Bully 14.09.1990

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SBR SPORTINFORMATIONEN - EISHOCKEY IN ROSENHEIM ■NR. 1 /1 4 .9 .9 0 ■DM 2,-

BR-RIESENPOSTER 1. Teil

Viel Neues am Fan-Shop

SB ROSENHEIM: KÖLNER EC am Freitag; den 14.9.90, um 19.30 Uhr



Titelstory

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Zum Heimspiel der Woche

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Eishockey International

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Bundesliga-Splitter

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Auf einen Blick

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Die Mannschaften

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Junioren Bundesliga

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Junioren-Statistik

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Neu beim SBR

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Das sollte mal gesagt werden

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High-Lights SBR-Fan-Club-News

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Was der SBR zu bieten hat

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Trainerstimmen

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Das Spielerportrait SBR Riesenposter

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SBR Riesenposter

22+23

Gewinnspiel

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Puck-Noten

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Das aktuelle Interview

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High-Lights

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Der heutige Gegner Die anderen Abteilungen berichten

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Spielplan 90/91

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High Lights

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Das sollten Sie wissen

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Unsere Mannschaft

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High-Lights

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Am Rande notiert

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Regelkunde

40 HHr

Impressum: / Herausgeber: SportbundRosenheim, Werbe- u. VeranstaltungsGmbH,Jahn­ straße 18, 8200Rosenheim, Tel. 08031/16322, Verantwortlich: J. U. Wagner, Titel undPorträts: J. Grabmüller, Rosenheimer Werbehaus Text: E. Scholtz, H. J. Ziegler Quellen: Obb. Volksblatt, Sportkurier, Eishockey-Magazin Fotographie: StephanTrux,RosenheimerWerbehaus, JürgenZiegler,Jan-HendrikNeubert Lithographie: HochlandRepro Satz undDruckOffsetdrucku. VerlagPfeiler Papier: Gestiftet v. PWA GrafischesPapier Anzeigenverkauf: SBR- Sport- und Veranstaltungs GmbH, FrauReigl

H a llo Fan s, genau 171 Tage oder 4104 Stunden ist es her, seit unsere Mannschaft ihr letztes Spiel auf heimischem Eis bestritten hat und an diese Partie w erden sich die Fans noch mit Begei­ sterung erinnern: Es war der 3:2-Sieg im vierten Finalspiel gegen die Düsseldorfer EG, dem dann leider die 2:8-Ausw ärtsniederlage im alles entscheidenden Match folgte. Dennoch haben wir allen Grund, auf unsere Mannschaft stolz zu sein, denn was sie damals trotz der personellen Ausfälle leistete , war schon enorm und Trainer Dr. Jano Starsi stellte nicht alleine deshalb den zweiten Platz noch über die Meisterschaft vor einem Jahr. Doch das ist mittlerweile schon Schnee von gestern, auch wenn der Mannschaft an dieser Stelle noch einmal kurz Dank abgestattet w erden soll - ebenso Euch, liebe Fans, für die hervorragende Unterstützung. Die Augen sind nun in die Zukunft gerichtet und unser Kapitän Ernst Höfner ist schon wieder ganz optimistisch: “Wenn wir heuer einiger­ m aßen vom Verletzungspech verschont bleiben, dannholen wir uns den Titel zurück.” Sicherlich eine gewagte, aber keinesw egs unrealistische Prognose. Unsere Mannschaft wurde gezielt verstärkt und Dale Derkatch, Stefan Sinner sowie Mike Heidt haben schon gezeigt, daß sie spielerisch als auch m enschlich gut in die SBR-Mannschaft passen. Härteste Konkurrenten auf dem W eg zum Titel dürften wie im Vorjahr die Düsseldorfer EG und unser heutiger G eg ­ ner, der Kölner EC sein. Außenseiterchancen w erden noch den Berlinern eingeräumt. Wir stehen jedenfalls vor einer äußerst spannenden Saison, wobei man auf das Abschneiden der beiden DDR-Clubs Dynamo Ostberlin und PEV W eißw asser ebenso gespannt sein darf, wie auf die Durchsetzung der neuen Regeln insgesamt 80 an der Zahl - und darauf, wer in dieser Saison direkt absteigt, wer in die Relegation muß, wer die Play-offs erreicht. Bleibt unserer Mannschaft nur zu wünschen, daß sie die gesetzten Ziele erreicht, die eigenen als auch die Erwartun­ gen der Zuschauer erfüllt und wir damit in den Genuß von vielen dramatischen und guten Begegnungen kommen. EDGAR SCHOLTZ. 3


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ZUM

HEIMSPIEL

“Zum einen kann man sich den G eg n er nicht aussuchen und zum an­ deren m üssen wir so­ wieso g eg e n alle sp ie­ len" - dies ist d er Tenor beim SB Rosenheim vor d em brutal sch w eren Saionauftakt 90/91. Am heutigen Freitag gast­ iert der Kölner EC im M arox-Stadion und am Sonntag muß d er SBR dann b e i der Düsseldor­ fe r EG an treten . D ie dicksten B rocken also g leich zum Saisonan­ fang, doch Bange m a­ chen gilt nicht. Die Kölner Haie haben w ieder Biß und strotzen nur so vor S elb stv er­ trau en . D ie M e is te r ­ sch a le soll am Rhein b le ib e n , je d o c h nicht

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b e i d er DEG. Und dafür s c h e in e n d ie K ö ln er auch gerü stet, h a b e n vor allem die Abwehr mit Tack und Schuster verstärkt. D och auch in der Dom­ stadt g ab es vor Saison­ b e g in n sch o n e in ig e H io b sb o tsch a ften : So fällt Jungnationalspieler A n d reas P okorny für v ie r W o ch e n aus. In einem V o rbereitu n g s­ spiel g eg e n die schw e­ d isch e M annschaft IF Leksand erlitt d er V er­ teidiger einen Kapselriß in d er rechten Schulter. Kölns T ra in e r H ardy N ilsson fehlen a u ß e r­ dem noch Andreas Lupzig (Kreuzbandriß) und Thomas Brandl (Kahn­ beinbruch). D och auch

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WOCHE: ohne d ieses Trio sind die Haie em inent g e ­ fährlich und wie schw er sich d er SBR mit den Rheinländern tut, zeigt die letztjährige Saison­ statistik, als erst in der Play-off-Runde d er erste Sieg gelang. D och die­ se Erfolge w aren umso wichtiger. Von d er Spannung, der Dramatik und dem Er­ gebnis her, hätten die R o s e n h e im e r g e g e n eine W iederholung die­ s e r E n d ru n d en erg eb ­ nisse sich erlich nichts einzuwenden. Auch d er SB Rosenheim kann heute nicht in Best­ besetzung antreten. Ihm fe h le n n o ch G e o r g Franz und Ron Fischer. Ein F ragezeichen steht auch noch hinter dem Einsatz von V erteidiger W acki Kretschmer, den e rn e u t R ü ckenbe­ schw erden plagen. Kei­ ne Bedenken dürfte es ab er w egen des Einsat­ zes von M arkus B erw anger g eb en , d er w e g en ein er leich ten Bänderdehnung b ei den Spielen in der Schweiz pausierte. Nach langer Zeit versu­ c h e n au ch zw ei L e i­ stungsträger w ieder ihr P u n k tsp iel-C o m eb ack in der SBR-Mannschaft: Manfred Ahne, der nach seiner Augenverletzung im D e z e m b e r letzten Jah res bis Saisonende ausfiel und Rainer Lutz, den es in der abgelau­ fenen Saison gleich zwei Mal schw er erwischte. B eid e sind w ied er fit

