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SB DJK Rosenheim - Hedos München C n n n ta n
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INHALT
E ditoria l................................. 3 Das Spiel des T a g e s ........4/5 Der Gegner im P o rtra it........7 Bundesliga in Z ahlen........... 9 Spieler-S tatistik..................10 Auf einen B lic k .............. . 11 Foto des T a g e s ..................12 Die M annschaften............. 13 Rückblick....................... 15/16 Trainerstim m en..................19 Impressionen............... . 20/21 SBR -S tatistik...................... 22 Bundesliga-Splitter............ 26 DEB in te rn.......................... 29 SBR in tern...........................32 S pieler-P oster.............. 34/35 Eishockey International.... 37 Spieler-P ortrait............. 38/39 Bully-Interview.............. 41/43 SBR-N achw uchs................45 S p e c ia l.......................... 46/49 Impressionen.................51/53 Aus anderen Abteilungen .. 54 Fanclub-Info....................... 57 Impressionen...................... 59 Das sollten Sie w is s e n ......61 S BR -B ücher....................... 63 Spielplan 1993/94 ............. 66
logisch, daß die Deutsche Eishockey-Liga ein heiß diskutiertes Thema ist. Und deshalb ist es auch richtig, daß alles wohl überlegt wird und nichts übers Knie gebrochen wird. Deshalb darf am 15. Januar auch noch keine weittragende Entschei dung, die das Gefüge in den Klubs total umkrem peln würde, getroffen werden (siehe auch Seite 29). Wichtig ist, daß alles Für und Wider ausdisku tiert wird und zwar gründlichst. Das hat nichts damit zu tun, daß ein Thema zerredet wird. Klar ist aber, daß etwas passieren muß und daß das Finanzgebahren einiger Klubs genauestens unter die Lupe genommen werden muß, es streng ste Kontrollen und Auflagen geben muß, damit nicht wieder eine solche Situation wie momentan entsteht. Und diese Kontrollfunktion darf nicht der DEB sein, siehe diese Saison, sondern ein unab hängiger Wirtschaftsprüfer. Es dürfen dann aber keine Konsequenzen gescheut werden, auch wenn es einen oder mehrere bekannte Klubs treffen würde und keine Nobodies wie Weißwasser oder Freiburg. Und ein Weiteres muß gewahrt bleiben, die Unab hängigkeit der Vereine, die zu keinen Marionetten verkommen dürfen, an denen die DEB-Funktionäre ziehen. Bis zum nächsten Mal
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Seit dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Klubs hat sich nichts geändert, ist auch die Liebe unter einander nicht größer oder kleiner geworden. Die heimische Mann schaft ist erneut krasser Außensei ter, die Münchner der klare Favorit. Während aber Rosenheim seit dem 1. Oktober die Mannschaft verstärkt hat, mußten die Münchner etwas abspecken und den Kader mit billi geren Akteuren wieder auffüllen. Doch die Stars sind alle geblieben und der ehemalige Bundestrainer Xaver Unsinn sieht im EC Hedos nach wie vor den heißesten Konkur renten für die Düsseldorfer, wenn es um die Meisterschaft geht. Und zur Play-off-Runde werden sämtliche Zugänge integriert sein, glaubt “Mr. Eishockei”. Momentan ist aber der avisierte zweite Tabellenplatz sehr in Gefahr, denn die Münchener spielen etwas unter Form. So zeigt derzeit nur die Reihe mit den drei Kanadiern Tony Vogel, Dale Derkatch und Gord Sher ven Torjägerqualitäten: In Kaufbeu ren erzieltediese Formation vier und Zuhause gegen Köln zwei Treffer. Die anderen Angriffsreihen haben ihr Visier falsch eingestellt und erar beiten sich auch nicht so viele Tor möglichkeiten wie es Trainer Hardy Nilsson gerne sehen würde. Er hat nämlich seine Mannschaft, im Ge gensatz zu Düsseldorfs Hans Zach oder Kölns Wladimir Wassiljew ab solut offensiv eingestellt. So bietet München zumindest optisch mehr als das rheinische Eisschach, wo
DAS SPIEL DES TAGES nur noch auf Fehler des Gegners gewartet wird, die dann aber gna denlos ausgenutzt werden. Früherstellten sich die schlechteren Teams hinten rein und vorne half
der liebe Gott. Diese Taktik wurde mittlerweile sehr verfeinert und auch von Rosenheim praktiziert. Da wird auch zuerst das eigene Tor abgesi chert und dann erst der Torerfolg gesucht. Doch dies ist in Anbetracht der Rosenheimer Sturmschwächen auch verständlich: Bis zum Diens tagspiel gegen Düsseldorf hat die Mannschaft in 28 Spielen erst 66 Treffer markiert, die wenigsten der Liga. Besser sieht es da schon bei erhaltenen Toren aus: Hier liegt der
SBR mit 111 Treffern an achter Stel le, eben jener Position, wo man am Ende der Vorrunde gerne stehen möchte. In den letzten Wochen war beim SBR, trotz der Niederlagen gegen Düsseldorf und bei den Eisbären, eine deutliche Aufwärtstendenz er kennbar. Und die Fans hoffen natür lich, daß dies auch der EC Hedos zu spüren bekommt. Das Marox-Stadion soll wieder zu einer Festung aus gebaut werden und ganz chancen los ist der SB Rosenheim gegen das “Münchner Farmteam” (sieben ehe malige Rosenheimer spielen bei Hedos) sicherlich nicht. Erstens un terliegen Lokalderbies eigenen Ge setzen, zweitens setzt die Rivalität mit den Münchnern zusätzliche Kräf te frei und drittens werden die Zu schauer wieder sechster Rosenhei mer sein, voll hinter ihrem Team stehen, das bis zum Umfallen kämp fen wird.
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EC Hedos München Große Unruhe herrscht beim EC Hedos Mün chen. Zum einen be findet sich die Mann schaft nicht in bester1 Form, droht den zweitenTabellenplatzzuverlieren, zum anderen gärt es hinter den Kulissen ganz gewaltig. Nachdem in den letzten Wochen schon Daniel Kunce, Andreas Volland (beide Kaufbeuren) und Florian Storf (Frankfurt) den Verein verlassen haben, wollten auch noch andere Spieler weg. Doch Trainer Hardy Nilsson setzte dem einen Riegel vor: “Nicht jeder der will, darf gehen.” Neu erdings soll sogar hinter der Weiterver pflichtung des schwedischen Trainers, si cher einer der teuersten der Liga, ein Fra gezeichen stehen. Angeblich nahm Mana ger Walter Stadler schon Kontakt zu Ratingens Ex-Coach Alexander Barinew auf, den er aus seiner ECR-Zeit bestens kennt. Und auch Jiri Kochta ist wieder im Ge spräch. Nilsson aber sagt: “Ein Trainer wechsel hilft nichts.” Er verweist darauf, daß er gezwungen war, eine völlig neue Mannschaft zusammenzustellen und das dauert eben seine Zeit. Nilsson: “Außer Steiger und Zankl spielt kein Spieler länger als zwei Saisons in München. Die Mann schaft muß erst alle Höhen und Tiefen erleben, um ein 100prozentiges Wir-Gefühl zu haben. Wer ein Spitzenteam will, muß mir Zeit geben. Von Platz vier bis Platz eins ist ein Riesenschritt.” Doch gleich zeitig fordert er für die nächste Saison schon wieder neue Spieler. Vorerst inte grieren muß er auch noch die beiden Ratinger Alexander Genze und Ralf Reisinger, die während der Woche zu den Mün chnern gestoßen sind, den Kader wieder ergänzen.
