Bully 10.01.1993

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SBR SPORTINFORMATIONEN EISHOCKEY IN ROSENHEIM NR. 14/10.1.1993- D M 2,-

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SB Rosenheim - EHC Essen-West am Sonntag, den 10. Januar 1993, um 19.00 Ohr


Feinste Wurst- und Schinkenspezialit채ten


EDITORIAL

Hallo Fans, INHALT Editorial..............................3 Das Spiel des Tages.......4/5 Der Gegner im Portrait.......7 2. Bundesliga in Zahlen......9 Auf einen Blick..................11 SBR aktuell.......................13 Die Mannschaften............15 Rückblick.....................16/17 Trainerstimmen................19 Impressionen...............20/21 SBR-Statistik....................22 Am Rande notiert........28/29 DEB intern........................33 Spieler-Poster..............34/35 Eishockey International 36/37 Spieler-Portrait............38/39 SBR-Nachwuchs.........41-46 Impressionen....................47 Eine Fan-Geschichte........ 49 SBR intern...................52/53 Impressionen....................55 Fanclub-Info.....................57 Das sollten sie wissen......61 “Sudden Death” ................63 Impressionen....................64 Spielplan...........................66

die Feiertage sind vorbei, die Weih­ nachtsgans verdaut, der Silvesterka­ ter längst überstanden, der Alltag wie­ der eingekehrt. Und für den SB Ro­ senheim gab es noch einige Weih­ nachtsgeschenke. Gemeint sind die Neuverpflichtungen von drei Spielern: Zu seinem Stammverein kehrte Marc Ahammer aus Garmisch zurück, aus­ geliehen wurde von Krefeld Harald Waibel und von Landshut Ronny Mar­ tin. Keiner ist älter als 21 Jahre und dies verdeutlicht, daß man beim SB Rosenheim weiter auf die Nachwuchs­ karte setzt. Ernst Höfner bezeichnet das Trio als sinnvolle Ergänzung des jetzigen Kaders in der Endpase der Zweitligameisterschaft. Hoffen wir, daß Ernst Höfner mit seiner Einschät­ zung Recht hat.

W.

.

3


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Leider dürfte der Kampf um den ersten Platz nach der 1 ^-N ie ­ derlage unserer Mannschaft in Augsburg entschieden sein. Jetzt geht es nur mehr darum, den zweiten Platz zu fixieren und das ist mehr als hart: Ein Blick auf die aktuelle Tabelle beweist es. Unsere Mannschaft liegt gerade einen Punkt vor Nürnberg und selbst der Tabel­ lenfünfte Kassel liegt nur fünf Punkte hinter den Rosenheimern. Das wird in den letzten 12 Spielen vor der Playoff-Runde ein ganz hartes Gerangel um die besten Ausgangspositionen geben. Doch so weit soll man jetzt noch nicht denken, sondern den Blick auf das nächste Match richten. Und da kommt mit dem EHC Essen-West eine angeschlage­ ne Mannschaft ins Rosenhei­ mer Marox-Stadion, die zuletzt für viel Wirbel sorgte. Das be­ gann dam it, daß man die Kana­ dier Wiebe und Yewchuckdurch zwei Russen ersetzte. Dann fehlte aber für Sergej Saitzew die Spielgenehmigung. Plötzlich hatte man auch noch einen pol­ nischen Nationalspieler an der Hand, doch auch dieser Trans­ fer haute nicht hin. So holte man


DAS SPIEL DES TAGES den eigentlich schon ausgemu­ sterten Russen Wasiliew Kaminiew wieder zurück. Die näch­ ste Überraschung: Auch Trajan Cazazu, den Ratingen bereits der DelikatessenProfi in Rosenheim ...

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als Neuzugang meldete, trägt immer noch das Essener Trikot. Gut eingefügt haben sich be­ reits zwei andere Neuzugange, die Abwehrspieler Michael Tack und Teja Dambon. Der EHC Essen-West, der in seinem ersten Spiel in Rosen­ heim ein überraschendes 4:4 holte, kämpft verzweifelt um

seine letzte Chance doch noch den Sprung in die Play-off-Runde zu schaffen. Die derzeit von Peter Gailer trainierte Mann­ schaft liegt zwar vier Punkte hin­ ter dem ECD Sauerland zurück, hat gegen diesen Gegner auch den schlechteren direkten Ver­ gleich, verlor erst am Mittwoch gegen die Iserlohner, aber den­ noch hat man die Hoffnungen noch nicht aufgegeben. Um dieses Ziel aber realisieren zu können, muß in erster Linie die Abwehr stabilisiert werden: Schon knapp 180 Gegentore mußten die Keeper Lars Wün­ sche und Dirk Scholz kassieren und wer gegen Memmingen neun Gegentore kassiert, ge­ hört sicherlich nicht zu den ab­ wehrstärksten Teams.

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DER GEGNER IM PORTRAIT

EHC Essen-West

Es gibt Eishockey-Fans wie in Düsseldorf und Rosenheim, die werden Jahr für Jahr verwöhnt durch gute Leistungen und Er­ folge ihres Teams - selbst in der 2. Bundesliga. Aber es gibt auch Clubs, deren Publikum ein ge­ wisses Maß an Leidensfähigkeit mitbringen muß. In dieser Hin­ sicht ist der EHC Essen-West zu nennen. Seit Jahren werden bei den Fans am Westbahnhof vor der Saison große Erwartungen geschürt, und ebenso oft folgt dergroße Frust. Schlimmer noch: Da praktisch jeden Sommer zwei

Drittel der Mannschaft ausge­ wechselt wird, ist eine Identifika­ tion mit einzelnen Spielern kaum möglich. So stehen wieder 17(1) Neue im EHC-Team. Die Be­ kanntesten davon sind die ExDüsseldorfer Oliver Kasper und Udo Schmid. Im Dezember wechselten auch noch Michael Tack aus Krefeld und Teja Dann­ bon aus Köln zum Westbahnhof. Ausgewechselt wurden auch die Ausländer. Jetzt setzt man statt auf die Kanadier auf Russen wie Kaminiew und Jaschin. Trainiert wird die Mannschaft neuerdings von Oldtimer PeterGailer, nach­ dem man Gordon Blumenschein, der mittlerweile mit Hannover große Erfolge feiert, feuerte. Im­ merhin hat man damit erst die Hälfe der Trainer aus dem Vor­ jahr “verbraucht.”

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2. BUNDESLIGA IN ZAHLEN 30. Spieltag Augsburg - Kassel

31. Spieltag 7:3

Zuschauer: 6691. - Schiedsrichter: Radosai (Lands­ hut). - Strafm inuten: Augsburg 16 + 10 D isziplinarstrafe fü r W ood, Kassel 20 + je 10 D isziplinarstrafe fü r Hills und Moeser. Tore: 1:0 (7.) H. Römer (Adam /Kukuk), 2:0 (17.) Adam (Kukuk/G schw ill), 2:1 (30.) Hartfuß, 3:1 (33.) Naud (Polcar/M edicus - 5:3), 4:1 (34.) A. R öm er (Fliegauf/ Heidt), 5:1 (36.) Polcar (Fliegauf/Krinner), 5:2 (38.) H artfuß (H ills/M acholda - 5:4), 6:2 (44.) H aidt (Polcar), 7:2 (53.) M eyer (H. Römer), 7:3 (54.) H oldschik (Brittig/ Mokros).

