Bully 23.03.1993

Page 1

SBR SPORTINFORMATIONEN EISHOCKEY IN ROSENHEIM NR. 25/2 3.3 .1 9 93 - D M 2,-

i£PCftevm*j5l


^ a io x

Feinste Wurst- und Schinkenspezialit채ten


EDITORIAL

Hallo Fans, INHALT Editorial................................3 Das Spiel des Tages....... 4/5 Der Gegner im Portrait....... 7 2. Bundesliga in Zahlen...... 9 Auf einen B lic k .................. 11 SBR a k tu e ll....................... 13 Die Mannschaften.............15 Rückblick...................... 16/17 Trainerstimmen................. 19 Impressionen................20/21 SBR intern......................... 22 Impressionen..................... 26 Unter der L u p e ..................28 Am Rande notiert..............29 Impressionen..................... 33 WM-Fan-Shop..............34/35 Eishockey International 36/37 Impressionen................38/39 SBR-Nachwuchs......... 41-47 Aus anderen Abteilungen .. 49 Impressionen................51/52 Die W M -Ecke.................... 53 Impressionen..................... 55 Fanclub-Info...................... 57 Das sollten Sie w issen..... 61 “Sudden Death” .................63 Impressionen..................... 64 Doppelrunden-Ergebnisse 66

im ersten Heimspiel gegen Weißwasser äu­ ßerte sich auch Bundestrainer Dr. Ludek Bukac zum SB Rosenheim und seine Meinung deckt sich mit der von Trainer Ernst Höfner: Die Zukunft gehört jungen, einsatzfreudigen Spielern und nicht irgendwelchen älteren Ak­ teuren, die nur noch abkassieren wollen. Bukac verglich den SBR mit dem Kölner EC, der ebenso hungrig auf den Titel ist wie der SBR auf den Aufstieg. Diese beiden Vereine sind beispielgebend für den Trend in den Ligen und so ist Höfners Wunsch verständ­ lich, der auch in Zukunft-egal in welcher Liga - auf den Nachwuchs bauen wird. So ist er auch nicht auf der Suche nach spektakulären Verstärkungen sondern nach jungen, hungri­ gen Akteuren, die den jetzigen Kader sinnvoll ergänzen. Im Gespräch sind bisher der Mün­ chener Florian Funk, sowie die beiden Heim­ kehrer Thomas Hock aus Köln sowie Raphael Krüger aus Freiburg. Ob sonst noch jemand kommt, hängt vom möglichen Aufstieg ab, der sicherlich für die Mannschaft aber noch zu früh käme, auch wenn er immer oberstes Ziel sein muß.

3


KUhrenfachgeschäft r u m tü n g e R 8200 Rosenheim

Max-Josefs-Pl. 20, F/7. Münchener Str. 38 Tel. 08031/32628, Pf. 1030

Eigentlich sollte alles paletti sein: Der SBR führt mit zwei Siegen und der dritte dürfte heute im heimischen Stadion nur Formsache sein. Aber man kann sich leicht tä u ­ schen. Bisher waren die drit­ ten Spiele in der Play-off-Runde im m er die schwersten: Gegen Iserlohn tat man sich mehr als hart und auch der EHC 80 Nürnberg war nicht gewillt, die Punkte kampflos abzuliefern. Weißwasser wie­ derum ist noch härter einzu­ schätzen. Für unsere Gäste aus der Oberlausitz ist der Aufstieg das erklärte Ziel und den Eisfüchsen wäre es na­ türlich lieber, den Erfolg auf direktem Wege als über den EHC Freiburg einzuschlagen. Aber die Gäste müssen mit einem großen Handicap fer­ tigwerden, das auch heute nicht behoben sein dürfte. Die Schulterverletzung von Tor­ hüter Bresagk erwies sich doch schwerer als erwartet. Dadurch muß Trainer Haber entweder auf Resnicek oder S chalisow verzichten , die Abw ehr um stellen. Zudem


DAS SPIEL DES TAGES fehlt der gesperrte Andreas Gebauer, W eißwassers ge­ fährlichster Torschütze, an allen Ecken und Enden und la b o rie rt no ch R o u tin ie r

Dohm ke an einer G rippe. Nicht die besten Vorausset­ zungen, um ein Spiel erfolg­ reich zu g e sta lte n. Hinzu kommt natürlich, daßderSB R in stärkster Formation antreten kann. Heute wird w ahr­ scheinlich auch Manfred Ahne wieder dabei sein, der wegen einer Rippenprellung in Wei ß-

w a sse r pausieren m ußte. Doch Andreas Schneider be­ wies erneut, daß er sich als Junior im Kreis der ersten Mannschaft sehr wohl fühlt. Trainer Ernst Höfner glaubt natürlich, daß seine Mann­ schaft heute den Sack zuma­ chen wird und damit dersportliche Aufstieg in die Eliteliga geschafft ist. Zu wünschen wäre es ihm und der Mansnchaft allemal, die in dieser Saison eine Superleistung geboten haben. Und auch die Zuschauer verdienten sich die Bestnote und werden ihre Mannschaft auch heute wie­ dertatkräftig und lautstark un­ terstützen.

When PFEILER DRUCK und VERLAG GmbH you need a Innstraße 60 helping » 8200 Rosenheim Tel. 08031/1 6074 Fax 080 31/1 5850

5


Diese und andere Karten sind im SBR-Fan-Shop erhältlich oder über die Werbeagentur WAlTRAud SpRiNQl

Frühlingsstraße 36 a • 8200 Rosenheim • Telefon 08031/14948 • Telefax 08031/380294

-■g-e---------------------------------------- ---------- -------------------- ----------

Bestellschein: St. St. St. St. St. St.

Hiermit bestelle ich:

SB Rosenheim Düsseldorfer EG Ron Fischer Ernst Höfner Kölner EC Nationalmannschaft

Preis je Karte 6 0 ,- DM

Bitte Zählweise ankreuzen: P

Gesamtbetrag liegt bei (per Einschreiben)

r n Verrechnugsscheck liegt bei — (die bequemste Zahlungsart)

\^\ Vorrausrechnung

Die Auflagen sind limitiert und haben einen hohen Sammlerwert. Der Versand erfolgt in der Reihenfolge der Bestelleingänge. Eine Lieferverpflicntung gegenüber der Agentur Springl besteht nur, solange Vorrat reicht.

Name, Vorname _ Straße _ _ _ _ _ _ _ _ _ P L Z /O rt_ _ _ _ _ _ _ Datum, Unterschrift

□ Bitte schicken Sie mir unverbindlich Ihre Angebotsliste für Telefonkarten.


DER GEGNER IM PORTRAIT

ES Weißwasser ^ ----------- v. / / V a / ( ( l X '

Keiner gab mehr einen \ P fifferlin g H ü rd e n ES I Weißwas& / ser’

cler

nach den ganzen Que­ relen zu Saison­ beginn fast schon vor dem Kol­ laps stand. Doch so schnell gibt man eben in der Lausitz nicht auf: Unter Aufbietung aller Kräfte, Mit­ hilfe der Kommune sowie der Treuhand, erreichte man das ret­ tende Ufer und nachdem nun Ruhe eingekehrt ist, geht es stän­ dig bergauf. Die Eisfüchse bei­ ßen wieder. Und wie! Frag nach bei Augsburg. Die Mannschaft bestehtfastnuraus Eigengewäch­ sen, doch die haben es in sich. Die Routiniers wie Göbel, Hay

nusch, Domke, Feiler, Hahn oder Gebauer waren lauter ehemalige Nationalspieler und die jungen SpielerwieKliemann, Redclo oder Kock haben von ihnen schon sehr viel gelernt. Dazu noch mit Zdenek Haber ein alter Trainerfuchs, derdie Mannschaft genau im rich­ tigen Moment in Höchstform brachte. Nicht umsonst galt bei vielen Eishockey-Experten ES Weißwasser als einer der Ge­ heimfavoriten. Die Mannschaft zeichnet vor allem ihre enorme Heimstärke aus, dann die techni­ sche Gewandtheit der meisten Spieler. Was sie nicht so liebt, ist das körperbetonte Spiel. Doch das alles galt für die Vorrunde. In der Play-off-Runde hat Weißwasser alle Scheu vor jedem Gegner ab­ gelegt und fühlt sich in der Au­ ßenseiterrolle sichtlich wohl.

Sind Sie schon Mitglied? David-Eisenmann-Straße 5 8200 Rosenheim (08031) 1 50 08

7



2. BUNDESLIGA IN ZAHLEN Finale 2. Spieltag

Finale 1. Spieltag 5:1

Weißwasser - Rosenheim 0:1 n.V.

Zuschauer: 7100 (ausverkauft). - Schiedsrichter: Würth (Peiting). - Strafminuten: Rosenheim 8, Weißwasser 8. Tore 1:0 (4.) Teevens (Slezak), 2:0 (7.) Heubach (Kempf/ Ahne), 3:0 (14.) Teevens (Reil/Boehm - 4:5), 4:0 (31.) Fischer (Boehm - 5:4), 5:0 (49.) Waibel (Reil/Ahammer), 5:1 (58.) Kliemann (Schwabe).

