steirischer herbst 2011 - Programmheft

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Impressum

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Herausgeber steirischer herbst festival gmbh / Sackstraße 17 / 8010 Graz / Austria / t +43 316 823 007 / f +43 316 823 007 77 / info@steirischerherbst.at / www.steirischerherbst.at

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Stand 31/05/2011, Änderungen vorbehalten. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer laufend aktualisierten Website www.steirischerherbst.at

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Fotocredits S. 4 Anne Van Aerschot, S. 12 Andreas Meichsner, S. 16 Marcello Galvani, S. 20 & S. 80 Ian Douglas, S. 21 Davir Ruano, S. 23 Ian Purnell, S. 24 Eric Joris, S. 25 Rachid Laachir, S. 26 Herman Sorgeloos, S. 27 Marko Tadić „The second Moon“, S. 28 Tom Nicholson „Nardoo flagwave“ 2010 & „video stills from Monument for the flooding of Royal Park“ 2008, Courtesy des Künstlers & Anna Schwartz Gallery, S. 30 & 82 Laurence Bonvin „Blikkiesdorp“ 2009, Artur Żmijewski Courtesy Foksal Gallery (Warschau), Galerie Peter Kilchmann (Zürich), S. 32 Jens Barth, S. 34 „Neu im Abgeordnetenhaus: Schwedischer Demokrat“ (Quelle Internet), S. 35 Antje Majewski „The Guardian Of All Things instThat alla Are angThe The Case“ 2009, Courtesy der Künstlerin, S. 36 Zsombor Barakonyi, S. 40 Subshrubs, S.Kl45 Otolith Group „Hydra Decapita“, Filmstill, Courtesy of The Otolith Group & LUX, S. 48 Anoek Nuyens, S. 72 & 75 wolfgang silveri, S. 75 Yashar Dehaghani, S. 78 Marko Mäkinen, S. 80 „Du utan jag“ Studio in Moderna Museet Stockholm, S. 82 Danica Dakić „Lullaby of the Earth. Latinska Ćuprija“ 2002, Egbert Trogemann, S. 83 ESC im LABOR

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Redaktion Martina Heil, Florian Malzacher, Andreas R. Peternell / Grafische Gestaltung www.mazout.nu – Lies Verheyen, Atelier Neubacher / Lektorat Stefan Schwar, Bernd Eicher / Druck Druckerei Dorrong / Klanginstal Papier LuxoSamtoffset, 80g

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Aufsichtsrat Heinz Wietrzyk, Alexia Schrempf-Getzinger, Monika Isola, Peter Nebel, Edmund Müller, Gerhard Rüsch

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Gesellschafter Land Steiermark, Stadt Graz

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Sponsoring Eybesfeldsche Kulturmanagement Agentur – Christine Conrad-Eybesfeld / Assistenz Sponsoring Katrin Ecker-Eckhofen / Grafische Gestaltung www.mazout.nu – Lies Verheyen, Atelier Neubacher / Fotografie Wolfgang Silveri / Website wukonig.com / Netzwerkbetreuung Datenreisebüro / Datenbank Kaya Kipcak

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Fi Dramaturg & Intendantin Veronica Kaup-Hasler / Kaufmännische Direktorin Artemis Vakianis / Leitender Kurator Florian Malzacher / Dramaturgin Kira Kirsch / Kuratorische Beratung Bildende Kunst Anne Faucheret / Künstlerische Assistenz Johanna Rainer / Management Sabine Reisner / Office Management Eva Huber / Reinigung Danica Radat / Leitung Finanzabteilung Anja Herman / Finanzabteilung Angelika Raffer / Leitung Produktion Dominik Jutz / Produktion Roland Gfrerer, Kirsten Patent, Petra Pölzl, Annika Strassmair, Christian Sundl / Gäste- und Produktionsbüro Kerstin Geder / Technische Leitung Karl Masten, Hermann Schapek / Assistenz Produktion Theresa Adamski, Dominik Müller / Kunstvermittlung & Workshops Markus Boxler, Regina Novak, Hannah Ertl / Leitung Kommunikation & Marketing Andreas R. t 70 inmenMartina Peternell / Kommunikation & Presse Heide Oberegger / Kommunikation & Info- und Kartenbüro rta Heil / Assistenz Kommunikation Alexandra Schröttner, Susanne Spörker / Info- und Kartenbüro Lina Maria Gärtner, Sithara Pathirana, Caroline Pucher / Archiv Martin Ladinig

96 % Solist


Inhaltsverzeichnis Vorwort

2

Eröffnung Anne Teresa De Keersmaeker / Björn Schmelzer: Cesena Mary Ocher: War Songs

5 5

Festivaldistrikt Maruša Sagadin: Festivaldistrikt Minibar-Partys Hans Rosenström: Blindsight Ann Liv Young: Sherry’s Room Orthographe: Episodes from „A week of kindness“ Avdal / Shinozaki / deepblue: Field Works – Hotel Apparatus 22: Morpheus Buyback Cupola Bobber: Public Question Library Jan Ritsema & Gäste: Agora – Open Space Michikazu Matsune: Tourist Office herbst-Bar Live: Screaming Females & Sin Fang Live: Apparatjik Auditory Thresholds: Elektroreihe Kino herbst remixed Theater / Performance / Tanz Gunilla Heilborn: Potato Country Theater im Bahnhof: Time to get ready for love Eszter Salamon: Tales Of The Bodiless Miguel Gutierrez: Heavens what have I done Rodrigo Garcia: Gólgota Picnic Welche Welt? Steinbuch / Pfleiderer: Am Schönsten ist das was bereits verschwunden ist Johannes Schrettle / zweite liga für kunst und kultur: wie wir es tun sollten Jörg Albrecht / copy & waste: Die blauen Augen von Terence Hill CREW: Terra Nova Lotte van den Berg / OMSK: Les spectateurs Jan Ritsema: Shakespeare’s As You Like It, A Body Part

7 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 15 17 18 19 20 21 22

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Ausstellungen Zweite Welt abgehoben Hauntings – Ghost Box Media Irrealigious! Communitas. Unter anderen Plurale Wirklichkeiten Das Leben im 20. Jahrhundert If it is not beside you it is inside you Lullaby of the Earth / Graz Public Folklore Möglichkeitsraster Antje Majewski Zwischenwelten – intermediate worlds – med svetovi Last Chance Saloon Showdown Ausstellungseröffnungen Geführte Rundgänge

28 29 30 31 31 32 32 33 33 34 35 35 36 36 37 37

Musik musikprotokoll Der Pfad zur linken Hand CineChamber Hauntings – Sonic Spectres Klangforum Wien Iconosonics ORF Radio-Symphonieorchester Wien Sonifications ensemble recherche Esperanza

39 39 40 41 41 42 43 43 44 44

Theorie / Diskurs / Spielfeldforschung Spielfeldforschung Der Patient: Konferenz herbst-Akademie: Workshops 1 - 3 Open Ups: Öffentliche Vorträge Randnotizen herbst. Theorie zur Praxis 2011

46 47 48 50 51 51

Service / Kunstvermittlung Service Kartenpreise Kunstvermittlung Kinder- und Jugenddokumentarfilme: Wir bleiben in Berührung Adressen / Stadtplan Kalender

72 73 74 75 76 78


Veronica Kaup-Hasler

Vorwort

„Be my guest, be my host, be my ghost.“ Die berühmte Ausstellungseinladung von Marcel Duchamp spannt den Bogen zwischen dem Realen und dem Irrealen, zwischen der uns bekannten, scheinbar wirklichen Welt und schwer greifbaren anderen, darunter-, dahinter-, dazwischenliegenden zweiten Welten.

Zweite Welten „Zweite Welten“ – das Leitmotiv des diesjährigen steirischen herbst – fragt nach kulturellen, sozialen, politischen, psychologischen Parallelwelten: als gedankliche Alternativen, Denkmodelle, Hebel für Paradigmenwechsel, die uns plötzlich die Dinge anders sehen lassen. Den Blick, die Parameter etwas verschoben und schon geraten die Dinge ins Rutschen. Es hängt vom Standpunkt und Fokus des Betrachters ab, wie sehr im Blick auf diese Welt andere Welten sichtbar werden – wie bei einem Vexierbild von Arcimboldo, das Landschaft, Gesicht und eine Anhäufung von Lebensmitteln zugleich ist. Denn es muss etwas geben, das wir als Möglichkeit, als Alternative, als Option, als Utopie im Blick behalten können – ohne uns vor dem anderen zu fürchten oder es für billige politische Ausgrenzungspropaganda zu instrumentalisieren. Mit vermeintlich alternativlosem Pragmatismus und kurzfristiger Hier-und-jetzt-Politik wird unsere Gesellschaft die gegenwärtigen wie die absehbaren künftigen Probleme nicht lösen. Zweite Welten kann man auch im Zukünftigen suchen. Als Welten, in denen die Vergangenheit andere Folgen hatte und die Zukunft nicht von der Gegenwart abhängt. Parallelwelten, mögliche Welten, unmögliche Welten, Wunschwelten. Das kroatische Kuratorinnenkollektiv What, How & for Whom / WHW – das unter anderem die Istanbul-Biennale 2009 verantwortet hat – untersucht in der diesjährigen herbstAusstellung das Potenzial möglicher und unmöglicher Perspektivenwechsel.

2


Reale und irreale Parallelsysteme Zweite Welten gibt es zahlreiche: Während das Projekt „Hauntings“ sowohl im Kunstverein Medienturm als auch als Konzertreihe im musikprotokoll und an einem Filmabend den heimlichen und unheimlichen Präsenzen in Medien, Kunst und Pop nachspürt, entdeckt das Kulturzentrum bei den Minoriten eine neue Auseinandersetzung mit dem Religiösen in der Kunst. Der Grazer Kunstverein widmet seine Ausstellung der politischen Kraft des Folklorismus und Camera Austria befragt kritisch gegenwärtige gesellschaftliche Konzepte des Zusammenlebens. Der Bogen der performativen Arbeiten reicht von Lotte van den Bergs Analyse des anderen während ihrer ausführlichen Recherche in Kinshasa über das tiefe Eintauchen in die virtuelle Welt der belgischen Gruppe CREW bis hin zu Eszter Salamons körperloser Science-Fiction-Choreografie. Eröffnet wird der steirische herbst mit der jüngsten Arbeit einer der wichtigsten Choreografinnen unserer Zeit: Anne Teresa De Keersmaeker vermischt die getrennten Welten von Musikern und Tänzern mit ihrer Kompanie Rosas und dem Vokalensemble Graindelavoix unter der Leitung von Björn Schmelzer. Indem sie Tänzer singen und Musiker tanzen lässt. Zu einer Musik, die aus einer zeitlich weit entfernten Welt stammt: der Ars subtilior aus dem ausgehenden 14. Jahrhundert, die in ihrer Komplexität und Abstraktion paradoxerweise durchaus einem zeitgenössischen Musikverständnis entspricht. Auch das Festivalzentrum, das von der österreichisch-slowenischen Künstlerin Maruša Sagadin entworfen wird, ist eine eigene Welt in der Welt: Als Festivaldistrikt erstreckt es sich zwischen Südtiroler Platz und Mariahilferplatz, eine gated community, die sich bewusst und spielerisch mit der Diskrepanz zwischen Einladung und Ausschluss auseinandersetzt. In der Bar, in Zimmern des Hotels Mariahilf, im herbst-Laden und an anderen Orten wird es jede Menge Kunst und jede Menge Gelegenheit zum Gespräch und zum Feiern geben. „Be my guest, be my host, be my ghost.“ – Nehmen Sie sich Zeit, Ihren Weg durch das Programm zu finden. Wir hoffen auf Ihre Neugier und laden Sie gemeinsam mit allen Künstlern ein, eine intensive Zeit im steirischen herbst 2011 zu erleben.



Anne Teresa De Keersmaeker / Björn Schmelzer (B)

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herbst-Eröffnung

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Uraufführung Tänzer singen, Sänger tanzen. Anne Teresa De Keersmaeker – mit der Bühnenfassung ihren konzeptuell klaren und zugleich betörend schönen Inszenie46 % Sound rungen seit Langem eine der einflussreichsten Choreografinnen Fr 23/09 & Sa 24/09, 19.30 30 % Elektro 39 % Choreografie unserer Zeit – nimmt die Idee dieser Zusammenarbeit30ernst: Björn Helmut-List-Halle Leere % Klang % 15 90’ Schmelzers einzigartiges Vokal-Ensemble Graindelavoix30liefert nicht sch % Geräu 0 % Bewegung st spen einfach die Musik zum Tanz, sondern ist von Anfang an 10 Teil der Ent% Ge 24 / 14 € stehung dieses gemeinsamen Abends, zuerst für den offenen EhrenTalk im Anschluss hof des Papstpalasts in Avignon konzipiert, anschließend überarbeian die 2. Vorstellung tet und eröffnet als Premiere der Bühnenfassung den diesjährigen Shuttle-Service steirischen herbst. 34 % Theater t 68 % Bildende KunsSa 24/09, 18.45 33 % Kollaboration Neunzehn Tänzer und Sänger erforschen im sich transformierenSchaufensterHaltestelle Kunsthaus%Graz Terrai 21 %Grenden Licht- und Bühnendesign von Ann Veronica Janssens die 33 Unbekanntes Animismus Zur Helmut-List-Halle und retour % 11 zen ihrer Fähigkeiten im Dialog mit einer Musik, die zwar aus einer nach der Vorstellung zeitlich weit entfernten Welt stammt, doch paradoxerweise in ihrer Konzept Komplexität und Abstraktion durchaus unserem zeitgenössischen Anne Teresa De Keersmaeker & Musikverständnis entspricht: Die Ars subtilior aus dem ausgehenden Björn Schmelzer 69 % Fotografie 14. Jahrhundert vereint in umständlicher Notation drei scheinbar Choreografie 87 % Kunst 31 % Video unabhängige Stimmen zu einer rhythmisch äußerst differenzierten 13 % Subversion Anne Teresa De Keersmaeker Musikalische Leitung Partitur. „Cesena“ setzt einen selten praktizierten Musikstil bewusst Björn Schmelzer als Kontrapunkt zu unserem musikalischen Kanon und eröffnet so Von und mit Rosas & Graindelavoix neue Welten des Hörens und des Sehens. Olalla Alemán, Haider Al Timimi,

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tallation Glamouröse Außenseiterin, schrullige Non-Konformistin, exzeptiFrins 23/09, 22.30 50 % Klang it Tanz Helmut-List-Halle Ze % 25 onelle Stimmkünstlerin: Mary Ocher kommt mit ihren widerborstio % 2 2 4 de 25 % Raum gen, aufregenden „War Songs“ rund um die ewigen Themen Krieg Eintritt frei und Frieden erstmals nach Graz: freakig, exaltiert und betörend.

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Konzert und Party zur herbst-Eröffnung

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Augenblick 20 % Denken Tomàs Maxé, Julien Monty, 8 %Chrysa Parkinson, Marius Peterson, Michael Pomero, Albert Riera, Gabriel Schenker, Yves Van Handenhove & Sandy Williams 80 % Film Szenografie 34 % Pe ik rges 87 % TheorieAnn Veronica 20 % KüMnsustle Janssens l 13 % PraxisKostüme Anne-Catherine Kunz

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Bostjan Antoncic, Aron Blom, Koproduktion steirischer herbst, Rosas, La Monnaie / De Munt (Brüssel), Festival d’Avignon, Théâtre de la Ville Carlos Garbin, Marie Goudot, (Paris), Grand Théâtre de Luxembourg, Festival Oude Muziek Utrecht, Guimarães 2012, deSingel (Antwerpen) & 70 % Literatur usik Gouwy, David Hernandez, Concertgebouw (Brügge) 42 % KammermLieven 12 % Fotografie on Kejzar, Mikael Marklund, g Projektsponsoren Legero Schuhfabrik GesmbH & AVL Cultural Foundation 38 % KompositiMatej 10 % Beobachtun



40 % Tanz 40 % Gesang 10 % Klarheit 10 % Schönh eit

Maruša Sagadin (A/SLO)

festivaldistrikt

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Tore halten den Platz zusammen, leuchtend 24/09 - 16/10 30 % Elektro und doch säuberlich Mariahilferstraße 9 - 13 trennend. Draußen ist man ausgegrenzt und drinnen eingegrenzt. 30 % –Klan 46 % Sound g Der Festivaldistrikt ist einladend und30ausladend zugleich, eine gated % Geräusch Eintritt frei 39 % Choreo 29 % Literat grafie community mit großen Portalen, heimelig und unheimlich. Nach10 % Gespen 15 % Leere st 29 % Inszenie barschaft gegen das Draußen. Wir sind wir, Gäste sind herzlich will0 % BewegFestivaldistrikt: 29 % Kollabo ung und Kartenbüro Infokommen, aber: eben alles in Grenzen. Wir bilden eine geschlossene Hotel Mariahilf / Kosakengasse13 % Next Gen Gemeinschaft, vielleicht ein bisschen eingeschlossen. Bar Im Herzen Grazer Gentrifikation hat sich der steirische herbst diesmal Hotel Mariahilf / 68 % Biein niedergelassen und ist für vier Wochen Städtldenkosmopolitisches de Kunst Mariahilferstraße 9 21 %zu SchaGrößerem. chen in der Stadt – mit einem Hang Und geradezu ufenster 34 % Theater 11 % Anim 45 % Installa 33 % Kollabo Hotel, Zimmer 113 ismder unheimlich freundlich: Tische und Bänke auf us Straße, eine eigene tion ration 45 % Medienk % UnbekannHotel Mariahilf / Kneipe und viele Wirtschaften drum rum, Club, Kino, Hotel, 33 Laden, uns tes Terrain Mariahilferstraße 9 10 % Sozialkr Bar und Restaurants. Vom Tourist Office bis zur Albtraum-Therapie, itik Laden von experimenteller Elektronik bis zur Ausstellung, von der Party bis tag.werk / zur Theorie wird alles geboten, wir sind Selbstversorger. 87 % Kunst Mariahilferstraße 13 Die österreichisch-slowenische 13 Künstlerin Maruša Sagadin 69 spielt % Subversion % Fotoingrafie Kino 31 % Viverihrem Konzept des diesjährigen, entlang der Mariahilferstraße deo Hotel Mariahilf / 50 % Konzert teilten Festivaldistrikts mit der Idee verschiedener Welten inmitten Mariahilferstraße 9 50 % Ha untology einer Stadt, mit den Möglichkeiten der Abgrenzung und Einladung, Club

mit der Diskrepanz zwischen Dorf und Möchtegernweltstadt, zwiKunsthaus Graz / Lendkai 1 schen drinnen und draußen, weltoffen und borniert. Denn letztlich Haltestelle 42 % KamWer gilt auch für den steirischen herbst: dabei ist, der ist nicht mermnicht usik Kunsthaus Graz / Lendkai 1 38 % Kompo dabei. 70 % Literatu sition r 20 % Denken 12 % Fotografi 40 % Essays e Auftragswerk steirischer herbst 10 % Beobac 30 % Fotos htung Projektsponsoren Gaulhofer Fenster und Türen & Industriellenvereinigung Steiermark 8 % Augenblic 20 % Intervie k ws Festivaldistrikt: Hotel, Zimmer 11310 % Kolumnen

