Bully 24.09.1991

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SB Rosenheim - Krefelder EV am nienstan rinn 9d fl 1flA1 lim IQ 3d llhn


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Feinste Wurst- und Schinkenspezialit채ten


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Seite Editorial Das Spiel des Tages Der Gegner im Portrait Bundesliga in Zahlen

3 4-5 7 9

Auf einen Blick

11

SBR-Aktuell

13

Mannschaftsaufstellung Rückblick

15 16-17

Saison-Tips

19

Trainerstimmen

20

Meine Meinung

23

»Auf und Ab«

24

Spielerbewertung

27

Puck-Noten Eishockey-Stars SBR-Spieler des Monats

28 31-32 34

Fanartikel

36

Sponsoren-Portrait

37

Spieler-Portrait

39

Rosenheimer Exstars

40

Gewinnspiel

41

Poster

42-43

Der SBR-Nachwuchs

45-53

Bundesliga-Splitter

54

DEB-Eislaufschule

57

Eishockey-International

59

Bundesliga-Splitter

60

Aus den anderen Abteilungen

62

In eigener Sache

66

Fan-Club-News

67

Das sollten Sie wissen

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Aus der SBR-Statistik

70

Aus dem Geschäftszimmer

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Unsere Mannschaft

77

Zuschauer-Meinungen

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Regelkunde

81

Spielplan

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Hallo Fans!

Wir sind wieder wer. Nach den überzeugen­ den Vorstellungen in den letzten Wochen, wird der SBR neben der DEG und Berlin . man höre und staune als heißester Meister­ schaftsfavorit gehan­ delt. Doch ist es mei­ nes Erachtens noch viel zu früh, solche Prognosen in den Raum zu stellen. Aus dem Titelrennen fast schon Köln und wie schnell ein Trainer demontiert werden kann, das sieht man am Beispiel von Hardy Nilsson. In den letzten Jahren wurde er fast als das personifizierte Eishockeywissen in den Medien dargestellt, war er nicht nur Kölns Lehrmeister sondern auch Dauerkandidat als Nationaltrainer. Und jetzt, wo sein Team ein wenig in der Krise steckt, scheint er alles falsch zu machen. Was gestern noch der Weisheit letzter Schluß war, er­ scheint plötzlich in einem anderen Licht. Nicht mehr nur hinter der Hand wird kritisiert, sondern nun kriechen sie aus den Löchern, jene, die sich bei Kölner Erfolgen auch im Glanze sonnten, jetzt aber alles vorausgeahnt haben wollten. Doch ist dies nicht nur ein spezifisch Kölner Problem, sondern gilt für jeden Club und jeden Trainer. Wo sind eigentlich jene in Rosenheim, die stets an der Arbeit von Trainer Dr. Jano Starsi herummäkelten und ihm nun wieder auf die Schulter klopfen? Bis zum nächsten Mal


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Die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison ist zweifellos der Krefelder EV. Wohl keiner hätte dem Neuling diese Leistungen wie bisher zugetraut, allenthalben war er doch schon als Abstiegskandidat Nummer 1 apostrophiert worden. Das kann er auch noch werden, denn auch die Ber­ liner Dynamos starteten im Vorjahr furios und am Ende fanden sie sich in der zweiten Liga wieder. Aber man soll den Seidenstädtern das nicht wünschen, denn mit dem KEV kam nach 13 Jahren wieder ein Team in die Liga zurück, das auch eine große Eishockeytradition verweisen kann, wie wir auch anderer Stelle dieser Ausgabe (Seite 60 und 70) noch be­ richten werden. Seit der Kanadier Mike Zettel, der als Aktiver unter anderem in Füssen und Düsseldorf spielte, im letzten Herbst die Krefelder als Nachfolger für Holger Ustorf übernahm, ging es steil bergauf - ebenso steil, wie es mit Bayer Ürdingen, dem zweiten Großverein der Stadt, in der Fußball-Bundesliga ab­ wärts ging. Das kam natürlich der Eishockey-Euphorie in Krefeld entge­ gen. Das muß man sich vorstellen! Der ursprünglich auf 3,5 Millionen Mark veranschlagte Etat für diese Saison mußte auf fünf Millionen erhöht wer­ den. DersimpleGrund: Die Sponsoren


Vorsicht vor dem KEV standen geradezu Schlange, wollten ihr Geld unterbringen und die Fans taten es ihnen nach: 4000 Dauerkar­ ten verkaufte der Verein. Doch noch drücken auch 1,3 Millionen Mark Alt­ schulden, sodaß man die Realität nicht aus den Augen verlieren darf. Für den Vorsitzenden Hans-Ulrich Ur­ ban gibt es nur ein Ziel. "Wir wollen wieder fester Bestandteil der 1. Bun­ desliga werden." Und die Chancen dazu stehen nicht schlecht. So ist auch die gute Stimmung zu verstehen, die Mike Zettel verbreitet, der auch

immer einen kleinen Spaß auf Lager hat: "Wir haben eine kleine Chance, sogar Meister zu werden." Warum? "Weil wir einer der zwölf Vereine sind,

die es überhaupt werden können." Hoffentlich sind die Rheinländer auch nach dem heutigen Match noch zu Scherzen aufgelegt ...oder aus Rosenheimer Sicht, hoffentlich nicht!


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Krefelder EV Kampf bis zum Umfallen, ein Trainer an der Bande, der die Sprache der Spieler versteht, sie voll motivieren kann, dazu noch ein paar excellente Könner in der Mannschaft und viel Indianer, die sich bis zum letzten einsetzen. Auf diese Kurz­ formel ist der Krefelder EV zu bringen, der in den ersten Wochen der neuen Saison für Furore sorgte. Die Frage bleibt natür­ lich, wie lange das gut gehen kann. Denn ein Jayson Meyer in der Verteidigung oder ein Francois Sills im Sturm, die beide fast die gesamte Spielzeit auf dem Eis stehen, dürften irgendwann am Ende ih­ rer Kräfte sein. Und auch ein Hexer im Tor, wie es der 44fache CSFR-National-

spieler Karel Lang ist, dürfte dem Dauer­ druck auf seinen Kasten nicht ewig ge­ wachsen sein. Aber hinter ihm gibt es mit Sven Rampf oder Thomas Mirwa guten Ersatz. Neben Meyer sind in der Abwehr noch Klaus Micheller - er kam aus Berlin - und der Ex-Frankfurter Michael Eggerbauer zu erwähnen. Der Sturm ist nicht gerade das Prunkstück, hat einfach zu wenig Durchschlagskraft. Aber für einige Tore sind Schaal, McNeil oder Mitchell immer gut und die reichten bisher schon für manchen Punkt. Entscheidend aber die Kampfkraft der Rheinländer, die damit manches Manko ausgleichen.

Vodere Reihe von links: Mirwa, Brux, D. Kuhnekath, Jedrus, McNeil, Lang, Fabig, Reuter, Meyer, Eggerbauer, Rampf. Mittlere Reihe von links: Vizepräsident Linz, Präsident H.-U.Urban, Hecker, Micheller, Gebel, Sills, Brunner, Janikowski, Co-Trainer Brünsing, Trainer Zettel. Hintere Reihe von links: Betreuer Brammen u. Behr, U. Kuhnekath, Mitchell, Popiesch, W alker, S. Urban, Schaal, Waibel, Schwaiger, Masseur Schuhmacher

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BUNDESLI GA IN ZAHLEN 6. Spieltag

5. Spieltag SB Rosenhelm - ESV Kaufbeuren

6:2

Z u s c h a u e r: 4 5 0 0 . - S c h ie d s ric h te r: S c h n ie d e r (Iserlohn). - S tra fm inu te n : R osenheim 8, Kaufbeuren 14. Tore: 1:0 (6.) D erkatch (R eil/Sherven), 2:0 (7.) Hilger (B e rw a nger/H ock),3:0(23.)H ock(F ischer/B erw anger), 4:0 (24.) A hne (F ran z/F isch e r - 4:4), 5:0 (31.) D erkatch (V ogel/Sherven), 6:0 (42.) Franz (H öfner - 5:4), 6:1 (43.) Daoust (Tim oschuk), 6:2 (50.) M illar (Lukes/Ustorf). Hedos München - Mannheimer ERC

4:4

Zuschauer: 5 8 0 0 .-S c h ie d s ric h te r: Penz (Kaufbeuren). - S trafm inuten: M ünchen 4, M annheim 6. Tore: 1:0 (14.) Langlois (H. Birk), 2:0 (15.) B erry (H odgson/Funk), 2:1 (18.) Lala (5:4), 2:2 (21.) Curth (Lala), 2:3 (33.) K rentz (W illm ann/Lala - 5:4), 2:4 (35.) K rentz (K reis/W illm ann), 3:4 (48.) S teiger (Penalty), 4:4 (52.) S chubert (V olland/P rusar). EV Landshut - Kölner EC

3:6

Zuschauer: 3600. - S chiedsrichter: G. M üller (Berlin). - S trafm inuten: Landshut 6, Köln 12. Tore: 0:1 (11.) S ikora (M ayr/D raisaitl), 1 :1 (25.) A bstr­ eiter (O sw ald/S trom pf) 2:1 (27.) W agner (V eicht/A bstreiter - 5:3), 3:1 (31.) S teinbock (Funk), 3:2 (41.) Lupzig (Draisaitl), 3:3 (44.) Sikora (4:5), 3:4 (46.) Stüm pel (Kießling), 3:5 (53.) S tüm pel (W hitney/Thornbury), 3:6 (57.) D raisaitl (Lupzig/T hornbury).

