KonzertNews Stuttgart Frühling 2016

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W W W. S T U T T G A R T KO N ZER T. DE

AUSGEWÄ HLTE VER A NS TA LTUNGEN FÜR S TUT TG AR T – SPIEL ZEIT 2016/17

FILM IN CONCER T

Harry Potter und der Stein der Weisen Der Herr der Ringe Disneys „Das Dschungelbuch“ MUSIC FOR FUN

Breakin’ Mozart Piano Battle Quadro Nuevo

JAGD AUF 007 Eine Nacht mit James Bond

MIT 48 SCHWÄNEN Der größte Schwanensee aller Zeiten

STUT TGART IN SAND GEMALT Die Magie der Sand-Bilder

HÉLÈNE GRIMAUD

Klänge, die man nicht mehr vergisst


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INH A LT AUSGEWÄHLTE VER ANS TALTUNGEN 2016/17

6  K E V IN JOHN

11 S CH WA NENSEE

17  S T U T TG A R T

EDUSEI

4–6 BRAVISSIMO

IN S A ND GEM A LT

10 AUSSER DER REIHE

M E I S T E R I N T E R PR E T E N

B E S O N D E R E KO N Z E R T E

Hélène Grimaud Nobu Tsujii Lucas Debargue Beethovens Neunte Ksenija Sidorova

Bruno Ganz & Delian Quartett José Feliciano

7 KLASSIK PUR G R O S S E W E R K E, B E RÜ H M T E MEISTER

Stuttgarter Kantorei Dresdner Kreuzchor Mozart: Die Zauberflöte

10  JO SÉ FEL ICI A NO

11 SCHWANENSEE S T. PE T E R S BU R G FE S T I VA L BALLET T

12 – 15 FILM IN CONCERT GROSSES KINO MIT LIVE- ORCHESTER

Harry Potter und der Stein der Weisen Vampire Night Jurassic Park Live Disneys „Das Dschungelbuch“ Jagd auf 007 – Eine Nacht mit James Bond Der Herr der Ringe

16 MUSIC FOR FUN

Piano Battle Quadro Nuevo

17 STUTTGART IN SAND GEMALT E I N E B E E I N D RU C K E N D E L I V E - PE R FO R M A N C E

18 SERVICE PR E I S E & VO R V E R K AUF I M PR E S SUM

VERGNÜGLICHE KO N Z E R T E

Breakin’ Mozart

Probier’s mal mit Gemütlichkeit: Disneys „Das Dschungelbuch“ mit Live-Musik in der Liederhalle (Seite 14)

13  VA MPIRE NIGH T

8/9 WEIHNACHTEN & SILVESTER KO N Z E R T E ZUM JA H R E S W EC H S E L

Hänsel und Gretel My Fair Lady Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Silvesterkonzert 2016 Stuttgart in Sand gemalt Piano Battle Karten: 0711 524300  www.stuttgartkonzert.de

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BR AVISSIMO MEIS TERINTERPRE TEN

HÉLÈNE GRIM AUD

Klänge, die man nicht mehr vergisst

D

ie französische Pianistin Hélène Grimaud ist eine nachdenkliche Künstlerin, sie geht in die Tiefe, findet Klänge, die man nicht mehr vergisst. Darüber hinaus ist sie auch als engagierte Naturschützerin und Buchautorin hervorgetreten. Ihr neues Soloprogramm mit dem Titel „Wasser“ ist für Hélène Grimaud eine Herzensangelegenheit – man spürt dies vom ersten Ton an. Geleitet von ihrer Faszination für die Natur und die davon inspirierte Musik, hat die Künstlerin ein fein abgestimmtes Programm konzipiert, das gleich einer musikalischen Meditation das Thema Wasser umkreist. „Die Idee für dieses Programm entstand wirklich durch die Faszination, die das Phänomen und Element Wasser offenbar auf so viele Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts ausübte“, erzählt Hélène Grimaud im Gespräch mit KonzertNews. „Die Auswahl der Stücke ist dabei keinesfalls als bibliographische Aneinanderreihung von sämtlichen Klavierstücken zu sehen, die je zum Thema Wasser verfasst wurden, vielmehr ist es eine subjektive Reflektion. Von Bach angefangen bis zu Werken des 20. Jahrhunderts, immer wieder scheinen Künstler von der farbreichen, dekorativen, atmosphärischen und poetischen Natur des Wassers musisch inspiriert. Um die gesamten musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten zu vervollständigen, muss man daher unvermeidbar an die ,Quelle‘ zurückgehen. Interessant ist, dass zum Beispiel Leonardo da Vinci vom Element Wasser beinahe besessen war, er hielt es für die treibende Kraft aller Natur und das auf paradoxe Weise: Wasser ist stark, es ist süß, es kann bedrohlich sein.“ Am 31. Januar 2017 stellt die Ausnahmekünstlerin den Quell des Lebens in einer innigen musikalischen Meditation in den Mittelpunkt ihres Stuttgarter Klavierabends. Hoch sensibel, mitreißend emotional und technisch virtuos zeigt sich Hélène Grimaud einmal mehr als herausragende Interpretin, der auch mit der gleichnamigen, bei der Deutschen Grammophon erschienenen, CD „Water“ eine tief durchdrungene musikalische Reflexion über das Element Wasser gelingt.

* Brahms  Klaviersonate Nr. 2 fis-moll / Liszt  Les jeux d’eau à la Villa d’Este / Debussy  La cathédrale engloutie Janácˇek  Im Nebel – Andante / Berio  Wasserklavier Takemitsu  Rain Tree Sketch II / Fauré  Barcarolle Nr. 5 Albéniz  Almeria / Ravel  Jeux d’eau * Hélène Grimaud  Klavier * Dienstag, 31. Januar 2017  20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-­S aal

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Karten: 0711 524300 www.stuttgartkonzert.de


BR AV ISSIMO

„Ein ie Klang w “ t Sam ung eit tsche Z Süddeu ov. 2015 27. N

LUC A S DEBARGUE

Klavierkarriere statt Rockband

Nobu Tsujii spielte schon als Kleinkind auf seinem Spielzeugklavier alles nach, was die Mutter ihm vorsang. Mit Beharrlichkeit eroberte sich der blind geborene Junge die große Literatur über das Gehör, mit zwölf Jahren gab er sein erstes Konzert. 2009 gewann er beim Van-Cliburn-Klavierwettbewerb den Ersten Preis und gastiert seitdem auf der ganzen Welt. In Asien verkaufen sich seine Alben wie Pop-Hits, in der Carnegie Hall erntete er stehende Ovationen, und auch in die Herzen des Stuttgarter Publikums hat er sich längst gespielt. Kaum erreicht der Pia­nist den Platz am Flügel und schlägt die ersten Tasten an, wird er eins mit dem Instrument, versinkt tief im Innersten der Klänge. „Touching the sound“ hieß ein vor kurzem entstandenes Filmporträt über seinen ungewöhnlichen Weg – plastisch klar stehen bei Nobu die Töne im Raum. „Ich möchte den Hörern zeigen, wie ich die Stücke sehe.“ Für seinen Klavierabend im Mozart-Saal hat sich der Aus­nahme­­pianist in dieser Hinsicht viel vorgenommen: Denn so leidenschaftlich das Publikum die Mondscheinsonate, die Appassionata oder Mozarts „Alla turca“ liebt, so sehr res­pek­tieren Pianisten deren technische Klippen.