Minibar-Partys

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Mi 28/09, 20.30 - 24.00 Maruša Sagadin (A/SLO) schaut Sport 80 % FilmDo 29/09, 20.30 - 24.00 20Schreiner 70 % % Künstle Performance Bernhard & rg Heike (D/A) machen Geräusche esprSchleper äch 15 % Pathos Mi 05/10, 20.30 - 24.00 15 Jörg Albrecht (D) erweckt Werwölfe % Entertainment Do 06/10, 20.30 - 24.00 Lorenz Kabas (A) spielt Gitarre Mi 12/10, 20.30 - 24.00 100 % An Michikazu tarktis Matsune (J) FAQt im Bett Do 13/10, 20.30 - 24.00 -20 % Herr Manfred (A) mixt Kalaschnikows

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Zimmer 113

Auch so ein Nichtort. Bewohnt und doch nicht bewohnt. Zuhause für eine Nacht. Der Fernseher flüstert vor sich hin. Minibar. Schnarchen ar 100 % B aus Nachbarzimmern durch dünne rmance fo r e P 49 % n Wände. Das Kopfkissen riecht nach stallatio 29 % In ität nichts, die Handtücher sind t tim 19 % In ibar roßstad 25 % G stadt in weiß. Morgen schläft hier M % in 3 le 25 % K ein anderer. g nz 25 % Ta (FIN) 40 % Ta ng Hans Rosenström chnik Nacht a s % e 29 % Te hi 5 G 2 40 % esc rheit 29 % G t 10 % Kla nheit r u ea t a T r e % hö 29 h Textbasierte Klanginstallation für je einen Betrachter 29 % Lit enierung 10 % Sc irtu V z s % In 3 1 29 % ation ollabor ation nd und trotzdem passiert 29 % Kes Uraufführung Es passiert hier46und nicht. ner Die Stime % Soujetzt G e t Nex ografi %zu re 3 o 1 h C men so nah, fast spüren wir den Atem. Nichts ist sehen und doch 39 % 24/09 - 26/09, 10.00 - 24.00 eere ro L t k % ist die Geschichte konkret, die Gefühle und die Geräusche, die Bille 5 E 1 Festivaldistrikt: 30 %Hotel ,g egung % Bewbei. Der finnische Künstler Hans Rosenström lan 0 K der steuern wir selber Zimmer 113 % 0 3 34 % I eräusch 30 % G 7’ enst verwandelt Zimmer 113 in einen Ort der vermeintlich direkten, 33 % n esp stallatio intime unmittelbaren Begegnung, seine Installationen knüpfen 10 % Gfrei 33 % Eintritt t s 45 % In ieeine n u ed nkdennoch Beziehung zu den Besuchern, die alleine sind mit4sich (Voranmeldung möglich) 5 % Mund ik zialkrit Akteure, ohne dass sie sich 10 % So Für wenige ter dafür bewegen müssen. a e In deutscher Sprache h T % in eine n 34 ein ratioKlangwelt, Minuten tauchen wir in einen Raum, der hier Kollabo tes Terrain 3% unst ist und doch 3 Konzept K n n e a d k n und jetzt ganz woanders, wenn überhaupt. e e b d n il U B % Hans Rosenström 33 68 % ster haufen Technik21 % Sc Auftragswerk s steirischer herbst u m is im nzert Sami Suihkonen11 % An 50 % Ko ntology u a H 50 % fie a r g o t Ann Liv Young (USA) o 69 % F o e 31 % Vid t s n 87 % Ku version Sub – eine nicht gerade auf den Mund gefallene Südstaatlerin – Sherry Uraufführung 13 % geht auf dem Gebiet geistiger Gesundheit neue Wege: In denssletz30/09 - 02/10, 15.00 - 24.00 E ays 40 %die ten fünf Jahren hat sie eine einzigartige Therapie entwickelt, os tvor Festivaldistrikt: Hotel, % 0 3 Fo rviews allem die performative Rolle der Therapeutin betont. Sie wird zur Leine Zimmer 113 t r In u t a 20 % Liter en 70 %eigenen 30’ wand, auf die der Patient seine fieVerhaltensmuster projiziert. Kolumn a r % g o 0 t 1 o F % g 2 n 1 tu Ihr auf genauer rmusikBeobachtung beruhender 6€ eobach Behandlungsstil verändert Kamme ion 10 % Bdem lick 42 %fortwährend, nbPatienten e sich jederzeit bereit, die bestmögliche it g s u o A p 8% In englischer Sprache % Kom 8 3 Behandlung auf ihrer gemeinsamen Reise zu gewährleisten. Für ihre rmance n e k n e rfo 20 % D performative Bedingungen für einen erfolgreichen Dialog Konzept 70 % Pe os Fähigkeit, % Path inment 5 Ann Liv Young 1 zu schaffen, wird Sherry weithin gerühmt, ebenso wie für ihre Arbei-Enterta In Kollaboration mit 15 % m ten zu Charakterentwicklung, Beziehungen, prächTrauma. Eine Ter80 % Fil stTod esund rg le Michael Guerrero Kündie halbstündige, individuminvereinbarung und etwas Mumm 20 %für Assistenz rie onötig. e h T % elle Sitzung ist 87 Annie Clinton axis 13 % Pr

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Episodes from „A week of kindness“ Ortographe, die bereits beim steirischen herbst 2007 mit ihrer irritierenden Camera Obscura zu Gast waren, verwandeln Zimmer 113 in ein verwirrendes Archiv von Ort- und Zeitschleifen voller scheinbar gewöhnlicher, aber doch entrückter Alltagshandlungen. Wir sind verurteilt zu obsessiver, nicht endender Erinnerung. Gefangen in einer Zwischenwelt der Wiederholungen, gefangen in der Vorhölle des 21. Jahrhunderts, im Reality-Fernsehen, wo emotionale, reale und fiktive Zeitpläne jeden nach Belieben manipulieren. Können wir dem, was wir erleben, noch trauen? Wer steuert unsere Wahrnehmung, sehen wir alle dasselbe? Handeln wir selbstbestimmt oder sind alle Wünsche nur Symptome einer fieberhaften Abhängigkeit: der Abhängigkeit davon, zuzuschauen, immer mehr zu schauen, immer wieder zu schauen, angeschaut zu werden, beim Anschauen angeschaut zu werden. Produktion Orthographe / dada prod. Koproduktion steirischer herbst Mit Unterstützung durch ERT Emilia Romagna Teatro Fondazione

Uraufführung 07/10 - 09/10, 15.00 - 19.15 Festivaldistrikt: Hotel, Zimmer 113 10’ Eintritt frei (Voranmeldung möglich) Konzept & Regie Alessandro Panzavolta Konsultation Fotografie Cesare Fabbri Technische Leitung Marco Amadori & Yann Gioria Mit Ane Lan, Michele Mazzani & Moira Ricci

Heine Røsdal Avdal (B/N) & Yukiko Shinozaki (B/J) / deepblue

Field Works – Hotel

Ein Hotelzimmer als Ort der Suche nach der Poesie im Alltag. In ihren sehr intimen und spielerischen Performances erzeugen die japanische Künstlerin Yukiko Shinozaki und der norwegische Künstler Heine Avdal (die bereits vor zwei Jahren mit ihrer Arbeit „you are here“ beim steirischen herbst zu Gast waren) durch kleine Verschiebungen in der Wirklichkeit traumartige, absurde Zwischenwelten. Immer nur ein Besucher pro Vorstellung wird eingesogen in die geheimnisvolle Vergangenheit dieses ganz gewöhnlichen Hotelzimmers: Wie viele Menschen haben hier schon gewohnt? Was ist passiert, bevor wir eingetreten sind? Sind wir wirklich allein, oder können wir den Raum atmen hören? Bleiben wir schweigende Zuschauer oder spielen wir unsere Rolle in einer Geschichte? Produktion Heine Røsdal Avdal & deepblue Koproduktion steirischer herbst & Nordic Excellence Network In Kooperation mit Kaaitheater (Brüssel) Mit Unterstützung durch Norsk Kulturråd, Fond For Lyd og Bilde, Fond for Utøvende Kunstnere & Vlaamse Gemeenschap

Graz-Fassung 13/10 - 15/10, 15.00 - 24.00 Festivaldistrikt: Hotel, Zimmer 113 25’ 6€ In englischer Sprache Konzept & Regie Heine Røsdal Avdal & Yukiko Shinozaki Von und mit Heine Røsdal Avdal, Brynjar Åbel Bandlien & Fabrice Moinet Ton & Elektronik Fabrice Moinet Foto & Video Heine Røsdal Avdal 9


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Was ist eine gute Frage? Vielleicht diejenige, die etwas enthüllt. Oder eine, die eine Diskussion provoziert. Oder vielleicht sind die besten Fragen solche, die keine sicheren Antworten haben. Was hat die Regierung mit mir zu tun? Wenn ich ein Zuschauer bin, nehme ich dann auch teil? % Aeine pa 2bedeutet cool? Was34ist oWas r u lbt Gemeinschaft und wo ist meine? e 3 st Eine Frage ist wie eine leere Box ohne Deckel, die darauf wartet, gefüllt zu werden. Die „Public Question Library“ ist eine wachsende Sammlung von Fragen, die von Grazer Bürgern und Besuchern beigetragen werden. Vielleicht ist eine Gemeinschaft ja einfach eine Gruppe von Leuten, die über die gleichen Fragen nachdenken.

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Auftragswerk steirischer herbst Mit Unterstützung durch das Rumänische Kulturinstitut Wien

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Der Nachtalb hockt schwer auf der Brust, der Schlaf wird zur Qual. Die rumänische Künstlergruppe Apparatus 22 öffnet den DistriktLaden bis spät in die Nacht für geplagte Träumer: In einem strengen Tauschritual übergeben die Kunden ihre Albträume und erhalten im 81 % r 17 ein Amulett handgemachten Voodoo-Zauilde Gegenzug on als positiven, ber. Eine andersweltliche Einkaufszeremonie, die durch einen Kurzschluss im üblichen Geldfluss der Marktwirtschaft konkrete Hilfe verspricht, indem sie das Wissen um uralte rumänische Rituale für einen Hilferuf in andere Welten nutzt. „Morpheus Buyback“ ist eine Reise in das kollektive Unbewusste der Bürger von Graz, eine Konfrontation mit der privaten, unerforschten n % Geschich o 3 Kommen Sie10tags % T Wildnis. oder auch nachts, wenn Ihnen die Furcht den Schlaf geraubt hat. % Licht 3,3

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In Erinnerung an Ioana Nemes (1979 - 2011)

27/09 - 30/09, 14.30 - 21.30 Sa 01/10 & So 02/10, 11.30 - 21.30 Festivaldistrikt: Laden Auge

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Von und mit Apparatus 22: Maria Farcas, Ioana Nemes, Dragos Olea & Erika Olea Design Olah Gyarfas e t s l s l ung u Ton %A Rochite

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Da es ja ohnehin alles gibt, im Überfluss und mit Markennamen, ist der Distrikt-Laden für das zuständig, was dennoch Mangelware ist: Amulette gegen Albträume, Ordnungssysteme für brennende Fragen, Grundlagenforschung über das Theater und touristische Spaziergänge ins imaginäre Graz.

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Jan Ritsema (F/NL) & Gäste

Agora – Open Space As You Like It, A Body Part

Diese Agora hat nicht das Ziel, etwas in Ordnung zu bringen, sondern soziale Möglichkeiten zu erfinden. Mit Workshops, Vorträgen, Performances, Interventionen und Publikationen laden vierzehn sehr unterschiedliche Künstler aus zwölf verschiedenen Ländern ein, an ihrem Arbeitsprozess teilzuhaben und Sorgen, Wissen, Aktionen rund um das Konzept des öffentlichen Raumes zu diskutieren – ein Prozess, der schließlich in die Premiere von „Shakespeare’s As You Like It, A Body Part“ mündet. Agora ist ein Projekt von PAF, dem einflußreichen selbst organisierten Performing Arts Forum in Frankreich, das die Verbindung von Theater und öffentlichem Raum untersucht. Wenn der Dorfplatz, die Agora, auf die Geburt des Theaters verweist, kann dann heute das Theater wieder beitragen, das Öffentliche im öffentlichen Raum einzufordern? Auftragswerk steirischer herbst & Teil des „Agora Project“ Produktion vzw Avec Jan Jib Co (Brüssel) & Performing Arts Forum / PAF (St. Erme) Unterstützt durch das Förderprogramm Kultur und Bildung der Europäischen Gemeinschaft Gefördert durch die Allianz Kulturstiftung

04/10 - 09/10, 14.30 - 20.30 Festivaldistrikt: Laden Eintritt frei Von und mit Perrine Bailleux (F), Christine De Smedt (B), Marcus Doverud (S), Atlanta Eke (AUS), Luís Miguel Félix (P), Maria Hassabi (GR/USA), Krõõt Juurak (EST), Emma Kim Hagdahl (S), Xavier Le Roy (F), Neto Machado (BRA), Berno Odo Polzer (B/A), Jan Ritsema (F/NL), Mårten Spångberg (S) & Tea Tupajić (HR) s.S. 26 „Shakespeare’s As You Like It, A Body Part“

Michikazu Matsune (A/J)

Tourist Office

Der japanische Tourist und Künstler Michikazu Matsune öffnet eine Woche lang sein eigenwilliges „Tourist Office“ mitten im Festivaldistrikt: ein Informationszentrum, das eine ganze Bandbreite an Aktivitäten und individuellen Touren in das reale und das imaginäre Graz anbietet, zu den gewöhnlichen und gleichzeitig fantastischen, zu den offenkundigen wie zu den versteckten Orten unserer inneren Landkarten. Wie möchten Sie Ihren Tag verbringen? Michikazu Matsune verspricht freundlichen Service, hilfreiche Unterstützung und einen nützlichen Stadtplan. Es ist unser Vergnügen, Ihnen dabei zu helfen, Graz, die Welt in ihrer ganzen Wahrheit zu entdecken. Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Tour beim „Tourist Office“ zu beginnen – es erwarten Sie Erfahrungen, die Sie nicht vergessen werden.

Uraufführung 11/10 - 14/10, 14.30 - 21.30 Sa 15/10, 11.30 - 21.30 Festivaldistrikt: Laden Eintritt frei

Auftragswerk steirischer herbst

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gen Weinstube mitten im Festivaldistrikt, morgens schon geöffnet, aber ein Festival lebt von Spätaufstehern und Spätschlafengehern. % Technik Eintritt frei Getränke und Musik gibt’s immer – dazu29ein Konzert schichte von Ernesty 29 % Gevon tur ra e it r International, dem home-recording-Soloprojekt TiefenthaL ateErnst % Ernesty International (A) 29 ng 29 % The e Welt szenieru ll eund ler (dessen Stimme beionden Bands Bell3 Etage Hotel Prestu Live 9 % Inauch ir 2 V % ti 1 und Kollabora Melodien, 6 % So22.30 Fr 430/09, ebenso melancholisch wie 29 %intensive ografie tige zu hören ist): neration e re G o t h x C e N % 39 13 % als hätte es sie immer schon gegeben. euphorisch. Zeitlos, ktro Last Brunch re 15 % Lee ung Als besondere Auflege-Gäste laden Christian Fuchs (Bunny Lake, ang So 16/10, 11.00 g 0 % Bewe FM4) und Phillip L‘Heritier (FM4) zur Indie-Disco und ziDJ eräusch arität plinMooner DJs jeden Fr & Sa, 22.30 st Interdis 34 %Melodie. Gespen (Zombocombo) wagt die eine oder andere wilde n o ti a ip iz 33 % Part ion allation Diskuss 45 % Inst kunst % 3 3 34 % Pe 45 % Medien st 33,3 sik 22 ote k Mu l ozialkriti r S te a % e 0 h 1 T 34 % aboration nde Kunst 33 % Koll nntes Terrain e d il B % 8 eka r 33 % Unb aufenste 21 % Sch mus is entlich 11 % Anim 100 % öff rt ze 50 % Kon logy Screaming Females (USA) Erst in so ziemlich jedem Jersey, danach auf Tour aunto in 50New n e z a 50 % HKeller fi T % ra g 269 % Foto mit den ganz 2 4 % Großen, wie Dinosaur Sadeo24/09, 22.30 r Jr.,MDead Weather oder Arctic o Festivaldistrikt: Club 31 % VideMonkeys um die Welt. Jetzt kommen die Screaming Females mit st 87 % Kun ion 8 € vers ihrem schrammelig-knalligen Indie-Punk nach Graz: Gitarre, Schlag13 % Sub ation zeug und der Gesang von Marissa Paternoster, derenKlaStimme nginstall 100 % ebenso klangvoll ist wie ihr Name. ys 40 % Essa s tobekannt Fo % 0 Sindri Már Sigfússon aus Island, als Frontman von Seabear, 3 Sin Fang (IS) ent 7 17 er 14 % 70 % Literatur ilder rviews81 % 0 n t te In a o % 0 Sa 01/10, 22.30 2 kommt als Sin Fang nach Graz mit seinem neuen Album „Summer e fi n Fotogra Kolumne usik Festivaldistrikt: Club 12 %Echoes“. 10 %Indie-Folk, g erm nFlirrend m tu verquerer Vintage-Elektronik, fieldm ch a a K b o % e 42 8 € 10 % B position on nblick frisch aus der Natur und vor allem: mitreißend gute Laune. recordings e g u A 38 % Kom installati % 8 ken 8 % Klang m n 4 e D % 0 2 trau 26 % Stad enraum ormance ank d e G 70 % Perf % 6 2 os 15 % Path inment kurs Gertscahic usstellung on spräch3 15 %10E%nte 80 % Film % Trg h 7 e %A le st n 20 % Kü e ri o e h T 87 % xis 13 % Pra 50 % Pop 50 % Art

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Akustische Parallelwelten und wie diesen künstlerisch beizukommen ist – das ist der rote Faden der diesjährigen elektroakustischen st Reihe des steirischen herbst. ende Kun 68 % Bild r e st n fe au 21 % Sch mus Carl Michael von Hausswolffs und Michael Espositos Paralleluniveris 11 % Anim sum ist eines der Geister und der Verstorbenen. Hausswolff, Konzeptkünstler und Komponist aus Stockholm, und Esposito, Geisterjäger, Klangkünstler und -forscher aus Chicago, verweben elektronisch erzeugte Klänge und sogenannte EVP (Electronic Voice % Kunst n Phenomena oder Tonbandstimmen-Phänomene) zu 87dichten versio 13 % Sub Klangcollagen.

