1988-12-09-Nr. 13

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SB DJK Rosenheim:BSCPreussen Berlin i

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Was steht wo im Bully? Seite

Seite Zum heutigen Spiel

5 I. Eishockey-Bundesliga Süd

Der heutige Gegner

6 MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG 18+19

Mannschaftsfoto: Gegner

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Eishockey-Streiflichter

8 Fanclub

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Bundesliga-Streiflichter

9 Internationales

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Der Nachwuchs berichtet

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......21 +23

Randnotizen

10 Übersichtstabelle

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Sport aus anderen Abteilungen

12 Souvenirangebot

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SBR Ergebnis-Info

15 SBR-Skorer-Tabelle

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Noch einmal wollen sich die Rosenheimer Spieler zusammenreißen, letzte Kräfte mobilisieren, sich mit einem Sieg in die Weihnachtspauseverab­ schieden. Doch die Aufgabe, die auf den Gastge­ berheute wartet, ist um einiges schwerer als noch vor Wochen: Die Berliner befinden sich derzeit im Aufwärtstrend, sind zu einer echten Spitzenmann­ schaft avanciert. Die bisherigen Siege (7:1 und 6:2) dürfen nicht mehr als Maßstab dienen, denn da traf man auf eine Berliner Mannschaft, die sich vornehmlich aus Einzelspielern darstellt, keines­ wegs aber als homogene Einheit. Beim SB Rosenheim ist zw ar etwas die Luft heraußen, nachdem die Kölner nicht zu stoppen sindundder2. Tabellenplatz relativsicherscheint, doch das heißt nicht, daß man nur noch das Pflichtpensum abspulen will. Im Gegenteil, man will unter Beweis stellen, daß die Niederlage in Freibürg nur ein Ausrutscher war, da man den heuer erworbenen R uf verteidigen will. Von allen Seiten wurden die Rosenheimer bisher mit Lob überhäuft und diese Komplimente haben sie sich durch ihre konstant guten Leistungen auch ver­ dient. Zudem gilt es auch den Heimnimbus zu waren: Bisher hat die Mannschaft auf eigenem Eis noch nicht verloren und das soll auch so blei­ ben. Gegenüber der personellen Besetzung vom letz­ ten Wochenende wird sich auch diesmal nichts ändern, sieht man einmal vom Wechselspiel im dritten Sturm ab, wo einmal Trattner dann wieder Pyka zum Einsatz kommen. Gerade die jungen Spieler brauchen aber je tzt dringend eine Pause, damit sie wieder zu Kräften kommen und sie nicht verheizt werden. Ihnen ist die anstrengende Sai­ son besonders anzumerken, aber auch den eta­ blierten Akteuren. Es fehlt je tzt einfach das be­ rühmte Quentchen Kraft, das man braucht, um besonders im Zweikampf zu bestehen. Und Rosenheim hat heuer, bedingt durch die zahlrei­ chen Ausfälle, mehr Energie als andere Clubs benötigt. Deshalb ist auch der Ausspruch von Manager Wagner verständlich, der nach dem Freiburger Spiel meinte: "Wir sind froh, wenn nun die Paus eintritt. Unsere Mannschaft ist m üde." Für Wagner bedeutet dies aber nicht, daß man heute nicht gewinnen will. Die Rosenheimer wol­ len so früh wie möglich absolute Klarheit in der Ta­ belle schaffen, auch wenn der Vorsprung vor den Verfolgern noch beträchtlich ist. Nach der Winter­ pause warten aber gleich zwei schwere Spiele auf die Mannschaft (in Mannheim und Düsseldorf) und da will man ein sicheres Polster haben.