Man kann es schon als Sensation bezeichnen, was da 2015 in Moskau geschehen ist: Da nimmt ein völlig unbekannter junger Franzose nach gerade mal vier Jahren ernsthaftem Klavierstudium am renommierten Tschaikowsky-Klavierwettbewerb teil. Und dann begeistert er Publikum und Kritik gleichermaßen mit seiner „unglaublichen Begabung, seiner künstlerischen Vision und kreativen Freiheit“ und kehrt mit dem Preis der Moskauer Musikkritiker heim. Lucas Debargue ist ein Ausnahmetalent. Dabei hatte er sich das Klavierspiel zu Anfang mehr oder weniger selbst beigebracht, und zwischendurch sogar beiseite gelegt. Lieber spielte er Gitarre in einer Rockband, studierte Literatur und jobbte nebenher im Supermarkt. Seit Moskau ist freilich vieles anders: Bei Sony Classical erschien jüngst Debargues Debüt-Solo­album, in dem man sich von einer echten Künstler­persönlichkeit überzeugen kann. In Stuttgart stellt sich der 25-Jährige mit einem breit­ gefächerten Programm live vor: Er schlägt eine Brücke von den vor Originalität nur so sprühenden Sonaten Scarlattis über Ravels diffiziles musikalisches Poème „Gaspard de la nuit“ bis hin zu Liszts Klaviersonate h-moll, dem großen Schlüsselwerk der Romantik.

* Bach  Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 Mozart  Sonate Nr. 11 A-Dur KV 331 („Alla turca“) Beethoven  Sonate Nr. 14 cis-moll op. 27/2 „Mondschein“ Beethoven  Sonate Nr. 23 f-moll op. 57 „Appassionata“ * Nobu Tsujii Klavier * S amstag, 25. Februar 2017  20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

* Scarlatti  Vier Sonaten: Adagio A-Dur K 208, Presto A-Dur K 24, Andante C-Dur K 132 und Toccata d-moll K 141 Ravel  Gaspard de la nuit / Liszt  Sonate h-moll * Lucas Debargue  Klavier * S amstag, 13. Mai 2017  20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-­S aal

NOBU T SUJII

Im Innersten der Musik

Karten: 0711 524300  www.stuttgartkonzert.de

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BR AV ISSIMO

K SENIJA SIDOROVA

The Princess of Accordion Sie ist charismatisch, sie ist vielseitig, sie ist eine Künstlerin am Akkordeon – Ksenija Sidorova. Wer der jungen Virtuosin schon einmal lauschen durfte, ahnt, dass hier vielleicht Zauberkräfte wirken: So magisch wirkt ihr Ton, so wandlungsfähig der Ausdruck. Was sich eigentlich in dem großen Kasten verberge, den sie auf ihrem Rücken trägt? Diese Frage kennt die lettische Künstlerin zur Genüge. Und scherzt dann gerne mal: „ein PC“ oder „eine Schreibmaschine“. Ihr Publikum anzurühren ist für Ksenija Sidorova ein besonderes Anliegen. Ein Kritiker krönte sie bereits zur „Princess of Accordion“, ein anderer rühmte ihre „Fähigkeit, die Herzen zu erobern“. Kenner ihres Instruments feierten ihre Interpretationen. „Ich spiele gern moderne Kompositionen und neue Auftragswerke“, erklärt die junge Künstlerin. „Aber ich denke, es ist meine Aufgabe, das Akkordeon einem breiten Publikum nahezubringen. Ich möchte Musik vieler verschiedener Richtungen aufführen, und ich möchte diese Erfahrung mit möglichst vielen Menschen teilen.“ Mit dem ganzen bunten Klangspektrum ihres Instruments von Bach bis Rachmaninow, von Mozart bis Piazzolla brilliert Ksenija Sidorova auf ihren Einspielungen und umjubelten Konzerten in London, Paris oder Berlin – und dies nun auch vor Stuttgarter Publikum mit einem Soloprogramm im Mozart-Saal. * Donnerstag, 15. Dezember 2016  20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

BEETHOVENS NEUNTE

Freude, schöner Götterfunken! Als Symbol für Frieden und Völkerverständigung nimmt Beethovens neunte Symphonie von jeher eine Sonderstellung im Kanon seiner großen symphonischen Werke ein. Regelmäßig zum Jahreswechsel aufgeführt, ist es vor allem der Finalsatz auf Schillers Ode „An die Freude“, der dem Werk ungebrochene Popularität verleiht. Auch die Münchner Symphoniker fühlen sich dieser Aufführungstradition gerne verpflichtet. Unter der Leitung von Kevin John Edusei erscheint Beethovens Symphonie Nr. 9 als ein vibrierendes Klang- und Feuerwerk. Freude, schöner Götterfunken! * Beethoven  Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“ * Ruth Ziesak  Sopran / Stefanie Irányi  Mezzosopran Jörg Dürmüller  Tenor / Mathias Hausmann  Bariton Münchner Brahms-Chor / Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor / Münchner Symphoniker / Kevin John Edusei  Leitung * Donnerstag, 29. Dezember 2016  16 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

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Karten: 0711 524300 www.stuttgartkonzert.de


K L A SSIK PUR GROSSE WERKE, BERÜHMTE MEIS TER

STUT TGARTER K ANTOREI

Händels Oratorium „Samson“

GEORG FRIEDRICH H Ä NDEL

Georg Friedrich Händel komponierte sein Oratorium Samson unmittelbar nach der Fertigstellung seines Messias. Nach einer Lesung des Dramas „Samson Agonistes“ von John Milton hatte sich der Komponist für diesen Stoff begeistert und wurde zu großartiger Musik inspiriert. Nicht zuletzt die beeindruckenden Chöre der Israeliten und Philister machen das Oratorium zu einem seiner größten Meisterwerke – ein ideales Werk also für die Stuttgarter Kantorei und Kay Johannsen.

* Oratorium in drei Akten (1743) – Aufführung in englischer Sprache * Die Solisten werden noch bekannt gegeben. * Stuttgarter Kantorei / Stiftsbarock Stuttgart / Kay Johannsen Leitung * Freitag, 18. November 2016  19 Uhr, Stiftskirche Stuttgart

DRESDNER KREUZCHOR

L ANDESTHEATER BAYERN

Jauchzet ihr Himmel, froh­locket ihr Engel

Mozarts Oper „Die Zauberflöte“

Wenn die berühmten Dresdner Kruzianer ihre hellen Stimmen erheben, dann jauchzen tatsächlich die Himmel. „Seit Jahrhunderten ver­mag der Dresdner Kreuzchor die Seelen der Menschen zu ernähren“, sagte Bundespräsident Joachim Gauck über den Knabenchor. Um präzise zu sein, sind es 2016 genau 800 Jahre, auf die Kreuzkirche, -chor und -schule zurückblicken können. Seitdem verfügt man an der Elbe über einen wahrhaft glanzvollen musikalischen Botschafter. Schon der Jubi­läumsauftakt wurde vor 20.000 Zuhörern im Dresdner Fußballstadion gefeiert. Übers Jahr geht es für die jungen Sänger nun weiter mit zahlreichen Auftritten: Bachs Werke sind immer mit dabei und doch nur Teil des Reper­toires. Zu Gast in der „Stunde der Kirchenmusik“ präsentiert der Chor zur Weihnachtszeit geistliche und weltliche Werke vom Barock bis in die Gegenwart.

