Lebenswerk

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LEBENS_WERK Apropos Parkett

PARKETT UND INSPIRATION Lassen Sie sich inspirieren von f端nf Wohnstimmungen und erleben Sie das nat端rlich gesunde Wohngef端hl, das nur ein Parkett aus echtem Holz vermitteln kann.

DIE SCHWEIZER PARKETTMACHER

2011 7,50 CHF | 5 Euro



INHALT 04 – 05 GESUND LEBEN, STILVOLL WOHNEN 06 – 07 WOHNGESUND 08 – 17 MODERNE KLASSIK 18 – 27 LÄNDLICHE LIEBE 28 – 37 PURE REDUKTION 38 – 47 VERTRAUTE FREMDE 48 – 57 ELEGANTES LEBEN 58 – 59 MINERGIE 60 – 61 DAS LEBEN GENIESSEN 62 – 65 HOLZ IM BAD 66 – 67 INDIVIDUALITÄT UND FLEXIBILITÄT 68 – 69 FREUNDE FÜRS LEBEN 70 – 71 ZAHLENWERK 72 – 75 UNSERE MITARBEITENDEN 76 – 77 SCHWEIZER BODENREFORM 78 – 79 PASSION UND HANDWERK 80 – 81 DIES UND DAS / MIT DEN ERFINDERN REDEN 82 – 83 HANDFEST / IMPRESSUM


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Gesund leben, stilvoll wohnen

GESUND LEBEN, STILVOLL WOHNEN Liebe Leserin Lieber Leser Ein Magazin von Menschen für Menschen, die schöne Produkte zu schätzen wissen und Holz als stete Inspira­ tionsquelle sehen – in Form unseres Lebenswerks wird auf den folgenden Seiten dieser lange gehegte Traum Wirklichkeit. Für die Menschen bei Bauwerk bedeutet Holz Lebensinhalt, seit nunmehr 70 Jahren prägt es als lebendiger Werkstoff unseren Alltag. Mit viel Liebe, Sorgfalt und Erfahrung fertigen wir daraus wohngesunde Parkettböden, mit denen unserer Kundinnen und Kunden ihrem ­Zuhause eine unverwechselbare Stimmung und eine besondere Note verleihen. Indem wir Schweizer Qualitätsbewusstsein mit Leidenschaft und traditionsreichem Handwerk verbinden, entsteht bei uns eine auserwählte Vielfalt an Produkten für Menschen, die wie wir die Authentizität, Lebendigkeit und Sinnlichkeit schätzen, die nur ein Parkett aus echtem Holz ausstrahlen kann. Der ganz persönlichen Gestaltung der eigenen vier Wände – und Böden – wollen wir denn auch die nächsten Seiten widmen. Wir haben für Sie fünf Stimmungen eingefangen, die alle auf ihre eigene Art faszinieren. Was die fünf

Geschichten verbindet, ist der unvergleichliche Charme, die einzigartige Vielfalt und die natürliche Wohngesundheit, mit der Holz Räume erfüllt, gestaltet und zum Leben erweckt. Eine der Geschichten erzählt vom Leben auf dem Land, eine andere beschreibt die neue Lust am Purismus, wir lassen die moderne Klassik Revue passieren, begrüssen die vertraute Fremde und besuchen das elegante Leben. Neben inspirierenden Geschichten von Menschen, Stimmungen und Momenten möchten wir Ihnen aber auch Wissenswertes rund um den Werkstoff Holz näher bringen. Wussten Sie beispielsweise, dass wir als Partner des «Sentinel Haus»-Konzeptes exklusiv als einziger Parketthersteller geprüfte und zertifizierte Wohnraumgesundheit garantieren? Oder dass unsere Dielen auch als handbemalte Kunstwerke in limitierter Auflage erhältlich sind? In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine inspirierende Lektüre.

Klaus Brammertz, Geschäftsführer Bauwerk St. Margrethen


Die Geschichte des Schweizer Traditionsunternehmens Bauwerk beginnt in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Über die Jahrzehnte hat sich vieles verändert. Eines haben wir uns stets bewahrt: unsere Leidenschaft für die verantwortungsvolle und wohngesunde Verarbeitung von Holz.


Mit Bauwerk-Parkett haben Sie die Gewissheit, dass garantiert keine bedenklichen Schadstoffe verwendet wurden.


Wohngesund

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WOHNGESUND

Gesundheit beginnt mit den richtigen Zutaten Gesunde Luft ist Lebensqualität, befreites Atmen tut gut und ist wichtig für unser Wohlbefinden. In unserem ­Lebensraum und ganz besonders in unserem Wohnraum, wo wir die meiste Zeit verbringen, ist eine gute Luftqualität essenziell. Mit dem Prädikat «Wohngesund» garantiert Bauwerk – als einziger Parketthersteller – seinen Kunden genau das: Ein angenehmes Wohngefühl ohne unerwünschte Emissionen in der Raumluft. Mit der Sentinel-Haus Zertifizierung (siehe Box) bietet Bauwerk eine einzigartige Garantie: Bauherren und ihre Familien haben die Gewissheit, dass mit dem gesamten Bauwerk-Sortiment garantiert keine bedenklichen flüchtigen organischen Verbindungen unwissend oder «versteckt» eingebaut wurden – für gute Luft und eine wohltuend wohngesunde Umgebung!

Kraft ausgeht. Eine emotionale Bereicherung für alle, die Holz für Haus oder Renovierung, Innenausbau und ­Möbel ganz nach dem sinnlichen Wert auswählen. Lassen Sie sich ruhig ein bisschen verzaubern – berühren Sie die Hölzer Ihrer Wahl, ertasten Sie Strukturen, schnuppern Sie unterschiedliche Düfte. Lassen Sie es sich einfach gut gehen beim Wohnen – mit der Holzart Ihrer Wahl. Wie auch immer Sie entscheiden, wie auch immer Sie ­Ihren ganz persönlichen Wohnraum gestalten: mit Bauwerk bringen Sie Wohngesundheit in Ihr Zuhause. Und damit mehr Lebensqualität für sich selbst und für Ihre ganze Familie. Wohngesundheit beginnt mit der Auswahl der richtigen Zutaten.

Unser wohngesunder Boden erfreut aber nicht nur die «Nase», sondern er tut auch dem Auge und der Seele gut. Viele Menschen spüren, dass von Holz eine ganz eigene

DIE SENTINEL-HAUS ZERTIFIZIERUNG Das Sentinel-Haus Institut (SHI) in Freiburg ist eines der führenden Institute Europas für gesundes Bauen und Wohnen. Das SHI zertifiziert Baustoffe, die eingehend analysiert und auf Schadstofffreiheit geprüft wurden. Bauherren und Investoren, die mit SHI-Beratung bauen, erhalten bei Baufertigstellung eine abschliessende Raumluftmessung durch ein unabhängiges Zertifizierungs-Unternehmen.

Bauwerk Parkett ist als einziger Parketthersteller Partner des Sentinel-Haus Konzepts! Nur mit Bauwerk Parkett und dem empfohlenen Bauwerk Kleber wählen Sie Produkte, die von unabhängigen Prüfinstituten für das Sentinel-Haus Institut geprüft und freigegeben wurden! Mehr Informationen zum Sentinel-Haus Projekt finden Sie auf www.sentinel-haus.eu.


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Moderne Klassik

MODERNE KLASSIK

Behaglichkeit bekannter Strukturen

REINE FORMSACHE. Sei es der Freischwinger von Mies van der Rohe, die Stühle von Arne Jacobsen oder der Bauhaus-Drehschalter. Genau wie gutes Design entfaltet auch Parkett seine Wirkung nicht nur aus sich heraus: Es wirkt an seinem Platz, aber es tritt vor allem in Dialog mit dem ganzen Raum.

K

lassik liegt im Trend. Man macht sich wieder fein, trägt edlen Zwirn und legt Wert auf das Ambiente. Es handelt sich dabei keineswegs um Nostalgie, sondern um einen Stil, der – opulent und gleichzeitig puristisch – mit unseren edlen Hölzern und aufregenden Möbeln ein Ambiente der leisen Töne und Sinnes­freude schafft. Schlicht und edel – auch das geht; vorausgesetzt man achtet auf Material und Verarbeitung. Bei einem Parkett von Bauwerk stimmt beides. Mit handwerklich verarbeiteten und ausgewählten Hölzern hält unser Parkettboden ein Leben lang und hat seine Qualität, wie bei alten Klassikern, ­bereits

über Jahrzehnte bewiesen. Uns geht es um Produkte, die nicht nur funktionalen, sondern auch emotionalen Ansprüchen gerecht werden.

WENIGER, ABER BESSER Dabei geht es nicht um «Weniger ist mehr», sondern vielmehr um ein «Weniger, aber besser.» Es geht um hochwertige, brauchbare, nachhaltige Materialien – das sind sicherlich einige Zutaten, die einen Parkett zum Klassiker machen.