Mannheimer ERC - SB Rosenheim

BSC Preussen Berlin - Hedos München

4:1

Zuschauer: 11.100 (ausverkauft). - S chiedsrichter: O ndertoller (G eretsried). - Strafm inuten: D üsseldorf 10, Krefeld 6. Tore: 1:0 (5.) H egen (B. Truntschka/G . Truntschka), 2:0 (10.) Brockm ann (V alentine/Lee), 3:0 (17.) Lay (W erner/S cholz), 4:0 (27.) H ölscher (W erner/D oucet), 4:1 (39.) B runner (S ills/M eyer). EHC Freiburg - Berliner SC Preussen

2:5

Zuschauer: 5500. - S chiedsrichter: Radosai (Lands­ hut). - S trafm inuten: Freiburg 4, Berlin 16. Tore: 0:1 (4.) K äm m e re r (5:4), 1:1 (27.) A dam us (P ro c h a z k a -5 :4 ), 1 :2 (28.) M alo (H olzm ann/R entzsch - 5:4), 2:2 (29.) V an ik (G ross - 5:4). 2:3 (32.) Maidl (Broten), 2 :4 (3 5 .) S chinko (M alo), 2 :5(39.) M. Rum rich (Preuß). ES Weißwasser - Schwenninger ERC

6:3

Zuschauer: 4841 .-S ch ie d srich te r: Zelfel (Stickhausen). -S tra fm in u te n : Berlin 10, M ünchen 12. Tore: 0:1 K. B irk (1:17), 1:1 H olzm ann (2:17), 2:1 J. Rum rich (3:08), 3:1 M alo (4:42), 4:1 M alo (8:44), 5:1 M. R um rich (16:58), 5:2 Kasperczyk (19:18), 5:3 Hodgson (35:21), 6:3 Rom berg (48:34). ESV Kaufbeuren - EV Landshut

3:2

Zu sch a ue r: 3670. - S chiedsrichter: S chim ki (Berlin). -S tra fm in u te n : Kaufbeuren 10, Landshut 12. Tore: 1:0 Rau (1:52), 11:1 G agne (6:47), 2:1 Held (23:33), 2:2 M ühlbauer (24:49), 3:2 Frosch (45:28). Kölner EC - Düsseldorfer EG

7:5

Z u sch a ue r: 7600 (ausverkauft). - S chiedsrichter: Klu­ ge (W eißw asser). - S trafm inuten: Köln 12 plus zehn M inuten D isziplinarstrafe fü r Heiß - D üsseldorf 18. Tore: 0:1 H egen (1 :33), 1 :1 hitney (2:40), 1:2 Valentine (17:09), 2:2 Stefan (22:08), 2:3 B. Truntschka (27:32), 2:4 V ale n tin e (29:40), 3:4 Kießling (39:08), 4:4 Köpf (43:11), 4:5 W erner (48:07), 5:5 S tüm pel (52:04), 6:5 T h o rn b u ry (55:52), 7:5 S teiger (58:57). Krefelder EV - ES Weißwasser

Düsseldorfer EG - Krefelder EV

0:5

Zuschauer: 5500.-Schiedsrichter: von de Fenn (Grefrath) S tra fm inu te n : M annheim 0, R osenheim 4. Tore: 0:1 Sherven (10:11), 0:2 H eidt (21:02), 0:3 S herven (29.08), 0:4 H ilger (38:23), 0:5 D erkatch (48:08).

4:3

Zu sch a ue r: 5450. - Schiedsrichter: Schaeufl (Lands­ berg). - S tafm inuten: Krefeld 14, W eiß w asser 10 plus fü n f plus S pieldauer-D isziplinarstrafe für A nderson. Tore: 1:0 M cN eil (5:21), 2:0 Sills (7:31), 3:0 Popiesch (22:35), 3:1 Feiler (36:44), 4:1 M eyer (39:25), 4:2 H antschke (5 1 :29), 4:3 Kliem ann (59:57). ERC Schwenningen - EHC Freiburg

4:2

Zu sch a ue r: 5000 (ausverkauft). - S chiedsrichter: M ül­ ler (B erlin). - Strafm inuten: Schw enningen 20 plus 10 M inuten D isziplinarstrafe für Altm ann, Freiburg: 22. Tore: 1:0 S chreiber (8:16), 2:0 S chreiber (8:41), 2:1 D olak (14:32), 2:2 G ujda (30:36), 3:2 H ardy (33:54), 4:2 K irch m a ier (52:46).

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SCHLACHTENBUMMLERFAHRT nach SCHWENNINGEN!

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5:2

Z u s c h a u e r: 2 5 0 0 . - S c h ie d s ric h te r: S c h n ie d e r (Iserlohn). S trafm inuten: Rosenheim 8, Kaufbeuren 14. Tore: 1:0 (6.) D erkatch (R eil/Sherven), 2:0 (7.) H ilger (B erw anger/H ock),3:0(23.)H ock(Fischer/B erw anger), 4:0 (24.) A hne (F ran z/F isch e r - 4:4), 5:0 (31.) D erkatch (Vogel/Sherven), 6:0 (42.) Franz (H öfner - 5:4), 6:1 (43.) D aoust (Tiom oschuk), 6:2 (50.) M illar (Lukes/ Ustorf).

Der 1. Dale-Derkatch-Fan-Club-Rosenheim fährt am Freitag, den 27.9.1991 zum Auswärtsspiel nach Schwenningen. Ab 10.00 Uhr am Eisstadion - Preis: 8 5 - DM. Anmeldung: Telefon 08031/67609 u. 68598 oder nach dem Spiel in der Stadion-Gaststätte.

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AUF E I N E N B L I C K Ergebnisse 6. Spieltag ■1. BL

Mannheim - SB Rosenheim

0: 5

Köln - Düsseldorf

7: 5

Preussen - München

6: 3

Krefeld-Weißwasser

4: 3

Schwenningen - Freiburg

4: 2

Kaufbeuren - Landshut

3: 2

Bester SBR-Torschutze:

DaleDerkatch

Tabellenstand 6. Spieltag -1. BL 1. SB Rosenheim 2. BSC Preussen 3. Düsseldorfer EG 4. EHC Freiburg 5. Krefelder EV 6. Schwenningen 7. Mannheimer ERC 8. Kölner EC 9. Hedos München 10. ES Weißwasser 11. ESV Kaufbeuren 12. EV Landshut

Bester SBR-Assist:

Bale Berkatch

7. Bundesligatag

Dienstag, 24.09.1991 19.00 Uhr: Weißwasser - Köln 19.30 Uhr: Freiburg - Mannheim 19.30 Uhr: München - Schwenningen 19.30 Uhr: Rosenheim - Krefeld 19.30 Uhr: Landshut - Preussen 19.30 Uhr: Düsseldorf - Kaufbeuren

38: 31 38 19 14 24 16 25 17 18 12 21

15 11 : 1 18 11 1 20 9 3 17 7 5 15 7 5 23 6 6 18 6 6 28 6 6 27 3 9 29 3 9 28 2 10 35 1 11

Bester SBR-Skorer:

Dale Derkatch So geht's weiter beim SBR

Freitag 27.9., 19.30 Uhr Schwenningen - SB Rosenheim Sonntag 29.9., 15.30 Uhr SB Rosenheim - BSC Preussen Freitag 4.10., 19.30 Uhr Düsseldorfer EG - SB Rosenheim Sonntag 6.10., 19.00 Uhr SB Rosenheim - ES Weißwasser 11


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SBR-AKTUELL

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Tore

Punkte

1 Dalpiaz 27 Friesen 30 Lange 2 Blum 3 Krüger 4 Sebek 13 Sheermann 15 Kretschmer 18 Reil 19 Schiffl 24 Heidt 26 Hohenadl 7 Pohl 8Heubach 10 Sherven 11 Hock 12 Derkatch 14 Kühnhauser 16 Pyka 17 Ahne 20 Berwanger 21 Vogel 22 Franz 23 Fischer 25 Hilger 28 Kummer 29 Höfner

Spiele

Stand nach 6 BL-Spielen:

Beihilfen

SBR-SPIELERSTATISTIK

6 6 6 4

6

6 6

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5 3 4 8 1 2

6

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7

11

0 +11

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2 11 1

4 18

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6 6 6

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1 1

6 10 4 7

2 1 4

1 1 5 7 13

8 7 7

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0 0 + 8 + 4 8 8 6 2 6

1

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4 4

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28,6% 40% 31,8%

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4 4

5,9%

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6

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6 1

11 28 4 17 7 13

16,7% 33,3% 11,1% 27,3% 14,3% 29,4% 14,3% 7,7%

Plus/Minus = Erfolgsquote des Spielers d.h. er war bei z.B. +10 bei 10 mehr Torendes SBR am Eis, z.B. 10 gegentore erhalten, bei 20 geschossenen am Eis = +10

Unterzahl, Überzahl: Wieviel Tore bei jeweiligen Einsätzen Überzahl, Unter­ zahl geschossen wurden.

Erfolgsquote in %:

Ergibt sich aus Schüssen aufs Tor; geteilt durch die jeweiligen Treffer

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MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG 6 . S p ie lt a g D ie n s t a g 2 4 . 9 . 1 9 9 1 , 1 9 . 3 0

SBR: Krefelder EV T o rh ü te r 1 Karel Lang 10 Thomas Mirwa 27 Sven Rampf 30 Ulrik Kuhnekath

27 Karl Friesen 1 Claus Dalpiaz 30 Patrick Lange V e r t e id ig e r 2 Rainer Blum 3 Raphael Krüger 4 Venci Sebek 13 Viktor Sheermann 15 Horst-Peter Kretschmer 18 Joachim Reil 19 Heinrich Schiffl 24 Mike Heidt 26 Frank Hohenadl

2 Uwe Fabig 3 Jochen Hecker 6 Michael Eggerbauer 19 Jayson Meyer 20 Martin Gebel 22 Klaus Micheller 25 Stefan Urban

S tü rm e r 7 Michael Pohl 8 Gerd Heubach 10 Gordon S h e rv e n '3 ;^ 11 Robert Hock 12 Dale Derkatch ? W 14 Bernd Kühnhauser 16 Reemt Pyka 17 Manfred Ahne 20 Markus BerwangeN;-^ 21 Tony Vogel 22 Georg Franz 23 Ron Fischer 25 Raimond Hilger 28 Wolfgang Kummer 29 Ernst Höfner

7 Alexander Schwaiger 8 Larry Mitchell 9 Dirk Kuhnekath 11 Peter Jedrus 12 Rene Reuter 15 Marek Stebnicki 16 Janusz Janikowski 17 Harald Waibel 18 Thomas Popiesch 21 Frangois Sills 0;-7 23 Arno Brux 24 Fritz Brunner 26 Johnny Walker 28 Steve McNeil 29 Jürgen Schaal

Trainer: Dr. Jano Starsi

Trainer: Mike Zettel

Hauptschiedsrichter: Stratz Linesmen: Feistl, Schiele


RÜCKBLI CK

SBR erneut an der Tabellenspitze Durch die Niederlage der DEG in Köln ist der SB Rosenheim wieder an die Tabellenspitze gerückt, führt nach sechs Spieltagen mit 11:1 Punkten zusammen mit den Berliner Preußen - sie sind am Sonntag nach Krefeld der nächste Heimgegner - die Bundesliga an. Was an diesem Wochenende erneut auffiel: Der Rosenheimer Power im Sturm ist kaum jemand gewachsen: Zuhause gegen Kaufbeuren sechs Treffer im Schongang, am Sonntag fünf Tore in Mannheim, womit der ERC noch gut bedient war. Mittlerweile 38 Tore haben die Rosenheimer Angreifer markiert, mehr als sechs pro Spiel. Enorm diese Ausbeute und man darf schon an jene Zeit zurückdenken, als der SBR in der Vorrunde die 200er-Marke überbot. Trainer Dr. Jano Starsi läßt heuer voll auf Angriff spielen, übt dadurch auf den Gegner soviel Druck aus, daß dieser selbst kaum dazu kommt, für die eigene Offensive initiativ zu werden. Möglich ist dies aber nur, weil dem Rosenheimer Coach vier nahezu gleichwertige An­ griffsformationen zur Verfügung stehen. Dabei sind vor allem die ersten beiden, die Höfner-Reihe und der KanadierSturm für das Gros der Treffer zustän­ dig, ohne daß aber die beiden anderen weniger effektiv wären, aber andere Aufgaben zu erfüllen haben. Sie machen 16

den Gegner durch hohes Tempospiel mürbe, beschäftigen ihn permanent. Und dann noch Akteure wie Mondi Hilger, dessen Soli ein Augenschmaus für das Publikum sind, der nun aber auch nicht mehr sein Einzelspiel ins Maßlose übertreibt. Dazu die jungen Akteure: Bernd Kühnhauser, der Rackerer, der Furchtlose, der keinem Zweikampf aus dem Weg geht. Robert Hock hingegen, mit Muskeln nicht in Übermaß ausge­ stattet, hat das richtige Gespür für den finalen Paß, traut sich selbst auch sehr viel zu, scheut nicht den Torschuß. Aus ihm kann, wenn er richtig aufgebaut wird, ein Großer werden und die 135000 Mark Ablöse, die der Garmischer Juniorennationalspieler kostete, sind gut angelegt.