Im Hintergrund schwebt auch immer noch das finanzielle Damoklesschwert über den Köpfen der Münchner Spieler, die vor kur zem auf insgesamt 800 000 Mark an Ge halt verzichten mußten. Da spielt man na türlich nicht mehr ganz frei auf, macht sich seine Gedanken. Und die Zukunft wird zeigen, ob die Münchner Mannschaft mit dem enormen Druck fertig wird, der auf ihr lastet. Die Fans fordern fast den Titel, die Finalteilnahme ist Mindestpflicht. Und schaut man lediglich auf die Namen, müß te am Ende der Titel herausspringen. Doch eine Ansammlung von hervorragenden Einzelspielern macht noch keine Mann schaft und so klingt es fast schon resignie rend, wenn Trainer Hardy Nilsson fest stellt: “Wir arbeiten zwar hart, aber es fehlt am Spielfluß.”
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Der Pilsumer Leuchtturm
BUNDESLIGA IN ZAHLEN Mannheim - Krefelder EV
27. Spieltag Ratingen - Düsseldorfer EG
4:8
Zuschauer: 3850. - S ch iedsrich ter: Kluge (Weißwasser). Strafm inuten: Ratingen 16, Düsseldorf 14. Tore: 1:0 (4.) Kukuk (Mann/Wikulow), 2:0 (6.) A. Fuchs, 3:0 (13.) Wolgin (Engel/Wikulow - 5:4), 4:0 (18.) Grossmann (Reisinger/ Smicek), 4:1 (28.) Doucet (Köpf/Amann), 4:2 (33.) Kummer (Kühnhauser/Kienass), 4:3 (35.) Valentine (Köpf/Brockmann), 4:4 (37.) Valentine (Rioux/Brockmann - 5:4), 4:5 (43.) Funk (Kummer/Kienass), 4:6 (47.) Rioux (Brockmann/Valentine), 4:7 (48.) Rioux (Doucet/Köpf), 4:8 (50.) Niederberger (Köpf/Valen tine - 5:4).
Kölner EC - Eisbären Berlin
4:3
Zuschauer: 6500. - S ch iedsrich ter: Mrachatz (Arnberg). Strafm inuten: Köln 10, Berlin 12. Tore: 1:0. (9.) Steiger (Stefan/Martemjanow), 2:0 (21.) Dorochin (Steiger/Stefan), 3:0 (22.) Lutter, 3:1 (29.) Kuhnke (Hiller/Perschau), 3:2 (34.) Zemlicka (Stumpf), 3:3 (48.) Held (Morisson), 4:3 (51.) Steiger (Dorochin/Mende 5:4).
Preussen - Schwenningen
7:2
Zuschauer: 3789. - S ch iedsrich ter: Dimmers (Krefeld). - Straf m inuten: Preussen 16, Schwenningen 18. Tore: 1:0 (1.) Beraldo (Schinko/O’Regan), 2:0 (4.) O’Regan (Beraldo/Schubert), 3:0 (30.) Hardy (Tanti/Beraldo - 5:4), 4:0 (34.) Malo, 4:1 (36.) Brezina (Birk/Gorgenländer), 5:1 (41.) Lehner (O’Regan/Beraldo), 6:1 (54.) Schinko (Brännström/Komma), 7:1 (54.) Hardy (O’Regan/Molling), 7:2 (58.) Kowalew (Birk/ Kopta).
Krefelder EV - EV Landshut
4:4
Zuschauer: 1765. - S ch iedsrich ter: Schnieder (Iserlohn). Strafm inuten: Krefeld 12, Landshut 8. Tore: 1:0 (14.) Sills (Thomson/Pyka 4:4), 1:1 (15.) Plachta (Kießling/Bullard), 2:1 (26.) Eakin (Evtushevski/Sills -5:4), 3:1 (28.) Ihnacak (Eakin/Königer -5:4), 3:2 (29.) Bullard (Kießling), 3:3 (36.) Bleicher (Gulda/Handrick - 5:4), 4:3 (39.) Sills (Penal ty), 4:4 (56.) Bresagk (Bullard/Plachta).
SB Rosenheim - Mannheim
6:3
Zuschauer: 4300. - Sch iedsrich ter: Awizus (Berlin) - S trafm i nuten: Rosenheim 4, Mannheim 10. Tore: 0:1 (23.) Gross (Lala - Eigentor Martin), 1:1 (24.) Hock (Slezak), 2:1 (28.) Reichel (Fischer/Sandner - 5:4), 3:1 (32.) Fischer (Hock/Reil - 5:4), 3:2 (40.) Heidt (Draisaitl/Gross - 5:4), 4:2 (49.) Hrbek (Derraugh/Fischer), 5:2 (51.) Hrbek (Reil), 5:3 (53.) Heidt (Sebek/Draisaitl - 5:4), 6:3 (57.) Derraugh (Fischer/ Trattner).
Kaufbeuren - München
5:6
Zuschauer: 3450. - S ch iedsrich ter: Slapke (Bad Tölz). Strafm inuten: Kaufbeuren 8, Hedos 10. Tore: 1:0 (5.) Cassidy (Kunce/Hölscher -4:4), 2:0 (9.) Hammer (Cassidy),2:1 (16.)Sherven(Derkatch/Hegen),3:1 (18.) Fergu son (Hoffmann/Raul), 3:2 (23.) Derkatch (Hegen), 4:2 (30.) Ustorf (Volland/Kammerer), 4:3 (33.) Hilger (Derkatch/Hegen), 4:4 (41.) Schendelew (Schmidt/Truntschka - 5:4), 4:5 (42.) Sherven (Derkatch), 4:6 (46.) Sherven (Derkatch/Vogel), 5:6 (54.) Gschwill (Volland).
EV Landshut - EC Ratingen
5:2
Zuschauer: 4200. - S ch ie d s ric h te r: Müller (Berlin). - Strafm i nuten: Landshut 14, Ratingen 20. Tore: 1:0 (22.) Schneider, 1:1 (22.) Smicek, 2:1 (31.) Plachta, 2:2 (39.) Wolgin, 3:2 (53.) Handrick, 4:2 (57.) McNeill, 5:2 (58.) Bleicher.
Hedos München - Kölner EC
2:4
Zuschauer: 5000. - S c h ie d s ric h te r: Schnieder (Iserlohn). S trafm inuten: München 12, Köln 13. Tore: 1:0 (4.) Derkatch, 1:1 (8.) Brandl, 1:2 (20.) Steiger, 2:2 (20.) Sherven, 2:3 (32.) Brandl, 2:4 (56.) Brandl.
Düsseldorf - Preußen
5:4 n.V.
Zuschauer: 11350 (ausverkauft). - S ch iedsrich ter: Slapke (Bad Tölz). - S trafm in uten : Düsseldorf 12, Berlin 10. Tore: 1:0 (8.) Schmitz, 2:0 (11.) Truntschka, 2:1 (23.) Tanti, 3:1 (36.) Niederberger, 3:2 (41.) Schinko, 4:2 (45.) Köpf, 4:3 (48.) Malo, 4:4 (48.) O’Reagan, 5:4 (63.) LaVallee.
Eisbären Berlin - Rosenheim
4:2
Zuschauer: 3000. - S ch ie d srich te r: Stratz (Freiburg). - Straf m inuten: Berlin 16, Rosenheim 16. Tore: 0:1 (10.) Reichel, 1:1 (15.) Zemlicka, 2:1 (27.) Morisson, 2:2 (35.) Sandner, 3:2 (57.) Dopita, 4:2 (59.) Morisson.
29. Spieltag SB Rosenheim - Düsseldorf
0:3
Zuschauer: 4700. - S ch ie d s ric h te r: Mrachatz (Arnberg). Strafm inuten: Rosenheim 6, Düsseldorf 12. Tore: 0:1 (31.) Hiemer (Kienass/Brockmann), 0:2 (40.) Brockmann (Rioux/Hiemer), 0:3 (47.) LaVallee (Zerwesz/Kummer).
Krefeld - Schwenningen
6:3
Zuschauer: 3785. - S ch ie d s ric h te r: Awizus (Berlin). - Strafm i nuten: Krefeld 6, Schwenningen 4. Tore: 1:0 (3.) Bergen, 2:0 (4.) Flemming, 2:1(13.) Kowalew, 3:1 (20.) Oswald, 4:1 (28.) Bergen, 4:2 (33.) Kowalew, 5:2 (40.) Flemming, 5:3 (50.) Klaus, 6:3 (51.) Oswald.
