1992-01-26 Nr. 22

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Feinste Wurst- und Schinkenspezialit채ten


EDITORIAL Seite Editorial Das Spiel des Tages Der Gegner im Portrait Bundesliga in Zahlen

3 4-5 7 9

Auf einen Blick

11

SBR-Aktuell

13

Mannschaftsaufstellung

15

Rückblick

16

Saison-Tips

19

Trainerstimmen

20

Meine Meinung

23

»Auf und Ab«

24

Spielerbewertung

27

Puck-Noten Eishockeystars

28 31-32

SBR-Spieler des Monats

34

Fanartikel

36

Sponsoren-Portrait

37

Spieler-Portrait

39

Rosenheimer Exstars

40

Gewinnspiel

41

Poster

42-43

Der SBR-Nachwuchs

45-51

Bundesliga-Splitter

54

Falsches Training b. Nachwuchs 57,59 Eishockey-International

60

Sport aus anderen Abteilungen

62

"i sog wias is"

64

Termine der Olympiade

66

Fan-Club-News

67

Aus der SBR-Statistik

70

Niederlage am grünen Tisch

74

Unsere Mannschaft

77

Zuschauer-Meinungen

78

Regelkunde

81

Spielplan

82

Hallo Fans! Am nächsten Dienstag beginnt die Haushalts­ beratung im Rosenheimer Stadtrat und da­ bei wird auch über den Stadionausbau ent­ schieden. Jetzt hilft nur mehr Daumendrücken, daß die Stadträte den OB überstimmen, nicht wie dieser ihre Meinung än­ dern. Denn eines steht fest: An den Tatsachen hat sich nur insofern etwas geändert, als daß die erwarteten Spenden noch höher wie einkalkuliert sind. Deshalb verstehe ich den neuerlichen Hickhack nicht ganz: Alle geforderten Auflagen wurden erfüllt, jetzt ist die Stadt am Zuge. Doch es scheint, daß es längst nicht mehr eine politische Entscheidung ist, sondern der Oberbürgermeister hat den Kampf gegen den Stadionausbau zu seiner ganz persönli­ chen Sache erklärt und kämpft nun mit allen Mitteln, daß er seinen Kopf durchsetzt. Argumente konnte er keine neuen bringen, denn was er bei seiner Neujahrsansprache als Aufgaben der Stadt heraustellte, war eigentlich nur seine Versäumnisliste der letzten Jahre, angereichert mit einiger Polemik in Sachen Kindergärten und Krankenhaus, die nur der Stimmungsmache dienten. Mit Verzögern oder Ablehnen konnte man noch nie ein Problem lösen. Heute ist es das Eisstadion, morgen ein anderes Projekt - Dr. Stöcker, je nach Lust und Laune. Das hat mittlerweile auch fast jeder Bürger erkannt. Wie in den Leserzuschriften im OVB zu lesen war, spricht sich die Mehrheit für den Ausbau des Stadions aus, unterstellt dem OB bei seiner Ablehnung keineswegs nur lautere Motive. Und deshalb sollte der Stadtrat, der ja die Bürger vertritt, dies auch in seiner Entscheidung berücksichtigen. Bis zum nächsten Mal


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Was waren das noch für Zeiten, als es zwischen dem SB Rosenheim und dem EV Landshut nicht nur um die Vorherrschaft in Bayern ging, sondern beide Teams an der Spitze derTabelle zu finden waren. Heute ist das Kräfteverhältnis leider recht einseitig geworden, auch wenn dieses Derby immer noch die Massen ins Stadion lockt. Doch nur noch selten haben die Niederbayern Grund zur Freude, meist dom iniert der SBR und manchmal mutet es an wie der Kampf David gegen Goliath: Hier der er­ folgreiche SBR, dort der um seine Existenz kämpfende EV Landshut. Schade eigentlich und es bleibt nur die Hoffnung, daß sich die Zeiten wieder ändern. Das soll aber nicht bedeuten, daß es zu einer Umkehrung der Verhältnisse kommen soll. Nein, als Bayer wünscht man sich einfach, daß die Landshuter wieder so stark wie der SBR werden, auch wenn der zuletzt seine Form hervorragend kaschierte. Hat das heutige Spiel überhaupt noch Bedeutung? Sicherlich nicht für den SBR, der gegen den EVL nur seine Suche nach den optimalen Formatio­ nen für die Play-off-Runde fortsetzen kann und zugleich bei den Fans not-


wendige Wiedergutmachung für das Katastrophenspiel gegen Kaufbeu­ ren betreiben sollte. Anders wiede­ rum die Niederbayern. Für sie geht es noch um die optimale Ausgangs­ basis für die Relegationsrunde, denn der Kampf zwischen den Plätzen 10 bis 12 wird erst am Dienstag ent­ schieden. Und als Zehnter hätte man zunächst Heimrecht, was aber beim EVL nicht von allzugroßer Bedeu­ tung ist. Bei Rosenheim fehlt mit Sicherheit weiter Wacki Kretschmer, der sich in Weißwasser an der Schulter verletz­

te, sowie Rekonvaleszent Robert Hock. Die Landshuter können wahr­ scheinlich in Bestbesetzung auf­ laufen.

Doch egal, wie es um die Bedeutung dieser Partie in derTabelle steht, den Zuschauern dürfte ein interessantes Match geboten werden. Lokalderbies haben einfach immer ihre Reize.


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DE R G E G N E R I M P O R T R A I T

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L a n d s h u t

Der Kampf ums Überleben ist in der niederbayerischen Metropole voll entbrannt. Und der Klassenerhalt kann nur über die Relegation gesichert wer­ den. Dabei sollten die Rosenheimer den Landshutern die Daumen drücken. Die Lage ist mehr als prekär, das hat man auch innerhalb des Teams begriffen. Manager Max Fedra hat der Mannschaft vor einigen Wochen fehlenden Charak­ ter vorgeworfen, doch mittlerweile kämpft sie so ums Überleben, wie es sich die Vorstandschaft und auch die Fans vor­ stellen. Die Spieler mußten einfach an der Ehre gepackt werden, um das leck­

geschlagene Schiff wieder flott zu be­ kommen. Nach 1:17-Punkten wurde die Niederlagenserie endlich gestoppt und der EVL holte am letzten Wochenende drei Punkte. Jetzt gilt es das Team auf die Relegationsrunde einzustimmen, wo dann der Gegner egal sein sollte. Lands­ hut muß einfach erstklassig bleiben und dabei werden sicherlich auch die Rosen­ heimer Fans ihren Teil beitragen, die jetzt schon angekündigt haben, daß sie den EVL wieder lautstark unterstützen wollen, sofern die Spiele nicht mit jenen des SBR eine Etage höher kollidieren.

Hintere Reihe von links: Eder, Steinbock, Bader, Lindinger, Strompf, Dübell, Abstreiter. Mittlere Reihe von links: Raubal, Wagner, Veitch, Oswald, Daffner, Funk, Hoffmann, Mühlbauer. Vordere Reihe von links: Betreuer Weiß, Künast, Brittig, Gagne, Engelbrecht, Trainer Kühnhackl, Kapitän Seyller, Bukowski, Haider.

7


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B U N D E S L I G A IN Z A H L E N 40. Spieltag Düsseldorfer EG -B S C P re u s se n

41. Spieltag 3:4

Zuschauer: 11200 (ausverkauft). - Strafminuten: Düssel­ dorf 10, Berlin 18. - Schiedsrichter: Slapke (Weißwasser). Tore: 0:1 (24.) Preuß (Krinner), 0:2 (25.) O'Reagan (Awizus/ Komma), 0:3 (27.) Preuß (Krinner/Schinko), 1:3 (31.) Lay (Doucet/Hegen), 1:4 (37.) Krinner (Medicus), 2:4 (48.) Hegen (G. Truntschka), 3:4 (58.) Niederberger. Hedos München - SB Rosenheim

SB Rosenheim - ESV Kaufbeuren

3:6

Zuschauer: 4800. - Strafminuten: Rosenheim 4, Kaufbeu­ ren 10.-Schiedsrichter: Berti (Forst). Tore: 1:0 (4.) Vogel (Sebek/Sherven), 1:1(11.) Miller (4:5), 1:2 (14.) Karpuk (5:4), 2:2 (29.) Ahne (Höfner/Hilger), 3:2 (32.) Derkatch (Blum/Vogel), 3:3 (33.) Lubina(Ustorf/Mayer), 3:4 (35.) Lubina (Ustorf), 3:5 (53.) Timoschuk (Ustorf), 3:8 (60.) Held (Timoschuk).

1:8

Zuschauer: 11000 (ausverkauft).-Strafminuten: München 4, Rosenheim 10. - Schiedsrichter: Radosai (Landshut). Tore: 0:1 (4.) Kummer (Franz/Sebek), 0:2 (11.) Pyka, 0:3 (11.) Kummer (Franz), 0:4 (14.) Kummer (Franz/Höfner), 0:5 (14.) Berwanger (Hilger/Ahne), 0:6 (24.) Kühnhauser (Hilger/Ahne), 0:7 (49.) Derkatch (Höfner/Reil), 1:7 (58.) Langlois, 1:8 (60.) Derkatch (Blum/Sherven).

Krefelder EV - Hedos München

4:1

Zuschauer: 6000 (ausverkauft). - Strafminuten: Krefeld 4, München 8. - Schiedsrichter: Schimki (Berlin). Tore.: 1:0 (43.) Walker (Meyer), 2:0 (50.) Jedrus (Königer 4:4), 2:1 (52.) Maj (Steiger), 3:1 (60.) Sills (McNeil - 6:5), 4:1 (60.) Jedrus (Walker/Schael).

Das Spiel wurde m it 5:0 für München gewertet ESV Kaufbeuren - Mannheimer ERC

4:4

Zuschauer: 3300 - Strafminuten: Kaufbeuren 4, Mannheim 4. - Schiedsrichter: Lichtnecker (Rosenheim). Tore: 0:1 (15.) Pacula (Mucha/Fritz), 0:2 (23.) Gehrig (Fritz) 1:2 (24.) Lubina (Ustorf), 2:2 (30.) Mayer (Ustorf), 2:3 (32.) Hall (Poner/Kreis), 2:4 (32.) Gehring (Fritz/Bleicher), 3:4 (42.) Rau (Ibelherr), 4:4 (52.) Lubina (Mayer). Schwenningen - ES Weißwasser

5:1

Zuschauer: 3500. - Strafminuten: Schwenningen 22 + 5 für Gröger, Weißwasser 26. - Schiedsrichter: Berti (Forst). Tore: 1:0 (6.) Klaus (Martin - 5:4), 2:0 (15.) Zajic (Kopta/ Kirchmaier - 4:4), 3:0 (17.) Hardy (Schreiber), 3:1 (24.) Hantschke (M. Bresagk) 4:1 (24.) Gröger (Trojan), 5:1 (25.) Spry (Klaus). EV Landshut - EHC Freiburg

3:4

BSC Preussen - Schwenninger ERC

2:1

Zuschauer: 4863. Schiedsrichter: Radosai (Landshut). Strafminuten: Berlin 16 + 10 Disziplinarstrafe für Romberg, Schwenningen 18. Tore: 1:0 (46.) Ihnacak, 2:0 (56.) Preuß, 2:1 (58.) Hardy.

