Programmbuch steirischerherbst 2012

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Künstlerischer Beirat Cosmin Costinas, Diedrich Diederichsen, Hannah Hurtzig, Berno Odo Polzer, Sergej Goran Pristaš, Georg Schöllhammer, Gesa Ziemer

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Sponsoring Eybesfeldsche Kulturmanagement Agentur – Christine Conrad-Eybesfeld / Assistenz Sponsoring Katrin Ecker-Eckhofen / Grafische Gestaltung www.mazout.nu – Lies Verheyen, Atelier Neubacher / Fotografie Wolfgang Silveri / Website wukonig.com / Netzwerkbetreuung Datenreisebüro / allation 3 usik 45 Datenbank Kaya Kipcak nst rm

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Intendantin Veronica Kaup-Hasler / Kaufmännische Direktorin Artemis Vakianis / Leitender Dramaturg & Kurator Florian Malzacher / Dramaturgin Kira Kirsch / Kuratorische Beratung Bildende Kunst Anne Faucheret / Künstlerische Assistenz Johanna Rainer, Gerda Strobl / Management Sabine Reisner / Office Management Eva Huber / Reinigung Danica Radat / Leitung Finanzabteilung Anja Herman / Finanzabteilung Angelika Raffer / Leitung Produktion Dominik Jutz / Produktion Roland Gfrerer, Kirsten Patent, Annika Strassmair / Gäste- & Produktionsbüro Kerstin Geder / Technische Leitung Karl Masten, Hermann Schapek / Projektleitung Theresa Adamski,32Petra Pölzl, Christian Sundl / % onistinnen Arno Assistenz Gästebüro Adina Hasler, Andreas Sundl mp Kruse, ng / FahrerP Philipp Forthuber, Matti Muchwitsch / Kunstvermittlung Markus Boxler, Hannah Ertl, Regina Novak, Sithara Pathirana / Leitung Kommunikation & Marketing Andreas R. Peternell / Kommunikation & Presse Heide Oberegger / Kommunikation & Info- und Kartenbüro Susanne Spörker / Assistenz Kommunikation Lina Gärtner, Maria Schneeweiß / Redaktionelle Mitarbeit Maria Motter / Info- und Kartenbüro Lisa Dreier, Vesna Pajičić, Florian Wimmer / Archiv Martin Ladinig

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Herausgeber steirischer herbst festival gmbh / Sackstraße 17 / 8010 Graz / Austriav/e ti 2 t +43 316 823 007 / f +43 316 823 007 77 / info@steirischerherbst.at / www.steirischerherbst.at itia fik

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Aufsichtsrat Heinz Wietrzyk, Alexia Getzinger, Monika Isola, Peter Nebel, Michael Grossmann, Gerhard Rüsch Gesellschafter Land Steiermark, Stadt Graz

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Stand 28/05/2012, Änderungen vorbehalten. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer laufend aktualisierten Website www.steirischerherbst.at

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Fotocredits S. 4-11 raumlaborberlin, S. 4/5 Aseem Trivedi, S. 6/7 Absent, S. 8/9 Dan Perjovschi, S. 10/11 Tzortzis Rallis, S. 12 Marcin Kaliński, S. 14 Rabih Mroué & Lina Saneh „33 tours“ 2012, S. 17 Blaine Davis, S. 18 Angela Alegria (Dani d’Emilia), S. 19 Klaus Grünberg/Ruhrtriennale, S. 22 Enrico Amici, el puente_lab, STEALTH.unlimited/Centro de Desarrollo Cultural de Moravia „El Morro” 2011, S. 25 Nihad Nino Pušija „Duldung Deluxe“ 2010, S. 26 Siniša Ilić „Aftermaths 2“, S. 28 Hilde Mesics, S. 30 Bart Nagel, S. 32 Stefan A. Haring, S. 35 Greg Holm (Ivana Kis), S. 38 Rolf Schöllkopf, S. 41 Damian Beurer, S. 65 & 66 r 30 wolfgang silveri, S. 70 Jisun Kim, S. 72 Michelangelo „Tavolo Mediterraneo tektuPistoletto rt Love 25 Difference“ chi nze 2003-2007, S. 73 The Kominas, S. 74 Mikhail Guterman, S. 76 Klaus Grünberg/Ruhrtriennale, S. 77 Zach Gross (Guillermo Gómez-Peña & Roberto Sifuentes)

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Redaktion Florian Malzacher, Andreas R. Peternell, Susanne Spörker / Grafische Gestaltung rafie / Lektorat 21 stellungSchwar / www.mazout.nu – Lies Verheyen, Atelier Neubacher Bernd Eicher, sStefan tog Druck Druckerei Dorrong / Papier LuxoSamtoffset, 80g

Experim


Inhaltsverzeichnis Vorwort Truth is concrete 24/7-Marathon-Camp raumlaborberlin: Camp Friseur / Garten / Radio / Workshops / Grafikprojekt / Videothek / Bibliothek / herbst remixed / Blogs Public Movement: Rebranding European Muslims The Kominas Theater / Performance / Tanz Rabih Mroué / Lina Saneh: 33 rounds and few seconds Teatr.doc: 1 hour 18 minutes Doris Uhlich: Come Back Young Jean Lee’s Theater Company: Untitled Feminist Show La Pocha Nostra: The Insurrected Body Heiner Goebbels / Carmina Slovenica: When the mountain changed its clothing Ausstellungen Adaptation Alois Neuhold. Nicht von hier Realness Respect Absolute Democracy Cittadellarte. Teilen und verändern Art is concrete. And so is truth? Intoleranz / Normalität demo graz ya! Reclaiming Identity Fallen imperials / forgotten spaces – reoccupied! Austellungseröffnungen Geführte Rundgänge

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Musik Ton Steine Erben: Live-Konzerte No days of innocence!: Elektroreihe

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musikprotokoll Between I you I and I me Cage stehlen mit dieb13 ICAS Antichambre Resonating Sculpture Cantus Ensemble / Ensemble Zeitfluss Instrumentarium I. ICAS Kitchen / ICAS Bar missa brevis Arditti Quartet The Silbadores Klangforum Wien Trapist Synaesthetic Enharmony Lehn/Noetinger/Lercher Enharmony. Micro-Lectures

31 32 32 33 33 34 34 35 36 36 37 37 38 38 39 39

Literatur Post Jörg Albrecht / Gerhild Steinbuch: Friendship is herbst. Theorie zur Praxis 2012 Service / Kunstvermittlung Service Kartenpreise Kunstvermittlung Kinder- und Jugenddokumentarfilme: Wer reißt hier noch was rum? Adressen / Stadtplan Kalender

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Veronica Kaup-Hasler

Vorwort

Dieses Jahr ist alles anders. Keine Eröffnung im gewohnten Rahmen, der Ausstellungsrundgang nicht am ersten Wochenende, dafür ein einwöchiges „24/7-MarathonCamp“ mit Programm rund um die Uhr, eine Überforderung gleich zu Beginn. Dass dieser steirische herbst ein deutlich anderer wird, ist eine Folge der rasanten weltweiten Veränderungen. Der Revolutionen in vielen arabischen Ländern, der Occupy-Bewegungen, der massiven Umbrüche und finanziellen Katastrophen in Europa, die zusammen auch die Rolle der Kunst infrage stellen. In den vielen Gesprächen bei unseren Recherchen an Orten, in denen Gesellschaft in Bewegung geraten ist, zeigte sich schnell, dass Künstler überall und von Anfang an maßgeblich beteiligt waren. Aber es zeigte sich auch, dass die Frage, welche Rolle Kunst selbst dabei spielt, weitaus schwieriger ist. Ob es eine Kunst geben kann und soll, die nicht nur beobachtet, kommentiert und dokumentiert, sondern die sich ganz konkret engagiert.

Künstlerische Strategien in der Politik und politische Strategien in der Kunst Und so macht sich der heurige herbst auf die Suche nach künstlerischen Strategien in der Politik und nach politischen Strategien in der Kunst. Beim MarathonCamp sind rund 150 Künstler, Aktivisten, Theoretiker, aber auch Politiker aus aller Welt zu Gast, die sich aktiv und konkret in Politik und Gesellschaft einmischen. Über eine Woche hinweg entsteht so eine subjektive Karte aktivistischer Kunststrategien: von Antanas Mockus, der in den Neunzigerjahren als Bürgermeister von Bogotá mit künstlerischen Mitteln die fundamentale Veränderung seiner Stadt in Gang brachte, bis zu den Aktivisten vom Laboratory of Insurrectionary Imagination, die sich dem kreativen Protest gegen den Klimawandel verschrieben haben. Von Theoretikern wie Chantal Mouffe, die einen theoretischen Nährboden für politisches Handeln geschaffen hat, bis hin zu radikalen Künstlern, wie der teils im Untergrund lebenden Gruppe Voina aus Russland, die ihre Kunst bewusst in der Illegalität ausüben. Darüber hinaus lädt der steirische herbst in diesem Jahr mit einem Stipendienprogramm hundert junge Künstler, Theoretiker und Aktivisten aus aller Welt ein, an dieser Auseinandersetzung teilzunehmen. Den Ort für diese knapp 170 Stunden nonstop mit Vorträgen, Performances, Filmen, Diskussionen und Konzerten – mitsamt Schlaf- und Ruhemöglichkeiten – gestaltet raumlaborberlin, die bereits das Festivalzentrum im Joanneum vor vier Jahren entworfen haben. In den Räumen der Thalia, des Next Liberty und am Opernring 7 wird auch die diesjährige herbst-Ausstellung stattfinden, die sich mit gesellschaftlichen Veränderungen durch „Adaptation“ – so der Titel – auseinandersetzt. Über die ganze Stadt verteilt, zeigen unsere Partner aus der Grazer bildenden Kunstszene in ihren Ausstellungen ihre eigene Sicht auf das Verhältnis von Kunst und Politik.


Die Wahrheit ist konkret Das Leitmotiv des diesjährigen herbst zitiert Brecht, der Lenin zitiert, der Hegel zitiert: Mit ihm suchen wir nach dem Konkreten in der Kunst, nach einer Definition von Wahrheit, die zwar komplex und nicht endgültig ist, in jedem Fall aber dennoch konkretes Handeln ermöglicht. Auch über das Marathon-Camp hinaus setzen wir die Suche danach fort: „Rebranding European Muslims“ nennt die israelische Künstlergruppe Public Movement ihre Kampagne für eine andere europäische Kultur, die ihren Auftakt mit einer großen Gala in Graz hat. Das Moskauer Teatr.doc zeigt in seinen Arbeiten, was der Öffentlichkeit gezielt verschwiegen werden soll, die Libanesen Rabih Mroué und Lina Saneh wundern sich, warum es in ihrem Heimatland keinen arabischen Frühling gibt, die New Yorkerin Young Jean Lee wirft einen Blick auf den Feminismus in Amerika, und der legendäre mexikanische Theatermacher Gómez-Peña exorziert in unverwechselbarer Sprache den Kapitalismus. Den Abschluss findet der diesjährige herbst dann mit einem Brückenschlag der ehemaligen Kulturhauptstadt Graz zur aktuellen Kulturhauptstadt Maribor: Mit 40 jungen bis jugendlichen Sängerinnen des Vocal Theatre Carmina Slovenica führt uns der Komponist und Regisseur Heiner Goebbels an einem großen Abend am Ende des Festivals durch die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens. Eines ist jetzt schon klar: Es wird wieder ein ungewöhnlicher und herausfordernder herbst. Ich freue mich, wenn Sie ihn mit uns erleben.

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Truth is concrete 21/09 (14.00) - 28/09 (16.00) Camp 00.00 - 24.00 Eintritt frei In englischer Sprache //truthisconcrete.org Programmheft erscheint Di 11/09 Livestream //truthisconcrete.org/livestream Mit Hans Abbing (NL), Milan Adamčiak (SK), Ulf Aminde (D), Zdenka Badovinac (SLO), Anette Baldauf (A), Katherine Ball (USA), Ellen Blumenstein / Haben und Brauchen (D), Center for Political Beauty (D), Chto Delat (RUS), Critical Practice (GB), Annie Dorsen (USA), Marcelo Expósito (AR), Eleonora Fabião (BR), Dirk Fleischmann (ROK/D), Free Slow University Warsaw (PL), Isabelle Fremeaux (F), Ganzeer (ET), Federico Geller (AR), The HairCut Before The Party (GB), Paul Harfleet (GB), Stefan Hertmans (B), Khaled Hourani (PS), Iconoclasistas (AR), Janez Janša (SLO), Khaled Jarrar (PS), Anna Jermolaewa (A/RUS), John Jordan (GB/F), The Laboratory of Insurrectionary Imagination (GB), Joana Mazza / Observatório de Favelas (BR), Jeudi Noir (F), Jisun Kim (ROK), André Lepecki (USA/BR), Oliver Marchart (A), Antanas Mockus (CO), Mao Mollona (GB), Chantal Mouffe (GB/B), Michal Murin (SK), 4

Ein 7-Tage/24-Stunden Marathon-Camp zu künstlerischen Strategien in der Politik und politischen Strategien in der Kunst

„Kunst ist ein linkes Hobby“ (Geert Wilders) Die Welt ändert sich schneller, als wir folgen können: Der Aufstieg der populistischen Rechten, finanzielle Kahlschläge, die das gesamte europäische Projekt bedrohen, strukturelle Zerstörung von Bildung und Kultur, demokratische Aufstände, islamischer und christlicher Fundamentalismus, Umweltkatastrophen – wo anfangen, wo aufhören? Welche Rolle aber spielt Kunst in diesem Rausch von Ereignissen, dem wir kaum folgen und den wir noch weniger verstehen können? Wir haben gelernt, dass es keine einfachen Antworten mehr gibt. Wir trauen keinen Ideologien, folgen aber der Ideologie des Kapitalismus. Wir wissen, dass alles kontingent und relativ ist. Wir ersetzen Kritik durch Kritikalität, Politik durch das Postpolitische, die Moderne durch die Postmoderne und Kapitalismus durch Mehrwert. Wenn aber die Antworten zu kompliziert werden, dann wächst das Bedürfnis nach einfachen Lösungen. Und wir – vielleicht tatsächlich linke Hobbyisten – haben, wie es scheint, den Kontakt mit einer breiteren Basis verloren. Was also tun? Muss Kunst dazu beitragen, jene Probleme zu lösen, die Politik und Gesellschaft so lange ignoriert haben? Soll Kunst ein soziales oder politisches Werkzeug, kann sie nützlich sein? „Die Wahrheit ist konkret“ stand in großen Buchstaben über Bertolt Brechts Schreibtisch im dänischen Exil – Lenin zitierend, Hegel zitierend, Augustinus zitierend. Wir nutzen die Möglichkeit konkreter Wahrheit als Arbeitshypothese und suchen nach direktem Handeln, konkretem Wandel und Wissen. Nach einer Kunst, die sich in spezifische politische und soziale Kontexte einmischt, und nach einem Aktivismus, der nach intelligenten, kreativen Mitteln der Selbstermächtigung sucht. „Truth is concrete“ ist ein 7-Tage/24-Stunden Marathon-Camp: Rund 150 Künstlerinnen und Künstler, Aktivistinnen und Aktivisten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tragen vor, performen, spielen,


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Konzept und Idee 2 fall (A/D)0 % Florian Malzacher

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Kuratiert von Anne Faucheret (A/F), Veronica Kaup-Hasler (A/D), Kira Kirsch (A/D) & Florian Malzacher (A/D)

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Giuila Palladini (I), Claus Philipp (A), The Piracy Project (GB), Srđa Popović / CANVAS (SRB), Precarious Workers Brigade (GB), Public Movement (IL), Radio Helsinki (A), raumlaborberlin (D), Gerald Raunig (A), Oliver Ressler (A), Reverend Billy (USA), Richard Reynolds (GB), Irit Rogoff (GB), Florian Schneider (D), Gregory Sholette (USA), Kevin Smith / Platform (GB), Laila Soliman (ET), Jonas Staal (NL), Kuba Szreder (PL), Teatr.doc (RUS), Theater im Bahnhof (A), Bert Theis (I/L), the vacuum cleaner (GB), Voina (RUS), WAGE (USA), Joanna Warsza (PL), Wochenklausur (A), Stephen Wright (CAN), Salam arenz Yousry 33, (ET), nsp(A/NZ), Michael Stephen Zepke Zinganel (A) u.a.