Kuratiert von Heike Schleper (D) T&heater 34 % (D/A) ration Bernhard Schreiner abo 33 % Koll nntes Terrain eka b n U % 3 3 Carl Michael von Hausswolff (S) & Michael Esposito (USA) Di 27/09, 21.30 Festivaldistrikt: Club grafie 69 % Foto 8€ o 31 % Vide „The Ghosts of Effingham“: Einführung und Präsentation auf einem Edison-Phonographen

Achim Wollscheid (D) & Für Achim Wollscheid und Bernhard Schreiner ist Parallelität eine Bernhard Schreiner (D/A) Abstraktion, eine Idee, die von Übereinstimmung bei gleichzeitiDi 04/10, 21.30 tur ger Trennung träumt. Die beiden in Frankfurt arbeitenden Künstler 0 % Litera e Festivaldistrikt: Club7 rafi g to konfrontieren sich – auf der Bühne optisch voneinander getrennt – mermusik 12 % Fo 8€ achtung Kam b o % e 2 B 4 % blind mit klanglichen Varianten verschiedener Soli und versuchen,mposition 10 o nblick K e g % u 38 8%A diese miteinander zu verbinden. ken 20 % Den

Den Abschluss der Konzertreihe bildet mit Jason Lescalleet ein KünstJason Lescalleet (USA) Di 11/10, 21.30 ler, der sich der Erforschung und Transformation von unbedeutenFestivaldistrikt: Club den Alltagsgeräuschen verschrieben hat. Lescalleet nutzt einfachste 8o€rie e h T % analoge Technik wie Bandmaschinen, um eine vermeintlich bekannte 87 is ra P Geräuschhaftigkeit in eine andere, für den Zuhörer aber nicht weniger13 % x unfassbare Realität zu überführen. Wie mit einem akustischen Vergrößerungsglas entwirft er so referenzlos neue Klangwelten. Projektsponsoren Spark7 & digitalis

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Domestic Tourism II (2008)

Maya Schweizer / Clemens von Wedemeyer (D)

Metropolis. Report from China (2004-06) Mo 03/10, 19.30 Festivaldistrikt: Hotel 42‘ Eintritt frei Talk im Anschluss mit Clemens von Wedemeyer (D) & Reinhard Braun (A)

Zwei Bildwelten – fiktiv und real. Zwei parallele politische Ordnungen. Mit subtilen Schnitten und traumhaften Überblendungen zeigt der dokumentarische Essay den Versuch eines Remakes von Fritz Langs legendärem Klassiker „Metropolis“ in China als collagierte Metapher menschlichen Größenwahns, in der sich politische Mythologien, ökonomische Pragmatik, städtische Entwicklung und utopische Zukunftsvisionen untrennbar miteinander vermischen.

s.S. 31 „Communitas. Unter anderen“ Peter Ott / Ted Gaier (D)

Hölle Hamburg (2008) Mo 10/10, 19.30 Festivaldistrikt: Hotel 88‘ Eintritt frei Talk im Anschluss mit Ted Gaier (D) & Thomas Edlinger (A) s.S. 30 & 37 „Hauntings“ 14

Ein unsicherer Hafen in der Gewalt von fremden Zungen: In Hamburg ist ein Schiff von seinen Eignern verlassen worden. Die Mannschaft ruft die Geisterkader der Komintern zur Hilfe, die vom Bewusstsein einer Dokumentarfilmerin Besitz ergreifen. Der Agitprop als Wiedergänger, der in den Jahren seiner Abwesenheit wild und internationalistisch geworden ist. Revolte & Voodoo oder die Beschwörung einer Vergangenheit im Dienst einer Zukunft, die diesen Namen verdient.


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Von Ulrich A. Reiterer / sofa23.net (A) Mitarbeit 34 % Pe sik Stephan (A), Mu l Bergmann Jona Hoier (A) & Julian Stampfer (A)

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Festival: Das ist ja immer auch verpassen, gerade gesehen und doch nicht erfasst haben, noch einmal sehen wollen. „herbst remixed“ dokumentiert einerseits, mischt andererseits neu zusammen, fragmentiert, greift auf, beobachtet und schafft so neue Bezüge, Kontexte. Manipuliert und spielt. Was war, was kommt? Wer war da, wo st 33,3 22 ote und im Netz, war ich? Im Festivaldistrikt, im Zimmerfernsehen des Hotels und an ausgewählten Spielorten begleitet die Videodokumentation den steirischen herbst und alles, was geschieht. Außerdem setzt die „herbst remixed“-TV-Edition ausgewählte herbst-Projekte im ORF 2 (18.57, vor „Steiermark heute“) neu in Szene: eine Minute Videoexperiment im dicht gedrängten Fernseh-Werbefenster.

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Ein merkwürdig schwereloser Warteraum, vielleicht. Heiter und 81 % 4% melancholisch nah und entfernt. senkt r 17 Jemand hebt und r 1zugleich, ilde ate on den Arm. Es könnte neblig sein oder die Dämmerung fällt. Eine eng gedrängte Gruppe geht, wie Gruppen eben gehen. Andere sagen, dass sie sich wohlfühlen. Und dazugehören wollen. Einige tanzen, jemand singt mit heiserer Stimme, ein stoischer Schwede mit Gitarre murmelt in seinen Bart. Eben noch verteilt, musizieren nun alle zusammen, eine Gemeinschaft von Einsamen, die gleich wieder Geschic stel on 3 zerbricht.% Aus lung h 10 % %T Nüchtern und traumhaft – diese Inszenierung der außerhalb Schwedens bisher kaum bekannten Choreografin, Regisseurin und Filmemacherin Gunilla Heilborn ist schwer zu fassen und bleibt dennoch wie eine Melodie in Erinnerung. Mehr ein Gefühl als eine Geschichte, aber eines, von dem man weiß, dass es wichtig war. Und nicht mehr erklären kann, warum. um ltur chaft mit Banal und ironisch und lapidar, skuschön, MuseHumor 3 schwebendem ens ag und sanfter Schwermut mischt Heilborn Tanz und Theater, Text und Performance zu einem Genre-Potpourri in losem Musical-Rahmen. Wer sucht, kann hier fast alles finden – außer Kartoffeln: „We will start with a presentation. We are a group. We don’t need much. We need nothing. Thank you.“ viermusik Kla

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Doch Musik gibt es keine an diesem Abend, für den sich das Grazer Theater im Bahnhof mit Robin Arthur zusammengetan hat, Mitglied der legendären britischen Gruppe Forced Entertainment, die vor zwei Jahren beim steirischen herbst zu Gast war. Nur Worte, Worte, Worte. Und die Melodien hören wir in unseren eigenen Erinnerungen. 34 % Albt uropa 23 Auge ste Politik

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Welche Lieder prägen unser Leben? Welcher Song war das Lied 81 % r 17 r 14 % unserer Des erstenonVerlassenwerilde Kusses? ate ersten Liebe, des ersten dens? Der ersten existenziellen Verzweiflung? Der zweiten Liebe? Vier Männer um die vierzig beschreiben Plattenhüllen aus der Erinnerung. Sie suchen nach Worten, stammeln vielleicht, und wenn sie Titel oder Textzeilen zitieren, klingt ihr Englisch nach Steiermark. Aber diese Cover bedeuten ihnen viel, sie sind ein Teil von ihnen. Die viersstMänner sind in einer Zeit aufgewachsen, als das GeschHerumu ellung on ich 3 10 % einer %T % A von Platten tragen noch wichtig war für das Finden eigenen Identität. Man stand auf Frank Zappa oder Talking Heads oder Pink Floyd. War das erst mal geklärt, erübrigten sich eine Menge weiterer Fragen. So ähneln diese vier Männer verletzlichen Dinosauriern, die versuchen, mit den Texten und hooklines ihrer Songs zumindest für diese anderthalb Stunden die Vergangenheit festzuhalten, forever young. Vereint aim Glauben, dass ein Song um noch ch ft 3 skultur Muse ens immer ag mehr sagt als alles andere. 21 % Rel i

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Eszter Salamon (D/H)

Tales Of The Bodiless Musical Fiction Without Science

Wie kann man seinen eigenen Körper loswerden? Kann man ihn für eine Weile verlassen? Kann man Urlaub von ihm nehmen? Wie lange kann man außer sich sein, ohne alles zu verlieren? „Tales Of The Bodiless“ untersucht einen Zustand, der schwer vorstellbar ist: eine Welt ohne menschlichen Körper, ohne Materie. Vier Situationen umfasst diese Reise in eine unbestimmte Zukunft. Vier Welten, auf denen sich Körper auf sehr unterschiedliche Weise verlieren, in Schaum oder Moor verwandeln, eins werden mit der Landschaft, zu buntem Staub zerfallen. Die Menschen verdunsten im Gedächtnis jener Spezies, von der sie überlebt werden. Eszter Salamon, die mit ihrem Duo „Dance #1 / Driftworks“ 2008 erstmals beim steirischen herbst zu sehen war, erweitert ihre ohnehin schon weite Vorstellung davon, was Choreografie ist, zu einer Reise durch Regionen greifbarer Sinnlichkeit: dynamische Kompositionen aus Stimmen, Klang, Licht und Raum. Körperlose Stimmen um uns herum sinken, lösen sich auf, drängend und aggressiv, freudig, ekstatisch. Das Hören überlagert das Sehen, das Theater versucht im Immateriellen zu verschwinden. „Tales Of The Bodiless“ ist nicht nur ein Grenzgang zwischen den Genres. Sondern auch zwischen einem konzeptuell geprägten Choreografieverständnis, das vor allem auf Reflexion und Analyse setzt, und einem Theater, das uns ganz aufsaugen will in ein gemeinsames, sinnliches Erleben. Hier kommt beides zusammen, als eine Kunst, die uns nicht bevormundet, sondern mit einem großen Raum des Möglichen und Unmöglichen konfrontiert.

Österreichische Erstaufführung Do 29/09, Fr 30/09 & Sa 01/10, 19.30 MUMUTH 75’ 18 / 12 € In englischer Sprache Talk im Anschluss an die 2. Vorstellung

Leitung Eszter Salamon Konzept, Text & Dramaturgie Eszter Salamon & Bojana Cvejic Musik Cédric Dambrain & Terre Thaemlitz Sounddesign Peter Böhm Licht & Videokonzeption Sylvie Garot Viedeoregie & Assistenz Videokonzeption Bertrand Schacre Technische Leitung Philippe Baste Audio-Aufnahmen ar 100 % B Bart Aga rmance fo r e P 49 % Stimmen tion Installa 29 %Eszter Produktion Botschaft Gbr (Berlin) & extrapole ät Salamon, Johan Leysen, it t Intim 19 %Jan roßstad Vivants – Koproduktion steirischer herbst, Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), Ircam r Sasa Asentic, Ritsema, a ib 25 % G/ Les Spectacles t in d M sta 3% Centre Pompidou (Paris), Tanz im August 2011 (Berlin), Pact Zollverein (Essen), (Hamburg) & leinKampnagel Bojana Cvejic, Joanna Bailie, Terre 25 % K Les Subsistances (Lyon) g a T z Thaemlitz, Tracee Westmoreland, % n Ta 25 40 %Kaaitheater t (Brüssel) & PAF (St. Erme) Mit Unterstützung durch NachQ-02 ng (Brüssel), Kunstencentrum Buda25(Kortrijk), a Chrysa Parkinson, Gérald s % e 29 % G 40 % Gefördert durch die Kulturstiftung des eitBundes Kurdian, Michael Schmidt, Ragna 29 % % Klarh durch Kopräsentation NXTSTP, das Kulturprogramm der Europäischen Union 10unterstützt r eratuBauer, Aurich, Eleanor Polina önheit it h L c 29 S % g 9 % 2 un 10 szenierSayaka Kaiwa, Akhmetzyanova, 13 29 % In aboration ll Patricia Bérengère Barakat, oBodin, K n % io d t n 9 a u 2 r Gene 46 % So reografie David 3Helbich extu.a. o 1 %N 39 % Ch Körper ere ktro Eszter Salamon & Sasa Asentic 15 % Le egung 30 % Ele g w e B n % la 0 K % 0 3 eräusch 30 % G enst n esp stallatio 10 % G 45 % In ienkunst d e 45 % M lkritik Sozia % 19 0 1 r e eat 34 % Th aboration ll o K t % s s Terrain n 3 3 kannte nde Ku e e b d n il U B 33 % 68 % fenster


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Ein gefallener Engel spricht. Er kann das Böse nicht mehr auf die Erde Diskurs Ausstellung bringen, denn das %Böse ist 7bereits von den%Menschen einkalkuliert und konsumiert. Und so fürchtet selbst der Teufel die Menschheit. Der Schädelhügel, auf dem der argentinisch-spanische Regisseur Rodrigo Garcia sein exzessives Picknick stattfinden lässt, ist ein von Hamburgerbrötchen übersätes Schlachtfeld des Konsums, in dem Kunst bestenfalls noch Ornament ist. Eine verstörende Version der Welt, in der wir leben. skultur 7 Theatersprache Garcias drastisch-physische r ag ist eine wütende Abrechnung mit der westlichen Zivilisation, mit uns. Überbordend und dabei der Bibel, die mit ihren Geschichten die große Textlawine des Abends inspiriert, ähnlich in ihrer Wucht und wilden Bildlichkeit: Engel steigen auf und fallen herunter, überall Feuer, Himmel, die sich öffnen, Wunder, Dämonen, Tote und unfassbare Foltern. Und inmitten dieser theatralischen Sendung sitzt Marino Formenti – der 74 % Kl ge a eine markanteAuSpur mit seinem Klaviermarathon durch den steirischen herbst 2010 zog – nackt am Flügel und spielt Haydns „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“. Und spielt und spielt, bis auch die letzte Note verklungen ist. Produktion Centro Dramático Nacional (Madrid) & Théâtre Garonne (Toulouse) Koproduktion Festival D’Automne (Paris)

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rdisziplin 34 % Inte ipatio Literatur und Autoren haben in der Geschichte des steirischen iz 33 % Part ssion llation avergangenen herbst einen besonderen Stellenwert. In den Jahren u st k is In D % 3% 45 ienkunst Rolle Texte,3 hat das Festival immer wieder die Frage4gestellt, Eintritt frei 5 % Med welche ialkritik welche Rolle ThAutoren in zeitgenössischen ater 10 % SozTheaterproduktionen „Was ist ein Autor?“ 34 % e oration b spielen können –llajenseits herkömmlicher Funktionen von Dramen Ein Gespräch mitKunst 33 % Ko anntes Terrain ildende r und Dramatikern. ek % BDraxl b n 68Edit U e % Jörg Albrecht (D), (A), st 33 ufen 1 % Scha(A) m Johannes2Schrettle is & us „Welche Welt?“ hat drei junge, mit Graz eng verbundene Auto- 100 % öffent im n A % 1 Gerhild1Steinbuch (A) ren eingeladen, in sehr unterschiedlichen Arbeitskonstellationen nzert Moderation 50 % Ko auch über die eigenen Modelle des Zusammenarbeitens nachzuuntology a H Erik Altorfer (CH) 50 % e fi denken. ra g to o 69 % F % Video 31herbst Kombiticket für alle drei Auftragswerke steirischer st n u K % 87 Welt?“ rsion Projekte von „Welche % /Su19bv€e 1324 100 % K Gerhild Steinbuch (A) / Julie Pfleiderer (D)

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Johannes Schrettle / zweite liga für kunst und kultur (A/CO)

wie wir es tun sollten

Wir sollten es anders machen. Wir sollten ehrlich sein. Wir sollten unser Gegenüber respektieren und uns nicht überlegen fühlen. Wir sollten Geschichten erzählen, in denen sich alle wiederfinden können. Unsere Gebote immer und immer wieder lesen. Wir sollten uns soweit integrieren wie notwendig. Wir sollten in Frieden auseinandergehen können. Wir sollten aufstehen und eine gemeinsame Bewegung vollziehen. Wir sollten Raum lassen, damit die anderen Zeit haben zu verstehen. Wir sollten die Zeitung lesen. Wir sollten aufhören zu denken, dass es wehtun muss. Wir sollten nicht warten, bis es zu spät ist. Wir sollten auf das Wasser aufpassen. Wir sollten zärtlich und einfühlsam sein. Wir sollten erkennbar bleiben. Wir sollten uns darauf vorbereiten. Wir sollten arbeiten, essen und schlafen. Wir sollten nicht anfangen, paranoid zu werden, weil wir die ganze Zeit beobachtet werden.

