Bully 22.10.1989 by Starbulls Rosenheim

SBR SPORTINFORMATIONEN EISHOCKEY IN ROSENHEIM - NR. 4/22.10.89 ■DM 2,-

Der SBR im Europa-Cup m e //,m

schon q e rfp p r? - s h t e k

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Zwv» Ausschneiden: das Porträt der Woche

3 R aphael

SB Rosenheim: Mannheimer ERC am Sonntag, den 22.10.89\ um 19.00 Uhr

Bavaria M ild fein-m ild Bavariabit fein-w端rzig

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INHALT SE ITE Titelstory

Zum Heimspiel d e r W oche Der SBR im Eropacup-Halbfinale

4 5

Bundesliga-Splitter So s te h n wir jetzt Die Mannschaften

6 7 8

Junioren-Bundesliga Junioren-Bundesliga Statistik

11 13

SBR setzt auf Nachwuchs Eishockey dam als

Bundesliga in Zahlen

Eishockey International

SBR-Fan-Club-News

Trainerstimmen Was d er SBR zu bieten hat Das Spielerportrait der W oche

19 20 22

Gewinnspiel

Puck-Noten Das aktuelle Interview Die Hobby-M annschaften berichten

26 27

Der heutige G egner

Die anderen A bteilungen berichten

Spielplan High Lights

31 32 + 38

Das sollten Sie w issen

Unsere Mannschaft

Der Fan hat d as W ort

Regelkunde Unterhaltsames

39 40

Bully-Gelegenheiten 4 1 + 4 2 Impressum:

Herausgeber: Sportbund Rosenheim, Werbe-u. Veranstaltungs GmbH, Jahn straße 18, 8200 Rosenheim, Tel. 08031/16322, Verantwortlich: J. U. Wagner, Titel und Porträts: J. Grabmüller, Rosenheimer Werbehaus Text: E. Scholtz, H. J. Ziegler Quellen: Obb. Volksblatt, Sportkurier, Eishockey-Magazin Fotographie: Stephan Trux, Rosenheimer Werbehaus, Jürgen Ziegler Lithographie: Hochland Repro Satz und Druck: Offsetdruck u. Verlag Pfeiler Papier: Gestiftet v. PWA Grafisches Papier Anzeigenverkauf: SBR - Sport- und Veranstaltungs GmbH, Frau Reigl

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H a l l o

F a n

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das Abenteuer Europacup ist glücklich und erfolgreich über standen, die Bundesliga hat uns wieder. In Zagreb mußte man zwar anfangs schwitzen, aber gerade das hat die Mannschaft aufgerüttelt, dazu noch ein Trainer Dr. Starsi, der jedem seine Enttäuschung spüren ließ, die Mannschaft aber dann sofort wieder aufrichtete. Sie wußte selbst, daß das Match gegen Weißwasser nicht gerade das Gelbe vom Ei war. Danach brauchten die sechzehn Rosenheimer Fans, die die weite Anreise in die zweitgrößte Stadt Jugoslawiens mit kanpp einer Million Einwohner nicht gescheut haben, ihr Kommen nicht mehr zu bereuen. Der SBR spielte dann wieder jene Tugenden aus, die ihn so stark machen: Alle zogen an einem Strang, vermittelten das Jetzt-erst-recht-Gefühl. Apropos Gefühl: Das wird beim SBR groß geschrieben. Ron Fischer, von zahlungskräftigen Vereinen heftig umworben, er teilte allen eine Absage, verlängerte seinen Vertrag in Rosen heim. Und wie es scheint, will er in der Innstadt auch seine Karriere beenden. "Warum soll ich Weggehen, ich fühle mich sehr wohl, alles paßt." Diese Antwort zeigt, daß die Profis nicht so hinter dem Geld her sind, wie allgemein immer angenom men wird, sondern daß vor allem das Umfeld stimmen muß.Und hierfür sorgt der Verein, versucht seinen Spielern in allen Ange legenheiten ein echter Gesprächspartner zu sein, hilft anstehen de Probleme zu lösen. Josef März sagte einmal: 'Wir sind eine große Familie" - das stimmt und darin muß auch das Publikum mit einbezogen werden. Verteidiger Rainer Blum, der beim SBRosenheim auch schon andere Zeiten miterlebt hat, meinte: "Es ist einfach super, wie die Zuschauer hinter unserer Mannschaft stehen, uns immer unterstützen, ein großer Rückhalt sind." Und die Verbindung wird immer enger, worfür auch die Fanclubs sorgen. Sie sind voll ins Vereinsgeschehen integriert. Deshalb hat Emst Höfner auch recht, als er bei der grandiosen Meisterschaftsfeier auf dem Max-Josefs-Platz vom besten Publikum der gesamten Liga sprach. Gerade jetzt, wo sehr viele schwere Aufgaben anstehen, braucht die Mannschaft diese Rückenstärkung. Sie kann nicht immer sehr gut spielen, man muß ihr auch einige schwächere Partien einräumen - doch wenn es darauf ankommt, wird sie die Fans sicherlich nicht enttäuschen. EDGAR SCHOLZ 3

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ZUM

HEIMSPIEL

Nicht g e rad e eitel Son nenscheinherrscht d e r zeit bein M annheimer ERC, im Gegenteil, die Stimmung ist auf dem N ullpunkt a n g e k o m men. Man spricht von tiefgreifenden P roble men, die derzeit noch vertuscht w erden, d a von d aß d e r aversierte v ie r te T a p e lle n p la tz Utopie b leiben dürfte. B e s o n d e rs k rä ftig e W orte fand Präsident Engel nach d e r blam a b le n H eim n ied erlag e g eg e n die bis dahin Sieglosen Landshuter, als e r seiner Truppe teil w eise A rbeitsverw eige

8 m

DER W O C H E :

rung vorwarf. Man droh te K onseguenzen an und m an darf gestpannt sein, wie sie ausfallen w er den. Zwei Sündenbökke hat m an ebenfalls schon ausgem acht, die b eid en A usländer Kraig Nienhuis und Paul Messier, w obei a b e r letzte re r auf falscher Postion eingesetzt w urde und zudem g e rad e erst eine V erletzung ü b erw u n d en hatte, w ieder sein e rste s Spiel m achte. TrainerWallin, d ern o ch nicht in d e r Schußlinie steht, nannte das Problem beim N am en: ,rVon A usländem m uß man

m ehr erwarten". Zuhau se hab en die Mannhei m er g ro ß e Problem e, v erloren b ish er stets und teilweise sogar klar. Da wird deutlich, wo den MERC d er Schuh drückt: Er ist nicht in d e r Lage, ein Spiel zu gestalten. Dafür ist die Mannschaft a b e r ausw ärts um so stärker, holte dort ihre sechs Punkte, siegte in München, F reiburgund zuletzt in Frankfurt. Deshalb m uß sich d er SBR auch davor hüten, d en G egner zu unter schätzen, auch w enn m an das Hinspiel in Mannheim klar und auch in d ieser Höhe verdient mit 5:2 für sich entschie den hat.Wie schw er sich d e r SB Rosenheim g e rad e mit konterstarken M annschaften tut, sah m an erst am W ochen ende in Zagreb im Match geg en Dynamo W eiß wasser. Doch im G e gensatz zu den Ostdeut schen kennt m an den heutigen G egner aus dem Effeff, w eiß um Schwächen und Stärken d e r Mannschaft.