Riessersee - Hannover

3:3

Z u s c h a u e r: 1 5 0 3 . - S c h ie d s r ic h te r : M ra c h a tz (Schweinfurt). - Strafm inuten: R iessersee 12, H anno­ ver 8 + 5 für Reiss + 10 D isziplinarstrafe fü r Maroste. Tore: 0:1 (12.) Kasperczyk (Aw izus/Storz), 1:1 (13.) Reindl (W arnakow), 1:2 (16.) Maroste, 2:2 (26.) Reindl (I. B erndaner/W arnakow ), 2:3 (29.) A w izus (Schirm er 6:5), 3:3 (48.) Piechutta (M aurer/Baron).

Sauerland - Bad Nauheim

13:3

Zuschauer: 3244. - Schiedsrichter: von de Fenn (Gre­ frath). - Strafm inuten: Sauerland 10, Bad Nauheim 16. Tore: 1:0 (4.) C hrist (R eynolds/Johnston - 5:3), 2:0 (5.) Johnston (R eynolds/Christ - 5:4), 2:1 (7.) Kühnl (Jehner), 3 :1 (1 5.) R eynolds (W ittbrock/Johnston - 5:4), 3:2 (25.) Prada (Kadow/Paschek), 4:2 (26.) Christ (O ’Brien/ W ittbrock - 5:4), 5:2 (33.) C hrist (W ittbrock/R eynolds), 6:2 (35.) C hrist (Johnston/R eynolds - 4:5), 7:2 (38.) R eynolds (Johnston/Christ), 8:2 (39.) Esche (Bläsche/ Fonso), 9:2 (46.) Fonso (Bläsche/Lukscheider), 10:2 (47.) Johnston (W ittbrock/R eynolds), 11:2 (49.) Reyn­ olds, 12:2 (51.) C hrist (Plattner/R eynolds), 12:3 (54.) Poddubny (Latta/Barczikow ski), 13:3 (57.) H entschel.

Nürnberg - Essen-West

8:3

Zuschauer: 2500. - Schiedsrichter: Aw izus (Berlin). Strafm inuten: Nürnberg 14, Essen-W est 22 + S pieldau­ erdisziplinarstrafe für Scholz. Tore: 0:1 (2.) Busch (Kasper), 0.2 (3.) Cazacu (Gailer), 1:2 (25.) A ndrysek (Netzsch), 2:2 (30.) Geddes (Mühlbauer/Stankovic - 5:3), 3:2 (36.) M ühlbauer (W einfurter/Lechl - 5:4), 4:2 (39.) Tabor (Andrysek/Sykora - 5:4), 5:2 (40.) Mucha (Sykora), 6:2 (40.) Sykora (Tabor), 7:2 (49.) Geddes (5:4), 8:2 (50.) Tabor (M ucha/Kam inski), 8:3 (53.) G ailer (Flügge).

Rosenheim - Bayreuth

5:2

Zuschauer: 7100 (ausverkauft). Schiedsrichter: Würth (Peiting). Strafm inuten: Rosenheim 6, Bayreuth 8. Tore: 1:0 (3.) Derraugh (Teevens/Slezak), 2:0 (7.) Teevens (Schneider), 3:0 (13.) Heubach (Boehm /Krüger), 4:0 (45.) Teevens (Schneider/Derraugh), 4:1 (46.) Rioux (Brenner/Müller), 5:1 (51.) Derraugh (Boehm/ Teevens 5:4), 5:2 (54.) Langlois (Prokes/Eder).

Memmingen - Weißwasser

2:5

Zuschauer: 3040. - Schiedsrichter: Klein (Bad Lieben­ zell). - S trafm inuten: Mem mingen 12 + 10 D isziplinar­ strafe für Baier w egen Unsportlichkeit + S pieldauerdis­ ziplinarstrafe für Zaborowski wegen grober Unsport­ lichkeit, W eißw asser 12. Tore: 0:1 (5.) Feiler (Dom ke/Göbel), 1:1 (15.) Zab­ orowski (Hiltner), 1:2 (16.) Hahn (G ebauer/Schubert), 1:3 (20.) Feiler (D om ke/R eznicek - 5:4), 1 :4 (37.) Reddo (Feller/G öbel - 5:4), 2:4 (45.) Thivierge (H eisig/ Haslach), 2:5 (49.) Domke (Schwabe).

Weißwasser - Kassel

4:3

Zuschauer: 3000 (ausverkauft). S chiedsrichter: Berti (Forst). - Strafm inuten: W e iß w asse r 14, Kassel 16. Tore: 0:1 (21.) M oeser (Pesut), 1:1 (24.) Eisebitt (5:4), 2:1 (24.) Hanusch, 2:2 (31.) H oldschik (H ills/P esut), 3:2 (38.) Kliemann (Reddo), 4:2 (45.) Peschke, 4:3 (57.) Hills (B rittig -5 :4 ).

Augsburg - Rosenheim

2:1

Zuschauer: 7073 (ausverkauft). S chiedsrichter: Kluge (W eißwasser). Strafm inuten: A u gsburg 8, Rosenheim 8. Tore: 1:0 (8.) Zyw itza (V it/N aum ann), 2:0 (35.) Naud (Krinner/Polcar - 5:4), 2:1 (56.) Reil (D erraugh/Fischer - 6:4).

Bayreuth - Hannover

3:5

Zuschauer: 2149. - S chiedsrichter: Lichtnecker (Ro­ senheim). - Strafm inuten: B ayreuth 6, H annover 16. Tore: 1:0 (8.) Raubal (H adraschek), 1:1 (34.) Maroste (Tumbach), 1:2 (38.) B ögelsack (D ittrich), 1:3 (41.) Ledock, 1:4 (45.) Tum bach (Ledock - 4:4), 2:4 (50.) Travnicek (Langlois/Brenner), 2:5 (53.) Tum bach (Maroste/Lemay), 3:5 (55.) Rioux (B renner/E der).

Essen-West - Memmingen

13:9

Zuschauer: 2000. - S chiedsrichter: R adem aker (Kre­ feld). - Strafminuten: Essen 8, M em m ingen 10. Tore: 0:1 (1.) Haslach (Tom an - 5:4), 1:1 (3.) Kasper (Tack), 2:1 (5.) K asper (Tack), 2:2 (7.) Vieten (Brod), 3:2 (11.) Jilek, 4:2 (16.) Jaschin (Jilek/U rban), 4:3 (19.) Thivierge (Baier), 5:3 (21.) Schm id (K asper/Tack - 5:4), 6:3 (23.) Jaschin (Kerestes), 6:4 (25.) Nentvich, 7:4 (27.) Flügge (U rban/C azacu), 8:4 (28.) Kasper (Busch/ Schm id), 8:5 (29.) Tom an (Thivierge), 9:5 (32.) Jaschin (Jilek/G. Gailer), 10:5 (35.) D am bon (Jaschin), 10:6 (36.) Baier, 10:7 (39.) Tom an (D eiter/Thivierge), 11:7 (41.) Kasper (Busch/Schm id), 12:7 (47.) Tack, 12:8 (47.) Tom an (Thivierge), 13:8 (56.) K erestes (G. Gailer/ Jilek), 13:9 (56.) Heisig (Pyka).

Bad Nauheim - Nürnberg

4:9

Zuschauer: 1185. - S chiedsrichter: Lem m en (Grefra­ th). - Stram inuten: Bad N auheim 6, N ürnberg 10. Tore: 1:0 (6.) Poddubny (P öpel/S indelar), 1:1 (9.) An­ drysek (Netzsch/Pfanzelter), 1 :2 (20.) M ucha (Kaminski/Kopecky), 1:3 (22.) S tankovic (Tabor/G eddes), 1:4 (25.) Kopecky (Kam inski/Sykora - 5:4), 2:4 (26.) Latta (Poddubny), 2:5 (30.) M ucha (S ykora - 5:4), 2:6 (34.) Tabor (Kaminski), 2:7 (38.) K opecky, 2:8 (40.) Mühl­ bauer (Geddes/Raubal), 3:8 (48.) Latta (W olf/Poddubny), 3:9 (56.) Tabor (Sykora/M ucha), 4:9 (57.) Poddub­ ny (Latta/Pöpel).