Kölner EC - EV Landshut
1:4
Zuschauer: 4500. - S ch ie d s ric h te r: Stratz (Freiburg). - Straf m inuten: Köln 14, Landshut 20. Tore: 0:1 (19.) Bullard, 0:2 (28.) Handrick, 1:2 (30.) Steiger, 1:3 (33.) Bullard, 1:4 (59.) Berwanger.
Kaufbeuren - Mannheimer ERC 5:1 Zuschauer: 2450. - S ch iedsrich ter: Chvatal (Fürstenfeldbruck). - Strafm inuten: Kaufbeuren 8, Mannheim 16. Tore: 1:0 (8.) Cassidy, 2:0 (13.) Hammer, 3:0 (15.) Kadlec, 3:1 (22.) Valenti, 4:1 (36.) Karpuk, 5:1 (56.) Karpuk.
Preußen - EC Hedos München 2:4 Zuschauer: 4110. - S c h ie d s ric h te r: von de Fenn (Peiting). Strafm inuten: Preußen 4, München 1 0 + 1 0 Disziplinarstrafe für Hegen. Tore: 1:0 (13.) Brannström, 1:1 (26.) Benda, 1:2 (29.) Schmidt, 1:3 (42.) Abstreiter, 1:4 (50.) Derkatch, 2:4 (54.) Hardy.
28. Spieltag Schwenningen - Kaufbeuren
4:2
Zuschauer: 4000. - S c h ie d s ric h te r: Lichtnecker (Rosenheim). - S trafm inuten: Mannheim 16, Krefeld 12. Tore: 1:0 (17.) Adamus, 2:0 (20.) Krentz, 3:0 (29.) Lala, 3:1 (30.) Eakin, 3:2 (36.) Walker, 4:2 (50.) Krentz.
1:3
Zuschauer: 4200. - S ch iedsrich ter: Berti (Forst) - Strafm inu ten: Schwenningen 17, Kaufbeuren 23. Tore: 0:1 (4.) Ustorf, 0:2 (23.) Jorde, 0:3 (31.) Kämmerer, 1:3 (33.) Ott.
Ratingen - Eisbären Berlin 5:5 n.V. Zuschauer: 2000. - S ch iedsrich ter: Dimmers (Krefeld). - Straf m inuten: Ratingen 14, Eisbären 12. Tore: 1:0 (1.) Wolgin, 1:1 (9.) Schertz, 1:2 (13.) Perschau, 2:2 (17.) B. Fuchs, 3:2 (18.) Smicek, 4:2 (20.) Nowosjolow, 5:2 (27.) Wolgin, 5:3 (38.) Held, 5:4 (46.) Kannewurf, 5:5 (50.) Kuhnke.
9
SBR AKTUELL
Spieler-Statistik T
I
Nr. Name
Sp
31 Seliger, Marc 40 Lange, Patrick 3 Krüger, Raphael
15 14 27
4 Wieland, Markus 7 Elters, Helmut
27
Stand nach 29 Spielen T
P
2
1
1 3
4
4
16
16
2
2 27
3
15 4
7
19 26 26 14
26 14
16
16 4
28 29
33 Martin, Ronny 9 Schneider, A.
27 27
3
10 Slezak, Roman 11 Trattner, Michael
29 29
2 1
3 1
12 Schädler, Thomas 15 Böhm, Rick
29
1
23
4
25
10
16 Hock, Robert 17 Kempf, Markus o 19 Keller, Uli o 20 Hieble, Thomas 21 Derraugh, Doug 22 Heubach, Gert 27 Hrbek, Petr
10
12
23 29 19
3 1 2
3 1
32
6
6
5 2
8 24
8 24
4 3 18 22 12 22
16
16 10 12
5
10 12 2
4 6 6
1
1
2
6
20
7 1
9
16 1
6 8
9
9 7
28 23
5 2
5
38 Reichel, Martin
6
2 1
2
4
22
28 Mühlbauer, Th. 34 Funk, Florian 36 Sandner, Ch.
10
4 32
8 17
23 15
5
G
4
18 Reil, Joachim V 23 Fischer, Ron 24 Krüger, Gabriel 26 Heinold, Peter 30 Gegenfurtner, Ch.
8
5
10
M
A
2
18 6 12 16 4 6
1
3
5
6
8 6 16 6
AUF EINEN BLICK 29. Spieltag
Tabelle nach 29 Spielen
Preussen - München
2:4
Kaufbeuren - Mannheim
5:1
Köln - Landshut
1:4
Ratingen - Eisbären
5:5 n.V.
Rosenheim - Düsseldorf
0:3
Krefeld - Schwenningen
6:3
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Düsseldorfer EG 143 EC Hedos München 131 Kölner EC 109 Krefelder EV 111 EV Landshut 92 Berlin. SC Preussen 108 Mannheimer ERC 97 EC Ratingen 90 ERC Schwenningen 76 ESV Kaufbeuren 82 11. SB Rosenheim 66 12. EHC Eisbären Berlin 77
58 73 69 86 72 84 100 126 123 126 114 147
Bester Torschütze
Bester Assistent
Bester Skorer
Robert Hock
Ron Fischer
Ron Fischer
31. Spieltag Sonntag, 19. Dezember 15.00 Uhr: Kölner EC - Mannheimer ERC 15.30 Uhr: BSC Preussen - EV Landshut 19.00 Uhr: ESV Kaufbeuren - Düsseldorf 19.00 Uhr: EC Ratingen - Schwenningen 19.00 Uhr: Rosenheim - München Sonntag, 19. Dezember 19.30 Uhr: Krefelder EV - Eisbären Berlin
52: 6 42:16 39:19 36:22 35:23 33:25 25:33 21:37 18:40 17:41 16:42 14:44
So geht's weiter Donnerstag, 23. Dezember Krefelder EV - SB Rosenheim Sonntag, 26. Dezember SB Rosenheim - Preussen Donnerstag, 30. Dezember Kölner EC - SB Rosenheim Sonntag, 2. Januar Eisbären Berlin - Mannheim
11
FOTO DES TAGES
Ron Fischer war gegen Mannheim an vier Toren beteiligt. 12
DIE MANNSCHAFTEN Sonntag, 19. Dezember 1993
SB DJK Rosenheim EC Hedos München 31 40
Marc Seliger Patrick Lange
20 27
Peter Zankl Karl Friesen
3 4 7 18 23 24 26 30 33
Raphael Krüger Markus Wieland Helmut Elters Joachim Reil Ron Fischer Gabriel Krüger Peter Heinold Christian Gegenfurtner Ronny Martin
3 4 6 7 21 28
Greg Müller Mike Schmidt Zdenek Travnicek Christian Lukes Rainer Lutz Sergej Schendelew Alexander Genze
9 10 11 12 15 16 17 19 20 21 22 27 28 34 36 38
Andreas Schneider Roman Slezak Michael Trattner Thomas Schädler Rick Böhm Robert Hock Markus Kempf Florian Keller Thomas Hieble Doug Derraugh Gert Heubach Petr Hrbek Thomas Mühlbauer Florian Funk Christoph Sandner Martin Reichel
8 10 16 17 22 23 25 32 34 35 37
Gordon Sherven Anthony Vogel Dale Derkatch Gerd Truntschka Ewald Steiger Dieter Hegen Raimond Hilger Georg Franz Jan Benda Wally Schreiber Tobias Abstreiter Ralf Reisinger
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RÜCKBLICK Ein Sieg, zwei Niederlagen ste hen für den SB Rosenheim aus dem englischen Wochenende zu Buche. Dabei hätte es leicht mehr sein können, aber die Niederlage in Berlin war am Ende nicht mehr abzuwenden. Doch davon spä ter. Und auch die Niederlage ge gen die Düsseldorfer EG war ein kalkuliert, sodaß sich die Enttäu schung in Grenzen hielt. Die Mannheimerwerden langsam zum Lieblingsgegner der Rosen heimer, denn auch im ersten Auf einandertreffen im Marox-Stadion siegten die Hausherren. Und auch diesmal waren die Rosen heimer die klar bessere Mann schaft, was Mannheims Trainer
Craig Sarner zu Wutausbrüchen trieb, er Konsequenzen androh te. Besonders das Überzahlspiel der Rosenheimer klappte hervor ragend und da fiel auch die Vor entscheidung. Das 0:1 durch Groß wurde schnell weggesteckt, doch nach einem Fehler von Mike Heidt fälschte Hock einen Schuß von Slezak zum Ausgleich ab. Und nur zwei Minuten später die Füh rung durch Martin Reichel. Ein “Hammer” von Fischer bedeutete erneut in numerischer Überlegen heit das 3:1, doch auch die Mann heimer waren im Überzahlspiel stark, 3:2 durch Heidt. Seine Tor jägerqualitäten unterstrich PetrHrbek, derzu Beginn des Schlu ßab-
Alles dreht sich um die schwarze Hartgummischeibe.