DIE GRÖSSTEN ARCHITEKTEN DER MODERNE Es sind jene, die die Art und Weise zu bauen, auf alle Zeiten verändert haben und mit dem renommierten Pritzker Preis, dem Nobelpreis der Architekten ausgezeichnet wurden. Da er erst seit 1979 vergeben wird, laufen die ersten drei Architekten ausser Konkurrenz. 01 | Mies van der Rohe 02 | Frank Lloyd Wright 03 | Le Corbusier (CH) 04 | Zaha Hadid, 2004 05 | Tadao Ando, 1995 06 | Peter Zumthor (CH), 2009 07 | Norman Foster, 1999 08 | Frank O. Gehry, 1989 09 | Herzog & de Meuron (CH), 2001 10 | Jean Nouvel, 2008

ROCKING CHAIR Der RAR Schaukelstuhl (Rocking Armchair Rod Base) ist eine Variante des Eames Plastic Side Chair von Ray + Charles Eames und wurde zu Beginn der 1950er Jahre für den «Low Cost Furniture Design» Wettbewerb des Museums of Modern Art in New York entwickelt.


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Moderne Klassik


EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Villapark Eiche Caffélatte

2. Villapark Eiche natur

3. Megapark Buche ungedämpft

Grossartige Musik aus den letzten Jahrzehnten in ­einem Raum, der durch seine kalkulierte Extravaganz, die vergangenen Tage feiert. Die weiss geölte Eiche gefällt durch ihren feinen unregelmässigen Sägeschnitt. Der Boden ist ehrlich – mit Ecken und Kanten, wie die Musik. Landhausdiele Villapark Eiche Farina gesägt.


12 LEBENS_WERK EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Villapark Nussbaum amerikanisch

2. Klebeparkett Eiche

3. Multipark Doussie 100% FSC

Moderne Klassik


Bereits 1976 wurde der Sessel «Sinus» von COR produziert – mit den Stahlkufen und seiner ungewöhnlichen Polsterung ein Wegweiser in die Zukunft. Der kleine weisse Helfer «Metal Side Table» von vitra hält sich dezent im Hintergrund. Umringt von Bällen macht er mit seinem dünnen Tischblatt und dem voluminösen ausgebildetem Bein eine gute Figur. Trendpark Eiche Tabacco used look.


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Moderne Klassik

Atelier oder Loft. Den Charme des Unvollkommenen machen rohe Wände in Kombination mit alten Möbeln aus. Der Reiz des schlichten, aber schönen und praktischen Wohnens mit dem gewissen Chic – der besondere Einrichtungsstil mit Charakter und Charme. Klebeparkett Eiche geräuchert.


EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Monopark Akazie ged채mpft

2. Unopark Eiche Tabacco used look

3. Unopark Eiche natur


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Moderne Klassik

EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Unopark Nussbaum amerikanisch

2. Trendpark Eiche geräuchert

3. Trendpark Eiche Ardesia

Die eigene Wohnung sollte immer die eigene Persönlichkeit ausdrücken. Das kann eine selbstentworfene Foto­ tapete als echter Hingucker sein. Oder eine Sitzgruppe mit den Side-Chair-Stühlen von Charles & Ray Eames. Damit gestaltet man für sich und seine Gäste das Wohnen noch ein Stück angenehmer. Landhausdiele Maxipark Akazie.



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Ländliche Liebe

LÄNDLICHE LIEBE Freude an der Natur

UNGEKÜNSTELT. Ganz schön massiv wirken die gebürsteten Hölzer. Zudem geölt, ­besitzt dieses Holz eine ganz besondere, einzigartige und natürliche Optik. Damit kombiniert man Massives mit Authentizität, Einfachheit mit echten Erlebnissen. Somit verbindet man die schönen Seiten des Landlebens mit einer unverwechselbaren Natürlichkeit. Denn individuell und sinnlich soll es sein, nicht perfekt, sondern einzigartig.

W

ir setzen auf wiedererlangte Haptik, handwerkliches Können, hochwertige Materialien und natürliche Formen. Gekonnt wird ein wuchtiger Stuhl, der direkt aus einem Baumstamm herausgeschält wurde, mit einer modernen Küche kombiniert. Dort liegt eine edle Schale aus Walnuss auf einem samtenen Sessel, da steht ein schlichter Tisch, der aus Holzbalken uralter Gebäude hergestellt wurde.

NATUR ZU FÜSSEN Die Sehnsucht nach Erinnerungen: der Duft einer gemähten bündner Bergwiese, Obst aus dem eigenen Garten, die Ruhe geniessen – all dies wächst beständig. Vermehrt wird der Wunsch nach Sinnbildung und bleibenden

Werten geäussert. Warum also nicht einfach mal wieder ein paar Freunde an den grossen Holztisch einladen. Oder mal wieder im Haus barfüssig laufen, sich mit einer Lieblingslektüre auf dem Boden lang machen. Doch was braucht es bis so ein schöner Holzboden liegt? Nun, einerseits jemanden, der sich seit Generationen mit der Herstellung von Parkett in all seinen Facetten auskennt, anderseits einen Parkettleger, der etwas von diesem Jahrhunderte alten Handwerk versteht. Alles nur ein Traum? Mitnichten. Mit Parkett liegt uns ein wertvolles Stück Natur zu Füssen. Das Ergebnis vermittelt uns einen modernen Stil mit ländlichem «Country»-Feeling und entspricht somit ganz dem Zeitgeist und ist dennoch zeitlos.


ÄLTESTER BAUM DER WELT Als ältester Baum der Welt gilt eine fast 10‘000 Jahre alte Fichte in Skandinavien, die sich durch Selbstklonung regeneriert. Bislang galt eine «Methuselah» genannte Grannenkiefer in den White Mountains in Kalifornien (USA) mit stolzen 4‘700 Jahren als ältester Baum der Welt. Das älteste Wurzelgeflecht aus dem immer wieder Bäume wachsen, steht in Tasmanien und soll 50‘000 Jahre alt sein. Das älteste Tier der Welt soll ein zwei Meter hoher Riesenschwamm aus der Antarktis sein. Man schätzt, dass er 10‘000 Jahre alt ist.


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Ländliche Liebe

Entdecken Sie mit Ihren Zehen das Gefühl des Handgehobelten. Tiefe Spuren im Parkett sorgen für ein wohliges «Geh-fühl». Bild über dem Kamin gemalt auf Cleverpark Quadrato von Raphael Pohland. Landhausdiele Villapark Eiche strukturgehobelt.


EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Megapark Jatoba 100% FSC

2. Megapark Nussbaum amerikanisch


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L채ndliche Liebe


«vitamin design» überrascht mit durchdachten und gesunden Möbeln. Jedenfalls ist auf dem Tisch reichlich Platz für Obst. Der kapitale 10-Ender zum Drüberhängen von Kleidungs­ stücken in unwaidmännischem Metall. Von Radius Design. Pendelleuchte: Akari 55 D von Isamu Noguchi, vitra. Landhausdiele Maxipark Lärche.


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L채ndliche Liebe


EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Unopark Eiche weiss geölt

2. Megapark Eiche geräuchert

3. Trendpark Eiche Sabbia

Wenn man sich mit Dingen umgibt, die man liebt, ist man keiner Mode unterworfen und man fühlt sich einfach wohl. So ist nicht nur der Beistelltisch aus alten Paletten gefertigt, sondern diese zieren auch die Wand. Lässig, unkompliziert, lebensfroh und stylish – so kann unser Lebensraum heute sein. Landhausdiele Maxipark Eiche geräuchert grau.


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Ländliche Liebe

EMPFOHLENE VARIANTEN

1.

TREND 1:

HOLZ – BALSAM FÜR DIE SEELE Trendpark Eiche

Die natürliche Optik von Echtholz ist allein schon ein Kunstwerk für sich,

Deserto used look

beim Berühren fühlt man angenehme Wärme und Haptik. Das ist die mentale Seite des Wohnens: Massivholz ist Balsam für die Seele. Mit der richtigen Holzwahl lässt sich die gefühlte Raumtemperatur um bis zu 2 Grad Celsius anheben. Durch seine offenporige Oberfläche fungiert

2.

Massivholz als Klimaregulator im Raum. Zudem verhindert die antistatische Eigenschaft der geölten Oberfläche ungewollte Staubschichten. Villapark Eiche

Landhausdiele Maxipark Lärche weiss

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Landhausdiele Maxipark Eiche

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Farina


Der Sessel «Egg Chair» wurde 1956 für das Foyer des SAS Radisson Royal Hotel in Kopenhagen entworfen und zählt zu dem letzten Gesamtkunstwerk von Arne Jacobsen. Erhältlich über Fritz Hansen. Fotografie: «Dahlie» von Priska Wettstein. Über seen by.


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Pure Reduktion

PURE REDUKTION Lust an klaren Linien

ÜBERHAUPT NICHT BLASS. Viel Weiss, Cremetöne in Kaffeenuancen, Natursteine, beinahe unsichtbare High-Tech-Ausstattung und dazu – ein Parkettboden aus echtem Holz. Was wie ein innenarchitektonischer Kontrast zwischen Moderne und Tradition klingt, bildet mit unserem Parkett in Wirklichkeit ein harmonisches Gesamtkonzept im Stil der Zeit.

H

in zu natürlichen, puristischen wie hochwertigen Materialien ist eine Entwicklung in der Raumgestaltung. Dass eine puristische Umgebung mit deren Struktur und Ruhe nicht zum reinen Kunstobjekt degradiert wird und sich die Bewohner in ihren vier Wänden wohl fühlen können, dafür sorgt nicht zuletzt die Verwendung von ausgewähltem Holz für ein behagliches Ambiente. Holz als Bodenbelag oder Möbel galt einer DesignerAvantgarde in der Vergangenheit als beliebtes Baumaterial. In den Achtziger Jahren galt Holz als Inbegriff des Traditionellen und Ländlichen. Unvergessen die Schrankwand Typ «Eiche Rustikal». Heute erlebt unser Bauwerk Parkett in Eiche, Nussbaum und Co. eine Renaissance

als lebendiger Akzent im puristischen Wohndesign. Inzwischen sind kaltes Glas und glattes Metall in der aktuellen Innenarchitektur weniger gefragt.