Humorvoll und volksnah präsentiert das Freie Landestheater Bayern die beliebte Oper „Die Zauberflöte“ mit 16 Solisten, Chor und Orches­ ter. Knapp 100 Mitwirkende bringen Mozarts populärstes und zugleich rätselhaftestes Werk hinreißend mit ganz besonderem Charme auf die Bühne. Die Presse würdigte die Darbietung mehrfach für ihr hohes musikalisches, sängerisches und darstellerisches Niveau mit Spitzenprädikaten: „Ein Genuss in vollen Zügen! Ein ,zauberhaftes‘ Spiel mit bayrischem Kolorit, volksnah und zugleich veredelt durch eine sehr ansprechende künstlerische Darbietung bot das Landestheater Bayern. In klarer, straffer Regie­führung wurden die amüsanten, glitzernden, aber auch heiteren Passagen ohne überhöhtes Pathos lebendig und spielfreudig inszeniert.“ Im März 2017 bringt das Freie Landestheater Bayern „Die Zauberflöte“ nach dem großen Erfolg der letzten Jahre erneut nach Stuttgart – ein Erlebnis für die ganze Familie.

resdner Kreuzchor / Roderich Kreile Leitung * D * Freitag, 2. Dezember 2016  19 Uhr, Stiftskirche Stuttgart

Von der Kreuzkirche in die Stiftskirche: Der Dresdner Kreuzchor gastiert mit einem Weihnachtskonzert

Karten: 0711 524300  www.stuttgartkonzert.de

* Eine deutsche Oper in zwei Aufzügen * Große Inszenierung mit Solisten, Chor und Orchester des Freien Landestheaters Bayern Marcus Schneider  Regie / Rudolf Maier-­ Kleeblatt  Musikalische Leitung * Sonntag, 12. März 2017  16 Uhr Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

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WEIHN ACHTEN & SILVE S TER KONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL

MY FAIR L ADY

Musical in der Liederhalle „My Fair Lady“ gilt als Synonym für das klassische Musical an sich. Die Geschichte um den zerstreuten Professor Higgins, Spezialist für Dialekte, der für eine Wette dem ungebildeten Blumenmädchen Eliza Sprache und Manieren der höheren Gesellschaft einpauken muss, eignet sich wunderbar für das Freie Landestheater Bayern, das die Auseinandersetzung mit der Mundart immer wieder erfolgreich ins Zentrum seines künstlerischen Interesses stellt. Es versteht sich von selbst, dass die „Fair Lady“ in dieser Aufführung auf baye­ risch konversiert, nicht immer ganz zur Freude ihres Lehrmeisters, aber dafür umso mehr zum schenkelklopfenden Vergnügen des Publikums. Der Weg vom „hoaßn Tää“ zum „heißen Tee“ ist nicht eben kurz, dank Higgins’ unorthodoxer und zwerchfellerschütternder Methoden jedoch äußerst kurzweilig.

HÄNSEL UND GRETEL

Eine Märchenoper für die ganze Familie „Hänsel und Gretel“ ist eine der bekanntesten Geschichten der deutschen Romantik, enthalten in der Märchensammlung der Gebrüder Grimm. In der unübertroffenen Vertonung des spätromantischen Komponisten Engelbert Humperdinck ist sie auch eine der schönsten, für viele sogar „die“ schönste Märchenoper der gesamten Musikliteratur. Kein Wunder also, dass das Stück über 100 Jahre nach der Uraufführung immer noch in den Spielplänen der deutschen Theater die vorderen Plätze belegt. Und was wäre „Hänsel und Gretel“ ohne den „Abendsegen“, „Suse, liebe Suse“, „Ein Männlein steht im Walde“, „Brüderchen, komm tanz’ mit mir“, den „Knusperwalzer“ und die vielen anderen eingängigen Melodien? Auf der Opernbühne werden Träume zur Wirklichkeit – für Groß und Klein, denn dieses Stück ist eigentlich kein reines Kinderstück, insbesondere nicht in der Klangwelt Humperdincks, in der die stürmischen Wogen des Orchesters schon mal überschwappen können. Das Freie Landestheater Bayern hat eine abwechslungsreiche familiengerechte Fassung erarbeitet, bei der die Besucher den Text problemlos verstehen können und alle Höhepunkte erleben dürfen.

* Musical in zwei Akten von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner nach Bernard Shaws „Pygmalion“ und dem Film von Gabriel Pascal * Große Inszenierung mit Solisten, Ensemble und Orchester des Freien Landestheaters Bayern / Jörg Fallheier Regie Michael Kitzeder Choreografie Rudolf Maier-­Kleeblatt  Musikalische Leitung * Donnerstag, 29. Dezember 2016  18 Uhr Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

* Große Inszenierung mit Solisten, Kindern und Orchester des Freien Landestheaters Bayern / Michael Kitzeder Regie Rudolf Maier-­Kleeblatt  Musikalische Leitung * Freitag, 23. Dezember 2016  17 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

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Karten: 0711 524300 www.stuttgartkonzert.de


W EIHN ACH T EN & SILV E S T ER

SWR SYMPHONIEORCHESTER

Silvesterkonzert 2016 Klassische Musik am Silvesterabend, die letzten Stunden des Jahres mit glanzvollen und festlichen Klängen genießen: Das traditionelle Silvesterkonzert in der Liederhalle ist für viele bereits ein „Muss“ zum Jahreswechsel und findet auch 2016 wieder im Beethoven-Saal statt. Mit einem musikalischen Feuerwerk lässt das SWR Symphonie­ orchester das Jahr schwungvoll ausklingen!

DREI HA SELNÜSSE FÜR A SCHENBRÖDEL

Der Märchen­klassiker in strahlendem Kinoformat „Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter – aber ein Jäger ist es nicht. Ein silberdurchwirktes Kleid mit Schleppe zum Ball – aber eine Prinzessin ist es nicht.“ Erraten Sie das Rätsel? Dann gehören Sie zur riesigen Fangemeinde, die nicht nur diese Sätze aus dem Märchenklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mitsprechen kann. Es sind ganze Familien, die zur Weihnachtszeit beglückt vor dem Fernseher sitzen und Aschenbrödel auf ihrem Ritt durch tief verschneite Wälder folgen – dem Spott ihrer aufgeblasenen Stiefmutter und Stiefschwester zum Trotz direkt in die Arme des Prinzen. Allein 2015 ging die Geschichte in wenigen Tagen 23 Mal über den Bildschirm! Nach der erfolgreichen Weltpremiere im vergangenen Jahr ist das Märchen nun erneut in der Liederhalle in strahlendem Kino­ format zu erleben. Mit dabei: die Musik Karel Svobodas, live gespielt von der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und Szene für Szene mit den romantisch-witzigen Abenteuern auf der Großleinwand synchronisiert. Schon kurz nach seinem Aschenbrödel-Soundtrack erhielt Svoboda erste Aufträge aus dem Westen, und seine Titelmelodien für Zeichentrickfilme wie „Die Biene Maja“, „Wickie“ oder „Nils Holgersson“ entstanden. Aber nur jene Melodie, zu der die Prinzessin auf ihrem Schimmel durch den Schnee jagt, vermag solch selige Glücksgefühle hervorzurufen – kaum zu unterscheiden von der Vorfreude aufs Fest.