15
RÜCKBLICK schnitts das Ergebnis auf 5:2 schraubte. Erneut gelang Heidt ein Überzahltor, doch Doug Derraugh fixierte nach toller Vorar beit von Michael Trattner den 6:3Endstand. Logisch, daß da Hoffnungen auf keimten. Und das Gastspiel in Berlin bei den Eisbären ließ dies auch zu. Bis zur 57. Minute stand es2:2-Unentschieden. Im letzten Drittel hatten die Rosenheimer durch Mühlbauer und Sandner mehrmals die Führung auf dem Schläger, doch Rupert Meister war auf dem Posten. Zu diesem Zeit punkt fehlte schon längst Martin Reichel, der mit einer Schulter verletzung ausschied. Trainer Ernst Höfner: “Das war entschei dend. Mit ihm hätten wir gewon nen.” Und so kam es wie es kom men mußte: Rosenheim stürmte, die Berliner schossen das Tor. 3:2 durch Dopita. Höfner nahm nun seinen Torhüter Patrick Lan ge vom Eis und Dave Morrisson markierte den 4:2-Endstand ins leere Tor. Gegen Düsseldorf hielten die Ro senheimer beim 0:3 zwei Drittel das Spiel offen und hätte man vor dem Tor mehr Glück gehabt, ein anderes Ergebnis wäre möglich gewesen. Vor allem zwischen der 20. und 30. Minute setzten die Rosenheimer die DEG stark un ter Druck und es gab vor allem im
16
Überzahlspiel Chancen en masse. Aber immer wieder scheiter ten T rattner, Hrbek,Mühlbauer, Fi scher oder Sandner an Keeper Christian Frütel, dem sein Trainer Hans Zach eine tadellose Leistung bescheinigte. Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wurde dann aber deutlich: Die erste Straf zeit für Rosenheim und Uli Hiemer vollendete mit einem wuchti gen Schlagschuß diese Chance. Zweite Strafzeit für Rosenheim: Diesmal war Andreas Brockmann erfolgreich. Als dann Kevin LaVallee das 3:0 fixierte, war die Partie gelaufen und die letzten zehn Minuten plätscherten nur noch dahin. Aber ein Kompliment an die Ro senheimer, sie zeigten gegen den haushohen Favoriten Düsseldorf eine tolle Leistung, boten lange Zeit Paroli. Kein Wunder, daß auch Hans Zach den Gegner lob te. Etwas enttäuschend lediglich die Zuschauerzahl: Nur 4700 Fans wollten sich diese Partie ansehen. Aber sie wurden nicht ent täuscht und hätte das SBR-Team am Sonntag gewonnen, wäre die Bude sicherlich voll gewesen. Das wird sie aber sicherlich gegen Hedos sein und da stimmten sich die Fans schon mit ihren Gesängen am Dienstag darauf ein.
FALLENDER und RadioCHARIVARI verlosen für jed es Heim spiel des SBR S g S A — x —
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Ernst Höfner, SB Rosenheim: Gegen Mannheim boten wir eine ausgezeichnete Leistung und deshalb geht der Sieg auch in Ordnung. Herausheben möchte ich hierbei Torhüter Seliger, Ron Fischer und Petr Hrbek. In Berlin war entscheidend, daß Martin Reichel verletzt ausscheiden mußte. Sonst hätten wir sicher lich einen Punktgeholt. Und wenn man gegen Düsseldorf einmal im Rückstand liegt, ist der kaum noch aufzuholen. Auperdem hat ge gen die DEG unser Überzahl spiel nicht wie sonst geklappt. Craig Sarner, Mannheimer ERC: Diese Niederlage wird für einige meiner Spieler Konse quenzen haben, die sich auf der Tribüne wiederfinden werden. Der Erfolg des SBR war vollauf verdient, vor allem im Schlußdrit tel hatten wir nichts mehr zuzu setzen. Marshall Kennedy, Eisbären Berlin: Wir hatten heute das not wendige Glück, das man zum Sieg braucht. Meine Mannschaft hat eine starke Leistung gebo ten.
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Hans Zach, DEG: Entscheidend war heute das bessere Überzahl spiel. Rosenheim war der erwar tet schwere Gegner. Ein Lob an meine Mannschaft, die 60 Minu ten lang hervorragend kämpfte.
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SBR-STATISTIK Es ist leider nichts geworden mit dem ersten punktemäßig positiven Wochen ende für den Sportbund Rosenheim. Ei nem überzeugenden Heimsieg gegen Mannheim folgte - wie schon so oft eine knappe Auswärtsniederlage, dies mal bei den Eisbären. Zusammen ergibt es das siebte 2:2-Punkte-Wochenende in dieser Saison. Der Mannheimer ERC, einer der traditio nellen Rivalen des SB Rosenheim (73 Spiele in der Bundesliga-Geschichte), scheint sich heuer (unfreiwillig) zu einer Art Gönner für die Rosenheimer zu ent wickeln. Denn während sich Teams wie Landshut oder Köln, die vor der Saison von den Experten ähnlich eingeschätzt wurden, gegen das Höfner-Team noch keine Blöße gegeben haben, verloren die Badener ihre beiden Gastspiele in Rosenheim und brauchten zu Hause die Verlängerung, um eine Blamage zu ver hindern. Dabei fällt vor allem auf, daß die Rosen heimer gegen keinen anderen Gegner bisher so torhungrig waren wie gegen die Mannschaft ihrer ehemaligen Kame raden Mike Heidt und Venci Sebek. In 26 Spielen hat der SBR noch nie mehr als vier Treffer erzielt, gegen die Mannhei mer jedoch einmal sieben und diesmal sechs. Nicht weniger als neun verschiedene SBR-Spieler haben gegen Joachim Ap pel (im ersten Heimspiel) und Peter Fran ke (in den übrigen Spielen) getroffen, darunter Michael Trattner (mit seinem bis dato einzigen Saisontor) und Ronny Martin (zwei von drei Treffern). Den Vo gel schoß in dieser Hinsicht aber Doug Derraugh ab: Vier seiner bisher sieben Tore erzielte er gegen Mannheim, das ist ein glattes Viertel aller SBR-Tore gegen diesen Gegner. “Rosenheimer” Tore im übrigen auch auf der Gegenseite: Mike Heidt traf am Freitag gleich zweimal und
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schaffte in seiner Karriere neben 30 Ein schüssen für das Marox-Team nunmehr auch drei dagegen (eins früher in Schwenninger Diensten). Petr Hrbek lieferte am Freitag sein erstes Spiel mit mehr als einem Treffer und schob sich damit mit neun Toren und ebenso vielen Vorlagen auf Rang vier der internen Scorer-Liste und das, obwohl er die ersten 14 Spiele nicht dabei war. Am Sonntag allerdings riß seine (Saisonrekord-)Serie von fünf aufeinanderfolgen den Spielen mit mindestens einem Torer folg. An diesem Tag waren die beiden neuen Torjäger dran: Martin Reichel, der am Freitag in seinem fünften Spiel seinen ersten SBR-Treffer feiern konnte, ließ gleich den zweiten folgen. Ebenfalls der zweite Treffer war es für Christoph Sandner, bei ihm gar erst im vierten Spiel für seinen neuen Club. Topscorer des Höfner-Teams ist aber nach wie vor Ron Fischer, der am Freitag gleich vier Punk te machte. Daß ein Verteidiger die Sco rer-Liste anführt, das gab es erst ein einziges Mal im Rosenheimer Eishokkey, und es ist eine Weile her. In der Saison 1975/76 war Udo Kießling die offensive Nummer eins beim frischge backenen Erstligisten EV Rosenheim! Erst ein einziges von bisher vier Aus wärtsspielen im Berliner Osten konnte der SBR für sich entscheiden, nämlich das allererste (10:5). Seither gab es drei Niederlagen, ganz im Gegensatz zu den Heimspielen, wo es in drei Begegnungen noch keinen Minuspunkt gab. Apropos Heimspiele: Das Höfner-Team ist auf dem besten Wege, von seinen Gästen wieder ernstgenommen zu werden. Während sechs der ersten acht Heimspiele an den Gegner gingen, kann sich die Bilanz der letzten sechs Heimauftritte durchaus se hen lassen: vier Siege, ein Unentschie den und eine knappe Niederlage (gegen Köln).