BEWUSST PARKETT Im Trend liegen echte Materialien – dazu gehört einheimisches Holz ebenso, wie Naturstein oder rauer Stahl. Wichtig ist die Qualität. So wird inzwischen bewusst Holz eingesetzt, da es einen klaren Kontrast zu den strengen Formen und der Schlichtheit moderner Architektur bildet. Dieser Gegensatz von traditionell und modern hat seinen ganz eigenen Charakter und Charme.


PURISMUS Purismus, abgeleitet aus dem Lateinischen purus (rein, unvermischt) ist eine Richtung der Kunst und Architektur des 20. Jahrhunderts. Sie wurde von Amédée Ozenfant und Charles-Édouard Jeanneret-Gris (Le Corbusier) 1918 mit dem Manifest «Après le cubisme» (Nach dem Kubismus) gegründet. Die Puristen strebten eine einfache funktionale Malerei und Bauweise an, in der sich Ästhetik und Maschinenwelt vereinigen sollen. Auf rationaler Grundlage sollten einfache geometrische Formen mit maschineller Präzision verwendet werden. Sie schätzen den Goldenen Schnitt als ideale Proportion. Rein dekorative ­Elemente lehnten sie ab.


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Pure Reduktion

Puristisch bedeutet nicht unterkühlt. Sichtbetonwände korrespondieren mit Möbeln, die aus einer anderen Epoche stammen. Der Mix macht‘s spannend. Landhausdiele Maxipark Eiche weiss geölt.


Pure Reduktion

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Pure Reduktion

Die Kombination aus den Parkettformaten Megapark und Unopark in kanadischem Ahorn verleiht dem Boden eine spannende Kombination. Megapark und Unopark, Ahorn kanadisch.


EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Cleverpark Eiche

2. Unopark Eiche weiss geölt

3. Unopark Wenge 100 %FSC 100% FSC

Rosa Gestalten gesehen bei: www.seenby.de Matthias Sandmann «before sunrise» und «after sunrise»


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Pure Reduktion


EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Trendpark Eiche ger채uchert

2. Trendpark Eiche Terranera

3. Megapark Doussie 100% FSC

Roh gezimmerte Bretter und St체hle aus verwittertem Bauholz kontrastieren die klaren Linien des K체chenblocks und sind der perfekte Gegenpol zu unserem Hochglanzboden. Authenzit채t gepaart mit Klarheit und Noblesse. Hochglanzboden Trendpark Esche White Lion.


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Pure Reduktion

EMPFOHLENE VARIANTEN

1.

TREND 2:

KLIMASCHUTZ INKLUSIVE – SEIT 1876 Megapark Eiche geräuchert

2. Monopark

Während des Wachstums speichert jeder Baum das Treibhausgas CO2 in Form von Kohlenstoff. Wird ein Baum für den Hausbau, ein Möbelstück oder als Parkett weiter­ verarbeitet, bleibt der Kohlenstoff im Holz gespeichert: In einer Tonne Holz sind etwa 510 Kilogramm Kohlenstoff enthalten. Folgt die Holznutzung dem Prinzip der Nachhaltigkeit, entstehen durch die Nutzung keine Schäden für die Wälder: Es wird nicht mehr Holz geerntet als nachwächst.

Gesunde, junge Bäume ersetzen die in die Jahre gekommenen. Das ist in der Schweiz schon lange bekannt: Mit dem Forstpolizeigesetz von 1876 war die Nachhaltigkeit der Grundsatz. Jede Generation hat Anrecht auf die gleichen Ertragsmöglichkeiten. Es sollen immer nur die Zinsen – das nachwachsende Holz – genutzt werden. Das Forstpolizeigesetz von 1876 ist heute internationales Vorbild. Somit ­bedeutet richtige Holznutzung auch Umweltschutz.

Akazie

Unopark Nussbaum amerikanisch q

Monopark Eiche geräuchert

q

gedämpft



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Vertraute Fremde

VERTRAUTE FREMDE

Sehnsucht nach fremden Kulturen

WOHNEN WIE IN 1001 NACHT. Seit eh und je treibt uns Entdeckergeist und Neugierde in fremde Länder und Kulturen. So erleben wir auf unseren Reisen beispielsweise nach Asien, Afrika oder nach Indien einen Einrichtungsstil, der aus der Verbindung örtlicher Materialien und heimischer Handwerkskunst mit europäischen Einflüssen entstanden ist. Auf diese Weise hat sich heute der kosmopolitische Wohnstil einen festen Platz in unseren Wohnungen erobert.

S

üdländische Ortschaften und medi­ terrane Gärten inspirieren uns durch ihre einzigartige Pracht. Leuchtende Blauund Grüntöne kontrastieren mit verführerischen, warmen Farben wie Rot oder Lila. Mokka, Terrakotta und Gold – die Farben der Wüstenlandschaft – ergänzen das Spektrum ausgewählter herber Einzelstücke aus Afrika. Verschnörkelte Schnitzereien, feine Ornamente und geflochtene Körbe sind Charakteristika fremder Bau- und Handwerkskunst. Opulente Stoffe, mosaikartige Fliesen und Teegläser mit goldenen Dekors sind untrennbar mit dem Stil aus 1001 Nacht verbunden. Orientalische Wohnwelten betören alle Sinne gleichermassen – mit süssen Düften, flammenden Windlichtern und einem Schwelgen in herrlichen Farbwelten.

Auf unserem Sofa liegend träumen wir sehnsüchtig vom leisen Schnurren des Deckenventilators und von der gedämpften Unterhaltung in einem englischen Club der East India Company oder von einem Abend auf der Terrasse eines kleinen Hotels auf Martinique, ein Glas

WELTENBUMMLER eisgekühlten Planter’s Punch in der Hand. Fein dosiert und gekonnt kombiniert, in Erinnerung an unsere Reisen, steht die fernöstliche Exotik der Wohnung des Weltenbummlers nicht nur gut: Sie kann das Mitbringsel von einer Fernreise viel leichter integrieren.


SELTENSTER BAUM Der seltenste Baum ist eine auf den Maskarenen im indischen Ozean heimische Palme der Gattung Hyophorbe. Es gibt nur fünf Arten, die allesamt als gefährdet gelten, insbesondere die Mauritius­palme, von der nur noch ein einziges Exemplar im botanischen Garten Curepipe auf Mauritius existiert. Versuche, neue Pflanzen dieser Art zu ziehen, sind bisher fehlgeschlagen, und so steht sie vor dem sicheren Aussterben.

KYARA AUS SÜDOSTASIEN Liebhaber bezahlen bis zu 80‘000 Schweizer Franken (ca. 60‘000 Euro) pro Kilogramm Kyara. Beim Verräuchern der kleinen Holzsplitter entsteht ein betörender Duft. Dies aber nur, wenn ein bestimmter Schädling das helle Kernholz dunkel färbt und das Baumharz verändert. Dieses frische Kernholz, das sogenannte Adlerholz, ist einer der begehrtesten Rohstoffe der Welt.


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EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Megapark Jatoba 100% FSC

2. Megapark Sucupira 100% FSC

Vertraute Fremde


Exotik daheim: Kunsthandwerk und Erdfarben, ausgewählte Materialien und als wichtigster Protagonist im Ensemble der Ferne: Das Licht. Es bricht sich dramatisch und spielt mit den Strukturen der MÜbel und des Bodens. Landhausdiele Villapark Esche Terra reliefgehobelt.


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Vertraute Fremde

Eine Aura von Zufriedenheit, Frieden, Ruhe und innerer Ausgeglichenheit erfüllt den Raum: Der Kontrast von hellen Möbeln, klaren Fluchten und dem Boden, der einen leicht tiefblauen Schimmer hat. Die Bürstung ist extrem tief und verleiht so ein Gefühl von Ursprünglichkeit und Stärke. Landhausdiele Esche Acqua strukturgebürstet.


Vertraute Fremde

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Vertraute Fremde

EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Unopark Ahorn kanadisch

2. Villapark Nussbaum amerikanisch

3. Villapark Eiche Moscata

Der «Bubble Chair» von Eero Aarnio wurde 1968 vorgestellt. Die transparente Acrylkugel beeindruckt durch seine spezielle Akustik. Man fühlt sich auf angenehme Weise behütet, da umliegende Geräusche geschluckt werden und das sanfte Wiegen die Entspannung perfekt werden lässt. Fotografie: «Orientalische Schönheit» von Angelika Bäuml. Megapark Kirsche amerikanisch.



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Vertraute Fremde

EMPFOHLENE VARIANTEN

1.

TREND 3:

HOLZ FÜRS SCHLAFZIMMER Trendpark Eiche weiss

Baubiologen empfehlen Holz fürs Schlafzimmer. Bei Metall oder Kunststoff kann die elektrostatische Aufladung bei besonders empfindlich reagierenden Personen zu Beeinträchtigungen der Nachtruhe führen. Holz schliesst das aus.

2. Villapark Eiche

Landhausdiele Villapark Esche reliefgehobelt.