Uraufführung Fr 07/10 & So 09/10, 19.30 & Sa 08/10, 21.30 Theater am Lend 70’ 10 / 8 € Von und mit Vera Hagemann, Johannes Schrettle, Juliana Atuesta, Barbara Kramer, Christina Lederhaas, Klaus Meßner & Lena Gätjens Mitarbeit Nils Rottgardt

Koproduktion steirischer herbst & zweite liga für kunst und kultur In Kooperation mit uniT (Graz)

Jörg Albrecht / copy & waste (D)

Die blauen Augen von Terence Hill Bud Spencer und Terence Hill sind wieder da. In den billigen WesternKulissen eines Freizeitparks für Arbeitslose drehen sie ihren neuen Streifen. Dabei gilt wie gehabt: Prügeln, saufen, Bohnen fressen! Zwanzig Jahre nach dem VHS-Genuss im Kinderzimmer lassen copy & waste mit ihrem Autor Jörg Albrecht die Antihelden ihrer Kindheit noch mal antreten, um gewieft großen Schurken und fiesen Bürokraten das Handwerk zu legen. Dem Standard von sozialverträglicher Unterversorgung und Überproduktion setzen sie den Entwurf einer ganz anderen Welt entgegen. Aber geht das: nicht arbeiten, sich selbst aushalten, ohne Mehrwert? Bud Spencers wirbelnde Fäuste machen es vor. In einer Zeit, in der nur die verschwenden dürfen, die schon immer zu viel hatten, werfen Spencer und Hill virtuos alles über den Haufen. Aber sind die Western-Helden noch dagegen, oder ist ihr parasitäres Joint Venture von superarm und superreich bloß eine weitere Säule der neoliberal-flexiblen Wirtschaftsordnung? Koproduktion steirischer herbst, HAU (Berlin), Theaterhaus Jena & uniT (Graz) Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds & den Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

Vorpremiere Fr 07/10 & So 09/10, 21.30 & Sa 08/10, 19.30 Orpheum 90’ 10 / 8 € Text Jörg Albrecht Regie Steffen Klewar Mit Janna Horstmann, Steffen Klewar, Sebastian Thiers & Mathias Znidarec Musik Matthias Grübel Bühne Caspar Pichner Dramaturgie Wilma Renfordt Video Jan Purnell


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Koproduktion steirischer herbst, Theaterfestival Boulevard ’s-Hertogenbosch, De Internationale Keuze van de Rotterdamse Schouwburg (Rotterdam), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), Zürcher Theater Spektakel & Toneelhuis (Antwerpen) Mit Unterstützung durch SNS REAAL Fonds, VSB Fonds, Performing Arts Fund NL & Gemeente Dordrecht Kopräsentation NXTSTP, unterstützt durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

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Österreichische Erstaufführung zu setzen mit Umgekur bedeutet es, sich Ain tellun isWas ussVerbindung on fremder 0 % Geschich g 3 %D s 7 % T sein, das % an, Gast bung? Wie fühlt es sich in einem Land zu man nicht 1 Do 13/10, Fr 14/10 & kennt? Ist es möglich, Teil zu werden, oder muss man für immer nur Sa 15/10, 19.30 Beobachter bleiben? Helmut-List-Halle 70’ Die junge holländische Regisseurin Lotte van den Berg ist mit einem Theater, das sich radikal in seiner jeweiligen sozialen Umgebung 18 / 12 € verortet, zu einer der wichtigsten Protagonistinnen ihrer Generation Talk im Anschluss geworden. Ihre Arbeit uals in Anteum ltur Hausregisseurin amnscToneelhuis haft san die 2. Vorstellung u k s M 3 7 e neue Kompanie in r ag OMSK zu gründen, eine werpen gab sie auf, um Shuttle-Service der Kleinstadt Dordrecht, wo sie zuerst den Kontakt zu ihrer unmitDo 13/10, Fr 14/10 & telbaren Umgebung suchte und sie in ihre Arbeit einbezog. Vom Sa 15/10, 18.45 ganz Nahen in die größtmögliche Ferne: Vier Monate verbrachte Haltestelle Kunsthaus Graz sie anschließend mit OMSK in Kinshasa, der Hauptstadt des Kongo. Zur Helmut-List-Halle und retour Zusammen mit bildenden Künstlern, Musikern und Schauspielern nach der Vorstellung aus Holland und Afrika entwickelt Lotte van den Berg einen Abend 74 % Kl 4 %und e Albt mit 3Von uropa 23 AugEuropa ste wieder überadie Bewegung aus in den Kongo und zurück. Lotte van den Berg, Rachid Aus der Ferne zurück, erkennen wir die eigene Begrenzung, die Laachir, Christina Flick, Pearlmira Vincent, Nganji Mutiri, Ruud eigene Verwurzelung. Die Ruhe und den Raum um uns herum. Nur Panhuysen, Elizabet van der aus uns selbst heraus können wir etwas verstehen über die SchwieKooij, Wilco Alkema, Anoek rigkeit, die viele Immigranten fühlen, sich der neuen Umgebung Nuyens, Willem Weemhoff, Guido anzupassen. Kleene, Babah Tarawally, Floor 17 % A die zugleich 10 % 4% ImMeMittelpunkt von „Les steht eine Frage, g spectateurs“ van Leeuwen, Arthur Wagenaar, ta K tra den Kern des Theaters trifft: Akzeptieren wir unsere Rolle als Zuschauer Vinny Jones, Jellichje Reijnders, Lara Staal, Lieven Slabbinck, Anke oder wollen wir ein Teil davon werden? Sind wir Teil einer GemeinWirken, Bart Kusters, Rianne van schaft oder suchen wir unseren eigenen Freiraum in der Distanz? Hassel u.a. „Les spectateurs“ ist eine Arbeit über die Notwendigkeit von Individualität und Selbst-Bewahrung. Eine Vorstellung über den distans.S. 49 herbst-Akademie Workshop 3: „Das Unbekannte zierten Zuschauer, der sich danach sehnt, in der Welt, die er beobübersetzen“ achtet, aufzugehen.


Jan Ritsema (F/NL)

Shakespeare’s As You Like It, A Body Part Geradezu obsessiv hat sich Jan Ritsema als Theatermacher der Aufgabe verschrieben, bekannte Territorien und Konventionen des TheDo 13/10, Fr 14/10 & aters zu unterminieren. Radikal stellt er die Frage nach dem künstSa 15/10, 19.30 lerischen Risiko auf der Bühne und konfrontiert uns grundlegend Dom im Berg 120’ damit, was denn tatsächlich auf dem Spiel steht, wenn wir im Theater zusammenkommen. 18 / 12 € „Shakespeare’s As You Like It, A Body Part“ verweist im Titel zwar In englischer Sprache auf eines der berühmtesten selbstreflexiven Dramen der TheaterTalk im Anschluss geschichte, aber r eigene und ziemlich unberechenance geht ansonsten 100 % Ba erformWege. an die 2. Vorstellung49 % Pbare Schon die Besetzungsliste ist bemerkenswert: Vierzehn stallation 29 % In t sehr eigenständige Künstlerinnen und Künstler aus zwölf Ländern – d a Von und mit t st ä ß % Intimit 25 % Gro adt Perrine Bailleux (F), Christine De 19 darunter einige herbst-Bekannte aus verschiedensten Konstellatiost r in a le ib K in 25 % Smedt (B), Marcus Doverud (S), 3 % M nen – sind im Rahmen des von Ritsema initiierten, selbst organisier25 % Tag Atlanta Eke (AUS), Luís Miguel ten Künstlerzentrums PAF (Performing Arts Forum) für dieses Projekt Nacht 25 %Félix (P), Maria Hassabi (GR/USA), ik zusammengekommen, bei2dem esnnicht darum geht, sich auf das zu 9 % Tech Krõõt Juurak (EST), Emma Kim ichte h sc e G % 9 verlassen, was jeder Einzelne künstlerisch längst bewiesen hat. Son2 r tu Hagdahl (S), Xavier Le Roy (F), era ater 9 % Litdarum, 2dern 29 % The Interpretationsund Regielösunierungallen naheliegenden lt e n Neto Machado (BRA), Berno Odo e W sz e ll In e tu 29 % % VirEntscheidungen n o 3 ti 1 ra d o n gen zu widerstehen. Wie können in einem solchen b Polzer (B/A), Jan Ritsema (F/NL), u a o 46 % S 29 % Koll eneration ografieSpångberg (S) & re Mårten G o t h x Entstehungsprozess nicht hierarchisch, nicht pragmatisch, nicht C e N % 39 13 % Tea Tupajić (HR) re produktorientiert fallen? Wie kann das Verhältnis zwischen Künst15 % Lee ung Bew11eg„Agora – Open Space“ 0 %s.S. lern und Zuschauern neu definiert werden, als gemeinsames Erfahnarität pliDie zi is rd ren und Denken, nicht als Bevormundung? Frage ist eben nicht, te 34 % In ation izipsondern rt a ob vierzehn tiKöche den Brei verderben, was es ist, was nur P % 3 3 on ion Installa Köche tun können. % Diskussnicht 45 %vierzehn diese Sicher etwas, das wir einfach 3 st 3 n u k ien 45 % Med erkennen als Theater können. Und doch ist es genau das. k ozialkriti r S te a % e 0 h 1 T 34 % n o aborati Produktion vzw Avec Jan Jib Co (Brüssel) & Performing Arts Forum / PAF (St. Erme) und Teil des „Agora Project“ 33 % Koll nntes Terrain a k Koproduktion steirischer herbst, Kaaitheater (Brüssel) mit Mitteln des Imagine 2020 – Art & Climate Change e b n U 33 % Programme & PACT-Zollverein (Essen) Unterstützt durch das Förderprogramm Kultur und Bildung der%Europäischen entlichGemeinschaft 100 öff Gefördert durch die Allianz Kulturstiftung rt ze n 50 % Ko ntology e 50 % Hau fi ra g 69 % Foto o 31 % Vide

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„Zweite Welt“ 4 %wird Met ergänzt durch a zwei Satelliten-Ausstellungen in der Galerija Nova (17/06 - 30/07 & 15/09 - 18/11, Zagreb).

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Mit Jumana Emil Abboud (PS), Yael 7 r (IL), Nemanja Bartana Cvijanović (HR/I), Marcelo Expósito & Verónica Iglesia (E/ARG), Decolonizing Architecture Art Residency / DAAR (PS), Ruben Grigorian (ARM), Bouchra Khalili (F/MA), Daniel Knorr (D/RO), Tom Nicholson (AUS), Maha 7Maamoun 4 % K (EG), Mona la Marzouk (EG), Chan-Kyong Park (ROK), Lala Raščić (HR/USA), Marko Tadić (HR) u.a. Kuratiert von What, How & for Whom / WHW (HR)

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Zweite Welten: in denen die Vergangenheit andere Folgen hatte Geschic usstellung on 3 und nicht von abhängt. h 10 % Parallelwel% T der Gegenwart % A die Zukunft ten, mögliche Welten, unmögliche Welten, Wunschwelten. Welten, voneinander getrennt, Welten, miteinander verbunden. Beschworen werden die nicht verwirklichten Möglichkeiten, die in unserer Gegenwart herumgeistern, ebenso wie die realistischen Gefahren, die alle denkbare Zukunft auslöschen könnten. Die Vorstellung von einer anderen Welt ist eine weitgehend apoum chaft 3 Welt nach einer kalyptische geworden – von skultur Muse unfassbaren ens einer ag Naturkatastrophe beispielsweise oder einer menschenverursachten Selbstauslöschung, deren einziger Überlebender das Kapital ist. Die geopolitische Konstruktion einer Zweiten Welt aus Zeiten des Kalten Krieges, die für Jahrzehnte euphemistisch die dunkle Schlucht zwischen Erster und Dritter Welt durch die Illusion eines Fortschritts zu verdecken suchte, der früher oder später alle Menschen einbeziepa 2 e 34 % Albt hen ist aus der Mode Aber die Ungleichheiten urogekommen. Augwürde, 3 ste und Trennungen, die sie manifestierte, sind weiter gewachsen. Nur hat die Ideologie des Wirtschaftswachstums jene des Fortschritts ersetzt. Die diesjährige herbst-Ausstellung – konzipiert vom kroatischen Kuratorinnenkollektiv WHW, das unter anderem die Istanbul-Biennale 2009 verantwortete – nutzt das Potenzial möglicher und unmöglicher 17 % g 10 % K zweiter Welten als ProjektionsflächeA für imaginäre und politische Pertra spektivenwechsel – und ist doch fest verwurzelt in der geopolitischen Wirklichkeit unserer Zeit. 21 % Rel i

23/09 - 16/10 Diskurs Zimmermann c/o%Galerie 7 Kratochwill & Festivaldistrikt Mo - Fr 12.00 - 20.00 Sa & So 10.30 - 20.00

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Künstlerische Positionierungen zu Netzen der Macht

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Die Parallelsysteme der Macht sind eng miteinander verwoben: politische Macht, die Interessen der Wirtschaft, Religion, Medien, intellektuelle Eliten. Zahlreiche Entscheidungen in unserer Demokratie 42 % KKorrupwerden bestenfalls scheindemokratisch getroffen, wenn ammerm u 38 %ihren KomposiEin- sik tion, Bestechung, oder harmloser klingend: Lobbyismus tion 20 % De fluss ausüben. Unliebsame Gesetze werden umgangen, imnHinterken grund arbeiten unsichtbare Netzwerke an ihren Konstruktionen der Wirklichkeit. Wenn investigative Journalisten, systemkritische Forscher, hartnäckige Aktivisten Lücken der Aufklärung suchen, 8sind ange7 % Thsie eori wiesen auf jene, die bereit sind, etwas über die Zusammenhänge 13 % Pra e xis in den Welten der Macht zu verraten: Doch die whistleblowers bleiben oft unsichtbar, gesichtslos, geben keine Interviews und bleiben für immer unbekannt. Wie kann man hier einen Überblick gewinnen? Wo liegt die Wahrheit zwischen abstrusen Verschwörungstheorien und der offiziell verordneten Wirklichkeit, 5die viel 0 % Kmöglichst lang verschleiern soll? 25 % Zeit installation 25 % Koproduktion steirischer herbst, Bulgarian Institute of Culture – Hamburg & < rotor >Raum

69 % Foto g 31 % Vid rafie eo 24/09 - 27/11 < rotor > Mo - Fr 10.00 - 18.00 Sa & So 10.30 - 18.00 Eintritt frei

70 % Lit era Mit 12 % Foto tur grafi Katrin Plavcak 10(A), % Beoba e chtung Josef Schützenhöfer (A), 8 % Aug enblick Vangelis Vlahos (GR), Voina group (RUS) u.a. Kuratiert von Margarethe Makovec (A) & 80 %(A) Film Anton Lederer 20 % Kü lergam „abgehoben“ wirdnstauch espräch Bulgarian Institute of Culture – Hamburg (30/06 - 10/09) zu sehen sein. 100 % A

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Politik

Brücke

Mit Bureau of Inverse Technology (AUS), Minerva Cuevas (MEX), Leif Elggren (S), Carl Michael von 74 % Kl Hausswolff (S), Claudia Larcher a (A), Baron Mordant (GB), Dr. Konstantin Raudive (LV), Markus Schinwald (A), Zineb Sedira (F), The Otolith Group (GB) & Apichatpong Weerasethakul (T) Kuratiert von Thomas Edlinger 4 % Met(A) & a (A) Christian Höller

Seit es Medien gibt, wird ihnen auchchein aft Draht ins Jenseits attestiert. useum skultur 3 ens ag der offenen, elektronischen Angesichts Archive unsererMZeit radikalisiert sich dieser Verdacht, da kaum noch ein mediales Artefakt existiert, in dem nicht ein Gespenst der Vergangenheit sein Unwesen treibt. Was ist die Charakteristik dieser heimlichen Anwesenheit oder unheimlichen Abwesenheit in der Gegenwartskunst? Wie zeigt sich die Faktizität des Simulacrums bzw. diese „Präsenz eines Gespensts“ e(Jacques Derrida)? Von welchen Untoten wird eine Kunst 34 % Albt uropa Aug deren Hauptmerkmal ste doch23der Anspruch auf Gegenheimgesucht, wärtigkeit ist? Welche „sinistren Resonanzen“ (David Toop) sind hier am Werk? Anhand eines kleinen Querschnitts durch unterschiedliche Medien soll erfahrbar werden, was alles in heutigen Kunstformen – uns verfolgend und heimsuchend – nachwirkt. 17 % A %K ag 10 herbst Koproduktiontrsteirischer & Kunstverein Medienturm % 28