6:4

Zuschauer: 2000 - Schiedsrichter: Ondertoller (Geretsried). - Strafminuten: Landshut 10 + 5 für Lindinger, Freiburg 6 + 5 für Gulda. Tore: 1:0 (6.) Raubal (Abstreiter/Mühlbauer), 1:1 (7.) Prochazka (Ihnacak), 2:1 (28.) Seyller (Bukowski/Strompf 5:4), 3:1 (47.) Abstreiter (Bader/Gagne), 4:1 (48.) Gagne (Bukowski - 4:4), 4:2 (50.) Uvira (Smicek), 5:2 (52.) Funk (Abstreiter), 5:3 (58.) Adamus (Gross/Plachta), 6:3 (59.) Gagne (Bukowski), 6:4 (60.) Gulda (Vieten/Prochazka 5:4). Kölner EC - Krefelder EV

Mannheimer E R C -K ö ln e r EC

Zuschauer: 7500 - Strafminuten: Mannheim 14, Köln 10 + 10 Disziplinarstrafe für Lupzig. - Schiedsrichter: Kluge (Weißwasser). Tore: 0:1 (2.) Tack (Planovsky - 5:4), 1:1 (9.) Hanft (Cole/ Poner), 1:2 (13.) Pokorny (Brandl/Tack - 5:4), 2:2 (15.) Pacula (Krentz/Kuhl), 2:3 (31.) Berry (Köpf/Stefan - 6:4), 3:3 (39.) Bleicher (Hanft/Mucha), 3:4 (42.) Lupzig (Brandl/ Pokorny - 5:4).

3:4

Zuschauer: 7600 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Stratz (Freiburg). - Strafminuten: Köln 14, Krefeld 16. Tore: 1:0 (11.) Tack (Köpf), 2:0 (17.) Kwasigroch (Steiger), 2:1 (26.) Brunner (Sills), 2:2 (33.) Walker (McNeil/Meyer 4:3), 2:3 (33.) Brunner (Meyer), 2:4 (42.) Schaal (Walker/ Gebel), 3:4 (59.) Steiger (Kwasigroch).

EHC Freiburg - Düsseldorfer EG

1 :1

Zuschauer: 4500. Schiedsrichter: Schaeufl (Landsberg). Strafminuten: Freiburg 2, Düsseldorf 4. Tore: 0:1 (6.) Lay, 1:1 (40.) Gulda (Adamus/Gross).

ES Weißwasser - EV Landshut

3:3

Zuschauer: 3100. - Schiedsrichter: Schnieder (Iserlohn). Strafminuten: Weißwasser 6, Landshut 12. Tore: 1:0 (1.) Posche (Ludwig/Handrick), 1:1 (5.) Abstreiter (Eder/Lindinger), 1:2 (40.) Bukowski (Strompf/Bader - 5:4), 2:2 (52.) Hantschke (M. Bresagk/Domke - 5:4), 2:3 (57.) Bukowski (Bader/Gagne), 3:3 (60.) Anderson (Handrick/ Peschke - 6:5).

9


AUF EI NEN B L I CK Ergebnisse 41. Spieltag -1. BL Krefeld - München

4: 1

Weißwasser-Landshut

3: 3

Berlin - Schwenningen

EG 232: 104 68: 14 2. SB Rosenheim 194: 127 63 : 19 3. Kölner EC 173: 112 55 : 27 1. Düsseldorfer

4. Berliner SC 5. Schwenningen

2: 1

Rosenheim - Kaufbeuren

3: 6

Freiburg - Düsseldorf

1: 1

M annheim - Köln

3 :4

Bester SBR-Torschiitze:

Tabellenstand 41. Spieltag -1. BL

6. 7. 8. 9.

168:142 5 4 :2 8 150: 147 37:: 45

EHC Freiburg 158: 175 36 : 46 Krefelder EV 131: 149 35 : 47 Mannheimer ERC 140:159 35:47 Hedos München 152:168 3 3 :4 9

10. ESV Kaufbeuren 11. ES Weißwasser 12. EV Landshut

139:202 26 :54 128:207 2 4 :5 6 124:197 2 4 :5 8

Besten SBR-Assist:

Bester SBR-Skorer:

Dale Derkatch

Bale Denkatch

Dale Denkatch

43. Bundesligatag Sonntag 26.1.1992 15.30 Uhr: Weißwasser - Köln

So geht's weiter beim SBR Dienstag 28.1., 19.30 Uhr Düsseldorfer EG - SB Rosenheim

15.30 Uhr: Preussen - Kaufbeuren 18.00 Uhr: Schwenningen -Mannheim 18.00 Uhr: München - Düsseldorf 18.00 Uhr: Krefeld - Freiburg 19.00 Uhr: Rosenheim - Landshut 11


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Schüsse

Erfolgsqu. in% 5,0%

14

7,1%

4 Sebek

41

5

21

26

+ 47

47

135

3,7%

Unterzahl

20

8

Überzahl

14

+ 11

1

Strafmin.

+ 2

3

1

Plus/Min.

8

2

Punkte

7

1

37 41

Beihilfen

1

34

1 Dalpiaz 27 Friesen

Tore

40

3 Krüger

Spiele

30 Lange 2 Blum

Stand nach 41 BL-Spielen:

4

1

13Sheermann 15 Kretschmer

33

10

10

+ 4

38

32

18 Reil 19 Schiffl

40

1

1

+ 1

3 17

1 28

4

50

6.0%

45

+ 5 + 50

14 22

103

16,5%

3

7

10

18 6

35

53 9 87 7

24 Heidt 26 Hohenadl 7 Pohl 8 Heubach 10 Sherven 11 Hock 12 Derkatch 14 Kühnhauser 16 Pyka 17 Ahne 20 Berwanger

41 40 4 39 4 34 19 41 36 37 41 41

19

12

5

0

28

1

49

6,1%

+ 35 + 10 + 47

24 2

6 1 2

99 19 164

31,6% 22,0%

1

- 1

36

1 8 14

21 Vogel 22 Franz

41 40

23 Fischer

39

5 20 19 4

25 Hilger

41

18

3 51 6 9 10 26 35 15 27 10

17 24 31 55 34

+ 5 + 11 + 5 + 10 + 38 + 15

44

1

14 8 22

28 36 86

26 24

1

18

1

1

31

+ 35

28

+ 13

50 17

28 Kummer

38

8

8

16

+ 8

39

29 Höfner

30

5

18

23

+ 11

15

5 Pouzar

5

1

2

3

0

4

1

70 99

18,2%

3,6% 22,2% 16,3% 7,1% 20,2%

129 71

14,7%

1

113

15,9%

64

12,5%

1

45

11,1%

7

14,3%

5,6%

Plus/Minus = Erfolgsquote des Spielers zum Beispiel: +10, er war bei 10 oder mehr Toren des SBR auf dem Eis. Die Gegentore werden jeweils in dieser Statistik abgezogen. Unterzahl, Überzahl: Wieviel Tore bei jeweiligen Einsätzen Überzahl, Unter­ zahl geschossen wurden. Erfolgsquote in %: Ergibt sich aus Schüssen aufs Tor; geteilt durch die jeweiligen Treffer Aus organisatorischen Gründen konnte diese Seite nicht aktuallisiert werden.


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MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG

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43. Spieltag Sonntag 26.1.1992

SBR: EV Landshut Torhüter 27 Karl Friesen 1 Claus Dalpiaz 30 Patrick Lange

1 Bernhard Englbrecht 26 Reinhard Haider 29 Christian Künast

Verteidiger 2 Rainer Blum 3 Raphael Krüger 4 Venci Sebek£ \i~j 13 Viktor Sheermann 15 Horst-Peter Kretschmer 18 Joachim Reil 19 Heinrich Schiffl 23 Ron Fischer 24 Mike Heidt t | : \ 26 Frank Hohenadl

4 Bernd Wagner 5 Darren Veitch 6 Bernhard Seyller 11 Stephan Eder 12 Bernd Hoffmann 16 Georg Dübell 18 Anton Raubal 25 Ladislav Strompf 5-'*/

Stürmer 7 Michael Pohl 8 Gerd Heubach 10Gordon Sherven 11 Robert Hock 12 Dale Derkatch 14 Bernd Kühnhauser 16 Reemt Pyka 17 Manfred Ahne 20 Markus Berwanger 21 T o nyV o g eK 'f? \'-C 7 'V % ’S 22 Georg Franz 1 X 5'. I 25 Raimond Hilger 28 Wolfgang Kummer 29 Ernst Höfner

9 Lorenz Funk 3 : ?_ 13 Günther Oswald 17 Paul Gagne 3 < i 19 Christian Brittig 21 Stefan Steinbock 22 Thomas Lindinger 23 Mike Baderif'.x 24 Mike Bukowskf 27 Tobias Abstreiter 28 Thomas Mühlbauer 30 Thomas Daffner 7

Trainer: Dr. Jano Starsi

Trainer: Dave Sherlock

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Hauptschiedsrichter: Stratz Linesmen: Deubert, Stuis 15


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RÜCKBLICK Mit 6:0-Punkten aus den Spielen in Weißwasser, München und zu Hause gegen Kaufbeuren wurde spekuliert. Heraus kam, nachdem das DEB-Sportgericht die Münchner Partie mit 0:2Punkten und 0:5 Toren wertete (siehe

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auch Seite 74), das Gegenteil. Man darf gar nicht daran denken, was hätte sein können! Nur noch ein Punkt hinter der DEG, das Match am nächsten Dienstag an der Brehmstraße ein Endspiel um die Vorrundenmeisterschaft. So aber, ein fader Ausklang, der die eigentlich pas­ sabel verlaufene Vorrunde diskreditierte, nicht der Mannschaft gerecht wird. Wer oder was hat nun Schuld an der miserablen Leistung der Mannschaft, die derzeit total von der Rolle ist, wie auch bei der Pressekonferenz gesagt wurde? Trainer Dr. Jano Starsi: "Die Mannschaft hat kein Herz gezeigt, zu wenig gekämpft, keinen Druck nach vor­ ne entfaltet." Und Bundestrainer Dr. Ludek Bukac ergänzte: "Mir ist in letzter Zeit schon öfter aufgefallen, daß die Spieler die Scheibe viel zu lange halten und sich die anderen Akteure nicht ge­ nug bewegen, sich nicht freilaufen." 16