Immer einen Schritt voraus! W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57

Das Match gegen Kaufbeuren war si­ cherlich keine absolute Augenweide, doch das lag am Gegner, der schwäch­ ste bisher im Marox-Stadion. Das Spiel war bereits nach 24 Minuten entschie­ den und die Rosenheimer schalteten im Schlußabschnitt gleich um zwei Gänge


RÜCKBLICK zurück, vermasselten so Claus Dalpiaz, der da Friesen ablöste, ein gelungenes Saisondebüt. Dieses gab auch Frank Hohenadl in der Abwehr, der im Schluß­ abschnitt erstmals Bundesligaluft schnuppern durfte. Dem SBR fehlte dann aber in den letzten 20 Minuten die Kon­ zentration, schonte man bereits die Kräfte für das Match in Mannheim. Wenn man aber gewußt hätte, wie leicht dort die Aufgabe fallen würde, hätte man dem heimischen Publikum sicher­ lich noch mehrgeboten. Die Mannheimer waren dem SBR in allen Belangen un­ terlegen, läuferisch sogar um zwei Klassen. Die Gäste durften nach Her­ zenslust kombinieren, und der bemit­ leidenswerte Franke, der alternierend

mit Schlickenrieder den ERC-Kasten hütet, konnte einem fast leid tun, nach­ dem sein Gehäuse zur Schießbude wurde. Auch derdichte Nebel im Stadion - das Spiel stand kurz vor dem Abbruch - konnte die Schwächen der Heim­ mannschaft nicht verdecken und auch nichtdieTatsache,daßderSBRerstmals auch in der Fremde nahezu meisterlich aufspielte, und das, obwohl Trainer Dr. Starsi in Mannheim neben Pyka und Krüger auch auf den verletzten Ron Fischer verzichten mußte. Die Mannschaft dokumentiert, daß sie in absoluter Spiellaune ist und auch die Zuschauer haben derzeit sehr viel Spaß mit ihrem Team. Hoffen wir, daß es während der ganzen Saison so bleibt.

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* Richtiger Trend = Nicht mehr als 3 Tore Differenz zum richtigen Ergebnis auf beiden Seiten

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Dr. Jano Starsi, SBR: Gegen Kaufbeuren war im zweiten Drittel bereits alles entschieden. Danach haben wir unsere Kräfte geschont und ich habe meinen ganzen Kaderzum Einsatz gebracht. Geärgert hat mich für Claus Dalpiaz, daß er durch die Unkonzentriertheit in der Abwehr zwei unnötige Tore kassieren mußte. Den Kaufbeurern muß ich ein Kompliment ma­ chen: Sie haben besser als die Kölner ge­ kämpft. In Mannheim habe ich im Traum nicht an ein solches Ergebnis gedacht. Früher gab es zwischen beiden Teams im­ mer einen großen Kampf, heute war nach 30 Minuten schon alles entschieden. Durch das schlechte Eis kamen heute die Techniker zu kurz, dafür haben unsere Arbeiter ihr Soll hundertprozentig erfüllt. Entscheidend war, daß wir wieder mit vier Reihen voll durch­ spielten und fast alle Zweikämpfe gewan­ nen.

Olle Öst, Mannheimer ERC: Am liebsten würde ich überhaupt nichts sagen. Unsere Heimbilanz mit 1:5 Punkten und gerade drei geschossenen Toren spricht für sich. Überdie Ursachen rätsele ich noch, am hohen Erwartungsdruck kann es bei unserer erfahrenen Mannschaft nicht liegen. Rosenheim spielte heute meisterlich.

Vladimir Martinec, ESV Kaufbeuren: Rosenheim besitzt eine sehr starke Mann­ schaft, war natürlich klar überlegen. Unser Torhüter Seithümmer erwischte nicht seinen

besten Tag und unser Sturm war überhaupt nicht vor-handen. Uns fehlt einfach auch die Cleverness und mir bleibt noch sehr viel Arbeit.

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SBR-Nachrichten per Telefon und Satellit! Der SBR bietet als erster BL-Verein einen neuen Top-Service für alle Eishockey-Interessierten - weltweit! W er wird spielen? W er ist verletzt? W ie sieht‘s beim Gegner aus? G ibt‘s noch Karten? - Wo? Was meint der Trainer? Vor dem Spiel - nach dem Spiel Wie haben die anderen Vereine gespielt? W er führt die Tabelle an? und ... und ... und ... Presse und SBR-Fans in aller Welt können nun direkt zu jeder Tages- und Nachtzeit erfahren, wie der aktuelle Stand beim SBR ist. Die Rufnummer ist immer dieselbe, ob Sie aus Rosenheim, Flensburg, New York oder Bangkok anrufen. Die vom SBR auf gesprochenen Nachrichten werden zu jedem wichtigen Anlaß aktualisiert, so daß die Anrufer immer auf dem neuesten Stand sind.

Die SBR Eishockey-Club-Call-Nummer lautet 006-114-113-46 Eishockey-Club-Call-Cards gibt's an der Kasse und an den Fan-Shops. Der SBR will, daß seine Fans bestens informiert sind! Geben Sie die Club-Call-Nummer auch weiter an Freunde und Bekannte!


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Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Wirtschaft äußern sich zum Thema Eissport in Rosenheim. HEUTE: Helmut Böhm Ergolding, DEB-SR-Obmann

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Die Nachwuchsarbeit des SBR und ihre Sicherung:

Bayern die tragende Säule im deutschen Eishockey:

Bundesliga ohne Rosenheim wäre

wie...

Die Nachwuchsarbeit des SB Rosenheim ist sowohl in Bayern, wie auch im gesamten Deutschland beispielgebend. Die Verleihung des Grünen Bandes der Dresdner Bank für hervorragende Nachwuchsarbeit bestätigt dies. Bayern ist nach wie vor die tragende Säule des Deutschen Eishockeys. Die Vielzahl der Spiele im Gegensatz zu anderen Landesverbänden bestätigt diese Rangstellung. Dies wird auch in nächster Zeit keine Änderung erfahren. Der SB Rosenheim ist derzeit der einzige Verein in der Bundesliga aus bayerischer Sicht, der den Großstadtvereinen Parole bieten kann. Schon aus diesem Grund, aber auch aus anderen Gründen wäre die Bundesliga ohne den SB Rosenheim bei weitem nicht mehr so interessant und spannend. Die sehr guten Plazierungen bestätigen dies ebenfalls.


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Tabellenplatz des SBR in der Saison 91/92 Platz â–şW \/ <

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SPIELERBEWERTUNG

Spielerbewertung laut Sportkurier

1. Spiel: 20.9.91 SBR - ESV Kaufbeuren Friesen 2. Spiel: 22.9.91 Mannheimer ERC - SBR X

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PUCK- NOTEN

Wir haben unseren Kapitän Ernst Höfner gebeten, den jeweiligen Gegner zu be­ urteilen. Um dies optisch auch etwas zu gestalten, verteilt Franz Höfner wie in der Schule auch Noten, die wir graphisch mit Pucks darstellen. Sechs Pucks sind die Höchstnote, ein Puck die schlechteste Wertung. Sechs Pucks: Weltklasse. Fünf Pucks: Länderspielreif. Vier Pucks: Über dem Durchschnitt. Drei Pucks: Bundesligadurchschnitt. Zwei Pucks: Unter dem Bundesligadurchschnitt. Ein Puck: Zweitliganiveau. 9 9

Tor: 4 Pucks 9 9 Was Karel Lang leistet, ist schon faszinierend. Er steht unter permanentem Dauerbe­ schuß, behält bei diesem Bombardement auch noch die Nerven. Ihn muß man direkt bewun­ dern. Und vielleicht gibt ihm zusätzliche Si­ cherheit, daß er sich auf seine Stellvertreter verlassen könnte. Auf jeden Fall, ein Super-Goalie.

9 Abwehr: 3 Pucks ® ® Klaus Michellerund Michael Eggerbauer brin­ gen sehr viel Routine mit ein in die Defensive, die ansonsten nur aus zweitligatauglichen Leuten besteht. Absoluter „King“ ist aber Jayson Meyer. Was der 26jährige Kanadier leistet, ist enorm, aber irgendwann wird er nur noch auf dem Zahnfleisch daherkommen.

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9 9 Sturm: 3 Pucks Nicht gerade torgeil sind die Stürmer zu nennen. Doch das liegt wahrscheinlich auch am System. Die Angreifer sind in erster Linie mit Abwehraufgaben beschäftigt und nur auf Konter aus. Da fallen dann eben wenig Tore. Das Ganze wird sich ändern, wenn die Mann­ schaft sich vom ersten Druck befreit hat und alle Akteure einsatzbereit sind, wie zum Bei­ spiel der Pole Marem Stebnicki. 9

Gesamturteil: 3 Pucks 9 9 Trainer Mike Zettel ist ein Motivationskünstler und solange, wie bei seinen Burschen noch die Kraft reicht, werden sie für Überraschun­ gen sorgen. Doch auf Dauer ist eben das zu wenig und deshalb werden die Krefelder hart um den Klassenerhalt zu kämpfen haben. Noch trägt sie die Euphorie, aber wie lange?


