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Christina Moor: »Female Sounds and Words«

© Privat

Woo Hoo!!!

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»Female Sounds & Words« von Christina Mohr

Die japanische Girlband The 5.6.7.8’s sorgt für die musikalische Begleitung von Uma Thurmans Blutrausch in einem Tokioter Restaurant und erfreut sich seitdem unverhoffter und verdienter Popularität: »Woo Hoo« ist längst nicht mehr nur bei Tarantino-Fans ein Hit. Die Band existiert schon seit 15 Jahren … Bei uns kommt die wilde Mischung aus Surf, Trash, Rock’n’Roll und Girlgroup-Gesang sehr gut. Gerade haben die 5.6.7.8’s eine erfolgreiche Kurztournee durch sechs deutsche Städte absolviert; mein Versuch, das Konzert im Wiesbadener Schlachthof zu besuchen, wurde durch das Schild am Eingang »Konzert ist ausverkauft – KEINE KARTEN AN DER ABENDKASSE« jäh gestoppt … also kann ich leider nicht berichten, wie es auf einem Konzert der Girls zugeht, aber wenn man den ersten Song der Compilation so laut wie möglich aufdreht, bekommt man vielleicht eine Vorstellung davon. »Bomb the Twist« ist ein wilder, durchgedrehter, rasender Ritt durch tausend Jahre Rock’n’Roll in der freien Interpretation wilder, durchgedrehter, rasender Japanerinnen. Wowww!! – – –So klingt Christina Mohr, wenn sie über »Riot Grrrls und Discodiven« schreibt, so der Untertitel ihrer endlich zu einem Buch versammelten »Female Sounds & Words« – Kolumnen aus an die 20 Jahren in Spex, Melodiva, konkret, Musikexpress, dem Missy Magazine oder bei CulturMag. Christina Mohr wird niemals alt und versteinert werden, ihre Popbesessenheit hat nie nachgelassen. Ist mehr denn je Teil von ihr. Sie ist interessiert, sie ist begeistert. Sie will tanzen. Und gleichzeitig will sie wissen, wer den Sound gebaut hat und wie. Bei der Musik will sie nicht das Gefühl von vorgestern zurück, sondern das von heute spüren. Dem Zeitgeist begegnet sie eher in den Tracks von Jlin und Helena Hauff als in einem Cicero-Artikel. Und sie fragt sich, warum Frauen sich so auffallend zurückhalten, wenn es um die Beurteilung oder auch nur das Gutfinden von Popmusik geht. Da macht sie nicht mit. Da ist sie ihre eigene Frau. Und dabei verdammt gut lesbar. Was für eine Fülle an Anregungen, die einem dieses schlanke Bändchen gibt. Bravo!

Alf Mayer

Christina Mohr: Female Sounds & Words. von riot Grrrls und Discodiven. verlag andreas reiffer, Meine 2021. Klappenbroschur, 150 Seiten, 10,50 €.

germaniastrasse

Bass für Fortgeschrittene (Waggong)

8. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Thema des Workshops ist der Austausch über verschiedene Fragen des Bassspiels, z. B. wie kann ich Kurs: SprachKörperTheater (Waggong) mein Üben optimieren, timing und groove verbessern, Beginn 2. Mai, Termin i. d. R. montags 18.00 bis 20.00 wie läuft das Zusammenspiel in der RhythmusgrupUhr, 2., 9., 16., 23., 30. Mai, 6., 20., 27. Juni; zusätzlich pe, wie baue ich interessante walking-lines etc. Vocalpercussion und Beatboxing 16. Januar von 12 bis 18 Uhr Außerdem werden Arrangements erarbeitet, die bei Interesse auch zur Aufführung gebracht werden können. Teilnehmen können Kontra- und E-BassistInnen 25. Juni 13-17 Uhr Für Fortgeschrittene und Semiprofis. Gegenstand sind sinnlich-textorientierte Methoden zum Erarbeiten Der Workshop richtet sich an alle Schlag-mit Notenkenntnissen. Leitung: Susanne Peusquens; bzw. Erspielen einer Rolle. Inhalte sind u. a. Schauzeuger*innen, Bassist*innen und HarmonieinstruTeilnahmegebühr: 45 Euro, ermäßigt 35 Eurospieltechniken nach Michael Tschechow, Elemente der mente. Als Mitglieder*innen der Rhythmus- gruppe Bluesharp Aufbau-Workshop (Waggong)„Method“ nach Lee Strasberg, Funktionale Stimm(und somit rhythmische und harmonische Basis in 14. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhrbildung, Vertiefung von stimmlich-, sprachlich- und einer Band) ist es für sie besonders wichtig, perfekt Für SpielerInnen, die tiefer in das Thema Bluesharp körperlich-spielerischen Ausdrucksmöglichkeiten. miteinander zu kooperieren und zu harmonieren. einsteigen möchten und bereits Grundtechniken Untersuchung des Zusammenhangs von Atem und Im Workshop wird mit gezielten Übungen zur Aufmerksamkeit und Koordination und den individuellen Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer*innen an diesem Thema gearbeitet und die Möglichkeiten zur Optimierung des Zusammenspiels aufgezeigt. wie das klare Einzeltonspiel und das Bending erlernt haben. Anhand des Blues-Schemas beschäftigen wir uns mit der rhythmischen Lied-Begleitung sowie der Gestaltung einfach aufgebauter Soli. Leitung: Linda Krieg; Teilnahmegebühr: 45 Euro, ermäßigt 35 Euro Jazz- und Latin-Standard Ensembleworkshop Stimme, Körperspannung und Bewegung, Aktion und Reaktion, stimmlicher Flexibilität und emotionaler Haltung mit dem Text. Die erarbeiteten Rollen können am Ende des Kurses nach Absprache öffentlich vorgestellt werden. Leitung: Lil von Essen; Teilnahmegebühr: 220 Euro, ermäßigt 180 Euro Auch komplette Rhythmusgruppen von bestehen-(Waggong)KONZERTREIHE KLANGRÄUME (Waggong): den Bands sind willkommen.Leitung: Christian 14./15. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Mariano Diaz & Valentin Garvie Lunscken, Teilnahmegebühr: 65 e, ermäßigt 50 e Ein Workshop für alle InstrumentalistInnen, die sich Samstag, 7. Mai, 20.30 Uhr; Eintritt 6 Euro Fit für’s „Ukulele Jazz Ensemble“schon mit Standard-Spielen und Improvisation befasst haben. Ohne Noten spielen und sich freier in den HarZwei exzellente Musiker argentinischer Herkunft tun sich für dieses Konzert zusammen: der in Madrid le22. Januar von 13 bis 17 Uhrmonien bewegen: eine Mischung aus Praxis und Theo-bende Pianist Mariano Diaz (www.marianodiaz.com) Du spielst Ukulele und hast Lust auf Jazz und Swing rie, Übe-Tipps und Harmonielehre. Leitung: Stephanie und der Trompeter Valentin Garvie, in Frankfurt vielen und Blues in einem festen Ensemble? Dann probier Wagner; Teilnahmegebühr: 85 Euro, ermäßigt 70 Eurobekannt als Mitglied des Ensemble Modern. Seine doch mal das Waggong Jazz Ensemble unter der ’Ukulele Warm-Up (Waggong)Beteiligung an diversen Jazz- (u. a. mit Bob Degen, Uli Leitung des alten Jazz-Ukulele-Hasen Iso! Das 15. Mai, 12.00 bis 18.00 UhrSchiffelholz) und Tango-Projekten (z. B. “Sudestada” »Jazz Ukulele Ensemble« spielt Swing, Jazz StanNun spielst du schon eine Weile ’Ukulele und es geht mit Daniel Adoue) belegt die Vielseitigkeit