Riessersee - Sauerland

5:3

Zuschauer: 1375. - S chiedsrichter: Pfahler (Dorfen). Strafm inuten: R iessersee 16, Sauerland 28 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe für B lazek + 10 Disziplinar­ strafe für Reynolds. Tore: 0:1 (15.) R eynolds (Johnston/C hrist - 4:3), 1:1 (20.) Berndaner (R eindl/W arnakow - 5:3), 2:1 (27.) M aurer (Fedossow - 4:4), 2:2 (33. Lukscheider), 2:3 (49.) Johnsttfn (3:5), 3:3 (50.) K islinger (Reindl/Fedossow - 5:4), 4:3 (58.) M aurer (5:4), 5:3 (60. Kislinger (M aurer/W arnakow - 5:3).

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AUF EINEN BLICK Ergebnisse 32. Spieltag H Memmingen-Augsburg

4:8

Rosenheim - Bad Nauheim 10:3 Nürnberg - Riessersee

14:0

Kassel - Bayreuth

8:3

Hannover - Weißwasser

4:6

Sauerland - Essen-West

6:1

Bester Torschütze

H

Mark Teevens

Tabelle nach 32 Spielen 1. Augsburger EV 2. SB Rosenheim 3. EHC 80 Nürnberg 4. Wei ßwasser 5. EC Kassel 6. EC Hannover 7. SV Bayreuth 8. ECD Sauerland 9. EHC Essen-West 10. SC Memmingen 11. EC Bad Nauheim 12. SC Riessersee

205 : 88 156:104 173:125 154:120 168:113 150:122 138:128 163:158 152:180 121:221 115:240 92:189

Bester Assistent

Bester Skorer

Mark Teevens

Mark Teevens

34. Spieltag Sonntag, 10. Januar SC Memmingen - SC Riessersee SB Rosenheim - EHC Essen-West EHC 80 Nürnberg - ES Weißwasser ECD Sauerland - SV Bayreuth EC Kassel - EC Bad Nauheim EC Hannover - Augsburger EV

50:14 44:20 43:21 4 0 :24 39:25 37:27 34:30 3 1 :33 27:37 15:49 13:51 11:53

So geht's weiter beim SBR Freitag, 15.1., 19.00 Uhr EHC 80 Nürnberg - SB Rosenheim Sonntag, 17.1., 19.00 Uhr SB Rosenheim - ECD Sauerland Freitag, 22.1., 19.30 Uhr SB Rosenheim - ES Weißwasser Sonntag, 24.1., 19.00 Uhr SC Memmingen - SB Rosenheim

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SBR AKTUELL

Spieler-Statistik

Stand nach 32 Spielen

Nr. Name

Sp

31 Seliger, Marc

25

40 Lange, Patrick

26

7 Elters, Helmut

32

4

16 20 28

18 Reil, Joachim

31

7

20 27 34

5

39

23 Fischer, Ron

29

4

28 32 24

5

29

V 24 Krüger, Gabriel

31

1

2

8

8

26 Heinold, Peter

32

2

10 12 24

24

30 Gegenfurtner, Ch.

27

33 Martin, Ronny

2

8 Völkle, Jörg

28

9 Schneider, A.

T

S

T

A

P

2

5

10

M

2

3

G

2 10

38

3

3

2

5

2

7

8

8

12

1

4

5

2

2

10 Slezak, Roman

29

6

7

13 24

24

11 Trattner, Michael

27

6

2

8

24

5

12 Schädler, Thomas

24

5

7

12 20

5

1

25

14 Schädler, Herbert

24

1

1

5

1

7

15 Boehm, Rick

32 17 37 54 14

14

16 Teevens, Mark

32 43 43 86 14

14

17 Ahne, Manfred

32 12 14 26 28

5

33

19 Deisenberger, W.

10

5

9

20 Hieble, Thomas

14

2

5

7

29

6

6

4

2

4

12

12

21 Derraugh, Doug

32 29 38 67 14

14

22 Heubach, Gert

21

2

4

6

10

10

25 Waibel, Harald

2

2

1

3

27 Ahammer, Marc

2

3

3

2

2

28 Kempf, Markus

26

5

11

14

14

2

6

13


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DIE MANNSCHAFTEN 34. Spieltag Sonntag, 10. Januar 1993

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SBR: EHC Essen-West Torhüter

31 40

1 31 39

Marc Seliger Patrick Lange

Michael Scanu Lars Wünsche Dirk Scholz

Verteidiger 7 18 23 24 26 30 33

Helmut Elters Joachim Reil 5 ; ^ Ron Fischer Gabriel Krüger Peter Heinold Christian Gegenfurtner Ronny Martin

3 5 6 7 25 33 38

Otto Kerestes Ludwik Synowiec Jan Raspel Peter Gailer Stefan Urban Jens Fischer Robert Schütz

S türm er 8 9 10 11 12 14 15 16 17 19 20 21 22 25 27 28

Jörg Völkle Andreas Schneider Roman Slezak Michael Trattner Thomas Schädler Herbert Schädler Rick Boehm Mark Teevens z - 1 Manfred Ahne Walter Deisenberger Thomas Hieble Doug Derraugh Lf! 1 Gert Heubach Harald Waibel Marc Ahammer Cf "rf Markus Kempf

Trainer: Ernst Höfner

14 15 18 20 26 27 28 36 40

Oliver Jasper Christ. Flügge Ralf Kubiak Martin Jilek Mike van Hauten Trajan Cazacu Georg Gailer Udo Schmid Olaf Busch Robert Schelewski Juri Kaminiew Sergej Jaschin

Trainer: Peter Gailer 15


RÜCKBLICK Schade, daß der SBR sein Spiel in Augsburg mit 1:2 verlor, denn damit ist an der Tabellenspitze die Luft heraußen. Niemand glaubt nämlich noch, daß der AEV seinen 6-Punkte-V orsprung auf den SBR noch ver­ spielen wird, dafürsind die Leidborg-Schützlinge einfach zu stark. Aber dennoch hat der SBR in Augsburg keinesfalls ent­ täuscht, hätte sich am Ende fast noch ein Unentschieden er­ kämpft. Aber bei Schüssen von Mark Teevens und Ron Fischer hatte lan Wood im AEV-Gehäuse sehr viel Glück. Die Rosen­ heimer erwischten den besse­ ren Start, die Augsburger konn-

A g e n tu r D esig n & P ro d u k tio n Fotostudio - Alles unter einem Dach! W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 ten ihre Nervosität erst nach etwazehn Minuten ablegen. Und beim ersten gefährlichen An­ griff gelang Sven Zywitza mit dem alten Bauerntrick die Füh­ rung. Danach übernahmen die Lechstädter das Kommando, doch im Schlußabschnitt- mitt­ lerweile hatte Dany Naud auf 16