Zuschauer: 3200 (ausverkauft). - Schiedsrichter: Würth (Peiting). - Strafminuten: Weißwasser 6, Rosenhem

Rosenheim - Weißwasser

10 .

Tor: 0:1 (62.) Boehm (Waibel).

Die Ausnahme: Weißwasser mal oben.

9


ALPINE STARS

OFFROAD FUN SUSPENSION RIKE

Rahm enhöhe 45 / 48 / 52

Rahm enhöhe 16" / 18" / 20,5"

Liste

Jetzt:

550 LX/GRIP/SHIFT

1900-

1 6 0 0 ,-

1 6 0 0 ,-

552 DEORE LX

2350,-

1 9 0 0 ,-

2687 ,-

2 0 0 0 ,-

752 DX

2800,-

2 2 0 0 ,-

A L M EG A X T

3799,-

2 8 0 0 ,-

852 X T

3900,-

2 9 0 0 ,-

A L M EG A X T R

4799 ,-

3 6 0 0 ,-

952 X T R

4650,-

3 5 0 0 ,-

Liste

Jetzt:

CRO M EG A L X

1758,-

1 4 0 0 .-

CRO M EG A DX

2157 -

A L M EG A DX

Angebote solange der Vorrat reicht!

Für alle Modelle "JETZT" ab 12 Monate bis 72 Monate möglich

Kufsteiner Straße 35 • 8200 Rosenheim Telefon 08031/15855 • Telefax 08031/15202


AUF EINEN BLICK Endtabelle nach 44 Spielen

Final-Ergebnisse 1. Finalspiel:

1. Augsburger EV 2. SB Rosenheim

Rosenheim - Wei ßwasser

260:129 66:22 228:138 63:25 3. EHC 80 Nürnberg 240:165 61:27 4. Weißwasser 208:158 55:33

5:1

5. 6. 7. 8.

2. Finalspiel:

9. 10. 11. 12.

Wei ßwasser-Rosenheim 0:1 n.V.

Bester Torschütze

EC Kassel EC Hannover ECD Sauerland SV Bayreuth

227:155 215:173 232:213 191:184 EHC Essen-West 197:257 SC Memmingen 173:289 SC Riessersee 127:263 EC Bad Nauheim 166:339

Bester Assistent

Mark Teevens

Finale Dienstag, 23. März: SB Rosenheim - ES Weißwasser eventuell: Freitag, 26. März: ES Weißwasser - SB Rosenheim Sonntag, 28. März: SB Rosenheim - ES Weißwasser

Mark Teevens

53:35 50:38 45:43 44:44 33:55 23:65 19:69 16:72

Bester Skorer

Mark Teevens

Finale Im Finale treffen die beiden Halbfinal-Sieger aufeinander. Die in der Doppelrunde besser plazierte Mannschaft hat im 1., 3. und even­ tuelle 5. Spiel Heimrecht. Die weiteren Termine: Heute, Dienstag, 23.3., und eventuell Frei­ tag, 26.3. und Sonntag 28.3.

11


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

SiegUnentschieden Niederlage Gelungener Endrundenabschlu ß für die Eishockey-Jugend des SB DJK Rosenheim in Berlin. Gegen den EHC Eisbären Berlin landeten die Bukac-Schützlinge einen tollen 9:3Kantersieg und belegten in der ab­ gelaufenen Saison den guten vier­ ten Tabellenplatz (16:12-Zähler). Die S chüler patzten zum S aisonab­ schluß: Einem 6:6-Unentschieden beim niederbayerischen Erzrivalen EV Landshut folgte eine 3:6-Heimschlappe gegen den TuS Gerets­ ried.

Jugend EHC Eisbären Berlin - SB DJK Rosenheim 3:9 (1:0, 0:4, 2:5) Die lange Reise steckte den Ju­ gendspielern des SB Rosenheim

noch in den Knochen. Das erste Drittel benutzten die Grün-Weißen nur zum “Warmlaufen”, ehe die SBRTorfabrik in den verbleibenden 40 Spielminuten auf Hochtouren lief. Binnen zwölf Minuten wardas Match zugunsten des SBR gelaufen. Die

Rosenheimergingen uneinholbar mit 4:0in Führung. In der Folgezeit blieb natürlich genügend Zeit, um in der Trickkiste zu wühlen. Die Schützlin­ ge von Nachwuchscheftrainer Ludek Bukac jun. zeigten tolle Kombi­ nationen und vergaßen dabei auch nicht das Toreschießen. Torschützen und Assistenten des SBR: Stefan Tillert 1/3, Christian Waldmann und Uli Keller 1/2, Mar-

(Fortsetzung auf Seite 47)

45


SBR AKTUELL

Spieler-Statistik

Stand nach 52 Spielen

Nr. Name

Sp

31 Seliger, Marc

40

40 Lange, Patrick

47

7

44

4

18 Reil, Joachim

51

10 36

46 50

5

23 Fischer, Ron

49

8

50

58 48

5

V 24 Krüger, Gabriel

46

1

5

6

28

28

26 Heinold, Peter

52

3

19 22 44

44

30 Gegenfurtner, Ch.

42

33 Martin, Ronny

22

8 Völkle, Jörg

1

T

A

P

1

1

2

5

10

M

4

G

4

18 22 32

10 10

42 1

85 53

4

4

4

5

9

2

5

7

30

5

35

43

7

2

9

10

10

17

1

4

5

4

4

10 Slezak, Roman

47

11

17 28 32

32

11 Trattner, Michael

51

10

6

16 34

5

12 Schädler, Thomas

24

5

8

13 22

5

1

47

14 Schädler, Herbert

24

1

1

2

2

5

1

27

15 Boehm, Rick

52 36

55

91

22

16 Teevens, Mark

52 65

67 132 36

17 Ahne, Manfred

51

18 20

19 Deisenberger, W.

32

6

15 21

8

20 Hieble, Thomas

20

2

2

12

12

21 Derraugh, Doug

52 50

62 112 22

22

22 Heubach, Gert

40

5

7

12 28

28

25 Waibel, Harald

22

5

9

14 18

18

27 Ahammer, Marc

22

5

10

15 22

28 Kempf, Markus

44

10

10 20

9

Q D

Elters, Helmut

T

Schneider, A.

38 30 4

18

10

10

49

32 36

5

35

5

13

10

32 18

13


Art & Grafik • Tel. 08031 / 6 99 88

~

i m

j

ASPHALT ----M ISCHW ERKE---NUSSDORF

KORNBERG

HANS HOLZNER G m bH • Hoch-, Tief- und Straßenbau • Innlände 20 • 8200 Rosenheim • Tel.: 0 8 031 /3 9 0 1 -0


•o • '7

18M o ?<y O

3 ‘*

f . 'f

» 7,09 y;? 5 70 9

33; Lß

y ?2

V&O &''3 ST,

DIE MANNSCHAFTEN

Finale

SB DJK Rosenheim ES Weißwasser Torhüter 31 40

Marc Seliger Patrick Lange

1 29

Thomas Bresagk Vaclav Fürbacher

Verteidiger 7 18 23 24 26 30 33

2 3 4 9 14 22

Helmut Elters _ Joachim ReilH"'/ Ron Fischer Gabriel Krüger Peter Heinold Christian Gegenfurtner Ronny Martin

Lubomir Lang Tom Göbel Torsten Hanusch Jan Schinköthe Thomas Schubert Wjatschislaw Schalisow

Stürm er 8 9 10 11 12 14 15 16 17 19 20 21 22 25 27 28

Jörg Völkle Andreas Schneider Roman Slezak Michael Trattner Thomas Schädler Herbert Schädler Rick Boehm £ ; L MarkTeevens>/'(? 3 ;-/ Manfred Ahne Walter Deisenberger Thomas Hieble Doug Derraugh Gert Heubach Harald Waibel Marc Ahammer ."1 Markus Kempf

Trainer: Ernst Höfner

7 8 10 11 12 13 15 16 17 18 20 25 26

Matthias Kliemann Steffen Thau Ronny Reddo Jens Schwabe Frank Peschke Enrico Kock Torsten Eisebitt Henry Domke-/'-/ Jens Feiler Hubert Hahn Falk Ozellis Andreas Gebauer Dirk Rohrbach Lf-T' i ic? (c s 3

Trainer: Zdenek Haber

15


RÜCKBLICK Die Voraussetzungen für die Rückkehr in die erste Bundesli­ ga sind geschaffen und nur noch Pessimisten glauben, daß der SB Rosenheim dieses Ziel nicht mehr schaffen wird. Mit 2:0-Siegen führt die Mannschaft gegen Weißwasser und nur noch ein Erfolg fehlt für das Rosenhei­ mer Eishockey-Wunder. Am Freitag hatte unsere Mann­ schaft keine Mühe, Weißwas­ ser zu besiegen. Doch dieser Erfolg durfte nicht überbewertet werden. Bereits nach einer knappen Viertelstunde war al­ les klar: Der SBR führte mit 3:0 und Weißwasser steckte auf. Man beschränkte sich nur mehr darauf, das Ergebnis in Gren­

A ge n tu r D e sig n & P ro d u ktio n Fotostudio - Alles unter einem Dach!