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produzieren, debattieren, sammeln künstlerische Strategien in der Politik und politische Strategien in der Kunst. Tag und Nacht. Im Rahmen eines Stipendienprogrammes werden zudem 100 junge Studierende, Künstler, Aktivisten und Theoretiker aus aller Welt eingeladen. „Truth is concrete“ ist eine Plattform, eine Werkzeugkiste ebenso wie ein performatives Statement; eine extreme Anstrengung in einer Zeit, die extreme Anstrengungen zu erfordern scheint. Das Camp ist ein Lebensraum auf Zeit: hier die Schlafräume, da die herbst-Ausstellung, dort die Küche, daneben die Bibliothek. Die Videothek neben dem Friseur. Camp-Radio, Reden-Karaoke, Plenum. Jederzeit und für alle offen, Tag und Nacht. Manche bleiben ununterbrochen, aber jeder ist eingeladen, jederzeit zu kommen: für einen Vortrag, ein Stündchen, noch ein Stündchen, für eine Diskussion, eine Performance, ein Konzert, einen Film – die Türen sind immer offen, solange Platz ist.


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Auftragswerk steirischer herbst Projektsponsoren Gaulhofer Fenster und Türen, Industriellenvereinigung Steiermark, Porr & Holzindustrie ng er ptuSchafl

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Der Frisiersalon als sozialer Ort, der Barbier als politischer 21/09 - 27/09 Gesprächspartner – aus gemeinsamen Hausbesetzungserfah- Klosterwiesgasse 5 80 % Klangheraus entstand 2009 das Kollektiv The HairCut Before 15.00 - 19.00 rungen 20The % ScParty. 60 % herbenIn ihren temporären Klang werden die Frisierstühle Haarschnitt gratis Salons 30 ÄtherHaarschnitt ist kostenlos, zum Kommunikationsmittel: %Der 10 % Kunst 90 % Kompo im öff dafür wird zum offenen Gespräch über Gesellschaft sition entlichen R und Poliaum 10 % Balka n tik gebeten. Jeder ist eingeladen vorbeizukommen, sich sche56 %ren Clubzu lassen Soun ds oder einfach nur so mitzureden. 23 % EU 59 % Kirchen Produktion Artsadmin 16 % Lo musik cal Heroe 21 % Elektr s onik 5 % Blech 16 % Ritual 100 % Streic 4 % Nachhal hquartett Katherine Ball (USA) l

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Studio 24/7

Das Grazer Freie Radio Helsinki sendet aus dem Bloghaus vor dem Camp in alle Welt: Gemeinsam mit anderen internationalen freien Radiostationen und Künstlern des Marathon-Camps wird Programm gemacht, das von Nachrichtensendungen und Diskussionsrunden über Interviews bis hin zu Experimentellem reicht.

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21/09 - 28/09 Camp: Bloghaus Eintritt frei Mit Radio Helsinki 92,6 (A)


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lang 77 % K des 21/09 - 28/09 Während die Maschine tzeitMarathon-Camps ununterbrochen weiE % n 3 ch Camp terschnauft, bieten2eintägige Praxisworkshops die Möglichkeit, konpositio m o K 90 % alkan und tiefer gehend sehr unterschiedliche Strategien direkter Die Teilnahme ist kostenlos. 10 % Bkret Aktion zu erlernen und zu erproben. Vom friedlichen Widerstand Anmeldung ab 15/09: Klang über temporäre Hausbesetzungen iobis zu nachhaltigen Systemen m u a R sit n hen Äther ö//truthisconcrete.org/workshops Kompo ffentlic %Protagonisten der Permakultur: Wichtige künstlerischer 2Strategien 5 im 5 4 t s n nd uals % Ku Von in der Politik zeigen die Möglichkeit konkreten Handelns. 45 % Vis Enmedio (ES), The Laboratory of ett hquart Insurrectionary Imagination (GB), % Streic ik 0 s 0 u 1 m n che Jeudi Noir (F), Srđa Popović / 59 % KirCANVAS ktronik(SRB), School for Creative le E % 1 2 Activism (USA) u.a. itual 16 % R hall fie h c a oreogra 4%N 53 % Ch ererinnerung rp fik 42 % Kö ett n all io B t a % ll a 5 t tive Ins rforma 53 % Pe rige Wahrheit Grafikprojekt au 27 % Tr esenheit w b 20 % A 30/04 - 28/09 Konkret ist die Wathrh ung aufovie nomleieWeisen, die Kontex Auss ell eit Mit te bestimmen 72 %sfe che Aut die Handlung isUn r le t s lde r. n Absent (GR), Litvin Anton (RUS), 6 % Kü rmanced so ist das visuelle Erscheinu3ngs 1 e 2 % Pbild von c n „Tru a th is concrete“ rfo ur Perform e(AR), Ganzeer (ET), Iconoclasistas 12 % Pe eine Plattform für Grafiker undngKünstler, die 52 % h Kult c is Tun n ihr in den ia Dienst einer sozialen, pol d Lima (BR), Jisun Kim2(ROK), 3 % InLeo itischen Sache stellen. rg sie o Zen rte b Car y too nis C Dan 1Perjovschi (RO), Seth ten e , ägyptische Sprayer, Gra 8% legend Studentenbewegung, Zei eratufirker der serbischen heaterAseem Tobocman it L % 7 % T(USA), 6 aus Weißru tungsmach6er ssland, FotograTrivedi (IND), Tzortzis Rallis (GB), fen aus brasilianischen Bar 34 %tkü Favelas, Konzep nstler aus Palästina … Josef Schützenhöfer (A) u.a. eine Reihe,zdie e t tex fortgesetzt wird bis Septem % Kur ber auf Postkarten, als Anzei37gen , ilauf d Postern, im Internet … g B n u % ll 30 te s g s in u t A arke 82 % 25 % M shalt itik usik 45 u 18 % Kr rm 8 % Ha

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The Mobile Archive Videothek

Das „Mobile Archive“ des Israeli Center for Digital Art in Holon ist eine nomadische, kontinuierlich wachsende Videothek, die seit 2001 durch die Lande zieht. Die Filme – vor allem aus dem Nahen Osten, dem Balkan und Osteuropa – haben ihren Schwerpunkt auf Fragen von Identität, Ethnizität, Nationalismus und verdeckten Machtstrukturen. Jeder Gastgeber fügt seine eigene Auswahl an Videos hinzu, bevor die Sammlung weiterwandert. Das „Mobile Archive“ ist während des gesamten steirischen herbst frei zugänglich und nutzbar, im Rahmen des Archiv-Kinos werden mit ausgewählten Filmen eigene Bezüge zum Thema des Festivals hergestellt.

21/09 - 14/10 Camp: Videoarchiv 21/09 (14.00) - 28/09 (16.00) 00.00 - 24.00 29/09 - 14/10 Mo - Fr 12.00 - 20.00 Sa & So 10.30 - 20.00 Mi 03/10 & Mi 10/10, 21.30 Camp: Wohnzimmer Archiv-Kino Eintritt frei

The Piracy Project (GB)

Camp Library Bibliothek

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21/09 - 14/10 Das Piracy Project ist ein internationales Publikations- und AusCamp: Bibliothek stellungsprojekt, das die philosophischen, rechtlichen und praktischen Implikationen von Buch-Piraterie durch kreative Reproduk21/09 (14.00) - 28/09 (16.00) tion erforscht: eine Sammlung veränderter, angeeigneter, kopierter 00.00 - 24.00 Bücher von Künstlern aus aller Welt als Ausgangspunkt für Gespräche 29/09 - 14/10 rund um Schlüsselbegriffe wie Originalität, Autorschaft und CopyMo - Fr 12.00 - 20.00 right. Die Bibliothek wird vor und während des Marathon-Camps um Sa & So 10.30 - 20.00 neue Bände erweitert und wird so Teil der Suche nach künstlerischen Eintritt frei Strategien als politischem Mittel. top 1 eo arenz 33, 24 ons Vid nd nsp

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Ist ein normales Festival schon immer eine Überforderung, so ist es 21/09 - 14/10 Camp & ORF2 „Truth is concrete“ erst recht: Das Verpassen ist unvermeidlich, Entscheidungen werden getroffen, vielleicht bereut, da steht schon Von 20 %Ulrich A. Reiterer / sofa23.net tive erung (A) die nächste an. „herbst remixed“ dokumentiert 2 und mischt neu, fall itia inn fik Mitarbeit greift auf, beobachtet und streamt diesmal während des MarathonStephan Bergmann, Jona Hoier & Camps nonstop. Was war, was kommt? Wer war da, wo war ich? Im Julian Stampfer (A) Camp, im Netz und an ausgewählten Spielorten begleitet die Videodokumentation den steirischen herbst und alles, was geschieht. 21/09 - 28/09 Eine Bildersammlung in progress, ein mash-up, eine Collage, jeden Livestream Tag neu, jeden Tag mehr. //truthisconcrete.org/livestream 32 % P 29 % onistinnen mente nd mp ng oku


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Natürlich geben wir uns alle Mühe, so politisch und ethisch korrekt wie möglich zu handeln. Faire Gagen zu zahlen, der Umwelt nicht zu schaden, nachhaltig zu arbeiten, Bewusstsein zu schaffen für die Übel deric Welt. Aber dann beginnt der Pragmatismus. Es fehlt an m Geld und Zeit. Und manchmal auch einfach nur an Geduld. Dieser Blog ist der Versuch, das Alltagsgeschäft des Festivals zu hinterfragen. Wo möglich Dinge zum Besseren zu ändern, aber auch nochmal auf die eigenen Wertigkeiten zu schauen, ehrlich zu sein. Das Team des steirischen herbst untersucht seine jeweiligen eigenen Arbeitsbereiche: Reisen, Gagen, Werbung, die alltäglichen Aufgaben … 30 % s say Selbstbe

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Ein Transparenzblog, geschrieben vom Team des steirischen herbst

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22/02 - 14/10 //truthisconcrete.org/reflections

Ob in Tunis, auf dem Tahrir Square in Kairo, am Zuccotti Park in New York, im Japan nach der Atomkatastrophe, im Moskau der e Putin’schen in den Favelas Brasiliens, bei den mentSemi-Demokratie, oku sozialen Unruhen Spaniens und Griechenlands, überall sind Künstler und Intellektuelle unter den Ersten der Bewegungen. Auf den Recherchereisen für den diesjährigen steirischen herbst entstehen zahlreiche Interviews, die hier als eine subjektive Karte des Wandels zu lesen sind. 43 %

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Gespräche mit Aktivisten, Künstlern, Theoretikern an Orten im Wandel

22/02 - 14/10 //truthisconcrete.org/interviews 29 % Mit nd Noah Fischer (USA), Hamadi Kaloutcha (TN), Geert Lovink (N), Jeudi Noir (F), David van Reybrouck (B), Laila Soliman (ET), Jonas Staal (N), the vacuum cleaner (GB), Voina (RUS) u.a.

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How to change the world – or at least fight for it Hits

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Bereits im Vorfeld hinterlässt das Marathon-Camp im Netz seine Spuren: Drei Blogs erweitern auf unterschiedliche Weisen den Spielraum des Festivals, betreiben Nabelschau und blicken weit über den Tellerrand hinaus. erung inn

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Randnotizen

How to talk about what’s im po

Berichte, Reflexionen, Tag

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Auch der allherbstliche Randnotizen-Blog steht heuer im Zeichen des Marathon-Camps – vie r Künstler, Autoren, Akt ivis ten protokollieren die Geschehnisse in ihre n Ecken der Welt. Sie for mulieren flüchtige Gedanken, die heute akt uell und morgen schon von gestern sind. Sie beobachten sich und andere, verhandeln Öff entliches und Privates. Sie zeichnen auf und erfinden, denken sich Geschichten aus und reflektieren die Wir klichkeit. Ihre Notizen hab en bereits im Mai begonnen, wurden imm er wieder ergänzt und we rden sich während des Festivals verdichten, wenn alle vier für jeweils eine Woche in Graz sein werden – und ergebe n so eine parallele Vorges chichte und literarische Fortsetzung des steirischen herbst.

29/05 - 14/10 //truthisconcrete.org/notes Von Federico Geller (AR), Anna Jermolaewa (A/RUS), Josef Schützenhöfer (A) u.a.

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The Kominas leben das Paradox einer islamischen Punkrock-Band und sind prominenter Teil der sogenannten Islam-Punk-Bewegung. Ob auf dem Tahrir Square oder in Graz, ihr Clash-ähnlicher Sound kombiniert Punk mit asiatischen Beats und provozierenden Titeln wie „Sharia Law in the USA“ und „Suicide Bomb the Gap“.

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Auftragswerk steirischer herbst In Zusammenarbeit mit 7. Berlin Biennale

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das künstlerisch mit den Instrumenten einer politischen Branding-atio der Kampagne all n 3„Rebranding European Muslims“ usik 45 nung 2 nst rm Kampagne und den Strategien der Massenkommunikation spielt. ich Statt Antworten zu geben, provoziert das Projekt in seiner AmbiIn deutscher und valenz eigene Standpunkte. Unterstützt von Branding-Fachleuten englischer Sprache und mittels Strategien, wie sie in offiziellen politischen Kampagnen Shuttle-Service eingesetzt werden, experimentiert das Projekt mit künstlerischen Fr 28/09, 18.45 Möglichkeiten, Camp: Haltestelleic llung zu verändern. Die stKampallung 3 rafie die 21 öffentliche Meinung sste s e m und retour tog Zur Helmut-List-Halle gne hinterfragt Zugehörigkeitsgefühle und analysiert Themen wie nach dem Konzert Tradition und Staatsbürgerschaft anhand und jenseits von Antallung llung 3 rafie 21 sste sste tog gonismen. Bekannte Schriftsteller, Wissenschaftler, Designer, MusiWerden Sie Unterstützer! //rebrandingeuropeanmuslims.com ker, Schauspieler und Filmemacher unterstützen die Kampagne mit ihren eigenen Visionen und Überzeugungen. Der Startschuss für die Image-Kampagne, die von Graz ihren Ausgang nimmt und dann in andere Länder weitergetragen wird, fällt ektur 30 30 % rt 13 s k 25 mit einerchitgroßen Benefiz-Gala: eine Wohltätigkeitsverannze politische say usi staltung ebenso wie eine theatrale Inszenierung von Engagement tektur 30 Politik, Konzert wird rt 13 und Konflikt. Bei Essen, Reden, Entertainment, k 25 chi nze usi die Realität zu einem Theaterereignis, in dem jeder sich selbst spielt.