dieses dards, Blues und New Orleans Jazz. In amtlichen Arrangements und auf ambitioniertem, fortgeschrittenem Niveau. Mit viel Raum für Solospiel – ob nun »Chord Solos« oder frei improvisierte Soli. Wenn du jetzt nicht sicher bist, ob du das hinkriegst nicht so richtig weiter? Dann los! Das ’Ukulele WarmUp ist ein Workshop, der dich mit ordentlich ’UkuleleFutter versorgen wird: Ideen zum Anschlag, zur Auswahl von Akkorden und mit witzigen Arrangements. Mit vielen Songs von ganz entspannt bis gar-nicht-soeinfach. Außerdem viele Tricks, Kniffe, Übungen und Musikers, der von der Piccolotrompete bis zur Posaune zahlreiche Blasinstrumente virtuos beherrscht. Diaz und Garvie spielen Eigenkompositionen sowie Stücke von Thelonious Monk. Die Funktion des Pianos in der Jazzcombo (Waggong) 7. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr – hej: mach bei diesem Workshop mit! Wir ziehen vor allem: ’ne Menge Spaß mit der ’Ukulele. Für diesen deine Basics für zünftigen Blues und Swing auf der Workshop sollte man schon eine Weile Ukulele spielen Der Inhalt des Kurses ist die Stilistik des Jazzpianos Ukulele glatt und versenken die Zähne in ein paar oder am EinsteigerInnen-Workshop teilgenommen ab der zweiten Hälfte der vierziger Jahre bis in die Arrangements des Jazz Ensembles. Egal wie „gut“ haben. Leitung: Jan Händschke; Teilnahmegebühr: 45 Gegenwart. Themen sind: Harmonie (Voicings, oder „schlecht“ du bist – das wird sicherlich ein Euro, ermäßigt 35 Euroetc.); Melodik (Be-Bop Scales, Lines, etc.); Rhythmik lustiger Nachmittag. Und es wird bestimmt eine Konzert: Raketenhund Trio (Waggong)(Begleitung und Solo-Spiel); Aufbau (Blues, Rhythm Menge für dich dabei sein – auch wenn du nicht im Ukulele Jazz Ensemble mitspielen möchtest. Leitung: Ian Hänschke; Teilnahmegebühr: 50 e, ermäßgt 40 e 18. Mai, 20.30 Uhr; Eintritt 5 Euro Die neu gegründete Berliner Jazz Band „Raketenhund Trio“ bewegt sich zwischen Jazzklassikern und Eigenkompositionen, ohne dabei auf das spontane Experimentieren zu verzichten. Das Resultat ist ein auChanges, AABA, etc.) Für TeilnehmerInnen mit zumindest soliden Grundkenntnissen im Bereich Jazzpiano. Unterricht in Englisch; Leitung: Mariano Diaz; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro Jazz Piano Master Class (Waggong) Rhythmik leicht gemacht 22. Januar von 12 bis 18 Uhr Groove? Rhythmik leicht gemacht! Sie denken, Sie hätten kein Rhythmusgefühl oder fühlen sich rhythmisch nicht sicher? Wir bringen Sie zum Groothentisches und abwechslungsreiches Programm, das dazu einlädt, die Ohren zu spitzen und sich im Flair des Post und Hard Bop und des European Jazz zu verlieren. Alma Neumann (double bass), Felix Marzillier (piano) und Daniel Klein (drums); als Gastmusiker dabei ist der Gitarrist Max Clouth, der sich intensiv mit 8. Mai, Uhrzeiten nach Vereinbarung Mariano Diaz, argentinischer Pianist, ist am Conservatorio del Liceo in Barcelona leitender Professor im Bereich Jazzpiano für die fortgeschrittenen Semester. 2005 wurde er für den Grammy nominiert. Wir bieten Einzelunterricht oder Kleingruppenunterricht ven! Sie lernen ein verblüffend einfaches Konzept, der klassischen indischen Musik sowie deren Einfluss (Unterricht in Englisch) nach Vereinbarung an, bitte um rhythmische Zusammenhänge zu verstehen auf die europäische und amerikanische Musikkultur telefonische Rücksprache halten, 069/46 62 02 und direkt anzuwenden, so dass Sie am Ende auseinandersetzt. Klezmer für Klarinetten-Ensemble, Bass und unterschiedlichste Rhythmen sowohl nach Gehör Bluesgitarre: Authentisch improvisieren Schellentrommel (Waggong) als auch nach Noten erkennen, klatschen und auf und solieren (Waggong) 7./8. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Ihrem Instrument spielen können. Für alle Musikin21. Mai, 12.00 bis 18.00 UhrAn diesem Wochenende werden wir eine dreiteilige teressierten und Musizierenden, Anfänger*innen bis Fortgeschrittene. Falls Sie ein Instrument spielen, egal welches, bringen Sie es mit!Leitung: Andi Saitenhieb; Teilnahmegebühr: 65e, ermäßigt 50 e Am Beispiel der elektrischen Bluesgitarre werden an Hand von Vorlagen die Strukturen des Solospiels der großen Meister nachvollziehbar. Dabei geht es nicht um Auswendiglernen, sondern um das Erkennen der Elemente und Stilmittel und das Umsetzen mit den Klezmersuite erarbeiten. Wir werden einige Merkmale dieser Musik (Bordunprinzip, Konfliktrhythmen, Ornamentik) kennenlernen, uns mit klezmertypischen Harmonien beschäftigen, Tonleitern spielen und uns an ersten Klezmerimprovisationen versuchen. Leitung: Odd-Time-Playing Einstieg 29. und 30. Januar von 12 bis 18 Uhr Spielen und Improvisieren über ungerade und zusammengesetzte Metren/Rhythmen Ungerade Rhythmen haben gerade in den letzten Jahren im eigenen Möglichkeiten. Ziel: Die Verbesserung der eigenen Improvisationsfähigkeit. Ein Workshop für Fortgeschrittene. Leitung: Manfred Häder; Teilnahmegebühr: 45 Euro, ermäßigt 35 Euro; anschließend oder unabhängig davon möglich: Gruppen- oder Einzelunterricht; Termine nach Vereinbarung. Eric Sons; Teilnahmegebühr: 90 Euro, ermäßigt 70 Euro SprachKörperTheater: Workshop Rollenstudium (Waggong) 7. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Ein Workshop für Theatermenschen, die ihr Instrument durch regen Einsatz schon besser kennen gelernt zeitgenössischen Jazz und in der Popularmusik »Odd-time playing« für Drums & Percussion haben und eine Vertiefung ihrer stimmlich-, sprachlich- stark an Bedeutung gewonnen. Dieser Workshop (Waggong)und körperlich-spielerischen Ausdrucksmöglichkeiten soll den Zugang zu den ungeraden Metren ermög21./22. Mai, 12.00 bis 17.00 Uhrsuchen. Ganz speziell soll u. a. das Verhältnis von lichen. Im Vordergrund steht dabei zu lernen, die Ungerade Rhythmen haben gerade in den letzten Atem, Körperspannung und -Haltung, und stimmlicher Schwerpunkte dieser Rhythmen zu spüren und sich Jahren in Jazz und Popularmusik stark an Bedeutung Flexibilität als Ausdruck einer emotionalen Haltung im so mit der Zeit freier in ungeraden Metren „begewonnen. In diesem Workshop für SchlagzeugerIn-Zuge der Erarbeitung einer Rolle untersucht werden. wegen“ zu können. Als häufigster „ungerader“ Rhythmus kann hier der 3/4- Takt herangezogen werden. Das Gelernte kann dann auf Jazz-Standards übertragen werden, indem die Takte dann „verkürzt“ oder „verlängert“ werden. Außerdem nen und PerkussionistInnen werden solche Rhythmen im Ensemble mit Percussion-Instrumenten erarbeitet. Hierbei steht das gemeinsame Spielen und sich frei in ungeraden Rhythmen »bewegen« können, also Improvisieren, im Vordergrund, nicht die Spieltechnik der einzelnen Instrumente. Am zweiten Tag kann Bitte einen kurzen (Rollen-)Text, möglichst monologisch, sicher parat haben. Leitung: Lil von Essen; Teilnahmegebühr: 45 Euro, ermäßigt 35 Euro Blues ist… mehr (Waggong) 7./8. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Blues ist mehr als nur „Jazz mit weniger Akkorden“, können Themen wie „Metrische Modulation“ das Gelernte vertieft und weitergeführt, sowie die mehr als ein 12-taktiges Harmonie-Schema, mehr als mit eingeflochten werden. Ein Workshop für alle Übertragung auf das eigene Instrument probiert die Blues-Scale, mehr als ein einfacher Einstieg ins Instrumente; vorausgesetzt werden gute Fertigwerden. Außerdem können Themen wie »Metrische Improvisieren, sondern oft die Schnitt-Stelle unterkeiten auf dem Instrument und fortgeschrittene Modulation« eingeflochten werden. Auf Anfrage schiedlicher Stilistiken (Crossover). Voraussetzungen: rhythmische Kenntnisse. Leitung: Jens Biehl; Teilkönnen auch andere InstrumentalistInnen teilneh-Grundkenntnisse am Instrument und im Notenlesen. nahmegebühr: 120 e, ermäßigt 90 e men. Leitung: Jens Biehl; Teilnahmegebühr: 90 Euro, Leitung: Christian Schröder; Teilnahmegebühr: 90 Euro, ermäßigt 70 Euro ermäßigt 70 Euro

