Bully 20.09.1991

Page 1

Nr. 3/20.9.1991 -DM 2,-

lTEAM i

7x 3

k

U

SB Rosenheim - ESV Kaufbeuren

am Freitag, den 20.9.1991, um 19.30 Uhr

S


-A ja io x

Feinste Wurst- und Schinkenspezialit채ten


EDITORIAL

Das Spiel des Tages

4-5

Der Gegner im Portrait

7

Bundesliga in Zahlen

9

Auf einen Blick

11

SBR-Aktuell

13

Mannschaftsaufstellung

15

Rückblick

16-17

Saison-Tips

19

Trainerstimmen

20

Meine Meinung

23

»Auf und Ab«

24

Spielerbewertung

27

Puck-Noten

28

Eishockey-Stars SBR-Spieler des Monats

31-32 34

Fanartikel

36

Sponsoren-Portrait

37

Spieler-Portrait

39

Rosenheimer Exstars

40

Gewinnspiel

41

Poster

42-43

Der SBR-Nachwuchs

45-53

Bundesliga-Splitter

54

DEB-Eislaufschule

57

Eishockey-International

59

Stars der Vereine Aus den anderen Abteilungen

60 62-63

In eigener Sache

66

Fan-Club-News

67

Das sollten Sie wissen

69

Aus der SBR-Statistik

70

Aus dem Geschäftszimmer

74

Unsere Mannschaft

77

Zuschauer-Meinungen

78

Regelkunde

81

Spielplan

82

Hallo Fans!

Ein Wochenende, das fast nicht schöner hätte sein können, liegt hin­ ter uns. Unsere Mann­ schaft holte 4:0-Punkte, doste dabei die Kölner Thunfische ein, ließsich Geräuchertes aus Niederbayern schmekken. Das einzige, das ein bißchen stört: Wir sind nicht mehr Tabellenführer, mußten den Platz an der Sonne den punktgleichen aber um einige Tore besseren Düsseldorfern überlassen, die Weißwassers Füchse mit 11:1 erlegten. Egal, und Spaß beiseite, so gut wie diesmal ist der SBR schon lange nicht mehr in die Saison gestartet und die nächsten Gegner sind ebenfalls alle zu bezwingen: Heute gegen Schlußlicht Kaufbeuren, dann am Sonntag in Mannheim und am Dienstag kommt die Überraschung­ smannschaft, der Krefelder EV. Man braucht nicht beson­ ders hochzurechnen, aber gegen diese Kontrahenten sollten mehr Punkte auf der Haben- denn auf der Sollseite stehen. Was mich noch ein wenig wunderte: Da spielt der SBR die Kölner in Grund und Boden, boten einige Akteure Spit­ zenleistungen, doch in der Mannschaft der Woche im Fachblatt "Sportkurier" war kein Rosenheimer vertreten, nicht einmal Ernst Höfner, der seinen 10OO.sten Skorerpunkt erzielte und den wir in diesem Heft noch ausgiebig feiern, was sich unser Ernstl auch redlich verdient hat. Was soll’s, Hauptsache, der SBR ist in der Tabelle weiter mit ganz vorne vertreten. Bis zum nächsten Mal


V.TOV ©•©•©« ©•©«©•< • • ©©• •« •© *• <•

Meister a

l

l

e

r

©0©©©«©©©« »© • ••©©©• ©© »© © • • •©• ©• •©©• •©« ©©©©©€ >« ©©

Zeiten. RRFS

I I

i

Vjr® §. •j

D e r Seiko 7T Chronograph. Mit sekundengenauem Alarm, 60-min Timer und 4 Stopp­ funktionen von 1/5 sec bis 30 min. Wie schnell gefällt Ihnen

m

die neue Seiko Collection?

S E IK O

K rumtüngeR Uhrenfachgeschäft in 8200 Rosenheim Max-Josef’s -Pl. 20, Fil. Münchener Str. 38

Sicherlich anders hatten sich die Spieler und Verantwortlichen des ESV Kaufbeuren die Rückkehr in die Eliteliga vorgestellt: Mit 7:20-Toren und 0:8-Punkten liegen die Ostallgäuer am Tabellenende und haben als einziges Team noch keinen einzigen Punkt auf dem Habenkonto. Das soll nach diesem Wochenende anders werden, denn nach dem Gastspiel in Rosenheim, das man faktisch schon als verlo­ ren abhakt, kommt es zum Keller­ duell mit dem EV Landshut und in diesem Schlager früherer Zeiten will man die rote Laterne abgeben. Kaufbeurens Trainer Vladimir Martinec, an den sich die Hoffnun­ gen auf den Klassenerhalt knüp­ fen, gibt sich kämpferisch - oder sind es schon Durchhalteparolen: »Wir spielen nicht schlecht, arbei­ ten uns immer eine Menge Chan­ cen heraus, doch mit dem Abschluß hapert es.« Ein garstig Lied, das von vielen Clubs gesungen wird.


DAS S P I E L DES T A G E S

Rückkehr anders vorgestellt Dabei ist die Kaufbeurer Mann­ schaft auf dem Papier gar nicht so schlecht, kann durchaus mit Landshut, Weißwasser oder Kre­ feld mithalten. Und auch in der Vorbereitung ließ man durch einige gute Ergebnisse aufhorchen. Aber in der Bundesliga geht halt alles ein wenig schneller, härter und vielleicht auch manchmal unge-

rechter zu. Jedenfalls hat der Kampf ums Überleben schon bei den Ostallgäuern begonnen. In Rosenheim ist hingegen alles in Butter. Trainer Dr. Jano Starsi kann weiter aus dem Vollen schöpfen. Er tut dies auch, und so herrscht nur im Defensivbereich bei einigen Akteuren etwas Frust, denn hier spielt der Coach nur sechs Vertei­ digern, sodaß meist Krüger und Butzi Reil zuschauen müssen. Doch auch deren Zeit wird noch kommen. Wenn dies aber die einzigen Sor­ gen beim SBR sind, dann darf man froh sein und sich auch heute wie­ der auf die „Rosenheimer-Power“, das heißt aggressives Angriffseis­ hockey mit vielen Toren freuen, auch wenn man gegen das Schluß­ licht kein Schützenfest erwarten sollte. Schließlich ist Kaufbeuren nicht Köln....

3-fa cher Torschütze am 2. S p ie l­ wochenende des SBR - Manfred Ahne

5


COMMODORE

NOTEBOOKC386 SX-LT

Super-Design. Auffallend schöne Oberflächenstruktur. M it hervorragendem V G A / LCD-Monitor (640 x 4 8 0 Pkt.). Ideal für alle, die immer ganz vorne sind. 8 0 3 8 6 S X /1 6 M H z, 1 MB RAM, auf 5 MB erweiterbar, parallele, serielle, sowie Video-Schnittstelle, 1 Erw.-Steckpl. für Modemkarte, 3 1 / 2 " LW, 1,44 MB und 4 0 MB HD. Akku, Stromadapter, MS-DOS 4.0 1 /G W -B A S IC 3 .2 3 , Größe: 312B x 254T x 5 1 ,5H mm. Gewicht: 3 ,2 kg incl. Akku.


GEGNER IM POR T RA I T

ESV Kaufbeuren Nach zwei Jahren kehrte mit dem ESV Kaufbeuren wieder eine bayerische Mannschaft in die erste Liga zurück, worüber besonders die Rosenheimer froh sind. Hoffentlich kann der ESV Kaufbeuren die Klasse erhalten. Im Allgäu ist man sich bewußt, daß nur dies heuerdas Ziel sein kann, mehr nicht und auch egal, wie man sich oben hält wahrscheinlich nur über die Relegation. Gegenüber dem Vorjahr hat die Mann­ schaft ein neues Gesicht bekommen, wurde sie auf einigen Positionen ver­ stärkt. Be-kannteste Neuzugänge der Wertacher sind der ehemalige National­

1. 2. 3. 4.

spieler Dany Held, der Ex-Rosenheimer Franz-Xaver Ibelherr, der aber verletzt ist, Christian Gerum aus Mannheim und Ken Karpuk aus Nürnberg. Dazu kom­ men noch fünf eigene Junioren, die im letzten Jahr Meister wurden. Die Aus­ länderstellen werden von zwei Kanadi­ ern besetzt, wobei man aber bisher nur von einer Verstärkung reden konnte. Während Dan Doust bisher lediglich durch Undiszipliniertheit auffiel, so kas­ sie rte er in M ünchen eine 10-Minuten-Strafe, hat sich Mike Millar schon einen Ruf als gefährlicher An­ greifer geschaffen.

Reihe von links: Seithümmer, Micheller, Schneider, Hoffmann, Hammer, Lukes, Seckler Reihe von links: Timoschuk, Sternkopf, Simon, Wittbrock, Gerum, Kunce, Ibelherr Reihe von links: Rau, Daoust, Millar, Oswald, Held, Karpuk, Frosch, Ustorf Reihe von links: Schmitz, Werner, Martinec, Hubner, Röttger


Fit wie ein Profi

Offizieller Ausr端ster der deutschen Eishockey Nationalmannschaft


B U N D E S L I G A IN Z A H L E N 4. Spieltag

3. Spieltag

SB Rosenheim - Kölner EC

10:3

Z u sch a ue r: 6500. - S chiedsrichter: Penz (K a u fb e u ­ ren). - S trafm inuten: SBR 6, Köln 6. T ore: 1 :0 (13.) S ebek (D e rk a tc h /H e id t-5 :4 ), 2:0 (16.) Franz (S ebek/D erkatch), 3:0 (17.) Franz (H öfner/Blum ), 4 :0 (1 9 .) K u m m e r (B e rw a n g e r), 5:0 (2 5 .) P yka (K retschm er), 6:0 (27.) H ilger (K um m er/K retschm er), 7:0 (35.) Vogel (S herven/D erkatch), 8:0 (41.) H öfner, 8:1 (45.) Stüm pel (W hitney - 4:5), 9:1 (46.) H ock (B erw anger), 9:2 (47.) Lupzig (D raisaitl/S ikora), 9:3 (50.) Stefan (Kießling/Liebsch—5.4), 10:3 (55.) D erkatch (F ischer/V ogel).

Hedos München - ESV Kaufbeuren

3:0

Z u sch a ue r: 5800. - S ch ie d srichte r: Kluge (W e iß ­ w asser). - S trafm inuten: M ünchen 8, K aufbeuren 18 + 10 D isziplinarstrafe für Daoust. Tore: 1:0 (22.) S teiger (K asperczyk/K.B irk), 2:0 (34.) Berry (M ai/Langlois), 3:0 (50.) B ernd a n e r(K .B irk/H .B irk -4 :5 ).

ES Weißwasser - Mannheimer ERC

4:5

Zuschauer: 3000. - Schiedsrichter: Radosai (L a n d s­ hut). - S trafm inuten: W eißw asser 10, M annheim 12 + 10 D isziplinarstrafe für Nicholas. Tore: 1:0 (3.) Feiler (Dom ke), 1:1 (5.) O bresa (B le i­ cher), 1:2 (13.) O bresa (Kuhl), 2.2 (19.) H andrick (P e s c h k e -5 :4 ), 3:2 (29.) Domke (A nderson), 4:2 (47.) K anervo (A n d e rs o n -5 .4 ), 4:3 (49.) P oner (M ucha), 4:4 (55.) Lala, 4:5 (58.) O bresa (Kuhl).

Schwenninger ERC - EV Landshut

6:3

Zuschauer: 3500. - Schiedsrichter: S chaeufl (L a n d s­ berg) - S trafm inuten: Schw enningen 12, Landshut 10. T ore: 1 :0 (3.) H ardy (S pry/S chreiber), 2:0 (4.) S ch re i­ ber, 3:0 (8.) K opta (K irchm aier), 4:0 (13.) Y oung (G röger), 5:0 (20.) H ardy (S chreiber/M artin), 6:0 (32.) S chreiber (Spry), 6:1 (41.) Gagne (W agner), 6:2 (42.) E d e r (S te in b o c k /B u k o w s k i), 6 :3 (5 0 .) B u k o w s k i (S teinbock/W agner).

Krefelder EV - EHC Freiburg

1:3

Z u s c h a u e r: 5 7 5 0. - S c h ie d s ric h te r: L ic h tn e c k e r (R o s e n h e im ).-S tra fm in u te n : Krefeld 10, Freiburg 22. Tore: 0:1 (28.) P rochazka (Ihnacak/R eichel - 4 : 5 ) , 0:2 (44.) S m icek (M ann/H ejm a), 1:2 (51.) Jedrus (B runner - 5.4), 1:3 (59.) Plachta (Prochazka/G roß).

BSC Preussen - Düsseldorfer EG

3:3

Zuschauer: 6063 (a u sve rka u ft).-S ch ie d srich te r: W ürth (P eiting). - S trafm inuten: P reussen 6, D üsseldorf 4. Tore: 1:0 (14.) Preuß, 2:0 (27.) M alo (S chinko), 2:1 (29.) N iederberger (G .Truntschka/H egen), 2:2 (35.) V alentine (S terflinger), 3:2 (47.) M. R um rich (P reuß/ K äm m erer), 3:3 (60.) V alentine (6:5).

Kölner EC - Berliner SC Preussen

4:5

Zuschauer: 5500. - Schiedsrichter: Lichtnecker (R osen­ heim). - Strafminuten: Köln 6, Berlin 14. Tore: 0:1 (9.) Rom berg (K a m m e re r/M ed icu s), 0:2 (11.) B roten (M a lo /H o lz m a n n - 5 :4 ), 0 :3 (2 2 .) P re uß (K am m erer/M .R um rich, 1:3 (26.) D raisaitl (S teiger/ S tüm pel), 2:3 (42.) W hitney (S te ig e r/S tü m p e l), 2:4 (44.) O 'R e g a n (K om m a), 3:4 (48.) D raisaitl ( S ik o r a 5:4), 4.4 (49.) S tüm pel (W hitney), 4.5 (49.) S te in e cke r (Broten).

EV Landshut - SB Rosenheim

5:7

Zuschauer: 4 6 0 0 .-S ch ie d srich te r:Z e lfe l(S tickh a u se n ). - Strafm inuten: Landshut 12, R o senheim 10. Tore: 0:1 (8.) A hne (Franz/Fischer), 1:1 (15.) S eyller (Bader), 2:1 (22.) B ader (G ag n e /W a g n e r), 3:1 (26.) S teinbock (Funk), 3:2 (29.) A hne (H ö fn e r/F isch e r), 3:3 (35.) Heidt (H öfner - 5:4), 3:4 (37.) A hn e (Franz), 3:5 (40.) Derkatch (H eidt/V ogel), 3:6 (45.) H ilger (S herven/ D erkatch), 3:7 (50.) Franz (Blum ), 4:7 (55.) H offm ann (Steinbock/Funk), 5:7 (60.) S te in b ock (O sw a ld - 5:4).

Mannheimer ERC - Krefelder EV

1:1

Z uschauer: 5000. - S chiedsrichter: S chim ki (B erlin). -S tra fm in u te n : M annheim 6, K refeld 12. Tore: 1:0 (6.) Krentz (Lala/M ucha), 1:1 (35.) Jedrus (G ebel - 4:5).

Düsseldorfer EG - ES Weißwasser

11:1

Zuschauer: 11000. - S chiedsrichter: S tratz (Freiburg). - Strafm inuten: D üsseldorf 16 + 5 fü r Lay, W e iß w a sse r 14 + 5 für O zellis + 5 und S p ie ld a u e rd isziplin a rstra fe für Kanervo. Tore: 0:1 (4.) G ebauer (A nderson), 1:1 (14.) Lee (B ro c k m a n n /H ie m e r-5 :4 ), 2:1 (23.) B ro ckm a n n (Lee/ S chm idt - 5:4), 3:1 (27.) Lee (V alentine), 4:1 (30.) Brockm ann, 5:1 (33.) D oucet, 6:1 (38.) V alentine (Brockm ann/Lee), 7:1 (39.) K reutzer (L a y/D o u ce t), 8:1 (41.) Hegen (5:4), 9:1 (43.) Lee (V a le n tin e /S ch m id t 5:4), 10:1 (44.) H iem er (S chm idt - 5:4), 11:1 (51.) Hegen (G .T runtschka/H ölscher).

ESV Kaufbeuren - Schwenninger ERC

4:6

Zuschauer: 3700. - S chiedsrichter: R adosai (Lands­ h u t).-S tra fm in u te n : K aufbeuren 4, S ch w e nn in ge n 10. - Tore: 1:0 (3.) M illar (G erum - 5:4), 1:1 (8.) Kopta (Altm ann), 2 :1 (1 4 .) H offm ann (H e ld /O sw a ld - 5 : 4 ) , 3:1 (20.) Tim o sch u k (M illar), 3:2 (20.) M artin (H ardy/ S chreiber), 3:3 (36.) K irchm aier (Zajic/K opta), 3:4 (37.) S chreiber (H ardy/M artin), 4:4 (41.) M illar (U storf), 4:5 (53.) Zajic (K irchm aier/Kopta), 4:6 (60.) H ardy (S chrei­ ber).