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Ich geh' zum SBR, weil... ...ich zu EVR-Zeiten selbst einmal ein wenig gespielt habe. Zudem imponiert mir, wie konsequent in Rosenheim der Nachwuchs eingebaut wird. Das dürfte richtungsweisend für das gesamte deutsche Eishockey sein, auch im Hinbiickaufdie momentanen finanziellen Turbulenzen. Dem Nachwuchs eine Chance, das gilt auch bei mir in der Firma. Und deshalb haben wir mit Andy Schneider auch einen jungen SBR-Spieler beschäftigt, dessen Entwicklung uns natürlich besonders am Flerzen liegt. \ __________________________________________________________________ /
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BUNDESLIGA-SPLITTER Neue Operation Das Jahr 1993 ist ein ganz hartes für den Kölner Präsidenten Heinz Landen, der eine lebensgefährli che Herzerkrankung zu überste hen hatte und mit der Misere beim KEC zu kämpfen hat. Jetzt ein neu erlicher gesundheitlicher Schlag: Landen muß sich ein künstliches Hüftgelenk einsetzen lassen. “Erst einmal muß ich die Dinge beim KEC ordnen, dann werde ich mich operieren lassen”, sagt Landen.
DEG kauft Lüdemann Bei der Düsseldorfer EG wird lang fristig geplant: Jetzt erwarb der deutsche Meister die Rechte an Jung-Nationalspieler Mirco Lüde mann (20). Der Youngster gehört dem ES Weißwasser, obwohl er momentan beim Kölner EC spielt. Die Domstädter müssen also künf tig ihre Leihgebühr nach Düssel dorf überweisen. 200 000 Mark kamen durch den Wechsel in die Wei ßwasser-Kasse. Die DEG kann ab 1996 über Lüdemann frei verfü gen.
Hachborn in Krefeld Der Krefelder EV hat vorgesorgt. Der Kanadier Len Hachborn trai niert bereits beim KEV, um Peter Ihnacak zu ersetzen. Ihnacak wird nach Toronto und Italien reisen, um Papiere zu holen, die es ihm ermöglichen, die italienische Staatsbürgerschaft anzunehmen, 26
die auch seine Frau besitzt. Er würde dann als EG-Bürger nicht mehr unter das Ausländer-Kontingent fallen.
Halle für die Preußen Der Berliner Senat will in Kürze eine Standortentscheidung überein neues Domizil für den Berliner SC Preußen mit 8000 Plätzen treffen. Die Halle an der Jaffestraße soll bis 1998 abgerissen werden. Bei einem Neubau wird mit einer Bau zeit von vier Jahren und 100 Millio nen Mark Kosten gerechnet.
DEG startet gegen Minsk Zum vierten Mal in Folge ist Mei ster Düsseldorfer EG vom 26. bis 30. Dezember Gastgeber des Europapokal-Finalturniers. Acht Teams sind diesmal dabei. Die DEG trifft zum Auftakt auf Dynamo Tivali Minsk/Weißrußland. Grup pengegner der DEG sind außer dem HC Mailand und TPS Turku. Außer an der Brehmstraße wird auch in Ratingen und Duisburg gespielt. Europacup-Verteidiger ist Malmö IF. Als zweite Mannschaft ist Meister Byrnäs IF Gävle dabei. In der anderen Vorrundenengruppe sind zudem Dynamo Moskau und Sparta Prag vertreten. Die Fernsehrechte der Veranstaltung liegen beim Deutschen Sportfern sehen, das auf jeden Fall alle Spie le der DEG live übertragen will.
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Streit um die Konzeption Die Eishockey-Bundesliga steht vor einer großen Zerreißprobe. Die geplante Einführung einer Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nach nordamerikanischen Vor bild spaltet die Vereine in zwei Lager. Acht der zwölf Klubs leh nen das vom Deutschen Eishokkey-Verband (DEB) verschickte DEL-Konzept, ein 100seitiges Expose, ab. Sogar innerhalb von Vereinen, zum Beispiel beim Meister Düsseldorf, gehen die Meinungen weit auseinander. W ährend Klub-Vizepräsident Wolfgang Bonenkamp ein Ver fechter der DEL ist, gehörten andere Vertreter des Serienmei sters zu den sieben Abordnun gen von Bundesligisten, die sich am letzten Wochenende als DELKritiker in einem Düsseldorfer Hotel trafen, um über Maßnah men zu beraten. “Notfalls müs sen wir eine eigene Liga grün den”, drohte DEG-Manager Rolf van Hauten. Neben der DEG, dem Berliner SC Preußen, dem EHC Eisbä ren Berlin, dem Kölner EC, dem EV Landshut, dem Krefelder EV und dem Mannheimer ERC, die
ein Kritikpapier erarbeiteten, will auch der SB Rosenheim die Ak tion kontra DEB mittragen. Die Klubs würden sich im Falle einer Annahme des DEL-Entwurfs vom Verband entmündigt fühlen. Laut DEL-Vorschlag soll der DEB als Franchise-Geber fungieren, die zu Kapitalgesellschaften umfunk tionierten Profiabteilungen der Vereine als Franchise-Nehmer. “Die gesamte Macht liegt beim Franchise-Geber. Die Vereine brauchten keine V orstände mehr”, erklärte Kölns Manager Helmut Bauer. Am 15. Januar 1994, so das An sinnen des DEB, sollen die Klubs der ersten und zweiten Bundes liga über das DEL-Konzept ent scheiden. Doch der Termin dürf te nicht mehr zu halten sein., denn die Vereine lehnen eine Entscheidungsfindung zu diesem Zeitpunkt ab. “Die Liga ab 1994 ist vom Tisch”, erklärte Hermann Windler, der Klubchef des BSC Preußen, als Sprecherder KlubInitiative. Die DEL-Kritiker schla gen vor, am 15. Januar 1994 anläßlich der beabsichtigten Dis kussion “Expertengruppen zu bilden, die das Konzept mit dem Ziel überarbeiten, schon kurzfri stig zu einer besseren Kontrolle und einer gemeinsamen Ver marktung zu kommen.”