und m achten schon in d e n le tz te n F r e u n d ­ schaftsspielen erfolgrei­ che G ehversuche. Am m eisten gespannt sind ab er die R osenhei­ m er Zuschauer - Mana­ g e r W a g n e r re c h n e t sogar mit einem ausver­ kauften Stadion - auf die drei Neuzugänge. Schnell in die H erzen d e r F ans dürfte sich Dale D erkatch spielen, d er schon in München der absolute Publikums­ liebling war. Er glänzt sowohl als V orbereiter wie auch als Vollstrekker. Frischen Wind gibt es auch in d er Abwehr, wo der SBR mit Stephan Sinner und vor allem mit M ike Heidt zw ei d e r b e ste n deutschen D e­ fensivakteure verpflich­ tet hat. Besonders Mike Heidt war d er W unsch­ spieler von Trainer Dr. Jano Starsi. Die Rosenheim er Mann­ schaft strotzt nur so vor Optimismus und b e so n ­ d ers die Neuen lassen keinen Zweifel an ihrem Saisonziel. Heidt, Sinner und Derkatch unisono: 'D ie M eisterschaft muß her. ’' Doch davor haben die G ötter zum einen v iel S ch w eiß g e s e tz t und zum and eren h e ­ g e n d ie s e n W u n sch auch die m eisten d er ü b rig e n B u nd esligaklubs, in sbesond ere die b e id e n G e g n e r v om W o ch en en d e....


Aufs Eis zurückgekehrt der kommenden Saison ist d er am erikanische erstmals in der NHL spie­ Star Mario Lemieux, der len. D abei unterschrie­ seinem Club Pittsburgh ben der drittbeste SkoPenguins in der letzten rer der letzten Saison, NHL-Saison in 21 Spielen der 22jährige Peter Bonw egen einer Rückenwir- dra vonKosice, sowie der b elv erle tz u n g gefehlt 19jährige Junior en-Natiohatte. Der Stürmer hatte nalverteidigerJiriVykousich am 11. Juli operie­ kal mehrjährige Verträ­ ren lassen und konnte ge b ei Washington. Im nun wieder mit leichtem weiteren werden neu Ro­ Training beginnen, will bert Reichel (bei Calgaunbedingt beim Saison­ ry), Torhüter Dominik start am 4. Oktober wie­ Hasek und Verteidiger der dabei sein. Jiri Kucera (C hicago), Robert Holik und Vertei­ diger Jergus Baca (Hart­ Grant Fuhr, Star-Torwart ford) sowie Zdeno Ciger der Edmonton Oilers, ist (Newjersey) in der nord­ angeblich seit mehr als amerikanischen Profiliga sieben Jahren drogen­ spielen. süchtig. So wurde es we­ nigstens in einer kanadi­ schen Zeitung behauptet. Außer Kloten Selection Fuhr, der, so das Blatt, nehmen am 64. Speng­ schon im Sommer 1989 ler-Cup in Davos (26. bis e in e E n tziehu ngsku r 31. Dezem ber) Titelver­ gemacht hat, soll auch teidiger Spartak Moskau, danach regelm äßig Ko­ Fjärestad (Schw eden), kain geschnupft haben. Dukla Iglau (CSFR) und D er 28jährige Eishok- Team Canada teil. key-Schlußmann sei wei­ nend zusammengebro­ chen, als Oilers-Manager Beim Galopprennen in Gien Sather ihn mit die­ Arlingteon (USA) gewann sen Vorwürfen konfron­ W ayne Gretzkys Pferd tierte. A n sch ließ en d G olden Pheasant den habe er den Drogenmiß- Hauptpreis in der Höhe b ra u c h z u g e g e b e n . von einer Million Dollar. Fuhr, der wegen seines Drogenkonsums schon mehrmals mit dem G e­ Paul Coffey, Verteidiger setz in Konflikt geraten ist bei den Pittsburg Pen­ und deshalb schon eine guins, hat einen neuen Gefängnisstrafe verbüß­ Vertrag, bei dem er total te, war auch nicht beim fünfMillionen Dollars ver­ Europatrip d er Oilers dient hätte, abgelehnt. dabei. Über die sportli­ Begründung: Er will noch che Zukunft des Keepers mehr Geld haben. entscheidet Ende Sep­ te m b er ein NHL-Gremium. Mats Sundin, der im Vor­ jahr im Draft von Que­ b e c als Nummer 1 gezo­ Nicht weniger als elf neue gen worden war, bleibt Spieler aus der Tsche­ noch ein Jahr bei Djurchoslowakei werden in garden Stockholm.

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Z u fried ene G e sich te r gab es b e i d er D üssel­ dorfer EG, auch wenn b e im E p so n -C u p , an dem n eb en dem Gast­ g e b e r auch die Edmon­ ton Oilers und die St. Louis Blues teilnahmen, nicht alle W ünsche in Erfüllung gingen. V or allem mit d er Zuschau­ e rre so n a n z w ar m an nicht zufrieden: Statt der erhofften 3 0 .0 0 0 Fans kam en lediglich 18.000 ins S tad io n an d e r Brehm straße. Es bleibt also ein L och in d e r Kasse und Insider schät­ zen das Defizit auf rund 150.000 Mark.

G erad ezu sensationell am Rande des EpsonCups: Die b eid en Profi­ teams aus der NHL zeig­ ten Interesse an einem deutschen Akteur! Nicht ab er an Supertorhüter H elm ut d e R aaf, an T e c h n ik e r G erd Truntschka - nein, V er­ te id ig e r R ick Am ann hatte es ihnen angetan,

d e r frü h er v o r ih re r Haustüre in V ancouver spielte. In d er Bundesli­ g a w ä re m an s ic h e r nicht unglücklich, wenn d ie s e s R au hbein d en W eg nach Ü b ersee fin­ den würde.

Die offiziele Transferli­ ste des DEB umfaßt bis jetzt rund 650 Spieler, von denen a b er schon weit m ehr als die Hälfte einen neuen V erein g e ­ funden haben.

D ie V ern u n ft ist im H am burger Eishockey auf d er Strecke g eb lie ­ b e n - dies wird im m er deu tlicher. V on ein er F u sion d e s h o c h v e r ­ schuldeten 1. EHV und dem HSV spricht mitt­ lerw eile sch o n längst niemand m ehr und d e s­ halb dürfte m an sich vom g roßen Eishockey für die nächsten Jahre von der Bühne v era b ­ schiedet haben.

Zweitbundesligist ECD Sauerland steht kurz vor Saisonbeginn ohne ei­ nen zweiten Ausländer da: N euzugang G ord W alker kehrte von ei­ nem Heimaturlaub nicht m ehr nach Iserlohn zu­ rück, weil einige seiner V ertra g sp u n k te nicht erfüllt w orden waren. ECD-Boß Heinz W eifen­ b a c h v e rsp ra c h a b e r hochkarätigen Ersatz.