EHC Freiburg - Hedos München

5:2

Zuschauer: 5500. - S chiedsrichter: S chaeufl (Lands­ berg). - Strafm inuten: Freiburg 8, M ünchen 12. Tore: 0:1 (22.) G resiczek (H .B irk), 1:1 (30.) Gross (N ow ak/P rochazka), 2:1 (35.) U vira (G ro ss/V a n ik 5.4), 3:1 (39.) Ihnacak, 3:2 (51.) H .B irk (Langlois/ Berndaner), 4:2 (54.) G ross (P lachta/N ow ak), 5:2 (57.) G ulda (Sm icek/M ann.)

9



A UF E I NE N B L I C K Ergebnisse 4. Spieltag -1. BL

Landshut - SB Rosenheim

5: 7

Düsseldorf-Weißwasser

11: 1

Tabellenstand 4. Spieltag -1. BL 1. Düsseldorfer EG 2. SB R osenheim 3. BSC Preussen 4. EHC Freiburg 5. Mannheimer ERC 6. Krefelder EV 7. Schwenningen 8. Hedos München 9. Kölner EC

29: 12 27: 13 20: 13 15: 8 12: 9 9: 8 18: 16 10: 17 12: 20 16: 26 10: 23 7: 20

7: 7: 7: 7: 5: 5: 4: 2: 2: 1: 1: 0:

Freiburg - München

5: 2

Köln - Preussen

4: 5

Mannheim - Krefeld

1: 1

Kaufbeuren - Schwenningen

4: 6

Bester Torschütze:

Bester Assist:

Bester Skorer:

Bale Berkatch

Bale Berkatch

Manfred Ahne

10. EV Landshut 11. ES Weißwasser 12. ESV Kaufbeuren

1 1 1 1 3 3 4 6 6 7 7 8

5. Bundesligatag

So geht's weiter beim SBR

Freitag, 20.09.1991 19.00 Uhr: Weißwasser-Schwenningen 19.30 Uhr: Freiburg - Preussen 19.30 Uhr: München - Mannheim 19.30 Uhr: Rosenheim - Kaufbeuren 19.00 Uhr: Landshut - Köln 19.30 Uhr: Düsseldorf - Krefeld

Sonntag 22.9., 19.00 Uhr Mannheimer ERC - SB Rosenheim Dienstag 24.9., 19.30 Uhr SB Rosenheim - Krefelder EV Freitag 27.9., 19.30 Uhr Schwenningen - SB Rosenheim Sonntag 29.9., 15.30 Uhr SB Rosenheim - BSC Preussen 11


WERBEN IM „BULLY” - Werbung mit Langzeitwirkung -

Diese Seite ist für Ihre Werbung reserviert! A u s k u n ft darüber e rte ilt die SBRW erbe und V e ra n sta ltu n g s GmbH Frau Reigl, Tel. 1 63 22 oder das Rosenheimer Werbehaus, Tel. 6 80 57 Verkaufte Auflage pro Saison 100.000


IMMOBILIEN­ FRAGEN IMMER GUT BERATEN!

PROFESSIONELL IN SPORT UND BERUF Rainer Blum, Eishockeyprofi und Immobilienberater bei l der Volksbank Rosenheim l Telefon: 0 8 0 3 1 7 3 9 9 -2 4 2

Volksbank

Rosenheim • Isarstraße 1 • Max-Josefs-Platz 30 Kolbermoor • Carl-Jordan-Straße 18, im Gewerbepark

GmbH & Co. Bauunternehmung KG 8200 Rosenheim, Oberaustraße 18 . Tel. 0 80 31/4 30 51, Fax 0 8031 /46780 ^

r

Wir b a u e n :

Brücken - Straßen - Industrieanlagen Kläranlagen - Kanäle - Rohrleitungen - Wohn und Industriebau - Schlüsselfertiges Bauen


■ *:o b~‘51

'

MO

11:3 o

H ‘>0

& lo 50;f t

(f^y

MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG

>•■/ <*r-H

5. Spieltag Freitag 20.9.1991,19.30

SBR: ESV Kaufbeuren Torhüter 1 Frank Seithümmer 2 Roland Seckler

27 Karl Friesen 1 Claus Dalpiaz 30 Patrick Lange •

Verteidiger

2 Rainer Blum 3 Raphael Krüger 4 Venci Sebek 13 Viktor Sheermann 15 Horst-Peter Kretschmer 18 Joachim Reil 19 Heinrich Schiffl 24 Mike Heidt 26 Frank Hohenadl

3 Kenneth Karpuk 4 Jürgen Simon 5 Christian Gerum 7 Christian Lukes 9 Frantisek Frosch 15 Daniel Kunce 18 Marc Wittbrock 24 Wolfgang Oswald

Stürmer 7 Michael Pohl 8 Gerd Heubach 10 Gordon Sherven 11 Robert Hock 3 ' o 12 Dale Derkatch'*-'45 S-0 14 Bernd Kühnhauser 16 Reemt Pyka 17 Manfred Ahne U-0 20 Markus Berwanger 21 Tony Vogel 22 Georg Franz £, ‘ 0 23 Ron Fischer 25 Raimond Hilger 7‘- 0 28 Wolfgang Kummer 29 Ernst Höfner

6 Hans-Jörg Mayer 8 Holger Micheller 10 Andreas Naumann 11 Torsten Rau 12 Michael Millarl '.L13 Rochus Schneider 14 Daniel Held 16 Franz-Xaver Ibelherr 17 Stefan Ustorf 19 Dan Daoust 20 Roland Timoschuk 21 Jim Hoffmann 22 Rudi Sternkopf 23 Rolf Hammer 25 Manfred Jorde

Trainer: Dr. Jano Starsi

Trainer: Vladimir Martinec Hauptschiedsrichter: Schnieder Linesmen: Altmann, Meier AC


SBRspielte wie imRausch Fernsehreporter Fritz von Thurn und Taxis kam ins Schwärmen, als er das Match gegen die Kölner Haie kommen­ tierte, sprach vom besten Spiel, das er seit Jahren in Rosenheim gesehen habe. Da kann man ihm zwar nur bedingt zustimmen, denn an diesem Abend waren die Kölner einfach zu schwach. Die Rheinländer leisteten kaum Gegen­ wehr, ließen die Rosenheimer schalten und walten wie diese wollten. Und die SBR-Akteure nutzten die Freiräume weidlich aus: Zehn Minuten dauerte es, ehe man das Visier richtig eingestellt hatte, doch dann war fast jeder Schuß ein Treffer. Und was für Granaten, da hinter Beppi Heiß einschlugen. Viele der Tore nach dem gleichen Strick­ muster: Rückpaß und dann volley drauf. Hardy Nilsson blieb nur noch Kopf­ schütteln, er mu ßte dem Untergang sei­ ner Mannschaft tatenlos zusehen. Alles was er sagte, ging bei den Spielern bei einem Ohr rein, beim anderen raus. Und wie bei den Kölner Fußballern ist von einer Krise die Rede, ist Hardy Nilsson nicht mehr der unumschränkte Herr­

scher, wird schon an seiner Demontage gearbeitet wie bei Udo Lattek. Es war aber teilweise hilflos, wie sich die Kölner anstellten. Es zeugt von der schwachen Form der Akteure, wenn ein Udo Kießling sechzig Minuten überhaupt nicht auffällt, Helmut Steiger nur durch ein hinterlistiges Foul oder andere nur das Notwendigste tun. Bezeichnend auch, daß die beiden Youngster Josef Stümpel und Ray Whitney neben dem engagierten Verteidiger Jörg Mayr die besten Akteure waren. Doch ist es si­ cher nicht ein Rosenheimer Problem, sich über den Zustand der Kölner Mann­ schaft Gedanken zu machen. Freuen wir uns mehr, wie der SBR die Haie verspeiste. Da war Dampf drin, da stimmten Tempo und Rhythmus, da wurden nahezu sämtliche Zweikämpfe gewonnen, da wurde gezaubert, ge­ trickst. und kombiniert. "Magic sticks" hatten die Rosenheimer an diesem Abend in ihren Händen und verzauber­ ten damit die 6500 Zuschauer im nicht ganz ausverkauften Stadion. Ja, selbst den größten Wunsch erfüllte man den

Immer einen Schritt voraus! W E R B E

W

ill«

Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57


Fans, die für die Kölner nur Häme übrig hatten ("Udo, Udo - ha ha ha" oder "es liegt ein toter Fisch im Wasser" schallte es von den Rängen) und machte die Blamage zweistellig. Da war natürlich die Gefahr da, abzuhe­ ben und in Landshut sah es auch kurz­ fristig so aus, als die Niederbayern bis zur 26. Minute mit 3:1 in Front lagen. Dann aber und das zeichnet den SBR 91/92 aus, machte man Dampf. Volle Kraft voraus heißt es im Seemanns­ jargon. Der Spieler, der das Ruder auf Sieg stellte, hieß Manfred Ahne. Gegen

seinen Lieblingsgegner bombte er drei Mal ein - Tore, die sicher auch für die Psyche gut sind. Erneut fiel auf, daß der SBR durch den Einsatz von vier Reihen sehr viel Druck entfachen kann, aber auch, daß einige Akteure auswärts nur die Hälfte wert sind, mimosenhaft und ängstlich agie­ ren. Da dürften über kurz oder lang Konsequenzen zu erwarten sein. Aber was soll man schimpfen, wenn die Mannschaft am Wochenende in über­ zeugender Manier vier Punkte holte?


Wir versichern Wolkenkratzer und Ozeanriesen aber auch Ihren Goldfisch und alles, was Ihnen sonst noch lieb und wert ist.

W ir sind Versicherer d e r G ro ß in d u strie und des Privatm annes. D er U nternehm er ü b e rträ g t uns d as Risiko für seinen Betrieb, d e r A rch ite kt für d ie B auleistung, d e r Schüler für sein M o fa und d ie Familie für ihren H ausrat. J e d e r b ra u c h t den G o th a e r Versicherungsschutz für d ie Erhaltung seiner Existenz und seines Lebensstandards. N a h e z u 2 0 0 0 0 G o th a e r Fachleute verkaufen heute S ic h e rh e it— individuell und s o rg fä ltig . A b e r sie verkaufen nicht nur, sie sorgen auch dafür, d a ß d e r V ersicherungsschutz perfekt bleibt. Fragen Sie den G o th a e r K undenberater, und stellen Sie seinen Service auf d ie Probe.

$otl)fter Geschäftsstellen überall in Deutschland.

Versicherungen


SAISON-TIPS

DEG E ishockey EV L a n d shu t S ch w e n n in g e r ERC M a n n h e im e r ERC EHC F reiburg PEV W eiß w a sse r BSC P reussen B erlin K refeld er EV ESV K aufbeuren K ölner EC EC Hedos M ünchen Punkte

CD

CO in CM CD

co LO

CNJ CD Ä : CNJ iö CD CU CO Csi ^r CM vr CD

co co co co

Josef März

Cornel Lauble

Dr. Klaus Michael Gi

Martin Frick

O ) j*:

Alfons Döser

cd

Helm ut Bauer

ä;

9:3 5:2

4:0

6:3

8:3 7:2

10:2 4:3

6:0 5:3

4:3 7:3

I lil

"o

m cz c -4=: er □ r □ j= d ^ CL O Q_ _0 Q_ lü m i t ( I co

— 1 co CO co CO

1! i

19

* Richtiger Trend = Nicht mehr als 3 Tore Differenz zum richtigen Ergebnis auf beiden Seiten

BSC Preussen B erlin

Klaus Werndl

PEV W e iß w a sse r

Hermann Tomczyk

K ölner EC

Peter Stern

EC H edos M ün chen

Franz Scholz

M a n n h e im e r ERC

Walter Schlosser

DEG E ishockey

Carl Schleburg

K re fe ld e r EV

C\J öd 'vT iö : CD 'W$. CD ff§|l| 'xT liii! ^r co CD CO co in CD CO CO in CM T~ oo CNJ co LO LO cd cd Oü co in üd Ilil co iÖ LO CNJ co cd LO CM co CD lö ;p: C\J

7:2 6:4

EHC F reiburg

| i— cp •t— CNJ £ CNJ r~ CO CM cd cd 'vT ^T LÖ IÖ CD IÖ LO ___ __ C\J ^r csi CM CNJ co 1 lÖ öo CD CD CD | £2 CD ___ CM hcd TLÖ | CM CM TCM o O CO CNJ CNJ CD öo LO cd LÖ cd CD CD j fN-I CD . Xf CO co co CM ^ . ■"'3- «««$• LO 'nT IO CD ^r LO CO ■"b- — CM ..... T“ CM CO CM IO CM co in cd cd LO cd CD üd CD | _ T- co co co CM CO T~ | co LO LO CD cb ^r NJ CD |C CNJ CNJ CNJ CM CNJ O ||j| CM cp cd cd CM cd cd CM CM cd j cd | co cp — CM CM o CNJ CM T~ h- cd LÖ LÖ tö öd CD öS : CNJ rCNJ CM T- | co co LO CD cd cd öd M CD ^r CD CO co CO T- i— CNJ LO CM "vT ^r CNJ CM cd cd cd cd CO CO CM t- 9? co CM !- co 'vT CD cid CD CD cd LÖ 'Sf cd LO _ CM CM 'vl- T~ i- | T~ CNJ CNJ CM in ^r LO cd cd CD öo üd CD in CM o CNJ co co T~ ^r co CM cd ^}- ^r LO LO___ CNJ co CM co T~ co CM cp co lö LO LO lÖ cd LÖ LÖ CD CNJ CM t- i— 1— CM i- CM co ÖD cd LO CD öd _CDJ CO öd CNJ CM CO CM CM co CM i- |: CM LO h_ IÖ _ LÖ IÖ LO CO ^r CM CO CM CM CM ~ ~ — io CD CD cd CD öd CD OO •t— T- co | co co CM T- | T~ ^r LO LÖ öd üd 'bCD CM TT co CO CM CNJ o co 'xf cd CM CNJ cd iö •*r ^r cd T— CO co CM CO co : •: CNJ CM ■"sf* -st üd LO cö ^f- IÖ CD CD

7:2

S ch w e n n in g e r ERC

6:3

ESV K aufbeuren

CM "nT LO CM i— CD 8:3 6:2

EV L a n d s hu t


Dr. Jano Starsi, SB Rosenheim: Gegen Köln haben wir zwei Drittel lang hervorragendes Eishockey geboten. Mit unserem aggressiven Forechecking, das zwar risikoreich ist, haben wir die Kölner sichtlich überrascht. Wir waren unserem Gegner heute in allen Belangen überlegen, haben alle Zweikämpfe gewonnen und auch im Abschluß das notwendige Glück gehabt. Die Gegentore waren nur kleine Schön­ heitsfehler. In Landshut hatten wir einige Anlaufschwierigkeiten, doch war der EVL auf Dauer unserem Druck mit vier Sturm­ reihen nicht gewachsen. Wir hätten heute noch höher gewinnen können, doch auch so bin ich zufrieden, auch wenn mir einige der Gegentore gar nicht gefallen.

Erich Kühnhackl, E V Landshut: Der Sieg der Rosenheimer geht in Ord­ nung, auch wenn ich mir nach unserer Füh­ rung mehr erhofft hätte. Doch unnötige Strafzeiten, die noch dazu fragwürdig wa­ ren, haben uns aus dem Rythmus gebracht. Ich hoffe, einige unserer Spieler haben jetzt 20

Hardy Nilsson, Kölner EC: Meine Mannschaft hat heute viel zu passiv gespielt, besonders im eigenen Drittel. Wir haben dem Gegner viel zu viel Zeit gelas­ sen, die Scheibe anzunehmen. Das war nicht normal. Ich weiß auch nicht, warum wir nicht so aggressiv wie sonst agierten. Nach dem ersten Tor der Rosenheimer war bei uns alles aus, haben wir uns unserem Schicksal ergeben. Da müssen wir jetzt etwas tun.

endlich kapiert, daß der Abstiegskampf be­ gonnen hat und es für uns in dieser Saison um sonst nichts geht, nur ums Überleben.


SBR-Nachrichten per Telefon und Satellit! Der SBR bietet als erster BL-Verein einen neuen Top-Service für alle Eishockey-Interessierten - weltweit! Wer wird spielen? Wer ist verletzt? Wie sieht‘s beim Gegner aus? Gibt‘s noch Karten? - Wo? Was meint der Trainer? Vor dem Spiel - nach dem Spiel Wie haben die anderen Vereine gespielt? Wer führt die Tabelle an? und ... und ... und ...