Ergänzt man es mit der weiteren Aussa­ ge von Dr. Jano Starsi: "Die Mannschaft hat sich nicht an meine Anordnungen gehalten", muß man fast zu dem Schluß kommen, daß die Autorität des Trainers nicht mehr hundertprozentig ist. Da mu ß natürlich von der Vorstandschaft aus reagiert werden - egal in welche Rich­ tung, ob bezüglich des Trainers oder der Mannschaft. Es darf nämlich keineswegs so weiter­ gehen, daß die Formkurve noch weiter nach unten zeigt. Seit Dezember hat sich der Leistungsstand der Mannschaft sehr verschlechtert und nur selten blitzt altes Können auf. Ein Blick in die Stati­ stik zeigt, daß außer Karl Friesen ei­ gentlich nur auf den Kanadierblock Ver­ laß ist, wozu auch die beiden Verteidi­ ger Heidt und Sebek gerechnet werden müssen. Doch das zeigt schon ein wei­ teres Problem auf: Die Mannschaft ist keine Einheit mehr, es wird deutsch und englisch gesprochen und dazwischen auch noch ein paar Worte bayerisch. Und deshalb muß eben gefordert wer­ den, daß sie wieder zu einer Einheit zusammenwächst, daß das Skorerpunktedenken aufhört, alle an einem Strang ziehen und der Trainer mit oder ohne Brille - den richtigen Durchblick beweist. Dazu ist jetzt einen Monat Zeit, denn nach dem letzten Spiel in Düsseldorf beginnt die vierwöchige Olympiapause.




Dr. Jano Starsi, SBR: Bis auf die Anfangsphase haben wir die Münchner stets beherrscht und die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen. Ab dem 2. Drittel haben wir nicht mehr getan als nötig. Gegen Kaufbeuren hat meine Mann­ schaft kein Herz gezeigt. Wir waren viel zu wenig aggressiv und dann entwickelt sich eben so ein Spiel. Dazu kam, daß Torhüter Fous im letzten Drittel her­ vorragend hielt. Eine verdiente Niederlage für uns.

Frantisek Kaberle, EC Hedos München: Rosenheim war einfach eine Nummer zu groß für uns. Entscheidend war die 11. Minute: Hätte Schieds­ richter Radosai das Tor für uns gegeben, wäre das Spiel anders gelaufen, so aber erzielten die Rosen­ heimer im Gegenzug das 2:0. Danach hat meine Mannschaft kaum noch Widerstand geleistet.

Vladimir Martinec, ESV Kaufbeuren: Wir hatten nichts zu verlieren, konnten so ganz locker aufspielen. Dabei ist meiner Mannschaft heute alles gelungen. Doch leider können wir nicht immer ohne Druck spielen. Ich bin mit der Leistung meiner Mann­ schaft mehr als zufrieden, so steigen wir sicherlich nicht ab.

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Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Wirtschaft äußern sich zum Thema Eissport in Rosenheim. HEUTE: Raimund Hilger sen. Rosenheim

Was mal gesagt werden müßte...

Wer sich die Frage stellt, ob der hohe Aufwand für den Rosenheimer Eissport gerechtfertigt ist, sollte wissen, daß es nirgends verwerflicher ist Kosten-Nutzenanalysen als Entscheidungshilfen zu benutzen, als im Bereich des Sports und damit in Kultur und Ethik. Wenn sich jeder Mensch immer die Frage gestellt hätte: „ Was bekomme ich vielleicht, wenn... ?”, dann gäbe es mit Sicherheit keine Künstler, kaum bedeutende Wissen­ schaftler; wäre David nicht gegen Goliath angetreten und hätte kaum ein vernunft­ begabtes Wesen riskiert, aufrecht zu gehen. Insoweit disqualifiziert sich die Krämerseele selbst als wertvolles Mitglied einer hochzivilisierten, kultivierten und von


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Tabellenplatz des SBR in der Saison 91/92 Platz

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Spielerbewertung laut Sportkurier 40. Spiel: 17.1.92 Hedos- SBR 41. Spiel: 19.1.92 SBR - Kaufbeuren

Friesen

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PUCK-NOTEN EV Landshut

Wir haben unseren Kapitän Ernst Höfner gebeten, den jeweiligen Gegner zu be­ urteilen. Um dies optisch auch etwas zu gestalten, verteilt Ernst Höfner wie in der Schule auch Noten, die wir graphisch mit Pucks darstellen. Sechs Pucks sind die Höchstnote, ein Puck die schlechteste Wertung. Sechs Pucks: Weltklasse. Fünf Pucks: Länderspielreif. Vier Pucks: Über dem Durchschnitt. Drei Pucks: Bundesligadurchschnitt. Zwei Pucks: Unter dem Bundesligadurchschnitt. Ein Puck: Zweitliganiveau. Tor: 3 Pucks ts m Bernie Englbrecht befindet sich wieder im Aufwind und hat zuletzt hervorragende Leistungen gezeigt. Doch insgesamt bietet er nicht mehr jene Fangkünste, die ihn zum Nationaltorhüter gemacht haben.

Sturm: 3 Pucks * 0 Paul Gagne und Lafreniere ragen heraus, dazu noch Mike Bader und Stefan Stein­ bock über dem Durchschnitt. Enttäuschend bisher die Saisonleistung von Brittig, der mit seinem Talent viel zu wenig anfängt. Und auch Oswald oder Funk können mehr als sie zuletzt zeigten.

Abwehr: 3 Pucks ® 9 Davon haben sich die Landshuter mehr versprochen, denn Wagner, Seyller oder Strompf sind doch recht klangvolle Namen. Aber irgendwie wirkt die gesamte Abwehr etwas verunsichert, macht Fehler und kas­ siert viele unnötige Treffer.

Gesamturteil: 3 Pucks mm Insgesamt erscheint der EVL doch stärker als es der Tabellenplatz vermuten läßt. Und kann man dies auch umsetzen, sollte der Abstieg kein Thema sein. Entscheiden dürften hierbei die Nerven.

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Die neue Eishalle soll gebaut werden. Rosenheim muß weiterhin im Spitzensport vertreten sein. Dazu ist die Mithilfe aller nötig: Stadt, Land und Bund, ein Sponsorenkreis, müssen die Gelder bereitstellen. Und jeder einzelne kann mithelfen: Eine Mitgliedschaft im „Förderkreis Eissport”, jeder Beitrag und jede Spende sichert den Fortbestand unseres Eissports. Helfen auch Sie mit, tragen Sie Ihr Scherflein bei, werden Sie Mitglied im Förderkreis.

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Beitrittserklärung H ie rm it trete ich dem Verein „Förderkreis Eissport e.V.” als M itg lie d bei. Ich | v e rp flic h te m ich , den s a tz u n g sg e m ä ß fe s tg e se tz te n B e itra g zu e n tric h te n (derzeit DM 50,00 Jahresbeitrag). Ich unterstütze den Verein w e iterhin m it □ einer einm aligen Spende von □ jä h rlich bis auf W id e rru f m it je einer Spende von

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EISHOCKEY-STARS

Guy Lafleur "Guy, Guy, Guy" Wenn dann das langgezogene "Guuuuy" aus den Kehlen von mehr als sechzehntausend Fans im Forum von Montreal dröhnte, lief es dem fremden Besucher kalt über den Rücken. Die­ ses "Guuuuy" galt dem Star der Montreal Canadiens, Guy Lafleur. Wenn er mit der Nummer "10" auf dem Rücken das Eis in der ehrwürdigen Halle betrat, ging ein Ruck durch die Mannschaft. Vierzehn Jahre lang dauerte die "Aera Lafleur", in der die Canadiens fünfmal den Stanleycup gewannen. Guy Damien Lafleur wurde am 20. September 1951 in Thurso in der kanadischen Provinz Quebec geboren. Hier begann auch die Karriere des Stürmers Guy Lafleur: Er spielte für die Quebec Remparts in einer Junior-Liga, und in der ersten Saison machte er in 56 Spielen 170 Skorerpunkte. Seine 103 Punktspieltore waren zugleich neuer Ligarekord. Als zwanzigjähriger Juniorstar legte er dann noch etwas drauf: In 62 Spielen stellte er mit 209 Punkten einen neuen Rekord auf, dazu einen Tore-Rekord mit 130 Treffern. Guy Lafleur war damit die Nummer eins der jährlichen Draftliste, auf der sich die NHL-Profiklubs ihren Nachwuchs aussuchten. Auf Nummer zwei stand damals Marcel Dionne, der ebenfalls einer der Superstars der NHL wurde.

Als Juniorstar in die NHL Das Recht, als erster NHL-Klub den besten Junior zu ziehen, hat gewöhnlich der schwäch­ ste der letzten Saison - es sei denn, man hat die Ziehungsrechte einem anderen Klub abgegeben. 1971 jedenfalls hatten die Montreal Canadiens, der amtierende Stanleycup-Sieger, die Ziehungsrechte auf den besten Junior, und so kam Guy Lafleur zu den Canadiens nach Mon­ treal, wo er gut aufgenommen wurde. Der be­ scheidene Junior kam in eine mit Superstars "gespickte" Mannschaft: Publikumshelden wie Torhüter Rogatin Vachon, Guy Lapointe, Yvan Cournoyer, Henri Richard, Pete Mahovlich so­ wie Jacques Lemaire, das waren Namen, die

Guy bislang nur aus der Zeitung kannte. Guy absolviert in seiner ersten Profisaison 73 Spiele und kam auf 64 Punkte. In der zweiten Saison tat sich der junge Rechts­ außen Guy Lafleur dann schwerer. Man kannte ihn jetzt, war auf der Hut und attakierte den Emporkömmling ziemlich hart. Guy gewann zwar mit den Canadiens erstmals den Stanleycup, war aber mit der eigenen Leistung nicht zufrie­ den. Er mußte körperlich stärker werden, ratio­ neller spielen und in eine gute Angriffslinie kom­ men. Zwei Jahre arbeitete er hart an der Verbesserung seiner Kondition, bis in der Saison 1974/75, in seinem vierten Profijahr, dann der Durchbruch kam. Guy machte 70 großartige Partien, das "Guuuuy" der Fans kam auf.