In einem Benefizspiel für den Schwenninger Tho­ mas Rapsilber, d er nach e in e m D is c o b e s u c h schw er verletzt wurde und im m er n o c h im Koma liegt, b esieg te die D ü sseld o rfer EG den Kölner EC mit 9 ^ -T o ­ ren. Bei d iesem Spiel, das innerhalb w eniger L äge organisiert wurde und das 1.500 Zuschau­ e r verfolgten, konnte d er Frau von Thomas R ap silb er ein S c h e c k von knapp 20.000 Mark überreicht werden.

Auf recht tönernen Fü­ ß en steht w ieder einmal das Eishockey in Frank­ furt. N achdem die Ein­ tracht im abgelaufenen G e s c h ä fts ja h r in s g e ­ sam t e in M inus v o n knapp 6 Millionen Mark m achte (davon entfielen auf die Eishockeyabtei­ lung 1,5 Millionen) wird schon überlegt, ob man d ie se A bteilung nicht b e s s e r au flösen soll. D och noch ist es nicht soweit und die Verant­ wortlichen d er Eishokkeyabteilung tun alles nur als Theaterdonner von Schatzm eister Knispel ab.

Einen neuen D auerkar­ tenrekord hat der SB Ro­ senheim aufgestellt: Bis zum h e u tig e n S p ie l wurden rund 2.000 Dau­ erkarten verkauft und dies, obwohl das Sta­ dion eine einzige Bau­ s te lle w ar und m an kaum zur G e sc h ä ftssstelle hinfand.

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BLICK

Die Termin« der Eishockey-Bundesliga Saison 90/91 Freitag, 14.9.90,19.30 Uhr SBR - Kölner EC Sonntag, 16.9.90, 19.00 Uhr Düsseldorfer EG - SBR Freitag, 21.9.90, 19.30 Uhr SBR - Eintracht Frankfurt Sonntag, 23.9.90, 15.30 Uhr SC Preußen Berlin - SBR Dienstag, 25.9.90,19.30 Uhr SBR - SG Dyn. W eisswasser Freitag, 28.9.90, 19.30 Uhr EV Landshut - SBR Sonntag, 30.9.90,19.00 Uhr SBR - EHC Freiburg Freitag, 5.10.90,19.30 Uhr SBR - Mannheimer ERC Sonntag, 7.1 0.90,15.30 Uhr EHC Dynamo Berlin - SBR Freitag, 12.10.90, 19.30 Uhr SBR - ERC Schwenningen Sonntag, 14.10.90, 18.00 Uhr EC Hedos München - SBR Freitag, 19.10.90,19.30 Uhr Eintracht Frankfurt - SBR Sonntag, 21.10.90 ,14.4 5 Uhr SBR - SC Preußen Berlin Dienstag, 23.10.90, 19.00 Uhr SG Dyn. W eisswasser - SBR Freitag, 26.10.90, 19.30 Uhr SBR - EV Landshut

Sonntag, 28.10.90 ,19.0 0 Uhr EHC Freiburg - SBR Freitag, 2.11.90, 19.30 Uhr Kölner EC - SBR Sonntag, 4.11.90, 14.45 Uhr SBR - Düsseldorfer EG Freitag, 16.11.90, 19.30 Uhr M annheim er ERC - SBR Sonntag, 18 .11.90,14.45 Uhr SBR - EHC Dynamo Berlin Freitag, 23.11.90 ,19.3 0 Uhr ERC Schwenningen - SBR Sonntag, 25.11.90 ,19.0 0 Uhr SBR - EC Hedos München Freitag, 30.11.90 ,19.3 0 Uhr SBR - Kölner EC Sonntag, 2 .1 2.90,1 9.00 Uhr Düsseldorfer EG - SBR Dienstag, 11.12.90, 19.30 Uhr ERC Schwenningen - SBR Freitag, 14.12.90, 19.30 Uhr SBR - EC Hedos München Sonntag, 16.12.90,19.00 Uhr SBR - Eintracht Frankfurt Dienstag, 18.12.90, 19.30 Uhr SC Preußen Berlin - SBR Freitag, 21.12.90 ,19.3 0 Uhr SBR - SG Dyn. W eisswasser Sonntag, 23.12.90, 18.30 Uhr EV Landshut - SBR

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Mittwoch, 26.12.90,19.30 Uhr SBR - EHC Freiburg Freitag, 4.1.91, 19.30 Uhr SBR - M annheimer ERC Sonntag, 6.1 .9 1,15 .3 0 Uhr EHC Dynamo Berlin - SBR Freitag. 11 .1.91,19.30 Uhr SBR - ERC Schwenningen Sonntag, 13 .1.91,18.00 Uhr EC Hedos München - SBR Freitag, 18.1.91, 19.30 Uhr Eintracht Frankfurt - SBR Sonntag, 20.1.91, 14.45 Uhr SBR - SC Preußen Berlin Dienstag, 22.1.91, 19.00 Uhr SG Dyn. W eisswasser - SBR Freitag, 25.1.91, 19.30 Uhr SBR - EV Landshut Sonntag, 27.1.91, 19.00 Uhr EHC Freiburg - SBR Freitag, 1.2 .9 1,19 .3 0 Uhr Kölner EC - SBR Sonntag, 3.2 .9 1,19 .0 0 Uhr SBR - Düsseldorfer EG Freitag, 8.2.91, 19.30 Uhr M annheimer ERC - SBR Sonntag, 10.2.91, 14.45 Uhr SBR - EHC Dynamo Berlin

STAND:

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N am e

1 27 2 3 6 14 15 18 21 24 7 8 10 12 17 20 22 23 25 26 28 29

Dalpiaz, Claus Friesen. Karl Blum, Rainer Krüqer, Raphael Schiffl, Heinrich Sinner, Stephan Kretschmer, Horst Reil, joachim Lutz, Rainer Heidt, Michael Pohl, Michael Pyka, Reemt Sherven, Gordon Derkatch, Dale Ahne, Manfred Berwanger, Markus Franz, Georg Fischer, Ron Hilger, Raimond Trattner, Jürgen Kummer, Wolfgang Höfner, Emst "C"

S p ie le

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7 Pohl, Michael 8 Pyka, Reemt 10 Sherven, Gordon 12 Derkatch, Dale 17 Ahne, Manfred 20 Berwanger, Markus 22 Franz, Georg 23 Fischer, Ron 25 Hilger, RaimondM^®1 26 Trattner, Jürgen 28 Kummer, Wolfgang 29 Höfner, Emst "C"

