Bully 19.03.1993

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SBR SPORTINFORMATIONEN EISHOCKEY IN ROSENHEIM NR. 24/19.3.1993-D M 2 ,-


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EDITORIAL

Halb Fans,

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INHALT Editorial.............................. 3 Das Spiel des Tages.......4/5 Der Gegner im Portrait.......7 2. Bundesliga in Zahlen......9 Auf einen B lick.................11 SBR aktuell...................... 13 Die Mannschaften............15 Rückblick..................... 16/17 Trainerstimmen................19 Impressionen...............20/21 SBR intern........................ 22 Impressionen....................26 Unter der Lupe.................28 Impressionen...............29/33 WM-Fan-Shop.............34/35 Eishockey International 36/37 Impressionen...............38/39 SBR-Nachwuchs.........41 -47 Aus anderen Abteilungen .. 49 Impressionen....................51 Aktuelles Interview......52/53 Impressionen....................55 Fanclub-Info.....................57 Impressionen....................59 Das sollten Sie wissen.....61 “Sudden Death” ................63 Impressionen....................64 Doppelrunden-Ergebnisse 66

jetzt ist eingetroffen, was Emst Höfner be­ fürchtete: Nächster Gegner des SBR im Aufstiegs-Playoff ist Weißwasser. Diese Mannschaft muß man zwar nicht fürchten wie der Teufel das Weihwasser, aber die Aufgabe ist dennoch mehr als unange­ nehm. Unser Tariner Emst Höfner scheut vor allem die weiten Reisen in die Oberlau­ sitz, dann die Heimstärke des Gegners, dessen Unberechenbarkeit und steten For­ manstieg. Zudem wollte er als alter Augs­ burger lieber “daheim” gegen den AEV spielen und für ihn wäre das auch das logische Finale “Erster gegen Zweiter” ge­ wesen. Doch das macht eben gerade den Reiz der Play-off-Runde aus. Nur einer kann sich jetzt schon freuen: Rosenheims Schatz­ meister. Jetzt hat der SBR auf jeden Fall auch in dieser Runde zwei Heimspiele. Hoffentlich kein drittes, sonst könnte es unserer Mannschaft auch so gehen wie dem haushohen Favoriten AEV. Bis zum nächsten MaL^

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Ausgeglichen ist bisher die Bilanz des SB Rosenheim gegen den ES Weißwasser: Zwei Heimsiegen stehen zwei Niederlagen auswärts gegen­ über. Im Marox-Stadion waren die Eisfüchse ein gern gesehe­ ner Gegner: Bei den Zuschau­ ern, weil sie technisch her­ vorragendes Offensiv-Eishokkey zelebrierten, beim SBR, weil sie brav die Punkte ablie­ ferten. Doch so klar, wie es die 8:3 und 5:2-Siege vermu­ ten lassen, waren die Spiele nicht. Die Gäste waren jedes­ mal gleichwertig, nur mit dem Abschluß klappte es nicht. Auch diesmal hätte man beim SBR nichts dagegen, wenn es so bliebe. In der Play-off-Runde hat Weißwasser sicherlich schon sehr viel Kraft gelassen, denn sowohl gegen Kassel als auch gegen den Augsburger EV ging es über die volle Distanz. Dies könnte eventuell den Ausschlag zugunsten der Rosenheimergeben, die nach ihrem kurzrundigen Erfolg über den EHC 80 Nürnberg


DAS SPIEL DES TAGES nun zehn Tage Zeit hatten sich zu erholen, die leeren Akkus aufzutanken. Auch der Heimvorteil spricht nun für die Rosenheimer und

bleibt das Marox-Stadion jene Trutzburg zu der sie Fischer, Reil und Co ausgebaut ha­ ben (in der ganzen Saison wurden lediglich vier Punkte abgegeben), dann darf der Aufstiegssekt schon kaltge­ stelltwerden. Aber das hatte man in Augsburg ebenfalls

When you helping hand...

schon getan und am Ende stand man da wie ein begos­ sener Pudel. Doch eines steht jedenfalls fest, ohne die Gäste unter­ schätzen zu wollen: Der SBR ist leichter Favorit und konnte die Mannschaft den Schwung konservieren, dann ist ihr al­ les zuzutrauen, nähme das Eishockey-Wunder Rosen­ heim Gestalt an. Auf eines kann sich der SB Rosenheim jedenfalls auch in der Final­ runde verlassen: auf seine Fans. Und die hätten es ver­ dient, daß man noch einmal alle Kräfte mobilisiert und auch noch den letzten Schritt erfolgreich hinter sich bringt.

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DER GEGNER IM PORTRAIT

ES Weißwasser Keiner gab mehr einen Pfifferling für den ES Weißwas­ ser, der nach den ganzen Que­ relen zu Saison­ beginn fast schon vor dem Kol­ laps stand. Doch so schnell gibt man eben in der Lausitz nicht auf: Unter Aufbietung aller Kräfte, Mit­ hilfe der Kommune sowie der Treuhand, erreichte man das ret­ tende Ufer und nachdem nun Ruhe eingekehrt ist, geht es stän­ dig bergauf. Die Eisfüchse bei­ ßen wieder. Und wie! Frag nach bei Augsburg. Die Mannschaft bestehtfastnuraus Eigengewäch­ sen, doch die haben es in sich. Die Routiniers wie Göbel, Ha-

nusch, Domke, Feiler, Hahn oder Gebauer waren lauter ehemalige Nationalspieler und die jungen Spieler wie Kliemann, Reddo oder Kock haben von ihnen schon sehr viel gelernt. Dazu noch mit Zdenek Haber ein alter Trainerfuchs, der die Mannschaft genau im rich­ tigen Moment in Höchstform brachte. Nicht umsonst galt bei vielen Eishockey-Experten ES Weißwasser als einer der Ge­ heimfavoriten. Die Mannschaft zeichnet vor allem ihre enorme Heimstärke aus, dann die techni­ sche Gewandtheit der meisten Spieler. Was sie nicht so liebt, ist das körperbetonte Spiel. Doch das alles galt für die Vorrunde. In der Play-off-Runde hat Weißwasser alle Scheu vor jedem Gegner ab­ gelegt und fühlt sich in der Au­ ßenseiterrolle sichtlich wohl.

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2. BUNDESLIGA IN ZAHLEN Halbfinale 3. Spieltag Rosenheim - Nürnberg

3:1

Zuschauer: 6900. - Schiedsrichter: Awizus (Berlin). Strafminuten: Rosenheim 10, Nürnberg 12. Tore: 1:0 (32.) Derraugh (Boehm 5:4), 1:1 (37.) Stankovic (Lechl/Mühlbauer), 2:1 (44.) Teevens (Derraugh 5:4), 3:1 (57.) Boehm (Ahne).

