W W W. S T U T T G A R T KO N ZER T. DE
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AUSGEWÄ HLTE VER A NS TA LTUNGEN FÜR S TUT TG A R T – SPIEL ZEIT 2018/19
FILM IN CONCER T
Star Wars in Concert Harry Potter und der Gefangene von Askaban AUSSER DER REIHE
Breakin’ Mozart Fly Dance Company Quadro Nuevo meets Cairo Steps
EINE NACHT MIT JAMES BOND In Concert – Jagd auf 007 NOBU TSUJII Klavierabend in der Liederhalle
DER NUSSKNACKER & SCHWANENSEE St. Petersburg Festival Ballett
BEST OF CL A SSICS 2019 Von Vivaldi bis Einaudi, vom Boléro bis Star Wars
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KonzertNews 2/2018
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BR AVISSIMO MEIS TERINTERPRE TEN
Loriots launige Einführung in Richard Wagners Götterwelten
WAGNER / LORIOT
Der Ring an 1 Abend Frei nach dem Motto „Was Sie schon immer über Siegfried wissen wollten“ schuf Loriot seine ganz eigene Version von Wagners „Ring“. Amüsant JA N JO SEF L IEFER S und scharfsinnig bringt die kurzweilige Zusammenfassung der vier Opern endlich Licht in die komplizierte Handlung und rückt den göttlichen Verstrickungen mit Witz und Hintersinn zu Leibe – nicht als Persiflage, sondern als geistreiche und launige Einführung. Die Erkenntnisse des beliebten Humoristen sind dabei nicht nur für Opern-Neulinge, sondern auch für Wagner-Kenner eine reine Freude. Loriot hat seinen „Ring an 1 Abend“ oft und gerne zur Aufführung gebracht. Nun führt mit Jan Josef Liefers einer der beliebtesten deutschen Schauspieler durch den Abend. Als Gerichtsmediziner Dr. Boerne lässt Liefers sich im Münster-„Tatort“ seit 17 Jahren mit Wagner-Opern die Arbeit versüßen und neckt seine Kollegin dabei ewig stichelnd als „Alberich“. Doch statt den Boerne zu geben, begibt sich Jan Josef Liefers an diesem Abend mit Loriots Text voll und ganz in Wagners Welt der Nibelungen. Der musikalische Teil mit den wesentlichen Szenen aus „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ wird von der Staats kapelle Weimar unter der Leitung von Heiko Mathias Förster bestritten, der ein hochkarätiges Solistenensemble zur Seite stehen wird. Wagners „Ring“ in guten drei Stunden – kann das gut gehen? Ja, es kann. * Jan Josef Liefers Sprecher Siegmund, Siegfried: Thomas Mohr / Alberich, Gunther: Bjørn Waag Hagen: Christian Hübner / Mime, Loge: Cornel Frey Wotan, Wanderer: Noel Bouley / Sieglinde, Gutrune: Brit-Tone Müllertz Brünnhilde: Miina-Liisa Värelä / Fricka, Waltraute: Bernadett Fodor Woglinde: Catalina Bertucci / Wellgunde: Christina Sidak / Floßhilde: Jennifer Arnold Staatskapelle Weimar / Heiko Mathias Förster Leitung * Samstag, 2. März 2019 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de
MÜNCHNER SYMPHONIKER
Beethovens Neunte Freude, schöner Götterfunken! Beethovens monumentale Symphonie Nr. 9 galt aufgrund ihres grandiosen Chor finales schon zu ihrer Entstehungszeit als einzigartig – und ist es noch immer. Dabei hatte Beethoven lange mit seiner Idee gehadert, die überschwänglichen Verse aus Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ für Gesangs solisten und Chor an den Schluss seines ohnehin schon Grenzen sprengenden Werks zu setzen. Das groß angelegte Finale stellt in der Geschichte der Symphonie eine Zäsur dar: Keine der nachfolgenden Komponistengenerationen kam an dem Jahrhundertwerk mehr vorbei. Zugleich gelang Beethoven mit seiner Hymne eine universell gültige Botschaft. 