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Der heutige Gegner Klammheimlich hat sich Preußen Berlin auf den vierten Tabellenplatz vorgeschlichen, ein Rang, den man den Berlinern nach dem mehr als schlech­ ten Saisonstart eigentlich nicht mehr zugetraut hatte. Doch Trainer Olle Öst hatte immer wieder betont, daß seine Mannschaft Zeit brauche, daß es nicht von heute auf morgen geht, so viele Neuzugänge in das Team zu integrieren. Und der Erfolg gibt ihm nun recht. Imponierend vor allem die A rt und Weise, wie sich die Preußen derzeit darstellen, als spielerisch und kämpferisch starke Mannschaft. Besonderes Lob wird vor allem der ersten Sturm­ reihe mit Malo, Holzmann und Harald Birk zuteil, die manchmal sogar als die beste Sturm formation der gesamten Liga gepriesen wird. Dieses Kom­ plim ent scheint zwar etwa übertrieben angesichts der diesbezüglichen Kölner und Rosenheimer Konkurrenz, doch gehört insbesonde Georg Holz­ mann in seiner jetzigen Form zu den herausra­ genden Spielerpersönlichkeiten der gesamten Liga. So war er beim 8:4 Erfolg über die Frankfur­ ter Eintracht an nicht weniger als fünf Treffern beteiligt. Immer besser in Schuß kommt auch der Ex-Rosenheimer Axel Kämmerer, der seinen al­ ten Torriecher wiedergefunden hat. Vielleicht gibt ihm auch der beabsichtigte Wechsel nach Düs­ seldorf einen großen Motivationsschub. Mit Torhüter Klaus Merk steht noch ein weiterer Ex-Rosenheimer in den Reihen der Berliner. Bei ihm wechseln immer noch Licht und Schatten: Vorzüglichen Partien folgen sofort wieder schlech­ te Leistungen. Kann Merk seine Form stabilisie­ ren, ist seine weitere Karriere, die ihn auch in die Nationalmannschaft führt, vorgezeichnet? Auch die beiden finnischen Silbermedaillenge­ winner Laine und Lehtonen haben nun Fuß ge­ faßt, sich an den Bundesligarythmus gewöhnt. Sorgen haben die Berliner eigentlich nur im De­ fensivbereich, denn die Abwehr ist noch etwas wackelig. Das fällt zuhause nicht so auf, aber auswärts, wenn man unter Druck gerät, fallen ein­ fach zuviele Treffer. Insgesamt kassierten die Preußen schon 93 Gegentore, zu viele, wenn man die beiden Spitzenclubs Köln (58) und Ro­ senheim (56) zum Vergleich heranzieht. Dennoch spekulieren die Berliner in Rosenheim auf ein Remis, gründen diesen Optimismus auf ihr enorm gestiegenes Selbstvertrauen und die zu­ letzt starken Auswärtsleistungen wie den Sieg in Mannheim oder das Remis in Landshut.

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1 windt, Klaus Steer, Franz Xaver Müller, Gaetan Malo, Olaf Remann (Masseur), Heinz Klopstech (Sportwart), Stefan Metz (Manager), Olle Ost (Trainer). \eihe von links nach rechts oben: Wolfgang Meyer (Materialwart), Klaus Birk, Axel Kämmerer, Klaus Micheller, Stefan Steinecker, Anthony Vogel, Erkki Laine, lim Neumann (Betreuer).

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Dunaesnga-öpnner Im Dezember ist die Transferliste noch einmal geöffnet, die Vereine können Spieler abgeben oder sich einen neuen Nachschlag holen. Eine erste Zusammenfassung aus den Clubs, wo sich Veränderungen ergeben. Beim SB Rosenheim wechselt Nachwuchsmann Robert Eylert in der Pause zum Zweitligaspitzenreiter Bayreuth. Beim Mannheimer ERC will Verteidiger Thomas Rapsilbner weg. Entweder geht er zurück zum EHC Freiburg oder er wechselt nach Schwenningen. Bei den Schwenningern ist nur Rapsilber im Gespäch. Siltala-Ersatz Rieh Costello dürfte aber ebenfalls bleiben. Bei der Düsseldorfer EG bahnt sich ein Knüller an, denn die DEG will den Berliner Nationalspieler Axel Kämmerer. Neu im Team ist Thomas Werner, der zuletzt inaktiv war, davor für Frankfurt spielte. Klaus Gotsch wurde an den EV Stuttgart abgegeben, Thomas Grefges an den EC Ratingen. Miro Nentvich wird wohl nach Freiburg gehen. Bei Preußen Berlin wird der Angang von Kämmerer diskutiert, doch wird man ihm wohl keine Freigabe erteilen. Vom EV Landhut wech­ selt Vitwlav Duris zum EHC Freibürg. In Freibürg heuerte auch der Nauheimer Torhüter Markus Flemming an. Nentvich könnte der gewünschten Torjäger werden. Beim ESV Kaufbeuren wurde Dave O'Bryan ausgemustert, der zum ECD Sauerland wechselt. 1000. Skorepunkt für Gerd Truntschka: Der 30jährige Mittelstürmer des Kölner EC leistete im Spiel gegen den EV Landshut die Vorarbeit zum 2:0 von Thomas Gröger, womit er die magische Grenze erreichte. Insgesamt erzielte Gerd Truntschka, in der nächsten Saison zusammen mit seinem Bruder Bernd bei der Düsseldorfer EG, in 587 Spielen 374 Tore und 629 Assists.