W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 zen zu halten und traf dabei auf einen moderaten und konsilianten SB Rosenheim, der auch seine Kräfte für das Sonntags­ spiel schonte. Weißwasser hatte, durch per­ sonelle Sorgen gehandicapt, schon schlechte Aussichten im ersten Spiel. Vier Stammspieler fehlten und dem Rest des Teams 16

steckten die mittlerweile schon 54 Pflichtspiele in den Knochen. Besonders die fünfgängigen Play-off-Menüs gegen Kassel und Augsburg waren noch nicht ganz verdaut. Deshalb hatte auch Gerd Baldauf, ein ehema­ liger Rosenheimer Nationalspie­ ler, nicht unrecht, der schon vor dem ersten Bully von einer leicht lösbaren Aufgabe für den SBR sprach. Und die Mannschaft enttäuschte ihn nicht. Viel Druck wurde entfacht, Wei ßwasser zu Fehlern gezwungen und die w urden eiskalt ausgenützt. Zweimal MarkTeevens und Gert Heubach sorgten für die Vor­ entscheidung, Ron Fischerund Harry Waibel für den Rest. Da störte auch der Gegentreffer durch Kliemann nicht mehr, der Kuchen war gegessen, die Fans mehr als zufrieden. Viel wurde gesungen und immer wieder Aufstiegslieder intoniert. Die Zuschauer im 7. Himmel, der SBR vor einem schweren Aus­ wärtsspiel. In Weißwasser ging es nämlich anders zurSache, nun hieltauch der Gastgeber dagegen. Aber trotz der zahlreichen Chancen blieben Treffer dank der beiden vorzüglichen Keeper Fürbacher und Lange aus. Nach sechzig


RÜCKBLICK Minuten stand es 0:0, eine ab­ solute Seltenheit im Eishockey. Sudden death und hier rechne­ ten sich beide Teams ihre Chan­ cen aus, nachdem sowohl die Eisfüchse als auch der SBR zuletzt gegen Kassel bzw. Nürn­ berg diese Entscheidung für sich hatten. 97 Sekunden waren ge­ spielt, da sorgte Rick Boehm für die Entscheidung, als er irgend­ wie den Puck ins Netz bugsier­

te. Keiner wußte wie, aber er war drin. 3000 Zuschauer ver­ ließen frustriert die Halle, 200 Rosenheimer jubelten. Sicher­ lich ist dabei Glück im Spiel ge­ wesen, doch das hat auf die Dauer nur der Tüchtige und zu­ dem besaß der SBR auch wäh­ rend der vorausgegangenen sechzig Minuten die besseren Chancen und hatte sich somit auch diesen Sieg verdient.

Max Deisenberger angelt sich die Scheibe.


werndl - S y st e m s

F E E L AT HOME

AT T H E O F F I C E .

In einer angenehmen Umgebung philosophie von Werndl. Werndl Wo sie motiviert arbeiten und optimale läßt es sich besser arbeiten. So lautet, kurz entwickelt Büroeinrichtungen, in denen Leistungen erbringen. So läßt Werndl zusammengefaßt, die UnternehmensIhre Mitarbeiter sich zuhause fühlen. die Arbeitsumgebung für Sie arbeiten.

Werndl Office Fumiture Systems, Georg-Aicher-Straße 7,D-8200 Rosenheim, Tel.: 08038-429, Fax: 08038-1558.


TRAINERSTIMMEN Ernst Höfner, SB Rosenheim: Im ersten Spiel waren wir körperlich einfach besser drauf. Zudem ist unser Selbstvertrauen enorm, denn das war das 7. Spiel hintereinander, das wir gewonnen haben. Das schafft natürlich auch großes Selbstvertrauen. In Weißwasser war die Aufgabe natürlich um einiges schwieriger, doch unser Sieg geht auf Grund unserer Torschancen auch in Ordnung. Es ist natürlich Glück dabei, wenn man in der Verlängerung gewinnt. Jetzt haben wir die besten Aussichten auf den Direktaufstieg und ich glaube, das schaffen wir auch. Zdenek Haber, ES Weißwasser: Rosenheim hat im ersten Spiel sehr gut gespielt. Für uns war es bereits das 11. Play-off-Spiel und dementsprechend fehlte uns die Kraft. Dazu kommt noch, das wir nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Doch uns sollte man noch nicht abschreiben. Vorsicht, auch gegen Augsburg haben wir mit einer klaren Niederlage begonnen. Zuhause hatten wir natürlich Pech: Doch die Zuschauer haben ein tolles Match zu sehen bekommen. Jetzt wird es natürlich sehr schwer für meine Mannschaft, aber wir geben nicht auf und werden in Rosenheim alles versuchen, den Spieß noch einmal umzudrehen.

SCHW AIGER HOF

Maria und Günther Hagdorn mit Küchenchef Robert Marlog Gepflegtes Essen , geschäftlich oder privat, zu zweit oder in größerer Gesellschaft - lassen Sie sich doch einmal verwöhnen! - Hotelzimmer mit Dusche I WC Kastaniengarten Öffnungszeiten: 11.00-14.30 und 17.00-24.00 Uhr Kein Ruhetag! Äußere Münchener Straße 101 8200 Rosenheim / Schwaig Tel. 08031142041 19


IMPRESSIONEN

Doug Derraugh setzt sich gegen Hahn durch.

FLOTTEWICHTEN-STARKSPAREN!

MADEI it iv d e l

rnA KU/ rnMi^aix

Wohnqualität für Anspruchsvolle Rosenheim • Anton-Bruckner-Str. 1 • Tel.: 08031/8 80 21 • Parkplatz direkt am Haus Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 -12.00 Uhr ■13.00 -18.00 Uhr •Sa. 9.00 -12.30 Uhr • La. Sa. 9.00-16.00 Uhr .

20


IMPRESSIONEN

Wo ist der Puck? Im Netz!

Hochland-Repro

______________ GmbH_______

OffsetreproduHtionen Innstraße 67 • 8200 Rosenheim Telefon I 25 96 • FAX 37644 Leistungsstark durch Partnerschaft Hochland-Repro in Rosenheim und R epro-R ing in München: Zwei souveräne Lithoanstalten, die erkannt haben, daß Kooperation die Leistungsstarke optimiert. Fordern Sie uns! Also auf gute Partnerschaft!

Repro-Ring GmbH________

Offsetreproduktionen Mühldorfstraße 8 • 8000 München 80 Telefon 409755/491071 Fax 49 83 00 21


SBR INTERN

Gesicht gewahrt Thomas Schädler ab August wieder spielberchtigt Eigentlich ging es nur darum, das Gesicht zu wahren, denn ob Thomas Schädler ab April oder ab August wieder für den SB Rosenheim spielen darf, das interessiert eigentlich keinen: Wichtig ist nur, daß er dem Ver­ ein in der neuen Saison wieder zur Verfügung steht. Warum also das ganze Trara? Es ging ei­ gentlich nurdarum, daß der DEB sein Gesicht wahrt. Thomas Schädler hatte am 4. Dezember dem Nürnberger Marcel Lichnovsky den Schlä­ ger auf den Kopf geschlagen. Zunächst forderte der DEB eine Sperre bis Ende 1997, davon 30 Monate zur Bewährung. In der ersten Verhandlung dann ein sehr mildes Urteil: Sperre bis Ende des Jahres, Bewährung ab April, dazu noch 1500 Mark Geldbuße. Das erschien den DEB-Verantwortlichen als we­ sentlich zu gering und man leg­ te Berufung ein, nachdem das Urteil des Spielgerichts in kei­ nem Verhältnis zur Schwere des Delikts stünde. Fritz Brechen­ macher forderte in seinem fünf-

22

seitigen Schriftsatz eine länge­ re Sperre als im Fall “Andreas Ludwig.” Der Spieler von Weiß­ wasser erhielt für seinen tätli­ chen Angriff auf einen Linesman eine dreijährige Sperre, wobei nur ein kleiner Teil zur Bewährung ausgesetzt wurde. Trotz eines Formfehlers bei die­ ser Berufungsschrift (wir berich­ teten), kam es jetzt am Freitag zu einer neuerlichen Verhand­ lung. Nach viereinhalb Stunden gingen dann alle Parteien zu­ frieden auseinander. Der DEB, weil die Strafe für Schädler an-

Imm er einen Schritt voraus! w

E R

b

e

..

Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 gehoben wurde und der Spie­ ler, weil er seinem Verein zur neuen Saison wieder zur Verfü­ gung steht. Schädlers Anwalt, Dr. Michael Groll: “Mit diesem Urteil können beide Seiten le­ ben.” Damit ist nun endlich ein Schlußstrich unter diese leidige Affaire gezogen.


8208 KOLBERMOOR

Rosenheimer Str. 59 Tel. 08031/9099-0


UKW 96.7

Nachwuchsförderung wird beim SBR GROSS geschrieben

Ihr sympathischer Regionalsender

Die Region ist unsere Heimat

Wir machen Sport hörbar

24 Stunden Musik m it Melodie

Hafnerstraße 5 8200 Rosenheim S* 0 8 0 3 1 /3 0 0 8 0

{UKW 96.7)

Christa Kinshofer, zweifa­ che Medaillengewinnerin von Calgary:

Gerade ich als ehemalige H ochleistungssportlerin weiß, wie wichtig eine gute Nachwuchsarbeit ist. Und man kann nur jedem Verein raten, diesen Aspekt nie zu vernachlässigen, sondern dem Nachwuchs die besten Kräfte zur Verfügung zu stel­ len und in diesem Bereich nicht zu sparen. Diese Ba­ sisarbeit lohnt sich auf Dau­ er, wie man nicht nur im Eis­ hockey, sondern auch im Skisport sehen kann.