1985 wählten sie die Staatsund Regierungschefs Europas nicht ohne Hintersinn zum musikalischen Aushängeschild der EU. Und bis heute gilt: Beethovens „Kuss an die ganze Welt“ verleiht jedem Feier- oder Freudentag einen einzigartig goldenen Glanz. * Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 * Münchner Symphoniker / Münchner Konzertchor Münchner Brahms-Chor / Münchner Oratorienchor Katharina Persicke Sopran / Alexandra Petersamer Alt Jörg Dürmüller Tenor / Tobias Berndt Bass Enrico Delamboye Leitung amstag, 29. Dezember 2018 16 Uhr *S Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
KonzertNews 2/2018
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BR AV ISSIMO
BRUNO GANZ & DELIAN QUARTET T
Der Zauber des Orients
Als „kreativer Vulkan“ wurde Ksenija Sidorova schon bezeichnet. Eine, die mit ihrem Akkordeon zarten Feuerschein hervorzaubern kann und kurz darauf mit eruptiven Ausbrüchen und einem Klang-Funkenregen überrascht. Die Erfolgsgeschichte der charmanten Lettin begann im Alter von acht Jahren, als das Mädchen von seiner Oma ans Akkordeon herangeführt wurde. Großmütterliche Rücken deckung blieb auch später wichtig, denn fast überall wurde die junge Künstlerin für ihre Instrumentenwahl erst einmal belächelt: Folklore ja – aber klassische Musik? So nahm es Sidorova selbst in die Hand, ihr Instrument mit seiner enormen Bandbreite in der Welt bekanntzumachen. Seither mischt sie altes und neues Repertoire sowie Bearbeitungen und Originalwerke zu unwiderstehlich phantasievollen Konzertprogrammen und Alben. Mit dem bunten Klangspektrum ihres Instruments brilliert die junge Künstlerin auf ihren Einspielungen und bei umjubelten Konzerten in London, Paris oder Berlin – und dies nun auch vor Stuttgarter Publikum mit einem Soloprogramm im Mozart-Saal.
Der große Schauspieler Bruno Ganz und das gefeierte Delian Quartett laden ein zu einer kunstvoll gestalteten literarisch-musikalischen Reise vom Morgenland ins Abendland. Ob Erzählungen aus 1001 Nacht, prachtvolle Paläste, Wunderlampen, fliegende Teppiche oder sagenhafte Schätze: Seit jeher ist der Orient Gegenstand von Träumen, Sehnsüchten und Leidenschaften gewesen. Die orientalischen Kulturen faszinieren und inspirieren Litera ten, Philosophen und Künstler des Abendlandes – von Beethoven und Goethe bis in die Gegenwart. Die hohe Kunst der Rezitation vereint sich mit hinreißend musizierten Streichquartettklängen, wenn Bruno Ganz und das Delian Quartett im Theaterhaus nun ihr aktuelles Programm präsentieren. Seit mehr als einem halben Jahrhundert beeindruckt der Schweizer mit der ihm eigenen präzis zurückhaltenden Darstellungskraft und fasziniert Theater- wie Kinopublikum mit leisen, intensiven Tönen. Der Träger des Iffland-Rings arbeitete mit Regisseuren wie Peter Stein sowie Peter Zadek und wurde von Wim Wenders („Himmel über Berlin“), Werner Herzog oder Francis Ford Coppola vor die Kamera geholt. Auch das Delian Quartett, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 in die Spitzengruppe europäischer Kammermusik-Ensembles spielte, setzt auf den Zauber expressiv nuancenreicher Klänge.