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Die neue Eishalle soll gebaut werden. Rosenheim muß weiterhin im Spitzensport vertreten sein. Dazu ist die Mithilfe aller nötig: Stadt, Land und Bund, ein Sponsorenkreis, müssen die Gelder bereitstellen. Und jeder einzelne kann mithelfen: Eine Mitgliedschaft im „Förderkreis Eissport”,jeder Beitrag und jede Spende sichert den Fortbestand unseres Eissports.

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EISHOCKEY-STARS

Sergej Makarov Nach der allgemeinen Vorstellung des Super­ blocks der UdSSR, bestehend aus Kasatonov, Fetisov, Makarov, Larionov und Krutov, haben wir zunächst Alexej Kasatonov und Vyacheslav Fetisov vorgestellt. Heute beschäftigen wir uns mit dem Stürmer Sergej Makarov.

Hinter dem Ural, im fernen Tscheljabinsk, erblickte Sergej Sergejewitsch Makarov am 19. Juni 1958 das Licht der Welt. Schon als er noch ein kleiner Junge war, konnte man sein außergewöhnliches Bewegungstalent erkennen. Bruder Nikolaj nahm den etwas klein gerate­ nen Sergej Sergejewitsch mit zum Eishockey, und als Sechzehnjähriger spielte der kleine schnelle Flitzerschon bei den achtzehnjährigen Cracks mit. Als ihn eines Tages der Trainer heftig kritisierte, ging er stillschweigend aus der Kabine und kam nicht mehr zurück. Wochen später konnte man Sergej Makarov als Außenstürmer der Jugendauswahl im Fußball bewun­ dern. Doch Bruder Nikolaj holte ihn auf das Eis zurück. Kaum achtzehn gewor­ den, spielte er in der Ligamannschaft von Traktor Tscheljabinsk, wurde in die Junioren-Nationalmannschaft berufen und gewann seinen ersten Junioren­ Weltmeistertitel. Im Jahr 1978 gehör­

te er zur Junioren-Nationalmann­ schaft, die im schwedischen Karlstad Weltmeister wurde. Mit im Team wa­ ren damals Vyacheslav Fetisov und Alexej Kasatonov. Fetisov und Makarov wurden von der Junioren­ mannschaft für die Weltmeisterschaft 1978 in Prag direkt in die A-Nationalmannschaft geholt. Makarov kehrte mit zwei Gold­ medaillen heim. Die Sowjetunion war Welt- und Europameister geworden. Zu Hause in Tscheljabinsk wurde Sergej wie ein Held empfangen. Doch dann kam die kalte Dusche: Einberu­ fung zur Armee und Versetzung zum Armeeclub CSKA Moskau. Sergej mußte in die Hauptstadt umziehen und geriet nun unter die Fittiche von Viktor Tichonov, dem neuen Nationalcoach. Schon 1979, bei der Weltmeisterschaft in Moskau, wurde Makarov als bester Stürmer des Turniers ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die er 1985 ein weiteres Mal erhielt. Der nur 1,72 Meter große Rechtsaußen, mit 72 kg Kör­ pergewicht nicht gerade ein Bulle, entwickelte seinen eigenen Stil. Un­ berechenbar und temperamentvoll konnte er beim Gegner ganze Blöcke verwirren. Mal spielte er den ruhigen klugen Einfädler, dann wieder den 31


EISHOCKEY-STARS

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genialen "Brecher", der nicht aufzu­ halten ist. Oder er dribbelte, daß die Fans entzückt jubelten. 1985 bei der Weltmeisterschaft in Prag sagte Canada- Coach Doug Carpenter nach der 1:9-Niederlage seiner Profis gegen die Sowjets über Makarov: "Der Kerl ist so gut, den kann man nicht halten." Über viele Jahre hinweg war er der beste Spieler der Welt. Man nannte ihn den "Gretzky des Ostens". Wenn es allerdings zum direkten Vergleich mit Gretzky kam, zog Makarov statistisch gesehen jedes­ mal den kürzeren. Doch alle Fachleu­ te träumten von einem Gespann Makarov - Gretzky, das es wohl nie geben wird. Die beiden hätten wohl jede Abwehr schwindlig gespielt. Segej Makarov dürfte als der beste Individualist und Einzelkönner in die Eishockeygeschichte eingehen.

1990 wurde jedoch der bereits zweiunddrei ßigjährige Stürmer Sergej Makarov von den Calgary Flames mit dieser Trophy und einem Betrag in Höhe von 3000 Dollar ausgezeichnet. Der kleine Russe aus Tscheljabinsk hatte sich den Preis redlich verdient. Ererzielte imTrikotder Calgary Flames 92 Skorerpunkte (24 Tore und 68 As­ sists). Von den sowjetischen Stars, die in die NHL wechselten, war Sergej Makarov der erfolgreichste. Die in ihn gesetz­ ten Erwartungen konnte aber auch er nicht erfüllen, denn es braucht seine Zeit, sich an diese mörderischen Profibedingungen mit den weiten Rei­ sen und fast hundert Spiele pro Sai­ son zu gewöhnen. "Zu Hause gab es mehr Training als Spiele, hier ist es umgekehrt", klagte er. Es bleibt ein­ fach zu wenig Zeit, um auch in der NHL einen Superblock zu formen.

Di e C a ld e r-T ro p h y ln der National Hockey League wird jährlich der beste Neuling als "Rookie des Jahres" mit der Calder-Trophy ausgezeichnet. Meist sind das junge Burschen in ihrem ersten Profijahr, die schon mit neunzehn oder zwanzig Jahren Furore machen. 32

(aus: "Die großen Eishockeystars" von Horst Eckert, erschienen im Copress-Verlag).


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S B R - S P I E L E R DES M O N A T S Wenn Sie nach dem letzten Heim spiel eines Monats den Teilnahmeschein aus­ füllen und an den SBR senden oder im Fan-Postkasten vor der SBRG e s c h ä fts s te Ile e in w e rfe n , haben Sie eine tolle Gewinn­ chance. Unter den richtigen Einsendun­ gen wird nämlich im 2. Heim­ spiel des Folgemonats vom ge­ wählten „SBR-Spieler des Mo­ nats” eine Reise zu einem at­ traktiven Auswärtsspiel verlost.

Gewinnen kann, wer dem Sieger 3 Punkte gegeben hat. Die Auswertung wird von der SBR Werbeund Veranstaltungs GmbH vor­ genommen.

Teilnahmekarten zum Ausschneiden sind in jedem „Bully-Heft” . Jeder “Wähler” kann nur 1 Teilnahmekarte einsenden. Das Mindestalter für die Teil­ nahme ist 14 Jahre. Sie können 3, 2 und 1 Punkt vergeben. Der Spieler, der die meisten Gesamtpunk­ te hat, ist „S B R -S pieler des M o n a ts” .

Viel Spaß und Erfolg mit Ihrer Wahl!

Die Zuschauer wählen den SBRSpieler des MONATS!

Bitte beachten Sie bei Ihrer Stimmvergabe, daß nicht nur Tore zählen, verhinderte Tore sind genau so wichtig! Studie­ ren Sie auch die Spielstatisti­ ken im „B u lly ” . Die S pieler haben eine objektive Wahl ver­ dient.

Senden an: SBR Werbe- und Veranstaltungs GmbH, Postfach 1042 8200 Rosenheim oder einwerfen am Fan-Briefkasten vor der SBR-Geschäftsstelle im Marox-Stadion.

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Einsendeschluß ist der 30. September 91. Die Auslosung findet am 13. Oktober 91 im Stadion statt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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drei erfolgreiche Biere unter einem Dach!

Brautradition und High-Tech- im Friesischen Brauhaus zu Jever finden sie zusammen. Hopfen, Malz, der eigene Hefestamm, das kristallklare, besonders weiche friesische Brauwasser und der A nspruch, aus all diesem etwas Besonderes herzustellen, haben die 13.000 E inw ohner zählende Kreisstadt Jever überall bekannt gemacht. Seit 1848 produziert das Friesische Brau­ haus zu Jever Bier-Spezialitäten, die alle eins gemeinsam haben: Wegen des be­ sonders weichen Wassers in Jever kann den Bieren eine Spur Hopfen mehr zuge­ geben werden. Das Ergebnis ist der typi­ sche Jever-Geschmack: Ein Hauch herber. Seit Jahren zählt dabei der „K lassiker” , „Jever Pilsener” , zu den beliebtesten Prem ium -Bierm arken Deutschlands. Allein von 1984 bis 1990 konnte der Absatz von „Jever Pilsener” um mehr als 50% gestei­ gert werden.

Als dritte Säule unter dem Markendach von Jever ist nun das alkoholfreie „Jever Fun” dazugekommen. Als Pilsener Vollbier eingebraut, wird dem „Jever Fun” der Alkohol später durch ein aufwendiges aber schonendes Dialysever­ fahren wieder entzogen. „Jever Pilsener” ,„Jever Light” und „Jever Fun” , das sind die drei erfolgreichsten Biersorten unter dem M arkendach von Jever. Eins haben sie g em e in sa m - im Ge­ schmack sind sie einen Hauch herber.

Seit 1988 wird im friesischen Brauhaus zu Jever auch „Jever Light” gebraut. Bereits drei Monate nach seiner Marktein­ führung war diese leichte Variante die Nr. 1 im bundesdeutschen Leichtbiermarkt - diese S p itze n po sitio n konnte „Jever Light” bis heute souverän verteidigen.

Die Jever-Markenfamilie - drei erfolgreiche Sorten unter einem Dach.