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Avena



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Elegantes Leben

ELEGANTES LEBEN Genuss der Sinne

ELEGANT, INDIVIDUELL, EIGEN UND KREATIV. Kostbare Schnäppchen vom Flohmarkt, ein prächtiger Kronleuchter, eine pastellfarbene Kommode mit Altersspuren, ein altes Sofa mit tiefen gemütlichen Polstern. Die Zusammenstellung ungewöhnlicher ­Einzelstücke mit Patina, der Charme und die Schönheit des Unvollkommenen – all das steht für die wiedererwachte Qualität rund ums Wohnen. Ein Genuss für die Sinne.

D

iese Stimmung ist das Gegenteil von luftig-leicht. Schlichte reduzierte Möbel haben hier ebenso wenig Platz wie die weisse Raufasertapete. Zu einem opulenten Stil gehören Ornamenttapeten, beispielsweise mit abstrakten Blumenmustern. Die Möbel sollten möglichst im Barockstil, also zierlich und geschwungen sein. Wenn möglich schwungvoll verziert – Opulenz braucht eben etwas Dekadenz. Alle verwendeten Farben sollten möglichst warm und gedeckt sein: Ein kräftiges Rot, dunkle Farbtöne, aber auch Gold ist unverzichtbar. Spiegel mit Goldrahmen gehören ebenfalls zum Ambiente dazu. Verwenden Sie viele, am besten edel wirkende Stoffe,

wie Samt. Kissen und Decken sollten leger auf dem möglichst gediegenem Sofa verteilt sein, um eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen.

MEHR IST MEHR Nun, wenn einem «weniger ist mehr» ganz einfach zu wenig ist, dann findet man in der Bauwerk Kollektion eine Quelle der Inspiration. In Verbindung zwischen unserem Parkett und wertigem Handwerk zeigt sich der neue Stil elegant und opulent. Emanzipiert und souverän.


TEUERSTES MÖBEL Das teuerste Möbel ist das sogenannte «Badminton Cabinet», ein Barockschrank aus dem 18. Jahrhundert. Der Schrank ist knapp 4 m hoch, 2,3 m breit und besteht aus Ebenholz mit vergoldeter Bronze. Die Bilder in den Einlegearbeiten, auf denen Vögel und Blumen dargestellt sind, enthalten Lapislazuli, roten und grünen sizilianischen Jaspis, Amethyst und Quarz. 2004 wurde er in London bei Christie’s für 24,6 Millionen Euro versteigert. Der Schrank ist im Kunstmuseum Liechtenstein ausgestellt. Übrigens: Im Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz ist ein Boden von Bauwerk zu sehen. (Architekt: Morger & Degelo, Basel)


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Elegantes Leben

Das Fischgrat-Muster ist eine der 채ltesten Verlegearten. Mit zeitgem채ssen Holzarten, wie beispielsweise Akazie oder Walnuss wirkt der Boden edel und modern gleichermassen. Fischgrat Unopark Nussbaum amerikanisch.


EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Megapark Sucupira 100% FSC

2. Megapark Akazie ged채mpft

3. Megapark Ahorn kanadisch


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Elegantes Leben

Hochglanz Purple Heart mit der ganz eigenwilligen Farbgebung. Sogar das Möbel wurde aus Purple Heart gebaut und fügt sich in die Altbau-Wohnung ein. Ein hoher Glanzgrad sorgt für edles Ambiente und ist erhältlich in den Farben Purple Heart, White Lion, Black Pearl, Honey Moon und Brown Sugar. Hochglanzparkett Trendpark Esche Purple Heart.


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Elegantes Leben

Der Barcelona-Chair von Ludwig Mies van der Rohe sorgt für ein königliches Ambiente, schliesslich wurde er für die Weltausstellung für das königliche Paar konzipiert. 1952 entwarf Arne Jacobsen den Stuhl «Ameise». Erst nach längerem Zögern nahm Fritz Hansen die Serien­ produktion des heute als Klassiker geltenden Stuhls auf. Fischgrat Trendpark Akazie Quadrato.


EMPFOHLENE VARIANTEN

1. Trendpark Eiche Sabbia

2. Trendpark Eiche natur

3. Unopark Kirschbaum amerikanisch


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Elegantes Leben

Ursprünglich wurden in den englischen Cottages noch die Stalltiere im Winter gehalten, quasi als zusätzliche Wärmequelle. Heute werden Vierbeiner als wärmend empfunden – vor allem fürs Gemüt. Die handgehobelte und unregelmässige Optik der Dielen lädt zum Barfussgehen ein. Landhausdiele Villapark Esche Lava strukturgehobelt.


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Minergie

MINERGIE

Ökologisch wohnen Ökologisch, gesund und energieeffizient: WohnraumGestaltung in Einklang mit der Natur. Bauwerk Parkett bietet Holzböden, die sich perfekt für Gebäude eignen, die nach MINERGIE®-Standards erbaut werden. Der MINERGIE®-Standard ist ein freiwilliger Baustandard, der den rationellen Energieeinsatz und die breite Nutzung erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität, Sicherung der Konkurrenzfähigkeit und Senkung der Umweltbelastung ermöglicht. Parkett bringt punkto Energie-Effizienz generell einen grossen Vorteil gegenüber anderen Produkten und Materialien, da bei der Parkettherstellung wenig so genannte Graue Energie (kumulierter Energieaufwand von der Herstellung bis zur Entsorgung eines Produkts) verbraucht wird.

Das gesamte Bauwerk-Sortiment ist für Fussbodenheizungen geeignet. Um die strengen Richtwerte nach MINERGIE® zu erfüllen, eignet sich neben Klebeparkett vor allem vollflächig verklebtes 2-Schicht-Parkett. Je nach Produkt weisen Bauwerk-Produkte wie die neue Landhausdiele Villapark oder Cleverpark teilweise einen um 50% besseren Wärmedurchlasswiderstand auf als 3-Schicht-Produkte. Möchten Sie mehr wissen? Besuchen Sie unsere Website www.bauwerk-parkett.com oder lassen Sie sich in unseren Ausstellungen beraten.

WOHLFÜHLKLIMA GARANTIERT – Bauwerk-Parkett ist als einziger Parketthersteller Partner des Sentinel-Haus Konzepts und kann damit geprüfte und zertifizierte Wohnraumgesundheit garantieren. – Bauwerk Parkett ist frei von kritischen oder umweltbelastenden Stoffen und als natürliches Holzprodukt garantiert CO2-neutral. – Bauwerk Parkett kauft Holz aus kontrollierter Herkunft und verwendet ausschliesslich umweltverträgliche Komponenten für die Parkett-Herstellung.

– E in grosser Teil der Bauwerk-Parkette ist FSC zertifiziert. FSC (Forest Stewardship Council) ist das einzige international gültige und glaubwürdige Holzlabel. –D ie ISO-Zertifizierung 14001 steht für höchste Sicherheitsvorschriften und vorbildliches Umweltverhalten. –B auwerk ist als MINERGIE®-Mitglied ein zuverlässiger Partner für energieeffizientes Bauen.


5 GRÜNDE FÜR PARKETT Warum ist Parkettboden so begehrt? Dies hat viele Gründe. Unsere fünf Gründe für Parkett:

01 | Wirtschaftlich & langlebig Parkett ist ein Bodenbelag, der eine lange Haltbarkeit hat. Parkett sieht auch noch nach vielen Jahren schön aus und kann bei Bedarf mehrfach abgeschliffen werden. 02 | Hygienisch & pflegeleicht Die Reinigung ist aufgrund der jeweiligen Oberfläche problemlos möglich. Es gibt kaum einen Boden, der einfacher zu pflegen ist. 03 | Individuell & einizgartig Parkett gibt einem Raum das gewisse Etwas. Parkett kann einen Raum zu einem Gefühl von mehr Wärme und Gemütlichkeit verschaffen. Jede Diele, jedes Stück ist einzigartig. Keine ­Kopie, nur Originale. 04 | Natürlich & ökologisch Holz als natürlicher Rohstoff wird schon seit jeher verwendet. Das Nachhaltigkeitsprinzip kontrollierter Forstwirtschaften sorgt dafür, dass nicht mehr Wald verbraucht wird als gleichzeitig an Holzmasse nachwächst bzw. aufgeforstet wird. 05 | Attraktiv & zeitlos schön Holz ist einfach zeitlos schön. So ist es kein Wunder, dass auch Parkett als echter Klassiker gilt: als hochwertiger Bodenbelag in der Altbauwohnung ebenso wie im Bad.


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Das Leben geniessen

DAS LEBEN GENIESSEN

ZEITGENÖSSISCH UND ZEITLOS. Gedrechselt, verschliffen, poliert, lackiert und von echter Handarbeit geprägt. Die hier von uns, vollkommen subjektiv, ausgewählten Objekte aus dem Werkstoff Holz setzen entscheidende Massstäbe in Design, Kreation und Nachhaltigkeit. Wir meinen, dass diese Begriffe auch in Zukunft ein immer wichtigerer ­Bestandteil unserer Welt sind. Somit wollten wir Ihnen unsere Auswahl nicht vorenthalten.

DIE EVOLUTION DES FAHRRADS

POSEIDONS LIEBLINGSSTUHL

Diesem Qualitäts-Anspruch wird auch das im Rahmen von Roland Kaufmanns Diplomarbeit designte Dualbike vollauf gerecht. Ein formal auf das Wesentliche reduziertes Fahrrad. Auf den ersten Blick ungewöhnlich für ein Fahrrad erscheint das Material Holz. Dennoch: Holz strahlt Wärme und Vertrautheit aus, ­altert ehrwürdig und begünstigt die Beziehung Mensch–Maschine.