Bongo-Schnuppertag (Waggong) Improvisationstheater-Workshop (Waggong)

8. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr 21. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr; Für EinsteigerInnen Die Bongo ist eine Trommel mit vielen Tönen und Mut zur eigenen Spontaneität! – auch im Alltag! Bei Sounds. Um sie zu erzeugen, werden verschiedene diesem Workshop möchte Ihnen Steffen Hertlein von Spieltechniken benötigt. Diese sowie die verschiede- der Improvisationstheatergruppe „Falscher Hase!“ nen Grundrhythmen/Marchas werden an diesem Tag zeigen, wie Sie die Techniken des Improvisationstheagezeigt. Leitung: Florian Dreßler, Teilnahmegebühr 45 ters im Alltag nutzen und so Ihrer eigenen SpontaneEuro, ermäßigt 35 Euro ität noch mehr vertrauen können. Trainiert wird, wie Sie spannende und unterhaltsame Charaktere und

Unser neues Programmheft bis Mai 2022 ist online. Es kann auch in gedruckter Form kostenlos bestellt werden. Weitere Infos gibt es unter www.waggong.de

Einführungskurs für Jazzpiano

08. Januar von 14 bis 17 Uhr (4 weitere Termine nach Absprache) Ein Kurs für Leute, die auf dem Klavier etwa vier bis fünf Jahre Unterricht hatten, schon immer Jazz spielen wollten, aber keinen richtigen Zugang dazu fanden. Die Inhalte der Unterrichtseinheiten sind: 1.) Akkordfamilien & Basic Voicings; 2.) Blues Piano; 3.) Spielen von Jazz-Standards im Solopiano-Stil; 4.) Improvisation mit Pentatonik, Rhythmus beim Begleiten; 5.) Zusammenfassung, Übeanleitungen, Buchempfehlungen, Tipps & Tricks & Licks. Wer nicht den ganzen Kurs buchen, sondern sich gezielt zu den oben genannten Themen informieren möchte, kann die Termine auch einzeln belegen. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr: 190 e, ermäßigt 170 e, Einzeltermin: 45e, ermäßigt 40 e.

Aufbaukurs Jazzpiano

09. Januar von 14 bis 17 Uhr (4 weitere Termine nach Absprache) Dieser Kurs vertieft die Inhalte aus dem Einführungskurs und thematisiert weitere Aspekte des Jazzklaviers. Bei speziell ausgerichteten Interessen sind auch hier die Termine einzeln belegbar. Das Kennen der Inhalte des Einführungskurs ist Voraussetzung. Die Themen der Unterrichtseinheiten: 1. Erweiterte Voicings: II-V-Verbindungen, Nonen, alterierte Akkorde, Tritonus-Substitutionen; 2. Souljazz/Improvisation mit Pentatonik, Blues-Skala, dorischer Skala, 3. Improvisation mit Bebop-Skala, 4. Basic Walking Bass für Piano; 5. Improvisation auf der Basis von Arpeggien. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr: 190 e, ermäßigt 170 e, Einzeltermin: 45 e, ermäßigt 40 e.

Taiko für Einsteiger*innen

09. Januar von 10 bis 12 Uhr (weitere Termine: 06.02., 06.03., 08.05.22) Ein Kurs für Anfänger*innen ohne Vorkenntnisse, die die japanische Trommelkunst kennenlernen wollen. Grundlegende Techniken, Körperhaltung und Bewegungsabläufe werden trainiert. Begriffe wie Miya-Daiko, Shime-Daiko, Odaiko, Bachi werden dann vertraut sein. Eine Taiko kann gegen eine Gebühr von 25 Euro geliehen werden. Weitere Informationen: www.kurinoki.de. Der Kurs findet im Saalbau Haus Nidda (Frankfurt-Bonames) statt. Leitung: Johannes Ruppel; Teilnahmegebühr: 30 e, ermäßigt 20 e.

Tango-Ensemble-Workshop

15. und 16. Januar von 12 bis 18 Uhr Der Tango ist eine Mischung aus europäischen, kreolischen und afrikanischen Einflüssen und entstand vor mehr als hundert Jahren in den Elendsquartieren von Buenos Aires und Montevideo. Bis heute ist das Interesse für diese authentische und faszinierende Musik ungebrochen. Ein Workshop für alle, die sich mit der tangotypischen Spielweise der einzelnen Instrumente vertraut machen wollen. Anhand von Tonbeispielen von Horacio Salman, Anibal Troilo u.a. werden ausgewählte Passagen gemeinsam eingeübt. Leitung: Daniel Adoué; Teilnahmegebühr: 120 e (ermäßigt 90 e) für die Teilnahme an beiden Tagen, 65 e (ermäßigt 50 e) für die Teilnahme an einem Tag.

Die Rhythmusgruppe

16. Januar von 12 bis 18 Uhr Der Workshop richtet sich an alle Schlagzeuger*innen, Bassist*innen und Harmonieinstrumente. Als Mitglieder*innen der Rhythmus- gruppe (und somit rhythmische und harmonische Basis in einer Band) ist es für sie besonders wichtig, perfekt miteinander zu kooperieren und zu harmonieren. Im Workshop wird mit gezielten Übungen zur Aufmerksamkeit und Koordination und den individuellen Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer*innen an diesem Thema gearbeitet und die Möglichkeiten zur Optimierung des Zusammenspiels aufgezeigt. Auch komplette Rhythmusgruppen von bestehenden Bands sind willkommen. Leitung: Susanne Peusquens; Teilnahmegebühr: 65 e, ermäßigt 50 e Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter: Frauen Musik Büro 069/49 60 84 Waggong 069/46 62 02 Germaniastraße 89, 60389 Frankfurt

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