SBR SPORTINFORMATIONEN EISHOCKEY IN ROSENHEIM NR. 7/15.11.1992- DM 2,-
SB Rosenheim - EC Hannover am Sonntag, den 15. November 1992, um 19.09 Uhr
4 anox
EDITORIAL
Hallo Fans, INHALT E d ito ria l................................. 3 Das Spiel des T a g e s ........4/5 Der Gegner im P o rtra it........7 2. Bundesliga in Zahlen.......9 Auf einen B lick....................11 SBR aktuell......................... 13 Die M annschafte n............. 15 R ückblick....................... 16/17 T rainerstim m en................. 19 Im pressionen................ 20/21 S B R -S tatistik......................22 Im pressionen................ 23-25 Bundesliga-Splitter............ 28 SBR a ktu ell......................... 29 Im pressionen......................32 DEB in te rn .......................... 33 Das M arox-Team ..........34/35 Eishockey International 36/37 S pieler-P ortrait............. 38/39 SBR -N achw uchs..........41-47 Geschehen in der 1. Liga ..49 Im pressionen......................52 Aus anderen Abteilungen .. 53 Im pressionen......................55 Fanclu b-In fo................. 57-59 Das sollten sie w is s e n .......61 R egelkunde........................ 64 S pielplan............................. 66
manchmal muß man das Selbstbewußtsein von Trainer Ernst Höfner schon bewundern und eben so das Vertrauen, das er in den eigenen Nach wuchs setzt. Als er letzte Woche durch einen Lehrgang der Junioren-Nationalmannschaft auf Torhüter Marc Seliger, Verteidiger Christian Gegenfurtner und Stürmer Markus kempf verzich ten mußte, begann er nicht zu jam m ern und zu lamentieren, sondern sagte nur: “Dann hole ich m ir eben andere Junioren. ” Gemacht, getan und so spielten gegen den SC Memmingen Schustereder in der Abwehr, Schneider, Sauter und Scheid im Sturm. Und diese fügten sich nahtlos ein. Das freute auch Edi Riedl, den Juniorentrainer, der damit seine Arbeit bestätigt sieht. Für den SBR bedeutet das zweierlei: Zum einen, daß der eingeschlagene Weg der richtige ist, voll auf den eigenen Nachwuchs und die Jugend zu bauen, zum anderen, daß die Arbeit von Höf ner und der Nachwuchstrainer sehr gut ist, der SBR aus einem großen Reservoir schöpfen kann. Doch wie lange noch? Denn ohne eine zweite Eisfläche, nutztauf Dauer die beste Arbeit nichts. Aber vielleicht wird ja doch irgendwann ein Ver sprechen auch gehalten. Bis zum nächsten Mal
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Wer steht bei Hannover als Trainer hinter der Bande? Die se Frage war bei Drucklegung dieses Hefts noch nicht geklärt und möglicherweise teilen sich der verletzte Mark Maroste und Nachwuchstrainer Siggi Reiss nochmals diese Aufgabe. Sie haben jedenfalls am letzten Wochenende großen Erfolg gehabt: Zuhause gewann der EC Hannover gegen Sauer land mit 6:3 und in Nürnberg holte man beim 4:4 einen Punkt. Die Hannoveraner, die mit großen Ambitionen in die Saison gestartet waren, haben bisher die Erwartungen nicht erfüllen können, liegen auf ei nem für sie enttäuschenden 8. Platz. Ihre stärksten Akteure haben die Hannoveraner in dem mittlerweilen 37jährigen Senior Friedhelm Bögelsack, der ebenso wie auf Rosenhei mer Seite Butzi Reil seinen xten Frühling erlebt, in Lempio, TroyTumbach,Topolinskyund Torhüter Markus Flemming. Die Mannschaft zeichnet ein aggressives Forechecking aus und auch die Chancenauswer tung ist mehr als passabel, wo es derzeit vor allem auf den
DAS SPIEL DES TAGES E x-S chw enninger Jürgen Storz aufzupassen gilt, der unter Ex-Trainer Wilbert Duszenko schon fast ausgemu stert war. Der SB Rosenheim kann bis auf Hieble und Deisenberger, der demnächst wie
der mit dem Training beginnt, in Bestbesetzung antreten, wird wie immer mit vier Sturm reihen agieren. Trainer Ernst Höfner hofft natürlich, daß ge gen Hannover der Heimnim bus gewahrt bleibt, denn bis herverlor man noch kein einzi
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ges Mal, gab nur gegen Es sen-West einen Punkt an. Ernst Höfners Forderung hat immer noch Gültigkeit: “Das Marox-Stadion soll zur unein nehmbaren Festung werden.” Und für die Fans ist dieses Match schon die Generalpro be für das nächste Heimspiel des SB Rosenheim, wenn Fi scher, Ahne und Co auf den Augsburger EV treffen. Doch noch ist es nicht so weit, ste hen schwereAufgaben an, von denen die eine mit Kassel schon hinter der Mannschaft liegt, die nächste heute folgt, ehe vor dem Gipfeltreffen mit Augsburg noch am Mittwoch das Match in Bayreuth auf dem Spielplan steht.
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DER GEGNER IM PORTRAIT
EC Hannover
Der EC Hannover war lange Jahre in der Dritt- und Viertklassigkeit verschwunden. Seit vier Jahren ist er in der 2. Liga wie der mit dabei und hat sich in dieser Zeit im oberen Tabellen drittel festgesetzt. Im Vorjahr lief es nicht ganz so gut, so daß erstmals in der neueren Ver einsgeschichte der Trainer ge feuert wurde. Doch auch der neue Coach Wilbert Duszenko, in Personalunion auch Mana ger des Vereins, trat von sei nem Amt an der Bande zurück.
Dennochwollendie Niedersach sen an die Bundesligatür an klopfen. Das Spielermaterial dazu hätte man: Mit Torhüter Flemming, den Verteidigern Ledock, Schirmer und Topolnisky sowie den Stürmern Kasperczyk, Storz, Hofer und Tumbach ein Gerüst von bundesligaer fahrenen Spielern, mit Mark Maroste einen überragenden Ausländer und mit den beiden Ex-DDR-Auswahlspielern Lempio und Bögelsack zwei weitere Routiniers. Fraglich ist nur, wie die Hannoveraner den Verlust ihres Eishockey-Idols Greg Thomson (nach Krefeld) verkraf ten und ob sich die Querelen in der Führungsetage (Manager Beensen trat kurzfristig zurück) auf die Leistung der Spieler auf dem Eis auswirken werden.
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2. BUNDESLIGA IN ZAHLEN 15. Spieltag Bayreuth - Riessersee
■ 7:3
Zuschauer: 1864.- Schiedsrichter: Bark (H ohenfurch) Strafm inuten Bayreuth 8, Riessersee 10 Tore: 0:1 (5.) M. Raubal, 1:1 (13.) N oack (Blazyczek/ Doll), 2:1 (17.) Travnicek(P yle/R ioux), 3:1 (29.) Rioux, 3:2 (30.) K islinger (Stauder), 3:3 (30.) Pfanzelter (M au rer), 4:3 (31.) Travnicek), 5:3 (36.) Langlois, 6:3 (41.) Travnicek (R ioux/Pyle), 7:3 (60.) Rioux (Pyle/Travnicek).
Essen-West - Augsburg
9:5
Zuschauer: 1500. - Schiedsrichter: Altm ann (Köln). S trafm inuten: Essen 12 + Spieldauerdisziplinarstrafe für Schütz, Augsburg 6 + je 5 für Paclik, Adam und H. Römer + 10 D isziplinarstrafe für Medicus. Tore: 1:0 (4.) Flügge (Yewchuk), 2:0 (11.) G. G ailer (Schmid), 2:1 (16.) Naud (5:4), 3:1 (19.) Cazacu (5:4), 4:1 (19.) Cazacu (Synow iec/Jilek), 4:2 (24.) Kukuk, 5:2 (31.) Kasper (Schm id - 5:4), 5:3 (39.) Steigenberger, 6:3 (42.) Y ew chuk (Kerestes/W iebe), 7:3 (44.) Kerestes (Flügge - 5:3), 7:4 (45.) Polcar (3:5), 8:4 (46.) Schmid (Jilek/Kasper -5:3), 9.4 (54.) Schm id (Schütz/Flügge), 9:5 (57.) Naud (Fliegauf/Polcar - 5:3).