König der NHL Guy war nun unter den Top ten der National Hockey League: "Da will ich auch bleiben'1, be­ tonte er in einem Interview mit dem Eishockey­ Fachblatt The Hockey News. Erstmals wurde er in das All-Star-Team gewählt. Und in der Saison 1975/76 gewann er mit seinen Canadiens erneut den Stanleycup. Chefcoach Scotty Bowman und General-Manager Sam Pollock, das ideale Führungsduo der Canadiens, verfügte wieder über eine tolle Mannschaft: Ken Dryden war die Nummer eins im Tor; Serge Savard, in den 80er Jahren General-Manager der Canadiens, spielte damals noch aktiv; Bill Nyrop, der Strafbankkönig, war dabei; Steve Shutt, der Torjäger; Mario Trembley und Bob Gainey, der große Kämpfer. Guy wurde mit dem Rekord von 125 Punkten Skorerkönig vor Bobby Clarke und Gilbert Perreault. Er war im All-Star-Team und wurde mit 12 Treffern Torschützenkönig der Play-offs. Guy war die Nummer eins der NHL - und wurde nun von den Canadiens auch finanziell ent­ sprechend üppig honoriert. Kurz vor der neuen Saison kam ein weiterer Höhepunkt hinzu: Guy stand im Team Canada, das den ersten Canada-Cup im Finale gegen die Tschechoslowakei gewann. Es sollte wohl seine beste Saison in einer langen Profikarriere werden. In den Meisterschafts­

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EISHOCKEY-STARS spielen lief alles hervorragend. Guy war in den sämtlichen 80 Spielen der Normalrunde auf dem Eis und bestritt auch noch alle 14 Partien bis zum erneuten Gewinn des begehrten Stanleycups. Guy Lafleur hieß nun "der König der National Hockey League". Guy gewann also wieder die Art-Ross-Trophy als Skorerkönig der Normalrunde, die ConnSmythe-Trophy als wertvollster Play-off-Spieler, und er wurde ins All-Star-Team gewählt. Dazu kam noch die Lester-Pearson-Trophy, die von der Spielergewerkschaft an den besten NHLAkteur verliehen wird, und als Höhepunkt die Wahl zum "Spieler des Jahres", dem die wertvol­ le Hart-Trophy überreicht wurde, von der alle Spieler der NHL träumen. Bis 1980 ging es so weiter. Guy gewann 1978 und 1979 noch zweimal den Stanleycup im Trikot der Montreal Canadiens, wurde 1979 und 1980 ins All-Star-Team gewählt; er wurde 1978 nochmals Skorerkönig sowie "Spieler des Jah­ res" und gehörte 1979 zum Team Canada, das um den Challenge-Cup spielte. Dann forderte der Körper sein Recht. Guy mu ßte Pausen einlegen, war sehr verletzungsanfällig. Er machte in den Jahren 1981 bis 1983 zwi­ schen 51 und 68 Saisonspiele, und mit den Canadiens ging es bergab. 1981 schieden sie vorzeitig aus den Play-offs aus, und Guy wagte ein neues Abenteuer: Er ließ sich dazu überre­ den, mit dem Team Canada bei der Weltmeisterschaft anzutreten.

Mit Helm in Göteborg Erstmals mußte er im schwedischen Göteborg auf das in Europa übliche große Eis. In dem zusammengewürfelten Team fand er sich nicht zurecht, und in seinem ersten Match prallte er unglücklich mit einem Gegner zusammen und knallte rückwärts fallend mit dem Hinterkopf auf das Eis. Der Helm, den er nur ungern trug, schützte ihn vor einer längeren Verletzungs­ pause. Nach dem Turnier, in dem die Kanadier nur Rang vier belegten, schwor er sich jedoch: "Nie wieder Europa." 1983/84 schaffte er noch einmal alle 80 Spiele der Vorrunde und ein Dutzend Play-off-Einsätze - aber das Ergebnis war nicht zufriedenstellend.

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Nur 70 Skorerpunkte. Er dachte ans Aufhören, doch die Canadiens wollten ihn unter keinen Umständen missen. Nach 19 Spielen der Saison 1984/85 gab Guy jedoch auf. Bis dahin hatte er gerade zwei Tore und drei Assists auf dem Konto. Das neunzehnte Saisonmatch war zugleich sein Abschiedsspiel. Guy Lafleur zog sich ins Privatleben zurück. Das Geld reichte, und ein paar Dollars machte er noch als TV-Fachkommentator.

Unvergessen von den Fans Wo Guy hinkam, wurde er mit Standing Ovations empfangen und gefeiert. In Oldtimer-Spielen glänzte er nach wie vor. Einmal sah ihn sein alter Freund Phil Esposito, der zwischenzeitlich Ge­ neral-Manager der New York Rangers war: "Guy, wir brauchen dich, du mußt noch einmal spie­ len." Und er ließ sich überreden. Im gleichem Jahre, in dem Guy Lafleur in die "Hall of Farne" aufge­ nommen wurde, spielte er wieder. Am Ende der Saison war Lafleur die Nummer acht der Top ten im Trikot der Rangers und gehörte zu den Lieblingen der Fans im berühm­ ten Madison Square Garden von New York. Er hatte 67 der 80 Spiele mitgemacht dabei 18 Tore erzielt und 27 Assists geliefert. Für einen achtunddrei ßigjährigen "Opa" eine tolle Leistung. Als Phil Esposito den Klub verließ, war Guy als "free agent" ein freier Mann und wechselte ohne Gegenleistung in die Heimat nach Quebec zu­ rück, wo seine Karriere zwanzig Jahre zuvor begonnen hatte. Als Neununddreißigjähriger bestritt er noch 39 Saisonspiele für die Quebec Nordiques und half der Mannschaft, wo er konnte. Auch 1990/91 blieb er im Team, wo er immer noch zu den Top ten gehörte. "Guy, Guy, Guy" rufen die Fans auch noch nach so vielen Jahren, wenn der Mann mit dem schütteren Haar und der traditionellen "10" auf dem Rücken das Eis betritt. 1991 ehrte ihn die NHL mit einer letzten Einberufung in das AllStar-Team zum Match in Chicago. (aus: "Die großen Eishockeystars" von Horst Eckert, erschienen im Copress-Verlag).


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Teilnahmekarten zum Ausschneiden sind in jedem "Bully-Heft". Jeder "Wähler" kann nur 1 Teilnahmekarte einsenden. Das Mindestalter für die Teil­ nahme ist 14 Jahre. Sie können 3, 2 und 1 Punkt vergeben. Der Spieler, der die meisten Gesamtpunkte hat, ist "SBR-Spieler des Monats".

Viel Spaß und Erfolg mit Ihrer WahlI

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Senden an: SBR Werbe- und Veranstaltungs GmbH, Postfach 1042 8200 Rosenheim oder einwerfen am Fan-Briefkasten vor der SBR-Geschäftsstelle im Marox-Stadion.

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GEORG FRANZ Name: Franz Vorname: Georg Geburtsort: Rosenheim Geburtsdatum: 09.01.1965 Größe: 175 cm Gewicht: 80 kg

Ihr Lieblingsverein in der Fußbail-Bundesiiga: FC Bayern München. Welche Person würden Sie aufeine einsame Insel mitnehmen? Meine Frau. Welche Person der Geschichte hätten sie gerne kennengelernt? Cleopatra. Ihre größte Enttäuschung bisher im Sport: Verletzungen. Ihr schönstes Erlebnis im Sport? Meisterschaft 1985. Sie haben eine Million Mark zu verschenken. Wem würden Sie das Geldgeben? Meinen Eltern. Ihre Lieblings-Popgruppe? Tina Turner.

Ihre Lieblingsfarbe? Blau. Ihr Leibgericht? Spanferkel Haben Sie ein Spieler Vorbild: Ernst Höfner. Was war als Kind Ihr Traumberuf? Fußball-Profi. Ihr Traumauto? 190 SL. Ihre Pläne nach Ende der Karrie­ re? Ich habe noch keine Pläne. Was verabscheuen Sie an ande­ ren Menschen? Lügen. 39


Peter Scharf

Als im Sommer 1978 durch den Übertritt zum Sport­ bund das Fortbestehen des Rosenheimer Bundesliga-Eishockeys nach dem Konkurs des EV Rosen­ heim gesichert war, stellte sich für die Verantwortli­ chen die Frage: Wie können wir die Fans, die durch die letzten Debakeljahre des EVR vertrieben wurden, zurückgewinnen? Der einzige Weg war, endlich einmal eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Durch das Engagement des neuen Sponsors war es möglich, einige namhafte Verstärkungen an Land zu ziehen: Die beiden CSSR-Weltmeister Jiri Holik und Oldrich Machac etwa oder die Krefelder Konkurs­ opfer Wolfgang Hellwig und Holger Meitinger. Und dann war da noch ein Tölzer Bua, der zuletzt zwei Jahre lang in Berlin sein Glück versucht hatte, nun aber unbedingt wieder nach Bayern zurück wollte: Nationalverteidiger Peter Scharf. Der bullige Verteidiger war aus der Tölzer Talent­ schmiede Reichersbeuern hervorgegangen und hat­ te 1972 als 19jähriger den Sprung ins Tölzer Bundesligateam geschafft. Nach dem Abstieg der Isarwinkler war er im Sommer 1976 nach Berlin gewechselt, wo er unter Xaver Unsinn zum Nationalspieler heranreifte. Beinahe hätte die Verpflichtung von Scharf katastro­

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phale Folgen für den noch jungen SBR gehabt! Auf­ grund des Führungschaos in Berlin war Scharfs Freigabe erst wenige Stunden vor dem ersten Saisonspiel erfolgt - "von Amts wegen" und gegen den Protest des Berliner SC. Nachdem mehr als ein Drittel der Saison absolviert war, platzte dann die Bombe: Das DEB-Spielgericht entschied, daß dem SBR (und auch dem Mannheimer ERC, wo die Dinge im Fall Erich Weishaupt ähnlich lagen) alle bisher mit dem betreffenden Spieler errungenen Punkte abge­ zogen würden. Die beiden Vereine mußten ein or­ dentliches Gericht (und Staranwalt Dr. Rolf Bossi) bemühen, um die Punkte wiederzuerhalten. Neun Jahre blieb Peter Scharf dem SBR erhalten, und viele Zuschauer werden ihn vor allem wegen dreier Dinge in Erinnerung behalten: seine knallharten Schlagschüsse, seinen nicht weniger harten Körperund Fausteinsatz - und seine mangelnde Schnellig­ keit. Obwohl er an zwei SBR-Meisterschaften betei­ ligt war, war er nie einer der großen Stars. Doch, wie Xaver Unsinn ihn einmal charakterisierte, er "kannte seine spielerischen Grenzen und war stets imstande, innerhalbdieserGrenzengute Leistungen zu bringen, ohne Risiko und ohne Selbstüberschätzung". Aber auch im SBR-Rekordbuch hat er noch seinen Platz: Er ist einer von nur drei Verteidigern, denen in der Bundesliga für den SBR ein Hattrick gelang (gegen Landsgut am 21.10.1984). Als auf seine unbestreitbar beste Saison (1984/85) zwei eher mäßige Jahre folgten, beschloß Scharf, es eine Klasse tiefer weiter zu versuchen, und kehrte zum EC Bad Tölz zurück. Zwar reichte für diese Liga seine Leistung noch immer, doch so recht schien "Opa Scharf" nicht mehr in den "Isarwinkler Kinder­ garten" zu passen, und so war nach eineinhalb Jah­ ren Schluß mit der Zweiten Liga. Der Ex-Nationalverteidiger schloß sich in der Folge für je ein Jahr den Regionalligaklub in Waldkraiburg und Straubing an, und in der laufenden Saison hat er seine Zelte in Schweinfurt (!) aufgeschlagen. Ob er inzwischen ans Aufhören denkt, ist nicht bekannt... Heimatverein: Weitere Teams: SBR-Bilanz: Rückennummer: Beim SBR: Länderspiele: Außerdem :

SC Reichersbeuern, EC Bad Tölz Berliner SC, Waldkraiburg, Straubing und Schweinfurt 366 Spiele, 55 Tore, 94 Vorl., 432 Strafminuten. 8

1978-1987 138 37 weitere Erst- und 14 Zweitligatore (Regionalliga nicht bek.).


