheimer Plänen erzählt. Von den umwälzenden Veränderungen im tsche­ choslowakischen Verband dürfte auch der EV Landshut betroffen sein, da Pavel Volek nach nur einjähriger Tätigkeit bei den Niederbayern in seine Heimat zurückgerufen werden soll. Volek soll im Trainerstab der CSSR tätig werden. Neuer

Bildunterschriften — Streiflichter links o b e n :

E m st H öfner beim Bully,

links M itte:

Karl Friesen, w ie d e r d ie Stütze d e r M annschaft,

links unten:

Tom Roulston am Boden,

rechts o b e n :

Düsseldorfs Trainer Bryan Lefley.

rechts M itte:

M anfred A h n e bei einem tollen Solo,

Nationaltramer des secnsmangen vvenmcioicio wird nach “Sport Z ü rich “ Stanislav Nevessely, derzeit noch beim Schweizer Club HC Kloten tätig und 1985 an der Seite von Dr. Ludek Bukac in Prag Weltmeister. Assistent soll Dr. Pavel Wohl werden, der 1982 und 1985 mit Rosen heim M ei­ ster wurde.

Karl Friesen dürfte viel A rb e it bekom m en.

Doch dies ist vorerst alles nur Spekulation, denn aus der CSSR gab es bisher noch keinerlei Bestä­ tigung. Beim SB Rosenheim hält man sich in die­ ser Frage bedeckt, will sich erst nach Saisonende damit beschäftigen. M anager Wagner: “Die Play-off-Runde hat abso­ lute Priorität.“ Wer aber um die guten Beziehun­ gen des SB Rosenheim und insbesondere von Präsident Josef März in die CSSR weiß, glaubt nicht so recht daran, daß der Wechsel von Dr. Jano Starsi scheitern könnte.

rechts u n ten : M an a g e r Wagner, so rg e n vo lle r B lick z u r Uhr.

A n z e ig e

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Rückblick Bis jetzt ist alles so eingetroffen, wie es die Exper­ ten erwarteten - jede M annschaft hat ihr Heim­ spiel gewonnen und jew eils m it zw ei Toren Un­ terschied.

Die Rosenheimer kamen drei Minuten vorSchluß durch ihren besten Angreifer Georg Franz n u r noch zum 2:4 Doch vielleicht baut gerade dieser Ireffer die Mannschaft wieder auf.

In Düsseldorf hatten die Rosenheimer eigentlich n f l m erste? DS ,ttel eine Siegchance. Da spielte die M annschaft voll konzentriert aus der Defenm ,% !lane aü,C£ d'n besseren Möglichkeiten. So S mußte einmal Heiß w eita u s dem Kasten um g e ­ rade noch vor Pohl klären zu können. Beide Mannschaften verhielten sich dennoch recht ab­ wartend Die erste Rosenheimer Strafzeit für Ron Fischer führte dann zum 1:0, als M ike Schm itt von der blauen Linie abzog und Friesen die Sicht ver­ sperrt war. Im M ittelabschnitt verstärkten die Gastgeber den Druck a u f das SBR-Tor und als Lee nach einem abgeprallten Schuß alleine vor Friesen stand, ließ es sich der beste Goalgetter der Liga nicht nehmen, das 2:0 zu fixieren. Doch fastim Gegenzug der Anschlußtreffer durch Jürgen Trattner nach einem Paß von Hilger. Einer der schönsten Angriffe des Spiels brachte dann die Vorentscheidung: Roedger paßte zu NiederJ S 6r’ d,e rsch ob im Fallen den Puck zu M anfred W olf und aus kürzester Distanz ließ dieser Friesen /ce/ne M öglichkeit zum Eingreifen. Endgültig g e ­ brochen war die Rosenheimer M oral in der 34 n,u} e’ ? !s Wolf bei einem Break die weit aufge­ ruckte A bw ehr überlief und eiskalt vollstreckte

Jü rg e n Trattner, ju n g e s Supertalent in den Reihen des SBR.