Augsburg - Weißwasser

sai (Landshut). Strafminuten: W eißwasser 18 + 5 + Matchstrafe für Gebauer, Augsburg 26 + 5 für Gschwill + 10 Disziplinarstrafe für Polcar + 5 Spieldauerdiszi­ plinarstrafe für Naumann. Tore: 0:1 (17.) Heidt (Zywitza - 4:4), 1:1 (27.) Ozellis (Schwabe - 4:4), 2:1 (40.) Domke (Feller/Peschke 5:4), 3:1 (45.) Rohrbach (Schalisow - 5:3), 4:1 (47.) Ozellis (5:4), 5:1 (55.) Schwabe (Schalisow/Ozellis 5:4), 6:1 (57.) Eisebitt (Rohrbach/Hahn - 5:4).

8:2

Zuschauer: 7073 (ausverkauft). Schiedsrichter: Radosai (Landshut). Strafminuten: Augsburg 10, Weißwas­ ser 4. Tore: 1:0 (3.) Krinner (A. Römer/Heidt), 2:0 (19.) Naud (Krinner), 3:0 (20.) Krinner (Naud - 5:4), 4:0 (21.) Polcar, 5:0 (23.) Heidt (Meyer), 5:1 (30.) Rohrbach (Hahn/Schalisow), 6:1 (46.) Naud (Krinner), 6:2 (48.) Schwabe, 7:2 (53.) Heidt (4:5), 8:2 (60.) Polcar (Fliegauf/Paclik).

Halbfinale 4. Spieltag Weißwasser - Augsburg 6:1 Zuschauer: 3000 (ausverkauft). Schiedsrichter: Rado-

Halbfinale 5. Spieltag Augsburg - Weißwasser

5:6

Zuschauer: 7073 (ausverkauft). - Schiedsrichter: Schnieder (Iserlohn). - Strafminuten: Augsburg 2, Weiß­ wasser 6 Tore: 0:1 (16.) Reddo/Hahn, Schalisow; 1:1 (16.) Burkhard/Pysz, Zywitza; 1:2 (20.) Schwabe/Ozellis, Kliemann; 1:3 (21.) Schwabe/Ozellis, Kliemann; 2:3 (22.) Krinner/Heidt; 2:4 (27.) Reznicek/Ozellis, Schwabe; 2:5 (30.) Reddo; 2:6 (31.) Kock/Dohmke, Göbel; 3:6 (31.) Pysz/Polcar, Burkhard; 4:6(35.) Kukuk/Naud;5:6 (50.) Brousek/Krinner, Polcar (5:4).

Die Zehntelsekunde vor dem nächsten Tor.

9


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AUF EINEN BLICK Endtabelle nach 44 Spielen

Halbfinal-Ergebnisse 3. Spiel: Augsburg - Weißwasser

8:2

Rosenheim - Nürnberg

3:1

4. Spiel und 5. Spiel: Weißwasser-Augsburg

6:1

Augsburg-Weißwasser

5:6

1. Augsburger EV 2. SB Rosenheim 3. EHC 80 Nürnberg 4. Weißwasser 5. EC Kassel 6. EC Hannover 7. ECD Sauerland 8. SV Bayreuth 9. EHC Essen-West 10. SC Memmingen 11. SC Riessersee 12. EC Bad Nauheim

260:129 228:138 240:165 208:158 227:155 215:173 232:213 191:184 197:257 173:289 127:263 166:339

66:22 6 3 :25 6 1 :27 55:33 53:35 50:38 4 5 :43 44:44 33:55 23:65 19:69 16:72

Bester Torschütze

Mark Teevens

Finale Freitag, 19. März: SB Rosenheim - ES Weißwasser Sonntag, 21. März: ES Weißwasser - SB Rosenheim Dienstag, 23. März: SB Rosenheim - ES Weißwasser

Mark Teevens

Mark Teevens

Finale Im Finale treffen die beiden Halbfinal-Sieger aufeinander. Die in der Doppelrunde besser plazierte Mannschaft hat im 1 3 . und even­ tuelle 5. Spiel Heimrecht. Die Termine: Freitag, 19.3., Sonn­ tag, 21.3., Dienstag, 23.3. und eventuell Freitag, 26.3. und Sonn­ tag 28.3. 11


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Spieler-Statistik

Stand nach 50 Spielen T

A

P

1

1

2

5

Sp

31 Seliger, Marc

39

40 Lange, Patrick

46

7 Elters, Helmut

43

18 Reil, Joachim

49 10 34 44 48

5

23 Fischer, Ron

47

7

50 57 48

5

V 24 Krüger, Gabriel

44

1

5

26

26

26 Heinold, Peter

50

3

19 22 42

42

30 Gegenfurtner, Ch.

40

33 Martin, Ronny

20

8 Völkle, Jörg

T

S

10

M

Nr. Name

4 4

4

18 22 32

6

G

42

10 10

1

83 53

4

4

4

5

9

2

5

7

28

5

33

43

7

2

9

10

10

9 Schneider, A.

15

1

4

5

2

2

10 Slezak, Roman

45 11

16 27 30

30

11 Trattner, Michael

50 10

6

16 34

5

12 Schädler, Thomas

24

5

8

13 22

5

1

47

14 Schädler, Herbert

24

1

1

2

5

1

27

15 Boehm, Rick

50 35 53 88 22

16 Teevens, Mark

50 63 67 130 36

17 Ahne, Manfred

50 18 19 37 30

19 Deisenberger, W.

30

6

15 21

8

20 Hieble, Thomas

18

2

2

4

12

12

21 Derraugh, Doug

50 50 62 112 22

22

22 Heubach, Gert

38

4

7

11 24

24

25 Waibel, Harald

20

4

8

12 16

16

27 Ahammer, Marc

20

5

9

14 22

28 Kempf, Markus

42 10

9

19 18

2

10

10

49

32 36

5

35

5

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10

32 18 13


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DIE MANNSCHAFTEN Finale

SB DJK Rosenheim ES Weißwasser Torhüter 31 40

Marc Seliger Patrick Lange

1 29

Thomas Bresagk Vaclav Fürbacher

Verteidiger 7 18 23 24 26 30 33

2 3 4 9 14 22

Helmut Elters Joachim Reil Ron Fischer ty ; 0 Gabriel Krüger Peter Heinold Christian Gegenfurtner Ronny Martin

Lubomir Lang Tom Göbel Torsten Hanusch Jan Schinköthe Thomas Schubert Wjatschislaw Schalisow