Kassel - Nürnberg
2:3
Zuschauer: 4200. - Schiedsrichter: Panning (Brem er haven). - Strafm inuten: Kassel 6, Nürnberg 10. Tore: 1:0 (15.) Hills (Brittig/Trattner - 5:4), 1:1 (27.) Andrysek (O tt/N etsch), 1:2 (36.) Sykora (Kopecky/ Lichnowsky), 2:2 (41.) Hills (Bannatyne/Pesut), 2:3 (55.) Sykora (Kopecky/Tabor).
Rosenheim - Memmingen
10:4
Zuschauer: 5200. - Schiedsrichter: Friedemann (Lands hut). - Strafm inuten: Rosenheim 12, M emmingen 16 Tore: 1 :0 (1.) Völkle (Fischer/ Boehm), 1:1 (3.) Heisig (N entvich),2:1 (5.) Boehm (F isch er/R e il-5 :4 ), 3:1 (14.) Fischer, 4:1 (15.) Teevens (Fischer/Derraugh), 4:2 (20.) Hecht, 5:2 (24.) Elters (5:4), 6:2 (28.) Reil (Teevens/Elters), 7:2 (32.) Derraugh (Elters/Teevens), 7:3 (39.) Tom am (N entvich/ Heisig), 8:3 (43.) Derraugh (Teevens/Boehm - 5:4), 9:3 (47.) Krüger (Trattner 5:4), 10:3 (54.) Derraugh (Slezak/Teevens), 10:4 (58.) Haslach.
Hannover - Sauerland
6:3
Zuschauer: 4200. - Schiedsrichter: Schütz (Ratingen). - Strafm inuten: H annover 16, Sauerland 18. Tore: 1:0 (5.) Bögelsack (Schirmer), 1:1 (8.) O ’Brien (Christ), 1:2 (10.) Reynolds (Christ), 2:2 (26.) Dittrich (Topolnisky/Schirm er - 5:4), 3:2 (30.) Storz (Lempio), 4:2 (44.) Kasperczyk (5:4), 5:2 (45.) Storz (H o fe r- 4:4), 6:2 (52.) Storz (H ofer/Topolnisky), 6:3 (59.) R eynolds (Johnston/C hrist - 5:4).
Weißwasser - Bad Nauheim
7:2
Zuschauer: 1600 - Schiedsrichter: Pfahler (Dorfen). Strafm inuten: W eißw asser 6 + 5 für Ozellis, Bad N au heim 14 + 5 fü r Lindenzweig. Tore: 1 :0 (18.) Schwabe (Kock), 1:1 (20.) Michel (Barczikow ski/S indelar - 5:4), 2:1 (26.) Domke (Schwabe/ Kock), 3:1 (31.) Hahn (H anusch/R eznicek - 5:4), 4:1 (42.) R ohrbach (Hahn/Eisebitt - 5:4), 4:2 (56.) Pöpel (Schnobrich), 5:2 (56.) Domke (Reznicek), 6:2 (58.) Hahn (Eisebitt/Schalisow - 4:4), 7:2 (59.) Schwabe (Dom ke - 4:4).
16. Spieltag Nürnberg - Hannover
4:4
Zuschauer: 2500. - Schiedsrichter: von de Fenn (G re frath). - Strafm inuten: Nürnberg 2, H annover 12. Tore: 0:1 (4.) Tum bach (Lem ay/Ledock), 0:2 (11.) Lemay (Ledock), 1:2 (14.) Kopecky (Tabor/Lichnovsky 5:4),1:3 (23.) Striem itzer (Hofer/Jungw irth), 2:3 (30.) G eddes (Lechl/M ühlbauer), 3:3 (48.) N etzsch (Bruns), 4:3 (57.) Kopecky (Kam inski/Tabor), 4:4 (59.) Lempio (Tum bach).
Riessersee - Rosenheim
4:5
Zuschauer: 2000. - Schiedsrichter: C hvätal (Schweiz). - Strafm inuten: Riessersee 8, R osenheim 12. Tore: 0:1 (5.) Ahne (Slezak/Fischer), 1:1 (13.) Maurer (W a rn a ko w - 4:5), 1:2 (14.) Derraugh (Boehm - 5:4), 2:2 (38.) M aurer (W arnakow), 2:3 (41.) Reil (Fischer/D er raugh - 5:4), 3:3 (46.) Reindl (A ham m er), 3:4 (48.) Kem pf (Derraugh), 4:4 (49.) W ittig (5:4), 4:5 (56.) Der raugh (Penalty).
Memmingen - Kassel
2:7
Zuschauer: 2123. Schiedsrichter: Brill (Zw eibrücken) Strafm inuten: Memmingen 4, Kassel 10. Tore: 0:1 (13.) Brttig (Egen/Trattner), 1:1 (23.) Retzer (Vieten/Deiter), 1:2 (31.) M orrison (Bannatyne/Hills), 1:3 (39.) Mokros (Egen/Trattner), 2:3 (40.) Schluttenhofer (R etzer/M artin), 2:4 (44.) Morrison, 2:5 (53.) Ha ger (H artfuß/Lam m el), 2:6 (54.) Pesut (Bannatyne), 2:7 (58.) Egen (Brittig/Trattner).
Sauerland - Weißwasser
7:5
Zuschauer: 2833. Schiedsrichter: Lem m en (Grefrath). - Strafm inuten: Sauerland 24, W eißw asser 26. Tore: 1:0 (2.) Reynolds (Plattner -5:4), 2:0 (14.) Blazek (Reynolds - 5:4), 3:0 (18.) Reynolds (Johnston - 4:5), 4:0 (30.) Reynolds - 5:3), 5:0 (44.) Plattner (Esche), 5:1 (45.) Eisebitt, 6:1 (47.) O ’Brien (Johnston/P lattner 5:4), 6:2 (50.) Hahn (Schubert/Kliem ann -5 :4 ), 6:3 (50.) Resnicek (Eisebitt/Hahn - 4:4), 6:4 (53.) Eisebitt (Rohrbach/Resnicek), 6:5 (54.) Domke (H ahn/Schubert), 7:5 (60.) C hrist (R eynolds/O ’Brien - 5:4).
Augsburg - Bayreuth
3:4
Zuschauer: 5411. - S chiedsrichter Slapke (Bad Tölz). Strafm inuten: Augsburg 6, Bayreuth 14. Tore: 1:0 (5.) Paclik (Polcar), 2:0 (11.) Vit (M öckl/Pysz), 2:1 (24.) Rioux (Travnicek), 2:2 (31.) Rioux (B re n n e r4:5), 3:2 (38.) Kukuk (Paclik), 3:3 (39.) Pyle (Rioux/ Brenner), 3:4 (45.) Langlois.
Bad Nauheim - Essen-West
2:6
Zuschauer 2200. - Schiedsrichter: Zelfel (Stickhausen). - Strafm inuten: Bad Nauheim 20 +10 D isziplinar strafe für Prada, Essen 22 + 5 + Spieldauerdisziplinar strafe für Schm id + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe für Kasper. Tore: 0:1 (1.) Georg G ailer (Kasper/ Schm id), 0:2 (9.) Yew chuk (Wiebe), 1:2 (9.) S indelar (Pöpel/Schnobrich), 1:3(19.) Schmid (Kasper/Cazacu), 1:4 (30.) Wiebe, 1:5 (44.) Cazacu (Jilek), 1:6 (46.) Yew chuk (Flügge/Fi scher), 2:6 (55.) Schnobrich (Sindelar).