Die ersten beiden Länderspiele für Damen ende­ ten mit 5:6 und 2:2. Gegner war die Schweizer Mannschaft. Ein Comeback im deutschen Eishockey feierte der Finne Norma Siitarinen, der in Frankfurt wegen der fehlenden Lizenz entlassen wurde. In Wolfs­ burg wurde er, mit finnischer Trainerlizenz, nun­ mehr Nachfolger von Bill Lochead. Ein Wechsel, der auch in Rosen heim interessiert, wird aus der zweiten Liga vermeldet: Der EC Bad Tölz trennte sich von Verteidiger Peter Scharf, der angeblich zum ECD Sauerland wechselt. Frankfurts Manager Herold soll beim 6:6 gegen Freiburg das Schiedsrichtertrio mit Peter Radosai eine "Verbrecherbande" genannt haben Selbst­ verständlich ist dies ein Fall für das Sportgericht. Spieler des Monats des Fachblatts SPORTKurier wurde nach Georg Franz nun der Mannhei­ mer Dave Silk. A uf dem 2. Platz landete der Rosenheimer Torhüter Karl Friesen und auch der junge Wolfgang Kummer erhielt eine Sitmme, stellvertretend für die gute Nachwuchsarbeit beim SB Rosenheim.

Bildunterschriften — Streiflichter links oben: links Mitte: links unten: rechts oben: rechts Mitte: rechts unten:

Georg Franz, von den Kölnern gejagt, Bereit zum nächsten Einsatz, Wacki Kretschmer, Georg Franz, der Torschütze für den SBR. Ausverkauft war das Rosenheimer Stadion, Didi Hegen war immer gefährlich, Michael Pohl bezeichnet Abwerbungsversuche als uninteressant.

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Rückblick Erst einmal in dieser Saison, und zwar am ersten Spieltag, gab es für den SB Rosenheim 1:3 Punk­ te, auch wenn dies nachträglich durch das Spiel­ gericht noch umgedreht wurde. Diesmal folgte dem 1:1 gegen den Kölner EC ein 2:3 Ausrut­ scher in Freiburg. Doch Manager Josef Wagner wollte der Mannschaft wegen der Niederlage beim Tabellenvorletzten keinen Vorwurf machen, son­ dern dieses Spiel "ganz schnell abhaken". Die Mannschaft war deutlich am Ende ihrer Kraft und konnte so den Freiburgern nicht Paroli bieten. Damit dürfte aber der Kampf um den ersten Platz nach der Vorrunde entgültig zu Gunsten der Köl­ ner Haie entschieden sein.

Markus Berwanger prüft Peppi Heiß.

Eine hervorragende Leistung bot die Rosenhei­ mer Mannschaft aber im Spiel gegen Köln, auch wenn das 1:1, ein gerechtes Ergebnis, nicht ganz befriedigt. Denn die Rosenheimer Mannschaft hätte dieses Match leicht gewinnen können. Besonders im Mitteldrittel boten sich der heimi­ schen Mannschaft genügend Möglichkeiten zum Torschuß, die aber ein souveräner Peppi Heiß im Kölner Kasten zunichte machte. Und das nach dem Führungstor durch Georg Franz, mit einem gekonnten Rückhandschuß erzielt, hatten die Rosenheimer noch eine weitere hochkarätige Möglichkeit, bei dem aber Pech das 2:0 verhin­ derte, als der Schuß von Wacki Kretschmer vom Pfosten in die Hände von Heiß prallte. Dies wäre sicherlich die Entscheidung gewesen. Dann aber verstärkten die Kölner ihre Angriffsbemühungen, Trainer Hardy Nilsson stellte um und Didi Hegen gelang in der 56. Minute der glückliche Ausgleich. Glücklich deshalb, weil dieses Toreherdem Zufall entsprang: Ein Befreiungsschlag von Verteidiger Pokorny erreichte Hegen, Kretschmer hatte die

Gewühl vor dem Kölner Tor.