* Mendelssohn  Ouvertüre C-Dur op. 101 / Vivaldi  Konzert für zwei Trompeten, Streicher und basso continuo C-Dur / Tschaikowsky  „Dornröschen“ – Suite op. 66a / Berlioz  „Le Corsaire“ – Ouvertüre op. 21 Mühlbacher  Konzert für zwei Trompeten, Streicher, Klavier und Schlagzeug / Strawinsky  „Der Feuervogel“ – Suite für Orchester (1919) WR Symphonieorchester / Jörge Becker Trompete *S Johannes Sondermann  Trompete / Lukasz Borowicz Leitung * S amstag, 31. Dezember 2016  17 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

STUT TGART IN SAND GEMALT * Weitere Informationen siehe S. 11 * S amstag, 31. Dezember 2016  16 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

PAUL CIBIS & ANDREA S KERN

Piano Battle Wenn zwei sich streiten, freut sich das Publikum. Sagen sich die beiden schwarz und weiß gekleideten Herren am Flügel – und lassen die Zuhörer entscheiden ... * Weitere Informationen siehe S. 17 * Samstag, 31. Dezember 2016  19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

* Württembergische Philharmonie Reutlingen / Helmut Imig  Leitung * FilmPhilharmonic Edition / Film mit Genehmigung der DEFA-Stiftung Musik mit Genehmigung von Pro Vox Music Publishing * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Donnerstag, 22. Dezember 2016  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Karten: 0711 524300  www.stuttgartkonzert.de

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AUSSER DER REIHE BESONDERE KONZERTE

JOSÉ FELICIANO

Feliz Navidad Wenn seine Welttournee José Feliciano mitten in der Adventszeit nach Stuttgart führt, könnte der Zeitpunkt wohl kaum besser liegen, um sich einen der Weihnachtsevergreens der Popgeschichte auch einmal live anzuhören: „Feliz Navidad“. Der von Geburt an blinde Sänger und Gitarrist mit puerto-ricanischen Wurzeln gehört zu den großen Altmeistern des Latin-Pop und kann auf eine große, mittler­ ­weile über 50-jährige Weltkarriere zurückblicken. Heute mehrfach Grammy-preisgekrönt, war er einer der ersten, der in den 1960er Jahren Latino-Musik spielte und so zum Wegbereiter für Latin Stars wie Gloria Estefan oder Ricky Martin wurde. Der sympathische Weltstar wird für sein langersehntes Stuttgart-Konzert neben aktuellen Songs auch Feliciano-Klassiker wie seine berühmt gewordenen Coverversionen „Light my Fire“ oder „Que sera“ im Gepäck haben. * José Feliciano & Band * Donnerstag, 8. Dezember 2016  20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

BRUNO GANZ & DELIAN QUARTET T

Spuren eines Lebens Literatur trifft auf Musik, oder besser: Die hohe Kunst der Rezitation vereint sich mit hinreißend musizierten Streichquartettklängen, wenn der große Schauspieler Bruno Ganz und das gefeierte Delian Quartett im Theaterhaus ihr aktuelles Programm präsentieren. Seit mehr als einem halben Jahrhundert beeindruckt der Schweizer mit der ihm eigenen präzis zurüc­khaltenden Dar­stellungskraft, fasziniert Theater- und Kinopublikum mit leisen, intensiven Tönen. Der Träger des Iffland-Rings arbeitete mit Regisseuren wie Peter Stein und Peter Zadek, wurde von Wim Wenders („Himmel über Berlin“), Werner Herzog oder Francis Ford Coppola vor die Kamera geholt. Auch das Delian Quartett, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 bereits in die Spitzengruppe europäischer Kammermusik-Ensembles spielte, setzt auf den Zauber expressiv nuancenreicher Klänge. Dramatischrabiate, aber auch skurrile und heitere Momente sind an diesem Abend zu erleben, wenn der große Schauspieler und die jungen Musiker Kompositionen Dmitri Schos­takowitschs mit Ausschnitten aus dem Best­seller-Roman „Europe Central“ von William T. Vollmann zu einem berührenden Portrait verweben. * Bruno Ganz  Lesung / Adrian Pinzaru  Violine / Andreas Moscho Violine / Vicki Powell  Viola / Miriam Prandi  Violoncello * Montag, 14. November 2016  20 Uhr, Theaterhaus Stuttgart

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SCHWA NENSEE S T. PE TERSBURG FES TIVAL BALLE T T

Der te größ nsee ane Schw ller a n Zeite

Getanzte Gefühle: Zum Jahreswechsel ist das St. Petersburg Festival Ballett mit Tschaikowskys „Schwanensee“ zu Gast im Hegel-Saal der Liederhalle

Mit

S T. PETER SBURG FES TIVAL BALLET T

Traumhafte Bilder in Perfektion

D

as Zusammentreffen des Komponisten Peter I. Tschaikowsky mit dem Choreografen Marius Petipa war eine der glücklichsten Fügungen der Ballett­geschichte. Als „Vater“ des klassischen Balletts ersann Petipa die tänzerische Um­ setzung von Tschaikowskys Bühnenmusik zu „Dornröschen“, zum „Nussknacker“ und schließlich auch zu jenem Werk, das unter dem Namen „Schwanensee“ zum Mythos und Inbegriff aller Ballettkunst wurde. Tschai­kowsky machte sich mit den Kompositionen zu seinem berühmten Bühnenwerk unsterblich, während Petipas sinnliche Darstellung der flügelschlagenden weißen Vögel zum Syno­nym für Eleganz und Anmut wurde. 24 tanzende Schwäne hatte der russische Künstler für die Umsetzung des märchenhaften Stoffes vorgesehen. Die Verdoppelung dieser Anzahl auf 48 gleicht Karten: 0711 524300  www.stuttgartkonzert.de

einer choreografischen Meisterleistung – wunderschön anzusehen und in ihrer opulenten Bildhaftigkeit ein ästhetischer Augenschmaus. Das St. Petersburg Festival Ballett, nach dem großen Erfolg der „Nuss­knacker“-Aufführungen vom vergangenen Jahr nun erneut in der Liederhalle zu sehen, präsentiert mit Tschai­ kowskys „Schwanensee“ Außergewöhnliches. In einer einzigartigen Inszenierung setzt das Ensemble nicht nur auf den visuellen Reiz einer doppelt so großen Schwanenschar, sondern ebenso auf prachtvolle Bilder und tänzerische Spitzenleistung der Protagonisten. Als Höhepunkt zum Jahreswechsel zu Gast, präsentiert sich die Geschichte um Prinz Siegfried und die schöne Odette als märchenhafte Inszenierung für die ganze Familie – künstlerisch hochwertig, mit üppigen Bildern und einer für die Ewigkeit bestimmten Musik.