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JUNIOREN BUNDESLIGA

Rückblick und Vorschau Fünf Jahre in Folge konn­ te der Nachwuchs des SB/DJK Rosenheim nun schon den inoffiziellen T itel "E rfo lg re ic h ste r Nachwuchsverein Deutschlands" erringen. Zwei von drei möglichen Deutschen Meisterschaf­ ten gingen im letzten Jahr wieder an die Mangfall. Erstmals seit Jahren war jedoch die Bilanz in der B a y e risch e n M e iste r­ schaft nicht positiv. Hier macht sich das Fehlen einer zweiten Eisfläche immer mehr bem erkbar. Ein noch so gutes Kondi­ tionstraining kann eben fehlende Eiszeiten nicht ersetzen. Besonders im jüngeren Bereich sieht man bereits die Folgen. Ein zusätzliches Handi­ cap ist die Kabinenkapa­ zität. W ährend andere Vereine bis zu 8 Mann­ schaften im Nachwuchs­ b e re ic h u nterbrin g en können, hat der SBR b e ­ stenfalls die Möglichkeit, 6 Mannschaften mit Ka­ binen ausstatten zu kön­ nen. Nun aber zu den einzelnen Nachwuchs­ mannschaften. Junioren Die Junioren unter ihrem Trainer G erhard Graf

haben in der Saison 1989/ 90 wieder die Deutsche M eisterschaft nach Ro­ senheim geholt. Vorrun­ densieger unter 8 V erei­ nen, zwei klare Erfolge in der ersten Play-off Runde gegen die Düsseldorfer EG und ein klarer 10:5 Erfolg g eg en den ESV Kaufbeuren, sowie ein hart umkämpftes 4:3 in Kaufbeuren, in den End­ spielen, sich erten die M eistersch a ft. In d er kommenden Saison dürf­ ten hier die Trauben b e ­ deutend höher hängen. Einige Leistungsträger haben den Verein verlas­ sen, so Christian Dalpiaz und Roman Slezak nach Frankfurt, Bernd Kühn­ hauser nach Augsburg und Johannes Kraus nach Bad Tölz. Zwar kamen gute Spieler aus der Ju­ gend dazu, ob es aber zur Titelverteidigung rei­ chen wird, ist ungewiß. Jugend Unsere Jugend hat das in sie gesetzte Vertrauen voll gerechtfertigt. Baye­ risch er und D eutscher Meister 89/90, was will man mehr. Trainer Edi Riedl hatte seine Truppe immer bestens vorberei­ tet. D ie 3 v erlo ren en

Punkte in d er ganzen Spielzeit waren da nur ein Schönheitsfehler. In d e r b e v o rs te h e n d e n Spielzeit wird es b e ­ stimmt nicht so leicht sein die Erfolge zu wieder­ holen, denn die Konkur­ renz schläft nicht. Schüler Trainer Klaus Huber hat­ te im letzten Jahr mit sei­ ner Mannschaft sehr vie­ le Probleme, verursacht durch nur durchschnitt­ liches Spielerm aterial. Kein Schüler entwickel­ te sich zum Goalgetter, der Klassenerhalt wurde aber gesichert. Dies ist auch das Ziel für die b e ­ vorstehende Spielzeit. K naben Diese Mannschaft, unter ihrem Trainer Reinhold Wachinger, brachte mit ihrem 3. Platz in Bayern die erwartete Leistung. Gute Ergebnise gegen die beiden Führenden und unötige Punktver­ luste gegen vermeintlich Schwächere hielten sich die W aage. In der Zu­ kunft ist eine Leistungs­ steigerung zu erwarten, K lein sch ü ler Unter Leitung von Man­ fred Sasjadvolk waren unsere Kleinschüler die

d o m in iere n d e M ann­ schaft in Bayern. Mit aus­ schlaggebend dafür war der konsequente Einsatz von vier Blöcken. Für die nächste Zeit eine Mann­ schaft mit guten Perspek­ tiven. K le in stsch ü ler Die Jüngsten der Rosen­ heimer Eishockeyfamilie, unter ihren Trainern Se­ verin Gschwendtner und Bernhard Erl bestritten vier Pflichttumiere mit gu­ tem Erfolg. Darüber hin­ aus wurden zahlreiche g r o ß e T u rn iere b e ­ schickt, so das RTL-Turnier in Köln und das inter­ nationale Turnier in In­ nsbruck. Beide Turniere wurden klar gewonnen und das an einem W o­ chenende. Erstmals w er­ den im kommenden Jahr, außer der Kampfmann­ schaft, auch die Anfänger eine eigene Turnierrun­ de bestreiten um Erfah­ rungen zu sammeln. D ie S B R -E ish o ck ey Nachwuchsführung wird alles Notwendige unter­ nehmen, um auch in Zu­ kunft einen Spitzenplatz in Deutschland zu behaup­ ten.

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DM-Endrunde, Jugend 1989/90 1. SB Rosenheim 14 119: 38 2. EV Landshut 14 80: 45 3. SC Riessersee 14 72: 58 4. Düsseldorfer EG 14 60: 47 5. ESV Kaufbeuren 14 72: 59 6, BSC Preussen 14 37: 52 7. Krefelder EV 14 53: 87 8. ECD Sauerland 14 25:132

24: 2 18:10 17:11 17:11 16:12 10:18 9; 19 1:27

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Maurer Markus Wünschmann Michael Krüqer Raphael Hohenadl Frank Schustereder Michael Grießl Markus Derkits Tobias Felder Florian Berka Rüben Pohl Thomas Kummer Wolfgang Ahammer Marc Derkits Christian Kinzkofer Bernd Bachmair Lorenz Heubach Gert Hieble Thomas Mayer Oliver Plattner Christian Trattner Michael Völkle Markus Kempf Markus Völkle Jörg Zarrilli Vincenzo Lanqe Patrick Dalpiaz Claus Schurzmann Thomas Heick Dirk

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SBR-Maskottchen "Bully11. Die ersten Kontakte zu C om m odore stellte Fitz Kollmuß, von d er gleich­ nam igen R osenheim er C o m p u te r-F irm a , mit seinem Partner Thomas Steg er her. Jost wies auf die große Erfahrung von Commo­ d o re im Sportsponso­ ring hin, g ab a b e r auch zu verstehen, d aß der Eishockeysport absolu­ tes N euland b ed eu te. "Mit dem heutigen Tag wird eine neue Ära ein­ geleitet. W ir wollen un­ seren Bekanntheitsgrad w eiter steigern und vor allem ju n g e Leute an­ sprechen," so Jost, der sich vom Eishockey in einem Gesam tdeutsch­ land eine g ro ß e Zukunft verspricht.

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DAS SOLLTE MAL GE S A G T W E R D E N

Saisonvorbereitung war nicht gerade optimal Eine einzige Baustelle war in diesem Som m er das R osenheim er E is­ stad ion und d e sh a lb konnte sich d e r SBR auch nicht optimal auf die neue Saison v o rb e ­ reiten. Doch er m achte aus d er Situation das Beste, deshalb herrscht diesbezüglich auch kein Jammern. Die Rosenheim er Eisflä­ che mußte total reno­ viert werden, deshalb wich d e r SBR in d ie Aiblinger Eishalle aus. S ic h e r k e in b illig e s V ergnügen, denn pro Tag w aren rund 3000 M ark zu b e z a h le n , w obei a b e r die Stadt Rosenheim die Kosten übernahm. Die Rosen­ heim er Spieler fühlten sich in d e r K urstadt schnell h eim isch und man versu chte, ihnen den Trainings aufenthalt so angenehm wie m ög­ lich zu gestalten. Durch die Stadionreno­ vierung war kein einzi­ ges V orbereitungsspiel