Presse und SBR-Fans in aller Welt können nun direkt zu jeder Tages- und Nachtzeit erfahren, wie der aktuelle Stand beim SBR ist. Die Rufnummer ist immer dieselbe, ob Sie aus Rosenheim, Flensburg, New York oder Bangkok anrufen. Die vom SBR auf gesprochenen Nachrichten werden zu jedem wichtigen Anlaß aktualisiert, so HsR Hip A n rn fo r i m n w auf dem neuesten Stand sind. Die SBR Eishockey-Club-Cal lautet 006-114-113-46

Eishockey-Club-Call-Cards gibt's an der Kasse und an den Fan-Shops. Der SBR will, daß seine Fans bestens informiert sind! Geben Sie die Club-Call-Numr auch weiter an Freunde und Bekannte!


A ltö ttin g • Rosenheim Traunreut • Trostberg W aldkraiburg-W asserburg Ö ffnungszeiten: M o-Fr 8-12 Uhr und 13-17 Uhr

Power für's letzte Drittel Auch bei Reifen e n t­ scheidet sich im letzte n D rittel, w e r am läng sten durchhält. Unser T ip h e iß t daher M IC H E L IN . Die haben in jedem D rittel die Nase v o rn !

TECHNOLOGIE VON MICHELIN. EINE IDEE VORAUS.

Ihr Fachgeschäft für:

Tepich - PVC -Linoleum Orient- u. Berber- A teppiche Maschinen und Handwebteppiche Gardinen Polsterei Matratzen u. Bettwaren * Rosenheim Innstraße 5 Tel. 08031/15084 + 15085

G e s u n d e E rn ä h ru n g b e g in n t b e im tä g lic h e n B ro t Die K ö rn e rs p e z ia lis te n vo n B e rg m e is te r: K ra ftk o rn , G o ld k o rn , ^ V o llk o rn fe in s c h ro t, | V ital P lu s , H a fe r-S o ja , ? V o llk o rn s e m m e ln

affe fiiitS&hmecfUr

BERGMEISTER iauptgeschäft Rosenheim: M ax-Josefs-Platz 15 Filialen: fnnsir. • Bahnhofstr. • Kufsteiner Str. Kolbermoor * Bad Aibling ♦ Schloßberg

Badezimmer-Ideen, die kein Luxus sind A1EIR4NDRES

Heizung • Sanitär • Klima • Handwerk- und Fachmarkt

Heilig-Geist-Straße 64 • 8200 Rosenheim Telefon 0 8 0 3 1 /1 6093


I

M E I N E Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Wirtschaft äußern sich zum Thema Eissport in Rosenheim.

M E I N U N G

HEUTE: Carl Schleburg, Rosenheim, SBR-Vorsitzender,

CSU-Stadtrat

Was mal gesagt Die Eishockeyabteilung des DJK Rosenheim besteht werden müßte... nicht nur aus der ersten Mannschaft, sondern aus einem breitgefächerten Umfeld von Schülern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich m it enormer Begeisterung teils aktiv, teils ehrenamtlich dieser S portart widmen. Som it ist Rosenheim eine der letzten Bastionen im bayerischen Eishockey, die diese fantastische S portart noch am Leben erhält. Durch Einsatzbereitschaft, gepaart m it sportlichen Erfolgen und professionellem Management und getragen durch die Begeisterung tausender von Fans w ird jedoch weit mehr erreicht. Unabhängig von der sozialpolitischen Komponente erhält unsere Heimatstadt Rosenheim darüberhinaus im positiven Sinne einen Bakanntheitsgrad, der m it anderen M itteln nicht zu erreichen wäre.


A UF E I N E N B L I C K

AU p UNp

a

B

Tabellenplatz des SBR in der Saison 91/92 Platz

1

2 3 4

n

5

6 7

8 9

10 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1011 12131415161718192021 22232425262728293031 32333435363738394041 424344


Dyckerhoff & Widmann AG Ihr Partner in allen Baufragen

Allgem eine H ochbauten schlüsselfertig als G eneralunternehm er Bauten für kulturelle, soziale und sportliche Zwecke Industrieller und konstruktiver Ingenieurhochbau Brückenbau Verkehrsbau Bauwerkserhaltung U m weltsch utztech n ik Dyckerhoff & Widmann AG Niederlassung Burghausen - Rosenheim Klausenstraße 61 8263 Burghausen Telefon 0 8 6 7 7 / 8 8 5 - 0 Telefax 0 8 6 7 7 / 6 3 8 4 5

wir bauen auf Ideen


90S'?sS5®*ra Ausrüster für:

Profile Scott Tinley Asics Giro S yntace Saucony O akley Bolle

MOUNTAINBIKE

RENNRADSPORT

• • • • •

• • • • • •

GT U nivega H eavy Tools Funk Reflex

• K2

• O ffro a d • Schwinn

C o n c o rd e Pinarello Müsing Basso B enotto säm tliches Zubehör u nd Bekleidung

Reparaturen in eigener Werkstatt! Kufsteinerstraße 35 - 8200 Rosenheim - Telefon 08031/1 5855 - Fax 1 5202


SPIELERBEWERTUNG

Spielerbew ertung laut S p ortkurier

1. Spiel: 13.9.91 SBR - Kölner EC 2. Spiel: 15.9.91 EV Landshut - SBR

Friesen

m

Dalpiaz

S

D

D VERTEIDIGER

Blum

Krüger

Sebek

Fischer

Scheerman

GD GD CD CD CD CD CD CD CD □ VERTEIDIGER

Reil

Heidt

Kretschmer

CD CD

STURMER

Hohenadl

Schiffl

Heubach

Sherven

CD CD CD CD GD CD CD CD GD GD CD CD STURMER

Hock

Derkatch

Kühnhauser

Pyka

Ahne

Pohl

CD GD CD CD CD GD CD CD CD CD CD CD STURMER

Berwanger

Vogel

Franz

Hilger

Kummer

Höfner

CD CD CD CD CD CD CD CD CD CD CD CE


ESVKaufbeuren

Wir haben unseren Kapitän Ernst Höfner gebeten, den jeweiligen Gegner zu be­ urteilen. Um dies optisch auch etwas zu gestalten, verteilt Franz Höfner wie in der Schule auch Noten, die wir graphisch mit Pucks darstellen. Sechs Pucks sind die Höchstnote, ein Puck die schlechteste Wertung. Sechs Pucks: Weltklasse. Fünf Pucks: Länderspielreif. Vier Pucks: Über dem Durchschnitt. Drei Pucks: Bundesligadurchschnitt. Zwei Pucks: Unter dem Bundesligadurchschnitt. Ein Puck: Zweitliganiveau. Tor: 2 Pucks « ® Frank Seithümmer gehört sicherlich nicht zur ersten Garnitur der deutschen Torhüter. Er bietet höchstens Durchschnittliches, kann kein Spiel alleine entscheiden. Und auch sein Stellvertreter Roland Seckler hat nur Zweitliganiveau. 9 Abwehr: 3 Pucks s 9 Ken Karpuk, Christian Gerum oder Wolf­ gang Oswald sind die Leistungsträger, der Rest besteht aus Nachwuchsspielern. Und solange die beiden Olmützer Kunce und Frosch noch nicht spielen dürfen, ist die Kaufbeurer Abwehr einfach zu unerfahren. Allein mit Kampfgeist kann man nicht alles ausgleichen. 28

9 Sturm: 3 Pucks m m Der von den Namen am besten besetzte Mannschaftsteil ist der Sturm, doch haben Dany Held oder Datti Ibelherr auch schon bessere Tage erlebt. Auch die beiden Aus­ länder Daoust und Millar gehören nicht zu den besten Kanadiern im Lande. Kein Wunder, daß der Kaufbeurer Sturm bisher keinerlei Durchschlagskraft zeigte. 9 Gesamturteil: 3 Pucks 99 Die Kaufbeurer werden es schwer haben, die Klasse zu erhalten. Sie werden sich sicherlich im Dezember noch verstärken müssen. Vladimir Martinec kann man nur Glück wünschen. Uns wäre es auf jeden Fall lieber, daß die bayerischen Vereine in der Bundesliga bleiben.


Ein guter alter MĂźnchner Name ...

Promenadeplatz 9 • 8000 Mßnchen 2 Telefon 0 89/23 69 90 . Telex 523 498

Diskrete und individuelle Beratung in allen Geldangelegenheiten


Die neue Eishalle soll gebaut werden. Rosenheim muß weiterhin im Spitzensport vertreten sein. Dazu ist die Mithilfe aller nötig: Stadt, Land und Bund, ein Sponsorenkreis, müssen die Gelder bereitstellen. Und jeder einzelne kann mithelfen: Eine Mitgliedschaft im „Förderkreis Eissport”, jeder Beitrag und jede Spende sichert den Fortbestand unseres Eissports.

k «EISSPORT*

Helfen auch Sie mit, tragen Sie Ihr Scherflein bei, werden Sie Mitglied im Förderkreis.

■31 O ^ A / H E I M e.V. ||

„Förderkreis Eissport”

|

Prinzregentenstraße 16

8200 Rosenhei

m

Beitrittserklärung H ie rm it tre te ich dem V erein „Förderkreis Eissport e . K ” al s M itg lie d bei. Ich | v e r p flic h te m ic h , den s a tz u n g s g e m ä ß fe s tg e s e tz te n B e itra g zu e n tric h te n (d e rz e it DM 5 0 ,0 0 J a h re s b e itra g ).

I

Ich u n te rs tü tz e den V erein w e ite rh in m it □ e in e r e in m a lig e n Spende von □ jä h rlic h bis a u f W id e rru f m it je e in e r Spende von

|

Ich bin d a m it einverstanden, daß m ein Beitrag / Spende jew eils a b gebu cht w ird von

I

D M _______________ § D M _______________ j

m eine m K o nto N r . ________________________________BLZ bei N am e, V o rn a m e ________________________________________________________________ | S traße, PLZ, O r t ______________________________________________________________|

|

D a tu m ____________________ U n te rs c h rift

I M


EISHOCKEY-STARS

Vyacheslav Fetisov Nach der allgemeinen Vorstellung des Super­ blocks der UdSSR, bestehend aus Kasatonov, Fetisov, Makarov, Larionov und Krutov, haben wir zunächst Alexej Kasatonov vorgestellt. Heute beschäftigen wir uns mit seinem Co-Verteidiger Vyacheslav Fetisov. Der kleine Vyacheslav Fetisov spielte jeden W inter, wenn die Gewässer rund um seine Wohnsiedlung in Moskau zugefroren waren, mit den anderen Jungs Eishockey. Und zwar nicht schlecht. Als er neun Jahre alt wurde, beschloß er zu einem Klub zu gehen und ein »richtiger« Eishockeyspieler zu werden. Er packte seine Sachen in eine große Tasche und fuhr mit der U-Bahn zum Leningradskij-Prospekt, wo sein Lieblingsklub Dynamo seine Sportanlagen, dar­ unter auch eine Eishalle hatte. Vor dem Haus mit der Nummer sechsundrei ßig nahm er die Mütze ab, strich sich die Haare zurecht und fragte nach dem Jugend­ trainer. Man zeigte ihm den Weg durch die große Anlage. Der Jugendtrainer, ohnehin nicht von Nachwuchssorgen geplagt, fragte nach dem Alter des blonden Neuankömmlings. »Neun«, hauchte Vyacheslav. »Zu jung, bleib noch ein Jahr bei der Straßen­ mannschaft und komme dann wieder«, meinte der Trainer daraufhin. Vyacheslav war sauer auf »seinen Dynamoclub«, und er ging drei Hausnummern weiter, wo im An­ wesen Nummer neunnddreißig der große CSKAArmeeclub seine Sportanlagen hatte. Diesmal schicken die mich nicht weg, dachte er. Und als er nach seinem Alter gefragt wurde, antwortete er mit einem tiefen Brustton: »Elf.« Man glaubte ihm das, denn er gehörte zu den kräfti­ gen Jungs seines Jahrgangs. Die Antwort des CSKATrainers: »Du bist zu alt; die Buben deines Alters trainieren schon zwei Jahre bei uns. Da kommst du nicht mehr mit.« Aus der Traum. Daß er gelogen hatte, wollte er nicht zugeben. Also gab er auf, ging zurück zu seiner Wohnblockmannschaft und spielte auf dem Weiher. Doch so leicht schlüpft in der Sowjetunion kein Talent durch die Erfassungsmaschen: Das Netz ist überaus dicht geknüpft. Der legendäre Trainer Anatoli Tarasov hatte schon vor Jahren den Wettbewerb »Goldener Puck« ins

Leben gerufen und zusammen mit einer Jugend­ zeitung zu einem großen Erfolg gemacht. 150.000 Eishockey-Mannschaften aus der ganzen Sowjetunion nehmen daran teil. Es bilden sich Straßen-, Dorf-, Schul-, Stadtviertelund Wohblockmannschaften, und sie spielen zuerst regional, bevor die besten Teams dann nach Moskau zum Finale dürfen. Bedingung: Kein Spieler darf schon ein Mitglied in einem Klub sein. Auch die Wohnblock-Mannschaft von Vyacheslav Fetisov hatte sich für die Finals in der CSKA-Halle qualifiziert. Der große Verteidiger Fetisov war bester Mann in seinem Team, und noch vor Turnierende wurde er von den CSKA-Spähern »geangelt«. Er war froh, nun doch noch ein »richtiger« Eishockeyspieler werden zu können. Das war 1968. Vyacheslav kam in die Knaben-, dann in die Schüler- und 1975 in die Juniorenmannschaft von CSKA. Er nahm an zwei Junioren-Europameisterschaften»U 18« und an drei Junioren-Weltmeisterschaften »U 20« teil. 1977, er war gerade neunzehn geworden und spielte schon in der zweiten Saison im Meisterteam von CSKA, nahm ihn Nationaltrainer Boris Kulagin mit zur Weltmeisterschaft der A-Gruppe nach Wien. Boris Kulagin, den man »Väterchen« nannte, konnte überaus unangenehm werden, wenn es nicht so lief, wie er wollte. In Wien hatte die Sbornaja gegen Schweden 1:5 verloren, und »Väterchen« setzte daraufhin in der Trainingshalle ein Straftraining an. Alle Beobachter mußten die Halle verlassen, und dann ging Kulagin zur Sache. Er scheuchte seine Spieler den berühm­ ten Weg von der einen blauen Linie zur anderen. Und das im Dutzend. Ein großer Teil der Mannschaft mußte sich danach übergeben und kroch auf den Knien in die Kabine. Dennoch gab es in der Rückrunde weitere Pleiten: 1:3 erneut gegen Schweden, und 3:4 gegen den späteren Weltmeister Tschechoslovakei. Das war am Ende der dritte Platz und das Ende von »Väterchen« Boris Kulagins Karriere. Viktor Tichonov wurde sein Nachfolger; für die Spieler kamen harte Zeiten. Für Vyacheslav Fetisov aber begann eine große Karriere. Dreizehn Jahre lang gehörte er zur absoluten Weltspitze. Nur an der Weltmeisterschaft 1979 und dem Canada-Cup 1984 konnte er wegen Verletzun­ gen nicht teilnehmen. Siebenmal Weltmeister, zwei Olympische Goldmedaillen und acht Europameister­ titel sind in seiner Sammlung enthalten. Mit CSKA

31


EISHOCKEY-STÄRS Moskau gewann er siebzehn Landesmeisterschaften und ein dutzendmal den Europacup der Landes­ meister. Vyacheslav Fetisov war der weitbeste Verteidiger, Major der Roten Armee und Träger unzähliger Aus­ zeichnungen. Er durfte sich mehr erlauben als ande­ re Sportler - und das wußte er auch. Der in vielen Eishockey-Schlachten gereifte Sportler ging im Rahmen der Perestroika in Opposition zu seinem militärischen Vorgesetzten und Trainer Oberst Viktor Tichonov

Gegen den Tyrannen Er verweigerte den Gehorsam, gab Interviews, in denen er Viktor Tichonov einen Tyrannen nannte, und er lehnte es ab, sich weiter von den CSKA-Ärzten Spritzen geben zu lassen. »Ich spiele nicht mehr unter Viktor Tichonov und erwarte meine Freigabe für die New Jersey Devils«, gab er offen bekannt. Oberst Tichonov verweigerte die Freigabe für die Profiliga jedoch und stellte Fetisov nicht mehr auf, und so kam es, daß der Weltklassemann sich in einer Betriebsmannschaft in Form halten mußte. Doch so leicht machte es die Mannschaft ihrem Trainer und den Verantwortlichen nicht. Sergej Makarov, Igor Larionov, Vyacheslav Bykov und Andrej Chomutov, die Spitzenspieler des CSKA- und des Nationalteams, wollten zurücktreten, wenn Fetisov nicht zurückgeholt würde. Man wollte den Kapitän auch bei der Weltmeisterschaft 1989 in Stockholm mit dabeihaben. Nur Alexej Kasatonov hielt treu zu Tichonov. Schließlich kehrte Fetisov in die Mann­ schaft zurück, und er erkämpfte sich auch wieder seinen Platz im Nationalteam, obwohl er durch den Streik nur dreiundzwanzig Ligaspiele bestritten hatte. In den Vorbereitungsspielen zeigte er gute Leistun­ gen und kam so noch ins WM-Aufgebot. Im Trainingslager Nowogorsk wählte ihn die Mannschaft gegen die Stimme von Viktor Tichonov zum Kapitän. Mit dem Welt- und Europatitel kehrte die Sbornaja aus Schweden zurück. Vyacheslav Fetisov wurde zum besten Verteidiger des Turniers und von den Journalisten auch ins All-Star-Team gewählt. »Ich habe für mein Heimatland gespielt, nicht für Viktor Tichonov«, betonte er, und er erlaubte sich auch die Bemerkung, daß man nicht unbedingt die Methoden von Tichonov benötigte, um Weltmeister zu werden. »Ich habe mich in einer Betriebs­ mannschaft auf das Turnier vorbereitet und gar nicht

32

so schlecht gespielt«, gab er eine weitere Breitseite in Richtung des verhaßten Trainers.