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BERND KUHNHAUSER Name: Kühnhauser Vorname: Bernd Geburtsort: Rosenheim Geburtsdatum: 27. August 1971 Größe: 179 cm Gewicht: 77 kg Ihr Lieblingsverein in der Fußball-Bundesliga: TSV 1860 München Welche drei Personen würden Sie auf eine einsame Insel mitneh­ men? Meine Freundin und 2 Katzen Welche Person der Geschichte hätten sie gerne kennengelernt? J. F. Kennedy Ihre größte Enttäuschung bisher im Sport: Die letzten vier Verletzungen Ihr schönstes Erlebnis im Sport? Fünf mal "Deutscher Meister" zu sein Welche Stärken und Schwächen haben Sie? Warm machen - Ehrenrunde Sie haben eine Million Mark zu verschenken. Wem würden Sie das Geldgeben? Auf keinen Fall Mike Heidt. Ihre Lieblings-Popgruppe? The Police

Ihre Lieblingsfarbe? Grün Ihr Leibgericht: Dampfnudeln Haben Sie ein Spieler Vorbild: Hans Zach, Ernst Höfner Was war als Kind Ihr Traumberuf: Eishockeyspieler Ihr Traumauto: Porsche 911 Ihre Pläne nach Ende der Karriere: Keine Was verabscheuen Sie an ande­ ren Menschen: Aroganz 3Q


R O S E N H E I M S EXSTARS

Paul Sommer

Es kommt im Eishockey nicht allzu häufig vor, daß der kleinste Verteidiger einer Mannschaft sowohl die meisten Tore erzielt als auch vom Gegner wegen seines erbarmunglosen Körper­ einsatzes gefürchtet wird. Genau das war je­ doch in den zwei Jahren von 1976 bis 1978 beim EV Rosenheim der Fall! Der »Kleine« hieß Paul Sommer, trug das gelb­ rote Dress mit der Nummer 23 auf dem Rücken und war ganze 1,70 m groß und 70 kg schwer. Er stammte (wie so viele EVR- bzw. SBR-Spieler der siebziger und achtziger Jahre) aus der TölzerTalentschmiede SC Reichersbeuern und war über Augsburg und Riessersee nach Rosenheim gekommen. In seinen beiden EVRJahren erzielte er mehr Tore (27) als alle seine Verteidigerkollegen (Mehlhardt, Keller, Derkits und einige Junioren) zusammen! Unvergessen sind seine beiden Tore beim entscheidenden letzten Spiel gegen den Augsburger EV (3:2), das den EVR-Abstieg verhinderte und den Kon­ kurs ein weiteres Jahr hinauszögerte.

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In den turbulenten Wochen zwischen EVR-Konkurs und der »Wiederauferstehung« im SBR wurde Sommer die Unsicherheit zu groß, und er wechselte (wie auch drei weitere ehemalige EVR'ler) zum aufstrebenden Nachbarn EHC 70 München. Nach zwei überragenden Zweitligajahren (drittbester Torschütze der EHCMannschaft) kehrte er im Sommer 1980 prak­ tisch vor Torschluß nach Rosenheim (nun zum SBR) zurück. Seine Rolle war nicht mehr dieselbe wie vor Jahren. Nun standen Leute wie Machac, Masters und später Kretschmer im Rampenlicht, aber Paul Sommer bildete mit Toni Maidl eine sehr zuverlässige dritte Verteidigung, mehr als nur eine Entlastung für die beiden Top-Paare. 17 weitere Treffer gelangen ihm noch in drei Jah­ ren, kurioserweise kein einziger im Playoff. Als er 1983 den SBR verließ, war es nur ein kurzer Abschied von der Bundesliga. Nach einem hal­ ben Jahr in Braunlage half er seinem Ex-Club Riessersee, per Relegation den Abstieg zu ver­ hindern. Nach einem Jahr in der zweiten Liga kehrte er mit Bayreuth (zusammen mit sieben weiteren Ex-Rosenheimern) in die Bundesliga zurück. Und die Wagnerstadt ist auch sein derzeitiger Aufenthalts- und Arbeitsort. Der gelernte Sport­ lehrertritt dort die Nachfolge von Berühmtheiten wie Hans Zach, Lorenz Funk und Tore Hedvall an. Sein Können hinter der Bande hat er bereits bewiesen, als er die Oberligisten EC Hannover und TSV Peißenberg zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führte. Heimatverein: Weitere Teams:

SC Reichersbeuern Augsburg, Riessersee, EVR, EHC 70 München, Braunlage, Bayreuth SBR-Biianz: 119 Spiele, 17 Tore, 22 Vorlagen, 89 Strafmin. Außerdem: 27 EVR-Tore, 19 weitere Erstliga- u. 50 Zweitligatore Länderspiele: 10 Rückennummer: 23 Beim SBR: 1980-1983


Ganz einfach - Sie sammeln sämtliche Bully-Ausgaben der Saison 90/91. Jedes Heft hat eine Nummer auf der Titelseite eingedruckt. Am Ende der Spielzeit, im März 1992, gerade vor der Urlaubszeit, wird dann aus diesen Nummern der „Hauptgewinn” gezogen und öffentlich bekannt gegeben. (Die Auslosung findet unter notarieller Aufsicht statt.) 2 Personen - 2 Wochen - Vollpension an einem der schönsten Strände Kretas im Wert von DM

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Die JuniorenBundesliga in der Spielzeit 1991/92 cp- Gegenüber der abgelaufenen Saison hat sich in der Junioren-Bundesliga etliches verändert. So wurde die Teilnehmerzahl von 8 auf 10 Vereine aufgestockt, um Platz für die Mannschaften aus den neuen Bun­ desländern zu schaffen. Gespielt wird zuerst eine Einfachrunde, nach deren Ende dann die acht besten Vereine die deutsche Meisterschaft ausspie­ len, der 9. und 10. müssen in die Relegationsrunde gegen die 4 Be­ sten der Klasse A. Ausgeschieden istderSC Rießersee, aufgestiegen der EV Pfronten, dazu kommen der PEV Weißwasser und EHC Dynamo Berlin.

BL ohne SB Rosenheim wäre wie Rosenheim ohne Werbehaus!

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Von den in der BL I spielenden Verei­ nen, ist nur der ESV Kaufbeuren, Düsseldorfer EG, EV Landshut, PEV Weißwasser, Mannheimer ERC und

der SB Rosenheim in der Junioren­ Bundesligavertreten. Es fehlen Köln, Krefeld, Hedos München, Schwenningen, Freiburg und Preu­ ßen Berlin. Die Zweitligavereine EV Füssen, EV Pfronten, EC Bad Tölz und Dynamo Berlin, vervollständigen mit ihren Juniorenmannschaften das Zehnerfeld. Ein offenes Wort zu den nicht vertre­ tenden Vereinen der BL I bei der Junioren-Bundesliga. Nachwuchs­ arbeit kostet Geld, das ist unumstritten. Spielerkäufe kosten auf lange Sicht jedoch bedeutend mehr. Das deutsche Eishockey ist heute schon ein Tummelplatz von zahlrei­ chen Tschechen (Freiburg), Rumä­ nen, Polen und Russen, weil einige Clubs zu bequem sind, Basisarbeit zu verrichten. Heute schon kommen der größte Teil junger deutscher Spieler aus Bayern, sowie aus den neuen Ländern und Düsseldorf, an­ sonsten Fehlanzeige. Das wirkt sich auch auf internationaler Ebene bei den DEB Junioren aus, die immer mehr Schwierigkeiten bekommen, in der A Gruppe bei Welt- und Europa­ meisterschaften zu bestehen.

Fortsetzung auf Seite 47

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Immer wieder werden kluge Reden gehalten, Pläne gemacht, doch das Grundübel ist geblieben. Der DEB ist aufgerufen, endlich Nägel mit Köp­ fen zu machen und die unwilligen Vereine zur Kasse zu bitten. Freundschaftsspiele SBR - EC Bad Tölz 9:2 (3:0, 5:2,1:0) Die Sportbündler benötigen dringend dieses Spiel, um die Zeit bis zum Beginn der Punktrunde (Ende Sep­ tember), zu überbrücken. Die Kur­ städter von der Isar waren da ein willkommener Partner. Die Sport­ bündler wurden in dieser Begegnung nie echt gefordert, sodaßTrainerJaro Pouzar Gelegenheit hatte, an der Verbesserung der Spieltaktik zu feilen. Strafzeiten: SBR 4 Minuten, ECT 8 Minuten. Schiedsrichter: Weitl Jugend An der Qualifikationsrunde der AKlasse sind außer dem SB/DJK Rosenheim noch Landshut, Füssen, Rießersee, Bad Tölz, Kaufbeuren, Landsberg und Geretsried beteiligt. Qualifizieren zur bayerischen Mei­ sterschaft können sich die ersten sechs Mannschaften.

Die SBR Jugend hat in diesem Jahr einige Startschwierigkeiten, muß doch Trainer Edi Riedl eine fast kom­ plett neue Mannschaft zusammen­ schweißen. Daß dies nicht innerhalb von 4- 6 Wochen zu machen ist, muß jedem klar sein.

Meisterschaft EV Landshut-SBR 4:1 (1:0,1:1,2:0) Im Vorfeld der Meisterschaft hatte der SBR die beiden Freundschafts­ spiele gegen die Niederbayern ver­ loren, das Herbstfestturnier vor Landshut gewonnen. Man durfte also nicht überheblich werden mit den Ansprüchen an die Rosenheimer Jugendmannschaft. Die Landshuter begannen wie er­ wartet sehr stark und setzten den SBR sofort unter Druck. So führten die Niederbayern nach 20 Minuten mit 1:0. Im Mitteldrittel hatte sich der SBR dann gefangen, erzielte den Anschlu ßtreffer zum 2:1 und steigerte sich im Schlußdrittel erneut. Fortsetzung auf Seite 49

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Fortsetzung von Seite 47

Doch trotz zahlreicher Möglichkeiten wollte die Scheibe einfach nicht in das gegnerische Tor. Die EVLer machten es besser und sicherten sich damit den Erfolg. Tore/Beihilfen SBR: Wieland 1/0, Keller, Schraven je 0/1. Strafzeiten: EVL10 Minuten, SBR 6 Minuten. ESV Kaufbeuren - SBR 2:4 (0:2,1:1,1:1) Die Sportbündler waren am Vortage erst um 22.30 Uhr von Landshut zurückgekehrt und mußten am Sonntag bereits wieder um 8.00 Uhr nach Kaufbeuren aufbrechen. Dem entsprechend war die Mannschaft unausgeruhtund hatte zu Spielbeginn Schwierigkeiten, zur vollen Form aufzulaufen. Doch die Kaufbeurer machten es mit ihrer sehr harten Spielweise den Rosenheimern leicht, die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln. Die Sportbündler ließen sich nicht provozieren und nützen die zahlreichen Herausstellungen bei den Allgäuern zur 2:0 Führung, ohne dabei selbst in die Kühlbox zu müs­ sen. Ab dem zweiten Drittel waren die Spielanteile in etwa gleich verteilt, wobei der SBR mehr Tormög­ lichkeiten hatte als die Gastgeber.