auf eigenem Eis m ög­ lich. D esh a lb b estritt m an e in ig e T urn iere, w obei eines gew onnen wurde. In W eißw asser wurden die bereits beim E u ro p a c u p im n o c h V e rb o rg e n e n b lü hen­ den Freundschaften auf­ gefrischt und so n eb en ­ b e i auch d er Turnier­ s ie g erru ngen. N ach­ dem man im ersten Spiel d en Z w eitlig isten SV Bayreuth zwar mit Mühe a b e r s ic h e r 4 :2 b e ­ zwang, war auch Gast­ g e b e r W eißw asser im Finale (4:1) chancenlos. Sobald die Rosenheimer k örp erbetont spielten, w aren die PEV-Stürmer kaum m ehr zu sehen. In dieser Beziehung haben d ie b e id e n o s td e u t­ s c h e n M a n n sch a fte n w a h r s c h e in lic h ih re g rö ß te n D efizite auf­ zuarbeiten. D en S ie g ­ preis von 3000 Mark stif­ tete SBR-M anager Jo sef W agner spontan für die N ach w u ch sarbeit d es PEV, denn daß man drü­

b e n auf je d e Mark an­ g e w ie s e n ist, davon konnte man sich 'über­ zeugen. Kaum zurück gjr.g es w e n ig e T a g e s p ä te r nach Finnland, wo man b e i einem internationa­ len Turnier in Tam pere den dritten Platz b e le g ­ te. Dies ist ebenfalls als Erfolg zu werten, nach­ dem ein Teil d er Mann­ schaft verletzt den Skan­ dinavien-Trip nicht mit­ m achen konnte. Mehr erwartet hatte man sich beim Turnier in Augs­ burg, w obei nach einer Auftaktniederlage g e ­ g e n H edos M ünchen und dem anschließen­ d e n S ie g ü b e r d en G a s t g e b e r le d ig lic h Rang 3 heraussprang. D och Trainer Dr. Jano Starsi war deshalb gar nicht einm al trau rig, denn durch die N ieder­ lage g e g e n einen Bun­ desligisten wurde sei­ ne Mannschaft w ieder auf den Boden d er Tat­ sachen zurückgeholt.

Den letzten Schliff für die M e is t e r s c h a f ts r u n d e wollte man sich in d er Sch w eiz h o len , d o ch auch h ie r w e ch se lte n Licht und Schatten. In der e r s te n P a rtie g a b e s beim SC Bern ein 2:2Rem is. D anach w urde 1 onbri Piotta deutlich mit r l geschlagen, w obei H ilger, A hne, Sin ner, Pyka und Sherven die R o s e n h e im e r T r e ffe r m a rk ie rte n . Zum A b ­ schluß gab es dann noch ein 4:4-Rem is in Olten und d a n a c h m e in te M anager Jo sef W agner: "W e n n n a c h e in e r schlechten G eneralpro­ b e ein gute P rem iere folgt, dann ist Köln ohne C h a n c e .” D o ch allzu Em st sollte man einen letzten Test nicht neh­ men, denn , keiner geht d ab ei m ehr ein Risiko ein. Trainer Dr. Jano Star­ si ist jedenfalls mit dem Stand der V orbereitun­ genzufrieden: “W ir sind für die Saison gerüstet.”

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M ichael Heidt und Dale Derkatch (von links), Neuzugänge beim SB Rosenheim.

Auch Fußball gehörte zum Fitnessprogramm unse­ rer Eishockey-Cracks.

Jetzt kommt prickelnder Spaß ins Glas. Tücher Weizen. Zum Glück gibt’s Tücher,


Bank u. (fr.) (Kreditanstalt); w; -en.

Neben einer Sitzgelegenheit auch die Bezeichnung für eine sinnvolle Ein­ richtung zur Anlage und Vermehrung von Geld. (s. Geld; s;-er). Die B . wird häufig frequentiert von Personen, die ihr Geld in guten Hän­ den wissen möchten. In Berlin vor allem bekannt unter dem Namen Berliner Bank.

B E R L IN E R B A N K

Die Bank, mit der man reden kann 17


S B R - F A N • CLUB - NE WS

- INFO - INFO - INFO - INFO - INFO Fan Club Mangfallgeier Rosenheim In Zusammenarbeit mit den G reen Devils Rosen­ heim, wurden in d er Saison 89/90 4432 Sportbundfans zu den Auswärtsspielen gefahren. O b Sieg oder N iederlage, die Stimmung war b e i den Hin- und Rückfahrten ausgezeichnet. G roßen An­ teil daran hatten die Brotzeiten d er Firma Hilger (an d ieser Stelle nochmals recht herzlichen D ank!). Dadurch konnten wir b e i je d e r Fahrt reichhaltige und abw echslungsreiche, warm e Brotzeiten s e r­ vieren. Ein Service, um den uns Fans anderer V ereine beneiden. Auch d ieses Jahr w erden diverse Fahrten unter­ nommen. W ichtig für die neue Saison: 1. Bitte rechtzeitig für eine Auswärtsfahrt anmel­ den. 2. Anmeldungen w erden nur noch berü cksich­ tigt, wenn eine Anzahlung in Höhe des Fahr­ p reises geleistet wurde!

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Term ine für die Anmeldungen b e i den Fahrten ohne Übernachtung: 4 T age vor Fahrtantritt, mit Übernachtung: 9 Tage vor Fahrtantritt. Anmeldungen w erden am Fan-Shop vor dem Sta­ dion entgegengenom m en. Telefonische Anmel­ dungen können nur dann berücksichtigt werden, wenn ein V errechnungs- oder E u roscheck an fol­ gende A d resse geschickt wird:

Fan-Club grün weiß, Mangfallgeier Rosen­ heim, Postfach 1173, 8203 OBERAUDORF Tel.: 08033/2816 oder 08033 / 39 84

Die gesam ten Auswärtsfahrten w erden im Bully Nr. 2 b ek an n tgeg eb en od er zusätzliche Hinweise im OVB beachten! Für die Fahrt nach Berlin (BSC P reu ßen Berlin g eg e n SBR am 23.9.90, Abfahrt nach dem Heim­ spiel g eg e n Frankfurt um 23.30 Uhr). Anmeldun­ g en vor und nach dem heutigen Spiel. U nserem Sportbund Rosenheim und seinen Fans wünschen wir eine erfolgreiche Saison 90/91! Mit grün-w eißem Gruß Hans N eese Vorstand, M angfallgeier Rosenheim

Der Fan-Club "Die Bullen" führen ab der Saison 1990/91 Busfahrten zu allen Eishockey-Heimspielen des SBR durch. Abfahrt ist jeweils ab Bad Reichenhall über Freilassing, Teisendorf und Traunstein nach Rosenheim. Anmeldungen hierfür w erden bis spätestens zwei Tage vor dem Spiel angenommen. Anmeldungen und nähere Informationen unter Telefon 0 8 6 5 4 /7 6 4 2 .

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Wieder einmal Arger bei Hedos München W ä h r e n d s ic h d e r M ünchner Bundesligist E C H ed os auf d e m sportlichen Sektor p a s­ s a b e l sch lägt, in d e r V o r b e r e itu n g a n g e ­ n eh m ü b e rra s c h te , gibt e s w ied er einm al R ie s e n ä r g e r im U m ­ feld, und im Mittelpunkt

d a b e i steht P räsident Dr. Berthold Jak ob . Er sieht sich w e g e n s e i­ n es a n g eb lich diktato­ risc h e n Führungsstils ein er stark en O p p osi­ tion g e g e n ü b e r, in d e r Sch atzm eister Schmitz d e r W ortführer ist. D e r fünfköpfige V e r ­

w altungsrat hat w e g en Ja k o b s b e re its sein en Rücktritt erklärt. Unan­ gen ehm : Beiratsvorsit­ z en d er P eter S ie b e n ­ ro ck ist zu gleich M ar­ k e t in g le it e r vom H a u p ts p o n s o r des M ünchner Clubs. D och d e r so angegriffene Dr.