Im Land der Eishockey-Träume Amerika, das Ziel seiner Träume und Wünsche, machte es ihm nicht leicht. Trotz dem Vertrags, den er bei den New Jersey Devils unterschrieben hatte, erhielt er keine Arbeitserlaubnis, weil Mitglieder der Roten Armee in den USA keine Berufstätigkeit aus­ üben dürfen. Man legte ihm nahe, doch aus der Armee auszutre­ ten, statt sich nur beurlauben zu lassen. Erneut begann, nun der lange Schatten Viktor Tichonovs sichtbar zu werden. Er war sein Vorge­ setzter und mußte der Entlassung des Majors Vyacheslav Fetisov zustimmen. Indem er diese Ent­ scheidung so lange wie möglich hinauszögerte, räch­ te er sich an seinem Intimfeind. Letztlich griff Michael Gorbatschow ein und bestimmte: Fetisov durfte Profi werden. Bei den Devils, die ihn 1983 als Nummer 145 von der Draftliste zogen, hatte der große Verteidiger keine Probleme, sich einen Stammplatz zu erkämpfen. Doch ein Superstar wurde der weitbeste Verteidiger in der Profiliga NHL und bei den Devils nicht. Jahre­ lang hatte man ihm eingetrichtert, die Strafbank zu meiden. Als nach einigen NHL-Spielen eine Keilerei begann, zog sich Fetisov wie gelernt zurück, um nicht bestraft zu werden. In der NHL wurde ihm das jedoch als »Feigheit vor dem Feind« angekreidet. »Ich kann das schon, nur finde ich es nicht klug, sich zu prügeln und dann auf der Strafbank zu sitzen«, meinte er mit Blick auf die Trainer, die ihn zum Schläger machen wollten. Um zu beweisen, daß er das Eishockeyspielen selbst keineswegs verlernt hatte, meldete er sich für die Nationalmannschaft spielbereit. Tichonov holte ihn und setzte seinen Ex-Star bei der Weltmeisterschaft 1990 in Bern und Fribourg ein. Und am Ende wurde er zum siebten Mal Weltmeister. Im All-Star-Team des Turniers stand keiner der hochgelobten NHLStars, dafür aber Vyacheslav Fetisov. NHL-Superverteidiger Paul Coffey, der in Pittsburgh über eine Million Dollar Gage pro Jahr bezieht, lag weit hinter Fetisov, als man die Leistung der Verteidiger mitein­ ander verglich.

(aus: "Die großen Eishockeystars" von Horst Eckert, erschienen im Copress-Verlag).


Radio U K W 96.7 Ih r s y m p a th is c h e r R e g io n a lse n d e r

D ie R eg io n is t unsere H e im a t «

W ir m a ch e n S p o rt hörbar » »

24 S tu n de n M u sik m it M elod ie » «

H afne rstraß e 5 8200 R ose nh eim S 8 0 8 0 3 1 /3 0 0 8 0 a #

MEISTERHAFT IN S A C H E N UMWELT! *=> W ir kümmern uns um Ihren Müll! ö

W ir versorgen Sie mit Energie und W asser!

c>

W ir sorgen für eine saubere Umwelt.

Am Innreit 2 8200 Rosenheim Tel. 0 8 0 3 1 /3 9 1 -0

stadtwerke U K W 96.7 rosenheim


S B R - S P I E L E R DES M O N A T S W enn Sie nach dem letzten H e im spiel eines M onats den Teilnahm eschein aus­ fü lle n und an den SBR senden oder im Fan-P ostkasten v o r der SBRG e s c h ä fts s te lle e in w e rfe n , haben Sie eine to lle G ew inn­ chance. Unter den richtigen Einsendun­ gen w ird näm lich im 2. Heim ­ spiel des Folgemonats vom ge­ wählten „SBR -Spieler des M o­ nats” eine Reise zu einem at­ traktiven Auswärtsspiel verlost.

Gewinnen kann, wer dem Sieger 3 Punkte gegeben hat. Die Auswertung w ird von der SBR Werbeund Veranstaltungs GmbH v o r­ genommen.

Teilnahm ekarten zum Ausschneiden sind in jedem „B ully-H eft” . Jeder “ W ähler” kann nur 1 Teilnahmekarte einsenden. Das M indestalter fü r die Teil­ nahme ist 14 Jahre. Sie können 3, 2 und 1 Punkt vergeben. Der Spieler, der die meisten Gesamtpunk­ te hat, is t „S B R -S p ie le r des M o n a ts ” .

Viel Spaß und Erfolg mit Ihrer Wahl!

Die Zuschauer wählen den SBRSpieler des MONATS!

B itte beachten Sie bei Ih re r Stim m vergabe, daß nicht nur Tore zählen, verhinderte Tore sind genau so w ichtig! Studie­ ren Sie auch die S p ie lsta tisti­ ken im „ B u lly ” . D ie S p ie le r haben eine objektive Wahl ver­ dient.

Senden an: SBR Werbe- und Veranstaltungs GmbH, Postfach 1042 8200 Rosenheim oder einwerfen am Fan-Briefkasten vor der SBR-Geschäftsstelle im Marox-Stadion.

T E I L N A H M E K A R T E Z U R W A H L DES „ S B R - S P I E L E R DES M O N A T S ”

SEPT EMBER Absender (Bitte in Blockschrift ausfüllen) N am e :______________________________________________ Straße:_____________________________________________

Meiner Meinung nach waren die besten Spieler:

O rt:________________________________________________

N r.___________ = 3 Punkte

T e lefon :____________________________________________

N r.___________ = 2 Punkte

Alter: _______________________________________________

N r.___________ = 1 Punkt

Einsendeschluß ist der 30. September 91. Die Auslosung findet am 13. Oktober 91 im Stadion statt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


AKOB MAYER GMBH & CO KG ■HOCH UND TIEFBAU ■ROSENHEIM


Aufnäher ca. 10 cm V e re in s e m ­ blem g e s tic k t DM 8,-; Aufkleber Marox-Team DM 3,-; Aufkleber SBR DM 2,-; A utogram m karten-S atz DM 15,-; Anstecknadel DM 8,-; Trikotnadel 9,-; Auto­ wimpel 8 x 10 cm DM 8,-; Autoaufkle­ ber Silber SBR-Emblem DM 9,-; Autokissen DM 17,-; mit SBR-Emblem DM 15,-; „Bully”-Stofftier DM 45,-; Bully” DM 220,-; Badetücher weiß mit SBR-Aufdruck DM 30,-; Fan­ fare grün, weiß DM 5,-; Feuerzeug SBR-Aufdruck DM 2,-; Fahne SBR DM 10,-; Glaskrug mit Zinndeckel Gravur DM 1985 mit Autogrammen DM 45-; Junior-Wimpel dreieckig DM 12,-; Jahrbuch DM 5,-; Keramikkrug mit Autogrammen DM 25,-; Leuchtweel incl. Batterie DM 10,-; Mini-Sportdress DM 15,-; Mini-Hockey-Sticks m it Autogrammen DM 12,-; Minioal-Sticks mit Autogrammen DM 14,-; Minidresskissen DM 10,-; Dresskissen DM 2 0 ,-; Puck mit SBR-Aufruck DM 5,-; Poster Mannschaft 90/91 DM 3,-; Sweat-Shirt schwarz mit SBR-Druck DM 35,-; Schlüsselanänger Karabiner DM 5,-; Schlüsselanhänger Mini-Eishockeyspieler DM 6,-; Schlüsselanhänger Stier versilbert M 9,-; Schläger mit Original-Unterschriften DM 35,-; Schweißband SBR DM 3,-; Stirnband SBR DM 5,-; Schal swebt SBR DM 18,-; Schal Seide SBR DM 18,-; Superstrickschal DM 22,-; T-Shirt weiß mit SBR-Aufdruck DM 0,-; Trikot Original-Spielertrikot mit Nummer und Name DM 120,-; Veranstaltungsplakat DM 2,-; Wimpel ca. 0 cm DM 25,-; Wimpel 5-eckig Tischbanner DM 18,-; Wimpelkette DM 15,-; Fan-Song-Cassette „Hier kommt osenheim MC DM 14,90; Wollmütze mit Emblem DM 15,-; Kartenspiel mit Spielerfotos DM 7,50;


SPONSOREN- PORTRAI T

HERTO und der SBR - zwei Mannschaften an der Spitze! M o d ern es S p o nso ring für ak tiv en Sport Das Interesse am Sport und an der Öffentlichkeit ist es, das zwei starke Partner wie die HERTO Schuh GmbH und der Sportbund Rosenheim gemeinsam haben. Diese Verbindung beschränkt sich nicht nur auf die typischen Elemente des Sportsponsoring wie Banden- und Anzeigenwer­ bung, sondern geht weit darüberhinaus. Z.B. zeigen die Autogrammstun­ den der SBR-Spieler im Hause HERTO, wie anläßlich der 40-jährigen Geburtstagsfeier im letzten Oktober, die Verbundenheit und die gegenseiti­ ge Unterstützung auf dem Weg zum gesetzten Ziel. Unternehmergeist und sportlicher Siegeswillen sind auf dem Weg zum Erfolg dabei sehr ähnlich, worauf die Idee des Sponsoring im Sport letzt­ endlich zurückzuführen ist. Auf diesem Weg nach ganz oben muß sich jeder seinen Aufgaben im Wettbewerb stellen. Dem Sportler, ob als Einzel­ nem oder als Team, verlangt das Spiel höchste Einsatzbereitschaft ab, und im gleichen Maße die Einstellung auf den jeweiligen Gegner. Der Unterneh­ mer muß den Erfordernissen des Freien Marktes gerecht werden; d.h. er muß Flexibilität beweisen.

H. Tomczyk, der sportbegei­ sterte Chef der erfolgreichen HERTO-Gruppe

M it Schwung in die 90er! Den Grundstein für anhaltenden unternehmerischen Erfolg in den kommenden Neunziger Jahren hat die Unternehmensgruppe HERTO-Schuhe bereits gelegt. Zentraler Punkt ist dabei der Neubau der Lager- und Versandzentrale im Gewerbepark Kolbermoor. Hier wird seit 1991 der gesamte bundesdeutsche Schuhver­ sand ebenso abgewickelt wie die zentrale Belieferung aller HERTO-Filialen: Mittlerweile sind dies über vierzig in Bayern und Baden-Württemberg, sowie in Österreich. Mit ausreichender Reservefläche und der Möglichkeit, zum ersten Bauabschnitt mit 10.000 qm Nutzfläche noch weitere 8.000 qm Lager zu errichten, sind die Rahmenbedingungen für eine weitere Expansion in den nächsten 10 Jahren geschaffen worden. Die Filialisierung sowohl im City- als auch im Fachmarktkonzept soll bis 1995 eine Verdoppelung des Unter­ nehmenspotentials ermöglichen und die HERTO Schuh Ges.m.b.H., Wels, auch in Österreich als flächen­ deckenden Schuhfilialisten installieren. Darüber hinaus erlebt der Versandhandel einen neuen Aufschwung mit dem hinzugekommenen Potential aus den neuen Bun­ desländern, so daß man in der Geschäftsleitung des Hauses HERTO optimistisch in die Zukunft blickt!

Die neue Lager- und Versandzentrale in Kolbermoor, Carl-Jordan-Straße 18

37


(Sch.me.tte.rlin.g_ “Reisen. mm ____________ Ö' K Ü b rigen s: Unser neuer Sportexpress ( 4 * * * * 68 Sitzplätze) steht Ihnen selbstverständlich für Ihre Tagung, Vereinsausflug usw. an spielfreien Tagen zur Verfügung. Gerne unterbreiten wir Ihnen kostenlos ein Angebot. Auf bald: Heinrich H ofstetter - Frühlingstraße 12 - 8 2 0 7 Bad Endorf - Telefon 0 8 0 5 3 / 9 0 99

Wir wünschen der 1. Mannschaft sowie allen Nach­ wuchsmannschaften alles Gute für die Saison 1991/92!

...PFEILER DRUCK und VERLAG GmbH

ISOLIERGLAS

roaenneimen Flachgiaehandei ^

G M BH

Riedstraße 12 ■8201 Flintsbach Telefon 08034/2011 ■Telefax 0 8 0 3 4 /2 0 1 4

Mit Rat und Tat in Sachen Glas


6H1T HEUBACH Name: Heubach Vorname: Gert Geburtsort: Straubing Geburtsdatum: 29. Januar 1972 Größe: 172 cm Gewicht: 73 kg Ihr Lieblingsverein in der Fußball-Bundesliga: 1860 München Welche drei Personen würden Sie auf eine einsame Insel mitneh­ men? Meine Freundin, einen Pizzabäcker, einen Braumeister Welche Person der Geschichte hätten sie gerne kennengelernt? Cassanova Ihre größte Enttäuschung bisher im Sport: Ausscheiden im Junioren-Halbfinale 1990/91 Ihr schönstes Erlebnis im Sport? Mein erstes Tor Welche Stärken und Schwächen haben Sie? Schnelligkeit-Technik Sie haben eine Million Mark zu verschenken. Wem würden Sie das Geld geben? 3,- Mike Heidt, Rest meiner Familie

Ihre Lieblings-Popgruppe? U 2

Ihre Lieblingsfarbe? Blau Ihr Leibgericht: Pizza Haben Sie ein Spieler Vorbild: Georg Franz, Hulk Hogan Was war als Kind Ihr Traumberuf: Tornado-Pilot Ihr Traumauto: Ferrari Testarossa Ihre Pläne nach Ende der Karriere: Tornado-Pilot Was verabscheuen Sie an ande­ ren Menschen: Unaufrichtigkeit *30


ROSENHEIMS EXSTARS

Paul Sommer

Es kommt im Eishockey nicht allzu häufig vor, daß der kleinste Verteidiger einer Mannschaft sowohl die meisten Tore erzielt als auch vom Gegner wegen seines erbarmunglosen Körper­ einsatzes gefürchtet wird. Genau das war je­ doch in den zwei Jahren von 1976 bis 1978 beim EV Rosenheim der Fall! Der »Kleine« hieß Paul Sommer, trug das gelb­ rote Dress mit der Nummer 23 auf dem Rücken und war ganze 1,70 m groß und 70 kg schwer. Er stammte (wie so viele EVR- bzw. SBR-Spieler der siebziger und achtziger Jahre) aus der TölzerTalentschmiede SC Reichersbeuern und war über Augsburg und Riessersee nach Rosenheim gekommen. In seinen beiden EVRJahren erzielte er mehr Tore (27) als alle seine Verteidigerkollegen (Mehlhardt, Keller, Derkits und einige Junioren) zusammen! Unvergessen sind seine beiden Tore beim entscheidenden letzten Spiel gegen den Augsburger EV (3:2), das den EVR-Abstieg verhinderte und den Kon­ kurs ein weiteres Jahr hinauszögerte. 40

In den turbulenten Wochen zwischen EVR-Konkurs und der »Wiederauferstehung« im SBR wurde Sommer die Unsicherheit zu gro ß, und er wechselte (wie auch drei weitere ehemalige EVR'ler) zum aufstrebenden Nachbarn EHC 70 München. Nach zwei überragenden Zweitligajahren (drittbester Torschütze der EHCMannschaft) kehrte er im Sommer 1980 prak­ tisch vor Torschluß nach Rosenheim (nun zum SBR) zurück. Seine Rolle war nicht mehr dieselbe wie vor Jahren. Nun standen Leute wie Machac, Masters und später Kretschmer im Rampenlicht, aber Paul Sommer bildete mit Toni Maidl eine sehr zuverlässige dritte Verteidigung, mehr als nur eine Entlastung für die beiden Top-Paare. 17 weitere Treffer gelangen ihm noch in drei Jah­ ren, kurioserweise kein einziger im Playoff. Als er 1983 den SBR verließ, war es nur ein kurzer Abschied von der Bundesliga. Nach einem hal­ ben Jahr in Braunlage half er seinem Ex-Club Riessersee, per Relegation den Abstieg zu ver­ hindern. Nach einem Jahr in der zweiten Liga kehrte er mit Bayreuth (zusammen mit sieben weiteren Ex-Rosenheimern) in die Bundesliga zurück. Und die Wagnerstadt ist auch sein derzeitiger Aufenthalts- und Arbeitsort. Der gelernte Sport­ lehrertritt dort die Nachfolge von Berühmtheiten wie Hans Zach, Lorenz Funk und Tore Hedvall an. Sein Können hinter der Bande hat er bereits bewiesen, als er die Oberligisten EC Hannover und TSV Peißenberg zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führte. Heimatverein: Weitere Teams:

SC Reichersbeuern Augsburg, Riessersee, EVR, EHC 70 München, Braunlage, Bayreuth SBR-Bilanz: 119 Spiele, 17 Tore, 22 Vorlagen, 89 Strafmin. Außerdem: 27 EVR-Tore, 19 weitere Erstliga- u. 50 Zweitligatore 10 Länderspiele: Rückennummer: 23 Beim SBR: 1980-1983


ili

K ljT e][ VWpm

*1B^

WI E SIE DAZU KOMME Ganz einfach - Sie sammeln sämtliche Bully-Ausgaben der Saison 90/91. Jedes Heft hat eine Nummer auf der Titelseite eingedruckt. Am Ende der Spielzeit, im März 1992, gerade vor der Urlaubszeit, wird dann aus diesen Nummern der „Hauptgewinn” gezogen und öffentlich bekannt gegeben. (Die Auslosung findet unter notarieller Aufsicht statt.) 2 Personen - 2 Wochen - Vollpension an einem der schönsten Strände Kretas im Wert von DM *

Aber bis es soweit ist, können Sie sich schon einen der Sachpreise holen, die be jedem SBR-BL-Heimspiel aus der „BullyAusgabe zum Spiel” gezogen werden. De Preis ist nach dem Spiel beim Stadion­ sprecher abzuholen. Damit Sie wissen, was Sie heute gewinnen können, hier die Preise:

gestiftet vom

a b f R E ISE B Ü R O

1. Preis: 1 SBR-Kalender

Salinstraße 1,8200 Rosenheim

2. Preis: 1 Cassette

M i REISEBÜRO

GUTEREI SE

"Hier kommt Rosenheim"

3. Preis: 1 Stirnband




Der beste Weg in die Feme liegt ganz in der Nähe...