* Bach Ouvertüre nach französischer Art BWV 831 Arkhipovsky „Cinderella“ / Kusyakov „Autumnal Sceneries“ Strawinsky „Tango“ / Piazzolla Ausgewählte Tangos * Ksenija Sidorova Akkordeon * Freitag, 21. Dezember 2018 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal
* Bruno Ganz Lesung Adrian Pinzaru Violine / Andreas Moscho Violine Georgy Kovalev Viola / Miriam Prandi Violoncello * Montag, 17. Dezember 2018 20 Uhr Theaterhaus Stuttgart
K SENIJA SIDOROVA
Prinzessin des Akkordeons
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KonzertNews 2/2018
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K L A SSIK PUR GROSSE WERKE, BERÜHMTE MEIS TER
K ARFREITAGSKONZERT IN DER STIF T SKIRCHE
NOBU T SUJII
Jeder Ton zutiefst berührend Hören Japaner den Namen Nobu Tsujii, stehen sie oft Kopf. Fast wie ein Popstar wird der 26 Jahre alte, von Geburt an blinde Pianist in seiner Heimat gefeiert. Seit er 2009 den renommierten Van-Cliburn-Klavierwettbewerb gewann, häufen sich bei ihm Interview- und Konzertanfragen aus aller Welt – der Sprung in die euro päischen und auch in die amerikanischen Konzertsäle gelang Tsujii mühelos. Spätestens nach seinen letzten fulminanten Klavierabenden in Stuttgart stand fest, dass man auch hier nicht mehr auf ihn verzichten möchte: Nobus Spiel zwingt einen zum Hinhören, entfacht ungläubiges Staunen und hinterlässt eine bewegte Hörerschaft. Jeder Ton, jede Note ist zutiefst berührend. Die Tasten sind sein vertrautes Spielfeld seit frühester Kindheit, neue Werke erlernt Nobu ausschließlich über das Gehör. Vielleicht ist es diese Unabhängigkeit vom schriftlich fixierten Notenbild, die ihm Freiheiten gibt, welche andere nicht haben. Das, was man bisher von ihm hörte, gibt jedenfalls Anlass zu größten Hoffnungen für die Zukunft. * S atie „Trois Gymnopédies“ / Debussy „Images“, 1. Buch Ravel Sonatine / Chopin Scherzi Nr. 1 bis 4 * Nobu Tsujii Klavier * S amstag, 16. Februar 2019 20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal
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Beethoven: Missa solemnis Die „Missa solemnis“ hat Beethoven selbst als sein „größtes“ Werk bezeichnet, und zweifelsohne markiert das kirchenmusikalische Pendant zur „Neunten“ einen Schaffensgipfel des Komponisten. Bis heute zählt das Werk neben der Bach’schen h-moll-Messe zu den bedeutendsten Messen der Musikgeschichte. Aufgeführt wird sie dennoch relativ selten, da sie eines der anspruchsvollsten Werke der Chorsymphonik darstellt und eines Dirigenten bedarf, der in der Orchester- wie Chorarbeit gleichermaßen erfahren ist. Ein geradezu ideales Werk also für Stiftskantor Kay Johannsen und seine preisgekrönte Stuttgarter Kantorei, die mit ihrer Aufführung an Karfreitag bereits einen Blick auf das Beethoven-Jahr 2020 werfen. * Beethoven „Missa solemnis“ D-Dur op. 123 * Die Solisten werden noch bekannt gegeben. Stuttgarter Kantorei / Stiftsphilharmonie Stuttgart Kay Johannsen Leitung * Karfreitag, 19. April 2019 19 Uhr Stiftskirche Stuttgart
KonzertNews 2/2018
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MUSIC FOR FUN VERGNÜGLICHE KONZERTE
V ERONIK A EBERL E
M A X RICH T ER
LUD OV ICO EIN AUDI
BES T OF CL A SSIC S 2019
Von Vivaldi bis Einaudi, vom Boléro bis Star Wars Mit stillen, klaren Tönen entführt die Musik von Ludovico Einaudi in eine Welt aus Träumen und Farben. Der Film „Ziemlich beste Freunde“ machte seine eingängige Tonsprache einem großen Publikum bekannt. Seine Musik scheint geradezu über die Hektik des Lebens zu seufzen, sie bietet eine ruhige Oase der Geborgenheit. Einaudi hat seine Affinität zur klassischen Musik nie verleugnet und erfand – ebenso wie sein Zeitgenosse Max Richter – eine neue, ganz individuelle Tonsprache der klassischen Musik. Beide schaffen neue Klangwelten, die einen nicht mehr loslassen. In „Best of Classics 2019“ verbinden sich die beliebtesten Melodien von Ludovico Einaudi und Max Richter sowie von Hollywood-Legende John Williams mit Meisterwerken der Klassik wie Vivaldis „Frühling“ aus den „Vier Jahreszeiten“, Debussys „Prélude à l’après-midi d’un faune“ und Ravels mitreißendem „Boléro“ zu einem Gesamtkunstwerk der Sinne. * V ivaldi „Der Frühling“ aus „Die vier Jahreszeiten“ / Einaudi „Primavera“ Richter „Primavera“ / Einaudi „Divenire“ / Einaudi „Fly“ Williams Ouvertüre zu „Star Wars“ / Richter „On the Nature of Daylight“ Einaudi „I Giorni“ / Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“ Ravel „Boléro“ * Prague Royal Philharmonic / Maurizio Baglini Klavier / Helena Jiříkovská Violine Heiko Mathias Förster Leitung * Freitag, 8. Februar 2019 20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
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KonzertNews 2/2018
RUMBACH
Bach meets Latin Music Ausgewählte Musikstücke von Johann Sebastian Bach treffen auf heiße lateinamerikanische Tanzrhythmen, komponiert von Gonzalo Grau und Efrain Oscher – ist das ein Tabubruch? Bachs Werk gilt vielen Menschen als „die Musik“ schlechthin, weil sie so ungeheuer komplex und durchdacht ist, dass kein Raum für Interpretationen und Verspieltheiten bleibt. Andererseits: Wenn Bach selbst etwa im Vorwort zu seinen Goldberg-Variationen angibt, das Werk sei „denen Liebhabern zur Gemüths-Ergetzung verfertiget“ worden, klingt darin das deutliche Anliegen an, etwas Populäres im besten Sinne des Wortes zu schaffen ... Gonzalo Grau jedenfalls meint: „Ist das Rumba, ist das Bach, vielleicht ja sogar auch ein bisschen Rum …? Nach meiner Vorstellung jedenfalls ist es genau das, was passieren würde, wenn Bach in die Karibik käme“. * Bach Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur BWV 1007 (Bearbeitung für Kontrabass) Bach Partita für Violine solo d-moll BWV 1004 Oscher Passacaglia für Violine und Kontrabass Grau „RumBach for J. S.“ für Violine, Kontrabass und Schlagzeug * Veronika Eberle Violine / Edicson Ruiz Kontrabass Gonzalo Grau Schlagzeug * Edith Koerber Einführung * Veranstalter: Theater tri-bühne Stuttgart / 14. Stuttgarter Europa Theater Treffen (SETT 2018) * S amstag, 1. Dezember 2018 18 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal
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BA LLE T TKL A SSIKER T SCHAIKOWSK YS MEIS TERWERKE
Neue farbenprächtige Kostüme
SCHWANENSEE DER NUSSKNACKER
Unbeschwerte Leichtigkeit Weihnachtswünsche, Kinderträume, Märchenzauber: Tschaikowskys Ballettklassiker „Der Nussknacker“ bewegt seit mehr als 125 Jahren Jung und Alt. Der Komponist hat zu der Erzählung von E.T.A. Hoffmann eine hinreißende Ballettmusik mit Tänzen für Schneeflocken, Puppen und Kuchenkinder komponiert. In bester russischer BallettTradition, in einem prachtvollen Bühnenbild und mit opulenten Kostümen, in zeitloser Eleganz und unbeschwerter Leichtigkeit tanzt das St. Petersburg Festival Ballett das liebevoll rekonstruierte Original von damals. Wer zum ersten Mal eine Aufführung von Tschaikowskys „Nussknacker“ erlebt, mag überrascht sein über die Fülle der vertrauten Melodien, Walzer und Tänze, die das Ohr vernimmt. Die Musik zu den einzelnen Szenen des weltberühmten Balletts bezaubert durch ihre pittoresken Einfälle, entführt in fremde Welten und in winter verschneite Landschaften. Kaffee, Tee und Schokolade, Mäusekönig und Zuckerfee, der Tanz der Rohrflöten oder der Blumenwalzer – die märchenhafte Geschichte vom Nussknacker erlebt jedes Jahr zur Weihnachtszeit hundertfache Auferstehung auf den Bühnen der Welt und in den Herzen der großen und kleinen Zuschauer. * St. Petersburg Festival Ballett / Amelia Erzählerin * Peter I. Tschaikowsky Musik / Marius Petipa Libretto Lew Iwanow Choreographie / Rainer Kornhuber Lichtdesign * Sonntag, 30. Dezember 2018 15 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de