Noch offen ist die Auf stellung d e r Rosenhei m er Mannschaft, denn Markus B erw anger und auch Andy Keiler labo rieren an Verletzungen. Dafür dürfte ab er Wacki Kretschmer, d er sich die ganze W oche noch in ärztlicher Behandlung befand, w ieder fit sein. D eshalb ist auch noch nicht entschieden, ob d e r SBR mit vier Sturm reihen antritt. Eine Be w äh ru n g sp ro b e hätte sich die Youngster-Rei he aufjedenFall verdient und auch Trainer Starsi weiß, daß er durch die M ehrbelastung im Eu ropacup, die Kräfte der Mannschaft sehr dosie ren, die Belastung auf viele Schultern verteilen muß. Die Mannschaft des SB Rosenheim wird aber sicherlich alles tun, um Ihren Heimnimbus zu wahren: In d ieser Sai son verlor m an vor hei mischer Kulisse noch keinen einzigen Punkt und das soll auch so bleiben.

Hoffentlich wird auch im Spiel gegen Mannheim die Fahne oft ausgerollt.

SBR

EUROPACUP-HALBFINALE

Die erste Runde im Euro pacup, das Viertelfinale, wurde zwar nicht souve rän, dazu hätte man auch Dynamo W eißw asser schlagen müssen, den noch sicher genommen, denn in den weiteren Begegnungen ließ der SBR nichts mehr anbrennen. 3:3 gegen Weißwas ser, 18:1 gegen Levski Spartak Sofia und 10:6 gegen Gastgeber Medvesak lauteten die Ergebnis se. In der zweiten Runde, die vom 17. bis 19. No vember - Termin jetzt schon vormerken - in Ro senheim stattfindet, sind CSSR Meister Tesla Par dubitz, Schwedens Titel träger Djurgarden Stock holm und der norwegi sche Champion Sparta Scorpsborg die Gegner. Um das Finaltunier zu er reichen, muß man unbe dingt einen der ersten beiden Plätze belegen. Drücken wir jetzt schon unserer Mannschaft die Daumen! Das hat auch schon in Zagreb geholfen, denn nach 25 Minuten lag der SBR gegen Weißwasser mit 0:3 nahezu hoffnungs los im Rückstand. Trainer Dr. Starsi formulierte es bildhaft : " Der DDR-Meister hatte nahezu läufe risch ein Übergewicht, war bei Kontern brandge fährlich. Dann der Gala auftritt von Gordie Sherven, der innerhalb von nur sieben Sekunden - fast ein neuer Weltrekord - zwei Tore m arkierte, dem wenig später Mondi Hilger den Ausgleich folgen ließ. Damit war der Tor reigen beendet, aber es durfte bis zum Schluß

gezittert werden. Während sich Rosenheim beim 18:1 gegen die Bul garen nur spielte, auch wenn es schwer ist, Tore auf Druck zu erzielen, verausgabte sich Dynamo gegen Medvescak (8:6), sodaß die Dynamos beim 7:0 über Levski leer wa ren. Die Rosenheimer hatten im letzten Spiel nur anfangs mit den Gastge bern einige Mühe, dann setzte sich ihre spieleri sche Klasse immer mehr durch. Unschöne Szenen gab es im 2. Drittel, als vor allem die Jugokanadier schmutziges Eishockey boten, sich der SBR an fangs provozieren ließ. Nach einer Raufeinlage von Steve Gatzos mit Mi chael Pohl, für beide gab es eine Matchstrafe, be sannen sich die Rosenhei mer auf ihre spielerische Klasse und ab diesem Zeitpunkt hatte Medves cak nichts mehr zu bestel len. Bei der anschließenden Schlußfeier durfte nicht nur Kapitän Emst Höfner den Tuniersieg in Emp fang nehmen, sondern wurde Karl Friesen als bester Torhüterund Gord Sherven als bester Skorer ausgezeichnet. Den Fairness-Preis erhielt Dynamo Weißwasser, geradezu ein Witz war aber, daß Steve Gatzos, von der offiziellenjury als bester Spie ler des Tuniers geehrt wurde. Dies war aber lediglich als Geste gegen über dem Veranstalter zu verstehen, denn diesen Preis hatte der Ostdeut sche Andreas Gebauer verdient.

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BUNDESLIGA

Die Eishockeym ann schaft bleibt weiterhin das wirtschaftliche Sor genkind von Eintracht Frankfurt. Dir Bilanz wies für das v erg an g en e Jahr einen Verlust von 1,1 M illionen M ark aus. D ennoch gibt es auf die sem Sektor einen Licht blick: Laut einem Stadtratsbeschluß erhält d e r V erein bis 1992 erhöhte Einnahmen aus d e r Ban denw erbung, die damit in d e r laufenden Saison um 440 000 M ark an w achsenw erden. Ohne d ie s e F in a n z sp ritz e w äre es laut Schatzmei ster Knispel nicht m ehr möglich gew esen, Eis hockey in d ieser Form in d e r Main-Metropole aufrecht zu erhalten. Allein d e r Verlust aus den Bundesligaspielen g e g en ü b e r d e r Kalkulatio nbetrug440 000. Seit 1985 sorgt die Eishokkeyabteilung für insge samt 4,4 Millionen Mark Minus.

Minute ein Schuß von KEC-Verteidiger Tom Thom bury am linken Auge und e r m ußte mit zehn Stichen genäht w e rd e n . S ch w en n in gens Vereins arzt sprach von Glück: "Zwei Zenti m eter höher und es hät te katastrophale Folgen h a b e n können. Eine Helmpflicht wie sie in Ö sterreich und in den skandinavischen Län d ern üblich ist, scheint nicht m ehr zu um gehen sein-könnte d e r DEB ja auch gut verm arkten, wie es die Ö sterreicher bereits m achen.

Eine erste Krisensit zung gab es bereits in Freiburg und im Dezem b e r will m an noch ein mal auf d em Transfer markt zuschlagen. Viel leicht sind den Breisgaue m endlich die Augen aufgegangen, d aß trotz des Supertransfers von NHL-Star Frycer, d e r ab e r w eg en einer Ver letzung noch nicht spie R ie s e n g lü c k h a tte len konnte, die Mann Schiedsrichter W erner schaft g eg en ü b er dem W ürth aus Peiting. Im V orjahr nicht stärker Match Schwenningen- gew orden ist. Trainer Köln traf ihn in d e r 44. Ivan Hlinka macht d en

noch in Optimismus: Alle V ereine d e r Bun"Die P lay-off-R unde desliga unterstützen am können wir noch errei letzten W ochenende chen." V orerst liegt man das Umweltministerium. a b e r auf dem letzten Alle Spieler trugen am Tabellenplatz. Freitag und am Sonntag einen Aufnäher "Kat sei Dank." Damit soll für schadstoffarm e Autos Ein Herz für Kinder g e w o r b e n w erden. zeigt DEG-Star Chris Auch das Fernsehen Valentine: Er will für m achte mit und drückte jed es seiner Tore 100 w egen d e r zusätzlichen M ark an die Kinder- W erbung ein Auge zu. krebsklinik in Düssel Mit ein em geringen dorf überw eisen. Man Entgeld, angeblich 5000 kann nur wünschen, daß Mark, sollen die Klubs Valentine Torschützen für Ihre Mithilfe belohnt könig d e r Lige wird und w erden. sein B eispiel Schule macht.