Ob Fern-

oder

Studienreisen

ob Club-

oder

Badereisen

...Ihr: a b t R E I S E B Ü R O S alinstraße 1 8200 Rosenheim Tel. 08031/14099 Fax 08031/32226

GUTE REISE

abr

Das abr: Urlaubsreisen & Flugtickets $ Geschäftsreisen $ Fahrkarten zum Orginalpreis $ Service u. Beratung inklusive


SBR-JUNIOREN AKTUELL

Die JuniorenBundesliga in der Spielzeit 1991/92 cp-. Gegenüber der abgelaufenen Saison hat sich in der Junioren-Bundesliga etliches verändert. So wurde die Teilnehmerzahl von 8 auf 10 Vereine aufgestockt, um Platz für die Mannschaften aus den neuen Bun­ desländern zu schaffen. Gespielt wird zuerst eine Einfachrunde, nach deren Ende dann die acht besten Vereine die deutsche Meisterschaft ausspie­ len, der 9. und 10. müssen in die Relegationsrunde gegen die 4 Be­ sten der Klasse A. Ausgeschieden istderSC Rießersee, aufgestiegen der EV Pfronten, dazu kommen der PEV Weißwasser und EHC Dynamo Berlin.

BL ohne SB R osenheim wäre wie Rosenheim ohne Werbehaus! W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 Von den in der BL I spielenden Verei­ nen, ist nur der ESV Kaufbeuren, Düsseldorfer EG, EV Landshut, PEV Weißwasser, Mannheimer ERC und

der SB Rosenheim in der Junioren­ Bundesligavertreten. Es fehlen Köln, Krefeld, Hedos München, Schwenningen, Freiburg und Preu­ ßen Berlin. Die Zweitligavereine EV Füssen, EV Pfronten, EC Bad Tölz und Dynamo Berlin, vervollständigen mit ihren Juniorenmannschaften das Zehnerfeld. Ein offenes Wort zu den nicht vertre­ tenden Vereinen der BL I bei der Junioren-Bundesliga. Nachwuchs­ arbeit kostet Geld, das ist unumstritten. Spielerkäufe kosten auf lange Sicht jedoch bedeutend mehr. Das deutsche Eishockey ist heute schon ein Tummelplatz von zahlrei­ chen Tschechen (Freiburg), Rumä­ nen, Polen und Russen, weil einige Clubs zu bequem sind, Basisarbeit zu verrichten. Heute schon kommen der größte Teil junger deutscher Spieler aus Bayern, sowie aus den neuen Ländern und Düsseldorf, an­ sonsten Fehlanzeige. Das wirkt sich auch auf internationaler Ebene bei den DEB Junioren aus, die immer mehr Schwierigkeiten bekommen, in der A Gruppe bei Welt- und Europa­ meisterschaften zu bestehen.

Fortsetzung auf Seite 47


Zum Glück g i b t ’s Tücher.

T ü c h e r

ie Tücher Bräu AG ist eine der ältesten und größten Nürnberger Brauereien. Die Tradition hoher Brau­ kunst geht zurück bis ins Jahr 1672 und bürgt noch heute für Qualität und Leistung. Diese mehr als 300 Jahre Brauerfahrung hat zur heutigen E nt­ wicklung entscheidend beigetragen. Das Tucher-Bier ist weit über die Grenzen

Nürnbergs hinaus ein Qualitätsbegriff. Bei einem straff organisierten Vertriebs­ system erstreckt sich das Absatzgebiet auf die gesamte Bundesrepublik. . . . zum Glück gibt’s Tücher.

ä

Tücher

Ein Unternehmen der M ÄRZ-Gruppe.


Fortsetzung von Seite 45

Immer wieder werden kluge Reden gehalten, Pläne gemacht, doch das Grundübel ist geblieben. Der DEB ist aufgerufen, endlich Nägel mit Köp­ fen zu machen und die unwilligen Vereine zur Kasse zu bitten. Freundschaftsspiele S B R -E C Bad Tölz 9:2 (3:0, 5:2,1:0) Die Sportbündler benötigen dringend dieses Spiel, um die Zeit bis zum Beginn der Punktrunde (Ende Sep­ tember), zu überbrücken. Die Kur­ städter von der Isar waren da ein willkommener Partner. Die Sport­ bündler wurden in dieser Begegnung nie echt gefordert, sodaß Trainer Jaro Pouzar Gelegenheit hatte, an der Verbesserung der Spieltaktik zu feilen. Strafzeiten: SBR 4 Minuten, ECT 8 Minuten. Schiedsrichter: Weitl Jugend An der Qualifikationsrunde der AKlasse sind außer dem SB/DJK Rosenheim noch Landshut, Füssen, Rießersee, Bad Tölz, Kaufbeuren, Landsberg und Geretsried beteiligt. Qualifizieren zur bayerischen Mei­ sterschaft können sich die ersten sechs Mannschaften.

Die SBR Jugend hat in diesem Jahr einige Startschwierigkeiten, muß doch Trainer Edi Riedl eine fast kom­ plett neue Mannschaft zusammen­ schweißen. Daß dies nicht innerhalb von 4 - 6 Wochen zu machen ist, muß jedem klar sein.

Meisterschaft EV Landshut -S B R 4:1 (1:0,1:1,2:0) Im Vorfeld der Meisterschaft hatte der SBR die beiden Freundschafts­ spiele gegen die Niederbayern ver­ loren, das Herbstfestturnier vor Landshut gewonnen. Man durfte also nicht überheblich werden mit den Ansprüchen an die Rosenheimer Jugendmannschaft. Die Landshuter begannen wie er­ wartet sehr stark und setzten den SBR sofort unter Druck. So führten die Niederbayern nach 20 Minuten mit 1:0. Im Mitteldrittel hatte sich der SBR dann gefangen, erzielte den Anschlußtreffer zum 2:1 und steigerte sich im Schlußdrittel erneut. Fortsetzung auf Seite 49

47


R O S E N H E IM S E IS H O C K E Y -K A L E N D E R 9 1 / 9 2

mit allen Spielterminen des SBR und der Nationalmannschaft

*


Fortsetzung von Seite 47

Doch trotz zahlreicher Möglichkeiten wollte die Scheibe einfach nicht in das gegnerische Tor. Die EVLer machten es besser und sicherten sich damit den Erfolg. Tore/Beihilfen SBR: Wieland 1/0, Keller, Schraven je 0/1. Strafzeiten: EVL10 Minuten, SBR 6 Minuten. ESV Kaufbeuren-SBR 2:4 (0:2, 1:1, 1:1) Die Sportbündler waren am Vortage erst um 22.30 Uhr von Landshut zurückgekehrt und mußten am Sonntag bereits wieder um 8.00 Uhr nach Kaufbeuren aufbrechen. Dem entsprechend war die Mannschaft unausgeruht und hatte zu Spielbeginn Schwierigkeiten, zur vollen Form aufzulaufen. Doch die Kaufbeurer machten es mit ihrer sehr harten Spielweise den Rosenheimern leicht, die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln. Die Sportbündler ließen sich nicht provozieren und nützen die zahlreichen Herausstellungen bei den Allgäuern zur 2:0 Führung, ohne dabei selbst in die Kühlbox zu müs­ sen. Ab dem zweiten Drittel waren die Spielanteile in etwa gleich verteilt, wobei der SBR mehr Tormög­ lichkeiten hatte als die Gastgeber.

Tore/Beihilfen SBR: Wieland 1/2, Fritsch 2/0, Keller 1/1, Strasser 0/1. Strafzeiten: ESVK 22 Minuten, SBR 10 Minuten. Schüler Eine etwas andere Zusammenset­ zung als im letzten Jahr hat diesmal die Qualifikationsrunde zur bayeri­ schen Meisterschaft. Den SC Rießersee und EV Füssen sucht man vergeblich, dagegen ist z.B. derTEV Miesbach aufgerückt. Weiters sind dabei der EV Landshut, EC BadTölz, ERSC Ottobrunn, TuS Geretsried, EHC Klostersee, ESV Kaufbeuren und der SB/DJK Rosenheim. Im Nachwuchsbereich findet also eine Art Revolution der "Kleinen" statt, wobei klein nicht die Leistung sondern die Klassenzugehörigkeit der I. Mannschaften bedeutet. Eine gute Entwicklung. EV Landshut - SBR 3:5 (1:1, 0:2, 2:2) In einem schnellen, kampfbetonten 1. Drittel hatten beide Mannschaften zahlreiche Möglichkeiten zu Torer­ folgen zu kommen, doch nur jeweils einmal gelang es die sehr sicheren Hintermannschaften der beiden Gegner zu überlisten. Fortsetzung auf Seite 51


Ein Bier

GERSTEL BRÄU ALKOHOLFREI

a l k o h o l fr e i


Fortsetzung von Seite 49

Im M ittelabschnitt hatten die Sportbündler sowohl läuferisch als auch technisch ein kleines Überge­ wicht und nützten dies zur 3:1 Füh­ rung. In den abschließenden 20 Mi­ nuten dominierten anfangs die Niederbayern, bei den Rosenheimern hatte zeitweise die Kraft gefehlt und glichen zum 3:3 aus. Die Sportbündler konterten, erzielten das 4:3 und be­ herrschten wieder die Szene. In der letzten Minute nahm Landshut den Tormann vom Eis und spielte mit 6 Feldspielern um wenigstens noch eine Punkteteilung zu erreichen, doch die SBRIer trafen mit einem Weit­ schuß das leere EVLTor. Strafzeiten: EVL 8 Minuten, SBR 12 Minuten. Freundschaftsspiele Knaben TEV Miesbach - SBR 6:5 (4:3, 2:1, 0:1) Dieses Spiel diente ausschließlich zum Test der einzelnen, neu formierten Reihen. Ausdiesem Grund setzte der SBR Trainer alle verfüg­ baren 24 Spieler ein, um einen Überblickzu bekommen, wermitwem außer im Training auch beim Zwei­ kampf mit dem Gegner zusammen­

paßt. Miesbach hingegen sah von allen Experimenten ab, agierte kon­ stant mit 3 Blöcken und war dadurch geschlossener in seiner Leistung. Wie fair es zuging sieht man daran daß jede Mannschaft nur 2 Strafminuten kassierte. Kleinschüler- Testturnier in Deggendorf Lt. Beschluß des bayerischen Eis­ sportverbandes wird in diesem Jahr auch bei den Kleinschülern in Turnierform gespielt. Auf- und Ab­ stieg gibt es nicht mehr. Um nun zu probieren, wie die neue Spielart sich in der Praxis auswirkt, veranstaltete der BEV ein Testturnier in Deggendorf. Hier stellte es sich nun heraus, daß zwischen Theorie und Praxis ein enormer Unterschied be­ steht. Alle Zeitberechnungen wurden über den Haufen geworfen, die vor­ gesehenen 4 Stunden reichen nicht aus, die Beschäftigung der spielfreien Mannschaften ist außerdem sehr problematisch. Besonders in dem 3. Spiel jeder Mannschaft kann keine Leistung mehr gebracht werden.

Fortsetzung auf Seite 53


Hochland-Repro

______________ GmbH_______

Offsetreproüuktionen Innstraße 67 • 8200 Rosenheim Telefon I 2596 • FAX 37644 Leistungsstark durch Partnerschaft

Hochland-Repro in Rosenheim und Repro-Ring in München: Zwei souveräne Lithoanstalten, die erkannt haben, daß Kooperation die Leistungsstarke optimiert. Fordern Sie uns! Also auf gute Partnerschaft!

Repro-Ring _______________ G m bH_______________

Offsetreproduktionen Mühldorfstraße 8 • 8000 München 80 Telefon 409755/491071 Fax 49 83 00

SCHW ADKE

BÜROEINRICHTUNGEN Planungs- u. Einrichtungs GmbH Georg-Aicher-Straße 7 8200 Rosenheim Telefon 08031 / 4 2 0 3 0 Fax 0 8 0 3 1 / 4 1 9 9 9

Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 91/92!


SBR SETZT AUF NAC HWUCH S Fortsetzung von Seite 51

Am Turnierende gab es folgende Platzierungen:

1. 2. 3. 4.

Waldkraiburg

Rosenheim Landsberg Deggendorf

Die n辰chsten Nachwuchs-Heimspiele! Samstag, 21. September 1991

11.00 Uhr SBR Knaben - TEV Miesbach (Freundschaftsspiel) Sonntag, 22. September 1991

8.30 Uhr Kleinsch端lerturnier des SBR 17.30 Uhr SBR Sch端ler- TuS Geretsried (Meisterschaft) Samstag, 28. September 1991

17.30 Uhr SBR Sch端ler- TEV Miesbach (Meisterschaft) 20.00 Uhr SBR Jugend- TuS Geretsried (Meisterschaft)


BUNDESLIGA SPLITTER Glück und Pech

Neuer Sponsor

Zum ersten Mal seit er in der Bundesliga spielt, blieb der Torhüter von Hedos München, Rupert Meister, beim 3:0-Erfolg über den ESV Kaufbeuren ohne Gegentor. Die Freude währte aber nurzwei Tage, denn im Match beim EHC Freiburg verletzte sich der Münchner Keeper in der 9. Minute so schwer an den Bändern, daß für ihn die Partie vorüber war.

Schon nach dem 2. Spieltag tauschte der Mannheimer ERC den Hosen-Sponsor. Wegen nicht ganz durchsichtiger Finanzierungsmethoden hat Vizepräsident Peter Kaemmerer den Vertrag mit dem Pforzheimer Unternehmen Bertiein gekün­ digt und präsentierte sofort mit einem italienischen Bekleidungs­ hersteller einen neuen Partner, der eine sechsstellige Summe löhnt.

Risiko belohnt

Hans Zach, der Magier. So wurde der Düsseldorfer Coach bezeichnet, weil er im letzten Training vor dem Berlin-Spiel aus einer Ahnung heraus, 6:5 spielen ließ. Und in Berlin holte er in der letzten halben Minute seinen Torwart vom Eis, ersetzte ihn durch einen sechsten Feldspieler. Das Risiko lohnte sich, denn Chris Valentine verhinderte mit dem 3:3-Ausgleichstreffer vier Sekunden vor Schluß (!) die erste Niederlage für den Meister. Man könnte natürlich auch sagen, Hans Zach, der Duselbruder.

Prämie für Fairnesß

Das Bundesliga-Team des EV Landshut kann sich zu Weih­ nachten eine Prämie verdienen. 5000 Mark hat der Landshuter Sparkassen-Boß Heinrich Schmidhuber den Kühnhackl-Schützlingen in Aussicht gestellt. Sie wird unter der Bedingung ausgezahlt, daß die EVL-Truppe die wenigsten Strafminuten innerhalb der Bundesliga-Konkurrenz auf dem Konto hat. 5000 Mark bekommt auch der Sieger der Doppelrunde von Hedos-Sponsor Heimstatt.