Scheibe aus den Augen verloren, und der Kölner Torjäger ließ sich diese Möglichkeit natürlich nicht entgehen. Kölns Trainer Nilsson war nach dem Match mit dem Remis sichtlich zufrieden, lobte die tatkräftige Disziplin beider Mannschaf­ ten. Rosenheims Trainer Dr. Jano Starsi trauerte etwas den vergebenen Möglichkeiten nach, gab aber zu, daß dieses Unentschieden dem Spiel­ verlauf entsprach. Bundestrainer Xaver Unsinn war von dem Match begeistert, das gezeigt hätte, wer im bundesdeutschen Eishockey den Ton angibt. Er sprach von einer Werbung für diesen Sport, fand kein Verständnis für Landshuts Prä­ sident Rudi Gandorfer, der eine Ausstrahlung im Bayerischen Fernsehen durch einen kurzfristigen Einspruch verhindert hatte. Und die Zuschauer waren trotz des Unentschiedens ebenfalls hoch zufrieden, feierten ihre Mannschaft begeistert und natürlich fiel dabei auch genügend Applaus für die Kölner ab, die unterstrichen, daß sie auch in diesem Jahr wieder hohe Meisterschaftsfavoriten sind.

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Sport aus anderen Abteilungen Tischtennis In der Tischtennisabteilung geht es nach einigen „mageren“ Jahren wieder aufwärts. Die erste Her­ renmannschaft spielt nach dem Aufstieg in der Bayernliga gut mit und hat beste Chancen, das angestrebte Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen. Mit einer Mischung aus Routiniers und jüngeren, talentierten Spielern konnte man schon manchem Favoriten ein „Bein stellen“ und verlor einige Spiele nur ganz knapp. Mit den bisher erreichten 8:10 Punkten ist die Ausgangsposition für die Rückrunde durchaus günstig. Die zweite Her­ renmannschaft spielt in der ersten Kreisliga sogar vorne mit und hat noch Aufstiegschancen, ob­ wohl wichtige Spieler berufs- oder verletzungs­ bedingt teilweise nicht zur Verfügung stehen. Die dritte Herrenmannschaft besteht fast ausschließ­ lich aus jungen Spielern aus dem eigenen Nach­ wuchs, und hat in ihrer Klasse ebenfalls schon beachtliche Erfolge aufzuweisen. In der Jugend wird derzeit neu aufgebaut, die weitere spieleri­ sche Entwicklung ist aber heute noch nicht abzu­ sehen.

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Der Nachwuchs berichtet cp. - Wie sich die Bilder gleichen. In der Saison 87/ 88 wurden die Junioren des Sportbundes Rosen­ heim, bayrischer Meister, vordem Team des ESV Kaufbeuren. Und auch in diesem Jahr ging der bayrische Titel an die Mangfall. Sollte das ein böses Omen für den Kampf um die "Deutsche" sein? Denn im vergangenen Jahr war dann der ESVK, Erster und der SBR Zweiter in der deut­ schen Meisterschaft. So war man gespannt auf das erste Aufeinandertreffen dieserbeiden Teams im Kampf um den bundesdeutschen Titel. Ergeb­ nis: Kaufbeuren holte beide Punkte.

die Gäste wieder in Führung. Bei diesem 3:2 Vorsprung für Kaufbeuren, blieb es bis zur 40 Spielminute. Das Schlußdrittel mußte nun die Entscheidung bringen. Unsere Junioren kämpf­ ten vorbildlich, hatten zahlreiche Torchancen, doch die Scheibe wollte einfach nicht die Torlinie im Gästetor überschreiten. Die Kaufbeurer hatten dabei das Glück, daß zwei Lattenschüsse der Sportbündier abprallten und auch die Nachschüs­ se, keinen Erfolg brachten. Zumindest im Schluß­ drittel klar überlegen, war die Partie für den SBR verloren. Tore/Beihilfen SBR: Kummer, Schurz­ mann je 1/0, Pyka, Cupo 0:1. Zuschauer: 250 . Schiedsrichter: Friedemann. Strafzeiten: SBR und ESVK je 14 plus 10 Minuten.

Deutsche Juniorenemeisterschaft SB/DJK Rosenheim - ESV Kaufbeuren 2:3 (1:2, 1:1, 0:0). Vor Spielbeginn die erste große Überraschung . Unsere Junioren konnten die Spieler Pyka, Kummer und Trattner vom Kader der I. Mannschaft zum Einsatz bringen und ver­ fügten, zumindest nach der Papierform, damit über vier starke Angriffsreihen. Die Gäste vertrau­ ten dem eingespielten Team aus der bayerischen Meisterschaftsrunde. So war man auch nicht beunruhigt, als Kaufbeuren kurz nach Spielbe­ ginn in Führung ging, zumalen die Gäste fast nur mit zwei Reihen operierten. Rosenheim drückte auf das Tempo und der Ausgleich schien vorpro­ grammiert. Doch eine kleine Unaufmerksamkeit der SBRIer, führte zu einem weiteren Tor für die Allgäuer. Erst kurz vor Drittelende gelang Kum­ mer der Anschlußtreffer.