2:0 erhöht - wurde der SBR immer stärker. Als dann noch Butzi Reil den Anschluß mar­ kierte, brannte es lichterloh vor dem Augsburger Tor, doch mit viel Glück rettete der Tabellen­ führer den knappen Vorsprung über die Zeit. Damit wurde leider der Wunsch von Ernst Höfner nicht Realität: Er wollte das neue Jahr so be­ ginnen wie das alte endete, mit einem Sieg. Am 27. Dezember besiegte der SBR im ausver­ kauften Marox-Stadion den SV Bayreuth mit 5:2 Toren. Das Ergebnis ist vielleicht etwas zu hoch, doch der Sieg ging auf jeden Fall in Ordnung. Das Match war eigentlich schon nach 13 Minuten entschieden, daführ­ ten die Hausherren bereits mit 3:0, wobei zwei Treffer eindeu­ tig auf das Konto von Keeper Michael Schmidt gingen. Alssich dieserdann gegen Dietmar Habnitt auswechseln ließ, wurde das Spiel offener. Doch eine echte Chance hatten die Wagnerstäd­ ter eigentlich nie, denn die Ro­ senheimer wußten auf die Bay­ reuther Gegentreffer immer die passende Antwort. Kaum gefordert wurde die hei­ mische Mannschaft beim 10:3-


RÜCKBLICK Erfolg über den EC Bad Nau­ heim, der langsam zur Schieß­ bude der Liga verkommt. Die Rosenheimer schonten sich in diesem Match und was dennoch erfreulich war, die Neuzugänge hatten eine gute Heimpremiere, nachdem sie schon in Augs­ burg unterstrichen, daß sie die erhofften Ergänzungen für die Höfner-Truppe sind. So markier­ te Harald Waibel zwei Tore, lie­ ferte Heimkehrer Marc Ahamer gleich drei Beihilfen ab. Nur Ronny Martin hätte sich seine “Beihilfe” anders vorgestellt: Ein Fehlpaß von ihm führte zum er­

sten Tor der Nauheimer. Doch wenn ein Gegnerderart unterle­ gen ist, dann fehlt eben die notwendige Konzentration, pas­ sieren Leichtsinnsfehler. Auch die beiden anderen Tore der Nauheimer hätten nämlich bei größerer Aufmerksamkeit ver­ mieden werden können. Die Zuschauer hatten ihre Freu­ de an den vielen Treffern und auch an der Tatsache, daß Emst Höfner den neuen Publikums­ liebling Billy Schwiewagner wie­ der aufs Eis schickte und mit ihm nach der Partie auch noch eine Ehenrunde drehte.

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TRAINERSTIMMEN Ernst Höfher, SB Rosenheim: Gegen Bayreuth haben wir we­ sentlich mehr Spielanteile ge­ habt und auch die größeren Chancen. Doch hat es uns der Gegner sehr schwer gemacht, aber an der Berechtigung unse­ res Erfolgs gab es keine Zwei­ fel. In Augsburg hatten wir et­ was Pech. Wenn man so nah dran ist, dann schmerzt die Nie­ derlage sehr. Mir wäre dann schon lieber ein 0:5 wie im Hin­ spiel gewesen. Aber dennoch, Kompliment an meine Mann­ schaft. Der EC Bad Nauheim konnte uns nie fordern. Ich bin mit dem Ergebnis ebenso zu­ frieden wie mit der Leistung un­ serer drei Neuzugänge.

Dr. Richard Pergl, SV Bay­ reuth: Wir haben sehr dumme Tore kassiert und da war das Spiel schnell gelaufen. Rosenheims Sieg geht in Ordnung. Gunnar Leidborg, Augsbur­ ger EV: Die Zuschauer dürften voll auf ihre Kosten gekommen sein. Beide Mannschaften haben eine nahezu perfekte Leistung gebo­ ten. Wir waren heute am Ende die glücklichere Mannschaft. Das Niveau war erstligareif. Rudi Sindelar, EC Bad Nau­ heim: Rosenheim ist zweiter, wir sind vorletzter. Das sagt alles über den Leistungsunterschied aus.

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Ron Fischer “Sportler des Jahres” Der Kapitän des SBR, Ron Fischer, wurde von der Rosenheimer Sportpresse und vom Stadtverband für Leibesübungen (SfL) zum “Rosenheimer Sportler des Jahres” gewählt. SfL-Geschäftsführer Franz Scholz (rechts) und Hans Bous vom SBR überbrachten die Glückwünsche und Geschenke, nachdem Ron Fischer bei der offiziellen Ehrung, an der auch OB Dr. Stöcker und BLSV-Kreisvorsitzender W alter Schlosser teilnahmen, aus verständlichen Gründen fehlte.

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Schlechter Start Mit einem Topschlager begann das Jahr 1993 in der Zweiten Eishokkey-Bundesliga. Durch den 2:1Sieg gegen seinen schärfsten Ver­ folger hat der Augsburger EV mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen Spitzenplatz zementiert. Für Tore­ freaks war zwar nicht viel geboten, denn nur dreimal konnten die An­ greifer die beiden überragenden Torleute überwinden. Erst viermal in dieser Saison fielen in einem Spiel nur drei Treffer; an zweien dieser Spiele war der SBR beteiligt (je 1:2 in Augsburg und gegen Hannover), ebenso wie am torärm­ sten Spiel (1:1 in Kassel). Immer­ hin trafen ja am Sonntag die bei­ den Teams mit den wenigsten Ge­ gentreffern aufeinander (AEV 2,77 pro Spiel, SBR 3,33). Die RosenheimerZweitligabilanz in Augsburg ist nach wie vor katastrophal: Alle acht Spiele (sechs davon fanden in den späten sechziger Jahren so­ wie in der Saison 1974/75 statt) gingen bisher verloren. Übrigens ist der AEV die einzige Mannschaft, der sich Rosenheimer EishockeyTeams (EVR und SBR) in drei ver­ schiedenen Ligen gegenübersa­ hen, denn neben Duellen in der höchsten Spielklasse (drei Jahre) 22

und der Zweiten Liga (vier Jahre) traf der EVR vor fast drei ßig Jahren auch in der dritten Klasse (damals Gruppenliga Süd) aufeinander. Doch zurück zur Gegenwart: Butzi Reils Tor hielt die stolze Serie von zehn Spielen aufrecht, in denen das SBR-Powerplay nicht leer aus­ ging. Allerdings war auch das AEVPowerplay, das beste der Liga, er­ folgreich. Fünfzigmal haben die Schwaben in dieser Saison die numerische Überlegenheit bereits ausgenutzt (der SBR nur 37mal), und Dany Naud, Schütze zum 2:0, ist mit 13 Powerplay-Toren der Rekordmann der Liga! Er ist für den SBR ja kein Unbekannter. Für vier von elf AEV-Toren war er bis­ her verantwortlich, und für den EV Landshut traf er schon früher in der

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Rosenheim fest in gelb-schwarcer Hand Für gut eine halbe Stunde war die Rosenheimer Innenstadt am letz­ ten Sonntagnachmittag des letz­ ten Jahres fest in gelb-schwarzer Hand. Klingt gefährlich für die Ro­ senheimer Bürger, war es aber nicht, ganz im Gegenteil: die in den Bayreuther Vereinsfarben geklei­ deten SVB-Eishockeyfans, die um

Die Fans protestierten gegen Ausländerhaß. 28

15.28 Uhr mit einem Sonderzug am Rosenheimer Bahnhof mit gro­ ßem Hallo ankamen, verhielten sich diszipliniert. Was sie als Eishockeyfans von der Ausländerfeindlichkeit einiger Un­ verbesserlicher halten, machten sie auf einem Transparent klar auf dem es hieß: “Eishockeyfans sind ge­ gen Ausländerhaß”. Hans Neese, Vorsitzender des Rosenheimer Fanclubs “Mangfallgeier” dazu: “Eine tolle Aktion, der wir uns na­ türlich anschließen wollen”. Es war schon beeindruckend, was Klaus Kießling und Stefan Müller vom Bayreuther Fan-Club “Ostkur­ ve” auf die Beine gestellt haben. In Zusammenarbeit mit Harald Jah­ reis, Reiseleiter der Deutschen Bundesbahn in Bayreuth, fuhr ein Sonderzug mit elf Waggons, be­ setzt mit 850 Eishockeyfans in Rich­ tung Rosenheim. Unglaublich ist dieses Interesse der Bayreuther Fans gerade deshalb, weil der Zuschauerschnitt in den Heimspielen dieser Saison gerade einmal knapp über2000 liegt. Fans waren aber nicht nur aus Bayreuth da, sondern sie kamen auch aus Düsseldorf, Schwenningen, Köln und Bad Nauheim, sodaß das Sta­ dion dankdertreuen Rosenheimer Zuschauer mit 7100 Besuchern wiedereinmal ausverkauft war. Die wurden dann auch mit einem tollen Zweitligaspiel und einem Rosen­ heimer 5:2-Sieg belohnt.