Die beiden Designer Frank Lefebvre und ­Bastien Taillard fertigen den Sessel «Fauteuil Qrusaaq» in liebevoller Handarbeit. Jedes ­Möbelstück wird aus Treibholz individuell arrangiert. Das Meerwasser und die Sonne geben dem Holz seine schöne silbergraue ­Patina. Jedes Möbelstück hat eine andere Form und Beschaffenheit und individuelle «Lebensgeschichte».

www.gp.co.at

www.bleunature.com


JEDES STÜCK EIN UNIKAT Wenn alte Dielen nicht mehr als Fussbodenbelag verwendbar sind, muss man sie noch lange nicht entsorgen. Ein Berliner Möbelbauer fertigt in seiner «Dielerei» aus ausrangierten Dielen der Deutschen Hauptstadt charmante Möbel aus Altholz. Wer kann schon ein Regal oder ein Doppelstockbett aus Berliner Dachbalken und Dielen sein ­Eigen nennen? Es ist eine tolle Idee, patiniertem Holz zu neuem Leben zu verhelfen. Neben Tischen und Betten fertigt der Gründer der Dielerei, Georg Bochem, auch Regale, Sitzmöbel und Aufbewahrungselemente. www.dielerei.de

TURMBAU

DER IPOD AM LAGERFEUER

Die Kommode gilt als eine der Designikonen der 90er Jahre – 20 verschiedene gebrauchte Schubladen sind in einen hölzernen Aussenkasten aus Ahorn eingelassen. Mit einem Jute-Gurt verschnürt, kann die Form noch beliebig verändert werden und jeweils neu kombiniert werden. Jede Kommode ist einzigartig und wird von dem 1960 geborenen Architekten Tejo Remy nummeriert und signiert.

Am Lagerfeuer Geschichten erzählen und Lieder singen– das kann man jetzt seinen iPod machen lassen. Designer Ben Durrell hat sich inspirieren lassen vom iPod-Modding-Trend und den Lagerfeuererlebnissen seiner Jugend und hat aus einem Baumstamm eine Docking-Station mit Lautsprechern für Apples iPod geschaffen. Der Hightech-Baumstamm i-Log ist unübersehbar natürlich, hat eine Ladestation, an jeder Schnittkante einen Lautsprecher. Und es heisst, es werden zur Fabrikation nicht etwa Bäume gefällt, sondern ausschliesslich Restholz verwendet. Attraktiver Umweltschutz.

www.remyveenhuizen.nl

www.straightlinedesigns.com


HOLZ IM BAD: Neues Wohlgefühl

Boden oder Wand, Möbel oder Becken aus Holz verwandeln eine unwirtliche Badezelle zum gemütlichen Wohnfühl-Raum. Viele Bauherren und Renovierer liebäugeln mit dem Werkstoff Holz – es eröffnet vielfältige und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Holz ist individuell – da keine Holzsorte wie die andere ist, nicht einmal zwei Dielen sind gleich. Ein weiterer klasse Nebeneffekt: Holz spiegelt Tages- und Kunstlicht – das mogelt Weite in kleine Bäder. Verschiedene Farben und Maserungen, Dichten und Formen des Materials garantieren stets eine interessante Optik. Darüber hinaus ergänzen edle Hölzer wertvolle Materialien wie Stahl, Granit und Marmor.


Holz im Bad

H

olz ist ein schlechter Wärmeleiter, deshalb fühlen sich Wände und Böden aus dem Naturmaterial immer angenehm warm an. Selbst in einer Badewanne aus Holz bleibt das Badewasser länger wohlig warm als in Guss- oder Acrylwannen. Menschen frieren sogar weniger in einem Badezimmer, das mit wohligen Erd- und Holztönen gestaltet ist. So lassen wir uns täuschen, unser Gefühl gaukelt uns sogar ein bis zwei Grad mehr Raum­wärme vor. Das Heizventil darf ruhig zurück­gedreht werden. Rustikaler Landhaus-Look oder wohnliches Stadt-Ambiente? Wie das Bad aussieht, hängt von der Holzart ab. Exotische Hölzer verbreiten dezente Eleganz, heimische Laub- und Nadelbäume vertreiben TechnikKühle. Im Trend liegen Möbel und Böden aus dunklen Laubhölzern wie Doussie, Akazie oder Wenge – besonders apart zu kombinieren mit Edelstahl oder Granit. Diese harten Hölzer sind im Vergleich zu anderen Holzsorten kostspielig, wegen ihrer engeren Zellstruktur widerstandsfähig und langlebig. Diese Holzarten sind feuchtebeständiger und symbolisieren

Wertigkeit. Wer robustes Holz aus heimischen Beständen wünscht, entscheidet sich für Eiche – das Holz ist heller als exotische Hölzer, eignet sich bei profesioneller Verlegung aber genauso gut.

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HOLZ IM BAD

HOLZ MACHT GUTE LAUNE Ein Holzboden von Bauwerk übersteht ­problemlos ein paar Wasserspritzer und feuchte Badezimmerluft – wenn man die richtige Holzart wählt und unsere Experten den Belag fachgerecht verlegen und behandeln.

Holzoberfläche ist nicht gleich Holzoberfläche – speziell beim Einsatz im Badezimmer.

Auch Morgenmuffel und Spätheimkehrer profitieren: Helligkeit macht gute Laune. Sanfte Creme- und Weisstöne ergänzen helle Holztöne ideal. Neuartige Veredelungsmethoden und Versiegelungstechniken schützen das Material vor Wasserflecken. Somit steht einem Badevergnügen in Holz nichts mehr im Wege.

02 | Richtig ausgewählt ist verlegtes Holz parkett widerstandsfähig und fühlt sich auch für nackte Füsse angenehm an.

01 | Holz verleiht dem Badezimmer ein warmes Ambiente, denn es mildert die optische Kühle von Sanitärkeramik.

03 | In einer Holzwanne bleibt das Bade- wasser länger warm als in Guss- oder Acrylwannen.


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Holz im Bad

HOLZ IM BAD Es lässt sich vielfältig einsetzen und so wandert das Parkett vom Boden auf das Podest und fasst die Wanne ein. Es fügt sich als eigenständiges Möbel in die Badezimmerarchitektur ein. Unopark Sucupira 100% FSC.


Holz im Bad

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Individualität und Flexibilität

UMS ECK GEBRACHT Linke Seite: Mit Bauwerk Parkett bringen sie den Boden an die Wand und sorgen so für ganz neue räumliche Akzente. Rechte Seite: Heizungsgitter und Treppenstufen fallen in anderen Materialien sofort auf. Aus dem gleichen Holz schmiegen sie sich harmonisch in die Einrichtung ein. Unopark Eiche geräuchert.


Individualität und Flexibilität

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HANDARBEIT ALS BELEG FÜR INDIVIDUALITÄT UND FLEXIBILITÄT.

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ie heutigen Ansprüche an Architektur und Design setzen voraus, dass für jede Raumsituation und Gestaltungssituation eine perfekte Lösung gefunden werden kann. Damit wird es immer deutlicher, dass auch der klassische Parkettboden in seiner Anwendung als Legeware einen Imagewandel durchlebt. Die Zeiten für «Böden von der Stange» sind vorbei. Mit Hilfe von verschiedenen formschönen Lösungen und durchdachtem Zubehör können mit Produkten von Bauwerk schwierige wie individuelle Ideen umgesetzt werden. Egal ob Heizungsroste, Absätze, Wände oder gar Decken: Unsere Sonderlösungen erweitern das Spektrum der Möglichkeiten erheblich.

Lüftungsgitter aus Trendpark Eiche Tabacco used look. q

So sind einerseits alle technischen Anforderungen wie Aussparungen für Steckdosen ebenso wie die Umsetzung Ihrer kreativen Ideen ein Teil unseres Angebotes. In Massarbeit fertigen wir nach Ihren Vorstellungen und individuellen Wünschen. Ihre persönliche Wahl von Form, Holzart und Oberflächenbehandlung lässt Ihnen jeden Spielraum und sorgt so für eine einzigartige räumliche Lösung. Damit gehören Aussagen wie «geht nicht», «gibt es nicht», «können wir nicht» zur Vergangenheit. Sprechen Sie mit uns. Sie werden sehen, dass wir auch für Sie eine optimale Lösung finden.

Treppe gefertigt aus Megapark Kirsche amerikanisch

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Freunde für’s Leben

FREUNDE FÜRS LEBEN K

lare Formen, natürliche Materialien – ein schönes Beispiel für die Kombination zwischen Alt und Neu. Die wundervolle Patina des Parkettbodens und die moderne Kücheneinrichtung verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Licht und Leichtigkeit dominieren, der Parkett als bodenständiges Material hat dennoch das Sagen. Er kennt die guten wie die schlechten Zeiten – Feiern, Freunde, Familie. Gelebte Welten, die Geschichten erzählen. Das zeichnet Parkett über Jahre ­hinaus aus. Für Spürsinnige, die in Würde gealtertes zu schätzen ­wissen. Die Sehnsucht haben, «bei sich zu sein». In einer Welt aus ­Wärme und Wohlgefühl.



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Zahlenwerk

UMWELT

WOHNGESUND

INDIVIDUELL

MÖBELDESIGN

Bauwerk legt Wert auf nachhaltiges Arbeiten und ist sich seiner Verantwortung gegenüber Natur, Umwelt und Konsument bewusst. Unser Parkett ist absolut ökologisch. Die Verarbeitung erfolgt unter Berücksichtigung aller umweltrelevanten Gesichtspunkte. Garantiert.