Am Dienstag hatten 7200 Zuschauer einen tollen bieg der Rosenheimer gesehen. Besonders im e_rsten Drittel agierte der SBR in Topform und die Düsseldorfer hatten Glück, daß es nur bei einem or von Georg Franz, dem alles überragenden Spieler an diesem Abend, blieb. Franz stellte auch w u k,' Minute a u f 2:0- Nach dem Anschlußtor durch Nentvich kamen die Düsseldorfer besser ms Spiel hatten auch einige Möglichkeiten, schei­ terten aber immer wieder an Friesen. Doch auch die Rosenheimer hätten weitaus eher als in der 60. Minute das Ergebnis erhöhen können, aber Hofner und Ahne fanden in Heiß ihren Meister. Insgesamt gesehen war es jedoch ein verdienter Rosenheimer Erfolg, den Ernst Höfner 40 Sekun­ den vor Schluß sicherstellte.

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SBR-Ergebnis-Info Eishockey: Play off-Hai bf i nale (1. Spiel)

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Rosenheim — Düsseldorf 3:1

Horst Rölz

(1 :0 , 1 :1 , 1 :0 ) Tore: Franz (2), Höfner (R), Netvich (D). — Zu­ schauer: 7200. — Strafminuten: Rosenheim 2, Düsseldorf 4.

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Köln — Mannheim 3 :2 (1 :1 , 0 :1 , 2 :0 ) Tore: Thornbury (2), Berry (K); Silk, Kuhl (M). —Zu­ schauer: 7600. — Strafminuten: Köln 8, M ann­ heim 12.

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(2„ Spiel)

Düsseldorf — Rosenheim 4 :2 (1 :0 , 3 :1 , 0 :1 ) Tore: Wolf (2), Schmidt, Lee (D); Franz, Trattner. — Zuschauer: 10500. — Strafminuten: Düsseldorf 12, Rosenheim 16.

Mannheim — Köln 2 :4 (0 :3 , 0 :0 , 2 :1 )

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Qualifikation 1. Bundesliga: Preußen — Kassel Krefeld — Hedos München Füssen — Bayreuth Bad Nauheim — EHC Freiburg Essen-West — Ratingen

7:6 4:1 2 :7 1:2 8:4

Tabelle: 1. Preußen 2. EHC Freiburg 3. Krefeld 4. Bayreuth 5. Kassel 6. Essen-West 7. Hedos München 8. Bad Nauheim 9. Füssen 10. Ratingen

77:37 71:30 68:53 62:51 72:70 38:53 62:62 41:53 35:76 46:87

25: 1 20: 4 18: 8 14:12 13:13 12:14 11:13 7:17 3:17 1:25

Sonntag spielen:

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Freiburg — Berlin Kassel — Krefeld Bayreuth — Nauheim München — Essen Ratingen — Füssen

Schwarzer Tag für Hedos! 1 :4 und zwei Verletzte Das war ein schwarzer Tag für Hedos! Bereits nach 10 Minuten im Qualifikations-Spiel zur 1. Eishockey-Bundesliga in Krefeld mußte Münchens Torjäger Morrison vom Eis — schwere Hüftprellung. 2. Hiobsbotschaft: Anfang des 2. Drittels knallte Michael Held gegen die Bande, mußte mit Verdacht auf Knöchelbruch ins Krankenhaus. Da war es kein Wunder, daß Hedos auf dem Eis 1:4 (1:1, 0:1, 0:2) einging. Tosse hatte die Krefelder zunächst in Führung g e ­ bracht (7. Minute), Robert Heidt schaffte den A u s­ gleich (18). Dann lief bei Hedos nichts mehr. Ein­ zige Ausnahm e: Torwart M eister hielt meisterlich, bewahrte sein Team vor einer höheren Schlappe.

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Stürmer: 9 Brenner, Toni 10 Valentine, Chris ( 11 Wolf, Manfred 12 Lee, Peter John ( 13 Krueger, ,w ,vi uca ci, Ralph naipn 14 Nentvich, Mirosla 17 Maj> Boguslaw 18 Cazacu, Traian 22 Roedger, Roy 24 Smicek, Jiri 26 van Hauten, Mike 27 Kasper, Oliver 29 Schwaiger, Alexai Schiedsrichter: Würth Lim