Dyckerhoff & Widmann AG Ihr Partner in allen Baufragen

Allgemeine Hochbauten schlüsselfertig als Generalunternehmer Bauten für kulturelle, soziale und sportliche Zwecke Industrieller und konstruktiver Ingenieurhochbau Brückenbau Verkehrsbau Bauwerkserhaltung Umweltsch utztech nik Dyckerhoff & W idmann AG Niederlassung Burghausen - Rosenheim Klausenstraße 61 8263 Burghausen Telefon 0 8 6 7 7 /8 8 5 - 0 Telefax 0 8 6 7 7 /6 3 8 4 5

wir bauen auf Ideen

^ DYWIDAG 25


IMPRESSIONEN

Gert Heubach jubelt nach seinem Tor. 26


Eine lange Pilstradition, erlesene Rohstoffe und hohe Braukunst garantieren den charaktervollen G enuĂ&#x; dieses Pilseners d e r PremiumKlasse.

TĂźcher Pilsener. Feinherb im Geschmack, edel im Charakter.

J

W

A u f e . & < zd ~ s o

u a

U .


UNTER DER LUPE

Nicht der Wunschgegner Da hat man sich beim SB Rosenheim innerlich schon auf das wahrscheinli­ che Duell der Doppelrunden-Spitzenteams im Finale eingestellt, dann kommt aus Augsburg die Kunde, daß der ES Weißwasser mit seinem sen­ sationellen 6:5-Auswärtssieg im alles entscheidenden fünften Spiel den haushohen Favoriten eliminiert hat! Elf Punkte Vorsprung hatte der AEV am Ende der Doppelrunde auf den ExBundesligisten und mußte doch er­ kennen, daß die alte Binsenweisheit von den “eigenen Gesetzen des Playoffs” doch seine Gültigkeit hat. Der SBR, der überraschend problemlos gegen Sauerland und Nürnberg das Finale erreicht hat, lag um acht Zähler vor den EX-Dynamos. Einen Superstar vom Schlage eines Mark Teevens oder eines Dany Naud wird man in den Reihen der Lausitzer vergebens suchen. Gerade 21 Tore hat ihr bester Stürmer, Andreas Ge­ bauer, in der Doppelrunde erzielt, also nicht einmal die Hälfte der Stürmerstars der Liga. Drei Dinge aber sind es, die die Mannschaft von Trainer Zdenek Haber so gefährlich machen: Ausge­ glichenheit, Unberechenbarkeit und die mörderische Anreise, die Gastmann­ schaften bevorsteht. Nicht von unge­ fähr hatte der ESW hinter Rosenheim und Augsburg die drittbeste Heimbi­ lanz, während man nach Auswärts­ spielen gerechnet nur auf Rang sechs gelegen hätte. Auch der SBR hat sich ja bisher in Weißwasser nicht gerade

28

mit Ruhm bekleckert. Von sechs Gast­ spielen gewann man nur zwei, in der laufenden Saison (3:6 und 2:5) kein einziges. Die Unberechenbarkeit der Sachsen rührt daher, daß man eine Topsturm­ reihe vergeblich sucht. Weder Kliemann-Schwabe-Ozellis noch Gebauer-Hahn-Rohrbach oder Feller-ReddoDomke wird man im Who’s Who des deutschen Eishockeys an vorderer Stelle finden. Doch gerade am Sonn­ tag zeigte sich, daß man auch den Ausfall des einzigen “Stars”, des Na­ tionalspielers Gebauer, wegstecken kann. Ron Reddo (21 Jahre) und Jens Schwabe (20) versetzten mit ihren Treffern den Augsburgern den k.o. In Schwierigkeiten ist das FüchseTeam, wenn Torhüter Bresagk ausfallen sollte. Denn da der andere Goalie, Vaclav Fürbacher, eine der Auslän­ derkontingentstellenbesetzt, hieße das Verzicht auf einen der überragenden Verteidiger Jozef Resnicek oder Vyacheslaw Chalisow. Keiner der übrigen defensiv starken Verteidiger (Göbel, Hanusch, Eisebitt) versteht es wie die­ se beiden, nach vorne Druck zu ma­ chen. Viel wird davon abhängen, wie die Lausitzer die immense Belastung der letzten Wochen verdaut haben. Im Ge­ gensatz zum SBR (nur sechs Spiele) mußte Weißwasser in beiden Runden über die Maximaldistanz gehen. Das bedeutet: zehn Spiele in 22 Tagen! Einerkann Ernst Höfnervielleichtwertvolle Tips geben: Ronnie Martin. Der SBR-Verteidigerspielte noch letzte Sai­ son in Weißwasser und kennt bis auf CSFR-Nationalspieler Reznicek alle Spieler aus eigener Anschauung.


AM RANDE NOTIERT

Promota hilft Inngau-Skiverband Die März-Tochtergesellschaft Promota hat in ihre Aktivitäten zur Förderung des Nachwuchssportes auch den Inngau-Skiverband mit einbezogen. Im Rahmen dieses Sponsorings wird der “März-Cup” ausgetragen, bestehend aus mehreren alpinen Skirennen für Schüler und Jugendliche. Drei Rennen sind bereits gelaufen. Insgesamt gibt es sechs Veranstaltungen. Die Sieger und Bestplazier­ ten erhalten Pokale und schöne Preise. Unser Bild zeigt (von links) Promota-Geschäftsführer Josef Wagner, Verbands­ vorsitzender Werner Altendorfer, dessen Stellvertreter Adi Hörfurter und den Promota-Beauftragten Willi Schmid mit den von der Gebr. März AG gestifteten Pokalen und den verschiedenen Werbemitteln.

Badezimmer-Ideen; die kein Luxus sind

yMEIMNDRES

Heizung • Sanitär • Klima • Handwerk- und Fachmarkt

Heilig-Geist-Straße 64 • 8200 Rosenheim Telefon 0 8 0 31/1 6093


Ganz einfach - Sie sammeln sämtliche Bully-Ausgaben der Saison 92/93. Jedes Heft hat eine Nummer auf der Titelseite eingedruckt. Am Ende der Spielzeit, im März 1993, gerade vor der Urlaubszeit, wird dann aus diesen Nummern der »Hauptgewinn« gezogen und öffentlich bekannt gegeben. (Die Auslosung findet unter notarieller Aufsicht statt.) Personen - 2 Wochen - Halbpension einem der besten Häuser

.

UNESIENS

im Wert von DM

1 600.1

jstiftet vom

&

b r R E IS E B Ü R O

alinstraße 1 200 Rosenheim

REISEBÜR O

Aber bis es soweit ist, können Sie sich schon einmal einen Sachpreis holen, die bei jedem SBR-BL-Heimspiel aus der »Bully-Ausgabe zum Spiel« gezogen werden. Der Preis ist nach dem Spiel beim Stadionsprecher abzuholen. Damit Sie wissen, was Sie heute gewinnen können, hier die Preise.

1. Preis: 1 Gutschein

für 2 Personen zum Sonntags-Brunch im Hotel St. Georg in Bad Aibling 2. Preis: Super SBR-Strickschal 3. Preis: Schlüsselanh. Mini-Eishockeysp.


Der beste Weg in die Feme liegt ganz in der Nähe.

Ob Fern-

oder

Studienreisen

ob mit Flug, ...Ihr: a b fR E IS E B Ü R O

Salinstraße 1 8200 Rosenheim Tel. 08031/14099 Fax 08031/32226 Das abr: Urlaubsreisen

GUTEREISE

abr

Flugtickets # Geschäftsreisen * Fahrkarten zum Orginalpreis *■ Service u. Beratung inklusive


Unsere Kunden legen Wert auf eine besonders individuelle und engagierte Betreuung. Wir auch.

Niederlassung München Maximilianstraße 40 8000 München 22 Telefon (089) 2 90 89-0

®

BERLINER BANK

Über 100 x in Berlin und im Land Brandenburg und außerdem in Dresden • Düsseldorf • Frankfurt/Main Hamburg • Hannover • Leipzig • Magdeburg • München • Schwerin ■Stuttgart • London • Luxemburg


IMPRESSIONEN

Rick Boehms ungl채ubiger Blick nach oben.