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AUF EINEN BLICK Ergebnisse 16. Spieltag I Memmingen - Kassel
2:7
Augsburg - Bayreuth
3:4
Riessersee - Rosenheim
4:5
Nürnberg - Hannover
3:3
Sauerland - Weißwasser
4:0
Bad Nauheim - Essen-West 1:6 Bester Torschütze
H
Mark Teevens
Tabelle nach 16 Spielen 1. SB Rosenheim 2. Augsburger EV 3. EC Kassel 4. SV Bayreuth 5. EHC 80 Nürnberg 6. ECD Sauerland 7. ES Weißwasser 8. EC Hannover 9. EHC Essen-West 10. SC Memmingen 11. SC Riessersee 12. EC Bad Nauheim
82: 58 105: 47 86: 55 83: 61 76: 61 83: 82 64: 65 66: 64 76: 85 62: 108 42: 76 54: 117
Bester Assistent
Bester Skorer
Doug Derraugh
Mark Teevens
18. Spieltag Sonntag, 15. November Augsburger EV - ES Weißwasser SB Rosenheim - EC Hannover SV Bayreuth - SC Memmingen ECD Sauerland - EHC 80 Nürnberg EC Bad Nauheim - SC Riessersee EHC Essen-West - EC Kassel
25 : 7 23 : 9 22 :10 22 :10 20 :12 17 :15 16 :16 15 :17 14 :18 9 :23 5 :27 4 :28
So geht's weiter beim SBR Mittwoch, 18.11., 19.00 Uhr SV Bayreuth • SB Rosenheim Freitag, 20.11., 19.30 Uhr SB Rosenheim - Augsburger EV Sonntag, 22.11., 19.00 Uhr ES Weißwasser - SB Rosenheim Freitag, 27.11., 19.30 Uhr SB Rosenheim - EC Bad Nauheim 11
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Spieler-Statistik TI
Nr. Name
Sp
31 Seliger, Marc
15
40 Lange, Patrick
13
Stand nach 16 Spielen T
A
P
2
5
10
M
G
Elters, Helmut
16
3
10
13 10
10
18 Reil, Joachim
16
3
13
16 14
14
23 Fischer, Ron
14
3
15
18 18
24 Krüger, Gabriel \# V 25 Grießl, Markus
15
1
7
5
23
1
4
4
4
20
20
4
4
8
26 Heinold, Peter
16
27 Schustereder, M.
10
30 Gegenfurtner, Ch.
15
8
Völkle, Jörg
14
9
Schneider, A.
5
4 1
1
5
1
1
2
6
9
18
4
6
5
10 Slezak, Roman
16
3
11 Trattner, Michael
16
4
12 Schädler, Thomas
16
3
4
7
12
12
14 Schädler, Herbert
16
15 Boehm, Rick
16
11
21
32
4
4
16 26 20 46
10
10
s 16 Teevens, Mark
18 5
5
8
13 14
13
2
2
4
10
10
21 Derraugh, Doug
16
12 25 37
6
6
22 Heubach, Gert
16
2
2
6
6
28 Kempf, Markus
16
2
7
4
4
33 Sauter, Martin
2
17 Ahne, Manfred
16
19 Deisenberger, W.
1
20 Hieble, Thomas
5
5
11
19
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DIE MANNSCHAFTEN
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18. Spieltag Sonntag, 15. November 1992
SBR: EC Hannover Torhüter 31 40
1 30
Marc Seliger Patrick Lange
Olaf Grundmann Markus Flemming
Verteidiger 7 18 23 24 25 26 27 30
Helmut Elters Joachim Reil Ron Fischer Gabriel Krüger Markus Grießl Peter Heinold Michael Schustereder Christian Gegenfurtner
3 5 21 28 29 31 33
Joachim Lempio Thomas Jungwirth Rene Ledock Jirko Seib Lutz Schirmer Karsten Neumann Craig Topolinsky
Stürm er 8 9 10 11 12 14 15 16 17 19 20 21 22 28 33
Jörg Völkle Andreas Schneider Roman Slezak *7:2 Michael Trattner Thomas Schädler Herbert Schädler Rick Boehm Mark Teevens Manfred Ahne Walter Deisenberger Thomas Hieble Doug Derraugh Gert Heubach Markus Kempf Martin Sauter
Trainer: Ernst Höfner
8 9 10 16 17 18 23 25 26 27
JlH
Friedhelm Bögelsack 0 -f Jedrzej Kasperczyk Dieter Reiss Jürgen Storz Klaus Striemitzer Mark Maroste (USA) Gerhard Dittrich Troy Tumbach Andreas-Konrad Hofer Martin Flemming L6 O! L
Trainer: ???
15
RÜCKBLICK Manchmal wird man schon ver messen. So waren die vier Punk te des SB Rosenheim am Wo chenende fast schon eine Selbstverständlichkeit. Dabei tat sich die Rosenheimer Mann schaft zumindest in Garmisch beim 5:4-Erfolg über den SC Riessersee einigermaßen schwer. Trainer Ernst Höfner meinte zwar, daran wäre sein Team selbst schuld gewesen, denn es vergaß einfach, den “Sack zuzumachen.” Und die Garmischer waren mit einer tol len Moral ausgestattet, holten viermal einen Vorsprung der Rosenheimer auf, ehe dann Doug Derraugh mit dem Penal ty den Werdenfelsern deren 12. Niederlage im 16. Spiel bescher te. An der Berechtigung der Stra fe, die der Schweizer Referee Chvatal in der 56. Minute aus sprach und die dann zu Publikumsprostesten führte, gab es aber keine Zweifel. Der junge Michael Pump schnappte sich im Torraum die Scheibe mit der Hand und das ist logischerwei se Penalty. Und Doug Derraug bewies Nerven und überwand den an diesem Tage alles über ragenden Garmischer Torhüter Gerhard Stranka zum fünften Mal. Trainer Ernst Höfner war 16
im Olympiastadion, das derzeit einer riesigen Baustelle gleicht, im gegensatz zum Rosenhei mer modernisiert wird, mit der Chancenauswertung alles an dere als zufrieden, denn pro Tor brauchte man fünf Chancen. Dazu kam natürlich noch Stran ka, Pech im Abschluß und vier mal stand noch der Pfosten im Wege. Höfner: “Man kann nicht immerglänzen, heute haben nur die Punkte gezählt.” Geglänzt hat die Mannschaft hingegen zwei Tage zuvor im Heimspiel gegen Memmingen, auch wenn die Allgäuer der bis her schwächste Gegner im Marox-Stadion waren. Aber zehn Tore-dererste zweistellige Sieg des SB Rosenheim in der 2. Bundesliga-wollen erstmal ge-
A g e n tu r D e s ig n & P r o d u k tio n Fotostudio - Alles unter einem Dach! W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 schossen werden. Sehr gut in Stimmung an diesem Tag Ron Fischer, derein Tor selbst schoß und vier weitere vorbereitete, sowie Doug Derraugh, der in die Teevens-Rolle schlüpfte, drei Mal ins Netz traf. Überhaupt schaffte “Milchgesicht” Der-
RÜCKBLICK raugh an diesem Wochenende seinen Durchbruch, war nicht weniger als fünf Mal erfolgreich. Die Memminger hatten in allen Bereichen große Defizite aufzu weisen, kein Wunder, daß Trai ner Paul Sommer kein gutes Haar an seiner Mannschaft lie ß. Für die Rosenheimer, bei de nen Trainer Ernst Höfner den ganzen Kader einsetzte, darun ter auch Schustereder, Sauter, Scheid und Schneider, war es
ein Spaziergang, bei dem nicht allzuviel Kraft verbraucht wurde und für die Zuschauer ein neu erliches Fest: 5200 Fans feier ten mit ihrem Team und die SBRAkteure drehten abschließend die obligatorischen Ehrendrun den. Erstmals in dieser Saison war auch das Bayerische Fern sehen anwesend, was wiede rum ein Beleg dafür ist, daß der SB Rosenheim auch eine Klas se tiefer derzeit absolut “in” ist.