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32 % P 29 % onistinnenFr 28/09, 19.30 Vor hundert Jahren erkannte Österreich als erstes europäisches nd mp ng Helmut-List-Halle Land den Islam als offizielle Religion an. Inzwischen sind Muslime 180’ längst ein sichtbarer Teil der Bevölkerung geworden – doch noch immer repräsentieren sie vor allem „die anderen“, während Europa Kat. I 100 € / Kat. II 36 € / Kat. III 12 € selbst dabei ist, seine utopischen Ideale endgültig zu verspielen. inkl. Konzert „Rebranding European Muslims“ ist ein internationales PR-Projekt der t i a k o l i l n s g a n u 45 20 % nu 3 nst 2 rm Performanceich K nst israelischen und Recherche-Gruppe Public Movement, Ticketerlöse zugunsten

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Erstaufführung im deutschsprachigen Raum Fr 28/09, 21.30, Sa 29/09 & So 30/09, 19.30 Dom im Berg 70’ 18 / 12 € In arabischer, englischer und französischer Sprache mit englischen Untertiteln Talk im Anschluss an die 2. Vorstellung Text und Regie Rabih Mroué & Lina Saneh Bühnenbild, Grafik und Animation Samar Maakaroun Kamera Sarmad Louis Technische Assistenz Sarmad Louis & Thomas Köppel Shuttle-Service Wien - Graz - Wien Sa 29/09 s.S. 65

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Performance 23 % Indian isch 18 % Cyborg e Kultur 72 % Ausst Ein junger Libanese beendet sein Leben und beteuert in einem 7 % Theate 16 % Künst rl eg en Abschiedsbrief, dass seine Gründe privat seien, auf keinen de Fall gehe 12 % Perfor % KuPolitik. nst es79um Doch der Freitod mobilisiert eine Gesellschaft, die ver21 % Politik zweifelt nach Sinn sucht: Institutionen (offizielle und inoffizielle, 82 % Ausstel luwie ng Individuen (junge und religiöse und säkulare, linke und 18 %rechte) Kritik alte) finden ihre eigenen Gründe. Gehört der Tod des jungen Man37 % Ku rztexte nes der Öffentlichkeit oder nur ihm selbst und seinen Angehörigen? 30 % Bild getrieben von der Hoffnung auf eine Revolte? 25 % Marke 55War % Seer lbstbehaup ting tung Lina Saneh rekonstruieren in ihrer semi-dokumen8 % Haushal Mroué und 30Rabih % Dokum t entation 15tarischen % Praxis Arbeit scharfsinning die letzten Momente eines Lebens und erzählen zugleich passioniert und entlarvend von den Problemen eines Landes, in dem die arabischen Revolutionen des letzten Jahres keinen Funken geschlagen haben. Kann ein Akt der Verzweiflung, ob nun politisch gemeint oder nicht, die Hoffnung auf Wandel in einer so gespaltenen Nation wiederbeleben? Der junge Mann ist tot, doch in seinem Schlafzimmer lebt alles andere weiter, vibriert -20 %der Comund kommuniziert: der Fernseher, der Anrufbeantworter, puter … Die Zeit hält inne und beginnt von vorn, aus lauter Kommunikationsfragmenten wird Geschichte zusammengefügt und selbstverständlich nie konstruiert. Koproduktion steirischer herbst, Ashkal Alwan – the lebanese association for plastic arts (Beirut), La Bâtie – Festival de Genève, Festival d’Avignon, Festival delle Colline Torinesi (Turin), Kampnagel (Hamburg), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), Malta Festival (Posen), Scène nationale de Petit-Quevilly / Mont-Saint-Aignan (Rouen), Stage – Helsinki Theatre Festival & Théâtre de l’Agora – Scène Nationale d’Evry et de l’Essonne


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Regie Mikhail Ugarov Co-Regie Georg Genoux & Alexey Zhiryakov Stückfassung 30 %Elena Gremina Tagebücher, Briefe und Material von Sergey Magnitskiy, Natalia Magnitskaya & Tatyana Rudenko Mit Anna Kotova, Alexey Krizhevskiy, Askold Kurov, Olga Lysak, Ruslan Malikov, Alexey Maslodudov, Anastasia Patlay, Diana Rakhimova, Alexandra Rebenok, Igor Stam, Irina Vilkova & Alexey Zhiryakov

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Interviews und Leben konkreter Personen, zwischen Kunst und konkreter sozialer Analyse. „1 hour 18 minutes“ ist eine Gerichtsverhandlung, die nicht stattgefunden hat. Das Theater wird zum Ort einer Anklage, die dem Opfer verweigert wird. All jene, die schuldig sind am Tod von Sergey Magnitskiy – die Richter Alexey Krivoruchko und Helen Stashina, die Ärz13 s k 25 Staatsanwalt, die tin AlexandranGauss, der Krankenschweszert say usi Sanitäter, tern, Gefängniswärter –, werden unter ihrem richtigen Namen auf die schlichte Bühne gestellt, mit ihren eigenen Worten und banalen Rechtfertigungen. Das Gericht, vor das Teatr.doc sie stellt, ist die Öffentlichkeit.

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Im November 2009 kam Sergey Magnitskiy nach einem Jahr Folter Erstaufführung im deutschsprachigen Raum und Missbrauchallin Untersuchungshaft ums Leben. Sein Tod dauerte t i a o n 3 ung 2 20 % t nst 18 Minuten, chn Händen s K 29/09, 21.30, eine Stunde und er starb ian und Füßen gefesn Sa selt, auf dem Boden liegend, ohne jede medizinische Hilfe. Er war So 30/09 & Mo 01/10, 19.30 Camp: Black Cube kein Held, sein Tod ist kein Vorbild, keine Metapher, aber er steht für 70’ Hunderte andere. Es ist die Geschichte der Konfrontation mit einem System, gegen das es kein Ankommen zu geben scheint. 18 / 12 € Das Moskauer Dokumentartheater Teatr.doc – ein GemeinschaftsIn russischer Sprache projekt zahlreicher Autoren, Theatermacher, freiwilliger Helfer – mit deutschen und bringt auf die Bühne, was in der russischen n Politik und Gesellschaft englischen Untertiteln c i stellung ss tellu g 3 s m verschwiegen wird. Seine Stücke basieren auf authentischen Texten,

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Come Back

nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn zurück auf die Bühne. Wähng Fr 05/10, Sa 06/10 & 72 % Ausstellu ie ce ihre Generationsgenossen nomSechzigerjahre e Autoder Performanrend Ende die Gesellch ris 52 % So 07/10, 19.30 tle ns Kü 16 % Kultur he isc an di In ce % an schaft und die Welt veränderten, trainierten sie an der Stange. MUMUTH 23 % Perform 12 70’borg Haben sie die Aufbruchszeit um sie herum mitverfolgt? War ihnen 18 % Cy gende 7 % Theaterlebewusst, welche Wende draußen stattfand? 18 / 12 €

Talk im Anschluss an die 2. Vorstellung Ausstellung 82 %Choreografie KritikUhlich 18 %Doris Mit Marialuise Jaska, Susanne Kirnbauer, Percy Kofranek, Renate Loucky & Violetta Springnagel-Storch tbehauptung Dramaturgische Zusammenarbeit n tio menta Constanze Schellow s Raumkonzeption Alexander Schellow

Nun, als Pensionäre, begründen sie radikal und selbstironisch eraturbetrieben sie, ihre eigene revolutionäre Bewegung: Ein Jahr lang 66 % Lit r e rztext 34 % Ba gemeinsam37mit jungen Wiener Choreografin Doris Uhlich, die in % Kuder % Bild bereits einmal mit ehemaligen Tänzern gearbeiihrer Arbeit30 „Spitze“ arketing % Mfuturistische tet hat, eine25Art Archäologie. Ohne Nostalgie und ohne 8 % Haushalt persönliche Rechtfertigungen suchen sie nach den Spuren, die die Balletthierarchie und ihre strenge Körpertechnik in ihren Körpern hinterlassen haben. Sie schauen nicht zurück, sondern blicken aus: Welche mobilisierende Kraft steckt hier und jetzt in diesen disziplinierten, mit der Zeit veränderten Körpern? „Come Back“ ist kein Stück über das Ballett, auch wenn es immer anwesend ist. Doris Uhlichs performative Arbeitsweise reibt sich an den nach Ballettmaßstäben ausgemusterten Körpern und bricht -20 % in eine Bewegungslandschaft auf, die ihre Grenzen als politische Chance sieht. Koproduktion steirischer herbst, brut (Wien), Göteborgs Dans & Teater Festival, De Internationale Keuze van de Rotterdamse Schouwburg (Rotterdam), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt am Main) & Festspielhaus St. Pölten Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien Kopräsentation NXTSTP, unterstützt durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

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Young Jean Lee’s Theater Company (USA)

Untitled Feminist Show

Sechs charismatische Stars aus dem New Yorker Theater-, Tanz-, Erstaufführung im deutschsprachigen Raum Neo-Burlesque-Untergrund, weit jenseits des Broadways, in einer Show, irgendwo zwischen militantem Happening, befreiender ChoDo 11/10, Fr 12/10 & Sa 13/10, 19.30 reografie und Auch 46 Cabaret: % Tag und Nac ht in ihrer jüngsten Arbeit stellt die koreaCamp: Black Cube nisch-amerikanische Regisseurin Young Jean Lee kulturelle Identitä22 % Zusamm ensein 51 % Leben % Rec ten infrage 17 und konfrontiert uns scharf und humorvoll mit unseren100 %60’ ycling 50 % Isl Direct Action 49 % Arbeiten 15 % Architektur 18 / 12 € eigenen Vorurteilen. 50 % Pu „Untitled Feminist Show“ führt uns in eine Welt, in der weibliche Talk im Anschluss Körper nicht in bestimmten Rollen gefangen sind, sondern frei, an die 2. Vorstellung jegliche Identität zu verkörpern, auszuprobieren, wieder zu wechRegie seln. Die ununterbrochene Nacktheit der Protagonistinnen – weit Young Jean Lee 80 % Klan g Zusammen mit davon entfernt, schockierend oder schlüpfrig zug sein – unterminiert 60 % Klan 20 %irreversibel Scherben Becca Blackwell, Famous 90 % KomWorld 30 % Äther komisch und die sozialen Geschlechterkonstruktionen position 77 % *BOB*,10Hilary Clark, Faye Driscoll, 10 % Kunst im öffeauf % Balk an und erschwert es uns, allzu schnell Zuschreibungen dieRau einzelntlichen 23 m % Morgan Gould, Katy Pyle, Regina nen Darstellerinnen zu projizieren, von denen nicht alle sich selbst Rocke & Amelia Zirin-Brown als weiblich definieren. Körper muss nicht die Identität bestimmen. (aka Lady Rizo) 56 %Lee Clubhat Sounds Young Jean die feministische Bewegung New Yorks zum Szenenbild 59 % Kirc hen musik 23 % EU Schwerpunkt gewählt, ohne selbst definieren zu tron wollen, was FemiDavid Evans Morris 21 % Elek ik 16 % Local Heroes Lichtdesign 55 nismus heute bedeutet, ja nicht einmal, um für eine zeitgenössische 100 16 % Ritu % Streichquartett al 5 % Blech Raquel Davis 45 % feministische Position zu kämpfen. Sondern um gemeinsame, uto4 % Nachhall Tondesign pisch-feministische Erfahrung zu schaffen. Eine Erfahrung jenseits Chris Giarmo & Jamie McElhinney von Gender und Geschlecht, inspirierend und Mut machend. Dramaturgie 40 % Vortrag Mike Farry Auftragswerk Walker Art Center (Minneapolis) 53 % Performative Installation % Reflexio n Walker Art Center (Minneapolis), Kunstenfestivaldesarts 53-%Graz Cho- reog Koproduktion35 steirischer herbst, (Brüssel), The Shuttle-Service Wien Wienrafie 27 % Traurige Wahrheit % Klan g 42 % Körpererinnerung Spalding Gray25Award (Performance Space 122 New York, Warhol Museum Pittsburgh, On the Boards Seattle) & Sa 13/10 20 % Abwesenheit Young Jean Lee’s Theater Company 5 % Ballett s.S. 65 45 % Tanz 31 % Geschlechterkampf 24 % Theater 0 % Kleidung

79 % Kunst 21 % Politik

55 % Selbstbehauptung 30 % Dokumentation 15 % Praxis

52 % Performance 23 % Indianische Kultur 18 % Cyborg 7 % Theaterlegende

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72 % Ausstellung 16 % Künstlerische Autonomie 12 % Performance

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Uraufführung

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Aus der Serie „Psycho Magic Actions 66 % for a World Gone Wrong“ ar 34 % B e t x te Wie rzkönnen wir offen, originell, durchlässig, komisch und kritisch 37 % Ku ild bleiben, ohne in post-ironische Erschöpfung zu fallen oder zugleich B % 0 3 ting arkeweiteres, hübsch verpacktes Produkt für internationale Fes5 % Mein 2nur alt h s u a tivals 8 % H zu liefern? Die legendäre Truppe La Pocha Nostra beantwortet

diese Frage mit einem unverwechselbaren, Synapsen-explodierenden, eklektischen Mix aus Ritual, Performance und krassem Entertainment. Roboter-Barock, Cyborg-Kitsch und bissiger Humor vereinen sich zu einem überbordenden Hybrid aus lebendem Archiv und radikaler Pädagogik mit dem Ziel, rechtsextremem Isolationismus, Fremdenfeindlichkeit und der Brutalität organisierter Kriminalität auf die Schliche zu kommen. Denn was ist schon extrem, wenn -20 % ist? alles extrem Das Publikum ist eingeladen, sich an diesem bizarren Experiment zu beteiligen, die Träume und Albträume unserer Zeit gemeinsam zu durchleben und die Performer dieser seltsamen reality show zu unterstützen. „The Insurrected Body“ erprobt eine vielleicht zuweilen tollpatschige, immer aber gelebte und radikale demokratische Praxis, bei der kein Abend dem anderen gleicht. Koproduktion steirischer herbst

Exercises for rebel artists Workshop 05/10 - 09/10 Theater im Bahnhof In englischer Sprache Mit Guillermo Gómez-Peña, Erica Mott & Roberto Sifuentes Anmeldung bis Di 31/07: academy@steirischerherbst.at

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Seit fast 20 Jahren leiten La Pocha Nostra Workshops für Performer, Schauspieler, Tänzer, Künstler, Studierende mit unterschiedlichem Hintergrund. Schamanimus, Rituale, Tänze und experimentelle Theaterformen werden praktiziert und analysiert, um den eigenen Körper zu dekolonialisieren, interkulturelle Themen zu erforschen und eine temporäre Community von rebel artists zu begründen.