Stürmer 8 9 10 11 12 14 15 16 17 19 20 21 22 25 27 28

Jörg Völkle Andreas Schneider Roman Slezak Michael Trattner Thomas Schädler Herbert Schädler Rick Boehm Mark Teevens 1:0 3;q Manfred Ahne^Jf Walter Deisenberger Thomas Hieble Doug Derraugh Gert Heubach t ’. ö Harald Waibel ^~;ö Marc Ahammer Markus Kempf

Trainer: Ernst Höfner

7 8 10 11 12 13 15 16 17 18 20 25 26

Matthias Kliemann S h Steffen Thau Ronny Reddo Jens Schwabe Frank Peschke Enrico Kock Torsten Eisebitt Henry Domke Jens Feiler Hubert Hahn Falk Ozellis Andreas Gebauer Dirk Rohrbach

Trainer: Zdenek Haber


RÜCKBLICK Das dritte Spiel war das schwer­ ste. Mit einem 3:1-Erfolg über den EHC 80 Nürnberg zog der SB Rosenheim am Dienstag vor einer Woche in das Aufstiegsfi­ nale gegen den ES Weißwas­ ser ein. Doch die Franken leg­ ten noch einmal ihre ganze Kampfkraft in die Waagschale, sodaß die Partie wirklich erst mit der Schlußsirene entschie­ den war. Vorher gab es viele kritische Situationen zu über­ stehen, denn die Nürnberger hatten nach den beiden Auftakt­ niederlagen keineswegs aufge­ steckt, suchten ihre letzte Chan­ ce. Im ersten Drittel war die Partie noch von der Taktik geprägt,

A g e n tu r D e s ig n & P r o d u k t io n Fotostudio - Alles unter einem Dach! W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 1 5 Ruf 6 80 57 wurde vornehmlich auf Torsi­ cherung gespielt, sodaß beide Keeper sich nicht über zu viel Beschäftigung zu beklagen hat­ ten. Wesentlich lebhafter dann das Match im Mittelabschnitt. Doug Derraugh markierte in der 32. Minute die Rosenheimer Führung, als Kaminski auf der Strafbank saß. Doch statt des 16

2:0 fiel pötzlich in eines Rosen­ heimer Drangperiode dert Aus­ gleich. Mit Peter Stankovic war es ausgerechnet ein Ex-Rosenheimer, der Patrick Lange mit einem verdeckten Fernschuß keine Chance ließ. Die Schlüsselszene des Spiels in der 44. Minute: Jan Tabor scheiterte bei einem Break in Unterzahl am glänzend dispo­ nierten Lange und im Gegen­ zug das2:1 durch Teevens, der, einen Moment lang ungedeckt, mit einem Handgelenksschuß das 2:1 besorgte. Doch die Nürn­ berger mobilisierten ihre letzten Kräfte, aber zu einem Sturmlauf reichte es nicht mehr. Vielleicht fehlte der Mannschaft auch die lenkende Hand, nachdem ihr bester Stürmer, Otto Sykora, wegen einer Rückenverletzung nicht eingreifen konnte. Noch nicht einmal das 3:1, das Rick Boehm in Coproduktion mit Manfred Ahne ein der 57. Minu­ te erzielte, bedeutete die Ent­ scheidung. Jetzt wurde es noch einmal richtig spannend, als der Berliner Schiedsrichter Awizus gleich zwei Rosenheimeraufdie Strafbank schickte. Da nahm auch noch Joschi Golonka sei­ nen Keeper Hegen von Eis, ver­ suchte mit sechs Feldspielern


RÜCKBLICK das Blatt noch einmal zu wen­ den. Aber die Mannschaft war schon zu ausgepowert und die Rosenheimer, allen voran Butzi Reil, konnte immer wieder stö­ ren, den Puck aus der Gefah­ renzone befördern. Und als diese Gefahrensituati­ on endlich überstanden war, begannen die Zuschauer auf den Rängen mit ihren Schlacht­ gesängen, feierten die Finalteil­ nahme wie eine Meisterschaft. Und dieses Vordringen in das

Finale ist mindestens so hoch wie der letzte Titel einzuschät­ zen: den hatte man nämlich er­ wartet, während die Spiele ge­ gen Weißwasser um den direk­ ten Aufstieg einer absoluten Senstaion gleichkommen. Das spürten auch die Fans und umso herzlicher fiel dann auch der Schlußbeifall aus. Logisch die Ehrenrunden danach, wobei sich die SBR-Spieler den Weg durch die begeisterten Zuschau­ er auf dem Eis bahnen mu ßten.

Doug Derrauch auf dem Sprung.

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TRAINERSTIMMEN Ernst Höfner, SB Rosenheim: Nürnberg hat uns in allen drei Spielen alles abverlangt, besonders im letzten. Wir mußten heute alles geben, damit wir das Eis als Sieger verlassen durften. Viele hatten sich das dritte Spiel leichter vorgestellt, doch haben die Nürnberger eine tolle Moral bewiesen. Wir wiederum haben gezeigt, daß wir kämpferisch einfach nicht unterzukriegen sind. Deshalb möchte ich meiner gesamten Mannschaft diesbezüglich ein Lob aussprechen. Am besten hat man das bei Butzi Reil gesehen, der besonders in der Phase, als wir zu dritt gegen sechs Nürnbergerspielten, durch seine Routine immer wieder für Luft gesorgt hat. Jetzt wollen wir natürlich auch im Finale bestehen. Joschi Golonka, EHC Nürnberg: Ich möchte zuerst den Rosenheimern gratulieren. Sie waren einfach die bessere Mannschaft, wenn man alle drei Spiele betrachtet. Heute haben wir unser bestes Match gezeigt, aber es war wie immer in Rosenheim, die Punkte bleiben da. Doch wir haben dennoch unser Saisonziel erreicht und meine Mannschaft hat heute eine tolle Moral gezeigt. Und das, obwohl ihr mit Otto Sykora einer der besten Spieler fehlte. Für mich ist der SB Rosenheim der heißeste Kandidat für den Aufstieg und ich glaube, die Rosenheimer schaffen ihn - egal, wer gegen die Mannschaft im Finale steht.