Jörg Völkle eröffnete gegen Memmingen den Torreigen. 17
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TRAINERSTIMMEN Ernst Höfner, Sportbund DJK Rosenheim: Memmingen war kein echter Prüfstein für unsere Mann schaft. Gefreut hat mich, wie die jungen Spieler sich einge fügt haben. Ich glaube, Doug Derraugh hat gegen die Allgäu er mit seinen drei Treffern den Durchbruch geschafft. In Garmisch-Partenkirchen ha ben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Aber es gibt Tage, da braucht man für ein Tor eben fünf Chancen. Anson sten hätten wir haushoch ge wonnen. Ein Kompliment möch te ich Garmischs Torhüter Gerd Stranka machen und der Mann schaft für die hervorragende Moral.
Paul Sommer, SC Memmin gen: Meine Mannschaft hat ver sagt, bei ihr habe ich alle Tu genden vermißt. Wenn ich in Memmingen überhaupt richtig anfange, habe ich noch sehr viel Arbeit vor mir. Aber, der SBR hat auch sehrgutgespielt. Wir haben ihm aber alle Frei heiten gelassen. Joachim Ziesche, SC Ries sersee: Heute waren wir sehr nahe an einem Punktgewinn dran, doch wenn man unten steht, hat man auch kein Glück. Dennoch war der SBR eigent lich die bessere Mannschaft und der Sieg geht deshalb auch in Ordnung, auch wenn wir durch unsere Moral ein Remis verdient gehabt hätten.
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SBR-STATISTIK
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Tabellenführer Das vergangene Eishockey-Wochenende bescherte dem Sport bund Rosenheim zwei unerwarte te Entwicklungen. Wer dem Höfner-Team zwei erholsame Spiele prophezeiht hatte, sah sich nur im Fall Memmingen bestätigt, wäh rend sich das SBR-Gastspiel beim SC Riessersee trotz der unter schiedlichen Voraussetzungen als echter Krimi erwies. Die größere Überraschung aber war, daß der bisher so souveräne Augsburger EV zwei Wochen vor dem Gipfeltreffen in Rosenheim seine Krise nahm und durch zwei unerwartete Niederlagen den SBR zum Tabellenführer machte. Auch ohne fünf Stammspieler er wiesen sich Fischer & Co. für die desolaten Memminger um zwei Nummern zu groß und konnten es sich sogar leisten, vier bisher nicht zum Zuge gekommene Junioren spieler einzusetzen. Damit haben in der laufenden Saison bereits 26 Spieler für den SBR gespielt. Das ist sowohl Rekord für diese Saison (vor Nauheim mit 23) als auch für die SBR-Geschichte (bisher 25). Nach seinen Superwochen leiste te sich MarkTeevens diesmal eine kleine Pause und traf nur zweimal
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in zwei Spielen. In Garmisch ging erzum ersten Mal nach neun Spie len mit Torerfolg leer aus. Aber rechtzeitig sprang Doug Derraugh in die Bresche! Nicht genug, daß er am Freitag die Hattrick-Serie von Teevens fortsetzte, er schoß am Wochenende insgesamt fünf Tore und hat damit vereinsintern Rick Böhm auf Platz drei der Tor jägerliste verdrängt. Gabriel Krü ger und Jörg Völkle konnten zum ersten Mal eigene Treffer beju beln und wurden die SBR-Schützen Nummer 13 und 14 in dieser Saison. Das Powerplay arbeitet zur Zeit auf vollen Touren. Zwölf Tore fie len in den letzten sechs Spielen
Immer einen Schritt voraus! W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 bei Überzahl, gegen Memmingen gleich vier. Das hat der SBR in der ersten Liga nur zweimal geschafft, nämlich im Jahre 1986 gegen Kauf beuren und in Köln. Einen weiteren Erstliga-Rekord ih rer berühmten Vorgänger haben die SBR-Kids egalisieren können, nämlich elf Siege in Folge. Das war Höfner & Co. insgesamt drei mal gelungen, zuletzt vor fast ge nau einem Jahr, nämlich vom 13. bis 20. Oktober 1991.
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Edi Riedl, Juniorentrainer beim SB Rosenheim Ich bin schon immer mit dem Sportbund Rosenheim ver bunden und arbeite gerne mit jungen Leuten. Das macht natürlich noch mehr Spaß, wenn sich auch der entsprechende Erfolg ein stellt. Doch werden wir auf der Stelle treten, wenn nicht endlich die längst verspro chene zweite Eisfläche ge baut wird. Ansonsten ist der Niedergang auf Dauer nicht zu vermeiden und unsere Arbeit umsonst.
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Thomas Schädler, ein großer Arbeiter auf dem Eis.
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BUNDESLIGA-SPLITTER Sponsor für die Bundesliga ln der Bundesliga ist ein General-Sponsorfürdie Vermarktung der Bully-Kreise in den zwölf Stadien der ersten Liga in Sicht. Wie Jürgen Jentsch, der Pres sesprecher des DEB bestätigte, liegen dem Verband zwei Ange bote vor, ab der Saison 93/94 als Vermarkter in Erscheinung zu treten. Angeblich soll es sich um eine Millionen-Angebot han deln. Ein Problem dürfte sein, daß zur Zeit noch bestehende Verträge aufgelöst werden mü ßten. Zudem haben Spitzenclubs andere Konditionen aushandeln können, die möglicherweise über der Garantiesumme einer Generalvereinbarung liegen.
Schwenningen muß zahlen Der Rechtsstreit zwischen dem Schwenninger ERC und seinem früheren Trainer Jojo Capla ist beendet. Beide Parteien einig ten sich auf einen Vergleich, nachdem Richter Greß in der Berufungsverhandlung vordem Landesarbeitsgericht hatte durchblicken lassen, daß er das Urteil der ersten Instanz nichtzu beanstanden habe. Jetzt muß 28
der Verein dem am 10. März entlassenen Trainer 175000 Mark Abfindung zahlen.
Nürnberg holt Mucha Der EHC 80 Nürnberg hat zur Verstärkung seiner wackeligen Abwehr Routinier Jaro Mucha vom Mannheimer ERC verpflich tet. Der 36jährige Verteidiger war auch von den Berliner Eis bären umworben worden. Aller dings kann Mucha erst ab De zember eingesetzt werden, wenn die zweite Wechselphase beginnt.
Volek zurück zum AEV Nur vier Monate hielt es Ales Volek beim Mannheimer ERC. Weil er keinen Stammplatz er kämpfen konnte, kehrte er jetzt nach Augsburg zurück, ist ab 1. Dezember spielberechtigt.
Zajic verliert Finger Schlechte Nachricht für den Schwenninger ERC und seinen Stürmer Leos Zajic. Nach dem Stockschlag von llja Biakin am 27. Oktober in Landshut muß eine Teilamputation am kleinen Finger der rechten Hand vorge nommen werden. Zajic wird etwa vier Wochen ausfallen.
SBR AKTUELL
Autogrammstunde für Heilpädagogisches Zentrum Eine Autogrammstunde, deren Erlös dem Heilpädagogischen Zentrum zugute kommt, veranstaltete der SB Rosenheim am Samstag in der Rosenheimer Fußgängerzone. Bei dem großen Andrang wurde deutlich, welchen Stellenwert das Rosenheimer Eishockey immer noch genießt. Und Trainer und Manager Ernst Höfner erklärte: “Bei dieser Aktion haben wir gerne mitgemacht.”