Aus für Weißwasser

Vordem Spiel gegen Köln tagte auf Einladung von SBR-Manager und DEB-Schatzmeister Josef Wagner in Rosenheim der VerbandsausschußdesDEB. Die wichtigste Entscheidung dabei: Weißwasser ist aus dem WM-Rennen für 1993. Da fehlte es einfach an der Infrastruktur. Der DEB entschied sich für Dortmund (15 Spiele der Vorrunde), München (19 Spiele, Vor- und Finalrunde) und Rosenheim (5 Spiele der Vorrunde). Ziemlich klar ist auch, daß der Deutschland-Cup vom 7. bis 10. November in Frankfurt gespielt wird, weil Stuttgart über kein Eis verfügt. Neben unserer Mannschaft sind die UdSSR, Schweden und die CSFR dabei. Hedos K eeper Peter Zankl nach der Verletzung von Rupert Meister: »Ich g la u b ' ich spinne. Jetzt muß ich doch in 's Tor!«

r /


Meinen Sie wirklich, daß Ihr Anlageberater sich hinreichend um Ihr Depot kümmert?

BERLINER BANK Ihre Privatbank in München Maximilianstr. 40, 8 0 0 0 München 22 Tel.: 0 8 9 /2 9 0 8 9 -2 4 0 Berlin - Düsseldorf - Frankfurt/M ain - Hamburg - Hannover - München - S tu ttg a rt - London - Luxemburg Jetzt auch in Brandenburg - Cottbus - Dresden - Frankfurt/O der - Leipzig - M agdeburg - Potsdam - Schwerin


H ast D u ‘s schon g e h ö rt je m eh r W hopper die vom B U R G E R K IN G verkaufen um so b e sse r können wir ^ trainieren!

Essen für ‘nen guten Zweck!

erhält der SBR-Nachwuchs in der BLSpielzeit 91/92 von jedem verkauften

Whopper Dabei wird auf jeden Fall eine fünf-stellige Summe zustande kommen. Also - helfen Sie mit - essen Sie Whopper. Übrigens - der Whopper kostet auch in diesem Jahr nur DM 4,60 PS: BURGER KING hat neben dem SBRKartenvorverkauf auch einen Fan-Shop ein g eric h tet. Ob SBR-Kalender, C assetten . Aufkleber oder Poster -


DEB-EISLAUFSCHULE Auch in dieser Folge wollen wir uns mit den ersten Schritten auf dem Eis be­ schäftigen. Nach der Gewöhnung an das Schuhwerk, Übungen zum richtigen Hinfallen und Aufstehen, folgen nun die ersten Bewegungen auf dem Eis.

Erste Bewegungserfahrungen im Stand

Die Kinder halten sich an der Laufhilfe fest. • Kleine Schritte im Stand. • Abwechselndes Heben eines Beines: "Storch". • Kleine seitliche Schritte (Seitanstellschritte). • Ein- und Ausdrehen der Fü ße: "Charlie Chaplin". • "Twisten": Parallele Fußstellung, die Füße werden nach rechts und links gedreht. • Mit den Innenkanten der Schlittschu­ he werden kleine Schneehäufchen gemacht. Abbau des Hilfsmittels Laufhilfe

Die Hände werden von der Laufhilfe genommen, sie bleibt aber immer greif­ bar. • Grundstellung auf dem Eis erklären: • Füße ungefähr schulterbreit ausein­ ander (nicht zu breit) - gebeugte Knie • Übungen wie bei "Erste Bewegungs­ erfahrungen".

• Mit kleinen Schritten um den Stuhl gehen. • Mit den Händen auf das Eis fassen. • Hinfallen und aufstehen.

Erste Bewegungserfahrungen auf dem Eis Kinder halten sich an der Laufhilfe fest und schieben sie vor sich her. • Stapfen mit parallelen Füßen: "Gehen wie ein Affe". • Gehen mit ausgestellten S ch u h ­ spitzen, wie "Charlie Chaplin": Dazu aus der Grundstellung die Fuß­ spitzen nach außen drehen und zu­ erst im Stand die Füße wechselseitig anheben. Durch leichtes Vorbeugen des Körpers kommt man automatisch in die Vorwärtsbewegung.

Abbau des Hilfsmittels Stuhl in der Bewegung: • Gehen mit zwischenzeitlichem Los­ lassen der Laufhilfe (Unsichere Läu­ fer können sich noch mit einer Hand an der Stuhllehne festhalten). • Laufhilfe wegschieben, nachlaufen. • Von der Laufhilfe zur Bande gehen und umgekehrt. • Hinsetzen aus der Bewegung und aufstehen üben. • Kleiner Spaziergang um mehrere Laufhilfen. • Spaziergang über die Eisfläche ohne Lernhilfe als Abschluß. 57


Geschultes Fachpersonal und erstklassiger Service sind Garantie für beste Ausführung ... Beziehen Sie Ihr Installations­ material nur über unseren Fachhandel - Heilig-Geist-Str. 26. Rufen Sie uns an:

expert STERN

Ihr Spezialist für Schallplatte, CD und MC

ROSENHEIM ■M ax-Josefs-P latz 5 und H eilig-G eist-Straße 24 Telefon 0 8 0 3 1 /3 9 0 3 -0 Im HZ: Ä ußere M ü n ch e n e r Str. 100 Telefon 0 8 0 3 1 /4 6 8 8 4 6 ENDORF • B ahnhofstraße 45 Telefon 0 8 0 5 3 /8 1 9

Sichtbar digital

Auch die Eishockey-M annschaft des SB Rosenheim w ä sch t seine Trikots m it dem neuen Ö k o -L a v a m a t m it Sensotronic natürlich nur von

m

p

^

AUS ERFAHRUNG G U I

STERN

expert ROSENHEIM ■M ax-Josefs-Platz 5 und H eilig-G eist-Straße 24 T elefon 0 8 0 3 1 /3 9 0 3 -0 Im HZ: Ä uß ere M ün ch e n e r Str. 100 Telefon 0 8 0 3 1 /4 6 8 8 4 6 ENDORF • B ahnhofstraße 45 Telefon 0 8 0 5 3 /8 1 9

MS 70-100 Digital Pro Ab s o fo rt gilt: m e h r Q ualität in allen P rogram m en, m e h r Spaß an allen P rogram m en. D ahinter steht Blaupunkt Digital Pro. M it 100 Hz-Farbbild (d.h. flim m e rfre i!). M it faszinierenden M öglichkeiten digitaler Bildbeeinflussung.

BLAUPUNKT

STERN

expert

Rosenheim • Tel. 0 8 0 3 1 /3 9 0 3 -0


EISHOCKEY INTERNATIONAL

Rußlands Eishockeykultur droht der Untergang Die sowjetische Eishockeykultur hätte das Zeug, in den 90er Jahren die Kanadische hinter sich zu lassen. Tradition und Popu­ larität sind in der UdSSR so stark, daß sich hier mehr junge Menschen der schnellsten Sportart zuwenden als in einem anderen Land der Welt. Und aus diesem uner­ schöpflichen Reservoir formten die Trainer Generationen von Weltklassespielern (sie­ he auch unsere Serie Eishockeystars). In der sowjetischen Mannschaft steckt mehr Spielkultur und Klasse als in der kanadischen und amerikanischen Auswahl zusammen­ gerechnet, wo mehr biedere Handwerker den Ton angeben. In der Sowjetunion aber streben die Jungen immer den Künstlern nach, ist jeder im Herzen ein kleiner Makarov. Aber diesen kleinen Makarovs fehlen durch den Abgang der besten Kräfte in die NHL die stabilisierenden Routiniers, die kaltblütigen Skorer und so wirkt sich die traditionelle Schwäche des sowjetischen Eishockeys, der Mangel an internationalen Klassetorhütern noch stärker aus.

Agentur Design & Produktion Fotostudio - Alles unter einem Dach!

WE RB E

H A U S Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57

Es ist ein Irrtum zu glauben, die UdSSR könne die Abwanderung ihrer besten Ak­ teure in die NHL verkraften, ohne Schaden zu nehmen. Die Zeit kann diese Lücken nicht schließen, denn ein Ende der Ab­ wanderungswelle ist allein durch die Ver­ größerung der NHL nicht abzusehen. Für die jungen Spieler ist die NHL zum Ziel geworden. Das bedeutet langfristig, daß sich mehr und mehr Spieler und Trainer nach den Bedürfnissen der NHLorientieren. Das heißt: Kraft statt Beweglichkeit, direk­ ter Zug auf's Tor statt intergalaktische Kombination, Wucht statt Eleganz, mentale Härte statt Intelligenz und Genialität. Aus den Trümmern der Spielkultur von Michailov, Charlamov und seinerGenossen steigt die häßliche Fratze eines Eric Lindros auf. Nicht der geniale Gretzky ist das Vor­ bild der Massen sondern den Eishockey-Frankenstein Lindros nimmt sich die Jugend in dieser Horrorvision zum Vor­ bild. Sein Erfolgsgeheimnis liegt in seiner urweltlichen Wucht, die beim Kanada-Cup schon zwei Spielern einen Schlüsselbein­ bruch einbrachte. Und da Team Canada nur auf Wucht und Aggressivität aufgebaut ist, Ausnahme Gretzky, taucht am Horizont die Angst auf, daß kreative Spieler langsam aussterben und mit ihnen Beweglichkeit, Paßspiel, läuferische Brillianz und Intelligenz. Das Eishockey befindet sich auf einem sehr gefährlichen Weg.


S T A R S DER V E R E I N E

i

Höfner in der Galerie der Größten Erich Kühnhackl war eher ein Torjäger als Truntschka und Höfner, die beide seit 1976 in der ersten Bundesliga spie­ len. Mehr als die Hälfte seiner 1431 Punkte sammelte er innerhalb von 20 Jahren mit Toren, während die Regis­ seure in Düsseldorf und Rosenheim zwei Drittel ihrer Punkte mit uneigennütziger Vorarbeit für andere machten und auch in Zukunft machen werden. »Wir beide sind uns sehr ähnlich«, sagt Höfner mit Blick auf Truntschka, seinen langjährigen Rivalen im Landshuter, Kölner und nun im Düsseldorfer Trikot. Der seinerseits kam als ernsthaftester Verfolger von Kühnhackl am Wochen­ ende bei 1200 Punkten an. »Immer wollen wir das Spiel selbst in die Hand nehm en«, sagt der g e b ü rtig e Augsburger Höfner, der mit dem SC Riessersee vor zehn Jahren seine erste deutsche Meisterschaft errang und spä­ ter noch zwei mit dem Sportbund Rosenheim. H ö fn er g e hö rt zu d e n je n ig e n im Eishockeylande, die in der Öffentlich­ keit nicht die Beachtung fanden, die sie verdient gehabt hätten.»Er ist das Herz der Rosenheimer Mannschaft«, sagt fiO

voller Anerkennung Düsseldorfs Trai­ ner Hans Zach, der ehemals mit Höfner zusammen das RosenheimerTrikottrug und ihm heute noch freundschaftlich verbunden ist. Im Gegensatz zu Truntschka (33), der Kühnhackl eines Tages nach Punkten noch überholen könnte, wurde Höfner immer wieder von schweren Verletzun­ gen zurückgeworfen. Daß er sich aus der Nationalmannschaft frühzeitig zu­ rückzog, hatte auch einen zweiten Grund: Ihm paßte es nicht, daß dort manche Namen mehr wogen als das Leistungsprinzip. Sein Idealbild von der Ordnung, die eine Jungfrau nun einmal liebt, fand er da nicht mehr verwirklicht.

Ulf May


I

Team ist money! Die HYPO-Idee Thema: Schnelle finanzierung.

zum Bau­

Auch Baupreise haben Beine - und damit laufen sie schnell. Unser Ehrgeiz ist es, noch schneller zu sein und deshalb gibt’s bei uns die schnelle Baufinanzierung. Ein Team, das Ihnen das Baugeld im H andum drehen aus einer Hand schüttelt -

g iinnhng, iT O T T TT Tn

die Zusage bekommen Sie meist schon in ein bis zwei Tagen. Sprechen Sie mit uns. Wir lassen uns etwas für Sie einfallen.

Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Aktiengesellschaft

Die HYPO. Eine B a n k -e in Wort.


A US DEN A N D E R E N A B T E I L U

SportbundBasketball im Aufwind Alle Vorzeichen sind auf Erfolg ausgerichtet: Nach der Meisterschaft in der Oberliga Süd startet die 1. Herren-Mannschaft des Sportbund DJK Rosen­ heim mit vier Neuzugängen wesentlich verstärkt, der Verpflichtung eines der besten Trainer Europas und m it der fin a n zie lle n U nterstützung von K AR AM ALZ, einem Unternehm en der MärzGruppe, in die Regionalliga-Saison 91/92. Bereits vor einem Jahr hatte der »Altmeister« der Sportbund-Baskettballer Beppo Roun mit seinem Freund Jiri Zidek, dem tschechischen NationalTrainer, ein Trainingskonzept erarbeitet, das die Sportbund-M annschaft binnen vier Jahre wieder in die 2. Bundesliga zurückführen sollte, der der Verein ja in der Vergangenheit bereits acht Jahre angehört hatte. Gleichsam als Zidek's verlänger­ ten Arm konnte man zur Saison 90/91 den 180fachen tschechischen Nationalspieler und Er­ folgstrainer der 2. Liga der CSFR Vladimir Ptacek als Spielertrainer verpflichten; mit seiner Hilfe hoffte man, den ersten Schritt, den Aufstieg in die Regionalliga zu schaffen. Jiri Zidek sollte nach der für 1992 geplanten Beendigung seines TrainerAmtes beim Nationalteam der CSFR das Training beim Sportbund übernehmen. Dieses Konzept scheint nunm ehr - sogar vorzeitig - aufzugehen: bereits nach einem Jahr schaffte man die Meister­ schaft in der starken Oberliga Süd und damit den Aufstieg in die Regionalliga Südost für die kom­ mende Saison 91/92. Dabei hatte es zunächst gar nicht so vielverspre­ chend begonnen. Gleich die ersten beiden Aus­ wärtsspiele der Oberliga-Saison 90/91 gegen die unm ittelbaren M itkonkurrenten Landshut und Holzkirchen w urden - wenn auch nur knapp verloren. Damit schienen sich alle Aufstiegsträume in Luft aufzulösen; dem zur Saison-Halbzeit noch ungeschlagenen Team der TG Landshut schien /■'n