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SBR-JUNIOREN AKTUELL

Nach Kaufbeuren nun auch Tölz EC Bad Tölz-SBR

1:7

(0:3, 0:1,1:3) Schon in den ersten Spielminuten zeigte es sich, daß die SBR Junioren das Spiel klar bestimmten. Die Gastgeber wurden das eine ums andere mal klar ausgespielt, sodaß die klare Führung nach 20 Minuten für den Sportbund verdient war. Im Mittelabschnitt agierten die Tölzer aus einer verstärkten Abwehr und ließen so die Rosenheimer nicht voll zur Entfaltung kommen, doch im Schlußdrittel lief es für den SBR wieder wie geschmiert.

Q u a rtie re Die lien

Tore / Beihilfen für den SBR: Mayer 2/2, Hohenadl 2/1, Grießl 0/3, Krüger 1/1, Schustereder 1/0, Gegenfurtner, Schneider, Goldapp, Heubach je 0/1. Strafzeiten: ECT 24, SBR 25 Minuten plus 10 Minuten für Hieble.

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26 Wünschmann Michael 21 Schustereder Michael 18 Hohenadl Frank 6 Scheermann Viktor 10 Grießl Markus 17 Gegenfurtner Christian 13 Schwiewaqner Carsten 14 Krüqer Gabriel 26 Hieble Thomas 12 Mayer Oliver 8 Völkle Jörg 16 Hock Robert 28 Kempf Markus 22 Sauter Martin 7 Heubach Gert 9 Schneider Andreas 15 Scheid Artur 20 Goldapp Stefan 23 Bachmair Lorenz 24 Zarrilli Vincenco 29 Bauer Hans-Jörg 19 Felder Florian 11 Lehmann Michael 1 Schurzmann Thomas 27 Seliger Marc 2 Slezak Martin 4 Wachinger Günther

Spiele Tore Assist Punkt 2 Min, 5 Min. 10 Min.MatchsGesamt 21 15 20 21 20 21 20 21 20 21 19 10 19 21 19 21 21 12 18 14 12 1 1 21 21 0 7

3 1 11 3 4 5

6 9 4 3 14 25 4 7 11 15 8 13 3 3 4 5 9 7 14 21 24 20 44 13 12 25 9 12 21 8 15 23 10 9 19 6 9 15 15 15 30 9 9 18 3 7 10 3 3 1 1 2 2 1 1

10 18 10 40 10 18 30 4 14 34 10 36 26 6 10 8 8 5 12 5 20 10 12 4 6

20 20

10

10 48 68 18 30

4 14 20 74 36 26 6 10 8 13 17 20 20 30 12 4 6

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Bayerische

Meisterschaft Jugend. TuS Geretsried - SBR

3:5

(1:2, 0:2, 2:1)

Im letzten Spiel um die bayerische Meisterschaft zeigten die Rosenheimer ihr wahres Können. Hatte man bisher immer das Pech am Schläger, so lief es diesmal optimal. Die Sportbündler zeigten eine tolle Ein­ stellung, gute Moral und eine ge­ schlossene Mannschaftsleistung, wobei alle 4 Reihen gefallen konnten. Kann SBR Trainer Edi Riedl weiter so auf seine Mannschaft vertrauen, so ist die Verteidigung des Meistertitels auch in diesem Jahr möglich. Tore/Beihilfen SBR: Schraven 1/1, Müller 0/2, Keller, Wieland, Stemmer, Bolesny je 1/0, Hiemer, Weiß je 0/1. Strafzeiten: TuS 8 Minuten, SBR 18 Minuten.

Schüler SBR - EV Landshut

4:4

(2:1, 0:1, 2:2)

Bereits vor dem Spiel standen die Rosenheimer als bayerischer Meister fest, die Landshuter jedoch benötig­ ten unbedingt Punkte, um auf den 3.

Platz zu kommen. So kam bei den SBRIern keine rechte Spielfreude auf, die Niederbayern aber kämpften verbissen. Die Sportbündler zeigten kaum zusammenhängende Kombi­ nationen und versuchten mit Eigen­ sinn, Tore zu erzielen, was natürlich meistens nicht klappte. So jedenfalls darf in der deutschen Meisterschafts­ runde nicht gespielt werden. Zahlrei­ che Strafzeiten beider Mannschaften drückten auf das Spielniveau. So kassierten beide Teams 22 Minuten.

Knaben EV Landshut - SBR 5:1 (1:0, 3:0, 1:1) Die SBRIer begannen sehr stark und erspielten sich hundertprozentige Torchancen. Diese wurden jedoch leichtfertig vergeben und Landshut ging nach einem Konter 1:0 in Füh­ rung. Im 2. Drittel waren die Sportbündler aus unerfindlichen Gründen total von der Rolle. Nichts wollte gelingen und die Niederbayern bauten ihre Führung auf 4:0 aus. Nach einer saftigen Gardinenpredigt in der letzten Drittelpause durch Trainer Sasjadvolk besannen sich die Rosenheimer wieder auf ihre spielerischen Fähigkeiten. Plötzlich wurde man überlegen, eine Resultatsverbesserung war aber nicht mehr möglich. 49


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SBR SETZT AUF N A C H W U C H S Kleinschüler SBR - EC Bad Tölz 6:1 (1:0, 1:1,4:0) Rosenheim hatte von Beginn an mehr vom Spiel, doch die Gäste von der Isar hielten zwei Drittel lang gut mit,

sodaß die abschließenden 15 Minuten über den Spielausgang entscheiden mußten. Hier hatten die Sportbündler die größeren Reserven und konnten das Spiel noch sicher für sich entscheiden.

Nachwuchsspiele Samstag, 25.1.1992 Freitag,

17.30 Uhr 20.00 Uhr

31.1.1992 16.15 Uhr

C-Schüler gegen TuS Geretsried B-Jugend gegen TuS Geretsried D-Knaben gegen SC Riessersee

Samstag, 1.2.1992

13.45 Uhr 17.30 Uhr 20.00 Uhr

C-Schüler gegen Dinslakener EC B-Jugend gegen Düsseldorfer EG A-Jugend gegen EV Landshut

Sonntag, 2.2.1992

16.30 Uhr 13.45 Uhr

D-Knaben gegen EV Landsberg B-Jugend gegen Mannheimer ERC

Samstag, 8.2.1992

11.00 Uhr 17.30 Uhr 20.00 Uhr

E-Kleinsch. gegen EHC C-Schüler gegen ES Weißwasser B-Jugend gegen ES Weißwasser

Sonntag, 9.2.1992

10.45 Uhr 13.30 Uhr

C-Schüler gegen Dynamo Berlin B-Jugend gegen Dynamo Berlin

Samstag, 15.2.1992

17.15 Uhr 20.00 Uhr

D-Knaben gegen EC Bad Tölz A-Junioren gegen EC Bad Tölz

Sonntag, 16.2.1992

10.30 Uhr 13.00 Uhr

C-Schüler gegen EV Landshut A-Junioren gegen Düsseldorfer EG

Sonntag, 23.2.1992

17.30 Uhr

B-Jugend

Samstag, 29.2.1992

17.15 Uhr

D-Knaben gegen ESV Kaufbeuren 51

gegen EV Landshut


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A

Kühnhackl verhandelt

Kein Geschenk zum 50.

Was Erich Kühnhackl verwehrt blieb, kann dessen Nachfolger Dave Sherlock zum dritten Mal vorweisen - einen Heimsieg. Der "Lange" saß beim Spiel gegen Frei­ burg erneut auf der Tribüne. Zur Zeit führt Erich Kühnhackl, der vor wenigen Tagen erneut stolzer Vater wurde, Verhandlun­ gen mit dem EVL über die Auflösung seines bis 1993 laufenden Trainer­ vertrages, die allerdings noch nicht ab­ geschlossen sind. Schatzmeister Günter Hauk: "Wir sind optimistisch, daß wir eine einvernehmliche Lösung finden." Beob­ achtet wurde auch ein angeregtes Pausengespräch Kühnhackls mit dem

Das 3:4 der DEG gegen den BSC Preussen war kein Geschenk der Mann­ schaft für Schatzmeister Rainer Gossmann, der 50 Jahre alt wurde. "Zum Glück sollte es nicht einen Sieg als Ge­ schenk geben", hatte Präsidenten Josef Klüh vorgebaut. Lala fällt wieder aus

Mannheim muß bis Ende Februar ohne Superstar Jiri Lala auskommen. Lala fuhr im Spiel in Kaufbeuren nach einem Bandencheck mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Bank, die Diagnose des Arztes lautete: doppelter Bruch der rech­ ten Mittelhand. Erfälltwohl bis Saisonende aus. Glückim Unglück für Mannheim, daß "Ersatzausländer" Ray Cote noch zur Verfügung steht. Der Vertrag, bis 31. Ja­ nuar terminiert, wurde verlängert. Till Feser zu Preussen

früheren Konditionstrainer Franz Beibl, auf dessen Mitarbeit im Sommer 91 der damalige Chefcoach verzichtet hatte. Mannheim saniert

Teures altes Stadion: Der Mannheimer Gemeinderat hat rund 3,5 Millionen Mark für die Sanierung des Eisstadions zur Verfügung gestellt. Bis 1994 werden nacheinander Ammoniak-Kälteanlagen, Dach, Kabinen- und Sanitärbereich, Besuchertoiletten und Verwaltungsräume erneuert. 54

Daß Till Feser den ECD Sauerland zum Saisonende verlassen würde, war klar, nun steht auch fest, welcher Erstligist sich die Dienste des Junioren-Nationalstürmers gesichert hat: Der BSC Preussen Berlin hat mit Feser einen Dreijahres­ vertragabgeschlossen. Die Ablösesumme fürden besten Torschützen der deutschen Junioren-Nationalmannschaft während der WM wurde vor einigen Jahren ver­ traglich auf etwa 30.000 Mark festgelegt. Damit kommt der BSC preiswert an ein "Juwel".