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Vom Eishockeynachwuchs Der Eishockeynachw uchs b e ric h te t. . . cp-. Einige Rosenheimer Nachwuchsm annschaf­ ten haben am vergangenen W ochenende ihre letzten Meisterschaftsspiele dieses Jahres absol­ viert. Es ist also Zeit, Rückblick zu halten. Dabei stellt sich heraus, daß nicht alles eitel Sonnen­ schein war. Positiv ist zu bewerten, daß Junioren, Jugend und Schüler in der abgelaufenen Saison jeweils die bayerische Meisterschaft gewannen. Zusätzlich erkämpften die Junioren den ausge­ zeichneten zweiten Platz in der deutschen M ei­ sterschaft. Jugend und Schüler steht der Kampf um die deutsche Meisterschaft noch bevor, die Jugend beim Endturnier vom 8. bis 10. April ins Iserlohn, die Schüler auf eigenem Eis vom 25. bis 27. März. Die Chancen für beiden Mannschaften stehen nicht schlecht, auch hier ganz vorne zu landen. Sorgen bereitet der Nachwuchsführung die Kna­ ben und Kleinschüler. Die Knaben jahrelang eine feste Bank bei der Vergabe der Meisterschaft kam in diesem Jahr nie auf Touren, konnte aber w e­ nigstens den Klassenerhalt schaffen. Die Klein­ schülerzeigten wohl guten Willen, es fehlte ihnen aber an der nötigen Einstellung um auch sportlich erfolgreich zu sein. Bei beiden Teams muß im nächsten Jahr härter durchgegriffen werden, denn sonst ist in Zukunft auch bei den Schülern und der Jugend mit einem Leistungsabfall zu rechnen.

Deutsche Juniorenm eisterschaft. Düsseldorfer EG - S B /D J K Rosenheim 3:6 (0:1, 1:2, 2:3). Auf eigenem Eis hatten unsere Junioren die DEG klar besiegt. Daß es in Düsseldorf jedoch bedeu­ tend schw erer sein würde, beide Punkte einzu­ fahren, war der Mannschaft bewußt. Beide Teams begannen sehr verhalten, erst ab der 10 Minute gingen beide voll zur Sache. Unsere Junioren erzielten in der 13. Spielminute die Führung und

verteidigten sie bis zum ürittelende. M it einem Blitzstart nach W iederanpfiff erhöhten die Unse­ ren auf 2:0 und in der 34. Minute das 3:0. Eine Minute später gelang den Hausherren der A n ­ schlußtreffer. Im Schlußdrittel wieder ein schnel­ les Rosenheimer Tor und es stand 4:1 für den SBR. Zehn Minuten später das 5:1, dann holten die Düsseldorfer zwei Tore auf doch Rosenheim stellte in der 59. M inute den Endstand von 6:3 her. T o re /B e ih ilfe n SBR: R. Krüger 0/3, Flöß, Pyka 2 /0 , E y ie rtl/1 , Schurzmann, M. Krüger 0/1. Strafzeiten: SBR 19, DEG: 14 Minuten.

K refeld er EV - S B /D J K Rosenheim 1 :5 (0:0, 1:4, 0:1). In den ersten 20 Minuten berannten beide M ann­ schaften das gegnerische Tor, ohne zu zählbaren Erfolgen zu kommen. Im Mitteldrittel machte der SBR dann mit herrlichen Spielzügen alles klar und konnte im Schlußdrittel all seine Aufmerksamkeit auf die Verteidigung des Vorsprunges konzentrie­ ren.

Endstand DM Junioren. 1. ESV Kaufbeuren 2. SB/DJK Rosenheim 3. EV Landshut 4. Düsseldorfer EG 5. EC Bad Tölz, 6. Krefelder EV, 8. SC Riessersee

94:47 79:32 87:41 76:66 7. Kölner

25: 3 22 : 6 21: 7 17:11 EC,

Bayerische M eisterschaft Jugend □□ 1. SB/DJK Rosenheim 58:23 20 : 0 56:25 16: 4 2. EV Landshut 87:37 12: 8 3. ESV Kaufbeuren 6:14 43:73 4. EC Bad Tölz 4:14 41:73 5. SC Rießersee 0:18 6. SV Bayreuth 26:80

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Eishockey - Hobbyligen Torfestival zum Abschluß Hätte der Rosenheimer EFC im Rückrundenspiel der Eishockey-Kreisliga gegen den TSV Bernau nur ein Tor mehr erzielt, dann hätte der Titelvertei­ diger in jed e r Rückrundenpartie einen zw eistelli­ gen Erfolg feiern können. Im letzten Punktspiel gelang dem REFC ein klarer 13:3 (3:0, 4:2, 6:1)Sieg gegen den EHC Bruckmühl. Bis zur Hälfte der Begegnung konnten die Mangfalltaler dem REFC Paroli bieten und lagen nur mit 2:4 im Rückstand, dann kam die Tormaschinerie des al­ ten und neuen Meisters ins Rollen und die REFCCracks erzielten noch neun Treffer.