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Köln - Angst vor dem Konkurs Von purer Freude bis zur nackten Angst - fü r Helmut Bauer, Eishockey-Manager des Kölner EC, waren die letzten Wochen ein Wechselbad der Gefühle. Nach den vielen Problemen vor und zu Anfang der Spielzeit zählt der Kölner EC plötzlich sogar zu den Meister­ schafts-Kandidaten. Aber nur, falls der Verein bis dahin überlebt. Bauer: “Ich hatte schon ein paarmal Angst vor dem finanziellen Kollaps. Wir sind von unseren Gläubigem abhängig und wis­ sen nie, wie nervös die reagieren. Deshalb kann man selbst einen Kon­ kurs nicht ausschließen.” Der Kölner EC ist hochverschuldet. Offiziell wird von 3,1 Millionen Mark an Verbindlichkeiten gesprochen. Nach Prüfung der Bücher könnte sich die Summe noch erhöhen. Schulden, die sich seit 15 Jahren unter den Präsi­ denten Jochen Erlemann, Clemens Vedder (Bauer: “Reine Mäzenaten, denen vernünftige Vereinsstrukturen fremd waren”) und dem noch amtie­ renden Heinz Landen (Bauer: “Unter ihm herrschten Eifersucht und Macht­ kämpfe”) angehäuft haben. “Weil der KEC immer über seine Verhältnisse gelebt hat”, sagt Helmut Bauer. Solan­ ge der sportliche Erfolg stimmte, konn­ te man von der Hand in den Mund leben. Immerhin war der Verein in den Jahren 1977,1979,1984,1986,1987 und 1988 deutscher Meister. Aber letz­ te Saison erreichte man nicht einmal mehr das Halbfinale der Play-offs. Seit seiner Rückkehr nach Köln (Hel­ mut Bauer war von 1985 bis Mitte 1992 DEB-Sportdirektor) verwaltet der Ma­

nager die Altlasten: “Leistungsträger müssen wir nicht verkaufen. An Abbau der Verbindlichkeiten war bisher aber auch noch nicht zu denken.” Das soll sich nun durch ein neues Unterneh­ menskonzept ändern: Der Geschäfts­ bereich wurde gegliedert in eine kauf­ männische Geschäftsführung (Leiter: Jörg Dickhäuser), sportliche Ge­ schäftsführung (Bauer) und Sportwer­ bung/Marketing (Uwe Kräker, Martin Wiedemann). Bauer: “So findet die Wirtschaft wieder Vertrauen.” Denn Trikotärmel und Hosen sind noch im­ mer nicht an Sponsoren verkauft. Die Spielergehälter, die von Ex-Trainer Hardy Nilsson nach Rücksprache mit dem Präsidium in astronomische Höhen getrieben worden waren (ExNationalspieler Helmut Steiger soll 400.000 Mark netto pro Jahr erhalten), sind nach den Abgängen der Stars Draisaitl, Kießling, Thornbury und Köpf schon reguliert worden. Die russischen Neuzugänge Igor Dorochin und Rawil Chaidarow sowie der neue Trainer Wladimir Wassiliew, die maßgeblich für den sportlichen Aufschwung ste­ hen, verdienen zusammen so viel wie Nilsson früher allein. Bauer: “So ein Preis-Leistungs-Verhältnishates noch nie gegeben.” Am Saisonende auslaufende Verträ­ ge (betroffen sind unter anderem die Nationalspieler Jörg Mayr, Leo Stefan und Andreas Pokorny) werden umge­ staltet. Bauer: “Es gibt künftig nur noch ein geringes Grundgehalt mit Lei­ stungsprämien. Dafür wollen wir nach dem Vorbild der NHL eine Altersver­ sorgung einrichten.” Abhängig ist die Gesundung des Ver­ eins in erster Linie vom sportlichen Erfolg. Bauer: “Die Siege sind ein Se­ gen. Wir können sogar Meister wer­ den.” Und bis dahin will man aus den früheren Fehlern gelernt haben...

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Nr. 28 Markus Kempf


EISHOCKEY INTERNATIONAL

Kirchenglocken zum Sieg Zum zweiten Mal wurde sie heuerdurchgezogen, die Alpenliga. Diesmal mit neun italienischen Serie-A-, zwei österreichischen Bundesligateams und einer slo­ wenischen Mannschaft in einer Gruppe. Triumphiert hat der krasseste aller Außenseiter, die Dorfmannschaft Alleghe. Mit zehn Feldspielern paukte Paul Thertaultdas Finale durch, wag­ te alles - und gewann: Zuerst 8:3 gegen Lion Mailand und dann im Endspiel 7:4gegen den elffachen italienischen Meister Bozen. Don Angelo Bellenzier, der Pfar­ rer von Alleghe, ließ die Kir­

chenglocken läuten, als sich die Nachricht vom Triumph verbrei­ tete. 58 Jahre hat der Traditi­ onsclub auf dem Buckel, ge­ wonnen hat er allerdings noch nichts. Über den Sieg Alleghes freute sich jedermann. Die biblische Story vom David, der sich ge­ gen Goliath durchsetzt, wurde lebendig. Nicht zufällig heißt Alleghes Torsteher David (Delfino). Er war der Schlüssel zum Erfolg. Stark wie in allen SerieA-Teams ist das kanadische Element. In Alleghe ist es mit dem Russen Andrej Zhukow gewürzt. Streit gibt es keinen. Die einen verstehen kein Rus­ sisch, Zhukow spricht nur die Sprache “Gorbis”. Die Alpenliga war heuer ein sportlich noch größerer Erfolg


EISHOCKEY INTERNATIONAL als letztes Jahr. Trotzdem hän­ gen dunkle Gewitterwolken über derZukunftdiesesTurniers. Die Zuschauer blieben aus, die Ko­ sten explodierten. Füreine Fort­ setzung des Experiments ha­ ben sich die österreichischen Klubvertreter ausgesprochen. Eine Bedenkzeit baten sich die Serie-A-Klubs aus. Bis späte­ stens 23. Januar, wenn in Vil­ lach eine Klausurtagung über die Alpenliga abgehalten wird, müssen die Italiener Farbe be­ kennen. Die Serie A ist gespal­ ten.

Wird es also 1993 eine Alpenli­ ga geben? Man kann davon ausgehen, daß weitergespielt wird, wenn auch unter ganz an­ deren Voraussetzungen. Ken­ nern der Szenen schwebt eine Gruppeneinteilung nach NHLMuster vor, außerdem müßte die Alpenliga noch stärker in die jeweiligen nationalen Meister­ schaften eingebunden werden. Heuer bereits gab es (auch für die italienischen Klubs) Bonus­ punkte, bei den Österreichern war das bereits letztes Jahr der Fall.