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SBR INTERN

Torfabrik funktioniert auch im Play-off Die Rosenheimer Eishockey-Fans wis­ sen ja inzwischen, was sie auch eine Spielklasse tiefer an ihrer Mannschaft haben, doch daß dieses Team bereits nach sechs Spielen im Finale stehen würde, während der Augsburger EV noch zwischen Schwaben und “Fer­ nost” um den Einzug dorthin kämpfen mußte, das konnten selbst die kühn­ sten Optimisten nicht erwarten. Zumin­ dest zwei weitere lukrative Heimspiele (mindestens eins im Finale sowie eins gegen den Bundesliga-Vorletzten) sind dem SBR dadurch sicher. Nach dem 3:1-Sieg vom Dienstag ist die Saisonbilanz gegen die hoch einge­ schätzten Nürnberger aus Rosenhei­ mer Sicht fast phänomenal: sechs Sie­ ge und eine Niederlage! Somit ist der AEV das einzige Team, das gegen den SBR in der direkten Konfrontation die Nase vorn hat. Aber: Das könnte man ja in der Finalserie noch ändern! Während noch am Sonntag in Nürn­ berg (neben dem dreifachen Torschüt­ zen Teevens) der Kempf-Sturm durch die Treffer von Trattner und Heubach auf sich aufmerksam machte, lag im entscheidenden Dienstagsspiel die Toreproduktion wieder in “bewährten” Händen: Derraugh, Boehm und Tee­ vens hießen die Matchwinner, und die­ se drei waren es auch, die sich für acht der insgesamt elf Tore in der Halbfi­ nalserie verantwortlich zeichneten. In den übrigen sechs Playoff-Spielen schossen die “unheimlichen Zwei” (Derraugh/Teevens) übrigens mehr als die Hälfte aller SBR-Treffer (16 von 31). Gegen den EHC zeigte sich auch, was

22

echtes Play-off-Eishockey ist. Torsicher ist wichtiger als der Versuch, selbst Tore um jeden Preis und auf jedes Risiko zu erzielen. Zwei Spieldrittel der beiden SBR-Heimspiele endeten 0:0 (das Schlußdrittel am Freitag und die ersten 20 Minuten am Dienstag), et­ was, was sich in den gesamten 22 Heimspielen der Doppelrunde nur ins­ gesamt dreimal ereignete. Ebenfalls ein wichtiges Kriterium im Playoff:die Disziplin. Während der Straf­ minutenschnitt in den vier Doppelrundenbegegnungen zwischen dem SBR und den Franken bei fast 90 pro Spiel lag, gab es in den drei Play-off-Spielen nur 18,18 und 22 Strafminuten. Um so erstaunlicher, daß trotzdem sechs Po­ werplay- und zwei Unterzahltore fielen (letztere beide für die Nürnberger). Dennoch: Das SBR-Powerplay war er­ folgreicher, als es von der Spielweise her aussah. Die Ausbeute von 30,8 Prozent war fast so hoch wie in der erfolgreichen Doppelrunde (31,4 Pro­ zent). Die Kehrseite: Die Franken er-

Im m er einen S ch ritt voraus! W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 zielten in den drei Matches ebenso viele Tore in Unterzahl wie bei eigener Überlegenheit (je zwei). Daß es im Powerplay nicht mehr waren, das lag wiedereinmal am überragenden Penalty-Killing des SBR: Genau 90 Prozent (neun von zehn) Unterzahlsituationen blieben ohne Folgen. Das übertrifft so­ gar noch die ohnehin überragende Doppelrundenquote von 83,9 Prozent bei weitem!


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Dr. Ludek Bukac, Trainer der Eishockey-Nationalmannschaft:

Die Nachwuchsarbeit beim Sportbund DJK Rosen heim ist nahezu vorbildlich, doch sie verschlingt auch rund eine halbe Million Mark pro Jahr. Soll dieses Geld effi­ zient angelegt sein, muß der SB Rosenheim über kurz oder lang wieder in der 1. Bundesliga spielen. Doch dazu müssen erst noch die Vorausetzungen geschaffen werden, wozu unbedingt eine zweite Eis­ halle gehört.


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Nicht der Wunschgegner Da hat man sich beim SB Rosenheim innerlich schon auf das wahrscheinli­ che Duell der Doppelrunden-Spitzenteams im Finale eingestellt, dann kommt aus Augsburg die Kunde, daß der ES Weißwasser mit seinem sen­ sationellen 6:5-Auswärtssieg im alles entscheidenden fünften Spiel den haushohen Favoriten eliminiert hat! Elf Punkte Vorsprung hatte der AEV am Ende der Doppelrunde auf den ExBundesligisten und mußte doch er­ kennen, daß die alte Binsenweisheit von den “eigenen Gesetzen des Playoffs” doch seine Gültigkeit hat. Der SBR, der überraschend problemlos gegen Sauerland und Nürnberg das Finale erreicht hat, lag um acht Zähler vor den EX-Dynamos. Einen Superstar vom Schlage eines Mark Teevens oder eines Dany Naud wird man in den Reihen der Lausitzer vergebens suchen. Gerade 21 Tore hat ihr bester Stürmer, Andreas Ge­ bauer, in der Doppelrunde erzielt, also nicht einmal die Hälfte der Stürmerstars der Liga. Drei Dinge aber sind es, die die Mannschaft von Trainer Zdenek Haber so gefährlich machen: Ausge­ glichenheit, Unberechenbarkeit und die mörderische Anreise, die Gastmann­ schaften bevorsteht. Nicht von unge­ fähr hatte der ESW hinter Rosenheim und Augsburg die drittbeste Heimbi­ lanz, während man nach Auswärts­ spielen gerechnet nur auf Rang sechs gelegen hätte. Auch der SBR hat sich ja bisher in Weißwasser nicht gerade

28

mit Ruhm bekleckert. Von sechs Gast­ spielen gewann man nur zwei, in der laufenden Saison (3:6 und 2:5) kein einziges. Die Unberechenbarkeit der Sachsen rührt daher, daß man eine Topsturm­ reihe vergeblich sucht. Weder Kliemann-Schwabe-Ozellis noch Gebauer-Hahn-Rohrbach oder Feller-ReddoDomke wird man im Who’s Who des deutschen Eishockeys an vorderer Stelle finden. Doch gerade am Sonn­ tag zeigte sich, daß man auch den Ausfall des einzigen “Stars”, des Na­ tionalspielers Gebauer, wegstecken kann. Ron Reddo (21 Jahre) und Jens Schwabe (20) versetzten mit ihren Treffern den Augsburgern den k.o. In Schwierigkeiten ist das FüchseTeam, wenn Torhüter Bresagk ausfallen sollte. Denn da der andere Goalie, Vaclav Fürbacher, eine der Auslän­ derkontingentstellenbesetzt, hieße das Verzicht auf einen der überragenden Verteidiger Jozef Resnicek oder Vyacheslaw Chalisow. Keiner der übrigen defensiv starken Verteidiger (Göbel, Hanusch, Eisebitt) versteht es wie die­ se beiden, nach vorne Druck zu ma­ chen. Viel wird davon abhängen, wie die Lausitzer die immense Belastung der letzten Wochen verdaut haben. Im Ge­ gensatz zum SBR (nur sechs Spiele) mußte Weißwasser in beiden Runden über die Maximaldistanz gehen. Das bedeutet: zehn Spiele in 22 Tagen! Einer kann Ernst Höfner vielleicht wert­ volle Tips geben: Ronnie Martin. Der SBR-Verteidiger spielte noch letzte Sai­ son in Weißwasser und kennt bis auf CSFR-Nationalspieler Reznicek alle Spieler aus eigener Anschauung.