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Communitas. Unter anderen

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42 % K Wenn sich die Gesellschaft a in verschiedene soziale Felder aufteilt, die 38 % K mmermusik omposexklusives Miteinander kultivieren, dann Gemeinschaft als jeweils ition 20 % D endurch ken eine Utopie des 7Miteinanders definiert sie sich statt vor allem 0 % Lit eratur 12 % F durch durch negative Kriterien: durch das Ungleich-Sein, 8/6€ otogra das Andersfie 10 % B Gemeinsames. gemacht-Werden, durch Unterschiede statt durch eobac Mit 40 % E tu 8 % Au im hTitel ssays „Communitas. Unter anderen“ begreift schon genbli ng das sozi(IL), Ursula 3Yael 0 %Bartana ck Fotos ale Feld immer alsT von anderen durchdrungen und untersucht, ob 87 % Biemann 2 0 % Inte (CH), Laurence heorie 100 % rviewsPeggy Buth (D), 13 % P unsere Gesellschaften % Ko (CH/D), raxis überhaupt noch von einem politischen Kon- 10Bonvin mnen(LB) & Rabih lu Mroué zept des Zusammenlebens geleitet werden. Oder haben wir uns 80 % F Artur Żmijewski (PL) ilm Gemeinschaftliche längst von der Vorstellung verabschiedet, 20 % K das Kuratiert von ünstle ließe sich auch gemeinschaftlich regulieren? Lässt rgesich sprächGesellschaft 7 Reinhard Braun (A) & 0 e tatsächlich überhaupt noch anders als in Formen von Aufteilung, % PMaren (D) ance 15 % rformLübbke-Tidow % Klan Spaltung,50Abgrenzung und Abwehr denken, um das vermeintlich15 Pathos g % install 25 % eigene erta14inKino: „Metropolis. Report48 % ation den eigenen Glauben, die eigene Sexuali- Ents.S. Zeit Eigene (die Kultur, Kla ment from China“ 25 % R 26 % S ngi aum und zu legitimieren? tät) zu definieren ta s.S. 73 Lange Nacht der Museen 26 % G dtra 100 % edank A e ntarkt Koproduktion steirischer herbst & Camera Austria is

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Im realen Raum ein zweiter. Der Raum, den wir abtasten, ist leer. Dass sich darin r weiterer verbirgt,nserkennen chaft 3 wir nur auf Mspeziell useum skultuein e ag programmierten Handbildschirmen: Um virtuelle Globen wickeln sich Spruchbänder voller Zahlen – Zahlen von Toten. Denn die Verwirrung zwischen Realem und Virtuellem in Peter Weibels neuester künstlerischer Arbeit dient keiner Flucht aus der Welt, sondern der Rückkehr ins Reale: Und so erinnern die Zahlen daran, wo und warum aus politischen, ethnischen und religiösen Gründen getötet wurde – eine brutale, sehr wirklicheuroGeschichte des 20. Jahrhunpa 2 34 % Albt Auge 3 te derts, symbolisch und metonymischs kondensiert. Oh 33 % r

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Von Peter Weibel (A/D) Programmierung Jens Barth 74 %(D) K Recherchela Adam Rafinski (D)

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Koproduktion steirischer herbst & Haus der Architektur In Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft der KF-Universität Graz, pop / musik + medien / kunst & Institut für Raumgestaltung, Fakultät Architektur, TU Graz

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um In der Architektur steht der sichtbare, der visuell erlebbare Raum Muse fast immer im Vordergrund: seine Anordnung, die Bedeutung des Lichts, seine Ausstattung. Räume haben aber auch oft unterschätzte hörbare Merkmale, die – ähnlich dem Licht – bewusst in der architektonischen Planung eingesetzt werden können. „Plurale Wirklichkeiten“ spielt mit diesem 50 % M Tanz Wissen und schafft einen 2 4% r deo variablen auditiven Raum, der mit dem variablen visuellen in einen Dialog tritt: Die Albtdominierende Interaktion unseres Körpers mit sei34 % ner Umgebung über den Blick wird durch feine auditive Interventionen verändert und irritiert unser Bewusstsein. Die Installation wird so zum Demonstrationslabor für unsere Raumvorstellungen und zeigt, welchen Einfluss unsere Wahrnehmungsgewohnheiten auf 81 % r 17 Einfluss gezielt ngesteuunsere Befindlichkeit dieser r 14 % haben – und wie ilde ate o ert werden kann. % 31

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22 und 24/09 chaft- 30/10 3 ens Haus der Architektur Di - Fr 10.00 - 18.00 Sa & So 10.30 - 18.00 Kuratiert von2 Franziska Hederer (A) & Werner uropaJauk23(A) ste

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If it is not beside you it is inside you

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46 % Soun zu wählen und die Galerie – die lediglich aus einem Schaufenster Eintritt frei o tr ek 39 % Chor El 30 % besteht – zu bespielen. 22 15 % Leer Klang 30 % Mit und Für den steirischen herbst haben sich die Künstlerinnen Elke Auer 30 %Elke usch(A), Felipe Campos (BR) & 0 % Bew GeräAuer st und Esther Straganz – ganz im Sinne von Duchamps „The artist is the 10 %Esther Straganz (A) Gespen Kuratiert von medium“ – mit dem brasilianischen Medium Felipe Campos zusamEva Meran (A), Barbara Thaler (A) & mengetan, um dem Begriff des Animismus und ihrem Interesse an Milo Tesselaar (A) der Beseeltheit von Objekten nachzugehen. Was, wenn wir Steinen oder Handtüchern soziale Rollen zuschreiben, wenn sich Laptops 34 % Th Kunst 68 % Bildende 33 % K mit Lapdogs solidarisieren, wenn entzauberte Objekte zurückschlaster 2 21 % Schaufen 33 % U gen? Es geht um „Mana“, um die Kraft der Seele und um jene BasAnimismus % 11 tarde, die die unscharfen Gebiete zwischen Körper und Seele, Subjekt und Objekt, Mensch und Nicht-Mensch bevölkern. 80 % Film

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Eine Brücke zwischen zwei Welten, eine Brücke aus Wiegenliedern aus aller Welt, deren Worte wir vielleicht nicht verstehen, zu deren Stimmen wir aber Verbindungen finden. Und eine Brücke zwischen zwei Welten, auch in politischem wie autobiografischem Sinne: Denn Danica Dakić ist stark geprägt von ihrer Jugend in Sarajevo. Aus dem Gemenge vehementer kultureller und religiöser Verwerfungen heraus bleiben Identität, Sprache und gesellschaftliche Parallelwelten ihre zentralen Themen. In Graz verbindet diese Brücke die Stadträume links und rechts der Mur, gekennzeichnet durch die Postleitzahlen 8010 und 8020, deren historische, soziale und ökonomische Trennung auch heute noch sichtbar ist. Verwaltung, Universitäten und Bürgertum hier, Zuwanderung, Industrie und Müllentsorgung dort; Einsprachigkeit mit Fremdsprachenkenntnissen auf der einen, zwangsläufige Mehrsprachigkeit auf der anderen Seite.

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Sa 08/10 & Sa 15/10, 11.00 Vorplatz Volkskundemuseum Stadtrundgang mit Angela Praßl (A) Anmeldung erforderlich unter office@grazerkunstverein.org

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Mit Eva Arnqvist (S), Annika Eriksson (S), Roza El-Hassan (H), Andreas Fogarasi (A), Folk Archive / Jeremy Deller & Alan Kane (GB), Jens Haaning (DK), Martin Krenn (A), Eva Linder (S), Mari Laanemets & Killu Sukmit (EST), Eva Labotkin (EST), Christian Philipp Müller (CH), Ilona Németh (SK), Audrius Novickas (LT), Joanna Rajkowska (PL), R.E.P. / Kseniya Gnylytska, Nikita Kadan, Zhanna Kadyrova, Volodymyr Kuznetsov, Lada Nakonechna, Olesia Khomenko (UA), Erzen Shkololli (KOS), Sean Snyder (USA), Helene Sommer (N), Jaro Vargos (SK) u.a. Kuratiert von Søren Grammel (A)

3

Trotz EU, trotz Globalisierung: In vielen Ländern gibt es Bewegun% Kl Konzept der Nation gen, die mit74einem uropa 23 Auge aus dem 19. Jahrhundert a ste argumentieren. Nationalistische Politik bedient sich bewusst der folkloristischen These, dass jedes Volk eine Seele hat. Ihr Ziel ist eine inszenierte und künstlich hergestellte, gleichmachende Realität. „Public Folklore“ hinterfragt Phänomene der Folklorisierung in Medien, Tourismus, Populärkultur und Politik und präsentiert künstlerische Ansätze an 17 % 4%M g 10 %Anthropologie K a Ethnologie, visueller der Schnittstelleetzu und sozial-A tra wissenschaftlicher Praxis. Was sind die Auswirkungen des Folklorismus auf das mentale gesellschaftliche Klima? nstallatio ngi

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24/09 - 19/11 Grazer Kunstverein Mi - Fr 11.00 - 18.00 Sa & So 10.30 - 18.00

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Mit Agnese Trocchi (I), Grit Ruhland (D), Vadim Fishkin (SLO/RUS) & Time Inventors’ Kabinet (A) Kuratiert von Reni Hofmüller (A)

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Antje Majewski macht sich auf eine persönliche Suche nach opasehr 34 % Albt 23 Auge teurMuseen den Bedeutungen von Objekten sin und anderen Sammlungen und konfrontiert sie mit radikalen, künstlerischen und kuratorischen Fragen: Ist es möglich, unbelebte Kunstobjekte durch lebende Dinge zu ersetzen? Können Objekte denken oder sprechen? Und können wir Objekte erschaffen, die ihr Denken mit unserem verbinden? Auch die enzyklopädische Struktur des 200 Jahre alten Uni7%A versalmuseums und bringt nun die g 10 % KJoanneum hat sie so1untersucht tra Dinge auf ihre Art zum Sprechen: in einer Art Sprachlabor, einem rhizomatischen Gebilde vielschichtiger Verbindungen, das eine erweiterte museologische Erfahrung als über-intellektuell, hyper-semantisch und universal zusammenfasst. Klassifikationen, Systematisierungen und symbolische Ordnungen werden dabei in einem beinahe halluzinatorischen Prozess von Befragung und Bezweiflung neu sortiert. 60 % Theor

Produktion Kunsthaus Graz In Kooperation mit steirischer herbst

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„Freiheit existiert in dem Moment, bevor die Entscheidung fällt“, 74 % KAlfred schreibt Möglichkeiten uropa wird eine lra 14 %Andersch. „Von Auge den r vielen 1 ste on 23 81 % ilde dem7Rest?“, fragt ate – und was passiert mit ausgewählt Pascal Mercier. Und Judith Butler hält fest, dass die Möglichkeiten, die wahrnehmbar sind, davon abhängen „was wir erkennen können, was wir also anerkennen können, und mit wem wir in Folge Empathie empfinden können.“ In diesem Möglichkeitsraster, das immer die Möglichkeit impliziert, alles hätte auch ganz anders sein können, öffnet Agnese 17 % A e 4 % M t stel ag 10 %ToK n G schRuhlung in dietrTV-Journalismushölle, Trocchi eein skizziert0 %Grit aus Fenster ich 3 1 % %A land die ostthüringische Uranbergbaufolgelandschaft und bringt Vadim Fishkin das Element der Ironie durch die Gegenüberstellung von Ventilatoren und Windrädern ins Spiel – alles eingebettet in die Sonification-Stücke im Rahmen des Time Inventors’ Kabinet. Koproduktion steirischer herbst & ESC im LABOR In Kooperation mit ORF musikprotokoll

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01/10 - 15/01/2012 Kunsthaus Graz Di - So 10.00 - 18.00 8/6€ Mit Antje Majewski (D), Marcel Duchamp (F), Didier Faustino (P), France Fiction (F), Pawel Freisler (PL), Delia Gonzalez (USA), Alejandro Jodorowsky (RCH), Edward Krasinski (PL), Markus Miessen & Ralf Pflugfelder (D), Agnieszka Polska (PL), Mathilde Rosier (F), Gavin Russom (USA), Issa Samb (SN), Juliane Solmsdorf (D) u.a. Kuratiert von Adam Budak (A/PL) & Antje Majewski (D) s.S. 73 Lange Nacht der Museen

9


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rt im Alltag zu onzees Unsere Gesellschaft gibt bestimmte Normen 5vor, 01/10 - 26/11 0 % Kdie ntology Unanu a H Pavelhaus / Pavlova hiša e % fi berücksichtigen gilt, Codes, die das Alltagsleben bestimmen. 0 ra 5 g 69 % Foto Di - Sa 13.30 - 18.30 genehmes wie Armut, VideoKrankheit, Tod oder sexuelle Abweichungen % 1 3 st n 87 % Kufrei Eintritt rsionwerden dabei gerne ausgeblendet, das Unerwünschte in Parallel13 % Subve welten abgeschoben. Shuttle-Service Während Zsombor Barakonyis Arbeiten scheinbar willkürlichen Sa 01/10, 15.30 öffentlichen Raum und die darin erzwungene Anpassung des MenHaltestelle Kunsthaus Graz 40 % Essaysist Christian zur Eröffnung, Rückkehr ca. 19.15 schen an vorgegebene städtische Strukturen zeigen, s 30 % Foto Anmeldung erforderlich unter Eisenbergers Jurte7eine Intervention, die einen abgegrenzten Raum ratur 0 % Lite terviews In % 0 2 e geder@steirischerherbst.at fi ra g to schafft, in dem die slowenische Medienkünstlerin Metka Zupanič n e Fo k n usi 12 % % Kolum Kammerm 42 % obachtung der genormten,10auf Leistung ausMit mpodie % BeVerlierer tionAusgestoßenen,10die si o K ck li % b 38(H), genWort Zsombor Barakonyi 8 % Auzu gerichteten Gesellschaft kommen lässt. n 0 %& Denke Christian Eisenberger 2(A) r Ba Koproduktion steirischer herbst & Pavelhaus / Pavlova hiša 100 % Metka Zupanič (SLO) rmance 70 % Perfo Musik s o h at P 15 % Kvinton (SLO) rtainment te En 80 % Film % 5 ch 1 Kuratiert von lergesprä 20 % Künst e Elisabeth Arlt (A)87 % Theori s 13 % Praxi

29 % Technik 29 % Geschichte 29 % Theater Welt 13 % Virtuelle Di 11/10, 19.30 Forum Stadtpark Eintritt frei

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Last Chance Saloon Showdown -20 %

tis Der Last Chance Saloon mitten im rk Stadtpark ist ein halbes Jahr lang llation 100 % Anta ginstaGeist % Klandem beseelt, dass die Welt, so wie wir sie kennen, wahr50 von % Zeit 25scheinlich ihrem Ende entgegenwankt. Wenn sie am Dienstag 11/10 m % Rauimmer 25noch dort steht, wo wir sie vermuten, wird es einen Abend im Geiste des letzten Aufbäumens der auseinanderfallenden europäischen Saloon-Öffentlichkeit geben, einen Raum, in dem Zuschauerinnen und Zuschauer zu Kunstwerken und Künstlerinnen und Künstler zu Publikum und Kellnerinnen und Kellner zu Hauptdarstellerinnen und Hauptdarstellern werden könnten. Ein paar letzte Ideen werden ausprobiert, in der Volksküche werden vegane Palatschinken bereitet, die aber niemand isst, weil kein Volk mehr da ist. Koproduktion steirischer herbst & Forum Stadtpark

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Ausstellungseröffnungen Fr 23/09 17.00 c/o Galerie Zimmermann Kratochwill Zweite Welt Sa 24/09 10.00 < rotor > abgehoben 11.00 Kunstverein Medienturm Hauntings – Ghost Box Media 12.00 Kulturzentrum bei den Minoriten Irrealigious! 13.00 Mariahilferstraße 9-13 Festivaldistrikt 14.00 Camera Austria Communitas. Unter anderen 15.00 Haus der Architektur Plurale Wirklichkeiten 15.30 Galerie Artelier Contemporary Das Leben im 20. Jahrhundert 16.00 the smallest gallery If it is not beside you it is inside you 16.30 Mursteg Lullaby of the Earth / Graz 17.00 Grazer Kunstverein Public Folklore 18.00 ESC im LABOR Möglichkeitsraster Sa 01/10 11.00 Kunsthaus Graz Antje Majewski 17.00 Pavelhaus / Pavlova hiša Zwischenwelten – intermediate worlds – med svetovi

Geführte Rundgänge So 25/09 & Sa 15/10, 14.30 - 17.00 Treffpunkt: Kulturzentrum bei den Minoriten Irrealigious! / Camera Austria Communitas. Unter anderen / the smallest gallery If it is not beside you it is inside you / Galerie Artelier Contemporary Das Leben im 20. Jahrhundert Sa 01/10 & Sa 08/10, 14.30 - 17.00 Treffpunkt: ESC im LABOR Möglichkeitsraster / c/o Galerie Zimmermann Kratochwill Zweite Welt / Grazer Kunstverein Public Folklore / Haus der Architektur Plurale Wirklichkeiten So 02/10 & So 09/10, 14.30 - 17.00 Treffpunkt: < rotor > abgehoben / Kunstverein Medienturm Hauntings – Ghost Box Media / Kunsthaus Graz Antje Majewski / Mursteg Lullaby of the Earth / Graz So 25/09, 12.00 - 13.30, Fr 30/09, Fr 07/10 & Fr 14/10, 16.30 - 18.00 Treffpunkt: c/o Galerie Zimmermann Kratochwill Zweite Welt

Dialogisch aufgebaute Führungen gewähren Einblicke in die Ausstellungen des Festivals. Die Teilnahme ist kostenlos. Etwaige Eintritte sind nicht inkludiert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit Verein KUNST.WERK (A) & Anne Faucheret (A/F)