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Kilometer wichtiger als Leistungslevel? Angenommen, ihr Sohn spielt Eis­ hockey, ist sechs Jahre alt und kommt nach einer neuerlichen haushohen Niederlage mit seiner Mannschaft weinend aus der Eis­ halle nach Hause und sagt, er hätte keine Lust mehr, denn die anderen seien alle so böse. Wie würden Sie da reagieren? Den Trainer anrufen und nachfragen, was los sei. Der hat jedoch kein Allzweckmittel parat, um die Trä­ nendrüsen des Sohnes zu stop­ pen. Der Trainer, selbst am Bo­ den zerstört, ist machtlos. Die einzige sinnvolle Lösung? So geschehen beim Schülerspiel zwi­ schen dem TSV Trostberg und

dem EHC Waldkraiburg (das Hin­ spiel endete mit einem 41:2-Erfolg fürden EHC). T rostbergs Trai­ ner Adi Müller wirft das Handtuch, zugunsten der Psyche seines Schülerteams, indem er beim

Stande von 15:0 nach dem ersten Drittel fürden EHC Waldkraiburg, dem Schiedsrichtergespann sym­ bolisch ein Handtuch (bezweckt den Abbruch bei Boxkämpfen) überreicht. Eine nachvollziehba­ re Entscheidung des Trainers, die einzig richtige sogar. Für das Sportgericht des BEV (Bayerischer Eissport Verband) ist es jedoch eine Verhandlung wert, fragt sich bloß warum? Nimmt man es genau, dann müß­ te der BEV mit sich selbst ins Gericht gehen. Der BEV ist Verur­ sacher dieser Trainerentschei­ dung. Zu Saisonbeginn werden nämlich die Gruppen nicht nach Leistungsstärke eingeteilt, son­ dern nach Kilometerentfernung. Lieber zwanzig Kilometer weni­ ger fahren, dafür werden lieber zwei oder drei Kinder im Alter von sechs bis acht Jahre geopfert. Da sie jedes Wochenende hoch ver­ lieren, chancenlos gegen über­ mächtige Gegner sind, verspüren sei keine Lust mehr, diese Sportart zu betreiben. Der nächste demon­ strative Handtuchwurf eines Trai­ ners wird folgen. Vielleicht sogar bei einem Spiel der Rosenheimer Kleinschülermannschaft? Die Ergebnisse wür­ den es zulassen: 38:0-Sieg ge­ gen den ESC Holzkirchen und 26:0-Erfolg gegen den SC Ftei41


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SBR SETZTAUF NACHWUCHS chersbeuern. Für einen sechs­ jährigen Torhüter, der bei diesen Vereinen das Gehäuse hütet, muß das unheimlich Spaß machen. De­ moralisierend ist das für einen jungen Eishockeyspieler. So sieht es auch Rosenheims Kleinschülertrainer Severin Gschwendtner, der im Umgang mit Kindern geübt ist (Lehrer an der Knaben-Realschule in Rosenheim). “Die Kin­ der sollten eigentlich Spaß an ih­ rem Sport haben, doch dies wird bei solchen Ergebnis äu ßert frag­ lich”, meint Gschwendtner nach­ denklich. Severin Gschwendtner, der Ver­ ständnis für die Reaktion seines Trainerkollegen Adi Müller zeigt (“Ich glaube, das hätte ich auch gemacht”): “Gegner wie der ESV Kaufbeuren oder der EV Lands­ hut, die das gleiche Niveau haben wie wir, spielen in einer anderen Gruppe”. Der SBR-Coach dispo­ nierte um, schickte gegen die schwächeren Gegner seine zwei­ te Kleinschülermannschaft ins Rennen. Doch ebenso wie die E 1 war auch die E 2 unbesiegbar, sieht man einmal von einer 1:5Niederlage gegen die 1. Mann­ schaft des ESV Kaufbeuren ab. “Das sagt doch eigentlich alles über das Leistungsgefälle in unserer Gruppe aus”, meint Gschwendtner. Der EHC Wald­

kraiburg, auch auf der Suche nach gleichstarken Gegnern, traf nun in einem Freundschaftsspiel kürz­ lich auf den SB DJK Rosenheim. Rosenheim siegte zwar mit 6:1, doch laut Aussage von Severin Gschwendtner, war es ein ziem­ lich ausgeglichenes Spiel. Die Vorrundenspiele sind nun bei den Kleinschülern abgeschlos­ sen. Jetzt geht es für den SBR erst richtig los. Endlich adäquate Gegner. Die GschwendtnerSchützlinge spielen mit dem EV Landshut, VFL Waldkraiburg, EC Bad Tölz und dem EC Deggend­ orf in einer Gruppe. Die stärksten Mannschaften also, die sich aus den beiden Vorrundengruppen A und Bzusammensetzen. Ein Pro­ blem dürfte jetzt gelöst sein: Es gibt keinen krassen Leistungsun­ terschied mehr. Doch in der neu­ en Spielsaison, steht der BEV wie­ der vordem Problem: Wahnsinn­ sergebnisse von 42:1 in der Vor­ runde mit Kilometereinsparungen, oder gleich die stärksten und schwächsten Teams vom Vorjahr in eine Gruppe zu stecken. Die Endtabelle: 1. SB DJK Ro­ senheim 16:0 Punkte und 127:2 Tore, 2. TEV Miesbach 12:4 (62:27), 3. SC Reichersbeuern 8:8 (42:51), 4. ESC Holzkirchen 4:12 (7:78), 5. EV Berchtesgaden 0:16 (4:85). 43


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

Nachwuchs: Vorrunden sind abgeschlossen Die Vorrunden bei den Eishokkeynachwuchsmannschaften des SBR sind abgeschlossen. Neben den Junioren haben sich auch die Jugend und Schüler für die Endrunden um die deut­ schen Meisterschaften qualifi­ ziert. Jugend: 1. EV Landshut 22:6 und 95:57 Tore, 2. SB DJK Ro­ senheim 19:9 (80:42), 3. ESV Kaufbeuren 18:10 (75:58), 4. TuS Geretsried 15:13 (91:80), 5. EV Füssen 13:15 (53:76), 6. EC Bad Tölz 10:16 (63:81), 7. EV Landsberg 8:20 (48:70), 8. ERSC Ottobrunn. Für die Endrunde haben sich der EV Landshut, der SB Ro­ senheim, der ESV Kaufbeuren und der TuS Geretsried qualifi­ ziert. Die Jugend des SBR hat aus sieben Heimspielen 12:2 Punkte geholt. Die einzige Nie­ derlage resultiert aus einer 4:5 Niederlage gegen den ESV Kaufbeuren. Die Heimbilanz: 6 Siege, 0 Un­ entschieden, 1 Niederlage, 12:2 44

Punkte und 46:22 Tore. Die Auswärtsbilanz: 2 Siege, 3 Un­ entschieden, 2 Niederlagen, 7:7 Punkte und 34:20 Tore. Gesamt: 8 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen, 19:9 Punkte und 80:42 Tore. Schüler: 1. TuS Geretsried 24:4 Punkte und 107:58Tore, 2. EHC Klostersee 22:6 (84:42), 3. SB DJK Rosenheim 20:8 (78:40), 4. EV Landshut 15:13 (63:52), 5. EV Füssen 15:13 (52:57), 6. ESV Kaubeuren 10:18 (36:60), 7. EC Bad Tölz 6:22 (32:73), 8. TEV Miesbach 0:28 (34:106). Für die Endrunde haben sich der TuS Geretsried, der SB Rosenheim, der EHC Kloster­ see und der EV Landshut quali­ fiziert. Die Schüler des SB Ro­ senheim haben aus sieben Heimspielen ebenso viele Punk­ te geholt wie die Jugend (12:2). Die einzige Heimniederlage mußte die Jugend gegen den bayerischen Meister TuS Ge­ retsried (4:6) hinnehmen. Die Heimbilanz: 6 Siege, 0 Un­ entschieden, 1 Niederlage, 12:2 Punkte und 51:15 Zähler. Die Auswärtsbilanz: 4 Siege, 0 Un­ entschieden, 3 Niederlagen. Gesamt: 10 Siege, 0 Unent­ schieden, 4 Niederlagen, 20:8 Punkte und 78:40 Tore.