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29


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Eishockey im ehemaligen Jugoslawien Bekanntlich haben die politischen Ver­ änderungen im Osten Europas auch Änderungen in der organistorischen Struktur des Eishockeys nach sich ge­ zogen. Aus dem Bereich des Jugosla­ wischen Eishockeyverbands haben sich I99I der Kroatische und der Slo­ wenische Eishockeyverband als eigen­ ständige Organisationen formiert und auf dem Kongreß in Prag im Mai 1992 Aufnahme in die IIHF gefunden. Der Jugoslawische Eishockeyverband ist nunmehr auf die Republik Serbien einschließlich der autonomen Provinz Vojvodina beschränkt. Das Schwergewicht des ehemals ju­ goslawischen Eishockeys lag seit Jahr­ zehnten zahlen- und leistungsmäßig in Slowenien: Clubnamen wie HK Je-

senice und Olimpija Ljubljana sind je­ dem Eishockeyfreund geläufig. Bereits in der Saison 1991/92 wurde in Slowe­ nien unter Beteiligung von acht Mann­ schaften die erste Landesmeister­ schaft ausgespielt, die Jesenice im Play-off-Finale mit 4:3 Siegen gegen Olimpija Ljubljana gewann. In der lau­ fenden Saison spielt Slowenien mit einer Sechserliga, die im Vorjahr der Liga zugehörigen B-Teams von Jese­ nice und Olimpija fehlen diesmal. Die vier führenden Clubs haben sich mit Ausländern verstärkt: Für Ljubljana spielen vier US-Amerikaner (Neil Sheehy, Jay Moore, Jim Nesich, Thomas Sagissor), für Jesenice drei Russen (Albert Malgin, Andrej Kwartalnow, Sergej Borisow) und ein Kasache (lldar Rahmadtulin), für Bled drei Russen (Sergej Stolbun, Aleksandr Roschkow, Michail Anfjorow) und ein Ukrainer (Sergej Paramonow), für Celje schließ­ lich drei Russen (Gennadij Uschakow, Wladimir Schtschurjenko, Oleg Mischenko) und ein Weißrusse (Walerij Schachraj). Nur Triglav Kranj und Slavija Vevce haben ausschließlich ein­


EISHOCKEY INTERNATIONAL heimische Aktive in ihren Reihen. In Kroatien konzentriert sich Eishokkey vornehmlich auf Zagreb. Medvescak Zagreb war in den Jahren 1989, 1990 und 1991 jugoslawischer Mei­ ster, allerdings dank erheblicher Ver­ stärkung durch russische Spieler. Für die Meisterschaft 1991/92 hatten vier Clubs gemeldet, von denen INA Sisak zurückzog, so daß letztendlich noch drei Vereine aus Zagreb übrigblieben. Überlegener Meister wurde der frühe­ re Jugoslawien-Zweitligist HK Zagreb vor Medvescak (das durch den Weg­ gang der Russen arg geschwächt war) und Mladost Zagreb. In der Saison 1992/1993 kämpfen Titelverteidiger HK, Medvescak, Mladost und Salata 66 (alle Zagreb), sowie INA Sisak um

die Meisterschaft, die im Dezember begonnen hat. Auch in Zagreb spielen Russen (Iwan Lisenko, Sergej Makarow, Aleksandr Bachniuk) sowie eini­ ge Kanadier kroatischer Abstammung (Muslim, Romano und Plovanic), de­ ren Status noch umstritten ist. Im RestJugoslawien, Serbien einschließlich der Vojvodina mit ihrer starken ungari­ schen Minderheit, gab es in der Ver­ gangenheit vier Eishockeyclubs, die auch die Landesmeisterschaft 1991/ 92 unter sich ausgetragen haben: die beiden Belgrader Großclubs Partizan und Crvena Zvezda (Roter Stern) sowie Vojvodina Novisad und Spartak Subotica aus der Vojvodina. Jugoslawischer (Serbi­ scher) Meister 1991/92 wurde Crvena Zvezda Belgrad.


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Siege nur für die Statistik Sekundär waren die Erfolge der Eishockey-Junioren des SB DJK Rosenheim am Wochenende gegen den EV Füssen (8:5) und den EC Bad Tölz (9:5), da die Riedl-Schützlinge vorzeitig aus dem Titelrennen ausgeschieden waren. Primäres Interesse der gesamten Mannschaft war der Abschied von Verteidiger Micha­ el Schustereder, der am Sonn­ tagnachmittag sein letztes Ju­ niorenspiel beim SB DJK Ro­ senheim absolvierte. Exact um 16.18 Uhr war es soweit: Das Riedl-Team verabschiede­ te “Eder” in der Kabine gebüh­ rend, Kapitän Andreas Schnei­ der schleppte trinkfestes Mate­

rial in die Katakomben des Marox-Stadions. Den Abschied mu ßte sich Schustereder jedoch hart erarbeiten: 43:55 Minuten waren beim Stande von 9:4 für den SBR absolviert, als Trainer

Junioren-Abschluß-Tabelle 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Eisbären Berlin Landshut Düsseldorf

Rosenheim Weißwasser Krefeld Füssen Bad Tölz

72: 66: 57: 68: 62: 56: 59: 36:

47 38 51 48 60 72 81 79

22: 6 21 : 7 19: 9 17:11 13:15 10:18 6:22 4:24

Edi Riedl seinen Verteidiger bis zum Schluß nicht mehr vom Eis ließ. Trainer Edi Riedl, Rosenheims erfolgreichster Nachwuchstrai­ ner, hat in der abgeschlosse­ nen Saison eine tolle Mann­ schaft präsentiert: Die Disziplin stimmte. Das Team bewieß ei­ nen tollen Zusammenhalt und zog während der gesamten Sai­ son an einem Strang. Ein Komp­ liment nicht nur an die Mann­ schaft, sondern auch an Trainer Edi Riedl, der immer wußte, wann er seinen Jungs die “lan­ ge Leine” geben durfte.

EV Füssen - SB DJK Rosen­ heim 5:8 (1:3, 1:3, 3:2) Nicht die beiden Mannschaften standen im Mittelpunkt, sondern Schiedsrichter Pompeo Ondertoller, der sich sowohl den Haß beider Trainer als auch den der 41


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Doug Derraugh, Vollstrecker vom Dienst beim SBR.