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isziplinarität Interd 34 %wie Blicke in die Werkstatt: akustische Vignetten ebenso audiovisu45 % Installation Partizipation % 33 elle Preziosen ebenso45 wie erwanderbare Klangkulissen ebenso wie dienkunst % Me 34 % Theater 33 % Diskussion k orchestrale Statements. Das Programm des musikprotokoll gewährt riti n ialk tio Soz ora % lab 10 Kol 33 % rain tes TerHeterogenität inann seiner und gleichzeitigen Stringenz Einblicke in das 33 % Unbek Schaffen jüngerer und älterer Generationen von Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit Klang und Bild und Raum auf vielfältige Weise beschäftigen. Heterogen, weil sie aus verschiedensten Genres komentlich 100 % öff Konzert zu multimedialem men – von Ensemble und Instrumen50 %Orchester 69 % Fotografie ologyPrämissen der musikprotokolluntden Haan % 50 tarium. Stringent, weil sie alle 31 % Video Tradition weiterarbeiten: als Plattform und Produktionsort für junge Künstlerinnen und Künstler, den ästhetischen Vorgaben des Risikos einer heutigen Moderne verpflichtet und immer die besondere regionale Lage im Südosten Europas im Blick. % Klanginstallation Produktion steirischer herbst, ORF Radio Österreich & ORF Landesstudio Steiermark 100 40 % Ess1ays In Kooperation and International Cities of Advanced Sound), Club ratur mit ORF Kunstradio, ECAS / ICAS%(European 70 % Lite 30 Fotos Transmediale, im LABOR, Österreichischer Komponistenbund, Internationale ografie TodaysArt, Cimatics, CYNETART, ESC s 12 % Fot 20 % InterviewWien, Gustav-Mahler-Gesellschaft, ORF Radio-Symphonieorchester Wiener Konzerthaus & Musikverlag Doblinger bachtung 10 % Beo nen um Kol % 10 8 % Augenblick mance 70 % PerforHand Der Pfad zur linken 80 % Film 15 % Pathos Topografisches Hörspiel 20 % Künstlergespräch

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http://musikprotokoll.orf.at Festivalpass 70 / 45 € Tagespass 24 / 14 €

48 % Klanginstallation 26 % Stadtraum 26 % Gedankenraum

Seit einigen Jahren wächst der Einfluss rechtskonservativer Politik. Das unverhohlene Ausgrenzen vermeintlich anderer, von Menschen mit unterschiedlichen nationalen, ethnischen oder religiösen Wurzeln scheint wieder salonfähig zu werden. Rechtspopulistische 50 % Pop Polemik, oft% 50 % Art mals religiös argumentiert, übertönt die Diskurse jener, die versuchen, -20 s kti tar An % 100 die nötigen Grundlagen zu erforschen. „Der Pfad zur linken Hand“ ist ein begehbares, akustisches Sittengemälde einer Gesellschaft, die globalisierte Märkte und Machtverhältnisse zur Grundlage ihrer kulturellen, sozialen und politischen Strukturen hat werden lassen. Ausgestattet mit Smartphones, Kopfhörern und einer eigens für dieses Projekt geschaffenen Applikation werden die Besucherinnen und Besucher zu einem Spaziergang durch die Grazer Innenstadt eingeladen, über die Marcus Maeder ein virtuelles Diskursfeld gespannt hat: Bei einer Stadtwanderung vom Schloßberg in den Stadtpark eröffnen sich neue Denkpfade und Argumentationswege. Mit Unterstützung durch die Stiftung Pro Helvetia

Kuratiert von Christian Scheib (A) & Susanna Niedermayr (A)

Do 06/10, 18.00 Dom im Berg 07/10 - 09/10, 12.00 - 18.00 Startpunkt: Dom im Berg Eintritt frei So 02/10, 23.00 ORF Kunstradio Ö1-Radiostück UA Radio Österreich 1 Text & Musik Marcus Maeder (CH) Interaktivität, Software & Musik Jan Schacher (CH) Sie können Ihr Smartphone benutzen oder sich unter http://musikprotokoll.orf.at für ein Leihgerät anmelden. 39


37 % Instal

Eintritt frei Mit Stücken von Jade (A), Pita (A/GB), Subshrubs (A), Werner Dafeldecker (A), Lawrence English (AUS), Christian Fennesz (A), Lillevan (D), Monolake (D/NL), Tarik Barri (NL), Signal (D), Ryoichi Kurokawa (J), Biosphere (N/D), Egbert Mittelstädt (D), Maryanne Amacher (USA), Naut Humon (USA), Edwin van der Heide (NL) u.a. Künstlerische Leitung Naut Humon (USA) Technische Leitung Edwin van der Heide (NL)

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Das CineChamber 17 % A lädt ein in eine neue Dimension der Audiovision. Es ist zugleich Instrument und Präsentationsplattform; eine von Recombinant Media Labs eigens entwickelte Surround-Technologie für Audio ebenso wie für Video, die uns in neue, allesamt speziell für das CineChamber entstandene Klang-Bild-Welten eintauchen lässt. Gemeinsam mit den vier Partner-Festivals des ECAS-Netzwerkprojektes „Networking Tomorrow’s Art for an Unknown Future“ wurde – auch von österreichischen Musikerinnen und Musikern sowie Videokünstlerinnen und Videokünstlern – eine ganze Reihe von neuen Stücken geschaffen. Den Auftakt macht der dicht gepackte, rund dreistündige Eröffnungsabend mit zahlreichen Ur- und österreichischen Erstaufführungen; die darauffolgenden Nachmittage werden aus der Fülle des bereits reichhaltigen Archivs bestückt. 83 % Field

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In Koproduktion mit ECAS / ICAS (European and International Cities of Advanced Sound), Club Transmediale, TodaysArt, Cimatics & CYNETART Mit Unterstützung der Europäischen Union

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Die polnische Künstlerin Agata Zubel präsentiert sich seit den 17 % Asondern viel4 %Neunzigerjahren Met g 10 %nicht bewusst als Komponistin, K a tra mehr als agile Performerin, die zwischen ihren bevorzugten Ausdrucksmitteln Schlagzeug, Stimme und Komponieren wenig Unterschied macht. Das diesjährige Klangforum-Konzert mischt in bester musikprotokoll-Tradition Entdeckungen und Unerwartetes mit der Gewissheit einer Qualität auch des im Detail Unplanbaren. So steht neben Zubel und den Komponisten Gerald Resch und Brice Pauset, der nach Jahren wieder zum musikprotokoll zurückkehrt, mit Elisabeth Harnik auch eine steirische Komponistin und Performerin auf dem Programm.

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Gerald Resch (A) Collection Serti UA Elisabeth Harnik (A) reframe another UA Brice Pauset (F) Konzertkammer UA Agata Zubel (PL) Aphorisms on Milosz / Aforyzmy na Miłosza ÖE

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Fr 07/10, 19.30 Helmut-List-Halle 18 / 12 € Mit Klangforum Wien (A) Dirigent Clement Power (GB) Komposition Gerald Resch (A), Elisabeth Harnik (A), Brice Pauset (F) & Agata Zubel (PL) Stimme Agata Zubel (PL) Klavier Florian Müller (D/A) 41


Iconosonics Fr 07/10, 21.30 Helmut-List-Halle 35’ 18 / 12 € Komposition Clemens Gadenstätter (A) Figure Mit Ensemble L’Instant Donné (F) Sa 08/10, 21.30 Helmut-List-Halle 35’ 18 / 12 € Komposition Clemens Gadenstätter (A) Picture of an exhibition Mit Ensemble L’Instant Donné (F) So 09/10, 21.30 Helmut-List-Halle 40’ 18 / 12 € Komposition Clemens Gadenstätter (A) Bodies Mit Yaron Deutsch (IL) & Krassimir Sterev (GB/A)

42 % Kammermusik 38 % Komposition 20 % Denken

70 % Literatur 12 % Fotografie 10 % Beobachtung 8 % Augenblick

Eine Geste ist nonverbale Kommunikation. Gibt es also ein Bild ohne Geste? Eine Geste ohne Bild? Musik ohne Geste? Welche Ges80 % Film ten wirken in der Musik? Was verstehen wir, wenn wir Klanggesten 87 % Theorie Künstlergespräch 20 %Geshören, was versteht unser Körper im Nachvollzug von gehörten 13 % Praxis ten? Clemens Gadenstätter hat zu diesen Fragen drei kompositorische Antworten skizziert, indem er an zu Bildern mit fixierter Bedeutung gewordenen musikalischen Figuren und Gesten arbeitet. Seine Grundlage sind dabei sowohl die aus dem Barock stammende Figurenlehre und musikalische Rhetorik als auch die akustischen Bil50 % Klanginstallation 100 % Antarktis der der Programmmusik des 19. und 20. Jahrhunderts (die allesamt t Zei 25 % nach wie vor ungebrochen wirksam sein m scheinen, nicht zuletzt 25 %zuRau in der Neuen Musik) sowie die kodifizierten Bildklänge zeitgenössischer Film- und Gebrauchsmusik. „Iconosonics“ gibt diesen kodifizierten Klangfiguren ihre rein musikalischen, klanglichen, rhythmischen und harmonischen Qualitäten zurück und und begibt sich auf die Suche nach solchen, die noch unerkannt sind. Ihre Bedeutungen bleiben als Erinnerungen bestehen und werden doch durch die Transformation neu erlebbar.


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In Kooperation mit Österreichischer Komponistenbund, Internationaler Gustav-Mahler-Gesellschaft, ORF RadioSymphonieorchester Wien, Wiener Konzerthaus & Musikverlag Doblinger

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Sa 08/10, 19.00 Helmut-List-Halle 34 % Theater 100’ 33 % Kollabo ration 1833/ % 12 Un € bekannte s Terrain Mit ORF Radio-Symphonieorchester Wien (A) Dirigent 69 % Fotografie (H) 31Peter % ViEötvös deo Komposition David Lukáš (CZ), Rita Ueda (CAN), David Philip Hefti (CH), Balázs Horváth (H) & Marko Nikodijevic (SRB/D)

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Preisträgerstück des „Neue Musik Forum Budapest“: Balázs Horváth (H) Grotesk Faust ÖE 17 % A g 10 % 87 % Theorie tra (SRB/D) K Marko Nikodijevic 13 % Prax cvetić, kućica... / la lugubre gondola. funeral music for orchestra after is franz liszt ÖE

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ge Gustav Mahler Kompositionswettbewerbs: uropa 23 PreisträgerstückeAudes ste 42 % Kammermus ik David Lukáš (CZ) Symphonie No. 1, Des cauchemars et des38 rêves UA % Ko mposition Rita Ueda (CAN) as the snowflakes return to the sky UA 20 % Denken David Philip Hefti (CH) Wendepunkt

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Marko Nikodijevic beispielsweise war bereits vor beinahe zehn Jahren mit einer Auftragskomposition erstmals zu Gast. Mittlerweile lebt er in Deutschland und ist heuer mit einem neuen Werk, einer Art ultur chaft 3 useum M ens eingeladen. Hommage aàgskLiszt für großes Orchester, und die 87 % KunsKanada t Schweiz, ebenfalls Herkunftsorte von Komponisten dieses 13 % Subv ersion Konzertes, verweisen darauf, dass ein Teil dieses Konzertes sich aus der Jury-Entscheidung des internationalen Gustav Mahler Kompositionswettbewerbs 2010 rekrutiert, an dem das ORF Radio-Symphonieorchester Wien beteiligt war. % 28

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Preisverleihung zum Gustav Mahler Kompositionswettbewerb Gesc hich usstellung on 3 10 % %T %A 68 % Ungarn, Serbien, Tschechien: Nicht ohne Absicht erinnern die HerBildende Ku nst % Sc kunftsländer der Komponisten dieses Konzertes21an eine alte haufen stermusik11 % AnDer protokoll-Tradition aus den frühen Siebzigerjahren. imismKomponist us

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Sonifikationen sind Übertragungen von Information in Klang. Anders als Visualisierungen sind solche Übersetzungen in Klang auch dann wahrnehmbar, wenn man nicht hinschaut. Im Klang können sich verschiedene Interpretationen miteinander verbinden, sich ineinander verschränken. Im Kontext des Time Inventors’ Kabinet kommt die interpretierte Information aus über ganz Europa verstreuten Winduhren. Die daraus entwickelten Stücke werden als Installation die Räume der ESC im LABOR durchziehen und im Rahmen des musikprotokoll als Performance präsentiert.

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So 09/10, 12.00 ESC im LABOR Eintritt frei Mit Time Inventors’ Kabinet (A) s.S. 35 „Möglichkeitsraster“

In Kooperation mit ESC im LABOR 43

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Spielfeldforschung Theorie im steirischen herbst

Mancherorts sind die Grenzen zwischen dem Realen und dem Imaginären nicht gerade eindeutig. Das, was sein könnte, ist in vielen Kulturen ebenso konkrete Kraft wie das, was ist. Dann sind die Geister der Verstorbenen und des Vergangenen keine Metapher für Erinnerung, sondern wirkmächtige Gegenwart. Eine zweite Welt, die gar nicht parallel ist, sondern die erste großflächig überlappt. Der steirische herbst nimmt das Konzept zweiter Welten als Metapher für gedankliche Alternativen, als Hebel für Paradigmenwechsel. Den Blick, die Parameter etwas verschoben und schon geraten die Dinge ins Rutschen: Den Fokus anders eingestellt, das Klare verschwimmt, das Verschwommene wird klar und wir erkennen andere Strukturen, andere Schichten, andere Wirklichkeiten. Die erste und die zweite Welt werden zum Vexierbild – und ihre Reihenfolge wird unklar. Denn Parallelwelten sind nicht nur das Steckenpferd von Utopisten. Sie sind auch ein effizientes Werkzeug der Logik und neuerdings in der Philosophie des speculative realism: Es geht weniger darum, Tatsachen zu fixieren, als die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es immer auch ganz anders sein könnte. Auf ganz andere Weise hat beispielsweise in afrikanischen Kulturen das Jenseits sehr konkrete Züge: schicke Autos und viel Blingbling – nicht zufällig schaut in der Armut die Zweite Welt so aus, wie man sich Europa aus der Ferne vorstellt. Umgekehrt übersieht man in unseren Breiten gerne Parallelwelten, die ebenfalls wirklich sind: Obdachlose, Migranten, wer auch immer in unserer Produktions- und Verwertungskette keine Rolle spielt. Zwischen philosophischen Denkfiguren, die zweite Welten zumindest im Kopf ermöglichen, zwischen den ästhetischen Möglichkeiten des Fokuswechsels und den konkreten, politischen Implikationen von Parallelgesellschaften und Menschen, die durch unser Wahrnehmungsraster fallen, sucht der steirische herbst 2011 nach den Geistern, die uns umgeben, mit denen und durch die wir denken.


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Mit Barbara Duden (D), Harald Auge Haynert (D), Céline Kaiser (D), Hermes Phettberg (A), Claus Philipp(A) u.a. Kuratiert von Hannah Hurtzig (D) & Florian Malzacher (A/D)

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Sa 01/10, 11.00 - 18.00 & So 02/10, 11.00 - 13.00 Krankenhaus der Barmherzigen Brüder

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Krankheit wuchert innerlich oder sie ist eine Invasion von außen. Sie ist ein Zustand des anderen, des Unverstandenen, eine Parallelwelt mitten im Leben. Und auch wenn die Welt der Gesunden und die Welt der Kranken grundsätzlich voneinander getrennt sind, sind wir doch Teil von beiden. 74 % Kl und ideKrankheit wird erlitten, ignoriert, administriert, bebildert a alisiert. Sie dient als Zeichen und Metapher: die Dichterkrankheit Tuberkulose, die den Körper transparent macht, Krebs, Aids und neuerdings Demenz als Synonym für das Verdrängen von Naziverbrechen einer Generation. Es bleibt die Frage, welche Krankheiten die Gesellschaft erst erzeugt, welche sie benennt, erkennt, welche in die Sprachlosigkeit verdrängt werden. Und welche 4 % MNormalität, eta welche Gesundheit (in hygienefetischistischen Zeiten) ist gefordert, wenn Rauchen, Essen, Trinken plötzlich nicht mehr zum Menschenbild passen? Krankheit ist ein Begriff, um einen Zustand der Normabweichung zu bezeichnen; und was die Norm ist, unterliegt Moden und Notwendigkeiten. Wie verändert sich also der Krankheitsbegriff mit der Transformation der Disziplinargesellschaft zur Kontrollgesellschaft? Und wie verhält sich die Definition von Krankheit zur jeweilig gesellschaftlich propagierten Definition des Fremden? Traditionell ist für die Umwertung von Krankheit, für die positive Besetzung der Zersetzung, des Morbiden und Abweichenden, die Kunst zuständig. Doch heute ist der Künstler nicht mehr Außenseiter der Gesellschaft, er ist als neoliberales Subjekt zum Leitmodell integriert – und damit hat die Krankheit ihren leidenschaftlichen Fürsprecher verloren. Das subversive Potenzial des Kranken ist verschwunden. Wer sind wir als Patient? Die Konferenz im Rahmen des steirischen herbst 2011 bringt Theoretiker und Praktiker des Umgangs mit Krankheit zusammen, um der Frage nachzugehen, welche Rolle Krankheit als permanent präsente zweite Welt inmitten der ersten heute spielt, als Realität, als Metapher, als Entwicklungslinie und als Lebens- und Möglichkeitsform.

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Eine Konferenz über die doppelte Staatsbürgerschaft 7 r der Krankheit

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Bewerbungsmöglichkeiten und Drei Workshops%bringen ntarktis auch in diesem Jahr während des Festion 100 A ti a ll ta weitere Informationen s vals internationale junge Künstlerinnen und Künstler, Theoretikerinngin 50 % Kla academy@steirischerherbst.at it nen und Theoretiker und Studierende nach Graz, um die diffusen e Z % 5 2 So 31/07 Anmeldeschluss: m u a R Grenzen zwischen den diversen Welten zu untersuchen und über im 25 % herbst gezeigte künstlerische Arbeiten zu reflektieren.