33


Mit Emblem; in den Farben schwarz, gelb, blau, rot. Art.Nr. 48510002 D M 2,-

Druck-Kugelschreiber


,<1>

vu ■*-<

LU

j


EISHOCKEY INTERNATIONAL

Golden Brett Golden Jet Nicht mehr die einzelnen Teams spielen in der N HL-Verm arktung die entscheiden­ de Rolle, heute stehen herausragende Spielerim M ittelpunkt des Konzeptes zum P opularitätszuw achs. Neben den Su­ perstars Mario Lemieux, W ayne Gretzky und seit einiger Zeit Eric Lindros gilt Brett Hull von den St. Louis Blues als einer der Hoffnungsträger der NHL. Dies gilt insbe­ sondere, da er, zw ar in Kanada geboren, heute die U S-Staatsbürgerschaft besitzt. All die Stars sollen die NHL auf dem USSportmarkt besser verkaufen - und Brett Hull kommt dabei eine spezielle Rolle, als Am erikaner und erfolgreicher Sohn eines erfolgreichen, legendären Vaters, zu. Hull - ein Name, der jedem NHL-Fan ein Begriff sein sollte. Bobby “Golden Jet” Hull war in den 60er und 70er Jahren einer der unumstrittenen NHL-Stars; in 16 NHLSaisonen kam er immerhin auf 610 Tore und über 1100 Skorerpunkte. Einer der unvergessenen G oalgetter der NHL. Bob­

by “Golden Jet” Hulls drei älteste Söhne Bobby jr., Blake und Brett konnten fast immer mit ihrem Vater in die Kabine, dien­ ten als Betreuer, lernten die großen Stars kennen und b e o b a ch te te n alle T ra i­ ningseinheiten, eine unbezahlbare S chu­ lung. “Alle meine Jungs waren gut”, meint heute Vater Hull, “doch nur der jüngste, Brett, konnte die Grundlagen bestens um setzen.” Brett war schon damals das Ebenbild seines Vaters. “Ich habe meinem Sohn eigentlich nie die ‘Kunst des T oreschießens’ beibringen m üssen”, gesteht Bobby. “Er hat es eben wie ich im Blut.” W er Brett beobachtet, glaubt dies auch. Denn kein anderer S pie­ ler kann derart instinktiv jede Schwäche desTorhüters ausnützen. Natürlich hilft er mitgeschickten Körpertäuschungen nach. Erst wenn der Torhüter auf den Angreifer reagiert, drückt “Golden Brett” ab. Dabei kommt Brett Hull seine brillante Stock­ technik zugute erst im letzten Augenblick holt er zum Schuß aus. Der Vater glaubt auch, daß sein Sohn eine ähnliche Technik benutzt obwohl die Fachleute Unterschiede erkennen w o l­ len. Nur ein kurzes Ausholen, die W ucht des Slapshots liegt bei Brett, wie bei sei­ nem Vater, im Einsatz des ganzen Kör-


EISHOCKEY INTERNATIONAL pers; aber erst in dem Augenblick, wenn der Schläger den Puck berührt, reagieren der O berkörper und das Handgelenk. Die Technik beim Golfschlag kann man damit vielleicht am besten vergleichen. Das hei ßt jedoch nicht, daß Brett nicht auch aus dem Handgelenk schießen kann. Er ist nach Mike Bossy (früherer Star der New Y ork Isländers) der Beste in dieser T ech­ nik” , glaubt Bobby Hull, der nach eigenem Bekunden die Hälfte seiner Tore nach dieser Technik erzielte, die andere durch Slapshots, für die er jedoch berühm t und gefürchtet war. Der “Torriecher” ist ein anderer Aspekt. V ater und Sohn Hull verstanden bezie­ hungsweise verstehen es bestens, im richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu stehen und zu vollstrecken. Brett ist viel­ leicht sogar noch etwas effektiver, denn durch seine Laufarbeit w endet er w eniger Kraft wie sein Vater auf.

Aber die gesamte Spielweise scheint doch sehr unterschiedlich zu sein. Bobby Hull w ar ein kräftiger Spieler, der keinen Körperkontkat scheute und immer für klare Verhältnisse auf dem Eis sorgte, Brett wird dagegen häufig “Faulheit” oder Ta­ tenlosigkeit vorgeworfen. Und der Vater gibt auch zu, daß sein Sohn nicht ganz so tem peram entvoll wäre. Doch im Kern w ä­ ren sie gleich: Sie lieben das Spiel und lassen dies alle spüren. Zudem wäre Brett ein Spieler, der nicht viele W orte verliert, er läßt seine Taten für sich sprechen ganz der Vater eben. Vergleiche über Jahre hinweg sind im Sport immer schon beliebt gewesen, zumal gerade Brett und Bobby Hull ähnliche Erfolge haben. Beide gelten als herausragende G oalgetter, beide haben die Hart-Trophäe als bester Spieler der NHL (Brett 1991) gewonnen, und beide sind aus der Geschichte der NHL nicht mehr wegzudenken.

snoruicn ui“ »wwl c j L d e Ernährung

\yälit e i i $ Ü Ü

F ilia le n : tn n s tr a w e

K o ib e r m o o r • B a d A to tm y

37


IMPRESSIONEN

Roman Slezak, hart bedrängt.

(jehm etteriino "Reisen. „S W Übrigens:

Unser neuer Sportexpress { 4 * * * * 68 Sitzplätze) steht Ihnen selbstverständlich für Ihre Tagung, Vereinsausflug usw. an spielfreien Tagen zur Verfügung.

Gerne unterbreiten wir Ihnen kostenlos ein Angebot. Auf bald: Heinrich H ofstetter - Frühlingstraße 12 - 8207 Bad Endorf - Telefon 0 8 0 5 3 / 9 0 9 9

WIR WÜNSCHEN DER 1. MANNSCHAFT SOWIE ALLEN NACHWUCHSMANNSCHAFTEN ALLES GUTE FÜR DIE SAISON 1992/931


IMPRESSIONEN

Weißwasser am Boden, der SBR obenauf.

anno HANS STRASSER iH R a a a a und lancia VERTRAGSHÄNDLER FÜR STADT UND LAND! LANCIA Hlg.-Geist-Str. 19 ■8200 Rosenheim ■Tel. 080B1/12728 - Fax 08031/15961

39


1/124


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

Erwartungen übertroffen Platz fünf nach Vorrundenschluß und Platz vier nach der Endrun­ de um die deutsche Eishockey­ meisterschaft: Dies sprang für die Junioren des SB DJK Ro­ senheim in der abgelaufenen Saison 1992/93 heraus. Rückblick: Vor derSaison mein­ te Rosenheims erfolgreichster Nachwuchstrainer Edi Riedl: “Meistertitel sind nicht entschei­ dend. Hauptziel ist es soviele Spieler wie möglich in die 1. Mannschaft zu bringen.” Nimmt man dieses Saisonziel unter die Lupe, dann dürfte sich Trainer Edi Riedl das Eishockeyver­ dienstkreuz umhängen. Riedl brachte nämlich das Kunststück

fertig-unter katastrophalen Be­ dingungen (V orbereitung fand in Bad Aibling statt, Eiszei­ ten waren erneut knapp bemes­ sen, Kader schrumpfte von Woche zu Woche) - insgesamt

Junioren-Abschluß-Tabelle 1. Eisbären Berlin

72: 47 22: 6

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

66: 38 57: 51 68: 48 62: 60 56: 72 59: 81 3 6: 7 9

Landshut Düsseldorf

Rosenheim Weißwasser Krefeld Füssen Bad Tölz

21: 7 19: 9 17:11 13:15 10:18 6:22 4:24

zehn Akteure an die 1. Mann­ schaft heranzuführen. Dort sind Torhüter Marc Seli­ ger, die Verteidiger Gabriel Krü­ ger und Christian Gegenfurtner sowie die Stürmer Jörg Völkle, Markus Kempf und Thomas Hieble (alle normalerweise noch bei den Juniorenspielberechtigt) zu Stammspielern gereift. Die­ se sechs Akteure standen für Edi Riedl fast nie mehr zur Ver­ fügung. Auf den Sprung in die erste Mannschaft sind Verteidi­ ger “Billy” Schwiewagner sowie die Stürmer Andreas Schnei­ der, Arthur Scheid und Tobias Schraven, die Ernst Höfner in dieser Saison desöfteren in der 1. Mannschaft zum Einsatz brachte. Die gleiche Anzahl steht in den Kadern der Juniorennational­ mannschaften (U 18 und U 20) des DEB. 41


Ein Bier g e r st e l gewinnt Freunde J S L ALKOHOLFREI

ALKOHOLFREI


SBR SETZTAUF NACHWUCHS ln der U 20 vertreten Marc Seli­ ger, Gabriel Krüger, Christian Gegenfurtner, Hans-Jörg Bau­ er, Arthur Scheid und Andreas Schneider sowie bei der U 18 Bastian Kammerloher, Markus Wieland, Uli Keller und Tobias Schraven die Rosenheimer Far­ ben. Ein Riesenerfolg für den Eishockeynachwuchs des SB DJK Rosenheim, das mit Edi Riedl nicht nur einen außeror­ dentlich guten Trainer, sondern auch einen Mann mit viel Fin­ gerspitzengefühl hinterder Ban­ de hat. In der Kabine herrscht im Gegensatz zu früheren Zei­ ten Disziplin wie in einer Klo­ sterschule. Disziplin und Kameradschaft gut Die Junioren präsentierten sich immer als eine kompakte Ein­ heit (nicht nur auf dem Eis) und zogen je d e rze it an einem Strang. Ein Lob auch an die Betreuer Peter Kammerloher und Fritz Kiefl, der in der kom­ menden Saison kürzer treten wird. Dies will jedoch die kom­ mende Juniorenm annschaft verhindern, und “FritzTacki” soll auch in der kommenden Saison als gute Seele und Ansprechpartner Nummer eins bei Kum­ mer und Sorgen sein. Nach der Vorrunde rangierten