Holz ist ein Stück Individualität. Jeder Baumstamm erzählt eine Geschichte und jeder Holzboden ist wie ein Fingerabdruck der Natur.

MUSTER KREATIV VERLEGUNG

Mit Bauwerk Parkett können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. In den meisten Fällen ist der klassische Schiffboden eine perfekte Lösung. Mit Bauwerk Parkett sind auch viele andere Muster machbar wie z. B. Fischgrat, englische Verlegung, Leiterboden, Würfelmuster, Feldermuster, Schiffboden diagonal mit Fries.

Gesundes Wohnen ist Leben, ist Ausdruck von Lebensstil und Kultur – und trägt einen Grossteil zu unserem Wohlbefinden bei. Als einziger Parketthersteller ist Bauwerk Parkett als gesunder Baustoff des Sentinel-Haus Konzeptes zertifiziert.

Parkett ist das augenfälligste und schönste Möbelstück einer Wohnung. Es ist ein moderner Werkstoff, dessen gestalterische Kraft nie ausgereizt ist.

400

MÖGLICHKEITEN Bauwerk bietet eine Vielfalt an Möglich­keiten. Wählen Sie aus über 40 Holzarten und Farben und insgesamt über 400 Parkettböden Ihren Boden aus.

PARTNERSCHAFT Bauwerk arbeitet nur mit ParkettlegerProfis und garantiert höchste Qualität, innovativste Technik und einzigartige ­G estaltung.


70 JAHRE

BAUWERK PRODUZIERT UND ENTWICKELT SEIT MEHR ALS 70 JAHREN MASSIV- UND FERTIGPARKETT. IN BESTER QUALITÄT. ­DAMALS WIE HEUTE.


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Unsere Mitarbeitenden

UNSERE MITARBEITENDEN pflegen Traditionen

OB ZÜRICH INNENSTADT oder Bergdorf in den Alpen – das Velo ist in der Schweiz das neue Kultobjekt. Wie bei den Autos lieben wir auch hier die geländegängige Version – zumeist sieht man ein Mountainbike mit mindestens 21 Gängen. Fahrradfahren hat in der Schweiz Tradition. Einst trat die Schweizer Fahrradarmee in die Pedale – auf dem dreifach gefederten Ledersattel des Schwarz emaillierten Rades mit starrem Rahmen, ausgerüstet mit den Pneumatiks, Acetylenlaterne und Glocke» wie es die «Allgemeine Schweizer Militärzeitung» damals beschrieb. Das Truppenmotto «einmal Radfahrer, immer Radfahrer» setzen auch heute unsere Mitarbeitenden fort.

I

ndividualität stand bei uns von Anfang an, als wir mit der Parkettfertigung begannen, im Vordergrund. Eine damals völlig neue Herstellungsmethode und die Liebe zum Detail prägen bis heute unser Unternehmen. Individualität, Ideenreichtum und das Quentum «anders sein» ist das, was uns in der Schweiz auszeichnet. Was wir machen, ist das, was wir sind. In unserer Arbeit haben wir den Ehrgeiz, die besten zu sein. Deshalb pflegen wir handwerkliche Tugenden. Und seit Generationen werden von unseren Handwerkern uraltes Wissen um Holz und ausgeführten Künste weitergegeben. So verstehen wir unsere Parkett-Produktion als Verbindung von Tradition und Technologie, von Mensch und Maschine. Es erfüllt uns mit Freude, dass sich traditionelles Handwerk wieder verstärkt grosser Beliebtheit und Wertschätzung erfreut. Wir sind

Spezialist in der Umsetzung perfekter Qualität von modernen Designs, komplizierten Details und intelligenten Funktionslösungen. Damals wie heute gehören wir somit zu den führenden Parkettherstellern.

OHNE WENN UND ABER Parkett ist Ausdruck von Persönlichkeit – sowohl des Herstellers, der Mitarbeitenden als auch der Bewohnerinnen und Bewohner. Seit unserer Gründung hat sich viel verändert. Eines ist aber immer gleich geblieben: der Anspruch an Qualität. Dies beginnt bereits bei der Auswahl unserer Rohstoffe, geht über ein gutes Betriebsklima weiter und hört mit einem erstklassigen Service noch lange nicht auf. Unsere Mitarbeitenden leben diesen Anspruch und so produzieren wir hier in der Schweiz

nach guter alter Tradition, aber technologisch führend, Parkett für die ganze Welt. Holz aus kontrollierter Herkunft und ausschliessliche Verwendung von umweltverträglicheb Komponenten. Nur, was unsere strengen Tests besteht, kommt unter der Marke Bauwerk – die Schweizer Parkettmacher – auf den Markt. Kunstfertigkeit und Erfahrung, es gilt für uns alle, den Brückenschlag zwischen Lebensstilen, Produkten und den Ansprüchen für jeden Tag zu finden. Dabei ist es uns wichtig, zeitlos schöne Formen zu schaffen – und Ihnen ein inspirierendes Zuhause zu bieten. Ohne Einschränkung – ohne Wenn und Aber. Da sind wir Schweizer eigen. Und mit etwas anderem sollten Sie sich nicht zufrieden geben. Wir tun es auch nicht.


Pellegrino De Sapio aus der Werkzeug-Abteilung

Josef Mennel aus der Endfertigung

Gabriella Volpe aus der Export-Abteilung

Ansgar Igelbrink, der Marketing-Chef

Serge Panoff aus der Kommunikations-Abteilung

Giovanna Ciardo aus der Personalabteilung

Arunthavarajah Arumugam aus der Fertigung

Crescendzo Castrataro aus der Fertigung

Pascal Hinder, Technologie

Anja Eggenberger, die Lehrtochter

Klaus Brammertz, der Chef (Gesch채ftsf체hrer)


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Unsere Mitarbeitenden

TRADITION TRIFFT MODERNE S

eit Jahrzehnten widmen wir uns dem Werkstoff Holz. Wir erhalten Traditionen und bewahren. Wir forschen aber auch und stellen mit unserer neuesten Technolgie Produkte auf dem neusten Stand der Technik her. Die Anforderungen an die Qualit채t der Produkte steigen st채ndig. Nur mit motivierten Mitarbeitern und einem modernen Maschinenpark sind Spitzenleistungen zu halten. Dies ist Anspruch und Best채tigung zugleich.



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Schweizer Bodenreform

SCHWEIZER BODENREFORM D

ie Geschichte des traditionsreichen Schweizer Familienunternehmens reicht bis in die Zwanzigerjahre des letzten Jahrhunderts zurück. Zürich vor etwa 150 Jahren. Es ist eine Stadt im Aufbruch. In diese spannende Zeit hinein wird Ernst Göhner geboren. Gottlieb Göhner gründete im Stadtteil Seefeld eine Glaserei und Schreinerei, hier tritt Ernst Göhner dann die Nachfolge seines Vaters an. Die Stadt wächst rasant. Neues und Innovatives fällt auf fruchtbaren Boden. Die Göhners sind gut und fleissig und ihre Arbeit wird stetig nachgefragt. Mit seilbetriebenen Maschinen, einer Produktionshalle und einem Pferdefuhrwerk wird der Betrieb um eine Tür- und Fensterfabrik in Altstätten erweitert. Das alles war ihm aber nicht genug. Die Lust am Neuen, am Experimentieren und Entwickeln waren sein Antrieb. Nach intensiver Beschäftigung mit dem Werkstoff Holz kam er auf die grandiose Idee, Fahrzeugkarossen aus Holz, anmutig gebogen und voller Elastizität, zu konstruieren. Mit seinen Karosserien aus Holz für die deutsche DKW (die später zu Audi wurde) schrieb er ein Stück automobile Geschichte. Göhner ist ein Ideengeber und vorausschauender Unternehmer bei dem Holz im Mittelpunkt seiner Aktivitäten stand. Inzwischen gab es mehrere Standorte rund um Zürich. In einem seiner Betriebe produzierte Göhner den neuen Holzfussboden «Mosaikparkett». Seine visionären Entwicklungen sind zukunftsweisend und revolutionieren den «aus Holzstücken zusammengesetzten Belag für Fussböden oder Wände». Damit legte Ernst Göhner den Grundstein zur heutigen Marke Bauwerk.

Das war der Anfang der beispiellosen Geschichte eines Unternehmers, aber auch eines Unternehmens. Sein Neffe Paul Göhner widmete sich verstärkt der Weiterentwicklung von Technologie und Know-how für die Herstellung von Holzböden.

VERÄNDERUNG IST GEWOHNHEIT Und die Expansion ging ständig weiter, denn auch die Technologie und das Know-how für die Herstellung von Holzböden wurde weltweit nachgefragt. Anfang der Fünfziger-Jahre wurde der Bereich der Forschung in Holztechnologie eingeführt. Für die Familie Göhner durfte geschäftlicher Erfolg nicht Selbstzweck sein, vielmehr sollte er auch dazu dienen, bei all dem Fortschritt auch immer auf die Qualität der Produkte zu achten. Nur so ist es zu verstehen, dass das Unternehmen seine Qualität permanent gesteigert hat und mit dem Service-Gedanken auch eigene Verlegebetriebe aufgebaut und ins traditionelle Handwerk investiert hat. Die Weiterentwicklung und Forschung ist heute ­essentieller ­Bestandteil der Philosophie von Bauwerk und seinen Mitarbeitern. ­Damit lebt die Freude von Paul Göhner an Veränderung und Verbesserung auch weiter in unserem täglichen Tun. Wir lieben Parkett. Wir leben Parkett.