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Tabellenstand 8 Spieltag/BL 1

1, Düsseldorf 2. Schwenningen 3. Preussen 4. Köln 5. SB Rosenheim 6. Frankfurt 7. Mannheim 8. Hedos München 9. handshut 10. Freiburg

Ergebnisse 8 Spieltag BL 1

47:21 34:22 38:28 29:25 26:18 33:37 26:34 17:34 20:33 12:30

s3 £ W 2 r* \ T o te c H o r z z

14: 2 13: 3 10: 6 9: 7 8: 4 8: 8 6:10 4:10 3:13 1:13

Berlin - Schwenningen

5:3

Köln - Düsseldorf

3:6

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Freiburg - Frankfurt

1:6

Mannheim - Landshüt

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Friesen. Karl Dalpiaz. Claus Blum, Rainer Reil, Toachim Lutz, Rainer Maidl, Anton Kretschmer, Horst Keiler, Andreas Krüqer, Raphael Schiffl, Heinrich Fischer, Ron Sherven, Gordon Ahne, Manfred Höfner, Emst "C" Pouzar, Jaroslav Hilger, Raimund Trattner, Jürgen Franz, Georg Kummer, Wolfgang Berwanger, Markus Pohl, Michael Pyka Reemt

Spiele

Tore

6 4 6 6 6 6 3 4 6 6 6 6 6 6 6 5 6 6 6 6 6

Assist.

3 2 2 2 1

3 6

Punkte

3 2 2 2 1

4 3 7 4 4 1 1 3

7 9 7 7 6 4 1 9

1 1

4 4

5 5

3 2 3

2 M in.

5 M in.

10 Min.

Matchs. Gesamt.

8 6

2 4

2 4 6

dahat man ein Geschäft eröffnet - hättesich neben demPersonal, der Ware, der Einrichtung, den Finanzen auchnoch umDrucksachen, Anzeigen, Außenwerbung und Werbegeschenke kümmern sollen - und0 3 hätten einem das Thema Werbungkomplett abgenommen meinte kürzlich ein gestreßter Junguntemehmer, wie's schon zuspät war.

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JUNIOREN-BUNDESLIGA

In der Eishockey-Juniorenbundesliga geht es recht spannend zu, auch auf den ersten beiden Plätzen, Dort jagt nämlich der SBRosenheim die mit zwei Punkten führenden Kaufbeurer. Spannung auch dahinter um die bei den letzten freien Plätze für die Play-Off-Runde. Die nächsten fünf Mannschaf ten sind lediglich durch vier Minuspunkte vonein ander getrennt. Schwer haben dürften es dabei die Tölzer, denn ihre besten Akteure werden auch in der Zweitligamannschaft gebraucht. Daß man sie aber nicht abschreiben darf, bewiesen sie am Wochenende bei ihrer knappen Niederlage ge gen den SBR. Gut im Ren nen leigt auch der EV Landshut als Tabellendrit

ter, sodaß man zumindest im Juniorenbereich noch von einer bayerischen Vorherrschaft sprechen kann, während in der er sten Liga lediglich der SBR ein gewichtiges Wort mit spricht. S B R -E V Landshut 10:6

Nach dem relativ klaren Sieg über den EV Lands hut, sind die Niederbayem vorerst im Kampt um einen der beiden ersten Tabellenplätze ausge schieden. Der EVL liegt nun schon sechs Punkte hinter Rosenheim, die wiederum zwei Zähler hinter dem ESV Kaufbeu ren. In diesem Bundesligamatch baute Christian Dalpiaz seine Führung in der Torschützenliste wei ter aus. Der EVL konnte zwar streckenweise mit

halten, doch am Ende hat Torschützen für den SBR: te der SBR vor 250 Zu Dalpiaz, Kinzkofer, Kraus. schauern doch deutlich die Nase vome. Torschützen für den SBR: DIE NÄCHSTEN SPIELE Kühnhauser 3, C. Dalpiaz DER JUNIOREN2, Derkits, T. Pohl, HoheBUNDESLIGA nadl, Kinkofer, Ahammer je 1. Samstag, 21.10.-18.30 Bad T ö lz -S B R 2:3 Bad Tölz - Düsseldorf Die Entscheidung fiel erst Samstag, 21.10.-18.30 im Schlußdrittel durch Landshut - Kölner EC einen Treffer von Kraus. Samstag, 21.10.-19.30 Das Match stand lange auf der Kippe, weil die Tölzer SB Rosenheim - Krefeld Buam unheim lichen Kampfgeist an den Tag legten und die Rosenhei mer zu viele Chancen ausließen. Die Schützlin ge von Trainer Gerhard Graf fanden einfach nich ihren Rythmus, sodaß man sich eigentlich nur über die beiden Punkte freuen kann.

Sonntag, 22.10. - 11.00 Kaufbeuren - Düsseldorf Sonntag, 22.10. - 11.00 Bad Tölz - Iserlohn Sonntag, 22.10. -12.30 Landshut - Krefeld Sonntag, 22.10.-13.15 Rosenheim - Kölner EC

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★ JUNI0REH-BUNDESL1GA-STATISTIK Tabelle

Ergebnisse der letzten Spiele:

Krefelder EV - Kölner EC

7. 4

ECD Iserlohn - Düsseldorf

0. 8

Wer mit uns für

1.ESV Kaufbeuren

50:29

18: 2

2. SB Rosenheim

81:43

18: 4

ESVKaufbeuren - EC Bad Tölz 9. 4

3. EV Landshut

53:41

12:10

SB Rosenheim - EV Landshut

4. EC Bad Tölz

43:54

10:12

5. Düsseldorfer EG

43:35

9:11

10. 8

Kölner EC - ECD Iserlohn

5:10

6. Krefelder EV

32:39

8:12

EV Landshut - ESV Kaufbeuren 1: 6

7. ECD Iserlohn

44:67

8:14

EC Bad Tölz - SB Rosenheim

8. Kölner EC

29:67

1:19

2: 3

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Nr.

Name

27 1

Patrik Lange 8 Thomas Schurzmann 9 Marc Seliqer Sandro Cupo 9 Markus Krüqer 9 Micha. Wünschmann .9 Frank Hohenadl 9 Johannes Kraus 8 Micha. Schustereder 5 Raphael Krüger 4 Bernd Kinzkofer 9 Christian Dalpiaz 9 Roman Slezak 9 Marc Ähammer 9 Bernd Kühnhauser 7 Christian Derkits 7 Michael Trattner 9 Thomas Pohl 7 Oliver Mayer 9 Gert Heubach 5 Markus Grießl 6 Lorenz Bachmair 8 Thomas Hieble 7 Christian Plattner 4 Markus Maurer 4 ]. Trattner Reemt Pyka Wolfgang Kummer

5 15 4 14 2 21 29 8 24 10 30 16 20 11 17 12 7 25 23 26 22 9

Spiele

Tore

Assist.

Punkte

2 Min.

5 Min.

10 M in.

1 2

3 1 4 1 13 12 8 8 7 4 2

6 7 2 6 3

10 6 9 6 7 3 3 1 3

7 9 2 6 6 1 4 11 19 21 14 15 10 7 1 5

16 14 6 6 10 10 10 4 16 6 10 10 6 8 4 6 2 2 2 6

Matchs. Gesamt.