Manager Josef Wagner verabschiedet den Stadionchef Sepp Staudhammer.

Im zweiten Drittel war es dann Schurzmann, der das Ausgleichtor zum 2:2 schoß. Die Welt schien in Ordnung, eine Führung derS portbündlerlag in der Luft. Doch mit einem schnellen Break gingen

Bayrische Meisterschaft Jugend SB / DJK Rosenheim - EV Landshut

9:1

(3:0, 1:0, 5:1). Auch in ihrem 11. Spiel, konnte unsere Jugendmannschaft, ihre weiße Weste behaupten. Die Gäste aus Niederbayern, ver­ suchten zwar anfangs mitzuhalten, scheiterten aber an der beeindruckenden Geschlossenheit unserer Mannschaft. Diszipliniert wurde der Gegner immer wieder in die Deffensive gedräncß, die Tore mußten also zwangsläufig fallen. Nur im Mittelabschnitt, als Rosenheim etwas Tempo drosselte, fanden die Landshuter etwas zu ihrem Spiel. Im Schlußdrittel diktierten die Sportbündier dann wieder das Geschehen auf dem Eis. Somit war der Erfolg für den SBR, hochverdient. Tore/ Beihilfen SBR: Mayer 4/2, Trattner 3/2, Bachmair 1/3, Hohenadl 0/3, M. Völkle 1/0, Kempf, Goldapp je 0/1. Schüler EV Landshut - SB/DJK Rosenheim 14:5 (2:1, 9:1, 3:3). Schon bei ihrem Gastspiel in Rosenheim, konnten die Buben aus Niederbay­ ern gefallen, obwohl Rosenheim diese Partie mit 8:5 zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Man war also gespannt, ob unseren Schülern auch auf dem Eis des Gegners, ein Punktgewinn zuzutrau­ en war. In der 14. Spielminute gingen die Haus­ herren in Führung, doch zwei Minuten später konnten die SBRIer ausgleichen. Eine neuerliche Führung der Landshuter, zwei Minuten vor Drittel­ ende, schien nicht weiter tragisch. Doch im Mittel­ abschnitt zogen die Gastgeber unaufhaltsam davon, wobei sich die Paradereihe mit Serikow, Vit und Ustorf unseren Buben überlegen zeigte. Allein diese 3 erzielten 10 der Landshuter Tore. Mit der 11:2 Führung nach 40 Minuten für Lands-


bayerischen Charakter足 rollen*


hut, war die Partie gelaufen, Rosenheim steckte jedoch nicht auf und konnte das Schlußdrittel, ausgeglichen gestalten. Mit diesem Erfolg konnte der EVL die Tabellen führung vor dem SBR über­ nehmen. Strafzeiten: SBR 12, EVL 10 Minuten.

B ully-Im pressum Herausgeber: Sportbund Rosenheim Werbe- u. Veranstaltungs GmbH, Jahnstr. 28, Tel. 08031/16322 FotosTrux, Rosenheim r _______ Rosenheimer Werbehaus

Knaben ESV Kaufbeuren - SB/DJK Rosen heim 1:6 (1:2, 0:3, 0:1). Unsere Knaben hatten anfänglich Schwierigkeiten, die Gastgeber in den Griff zu bekommen. Doch mit zunehmender Spieldauer, stellten sich die SBR Knaben immer besser auf den Gegner ein und bestimmten das Geschehen auf dem Eis. Im zweiten Drittel stellten die Sportbund-Knaben dann mit drei Toren, die Weichen auf Sieg. Dieser Erfolg ist um so wichtiger, da Trainer Heinz Herrmann auch den etwas schwä­ cheren Spielern die Möglichkeit gab, Erfahrungen zu sammeln und somit alle 18 mitgereisten Buben zum Einsatz kamen. Strafzeiten: SBR 2, ESVK 4 Minuten.

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Kleinschüler SB/DJK Rosenheim - EHC Klostersee 0:2 (0:1, 0:0, 0:1). Der Tabellenerste aus Grafing zeigte sich im Spielaufbau übelegen und war auch läuferisch besser. Doch unsere Buben konnten die Partie, lange Zeit offen halten und versuchten mit erhöhtem Einsatz die Überlegenheit der Gäste auszugleichen. Der doppelte Punkt­ gewinn für Klostersee war jedoch verdient.