die Grün-Weißen auf dem vier­ ten Tabellenplatz (20:16 Punk­ te). Fürdie Endrunde haben sich die Schützlinge um Kapitän An­ dreas Schneider viel vorgenom­ men, doch der Auftakt wurde “verpennt”. Mit 3:7 Punkten nach fünf Spieltagen lagen die RiedlSchützlinge fast aussichtlos im Titelrennen. Die Junioren setz­ ten sich an einen Tisch, grübel­ ten über die nicht gerade berau­ schenden Leistungen zum Endrundenauftakt. Die Wende wurde mit einem 10:2 Heimer­ folg gegen den EV Füssen ein­ geläutet, wo sich vor allem die in letzter Zeit nicht gerade treffsi­ cheren Stürmer den Frust von der Seele schossen. Der SBR-Expreß rollte weiter in Richtung Tabellenführung: Ei­ nem 4:1 Sieg in Bad Tölz folgte ein 2:0 Sieg beim Tabellenzwei­ ten Düsseldorfer EG. Einen Tag späterdann der Rückschlag: Mit 5:6 verlor der SBR beim Krefelder EV. Rosenheim schlug zu­ hause den ES Wei ßwasser und den Tabellenführer ECH Eisbä­ ren. Zudem ließ Berlin Punkte, der SBR kam bis auf drei Zähler heran. Das endgültige Aus dann ausgerechnet gegen den nie­ derbayerischen Erzrivalen EV Landshut. 43


SBR SETZTAUF NACHWUCHS Zehn Juniorenspieler des SBR beim DEB:

Vorbereitungen der U18 und U20 Zehn Einladungen des DEB (Deutscher Eishockey Bund) flatterten in der vergangenen Woche in die Briefkästen der E is h o c k e y -J u n io re n s p ie le r desSB DJK Rosenheim. Über die Nachricht konnten sich Torhüer Marc Seliger (auch A-Nationalteam, WM im eige­ nen Land), die Verteidiger Christian G egenfurtner und Gabriel Krüger, die Stürmer Andreas Schneider, Arthur Scheid und Debütant HansJörg Bauer (alle N ational­ mannschaft U 20), sowie die Verteidiger Bastian Kammer­ loherund Markus Wieland und die Stürmer Uli Keller und To­ bias Schraven (alle National­ m annschaft U 18) freuen. Damit stehen in den beiden Junioren-Nationalkadern ins­ gesamt zehn Akteure des SB DJK Rosenheim. Die erfolg­ reiche Arbeit von SBR-Trainer Edi Riedl wird dadurch erneut unterstrichen. Die U 20-Nationalmannschaft 44

bestreitet in der Zeit vom 26. März bis 4. April den ersten W M -Vorbereitungslehrgang. Vom 26. bis 29. März lud Trai­ ner Erich Kühnhackl 20 Spielerzum Kurzlehrgang ins Bunde sleistun gszentru m nach Füssen ein. Dort findet am zweiten Tag ein Trainingsspiel gegen die U 18-Auswahl statt. Ab 29. März geht es dann für die U 20 in dieTschechei nach Nymburk, wo zwei Länder­ spiele geplant sind. Die U 18-Nationalmannschaft von Trainer Jim Setters ver­ weilt vom 22. bis 29. März im Bundesleistungszentrum von Füssen. Nach Abschluß des Le h r­ gangs will Setters den end­ gültigen Kader, der an der Junioren-EM, PoolA, in Aus­ schwitz und Novy Targ/Polen teilnim m t, nom inieren. Die Spieler des SB Rosenheim dürften ihre WM- bzw. EMFahrkarten bereits in der Ta­ sche haben.


Ihr guter STERN für alles Elektrische

esign, Komfort und Service! •« £

G B U n D lG

BR H un A E G

expert

STERN ROSENHEIM Max-Josefs-Platz 5 u. Hl.-Geist-Str. 24 ® ( 0 80 31)39 03-0* Im HZ: Äußere Münchener Str. 100 ■"S (0 80 31) 46 88 46 ENDORF Bahnhofstraße 45 ’S (0 80 53) 8 19

TYPISCH EXPERT! enpert

@

über 2500 Fachgeschäfte in Europa


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

SBR richtet internationales Knabenturnier aus Heinz Pohl, 1. A bteilungs- und N achwuchsleiter des SB DJK Ro­ senheim konnte sich doppelt freu­ en: Zum einen steht das Teilneh­ merfeld für das 1. Internationale Turnier um den Karamalz-Pokal für Knabenm annschaften fest und zum anderen konnte Pohl einen S ponsor für das K nabenturnier gewinnen: Die Firma Karamalz, zugleich offizieller U nterstützerder d e u ts c h e n E is h o c k e y n a tio n a l­ m annschaft bei der W eltm eister­ m eisterschaft. “Ein Riesenerfolg so einen kom petenten Sponsor gefunden zu haben”, meinte ein zufriedener Heinz Pohl. Das Teilnehm erfeld ist hochkarä­ tig besetzt. Neben Gastgeber SB Rosenheim spielen in der Gruppe A noch der Klagenfurter AC und

der TEV Miesbach. Für die G rünW eißen dürfte der Sprung ins Halb­ finale (Platz zwei genügt) zu schaf­ fen sein. In der Gruppe B treffen zw ei in te rn a tio n a l re n om m ie rte Mannschaften aufeinander. Neben dem EHC Klostersee gastieren am 3. und 4. April die finnische M ann­ schaft des EPS Espon Pallosevra und das tschechische Team Jindrichov Hradec im Marox-Stadion.

Internationales Knabenturnier Am 3./4. April findet in Rosenheim ein internationales Knabenturnier statt. Die Paarungen und A nfangs­ zeiten:

8 Uhr: Rosenheim - Klagenfurt 10 Uhr: Finnland - Jindrichöv Hradec 12 Uhr: Rosenheim - TEV Miesbach 14 Uhr: Finnland - EHC Klostersee 16 Uhr: Klagenfurt - TEV Miesbach 18 Uhr: Jindrichöv Hradec - Klostersee

O T T O K R E U Z E R Metallbau GmbH Tegernseestraße 14, 8200 Rosenheim Aß


SBR SETZTAUF NACHWUCHS (Fortsetzung von Seite 45) kus Wieland 1/1, Andreas Bolesny, Roland Kellner, Manuel Hiemer, Hansi Weiß und Tino Schreiner je 1/ 0, Markus Draxler 0/1.

Schüler EV Landshut - SB DJK Rosen­ heim 6:6 (2:1, 2:2, 2:3) Die Rosenheimer verpaßten den Auftakt in der niederbayerischen Eis­ hockeymetropole total. Nach sieben Spielminuten lag der SB Rosenheim bereits mit 0:2 in Rückstand. Doch eine tolle Kampfmoral im Mittelab­ schnitt und ein gutes letztes Drittel sicherten den Schülern von Trainer Reinhold Wachinger einen Punkt­ gewinn beim EV Landshut.

SB DJK Rosenheim - TuS Gerets­ ried 3:6 (2:2, 1:1, 0:3) Zum Endrudenabschluß setzte es für die Schüler eine Niederlage, für die die Rosenheimer jedoch die al­ leinige Verantwortung tragen müs­ sen.

Knaben Die Schützlinge von Trainer Man­ fred Sasjadvolksicherten sich in sou­ veräner Manier den bayerischen Meistertitel.

Kleinschüler In ihrer Gruppe waren die Klein­ schüler des SBR von Trainer Seve­ rin Gschwendtner unschlagbar.

WIR BIETEN

BERATUNG! 47


Hast Du auch einen farbigen Punkt unten auf Deinem Whopper? ^

'

Essen für ‘nen guten Zweck!

erhält der SBR-Nachwuchs in der BLSpielzeit 92/93 von jedem verkauften

Whopper Dabei wird auf jeden Fall eine fünf-stellige Summe zustande kommen. Also - helfen Sie mit - essen Sie Whopper. Übrigens - der Whopper kostet auch in diesem' Jahr nur DM 4,60


SPORTAUS ANDEREN ABTEILUNGEN

Tischtennis beim SBR: Große Erfolge Die Tischtennisspieler des SBR stehen in der laufen­ den Saison dicht vor dem größten Erfolg der letzten Jahrzehnte. Die erste Herrenm ann­ schaft belegt derzeit ohne Verlustpunkt den ersten Platz in der Bayernliga Süd. Einziger ernsthafter Titel­ konkurrent ist derTTC Passau, den man allerdings in der Vorrunde bereits klar mit 9:2 bezwingen konnte. Mit dem Ex-BundesligaspielerThomas Wetzel vom ATSV Saarbrücken wurde die Mannschaft gezielt ver­ stärkt. Das bisherige Ab­ schneiden hat diese Ver­ pflichtung voll gerechtfer­ tigt. Die Ausländerposition nimmt mit Vratislav Oslzla ein starker ehem aliger

tschechischer Erstligaspieleraus Ostrau ein. Das mitt­ lere Paarkreuz bilden Gün­ ther Kulik, die aktuelle Num­ mer zehn der oberbayeri­ schen Rangliste, sowie Christian Riß, der früher bereits das ehemalige Landesligateam des SBR ver­ stärkte und entscheidend zum damaligen Aufstieg in die Bayernliga beitrug.Auch das hintere Paarkreuz ist mit Udo Gebhardt und Tho­ mas Rupp stark besetzt. Ferner wurden bisher Man­ fred Schulze, Andi Ziehut und Martin Stemberger ein­ gesetzt. Die zuletztgenann­ ten drei Spieler bilden zu­ sammen mit Rainer Böck, Robert Bauer und Winfried Hofmann die zweite Mann­ schaft, die nicht minder er­ folgreich ist. Ebenfalls noch ohne Minuszähler führt man die Tabelle der 3. Bezirksli­ ga souverän an und wird sich den Aufstieg wohl nicht mehr nehmen lassen. 49


SH)I \,

to lr

s id e n ;

Kf.SIDI.Nj NATÜRLICHES MfNEBALW.