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

Knaben schnitten gut ab Die Nachswuchsmannschaften des SB DJK Rosenheim bestritten während der Feier­ tageeinige Freundschaftsspie­ le und schlugen sich dabei wacker. Jugend

Paroli. Der SBR lag bis zur 30. Spielminute sogar noch mit 4:3 in Front, doch dann machte sich das Fehlen einiger Akteu­ re bei der dezimierten SBRMannschaft bemerkbar. Ma­ nuel Hiemer und Christoph Engl scheiden zudem noch ver­ letzungsbedingt aus. Die Torschützen und Assisten­ ten des SBR: Uli Keller, Chri­ stian Waldmann, Alexander Häusler und Beppi Müller je 1/

SB DJK Rosenheim - Mississaugha North Stars 4:6 (1:0, 3:4, 0.2) Die stark ersatzgeschwächten Grün-Weißen (einige Spieler fehlten ve rle tzu n g sb e d in g t bzw. wegen DEB-Lehrgängen) boten den körperbetont spie­ lenden Kanadiern lange Zeit

0; Tobias Schraven und Mat­ thias Schruff je 0/1. Strafzei­ ten: SBR 8, North Stars 20.

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SBR SETZTAUF NACHWUCHS Knaben Die Schützlinge von Trainer Manfred Sasjadvolk nahmen an einem dreitägigen interna­ tionalen Turnier in Villach/ Österreich teil. Die Gegner waren der HC Jesenice (Slo­ wenien), Der HC Pontebba (Italien) sowie die österreichi­ schen Mannschaften des Kla­ genfurter AC, Villacher SV und der Kapfenberger SV. Da in Slowenien , Italien und Öster­ reich bei den Knaben eine andere Jahrgangseinteilung als in Deutschland vorgenom­ men wird, traf der SBR auf körperlich bessere Spieler (durchschnittlich zwei Jahre älter). Dieses Manko machte der SBR durch immensen Kampfgeist wett. Der verdien­

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te Lohn war ein nie zu erwar­ tender 3. Platz. Der HC Jese­ nice war die dom inierende Mannschaft des Turniers, fer­ tigte alle Gegner mit zweistel­ ligen Ergebnissen ab. Nur ge­ gen den SBR bissen die Slo­ wenen auf Granit, gewannen nur mit 4:0 Toren.

Die Ergebnisse des SBR ge­ gen: Kapfenberg 1:3, Villacher SV 6:5, HC Jesenice 0:4, Kla­ genfurter AC 3:3, HC Ponteb­ ba 3:1. Die Endtabelle: 1. HC Jese­ nice 10:0 Punkte und 65:7 Tore, 2. AC Klagenfurt 6:4 (13:26), 3.. SB DJK Rosen­ heim 5:5 (13:16), 4. SV Villach 4:6 (17:28), 5. SV Kapfenberg 3:7 (18:32), 6. HC Pontebba 2:8 (11:28).

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IMPRESSIONEN

Gedr채nge vor dem AEV-Tor.

BERATUNG! 47


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erhält der SBR-Nachwuchs in der BLSpielzeit 92/93 von jedem verkauften

Whopper Dabei wird auf jeden Fall eine fünf-stellige Summe zustande kommen. Also - helfen Sie mit - essen Sie Whopper. Übrigens - der Whopper kostet auch in diesem Jahr nur DM 4,60 P.S. BURGER KING - Vor­ verkaufsstelle des SBR - verlost nach jedem Heimspiel Fan-Artikel, Eintrittskarten und Whopper.

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EINE FAN-GESCHICHTE

Spontane Aktion Eine kleine Geschichte am Rande, die sich nach dem Spiel gegen Bayreuth in der Stadiongaststätte ereignete Nach jedem Heimspiel tref­ fen sich viele Fans und Spie­ ler in der Stadiongaststätte. Man diskutiert das vergange­ ne Spiel, man feiert und man nimmt noch etwas zu sich. Nach dem Bayreuther Spiel war die Bude voll, die Stim­ mung super und kurzerhand entschloß sich der Fan-Club “D’ Ledern” zu einer Christbaumversteigerung. Man war sich schnell einig, denn der Baum war da, geschmückt war er auch und den Wirt ex­ tra fragen, wozu eigentlich? Also wurde ein Tisch leer ge­ räumt und die Versteigerung begann. Zur Begeisterung al­ ler, half Publikumsliebling “Billi” Schwiewagner kräftig mit. Nachdem nun auch der Wirt merkte, was mit seinem Ei­ gentum passierte, war keiner der Anwesenden überrascht, als er diesem Treiben lachend zustimmte. Die Versteigerung erreichte bald den Höhepunkt.

Christbaumkugeln und ande­ rer Schmuck gingen teilweise für über 50 Mark dahin und nun stand er da, der Baum, gerupft wie eine W eihnachts­ gans, bestückt mit ein paar Nadeln und w eitergeboten wurde wie nie zuvor. Die Spannung wuchs und mit dem Höchstgebot wurde die­ se spontane Versteigerung beendet. W er nun glaubte, für dieses Geld wird jetzt eine Runde nach der anderen auf den Stammtisch gestellt, der irrte hier. Gesucht und gefunden wurden Betreuer des SBRNachwuchses, denen man den Reinerlös für die Jugend­ arbeit des SBR überreichte. Mit tosendem Beifall endete diese Auktion, nachdem man noch einen Plattler überTischhöhe zum Besten gab. M it dem SBR und seinen Fans, wird es in Rosenheim und auswärts nie langweilig. 49


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IMPRESSIONEN

Ron Fischer - ein vorbildlicher Kapit채n.

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SBR INTERN

Von den Rosenheimer Fans erhielt Kretschmer zum Abschied ein Mountainbike. Rechts Hans Neese von den Mangfallgeiern.