SBR SETZTAUF NACHWUCHS Zuschauer zuzog. Das Match war frühzeitig ent­ schieden, denn die Mannschaft von Trainer Edi Riedl führte nach dem ersten Drittel bereits mit 3:1. Der SBR riß sich kein Bein mehr aus und hatte keine Pro­ bleme den Gegner in Zaum zu halten. Die Rosenheimer Tref­ fer fielen in regelmäßigen Ab­ ständen. Torschützen und Assistenten des SBR: Andreas Schneider 2/ 1, Tobias Schraven 2/0, Uli Kel­ ler, Jörg Völkle, Markus Kempf und Hans-Jörg Bauer je 1/0, Bastian Kammerloher, Markus Wieland, Beppi Müller, Christi­ an Gegenfurtner und Michael Schustereder je 0/1. Strafzeiten: Füssen 14 plus 5, SBR 31 plus5plus20Spieldauerdiziplinarstrafe für Hans-Jörg Bauer plus 10 Disziplinarstrafe für Jörg Völkle.

SB DJK Rosenheim - EC Bad Tölz 9:5 (5:2, 3:1, 1:2) Frühjahrsmüdigkeit beim SBR zu Beginn des Spiels: Nach 9:26 Minuten lagen die Riedl-Schütz­ linge mit 0:2 im Hintertreffen, drehten dann jedoch enorm auf. Bis zur ersten Drittelpause er­ spielten sich die Grün-Weißen eine beruhigende 5:2 Führung

und ließen es dann in den bei­ den restlichen Abschnitten ru­ hig angehen. Ein gelungener Saisonabschluß für das Team von Trainer Edi Riedl. Torschützen und Assistenten des SBR: Jörg Völkle 2/1, Tobi­ as Schraven 2/0, Uli Keller und Markus Kempf 1/2, Gabriel Krü­ ger 1/1, Beppi Müller und An­ dreas Schneider 1/0, Markus Wieland 0/1. Strafzeiten: SBR 8, Tölz 8.

“Mit etwas mehr Glück hätten wir sogar deutscher Meister wer­ den können”, denkt sich Vertei­ diger “Billy” Schwiewagner. 43


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

Junioren-Statistik Stand nach 14 Playoff-Spielen Nr. Name

1 2 T 1 20 27 5 6 10 11 13 V 14 17 21 25 26 32 7 8 9 12 15 16 s 18 19 22 24 28 29 35 44

Oliva Pena, Mario Slezak, Martin Schröder, Roland Häusler, Oliver Kammerloher, B. Wieland, Markus Weiß, Hansi Häusler, Alexander Schwiewagner, C. Krüger, Gabriel Gegenfurtner, Ch. Schustereder, M. Tillert, Stefan Lesiuk, Thomas Grießl, Markus Schraven, Tobias Völkle, Jörg Schneider, A. Keller, Uli Scheid, Arthur Müller, Josef Hodl, Daniel Stemmer, Christian Sauter, Martin Zarrilli, Vincenco Kempf, Markus Bauer, Hans-Jörg Hieble Thomas

Sp

T

6 11 10 12 14 14 14 13 5 13 13 13

A

9 3

1 2 1 2 1

P

2

9 3

2 14 12

4 2 8 7 5 5

12 8 7 8 20 18 15 8 18 32 9 4 4 4

11 5 13 3

1 5 1 3

1 8 10 6 4 30 5 8

10

M

6 2 4 10 42 8

20

5

8 23 18 48 42 4 4 4

10 40 10

5

G

2 24 12

10

6 1 2 2 1 3 4 5 6 10 10 12 22 2 3 8

14 8 6 5 14 12 12 8 14 13 14 4 12 12

5 3 2

5

1

8 6 55 8


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

Bukac-Team spielte groß auf Eine Miniprogramm stand auf dem Wochenendplan der Eishockey-Nachwuchsabteilung des SB DJK Rosenheim. Die Junioren beendeten die Endrun­ de um die deutsche Meister­ schaft mit zwei Siegen gegen Füssen und Bad Tölz. Die Schü­ ler des SBR waren ebenso wie die Klein-und Kleinstschüler spielfrei. Beiden Knaben (baye­ rischer Meister) ist die Saison bereits beendet. ESV Kaufbeuren - SBR 0:5 (0:2, 0:1, 0:2) Der SBR bestimmte im Allgäu eindeutig das Geschehen. Die Schützlinge von Trainer Ludek Bukac jun. waren den Gastge­ bern in allen Belangen klar über­ legen. Rosenheim zeigte tolle

Kombinationen und die sich bie­ tenden Torchancen wurden in zählbaren Erfolg umgemünzt. Je länger das Spiel dauerte, desto deutlicher wurde das spieleri­ sche Übergewicht des SBR. Die Kaufbeureragierten mitnurzwei

Blöcken, Ludek Bukac jun. setz­ te konstant seine drei Sturmrei­ hen ein. Torschützen und Assistenten des SBR: Hansi Weiß, Stefan Tillert und Markus Draxler je 1/ 1, Roland Kellner und Andreas Bolesny je 1/0. Am Samstag schließt auch die Jugend beim BSC Preußen Berlin die Endrunde ab.


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

SBR richtet internationales Knabenturnier aus Heinz Pohl, 1. Abteilungs- und Nachwuchsleiter des SB DJK Rosenheim konnte sich doppelt freu­ en: Zum einen steht das Teilneh­ merfeld für das 1. Internationale Turnier um den Karamalz-Pokal für Knabenmannschaften fest und zum anderen konnte Pohl einen Sponsor für das Knabenturnier gewinnen: Die Firma Karamalz, zugleich offizieller Unterstützerder deutschen Eishockeynational­ mannschaft bei der Weltmeister­ meisterschaft. “Ein Riesenerfolg so einen kompetenten Sponsor gefunden zu haben”, meinte ein zufriedener Heinz Pohl. Das Teilnehmerfeld ist hochkarä­ tig besetzt. Neben Gastgeber SB Rosenheim spielen in der Gruppe A noch der Klagenfurter AC und

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der TEV Miesbach. Für die GrünWeißen dürfte der Sprung ins Halb­ finale (Platz zwei genügt) zu schaf­ fen sein. In der Gruppe B treffen zwei international renommierte Mannschaften aufeinander. Neben dem EHC Klostersee gastieren am 3. und 4. April die finnische Mann­ schaft des EPS Espon Pallosevra und das tschechische Team Jindrichov Hradec im Marox-Stadion.