Tore/Beihilfen SBR: Wieland 1/2, Fritsch 2/0, Keller 1/1, Strasser 0/1. Strafzeiten: ESVK 22 Minuten, SBR 10 Minuten. Schüler Eine etwas andere Zusammenset­ zung als im letzten Jahr hat diesmal die Qualifikationsrunde zur bayeri­ schen Meisterschaft. Den SC Rießersee und EV Füssen sucht man vergeblich, dagegen ist z.B. derTEV Miesbach aufgerückt. Weiters sind dabei der EV Landshut, EC Bad Tölz, ERSC Ottobrunn, TuS Geretsried, EHC Klostersee, ESV Kaufbeuren und der SB/DJK Rosenheim. Im Nachwuchsbereich findet also eine Art Revolution der "Kleinen" statt, wobei klein nicht die Leistung sondern die Klassenzugehörigkeit der I. Mannschaften bedeutet. Eine gute Entwicklung. EV Landshut - SBR 3:5 ( 1 : 1, 0 :2 , 2 :2 ) In einem schnellen, kampfbetonten 1. Drittel hatten beide Mannschaften zahlreiche Möglichkeiten zu Torer­ folgen zu kommen, doch nur jeweils einmal gelang es die sehr sicheren Hintermannschaften der beiden Gegner zu überlisten. Fortsetzung auf Seite 51


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SBR SETZT AUF NACHWUCHS Fortsetzung von Seite 49

Im M ittelabschnitt hatten die Sportbündler sowohl läuferisch als auch technisch ein kleines Überge­ wicht und nützten dies zur 3:1 Füh­ rung. In den abschließenden 20 Mi­ nuten dominierten anfangs die Niederbayern, bei den Rosenheimern hatte zeitweise die Kraft gefehlt und glichen zum 3:3 aus. Die Sportbündler konterten, erzielten das 4:3 und be­ herrschten wieder die Szene. In der letzten Minute nahm Landshut den Tormann vom Eis und spielte mit 6 Feldspielern um wenigstens noch eine Punkteteilung zu erreichen, doch die SBRIer trafen mit einem Weit­ schuß das leere EVLTor. Strafzeiten: EVL 8 Minuten, SBR 12 Minuten. Freundschaftsspiele Knaben TEV Miesbach - SBR 6:5 (4:3,2:1, 0:1) Dieses Spiel diente ausschließlich zum Test der einzelnen, neu formierten Reihen. Aus diesem Grund setzte der SBR Trainer alle verfüg­ baren 24 Spieler ein, um einen Überblickzu bekommen, wermitwem außer im Training auch beim Zwei­ kampf mit dem Gegner zusammen-

paßt. Miesbach hingegen sah von allen Experimenten ab, agierte kon­ stant mit 3 Blöcken und war dadurch geschlossener in seiner Leistung. Wie fair es zuging sieht man daran daß jede Mannschaft nur 2 Strafminuten kassierte. Kleinschüler- Testturnier in Deggendorf Lt. Beschluß des bayerischen Eis­ sportverbandes wird in diesem Jahr auch bei den Kleinschülern in Turnierform gespielt. Auf- und Ab­ stieg gibt es nicht mehr. Um nun zu probieren, wie die neue Spielart sich in der Praxis auswirkt, veranstaltete der BEV ein Testturnier in Deggendorf. Hier stellte es sich nun heraus, daß zwischen Theorie und Praxis ein enormer Unterschied be­ steht. Alle Zeitberechnungen wurden über den Haufen geworfen, die vor­ gesehenen 4 Stunden reichen nicht aus, die Beschäftigung der spielfreien Mannschaften ist außerdem sehr problematisch. Besonders in dem 3. Spiel jeder Mannschaft kann keine Leistung mehr gebracht werden.

Fortsetzung auf Seite 53

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Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 91/92!


SBR SETZT AUF NACHWUCHS Fortsetzung von Seite 51

Am Turnierende gab es folgende Platzierungen:

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Waldkraiburg R o s e n h e im Landsberg Deggendorf

Die nächsten Nachwuchs-Heimspiele! Samstag, 21. September 1991

11.00 Uhr SBR Knaben - TEV Miesbach (Freundschaftsspiel) Sonntag, 22. September 1991

8.30 Uhr Kleinschülerturnier des SBR 17.30 Uhr SBR Schüler- TuS Geretsried (Meisterschaft) Samstag, 28. September 1991

V

17.30 Uhr SBR Schüler- TEV Miesbach (Meisterschaft) 20.00 Uhr SBR Jugend - TuS Geretsried (Meisterschaft) —


BUNDESLI GA SPLITTER A Neuer Mann beim EVL Hans Kattner hei ßt der neue stellvertre­ tende Eishockey-Obmann beim EV Landshut. Seine Hauptaufgabe sieht er hauptsächlich als Bindeglied zwischen Mannschaft und Vorstand sowie in der Entlastung des Geschäftsführers Max Fedra. Seine berufliche Herkunft - er ist im Marketingbereich eines großen Möbelhauses tätig - kann ihm dabei nur behilflich sein. Boykott der Presse Die Übermittlung von Trainerstimmen des Spiels Mannheim gegen Krefeld war nicht möglich, weil die Journalisten entgegen jahrelangem Usus in den Drittelpausen am Betreten der soge­ nannten VIP-Hütte, wo im Anschluß an das Spiel die Pressekonferenz stattfin­ det, gehindert wurden. Die Medien­ vertreter beschlossen deshalb den Boykott der Pressekonferenz. Dem Mannheimer Präsidenten Jochen Engel war es mehr als peinlich, er entschuldig­ te sich umgehend, aber wenn eben mehr VIP's als Journalisten im Presseraum sind, muß der Verein eben an andere Einnahmequellen - der Besuch der Pressekonferenz kostet etwas - denken und es ist ja schon so, daß man sich als Journalist wie auf einer Showbühne vorkommt, deshalb die Trainer lieber unter vier Augen fragt. SAT 1 ziert sich noch Während sich der DEB mit den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten schon über einen neuen Vertrag einig ist, ziert sich SAT 1 noch. Der Privat­ senderwill am Freitag und Sonntag nur ZA

noch in Ausschnitten und Zusammen­ fassungen von den Spielen berichten und dafür weniger als bisher zahlen. Nicht mehr geplant sind Direktübertra­ gungen der Spiele. Doch will sich der DEB nicht unter Wert verkaufen. Recht hat er. 750 Namen auf der Liste Randvoll war bisher die Transfer-Liste des DEB, die bis zum 17. September insgesamt 750 Namen umfaßte. Doch ebensoschnell wie die Spieler auf der Liste erscheinen, verschwinden sie wie­ der, denn die Nachfrage ist groß.

Ahne ahnte nichts Im letzten Bully haben wir den SPORT-Kurier noch getadelt, weil nach dem Kölner Spiel kein Rosenheimer in der Mannschaft des Tages auftauchte, jetzt wurde Manfred Ahne sogar zum „Spieler des Tages“ gekürt. Was drei Tore in Landshut alles ausmachen können. Schlechter Start Den schlechtesten Saisonstart seit 1973 erwischte der Kölner EC. Damals be­ gannen die Haie als Aufsteiger mit 0:8-Punkten, diesmal hatten sie nach vier Spieltagen gerade zwei Zähler auf ihrem Konto.


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^ Auch in dieser Folge wollen wir uns mit den ersten Schritten auf dem Eis be­ schäftigen. Nach der Gewöhnung an das Schuhwerk, Übungen zum richtigen Hinfallen und Aufstehen, folgen nun die ersten Bewegungen auf dem Eis.

Erste Bewegungserfahrungen im Stand Die Kinder halten sich an der Laufhilfe fest. • Kleine Schritte im Stand. • Abwechselndes Heben eines Beines: "Storch". • Kleine seitliche Schritte (Seitanstellsch ritte). • Ein- und Ausdrehen der Fü ße: "Charlie Chaplin". • "Twisten": Parallele Fußstellung, die Füße werden nach rechts und links gedreht. • Mit den Innenkanten der Schlittschu­ he werden kleine Schneehäufchen gemacht. Abbau des Hilfsmittels Laufhilfe Die Hände werden von der Laufhilfe genommen, sie bleibt aber immer greif­ bar. • Grundstellung auf dem Eis erklären: • Füße ungefähr schulterbreit ausein­ ander (nicht zu breit) - gebeugte Knie • Übungen wie bei "Erste Bewegungs­ erfahrungen".

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• Mit kleinen Schritten um den Stuhl gehen. • Mit den Händen auf das Eis fassen. • Hinfallen und aufstehen. Erste Bewegungserfahrungen auf dem Eis Kinder halten sich an der Laufhilfe fest und schieben sie vor sich her. • Stapfen mit parallelen Füßen: "Gehen wie ein Affe". • Gehen mit ausgestellten Schuh­ spitzen, wie "Charlie Chaplin": Dazu aus der Grundstellung die Fuß­ spitzen nach außen drehen und zu­ erst im Stand die Füße wechselseitig anheben. Durch leichtes Vorbeugen des Körpers kommt man automatisch in die Vorwärtsbewegung. Abbau des Hilfsmittels Stuhl in der Bewegung: • Gehen mit zwischenzeitlichem Los­ lassen der Laufhilfe (Unsichere Läu­ fer können sich noch mit einer Hand an der Stuhllehne festhalten). • Laufhilfe wegschieben, nachlaufen. • Von der Laufhilfe zur Bande gehen und umgekehrt. • Hinsetzen aus der Bewegung und aufstehen üben. • Kleiner Spaziergang um mehrere Laufhilfen. • Spaziergang über die Eisfläche ohne Lernhilfe als Abschluß.


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Kanadier siegen auch ohne Gretzky Mit einem 4:2-(2:0,0:2,2:0) Sieg im zwei­ ten Finalspiel des Canada Cups im Hamilton haben die Kanadier die Trophäe zum vierten Mal erobert, als Novität erst­ mals gegen den Widersacher aus den USA. Zwei Tage zuvor hatten sie bereits die erste Begegnung der Best of ThreeSerie 4:1 gewonnen. Zwei Tore hatten die Amerikaner im zwei­ ten Drittel aufgeholt, erst im Powerplay durch Jeremy Roenick, dann durch Kevin Miller. Das 2:2 schien eine befreiende Wirkung auf sie zu haben. Als Kanadas Verteidiger Greg Smith ausgeschlossen wurde, suchten sie den K.O.-Schlag. "Ich glaube nicht, daß die Kanadier in zwei Minuten je so unten durch mußten wäh­ rend dieses Turniers, wie gegen uns, al­ lein Brett Hull hat dreimal losgedonnert. Aber im Sport passiert Seltsames. Das Tor schossen die Kanadier", klagte USCoach Tim Taylor. Verteidiger Eric Weinrich, der den verletzten Brian Leetch zu vertreten hatte, brachte einen Quer­ paß nicht unter Kontrolle - Larmer nahm ihm die Scheibe ab, zog allein davon und schoß sie backhand ins Netz. Später traf Dirk Graham auch noch ins leere Tor. Der Erfolg der Kanadier war um so bemer­ kenswerter, da sie ohne ihren verletzten Regisseur Wayne Gretzky auskommen mußten. Erwar in den Spielen zuvor meist das Zünglein an der Waage gewesen jetzt lag es an den anderen, Farbe zu

bekennen. Zum Hauptstellvertreter wur­ de Mark Messier, der ein enormes Pen­ sum leistete, die Mannschaft antrieb und auch noch in der 14. Minute den ersten Treffer beisteuerte. Mit einem überra­ schenden Handgelenkschuß aus der Drehung heraus erhöhte Larmer 20 Se­ kunden später auf 2:0. Wie schon so oft bei diesem Turnier, paßte bei den Kana­ diern im zweiten Drittel wenig zusammen, und sie hatten es ihrem Torhüter Bill Ranford zu verdanken, daß es bis zuletzt bei zwei Gegentoren blieb.