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Ein starkes Drittel genügte Zu einem Freundschaftsspiel empfing der Rosen­ heimer EFC die 1b-Mannschaft des EHC Bad Aibling und wie schon im Vorspiel (9:6) zwei Wochen zuvor tat sich der Favorit lange Zeit schwer. So führten die Kurstädter verdient nach dem ersten Spielabschnitt, aber im zweiten Drittel zeigte der REFC dann endlich, was er drauf hat und schoß sich mit vier Toren auf die Siegerstra­ ße. In den letzten zwanzig Minuten kontrollierten die Gastgeber klar das Geschehen und gingen schließlich als 7:3 (1:2, 4:0, 2:1) Sieger vom Eis.

Gerade noch aufgewacht Am vergangenen Sonntagmorgen bestritt der Ro­ senheimer EFC ein weiteres Freundschaftsspiel. Während der Gegner, die Eishockey freunde Leng­ gries, konzentriert ans Werk ging, schienen die REFC-Spieler noch in den Federn zu liegen. Besonders die Defensivarbeit wurde sträflich ver­ nachlässigt. Erst als bereits vierzig Minuten ge­ spielt waren und die Isartaler mit 5:2 in Front lagen, klingelte beim REFC der Wecker. So folg­ ten noch fünf Treffer des Gastgebers und bei einem Gegentreffer hieß es am Ende 9:6 für Rosenheim.

Meldungen bitte in den Drittel-Pausen im hanClub-Büro bei Gerhard Fenner. Vorschau auf unsere SUPER-SCHLACHTENBUMMLER-FAHRT nach DÜSSELDORF. Der 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e. V. fährt am Donnerstag, den 12.1.1989 nach Düsseldorf. Abfahrt: Am Donnerstag, den 12.1.89 um 22.00 Uhr vor dem Eisstadion. Am Freitag, den 13.1.89 Hoteleinweisung. Nach dem Spiel haben Sie Gelegenheit zum Altstadtbummel. Rückfahrt nach Rosenheim am Samstag, den 14.1.89 nach dem Frühstück. Ankunft: Rosenheim, ca. 20.00 Uhr Fahrpr.: Mitglieder DM 160,Nichtmitglieder DM165,incl. Eintrittskarte und Übernachtung. Anmeldungen in den Drittel-Pausen am Souve­ nirstand oder jeden Dienstag von 19.00-21.00 Uhr im Fan-Club-Büro oder jeden Tag ab 18.00 Uhr bei Gerhard Fenner. Tel. 08036/3129.

Wir wünschen allen Eishockey-Freunden des SBR ein frohes Weihnachstfest und ein gutes neues Jahr. Die Vorstandschaft des 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e. V.

Die nächsten REFC-Gegner Morgen, Samstag 10. Dezember bästreitet der Rosenheimer EFC ein Freundschaftsspiel gegen den tiroler Klub EC St. Jodok. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr im Rosenheimer Eisstadion. Am Frei­ tag, 16. Dezember, steht das letzte KreisligaPunktespiel auf dem Programm des REFC. Ab 22.00 Uhr gastiert der Tabellenführer im Eisstad­ ion Bad Aibling beim Aufsteiger Tornado Vagen.

Pech hatte R EFC-Torhüter Karl-Heinz Baumann. Im Spiel gegen Lengries zog er sich eine Bänderverletzung zu und fällt damit längere Zeit aus.

Der 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e.V. begrüßt die Fans aus Berlin recht herzlich. Der 1. Eishockey Fan-Club sucht dringendst Mitarbeiter.

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Sportfedern Fahrwerksätze 8200 Rosenheim T e g e rn se e str. 1 (n e b e n TÜ V) T e lefon 0 8 0 3 1 /1 7061


Team ist money! Die HYPO-Idee zum Thema: Schnelle Baufinanzierung. Auch Baupreise haben Beine - und damit laufen sie schnell. Unser Ehrgeiz ist es, noch schneller zu sein und deshalb gibt’s bei uns die schnelle Baufinanzierung. Ein Team, das Ihnen das Baugeld im Handumdrehen aus einer Hand schüttelt -

die Zusage bekommen Sie meist schon in ein bis zwei Tagen. Sprechen Sie mit uns. Wir lassen uns etwas für Sie einfallen. rrir»

Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Aktiengesellschaft

Die HYPO. Eine B ank-ein Wort.


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