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Patrick Lange machte seine Sache vorz端glich. 32
DES INTERN
Noch 200 Tage bis zur WM Vor der W eltm eisterschaft im eige nen Land lastet auf Bundestrainer Ludek Bukac ein im m enser Druck. Dessen ist sich der inzwischen in Rosenheim seßhaft gew ordene Dok tor der Philosophie bew uß t:” Zuhau se erwartet man von uns natürlich W underdinge,” gibt er sich dennoch gelassen. W ohlwissend, daß es für ihn kein schlechtes Om en ist, vor den eigenen Fans um die W M -Krone zu spielen. Schließlich führte er vor sie ben Jahren das ehem alige CSSRTeam in Prag auf den goldenen Thron. Er erwartet für die W M -Tage einen regelrechte n L e istu n g ssch u b der deutschen N ationalm annschaft. Da für gebe es neben dem Heimvorteil noch zwei zwingende Gründe, meint Bukac, und benennt sie sogleich: “Die neue DEB-Führung mit Leuten, die aus der Praxis kom m en, die von der Arbeit etwas verstehen und koo perativ mit den Vereinen Zusam m en wirken, weil sie bedingungslos den Erfolg der Auswahl wollen. Und die jetzt allwöchentlichen TV-Live-Ü bertragungen des Top-S piels der Bun desliga bei Premiere, w odurch die Spieler gegenüber einer noch breite ren Ö ffentlichkeit in die Pflicht ge nommen w erden.” “Das Bedingungsgefüge stim m t mo mentan, alle ziehen m it,” resümiert Bukac gut 200 Tage vor dem W elt
cham pionat, das vom 18. April bis 2. Mai kom m enden Jahres in Dortmund und M ü n c h e n -Ie id e ra u s bekannten G ründen nicht in Rosenheim - ver anstaltetw ird. Nach nunm ehr 13.monatiger Am tszeit stellt er fest: “Die Deutschen wollen und können inter national hochklassiges Eishockey spielen, sie sind ehrgeizig und aus reichend talentiert.” Bei den zurückliegenden O lym pi schen W interspielen und dem an schließenden W M -Titelkam pf in Bukacs H eim atland hätten seine Kufen cracks b e re its phasenw eise ein drucksvoll seine Feststellung bekräf tigt. Es gelte jetzt, vor allem weiter ernsthaft am technischen Spielver ständnis und an einer effektiven Spiel weise zu arbeiten, “denn nur so kön nen w ir noch einige Prozent an Klas se zulegen. Mit den deutschen Tu genden der Vergangenheit - Einsatz, Kraft und G ew alt - läßt sich heutzu tage nichts m ehr gew innen.” Die Planung auf den heißen Eistanz im Frühling w eist klare Konturen auf. Bis zur Nom inierung des W M -Teams unm ittelbar nach Abschluß der Bundesliga-Vorrunde am 16. Februar, können die Ausw ahlsspieler in elf Ländervergleichen ihre Tauglichkeit nachwiesen. Dabei hofft Bukac auf den D u rc h b ru c h e in ig e r ju n g e r Heißsporne, wie R ainerZerw eszund Wolfi Kum m er (beide Düsseldorf), Till Feser (BSC Preußen) oder Ste fan Ustorf (Kaufbeuren). Auch die M änner der 2. Liga, wie den Rosenheim er Ron Fischer, behält er weiter im Auge.
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Nr. 29 Michael Trattner
EISHOCKEY INTERNATIONAL
Team Canada: schnell und hart Ein “Team Canada “ tingelt derzeit wieder durch Europa und machte auch wieder beim Deutschland-Cup in Stuttgart halt. Selbstverständlich handelt es sich nicht um das “Dream Team”, von dem soviel die Rede ist, und wahrscheinlich entspricht seine Spielstärke nicht einmal dem letzten Olympiateam, dessen Nachfolge es übernehmen soll. Kein Land trifft die Ungewi ßheit über die ausstehende Entscheidung der National Hockey League, ob sie ihre besten Profis 1994 zu den Spielen nach Lillehammer entsenden soll, so hart wie Kanada. Die Idee wurde von Interimspräsident Gil Stein als Teil der Wahlkampagne aufgetischt. Er behauptet, 16 oder 17 der 24 NHL-Teams seien dafür; Zahlen, die andere bezweifeln. Auf jeden Fall
zögern die Klubbesitzer das Ja oder Nein unerträglcih lange hinaus. “Was wollen sie bei der Einstellung des Spielbetriebs für drei Wochen mit den anderen Spielern machen? Und was heißt Traumteam? Das ist kein Basketballausflug für Kanadi er, da gäbe es auch ein Traunmteam Rußland, Traumteam USA, Trau mteam Schweden, Trau mteam Finnland.” So faßte Alan Eagleson, in Kanada zuständig für internatio nale Beziehungen in Sachen Eis hockey, die Einwände zusammen. Die Ungewißheit erschwert Paul Henry, dem Manager des momen tanen “Team Canada” die Rekrutie rung. Mitte September hatte er gera de sechs Mann unter Vertrag, inzwi schen ist der Bestand an Festverpflicheten und Probanden auf 20 gewachsen. Vom letztjährigen Olympiakader sind gerade noch Captain Stephane Roy und Derek Mayer dabei. Der eine ist ein Bruder des Canadiens-Torhü-
EISHOCKEY INTERNATIONAL ters Patrick Roy, der andere hat schon Bundesliga-Erfahrung. “Wir machen weiter in der Annahme, daß wir 1994 Kanada repräsentieren”, erklärte Roy. “Wenn die Sache mit den Traumteams kommt, dann müs sen jene Spieler eines begreifen: Sie rauben unsere eigenen Träu me.” Denn seit 1980 Herb Brooks mit seinem amerikanischen Olym piateam in Lake Placid die Goldme daille geholt hat, glauben Kanadier wie Amerikaner felsenfest an eine Wiederholung dieses “Wunders auf Eis.” Zehn Jahre lang am Traumschloß gebastelt hat Dave King - inzwischen ist er Coach der Calgary Flames geworden. Seine Nachfolger Tom
Renney und Danny Dube haben Pokale aus dem Junioren- und Uni versitätshockey vorzuweisen, und aus diesem Pool holten sie auch dioe Auswahlspieler. Bekannte Namen findet man darun ter nur wenige. Dem schwergewich tigen Torhüter MikeTorchia wird eine Zukunft in der NHL vorausgesagt, sofern er seine Eßgewohnheiten ein dämmen kann, Abwehrhüne Hank Lammen galt als einer der besten Verteidiger im College-Hockey, die übrigen Namen sagen selbst Kana diern wenig. “Wir bauen eine Mann schaft auf, die Härte mit Schnellig keit kombiniert.Dies sind die Erfor dernisse im heutigen Eishockey,” kündigte Renney an.