26 14 6 6 10 10 10 4 16 6 10 10 6 8 4 6 2 2 2 6

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Recht erfolgreich verlief das letzte W ochenende für d e n N achw uchs: Besonders die Jugend ü berzeugte durch einen klaren 15:0-Erfolg ü b er d en EV Füssen. Klaus H ubers Schüler hatten etwas Pech, verloren einen Punkt g eg en EC Bad Tölz und die Kna b e n v ersiebten zu viele C hancen in Tölz, verlo ren trotz guter Leistung. W eiter auf Erfolgskurs die Kleinschüler und auch die Kleinstschüler zeigten, d aß sie Fort schritte machen. D iese Rosenheim er Er folge sind um so höher einzuschätzen, als d aß d e r SBR m eist die jüng sten Akteure stellt und z u d e m d ie T ra in e r im m er ihren gesam ten Kader einsetzen, nicht auf Ergebnis spielen.

den. Alle Rosenheim er Pech, denn der Au Reihen w aren an den gleich fiel erst in der lets Treffern beteiligt, den ten Spielminute, Löwenanteil sahnte die zweite Sturmformation K L E IN SC H Ü L E R mit sieben Treffern ab. T o re für d e n SBR: Peiting - SBR 0:8 Scheid 5, G oldapp 3, Auch das zweite Spiel Kempf 2, Schneider, überstanden die Rosen-I Lehmann, Berka, Bauer, heim er ohne Gegentor! D erkitsje 1. Der SBR setzte sogar viel Sturmreihen ein, um al-l KNABEN len Akteuren Spielpraxisl zu vermitteln. Peitingl SBR - Bad Tölz 4:3 hatte nie den Hauch ei-f Eine unglückliche Nie n er Chance. derlag e kassierten die Knaben in Bad Tölz. Sie K LEINSTSCHÜLER K om plett-E lem ent, Fich te massiv. w aren m ehr als gleich W eitere b e sonde rs wertig, hatten ein Plus Zw ei Vorbereitungs-| sch ö n e Türelem ente in unserer an Chancen, doch im s p ie le bestritten diel Türen und Fenster Ausstellung Abschluß haperte es. Kleinsten des SBRin BadI FENSTER + TURENF Hier erw iesen sich die Tölz. D abei unterlag diel Tölzer als cleverer. erste G amitur mit 4:6undI 8201 R aubling K ufste in er Str. 31 d e r zw eiten Garnitur “ T I Telefon 0 80 3 5 /2 5 37 f T “ SCHÜLER gelang sogar ein 8:3 Erfolg. Trainer Sevem | SBR - Bad Tölz 4:4 G schw endner war Einen wichtigen Punkt d en gezeigten Leistun JUGEND im Kampf um die Teil gen sehr zufrieden, nähm e zur deutschen SBR - Füssen 15:0 M eisterschaft sicherten Greifenstein Exclusiv Die Rosenheimer, die in sich die Schüler. Sie hat d e r bayerischen Mei ten dab ei noch großes sterschaft noch ohne jeglichen Punktverlust an d e r Tabellenspitze A R E A L IM M O B ILIEN GMBH stehen, w aren ihrem G eg n er in allen Belan Areal Immobilien GmbH-Innstraße 35 - 8200 Rosenheim Telefon 08031 /1 5035 - Telefax 08031/1 4845 g en ü berlegen. D en Ihr Partner AREAL IM noch hätten die Allgäu MOBILIEN GMBH wol er g e g en die in ihrer len Sie mieten, vermie Konzentration nachlas ten, kaufen oder verkau s e n d e n R osenheim er fen. Interessante Ange H l Fichte, H olzstärke 68 mm, L a I 1 mit o d e r oh ne Iso lie rg la s gg. noch zu einigen Toren bote an ETW, Häusern, H p (auch mit K athedralglas). U S ofort ab Lager lieferbar, j j j kom m en können, w äre Grundstücken stehen ■ S f ENS TER + TURENH ihnen nicht d e r vorzüg für Sie bereit. Vertrauli resehsteih lich disponierte K eeper che und seriöse Abwick lung sichern wir Ihnen Seliger im W ege gestan H Z a Greifenstein Qualitäts- Innentür

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Das Knie des Bobby Orr Selten hat das Knie eines Sportlers den Kontinent Amerika so beschäftigt wie das von Bobby Orr, des besten Verteidigers der National Hockey League .Jedes Detail über den operativen Eingriff in das linke Knie des Superstars wurde veröffentlicht und diskutiert wie in anderen Ländern die Geburtstage der Königskinder. Nur die Tatsache, daß der junge Bobby Orr stets seine Schlittschuhe zu locker band und sein Knie dies auf die Dauer nicht aus hielt, führte schließlich 1979 zum Ende seiner bei spiellosen Karriere. Entdeckt wurde der kräf tige Abwehrspieler von Wren Blair, dem Coach der kanadischen Weltmei stermannschaft von 1958. Damals war Bobby gera de 12 Jahre alt. Als Junior spielte Orr, der am 20. März 1948 in Parry Sound (Ontario) geboren wurde, bei den Oshawa Generals (Ontario), einem Partner club der Boston Bruins. Sein Weg in die NHL zu Boston war vorprogram miert. Mit 18 Jahren er

DAMALS hielt er einen Vertrag angeboten, den er ablehnte. 20000 Dollar Jahressalär schien seinen Eltern zu wenig. Sie engagierten den jungen Anwalt Alan Eagleson (später Boß der Spielergewerkschaft und Canada-Teamchef). Die ser handelte den Vertrag auf die Summe von 40000 Dollar hoch, indem er androhte, Bobby würde Amateur bleiben und im Canada-Team von Pater Bauer spielen. Am 20. April 1966 stellte sich Bobby Orr im Trai ningscamp der Bruins in London (Ontario) vor. Von Fotos kannte er einige Stars und ging auf einen der Spieler zu. “Hallo, Mi ster Bucyk, ich bin Bobby Orr.” Der Angesproche ne antwortete: "Hallo, und ich bin nicht Mister Bucyk. ’’ Bobby hatte den Starver teidiger der Bruins ver wechselt. Im Trikot der Boston Bruins ging der Weg vom Neu ling zum Star sehr schnell. Bobby Orr wurde bester Neuling und sogar ins zweite All-Star-Team der NHL gewählt. In den fol genden Jahren steigerte er seine Leistung und die Punktezahlen ständig.