Nach Aufstieg mit verstärkter Mannschaft, Spitzentrainer und neuem Sponsor in die kommende Saison niemand die Meisterschaft streitig machen zu kön­ nen. Die Wende kam mit dem ersten Heimspiel der Rückrunde, bei dem die Landshuter mit deutli­ chem Abstand bezwungen werden konnten. Von da an schien das Eis gebrochen: während die Sportbund-Mannen von Sieg zu Sieg eilten, nah­ m en s ich die K o n k u rre n z -M a n n s c h a fte n gegenseitig die Punkte ab. Gegen Ende der S ai­ son wurde mehr und mehr deutlich, daß die M ei­ sterschaft unter dem Führungsquartett Landshut, Nördlingen, Holzkirchen und Sportbund Rosen­ heim wohl im direkten Vergleich entschieden werden würde. Und dabei hatten die Sportbundler eindeutig die Nase vorn. Mit dem letzten Spieltag war die Meisterschaft zu Gunsten der Rosenheimer entschieden. Für die kommende Saison in der Regionalliga Südost hat man sich einiges vorgenommen; will man doch ein gewichtiges W ort in der Spitzen­ gruppe und um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mitreden. In dem Bemühen, die dazu notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, konnten die V er­ antwortlichen die Som merpause erfolgverspre­ chend nutzen. Dabei ist die Verpflichtung des neuen Trainers für sich schon eine Sensation: Jiri Zidek, der das tschechische Nationalteam noch bei der Europameisterschaft in Rom betreute, konnte seine Verpflichtung beim Nationalverband der CSFR vorzeitig auflösen und steht dem S port­ bund schon zur Saisonvorbereitung zur V erfü­ gung. Darüberhinaus konnte man den Spielerkader durch vier Neuzugänge wesentlich verstärken: Bernd Perner und Claus Eisenreich, aus der e r­ folgreichen Nachwuchsarbeit des Sportbund DJK Rosenheim stammend, kehren nach einigen Jahren Zweitligaerfahrung beim MTSV Schwabing M ün­ chen zu ihrem Heimatverein zurück; Andreas Schlüter wechselt vom TSV 1860 Rosenheim zu


den S portbundlern und d essen e h e m a lig e r Vereinskollege Gernot W echselberger, der zuletzt ein einjähriges Gastspiel bei der TG Landshut gegeben hatte, vervollständigt das Quartett. Diese Neuverpflichtungen entsprechen voll einem Kon­ zept, das die Verantwortlichen des Vereins schon seit Jahren und mit Erfolg verfolgen; Abteilungslei­ ter M ichael K ettenstock dazu: »Über unsere Neuzugänge sind wir vor allem deshalb so glück­ lich, weil sie einem von uns vertretenen Grundsatz entsprechen. Unsere Spieler schöpfen ihre Moti­ vation vor allem aus der Zugehörigkeit zum Verein, bei dem sie sich heimisch fühlen, aus einer Mann­ schaft, die in erster Linie von Kam eradschaft ge­ prägt ist, und aus der Tatsache, daß sich unser Publikum mit der Mannschaft identifizieren kann. Gerade die vergangene Oberliga-Saison hat ge­ zeigt, daß die Verpflichtung hochbezahlter ProfiStars nicht zum Erfolg führen muß, wie dies unsere Konkurrenten versucht hatten. Bei unseren Spie­ lern spielt Geld nur eine untergeordnete Rolle; sie sind in erster Linie Rosenheimer und Sportbundler. Dies istvor allem auch für unsere Nachwuchsarbeit von großer Bedeutung; die Vorbildfunktion der 1. Herren-Mannschaft ist umso höher einzuschätzen, je mehr sich die Leistungsträger der Mannschaft aus dem eigenen Nachwuchs rekrutieren.« Gerade auch die Nachwuchs-Mannschaften der m ittle rw e ile nahezu 250 M itg lie d e r starken Basketball-Abteilung des Sportbund DJK Rosen­ heim sollen von dem Aufwärtstrend der kommenden Saison profitieren. Jiri Zidek wird auch das Training einiger Jugend-M annschaften entw eder direkt mitübernehmen oder zumindest begleiten. Dies dürfte sich insbesondere für die männliche AJugend, die »Junioren«, um Nationalspieler Chri­ stian März positiv auswirken, die sich ebenfalls durch einige Neuzugänge wesentlich verstärken konnten und bei denen man für die kommende Saison auf die Teilnahm e bei den Bayrischen, vielleicht sogar bei den Süddeutschen Meister­ schaften hoffen darf. Auch bei den Nachwuchs­ mannschaften jüngerer Jahrgänge finden sich ei­ nige Talente, die in einigen Fällen bereits in die oberbayerischen und b a ye risch e n A usw a h l­ mannschaften berufen wurden, unddievom Trainer

der 1. M annschaft in individuellen Trainings­ einheiten ebenfalls mitbetreut werden sollen. Natürlich wird beim SBR auch Damenbasketball gespielt und dies nicht ohne Erfolg. Trotz des Abgangs einiger Leistungsträgerinnen konnten sich unsere Damen in der Oberliga halten. Die von Kam eradschaft und Spiellaune geprägte Mann­ schaft hofft für die kommende Saison, von einem neuen Trainer und aus dem eigenen vielverspre­ chenden Nachwuchs verstärkt, auf ein gutes Ab­ schneiden mit ebenfalls aufsteigender Tendenz. Die Zukunft der Basketballer des Sportbund DJK Rosenheim stellt sich nicht nur aus sportlicher Sicht anspruchsvoll dar; auch unter finanziellen Gesichtspunkten kommen große Anforderungen auf die Abteilung zu. Den Schwerpunkt bildet da­ bei selbstverständlich die 1. Herrenmannschaft. Deren Gegner in der Regionalliga Südost sind überwiegend in Nordbayern beheimatet, hinzu kommen zwei M annschaften aus den neuen Bundesländern, Jena und Leipzig. Damit ent­ sprechen allein schon die Fahrkosten für die kommende Saison annähernd dem G esamtetat der Mannschaft der Oberliga. W iederum ist es Beppo Roun zu verdanken, daß mit KARAMALZ ein Sponsor gefunden werden konnte, der nicht nur die hohen finanziellen Belastungen der kom­ menden Saison tragen hilft; da die Familie März mit dem Sportbund DJK Rosenheim und der Basketball-Abteilung insbesondere verbunden ist, ist zu hoffen, daß mit deren Engagem ent die Basketballer auch in der Zukunft weiteren Erfolgen entgegensehen können. Heimspiele der Regionalliga-Saison 1991/92: Sa 12.10.91 gegen Sa 26.10.91 gegen Sa 9.11.91 gegen Sa 23.11.91 gegen Sa 7.12.91 gegen Sa 21.12.91 gegen Sa 18. 1.92 gegen Sa 1. 2.92 gegen Sa 15. 2.92 gegen Sa 29. 2.92 gegen Sa 14. 3.92 gegen Sa 28. 3.92 gegen Sa 11. 4.92 gegen

TSV Schwaben Augsburg TSV Breitengüßbach TTL Bam berg II USC Leipzig D JK Don Bosco Bam berg D JK Falke Nürnberg TSV 1865 Dachau TSV Ansbach S teiner Beyreuth II TSV Eberm annstadt SG Carl Zeiss Jena D JK Eggolsheim SpVgg R attelsdorf

Alle Spiele finden in der Luitpoldhalle statt. Spielbeginn 19.30 Uhr.

63


HIGHLIGHTS

64


SIEMENS

Wäschetrockner

WT 58800 Vollraum-Einfüllöffnung, Luftkondensation, Mengen­ automatik, Kurztaste, Schontaste, akkustisches Signal bei Programmende, Trommelinnenbeleuchtung

STERN e x p e r t Rosenheim Telefon 08031 /3 9 0 3 - 0

Für Sie reserviert!

Einzelhandel Polstermöbel aus eigener Werstätte Teppichböden, PVC, Teppiche, Gardinen, Vorhänge und Zubehör 8200 Rosenheim ■Am Roßacker 7 J e \.0 Q 0 3 M 3 7 6 3 7 F a x 0 Q 0 3 } / 3 } A ] 5

Adlerweg 8200 Rosenheim Telefon 0803]/86596 ’F l I l A l T ,

?’

IH R

HANS STRASSER BUDO U N D LANCIA

’ VER TR AG SHÄN D LER FÜR STADT UND LAN D !

chmitz.

SERVICE + LEISTUNG LANCIA® H eilig-G eist-Straße 19 • 8200 Rosenheim Tel. 0 8 0 31 /1 2 7 2 8 Fax 0 8 0 3 1 /1 5961

Ihr Partner für alle BOSCH ERZEUG NISSE im K fz .Betrieb - Haushalt - Küche - Auto­ telefon - Blaupunkt Autoradio Karl Schmitz KG - Rosenheim Sonnenstr. 3 Tel. 0 8 0 3 1 /1 5063


- Vermißtenanzeige -

Seit Mittwoch, den 4. September 1991, gegen 22.00 Uhr ist die Bäckereiverkäuferin (Azubi) Monika Bruckner, geboren am 5.4.1974, wohnhaft in der Äußeren Münchner Straße 17 in Rosenheim, vermißt. Sie wurde zuletzt am Rosenheimer Herbstfest im Bereich des Auto­ scooter gesehen. 66

Da Monika ein Eishockeyfan ist und alle Heimspiele »ihrer« Mannschaft besucht, besteht die Vermutung, daß sich das Mädchen auch heute im Stadion befindet. Alle, die sie kennen, sollen sich in ihrer Umgebung Um­ sehen, ob die Monika im Stadion ist. Sollte sie anwesend sein, sollen die Wahrnehmungen bitte an die Polizei weitergegeben werden.


FAN-CLUB-NEWS IN FO IN FO IN FO IN FO IN FO IN FO IN FO IN FO IN FO IN FO IN FO IN FO IN F O IN FO

Fan-Club grün-weiß "MANGFALLGEIER ROSENHEIM" Zu folgenden Spielen begleiten w ir den SBR: Freitag

14.10.91 DEG - SBR

Abfahrt 7.00 Uhr 2. Freitag

11.10.91 EC Hedos - SBR

Abfahrt 16.30 Uhr 3. Freitag

18.10.91 E S V Kaufbeuren - SBR

Abfahrt 15.00 Uhr 4. Sonntag

27.10.91 B SC Preußen - SBR

Abfahrt: Freitag 25.10.91 (nach dem Heimspiel: SBR ERC Schwenningen) 23.00 Uhr 5. Sonntag

17.11.91 P E V W eißw asser - SBR

Abfahrt 7.00 Uhr

Fan-Club Mitglieder bekommen für jede Fahrt Ermäßigung unter Vorlage des gülti­ gen Mitgliederausweises bei der Anmel­ dung, Die Fahrten: 4,5,8,10 und 11 können nur bei genügender Teilnehmerzahl durch­ geführt werden (ab 35 Personen!). Für die Fahrten Nr. 4 und 8 sind, wegen Zimmer­ bestellungen, rechtzeitige Anmeldungen erforderlich (bis spätestens 27.9.91 bzw. 6.12.911). Anmeldungen und Auskünfte am

6. Sonntag 8.12.91 E S V Kaufbeuren - SBR Abfahrt 13.00 Uhr 7. Sonntag 15.12.91 EVL - SBR Abfahrt 14.30 Uhr 8. Sonntag 22.12.91 Krefelder E V - SB R Abfahrt Freitag 20.12.91 (Nach dem Heimspiel: SBR - Krefelder EV) 23.00 Uhr 9. Freitag 17.01.92 EC Hedos - SB R Abfahrt 16.30 Uhr 10. Freitag 24.01.92 ERC M annheim - SBR Abfahrt 13.00 Uhr 11. Dienstag 28.01.92 DEG - SB R auf Anfrage sowie zu allen Play-Off Spielen!

Fan-Shop vorm Stadion oder telefonisch unter folgender Nr. 0 80 33-28 16 und 0 80 33-39 84. Grundsätzlich sind Anzah­ lungen zu leisten, für Mitglieder Teilbeträge, für die Nichtmitgleider die Kosten in Höhe des anteilmäßigen Fahrpreises. Mit grün-weißem Gruß HANS NEESE Vorstand der Mangfallgeier Rosenheim

Ihr Partner rund um's Telefon: WALTER TELEFONTECHNIK Wo ist Walter? Sepp-Straßberger-Straße 18 in 8208 Kolbermoor f f '

S

Der SBR-Fan-Club Ä lü lljE l'yiyjIL ILlslJxJ'^ bietet folgende Auswärtsfahrten an:

Ab Piding über Freilassing, Teisendorf, Traunstein und Rosenheim nach Landshut Düsseldorf München Berlin

am Sonntag 15. 9.91 am Freitag 4.10.91 am Freitag 11.10.91 am Sonntag 27.10.91

Weißwasser Kaufbeuren Landshut München

am Sonntag 17.11.91 am Sonntag 8.12.91 am Sonntag 15.12.91 am Freitag 17. 1.92

sowie Busfahrten zu allen Heimspielen und allen Play-Off-Spielen. Anmeldungen bei PELZL HORST - Telefon 0 86 51/56 52 67


Wer seinen persönlichen Erfolg an Bestleistungen orientiert, wird auch bei seiner Vermögensberatung überdurch­ schnittliche Leistungen verlangen.

Ihr Leistungsprinzip ist bei uns in guten Händen. Unsere Experten wissen um die Qua­ litäten einer soliden Vermögensbera­ tung, die immer auf die Persönlichkeit unseres Kunden zugeschnitten ist. Sichern Sie sich den Rat einer erfahre­ nen Bank. Mit Filialen und Tochtergesell­ schaften sind wir an allen wichtigen Finänzmärkten präsent. Das schafft für Sie die breite Basis zur Verwirklichung Ihres persönlichen Leistungsprinzips.

Die deutsche Merchant Bank


DAS S O L L T E N SI E W I S S E N !

Eintrittspreise: Sitzplatz Kat. I Sitzplatz Kat. II Stehplatz Erwachsene Stehplatz Ermäßigt Stehplatz Jugendliche Stehplatz Schüler

50 ,4 5 ,18,15,13,9-

Vorverkaufsstellen Saison 1990/91 Verkaufszeiten im SBR Geschäftszimmer von Mittwoch bis Freitag 14.00 U h r-17.00 Uhr Rosenheim:

Impressum: H erausgeber:

Sportbund Rosenheim, Werbe- und Veranstaltungs GmbH, Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim,Tel. 08031/16322, V erantw ortlich:

J. U. Wagner Layout, G rafik, A nzeigen:

Rosenheimer Werbehaus J. Grabmüller

Pfaffenhofen: Kolbermoor:

Redaktion:

E. Scholtz, H.J. Ziegler, Christian Ortlepp, Manfred Eder

Bad Aibling: Bruckmühl:

Q uellen:

Feldkirchen/

Obb. Volksblatt, Sportkurier Eishockey-Magazin

W esterham :

Fotos:

Rosenheimer Werbehaus, H.A. Roth, Stefan Trux , Hans-Jürgen Ziegler Lith ografie:

Hochland Repro R e d a k tio n e lle r Satz und Druck:

Offsetdruck und Verlag Pfeiler P apier:

Gestiftet v. PWA - Graf. Papiere GmbH Anzeigenverkauf:

SBR - Sport und Veranstaltungs GmbH, Frau Reigl und Rosenheimer Werbehaus

Eisstadion Büro, Sporthaus Güthlein, Mc Donalds, Mc Drive, abr Reisebüro, Burger King, Interspar (EKZ), Sport Zehentner Obletter Spielwaren Mauritz Pokale Mc Donalds, Hertle Bekleidungshaus Wendelstein EZ Getränke Dieterle

Metzgerei Katzmayr M iesbach: Harry Sport Bad Feilnbach: Kuramt Haus d. Gastes Raubling: Kaufhaus Prechtl Flintsbach: Gemischtwaren Mohr Schreibwaren Beckert Oberaudorf: Busreisen Hofstetter Bad Endorf: Prien: Kritzeder Toto-Lotto Tankstelle Avanti Bernau: Ruhpolding: Allianz Wallner Raiffeisenbank Traunreut: Videothek 2000 Traunstein: Saaldorf: Gasthof Sonnenheim W asserburg: Sparkasse (incl. aller Geschäftsstellen)


A U S DE R S B R - S T A T I S T I K

Jubel statt Hoppop me - "Freitag der Dreizehnte" - so hieß vor Jahren ein in den Kinos sehr erfolgreicher Horrorfilm. Und wie in einem Horrorfilm werden sich am vergangenen Freitag im Marox-Stadion vielleicht die Kölner Haie vorgekommen sein, als sie vom SB Rosenheim bis auf die Gräten "zerlegt'1wurden. Für Hardy Nilsson war es fast eine Premiere. Nur ein einziges Mal in seiner langen zeit an der KEC-Bande (immerhin seit 1985) verloren die Rheinländer davor zweistellig, und das mehr oder weniger "freiwillig". Denn am letzten - für die Tabelle bedeutungslosen - Spieltag der Doppelrunde 1988/89 fuhr man mit neun Juniorenspielern und ein paar Leuten aus der Stammbesatzung zum späteren Absteiger ESV Kaufbeuren und verlor mit 4:11, worauf der damalige ESVK-Trainer Mike Daski den Köl­ nern nicht ganz zu Unrecht Betrug am zahlen­ den Zuschauer vorwarf. Die letzte "reguläre" zweistellige Niederlage der Haie lag dagegen fast zehn Jahre zurück! Am 7. Februar 1982 unterlag der damalige Zweite dem Spitzenreiter EV Landshut zuhause mit 7:10. In welch "grauer Vorzeit" dieses Ereignis stattfand, sollen zwei Einzelheiten verdeutlichen: Beim SBR wagte zu dieser Zeit noch niemand auch nur heimlich an einen Meistertitel zu denken, und der einzige Spieler, der sowohl am Freitag als auch damals das KEC-Dress trug, ist Miro Sikora. Das Para­ doxe am 10:3 ist, daß am 3. Februar 1985 der Kölner EC mit genau demselben Ergebnis dem SBR die einzige zweistellige Heimniederlage seiner Bundesligageschichte beibrachte. Für die beiden Kölner Torhüter waren es nicht die ersten schlechten Erfahrungen mit dem Marox-Team. Udo Döhler war im Vorjahr im Tor der Frankfurter Eintracht Opfer einer kapitalen 4:8-Heimniederlage, und Peppi Heiss wurde zu Rießerseer zeiten zusammen mit seinem da­ maligen Ersatz Bernd Wohlmann in der Saison 1984/85 sogar zweimal zweistellig bezwungen. Eine Parallele der beiden Wochenendspiele: Gegen Köln schaffte der SBR inzwischen schon

den vierten Heimsieg in Folge, während er beim 7:5 in Landshut das vierte mal hintereinander in der niederbayerischen Hauptstadt ungeschlagen blieb. Die beiden Mini-Serien begannen in der Saison 1989/90. Grundverschieden waren die beiden Siege von der Verteilung der Tore her. Am10:3 gegen die Haie waren neun verschiedene Torschützen beteiligt (nur Gerog Franz war zweimal erfolg­ reich), während in Landshut Manfred Ahne mit drei Treffern fast die Hälfte aller SBR-Tore er­ zielte. Neun verschiedene Schützen - diese nicht alltägliche Billanz hatte der SBR seit dem Herbst 1989 nicht mehr erreicht, damals aller­ dings innerhalb von siebzehn Tagen gleich zweimal, nämlich in Schwenningen (12:1) und gegen Freiburg (15:3). Ahnes letzter Hattrick liegt sogar noch etwas weiter zurück. Am 15. Januar 1989 traf er beim 12.2 gegen den ERC Schwenningen zuletzt dreimal. Der Hattrick vom Sonntag war sein fünfter; nur Georg Franz und Gerd Baldauf (sechs) sowie Holger Meitinger (elf) haben mehr für den SBR vorzuweisen. Bei siebzehn Treffern in zwei gewonnenen Spielen verwundert es nicht, daß einige Jubilä­ en dabei waren. So war der Sieg in Landshut der 100. Doppelrundensieg des SBR auf fremden Eis (bei 36 Unentschieden und 123 Niederla­ gen) und zugleich der 75. Doppelrundensieg unter Dr. Starsis Coaching (hier stehen 15 Remis und 30 Niederlagen dagegen). Wenn man so will, waren gegen die Haie zwei Generationen von SBR-Stürmern erfolgreich. Während Kapi­ tän Ernst seinen 1000. Scorerpunkt bejubeln konnte (mit 367 Toren und 633 Assists ist er erst der vierte Spieler in über 33 Jahren Bundesliga, dem es gelang), sodaß Juniorenstürmer Robert Hock seinen ersten Erstligatreffer (einen abso­ lut phantastischen noch dazu.) Des weitern fällt auf, daß der Landshuter Kapi­ tän Bernd Seyller zwar der Erste in dieser Sai­ son war, der Karl Friesen in einem ersten Drittel bezwingen konnte (zuvor 1:0 ,0:0 und 4:0), der SBR aber in vier Spielen bisher kein einziges Spieldrittel verloren hat.