Ja k o b s denkt keines­ falls d aran zurückzu­ treten, w as für viele der ein zig e W e g aus dem Sch lam assel wäre. M an darf nur gespannt se in , w ie d ie Mann­ sch a ft d ie s e ganzen Q u erelen w egsteckt.

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Name: Claus Dalpiaz Spieler-Nr.: 1 |ll

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des Sportbund Rosenheims wünschen wir den neuen Spielern

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viel Glück und Erfolg bei uns in Rosenheim!

Wie sind Sie zum Eis­ hockey gekommen? Durch meinen Vater. d Was hat sich durch das Eishockey in Ih­ rem Leben v e rä n ­ dert? Mein Selbstvertrauen. Was ist Ihre Wunschposition in der Mannschaft und welche spielen Sie? Torwart. Was ist für Sie Stress? Die ganzen Fototermine. Wie verarbeiten Sie eine Niederlage? Ich ver­ suche Abstand vom Eishockey zu gewinnen. Was ist für Sie das reizvollste daran, in Rosen­ heim zu spielen? Profiteam, Stellenwert des Eis­ hockeys. Was sollte mal gesagt werden? Das Eisstadion ist zu alt. Welche Frage, die Sie gerne beantworten wür­ den, wurde Ihnen noch nie gestellt? Keine. G egen welche Mannschaft spielen Sie am liebsten? Düsseldorfer EG.

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Das Riesenposter besteht aus 6 Teilen. In je d e m d er folgenden "Bully"-Hefte wird ein Teil zu finden sein. Zusam m engeklebt hat das Poster ein Format von 124 x 59 cm.

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Ck e y M'

Die Bundesligamanns



WIE SIE DAZU KOMMEN? G anz einfach - Sie sammeln sämtliche Bully-Ausgaben der Saison 90/91. Jedes Heft hat für 2 Personen - 2 Wochen - eine Nummer auf der Titelsei­ te eingedruckt. Am Ende der mit Vollpension an die Diani Beach, dem Spielzeit, im März 1991, g e ra ­ d e vor der Urlaubszeit, wird schönsten Strand Kenias dann aus diesen Nummern im Wert von DM der »Hauptgewinn« gezogen und öffentlich bekannt g e ­ geben. (Die Auslosung findet u n ter n o ta rie lle r A ufsicht gestiftet vom statt.) abr-Reisebüro, Aber bis es soweit ist, können Salinstraße 1,8200 Rosenheim Sie sich schon einen der Sachpreise holen, die zu jed em Heimspiel der 1.BundesligaM annschaft im Stadion aus REISEBÜRO der »Bully-Ausgabe zum Spiel« von einem der SBR-Spieler verlost wird. Der Preis ist nach

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nächsten Heimspiel am FAN­ SHOP abzuholen. Dam it Sie wissen, was es zu diesem und nächsten Heimspiel zu gewin­ nen gibt, hier die Preise:

Am 14. September 1990 1. Preis:

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Also holt Euch in Zukunft jedes »Bully«, das zu haben ist! VIEL GLUCK!


Wie das Land, so das Jever.

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PUCK-NOTEN Wir haben unseren Kapi­ tän Emst Höfner gebe­ ten, den jeweiligen Geg­ ner zu beurteilen. Um dies optisch auch etwas zu gestalten, verteilt Emst Höfner wie in der Schule auch Noten, die wir gra­ phisch mit Pucks darstel­ len. Sechs Pucks sind die Höchstnote, ein Puck die schlechteste Wertung.

Nichts dem Zufall überlassen!

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K ölner EC Tor: 4 Pucks S S S S Beppi Heiß hat in der abgelaufenen Saison bewiesen, daß er eine absolute Nummer 1 zwischen den Pfosten sein kann. Er hat mittler­ weile auch in Köln die nötige Anerkennung ge­ funden und wird dort als würdiger Nachfolger von Helmut de Raaf ak­ zeptiert. Und das Ver­ trauen in einen Torwart ist das wichtigtste. Mit Marius Cissewski und Christian Helber verfü­ gen die Kölner zudem über zwei ehrgeizige Nachwuchstorhüter. Abwehr: 5 Pucks S S S S S Hier haben sich die Köl­ ner heuer gezielt ver­ stärkt, sodaß die Last nicht mehr alleine auf den Schultern von Udo Kießling und Tom Thornbury ruht. Aus Kaufbeuem kam Man­ fred Schuster und aus Berlin Michael Tack. Beide sind zwar nicht mehr die jüngsten, doch beide gehören sicher­ lich zu den besten De­

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fensiv sp ielern der Liga. Sturm: 4 Pucks S S SS Mit Peter Draisaitl und Ulrich Liebsch zogen die Kölner zwei dicke Fische an Land und gespannt darf man auch auf den Russen Leo Stefan sein. Die jungenKölner Stürmer haben aber immer noch erfahrene Akteu­ re wie Steiger oder Berry als Führungs­ persönlichkeiten zur Seite, sodaß der Tor­ hunger der Haie ge­ wiß nicht nachgelas­ sen hat. Gesamturteil: 5 Pucks S S S S S Die Kölner sind sicher­ lich einer der heiße­ sten Meisterschaftsfa­ voriten, sindnachzwei Jahren Enthaltsamkeit, als man jeweils nur auf dem dritten Platz lan­ dete, wieder heiß auf den Titel. Und Nilsson versteht sein Team stets auf ihre Ziele be­ stens vorzubereiten.


DAS AKTUELLE I N T E R V I E W

Rosenheims Manager Jo­ sef Ulrich Wagner ist da­ für bekannt, daß er seine Gedanken ganz offen ar­ tikuliert, dabei auch vor keiner Konfrontation zu­ rückschreckt. Er ist aber auch als harter Arbeiter bekannt, der dabei zwar konseguent seinen W eg geht, die Regeln der Fair­ ness aber nicht außer Acht läßt. Und er ist drit­ tens dafür bekannt, daß er kein Dampfplauderer ist. Nachdem er einer der härtesten Kritiker des DEB war, ließ er sich nun in die Verantwortung neh­ men und kandidierte beim Verbandstag in Ber­ lin für den Posten des Schatzmeisters, eine der wichtigsten Funktionen in­ nerhalb des DEB-Vorstands, dem außer Wag­ ner noch Präsident Otto Wanner aus Füssen und d essen Stellvertreter Heinz Landen (Köln) an­ gehören. Diese Troika will etwas bew egen, dem Verband wieder jene Re­ putation zukommen las­ sen, die ihm gebührt. Doch schon nach wenigen