1970 und 1971 stellte er neue Verteidiger-Rekor de auf (zuerst 120 dann 139 Skorerpunkte). Da zwischen kamen immer neue Knieoperationen, die ihn weit zurückwar fen, Trotz aller Hindernisse sammelte Robert Gordon "Bobby” Orr Titel und Trophäen. Von 1967 bis 1975 wurde er jeweils bester Verteidiger der NHL und Mitglied des AllStar-Teams. Drei Mal ge wann er die "Hart-Trophy1’als wertvollster Spie ler, 1970 und 1972 ge wann er mit den Bruins den Stanley-Cup. 1970 wurde er als bester Spie ler im Play-off ausgezeich net. Die Sensation kam 1976, als Bobby Orr für eine Gage von drei Millionen Dollar von Boston zu den Chicago Black Hawks wechselte. Im gleichen Jahr war er bester Spieler des Canada-Cups, den er mit “Team Canada” ge

wann. Doch Chicago hatte wenig Glück mit dem neuen Superstar. Ganze 20 Spie le machte er in der ersten Saison. Dann kam eine weitere Operation und eine weitere Saison Pause. 1978/79 versuchte er es nochmals, doch er kam nur auf sechs Spiele für die Black Hawks. Als er dann endgültig aufgab, verab schiedeten ihn die Fans mit 12 Minuten “Standing ovations”. Der strahlende Stem Bobby Orr war viel zu früh verglüht. Die Fans trauerten. Als Repräsentant mehre rer Firmen und als TV-Moderator bleibt Bobby Orr dem Eishockey verbun den. Die meisten Schecks aus seinem Drei-MillionenDoüar-Vertrag hat er, fair wie er ist, nicht mehr ein gelöst. (aus “Eishockeyweltge schichte” vonHorstEckert, erschienen im CopressVerlag München) aufgezeichnet von E. Scholz.

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BUNDESLIGA

7. S p ielta g Schwenningen - Köln

2:1

Zuschauer: 5000 (a u s v e r k a u ft) .S c h ie d s r ic h te r : W ü rth (Peiting). Strafminuten: Schwennin gen 14, Köln 14. Tore: 1:0 (24.) Lay (Spry - 4:4), 1:1 (39.) Lupzig (Pokomy- 4:5), 2:1 (54.) Martin (Heidt/Lay).

Landshut - SC Pieussenl:2 Zuschauer: 2500 Schiedsrichter: Kompalla (Krefeld). Strafminuten: Landshut 6, Berlin 12. Tore: 0:1 (27.)Steinecker (H. Birk/ Malo - 5:4), 1:1 (30.) Brittig (Laughlin/Sebek - 5:4), 1:2 (33.) Silk (O 'Regan/Rentzsch).

ZAHLEN

(33.) Jooris (Langlois), 2:4 (48.) Draisaitl (Obresa), 2:5 (51.) Krinner (Hanft), 3:5 (55.) Jooris, 4:5 (59.) Lala (Nicholas).

Düsseldorf - Hedos

8:1

Zuschauer: 10.500 (a u s v e r kauft) .S ch ied s rich ter: P en z (Kaufbeuren). Strafminuten: Düssel dorf 12, München 14. Tore: 1:0 (5.) Hegen (G. Truntschka), 1:1 (10.) Derkatch (Weigl), 2:1 (11.) Valentine (Willmann/Schmidt), 3:1 (11.) Brockmann (Hiemer/Kasper), 4:1 (13.) Hiemer (Valentine 5:4), 5:1 (26.) Kasper (Niederberger/Brockmann), 6:1 (42.) Kasper (Niederberger/Roedger), 7:1 (51.) Valentine (Wolf/Schmidt - 5:4), 8:1 (57.) Hegen (G. Truntschka).

Frankfurt - Mannheim 4:5 Zuschauer: 6000 Schiedsrichter: Schimki (Berlin). Strafminuten: Frankfurt 2, Mannheim 4. Tore: 0:1 (6.)Draisaitl(Kuhl), 0:2 (7.) Schiller (Volland/Bleicher), 0:3 (16.) W asserm ann (Obresa/Nienhuis), 1:3 (26.) W erner (Mucha/Lala), 2:3

8. S p ielta g Mannheim - Landshut 3:4 Zuschauer: 5000 .Schiedsrichter: Penz (Kaufbeuren). Strafminuten: Mannheim 8, Landshut 6 + Spiel

dauer-Disziplinarstrafe für Laugh-

lin. Tore: 1:0 (5.) Nienhuis (Kreis/Messier-5:4), 1:1 (lO.)Donnelly (LaughIm/Prokes), 2:1 (19.) Kreis (Draisaitl/Nienhuis - 5:4), 2:2 (31.) G. Oswald (Abstreiter), 2:3 (32.) Brit tig (Gandorfer/Englbrecht), 2:4 (34.) Donnelly (Seyller/Brittig- 5:4), 3:4 (58.) Nienhuis (Messier/Kreis).

Berlin - Schwenning.

5:3

Zuschauer: 5846 .Schiedsrichter: Radosai (Landshut). Strafminuten: Berlin 4, Schwenningen 12. Tore: 0:1 (4.) Kirchmaier (Rapsil ber), 0:2 (10.) Schreiber (Hannan), 1:2 (29.) Schwindt (Silk), 2:2 (30) Retzsch (Silk - 5:4), 2:3 (38.) Hardy (Schreiber), 3:3 (39.) K. Birk (Käm merer), 4:3 (56.) Preuß, 5:3 (60.) O'Regan (Silk - 5:4).

Freiburg - Frankfurt

(52.) jooris (Förster), 1:4 (55 Liebsch, 1:5 (56.) Jooris, 1:6 Mucha (Mokros/Jooris).

Köln - Düsseldorf

3:6

Zuschauer: 7600 (ausverkauft) .Schiedsrichter: Ondertoller (Geretsried). Strafminuten: Köln 16, Düsseldorf 20. Tore: =:1 (6.) Hegen (G. Truntschka / B.Truntschka - 5:4) 1:1 (7.) Lupzig (Kühn/Steiger - 5:4), 1:2 (21.) Hegen (G. Truntschka/Willmann), 2:2 (23,) Sikora (Poner/Meitinger), 2:3 (32.) Hiemer (Valentine/Wolf), 2:4 (37.) Amann (G. Truntschka/Hegen - 5:4), 2:5 (42.) Valentine 3:5 (46.) Kießling (Pokomy/Lupzig - 5:4), 3:6 (60.) H egen (5:6).

1:6

Zuschauer: 3500 .Schiedsrichter: Kompalla (Krefeld). Strafminuten: Freiburg 0, Frankfurt 2. Tore: 0:1 (49.) W erner (Langlois/ Hiemer), 0:2 (50.) Lala (Mucha), 0:3 (52.) Langlois (Hiemer/Weraer), 0:4

t 0

Jetzt kommt prickelnder Spaß ins Glas. Tücher Weizen. Zum Glück gibt’s Tücher.

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EISHOCKEY

Sauberes Eishockey bei WM! BenJohnson sei Dank! Die Aufbruchstimmung im weltweiten Kampf gegen das Doping hat auch den Internationalen Eishokkeyverband (UHF) erfaßt. Anläßlich seiner Herbst session in Zürich diskutier te er diesbezüglich seine Zukunft. Ausgangspunkt dazu waren die Vorfälle bei der A-WM in Stock holm, namentlich der Fall des Kanadiers Randy Carlyle hat Schwächen im System offenbart,. "Im Eishockey gibt es spezifische Probleme", sagte Dr. Dieter Montag aus Weilheim, Mitglied der medizinischen Kom mission in der UHF und in gleicher Funktion beim IOC. In erster Linie berei tet den Verantwortlichen der Zeitdruck Sorge: "Wir müssen fähig sein, das Re sultat einer Dopingprobe anläßlich von Weltmei sterschaften jeweils vor dem nächsten Spiel zu kennen, damit die Spiel berechtigung erteilt wer den kann.” Hat man ein positives Testergebnis erst dann zur Hand, wenn der "ge