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Falsches fraining beim Nachwuchs Nicht besonders optimistisch sieht der neue Bundes­ trainer Dr. Ludek Bukac die Zukunft des deutschen Eishockeys. Das erklärte er anläßlich eines vom Ewald sport Service (Deutschlands größtes Eishokkey-Fachgeschäft) organisierten Händler-Meetings im Rosenheimer Congress Hotel. Neben der Präsen­ tation der neusten Ausrüstungsgegenstände standen Referate von europäischen Fachleuten im Mittelpunkt. Dr. Ludek Bukac referierte über die Veränderungen von Trainigsmethoden und deren Auswirkung auf die Taktik und Spielpraxis. Danach beschäftigte er sich eingehend mit den Problemen des deutschen Eis­ hockeys. "Es darf nicht wie in den letzten Jahren eine lästige Pflichtübung sein, für die Nationalmannschaft zu spielen", erklärte Bukac. Das größte Defizit liegt nach seiner Meinung im Nachwuchsbereich, obwohl die deutschen Spieler genauso talentiert sind wie die aus anderen Ländern. "Entweder es wird zu wenig oder falsch trainiert. Tatsache ist, daß die 17 bis 20jährigen gegenüber den gleichaltrigen aus Kanada, Rußland und Schweden drei bis vier Jahre zurück sind", so das Resümee von Bukac nach der Junioren-Weltmeisterschaft in Kaufbeuern und Füssen. Dem Nachwuchs fehlt ein anspruchsvolleres Training, besonders wichtig wäre in diesem Zusammenhang ein gezieltes Krafttraining. "Unsere Nachwuchsspieler wollen schön aussehen, was den Helm und die Aus­ rüstung betrifft. Körperlich sind aber viele nicht bes­ ser gebaut, als ein Gemeindebeamter, ganz im Ge­ gensatz zu den Kanadieren". Ganz schlecht schnei­ det der deutsche Nachwuchs auch in läuferischer Hinsicht ab. Bukac wollte aber nicht nur Kritik über, sondern er stellte fest: "Die Einstellung der Spieler im Nach­ wuchsbereich ist in Ordnung, nur das Training muß sich hundertprozentig ändern." Außerdem muß man die Nachwuchsspieler, die das Kapital für die Zukunkft sind, behandeln wie einen Eishockeyspieler und nicht wie Kinder. "Die Funktionäre nehmen unsere jungen Spieler nicht für voll. Man muß sie respektieren, dann ist der Respekt auch von ihrer Seite da."

Stark kritisierte Bukac auch die Bundesliga-Trainer, wobei er Hans Zach von der Düsseldorfer EG aus­ nahm. "Ich kann nicht verstehen, daß die durchwegs gutbezahlten Trainer ihr Sommertraining nicht selbst überwachen. Eishockeyspieler sind keine Leicht­ athleten und deshalb dürfen sie auch nicht so trainie­ ren. Nur in Düsseldorf ist der Trainer anwesend." Laut Bukac gibt es das nur in Deutschland. In allen anderen Ländern macht der verantwortliche Trainer auch das Sommertraining. Außerdem nahm Bukac seine Trainerkollegen aufs Korn, die nur mit fertigen Spielern arbeiten können. Was man braucht sind Trainer, die jungen Spielern etwas lernen können und die in Deutschland Nach­ wuchs produzieren. "Gott sei Dank haben wir einen Hans Zach und auch ein Erich Kühnhackl muß zu­ rückkommen. Deutschland ist im Fußball und im Handball Weltklasse, warum nicht auch im Eishockey", fragte Dr. Ludek Bukac zum Abschluß. Franz Reindl, 180facher Nationalspieler, Ex-Spieler des SB Rosenheim und jetzt Co-Trainer der National­ mannschaft, macht sich seit Jahren Gedanken wie man die Eishockey-Ausrüstung so verbessern kann,

Robert Osterhammer beim Test der Beinschoner.

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um optimalen Schutz zu bieten und um so Verletzun­ gen zu vermeiden. In dieser Hinsicht hat sich in den letzten Jahren einiges getan, obwohl es beim Groß­ teil der Ausrüstung keinen Standard gibt. "Lediglich Helm und Gitter müssen durch den TÜV, alles andere kann beliebig hergestellt werden", erklärte der Rosenheimer Robert Osterhammer von der KarhuEishockey-Division Europa. Zusammen mit Dr. Sepp Wörschhauser von der Universitätsklinik München, früher selbst Aktiver bei Tölz und München, zeigte er die Veränderungen und die Unterschiede von Aus­ rüstungsgegenständen auf. Beängstigend ist in die­ sem Zusammenhang die Tatsache, daß für viele der Schutz an letzter Stelle, Preis, Design und Farbe an erster Stelle beim Einkauf stehen. Dazu Dr. Sepp Wörschhauser: "Jeder Freizeitspieler, der heute ohne Halbvisier-Helm spielt, ist ein Narr". Erhöht haben sich im Nachwuchs-Bereich die Halswirbelverletzungen, weil Gitter-Helme Pflicht sind und die Spieler deshalb nicht mehr mit der nötigen Vorsicht in die Zweikämpfe gehen. Dafür aber sind Gesichtsverletzungen fast ausgeschlossen. Anhand eines hochinteressanten Tests, den Robert

Osterhammer durchführte, wurde jedem der anwe­ senden Fachverkäufer klar, welche Unterschiede bei Beinschonern bestehen. Osterhammer ließ einen vier Kilogramm schweren Block auf die Schoner aufprallen, wobei gemessen wurde, welche Kraft (in

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Ewald sport Service präsentierte auch Neuheiten (von links): Walter Bauer,, Norbert Ewald, Franz Reindl und Dr. Ludek Bukac.

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EISHOCKEY INTERNATIONAL Tod eines Spielers Der 19jährige italienische Eishockeyspieler Miran Schrott ist während eines Ligaspiels in Courtmayeur am Dienstag zusammengebrochen und wenig später gestorben - möglicherweise als Folge eines gegnerischen Stockschlages. Der Spieler aus dem Südtiroler Grödner Tal wurde in ein Krankenhaus im französischen Chamonix gebracht, dort kam jegliche ärztliche Hilfe jedoch zu spät. Gegen Schrotts 28jährigen Gegenspieler wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässi­ gen Tötung eingeleitet. Nach Zeitungsberichten vom Donnerstag soll die Todesursache mit einer Autopsie festgestellt werden. Auch ein Gehirn­ schlag oder eine Herzattacke werden nicht aus­ geschlossen. Rußland für UdSSR Zwei Tage nach der Aufnahme in den Eishockey­ Weltverband UHF wurde Wladimir Leonow zum Präsidenten der Dachorganisation Rußlands ge­ wählt. Sein Stellvertreter ist Alexej Ismeztiew, zum Generalsekretär wurde am Donnerstag in Moskau Walentin Alexejew ernannt. Alle drei Funktionäre stammen nicht aus dem EishockeyVerband der ehemaligen UdSSR. Obwohl am Dienstag dieser Woche die neue Federation noch kein gewähltes Präsidium vor­ weisen konnte, war sie als erster russischer Ver­ band in eine Welt-Sportorganisation aufgenom­ men worden. Nach Aussage von IIHF-Präsident Dr. Günther Sabetzki (Düsseldorf) übernimmt Rußland alle Rechte der früheren UdSSR und darf auch deren Platz bei der A-WM in der CSFR einnehmen. An den Olympischen Spielen in Albertville nimmt eine Auswahl der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) teil. Rußland war als UdSSR-Nachfolger aufgenommen worden, weil, so Sabetzki, ”56 der 60 Spitzenmannschaften zu Rußland gehören." Tichonow berief Moskauer Auswahl Eine "Moskauer Auswahl" berief der Eishockey­ Nationaltrainer der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), Viktor Tichonow, in sein vorläufi­

60

ges Olympia-Aufgebot. 30 von 31 berufenen Cracks spielen für Klubs aus der russischen Hauptstadt. Nicht aus Moskau stammt lediglich Roman Oksiuta (Chimik Woskresensk). Tichonow verzichtete auf im Ausland tätige "Legionäre". Nur auf Abruf stehen vorläufig die beiden Schweizer Gastarbeiter Andrej Chomutow und Wjatscheslaw Bykow (beide Fribourg-Gotteron) bereit. NHL lockt Loob nicht Die Calgary Flames bemühen sich um Verstärkung und kamen dabei auf einen Altstar. Doch der Schwede Hakan Loob gab den Kanadiern einen Korb: "Um kein Geld der Welt geht ich zurück in die NHL. Die Familie hat eindeutig Vorrang, meine Frau erwartet das dritte Kind." Spielen kann derzeit auch der Russe Wjatscheslaw Fetisow nicht. Der Verteidiger der New Jersey Devils wurde vom Disziplinarausschuß der NHL mit einer Sperre von fünf Spielen belegt, weil er in einem Punktspiel Mario Lemieux (Pittsburgh) mit dem Stock verletzt hatte. Traum-Duo Gretzky/Hull Das alljährliche All-Star-Spiel der nord­ amerikanischen Profiliga NHL endete mit einem 10:6-Sieg der Campbell Conference mit Kanadas Superstar Wayne Gretzky (Los Angeles Kings) an der Spitze über die Wales Conference. Die 16 Treffer sind das zweithöchste Torergebnis bei der 43. Auflage des All-Star-Spiels. An der Seite von Gretzky traf US-Torjäger Brett Hull (St. Louis Blues) in Philadelphia zweimal und avancierte zum über­ ragenden Spieler. Der NHL-Torschützenkönig der vergangenen Saison (86 Treffer) wurde als wert­ vollster Spieler ausgezeichnet. Gretzky traf einmal ins Schwarz und erhöhte seine Trefferquote in den All-Star-Partien auf insgesamt zwölf. Vor 17.380 Zuschauern in Philadelphia trafen außer Hull und Gretzky noch Fleury (2), Bellows (2), Linden, Roenick und Roberts ins Schwarze. Für die Wales Conference waren Kevin Stevens, Scott Stevens, Nolan, Trottier, der Russe Mogilny und Burridge erfolgreich.