Workshop 1: Der Tod als ästhetisches Instrument Geschichte, Techniken und Verwendungsweisen von Electronic Voice Phenomena (EVP) 25/09 - 30/09 In englischer Sprache Von Michael Esposito (USA) & Carl Michael von Hausswolff (S) Mit Heidi Harman (USA) s.S. 13 „Auditory Thresholds“

Electronic Voice Phenomena (EVP) – elektronische Stimmphänomene – sind seltsame Geräusche in der Luft – verirrte Radiowellen, Hinterrauschen beispielsweise. Sind sie Signale aus einer anderen Welt? Die Künstler Michael Esposito und Carl Michael von Hausswolff, zwei der bekanntesten Experten auf diesem Gebiet, arbeiten seit vielen Jahren künstlerisch mit EVP. Zusammen mit dem Medium und der Klangheilerin Heidi Harman werfen sie in diesem Workshop nicht nur einen Blick auf die Geschichte solcher Phänomene von den spiritistischen Sitzungen des 19. Jahrhunderts bis zu den Hightech-Expeditionen unserer Tage, sondern widmen sich vor allem praktischen und theoretischen Fragen des Aufnehmens von Umgebungen mit ihren parallelen Geisterwelten der Klänge. Wie verarbeitet, identifiziert, isoliert und säubert man EVP? Welche Charakteristiken haben sie? Welche ästhetischen und künstlerischen Qualitäten? Und wie verhalten sie sich zur akustischen Landschaft unserer Welt in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft?


Workshop 2: Der Staatskünstler Ästhetiken des Politischen

Welches physische Wissen existiert in unseren Körpern als politisches Wesen? Was ist der Tanz eines Bürgers? Wie führt der Staat auf? Welche Politik ist möglich durch körperlichen Kontakt? Was sind die Ästhetiken, was ist die Erotik des Volkes und des Staates? Schön anzuschauende Aktionen im öffentlichen Raum stehen im Mittelpunkt des Workshops: Was ist die Kunst des pre-enacting, die eine politische Tatsache in den Bereich des Öffentlichen einführt? Gemeint sind Ereignisse und Aktionen, die von Künstlern initiiert wurden, deren Kunstwerke diskursspezifisch sind, die nur an diesem Ort zu diesem Zeitpunkt geschehen können, die bestimmt sind von einer spezifischen Konstellation aus sozialem Trauma und politischer Ambition. Der Idee vom politischen Engagement innerhalb des Dafür/Dagegen-Paradigmas setzt Public Movement die Rolle des Staatskünstlers entgegen. Ein Staatskünstler ist verantwortlich dafür, die politische Vorstellungskraft zu erweitern. Ein Staatskünstler arbeitet in der Gesellschaft und in dem politischen Kollektiv, das der Staat ist; er ist nicht dazu da, einer starren Partisanenideologie zu dienen.

03/10 - 08/10 In englischer Sprache Von Public Movement (IL) Mit Oliver Marchart (A), Joanna Warsza (PL) & Artur Żmijewski (PL)

Workshop 3: Das Unbekannte übersetzen Die Geisterwelt von Kinshasa ist kein entfernter, ätherischer Ort. Sie mag unsichtbar sein, aber sie existiert sehr konkret neben der realen Welt – eine parallele religiöse Sphäre mit großem Einfluss auf das Alltagsleben im Kongo. Wie können wir in Verbindung treten mit Orten und Ritualen, die uns fremd sind? Wie können wir Erfahrungen in einen theatralischen Kontext überführen? Die holländischen Theatermacher Lotte van den Berg und Guido Kleene haben bei den Recherchen zu „Les spectateurs“ mehrere Monate zusammen im Kongo verbracht. Auch wenn beide in ihrem Arbeiten immer inspiriert sind von direkten Erfahrungen und dokumentarischem Material, ist ihr Umgang damit sehr verschieden: Guido Kleenes Aufführungen sind eher textbasierte Dokumentationen während das Theater von Lotte van den Berg sich im Visuellen und Abstrakten bewegt. Ein Besuch in einer afrikanischen Kirche in Graz, ein Treffen mit einem Philosophen aus Kamerun, Filmmaterial, Gespräche mit Menschen auf der Straße – die Teilnehmer sind aufgefordert, ihre eigene Interpretation einer Welt zu schaffen, die ihnen unbekannt ist.

09/10 - 14/10 In englischer Sprache Von Lotte van den Berg (NL) & Guido Kleene (NL) Mit Achille Mbembe (CM) s.S. 25 „Les spectateurs“

Kopräsentation NXTSTP, unterstützt durch das Kulturprogramm der Europäischen Union 49


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Ist es möglich, einen vollständigen audioskopischen Schnappschuss jener Umgebung zu machen, die wir sehen, ebenso wie jener, die wir nicht sehen können? Die wir hören und die wir nicht hören könEintritt frei nen? Die Künstler Michael Esposito und Carl Michael von Hausswolff In englischer Sprache nutzen llation in ihrem Gespräch mit dem Medium und der Klangheilerin ta s Klangin 48 % Mit Heidi Harman bekannte und verloren gegangene Wissenschafaum % Stadtr eten, m u Michael Esposito26(USA), ra n um über die akustischen Verbindungen zwischen der Welt der k dan Heidi Harman (USA) 26 % &Ge Lebenden und der Welt der Toten zu sprechen.

Mi 28/09, 19.30 Festivaldistrikt: Hotel

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Festivaldistrikt: Hotel Eintritt frei In englischer Sprache Mit Oliver Marchart (A), Public Movement (IL), Joanna Warsza (PL) & Artur Żmijewski (PL)

Performance im öffentlichen Raum

Können Künstler reale Politik machen? Dann würde der Künstler zum Sprecher, Diplomaten, reisenden Agenten, politischen Berater, Provokateur, Söldner. Public Movement diskutiert mit dem Politiktheoretiker Oliver Marchart, der Kuratorin Joanna Warsza und dem Künstler Artur Żmijewski die künstlerische Produktion von politischen Ereignissen, besonders jene im öffentlichen Raum. Wann beginnt eine Demonstration schön zu sein? Was ist live sociology? Können politische Rituale umgestaltet werden?

Konfrontation der Perspektiven Mi 12/10, 19.30 Festivaldistrikt: Hotel Eintritt frei In englischer Sprache Mit Achille Mbembe (CM) Talk im Anschluss mit Lotte van den Berg (NL) 50

Afrika ist für den kamerunischen Philosophen und Postkolonialismus-Theoretiker Achille Mbembe eine willkommene Beschwichtigungsmetapher, die den Westen in die Lage versetzt, sein eigenes Unbewusstes zu akzeptieren und öffentlich Rechenschaft über seine Subjektivität abzulegen: eine Projektionsfläche für Schuld und Verdrängung. Mit dem Ziel, den Unterschied zwischen den Welten sowohl zu akzeptieren wie auch aufzulösen, konfrontiert uns Mbembe mit unserer eigenen Perspektive.


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Randnotizen

herbst. Theorie zur Praxis 2011 eratur 70 % Lit

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tografie 12 % Fo achtung ik s u rm e ob mm lla 10 % Be nblick 42 % Ka zum nginsta ion it s Erscheint Di 13/09 o Bereits sechsten Mal erscheint ge„herbst. Theorie zur Praxis“ p u 48 % Kla traum m A o K % 8 % 8 3 d n begleitend Festival: kein Programmheft, das die Aufgabe hat, 26 % Sta nkenra nkezum ance und vergangene Ausgaben 20 % De da rformDiese 26 % Ge einzelne Arbeiten, Ausstellungen, Projekte im steirischen herbst 70 %zuPe os können bestellt werden unter th a P % 15 erklären. Und dennoch ganz nah dran: durch Autoren, die Beteiligte inment tertawww.steirischerherbst.at 15 % En Film h c am Festival sind, durch Porträts und durch Theorä p 80 %Künstlerbeiträge, s Mit Beiträgen von tlerge % Küns zu parallelen Realitäten rie, die das Leitmotiv rund um die20Fragen Jennifer Allen (D/CAN), Robin Detje e ri o e h 87 % T is und Weltmöglichkeiten abklopft, durch vielfältige Essays, Reporta(D), Carl Hegemann (D), Matthias x 13 % Pra ... „herbst. Theorie zur Praxis“ ist kein Begleitheft, Hürtler (D), Dominikus Müller p(D), gen, Bildstrecken 50 % Po Sibylle Peters (D), Robert Pfaller t (A), r A sondern ein eigenständiges Projekt des Festivals. % 0 5 Max Rauner (D), Maruša Sagadin -20 %(A/SLO), Jacob Wren (CAN) u.a. s ti rk ta n 100 % A llation nginsta 50 % Kla it Magazin


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Abendkassen Abendkassen öffnen 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an den Spielorten. Bei ausverkauften Vorstellungen werden 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn nicht abgeholte Karten abgegeben. Ermäßigungen Ermäßigte Eintrittspreise gelten für Schüler, Lehrlinge und Studierende bis zum vollendeten 25. Lebensjahr, Arbeitslose, Senioren, Präsenz- und Zivildiener und Mitglieder des Ö1-Clubs, Standard Clubs der Leser und Kleine Zeitung Vorteilsclubs. Spark7-Mitglieder erhalten Karten für „Live“ und „Apparatjik“ um 1 € billiger. Beim Kartenkauf ist ein gültiger Ausweis bereitzuhalten. Für ermäßigte Karten ist die entsprechende Ermäßigungsberechtigung bei der Kartenabholung vorzuweisen. Bei Kooperationen können nicht alle Ermäßigungsstufen zum Tragen kommen. Kreditkarten Wir akzeptieren Kreditkarten von American Express, Diners Club, MasterCard und Visa. Hunger auf Kunst und Kultur Auch Menschen in finanziellen Schwierigkeiten haben ein Recht auf Kunst und Kultur. Die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ kommt jenen zugute, die gerne am kulturellen Leben teilnehmen möchten, es sich aber finanziell nicht leisten können. Durch den Verkauf der herbst-Schokolade der Schokoladen-Manufaktur Zotter an den Vorverkaufs- und Abendkassen werden Eintrittskarten finanziert, die gegen Vorlage des Kulturpasses unentgeltlich vergeben werden. Unterstützen auch Sie diese Aktion!


ffentlich ö % 0 0 1

nzert Kartenpreise gy auntolo Anne Teresa De Keersmaeker / Björn Schmelzer Cesena Gunilla Heilborn Potato Country Theater im Bahnhof Time to get ready for love Eszter Salamon Tales Of The Bodiless Miguel Gutierrez Heavens what have I done Rodrigo Garcia Gólgota Picnic CREW Terra Nova Lotte van den Berg / OMSK Les spectateurs Jan Ritsema Shakespeare’s As You Like It, A Body Part Zimmer 113: Ann Liv Young Sherry’s Room Zimmer 113: Avdal / Shinozaki / deepblue Field Works – Hotel

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s % Essay os Text- und Theaterprojekt Welche Welt? 0 % Fot Kombiticket s w e i Pfleiderer / Steinbuch Am Schönsten ist das was bereits verschwunden ist v r 0 % Inte Johannes Schrettle / zweite liga für kunst und kultur wie wir es tun sollten n ne um l o Jörg Albrecht / copy & waste Die blauen Augen von Terence Hill K % 10 musikprotokoll Festivalpass 06/10 - 09/10 n stallatio n i musikprotokoll Tagespass g n a l musikprotokoll Einzelkarte 48 % K traum Hauntings – Sonic Spectres % Stad enraum 6 2 e c n Auditory Konzertreihe elektronischer Musik dank rformaThresholds Females & Sin Fang 26 % Ge 70 % PeLive Screaming Apparatjik athos t 15 % Pherbst-Ausstellung tainmen Zweite Welt r e t n E 15 % Camera Austria Communitas. Unter anderen Kunsthaus Graz Antje Majewski Kulturzentrum bei den Minoriten Irrealigious! Lange Nacht der Museen: Sa 01/10, 18.00 - 01.00

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Vollpreis 24 € 18 € 18 € 18 € 18 € 18 € 18 € 18 € 18 € 6€ 6€

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Kunstvermittlung

Theater / Performance / Tanz

Das Gespräch zwischen Ihnen und den beteiligten Künstlern, Kuratoren und anderen Beteiligten ist uns wichtig: Deshalb bieten wir in Einführungen, Künstlergesprächen, Führungen und Diskussionsforen Raum für Fragen und Kritik, für aktive Auseinandersetzung mit den Projekten und Produktionen des steirischen herbst. Dabei ist es unser Ziel, möglichst unterschiedliche Publikumsgruppen in allen Sparten des Festivals einzubeziehen.

Talks Nach ausgewählten Vorstellungen laden wir Sie ein – gemeinsam mit der Dramaturgie des steirischen herbst –, mit den beteiligten Künstlern ihre Arbeit zu diskutieren.

Weiterbildung & herbst-Weekend-Specials Gerne begrüßt der steirische herbst Stipendiaten, Studierende, Vereine oder Unternehmen zu einem intensiven Kunst- und Kulturwochenende in Graz und hilft ihnen bei der Zusammenstellung eines Programms und der Organisation von Begegnungen und Diskussionen mit Künstlern und Kuratoren. Speziell an Lehrpersonen und Multiplikatoren richtet sich unsere Reihe von Seminaren und Programmeinführungen zu den einzelnen Sparten. Über alle Programme informiert Sie unsere Broschüre zur Kunstvermittlung. Gerne bemühen wir uns, Ihre individuellen Wünsche zu erfüllen. Markus Boxler: t +43 664 24 500 89 education@steirischerherbst.at Projektsponsor Leder & Schuh

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Theaterpädagogische Programme & Generalproben Für Schulklassen organisieren wir bei rechtzeitiger Anfrage gerne auch spezielle Einführungen vor den jeweiligen Vorstellungen. Bei ausgewählten Produktionen besteht außerdem die Möglichkeit eines Besuchs der Generalprobe. Zusätzlich bieten wir theaterpädagogische Programme an, die sich speziell mit den ästhetischen Mitteln des Theaters und den Inhalten der jeweiligen Produktionen auseinandersetzen.

Ausstellungen Geführte Rundgänge An den Samstagen und Sonntagen bietet der Verein KUNST.WERK ein wechselndes Programm geführter Rundgänge durch die Ausstellungen des Festivals an. Im Rahmen der Ausstellung „Zweite Welt“ laden wir Sie am So 25/09, 12.00 zu einer Kuratorenführung und immer freitags um 16.30 zu Ausstellungsbesprechungen ein. Für (Schul-)Gruppen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, speziell konzipierte, alters- und interessensgemäße Workshops und Gespräche zu buchen. Die Teilnahme ist als Serviceleistung des steirischen herbst kostenlos. Die Eintritte zur Ausstellung „Zweite Welt“ sowie für die Ausstellungen im Kunsthaus Graz, in der Camera Austria und im Kulturzentrum bei den Minoriten sind nicht inkludiert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Siehe Seite 37.


Film „Wir bleiben in Berührung“ Unser speziell für junge Schulklassen konzipiertes Filmprogramm „Wir bleiben in Berührung“ setzt sich mit Kinder- und Jugenddokumentarfilmen auseinander, die an der Schnittstelle zwischen Tatsache und Fantasie, Gegenwart und Vergangenheit, physischer Realität und virtuellen Welten die Frage stellen, welche Rolle diese Widersprüche in den realen Lebenswirklichkeiten von Kindern und Jugendlichen spielen.

dox & shorts – Festivalfilme auf Steiermarktour „dox & shorts – Festivalfilme auf Steiermarktour“ ist ein moderiertes Filmvermittlungsprogramm für Jugendliche, das in Kooperation mit doxs! und dem Filmfestival Diagonale zwischen Mo 10/10 und Fr 14/10 in der Oststeiermark gezeigt wird. In speziellen Kinovorstellungen wird die Auseinandersetzung mit Inhalten und dem Medium Film als medienpädagogisches Programm für Schulen angeboten.

Mit Filmen von Ingeborg Jansen (NL), Elsbeth van Noppen (NL), Carol Salter (EAU/GB), Piet Eekman (D), Angeli Andrikopoulou & Argyris Tsepelikas (GR), Jan Peters (D), Susanne Quester (D), Veronika Schubert (A), Inger Lise Hansen (A), Harald Hund & Paul Horn (A), Mariella Harpelunde Jensen (DK), Kyne Uhlig & Nikolaus Hillebrand (D), Urmas E. Liiv (EST)

Kino Zu den jeweiligen Filmen werden Einführungen sowie Gespräche angeboten. Siehe Seite 14.

Kuratiert von Gudrun Sommer (D) und mit Filmmoderationen von Stephanie Lang (A), Petra Erdmann (A) und Roman Fasching (A). Das ausführliche Programm finden Sie in der Broschüre zur Kunstvermittlung. In Kooperation mit doxs! Duisburger Filmwoche & Goethe-Institut München Projektsponsor Fahrschule Mayer Graz – Lendplatz

Musik Gemeinsam mit den Verantwortlichen des musikprotokoll werden Einführungen zu den Programmen sowie altersgerechte Gespräche angeboten.

Festivaldistrikt / Architektur Gerne organisieren wir für Gruppen jeden Alters und Interesses Gespräche und Rundgänge zu unserem diesjährigen Festivaldistrikt.