Wochen spricht der Ro­ über das Knie brechen. senheimer Geschäftsfüh­ Zum anderen liegt mir die rer von einem dornenvol­ Verbesserung der Nach­ len W eg, w obei leider w u chsarbeit seh r am auch Ellbogen und harte Herzen. Deshalb haben Worte gefragt sind. wir auch in unserer letz­ Frage: War es persönli­ ten Sitzung am vergange­ cher Ehrgeiz, der Sie zu nen Dienstag die Wieder­ der Kandidatur verleitete? einführung eines Nach­ Wagner: Wir waren ein­ wuchsausschusses b e ­ fach nicht mehr mit dem schlossen, dessen Vorsitz DEB zufrieden. Doch wer ich übernommen habe. den Mund aufmacht, der Man muß gewissen Leu­ muß auch etwas tun. Des­ ten einige neue Denkan­ halb habe ich mich wäh­ stöße geben, sie neu mo­ len lassen, nicht aus Eitel­ tivieren. keit oder weil ich mit mei­ Frage: Was erwarten Sie ner knappen Freizeit von der neuen Saison, all­ nichts anderes anzufan­ gemein und in ihrer Funk­ tion als SBR-Manager? gen weiß. Frage: Und wie sind die Wagner: Durch die Teil­ Eindrücke nach den er­ nahme der beiden DDRClubs aus Ostberlin und sten Wochen im Amt? W agner: Einige Herren Weißwasser ist die Sai­ haben sich schon gewun­ son von haus aus interes­ dert, welche Pläne wir ha­ santer geworden. Dazu ben und es werden sich kommt auch der neue noch einige wundem. Der Auf- bzw. Abstiegsmo­ DEB darf jedenfalls nicht dus. Zudem werden vie­ wie ein kleiner Verein ge­ le neue Impulse sowohl führt werden sondern wie in der ersten Liga als auch ein Wirtschaftsunterneh­ im N achw uchsbereich men. Zum Glück stehen spürbar werden. Von die Bundesligavereine ge­ unserer Mannschaft er­ schlossen hinter uns, so­ warte ich einiges: Bleiben daß wir eine Einheit bil­ wir einigerm aßen von den, die auch Gewicht hat. Verletzungen verschont, Frage: W elche Schwer­ führt der W eg zum Titel punkte sehen Sie vor al­ nur ü ber uns und ich lem in ihrer Arbeit? könnte mir auch vorstel­ Wagner: Zum einen müs­ len, daß wir die Meister­ sen wir den Verband straf­ schale zum vierten Male fen, ihn beweglicher ma­ an den Inn holen. Man soll chen und dabei wird es sich immer am Maximum sicherlich auch personel­ messen, hohe Ziele an­ le Änderungen geben. steuern. Doch kann man nichts

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DIE A N D E R E N A R T E I L U N G E N

RERICHTEN

Top-Fit d u rc h B o x e n

Mit den beiden großen Box­ veranstaltungen anläßlich des Herbstfestes in Rosen­ heim am ersten und letzten W iesn w o ch en en d e fand auch die letzte Heimveran­ staltung der SBR-Boxer statt. Den letzten Boxkampf im Auerbräu-Festzelt g egen den BC Holzkirchen sahen fast 900 Zuschauer, die zehn in­ teressante und spannende Kämpfe erlebten. Acht ein­ satzfähige Kämpfer - ein­ schließlich unserem amtie­ renden Deutschen Meister Seppi Thoma - stehen der Boxabteilung des Sportbund DJK Rosenheim derzeit zur Verfügung. In der Saison 1990 wurden insgesamt sechs Heimveranstaltungen und zwei Aus­ wärtsveranstaltungen durch­ geführt. Ein Auswärtskampf steht am 3. Novem ber beim FC Bayern Hof noch an. Un­ ter den G egnern waren renomierte und bekannte V er­ eine wie die BSG Pama Frei­ b e rg aus der DDR, die Box­ staffel von Hertha BSC Berlin und Heros Berlin, d er BC Völklingen, sowie BC Passau, BC Traunstein und BC

Holzkirchen aus d er nähe­ ren Umgebung. W er glaubt, Boxen sei g e ­ fährlich, der "sitzt einem al­ ten Zopf1auf: Boxtraining ist das einzigartige Training, das alle grundmotorischen Eigenschaften fördert, Es ist eine Selbstverteidigu ngs­ schulung, die Spaß macht! Dafür sorgen die beiden li­ zensierten Trainer Harald Ott und Jürgen Baumgärtner. Sensationell aufgem achte Meldungen ü ber schw ere Schädigungen beim Ama­ teu rb o x e n wurden durch eine ü ber 10 Jahre hindurch angelegte Langzeitstudie in­ n e rh a lb d e s D e u tsch e n Am ateurboxverbandes wi­ derlegt. Das Am ateurboxen ist unter den heutigen stren­ g en ärztlichen Kontrollen kein höheres Risiko als die an d eren Kam pfsportarten auch. Es gibt keine Sportart, b ei der die ärztliche Mitar­ b eit ein e derart zentrale Position einnimmt, wie g e­ rade im Boxen. Da sich die­ ser Kampfsport unter jungen Männern bis in die heutige Zeit behauptet hat, waren nicht zuletzt die Arzte auf­ gerufen, sich mit ihm zu b e ­ schäftigen. Das Ergebnis: Die Schutzbestim m ungen im A m a te u r b o x e n sind heute so streng, daß diese Sportart, wie die m eisten und n e u esten Statistiken zeigen, hinsichtlich der Un­

fallgefährdung g e g e n ü b e r an d eren Sportarten einen hinteren Rang einnimmt. Jed er der Top-Fit bleiben will und den Kampfsport Boxen erlernen will, ist b ei unserer Truppe herzlich willkomm­ men. Boxhalle des Sportbund DJK Rosenheim, (Wolfgang-Poh-

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gegen gegen Berlin Frankf.

R o s e n h e im

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14.9. 30.11.

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K ö ln

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Vorstandschaft wurde ohne Gegenstim m e wiedergewählt Wenn nicht einmal zehn Prozent der Mitglieder b ei der Jahresversamm­ lung an w esen d sind, kann dies zweierlei b e ­ deuten: Zum einen, es besteht kein Interesse oder aber, die Abteilung wird so gut geführt, daß alles in Ordnung ist und man nicht hinzugehen braucht. Bei der Eishokkeyabteilung des Sport­ bund DJK Rosenheim ist sicherlich zweiteres der Fall und so wundert es auch nicht, daß die kom­ plette Vorstandschaft mit A bteilungsleiter Karl­ heinz Polzer, Stellvertre­ ter Heinz Pohl, Kassier Josef W agner und Revi­ sor Peter Stern ohne G e­ genstimme in ihren Äm­ tern bestätigt wurden. Polzer, der nun seit mehr als zehn Jahren bereits im Amt ist, sieht eine der H auptschw ierigeikten des Vereins in der Su­ che nach ehrenamtlichen Helfern. Aber auch der N achw uchspflege g e ­ bührte e in ig e S o rg e, denn mit den jetzt zur V erfügung steh en d en Eiszeiten ist das derzeit hohe Niveau (zwei von drei deutschen Meister­ titeln gingen nach Rosen­ heim) sicherlich nicht zu

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halten. Kann man dem Nachwuchs aber die ent­ sprechenden Bedingun­ gen schaffen, brau che man vor der Zukunft kei­ ne Angst zu haben. Pol­ zer dankte zum Ende sei­ ner Ausführungen allen am Erfolg der Abteilung beteiligten Personen und Institutionen, insbeson­ d ere aber der Familie März, der Stadt Rosen­ heim, allen Trainern, Be­ treuern und Helfern so­ wie natürlich den Eltern. In den Grußworten, die B ü rg erm eister W alter S c h lo s s e r und BLSVKreisvorsitzender Willi Schmid abgaben, wurde auch die weitere Zukunft dieser Sportart in Rosen­ heim gestreift. So ver­ wies Walter Schlosser auf die Anstrengungen der Stadt b ei der Stadionsa­ nierung, w obei alleine heuer 3,5 Millionen Mark investiert wurden und auf die Tatsache, daß man im Oktober ein neues Kon­ zept für die komplette Stadionsanierung bzw. eines Neubaus seitens der Stadt vorlegen wer­ de und man alles tun will, um die Bewerbung für die WM 1993 zu einem erfolgreichen Ende zu führen.