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Konzept, Regie und Musik Heiner Goebbelsonistinn en mp Bühne und Licht Klaus Grünberg Kostüme Florence von Gerkan Dramaturgie Matthias Mohr Tondesign Willi Bopp Künstlerische Leitung allationVocal 3 nst Slovenica Theatre Carmina Karmina Šilec Musik Johannes Brahms, Heiner Goebbels, Sarah Hopkins, Lojze Lebič, Arnold Schönberg & Karmina Šilec

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Fr 12/10 & Sa 13/10, 19.30 top 1 Helmut-List-Halle ons 90’

Politik

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Produktion Ruhrtriennale Koproduktion steirischer herbst, Festival D’Automne (Paris), Festival Borštnikovo srečanje im Rahmen von Maribor 2012 European Capital of Culture, Grand Theatre (Luxemburg), Festival Kunstfestspiele Herrenhausen, Holland Festival (Amsterdam), Maribor Theatre Festival & Kunstenfestivaldesarts (Brüssel) Mit Unterstützung durch Verein der Freunde und Förderer der Ruhrtriennale e.V. usik 45 rm Gefördert durch Stadt Graz-Bürgermeisteramt & Stadt Graz-Kultur Projektsponsoren Legero / con-tempus.eu & AVL Cultural Foundation

Österreichische Erstaufführung

% 00

Das Alte ist nicht mehr, das Neue noch nicht greifbar: Die vierzig jungen Sängerinnen des weltweit tourenden slowenischen Chors Carmina Slovenica – alle zwischen zehn und zwanzig Jahre alt – konfron24 nd tieren uns energiegeladen mit Geschichten und Fragen zum Abschied von ihrer Kindheit. Zwischen Souveränität und Abhängigkeit sind ihre Spiele nur scheinbar harmlos, in Texten von Joseph Eichendorff bis Marina Abramović erproben sie immer wieder ihre eigene Position und justieren die Machtverhältnisse untereinander, aber auch zu uns im Publikum stets neu. Die neue Arbeit von Heiner Goebbels, einem der einflussreichsten fik Musiktheaterregisseure und -komponisten unserer Zeit, beschäftigt sich mit dem Umbruch im Leben der jungen Frauen in spannungsreichen Bildern, die auch Perspektiven des massiven sozialen und politischen Umbruchs der Region sind, aus der sie und die musikalische Kultur ihres Chores stammen. Im Zyklus der Jahreszeiten verwebt Heiner Goebbels Musik des renommierten Chors aus 32 % P der Grazer Nachbarstadt Maribor, die in diesem Jahr europäische ng Kulturhauptstadt ist, mit Partisanengesängen aus der Tito-Zeit, Klassik, Popmusik und eigenen Kompositionen zu einem großen Musiktheaterabend.

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Führungen Fr 21/09, Fr 05/10 Musl&imFr 12/10 3 % 16.30 22/09 - 27/09 12.00, 14.00, 16.00 & 18.00 Fr 28/09 12.00 & 14.00

3 % Amerik 33,

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Von und mit ik 1 us (CZ), 3 Zbyněk Baladrán Loulou Chérinet (S), Hafiz (ID), Vit Havránek (CZ), Roman Maskalev (KS), Shady El Noshokaty (ET), Lia Perjovschi (RO), Ruti Sela (IL) & Xu Tan (RC)

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2

Ketzerei

Die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Politik richtet sich ja nicht nur nach außen. Sie geht auch an die Institution selbst und rafie 21 stellung tog an die kuratorische Praxis: Die Prager Ausstellungsmachers Zbyněk Baladrán und Vit Havránek verstehen sich deshalb bei diesem Projekt mehr als Einladende: In einem gemeinschaftlichen Prozess entwickeln sie nicht nur die Form, sondern auch den thematischen Schwerpunkt von „Adaptation“ gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern – eher ein Labor für neue Paradigmen, Strukturen, Hierarchien, Kollaborationsformen als eine Ausstellung, ein kollektektur 30beginnt und mit ihr rt 25 tiver Prozess, der lange vor der Eröffnung chi nze längst nicht endet. Alternative Modelle von Gesellschaft und Zusammenarbeit bilden die inhaltliche Klammer und werden gleichzeitig konkret erprobt. Eine von allen zusammengetragene Materialsammlung wird wieder und wieder adaptiert, Gruppen sortieren sich und sortieren sich wieder neu, Gemeinschaftliches steht neben Eigenem. „Adaptation“ schafft einen Freiraum des institutionellen 38 24 ronikinnerhalb nd ekt Kunstsystems sowohl für die beteiligten Künstler und Kuratoren wie auch für die Besucher, die zu Ko-Autoren werden. Denn die Freiheit der Adaptation ist das selbstermächtigende Instrument für den unbefriedigten Leser, Rezipienten, Zuschauer, brauchbare, nützliche eigene Bedeutungen und Verbindungen zu erzeugen. Wie die berühmten „Merzbau“-Wohnungsinstallationen wird die Ausstellung immer ein Vorschlag bleiben, eine Momentaufnahme, ein sich verändernder Kunst- und Lebensraum, in dem utopische Regeln für die konkrete Situation, Zeit und Ort adaptiert werden. Und die künstlerischen Arbeiten einerseits unabhängig bleiben und zugleich Teil einer gemeinsamen Anstrengung sind. % 15

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Die Teilnahme ist kostenlos. s.S. 27 Shuttle-Service Wien - Graz - Wien Sa 29/09 & Sa 13/10 s.S. 65

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Auftragswerk steirischer herbst Realisiert durch eine Sonderförderung des Landes Steiermark Kultur

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Je deutlicher man sich vom medial vermittelten Konsens einer libe82 %demokratischen Ausstellung ralen, Gesellschaft abgrenzt, umso stärker scheint % Kritik das18 Bedürfnis nach der Konstruktion Wirklichkeit zu wer37 % Kurztexeiner te den, die ihren eigenen Konventionen 30 % Bild und Regeln folgt. „Realness 66 % Literatur 25 % MarkeEntwürfe, 34 % Bar Respect“ zeigt aktuelle performative die auf die spürting 8 % Hawahrgenommener ushalt bare Differenz zwischen subjektiv und medial vermittelter, gemeinsamer Realität reagieren. Doch wo politische Kunst sich mit dem Verhältnis von Ästhetik und Realität auseinandersetzt, stellt sich schnell die Frage nach der Autonomie und der Stellung des Kunstwerks, auf Basis derer Künstlerinnen und Künstler konkrete und kritische Arbeit an gesellschaftlichen Themen leisten. Auch ohne eindeutige Antworten schafft Kunst hier eigene konkrete Wahrheiten. 3 % Amerik 33,

54 % Land

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Koproduktion steirischer herbst & Kunstverein Medienturm 22

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72 % Ausstellung 16 % Künstlerisch e Autonomie 24 12 % Performance Muslim 3 % tadt %S

Mit 55 % Selbs Martin Beck (A),g Carola tbehau ptun 30 % Do Dertnig (A),kuChristian (DK), mentatiFalsnaes on 15 % PraxClaire is Fontaine (F), Ilja Karilampi (S), Karen Mirza / Brad Butler (GB), Santiago Sierra (ES), Jason Simon (USA), Franz Erhard Walther (D) u.a. Kuratiert von Sandro Droschl (A)

Realness Respect

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Eintritt frei

52 % Performance 23 % Indianische Kultur 18 % Cyborg 7 % Theaterlegen de ronik 38 ekt eräusch %G

79 % Kunst 29/09 - 07/12 21 % Politik Kunstverein Medienturm Mi - So 10.30 - 18.00

Koproduktion steirischer herbst & Kulturzentrum bei den Minoriten

18 %

45 % Tanz 31 % Geschlechterk ampf 24 % Theater 0 % Kleidung

50 % Islam 50 % Punk

90 % Komposition 77 % Klang 10 % Balkan um 23 Im Werk des steirischen Malers Alois Neuhold – der noch vor dem % Echtzeit Studium der Malerei zum Priester geweiht und wenig später bereits g politisches Engagement llunsich suspendiert – überschneidet llung 3 rafiewurde 1 enmu sste sste sik tog59 % Kir2ch und künstlerischer in einer Weise, die das Konkrete der 21 % ElektronAusdruck ik % Ritua Wahrheit 16über seinen täglichen Anspruch hinauswachsen lässt. l 100 % Streic 55 % Kompos hquartett 4 % Nachhall Potenzial Neuholds politische Welch provozierendes Aktionen mit 45 % Visuals ihrer Vision, eine ganze Institution aus den Angeln heben zu wollen, vor zwanzig, dreißig Jahren im System Kirche entfaltet haben, ist auch in seinen konsequenten Gemälden und Zeichnungen je neu 53 % Performative lesbar. Die kMaterialisierung des ein Urthema der Kunst, InstalGeistigen, lation % Chore te tur 2730% Traurige Wahr rt i k og 1 25 konkret,53ins h heit Malexistenz nze wird in cNeuholds monastischer usi rafie3 42 % KöPoetische 20 % Abwesenheit rpererinnerung übertragen und gleichzeitig subversiv profan sakralisiert. 5 % Ballett tadtraum %S

Mit Alois Neuhold (A) 40 % Vortrag Kuratiert von 35 % RePasterk flexion & Johannes Theresa 25 % Klang Rauchenberger (A)

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28

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29/09 - 18/11 Kulturzentrum 56 % Club Sounds bei den Minoriten 23 % EU Di - Fr 10.00 - 17.00 16 % Local Heroes Sa & So 10.30 - 18.00 5 % Blech 4/3€

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Alois Neuhold (A) 60 % Klang 30 % Äther 10 % Kunst im öff entlichen Ra

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79 % Kunst 21 % Politik

29/09 - 21/12 Absolute Demokratie – der Begriff, ursprünglich vom Philosophen 20 % und inzwischen erung l < rotor > 2 Baruch Spinozafalbenutzt inn von den einflussreichen uptung Kapitalismus-Kritikern Antonio Negri und Michael Hardt 55aktuali% Selbstbeha Mo - Fr 10.00 - 18.00 tio&n So 10.30 - 18.00 DokumentaSa siert, steht für eine Vision: für die Vision einer Republik, die auf 30 %breiis ax Pr Eintritt frei 15 %Entter Zusammenarbeit ihrer Bürgerinnen und Bürger und auf der

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Politik

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wicklung von Gemeinschaftsgütern beruht. Es ist ein Gedanke, der die Umverteilung von Reichtum und Macht propagiert und die Möglichkeit neuer, gerechterer Herrschaftssysteme. Er prangert die 29 % onistinnen Auswirkungen des mente an und stellt nd Kapitalismus mp oku damit ein normatives Verständnis von Klasse, Rasse, Gender und Sexualität infrage. Vor diesem Hintergrund untersucht „Absolute Democracy“ kritisch das Konzept von Demokratie, problematisiert seine sozialen, politischen, ökonomischen Folgen und bietet alternative Interpretationen der Geschichtsschreibung an.

Mit Nicoline van Harskamp (NL), Nikolay Oleinikov / Chto Delat (RUS), Ultra-Red (USA) u.a. Kuratiert von Carlos Motta (CO/USA) & Oliver Ressler (A)

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Koproduktion steirischer herbst & < rotor >

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29/09 - 03/02/2013 Kunsthaus Graz Di - Fr 10.00 - 17.00 Sa & So 10.00 - 18.00 8/6/3€ Mit chimurenga (ZA), el puente_lab (CO), Exyst (F), lovedifference (I), PUF (D), Vitamin Creative Space (CAN) u.a. Kuratiert von Katrin Bucher Trantow (CH/A), Paolo Naldini (I) & Juan Esteban Sandoval (CO/I)

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In Kooperation mit steirischer herbst

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Teilhabe steht im gesamten künstlerischen Werk von Michelangelo n Pistoletto, dem sgroßen der Arte mPovera, im Zentrum – mit ic 3 stellu g Vertreter der von ihm ins Leben gerufenen Arbeits- und Forschungsgemeinschaft Cittadellarte hat er seinen Überlegungen eine neue Dimension gegeben: ein offenes Netzwerk, das Arbeit, Erziehung, Kommunikation, Kunst, Nahrung, Politik, Spiritualität und Wirtschaft zwar unterteilt, aber dabei gleichzeitig die Produktion und gemeinschaftliche Inspiration ohne rigide Spartentrennung in den Vordergrund stellt. Wie funktionieren künstlerische Eingriffe in 30 %weltweite Realitä13 25 ys ik ten und welcheusKraft hat das Kollektiv? sa „Teilen und verändern“ bringt sehr verschiedene, gesellschaftlich aktive Künstlergruppen in einer organisch verbundenen, urbanen Struktur zusammen, in der künstlerische Partizipation zum Ausgangspunkt einer Untersuchung demokratisch gelebter Zivilgesellschaft wird und die sich bis in den realen Raum der Stadt erstreckt.

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79 % Kunst 21 % Politik

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Rechtsextreme und populistische Politik ist auf dem Vormarsch und 55 % Seder lbstbIntoleranz. ehauptung Begriffe wie Gutmensch und mit ihr neue Formen 30 % Dokumentati on Politische Korrektheit werden benutzt, um Menschen zu diffamie15 % Praxis ren, die sich um das Ideal einer offenen Gesellschaft sorgen, während rechtsextreme Parteien überall in Europa salonfähig werden. Doch für die meisten Menschen scheint das kein sonderlicher Anlass zur Besorgnis zu sein – es ist halt so, ist normal, wird zur Normalität. Ist der Erfolg von Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ normal? Ist die alltägliche Islamophobie in Europa normal? Oder die Tatsache, dass sich der norwegische Massenmörder Anders Breivik in seinem Manifest auf zahlreiche Zitate namhafter Politiker, Journalisten, Theoretiker berufen kann? Was bedeutet es also, wenn das, was als normal erachtet wird, zugleich eine Bedrohung darstellt? „Intoleranz / Normalität“ lädt Künstlerinnen und Künstler ein, Fallstudien durchzuführen, die sich mit der zunehmenden Normalisierung dieser Atmosphäre öffentlicher Intoleranz auseinandersetzen.