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Ken-Jitsu 1991 erfolgreichstes Jahr Zum ersten mal Dan Prüfungen in Rosenheim Ob es eine Ausnahme bleibt wird die Zukunft zeigen, denn zum ersten mal seit Bestehen der Internationalen Ken-Jitsu Organisation wurden Dan-Prüfungen außerhalb des Zentraldojo durchgeführt und der Sportbund DJK Rosenheim als Ausrichter gewählt. Abteilungsleiter Konrad Türk hatte dabei nicht nur das Glück des Tüchtigen, er konnte auch mit sechs Anwärtern das größte Aufgebot an Prüflingen stellen. Was wieder einmal beweist, daß die Ken-Jitsuka vom SBR auf sportlicher Ebene eine führende Rolle innerhalb der Internationalen Ken-Jitsu Organisation einnehmen. Daß nicht nur der Glaube, sondern auch Idealismus und die Kameradschaft Ber­ ge versetzen können, stellten die KenJitsuka vom Sportbund DJK Rosenheim unter Beweis. Zu den gestiegenen Trainingseinheiten gab es noch eine Menge Arbeit zu bewältigen. Es mußten auch die Rahmenbedingungen für eine solche Veranstaltung geschaffen wer­ den. Die Wolfgang-Pohle-Halle wurde zu einem Dojo umgewandelt das allen An­ forderungen gerecht wurde. Am 11. Mai 1991 war es dann soweit und das Großereignis lief aus organisatorischer Sicht reibungslos über die Bühne. Ausgerechnet für die Rosenheimer KenJitsuka gab es einen Wermutstropfen, Wolfgang Holzmaier hatte sich außer­ halb des Ken-Jitsutrainings eine so schwere Verletzung zugezogen, daß er 62

für diese Prüfung ausfiel. So erreichten von den sechs angekündigten Anwär­ tern, mit Rudi Deeg, Max Fichtl, Rudolf Ried, Felix Schmid und KonradTürk"nur" fünf Rosenheimer Ken-Jitsuka das ge­ steckte Ziel. Altmeister und Abteilungs­ leiter Konrad Türk mußte monatelang jede freie Minute für das Training opfern um nocheinmal eine Form zu erreichen, die für eine solche Prüfung erfoderlich ist. Auch noch eine Fülle von anderen sport­ lichen Ereignissen gab es 1991. So wur­ den bei den Kyu-Prüfungen alle ange­ strebten Höhergraduierungen erreicht. Bei den Boxveranstaltungen des Sport­ bund DJK Rosenheim zeigten die KenJitsuka ihr Können und begeisterten die Zuschauer. Auch die Besucher des Jugendtags am Lockschuppen waren von der sportlichen Leistung sehr angetan. Daß keine Langeweile aufkommt wo die Ken-Jitsuka auftraten, hat sich beim diesjährigen Sport-Pressefest in der Stadthalle gezeigt, als man die vorgege­ bene Zeit gehörig überzog und das Pu­ blikum immer noch Zugaben forderte. Auch außerhalb der Stadtgrenze von Rosenheim sind die Ken-Jitsuka gern gesehen: so zum Beispiel beim Kolbermoorer Bürgerfest, wo sie heuer bereits zum zweitenmal auftraten. Beim Tag der offenen Tür in der WolfgangPohle-Halle des SBR bewiesen die KenJitsuka, daß sie in der Lage sind, ein Programm über mehrere Stunden durch­ zuhalten. Womit wieder einmal ihr Motto Fitness und Sicherheit Bestätigung fand. Konrad Türk


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I hab ja jetzt lang nix mehr gschrieb'n, weil I net vui Spiele in letzter Zeit seh'n hab können. I hab nämlich Theater spuin miiss'n und des is halt a leider am Wochenende. Aber scho richtig so auf den „Brettern, die die Welt bedeuten" und net in dem Schmierentheater des da im Rathaus stattfindet. Da hab I scho liaba mein Vorgesetzten Text ois wia a so a Marionetten-Roll'n wia de einiger Stadträte. Und liaba in a Rolle neischlupfa, ois wia a richtiges Chamäleon sei wia unser OB. Der Kommentar zu der Kathrein-Spende sagt eigentlich alles, welch innere Einstellung seit der letzten Meisterfeier sich da vollzogen hat. Mit Geld hat des nix mehr zu tun. Denn jetzt is ja auf einmal gar koa Geld mehr einplant. Mittlerweile is des a private „Tragödie” worn, wo es in der Handlung zufällig über „Sein oder Nichtsein" des Rosenheimer Eishockeys geht. Dafür wern mehra Kindergärt'n plant, ois wia in de letzt'n 20 Jahr. Wenn des wirklich ois baut werd, dann tritt de Thum(in) von der WIR zur CSU über, da wett I. Der Öffentlichkeit werd ja mittlerweile so vui schlecht's Gwiss'n produziert, daß sogar das Städtebauforum darauf hereinfällt. Aber I glaab, de geh'n sowieso bloß in die erweiterte Stadthalle oder zum Empfang vom OB. 600 Leit war’n da, hob i ma sagen lassen! Ob er des selba zahlt hat, wo doch koa Geld da is? Vielleicht streichens heuer sogar die Ausflüge der Stadtverwaltungen zu de Partnerstädte (ohnehin d’oanzige Existenzberechtigung dieser Einrichtung) und kaufen dafür Kinderspuizeig für de Kinder­ gärt'n? Wenn halt bei dem ganzen Theater net vergess'n werden tät, daß ma a „Stück" bloß miteinander aufführen kann und auch dann nur Erfolg haben wird. Noch dazua, wenn wirklich a bißl wenig rausschaut bei so vui „Aufführungsrechte". Des muaß ma scho zuageb'n. Aber grad deswegen war a Kompromiß so wichtig. Ach ja, Eishockey war nach dem „Theater in München" a no. Karl Friesen gegen den ESV K. und a bißl a Hilfe no von da „Mighty Mouse" - des war's! Servus Euer


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Fan-Club grün-weiß "MANGFALLGEIER ROSENHEIM" Die Auswärtsfahrt nach Krefeld übertraf alle Erwartungen. Nachdem es zum 1. größeren Besuch (82 Fans) nach Krefeld kam, wurden wir wieder einmal eines besseren belehrt. Bis dato hörten wir eigentlich immer nur: Paßt bloß auf die Krefelder auf, die haben ein sehr fanatisches Publikum! Bis hierher hat die Aussage auch gestimmt. Das Krefeld aber auch ein sehr faires Publikum besitzt, hat die mitgereisten Fans um so mehr überrascht. Nach den Aussagen der KEVFans, waren die S portbund-Fans die freundlichsten und lustigsten, die die Rheinlandhalle bisher besuchten. Schon am Vortag (übernachtet wurde in Düsseldorf)

kam es zu einer bisher noch nicht dagewese­ nen Situation. Nachdem wir unser Hotel er­ reicht hatten und es in der Empfangshalle zur Zimmerverteilung kam, wurden wir mit lautem Gesang (aus der Hotelbar) “Da kommt der Meister“ begrüßt. Nun, es waren die Fans vom EV-Landshut, die bei der DEG zu Gast waren und das gleiche Hotel gebucht hatten. Alles in allem zählte diese Au­ swärtsfahrt, gekrönt durch den Sieg des SBR und bedingt durch keinerlei Zwischenfälle, zu einem der schönsten Erlebnisse in dieser Saison. In diesem Sinne und mit grün-weißem Gruß Hans Neese, Vorstand bietet folgende Auswärtsfahrten an:

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sowie Busfahrten zu allen Heimspielen und allen Play-Off-Spielen. Anmeldungen bei PELZL HORST - Telefon 0 86 51 /56 52

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AUS DER S B R - S T A T I S T I K

Nobody als Spielverderber me - Zum Schlu ß der Doppelrunde scheinen sich beide Spitzenmannschaften eine Pause zu gönnen. Zumindest lassen die Leistungen der "Großen" in den letzten Wochen solches Vermuten. Da leistet sich die Düsseldorfer EG - zuvor an der Brehmstraße noch ohne Minuspunkt - innerhalb von acht Tagen zwei Heimniederlagen gegen Mannheim und Ber­ lin, und der SB Rosenheim erlebt gar die Woche seines absoluten Saison-Tiefpunkts. Ein Sieg und zwei Niederlagen werden - wie bekannt - kurioserweise mit 0:6 Punkten honoriert werden. Zum ersten Mal in seiner Bundesliga-Geschichte verliert der SBR üb­ rigens ein Spiel am grünen Tisch. Dreimal profitierte der Klub in der Vergangenheit von Spielgerichtsurteilen. In der Saison 1980/81 wurden im Zuge des Paßfälscher-Skandals zwei Niederlagen in Köln nach Saisonende in SBR-Siege umgewandelt, und am 23. Sep­ tember 1988 verlor der SBR in Landshut mit 3:5, erhielt aber ebenfalls wegen Einsatz eines nicht spielberechtigten EVL-Spielers die Punkte. Dabei war der 8:1-Sieg in München vom Feinsten. Noch nie in dieser Saison hatte man auf fremden Eis so hoch gewonnen; zuletzt gab es am 10. März 1991 einen ähnlich hohen Auswärtssieg (10:1 in Berlin im Spiel um den dritten Platz). 5:0 bereits nach dem ersten Drittel; so klar hatte das Marox-Team nach dem ersten 20 Minuten seit dem 11. Februar 1990 (6:1 in Freiburg) nicht mehr geführt. Auch die in den letzten Wochen so gescholtenen Spieler der zweiten und dritten Garnitur konnten sich endlich wieder einmal auszeichnen. Reemt Pyka schoß sein erstes Tor seit dem 15. November (18 Spiele), Mar­

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kus Berwanger hatte gar seit dem 22. Okto­ ber nicht mehr getroffen (24 Spiele). Und Wolfgang Kummer, der in den letzten 13 Spielen nur zwei Treffer auf sein Konto brachte, konnte sogar seinen zweiten Bundesliga-Hattrick feiern. Lediglich beim 8:4 im Play-off-Viertelfinale 1990 in Frankfurt hatte er schon einmal drei Treffer erzielt. Am vergangenen Dienstag hatte ES Weiß­ wasser wie im Vorjahr dem SBR eine nicht eingeplante Niederlage beigebracht und da­ mit Platz eins wohl endgültig aus der Rosen­ heimer Reichweite vertrieben. Daß aber der ESV Kaufbeuren in dieser Saison das erste Team werden würde, das die Festung "MaroxStadion" knackte, hatten wohl nicht einmal die schlimmsten Pessimisten im Rosenheimer Lager erwartet. Nur zwei von 30 Gastspielen an der Mangfall hatten die Allgäuer zuvor für sich entscheiden können; das letzte Erfolgserlebnis lag fast Jahre zurück (4:3 am 2. März 1984). Seit damals gab es 27:1 Punkte in 14 Heimspielen gegen den ESVK. Am Sonntag sind auch zwei Träume wie Seifenblasen geplatzt. Zum einen hätten Un­ entschieden gegen Kaufbeuren und näch­ sten Sonntag gegen Landshut gereicht, um erstm als seit der Saison 1983/84 die Doppelrunde ohne Heimniederlage zu über­ stehen, und zum anderen hätte ein Remis gegen Kaufbeuren eine neue Rekordserie an ungeschlagenen Heimspielen bedeutet. So aber konnte das Marox-Team seinen eigenen Klubrekord aus der vergangenen Saison (19 Siege und ein Remis vom 12. Oktober 1990 bis 1. März 1991) nicht überbieten, sondern nur egalisieren. Damals war immerhin der Gigant Düsseldorf der Spielverderber, dies­ mal jedoch mit dem ESV Kaufbeuren ein absoluter Nobody. Da ist es ein schwacher Trost (aus bayerischer Sicht), da ß die Allgäuer im Kampf um Platz zehn jeden Punktdringend brauchen können.