INTERNATIONAL

dopte” Spieler bereits eine weitere Partie absol viert hat, tritt eine - uner wünschte - Kausalhaftung in Kraft. Die ganze Mann schaft wird mit einer Nie derlage bestraft und das kann im Ernstfall dazu füh ren, daß eines der großen Teams in dieÄbstiegsrunde verwiesen wird. Der Hintergrund ist aber nicht die Schutzpflicht für star ke Nationen, die Maßnah me ist vielmehr in sportli cher Hinsicht sinnvoll, damit der Fall eines ein zelnen nicht das ganze Turnier beeinträchtigt. Damit die Wahrscheinlich keit eines Dopingfalls zu sätzlich eingeschränkt wird, hat Dr. Montag eine weitere Maßnahme bean tragt und die ist bereits de finitiv geworden: "Ein Spieler wird die Teilnah meberechtigung für einen Titelkampf nur noch dann erhalten, wenn er sich bei einer zehn Tage vorher durchgeführten Dopinga nalyse als sauber erwie sen hat. Diese Vorschrift wird vor allem den Nordamerikanem zu schaffen machen, die nicht selten ihre Teams erst in letzter Sekunde zusammenstel len. Wie sieht aber die Pra

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xis aus im nächsten Jahr? Die Schweiz besitzt kein eigenes Labor und die Ausweichstation Köln verursacht ganz erhebli che Transportkosten, wenn nach jedem Spiel die Proben eiligst zu Pro fessor Donike gebracht werdenmüssen. Ganz ab gesehen davon, daß der Veranstalter für die 60 Analysen 12000 Dollar zu bezahlen hat. "Deshalb muß die UHF ein mobiles Labor kaufen”, zieht Dr. Montag seinen Schluß und stellte gleich einen entsprechenden Antrag. Auch ein Anschaffungs preis in Millionenhöhe kann seiner Ansicht kein Hinderungsgrund sein, zumal die Einrichtung in der eishockeyfreien Zeit an andere Verbände ver mietet werden könnte. Die mobilen Labors er halten im Hinblick auf die Einführung der unange

meldeten Kontrollen im Training, so zum Beispiel bei den Leichtathleten oder Gewichthebern, zu sätzliche Bedeutung. Der Betrieb eines mobilen La bors bräuchte nur zwei Leute, den Biochemiker, der die Analyse vomimmt und den Arzt, der das Ergebnis beurteilt. Auf diese Unterscheidung legt Dr. Montag großen Wert, denn obwohl er für eine harte Bestrafung von Dopingsündem eintritt, ist ihm in gleichem Maße der Schutz des Athleten wich tig. Als Beispiel dient ihm wieder der Fall Carlyle, dessen Gegenprobe ne gativ war, der aber vorher schon zum Dopingsünder abgestempelt wurde. Die Zeit drängt, deshalb müssen die Entscheidun gen noch im nächsten Monat fallen, um saubere Welttitelkämpfe zu erle ben.

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Fan-Club Äuswärtsfahrten der Saison 89/90 grün w eiß M angfall-G eier 1. nach M ünchen geg en Die Fahrten 1-6 w erden

H edos am 10.11.89. Achtung Fans! Für die Saison 89/90 wol 2. nach Landshut am len wir ein VIDEO erstel 24.11.89. len, daß sich ausschließ 3. nach D üsseldorf am lich um das Drumherum 10.12.89. d e r Heim-und Auswärts- 4 . nach M ünchen am spiele befaßt, mit dazu 5.1.90. gehörigen Spielszenen 5 . n a c h B erlin am (VHS). Die Kassette hat 21.1.90. A bfahrt am eine Spieldauer von ca. 19.1.90 nach dem Heim 1 1/2 Stunden und kostet spiel g eg e n Köln. 27,- DM. Voraussetzung 6. nach Landshut am m indestens 50 Interes 18.2.90. sowie alle Aus senten. Anmeldung am w ärtsspiele in d e r Playneuen Souvenirstand vor Off Runde ab 23.2.90. dem Stadion.

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a) Souvenirstand vorm Stadion beim Fan Club M angfallgeier Rosen heim, sowie b ei

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"Heute hat mich nichts m ehr an früher erinnert, als es im m er ganz span nende Spiele mit offe nem A usgang gab. Uns w aren die Rosenheim er in allen Belangen ü b e r legen und deshalb geht d e r Sieg auch in dieser Höhe voll in Ordnung. Ich kann m einem Kolle gen Dr. Starsi nur zu seiner Mannschaft g ra tulieren. L eider kam durch die Rosenheim er Ü b e r le g e n h e it n ich t m ehr die richtige D er bystim m ung auf. Doch wir hab en ganz andere Sorgen, m üssen hoffen, geg en andere G egner die notw endigen Punk te zum Klassenerhalt zu machen. Auch haben wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben, doch noch die Play-off-Runde zu erreichen".

"Bei uns ist sicherlich noch etwas Sand im G e trie b e , läuft noch nicht alles so, wie ich mir dies so vorstelle. Heute hat mich zum Beispiel gestört, daß einige Spie ler m anchm al nicht wis sen, wann sie die Schei b e abspielen sollen. Ich h ab e alle Arier Sturmrei hen eingesetzt, um die Lamdshuter unter Druck zu setzen. Nur so w ar ein so klares Ergebnis auch möglich. U nbe dingt abstellen m üssen wir die hohe Fehlerquo te im Äbspiel und auch d a s U m schalten von A bw ehr auf Angriff m uß schneller werden".

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Tor:3 Pucks

Beppo Schlickenrieder, der aber gegen uns wegen einer Ver letzung fehlen wird, ist natürlich noch die ab solute Nummer 1. Aber mit Peter Franke steht hetue der Mann der Zu kunft im Tor des MERC. Der 21jährige Füssener hat schon in den letzten Spielen bewie sen, daß er das Zeug hat, einmal ein ganz großer Keepter zu werden, doch noch fehlt ihm die nötige Er fahrung. A bw ehr: 3 Pucks

S S S

Mit Harold Kreis steht einer der besten Ver teidiger der gesamten Liga im Abwehrzen trum. Er sorgt neben bei für den Spielaufb au und ist auch im Über zahlspiel sehr stark. Die übrigen Abwehr spieler sind "Zerstörer typen". Das ist zwar zu hause schlecht, aber auswärts gut, wenn es gilt, den Spielrythmus zu brechen. Sturm: 3 Pucks

sss

Auch wenn über Paul 26

Messier in letzter 2 öfters geschimpft w de, zählt er für mich den gefährlichsten St m ern d er Liga, enorm antrittsschn und schußstark. Dr. steht Kraig Nienhi kaum nach, auch wei er manchmal ringele] wirkt. Stagniert in ihre Leistungen haben Pet< Draisaitl und Pete Obresa, während es b Peter Schiller und Ma cus Kühl langsam al wärts geht. Die junge Spieler haben noc nicht die Erfahrung, zi dem fehlt es ihnen ar Durchsetzungsvermc gen. Gesamturteil: 3 Pucks

ssc

Die Mannheimer stah len nicht mehr die Ge fährlichkeit früherei Jahre aus. Insgesamt fehlt es etwas an der Einsatzbereitschaft und Kampfkraft. Sie haben vor allem Probleme, wenn sie das Spiel machen müssen - zu hause - sind deshalb derzeit auswärts stärker und nicht zu unterschät zen.