% 15

Koproduktion steirischer herbst & Grazer Kunstverein

24

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Experim

Eintritt frei Kuratiert von Daniel Pies (D)

Selbstbe

formances, Vorträgen. wechselnder hypothetischer Raum ent45 Ein % Tanz steht mit zugleich konkreten und verbindlichen Interventionen in 31 % Geschlec hterkampf 52 % Performance das Regime der Bedeutungszuweisung zwischen Kunst, Politik und 24 % Theater 23 % Indianische Kultur 0 % Kleidung Alltag. 18 % Cyborg 7 % Theaterlegen Koproduktion steirischer herbst & Camera Austria de

Intoleranz / Normalität 29/09 - 24/11 Grazer Kunstverein Mi - So 10.30 - 18.00

% 50

Kuratiert von Reinhard Braun (A) & Maren Lübbke-Tidow (D)

% Punk 3,3

Fr 21/12 G.R.A.M. (A)

60 % Klang

nst im öffentlichen Raum Der vermeintlich wirklichen Welt mit ihrer vermeintlich wirklichen Politik setzt „Art is concrete. And so is truth?“ die Wirklichkeit künst56 % Clu 30 % b Sounds rt 13 k 25 ys nze lerischer Repräsentationen Worten Godards usi – den 59 % Kirsachenfol23 % EUentgegen musik gend: „Kunst ist nicht die Realität 16 %Reflexion % Ele Local Heroesder Realität, sie ist21die ktronik 16 % Ritual dieser Reflexion.“ 5 % Blech 4 % Nachhall Bis zum Ausstellungsende werden in sieben aufeinanderfolgenden Einzelpräsentationen fotografische Bilder auf verschiedene Handlungsfelder bezogen, die das Bild zugleich überschreiten wie kon40 Vortrag stituieren: Recherchen,%Geschichten, Aktionen, Medienregime, der 35 % Reflexion lim Künstlerinnen % Performative Ins 2 MusDie 3 4 öffentlichendRaum, politische Agitation. und53Künsttalla % 25 % Klang 27 % Traurige Wahr heit ler sind eingeladen, je einen Teil der Ausstellungsräume zu bespie20 % Abwesenheit len, mit eigenen Arbeiten ebenso wie mit Lesungen, Konzerten, Perlektronik %E

Fr 30/11 Stefan Panhans (D)

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Fr 09/11 Johanna & Helmut Kandl (A)

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Präsentationen Sa 29/09 Anna Jermolaewa (A/RUS)

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29/09 - 17/02/2013 Camera Austria 30 itektu-r 17.00 Di - Frch10.00 Sa & So 10.00 - 18.00

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54 % Land

In den letzten Jahren setzen sich Roma-Künstlerinnen und -Künstler zunehmend mit der Diskriminierung und dem von außen projizierten Bild ihrer Kultur und ihrer ethnischen Identität auseinander. Zwischen Kunst und Aktivismus thematisieren sie die Ausgrenzung und die Gewalt, denen Roma seit Jahrhunderten bis heute ausgesetzt sind. Ein schwieriger und mutiger Weg, dessen Bedeutung auch in der Auseinandersetzung mit den vielfältigen kulturellen Identitäten liegt. Die Ausstellung gibt einen Überblick über visuelle Techniken und aktivistische Praktiken in der Kunst der Roma, mit denen die Mechanismen von Gewalt und Diskriminierung offengelegt werden. Koproduktion steirischer herbst & Akademie Graz

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Eintritt frei Worklab ce % Performan 20/09 -5223/09 anische Kultur Indi 23 %bis Anmeldung Mo 10/09: 18 % Cyborg esc@mur.at gende 7 % Theaterle In deutscher und spanischer Sprache

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Koproduktion steirischer herbst & ESC im LABOR

n 29/09 - 14/10 ive Installatio % Performat ESC im53LABOR t ei rh ah W e rig % Tr- au Di - Fr 27 14.00 19.00 esenheit % Ab- w Sa & So2010.30 18.00

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Kollektive Kartografie, neue Lesarten von sozialen und architektonischen Räumen, die sich überschneidende Nutzung des urbanen 30 % rt 13 ays nze das25 Sichtbarmachenusikanderer, Raumes, kurz: 40 % Vortraginoffizieller Less arten flexionist der Ansatz der von Städten und anderen Gemeinwesen, 35 % Redas argentinischen Künstleraktivisten Iconoclasistas. 25 % Klang Dabei greifen sie vor allem auf Bildersprachen und grafische Strategien zurück, die an den jeweiligen Orten bereits verwendet werden. Die Workshops, Tanzauch derjenige, der in denen sie ihre Karten erarbeiten, sind45 –% wie kampf Geschlechter % 31 in Graz der Ausstellung vorausgeht – Kommunikationslabore. FlaTheater Muslim24 3% nierend durch die24 Stadt, werden %Gegenstände und Erfahrungen nd ng du ei 0 % Kl gesammelt, tatsächliche und imaginierte Erinnerungen finden ebenso Platz wie reale Fundstücke und neu geschaffene Objekte. Immer aber hat die Forschung der Iconoclasistas, ihr ernstes Spiel 79 % Kunstkonkretes politimit den Werkzeugen der Kunst wie der Soziologie, 21 % Politik sches Verstehen und Handeln zum Ziel.

Reclaiming Identity

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Mit ng % Ausstellu(AR), Iconoclasistas IEFS (Ursula 82 k iti Kr % Kiesling & Maki Stolberg) (A), Leo 18 Kühberger (A), OpenStreetMap Graz (A), Elli Scambor (A) & Sandra Ziagos (A) Koordination Reni Hofmüller (A)

29/09 - 25/10 Akademie Graz Mo - Do 8.00 - 16.00 Fr 8.00 - 14.00 Sa & So 10.30 - 18.00 Eintritt frei Mit Damian Le Bas (GB), Damian James Le Bas (GB), Delaine Le Bas (GB), Laďa Gažiová (CZ), Kiba Lumberg (FIN), Tamara Moyzes (CZ/IL), Nihad Nino Pušija (D/BIH), André J. Raatzsch (D/H) & David Tišer (CZ) Kuratiert von Astrid Kury (A)

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Das Gebiet des Staates ist immer zugleich historisch und gegen2 wärtig, der oder konventioMuslimindividuell 3 nd Boden4 wie die Erinnerung, % nell imaginiert. Die Zeit verstreicht, doch viele der Bilder, der Monumente staatlicher Selbstinszenierung sind noch da: Denkmäler, Bauten, Bilder, Produktdesigns, Werbegrafiken, Markennamen … Die Phasen ihrer öffentlichen Vereinnahmung im Zentrum der Macht ist über sie hinweggegangen, nun stellt sich die Frage: Was bleibt? Was hat diese Kunst im Kontext ihrer Entstehung bewirkt? Was nutzt, was kann sie heute? Instrumentalisierte Kunst ist meist schnell zu erkennen, aber welche politische Kunst schafft es nach dem Untergang ihres Systems noch zu bestehen? Und wie sieht es mit jener Kunst aus, die ihrerseits die Politik instrumentalisiert? Welche Bedeutung hat Kunst als Mittel zur Überwindung des politischen Systems, können sich individuelle Bedürfnisse freispielen und persönliche Anliegen transportiert werden? 3 % Amerik 33,

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Koproduktion steirischer herbst & Pavelhaus / Pavlova hiša In Kooperation mit Muzej novejše zgodovine Ljubljana & subkulturni azil (Maribor)

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Shuttle-Service zur Eröffnung Fr 05/10, 17.00 Camp: Haltestelle Rückkehr ca. 22.00 Anmeldung: geder@steirischerherbst.at

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Mit Marina Gržinić & Aina Šmid (SLO/D), Siniša Ilić (SRB), IRWIN (SLO), Šejla Kamerić (BIH), Pridigarji (SLO), Wolfgang Thaler (A) & Vstaja Lezbosov / Lesbian rebellation (Petra Hrovatin/Periklea, Irena Kovačević, Mojca Kozelj, Vesna Vravnik) (SLO) Kuratiert von Elisabeth Arlt & David Kranzelbinder (A)

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Eintritt frei

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Fallen imperials / forgotten spaces – reoccupied! tadt %S

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05/10 - 24/11 nik 3hiša Pavelhaus / Pavlova 8 ktro Di - Sae 13.30 - 18.30 So 13.30 - 18.00

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Ausstellungseröffnungen Sa 29/09 Shuttle-Service 10.00 Kulturzentrum bei den Minoriten Wien - Graz - Wien Alois Neuhold. Nicht von hier Sa 29/09 11.00 Kunstverein Medienturm Realness Respect s.S. 65

12.00 < rotor > Absolute Democracy 13.00 Kunsthaus Graz Cittadellarte. Teilen und verändern 14.00 Camera Austria Art is concrete. And so is truth? 15.00 Grazer Kunstverein Intoleranz / Normalität 16.00 ESC im LABOR demo graz ya! 17.00 Akademie Graz Reclaiming Identity 18.00 Camp: Ausstellungsraum Adaptation Fr 05/10 18.30 Pavelhaus / Pavlova hiša Fallen imperials / forgotten spaces – reoccupied!

Geführte Rundgänge Mit Fr 21/09, Fr 05/10 & Fr 12/10, 16.30 - 18.00 Kunstvermittlung steirischer herbst Treffpunkt: Camp: Ausstellungsraum Adaptation

Sa 22/09 - Do 27/09, 12.00, 14.00, 16.00 & 18.00, Fr 28/09, 12.00 & 14.00 Treffpunkt: Camp: Ausstellungsraum Adaptation & Truth is concrete. 24/7-Marathon-Camp Mit So 30/09, 14.00 - 16.30 Verein Treffpunkt: ESC im LABOR demo graz ya! / Camp: Ausstellungsraum Adaptation / KUNST.WERK (A)

Grazer Kunstverein Intoleranz / Normalität

So 07/10, 14.00 - 16.30 Treffpunkt: Kunsthaus Graz Cittadellarte. Teilen und verändern / Kunstverein Medienturm Realness Respect / < rotor > Absolute Democracy

Dialogisch aufgebaute Führungen So 14/10, 14.00 - 16.30 gewähren Einblicke in die Ausstellungen des Festivals. Treffpunkt: Kulturzentrum bei den Minoriten Alois Neuhold. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Nicht von hier / Camera Austria Art is concrete. And so is Anmeldung ist nicht erforderlich. truth? / Akademie Graz Reclaiming Identity 27


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Moddi (N) Sa 29/09, 22.30 Camp: Wohnzimmer

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Summer of Love, California Dreaming, San Francisco, Beatniks, Hippies: Haight-Ashbury ist Heimat der alternativen Lebenskultur. Die Band Haight-Ashbury kommt zwar aus Glasgow (und das erste Mal nach Graz), aber die Freundinnen Jen und Kirsty sowie deren Bruder Scott huldigen der Ära, dem Stil, der Kultur der Sechziger mit psychedelischem Folk-Pop und – mal düster, mal beschwingt – mit eintektur 30 dringlichen Melodien voller Tamburin- und Sitarklängen. chi

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Die Türen spazieren mit ihren Songs zwischen sozialem Alltag, poliusik 5 rm und 4Popdiskurs. tischen Betrachtungen, digitalen Lebenswelten Selbstironisch, dadaistisch und wortgewitzt rocken Maurice Summen (Betreiber des Labels Staatsakt), Ramin Bijan, Michael Mühlhaus (Ex-Blumfeld), Chris Imler (Driver&Driver) und Andreas Spechtl (Ja, Panik) in klassischer, aber immer gebrochener Diskurspop-Tradition. Das aktuelle Album „ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ“ wird beim steirischen herbst erstmals live in Österreich präsentiert.

Experim

Projektsponsoren spark7 & digitalis

2

Europa

Ein hoch dotiertes Stipendium vom Ölkonzern Statoil lehnte er aus politischen Gründen ab und seine Songs komponiert Pål Moddi Knutsen alias Moddi – zumindest der Legende nach – in einem kleinen Fischerdorf in Norwegen auf einem geliehenen Akkordeon, 32 % P einer gestohlenen russischen Mandoline und einer blauen Gitarre, ng die irgendwann da war. Bei seinem ersten Österreichkonzert präsentiert er unter anderem noch unveröffentlichte Lieder – mit einer Stimme, die flimmert wie das Nordlicht und problemlos die Grazer Polarnacht erleuchtet.

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Terre Thaemlitz (J/USA) Di 02/10, 21.30 Camp: Wohnzimmer 8€

Franz Pomassl (A) Di 09/10, 21.30 Camp: Wohnzimmer 8€

Elektroakustische Musik steht in dem Ruf, rein sonischer Materialität verhaftet zu sein und konkreten, auch sozialen Kodierungen um jeden Preis ausweichen zu wollen. Damit jedoch ignoriert sie ihren soziokulturellen Kontext und verschenkt ihr Potenzial einer kritischen Teilnahme. Doch die Tage der Unschuld sind vorbei: Terre Thaemlitz’ und Franz Pomassls Musik ist auch auf den ersten Blick kein L’art pour l’art, sondern sehr direkt und involviert.

„No Sound Is Innocent“, titulierte einst Eddie Prévost und gab dem Musiker, dem Material, der Aufführung und dem Publikum einen Hinweis auf ihre kritisch-diskursive Potenz. Als kritisch versteht sich auch Terre Thaemlitz, der in Japan lebende Musiker, Autor, Intellektuelle und Betreiber des Labels comatonse recordings, der queer, populär und konsequent Musik als Diskurs propagiert und dabei immer auf einen Begriff von künstlerischer Praxis als kritischer Intervention insistiert.

Aus Franz Pomassls Musik atmet nicht Diskurs, sondern Provokation und Revolte. Der Wiener Elektronik-Pionier und Mitbegründer des Labels Laton schafft Arrangements von großer Kraft und einer radikalen Intensität zwischen energetischem Noise und rhythmischer Improvisation. Technische Parameter werden dabei forschend umgangen, etwaige Limitierungen der menschlichen Wahrnehmung schlichtweg verneint. Die Auftritte des Enfant terrible der Elektroszene sind legendär. Und laut.

5


musikprotokoll

Eine enharmonische Verwechslung

Klänge fordern auf, Welt zu verändern und Welt verändert wahrzunehmen. Doch die Bedeutung der Welt, die Bedeutung eines Klangs kann sich verändern, ohne dass der Klang selbst sich verändert. Die Wahrheit des Klangs ist nicht absolut – und das 20. Jahrhundert hat sich diesen Umstand zunutze gemacht, nicht nur durch eine geradezu explosionsartige Vermehrung der Klangmöglichkeiten, sondern auch der Bedeutungsmöglichkeiten eines jeden einzelnen Klangs. Den Gipfel dieses Raffinements erreichen Musikstücke, die nur einen einzigen (oder im radikalen Fall: gar keinen) produzierten Klang verwenden, der aber in seiner Wiederholung immer wieder seine Bedeutung ändert. Welche Klänge also sind heute noch Zeichen und damit Handlungsanweisung? Wofür, in welchem Kontext und unter welchen gesellschaftlichen Umständen tauchen sie auf? Die Welt als Klang zwischen ikonenhaften kommerziellen Soundlogos und privaten Klingeltönen, instrumentaler Avantgarde, abstrakter Elektronik, Klangdesign und Popsongs. Warum und wie fungiert und funktioniert ein und derselbe Klang in verschiedenen Kontexten als Zeichen für verschiedene Bedeutungen? Was kann Musik unter diesen Voraussetzungen bewirken? Was produziert die Bildhaftigkeit und somit die Weltbezogenheit von Klängen? Und wie nutzt Musik diese Bindung?