Tschaikowskys Märchenwelt Draußen tanzen die Schneeflocken, und drinnen entführt die Kompagnie des St. Petersburg Festival Ballett in eine zart-weiße Märchenwelt. Tschaikowskys flügelschlagende Vögel mit ihren federleicht wippenden Kostümen, atemberaubende Spitzenkunst und die rauschenden Bilder des Corps de Ballet: Seit über 100 Jahren beflügelt der „Schwanensee“ die Fantasie von Kindern wie Erwachsenen. Kaum zu glauben, dass Tschaikowsky bei der Uraufführung 1877 einen handfesten Misserfolg erlebte. Erst 18 Jahre später setzten zwei Choreographen aus St. Petersburg mit ihrer Neuinszenierung Maßstäbe und verliehen dem Werk Unsterblichkeit: Marius Petipa als Fachmann für die prachtvollen Gesellschaftsszenen am Königshof und Lew Iwanow mit seinen wie hingetupft wirkenden, schwerelosen Schwanen-Bildern. Zwischen beiden Sphären hat Prinz Siegfried eine schwere Aufgabe zu bewältigen: Nur wenn er die Standhaftigkeit seiner Liebe beweist, wird die verzauberte Schwanenprinzessin Odette vom Bannfluch erlöst. Ein fesselndes Erlebnis für die ganze Familie! * St. Petersburg Festival Ballett * Peter I. Tschaikowsky Musik / Vladimir Begitschev Libretto Vasily Geltser Libretto / Lew Iwanow Choreographie Margarita Zhuchina Inszenierung * Sonntag, 30. Dezember 2018 19.30 Uhr Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
KonzertNews 2/2018
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WEIHN ACHTEN & SILVE S TER KONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL
DA S METROPOLORCHES TER
„Auf ein Neues!“ – Die große Silvester-Revue
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ach dem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr lädt das Metropolorchester wieder zur großen Silvester-Revue in die Stuttgarter Liederhalle ein. Das klassisch besetzte Orchester aus 20 begeisterten Musikerinnen und Musikern präsentiert die großen Hits der Musikgeschichte in neuem Gewand: Feurige lateinamerikanische Rhythmen, sanfte Chansons, mitreißende Popsongs und Meisterwerke der Klassik erklingen neuartig arrangiert, gehüllt in den einzigartigen Klang des Metropolorchesters. Hier treffen Walzer von Schostakowitsch auf deutsche Schlager der 1970er Jahre, Tangos von Piazzolla auf die großen Musical-Hits von heute. Durch den Abend führt Sänger, Conférencier und Entertainer Felix Heller, der den Klang der Orchestermusik stimmlich untermalt und mit erfrischender Leichtigkeit mit dem Publikum interagiert. Ein musikalisches Feuerwerk im Stil der großen Revuen der 1920er Jahre – mit „Charme, viel Sinn für Humor und vor allem großem musikalischem Können“, so die Stuttgarter Nachrichten. * Montag, 31. Dezember 2018 18 Uhr Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
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KonzertNews 2/2018
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W EIHN ACH T EN & SILV E S T ER
S WR S YMPHONIEORCHES TER
Silvesterkonzert 2018 Klassische Musik am Silvesterabend, die letzten Stunden des Jahres mit glanzvollen und festlichen Klängen genießen: Wie ließe sich das alte Jahr schöner beschließen und das neue Jahr geeigneter willkommen heißen als mit schwungvollen Walzerklängen! Mit einem Programm unterschiedlichster Couleur verabschiedet das SWR Symphonieorchester das alte Jahr im Dreiviertel-Takt. Nicht nur in Wien fand der Tanz Einzug in die Werke der großen Komponisten. Auch weit über die Grenzen der Heimat des Walzers hinaus erfreute sich die Gattung großer Beliebtheit: Mit dem „Konzertwalzer für Orchester“ des russischen Komponisten Alexander Glasunow, Anton Webers „Aufforderung zum Tanz“ und den „Valses nobles e sentimentales“ von Maurice Ravel ist das Publikum eingeladen, sich von wunderbaren Kompositionen hinreißen zu lassen. Als Gast begrüßt das Ensemble unter der Leitung des japanischen Dirigenten Kazuki Yamada den charmanten Oboisten Philippe Tondre: Der „Meister auf der Oboe“ (General-Anzeiger Bonn) wird mit dem „Großen Konzert über Themen aus Verdis I Vespri Siciliani“ von Antonio Pasculli – der selbst ein leidenschaftlicher Tänzer war – demonstrieren, wie wunderbar diese Opernparaphrase verspielte Virtuosität mit schwelgerischen Passagen und tänzerischer Leichtigkeit vereint. Zum Abschluss des Silvesterkonzerts erklingt Richard Strauss’ „Rosenkavalier-Suite“, in welcher der Komponist 1945 die populärsten Themen seiner gleichnamigen Oper für den Konzertsaal zusammenfasste. * Glasunow Konzertwalzer für Orchester Nr. 1 D-Dur op. 47 Pasculli Großes Konzert über Themen aus der Oper „I Vespri Siciliani“ von Verdi für Oboe und Orchester Weber „Aufforderung zum Tanz“ op. 65 Ravel „Valses nobles e sentimentales“ Strauss Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“ * SWR Symphonieorchester / Philippe Tondre Oboe Kazuki Yamada Leitung * Montag, 31. Dezember 2018 17 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de