75


6 Galerie Artelier Contemporary Griesgasse 3 / 8020 Graz www.artelier-contemporary.at 7 Galerie Zimmermann Kratochwill Opernring 7 / 8010 Graz

r Straße

Eggenberge

8 generalmusikdirektion Grieskai 74a / 8020 Graz 9 Grazer Kunstverein Palais Trauttmansdorff Burggasse 4 / 8010 Graz www.grazerkunstverein.org 10 Haus der Architektur Palais Thinnfeld Mariahilferstraße 2 / 8020 Graz www.hda-graz.at

15 Kunstverein Medienturm Josefigasse 1 / 8020 Graz www.medienturm.at

20 < rotor > association for contemporary art Volksgartenstraße 6a / 8020 Graz rotor.mur.at 21 Theater am Lend Wienerstraße 58a / 8020 Graz 22 the smallest gallery – collaboration space Grieskai 2 / 8020 Graz thesmallestgallery.mur.at 23 Volkskundemuseum Paulustorgasse 11-13a / 8010 Graz

tel

14 Kunsthaus Graz Lendkai 1 / 8020 Graz www.kunsthausgraz.at

19 Pavelhaus / Pavlova hiša Laafeld 30 / 8490 Laafeld www.pavelhaus.at

r rgü rge

13 Kulturzentrum bei den Minoriten Mariahilferplatz 3 / 8020 Graz www.kultum.at

18 Orpheum & Orpheum Extra Orpheumgasse 8 / 8020 Graz nbe

12 Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Marschallgasse 12 / 8020 Graz

17 Mursteg 8010 Graz

e Egg

11 Helmut-List-Halle Waagner-Biro-Straße 98a / 8020 Graz

16 MUMUTH Haus für Musik und Musiktheater Lichtenfelsgasse 14 / 8010 Graz

rgürtel

orte altungs Veranst änglich voll zug glich e zugän teilweis

76

Hauptbahnhof Europaplatz

Eggenberge

1g Festivaldistrikt: Haltestelle Kunsthaus Graz / Lendkai 1

5 Forum Stadtpark Stadtpark 1 / 8010 Graz forum.mur.at

st

1f Festivaldistrikt: Club Kunsthaus Graz / Lendkai 1

4 ESC im LABOR Jakoministraße 16 / 8010 Graz esc.mur.at

ntn er

1e Festivaldistrikt: Laden tag.werk / Mariahilferstraße 13

sse nga

1d Festivaldistrikt: Kino Hotel Mariahilf / Mariahilferstraße 9

ie Mar

1c Festivaldistrikt: Hotel Hotel Mariahilf / Mariahilferstraße 9

3 Dom im Berg Schloßbergplatz / 8010 Graz

traße bergers Baben

1b Festivaldistrikt: Bar Hotel Mariahilf / Mariahilferstraße 9

2 Camera Austria Kunsthaus Graz / Lendkai 1 / 8020 Graz www.camera-austria.at

fgürtel Bahnho

1a Festivaldistrikt: Info- und Kartenbüro Hotel Mariahilf / Kosakengasse t +43 316 81 60 70 f +43 316 82 30 07 77 www.steirischerherbst.at

11

Kär

1 Festivaldistrikt Mariahilferstraße 9 - 13 / 8020 Graz

Waagner-Biro-Straße

Adressen Stadtplan


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Grabenstra

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21

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16

Erzh.-Johann-Allee

Leonhardstra

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Dreihackengasse

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Augarten

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Schönaugasse

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Karlauerstraße

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KaiserJosef- Man del e s Platz s a lstr g r e a sdorf

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Grazbachgasse

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Griesplatz

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Kernstockgasse

Grieskai

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Sp

L


Mo 19/09

Di 20/09

Mi 21/09

Do 22/09

Fr 23/09

So 25/09

Blindsight

10.00 - 24.00 Hans Rosenström

S. 29

Galerie Artelier Contemporary

Das Leben im 20. Jahrhundert

Haus der Architektur 15.30

Geführter Rundgang

S. 10

S. 32

S. 32 Treffpunkt Kulturzentrum bei den Minoriten S. 37

Plurale Wirklichkeiten

S. 10 Festivaldistrikt: Laden

14.30 - 17.00

14.30 - 02.00 Apparatus 22

15.00

S. 31

S. 7

Morpheus Buyback Festivaldistrikt: Laden

S. 8

Treffpunkt c/o Galerie S. 31 Zimmermann Kratochwill S. 37

Morpheus Buyback

14.30 - 02.00 Apparatus 22

Camera Austria

Communitas. Unter anderen

Mariahilferstraße 9 - 13 14.00

Festivaldistrikt

Kulturzentrum bei den Minoriten 13.00

Irrealigious!

Kunstverein Medienturm S. 30 12.00 - 13.30 12.00

Geführter Rundgang

S. 8 Festivaldistrikt: Hotel

Hauntings – Ghost Box Media

< rotor > 11.00

abgehoben

10.00

Festivaldistrikt: Hotel

Blindsight

10.00 - 24.00 Hans Rosenström

herbst-Ausstellungen / Öffnungszeiten ab S. 28

Sa 24/09


Public Folklore

Mursteg 17.00

S. 35

S. 34

S. 33

Konzert und Party zur herbst-Eröffnung Helmut-List-Halle

War Songs

22.30 Mary Ocher

herbst-Eröffnung Helmut-List-Halle

Cesena

S. 5

Live Festivaldistrikt: Club

Screaming Females

22.30

Orpheum

Time to get ready for love

S. 12

S. 18 anschließend Talk Orpheum

Time to get ready for love

S. 17 anschließend Talk Dom im Berg

21.30 Theater im Bahnhof

Dom im Berg

21.30 Theater im Bahnhof

19.30 Gunilla Heilborn

Potato Country

S. 5

Potato Country

19.30 Gunilla Heilborn

anschließend Talk S. 5 Helmut-List-Halle

Cesena

19.30 19.30 Anne Teresa De Keersmaeker / Anne Teresa De Keersmaeker / Björn Schmelzer Björn Schmelzer

Eröffnung herbst-Ausstellung Grazer Kunstverein c/o Galerie Zimmermann 18.00 Kratochwill S. 28 Möglichkeitsraster ESC im LABOR

Zweite Welt

17.00

S. 33

Lullaby of the Earth / Graz

the smallest gallery 16.30

If it is not beside you it is inside you

16.00

S. 18

S. 17


Di 27/09

Festivaldistrikt: Hotel

Blindsight

10.00 - 24.00 Hans Rosenström

S. 8

Festivaldistrikt: Laden

S. 10

Sherry’s Room

15.00 - 24.00 Ann Liv Young

Geführter Rundgang

14.30 - 17.00

Sherry’s Room

S. 8 Festivaldistrikt: Hotel

15.00 - 24.00 Ann Liv Young

Eröffnung Pavelhaus / Pavlova hiša S. 36

intermediate worlds – med svetovi

S. 8

S. 37

S. 10

S. 47

Public Question Library

11.30 - 21.30 Cupola Bobber

S. 10 Festivaldistrikt: Laden

15.30 Shuttle-Service nach Laafeld zur Ausstellungseröffnung Festivaldistrikt: Haltestelle S. 36 Treffpunkt c/o Galerie 17.00 Zimmermann Kratochwill S. 37 Zwischenwelten –

Geführter Rundgang

16.30 - 18.00

Festivaldistrikt: Hotel

Sherry’s Room

15.00 - 24.00 Ann Liv Young

S. 35

Treffpunkt ESC im LABOR S. 37 Treffpunkt < rotor >

Geführter Rundgang

14.30 - 17.00

Festivaldistrikt: Laden

11.00 - 13.00

Der Patient

So 02/10

Konferenz Krankenhaus der S. 47 Barmherzigen Brüder

Public Question Library

11.30 - 21.30 Cupola Bobber

Eröffnung Kunsthaus Graz

Antje Majewski

11.00

Konferenz Krankenhaus der Barmherzigen Brüder

11.00 - 18.00

Der Patient

Sa 01/10

S. 8 Festivaldistrikt: Hotel

Public Question Library

14.30 - 21.30 Cupola Bobber

Fr 30/09

S. 10 Festivaldistrikt: Laden

Public Question Library

14.30 - 21.30 Cupola Bobber

Do 29/09

S. 10 Festivaldistrikt: Laden

Public Question Library

14.30 - 21.30 Cupola Bobber

Mi 28/09

S. 10 Festivaldistrikt: Laden

Public Question Library

14.30 - 21.30 Cupola Bobber

herbst-Ausstellungen / Öffnungszeiten ab S. 28

Mo 26/09


Dom im Berg

Potato Country

19.30 Gunilla Heilborn

Kino Festivaldistrikt: Hotel

Domestic Tourism II

19.30

S. 17

S. 14

Auditory Thresholds Elektroreihe Festivaldistrikt: Club S. 13

Carl Michael von Hausswolff & Michael Esposito

21.30

Festivaldistrikt: Hotel

Minibar-Party

20.30 - 24.00

herbst-Akademie Festivaldistrikt: Hotel

Open Ups Parallele Stimmen

19.30

Minibar-Party

20.30 - 24.00

Dom im Berg

Heavens what have I done

21.30 Miguel Gutierrez

S. 7 Festivaldistrikt: Hotel

S. 50

MUMUTH

Tales Of The Bodiless

19.30 Eszter Salamon

Heavens what have I done

21.30 Miguel Gutierrez

herbst-Bar Festivaldistrikt: Bar

Gólgota Picnic

19.30 Rodrigo Garcia

MUMUTH

Tales Of The Bodiless

19.30 Eszter Salamon

S. 20

Live S. 12 Festivaldistrikt: Club

Sin Fang

22.30

S. 21 anschließend Talk Orpheum

S. 19

Ernesty International

22.30

S. 20 anschließend Talk Dom im Berg

S. 7

Orpheum

Gólgota Picnic

19.30 Rodrigo Garcia

S. 19 anschließend Talk MUMUTH

Tales Of The Bodiless

19.30 Eszter Salamon

S. 21

S. 39

Der Pfad zur linken Hand

23.00

Orpheum

Gólgota Picnic

19.30 Rodrigo Garcia

S. 12 ORF Kunstradio musikprotokoll Radio Österreich 1

S. 21

S. 19


Di 04/10

Festivaldistrikt: Laden

Agora – Open Space

14.30 - 20.30 Jan Ritsema

herbst-Ausstellungen / Öffnungszeiten ab S. 28

Mo 03/10

Agora – Open Space

S. 11 Festivaldistrikt: Laden

14.30 - 20.30 Jan Ritsema

Mi 05/10

Agora – Open Space

S. 11 Festivaldistrikt: Laden

14.30 - 20.30 Jan Ritsema

Do 06/10

14.00 - 18.00

14.00 - 18.00

S. 22

12.00 - 18.00

musikprotokoll ESC im LABOR

Sonifications

12.00

S. 43

Am Schönsten ist ... S. 22

S. 34 11.00 Pfleiderer / Steinbuch

Festivaldistrikt: Hotel

11.00

Was ist ein Autor?

So 09/10

14.30 - 17.00

14.30 - 17.00

Geführter Rundgang 14.30 - 20.30 Jan Ritsema

14.30 - 20.30 Jan Ritsema

15.00 - 19.15 Orthographe

Agora – Open Space 15.00 - 19.15 Orthographe

S. 11 Festivaldistrikt: Laden

S. 9

S. 11

S. 37

S. 9 Festivaldistrikt: Hotel

Treffpunkt c/o Galerie Zimmermann Kratochwill S. 37

Geführter Rundgang

16.30 - 18.00

Festivaldistrikt: Hotel

S. 9 Festivaldistrikt: Hotel

Episodes from „A week ...“ Episodes from „A week ...“ Episodes from „A week ...“

S. 11 Festivaldistrikt: Laden 15.00 - 19.15 Orthographe

S. 11 Festivaldistrikt: Laden

Agora – Open Space

Treffpunkt ESC im LABOR S. 37 Treffpunkt < rotor >

Geführter Rundgang

Am Schönsten ist ... S. 22 Am Schönsten ist ... S. 22

S. 39 / S. 40 14.00 Pfleiderer / Steinbuch

musikprotokoll S. 39 / S. 40 Dom im Berg 14.00 Pfleiderer / Steinbuch

musikprotokoll S. 39 / S. 40 Dom im Berg

CineChamber

14.00 - 18.00

CineChamber

Agora – Open Space

14.30 - 20.30 Jan Ritsema

musikprotokoll Dom im Berg

CineChamber

Der Pfad zur linken Hand Der Pfad zur linken Hand Der Pfad zur linken Hand

12.00 - 18.00

Stadtführung Treffpunkt: Volkskundemuseum

11.00

Public Folklore

Sa 08/10

12.00 - 18.00

Fr 07/10


Kino Festivaldistrikt: Hotel

Metropolis. Report from China

19.30

S. 14

Auditory Thresholds Elektroreihe Festivaldistrikt: Club S. 13

Achim Wollscheid / Bernhard Schreiner

21.30

Festivaldistrikt: Hotel

Minibar-Party

20.30 - 24.00

herbst-Akademie Festivaldistrikt: Hotel

Minibar-Party

20.30 - 24.00

musikprotokoll generalmusikdirektion

Hauntings – Sonic Spectres

23.00

S. 7 Festivaldistrikt: Hotel

S. 50

19.30

Open Ups CineChamber Die Kunst des politischen musikprotokoll Ereignisses Dom im Berg

19.30

16.30 Pfleiderer / Steinbuch

Hauntings – Sonic Spectres

23.00

musikprotokoll Helmut-List-Halle

Iconosonics

21.30

Orpheum

Die blauen Augen von Terence Hill

21.30 Jörg Albrecht

musikprotokoll S. 41 generalmusikdirektion

S. 7

Theater am Lend

wie wir es tun sollten

19.30 Johannes Schrettle

musikprotokoll S. 40 Helmut-List-Halle

Klangforum Wien

19.30

Der Pfad zur linken Hand Am Schönsten ist das was bereits musikprotokoll Dom im Berg S. 39 verschwunden ist

18.00

Die blauen Augen

Iconosonics

21.30

musikprotokoll S. 41 generalmusikdirektion

Hauntings – Sonic Spectres

23.00

musikprotokoll S. 42 Helmut-List-Halle

S. 23

Theater am Lend

wie wir es tun sollten

21.30 Johannes Schrettle

S. 23 von Terence Hill Orpheum

19.30 Jörg Albrecht

ensemble recherche

19.30

Die blauen Augen

21.30 Jörg Albrecht

Theater am Lend

ORF Kunstradio musikprotokoll S. 41 Helmut-List-Halle

Esperanza

23.00

musikprotokoll S. 42 Helmut-List-Halle

Iconosonics

21.30

S. 23 von Terence Hill Orpheum

S. 23

wie wir es tun sollten

19.30 Johannes Schrettle

musikprotokoll S. 43 Helmut-List-Halle

ORF Radio-Symphonieorchester Wien

19.00

musikprotokoll S. 41 Helmut-List-Halle

S. 22

16.30 Pfleiderer / Steinbuch

S. 44

S. 42

S. 23

S. 23

S. 44

Am Schönsten ist ... S. 22 Am Schönsten ist ... S. 22

16.30 Pfleiderer / Steinbuch


Di 11/10

S. 11 Festivaldistrikt: Laden

Festivaldistrikt: Laden

Tourist Office

14.30 - 21.30 Michikazu Matsune

Tourist Office

Mi 12/10

14.30 - 21.30 Michikazu Matsune

herbst-Ausstellungen / Öffnungszeiten ab S. 28

Mo 10/10

Tourist Office

MUMUTH

Terra Nova

17.30 CREW

Festivaldistrikt: Hotel

Field Works – Hotel

Tourist Office

14.30 - 21.30 Michikazu Matsune

Fr 14/10

Field Works – Hotel

S. 24 anschließend Talk MUMUTH

Terra Nova

17.30 CREW

Terra Nova

14.30 CREW

Field Works – Hotel

S. 24

S. 24

MUMUTH

Terra Nova

17.30 CREW

S. 24

S. 9

15.00 - 24.00 Avdal / Shinozaki / deepblue S. 9 Festivaldistrikt: Hotel

Treffpunkt c/o Galerie Zimmermann Kratochwill S. 37

Geführter Rundgang

16.30 - 18.00

S. 9 Festivaldistrikt: Hotel

S. 11

S. 34

Treffpunkt Kulturzentrum bei den Minoriten S. 37

Geführter Rundgang

14.30 - 17.00

Festivaldistrikt: Laden

Tourist Office

11.30 - 21.30 Michikazu Matsune

Stadtführung Treffpunkt: Volkskundemuseum

11.00

Public Folklore

Sa 15/10

S. 11 MUMUTH

15.00 - 24.00 Avdal / Shinozaki / deepblue

S. 11 Festivaldistrikt: Laden

15.00 - 24.00 Avdal / Shinozaki / deepblue

S. 11 Festivaldistrikt: Laden

14.30 - 21.30 Michikazu Matsune

Do 13/10 Festivaldistrikt: Bar

11.00

Last Brunch

So 16/10 S. 12


Kino Festivaldistrikt: Hotel

Hölle Hamburg

19.30

Festivaldistrikt: Hotel

Minibar-Party

20.30 - 24.00

herbst-Akademie Festivaldistrikt: Hotel

19.30

Open Ups Konfrontation der S. 36 Perspektiven

Auditory Thresholds Elektroreihe Festivaldistrikt: Club S. 13

Jason Lescalleet

21.30

S. 14 Forum Stadtpark

Last Chance Saloon Showdown

19.30

Les spectateurs

S. 26 anschließend Talk Dom im Berg

Dom im Berg

S. 25 19.30 Jan Ritsema

Helmut-List-Halle

Les spectateurs

S. 26

S. 25

19.30 Lotte van den Berg / OMSK

Minibar-Party

20.30 - 24.00

MUMUTH

Terra Nova

21.30 CREW

Terra Nova

21.30 CREW

S. 24 MUMUTH

S. 7

Terra Nova

21.30 CREW

Dom im Berg

Orpheum

Apparatjik

22.30

S. 24 MUMUTH

S. 26

S. 13

S. 24

Shakespeare’s Shakespeare’s Shakespeare’s As You Like It, A Body Part As You Like It, A Body Part As You Like It, A Body Part

19.30 Jan Ritsema

S. 25 anschließend Talk Helmut-List-Halle

19.30 Lotte van den Berg / OMSK

19.30 Jan Ritsema

S. 7 Festivaldistrikt: Hotel

S. 50

Helmut-List-Halle

Les spectateurs

19.30 Lotte van den Berg / OMSK



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