04/10 - 07/10 Kuratiert von Susanna Niedermayr & Christian Scheib (A) Festivalpass 70 / 50 € Tagespass 24 / 18 €, 18 / 12 € Live-Webcast //musikprotokoll.orf.at

Produktion steirischer herbst, ORF Radio Österreich 1 & ORF-Landesstudio Steiermark In Kooperation mit ECAS / ICAS – European and International Cities of Advanced Sound, ORF Kunstradio, Europäische Union – Programm Kultur 2007-2013, CYNETART, CTM Festival, MUTEK, Skaņu mežs, Unsound & Insomnia

31


% Architektur

Anke Eckardt (D)

Between | you | and | me

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Geschichtenerzählen als Hinterfragen von Form und kErfahrung: für jede Geschichte mente ou eine Minute, mit oder ohne musikalische 55 % Selbstbehau ptung 30 % Dokumentati Begleitung, wie die performing instructions on nahelegen. Für den Turntablist dieb13 15 ist% Praxis diese Begleitung selbst schon eigenständige Musik, für die er ausschließlich Schallplatten von John Cage verwendet. Geschichten als Musik. Eine enharmonische Verwechslung. t 20 % Auftragswerk RadionsÖsterreich 1K& musikprotokoll 43 %

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56 % Clu Diese Wand trennt nicht, sie verbindet. Sie entsteht aus b SoKlang unds und 23 %Nähe EU und in der Licht, wenn sie konkret erlebt wird, nur in nächster 16 einen % Local He roes Bewegung. Zwei dünne Häute aus Licht formen sichtbaren, 5 % Blech mit Klang gefüllten Rahmen. Über ein Mehrkanal-Setup an extrem gerichteten Lautsprechern – hypersonic speakers – werden in der Aneinanderreihung einzelner Schallbeams unterschiedliche Texturen von zerbrochenem Glas hörbar: eine Klangarchitektur, deren 40 % Vortrag Konstellation sich je nach Position der Besucherinnen und Besucher 35 % Reflexion eo Vid und sich im selben Moment in eine 25 % verändert verbindende ErfahKlang rung verwandelt. 24 % Inf

Österreichische Erstaufführung

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Abend: dem heuri29 % Im ICAS Antichambre, tinne beginnt ein jeder onisHier mente n musikprotokoll-Vorzimmer, nd mp gen oku legen Kuratorinnen und Kuratoren befreundeter Festivals ihre Lieblingsplatten auf, beispielsweise, wie am ersten Abend, Sound-Postkarten aus dem kommunistischen Polen der 1960er, 1970er und 1980er Jahre. Erste Theorie-Inputs eröffnen Denkräume. Bewusst kleinteilig, spiegelt sich hier bereits die neue Programmstruktur des diesjährigen musikprotokoll, in der sich Theorie, Praxis, unterschiedliche Genres, Medien und Formate t ion a l vielfältig verschränkennun–g thematisch ganz im Zeichen l a 20 % des euro3 nst 2 ich K Art For an nst päischen Netzwerkprojektes „Networking Tomorrow’s Unknown Future“ des Festivalnetzwerkes ICAS (International Cities of Advanced Sound), das 2008 vom musikprotokoll mitbegründet wurde.

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Bambino Sound Systems (PL) Do 04/10, 17.30 Live in Ö1 DJ Oliver Baurhenn (D) Fr 05/10, 17.30 ECAS/ICAS-Diskussion Sa 06/10, 17.30 Moderation Rosa Reitsamer (A) DJ Thomas Dumke (D) So 07/10, 17.30

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Enharmonische Funktionsveränderungen eines Lichtschwertes

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Wofür können vorhandene Objekte verwendet werden? Nicht ihre Gestalt, sondern ihre Funktion wird temporär verändert, erweitert, für elektromagnetische 30 % rt und25 so zur Sende- und 13 s e k Empfangsantenne z n say usi Wellen. Doch ihre Gestalt bestimmt, wie die Wellen sich verbreiten können. Die Komposition wird über das „Lichtschwert“-Monument von Hartmut Skerbisch neben dem Festivalzentrum als Antenne auf eine unberechenbare Reise geschickt, an verschiedenen Orten der Welt empfangen, aufgenommen, vielleicht aktiv verändert und en t 51 % Leb drei dann nach Graz zurückgesendet. Nach„Kunstradio“-Sendung undDie g Ta eiten % rb A 6 4 in 49 % Tage nach dem ursprünglichen sammensebesteht aus den gesammeluslim22 3% ZuKonzert 24 M d n ing neuem, von Wetter und Iono% Antworten ten, zurückgefunkten – claus 17 % Recy ktur e Erzeugung nicht wiederholt it h sphäre beeinflusstem Material, dessen rc A 15 % werden kann. Auftragswerk ORF Kunstradio & musikprotokoll und Teil der Serie „Playing the Building“

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Cantus Ensemble / Ensemble Zeitfluss

Vor mehr als vierzig Jahren, zur Gründungszeit des steirischen herbst, stand Trigon für einen Kunstaustausch zwischen Jugoslawien, Österreich und Italien. Auch das musikprotokoll hat seit Ivana Kis (H) & Aliser Sijaric (BIH) damals aktive Verbindungen nach Zagreb, Ljubljana, Belgrad aufDo 04/10, 20.00 50 % Islam rechterhalten und vor allem in den letzten Jahren vermehrt Positink Yukiko Watanabe (J) 50 % Pu Actiondem ex-jugoslawischen Raum eingeladen. In dieser TraDirect aus Do 04/10, 23.00 100 %onen dition steht auch der heurige Austausch von Erfahrung und Musik 51 % Leben Mit n zweier führender Ensembles für zeitgenössische Musik aus Graz und 49 % Arbeite Cantus Ensemble (H) Zagreb – mit gleich sechs Ur- und Erstaufführungen, sowie den AufDirigent tragswerken von Yukiko Watanabe und Thomas Amann, im WechIvan Josip Skender (H) g und Nacht selspiel. Thomas Amann (A), 77 % Klang sammensein position m Ko Christian Klein (A) & % 51 23 % Echtzeit % 90 Le ben cycling an lk Marko Nikodjevic (SRB/D) Ba 49 % Arbeiten 10 %100 % Direct Actio hitektur 60 % Klang 50 % Islam n Fr 05/10, 20.30 50 % Punk um 30 % Äther Ra en ch tli en öff Mit 10 % Kunst im Ensemble Zeitfluss (A) sition 55 % Kompo Dirigent s 45 % Visual Edo Micic (A/H) t henmusik ng reichquartet 59 % Kirc60 St % 0 10 % Kla onik ng rben 21 % Elek30tr% Ät 90 % Komposition tual her 16 % Ri10 Hegenbart (D) % Ku 77 % Klang ll nst im öffentliBoris 10 % Balkan ha ch chen Raum Na 4% 23 % Echtzeit afie 53 % Choreogr rung inne ounds er er rp Kö % Hegenbart lationacht Jahren hat42Boris Instal rund mit einem Projekt begoneVor 59 % Kir Uraufführung ativsik tt lle % Perfchorenmmu Ba 53 % 5 rheit das die Gestaltungsprinzipien der Dub-Musik aufgreift und 21 % Ele Wahnen, e ktr rig on eroes ik au Tr % Camp: Black Cube 27 16 % RitAbuawlesenhefortspinnt. it In der ist das Tonstudio durch 100 %Dub-Musik % Streichquartett 55 %Instrument; 20Tagespass Komposition 4 % Nachhall Veränderung einzelner Klangspuren wird ein45und dasselbe Stück % Visuals hermetik_br beliebig oft variiert. Gemeinsam mit Martin Brandlmayr, Felix Kubin, ng Boris Hegenbart (D) & tellu 72 % AussWeiser ie das Projekt nun AutonomHegenbart Martin Brandlmayr rformanceMartin Siewert und16Marc nstlerischebringt Kü 52 % Pe(A) % r ltu Ku e ch erstmals auf die Bühne. Der Konzertsaal wird zum Studio, das Pubce is an an Do 04/10, 21.00 di 23 %53In% 12 % Perform Performative Instal rg likum Zeuge eines musikalischen Prozesses, der normalerweise hinlat erkampf bo ion Cy % 18 27 % Traurige e 53 % Choreografie hermetik_si nd Waverschlossenen hrheit eaterlege ter Türen stattfindet. Während der jeweilige Instru7% 42 20Th % Boris Hegenbart & Martin Siewert (D) % Abwesenheit Körpererinnerung mentalist dem Geschehen nur5 %via folgen kann, sitzt Boris Do 04/10, 21.30 BaKopfhörer llett ratur aus den einHegenbart im Publikum, zerlegte den Klang und % Litebaut 66 hermetik_we r Ba zelnen Elementen in eEchtzeit eine neue Komposition. 34 % terkampfBoris Hegenbart & Marc Weiser (D) 37 % Kurztext ngrformance Auss52te%lluPe 82So%07/10, ld Bi % 21.00 23 30 % IndianischeAuftragswerk Kultur musikprotokoll 72g% 18 % Kritik 25 % Marketin Ausstellung 18 % Cyborg hermetik_ku ha16lt % Künstlerische Auton us Ha % 8 7 % omie eaterlegende Boris Hegenbart & Felix KubinTh(D) 12 % Performance So 07/10, 21.30

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ICAS Kitchen / ICAS Bar

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Im gemeinsamen Konzert mit dem Trompeter Leonel Kaplan spielt Christof Kurzmann akustischen Laptop. Reni und Jogi Hofmüller 40 % Vortra g 35 % Reflex berichten von ihrem mur.sat-Workshop beim ICAS-Partner-Meeting ion 25 % Klanvon in Montreal. In seiner Live-Vertonung des Filmes „Entuziazm“ g Dziga Vertov aus dem Jahr 1929 knüpft Marc Weiser neue Assoziationsketten. Ulf Langheinrich von Granular Synthesis präsentiert % Tanz sein neues Solo-Projekt. Gas of Latvia und Pole loten die45 Grenzen 31 % Gesc der Funktionalität von elektronischer Club-Musik aus: Zusammen hlechterka mpf 24 % Thea ter kuratiert mit einer Reihe von ICAS-Kollegen und -Kolleginnen mani0 % Kleidu ng festiert sich nach Berlin, Montevideo und Montreal nun auch in Graz die ICAS-Kitchen mit einem Programm, das die Vielseitigkeit des Netzwerks widerspiegelt. 79 % Kunst 21 % Politi ICAS Kitchen Do 04/10, 23.30 Leonel Kaplan (AR) & Christof Kurzmann (A) k

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Fr 05/10, 23.30 Ulf Langheinrich (D), Live in Ö1 Sa 06/10 23.30 Marc Weiser aka Rechenzentrum (D)

Camp: Wohnzimmer 82 % Auss tellu je 8 € / Tagespass 18 % Kritik ng

Fr 05/10, 00.30 DJ Charlotte Bendiks (N) Sa 06/10, 00.30 Gas of Latvia (LV), Live in Ö1 So 07/10, 00.30 Pole (D)

ICAS Bar Camp: Lailas Bar Eintritt frei

55 % Selb stbe 30 % Doku hauptung mentation 15 % In Kooperation mit CYNETART, CTM Festival, MUTEK, Skaņu mežs, Unsound & Insomnia Praxis

35

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Daniel Lercher (A) s b Sound 56 % Clu 23 % EU Heroes al 16 % Loc 5 % Blech

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Uraufführung Fr 05/10, 18.30 & Sa 06/10, 21.30 Heilandskirche je 8 € / Tagespass Konzept und Realisation Daniel Lercher (A)

ett eichquart 100 % Str

53 42

llation das Eine jahrzehntelange Tradition brechend, konzentriert Instasich ormative eit rf e P % 3 musikprotokoll heuer auf einen einzigen5 Ort, das Wahrh geFestivalzentrum % Trauri in hdie 27hinaus eit nahe geledes steirischen herbst. Nur einmal geht es n se e w b 20 % A brevis“. Der Kircheng ra rt gene Heilandskirche zu Daniel Lerchers „missa o V 40 % n exioLercher Reflfür raum der ideale Konzertraum – nicht nur wegen sei35 %ist 72 % Au g n la K ner2speziellen Akustik, sondern auch weil er Ruhermund Konzentra5% ce n a 16 % K % Perfo ultur tion fordert, die Wahrnehmung schärft. Der52musikalische e KSchaffensch 12 % P is n ia % Ind prozess ist fürz Lercher so wie die Messe ein23Ritus, der uns an einen Cyborg an e pf 18 %Augenblick 45 % Tan rkam egendversiegt, Ort bringt, dem der Gedankenfluss für einen hlechte Theaterl sc e % G 7 % 1 3 während sich die ater im Raum befindlichen Schwingungen zur kollekti24 % The ng ven Musik vereinen. idu le K % 0 rztexte 37 % Ku Auftragswerk musikprotokoll g n u d ll il sste 30 % B 82 % Au rketing a M k ti % ri 25 18 % K st n shalt u K a H % 79 8% u k ti li o 21 % P

Arditti Quartet

51 % Leben Christian (A) ÖE & 49Ofenbauer % Arbeiten Rebecca Saunders (GB) UA Fr 05/10, 19.30 Camp: Black Cube Live in Ö1

Seit mehr als fünfzehn Jahren begleitet das musikprotokoll den Weg 100 % Direct Actio 50 % Islam Musik für das große n ng der britischen Komponistin Saunders; ptuRebecca stbehau lb 50 e S Punk auf dem Programm % 5 5 ORF Radio-Symphonieorchester stand % ebenso ntation Dokume % 0 3 wie für das kleine ensemble recherche – und bereits 1995 eröffnete xis 15 % Pradas musikprotokoll mit der Uraufführung eines das Arditti Quartet Paul Archbold (GB) ÖE & Streichquartetts von Saunders. Ebenfalls mit einer Uraufführung Jakober (A) ÖE 60 %Peter beginnt der heurige Stückezyklus des Arditti Quartet, der sich dann Klang 23.00 30 % ÄtFrhe05/10, zu einem kleinen Puzzle britischer r 90 % Kogenerationenübergreifenden Black Cube mposition 10 %Camp: Kunst im öffentlich 77 % Klang österreichischer Kompositionen erweitert. 10 % Balka en Raund n um Tagespass 23 % Echtzeit Mit Arditti Quartet (GB) 59 % Kirchenmusik 21 % Elektronik Klassiktreffpunkt live 16 % Ritual Sa 06/10, 10.00 4 % NaWohnzimmer chhall Camp:

Die Komposition von Rebecca Saunders ist ein Auftragswerk von musikprotokoll & Wigmore Hall London Mit der Unterstützung von Fondation Hoffmann & Ernst von Siemens Musikstiftung

100 % Streichquarte

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Eintritt frei Mit 53 % Perfo Renate Burtscher (A)rm&ative Instal lation 27 % Lukas Fels (Arditti Quartet) (D)Wahrhe Traurige it 20 % Abwesenheit