Simsseestr. 12+ 15 8200 Rosenheim Tel. 08031/17084 Fax 08031/15825

ucn

~nnf • Unfall + Karosserieinstanclsetzung ^ • Bus + N utzfahrzeuglackierung ^ • PKW-Lackierung • PKW + N utzfahrzeugpflege • S trahltechnik + Spritzmetallisierung • Industrielackierung

METALLBAU

O T T O K R E U Z E R Metallbau GmbH Tegernseestraße 14, 8200 Rosenheim

Alpenkräuter Sport- und Fitness-Mittel SIXTUS WERKE, 8162 Schliersee / Bayer. Alpen OFFIZ. AUSRÜSTER DER DEUTSCHEN OLYM PIAMANNSCHAFT


WIR WERBEN MIT UND FÜR DEN SBR abr-Reisebüro ■Adidas ■Adlmaier-Bekleidungshaus Agrippina ■ARAGVersicherungen ■Areal-Immobilien • Auer-Bau Auer Betten ■Auer-Bräu ■Beha Maler Badria ■Bad Windsheimer Baltheiser Foto Bavaria-St. Pauli-Brauerei Bayerland Lesezirkel ■Bayer. Vereinsbank Bensegger Bergader (Käse) Bergmeister ■Berliner Bank ■BHF-Bank München ■Bizerba Büco Burda Burger King ■Champignon Charivari Radio Commodore Danner Fliesen Design Devision ■Deutsche Bundesbahn^, Deutscher Herold Die­ ser Spedition Dywidag bald Lackierungen Dettendoi rcoiffeur ■Eder AutoBau Ehelechner I erei EKU Brauerei haus • Eder Zimm' Estermann Autoglaäl fallender Fit & Pool nger Bräu ■Frucade Frank Möbel Flötzirl Gabor Gatorade Gerstl Bräu Gietl tschow ■Gothaer Porzellanhaus ■Gorba1 enstein ■HeininGräsler Pharma ger ■Hemberger Auto Henninger Bräu Herto Schuhe HochlanH Repro • Hypo-EinkaufszenBank • Holzner Peter • HZ trum • Hofstetter Busreiser1 Inntaler Meerke • Jever tallverw ertung ■Isar Am Karamalz- Karlsruher VersiH Karo-Kaminbau KarMax • Kral Autohaus • Kreuzer wendel Krawietz und Part Dross Küchen Sparkauf Kurpfalz Sekt­ Otto • Kriechbaum ■Krumtünger • kellerei ■Leissner Bau Lipp Autohaus ■Loferer ■Maero Maffeibank ■Marc O'Polo Marox ■Mayer Bau ■Meggle ■Meirandres Milchreiter ■Minolta ■Nuova Italia ■Neue Raumpflege Oberbayer. Volksblatt Orient-Teppichmarkt Oro-Fruchtsäfte Pepsi-Cola • Petra's Möbelladen Pfeiffer Bau ■Pfeiler-Druck Pledl-Raumausstattung • Polster Möbelparadies • PWA Raiffeisenbank Reimer Raumausstattung Reitberger Fliesen Rosenheimer Flachglashandel Rosenheimer Werbehaus Rölz Horst Container Rotkäppchen Salus ■Schmid Spenglerei Schmitz BoschDienst • Schwadke • Schwaiger Hof ■Senft Mode ■Sixtus ■Söhnlein ■Sparkasse Stage Discothek ■Stern Elektrohaus Stumbeck ■Stadtwerke Rosenheim ■Strasser Fiat Telenorma Tita Reifen ■Tobie Autohaus Top Möbel Tücher Voder­ mayer Opel Volksbank Wagner Lackiererei ■Werlin Mercedes Werndl Büro­ möbel • Wiedemann Autoradio Wildberg Wirtsch. Verband Rosenheim Württem. Versicherungen Wörndl BMW Zenker Bürotechnik Zum Santa - Sket

OHNE WERBUNG KEIN SPITZENSPORT! HELFEN AUCH SIE MIT!


A US DEM G E S C H Ä F T S Z I M M E R

Gaby und Josef Wagner

Weisertweckenfahren des SBR-Ordnungsdienstes für Vincent Wagner in Neubeuern.

74


~mr~

ASPHALT

----- MISCHWERKE NUSSDORF SS 0 8 0 3 4 /7 9 9 2

KORNBERG S채 0 8 0 7 1 /8 3 7 2


G o r b a ts c h o w des

W

Wodka Gorbatschow. Eiskalt, glasklar und absolut rein. Sorgsam über Holzkohle gefiltert, ist seine besondere Qualität das Ergebnis strenger Reinheitsgebote. Seit dem Ende der Zarenzeit wird Wodka Gorbatschow nach alter Tradition in Berlin

•' 4

o d k a s r e in e

S eele


UNSERE M A N N S C H A F T

Hintere Reihe: (v .l.) Betreuer W illi W ittm ann, 9 V ik to r Scheerm an, 21 Tony Vogel, 4 Venci S ebek, 2 6 Frank H ohenadl, 7 M ichael Pohl, 28 W olfgang Kum m er, 3 Raphael Krüger, 11 Robert Hock; M .R .: (v .l.) M a s s e u r Stefan Sporer, K o.-Trainer Sepp Beil, 18 Joachim Reil, 10 Gordon Sherven, 15 H o rst-P e ter K retschm er, 2 4 M ik e Heidt, 23 Ron Fischer, 2 R ainer Blum , 20 M arkus B erw anger, 8 Gert Heubach, 16 R eem t Pyka, 14 Bernd K ühnhauser, T rain er Dr. Jano S tarsi. M an. J.U. W agner; V.R .: (v .l.) 19 Heinrich Schiffl, 25 R aim ond H ilger, 17 M a n fre d Ahne, 1 Claus Dalpiaz, 27 Karl Friesen, 30 Patrick Lange, 29 Ernst Höfner, 22 Georg Franz, 12 Dale D e rk a tc h

Sportlich schlemmen... ... mit kaiorienbewußter, leistungsfördernder Sporternährung "

^epi&d|a|i)TOtalitfitni

.

‘-■si M W iCTy

uiw3Junr‘l]cuif'

Inhaber: Toni Sket Max-Josefs-Platz 20 8200 Rosenheim /-s Tel. 08031/341211

• r <#-' -

Täglich geöffnet

von "10-30 ■ 24.00iü ir D u rc ig . w a rm e K lÄ le " K |jn Ruhetag -


Meinungen zum Spiel SBR gegen KEC Dieter Spaetgens, 55 Jahre, Kaufmann, Köln: Das 10:3 für den SBR ist auch in dieser Höhe verdient. Der KEC ließ sich ohne jegliche Gegenwehr im wahrsten Sinne des Wortes abschießen. Ich sah bei den Kölnern keine Aktivitäten, weder bei Spielern noch bei Trainer Hardy Nilson. Man kann mitfliegenden Fahnen unterge­ hen, doch nicht ohne Gegenwehr. Für mich war das Spiel eine Art Schu ß auf den Trainer, der bereits seit sieben Jahren in Köln ist. Das ist einfach zu lange. Ich gebe Nilson noch drei Spiele dann ist er weg vom Fenster. Der KEC soll sich schämen.

Heike Stockklausner, 15 Jahre, Schülerin, Rosenheim: Das war einfach überwältigend. Einfach super. Ich bin sprachlos. Wann hat es das gegeben, daß eine Spitzenmannschaft wie es der KEC gewiß ist mit einer der­ artigen Packung nach Hause geschickt wird. Super hat der SBR gespielt. Be­ sonders die Kanadier haben Klasse ge­ spielt. Ein Traumtor erzielte meines Er­ achten Robert Hock. Wie ein ausgebuffter Profi ließ er Nationalkeeper Beppi Heiß ins Leere rutschen, und schob eiskalt ein. 78

Einfach super. In dieser Form kann dem SBR in der Bundesliga kein Team das Wasser reichen.

Stefan Michalzyk, 18 Jahre, Schüler, Schloßberg: Da ich nicht allzuoft ins Eishockey gehe, bin ich umso mehr beeindruckt. Der SBR hat ein wahres Feuerwerk abgebrannt. Beppi Heiß tat mir wirklich leid. Gut fand ich auch das System des SBR. Zwei Mann checkten vor, machten den Raum eng, die Verteidiger rückten weit vor, das machte dem KEC zu schaffen. Damit rechnete Hardy Nilson nicht. Ein Super­ Schachzug von Dr. Jano Starsi. Auch fand ich gut das Starsi Robert Hock im letzten Drittel brachte, und dem Jungen eine Bewährungsprobe gab. Hock recht­ fertigte sich mit einem Traumtor. Was will man mehr? In dieser Form ist der SBR unschlagbar.

Kissy Lichterfeld, 18 Jahre, Schülerin, Brannenburg: Ein Super-Match. Davon werden wir noch lange schwärmen. Echt klasse was der SBR auf das Eis zauberte. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Super haben alle Rosenheimer gespielt, beson­ ders im letzten Drittel der erst 17-jährige Robert Hock. Dieser rechtfertigte seine Aufstellung im letzten Spielabschnitt mit einem Traumtor. Beppi Heiß ließ er alt aussehen, verlud ihn und schlenzte lässig zum 9:3 ein. Echt klasse.Auch die Stim­ mung im Stadion war fast einmalig. Echt super!


***885*

RUCHES M IN E R A L ^ enteiSen, . mj, Kohlensäure versa» —___ - amQuellort abge»l«^___^ 8 lns««Wf Prcf. ■ Teuwss!**'5- v

JHEIU UND M IN E R A L ^


So gepflegt, so geschmackvoll. â–

m ECHT KULMBACHER

Pils. Immer in bester Gesellschaft.


Schiedsrichterzeichen öRl HoherStock

Unerlaubter Körperangriff

MittellinieAbseits-Paß

Kein gültiges Tor Kein unerlaubter Weitschuß Kein Abseits Beobachtet Regelverstoß, der nicht sofort gepfiffen wird.

Beinstellen

Stockendstoß

Halten

Stockstich

Behinderung

Übertriebene Härte

Die häufigsten und gefährlichsten Fouls KT

Stockstich: Das Stockende wird als Waffe benutzt-Stich in Magen, Achselhöle, Leiste, Gesicht.

Haken: Der Gegner wird mit dem Stock festgehalten. Meist am Arm oder an der Hüfte.

Stockschlag: Ein Hieb auf Hand oder Unterarm. Bruch der Mittelhand ist die häufigste Verletzung.

Cross-Check: Der Stock wird quer vor die Brust genommen und der Gegner in Halshöhe attakiert.

81


BUNDESLIGA Rosenheim Hedos Freiburg Köln Landshut

gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen SBR Hedos Freib. Köln EVL Kaufb. MERC Kref. Schw. BSC DEG PEVW

S

7:2 13.10. 10:3 3.11. 20.9. 20.10. 24.9. 25.10. 29.9. 15.11. 6.10. 6.12.

11.10. 17.1.

B

3:3

5:2

1.12

5.1.

26.1.

19.1. 13.12. 20.12. 12.1. 20.11. 17.12. 24.11.

3.11. 25.10. 6.10. 3:0 20.9. 29.9. 24.9. 20.10. 3:5 15.11. 17.12. 5.1. 13.12. 24.11. 20.12. 8.12. 20.11. 12.1. 26.1. 1.12.

29.9. 15.11 25.10. 24.9. 1.11. 20.10. 20.9. 6.10. 11.10. DJK20.12. 6.12. 12.1. 7.1. 15.12. 24.1. 24.11. 19.1. 20.11. 18.10. 6.10. 13.10. 1:3 15.11. 4:5 22.9. 22.10. 1.11. 27.9. 27.10. 7.1. 29.11. 22.12. R 12.1. 20.11. 8.12. 17.1. 28.1. 24.1. 24.11. 15.12. 5:7 17.11. 4.10. 20.9. 20.10. 29.9. 25.10. 1.11. 24.9. 11.10. 3:3 15.12. 24.1. 17.1. 22.11. 0 7.1. 14.1. 10.1. 29.11. 28.1. 20.12. 8.12.

29.11. 28.1.

Kaufbeuren

18.10. 1.11. 27.9. 17.11. 22.9. 8.12. 14.1. 22.11. 10.1. 1.12.

s

17.1.

4.10. 4:6 13.10. 22.10. 27.10. 24.1. 20.12. 15.12. 5.1. 28.1.

Mannheim

22.9. 18.10. 22.10. 2:4 27.10. 11.10. 24.1. 22.12. 1.12. 19.1. 24.11. 6.12.

E

6.10. 15.11. 27.9. 1.11. 28.1. 15.12. 5.1. 20.11. 12.1.

Krefeld

22.10. 27.10. 1:3 11.10. 27.9. 15.11. 3.11. 22.12. 19.1. 26.1. 6.12. 20.11. 12.12. 17.12.

Schwenningen

27.9. 22.10. 22.9. 4.10. 22.11 10.1. 13.12. 17.12.

Berlin

27.10. 22.9. 18.10. 3.11. 22.10. 7:3 4.10. 17.11. 11.10. 10.1. 22.11. 14.1. 13.12. 17.12. 26.1. 29.11. 7.1. 19.1.

E

Düsseldorf

4.10. 13.10. 17.11. 20.10. 10:5 24.9. 25.10. 20.9. 29.9. 28.1. 15.12. 8.12. 14.1. 22.12. 29.11. 10.1. 22.11. 7.1.

1.11. 17.1.

Weißwasser

17.11. 4.10. 14.1. 7.1.

2:4 10.1.

6:3 5.1.

0:4

1:1

N

3.11. 17.11. 13.10. 22.12. 26.1. 14.1.

4:3 6.10. 18.10. 22.9. 24.11. 1.12. 12.1. 5.1.

H

3:5 27.10. 18.10. 8.12.

1.12.

17.1.

3:3 1.10. 6.12. 22.12.

i

24.9. 13.10. 29.9. 4:5 20.10. 20.9. 25.10. 3.11. 26.1. 19.1. 17.12. 22.11. 29.11. 6.12. 20.12. 13.12.

11:1 24.1.

M

SCHWAIGER HOF

Maria und Günther Hagdorn mit Küchenchef Robert Marlog Gepflegtes Essen , geschäftlich oder privat, zu zweit, oder in größerer Gesellschaft - lassen Sie sich doch einmal verwöhnen/ Telefonische Tischreservierungen - Hotelzimmer mit Dusche l WC Kastaniengarten Öffnungszeiten: 11.00 -14.30 und 17.00 - 24.00 Uhr Kein Ruhetag! Äußere Münchener Straße 101 8200 Rosenheim l Schwaig Tel. 08031142041


Le is tu n g zä h lt im Sport wie auch in der Papierindustrie. Eintrittskarten, Ergebnis­ listen und Bildbände wer­ den mit unseren Papieren hergestellt. Vielfalt und Qualität sind die Eigenschaften, die man zu schätzen weiß.

E

s z a

PWA Grafische Papiere GmbH D-8201 Raubling



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.