48

Schwänen

* Peter I. Tschaikowsky Musik Vladimir Begitschev & Vasily Geltser Libretto Lew Iwanow & Marius Petipa Choreografie * St. Petersburg Festival Ballett mit 48 Schwänen Rivan  Erzähler (nur 15 Uhr) * i n Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Dienstag, 27. Dezember 2016  15.30 Uhr Dienstag, 27. Dezember 2016  19 Uhr Mittwoch, 28. Dezember 2016  15 Uhr Mittwoch, 28. Dezember 2016  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal * Ermäßigung für Kinder, Schüler und Studenten bei den Nachmittags-Vorstellungen – nur bei telefonischer Buchung unter Telefon (0711) 52 43 00

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FILM IN CONCER T GROSSES KINO IN DER LIEDERHALLE MIT LIVE- ORCHES TER

HARRY POT TER UND DER S TEIN DER WEISEN

Das erste Jahr in Hogwarts

Live m Orches it ter Premie : die re Stuttga in rt

soll die Fähigkeit besitzen, die Macht des dunklen Magiers Voldemort zu brechen. J.K. Rowlings erfolgreiche Romane zogen nicht nur welt­weit eine ganze Generation in ihren Bann, sondern ließen als acht­ teiliger Holly­wood-Blockbuster auch im Kino Millionen Herzen höher schlagen. In den nächsten Jahren kommt die kom­ plette Filmsaga mit Live-Orchester in die Lieder­halle. Los geht es im Februar 2017 mit der Premiere von „Harry Potter und der Stein der Weisen“: einer der größten ­K inoerfolge unserer Zeit. Nun können die Fans auf einer Großbildleinwand im Kon­ zertsaal mitverfolgen, wie Harry sein erstes abenteuerliches Schuljahr an der Hogwarts-Schule für Zauberei und Hexerei meistert, wie er durch unheimliche Gänge und über bewegliche Treppen läuft oder auf einem Zauberbesen Quidditch-­Turniere bestreitet. Für starke Emotionen sorgen dabei die Liveklänge des Radiosymphonieorchesters Pilsen unter der Leitung von Justin Freer, das die vollständige Partitur von John Williams’ legendärer Filmmusik in all ihrer Dramatik zum Leben erweckt. Hier ist auch erstmals das markante „Hedwig’s Theme“ zu hören, jenes geheimnisvolle düstere Walzer­motiv, das in den Nachfolgefilmen zur charakteristischen Hauptmelodie wurde und zuverlässig Gänsehaut hervorruft. Ein Live-Erlebnis der Extraklasse!

WARNER BROS. PICTURES PRESENTS A HEYDAY FILMS/1492 PICTURES/DUNCAN HENDERSON PRODUCTION A CHRIS COLUMBUS FILM “HARRY POTTER AND THE SORCERER’S STONE” DANIEL RADCLIFFE RUPERT GRINT EMMA WATSON STARRING JOHN CLEESE ROBBIE COLTRANE WARWICK DAVIS RICHARD GRIFFITHS RICHARD HARRIS IAN HART JOHN HURT ALAN RICKMAN FIONA SHAW MAGGIE SMITH JULIE WALTERS EXECUTIVE PRODUCERS

MUSIC EDITED PRODUCTION DIRECTOR OF BY JOHN WILLIAMS BY RICHARD FRANCIS-BRUCE, A.C.E. DESIGNER STUART CRAIG PHOTOGRAPHY JOHN SEALE, A.C.S., A.S.C. CHRIS COLUMBUS MARK RADCLIFFE MICHAEL BARNATHAN DUNCAN HENDERSON SCREENPLAYBY STEVE KLOVES BASED ONTHE NOVELBY J.K. ROWLING PRODUCED DIRECTED BY CHRIS COLUMBUS BY DAVID HEYMAN

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u bist ein Zauberer, Harry“. Es ist der elfte Geburtstag des Waisenkinds, an dem der hünenhafte Hagrid jenen Satz ausspricht, der Harry

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Potters Leben auf den Kopf stellen wird. Denn der zarte Junge mit der runden Nickelbrille und der blitzförmigen Narbe auf der Stirn ist nicht irgendein Zauberer: Er allein

* Radiosymphonieorchester Pilsen Justin Freer  Leitung * Film in deutscher Sprache * HARRY POTTER, characters, names and related indicia are trademarks of and © Warner Bros. Entertainment Inc. Harry Potter Publishing Rights © JKR. (s16) * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Donnerstag, 23. Februar 2017  19.30 Uhr * Freitag, 24. Februar 2017  19.30 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Karten: 0711 524300 www.stuttgartkonzert.de


FIL M IN CONCER T

VA MPIRE NIGHT

Unter die Haut „Listen to them … children of the night! What music they make!“ Was schon 1931 in Hollywoods erstem „Dracula“-Film für Gänsehaut sorgte, hat auch heute nichts von seiner Faszination eingebüßt: Wohl kaum ein anderer Mythos konnte so mühelos Jahrhunderte überstehen und so erfolgreich Eingang in die Popkultur unserer Tage finden, wie der des Vampirs. Von Bram Stokers transsilvanischem Graf zu den aktuelleren Vertretern in Gestalt von Tom Cruise und Brad Pitt in „Interview mit einem Vampir“ oder Edward Cullen in der „Twilight“-Saga – erstaunlich ist doch, wie häufig sich das eigentlich lichtscheue Wesen Vampir ins Scheinwerferlicht des Films verirrt. Sein häufigstes Opfer: die unschuldige junge Frau. Da verwundert es nicht, dass dem Vampir häufig die Aura des mysteriösen erotischen Verführers anhaftet. Ob man diese Anziehungskraft nun selbst an sich testen oder sich einfach nur einen gruseligen Schauer über den Rücken laufen lassen will – beides geht mit entsprechender Musik gleich viel besser. An Halloween wird in der Liederhalle Stuttgart lustvoll zugebissen, wenn die Münchner Symphoniker Ausschnitte aus Kult-Klassikern des Vampir-Films – von „Nosferatu“ über „Van Helsing“, „Blade II“ bis „Twilight“ – auch von ihrer musikalischen Seite präsentieren. Action-Sounds und düster-romantische Melodien sorgen dafür, dass dieses Halloween unter die Haut geht! * Auszüge aus „Dracula“, „Nosferatu“, „Interview with the Vampire“, „Van Helsing“, „Blade II“, „The Twilight Saga“ u.a. * Münchner Symphoniker / Stefanos Tsialis  Leitung * FilmPhilharmonic Edition MPLC * Montag, 31. Oktober 2016  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Eine Musik-F ilm Nacht mit Bis s!