® Q y a ii NATÜBUCHESMlfiERAt-WASSi

«w *e*äum uffK-M 'r-- '

UELLE NATORLICHES MINERALWASSER mitKonien*awoveraetzt •enteisent

liliU E STiLLES MINERALWASSER


IMPRESSIONEN

Ron Fischer setzt sich an der Bande durch.


IMPRESSIONEN

Iummr

m'-v

^ttfSENHElM ^

fe

Das Geschehen wurde an die Bande verlagert.

WIR BIETEIM

LEISTUNG!


DIE WM-ECKE

Über 100000 Eintrittskarten verkauft Mehr als 100000 Tickets von maximal 380000 sind bereits im Vorverkauf für die Vor- und Endrunde der EishockeyWeltmeisterschaft vom 18. April bis 2. Mai in Dortmund und München abge­ setzt worden. Das Hauptinteresse rich­ tete sich verständlicherweise auf die deutschen Vorrunden-Begegnungen in der Westfalenhalle, die für die Spiele Deutschland-Finnland (23. April) und Deutschland-USA (25. April) bis auf wenige Rückläufer aus Vorverkaufs­ stellen bereits ausverkauft ist. Die Gro­ ße Westfalenhalle faßt rund 11000 Zuschauer, die Olympiahalle ca. 10500.

Kunst-Plakat zur Eishockey-WM “In Erinnerung an die positiven Erfah­ rungen von den Olympischen Spielen 1972” (OK-Präsident Fedor Radmann) hat das Organisations-Komitee der E ishockey-W eltm eisterschaft ein Kunstplakat in Auftrag gegeben. Ge­ org Baselitz (55) aus Schloß Derne­ burg bei Hannover, den Generalinten­ dant Prof. Dr. August Everding “einen der bedeutendsten lebenden zeitge­ nössischen Künstler” nannte, schuf einen Farbholzschnitt unter dem Titel “Puck”. Die Präsentation des Werkes

Merklich angestiegen ist seit Jahres­ beginn auch das Interesse in den Nach­ barländern Österreich, Schweiz und Italien, die zudem in verkehrsgünsti­ ger Anbindung zu München liegen. Alle drei Länder spielen in der Münch­ ner Vorrunden-Gruppe. OK-Präsident Fedor Radmann und OK-GeneralsekretärOtto-Mäx Fischer sehen die steigenden Verkaufszahlen im benachbarten Ausland in direktem Zusammenhang mit einer PromotionTour, die die OK-Spitzen im Januar durch Österreich, die Schweiz, Italien und Schweden geführt hat. Durch zahl­ reiche Medienkontakte und unter Ein­ beziehung jeweiliger nationaler Eis­ hockey-Persönlichkeiten hat das OK im besten Sinne verstärkt für die WM im Deutschland werben können. Zentrale Anlaufstelle für den Karten­ vorverkauf bleibt neben den beiden Hallen und dem DEB nach wie vor das Organisations-Komitee in München.

fand im Rahmen einer Feierstunde im Münchner Prinzregenten-Theaterstatt. “Eishockey und Kunst - das hatten wir noch nie im Prinzregenten-Theater”, meinte Prof. Everding in seiner Lauda­ tio auf Baselitz. Das offizielle Kunst-Plakat der Eishokkey WM wird von Till Verclas in Ham­ burg gedruckt und in einer limitierten, handsignierten Stückzahl von 300 auf­ gelegt. Der Subskriptionspreis beträgt 3000 Mark, alle drei Farbvariationen kosten 8600 Mark. Interessenten kön­ nen sich an das Organisations-Komi­ tee, Olympiapark München, SpiridonLouis-Ring 21,8000 München 40, Tel. 089/3007031, wenden.

53


Eröffnen Sie Ihr Probierkonto. Bei Nichtgefallen bekommen Sie Ihr Geld zurück.

Weil probieren bekannt­ lich über studieren geht, sollten Sie unser Angebot für Studenten, Schüler, Berufs­ anfänger einmal gründlich testen: Wir richten Ihnen kosten­ los ein Konto ein und führen es für Sie zum Nulltarif. Und servieren Ihnen die prak­ tische HYPO-Servicekarte gleich gratis dazu. Damit haben Sie Zugang zu unseren Geldautomaten und können Ihr Geld rund um die Uhr abheben. Auch

dann also, wenn Sie mal wie­ der das Nachtleben studie­ ren sollten. Wir lassen uns etwas für Sie einfallen. + (T iD

mmm

Bayerische H y p o th e k en - und W echsel-Bank Aktiengesellschaft

Die HYPO. Eine Bank - ein Wort.


IMPRESSIONEN

Manfred Ahne fiel wegen einer Rippenprellung aus.

WIR HABEN ^ N IS A T /O *

p q ^

KUPFERLINGSTR. 22 8200 ROSENHEIM

DIE OPTIMALE TEL 0 80 31/3 27 38 FAX 38 09 17

\

s>

^ 0 /E N STLÖ ^

KONZEPTION! 55


enn

S ie H

och

H

in a u s

W

o llen

-

W

D as G

rรถ sste

V

on

EKU.


FANCLUB-INFO

Titelfeier bei Burger King Das Eishockey-Team des Rosenheimer EFC holte zum insgesamt siebten Mal den Titel des “Deutschen Eishockey-Meisters der Fan Clubs” an die Mangfall (wir berichteten)! Aus diesem Grund lud REFC-Sponsor Otto Hurlebaus (zweiter von links) die gesammte Mannschaft zur Titelfeier in sein Burger King-Restaurant ein und die Meister-Cracks ließen es sich bei Whopper und Bier schmecken.

HEISSE SCHEIBEN WIR HABEN SIE !!!

Ihr Fachgeschäft für: Teppich - PVC - Linoleum Orient- u. Berber­ teppiche Maschinen und Handwebteppiche Gardinen Polsterei

Ihr Spezialist für Schallplatte, CD und MC

Matratzen u. B ett waren Rosenheim Innstraße 5 Tel. 0 8 0 3 1 / 1 5 0 8 4 + 1 5 0 8 5

57


Aufnäher ca. 10 cm Vereinsemblem gestickt DM 8,-; Aufkleber MaroxTeam DM 3,-; Aufkle­ ber SBR DM 3,-; AutOgrammkarten-Satz DM 15,-; Anstecknadel DM 8,-; Trikot­ nadel DM 9,-; Autowimpel 8 x 1 0 cm DM 8,-; Autoaufkleber silber SBREmblem DM 9,-; Autokissen DM 17,-; BaseballMütze mit SBR-Emblem DM 15,-; "Bully"-Stofftier klein 49,-; Riesen"Bully" DM 220,-; Badetücher weiß mit SBR-Aufdruck DM 30,-; Fanfare grün weiß DM 5,-; Feuerzeug SBR-Aufdruck DM 2,-; Fahne SBR DM 10,-; Junior-Wimpel dreieckig DM 12,-; Jahrbuch DM 5,-; Keramikkrug 92/93 mit Autogrammen DM 30,-; Leuchtwedel incl. Batterie DM 10,-; Mini-Sportdress DM 15,-; Mini-Hockey-Sticks mit Auto­ grammen DM 12,-; Mini-Goal-Sticks mit Autogrammen DM 14,-; Dresskissen DM 20,-; Puck mit SBR-Aufdruck DM 5,-; Poster Mannschaft 92/93 DM 3,-; Sweat-Shirt schwarz mit SBR-Druck DM 35,-; Schlüsselanhänger Karabiner DM 5,-; Schlüsselanhänger Mini-Eishockeyspieler DM 6,-; Schlüsselanhänger Stier versilbert DM 9,; Schläger mit original-Unterschriften DM 35,-; Schweißband SBR DM 3,-; Stirnband SBR DM 5,-; Schal gewebt SBR DM 18,-; Superstrickschal DM 25,-; T-Shirt weiß mit SBR-Aufdruck DM 20,-; Trikot Original Spielertrikot mit Nummer und Name DM 120,-; Veranstaltungsplakat DM 2,-; Wimpel ca. 30 cm DM 25,-; Wimpel 5-eckig Tischbanner DM 18,-; Wimpelkette DM 15,-; Fan-Song-Cassette "Hier kommt Rosenheim...'', MC DM 14,90; Wollmütze mit Emblem DM 15,-; Kartenspiel mit Spielerfotos DM 7,50; DIESE UND ZIG ANDERE FANARTIKEL BEKOMMEN SIE AN DEN SBR-FANSHOPS!