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SBR-M anager W agner erw iderte, d aß d iese W eltm eisterschaft die letzte Chance sei, die Rosenheimer Stadionfra­ ge zufriedenstellend zu lösen, ohne die Stadt fi­ nanziell über Gebühren zu belasten. In diesem Zusammenhang sprach W a g n e r davon, d aß dazu auch eine positive Einstellung der Verwal­ tung gehöre und man es nicht bei bloßen Lippen­ bekenntnissen belassen darf. So, wie sich das R o sen h eim er Stadion derzeit präsentiert, ist man auf Dauer sicherlich nicht konkurrenzfähig. Das Stadion, vor mehr als zwanzig Jahren er­ baut, ist technisch total überholt und das Umfeld (sanitäre Einrichtungen, Sicherheitsbestim m un­ gen oder Zuschauertri­ bünen) sei eine Kata­ strophe. Kein Wunder, daß fünf der Bundesligakonkurrenten nur unter Protest in Rosenheim antre ten w ürden. D och W agner m einte auch, wenn beide Seiten V er­ nunft zeigen, sich auf das M achbare konzentrie­ ren, dann kann das Eis­ hockey in Rosenheim auf dem derzeitigen Level PiP - und S ie sind im Bilde

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gehalten w erden. Und nun kam w ied er Willi Schm id ins G esp räch , d er b e i sein er B egrü ­ ßung von mehr g egen­ s e itig e n K ontakten sprach. Dies griff Walter Schlosser auf, der W ag­ ner aufforderte, seine G e­ dankengänge den Par­ teien und der Stadt dar­ zulegen, denn dann könn­ te mit vielen falschen Vor­ stellungen aufgeräum t werden. An dieser Stelle wurde dann die Diskussion ab­ gebrochen und der Ro­ se n h e im e r H aupt­ schiedsrichter Gerhard Lichtenecker erklärte die w ichtigsten neuen Eis­ hockeyregeln. Zum Abschluß der har­ monischen Versammlung wurden erstmals die neu­ geschaffenen Ehrenna­ deln der Eishockeyabtei­ lung v erg eb en . Die in Gold erhielten Willi, And­ reas und Josef März jun. sow ie SB R -E h ren v orstand Willi Schmid und mit der silbernen Ehren­ nadel wurden der lang­ jährige Trainer Gerhard Baldauf, Christoph Preisenhammer sowie Heinz Pohl und Fritz Kiefel aus­ gezeichnet.

Wenn Sie solange wie möglich Ihren Spielfilm sehen, aber rechtzeitig um­ schalten wollen, wenn auf einem ande­ ren Kanal die Live-Übertragung beginnt - der neue Blaupunkt hat Pip. Das heißt: ein TV-Programm sehen, gleichzeitig ein anderes als kleine Bild­ schirm-Einblendung kontrollieren. Und dran sein, wenn's drauf ankommt. Daß die übrige Ausstattung dieser Klas­ se eintspricht, brauchen wie wohl nicht zu betonen.

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REGELKUNDE

Hoher Stock

Kein gültiges Tor Kein unerlaubter Weitschuß Kein Abseits

Bein stellen

Unerlaubter Körperangriff

Beobachteter Regelverstoß, d er nicht sofort gepfiffen wird.

Stockendstoß

Disziplinarstrafe

Auszeit

Halten

Stockstich

Haken

MittellinieAbseits-Paß

Behinderung

Übertriebene Härte

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R E fä /V / Rund 80 n eu e R eg eln wur­ d en für d ie Saison 90/91 eingeführt, w ob ei viele nur g eän d erte Durchführungs­ bestim m ungen sind, einige a b e r von w eitreich en d er Bedeutung sind. Sie wollen wir an d ie ser Stelle kurz e r­ klären und damit d em Zu­ schauer, d er sich in seinen S e h g e w o h n h e ite n e b e n ­ falls um stellen muß, eine kleine Hilfestellung g eb en . D ie m e is te n d e r n e u e n Regeln w urden eingeführt, um Z eitverzögerungen zu unterbinden und Fouls här­ ter zu ahnden.

Sp ielberechtigt sind ab sofort 20 Feld sp ieler und zwei Torhüter, d. h., je d e s Team kann nun mit v ier kom plet­ ten B löcken o p erieren (b is­ h er w aren lediglich 18 Feld­ sp ieler erlau b t). Ein Torhüter darf w ährend ein er Sp ielu n terb rech u n g nicht m ehr zur Sp ielerbank gehen, au ß er e r läßt sich auswechseln. Ebenfalls gibt e s für d en n eu aufs Eis gekom m enen K eep er kei­ n e Äufwärmzeit mehr.

einem Tor m ehr Spieler als die zusätzliche W e c h se l­ formation auf d em Eis hat (v erb oten er Ju b e l). B e i e in e m P en alty m uß nicht m eh r d e r gefoulte S p ie le r s e lb s t sc h ie ß e n , sondern d er Kapitän kann einen Sp ieler bestim m en.

W ie d er eingeführt w urde d er unerlaubte W eitschuß, w o b e i d e r L in ie n rich te r sofort abpfeifen muß, wenn d er P uck d ie v erlän gerte Torlinie ü berschritten hat.

Sehr wichtig folgende B e ­ stim m ung: B efin d et sich e in e M a n n sch a ft d u rc h eine Bestrafung in d er Min­ d erh eit und erh alten die gleich e Anzahl d er Sp ieler b e id e r M annschaften Straf­ en von g le ic h e r D au er, w ird mit u n v e rä n d e rte r Zahl von Sp ielern w eiter­ gem acht.

Teilw eise unsinnig folgen­ d e R egel: Eine Bankstrafe erhält ein Team , das nach

Eine Spieldauerdisziplinar­ strafe erh ält ein S p ie le r a u to m a tis c h , w en n e r

Ab sofort wäscht auch der SB Rosenheim seine Trikots mit dem neuen ÖKO-LAVAMAT mit Sensotronic - 10 # ^ natürlich nur von

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E in e A b s e its s te llu n g ist künftig au fgehoben, wenn alle an g reifen d en S p ieler das Angriffsdrittel v erlassen h aben , indem sie m inde­ stens Kontakt mit d er blau­ en Linie herbeiführen. Zwei Minuten kassiert nun d er Torhüter, w enn e r au­ ß erh alb d es Torraum s den Puck festhält.

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w eg en B an d en ch eck od er irgend eines V erg eh en s mit dem Stock eine gro ß e Strafe erhalt. Bekom m t ein Sp ie­ ler in einer Saison eine zwei­ te g ro ß e Strafe, ist e r auto­ m a tisch für ein M e is te r­ schaftsspiel gesp errt. Eine kleine Strafe gibt es, w enn d er Puck absichtlich aus dem Spielfeld g e sch o s­ se n od er mit d er Hand g e ­ worfen wird.

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