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SBR INTERN
Immer noch kein Urteil im Bierkrieg Langsam fällt der Schaum im Bierkrieg zusammen, denn ein Urteil ist immer noch nicht gefällt und auch in nächster Zeit nicht zu erwar ten. In seiner letzten Sitzung am 18. Oktober hatte die 27. Kammer beim Landgericht München I das Verfahren bis zum 29. November unterbro chen, um zu prüfen, ob even tuell kartellrechtliche Bestim mungen tangiert werden. Dies scheint das Gericht an zunehmen, denn in einem neuem Schriftsatz, der dem deutschen Eishockeybund (DEB) und dem Sportbund DJK Rosenheim dieserTage zugeleitet wurde, wird er klärt, daß das Verfahren vor erst ausgesetzt ist, weil es sein könne, daß im Schieds spruch des DEB-Verbandsgerichts gegen kartellrecht liche Bestimmungen versto ßen wurde, und dafür sei die 27. Kammer nicht zustän dig. Erklärt wurde aber von der Zivilkammer, daß die ganze Angelegenheit kein
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Kartellrechtsstreit sei, vorder Fortsetzung des Verfahrens aber diese kartellrechtliche Frage geklärt werden müs se. Wie geht es jetzt weiter? Der Sportbund DJK Rosenheim wird nun eine Parallelklage gegen den DEB beim Kar tellgerichteinreichen, um den DEB-Schiedsspruch aufzu heben. Wie SBR-Anwalt Dr. Klaus Michael Groll auf An frage erklärte, wird es wahr scheinlich bis Februar dau ern, ehe das Kartellgericht einen Termin anberaumt, auch wenn man sich um ein beschleunigtes Verfahren bemühen werde. Zur Erinnerung: Im Bierkrieg, der durch die finanziellen Probleme in der Eishockey Bundesliga fast in Verges senheit geraten ist, klagt der SB Rosenheim auf Auflösung des Generalsponsorvertrags mit der Brauerei Krombacher, weil durch ihn die Ver einsautonomie nicht mehr gegeben sei.
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EISHOCKEY INTERNATIONAL Wenn im Februar 1994 im norwe gischen Lillehammerein NHL-Dream-Team am Olympischen Eishokkeyturnier teilnimmt, hat das Fol gen für die WM in Italien (Mailand/ Bozen). Kommt das Dream-Team zu Olympia, so wird die NHL ihren Spielplan strecken. Und das um drei Wochen nach hinten. Wenn dann am 27. April 1994 die WM beginnt, ist die NHL-Runde noch voll im Gange, denn erst Mitte Mai würden dann die Playoffs begin nen - und da ist die WM schon beendet! Also eine Weltmeister schaft ohne Profis. Kanada und USA würden mit Studententeams kommen, Schweden, Finnland und
die Russen müßten ohne NHL-Profis auskommen. Das kann man nun so oder so sehen. Leistungsmäßig wird die WM unter der Abwesenheit der besten Spieler leiden. Vom Ablauf her aber wird sie zweifellos inter essant, denn dann hat wirklich je des Team - und es sind deren zwölf - eine Chance, mal etwas nach oben zu spekulieren. Russen, Tschechen, Slowaken und die Skandinavier sind dann so ausge plündert von der NHL, daß sie kaum mehrfürdie Medaillenplätze in Fra ge kommen. Oder sollte man nach “Dream-Team-Olympia” keine WM mehr veranstalten?
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SPIELER-PORTRAIT
38 Name Reichel
Vorname Martin
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BULLY-INTERVIEW
Sorge um die Spieler
Seit dem 1. Dezember hat die Spie lervermittlung beim Arbeitsamt München (AVEIS) ihre Arbeit auf Sind Sie eine der Personen, die der DEB ausschalten möchte? Es wird sicherlich keine so dummen Personen geben, die sich als Spieler vermittler bezeichnen. Also geht allein schon die Zielrichtung des DEB, der ja alles a n d e re -o b Spielerberater, Spie lermanager und so w e ite r-e rla u b t, in die falsche Richtung. In die geht auch die AVEIS. In einer Zeit, in der selbst Bundeswirtschaftsminister Rexrodt die private Arbeitsvermittlung weiter aus bauen möchte, will man sie im Eishokkey einschränken. Ich bin persönlich der Auffassung, jeder, natürlich auch der DEB, darf ein solches Büro eröff nen, denn durch die Konkurrenz wer
genommen, deren Ziel es unter anderem ist, illegalen Spielerver mittlern das Handwerk zu legen. Doch nicht geklärt ist die Frage, wer ist überhaupt ein Spielerver mittler. Jaro Tuma, früher Spieler in Rosenheim und jetzt Inhaber zweier Sportmarketing-Firmen in der Schweiz, der nach dem Rück zug des SBR aus der 1. Bundesli ga einigen damaligen Spielern beim Vereinswechsel half, zuletzt Mark Teevens und Doug Derraugh dem SBR empfahl, bezeichnet sich als Spielerberater. Er steht diesem DEB-Projekt, logischerwei se, eher kritisch entgegen. Das nicht, weil es ihm an den Kragen gehen könnte, vielmehr aus Sorge um die Spieler. den sich dann die Besten durchset zen. Meines Erachtens will aber der DEB jegliche Konkurrenz ausschal ten, sich ein Monopol aufbauen.
Ab 1. Dezember müssen alle neu geschlossenen Verträge bei der AVEIS hinterlegt werden. Ein wichtiger Punkt. Für mich ist der Hintergrund der AVEIS, daß der DEB den Vereinen einfach in die Karten schauen möchte. Deshalb könnte es in Zukunft auch zu Kontroversen zwi schen den Vereinen und der AVEIS kommen. Auf welche Seite stellt man sich bei den Ablösesummen? (Fortsetzung Seite 43)
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GERSTEL BRAU ALKOHOLFREI
BULLY-INTERVIEW (Fortsetzung Seite 43)
Die Preise und Gehälter für Spie ler sollen gedrückt werden, der Nebenkreislauf an Geld für Spie lervermittler, das letztendlich den Vereinen dann fehlt, wie sich DEB-Präsident Ulf Jäkel aus drückte, soll ausgetrocknet wer den. Mit solch billigen Parolen geht der DEB in die Offensive gegen Personen, die als Berater der Spieler fungieren. Er übersieht dabei, was wir für die Spieler leisten -jedenfalls mehr, als die AVEIS je könnte. Nehmen wir nur ein Bei spiel: In der Bundesliga gibt es sehr viele ausländische Spieler mit deut schen Pässen - keine Kontingentspie ler aus den USA oder Kanada - vor allem aus dem Ostblock, die der deut schen Sprache weder in Wort und Schrift mächtig sind, allein schon des halb unbedingt einen Berater brau chen. So etwas wird eben durch das Vermittlungsbüro überhaupt nicht angeboten. Dann muß auch noch eine Vertrauensbasis mit dem Spieler vor handen sein. Und ein Berater, derdreißig Spieler betreut, der arbeitet täglich mehr als 12 Stunden. Er muß sich um alles kümmern: Karriereaufbau, Anla ge- und Versicherungsberatung, kur zum ein kompletter Service. Ich fahre alleine 60000 Kilometer im Jahr, um meine Spieler zu betreuen.
Wer wird sich denn überhaupt an die AVEIS wenden? Sicherlich nicht die guten Spieler. Es wird wie in der normalen Wirtschaft sein. Gute Spieler mit höheren Ambi tionen würden, nach heutigem Den ken, etwas von ihrem Marktwert ver
lieren. Und wenn der DEB mit den Gehältern nach unten gehen möchte, ist der Spieler meines Erachtens an der falschen Stelle bei der AVEIS. Die Gehälter sind auch, von einigen A us nahmen abgesehen, nicht zu hoch.
Die Sportlerkarriere ist kurz und so müßte man jedem raten, sich lieber einen anderen Beruf suchen. Der DEB müßte in anderer Hinsicht tätig w er den: In Zusammenarbeit mit den ver einen dafür zu sorgen, daß die w irt schaftlichen Voraussetzungen für ei nen geordneten Ligenbetrieb verbes sertwerden, das geht schon beim Sta dionkomfort an und geht über die Ver marktung weiter.