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Meistertitel ist das Ziel “Ich wäre ein schlechter Trai ner, wenn ich als Ziel nicht die Meisterschaft im Visier hätte,” gibt sich Rosenheims JuniorenTrainer Edi Riedl recht selbst bewußt. Und das, obwohl seine Mannschaft vor Wochenfrist zwei Niederlagen in Düsseldorf und Krefeld kassierten, derzeit “nur” auf dem 5. Tabellenplatz liegen. Woraus resultiert eigentlich die ses Selbstbewu ßtsein, das aber nicht mit Überheblichkeit zu ver wechseln ist? Edi Riedl:”Bisher war eigentlich noch kein Team
besser als wir. Unsere Nieder lagen resultierten aus individu ellen Fehlern, die zu Toren führ ten.” Deshalb bezeichnet er auch die bisher geholte Punk tausbeute als unbefriedigend, nicht aber das Spiel seiner Mannschaft. Er gibt dabei die Zusammensetzung seines Teams zu bedenken und meint,
alles sähe anders aus, wenn er nicht viele Junioren an die erste Mannschaft hätte abgeben müs sen - wohlgemerkt, Akteure, die immer noch bei den Junioren spielen könnten. Aber er jam mert nicht, sondern sieht darin auch einen Reiz seiner Arbeit: “ Zum einen müssen andere in die Bresche springen, zum an deren freut es einem immer, wenn ein Eigengewächs den Sprung in die erste Mannschaft schafft und drittens sehe ich meine Aufgabe in erster Linie darin, Spielerfürdie erste Mann schaft heranzubilden.” Für ihn ist es deshalb immer eine Freu de, bei den Heimspielen der Höfner-Truppe zu beobachten, wer aus dem Juniorenkader entstammt und das ist mehr als die halbe Mannschaft. Viel Spaß hatte er am Freitag gegen Mem mingen, als er Höfner mit weite ren Junioren (Schustereder, Scheid, Sauter und Schneider) aushelfen mußte, da einige an dere schon etablierte Junioren bei der Nationalmannschaft weilten: “Es ist einfach schön anzusehen, wie gut sich die jun gen Leute einfügen. Sie spiel ten zwar keine herausragende Rolle, aber erfüllten ihre Aufga be nachdem die Anfangsnervo41
GERSTEL BRAU ALKO H O LFR EI
SBR SETZTAUF NACHWUCHS sität bagelegt war.” Für Riedl daß er keine Ausnahmen macht, bedeutet deshalb aus dieser das erfuhr zum Beispiel in Düs Perspektive die 2. Liga gerade seldorf Gabriel Krüger, der nach zu einen Glücksfall: “In der er einem dummen Stockfoul gleich in die Kabine geschickt wurde. sten Liga hätte man sicherlich nur wenige Spieler einbauen Abschließend noch Riedls Ein schätzung der Meisterschaft können und das tut dann weh, wenn man den jungen Akteuren schancen: “DerTitel ist zwar nur sagen muß, in Rosenheim ist schwerzu realisieren, doch man darf ja noch Träume haben. Und kein Platz mehr für sie.” Zurück zu den Junioren und ih manchmal werden diese auch ren Zielen. Riedl, Rosenheims wahr.” erfolgreichster Nachwuchstrainer, der mit der Jugend schon diverse Mei sterschaftenanden Inn holte, blickt mit gemischten Gefüh len in die Zukunft. “Komplett würden wir wahrscheinlich fast alle Gegner wegfegen.” Doch auch so kann man es schaffen, wenn die Disziplin weiter hin stimmt wie bis her und die Mann schaft weiterhin so gut arbeitet. Und auf Disziplin legt Riedl großen Wert: “Ich bin zwar als harter Hund bekannt, aber Abteilungsleiter Heinz Pohl kann m it dem auch gerecht.” Und Nachwuchs zufrieden sein. 43
SBR SETZTAUF NACHWUCHS
Junioren-Statistik Nr. Name 1 2 T 1 20 27 4 5 6 10 11 V 13 14 17 21 25 7 8 9 12 15 16 18 s 19 22 23 24 26 28 29
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Sp
Oliva Pena, Mario 3 Slezak, Martin 9 Schröder, Roland 5 Häusler, Oliver 8 Wachinger, Günter 4 Kammerloher, B. 12 12 Wieland, Markus Grießl, Markus 10 Häusler, Alexander 12 12 Schwiewagner, C. Krüger, Gabriel 3 Gegenfurtner, Ch. Schustereder, M. 9 12 Tillert, Stefan 12 Schraven, Tobias 3 Völkle, Jörg Schneider, A. 12 12 Keller, Florian Scheid, Arthur 12 12 Müller, Josef 12 Hodl, Daniel Stemmer, Christian 12 12 Sauter, Martin Goldapp, Stefan 6 Zarrilli, Vincenco 12 1 Hieble, Thomas 1 Kempf, Markus Bauer, Hans-Jörg 12
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1 5
1 6 6 9 8 5 2
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Stand nach 12 Spielen A
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1 12 2 4 11 2 6 4 6 15 16 2 10 2 4 9 18 6 8 2 2 2 12 15 18 2 3 4 1 1 2 1 1 5 12
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SBR SETZTAUF NACHWUCHS
Nur kleines Programm für den Nachwuchs Nur drei Spiele standen auf dem Programm beim EishockeyNachwuchs nachdem am Wo chenende Verbandsmaßnah men für Junioren angesetzt waren. Im Kader der U 20, die von Erich Kühnhackl betreut wird, waren Seliger, Gegenfurtner und Kempf (Schneider und Völkle standen auf Abruf be reit). Jugend SB R osenheim - EV Lands
berg 9:1 (3:0/2:1/4:0) Nur mit einem Minikader war der EV Landsberg angereist und so war es nicht verwunderlich, daß die Gäste dem Rosenheimer Druck nur kurz standhalten konnten. Nachdem bereits nach zwanzig Minuten (3:0) alles ge laufen war, setzte der SB Ro senheim seinen gesamten Ka der ein, agierte mit vier Sturm
reihen. Dadurch konnte das Tempo nochmals gesteigert werden, wodurch man die Landsberger von einer Verle genheit in die andere stürzte. Mit diesem Sieg rückte die Ju
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SBR SETZTAUF NACHWUCHS gend des SB Rosenheim dem Ziel, das Erreichen der Endrun de um die deutsche Meister schaft, wieder ein Stückchen näher. Tore/Beihilfen Drayler 3/1, Schreiner 2/1; Boiesnay 1/1, Waldmann 0/2, Keller 1/0, Kell ner 1/0, Lesiuk 1/0, Hiemer 0/1, Ziechaus 0/1, Kropf 0/1. Knaben SB Rosenheim - EC Bad Tölz 3:4 (0:1/1:1/2:2) In diesem Spitzenspiel mußten die Rosenheimer auf drei Lei stungsträgerwegen Verletzung verzichten und dieser Nachteil wirkte sich spielentscheidend aus. Die Tölzer erwiesen sich als äu ßerst zweikampfstark und waren besonders im ersten Drit tel immer einen Tick schneller
an der Scheibe als die Rosen heimer. Deshalbging dieTölzer Führung nach dem ersten Spielabschnitt auch in Ordnung. Ab dem 2. Drittel lief der “SBRExpreß” auf vollen Touren, doch trotz bester Möglichkeiten ge lang nur ein Treffer. Eine der wenigen Chancen nutzten die Tölzerzur neuerlichen Führung. Den Beginn des Schlußab schnitts “verschliefen” die Ro senheimer, lagen plötzlich mit 1:4 im Rückstand. Die Knaben kämpften dann aber bis zum Umfallen, kamen auf 3:4 heran, doch zu mehr reichte es nicht mehr. Der Ausgleich, der hoch verdient gewesen wäre, wollte und wollte nichtfallen. Dochtrotz des ersten Punktverlusts der Rosenheimer Mannschaft darf man mit der Leistung zufrieden sein.
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SBR SETZTAUF NACHWUCHS Kleinstschüler Ganz neu war für die jüngsten Kufenflitzer von der F1, daß sie einem Rückstand nachlaufen mußten. 0:3 stand es plötzlich, ehe die SBR-Eleven wach wa ren. Aberdas Ergebnis spielt in diesem Alter sowieso nur eine untergeordnete Rolle. Trainer Mike Fröhlich ließ deshalb kon sequent mit vier Sturmreihen agieren und wurde dafür auch belohnt. 10:7 hieß es am Ende für die kleinsten SBRIer, die die Miesbacher beim nächsten Mal wohl nicht mehr unterschätzen werden.