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Die Sctmdd Begt beim SBR es - Stocksauer verließ SBR-Manager Josef Wagner am Freitag nach dem er­ sten Drittel die Münchner Olympiahalle. Gerade hatte er von den fünf Toren seiner Mannschaft gegen Hedos geschwärmt, da wurde ihm die bittere Nachricht über­ bracht, daß durch den Formfehler Berwangers Name fehlte auf dem Spiel­ berichtsbogen - das Match (Endstand 8:1 für Rosenheim) für die Münchner gewertet werden muß. Am Montag fiel die definitive Entscheidung, doch für Wagner war der Fall klar: "Der Fehler liegt bei uns." Dabei machte er vor allem seinem Trainer Dr. Jano Starsi Vorwürfe, der zusammen mit Abteilungsleiter Karlheinz Polzer den Spielbericht gegenzeichnete: "Starsi hätte zumindest die Zahl der Spieler kontrollie­ ren müssen." Und da stand groß und deutlich die Ziffer 20 und nicht 21. Die Rosenheimer Aufstellung hätte man noch einmal durchchecken können bzw. auf­ merksam werden müssen, als die Münch­ ner kurz vor Spielbeginn noch ihren Akteur Ott nachmeldeten. Wagner, der neben den beiden Punkten vor allem der großen Chance nachtrauer­ te, sich wieder bis auf zwei Punkte der DEG zu nähern, hatte sich auch einen Tag später noch nicht ganz beruhigt: "So etwas darf einfach nicht passieren." Er ärgerte sich vor allem im Hinblick auf die Krefelder und auf eventuelle Vermutungen übereine "bayerische Mauschelei." Wer aber das 74

Verhältnis zwischen dem EC Hedos und dem SBR kennt, muß diesen Verdacht zurückweisen. Im Raum steht aber noch ein anderer und den hat SBR-Trainer Dr. Jano Starsi auch in der Pressekonferenz ausgesprochen: "Ein billiger Trick." Hedos-Sekretärin Chri­ sta Maly, die den Spielbericht ausfüllte, gab nachher zu, daß Rosenheims Pässe komplett Vorlagen, sie aber irgendwie den von Berwanger übersah. Nicht aus Absicht. Diese Unterstellung wies auch HedosManager Hofherr entschieden zurück. Und wenn, dann hätte ja der SBR nur den Spielbericht kontrollieren brauchen, auch wenn die dort geleisteten Unterschriften meist automatisch erfolgen. "Nachlässigkeit wird bestraft", meinte Wagner abschließend. Und SBR-Trainer Dr. Jano Starsi hat sicherlich Recht, wenn er von einem "schlechten Witz" spricht, daß durch solch eine Lappalie eventuell der Kampf um den ersten oder achten Platz nach der Vorrunde entschieden wird. Aber, schuld an diesem neuen "Skandal" hat eben nur der SB Rosenheim. Eine "bayerische Klüngelei" vermuten die betroffenen Klubs hinter dem "Fall Berwanger" von München. Sie wollen ver­ hindern, daß Hedos die Punkte am "grü­ nen Tisch" zugesprochen erhält. KEVVorsitzender Hans-Ulrich Urban (auch im Namen von Mannheim, Freiburg und Schwenningen): "Wir fordern eine Unter­ suchung und notfalls ein Wiederholungs­ spiel."


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Meinungen zum Spiel SBR - ESV Kaufbeuren Richard Neumeier, 53 Jahre, Kfz-Meister und 2. Abteilungsleiter der SBR-Fußballer: Ich bin total für den SB Rosenheim eingestellt, aber ich schaue mir nur sehr wenige Spiele an. Wenn der ESV Kaufbeuren seine Chancen besser ge­ nützt hätte, dann wären die Allgäuer schon nach dem 2. Drittel in Führung gelegen. Der SBR bot eine schwache Vorstellung. Vielleicht steckte den mei­ sten Akteuren noch der Punkteabzug vom Spiel beim EC Hedos München im Kopf. Eine Begründung für die schwa­ che Leistung kann auch das "Fest­ sitzen" auf dem 2. Tabellenplatz sein. Dadurch fehlt auch sicherlich der letzte Biß. Beim ESV Kaufbeuren gefiel mir die 1. Sturmreihe mit Ladislav Lubina und den beiden Junioren-Nationalspielern Stefan Ustorf und Hans-Jörg Mayer am Besten. Kurt Müller, 48 Jahre, Geschäftsführer und Befürworter des Eisstadions im Stadtrat: Da kann man nicht viel dazu sagen. Die Mannschaft war total von der Rolle. Vielleicht ist Sie auch durch die politi­ sche Schaukelpolitik um das Rosenheimer Eisstadion verunsichert.

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Thomas Seidl, 42 Jahre, Apotheker aus Rosenheim: Der SBR hat selten so schlecht ge­ spielt. Konzeptlos rannen die Rosenheimer gegen die starken Kaufbeurer an. Der ESV war nicht nur mann­ schaftlich besser, sondern hatte auch die besseren Einzelspieler in ihren Reihen. Besonders hervorzuheben ist natürlich die 1. Angriffsformation mit Ladislav Lubina und den beiden Junioren-Nationlspielern Stefan Ustorf sowie Hans-Jörg Mayer. Auch Torhüter Cestmir Fous war sehr gut, hat zudem auch ein glänzendes Stellungsspiel. Beim SBR hatte keine Reihe, nicht ein­ mal die kanadische Reihe, die ge­ wohnte Durchschlagskraft. Vielleicht spielt auch die Politik eine Rolle, ob es nun weiter geht oder nicht. Rainer Habele, 18 Jahre, Schüler aus Marktoberndorf: Der ESV hat echt super gespielt. Der Sieg hätte auch zweistellig ausfallen können, vorausgesetzt die ESV-Stürmer hätten ihre zahlreichen Torchancen nur halbwegs besser genützt. Super erneut der 1. Sturm mit Lubina, Ustorf und Hansi Mayer. In dieser Verfassung brauchen wir uns um den Klassener­ halt in der Relegation keine Sorgen machen.


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Haken: Der Gegner wird mit dem Stock festgehalten. Meist am Arm oder an der Hüfte.

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Stockschlag: Ein Hieb auf Hand oder Unterarm. Bruch der Mittelhand ist die häufigste Verletzung.

Cross-Check: Der Stock wird quer vor die Brust genommen und der Gegner in Halshöhe attakiert.

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BUNDESLIGA

gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen EVL Kaufb. MERC Kref. Schw. BSC DEG ESW SBR Hedos Freib. Köln

Rosenheim

S

7:2 6:3

4:3 5:5

10:3 3:1

26.1.

6:2 3:6

5:2 9:3

4:1 6:4

8:1 5:3

4:3 6:0

3:1 3:3

4:2 8:2

Hedos

7:4 5:0

B

8:2 6:3

1:3 2:5

8:4 2:3.

3:0 5:3

4:4 6:5

4:4 1:3

1:2 5:5

6:4 1:5

3:5

26.1.

7:3 1:1

Freiburg

3:3 9:2

5:2

DJK

3:5 1:3

1:5 5:5

7:1 2:5

6:4 5:4

7:4 6:2

4:4

28.1.

24.1.

Köln

5:6 6:1

6:0 5:2.

4:6 9:3

R

2:3 7:2

2:0 7:1

5:1 7:1

1:3 3:4

2:5 3:1 4:5

28.1. 24.1.

1:7 1:1 7:5 2:1

6:2 13:4 6:2 4:1

Landshut

5:7 3:5

5:5

2:2 6:2

3:6 2:4

0

3:7 3:3

2:2 2:6

0:2 2:4

6:3 3:1

1:7

24.1.

28.1. 1:10

3:3 3:6

Kaufbeuren

2:8 2:5

6:6 4:4

5:3 5:6

2:5 1:5

3:2 7:4

s

0:4 3:4

2:3

24.1.

4:6 3:6

2:5 10:3

2:6 2:6

28.1.

0:5

24.1.

2:2 4:2

4:3 2:2

2:4 3:4

2:1 9:3

4:6 3:3

E

28.1.

4:3 4:3

3:6 3:4

2:4 4:5.

8:3 6:5

Krefeld

2:4 3:4.

7:6 4:1

1:3

26.1.

3:3 1:2

1:1 2:3*

7:3 7:4

1:2 2:2

N

4:3 4:3

4:5 4:4

2:6 2:4

4:3 3:4

Schwenningen

3:6 4:0

4:2 4:1

1:1 1:4

6:3 6:3

4:4 8:5

6:3

26.1.

4:3 3:5

H

3:5 5:1

4:6 3:4

9:3 5:3

Berlin

1:3 3:4

2:2 6:3 6:3 5:2

4:4 5:0

0:6 2:2

6:4 9:3

26.1.

5:4 6:3

7:3 6:4

6:5 2:1

E

3:3 2:2

6:1 6:2

9:4 6:4. 4:9 1:4

10:4 9:2 2:4 5:1

6:2 5:1 7:4

10:5 10:1 6:3 5:3 4:1 4:7 3:3 verlegt

6:1 2:4 4:5 3:3

4:1 6:2 4:8 5:2

5:0 4:3 5:2 4:3

7:1 3:4 3:4 4:2

i

24.1.

4:12 3:4

M

Mannheim

Düsseldorf

Weißwasser

6:3

28.1. 2:5 2:1

26.1.

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