(Ernst Höfrier)

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DAS A K T U E L L E

INTERVIEW

Der Terminplan im Europacup muß geändert werden SBR-Trainer Dr. Jano Starsi will sein Team nicht überfordern. Zufriedenheit strahlte Rosenheims Trainer Dr. Jano Starsi unmittelbar nach dem Erfolg im Euro pacup aus, nachdem sei ne Mannschaft nach an fänglichen Schwierigkei tenrelativ problemlos das Halbfinale erreich te. Wenig später verdüsterte sich seine Mine aber wie der, wenn er auf den Ter minplan des Europacups angesprochen wurde. Das Finale sollte in kei nem Fall am jetzt geplan ten Termin, unmittelbar vor Beginn der Play-offRunde stattfinden. Frage: Sind Sie mit dem abschneiden in Zagreb zufrieden? Starsi: Gegen DDRMeister Dynamo Weiß

wasserhatten wir nicht die beste Form, uns dann aber kontinuierlich gesteigert. Mir war schon vor den letzten beiden Spielen klar, daß Weißwasser uns nicht m ehr gefährlich werden kann, ebenso das wir Medvescak besiegen. Hier haben mich im letz ten Drittel die jungen Spie ler angenehm überrascht, die zeigten, daß man sie problem los einsetzen kann. Frage: In einem Monat findet das Halbfinale statt, Anfang Februar das Finaltunier. Was halten Sie von der Terminplanung? Starsi: Nicht viel. Der Stress im Halbfinale ist noch zu verkraften, auch wenn wir dann schon vier

Bundesligespiele nachho len müssen. Nicht einver standen bin ich aber mit dem Termin für das Finaltunier. Das wäre so kurz vor der Play-off-Runde ein zu großes Handicap für uns, der Kräfteverschleiß wäre einfach zu hoch und die übrigen Teams hätten klare Vorteile. Wohin das führt, hat man zuletzt bei Köln gesehen, die einen enormen Substanzverlust erlitten. Doch darüber sollte man erst nach dem Halbfinale sprechen, denn mit Djugarden Stockholm und Tesla Pardubitz ste hen fast unüberwindbare Hürden vor uns. Deshalb brauchen wir schon Glück um überhaupt weiterzu kommen. Daß heißt aber nicht, daß wir freiwillig die Segel streichen wollen. Eine Finalteilnahme be deutet nicht nur finanziel len sondern auch enor men Prestigegewinn in ternational. Frage: Was würden Sie vorschlagen? Strasi: Warum macht man nicht das Finaltumier Ende August oder Anfang September? Das wäre dann auch zugleich eine hervorragende Vorberei tung für die neue Saison. Falls wir weiterkommen, werden wir uns jedenfalls mit aller Kraft gegen die sen Termin wehren, ver suchen ihn zu verschie ben. Wenn das nicht geht, wollen wir den Start in die Play-off-Runde verlegen lassen, und hoffen dabei auf das Verständnis des DEB.

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TSV Bernau Die Eishockeyabteilung des TSV Bemau w urde am 1. Septem ber 1987 als reguläre Untersektion (wie Fußball usw.) g e gründet. Leiter d er 31 Mitglieder starken Abtei lung, darunter 16 Aktive, ist Klaus Straßmair. Im G egensatz zu anderen H o b b y team s w e rd e n beim TSVB nur zwei ehem alige Liga-Spieler mit Sam Linner (Hedos München) und Richard Linner (EC Trostberg) eingesetzt. Beide haben sich mittlerweile auch einen Namen in d e r Eishockey-Ausrüsterszene gemacht. Nicht nur d er AEV oder Landsberg, sondern selbstverständ lich auch d er TSV Ber nau läuft in schmucken Trikots, die von d e r Fa. Linner bei Seeon gefer tigt wurden, ein. Die b e id e n Ex-V erbandsspieler fungieren auch als Trainer. Als Sponsor w ird die M annschaft großzügig von d e r Au tolackiererei Achental aus G rassau unterstützt.

Das überdachte Eissta dion von Ruhpolding ist die Heimat des TSV Ber nau, d e r ab er hofft, daß in naher Zukunft auch in Prien am Chiem see oder U m gebung ein Eissta dion gebaut wird, um eventuell dann sogar auf V erbandsebene denEishockeysport betreiben zukönnen. Sportliche Er folge kann d er TSVB in d er kurzen Zeit seines Bestehens auch schon nachweisen. Gleich ein Jahr nach dem Abstieg aus d e r Kreisliga, in die m anvondenA usrichtem zu Saisonbeginn auf grund d er Spielstärke automatisch aufgenom m en w u rd e, g e la n g prom pt und souverän mit 20:4 Punkten und 77:20 Toren die Rückkehr. Mit Kapitän Rainer Brendel stand auch ein Bem auer Spieler im All-Star-Team d e r Güthlein-Liga B und für die mannschaftliche G e sc h lo sse n h e it d e s TSVB spricht, daß unter den ersten sechs TopS c o re rn g le ic h v ie r Chiem gauer (mit minde

stens 10 er zielten Toren) szene, ab er auch durch stehen. sein sportlich faires Auf Sympathien hat sich d er treten geschaffen und au Newcom er in d er Ro- diesem W eg soll es beim senheim er Eishockey TSVBemau weitergehen!

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DIE A N D E R E N

Senioren-Sport Mit dem neuen Schuljahr läuft auch bei den Senio ren die Saison 1989/90 an. Entgegen anderen Abtei lungen legten wir nur eine kurze Pause von 2 Wo chen in der SeniorenGymnastik ein. Da die Sportbund-Halle während der Sommerfe rien nicht zur Verfügung stand, verlegten wir unse re Gymnastik mit TrimmTrab wiederum in den Keferwald. Bei aufgelokkerter Stimmung und nur gestört von einigen Ge witterregen haben wir uns, um nicht einzurosten, fitgehalten. Dafür sei u nserem Ü bungsleiter G eorg Schwarzfischer gedankt, der sich freiwillig zur Ver fügung stellte. Trotzdem hat er, wie wir vernehmen konnten, bei den Leichtathletik-Senioren-M eisterschaften in ganz Bay ern enorme Leitungen ge bracht und tolle Erfolge erzielt. Daß er halt gar nicht müde wird!

ABTEILUNGEN

Die Ablegung des "Bayer. Sportleistungsabzeichens in Gold", sowie des "Deut schen Sportabzeichens in Gold", haben wir für 1989 abgeschlossen und konn ten an die sehr guten Lei stungen von 1988 an schließen. Hier kann sich bestimmt jede andere Abteilung im Sportbund DJK Rosenheim an den Senioren ein Beispiel neh men. Bei einem Kegelturnier im Juni 1989 in Götting haben wir sehr gut abgeschnit ten. Das gibt uns Auftrieb für die neue Kegel-Saison beim "Höhensteiger". In der Freizeitgestaltung haben wir uns auf monat lich einen Termin geeinigt. Je nach Jahreszeit werden Radausflüge, Wandertage, Skitouren, Picknickausflü ge und dergleichen ge startet. Die zuletzt unternomme nen Wanderungen, Nuß dorf am Inn-Überfilzen sowie Eggstätt-Hemhofer Seenplatte und Tregler Alm laden ein, auf diesem Wege weiterzumachen. Gleiches gilt für den Rad

BERICHTEN

ausflug an den Erlensee und für das gemütlicheBeisam m ensein im "Sportrestaurant Bössl". Wie gewohnt, treffen wir

uns nach der Senioren-I Gymnastik jeden Donners-I tag dort auf einen munte-| ren Plausch. Franz Korkischl

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SPIELPLAN

89/90

B u n d e s lig a

gegen Köln

gegen gegen gegen gegen gegen gegen DEC Freiburg Landshut Hedos Schwenn. Mannh.