Die nächsten Spiele Mittwoch 18. November 16.00 Uhr: Kleinschüler - EV Germering Samstag 21. November 17.30 Uhr: Kleinsch. - EV Berchtesgaden 20.00 Uhr: Junioren - EV Landshut Sonntag 22. November 8.30 Uhr: Kleinstschülertunier 16.15 Uhr: Schüler - EC Bad Tölz Samstag 28. November 11.00 Uhr: Kleinsch. - EHC Klostersee 20.00 Uhr: Jugend - ESV Kaufbeuren Sonntag 29. November 8.30 Uhr: Kleinstschülertunier 16.15 Uhr: Schüler- EHC Klostersee
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ORGANISATION 47
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Denver und Dallas Ohne handfesten Hauskrach geht’s offensichtlich nicht: Die EC-Familie ist mal wieder zerstritten, der Haussegen in Bad Nauheim hängt schief. Wer indes vermutet, die sportliche Misere sorge für Zwi stigkeiten, der irrt gewaltig. Kon kursverwaltung kontra Vorstand heißt das interne Duell. Eröffnet hat Bernd Reuß den Zwist. Der Konkursverwalter, seit dem 5. Ja nuar 1990 im Amt, hatte monate lang geschwiegen und die Vorwür fe hinsichtlich seiner umstrittenen Vereins- und Personalpolitik igno riert. Jetzt ist der Konkursverwalter in die Offensive gegangen. Reuß attackierte in einem Interview hef tigst die fünfköpfige Führungscr ew. “Zum ersten Mal”, sagt der Rechtsanwalt, “laufen wir mit nack ter Brust überdas Eis. Einen Haupt sponsor zu finden, ist eindeutig Aufgabe des Vorstands.” Vorwürfe, wonach Reuß in den ei genen Geldsäckel wirtschafte, hat der Beschuldigte dementiert: “Als der Verein im April dieses Jahres nicht in der Lage war, die ausge handelten Prämien für den Nicht abstieg zu zahlen, habe ich privat ein Darlehen von 100.000 Mark aufgenommen. Im Endeffekt lege ich noch Geld drauf.” Reuß bezif
ferte den aktuellen Schuldenstand auf 600.000 Mark. Der Mini-Etat von 1,1 Millionen Mark ist rekord verdächtig, und die Rechnung, mit einer billigen Mannschaft der über mächtigen Konkurrenz Paroli bie ten zu können, ist bislang nicht aufgegangen. Doch die sportliche Talfahrt kümmert Reuß wenig: “Wir haben unserem Trainer schon vor der Saison gesagt, daß wir sehr geduldig sein werden.” Die Fans freilich probten den Aufstand, weil die horrenden Eintrittspreise (Steh platz/Kurve kostet 18 Mark) in kei nem Verhältnis zu den mageren sportlichen Darbietungen standen. Reuß hatte ein Einsehen, doch auf Dauer sieht er keine Möglichkeit, Zweitliga-Eishockey in Bad Nau heim durchzuziehen: “Jedenfalls nicht mit diesem Umfeld.” Der Ver ein habe keine Lobby, und außer dem sei er es leid, “ständig mit Möchtegern-Managern, Profilie rungsneurotikern und sonstigen Spinnern permanent irgendwelche Auseinandersetzungen zu haben”. Harsche Worte und die Gegenat tacke des Vorstands ließ nicht lan ge auf sich warten. Die Führung wirft Reuß “fehlende Kommunika tionsbereitschaft” vor und behaup tet, der Konkursverwalter habe Verhandlungen mit etwaigen Spon soren blockiert. Denver und Dallas in Bad Nauheim - die Fortsetzung dieser unendlichen Serie ist wohl schon in Arbeit.
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Rick Boehm im Zweikampf mit Oliver Vieten.
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SPORT AUS ANDEREN ABTEILUNGEN
Aufschwung mit Eder Schwere Zeiten hat zuletzt die Fußballabteilung des Sportbund DJK Rosenheim erlebt. Nach dem sang- und klanglosen Ab stieg aus der Bezirksoberliga (dritthöchste Amateurklasse) drohte der Fall ins Bodenlose. Aber die SBR-Kicker haben sich wieder gefangen. In der Bezirks
Aufschwung: Trainer Norbert
liga mischt man ganz vorne mit - damit konnte vor Saisonbe ginn keiner rechnen. Obwohl zuletzt das Spitzenspiel beim TSV Bad Endorf mit 1:3 verlo ren ging, haben die SportbundFußballermit derzeit 16:8 Punk ten das Soll übererfüllt. Positiv überrascht auch der en gagierte Trainer Norbert Eder, dessen Verpflichtung vor Sai sonbeginn einer kleinen Sensa tion gleichkam. Mit Hilfe der Fa milie März war es mög lich, den Vize-Welt meister (1986 in Me xiko) und mehrfachen deutschen Meister mit dem FC Bayern Mün chen längerfristig an den Sportbund zu bin den. Der ehemalige Nationalspieler will eine junge und schlag fertige Truppe (ein Fin gerzeig für Talente aus Rosenheim und Umgebung!) aufbau en. Hintergrund: Der neue SBR-Campus, der an der Pürstlingstraße entsteht. Schließlich gehört zu einem tollen Sportge lände auch eine gute Mannschaft. Eder.
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FANCLUB-INFO Die Bullen
Ihr Fachgeschäft für:
Der Fanclub “Die Bullen” plant am Freitag, den 11. Dezember, eine Schlachtenbummlerfahrt nach Weißwasser. Abfahrt ist in Rosen heim am 11.12. um 2 Uhr am Marox-Stadion. Der Fahrpreis beträgt bei einer Teilnehmerzahl von
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Anmeldemöglichkeit besteht am Souvenirstand im Stadion unter der Anzeigetafel oder telefonisch bei Joe Butzhammer unter Telefon 0 86 54 / 76 42.
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Aufnäher ca. 10 cm V e r e in s e m blem gestickt DM 8,-; Aufkleber M arox-Team DM 3,-; Aufkleber SBR DM 3,-; A u to g ra m m k a rte n -S a tz DM 15,-; Anstecknadel DM 8,-; Trikotnadel 9,-; Auto wimpel 8 x 10 cm DM 8,-; Autoaufkle ber Silber SBR-Emblem DM 9,-; Autokissen DM 17,-; mit SBR-Emblem DM 15,-; „Bully "-Stofftier DM 45,-; 220,-; Badetücher weiß mit SBR-Aufdruck DM 30,-; Fan5,-; Feuerzeug SBR-Aufdruck DM 2,-; Fahne SBR DM 10,-; Glaskrug mit Zinndeckel Gravur DM 1985 mit Autogrammen DM 45-; Junior-Wimpel dreieckig DM 12,-; Jahrbuch DM 5,-; Keramikkrug mit Autogrammen DM 25,-; Leuchtwe del incl. Batterie DM 10,-; Mini-Sportdress DM 15,-; Mini-Hockey-Sticks mit Autogrammen DM 12,-; M iniGoal-Sticks mit Autogrammen DM 14,-; Minidresskissen DM 10,-; Dresskissen DM 20,-; Puck mit SBR-Auf druck DM 5,-; Poster Mannschaft 90/91 DM 3,-; Sweat-Shirt schwarz mit SBR-Druck DM 35,-; Schlüsselan hänger Karabiner DM 5,-; Schlüsselanhänger Mini-Eishockeyspieler DM 6,-; Schlüsselanhänger Stier versilbert DM 9,-; Schläger mit Original-Unterschriften DM 35,-; Schweißband SBR DM 3,-; Stirnband SBR DM 5,-; Schal gewebt SBR DM 18,-; Schal Seide SBR DM 18,-; Superstrickschal DM 22,-; T-Shirt weiß mit SBR-Aufdruck DM 20,-; Trikot Original-Spielertrikot mit Nummer und Name DM 120,-; Veranstaltungsplakat DM 2,-; Wimpel ca. 30 cm DM 25,-; W im pel 5-eckig Tischbanner DM 18,-; Wimpelkette DM 15,-; Fan-Song-Cassette „Hier kommt Rosenheim ....”, MC DM 14,90; Wollmütze mit Emblem DM 15,-; Kartenspiel mit Spielerfotos DM 7,50; D I E S E U N D Z I G A N D E R E F A N A R T I K E L B E K O M M E N S I E AN D E N S B R - F A N S H O P S !
FANCLUB-INFO
HEISSE SCHEIBEN WIR HABEN SIE !!!