IMPRESSIONEN

Logisch, daß die SBR-Fans klatschten.

SCHWADKE

BUROEINRICHTUNGEN Planungs- und Einrichtungs GmbH Rosenheimer Straße 70 8208 Kolbermoor_ _ _ _ _ _ _ _ _ Telefon 080 31/9 10 41 Telefax 0 80 31 /9 61 92

Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 92/93! 59


Offizieller Ausr端ster der deutschen Eishockey Nationalmannschaft


DAS SOLLTEN SIE WISSEN Vorverkaufsstellen

Eintrittspreise Sitzplatz Kat. I Sitzplatz Kat. II Stehplatz Erwachsene Stehplatz Ermäßigt Stehplatz Jugendliche Stehplatz Schüler

30.— 25.— 14 — 12 — 9— 6,—

Verkaufszeiten im SBR-Geschäftszimmer von Mittwoch bis Freitag 14.00 U h r - 17.00 Uhr Rosenheim:

Eisstadion Büro Sporthaus Güthlein McDonalds, McDrive abr Reisebüro Burger King Interspar Spielwaren Obletter Sport Zehentner

Pfaffenhofen:

Mauritz Pokale

Josef U. Wagner, Ernst Höfner

Kolbermoor:

Hertle Bekleidungshaus

Redaktion:

Bad Aibling:

Wendelstein EZ

Bruckmühl:

Getränke Dieterle

Feldkirchen/ Westerham:

Metzgerei Katzmayr

Impressum Herausgeber:

Sportbund Rosenheim Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim Tel.: 08031/16322 Verantwortlich:

Edgar Scholtz Texte:

Edgar Scholtz, Manfred Eder, Christian Ortlepp Fotos:

Hans-Jürgen Ziegler, Stefan Trux, Johann Huber, Josef Grabmüller

Bad Feilnbach: Kuramt Haus des Gastes

Quellen:

Oberbayerisches Volksblatt Rosenheim, SPORT-Kurier Augsburg, Eishockey-Magazin, Augsburg, Sport Zürich

Raubling:

Kaufhaus Prechtl

Oberaudorf:

Schreibwaren Beckert

Bad Endorf:

Busreisen Hofstetter

Prien:

Kritzeder Toto-Lotto Sport Erhard

Bernau:

Tankstelle Avanti

Saaldorf:

Gasthof Sonnenheim

Wasserburg:

Sparkasse (inkl. aller Geschäftsstellen)

Satz, Lithos und Gestaltung:

Jan Hendrik Neubert Farblithographie:

Hochland Repro, Rosenheim Druck:

Offsetdruck und Verlag Pfeiler, Rosenheim Papier:

Gestiftet von PWA - Grafische Papiere GmbH Anzeigenverkauf:

Sportbund Rosenheim, Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim, Telefon 08031/16322

61


Wer seinen persönlichen Erfolg an Bestleistungen orientiert, wird auch bei seiner Vermögensberatung überdurch­ schnittliche Leistungen verlangen.

Ihr Leistungsprinzip ist bei uns in guten Händen.

Unsere Experten wissen um die Qua­ litäten einer soliden Vermögensbera­ tung, die immer auf die Persönlichkeit unseres Kunden zugeschnitten ist. Sichern Sie sich den Rat einer erfahre­ nen Bank. Mit Filialen und Tochtergesell­ schaften sind wir an allen wichtigen Finänzmärkten präsent. Das schafft für Sie die breite Basis zur Verwirklichung Ihres persönlichen Leistungsprinzips.

Die deutsche Merchant Bank


Das Buch für den SBR-Fan! ANZEIGE

Edgar Scholtz /

— Die Geschichte des dreifachen deutschen Eishockey-M eisters Saison für Saison — 25 SBR-Stars aus 14 Jahren im Portrait — Statistiken aller Begeg­ nungen von 1978 bis 1992 — mehr als 150 Fotos — großer Farbbildteil

Scholtz/Eder

Sudden Death 176 Seiten, 29,80 DM.

Jetzt im Rosenheimer Buchhandel und am Fan-Shop erhältlich. Das vorliegende Buch “Sudden Death” ist der Versuch, nach dem Ausstieg des Sportbund DJK Rosenheim aus der Eishockey-Eliteklasse ein Fazit der 14 Bundesliga-Jahre zu ziehen. Geschildert werden der kontinuierliche Aufstieg der Mannschaft, die die Eishockey-Geschichte der 80er Jahre entscheidend mitbestimmte. Ergänzt wird dieses Buch durch einen ausführlichen Statistikteil mit sämtlichen Toren, Beihilfen, Strafzeiten usw. In einem weiteren Kapitel wird das Auftreten des Sport­ bund DJK Rosenheim im Europacup geschildert. Von besonderem Interesse dürfte auch der Werdegang von mehr als 20 Rosenheimer Eishockeystars aus Vergangenheit und Gegenwart sein. Autoren des Buches sind Edgar Scholtz, Leiter der Sportredaktion des Oberbayeri­ schen Volksblattes, und der Statistiker Manfred Eder, der nahezu alles über Eishockey beim SB Rosenheim weiß.


IMPRESSIONEN

Mark Teevens, Rosenheims Torj채ger Nummer 1.


' ROSENHEIM TIEFBAU UND & CO KG â– HOCH GMBH AKOB MAYER

g g K H B iin re ii

immer an starken Typen interessiert, ob als Azubi oder Facharbeiter


ERGEBNISSE DER DOPPELRUNDE 1992/93 EHC SBR AEV ECN SVB EHC ECH ECK SCM SCR ECD ESW 80

ROSENHEIM

s

4:4 4:1

9:2 10:3

5:2 6:3

4:4 5:1

1:2 5:2

6:4 5:2

10:4 11:1

7:4 7:4

5:1 9:1

7:5 6:3

8:3 5:2

AUGSBURG

5:0 2:1

B

12:3 14:1

3:4 7:4

12:2 8:1

6:1 8:2

7:3 5:3

14:0 4:1

4:4 2:6

7:0 12:1

8:2 4:3

5:3 4:1

BAD NAUHEIM

1:4 2:10

3:3 2:5

3:6

1:6 9:3

5:8 5:8

5:6 2:12

6:5 0:6

1:4 4:9

7:1 3:3

6:3 7:10

2:2 3:4

BAYREUTH

9:3 5:2

4:7 2:4

8:2 7:3

R

5:6 6:6

3:3 3:5

5:3 3:5

6:1 6:4

7:4 1:3

7:3 5:1

7:4 5:1

2:1 1:3

ESSEN-WEST

2:7 4:6

9:5 4:7

14:1 8:5

6:5 8:10

0

4:4 5:3

5:4 2:4

3:5 13:9

2:3 4:2

4:3 9:3

3:8 9:8

4:7 5:2

2:3

4:1

13:5

4:6

3:4

4:3

10:2

2:2

6:5

9:4

8:5 7:1

6:3

9:4

s

2:2

9:4

5:5 8:4

6:3

3:3

3:4

4:6

KASSEL

1:1 2:2

4:5 5:2

13:5 11:4

3:3 8:3

7:2 9:2

4:2 6:4

E

10:6 5:0

2:3 3:4

11:5 7:3

7:1 7:3

4:5 2:4

MEMMINGEN

3:5 2:11

1:12 4:8

6:9 12:3

4:6 3:6

8:5 10:3

4:2 3:5

2:7 2:4

N

0:6 3:6

2:2 10:5

4:11 2:1

12:4 2:5

NÜRNBERG

1:3 8:4

2:5 5:2

10:3 8:4

5:1 5:5

6:6 8:3

3:3 3:6

4:4 7:6

12:3 17:3

H

6:2 14:0

11:6 5:3

3:2 7:2

RIESSERSEE

4:5 6:4

2:5 2:6

5:5 5:5

3:5 1:4

4:6 4:2

3:3 4:3

1:3 3:4

4:3 5:6

3:5 4:6

E

3:3 5:3

2:4 1:1

SAUERLAND

6:5 1:5

2:11 3:5

11:6 13:3

6:2 5:4

6:4 6 . 1.

6:6 3:6

3:3 6:5

10:2 6:1

6:3 5:3

7:4 15:2

i

4:0 5:7

WEISSWASSER

6:3 5:2

5:3 5:3

7:2 12:5

6:1 6:1

3:2 6:1

6:6 5:3

5:7 4:3

10:3 6:0

8:1 3:6

4:2 16:3

3:5 2:4

M

HANNOVER

DJK 5:2

lY J s ff S

J &

IK

i1 Q M iO

S /G E G Ü ?

Alpenkräuter S p o r t- u n d

’£ I

W

1 %

O I

j 1

Fitness-Mittel

SIXTUS WERKE, 8162 Schliersee / Bayer. Alpen

OFFIZ. AUSRÜSTER DER DEUTSCHEN OLYMPIAMANNSCHAFT

Die Daten, von links gelesen, bezeichnen die Heimspiele.

BLII


Leistung zählt im Sport wie auch in der Papierindustrie. Eintrittskarten, Ergebnis­ listen und Bildbände wer­ den mit unseren Papieren hergestellt. Vielfalt und Qualität sind die Eigenschaften, die man zu schätzen weiß.

1 PWA Grafische Papiere GmbH D-8201 Raubling



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.