WIR BIETEN

LEISTUNG! 52


SBR INTERN

“Servus, mach’s guad” “Servus, mach’s guad” dröhnte es aus den Stadionlautsprechern, als mit Wacki Kretchmerein Spie­ ler vor dem Match gegen den SV Bayreuth von der Eishockey-Büh­ ne offiziell verabschiedet wurde, der sicherlich zu den Topstars der letzten fünfzehn Jahre zu zäh­ len war, der von seinen Fans ge­ liebt, von den Gegnern gefürch­ tet wurde. Vom Verein erhielt er neben einem großen Blumen­ strauß auch ein wertvolles Prä­ sent überreicht und die Rosen­ heimer Fanclubs schenkten ih­ rem “Liebling” ein Mountainbike mit der Nummer 15. Doch wenige Tage später dann der Überhammer: Einen Tag vor dem offiziellen Transferschlu ß be­ antragte der EC Hedos München den Paß von Wacki Kretschmer und der SB Rosenheim erteilte ihm die Freigabe. Was den 146fachen Nationalspielerdazu bewog, seine Karriere doch noch fortzu­ setzen, das war bei Drucklegung dieses Hefts noch nicht zu erfah­ ren. Kretschmer soll aber beim EC Hedos einen hochdotierten Vertrag bis Saisonende erhalten haben. Hoffentlich hält sein Kreuz

diesen Beanspruchungen stand. Denn am 21. Juli 1992 wurde Horst-Peter, so sein richtiger Vor­ name, den aber kaum einer kennt, in München operiert. Zum 4. Mal an der Lendenwirbelsäule. Kein Wunder, daß Kretschmer, mitt­ lerweile auch schon 36 Jahre alt, scheinbar resignierte, nach dem Eingriff definitiv seine Laufbahn beendete: “Selbst wenn mir der Arzt noch einmal grünes Licht geben würde, ich mag nicht mehr!” Ihm istnun nurzu wünschen, daß nichts passiert, was seine Ge­ sundheit gefährden könnte. Of­ fen bleibt natürlich jetzt die Fra­ ge, warum Kretschmer dann nicht seine Karriere beim SB Rosen­ heim hat ausklingen lassen. So aber bleibt irgendwie ein fader Nachgeschmack, insbesondere nach der Verabschiedung durch den Verein und den Fans/

Josef Wagner überreichte Wakki Kretscher zum Abschied ein Präsent und einen Blumen­ strauß. 53


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“Sudden Death' schlägt alle Rekorde Innerhalb von nur zehn Tagen wurden in der Buchhandlung Förg in der Bahnhof­ straße 1500 Exemplare von “Sudden Death” verkauft. Unser Bild zeigt Klaus Förg und Ernst Höfner mit Sascha Mini, der außerdem einen Blumenstrauß erhielt.

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HEISSE SCHEIBEN WIR HABEN SIE III

2500 Fans in den Clubs Nochmals vielen Dank an die beteiligten Fan-Clubs, die das Abschiedsgeschenk für Wacki Kretschmer (ein Mountainbike) ermöglich­ ten. Viele Zuschauer wis­ sen bis heute nicht, wie vie­ le Fanclubs den SB Rosen­ heim unterstützen. Hier eine kurze Statistik. Zirka 2500 Fans verteilen sich auf fol­ gende Clubs: 1. REFC e. V., Green Devils, Toni Maidl FC, FC Mangfallgeier, Die Bul­ len, Schluckspechte, Berwanger FC, D’W uidsai, D’Guaden, Die Eisbären, Greenhorns, D’Ledern, Crocodiles. Und es werden im­ mer noch mehr.... Mangfallgeier Rosenheim

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Für die Auswärtsfahrt nach Nürnberg am 15. Januar sind nur noch einige Plätze frei. Aus­ künfte und Anmeldungen am Fan-Shop vordem Stadion oder telefonisch unter der Nummer 08033/2816. 57


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Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 92/93! 59



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Eintrittspreise Sitzplatz Kat. I Sitzplatz Kat. II Stehplatz Erwachsene Stehplatz Ermäßigt Stehplatz Jugendliche Stehplatz Schüler

30.— 25.— 1412 — 9— 6 ,—

Verkaufszeiten im SBR-Geschäftszimmer von Mittwoch bis Freitag 14.00 U h r - 17.00 Uhr Rosenheim:

Impressum

Eisstadion Büro Sporthaus Güthlein McDonalds, McDrive abr Reisebüro Burger King Interspar Spielwaren Obletter Sport Zehentner

Herausgeber: Sportbund Rosenheim Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim Tel.: 08031/16322

Pfaffenhofen: Mauritz Pokale

Verantwortlich: Josef U. Wagner, Ernst Höfner

Kolbermoor:

Hertle Bekleidungshaus

Redaktion: Edgar Scholtz

Bad Aibling:

Wendelstein EZ

Bruckmühl:

Getränke Dieterle

Feldkirchen/ Westerham:

Metzgerei Katzmayr

Texte: Edgar Scholtz, Manfred Eder, Christian Ortlepp Fotos: Hans-Jürgen Ziegler, Stefan Trux, Johann Huber, Josef Grabmüller Quellen: O be rb aye rische s V olksblatt Rosenheim , SPORT-Kurier Augsburg, Eishockey-Magazin, Augsburg, Sport Zürich Satz, Lithos und Gestaltung: Jan Hendrik Neubert Farblithographie: Hochland Repro, Rosenheim Druck: Offsetdruck und Verlag Pfeiler, Rosenheim Papier: Gestiftet von PWA - Grafische Papiere GmbH Anzeigenverkauf: Sportbund Rosenheim, Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim, Telefon 08031/16322

Bad Feilnbach: Kuramt Haus des Gastes Raubling:

Kaufhaus Prechtl

Oberaudorf:

Schreibwaren Beckert

Bad Endorf:

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Knapp 23000 Mark für den Nachwuchs Ein toller Erfolg war die Tombola das Rosenheimer Kaufhauses Interspar zugunsten des Rosenheimer Eishockey-Nachwuchses, bei dem es als Haupt­ preis eine 12000-M ark-Reise nach Kanada gab, wobei Dr. Georg Lückdas große Los zog. Einen Scheck über knapp 23000 Mark übergab bei einem der letzten Heimspiele Interspar-Geschäftsführer Hans-Jürgen Bönkendorf an SB R-M anager Ernst Höfner, der natürlich hofft, daß es auch in diesem Jahr wieder eine Tombola geben wird.

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4:4 7.2.

9:2 10:3

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1:2 5:2

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AUGSBURG

5:0 2:1

B

12:3 14:1

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12:2 8:1

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4:4 8.1.

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5:3 29.1.

BAD NAUHEIM

1:4 12.2.

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DJK

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5:6 2:12

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7:1 31.1.

6:3 5.2.

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BAYREUTH

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R

5:6 6:6

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6:1 8.1.

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7:4 5:1

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ESSEN-WEST

2:7 4:6

9:5 31.1.

14:1 8:5

6:5 15.1.

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4:4 24.1.

5:4 8.1.

3:5 13:9

2:3 5.2.

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4:7 5:2

7:5 8:3 17.1. 22.1.

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KASSEL

1:1 2:2

4:5 5:2

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E

10:6 2:3 29.1. 24.1.

11:5 7:3

7:1 7:3

4:5 7.2.

MEMMINGEN

3:5 24.1.

1:12 4:8

6:9 17.1.

4:6 14.2.

8:5 7.2.

4:2 3:5

2:7 2:4

NÜRNBERG

1:3 15.1.

2:5 14.2.

10:3 7.2.

5:1 5:5

6:6 8:3

3:3 31.1.

4:4 7:6

RIESSERSEE

4:5 8.1.

2:5 2:6

5:5 5:5

3:5 1:4

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3:3 5.2.

SAUERLAND

6:5 1:5

2:11 24.1.

11:6 13:3

6:2 10.1.

6:4 6.1.

WEISSWASSER

6:3 5:2

5:3 5:3

7:2 24.1.

6:1 31.1.

3:2 17.1.

HANNOVER

N

0:6 3:6

2:2 4:11 10.1. 31.1.

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H

6:2 14:0

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1:3 22.1.

4:3 5:6

3:5 12.2.

E

3:3 5:3

2:4 15.1.

6:6 3:6

3:3 15.1.

10:2 6:1

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7:4 7.2.

i

4:0 14.2.

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10:3 5.2.

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4:2 16:3

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Die Daten, von links gelesen, bezeichnen die Heimspiele.

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