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WE RBE Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 Während die Kanadier mit Kraft, Wucht und Willen zum Ziel kamen, versuchten es die Amerikaner mit Tempo und Finessen, oft mit weichen Pässen. Doch sie kombinierten sich selten in eine ideale Schußposition. "Jedesmal, wenn diese Mannschaft ge­ fordert wurde, hat sie die Herausforde­ rung bestanden", stellte Kanadas Coach Mike Keenan fest. Die Frage steht im Raum, ob sie auch stark genug gewesen wäre, um jene sowjetische Auswahl von 1987zu schlagen. Das war ein Finalgegner von anderem Kaliber gewesen.

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BUNDESLI GA SPLITTER

Mit dem KEV kehrt ein Stück Bundesliga-Geschichte zurück Krefelder EV, das ist 55 Jahre Tradition. Das ist ein Stück deutsche Eishockey-Geschichte. In den 30er Jahren war es Willi Münstermann, den man den Vater des KEV nennt. Er war der Motor des Klubs, war seiner Zeit stets ein paar Jahre voraus. So schuf er 1936 die Kombina­ tion aus seinen Kühlhallen und einer Kunst­ eisbahn, die »Hindenburg-Stadion« genannt wurde. In den 50er Jahren überdachte Münstermann das Stadion und machte die »Rheinlandhalle« daraus, in der 1955 einige Schlagerspiele der Weltmeisterschaft statt­ fanden. Um Eishockey in Krefeld bekannt zu machen, holte Münstermann 1939 die »GermanCanadiens« mit Coach Bobby Hoffinger an den Rhein. Die Canadiens spielten für das Publikum, während in Ruhe ein deutsches KEV-Team aufgebaut wurde. 1936 nahm der KEV erstmals an den Gruppenspielen zur deutschen Meisterschaft teil. Gleich nach dem Krieg kurbelte Willi Münster­ mann den KEV wieder an. 1946 organisierte er eine »deutsche Meisterschaft«, die der KEV vor Riessersee, Düsseldorf und dem EV Füssen gewann. Doch das war den Offiziellen des Verbandes nicht recht und man gab dem Krefelder Turnier nachträglich den Titel »Interzonenmeisterschaft« und organisierte eine eigene Meisterschaft, der aber die meisten Klubs, darunter auch der KEV, fernblieben. Den ersten echten Titel holte das KEV Jugendteam in die Seidenstadt, das 1948 deutscher Meister wurde. Das Ligateam des KEV mu ßte bis 1952 warten. Angestachelt vom Titelgewinn 1951 durch den CA

Lokalrivalen »Preußen« schickte Münstermann sein Team 1951/52 ins Rennen. Am Ende waren der KEV und Riessersee mit je 15:5 Punkten gleichauf. Im fälligen Entscheidungs­ spiel siegte der KEV 6:4 gegen die Garmischer. Hier das Meisterteam 1952: Jansen, Müller, Schmidinger, H. W. Münstermann, Dohr, Schölten, Peltzer, Eckstein, Moesgen, Bierschel, Guttowski, Pescher und Spieler­ trainer Erich Konecki. 1954 wurde der KEV dann noch Vizemeister und 1958 war er einer der Gründerklubs der Bundesliga. 20 Jahre in Serie spielte der Krefelder EV in der höchsten Spielklasse. Die Anstrengungen Mitte der 70er Jahre, noch einmal ganz nach oben zu kommen, führten den deutschen Vizemeister von 1977 ein Jahr später in den Konkurs. Als Vierter der Bundesliga 1977/78 kam das Ende. Trainer Otto Schneitberger hatte in der Konkurssaison ein tolles Team. Dick Decloe, Lothar Kremershof, Peter Hejma, Vic Stanfield, Holger Meitinger, Paul Langer, Vaclav Koukal, Rudi Goth und Franz-Xaver Müller waren die Stars im Team. Nach dem Konkurs spielte der EHC Krefeld weiter und kam 1980 am grünen Tisch in die zweite Liga. Dann kaufte man den alten Namen KEV zurück, unter dem der Verein ab 1981 in der Bundesliga II spielte. Zehn Jahre dauerte es, ehe man wieder in den Eishockeyhimmel aufstieg und Krefeld zu einer glanzvollen Rückkehr in den Kreis der Eliteklubs verhalt. Schwarz/Gelb, das waren die Farben des alten KEV, die der Bundesliga so viele Jahre fehlten.


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Deshalb gehen wir einmal im Monat aus. Im Sportrestaurant Bösl treffen wir uns zur geselli­ gen Runde. Lustig war es besonders vor den großen Ferien, als wir eine Fahrradtour mit anschlie ßender Einkehr machten. Der Höhepunkt war natürlich wieder unsere traditionelle Adventsfeier. Sie war sehr gut besucht und wunderbar gestal­ tet. Besonders freuten wir uns, daß unserGeistlicher Beirat Herr Pfarrer Lipp an der Adventsfeier teil nahm. Für das gut abgelaufene Jahr bedanke ich mich recht herzlich, besonders bei unserer Übungs­ leiterin Lisa Kurz und dem Hauptverein.

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Da Monika ein Eishockeyfan ist und alle Heimspiele »ihrer« Mannschaft besucht, besteht die Vermutung, daß sich das Mädchen auch heute im Stadion befindet. Alle, die sie kennen, sollen sich in ihrer Umgebung Um­ sehen, ob die Monika im Stadion ist. Sollte sie anwesend sein, sollen die Wahrnehmungen bitte an die Polizei weitergegeben werden.


FAN- CLUB- NEWS INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO

Fan-Club grün-weiß "MANGFALLGEIER ROSENHEIM"

DerFan-ClubMangfallgeierRosenheimbittetalleInteressenten, fürdieAuswärtsfahrtennachDüsseldorf(.. )undnachBerlin (.. )umrechtzeitigeAnmeldung! 4 10 1991

2 7 10 1991

Anmeldung und Auskünfte:

Telefon oderbeiden verbleibendenHeimspielenamFan-ShopvordemStadion. 0 80 3 3 /2 8 1 6

Fan-Club Mitglieder bekommen für jede Fahrt Ermäßigung unter Vorlage des gülti­ gen Mitgliederausweises bei der Anmel­ dung, Die Fahrten: 4,5,8,10 und 11 können nur bei genügender Teilnehmerzahl durch­ geführt werden (ab 35 Personen!). Für die Fahrten Nr. 4 und 8 sind, wegen Zimmer­ bestellungen, rechtzeitige Anmeldungen erforderlich (bis spätestens 27.9.91 bzw. 6.12.91!). Anmeldungen und Auskünfte am

Fan-Shop vorm Stadion oder telefonisch unter folgender Nr. 0 80 33-28 16 und 0 80 33-39 84. Grundsätzlich sind Anzah­ lungen zu leisten, für MitgliederTeilbeträge, für die Nichtmitgleider die Kosten in Höhe des anteilmäßigen Fahrpreises. Mit grün-weißem Gruß HANS NEESE Vorstand der Mangfallgeier Rosenheim

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am Sonntag 15. 9.91 am Freitag 4.10.91 am Freitag 11.10.91 am Sonntag 27.10.91

Weißwasser Kaufbeuren Landshut München

am Sonntag 17.11.91 am Sonntag 8.12.91 am Sonntag 15.12.91 am Freitag 17. 1.92

sowie Busfahrten zu allen Heimspielen und allen Play-Off-Spielen. Anmeldungen bei PELZL HORST - Telefon 0 86 51/56 52 67


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Vorverkaufsstellen Saison 1990/91 Verkaufszeiten im SBR Geschäftszimmer von M ittwoch bis Freitag 14.00 U h r - 17.00 Uhr Rosenheim:

Impressum: Herausgeber: S portbund Rosenheim, W erbe- und Veranstaltungs GmbH, Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim,Tel. 08031/16322, Verantwortlich: J. U. W agner Layout, Grafik, Anzeigen: Rosenheimer Werbehaus J. Grabm üller Redaktion: E. Scholtz, H.J. Ziegler, C hristian Ortlepp, M anfred Eder Quellen: Obb. Volksblatt, S portkurier Eishockey-M agazin Fotos: Rosenheim er W erbehaus, H .A . Roth, Stefan T r u x , Hans-Jürgen Ziegler Lithografie: Hochland Repro Redaktioneller Satz und Druck: O ffsetdruck und Verlag Pfeiler Papier: G estiftet v. PWA - Graf. Papiere GmbH Anzeigenverkauf: SBR - Sport und Veranstaltungs GmbH, Frau Reigl und Rosenheim er W erbehaus

Pfaffenhofen: Kolbermoor: Bad Aibling: Bruckmühl: Feldkirchen/ Westerham: Miesbach:

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Metzgerei Katzmayr Harry Sport Bad Feilnbach: Kuramt Haus d. Gastes Raubling: Kaufhaus Prechtl Gemischtwaren M ohr Flintsbach: Oberaudorf: Schreibwaren Beckert Busreisen Hofstetter Bad Endorf: Prien: Kritzeder Toto-Lotto Tankstelle Avanti Bernau: Ruhpolding: Allianz Wallner Raiffeisenbank Traunreut: Traunstein: Videothek 2000 Saaldorf: Gasthof Sonnenheim Wasserburg: Sparkasse (incl. aller Geschäftsstellen)


AUS DER SBR- STATI STI K .