Internationales Knabenturnier Am 3./4. April findet in Rosenheim ein internationales Knabenturnier statt. Die Paarungen und Anfangs­ zeiten: 8 Uhr: Rosenheim - Klagenfurt 10 Uhr: Finnland - Jindrichöv Hradec 12 Uhr: Rosenheim - TEV Miesbach 14 Uhr: Finnland - EHC Klostersee 16 Uhr: Klagenfurt - TEV Miesbach 18 Uhr: Jindrichöv Hradec - Klostersee

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3. Platz für Kleinstschüler Die Kleinstschüler II des SBR (Jahrgänge 1985 und jünger) nahmen an einem Freund­ schaftsturnier in Salzburg teil und belegten unter den fünf Mannschaften punktgleich mit dem Zweitplazierten den dritten Platz. Dieses Abschneiden ist insofern beachtlich, als den Kleinsten des SBR meist ältere und in der Regel auch körper­ lich größere Spieler gegenüberstandcen. Die Ergebnisse: SBR - Linz 0:1,

SBR -: Berchtesgaden 3:4, SBR - Zell am See 2:0, SBR - Salz­ burg 3:1. Endstand: 1. Linz 11:68:0 2. Berchtesgaden 15:134:4 3. SB Rosenheim 8:64:4 4. Salzburg 7:84:4 5. Zell am See 4:120:8

Die nächsten Spiele des SBR-Nachwuchses Sonntag, 21.März 11.00 Uhr: Schüler - TUS Geretsried Samstag/Sonntag, 3./4. April Internationales Knabentunier

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SPORTAUS ANDEREN ABTEILUNGEN

Hockeyherren südbayerischer Vizemeister Mit einem großen Erfolg endete die Hallenhockeysaison 1992/93 fürdieHockeyspielerdesSB DJK Rosenheim. So erreichte die 1. Herrenmannschaft den zweiten Platz in der Verbandsliga 1 und wurde damit südbayerischer Vize­ meister. Sogar der Aufstieg in die Oberliga/Bayern war lange Zeit möglich, ehe man beim direkten Kontrahenten ASV München knapp unterlag. Eigentlich waren die Sportbundler mit dem Ziel, einen gesicherten Platz im Mittel­ feld zu belegen in die Hallenrun­ de gestartet. Im Verlauf der Sai­ son steigerte sich der Sportbund aber von Spiel zu Spiel, was nicht

zuletzt ein Ergebnis der hervorra­ genden Arbeit des Trainerge­ spanns Robert Willig und Mario Bayba war. Nachdem die Mannschaft keine Abgänge zu verzeichnen hat, darf man auch für die anstehende Feld­ saison, wo erstmals auch auf dem neuen Kunstrasen gespielt wird, einiges erwarten.

Abschlußtabelle Herren 1. ASV München 88 2. SB DJK Rosenheim 76 3. MTV München 68 4. Münchner SC 50 5. ESV München 43 6. Rot Weiß München 54 7. Schwaben Augsburg 43 8. Regensburger HTC 33 9. HCWacker München 31

38 48 56 40 48 50 56 72 78

14 12 11 11 8 6 6 3 1

2 4 5 5 8 10 10 13 15

Die Hockeymannschaft mit (von rechts): Terpetschnig, Lederer, Klar, Mandl, Göpfert; vorne: Stecher, Bayba, Gürntke, Witassek. Nicht auf dem Bild: Georg Häusler. 49



AKTUELLES INTERVIEW

Die Chance nutzen Ron Fischer will unbedingt aufsteigen Als der Rückzug des SB Rosenheim aus der 1. Liga im letzten Jahr be­ schlossene Sache war, hatten sich 19 Spieler des deutschen Eishokkey-Vizemeisters einen neuen Ver­ ein gesucht. Nicht so Ron Fischer, der zu diesem Zeitpunkt aktueller Nationalspieler war und dem nach einer glänzenden Olympiade die Angebote reihenweise ins Haus flat­ terten. Fischer hat die finanziell we­ sentlich attraktiveren Erstliga-Offerten aber allesamt ausgeschlagen und dem SBR die Treue gehalten. Als Kapitän übt er heuer Vorbildfunktion in jeder Hinsicht aus. Die sensatio­

nellen Erfolge mit einem eigentlich mittelmäßigen Zweitliga-Kader sind ganz eng mit seiner Person ver­ knüpft.

Gibt es ein Erfolgsgeheimnis für dieses sensationell starke Abschneiden in der Doppelrun­ de mit Platz zwei und jetzt im Play-off mit jeweils drei Siegen gegen Sauerland und Nürn­ berg? Fischer: “Ein Erfolgsgeheimnis ha­ ben wir nicht direkt, aber es macht unheimlich Spaß. Jeder fühlt sich wohl. Die Situation kann man gut mit

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AKTUELLES INTERVIEW einem Arbeitsplatz im täglichen Le­ ben vergleichen. Wenn man in ei­ nem guten Klima arbeitet, kann man eine gute Leistung bringen. Das Kli­ ma stimmt bei uns eben optimal.”

Aber es gibt in der Mannschaft doch Generations-Unterschiede. Tun sich da nicht Probleme auf? Fischer: “Das ist ja gerade das Gute am Team. Wir ergänzen uns ideal, ob 37jährig oder 18jährig. Es wird nie geschimpft, jeder weiß vom ande­ ren, daß er keinen absichtlichen Feh­ ler macht, das wichtigste ist, daß es alt und jung gleichermaßen Spaß macht und das ist etwas ganz Ent­ scheidendes im Sport. Auch wenn wir jetzt im Finale verlieren sollten, halten wir weiter zusammen.” Haben Sie denn mit diesen Er­ folgen gerechnet? Fischer: “Damit hat gewiß niemand gerechnet, da müßte er schon ein Hellsehersein. Ich glaube, wir haben auch alle Experten in Deutschland überrascht. Für mich ist das die rich­ tige Motivation. Wenn du älter wirst, gibt es Probleme, es wird immer schwieriger. Aber ich muß noch ein­ mal betonen, mit unseren jungen Leu­ ten macht es unheimlich Spaß. Wenn ich beispielsweise als Kapitän etwas erkläre, dann hören wirklich alle zu, sagen auch ihre Meinung, aber nie frech, und sie arbeiten voll. Ich glau­ be, Arbeit ist das richtige Wort für die Erfolge. Am Anfang der Saison ha­ ben alle gesagt, unter die ersten Sechs zu kommen, das wäre super

und jetzt stehen wir im Finale.