JUR A SSIC PARK LIVE

Die Dinosaurier sind los! Mit der Musik von John Williams ist einer der erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten erstmals mit großem Live-Orchester im Konzertsaal zu erleben. Es grenzt schon an Ironie, dass der gefeierte Regisseur Steven Spielberg das Zeitalter der Computeranimation nicht mit futuristischen Raumschiffen einläutete, sondern ausgerechnet mit den vor Jahrmillionen ausgestorbenen Dinosauriern. „Jurassic Park“ setzte Anfang der 1990er Jahre mit seinen atemberaubenden Spezialeffekten und computergenerierten Reptilien neue Maß­stäbe im Bereich der Filmtechnik und hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt. Das liegt zum großen Teil auch am stimmungsvollen Soundtrack des fünffachen Oscar-Preisträgers John Williams, den eine über 40-jährige Zusammenarbeit mit Spielberg verbindet und der als erfolgreichster Holly­wood-Komponist unserer Zeit gilt. Wie opulent der Komponist den Blockbuster orchestrierte, kann man nun live e­ rleben: Ein großes Symphonieorchester, das die vollständige ­Originalversion des Films begleitet, sorgt dafür, dass die Bilder so richtig unter die Haut gehen. Gemeinsam mit Steven Spielbergs Dinos auf der Leinwand steht die Musik von John Williams hier im Mittelpunkt des Geschehens! * Der Original-Film auf Großbildleinwand mit Live-Orchester * The Sound of Hollywood Symphony Orchestra / Helmut Imig Leitung * Jurassic Park is a trademark and copyright of Universal Studios. Licensed by Universal Studios Licensing LLC. All Rights Reserved. * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Montag, 5. Dezember 2016  20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Karten: 0711 524300  www.stuttgartkonzert.de

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FIL M IN CONCER T

Der Kla ssike live mit r Musica l-So und gro listen ße Orches m ter

DISNEY IN CONCERT: „DA S DSCHUNGELBUCH“

Probier’s mal mit Gemütlichkeit

E

s mag unter Disneys Zeichentrickfilmen viele erfolgreiche Produktionen geben, aber nur eine steht seit bald 50 Jahren unangefochten auf den Bestenlisten als beliebtester und meistgesehener Klassiker: Das „Dschungel­ ­buch“, inspiriert von Rudyad Kiplings gleichnamigem Buch, genießt hierzulande Kultstatus. Seine liebevoll gezeichneten Charaktere und populären Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“, das sogar für den Oscar nominiert wurde, kennen in Deutschland jeder Erwachsene und jedes Kind – sie führen bis heute die Listen der beliebtesten Disney-Songs an. Im letzten Film, an dem Walt Disney noch persönlich mitwirkte, erreichte seine Meisterschaft

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des Ge­schichten­­erzählens ihren Höhenpunkt. Das Filmkonzert zu „Das Dschungelbuch“ wurde speziell für den deutschen Markt entwickelt und feiert jetzt seine Premiere: Mit Symphonieorchester, Chor und Gesangssolisten hält der Dschungel Einzug in den Konzertsaal. Während die Geschichte um das Findelkind Mogli und seine vierbeinigen Freunde auf Großbildleinwand projiziert wird, erklingen Swing, Jazz und klangvolle symphonische Werke live auf der Bühne. Affenkönig Louis lädt zum Tanz, die Elefanten bringen den Dschungel zum Beben, und ganz nebenbei erfährt Mogli von seinen Beschützern, dem Bären Balu und Panther Baghira, was ein großes Herz und echte Freundschaft ausmacht. Ein riesiger Spaß für die ganze Familie!

* Die Musik von George Bruns (Score), Terry Gilkyson, Richard M. Sherman & Robert B. Sherman (Songs) live zum Film auf Großbildleinwand * Deutsches Filmorchester Babelsberg mit Chor & Musicalsolisten Christian Schumann  Leitung * Film in deutscher Sprache * Presentation licensed by Disney Concerts and Walt Disney Studios Motion Pictures, Non Theatrical © Disney * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Samstag, 4. März 2017  15 Uhr & 19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Karten: 0711 524300 www.stuttgartkonzert.de


FIL M IN CONCER T

JAGD AUF 007

Eine Nacht mit James Bond Spektakulär ist ja alles an James Bond: die schönen Frauen, die schnellen Autos, die atemberaubenden Stunts und die Verfolgungsjagden. Man denke nur an die packenden Szenen mit Sean Connery in „Diamantenfieber“, Roger Moore in „Moonraker“ und Daniel Craig in „Skyfall“ – an den unterschiedlichsten Schauplätzen der Welt gedreht. Und spektakulär ist auch immer die Musik der James-Bond-Filme. Da ist die unverwechselbare Titel-Melodie, die seit „James Bond jagt Dr. No“ alle 24 Bond-Filme begleitet. Und wie die Lizenz zum Töten und der Wodka-Martini gehört auch der Titelsong zu jedem neuen 007-Thriller. Legendär sind die Klassiker von Shirley Bassey, Louis Armstrong, Tina Turner, Adele und vielen weiteren Hochkarätern. Wie raffiniert Bild und Ton bei James-BondFilmen miteinander verwoben sind, erlebt man nun in der Lieder­halle Stuttgart mit der Originalmusik aus „Goldfinger“, „Liebesgrüße aus Moskau“, „GoldenEye“, „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, „Casino Royale“ und anderen. Die Musik genießt dabei einen besonderen Stellen­ wert. Erleben Sie eine Nacht in der Welt des berühmtesten Geheim­ agenten der Kinoleinwand voller Glamour und Spannung. * Auszüge aus „Skyfall“, „GoldenEye“, „Casino Royale“, „Liebesgrüße aus Moskau“, „Der Spion, der mich liebte“, „Goldfinger“, „In tödlicher Mission“, „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ u.a. * Deutsches Filmorchester Babelsberg / Christian Schumann Leitung * FilmPhilharmonic Edition / MPLC * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * S amstag, 1. April 2017  20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

DER HERR DER RINGE

Howard Shores Filmmusik live zur Trilogie Seit J.R.R. Tolkien sein dreiteiliges Epos im Jahr 1954 ver­öffentlichte, hat „Der Herr der Ringe“ Millionen Leser beeindruckt und in die Welt von Mittelerde entführt. Als 2001 der erste Teil der Fantasy-Trilogie in die Kinos kam, standen die Fans an den Kassen Schlange. Und nur zu gerne hätten sie am Ende gewusst, wie es wohl weiter geht – im zweiten und dritten Teil, die beide allerdings jeweils ein weiteres Jahr auf sich warten ließen. Heute kann man sich alle drei Folgen auf DVD ansehen. Mit dem Erlebnis auf der Großbildleinwand hat das natürlich nicht viel gemeinsam. Und so findet nun ein wahres Mammutprojekt statt: die „Herr der Ringe“-Trilogie, live begleitet von Chor und Orchester in nur einer Woche! Nicht nur für Frodo-Fans eröffnet sich damit im April ein ungeahnter Film- und Hörgenuss. Die Oscar-prämierte Filmmusik von Howard Shore ist Dreh- und Angelpunkt in der Liederhalle, wo die Musiker den Abenteuern in Mittelerde neue Dimensionen verleihen. Der überwältigende Erfolg, den die „Herr der Ringe“-­LiveProjekte in den letzten Jahren feierten, hat Lust auf mehr gemacht. Projiziert auf eine überdimensionale Leinwand, verschmilzt der Film mit der Musik zu einem einzigartigen Abenteuer. Für den richtigen Kinosound sorgt die originale Tonspur des Films, die lediglich um die Musik reduziert wird. Denn die erklingt diesmal live! Radiosymphonieorchester Pilsen / Chor der Karls-Universität Prag Philharmonischer Kinderchor Prag / Shih-Hung Young  Leitung DIE GEFÄHRTEN * S amstag, 15. April 2017  19 Uhr / Ostersonntag, 16. April 2017  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal DIE ZWEI TÜRME * Ostermontag, 17. April 2017  19 Uhr / Dienstag, 18. April 2017  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS * Mittwoch, 19. April 2017  19 Uhr / Donnerstag, 20. April 2017  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