Hobbyligen die letzten Punktspiele ausgetragen werden, denn bereits am kommenden Samstag, den 26. März, steigtim Vereinsheim des SV Pang die große Siegerehrung (Beginn: 19.30 Uhr) mit Verleihung des „Jofa-Titan-Cups“. Außerdem werden die besten Skorer, Torschützen und Assi­ stenten ausgezeichnet und die All-Star-Teams bekanntgegeben. Robert Osterhammer von der Firma Jofa-Titan, der zusammen mit dem Rosen­ heimer Sporthaus Güthlein diese alljährliche Sie­ gerehrung durchführt, hat sich wieder einige Überraschungen ausgedacht und w ird unter den ca. 300 Anwesenden auch einige Ehrengäste be­ grüßen. Ohne Zweifel ist diese Veranstaltung mitt­ lerweile ein fester Bestandteil der Rosenheimer Eishockeyszene und schon ein gesellschaftliches Ereignis geworden, bei dem man einfach dabei sein muß. Der 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e.V. be­ grüßt die Fans aus Düsseldorf recht herzlich. Sollte am Dienstag, den 22.3.1988 noch ein Spiel stattfinden fährt der Fan-Club nach Düsseldorf.

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NEU AM SOUVENIRSTAND: Im letzten Kreisliga-Punktspiel kniete sich der Ro­ senheimer EFC noch einmal voll rein.

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< vor dem Tor von Karl Friesen.

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|hÂŤi Erneute Torchance fĂźr den SB Rosenheim.

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Stimmen zum Spiel vom Diensteg Brian Lefley, Düsseldorf: „Rosenheim hat sehr dis­ zipliniert gespielt und uns besonders in der A n­ fangsphase in große Schwierigkeiten gebracht. Ab der 30. Minute sind wir immer besser ins Spiel gekommen, haben aber unsere Chancen nicht ausgenutzt. Überragend waren auf Rosenheimer Seite die beiden Nationalspieler Franz und Friesen, die das Spiel für Rosenheim entschieden haben. Unser Torhüter Heiß war ebenfalls stark. Insgesamt stand das Spiel auf einem sehr hohen Niveau. Ro­ senheim hat verdient gewonnen.“ Petr Brdicka, SBR: „Trotz unserer Abschluß­ schwäche haben wir verdient gesiegt, weil die ge­ samte Mannschaft eine Super-Leistung geboten hat. Diesesmal hat unser erster Sturm das Spiel gewonnen, ein Sonderlob muß ich aber wieder an unsere junge dritte Reihe weitergeben. Auch der zweite Sturm, der in dieser Formation das erstemal zusammenspielte, hat mir gefallen. Roulston wird weiter als Mittelstürmer eingesetzt weil m ir mit Berwanger und Pouzar zwei Center verletzungs­ bedingt fehlen. Nachdem wir im Vorjahr unser er­ stes Halbfinalspiel gegen Mannheim verloren ha­ ben, war es ganz wichtig, daß uns in diesem Jahr ein Sieg gelang.“ Xaver Unsinn, Bundestrainer: „Die Zuschauer ha­ ben ein gutes Play-off-Spiel gesehen, das vor allem sehr schnell war. Klar, daß die Spieler im letzten Drittel diesem hohen Tempo Tribut zollen mußten. Sehr gut haben mir meine Nationalspieler gefallen, die in beiden Mannschaften zu den tragenden Säu­ len zählten. Da kann von Ermüdungserscheinun­ gen wegen der Olympiade keine Rede sein. Franz, der in Calgary sehr viel dazugelernt hat, und Frie­ sen, der zu seiner alten Form zurückgefunden hat, waren die spielentscheidenden Leute. Mein Dank gilt beiden Trainern, die für Disziplin in ihren M ann­ schaften gesorgt haben. Rosenheim hat aufgrund der besseren Chancen verdient gewonnen.“

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Punkte

2 Min.

5 Min.

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