52 % Performan 36ce 23 % Indianische Kultur 18 % Cyborg 7 % Theater

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Durch die Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Stimme Fr 05/10, 21.30 Camp: Wohnzimmer wirft Heimo Lattner Fragen zur Identität und zur Gesellschaft auf. Für Live latioinn Ö1 ik auch l s a u t ihn gehört die Stimme nicht mehr zum Körper, aber noch nicht 45 3 ns rm zur Sprache. Sie gehört nicht mehr zum Subjekt, aber auch noch Tagespass nicht zum anderen, nicht mehr zum biologischen Leben, aber noch nicht zum sozialen Dasein. Sie ist Schnittstelle zwischen beidem, sitzt an einem eigentlich unmöglichen, ortlosen Ort, einem Ort, zu dem uns El Silbo führt, die vom Aussterben bedrohte Pfeifsprache der Guanchen, der Ureinwohner der Kanarischen Inseln. Gewinnerprojekt ECAS call 2012 fie 4 togra Im Rahmen von ECAS „Networking Tomorrow‘s Art For an ndUnknown2Future“

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Part 1: Introduction – Work in progress

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Mit Klangforum Wien (A) Synthesizer Thomas Lehn (D) Klangregie ichnung 2 Florian Bogner & Peter Böhm (A)

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e Der steirische Komponist Peter Jakober hat mit seinen im Peter Jakober (A)allUA & 20 % tivmusik2 f itia fik t tekturhinterlassen, 30 i 13 k 2Parra h protokoll aufgeführten Werken deutliche Spuren von nzerHèctor 5 (ES) c usi Sa 06/10, 18.30 einer intrikaten Uraufführung für Gitarrenquartett bis zu einem Camp: Black Cube klangvoluminösen Werk für die blechblasend zu bespielende Marina Khorkova (RUS) UA & „Molekularorgel“. Das Klangforum Wien präsentiert neben einer Eva Reiter (A) UA neuen Arbeit von Jakober Uraufführungen von Eva Reiter und Sa 06/10, 20.30 Marina Khorkova sowie eine Aufführung von Hèctor Parra. Camp: Black Cube 32 % P 29 % ponistinnen Anschließend Preisverleihung nd m ng 24 Schulz Preis für zeitge- Muslim 3 ronik 38 t Reinhard d k n e %

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schen der Nummer „FM“ (vielleicht nach den Initialen von Morton Feldman) und der Komposition „Mine Was The Shoulder You Cried On That Day“ (sicher nach einer Songzeile von Richard Thompson) zeigt sich die grandiose Ruhe und Intensität dieser Band. Feine Filter, selbsttragende Struktur, variable Gedankenspeicher. So fragil und abstrahiert und kammermusikalisch auch musiziert wird, bleibt llung llung 3 des Gitarre-Bass-Schlagzeug-Trios sste dennoch die Musikgeschichte sste mic spürbar. Ketzerei

Mit Martin Brandlmayr (A), Martin Siewert (A) & Joe Williamson (GB)

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Sa 06/10, 22.30 Willkommen zurück beim musikprotokoll: Das Trio Trapist präsenCamp: Black Cube tiert wieder eine neue Platte. Und seit „Highway My Friend“ vor exakt Live in Ö1 talzehn lation 3Jahren sind einigenästhetische ung 2 Eckpunkte deutlich 45 20 % geworden. ns ich K nst Um es an nur zwei Stücken festzumachen: In der Spannung zwi8 € / Tagespass

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Klänge fordern auf, Welt zu verändern und Welt verändert wahrzunehmen. Dazu brauchen sie Bedeutung. Die kann sich verändern, ang % KlKlangs ohne dass der Klang sich verändert. Selbst Wahrheit80des ben als Scher 20 % sondern Bedeutung und als Handlungsaufforderung ist nicht absolut, referenziell, kontingent und kontextabhängig. Diesen Mechanismen geht das musikprotokoll musikalisch, theoretisch, künstlerisch nach. unds Der Kontext erzeugt die Bedeutung der enharmonisch produktiv ozu Club S % 6 5 verwechselnden Wahrheit. Das musikprotokoll. An enharmony. s EU 23 % ocal Heroe %L h 6 1 Do 04/10, 19.30, Camp: Black Cube Sabine Sanio (D) Eintritt frei lec 5%B Do 04/10, 22.30, Camp: Black Cube Susanna Niedermayr (A) Tagespass Do 04/10, 23.30, Camp: Lailas Bar Reni Hofmüller & Jogi Hofmüller (A) Eintritt frei Fr 05/10, 17.30, Camp: Lailas Bar Dahlia Borsche (A) Eintritt frei Fr 05/10, 20.00, Camp: Black Cube Jeremy Gilbert (GB) Tagespass Fr 05/10, 22.00, Camp: Wohnzimmer Christian Nemec (A) Tagespass Sa 06/10, 20.00, Camp: Wohnzimmer Christian Scheib (A) Tagespass So 07/10 17.30, Camp: Lailas Bar Werner Jauk (A) Eintritt frei So 07/10 18.30, Camp: White Box Gregor Kokorz (A) Eintritt frei So 07/10 20.30, Camp: Black Cube Enharmony. Micro-Lecture Tagespass

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Lehn/Noetinger/Lercher - part 2 So 07/10, 22.00 Camp: Black Cube Di 24 100 % % nd Tagespass Mit Leben 51 % rbeiten Thomas A Lehn (D), Daniel 49 % Lercher (A) & Jérôme Noetinger (F)

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tektur 30 chi Thomas Lehn spielt Synthesizer in verschiedensten Kontexten zeitgenössischer Musik. Jérôme Noetinger spielt mit Tonbandgeräten und deren Materialität. Daniel Lercher spielt mit Mikrofonen, Transducern und Rückkoppelungen sowie analogem Selbstgemachtem. Gemeinsam als Trio spielen sie mit dem Gleichgewicht von musikalischen Geräuschen als produktiv-ambivalenter Verwechslung von Geräusch, Klang und Musik. ronik 38 ekt

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Do 11/10, 21.30 Camp: Wohnzimmer 45‘ Eintritt frei Lesung Jörg Albrecht (D) & Gerhild Steinbuch (A)

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Welche Utopien es wohl gibt in der Heimat der kleinen Ponys aus der Cartoonserie „My Little Pony – Friendship is Magic“? Von den Körper- und Gesellschaftsbildern der Ponys bis zu aktuellen Protestgruppen im World Wide Web ist es jedenfalls nicht weit: Das Pony Rainbow Dash ist bereits zum Zeichen der österreichischen Anonymous-Aktivisten geworden. Und neben kleinen Mädchen -20 % beschäftigen sich vor allem Männer von fünfzehn bis fünfunddreißig mit den goldigen Vierbeinern. Ist das noch Nerdtum oder schon Anarchie? Was bedeutet es, wenn ein geflügeltes Cartoonpony die großen linken Symbole des 19. und 20. Jahrhunderts ersetzt? Ist es inzwischen weniger wichtig, sich selbst emphatisch oder ironisch zu positionieren, geht es mehr und mehr um das gemeinsame Auseinandernehmen und Überzeichnen? Oder ist es schlicht so, wie einige der bronies – wie sich die männlichen Fans der rosa und hellblauen Fohlen nennen – es selbst formulieren: Dass es halt einfach nur ein besseres Hobby ist als der Terrorismus? We will see!


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Erscheint Di 11/09 In deutscher und englischer Sprache Mit Beiträgen von Herwig G. Höller (A), Chantal Mouffe (GB/B), Rabih Mroué (RL), raumlaborberlin (D), Gerald Raunig (A), Michael Zinganel (A) u.a. Diese und vergangene Ausgaben können bestellt werden unter www.steirischerherbst.at

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Bereits zum siebenten Mal erscheint „herbst. Theorie zur Praxis“ begleitend zum Festival: kein Programmheft, das die Aufgabe hat, ng einzelne Arbeiten, u l l Ausstellungen, Projekte im steirischen herbst zu e t 3 ss mic erklären. Und dennoch ganz nah dran: durch Autoren, die Beteiligte am Festival sind, durch Porträts und Künstlerbeiträge, durch Theorie, die das Leitmotiv abklopft, das sich künstlerischen Strategien in der Politik und politischen Strategien in der Kunst widmet, durch vielfältige Essays, Reportagen, Bildstrecken … „herbst. Theorie zur Praxis“ ist kein Begleitheft, sondern ein eigenständiges Projekt des Festivals. 30 % 13 s k say usi 0%

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Das hermetische Eremitentum. Das stimmt so alles nicht. So kann, nein, so darf ich das nicht schreiben. Überall sind diese Zweifel, getoppt nur noch von der Angst, den Essay „Die Wahrheit ist konkret“ niemals fertigzubekommen. Aber der Text muss fertig werden. Plötzlich das Zerreißen der Manuskripte, das Streichen der Sätze, die Zweifel. Und dann,

Fenster Für Visionäre

urplötzlich der neue Furor, die brennende Hitze, der rastlose Antrieb. Vor mir liegt die konkrete Wahrheit. Ich schaue auf die Straße, auf der ein Sturm die Blätter des Herbstes wie von Sinnen durch die Luft wirbelt. Ich höre nichts, ich spüre keinen Luftzug. Die Welt da draußen, da draußen vor dem Fenster, ist für jeden eine andere.

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Der steirische herbst ist Partner von NXTSTP, einem ambitionierten und langfristig angelegten Projekt, das Teil des Kulturprogramms der Europäischen Union ist. Next Step ist ein Netzwerk aus sieben europäischen Kunst-Festivals und hat sich zum Ziel gesetzt, die Koproduktion und Verbreitung der darstellenden Kunst in Europa zu fördern. NXTSTP möchte den Karrieren von darstellenden Künstlern und Künstlerinnen, die kurz vor dem internationalen Durchbruch stehen, zusätzliche Impulse verleihen. Durch NXTSTP bekommen diese Zugang zu wichtigen Theatern, können unkompliziert durch Europa touren und auf diesem Weg ein neues Publikum ansprechen. Ein Ergebnis bekommen Sie im Rahmen des steirischen herbst 2012 von Doris Uhlich (A) zu sehen. NXTSTP-Partner: Alkantara (Lissabon), Baltoscandal (Tallinn), Göteborgs Dans & Teater Festival, De Internationale Keuze (Rotterdam), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), Mira (Bordeaux), steirischer herbst (Graz)


Service Information t +43 316 81 60 70 info@steirischerherbst.at Online-Tickets www.steirischerherbst.at www.oeticket.com Kartenvorverkauf 13/06 - 13/10 oeticket Center Stadthalle Graz Messeplatz 2 / 8010 Graz MQ Point / Info-Tickets-Shop im MuseumsQuartier Wien Museumsplatz 1 / 1070 Wien sowie bei sämtlichen oeticket-Vorverkaufsstellen 12/09 - 13/10 Camp: Info- und Kartenbüro Opernring 5 / 8010 Graz 12/09 - 20/09 täglich 10.00 - 18.00 21/09 - 27/09 täglich 10.00 - 21.00 28/09 - 13/10 täglich 10.00 - 18.00

Abendkassen Abendkassen öffnen 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an den Spielorten. Bei ausverkauften Vorstellungen werden 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn nicht abgeholte Karten abgegeben. Ermäßigungen Ermäßigte Eintrittspreise gelten für Schüler, Lehrlinge und Studierende bis zum vollendeten 25. Lebensjahr, Arbeitslose, Senioren, Präsenz- und Zivildiener und Mitglieder des Ö1-Clubs, Standard Clubs der Leser und Kleine Zeitung Vorteilsclubs. spark7-Mitglieder erhalten Karten für „The Kominas“ und „Ton Steine Erben“ um 1 € billiger. Beim Kartenkauf ist ein gültiger Ausweis bereitzuhalten. Für ermäßigte Karten ist die entsprechende Ermäßigungsberechtigung bei der Kartenabholung vorzuweisen. Bei Kooperationen und im Vorverkauf können nicht alle Ermäßigungsstufen zum Tragen kommen. Kreditkarten Wir akzeptieren Kreditkarten von American Express, Diners Club, MasterCard und Visa.

tickets@steirischerherbst.at Im Vorverkauf erworbene und bereits bezahlte Tickets müssen bis spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Zimmerreservierungen Graz Tourismus Herrengasse 16 8010 Graz t +43 316 80 75 0 info@graztourismus.at www.graztourismus.at

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Hunger auf Kunst und Kultur Auch Menschen in finanziellen Schwierigkeiten haben ein Recht auf Kunst und Kultur. Die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ kommt jenen zugute, die gerne am kulturellen Leben teilnehmen möchten, es sich aber finanziell nicht leisten können. Durch den Verkauf der herbst Schokolade der Schokoladen-Manufaktur Zotter an den Vorverkaufs- und Abendkassen werden Eintrittskarten finanziert, die gegen Vorlage des Kulturpasses unentgeltlich vergeben werden. Unterstützen auch Sie diese Aktion!


Kartenpreise Public Movement Rebranding European Muslims

Kat. I 100 € / Kat. II 36 € / Kat. III 12 €

Vollpreis Rabih Mroué / Lina Saneh 33 rounds and few seconds 18 € Teatr.doc 1 hour 18 minutes 18 € Doris Uhlich Come Back 18 € Young Jean Lee‘s Theater Company Untitled Feminist Show 18 € La Pocha Nostra The Insurrected Body 18 € Heiner Goebbels / Carmina Slovenica When the mountain changed its clothing 26 € musikprotokoll Festivalpass 04/10 - 07/10 musikprotokoll Tagespass Do 04/10, Fr 05/10 & Sa 06/10 musikprotokoll Tagespass So 07/10 musikprotokoll Einzelkarte

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The Kominas Ton Steine Erben Moddi, Die Türen & Haight-Ashbury No days of innocence! Terre Thaemlitz & Franz Pomassl

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Kunstvermittlung

Theater / Performance / Tanz

Das Gespräch zwischen Ihnen und den Künstlern, Kuratoren und anderen Beteiligten ist uns wichtig: Deshalb bieten wir in Einführungen, Workshops, Künstlergesprächen, Führungen und Diskussionsforen Raum für Fragen und Kritik, für aktive Auseinandersetzung mit den Projekten und Produktionen des steirischen herbst. Dabei ist es unser Ziel, möglichst unterschiedliche Publikumsgruppen in allen Sparten des Festivals einzubeziehen.

Talks Nach ausgewählten Vorstellungen laden wir Sie ein – gemeinsam mit dem dramaturgischen Team des steirischen herbst –, mit den beteiligten Künstlern ihre Arbeit zu diskutieren.

Weiterbildung & herbst-Weekend-Specials Der steirische herbst begrüßt Stipendiaten, Studierende, Vereine oder Unternehmen zu einem intensiven Kunst- und Kulturwochenende in Graz und hilft ihnen bei der Zusammenstellung eines Programms und der Organisation von Begegnungen und Diskussionen mit Künstlern und Kuratoren. Gerne bemühen wir uns, Ihre individuellen Wünsche zu erfüllen. Über alle Programme informiert Sie unsere Broschüre zur Kunstvermittlung, die wir Ihnen auf Anfrage kostenlos zusenden. Hannah Ertl: t +43 664 24 500 90 education@steirischerherbst.at Projektsponsor Leder & Schuh

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Theaterpädagogische Programme & Generalproben Für Gruppen organisieren wir bei rechtzeitiger Anfrage gerne auch spezielle Einführungen vor den jeweiligen Vorstellungen. Bei ausgewählten Produktionen besteht außerdem die Möglichkeit eines Besuchs der Generalprobe. Zusätzlich bieten wir theaterpädagogische Programme an, die sich speziell mit den ästhetischen Mitteln des Theaters und den Inhalten der jeweiligen Produktionen auseinandersetzen.