DA NIEL CR A IG IN „SK Y FA L L“

Karten: 0711 524300  www.stuttgartkonzert.de

in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

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MUSIC FOR FUN VERGNÜGLICHE KONZERTE

PAUL CIBIS & ANDREA S KERN

Piano Battle Die Menschen im Saal lauschen, klatschen und jubeln, bis am Ende der Gewinner lautstark gefeiert wird ... Wenn Paul Cibis und Andreas Kern zur Piano Battle antreten, bleibt kein Auge trocken. Dabei ist jedes Konzert für die beiden Pianisten blutiger Ernst: Was für sie zählt, sind nur die Tasten und der Kontrahent. Mann gegen Mann. In mehreren Runden duellieren sich die beiden smarten Tastenlöwen um Kopf und Kragen – ganz gleich, ob Mozart oder Liszt, Rach­maninow oder Beet­hoven, alles was ihnen zwischen die Finger kommt, jeder Ton sitzt wie ein Dolchstoß, um den Gegner ins Aus zu befördern. Schließlich geht es um die Ehre! Und den Titel als bester Pianist des Abends. Und das Beste daran? Entscheiden darf am Schluss das Publikum als Jury.

BREAKIN’ MOZ ART

Klassik meets Breakdance Der besondere Reiz an „Breakin’ Mozart“ ist, dass sowohl Regis­seur Christoph Hagel als auch das Ensemble DDC – die „Dance­f loor Destruction Crew“ – offen für Grenz­über­ schrei­tungen sind. So sucht die Break­dance-Crew stets den Kontakt zu den traditionellen, über Jahrhunderte entstandenen Künsten, sei es nun klassische Musik oder euro­päischer Tanz. Der augenzwinkernde Charme ihrer Tanz-Shows brachte ihnen in den letzten Jahren zahlreiche Preise, sogar den Weltmeistertitel im Breakdance, ein. Christoph Hagel begeistert als Regisseur sein Publikum seit fast 20 Jahren mit Operninszenierungen an den ungewöhnlichsten Orten Berlins. Der Echo-Preisträger hatte schon reichlich Erfahrung mit ungewöhnlichen Mozart-Bearbeitungen, als er begann, dessen Werke mit Breakdance in Verbindung zu bringen. Dass die Stücke Mozarts dabei nicht nur „klassisch“, sondern auch als energiegeladene Hip-Hop-­Versionen erklingen, ist freilich ebenfalls Teil des Erfolgsrezepts. Wummernde Techno­ beats, Funky Mozart, Rockin’ Amadeus – selbst die berühmten Koloraturarien der Königin der Nacht aus der „Zauber­f löte“ erklingen live gesungen zu einem Feuerwerk mit Break­dance. Nach dem erfolgreichen Gastspiel im vergangenen Dezember kommt „Breakin’ Mozart“ nun wieder nach Stuttgart!

* Paul Cibis  Klavier / Andreas Kern  Klavier * S amstag, 31. Dezember 2016  19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

QUADRO NUEVO

Auf den Spuren des Tango Seit fast 20 Jahren Tourleben ist Quadro Nuevo auf der Suche nach der Seele des Tango. Unzählige Orte haben die abenteuerlustigen Musiker bereist, verwegene Spielweisen ausgelotet, sich damit zweimal den „Echo“ geholt. Anfang 2014 packten sie wieder einmal ihre Instrumente ein: Keine Tournee sollte es diesmal werden, sondern eine Expedition ins sommerliche Buenos Aires. Sie bezogen Quartier in einer alten Stadtvilla, probten tagelang in der flirrenden Mittagshitze, schwärmten abends aus, stürzten sich kopfüber in die Szene, begleiteten Tänzer, begegneten berühmten Tangueros und verrückten Straßenpoeten, führten nächtliche Gespräche bis zum Morgengrauen und berauschten sich an schwerem Wein und frischem Tango direkt von der Quelle. Diese musikgewordenen Erlebnisse formten sich zu ihrem aktuellen Programm „Tango!“. * Evelyn Huber  Harfe, Salterio / Andreas Hinterseher  Akkordeon, Bandoneon, Vibrandoneon / D.D. Lowka  Kontrabass, Percussion, Xylophon Mulo Francel  Saxophone, Klarinetten, Mandoline / Special Guest: Chris Gall  Klavier * Freitag, 18. November 2016  19 Uhr, Theaterhaus Stuttgart

* DDC – Dancefloor Destruction Crew  Tanz & Choreografie Christoph Hagel  Regie & Klavier Darlene Ann Dobisch  Vocals * Freitag, 30. Dezember 2016  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

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Karten: 0711 524300 www.stuttgartkonzert.de


S TUT TG A R T IN SA ND GEM A LT EINE BEEINDRUCKENDE LIVE- PERFORM ANCE

EIN STADT- PORTR ÄT DER BESONDEREN ART

Die Magie der Sand-Bilder

N

eben Hamburg, Berlin und München hat nun auch die Schwabenmetropole ihre eigene „Sandshow“: emotionsgeladene Bilder vom Schlossplatz und vom Alten und Neuen Schloss, von der Stiftskirche über das Kunstmuseum bis zum Fernsehturm, vom Neckarpark bis zum Weindorf, vom VfB bis zum Mercedesmuseum. Die Zuschauer erleben eine in Szene gesetzte Geschichte auf einer Reise durch die Stadt, künstlerisch erzählt in Bildern, einzigartig und scheinbar spielend in Sand gemalt. Diese neue Art der Live-Performance lebt vom Zusammenspiel aus Musik, Licht und sich immer wieder verändernden Bildern, die scheinbar schwerelos ineinander übergehen. Mit feinem Sand zaubern die Hände der Sandmalerin fantasievolle Geschichten auf eine beleuchtete Glasplatte. Dabei entstehen höchst lebendige Bildergeschichten, die von einer Kamera gefilmt und gleichzeitig auf

Karten: 0711 524300  www.stuttgartkonzert.de

Stuttgart in Sand gemalt Eine beeindruckende Live-Performance aus Sand, Licht und Musik * Donnerstag, 1. Dezember 2016  19 Uhr Samstag, 31. Dezember 2016  16 Uhr Freitag, 27. Januar 2017  19 Uhr Samstag, 1. April 2017  19 Uhr  Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

eine für den Zuschauer sichtbare Großbildleinwand projiziert werden. Vor den Augen des Publikums entstehen so magische Geschichten über die Stadt Stuttgart – ein stimmungsvolles Erlebnis für Jung und Alt! KonzertNews 2/2016

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SERVICE PREISE – VORVERK AUF – IMPRESSUM

PREISE

K ARTENVERSAND

in Euro

Bestellung telefonisch, per Fax oder eMail

Created by Guilherme Simoes from the Noun Project

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OKTOBER 31.10.16

STUT TGARTKONZERT

Vampire Night

S. 13 76 70 64 56 48 38

NOVEMBER 14.11.16 18.11.16 18.11.16

Reinsburgstr. 33 / 70178 Stuttgart (kein Kundenverkehr) Tel. 0711-52 43 00 / Fax 0711-52 43 10 eMail: tickets@stuttgartkonzert.de / www.stuttgartkonzert.de PRIN ZREGEN T EN T HE AT ER

Bruno Ganz & Delian Quartett S. 10 53 46 39 Stuttgarter Kantorei S. 10 36 30 24 18 12 Quadro Nuevo S. 16 42 38 34

Durch unseren Kartenservice erhalten Sie die gewünschten Konzertkarten schnell und praktisch mit der Post oder an der Abendkasse. Keine Vorverkaufsgebühr (außer anders angegeben), Versandgebühr € 4.