In der AVEIS wirken auch Mit glieder der Spielergewerkschaft, derVDE, mit. Unglaubwürdig für mich, wenn zum Beispiel Gerd Truntschka, einer der höchstbezahlten Spieler der Liga, an deren beibringen soll, daß sie künftig weniger verdienen. Die Spielergewerk schaft soll sich darum kümmern, daß der Spieler gut verdient und seine Rechte verteidigt werden. G erade die VDE sollte darauf dringen, daß die Spieler gut beraten werden, m
L
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SBR SETZTAUF NACHWUCHS
Junioren-Statistik Nr. Name
2 T 27 30 4 5 10 V 14 17 20 25 1 6 7 8 9 11 12 13 15 S 16 18 19 21 22 23 24 26 28 29
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Sp
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Slezak, Martin 11 Häusler, Oliver 18 Führer, Florian 20 2 Wieland, Markus 17 Kammerloher, B. Häusler, Alexander 18 4 1 Krüger, Gabriel Gegenfurtner Ch. 13 1 20 Weiß, Hansi 14 Tillert, Stefan 1 von Schilcher, F. 3 2 Engel, Christoph 19 6 Sch raven, Tobias 20 13 Völkle, Jörg 4 5 Schneider, A. 17 Kaufmann, A. 16 3 Müller, Josef 1 Aimer, Florian Scheid, Arthur 18 8 Schruff, Matthias 13 Kropf, Martin 12 8 Keller, Uli Bolesny, Andreas 19 4 20 4 Schneidawind, M. Till, Florian 20 2 Zarrilli, Vincenzo 18 3 Blank, Dominik 20 1 2 2 Kempf, Markus Bauer, Hans-Jörg 19 2
Stand nach 20 Spielen A
P
2
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2
2
2 22 12 6 6 14 6 4
2 32 12 6 6 14 6
8 4 3 5 2 2 2
8 4 4 6 2 2 3
11 6 4
17 22 19 28 9 10
4
7
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13 56
1 3 1 5 4 2
1 11 5 9 6 5 1 4 4
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SBR SETZTAUF NACHWUCHS
Unterlegen Landshut war kein gutes Pflaster für die Eishockey-Nachwuchsmannschaften des SB DJK Rosenheim: Sowohl die Junioren als auch die Schüler unterlagen den Nie derbayern. Auch die Jugend mußte sich geschlagen geben. Die Fahne des SBNachwuchs hielten die Knaben und Klein schüler mit ihren Siegen hoch. Junioren EV Landshut - SBR 3:2 Verkehrte Eishockey-Welt! Da liefert die Mannschaft von SB-Trainer Edi Riedl ein tolles Spiel ab, überzeugte vor allem mit Einsatz und Kampfeswillen, doch die Landshuter gewannen das Spiel. Haupt grund für die Niederlage war vor allem die ungenügende Chancenverwertung. Die Chancen wurden schön herausgespielt, aber dann nicht verwandelt. Trotzdem ein Lob für den Minikader von Edi Riedl, da wiederum einige Spieler fehlten. Ein dritter Platz in Bayern und die Qualifikation für die Deutsche Endrunde sprangen bisher her aus. Tore/Vorlagen: Andreas Bolesny, Tobias Schraven je 1/0, Hans-Jörg Bauer 0/1. Strafminuten: EVL 4, SBR 6. Jugend SBR - EC Bad Tölz 8:9 Eishockey paradox auch bei der Jugend! Nach zwei tollen ersten Dritteln mit dem 7:1-Zwischenstand war die Partie eigent lich gelaufen. Völlig von der Rolle jedoch kam die Truppe von Ludek Bukac junior und Reinhold Wachinger aus der Kabine zum letzten Abschnitt: Fast nichts klappte und die wie verwandelt aufspielenden Tölzer verkürzten Tor um Tor und gingen sogar in Führung. Der Anschlußtreffer des SBR kurz vor Schluß brachte nichts mehr. Tore/Vorlagen: Robert Kremer, Markus Draxler je 2/1, Fabian von Schilcher 1/2, Christian Waldmann, Mario Gillhuber je 1/
1, Peppi Eckmair 1/0, Patrik Senger 0/3, Rudi Lechermann, Markus Schütz, Tino Schreiner je 0/1. Strafminuten: SBR 20, ECT 28 plus 10. Schüler EV Landshut - SBR 3:1 Knapp unterlag die Mannschaft von Man fred Sasjadvolk beim EVL. Knapp wird es nun auch bei der Qualifikation zur Deut schen Meisterschaft: Der ESV Kaufbeuen und der EV Landshut haben den besseren direkten Vergleich, doch beim SBR ist man weiter zuversichtlich, den Einzug zu schaf fen.
Knaben EHC Waldkraiburg - SBR 0:4 Der SB-Sieg geriet nie in Gefahr, obwohl sich Waldkraiburg teuer verkaufte. Die Sportbündler von Trainer Severin Gschwendtner vergaben aber noch zahl reiche Möglichkeiten. Der SBR hat nun einen passablen Vier-Punkte-Vorsprung vor dem EV Landshut und führt weiterhin die Tabelle an. Kleinschüler EV Berchtesgaden - SBR 1:12 Mit einem nie gefährdeten Sieg schlossen die Kleinschüler die Vorrunde ab. Die Schützlinge von Trainer Gegenfurtner si cherten sich den Platz des Gruppenersten mit 74:6 Toren und 12:0 Punkten.
Das nächste Heimspiel Samstag, 18. Dezember 17.30 Uhr Knaben - EC Deggendorf 45
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zwischen sieben und 14 Jahren betreut, die unter wesentlichen seelischen Beeinträchtigungen leiden. Die Tagesstätte betreut diese Kinder in der Regel für ca. zwei Jahre und leistet Hilfestel lung fürdie Kinder, ihren Platz in der Gemeinschaft zu finden, Zie le zu finden und zu verfolgen. Die Betreuer in der Tagesstätte stellen für jedes einzelne Kind einen bestimmten Plan auf, der festlegt, welche Aktivitäten die Entwicklung besonders fördern. Für manche Kinder wird hier der
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SPORTAUS ANDEREN ABTEILUNGEN
Leichtathletik mit neuem Schwung Im Leichtathletikbereich des SB DJK Ro senheim hat es vor allem bei den Lang strecklern im laufenden Jahr wieder eini ge Neuzugänge gegeben. Elmar Priede kam aus Lettland, wo er Trainer des so wjetischen 3000-m-Hindernismeisters war. Jetzt trainiert er die SBR-Läufer. Er arbeitet für jeden Einzelnen Trainingsplä ne aus. Es stehen auch zum ersten Mal zwei Übungsleiter zur Verfügung. So kann individueller auf die Belange einzelner Läufer eingegangen werden. Eine Vielzahl von Wettkämpfen wurde 1993 besucht und die Saison endet erst mit den Sylvesterläufen. Bereits im März waren viele einer Einla dung gefolgt und fuhren nach Greiz. Herz lich aufgenommen und untergebracht nah men die SBR-Läuferinnen und -Läufer erfolgreich am 10-Kilometer-Straßenlauf teil. DieTeilnahme am Sportlehrer-Forum mit Dr. Thomas Wessinghage (mehrfa cher deutscher Meister) und Waldemar Cerpinski (Marathon-Olympiasieger 1976 und 1980) war ein besonderes Schman kerl. Gleich zweimal waren Greizer dann in Rosenheim vertreten. Am traditionellen Innlauf, der zum 9. mal von St. Moritz nach Rosenheim führte, und beim Citylauf lie ßen es sich viele nicht nehmen, mit dabei zu sein. Bei einem Besuch in Lazise am Gardasee zur Jubiläumsveranstaltung des dortigen Sportvereins Olympia konnte die Bande zwischen den Läufern beider Ver eine enger geknüpft werden. Nach einem Staffellauf am Samstagabend integrier ten die Laziser die Rosenheimer Läufer
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Die drei Neuzugänge bei den SBR-Lang strecklern (von links): Thea Kremmer, Elmar Priede und Anja Kirschke. am nächsten Morgen in ihr Team und waren somit bei einem 15-km-Lauf erfolg reich. Viele Spitzenplätze waren der Lohn für kontinuierliches Training. Besonders her vorzuheben ist die persönliche Bestlei stung von Rosi Mayer in ihrem letzten 10km-Lauf für dieses Jahr: In herausragen den 38 Minuten erreichte sie, wie so oft, als Klassenbeste das Ziel, diesmal mit neuem Vereinsrekord. Jeff Regelman stell te einen neuen Achtkampf-Rekord auf. Andreas Uhlig (M14) konnte über 75 Me ter und im Weitsprung Kreismeister wer den und Thomas Altmann (M14) erreich te über zehn Kilometer die hervorragende Zeit von 42 Minuten in seiner Klasse. Oberbayerische Seniorenmeister über 10000 Meter wurden Ted Leinenbach (M50) und Hans Munz (M40). Beim Sie benkampf der Seniorinnen wurden Eva Stadler (W40) Kreismeisterin und Wol fram Oberparieiter (M50) ZehnkampfKreismeister. Die Trainingszeiten sind am Montag um 17.30 Uhr für Langstreckler mit anschlie ßendem Hallentraining oder ab 18.30 Uhr Lauf mit Fahrtenspielen. Am Mittwoch ist Trainingsbeginn um 18.30 Uhr jeweils am Stadion an der Schießstattstraße. Infos gibt der Leiter der Laufgruppe, Arno Kurz, Telefon 08031/42355.