Das Ende der Erfolgsliste ist nicht abzusehen. Wenn Ihr jetzt auch die Finalserie erfolgreich gestaltet, was bei der Begeiste­ rung der Mannschaft nicht uto­ pisch ist, dann ist sportlich der Aufstieg geschafft. Wird er dann auch wahrgenommen? Fischer: “Wenn wires sportlich schaf­ fen, müssen wir hinauf, da gibt es nichts zu deuteln. Wir werden aber keine großartigen Neuzugänge be­ kommen, das wurde schon signali­ siert. Wir müssen dann im wesentli­ chen mit dieser Mannschaft spielen und hatten ja auch den Plan, auf die vielen jungen Talente zu setzen. Die werfen wir im Falle eines Aufstiegs natürlich nicht raus, auch wenn sie nicht reif sind für die 1. Liga. Am Anfang haben alle gesagt, sie seien auch nicht reif für die 2. Liga. Nur habe ich eine Bitte an die Zuschauer, daß sie dann auch zu uns halten, wenn wir mal zweistellig verlieren. Eines steht fest: Wille und Bereit­ schaft bei den Jungen sind da, und vielleicht steigern sie sich eine Klas­ se höher noch mal.” Dann wäre es doch besser, nicht aufzusteigen? Fischer: “Die Chance zum Aufstieg muß immer genutzt werden. Man kann nie sagen, warten wir ein Jahr, denn dann kommen Frankfurt und ein starker Absteiger, Schwennigen oder Freiburg, dazu. Man kann sich nicht darauf verlassen, daß dann der Aufstieg klappt!”

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Die Zuschauer sind mit dem SBR heuer mehr als zufrieden.

SCHWADKE

BUROEINRICHTUNGEN Planungs- und Einrichtungs GmbH Rosenheimer Straße 70 8208 Kolbermoor_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Telefon 080 31/910 41 Telefax 080 31/9 61 92

Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 92/93! 59



DAS SOLLTEN SIE WISSEN Vorverkaufsstellen

Eintrittspreise Sitzplatz Kat. I Sitzplatz Kat. II Stehplatz Erwachsene Stehplatz Ermäßigt Stehplatz Jugendliche Stehplatz Schüler

30.— 25.— 14,— 12,— 9,— 6,—

Verkaufszeiten im SBR-Geschäftszimmer von Mittwoch bis Freitag 14.00 U h r - 17.00 Uhr Rosenheim:

Herausgeber: Sportbund Rosenheim Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim Tel.: 08031/16322

Eisstadion Büro Sporthaus Güthlein McDonalds, McDrive abr Reisebüro Burger King Interspar Spielwaren Obletter Sport Zehentner

Pfaffenhofen:

Mauritz Pokale

Verantwortlich: Josef U. Wagner, Ernst Höfner

Kolbermoor:

Hertle Bekleidungshaus

Redaktion: Edgar Scholtz

Bad Aibling:

Wendelstein EZ

Bruckmühl:

Getränke Dieterle

Feldkirchen/ Westerham:

Metzgerei Katzmayr

Impressum

Texte: Edgar Scholtz, Manfred Eder, Christian Ortlepp Fotos: Hans-Jürgen Ziegler, Stefan Trux, Johann Huber, Josef Grabmüller Quellen: O berbayerisches V o lksb la tt Rosenheim , SPORT-Kurier Augsburg, Eishockey-Magazin, Augsburg, Sport Zürich Satz, Lithos und Gestaltung: Jan Hendrik Neubert Farblithographie: Hochland Repro, Rosenheim Druck: Offsetdruck und Verlag Pfeiler, Rosenheim Papier: Gestiftet von PWA - Grafische Papiere GmbH Anzeigenverkauf: Sportbund Rosenheim, Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim, Telefon 08031/16322

Bad Feilnbach: Kuramt Haus des Gastes Raubling:

Kaufhaus Prechtl

Oberaudorf:

Schreibwaren Beckert

Bad Endorf:

Busreisen Hofstetter

Prien:

Kritzeder Toto-Lotto Sport Erhard

Bernau:

Tankstelle Avanti

Saaldorf:

Gasthof Sonnenheim

Wasserburg:

Sparkasse (inkl. aller Geschäftsstellen)

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IMPRESSIONEN

Hoffentlich jubelt der SBR am Ende auch.

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ERGEBNISSE DER DOPPELRUNDE 1992/93 SBR AE V ECN SVB EHC ECH ECK SCM

EHC SCR ECD ESW 80

ROSENHEIM

s

4:4 4:1

9:2 10:3

5:2 6:3

4:4 5:1

1:2 5:2

6:4 5:2

10:4 11:1

7:4 7:4

5:1 9:1

7:5 6:3

8:3 5:2

AUGSBURG

5:0 2:1

B

12:3 14:1

3:4 7:4

12:2 8:1

6:1 8:2

7:3 5:3

14:0 4:1

4:4 2:6

7:0 12:1

8:2 4:3

5:3 4:1

BAD NAUHEIM

1:4 2:10

3:3 2:5

DJK

3:6 5:2

1:6 9:3

5:8 5:8

5:6 2:12

6:5 0:6

1:4 4:9

7:1 3:3

6:3 7:10

2:2 3:4

BAYREUTH

9:3 5:2

4:7 2:4

8:2 7:3

R

5:6 6:6

3:3 3:5

5:3 3:5

6:1 6:4

7:4 1:3

7:3 5:1

7:4 5:1

2:1 1:3

ESSEN-WEST

2:7 4:6

9:5 4:7

14:1 8:5

6:5 8:10

0

4:4 5:3

5:4 2:4

3:5 13:9

2:3 4:2

4:3 9:3

3:8 9:8

4:7 5:2

2:3

4:1

13:5

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6:3

4:6

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8:5

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9:4

9:4

8:4

10:2

s

2:2

3:3

2:2

6:5

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7:1

3:4

4:6

KASSEL

1:1 2:2

4:5 5:2

13:5 11:4

3:3 8:3

7:2 9:2

4:2 6:4

E

10:6 5:0

2:3 3:4

11:5 7:3

7:1 7:3

4:5 2:4

MEMMINGEN

3:5 2:11

1:12 4:8

6:9 12:3

4:6 3:6

8:5 10:3

4:2 3:5

2:7 2:4

N

0:6 3:6

2:2 10:5

4:11 2:1

12:4 2:5

NÜRNBERG

1:3 8:4

2:5 5:2

10:3 8:4

5:1 5:5

6:6 8:3

3:3 3:6

4:4 7:6

12:3 17:3

H

6:2 14:0

11:6 5:3

3:2 7:2

RIESSERSEE

4:5 6:4

2:5 2:6

5:5 5:5

3:5 1:4

4:6 4:2

3:3 4:3

1:3 3:4

4:3 5:6

3:5 4:6

E

3:3 5:3

2:4 1:1

SAUERLAND

6:5 1:5

2:11 3:5

11:6 13:3

6:2 5:4

6:4 6.1.

6:6 3:6

3:3 6:5

10:2 6:1

6:3 5:3

7:4 15:2

i

4:0 5:7

WEISSWASSER

6:3 5:2

5:3 5:3

7:2 12:5

6:1 6:1

3:2 6:1

6:6 5:3

5:7 4:3

10:3 6:0

8:1 3:6

4:2 16:3

3:5 2:4

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HANNOVER

0

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66

Die Daten, von links gelesen, bezeichnen die Heimspiele.

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