HISTORIE

ANDERNORTS

1936

1879

1942

1893

1946

1912 – 1948

1954

1924

1957

1960

Bauwerk

Herstellung des ersten Mosaik-Parketts. Ernst Göhner entwickelt die Verfahren zur Herstellung von Autokarosserien aus Holz weiter.

Entwicklung und Bau eigener Produktionsmaschinen zur Parkettherstellung, die zum Massstab in der Branche wurden.

Produktionsstart in St. Margrethen und Eröffnung des ersten Exportbüros in London.

Gründung der Produktion in Salzburg. Auch heute produziert Bauwerk in der Schweiz und Österreich. Aufbau der Bauwerk Forschungstätigkeit.

Entwicklung des ersten Dispersionsklebers. Mit dieser Technologie löste man die gängigen Teeremulsionen ab. Schon damals ein Schritt zur Wohngesundheit. Heute sind die Klebstoffe von Bauwerk lösemittelfrei.

Rodolphe Lindt erfindet zufällig das «Conchierverfahren». Der Beginn der zartschmelzenden Schweizer Schokolade.

Rudolf Diesel erhält ein Patent auf «Arbeitsverfahren und Ausführungsart für Verbrennungskraftmaschinen» heute bekannt als Dieselmotor.

Architektur ist olympische Disziplin. Jan Wils erhält 1928 eine Goldmedaille für das Amsterdamer Olympiastadion.

Die Premiere der Olympischen Winterspiele findet 1924 im französischen Chamonix mit 14 Wettbewerben in sechs Sportarten statt.

Jacques Piccard taucht mit der «Trieste» auf den Grund des Mariannengrabens. Er erreicht eine Tiefe von 10’916 Meter.

1976

1966

Weltneuheit: Einführung des ersten 2-Schichtigen Fertigparketts.

Auf Tonga stirbt die Schildkröte Tu‘i Malila. Sie war als Geschenk von James Cook in die königliche Familie gelangt und somit mind. 188 Jahre alt.

1983

1972

Für ingesamt 1 Million Quadratmeter produziertes Parkett wird die Millioneneiche gepflanzt.

Die Firma Hewlett-Packard bringt mit dem HP-35 den ersten wissenschaftlichen Taschenrechner auf den Markt.

1996

1989

2010

2005

Weltneuheit: Mit dem ultraharten Parkett Denspark setzt Bauwerk innovativste Massstäbe in der Parkettbrache.

Bauwerk wird von der OSEC zum besten Schweizer Exportunternehmen «step-in» gekürt.

Tim Berners-Lee entwickelt am CERN im Kanton Genf das Prinzip des Hypertexts. Er gilt als Erfinder des Internets.

Die ETH Zürich stellt einen Weltrekord im Treibstoffverbrauch auf. Mit einem Liter Benzin fährt das «Pac-Car» über 5’000 km weit.


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Passion und Handwerk

ZUR PASSION GESELLT SICH FERTIGKEIT D

er Duft von frisch geschnittenem Holz, die verschiedenen Holzarten, Maserungen, Charaktere und gewachsene Natürlichkeit dieses Werkstoffes faszinieren damals wie heute immer wieder aufs Neue. Eine Darstellung, die uns sinnlichen Menschen, denen solch enge Bindungen zwischen Mensch und dem Holz durchaus bekannt sind, sofort einleuchtet. Das Holz zu formen und veredeln ist vornehme Kunst des Handwerks. Nun, der Schreiner, der Bildhauer ebenso wie der Parkettleger üben mit ihrer Hände Arbeit Berufe mit Liebe zum Holz aus. Berufe, die für die meisten davon Berufung sind. Weil auch die perfekteste Maschine nicht zu leisten vermag, was diese Menschen schaffen. Deren grosse handwerkliche Kunst besteht darin, ihrem Schaffen den Stempel der eigenen Persönlichkeit aufzudrücken. Dies äussert sich in Fleiss, in Besessenheit, in der Liebe zum Detail und im Gefühl für das Aussergewöhnliche.

Die erfahrene Hand des Parkettlegers fährt über das von Ihnen ausgewählte Holz. Dieses Stück Holz zum Leben erwecken, dieses gewisse Extra, welches handwerklich geprägte Arbeit von kühler Technik unterscheidet ist Balsam für die Seele, nach dem man sich in der schnellen Gegenwart immer wieder ein-

ZUM LEBEN ERWECKEN mal sehnt. Mit der Kenntnis, der Liebe und ihrer Passion unserer Partner entsteht ein wertvolles Stück Handarbeit. Dies mag auch daher kommen, dass Holz, ob auch noch so behauen, bearbeitet und gehobelt, dennoch irgendwie lebendig bleibt. Einzigartig und immer individuell. Auf jeden Fall: Unsere Handwerker stehen für die Qualität ihrer geleisteten Arbeit.



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Dies und das

BAUWERK NO 1 – KUNSTSTÜCKE

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ie Parkettkollektionen von Bauwerk verbinden Wohlbefinden und Natürlichkeit mit ausgesuchter Eleganz. Mit der Weltneuheit «Bauwerk No 1 – Kunststücke» gehen wir einen Schritt weiter. Dazu sind verschiedene exklusive wie künstlerische Oberflächenbehandlungen entwickelt worden. Dank der des Designers Raphael Pohland handbemalten und gestalteten Dielen werden die Dielen zu Kunstwerken. Jedes Stück ein Unikat – jedes ein Kunststück. Die Oberfläche wurde zum Teil zusätzlich gekratzt, geschrammt oder mit Nägeln versehen. Die Zusammensetzung der Parkett-Kunst aus unterschiedlichen Teilen der Bauwerk-Kollektion erzielt einen äusserst spannenden Charakter. Die ausdrucksstarken Parketthölzer sind auf 200 Exemplare limitiert, mit Echtheitszertifikat und Unterschrift des Künstlers. www.parkett-kunst.ch

NATUR AN DER WAND

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RÄUME SELBER GESTALTEN

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esundheit ist unbezahlbar. Und: Gibt es etwas vitaleres, als die freie Natur? Um neue Lebenskraft in Räume und Gebäude zu holen, kann man mehr tun als nur mit einem Blumentopf. Mit der Vertical Green Technologie unseres Partners art aqua wachsen Pflanzen an Wänden und ermöglichen eine spürbare Begrünung, wie sie vorher, nicht realisierbar war. Grüne Wände® regulieren so wirksam die Luftfeuchtigkeit, beseitigen Schadstoffe, verbessern die Akustik und wirken insgesamt revitalisierend auf Körper, Geist und Seele. Deren Naturinstallationen harmonieren dabei besonders gut mit einem von natürlichen Materialien geprägten Umfeld, etwa unseren Bauwerk-Parkettböden. Ob raumgreifende Grüne Wände oder Wasserwände über mehrere Stockwerke: art aqua eröffnet Ihnen neue Erlebniswelten.

ie sind auf der Suche nach Ihrem Wunschparkett? Sie wollen sich vorab über die Raumwirkung unserer Hölzer informieren? Erleben Sie unterschiedliche Räume mit unterschiedlichen Böden. Sie können durch verschiedene Räume virtuell schweifen und interessante Perspektiven und Details fotografisch festhalten. Als Erinnerung können Sie Ihre Schnappschüsse per Mail versenden. Fühlen Sie sich wie zuhause oder auch als unbemerkter Zaungast. Hierfür haben wir eine smarte Lösung entwickelt, womit Sie bereits im frühen Stadium Ihrer Überlegungen Ihren Traumboden konfigurieren können. Einfach unseren Parkett-Konfigurator starten und Schritt für Schritt die gewünschte Ausstattung wählen. Der Service ist unverbindlich und kostenlos.

www.artaqua.com

www.bauwerk-parkett.com


Mit den Erfindern reden

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MIT DEN ERFINDERN «SCHNURSCHTRAKS» REDEN Nicht alles lässt sich im Internet zuverlässig recherchieren oder in Prospekten nachlesen. Manchmal muss es eben ein persönliches Gespräch sein. Bei einer Tasse «Kafi créme» bieten wir Ihnen in unseren grosszügigen Bauwerk Ausstellungsräumen neue Inspirationen rund um das Thema Parkett in einer übersichtlichen und sehr ansprechender Präsentation. Hier finden Sie eine qualifizierte Fachberatung vor Ort

oder wird – auf Wunsch – bei Objekten und Kunden ebenso angeboten wie Massaufnahme für alle Sonderlösungen. Mit der Fertigungstechnik des 21. Jahrhunderts ausgestattet, setzt Bauwerk Parkett die Tradition des Unternehmens fort, das seit den Zwanziger- und Dreissigerjahren des vorigen Jahrhunderts zu den Erfindern des modernen Parkets zählt.