Eisbären Obing ’91 Der SBR-Fanclub Eisbären Obing ’91 hat in seiner letzten Sitzung mit dem “Ersten bayerischen DEG-Fan-Club Peterskirchen" Freundschaft geschlos sen und fährt am Dienstag, 17. No vember, nach München zum Spiel Hedos-DEG, um den deutschen Mei ster zu unterstützen. Jeden ersten Monatg im Monat findet die Fan-ClubSitzung statt.
Wo?
Ihr Spezialist für Schallplatte, CD und MC
Wann?
Im “Obinger Faßl”, 8201 Obing Beginn jeweils 20 Uhr
Man erreicht uns über: Günter Rotter, Telefon 08624/2802 Th. Donhauser, Telefon 08667/1214 Christian Huber, Telefon 08667/7871
BÜROEINRICHTUNGEN Planungs- und Einrichtungs GmbH Rosenheimer Straße 70 8208 Kolbermoor_ _ _ _ _ _ _ _ _ Telefon 080 31/910 41 Telefax 0 80 31 /9 61 92
Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 92/93! 59
Offizieller Ausr端ster der deutschen Eishockey Nationalmannschaft
DAS SOLLTEN SIE WISSEN Vorverkaufsstelllen
Eintrittspreise Sitzplatz Kat. I Sitzplatz Kat. II Stehplatz Erwachsene Stehplatz Ermäßigt Stehplatz Jugendliche Stehplatz Schüler
30.— 25.— 14 — 12 — 9,— 6 -
Verkaufszeiten im SBR-Geschäftszimmer von Mittwoch bis Freitag 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Rosenheim:
Eisstadion Büro Sporthaus Güthlein McDonalds, McDrive abr Reisebüro Burger King Interspar Sport Zehentner
Impressum Herausgeber: Sportbund Rosenheim Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim Tel.: 08031/16322
Pfaffenhofen:
Mauritz Pokale
Verantwortlich: Josef U. Wagner, Ernst Höfner
Kolbermoor:
Hertle Bekleidungshaus
Redaktion: Edgar Scholtz
Bad Aibling:
Wendelstein EZ
Texte: Edgar Scholtz, Manfred Eder, Christian Ortlepp
Bruckmühl:
Getränke Dieterle
Feldkirchen/ Westerham:
Metzgerei Katzmayr
Fotos: Hans-Jürgen Ziegler, Stefan Trux, Johann Huber, Josef Grabmüller Quellen: O be rb aye rische s V olksblatt Rosenheim , SPORT-Kurier Augsburg, Eishockey-Magazin, Augsburg, Sport Zürich Satz, Lithos und Gestaltung: Jan Hendrik Neubert Farblithographie: Hochland Repro, Rosenheim
Bad Feilnbach: Kuramt Haus des Gastes Raubling:
Kaufhaus Prechtl
Oberaudorf:
Schreibwaren Beckert
Bad Endorf:
Busreisen Hofstetter
Prien:
Kritzeder Toto-Lotto Sport Erhard
Bernau:
Tankstelle Avanti
Saaldorf:
Gasthof Sonnenheim
Wasserburg:
Sparkasse (inkl. aller Geschäftsstellen)
Druck: Offsetdruck und Verlag Pfeiler, Rosenheim Papier: Gestiftet von PWA - Grafische Papiere GmbH Anzeigenverkauf: Sportbund Rosenheim, Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim, Telefon 08031/16322
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Wer seinen persönlichen Erfolg an Bestleistungen orientiert, wird auch bei seiner Vermögensberatung überdurch schnittliche Leistungen verlangen.
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Die deutsche Merchant Bank
IMPRESSIONEN
Rick Boehm jubelnd auf den Knien. 63
REGELKUNDE
Schiedsrichterzeichen Strafschuß
HoherStock
Matchstrafe
Unerlaubter Körperangriff
MittellinieAbseits-Paß
Kein gültiges Tor Kein unerlaubter Weitschuß Kein Abseits Beobachteter Regelverstoß, der nicht sofort gepfiffen wird.
Beinstellen
Stockendstoß
Halten
Stockstich
Behinderung
Übertriebene Härte
Die häufigsten und gefährlichsten Fouls D
Stockstich: Das Stockende wird als Waffe benutzt-Stich in Magen, Achselhöle, Leiste, Gesicht.
Haken: Der Gegner wird mit dem Stock festgehalten. Meist am Arm oder an der Hüfte.
Stockschlag: Ein Hieb auf Hand oder Unterarm. Bruch der Mittelhand ist die häufigste Verletzung.
Cross-Check: Der Stock wird quer vor die Brust genommen und der Gegner in Halshöhe attakiert.
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...immer an starken Typen interessiert, ob als Azubi oder Facharbeiter
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AUGSBURG
5:0 3.1.
B
12:3 3:4 12:2 6:1 18.11. 14:0 4.12. 22.1. 20.12. 29.11. 5.2. 12.2.
BAD NAUHEIM
1:4 12.2.
3:3 15.1.
D JK
BAYREUTH
ESSEN-WEST
10:4 7:4 20.11. 27.11. 27.12. 4:4 15.11. 6:4 5.2. 10.1. 18.12. 31.1. 13.12. 4.12. 7.2. 6.1.
4:7 8:2 9:3 18.11. 11.12. 29.1.
3:3 3.1.
7:4 2:1 7:3 22.11. 15.11. 7:4 12.2. 8.1. 17.1. 24.1. 29.11. 20.12.
22.11. 15.11. 3:5 24.1. 8.1. 3.1.
s
KASSEL
13:5 13.11. 4:5 20.12. 27.12. 10.1.
3:3 6.1.
7:2 14.2.
4:2 17.1.
MEMMINGEN
3:5 27.11. 6:9 24.1. 6.1. 17.1.
NÜRNBERG
RIESSERSEE
SAUERLAND
WEISSWASSER
15.11. 18.11. 2:2 31.1. 5.2. 13.12.
5:6 4.12.
R 0 13.12.
4:1 10.1.
7:0 22.11. 15.11. 17.1. 13.12. 29.1.
5:6 22.11. 1:4 29.11. 6.12. 3.1.
7.2.
2:3
4:4 8.1.
5:8 8.1.
14:1 6:5 2:7 9:5 29.11. 31.1. 11.12. 15.1.
29.1.
13.11. 20.11.
6:3
2:2 6.12.
E
2:7 4:6 20.11. 4:2 14.2. 7.2. 4.12. 18.12.
4:6
3:8 18.11. 4:3 5.2. 18.12. 12.2. 3:4
8:5
6:3
15.1. 20.12. 18.11. 22.1.
4:7 6.12. 27.11. 6.1.
10:6 2:3 27.11. 7:1 20.11. 29.1. 24.1. 11.12. 4.12. 7.2.
N
4:4 12:3 3:3 1:3 13.11. 20.11. 27.11. 6:6 15.1. 14.2. 7.2. 6.12. 27.12. 31.1. 13.12. 22.1.
2:2 13.11. 12:4 0:6 11.12. 10.1. 31.1. 27.12.
H
6:2 6.1.
11:6 3:2 18.12. 10.1.
E
3:3 3.1.
2:4 15.1.
10:2 15.11. 20.11. 3:3 6:5 2:11 11:6 6:2 27.11. 6:6 6.12. 24.1. 27.12. 10.1. 6.1. 11.12. 15.1. 20.12. 29.1. 7.2.
i
4:0 14.2.
4:2 18.11. 8:1 5.2. 29.11. 4.12.
3:5 8.1.
M
4:5 8.1.
4:3 22.11. 3:5 13.11. 27.12. 1:3 2:5 5:5 6.12. 20.12. 13.12. 29.1. 5.2. 22.1. 29.11. 12.2.
7:2 13.11. 3:2 22.11. 5:3 11.12. 18.12. 24.1. 31.1. 17.1.
5:7 3.1.
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8:3 22.1.
3:6 1:6 18.12. 22.1.
14.2.
HANNOVER
7:5 17.1.
5:1 14.2.
Die Daten, von links gelesen, bezeichnen die Heimspiele.
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