Heut' ist Premiere Eine Premiere steht dem Sportbund Rosenheim heute abend ins Haus, wenn Aufsteiger Krefelder EV zum ersten Mal seine Visitenkarte im Marox-Stadion ab­ gibt. Obwohl der KEV für den SBR absolutes Neuland darstellt, wird sich so mancher "längergediente" Rosenheimer Eis­ hockeyfan dunkel erinnern: Krefelder EV... da war doch was? - Richtig, zu Zeiten des seligen EV Rosenheim waren die Seiden­ städter ein regelmäßiger, meist leider übermächtiger Gegner. Und Rosenheim und Krefeld sind durch Ironie der Ge­ schichte in einem gemeinsamen Schick­ sal verbunden, waren sie es doch, die im unseligen Sommer 1978 parallel in Kon­ kurs gingen. Die Sache ist bekannt: Der EVR kreuzte unter der Flagge des SBR weiterhin in sturmgepeitschten Bundesliga-Gewässern, während der neu­ gegründete EHC 78 Krefeld erst einmal in den Brackwässern der Dritten und Vierten Spielklasse dahindümpelte. Doch nicht lange; bereits 1980/81 war man wieder in der 2. Bundesliga, wo man sich ab 1984 in der Nordgruppe als Spitzenclub etablie­ ren konnte - seit der Saison 1981 /82 auch wieder unter dem Traditionsnamen "Krefelder EV"; die Rechte daran hatte man sich für einige Tausend Mark aus der Konkursmasse des alten KEV gesichert. Insgesamt sechzehn Mal maßen sich der EVR und der KEV in den siebziger Jahren gegeneinander, und die Rheinländer be­ hielten dabei achtmal die Oberhand. Fünfmal gewann der EVR, drei Spiele 7n

endeten remis. Zuletzt stand man sich am 30. Dezember 1977 in Rosenheim gegen­ über; das Spiel endete 3:9. Zumindest für die Nostalgiker unter den Fans dürften die Akteure dieser doppelten Abschiedsvor­ stellung interessant sein. Für den EVR spielten: Huber im Tor, Keller Sommer, Derkits und Mehlhardt in der Abwehr, Koivunen, Fedra, Hans Müller, Salmelainen, Tuma, Kokoschka, Graf, Baldauf und Litschke im Sturm. Die Krefelder Cracks hießen: Marek (Tor), Stanfield, F.X. Müller, Goth, Langner (Ab­ wehr), Decloe, Kremershof, Hellwig, Meitinger, Hejma, Helmut Guggenmoos, Klaus Guggenmoos, Slezak und Kaczmarek (Angriff). Nur ein einziger die­ ser Spieler (F.X.Müller, Bayreuth) ist heu­ te noch in den oberen Spielklassen aktiv. Aus dem aktuellen KEV-Kader haben nur fünf Spieler bereits gegen den SBR ge­ spielt: Fritz Brunner (sieben Treffer für Landshut, damit erfolgreichster Schütze gegen den SBR), Steve Mc Neil (Iserlohn, Düsseldorf, Essen-West und Köln, vier Tore), Jürgen Schaal (drei Trefferfür Frei­ burg), Michael Eggerbauer (Füssen, Mannheim, Berlin und Frankfurt, drei Tore) und Klaus Micheller (Kaufbeuren und Berlin, ein Tor). Star der Mannschaft aber ist Karel Lang, der ehemalige Konkurrent von Jiri Kralik im Tor des CSSRNationalteams. Die einzigen SBR-Akteure, die bereits gegen den alten Krefelder EV spielten, sind Wacki Kretschmer (fürTölz und Düs­ seldorf), Butzi Reil (für Riessersee) und Ernst Höfner (für Augsburg) Manfred Eder


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SCHIEDSRICHTER-PORTRAIT Name: Karl-Heinz Schaeufl Geburtsdatum: 24. März 1945 Geburtsort: Tegernsee Wohnort: Landsberg am Lech

Seit wann leiten Sie Bundesliga­ spiele? Seit drei Jahren pfeife ich in der 1. Liga und seit sieben Jahren in der 2. Bun­ desliga. An welches Spiel können Sie sich auf Anhieb erinnern? An das dritte Play-off-Spiel im letzten Jahr zwischen Hedos München und dem Kölner EC. Da war unheimlich viel los auf dem Eis. Wieso sind Sie eigentlich Schieds­ richtergeworden? Ich spielte selbst Eishockey, dann war ich Trainer. Dabei stritt ich oft mit den Referees über deren Entscheidungen. Ich wollte es danach einfach besser machen.

Wo pfeifen Sie am liebsten? In Düsseldorf wegen der einmaligen Atmosphäre.

Was halten Sie von der Einführung von Profi-Schiedsrichtern? Wahrscheinlich nicht durchführbar, aber dennoch eine überlegenswerte Idee.

Und Ihr schlimmstes? Das war vor neun Jahren beim Finale um die deutsche Jugend-Meisterschaft. Nach dem Spiel wurde ich von Eltern tätlich angegriffen.

Berühren Sie Pfiffe der Zuschauer? Da darf man keinerlei Reaktion zeigen, sie berühren mich auch nicht. 74

Was war ihr schönstes Erlebnis? Ich kann mich da an kein Spiel beson­ ders erinnern.


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Hintere Reihe: (v.l.) Betreuer Willi Wittmann, 9 Viktor Scheerman, 21 Tony Vogel, 4 Venci Sebek, 26 Frank Hohenadl, 7 Michael Pohl, 28 Wolfgang Kummer, 3 Raphael Krüger, 11 Robert Hock; M.R.: (v.l.) Masseur Stefan Sporer, Ko.-Trainer Sepp Beil, 18 Joachim Reil, 10 Gordon Sherven, 15 Horst-Peter Kretschmer, 24 Mike Heidt, 23 Ron Fischer, 2 Rainer Blum, 20 Markus Berwanger, 8 Gert Heubach, 16 Reemt Pyka, 14 Bernd Kühnhauser, Trainer Dr. Jano Starsi. Man. J.U. Wagner; V.R.: (v.l.) 19 Heinrich Schiffl, 25 Raimond Hilger, 17 Manfred Ahne, 1 Claus Dalpiaz, 27 Karl Friesen, 30 Patrick Lange, 29 Ernst Höfner, 22 Georg Franz, 12 Dale Derkatch

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ZUSCHAUER- MEI NUNGEN

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Meinungen zum Spiel SBR gegen ESVK Torresin Arthur, 28 Jahre Zimmermann aus Kaufbeuren: Am Anfang haben wir noch mithalten können, doch dann brachen die Jungs von Trainer Vladimir Martinec ein. In dieser Form müssen wir uns berech­ tigte Sorgen um den Abstieg machen. Der SBR hat heute nur eine mittel­ mäßige Leistung gebracht, doch dies genügte um einen schwachen Ge­ gner zu bezwingen. Bei den Rosenheimern konnte vor allem der erst 17jährige Robert Hock überzeugen. Zusammen mit Stefan Ustorf aus Kaufbeuren könnten sich noch zwei große Spieler entwickeln. Hans Grabmeier, 40 Jahre, Verkauffahrer aus Rosen heim: Das Spiel war zufriedenstellend. Die Kaufbeurer waren schwach. Mit die­ ser Leistung müssen Sie um den Klassenerhalt sicherlich bangen, doch die Saison ist noch jung. Die Saison für den SBR lief bis dato op­ “70

timal. Die ESVIer zogen in den ersten Minuten ein Bollwerk auf, das jedoch nicht lange hielt. Der SBR ist dieser Form ein absoluter Meisterschafts­ kandidat. Julius Alacchi, 62 Jahre, Rentner aus Rosenheim: Die Rosenheimer brachten nur 50% ihrer Leistung, doch dies genügte vollkommen aus, um einen schwa­ chen Gegner aus Kaufbeuren mit einer Packung nach Hause zu schikken. Bei den Rosenheimern gefielen mir besonders Georg Franz, Dale Derkatch, Gord Sherven und der jun­ ge Robert Hock, der sich immer mehr in den Vordergrund spielt. Ein Klassenunterschied war es sicher­ lich. Die Martinec-Truppe ist in dieser Form Abstiegskandidat Nummer Eins. Franz Scholz, 42 Jahre, SG-Leiter Sport aus Rosenheim: Der SBR bot eine mittelmäßige Lei­ stung und wurde nicht gefordert. Überraschend für mich waren die vielen Zuschauer. Kaufbeuren spiel­ te wie ein sicherer Absteiger. In die­ ser Frühform ist der SBR zur Zeit fast unschlagbar.


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Schiedsrichterzeichen Strafschuß

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Kein gültiges Tor Kein unerlaubter Weitschuß Kein Abseits Beobachteter Regelverstoß, der nicht sofort gepfiffen wird.

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MittellinieAbseits-Paß

Beinstellen

Stockendstoß

Halten

Stockstich

Behinderung

Übertriebene Härte

Die häufigsten und gefährlichsten Fouls

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Stockstich: Das Stockende wird als Waffe benutzt-Stich in Magen, Achselhöle, Leiste, Gesicht.

Haken: Der Gegner wird mit dem Stock festgehalten. Meist am Arm oder an der Hüfte.

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Stockschlag: Ein Hieb auf Hand oder Unterarm. Bruch der Mittelhand ist die häufigste Verletzung.

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Cross-Check: Der Stock wird quer vor die Brust genommen und der Gegner in Halshöhe attakiert.

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BUNDESLIGA Rosenheim Hedos Freiburg Köln Landshut

gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen SBR Hedos Freib. Köln EVL Kaufb. MERC Kref. Schw. BSC DEG PEVW

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6.12.

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13.10. 10:3 5.1. 1.12

3.11. 26.1.

6:2 20.10. 24.9. 25.10. 29.9. 15.11. 6.10. 19.1. 13.12. 20.12. 12.1. 20.11. 17.12. 24.11.

4:4 29.9. 24.9. 20.10. 3:5 15.11. 3.11. 25.10. 6.10. 3:0 17.12. 5.1. 13.12. 24.11. 20.12. 8.12. 20.11. 12.1. 26.1. 1.12.

2:5 29.9. 15.11 25.10. 24.9. DJK20.12. 6.12. 12.1. 7.1. 15.12. 24.1. 24.11. 19.1. 20.11. 7:5 22.10. 18.10. 6.10. 13.10. 1:3 15.11. 4:5 1.11. 27.9. 27.10. 7.1. 29.11. 22.12. R 12.1. 20.11. 8.12. 17.1. 28.1. 24.1. 24.11. 15.12. 5:7 17.11. 4.10. 3:6 20.10. 29.9. 25.10. 1.11. 24.9. 11.10. 3:3 15.12. 24.1. 17.1. 22.11. 0 7.1. 14.1. 10.1. 29.11. 28.1. 20.12. 8.12. 1.11. 20.10.

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1:1 6.10. 15.11. 27.9. 1.11. 28.1. 15.12. 5.1. 20.11. 12.1.

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Kaufbeuren

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M annheim

0:5 18.10. 22.10. 2:4 27.10. 11.10. 24.1. 22.12. 1.12. 19.1. 24.11. 6.12.

Krefeld

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S chw enningen

27.9. 22.10. 4:2 4.10. 22.11 10.1. 13.12. 17.12.

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