K ö ln

15.10. 5. 1.

D ü s s e ld o r f

19.11. 9. 2.

F r e ib u r g

26.11. 16. 2.

3 :8 8.12.

L andshut

12.11. 26. 1.

3 :8 26.12.

H edos

2 :2 29.12.

S c h w e n n in g „ M a n n h e im B e r li n F r a n k fu r t R o s e n h e im

gegen gegen gegen Berlin Frankfurt SBR

20.10. 14. 1.

2 :1 8.12.

24.11. 18. 2.

17.11. 11. 2.

27.10. 21. 1.

3.11. 28. 1.

5: 6 26.12.

5 :3 1.12.

12.11. 26. 1.

22.10. 12. 1.

13.10. 7. 1.

29.10. 19. 1.

16.11. 16. 2.

6 :3 29.12.

5 :0 3.12.

3 :0 10.12.

3.11. 28. 1.

1 :4 3.12.

22.10. 12. 1.

29.10. 19. 1.

15.10. 5. 1.

28.11. 11. 2.

3 :3 10.12.

3 :4 29.12.

20.10. 14. 1.

4 :5 3.12.

19.11. 9. 2.

13.10. 7. 1.

29.10. 19. 1.

24.11. 18. 2.

17.11. 11. 2.

27.10. 21. 1.

26.11. 16. 2.

2 :2 8.12.

1 :6 1.12.

22.10. 12. 1.

3.11. 28. 1.

10.11. 5. 1.

13.10. 7. 1.

8 :3 1.12.

1 :0 26.12.

27.10. 21. 1.

12.11. 26. 1.

4 :3 10.12.

19.11. 9. 2.

24.11. 18. 2.

20.10. 14. 1.

1: 5 3.12.

10.10. 14. 1.

24.11. 18. 2.

15.10. 5. 1.

29.10. 19. 1.

3.11. 28. 1.

2 :8 8.12.

17.11. 11. 2.

2 :5 26.12.

4 :6 10.12. 22.10. 12. 1.

24.11. 18. 2.

4 :1 1.12. 19.11. 9. 2.

9 :2 26.12. 6 :5 10.12.

15.10. 5. 1. 4 :9 3. 1.

12.11. 26. 1. 26.11. 7. 1.

20.10. 14. 1.

27.10. 21. 1.

17.11. 11. 2. 4 :2 1.12.

27.10. 21. 1. 12.11. 26. 1.

29.10. 19. 1.

3.11. 28. 1.

5.11. 7. 1.

6 :2 29.12.

2. 1. 9. 2.

26.11. 16. 2.

22.10. 12. 1.

E 16. 2.

7 :3 3.12.

5 :3 8.12.

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Das Eisstadion von Zagreb war Austragungsort des Europacups.

Manager J. Wagner überreicht Ante Brekalo ein Erinnerungsgeschenk.

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Ungeahnte Resonanz beim Publikum fanden die schmackhaften Fan-Sala mis aus dem Hause Marox. Im Zuge einer W erbe kampagne sollten 2000 der wohlschmeckenden Mini-Würste am 6.10. in d er Fankurve verteilt werden, wobei geplant war, diese Schmankerl aus vollen Händen in die Luft zu werfen und so für

eine optimale Streuung zu sorgen. Doch hatte man nicht mit dem Enthusiasmus der Ro senheimer Fans gerech net. Die Nachricht, daß in der Fankurve eine größe re Menge der schmackund nahrhaften Mini-Salamis gratis verteilt werden sollte, führte zu tumultarti gen Szenen auf den Rän gen, in deren Verlauf den jugendlichen Verteilern

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die Würste entrissen und ihrer weiteren Verwen dung als Werbemittel durch gieriges Verspei sen entzogen wurden. Die Nachwuchsspieler des SBR, die sich ehren amtlich bereit gefunden hatten, die Werbeaktion durchzuführen, hatten alle Hände voll zu tun, sich des Ansturmes der entfessel ten Menge zu erwehren, um wenigstens einen Teil

der Würste ihrer Bestim mung zuführen zu können. Durch den Genuß der Mini-Salamis gestärkt, un terstützten die SBR-Anhän ger ihre Mannschaft beim anschließenden Spiel gegen den EV Landshut so intensiv, daß den Cracks gamichts anderes übrig blieb, als das Match zu gewinnen.

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MEINUNGEN Lieber Herr Wagner! Da wirbt man pausenlos für diesen phantastischen Sport, schildert in allen Einzelheiten die Kampf kraft und Dynamik, das Tempo, die taktische Fines se, die Farbenpracht und herrliche Stimmung, schleppt alle möglichen Freunde, Bekannte und Geschäftspartner in die Marox-Halle und ist enga giert damit beschäftigt, die immer wieder anzu treffen den unberechtigten Res sentiments gegenüber dem Eishockey abzubau en. Doch was nützt der ganze Enthusiasmus, wenn dann ein unmittelbar Be teiligter, ein Aktiver, ehe maliger Nationaltorwart,

• KRITIK

• VORSCHLÄGE

Bernhard Englbrecht, sich als unsportlicher Verlierer aufführt und, nachdem er ein Torkassiert hat, wütend den Puck auf den Schieds richter schlägt und diesen so schwer verletzt, daß er zusam m enbricht? Der Landshuter Keeper hielt es nicht einmal für nötig, sich anschließend um sein re gungslos daliegendes Op fer zu kümmern, sondern fegte ungerührt den Tor raum. Dieses skandalöse Verhalten schadet dem Eis hockey m hohem Maße. Die Verantwortlichensollten im Interesse dieses wunder baren Sports eine Selbstrei nigung vornehmen und solche Übeltäter gebüh rend bestrafen. Wir wollen

nicht vergessen, daß es sich hierjuristisch eindeu tig um eine Körperverlet zunghandelt, die in keiner Weise durch den Wett kampf gerechtfertigt ist. Das Spiel war unterbro chen, dennoch dieser SchußmRichtungSchiedsrichter, der wegen der kurzen Entfernung keine Abwehrchancen besaß. Hier liegt sogar der Ver dacht der vorsätzlichen Körperverletzung nahe, zumal deren Tatbestand schon dann erfülltist, wenn der Täter eine Verletzung nur für möglich hält. Juri

stisch nennt man dies Even tualvorsatz. Bereits im letz tenJahrfiel HerrEnglbrecht in Rosenheim mit einem üblen vorsätzlichen Foul auf. Die Schiedsrichter, und nicht nur diese, sollten Sportler die ihre Aggres sionen so wenig beherr schen können, in Zukunft etwas mehr aufs Kom neh men, im Interesse der an deren Sportler, im Interes se des Eishockeys! Eine zehnminütige Disziplinar strafejedenfalls ist in Anbe tracht des unglaublichen Verhaltens ein Witz. Dr. Klaus-Michael Groll

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"Stärkung"zwischen den Drittelpausen m uß auch bei den Fans sein.

Manfred Ahne verfolgt angespannt den Spielverlauf.

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