VORVERK AUFSSTELLEN

DEZEMBER 01.12.16 Stuttgart in Sand gemalt 02.12.16 Dresdner Kreuzchor 05.12.16 Jurassic Park Live  inkl. Gebühren 08.12.16 José Feliciano 15.12.16 Ksenija Sidorova 22.12.16 3 Haselnüsse für Aschenbrödel 23.12.16 Hänsel und Gretel 27./28.12.16 Schwanensee 29.12.16 Beethovens Neunte 29.12.16 My Fair Lady 30.12.16 Breakin’ Mozart 31.12.16 Silvesterkonzert 2016 31.12.16 Piano Battle 31.12.16 Stuttgart in Sand gemalt

S. 17 39 36 33 30 26 S. 7 22 19 16 13 9 S. 13 84 76 66 59 49 38 S. 10 76 68 62 54 46 38 S. 6 46 42 38 34 28 S. 9 69 62 54 46 38 32 S. 8 49 44 39 32 26 S. 11 59 52 46 39 29 S. 6 59 52 46 40 34 26 S. 8 54 48 42 36 28 S. 16 52 48 44 39 29 S. 9 66 60 54 48 40 32 S. 16 52 48 44 39 29 S. 17 42 39 36 33 29

JANUAR 27.01.17 31.01.17

Stuttgart in Sand gemalt Hélène Grimaud

S. 17 39 36 33 30 26 S. 4 76 68 60 52 42 29

FEBRUAR 23./24.02.17 Harry Potter  25.02.17 Nobu Tsujii

inkl. Gebühren

S. 12 89 82 76 69 58 46 S. 5 46 42 38 34 28

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Kartenpreise zzgl. Gebühren

Stuttgart Marketing GmbH  Königstr. 1, 70173 Stuttgart Easy Ticket Service (Call Center)  Tel. 0711-2 55 55 55 eventbuero tickets im Buchhaus Wittwer  Königstr. 30, 70173 Stuttgart TicketCenter im Breuninger  Marktstr. 1-3, 70173 Stuttgart Vaihinger Kartenlädle  Vaihinger Markt 11, 70563 Stuttgart Forum am Schlosspark - Bürgersaalkasse  Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg i-punkt Stadt Fellbach  Marktplatz 7, 70734 Fellbach i-punkt Filderstadt  Filderbahnstr. 10, 70794 Filderstadt i-punkt Sindelfingen  Marktplatz 1, 71063 Sindelfingen i-punkt Schwäbisch Gmünd  Marktplatz 37/1, 73525 Schwäbisch Gmünd Stadthalle Leonberg  Römerstr. 110, 71229 Leonberg Stadtanzeiger MEDIA TICKET  Calwer Str. 71034 Böblingen Heilbronn Marketing GmbH  Kaiserstr. 17, 74072 Heilbronn RIMPO Ticket Service  Marktgasse 17, 72070 Tübingen Tourist und Ticket Center  An der Neckarbrücke, 72072 Tübingen

IMPRESSUM KonzertNews 02/2016

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MÄRZ 04.03.17 12.03.17

Das Dschungelbuch  Die Zauberflöte

inkl. Gebühren

S. 14 79 71 63 55 49 43 S. 7 54 48 42 36 28

APRIL 01.04.17 Eine Nacht mit James Bond S. 15 74 69 62 54 48 39 01.04.17 Stuttgart in Sand gemalt S. 17 39 36 33 30 26 15.-20.04.17 Der Herr der Ringe  inkl. Gebühren S. 15 88 79 72 63 54 46 10 % Ermäßigung bei Buchung der Trilogie – nur unter Tel. (0711) 53 43 00

MAI 13.05.17

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Lucas Debargue

KonzertNews 2/2016

S. 5 46 42 38 34 28

Herausgeber  StuttgartKonzert Veranstaltungs GmbH Reinsburgstr. 33 / 70178 Stuttgart Geschäftsführer  Dr. Elisabeth Schedensack / Gregory Johns-Haist / Andreas Schessl Redaktion  Andreas Schessl (verantwortlich) / Michael Schöne Mitarbeit  Klaus Schick / Jessica Huber / Tobias Klatt Texte  Christine Mannhardt / Helmuth Weiß / Julia Zirkler DTP  Kilian Gambos Fotos  © Mat Hennek / DG (Titel Grimaud), © Marco Borggreve (Edusei), © Guido Ohlenbostel (Schwanensee), © Disney (Dschungelbuch), © Yuji Hori (Tsujii), © Felix Broede / Sony Music (Debargue), © Gavin Evans / DG (Sidorova), © Matthias Krüger (Kreuzchor), © mauritius images / ImageBROKER /Hermann Dobler (Feuerwerk), © Mathias Bothor (Piano Battle), © Ruth Walz (Ganz), © Cami Music (Herr der Ringe), © Jonathan F. Kromer (Breakin’ Mozart), © Guilherme Simoes (Icons Service), Archiv StuttgartKonzert Hier nicht aufgeführte Fotos lagen zumeist als Internet-Downloads ohne Angabe des Urhebers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme. Redaktionsschluss  18. Juli 2016 / Änderungen vorbehalten! Druckauflage  40.000 Exemplare

Karten: 0711 524300 www.stuttgartkonzert.de


le sik i e T mu 3 e All E Film V I L mit

Die Filmmusik von Oscar©-Preisträger Howard Shore LIVE aufgeführt zur vollständigen Original-Fassung der gesamten Filmtrilogie von Symphonieorchester, Chor und Solisten mit Grossbild -Projektion Radiosymphonieorchester Pilsen · Chor der Karls-Universität Prag · Shih-Hung Young, Leitung

DIE GEFÄHRTEN

Samstag, 15. April 2017 Ostersonntag, 16. April 2017 Liederhalle Stuttgart

DIE ZWEI TÜRME

Ostermontag, 17. April 2017 Dienstag, 18. April 2017 Liederhalle Stuttgart

tickets 0711- 52 43 00 www.stuttgartkonzert.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen

DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS

Mittwoch, 19. April 2017 Donnerstag, 20. April 2017 Liederhalle Stuttgart


Peter I. Tschaikowsky

SCHWANENSEE V

St. Petersburg Festival Ballett

48 Schwänen Mit

Der größteV Schwanensee aller Zeiten!

27./28.12.16 LIEDERHALLE STUTTGART

Stuttgart Konzert

tickets 0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen


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