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FANCLUB-INFO Mangfallgeier Man soll es nicht für möglich halten, aber das Sieg und Niederlage auf Grund von Fehlentscheidungen zustande kommen, hat man bei den Eisbären gesehen. Da stehen nun drei “Zebras” herum und kön nen nicht bis zwei zählen, weil sie mein ten, daß Feld zwischen dem roten und blauen “Streifen” ist eine wei ße Linie und somit kein 2-Linienpass. Des weiteren fällt auf, daß unsere Nachwuchs-Schiris noch nie etwas vom Verursacherprinzip (ist aber auch ein schweres Wort!) gehört haben. Sie gehen vielmehr nach dem Motto: warte bis sich der Gefaulte revan chiert (das macht er bestimmt, wenn ich nicht pfeife) und stelle gleich beide hin aus! Also, wenn schon NHL Verhältnis se, dann lieber DEB, vergeßt die Zebras nicht, es sei denn, die jetzigen Schiri trainieren für die deutsche Amateurliga. Es wäre zu schön gewesen, hätte man die Punkte aus dem Stadion “Licht aus” nach Rosenheim mitgebracht. Dies wäre ein Riesenschritt in Richtung Platz 8 ge wesen. Vielleicht klappt es aber den noch. Sollte dieser Fall eintreten, dann könnt Ihr Euch ausrechnen, wie oft wir dann zur DEG müssen. Seid also auf alles gefaßt und plant schon mal Urlaub vom 03. bis 11. März 1994.
Nur noch wenige Plätze für Krefeld und Berlin Die Planung für die Fahrt vom 28.01.30.01.1994 zum Spiel gegen Preußen Berlin laufen auf Hochtouren. Die Zim mer müssen bis Weihnachten reserviert werden, daß heißt, wer noch mitfahren möchte (zum letzten Punktspiel vor Olym pia), sollte sich beeilen. Der Fahrpreis beträgt 175,— DM und enthält die Ein
trittskarte, warme und kalte Verpflegung, Getränke (Bier, Limo, Kaffee) ohne Limit, sowie eine Übernachtung mit Frühstück. Abfahrt ist am 28.01.1994, ca. zwei Stun den nach dem Heimspiel gegen Krefeld. Die Rückfahrt treten wir am Sonntag gegen 18.00 Uhr an. Ankunft in Rosen heim Montag früh um ca. 02.00 Uhr. Weitere Auswärtsfahrten: Am 23.12.93 nach Krefeld, Abfahrt 06.00 Uhr. Auf der Fahrt nach Krefeld findet wieder die traditionelle Weihnachtsfeier mit Über raschungen statt und selbstverständlich der gleiche Service wie nach Berlin! Der Preis für diese Fahrt beträgt 140,— DM und fürden der keine Eintrittskarte braucht 110,— DM. Auskünfte bei Hans Neese Tel.: 08033 2816 sowie bei den Heimspielen des SBR. Ihr wißt ja, wo ich mich rumtreibe!. Bis dann, Euer Hans
Die Bullen Noch freie Plätze für Berlin-Fahrt Für die 3-Tagesfahrt zum Auswärtsspiel desSBRbei Preußen Berlin am 30. Januar sind noch Plätze frei. Abfahrt ist am Frei tag, 28. Januar, nach dem Heimspiel ge gen den Krefelder EV um ca. 22 Uhr am Marox-Stadion. Der Fahrpreis beträgt incl. Übernachtung in einem Motel im Zentrum Berlins, Eintritt sowie Brotzeit und Getränke im Bus 180 Mark. Wegen der Motelreservierung bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Weitere Auswärtsfahrten sind geplant am Dienstag, 11. Januar, nach Düsseldorf und am Sonntag, 16. Januar, nach Mün chen. Anmeldemöglichkeit besteht am Sou venirstand im Eisstadion unter der Anzei getafel oder telefonisch bei Joe Butzham mer, Telefonnummer 08654/7642.
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Eishockey-Star als Jumbo-Pilot Dem 97fachen Eishockey-Nationalspieler Joachim “Butzi” Reil eröffnete sich eine völlig neue (Vogel-)Perspektive. Der Rosenheimer durfte einmal am Steuerknüppel eines Flugzeugs sitzen. Und das gleich im Cockpit eines Jumbo-Jets. Instrumenten-Check statt Body-Chec, Take-Off statt Play-Off - der 38jährige Kufenprofi überzeugte auch hier auf ganzer Linie, sehr zur Freude seines Lufthansa-Fluglehrers. Natürlich war auch eine Premiere-Kamera mit im Cockpit. Reils Jumbo-Abenteuer ist morgen, Sonntag, im Fernsehen zu bestaunen, bei der Premiere-Live-Übertragung des Topspiels aus der Eishockey-Bundesliga Hedos München gegen Kölner Haie. Foto: Hund
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Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 93/94! 59
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Sportbund Rosenheim Jahnstraße 28, 83022 Rosenheim Tel.: 08031/16322
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Verantwortlich:
Josef U. Wagner, Ernst Höfner Redaktion:
Edgar Scholtz Texte:
E. Scholtz, Manfred Eder, Thom as Neumeier Fotos:
Hans-Jürgen Ziegler, Stefan Trux, Johann Hu ber, W ERBEHAUS-Agentur/Thom as Steglich
Raubling Kaufhaus Prechtl Bad Endorf Busreisen Hofstetter Prien Sport Erhard
Quellen:
O b e rb a y e ris c h e s V o lk s b la tt R o s e n h e im , SPORT-Kurier Augsburg, Eishockey-Magazin, Augsburg, Sport Zürich
Bernau Avanti-Tankstelle
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Das Wunder von Rosenheim SBR-Jahrbuch 1993 128 Seiten, 85 Schwarzweiß-, 35 Farbfotos, 14,80 DM. “Das W under von Rosenheim” ereignete sich nur ein Jahr nach dem freiwilligen Rückzug des SBR aus der Eishockey-Eli teklasse. Am 23. März 1993, 21.55 Uhr, kehrte die junge, engagierte Mannschaft um ihren hervorragenden Trainer Ernst Höfner nach einem 5:4-Erfolg über den ES Weißwasser im dritten Aufstiegsfinale ins Oberhaus zurück. Das Jahrbuch 1993 schildert detailliert den Weg des SBR zurück in die 1. Liga und geht neben weiteren interessanten Themen ausführlich auf die vorbildliche Nachwuchsar beit des Vereins ein. Ergänzend sind in einem ausführlichen Statistikteil sämtli che Tore, Beihilfen, Strafzeiten usw. der Saison 1992/93 aufgeführt.
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Die Daten, von links gelesen, bezeichnen die Heimspiele.
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