Bauwerk Parkett Münchensteinerstrasse 220 4053 Basel Tel. +41 (0)61 3 31 88 88

Bauwerk Parkett Riedstrasse 9 8953 Dietikon Tel. +41 (0)44 7 45 80 80

Bauwerk Parquet Ch. du Vallon 26 1030 Lausanne-Bussigny Tel. +41 (0)21 7 06 20 50

Bauwerk Parkett vis-à-vis Zollamt 9430 St.Margrethen Tel. +41 (0)71 7 47 73 30

Bauwerk Parkett Tannackerstrasse 7 3073 Gümligen Tel. +41 (0)31 9 50 44 88

Bauwerk im stilwerk Grosse Elbstr. 68 22767 Hamburg Tel. +49 (0) 40-30 03 55 33 www.bauwerk-im-stilwerk.com

Bauwerk Parkett Grabenhofstrasse 2 6010 Kriens Tel. +41 (0)41 3 40 84 84

Showroom Bauwerk Parquet Via Battista Foletti 6 6900 Massagno Tel. +41 (0)91 9 66 62 40

Bauwerk Parkett Gnigler Strasse 61 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662-87 38 71 140

Bauwerk im stilwerk Praterstrasse 1 1020 Wien www.bauwerk-im-stilwerk.com

Bauwerk Parkett Wien-Süd Campus 21, Europaring F 12 101 2345 Brunn am Gebirge Tel. +43 (0) 1 223 63 79 63 70


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Handfest / Impressum

HANDFEST

IMPRESSUM Bauwerk Parkett AG Neudorfstrasse 49 CH-9430 St. Margrethen www.bauwerk-parkett.com Gestaltung: stilradar | Raphael Pohland Texte: Joachim Fischer Redaktion: Andreas Merz Fotos: Olaf Szczepaniak, Jürgen Altmann Styling: Miriam Medri

BILDNACHWEIS

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igentlich sollten Sie nach dem Studium unserer Broschüre umfassend über uns und unser Parkett Bescheid wissen. Dennoch geben wir Ihnen – quasi als Schlusswort – noch einige Fakten zu bedenken. Sie werden sehen, diese werden Ihren ersten Eindruck optimal abrunden. Die Bauwerk Parkett AG hat sich seit 70 Jahren in der Entwicklung und Produktion von vollflächig verklebtem Parkett zum Markt- und Qualitätsleader entwickelt. Wir sind bekannt und kompetent für 2-schichtiges Parkett, das immer vollflächig verklebt wird. Und da dieses Verlegesystem für Sie als Endverbraucher einzigartige Vorteile aufweist, sollten Sie das wissen und folgende Fakten in Ihre Überlegungen mit aufnehmen:

FAKT NO. 1 – LEISE: Bei unserem vollflächig verklebten Parkett ist der Trittschall auf ein Minimum beschränkt. Bei einer «schwimmenden» Verlegung und besonders hier bei Laminat hören Sie sofort, wie laut die Schritte hallen. Unser Tipp: kaufen Sie keinen «Klack-Klack-Boden», wenn Sie die nächsten Jahre Ruhe auf und mit Ihrem Parkett haben wollen.

Ländliche Liebe Hotel Aurelio in Lech | www.aureliolech.com Stachelbeeren: Ina Schoenrock, Fotolia.com | Feuer: Visionär, Fotolia.com Mädchen in Blau: www.goessl.at | Kornblume: daniel.schoenen, photocase.com Holztor in Rot: hannibie, photocase.com Pure Reduktion Orchidee: Bruno Helbling | Lichtdecke: Heiko Simayer | Architektur: eins:33 Baumelnde Beine: MMchen / photocase.com | Kunstdruck Brille: Raphael Pohland Stuhl orange mit Telefon: mia takahara, plainpicture | Küchenblock + S. 25: Jens Willebrand Moderne Klassik Mohnblume: selinux, photocase.com | Beine auf Parkett: Kaisers Königin, photocase.com Anker auf Parkett: www.die-untergrundbewegung.de | Holzdruck Velo: Raphael Pohland Vertraute Fremde Sushi: kathe / photocase.com | Räucherstäbchen: Valentyn Volkov | Orchidee: bphillips Elegantes Leben Pfingstrose: Rina H. / photocase.com Produkte: Hochbett und Schlittenregal von Dielerei | www.dielerei.com Fotos: Georg Bochem | www.georgbochem.de Armchair Qrusaaq von Bleunature | www.bleunature.com | über www.moodstuff.com ilog | www.straightlinedesigns.com Holz im Bad: Bad: Bruno Helbling | Tropfen: blindguard, photocase Freunde für‘s Leben: Heiko Simayer Mitarbeitende, Produktion: Jürgen Altmann Handwerker: Säge und Schnitzwerkzeuge: we*ge, photocase | Hand: Susann Städter (PhotoSuse), photocase | Hammer: Jacketier, photocase

FAKT NO. 2 – QUERSCHNITT: Aufgrund unserer sehr geringen Parkettstärke von etwa 8–13 mm und der vollflächigen, kompakten Verklebung ist der Wärmedurchlasswert auf Bodenheizungen im idealen Bereich, die «Ausnutzung» der teuren Energie also optimal. Je dicker das Parkettholz (und bei 3-schichtigem Holz oft noch mit Filzunterlage), desto schlechter ist dieser wichtige Wärmedurchlasswert. FAKT NO. 3 – GESTALTUNG: Ebenfalls aufgrund unserer sehr geringen Parkettstärke und der vollflächigen Verklebung, die das Parkett nicht mehr viel wachsen und schwinden lässt, sind wunderschöne, innenarchitektonische Détails möglich. So zum Beispiel vor offenen Kaminen, wo aus Feuerschutzgründen oftmals ein Stein- oder Metallrechteck eingebaut wird. Mit unserem Parkett arbeitet man fugenlos an diese Konstruktionen an, das gilt auch bei freistehenden Säulen, Pfosten, Türzargen und an Übergängen beispielsweise dem Fliesenboden in der Küche. So können Sie auf meist eher unansehliche Übergangsprofile verzichten und erhalten ein perfektes ­Gesamtbild. Sollten Sie noch weitere Überlegungen oder Anregungen haben, so seien Sie versichert, das wir da gerne Ihr kompetenter Ansprechpartner sind.

Holz aus kontrollierter Herkunft.


CREDITS SEITEN 10 – 11 Himmelbett: CAR Selbstbau HOBENH140, (HxTxB): 200 x 152 x 212 cm (NN) | Beistelltisch: privat | Stuhl: privat | Pendelleuchten: privat SEITEN 20 – 21 Esstisch: privat | Stühle: Garpa (NN), «Pan” No. 3912, Gestell: EDS | Vitrinenschrank: Impressionen Versand (NN), No. 4226550, 208x125x40cm, «used look” | Bild ü. Kamin: Pohland Kaminholzkorb: Mossapour (NN) | Rest: Privat | Tischleuchte: Artemide «Tolomeo Tavolo” silberf, m. Fuss SEITEN 30 – 31 Sofa: Privat | Beistelltisch: Classicon «Adjustable Table E1027” v. Eileen Gray | Sessel: Skandiform «Dune”, Eiche/Kunststoffschale weiss | Stehleuchte: Flos, «Kelvin F” | Bilder/Akte: m² miriam medri SEITEN 34 – 35 Esstisch: Impressionen Versand (NN), No. 4220145, 180x90x77, Lack hochgl. weiss, verzierte Metallfüsse | Stühle: ohne Armlehnen «Eiken Stoel sloophout”, Design: Piet Hein Eek, mit Armlehnen «Kuip Stoel sloophout” hochlanz, Design: Piet Hein Eek | Stehleuchte: Domizil «Madeira” Modell Mosmann, H=175, Schirm Dm 60cm, höhenverstellbar, Schirm Leinen weiss Rest: Privat SEITEN 40 – 41 Sofa: Rausch Möbel, «Platform” Sofa-Element B=280, T=120 (NN) | Bogenleuchte: Domizil «Primus” m. Geflechtschirm (NN) | Hocker: Ikarus Versand «Kiowa” No. 28602.440, Dm=30, H=45, Teak-Beine | Couchtisch: Impressionen Versand (NN), No. 424400, 80x80x40 (NN) Glasvase: Guzzini | Tongefässe: Pottery Pots SEITEN 42 – 43 Polstermöbel: ArteDesign, Leder weiss (über Otto Versand VIP Lounge) | Couchtisch: Domizil Rest: Privat SEITE 52 – 53 Beistelltische: Die Collection «Chess”, Platte Optiwhite, Gestell Chrom matt, H=42, 35x35 Sessel: Gervasoni «Sweet 27” in weiss, 101x80x71 | Bilder ü. Klavier: m² miriam medri | Bild auf Leinwand links: m² miriam medri | Hocker: Kartell, «Charles Ghost” | Rest: Privat SEITEN 56 – 57 Sessel: Impressionen Versand (NN), No. 4243056, m. Knopfheftung am Rücken, ca. 97x93x92 Konsoltisch: Impressionen Versand (NN), No. 3776751, Lack hochgl. weiss, 112x75x27 | Beistelltische: Mossapour (NN) | Glasvasen Mossapour (NN) | Kronleuchter: Impressionen Versand (NN), «twelve” 12armig, m. Stoffschirmchen, ca. 63 x 60 | Tapete: Tapeten Agentur (NN), «Benedikt” Col 87 | Rest: Privat ERGÄNZUNG Bild auf Leinwand: m² miriam medri


Seit mehr als 70 Jahren verbindet das Schweizer Traditionsunternehmen Bauwerk Leidenschaft, Präzision und Qualitätsbewusstsein. Mit wohngesunden Werkstoffen fertigen wir schadstofffreie Holzböden in bester Verarbeitung und perfekter Ästhetik. So entsteht bei uns Parkett für höchste Ansprüche.

DIE SCHWEIZER PARKETTMACHER

RD 90 000 / 10.2010 / 10013507


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