Ausstellungen Geführte Rundgänge An drei Sonntagen bietet der Verein KUNST.WERK ein wechselndes Programm geführter Rundgänge durch die Ausstellungen des Festivals an. s.S. 27 Im Rahmen der Ausstellung „Adaptation“ besteht neben den fixen Führungsterminen (s.S. 21) für Gruppen darüber hinaus die Möglichkeit, speziell konzipierte, alters- und interessensgemäße Führungen und Gespräche zu buchen. Die Teilnahme ist als Serviceleistung des steirischen herbst kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Film „Wer reißt hier noch was rum?“ Unser speziell für junge Schulklassen konzipiertes Filmprogramm setzt sich mit Dokumentarfilmen auseinander, die soziales und politisches Handeln aus der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen thematisieren, und untersucht gesellschaftspolitische Einund Ausschlussprinzipien in den Lebenswelten junger Menschen. Zwischen Darstellung und Intervention eröffnen die Filme einen Einblick in die heterogenen Handlungsspielräume und fragen zugleich nach dem Handeln der sie beschreibenden dokumentarischen Praxis. Mit Filmen von Fabio Caramaschi (I), Ventura Durall (E), Susan Gordanshekan (D), Lucian Busse (D), Angeliki Andrikopoulou / Argyris Tsepelikas (GR), Anselm Belser (D), Orlando von Einsiedel (GB), Charlotta Copcutt / Anna Klara Åhrén / Anna Weitz (S), Kyne Uhlig / Nikolaus Hillebrand (D) & Virgil Vernier (F). Kuratiert von Gudrun Sommer (D). Mit Filmmoderationen von Stephanie Lang (A), Petra Erdmann (A) und Roman Fasching (A). Das ausführliche Programm finden Sie in der Broschüre zur Kunstvermittlung. In Kooperation mit doxs! Duisburger Filmwoche & Goethe-Institut München

dox & shorts – Festivalfilme auf Steiermarktour „dox & shorts“ ist ein moderiertes Filmvermittlungsprogramm für Jugendliche, das in Kooperation mit doxs! und dem Filmfestival Diagonale zwischen Mo 15/10 und Fr 19/10 in der Oststeiermark gezeigt wird. In speziellen Kinovorstellungen wird die Auseinandersetzung mit Inhalten und dem Medium Film als medienpädagogisches Programm für Schulen angeboten. Archiv-Kino Zu den jeweiligen Filmen werden Einführungen sowie Gespräche angeboten. s.S. 9

Musik Gemeinsam mit den Verantwortlichen des musikprotokoll werden Einführungen zu den Programmen sowie altersgerechte Gespräche angeboten.

Camp / Architektur Gerne organisieren wir für Gruppen jeden Alters und Interesses Gespräche und Rundgänge im Camp, dem diesjährigen Festivalzentrum.

67


9

4 Dom im Berg Schloßbergplatz / 8010 Graz

68

14 Pavelhaus / Pavlova hiša Laafeld 30 / 8490 Laafeld //pavelhaus.at 15 < rotor > association for contemporary art Volksgartenstraße 6a / 8020 Graz //rotor.mur.at

aß e

13 MUMUTH Haus für Musik und Musiktheater Lichtenfelsgasse 14 / 8010 Graz

str

3 Camera Austria Kunsthaus Graz / Lendkai 1 / 8020 Graz //camera-austria.at

12 Kunstverein Medienturm Josefigasse 1 / 8020 Graz //medienturm.at

tel

2 Akademie Graz Schmiedgasse 40 / 8010 Graz //akademie-graz.at

11 Kunsthaus Graz Lendkai 1 / 8020 Graz //kunsthausgraz.at

r rgü rge nbe

1k Mobile Salon: The HairCut before the Party Klosterwiesgasse 5 / 8010 Graz

10 Kulturzentrum bei den Minoriten Mariahilferplatz 3 / 8020 Graz //kultum.at

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1j Camp: Haltestelle Franz-Graf-Allee / 8010 Graz (zwischen Stadtpark & Oper)

9 Helmut-List-Halle Waagner-Biro-Straße 98a / 8020 Graz

ntn er

1i Camp: Bibliothek Opernring 7 / 1. Obergeschoß / 8010 Graz

sse

1h Camp: White Box Opernring 7 / 1. Obergeschoß / 8010 Graz

r Straße

Eggenberge

rgürtel

1g Camp: Videoarchiv Opernring 7 / 1. Obergeschoß / 8010 Graz

8 Heilandskirche Kaiser-Josef-Platz 9 8010 Graz

Hauptbahnhof Europaplatz

Eggenberge

1f Camp: Ausstellungsraum Opernring 7 / 1. Obergeschoß / 8010 Graz

nga

1e Camp: Bloghaus Opernring 5 / 8010 Graz

7 Grazer Kunstverein Palais Trauttmansdorff Burggasse 4 / 8010 Graz //grazerkunstverein.org

traße

1d Camp: Black Cube Opernring 5 / 1. Obergeschoß / 8010 Graz

6 Forum Stadtpark Stadtpark 1 / 8010 Graz //forum.mur.at

bergers Baben

1c Camp: Wohnzimmer Opernring 5 / 1. Obergeschoß / 8010 Graz

fgürtel

1b Camp: Lailas Bar Opernring 5 / 1. Obergeschoß / 8010 Graz

5 ESC im LABOR Jakoministraße 16 / 8010 Graz //esc.mur.at

Bahnho

1a Camp: Info- und Kartenbüro Opernring 5 / 8010 Graz t +43 316 81 60 70 f +43 316 82 30 07 77 www.steirischerherbst.at

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1 Camp Opernring 5 - 7 / 8010 Graz

Kär

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Waagner-Biro-Straße

Adressen Stadtplan


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Radetzkybrücke Radetzkystraße

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Schloßberg

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Spa


Mo 17/09

Di 18/09

Mi 19/09

Do 20/09 Sa 22/09

So 23/09

24/7-Marathon-Camp Beginn

Truth is concrete

14.00

ab S. 4

Truth is concrete. 24/7-Marathon-Camp / Programmheft erscheint Di 11/09 herbst-Ausstellung Adaptation / Ă–ffnungszeiten S. 21

Fr 21/09



Di 25/09

Mi 26/09

Truth is concrete. 24/7-Marathon-Camp / Programmheft erscheint Di 11/09 herbst-Ausstellung Adaptation / Öffnungszeiten S. 21

Mo 24/09

Do 27/09

24/7-Marathon-Camp Ende

Truth is concrete

16.00

Fr 28/09

So 30/09

S. 22

S. 65

S. 24

S. 23

S. 23

S. 25

S. 25

S. 24

Camp: Ausstellungsraum S. 21

Adaptation

Akademie Graz 18.00

Reclaiming Identity

ESC im LABOR ab S. 4 17.00

demo graz ya!

Grazer Kunstverein 16.00

Intoleranz / Normalität

Camera Austria 15.00

Art is concrete. And so is truth?

Kunsthaus Graz 14.00

Cittadellarte. Teilen und verändern

< rotor > 13.00

Absolute Democracy

Kunstverein Medienturm S. 22 12.00

Realness Respect

Kulturzentrum bei den Minoriten 11.00

Alois Neuhold. Nicht von hier

10.00

8.00 Shuttle-Service Wien - Graz - Wien

Treffpunkt ESC im LABOR S. 27

14.00 - 16.30

Geführter Rundgang

herbst-Ausstellungen / Öffnungszeiten ab S. 21

Sa 29/09


21.30 Teatr.doc S. 14

Konzert zur Benefiz-Gala Helmut-List-Halle S. 13

The Kominas

23.00

Dom im Berg

33 rounds and few seconds

Ton Steine Erben Live-Konzerte Camp: Wohnzimmer

Moddi

22.30

Camp: Black Cube

1 hour 18 minutes

anschließend Talk S. 13 Dom im Berg

21.30 Rabih Mroué / Lina Saneh

Benefiz-Gala Helmut-List-Halle

33 rounds and few seconds

S. 29

S. 15

S. 14

19.30 Rabih Mroué / Lina Saneh

Rebranding European Muslims

19.30 Public Movement

anschließend Talk Camp: Black Cube

1 hour 18 minutes

19.30 Teatr.doc

Dom im Berg

33 rounds and few seconds

S. 15

S. 14

19.30 Rabih Mroué / Lina Saneh


Di 02/10

herbst-Ausstellungen / Öffnungszeiten ab S. 21

Mo 01/10

Mi 03/10

Fr 05/10

Sa 06/10

18.30

musikprotokoll Camp

Resonating Sculpture

Präsentation & Lesung Forum Stadtpark

Post

19.00

musikprotokoll Heilandskirche

missa brevis

18.30

ICAS Antichambre

17.30

S. 40

S. 36

musikprotokoll Camp: Black Cube

Klangforum Wien

18.30

musikprotokoll S. 33 Camp: Lailas Bar

Eröffnung Pavelhaus / Pavlova hiša S. 26

Fallen imperials / forgotten spaces – S. 33 reoccupied!

musikprotokoll S. 33 Camp: Lailas Bar

18.30

musikprotokoll Camp: Lailas Bar

ICAS Antichambre

17.30

17.00 Shuttle-Service nach Laafeld zur Ausstellungseröffnung Camp: Haltestelle S. 26

Camp: Ausstellungsraum S. 27

ICAS Antichambre

17.30

16.30 - 18.00

Führung

Klassiktreffpunkt musikprotokoll Camp: Wohnzimmer

Arditti Quartet

10.00

Micro-Lectures: Enharmony S. 39 Installationen: Between I you I and I me & Cage stehlen mit dieb13 S. 32

musikprotokoll

Do 04/10

S. 33

S. 32

Between I you I and I me S. 37 musikprotokoll Camp: White Box

18.30 Anke Eckardt

musikprotokoll S. 33 Camp: Lailas Bar

ICAS Antichambre

17.30

14.00 - 16.30 S. 36 Geführter Rundgang Treffpunkt Kunsthaus Graz S. 27

So 07/10


Camp: Black Cube

1 hour 18 minutes

19.30 Teatr.doc

S. 15

No days of innocence! Elektroreihe Camp: Wohnzimmer

Terre Thaemlitz

21.30

S. 30

Camp: Wohnzimmer

Archiv-Kino

21.30 S. 9

S. 34

S. 32

19.30

20.30

musikprotokoll Camp: Black Cube

Arditti Quartet

musikprotokoll Camp: Lailas Bar

ICAS Bar

00.30

musikprotokoll Camp: Wohnzimmer

ICAS Kitchen

musikprotokoll S. 35 Camp: Lailas Bar

ICAS Bar

00.30

musikprotokoll S. 35 Camp: Wohnzimmer

ICAS Kitchen

musikprotokoll S. 34 Camp: Black Cube

23.30

musikprotokoll Camp: Black Cube 23.30

23.00

Arditti Quartet

S. 34

21.30 S. 34 The Silbadores musikprotokoll Camp: Wohnzimmer

musikprotokoll S. 32 Camp: Black Cube

Cantus Ensemble

23.00

musikprotokoll Camp: Black Cube

hermetik_si

21.30

musikprotokoll Camp: Black Cube

hermetik_br

21.00

musikprotokoll Camp: Bloghaus

musikprotokoll S. 35 Camp: Lailas Bar

ICAS Bar

00.30

musikprotokoll S. 35 Camp: Wohnzimmer

ICAS Kitchen

23.30

musikprotokoll Camp: Black Cube

Trapist

22.30

musikprotokoll S. 37 Heilandskirche

missa brevis

21.30

musikprotokoll S. 34 Camp: Black Cube

Klangforum Wien

20.30

musikprotokoll S. 36 Camp: Wohnzimmer

S. 36

S. 16

S. 16

hermetik_we

21.00

musikprotokoll Camp: Black Cube

S. 35

S. 35

S. 34

S. 34

S. 39

S. 39

musikprotokoll Camp: Wohnzimmer

S. 33

Resonating Sculpture

23.00

musikprotokoll Camp: Black Cube

Lehn/Noetinger/Lercher

22.00

musikprotokoll S. 36 Camp: Black Cube

hermetik_ku

21.30

S. 37 musikprotokoll Camp: Black Cube

S. 38

S. 38

Lehn/Noetinger/Lercher

20.00

musikprotokoll S. 32 Camp: Black Cube

19.30

MUMUTH

Come Back

19.30 Doris Uhlich

Cage stehlen mit dieb13 Synaesthetic Enharmony

S. 16 anschlieĂ&#x;end Talk MUMUTH

19.30

Cage stehlen mit dieb13 Ensemble Zeitfluss

20.30

musikprotokoll Camp: Black Cube

Cantus Ensemble

20.00

musikprotokoll Camp: White Box

Between I you I and I me

19.30 Anke Eckardt

MUMUTH

Come Back

19.30 Doris Uhlich

Come Back

19.30 Doris Uhlich


Di 09/10

herbst-Ausstellungen / Öffnungszeiten ab S. 21

Mo 08/10

Mi 10/10

Do 11/10

Camp: Ausstellungsraum S. 27

16.30 - 18.00

Führung

Fr 12/10

10.00 Shuttle-Service Wien - Graz - Wien

Sa 13/10

S. 65

Treffpunkt Kulturzentrum bei den Minoriten S. 27

Geführter Rundgang

14.00 - 16.30

Camp: White Box

11.00

Last Brunch

So 14/10


21.30

No days of innocence! Elektroreihe Camp: Wohnzimmer

Franz Pomassl

S. 30

Camp: Wohnzimmer

Archiv-Kino

21.30

Lesung Camp: Wohnzimmer

Friendship is

S. 40

Ton Steine Erben Live-Konzerte Camp: Wohnzimmer

Die Türen

22.30

21.30 La Pocha Nostra

anschließend Talk Helmut-List-Halle

When the mountain changed its clothing

19.30 Heiner Goebbels / Carmina Slovenica

S. 17 anschließend Talk Camp: Black Cube

S. 19

S. 17

Untitled Feminist Show

19.30 Young Jean Lee’s Theater Company

21.30 La Pocha Nostra

Helmut-List-Halle

When the mountain changed its clothing

19.30 Heiner Goebbels / Carmina Slovenica

Camp: Black Cube

S. 19

S. 17

Untitled Feminist Show

19.30 Young Jean Lee’s Theater Company

Ton Steine Erben Live-Konzerte S. 29 Camp: Wohnzimmer

Haight-Ashbury

22.30

S. 29

S. 9 The Insurrected Body The Insurrected Body The Insurrected Body Dom im Berg S. 18 anschließend Talk Dom im Berg S. 18 Dom im Berg S. 18 21.30 Albrecht / Steinbuch

21.30 La Pocha Nostra

Camp: Black Cube

Untitled Feminist Show

19.30 Young Jean Lee’s Theater Company



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