DREI HA SELNÜSSE FÜR A SCHENBRÖDEL
Der Originalfilm mit Live-Orchester „Schönster Märchenfilm des 20. Jahrhunderts“ nennt man in Tschechien den weltberühmten Weihnachtsklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Es sind ganze Familien, die beglückt vor dem Fernseher sitzen und Aschenbrödel auf ihrem Ritt durch tief verschneite Wälder folgen – dem Spott ihrer aufgeblasenen Stiefmutter und Stiefschwester zum Trotz direkt in die Arme des Prinzen. Im Dezember ist das Märchen in der Liederhalle in strahlendem Kinoformat zu erleben. Mit dabei: die Musik Karel Svobodas, live gespielt von der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und Szene für Szene mit den romantischwitzigen Abenteuern auf der Großbildleinwand synchronisiert. Schon kurz nach seinem Aschenbrödel-Soundtrack erhielt Svoboda erste Aufträge aus dem Westen, und seine Titelmelodien für Zeichentrickfilme wie „Die Biene Maja“, „Wickie“ oder „Nils Holgersson“ entstanden. Aber nur jene Melodie, zu der die Prinzessin auf ihrem Schimmel durch den Schnee jagt, vermag solch selige Glücksgefühle hervorzurufen – kaum zu unterscheiden von der Vorfreude aufs Fest. * Württembergische Philharmonie Reutlingen / Jens Troester Leitung * FilmPhilharmonic Edition / Film mit Genehmigung der Deutschen Kinemathek im Auftrag der DEFA Stiftung / Musik mit Genehmigung von Pro Vox Music Publishing * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * S amstag, 22. Dezember 2018 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
KonzertNews 2/2018
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FILM IN CONCER T GROSSES KINO IN DER LIEDERHALLE MIT LIVE- ORCHES TER
S TAR WAR S IN CONCER T
Das Imperium schlägt zurück Live: Die Fortsetzung der Star-WarsSaga CK LÄGT ZURÜ H C S M U I R DAS IMPE
RT E C N O C IN
ER IVE-ORCHEST L IT M M IL F E TT DER KOMPLE RA NIC ORCGHEST O M R A H IL H P N , LEITU PILSEN N SCHUMANN CHRISTIA
MUSIK VON
MS JOHN WILLIA
uar 2019 n a J . 7 2 , g a t n n So ttgart Liederhalle Stu 11) 52 43 00 un Tickets, Tel. (07 LICENSED BY PRESENTATION
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tuttgartkonzert
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PPELL MUSIC.
IN ASSOCIATION
NER/CHA SFILM AND WAR URY FOX, LUCA WITH 20TH CENT
RVED ALL RIGHTS RESE LUCASFILM LTD. © 2018 & TM
er Todesstern ist zerstört, Prinzessin Leia befreit – doch schon erwartet die Rebellenallianz um Luke Skywalker, R2-D2, C-3PO und Han Solo das nächste Abenteuer, denn: „Das Imperium schlägt zurück“. George Lucas’ zweiter Film der Star-Wars-Saga aus dem Jahr
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d alle Vorverkau
© DISNEY
1980 gilt vielen Fans als der beste überhaupt. Kultfiguren, Finsterlinge, Oscar-prämierte Spezialeffekte, phantastische Schauplätze wie der Eisplanet Hoth oder die Wolkenstadt auf Bespin und natürlich der vielfach preisgekrönte Soundtrack von John Williams setzten Maßstäbe für alle weiteren
Folgen des Weltraum-Epos. Auf eine galaktische Kino- und Klangreise dürfen sich die Zuschauer freuen, wenn das Science-Fiction-Märchen Anfang 2019 live von einem großen Symphonieorchester begleitet in die Konzertsäle kommt. Zu der beeindruckenden Filmmusik erscheinen auf einer Großleinwand die bekannten Helden und Bösewichter im turbulenten Kampf um die helle und dunkle Seite der Macht. Gerade mussten die Rebellen eine bittere Niederlage einstecken: Nachdem ihre Geheimbasis von der Imperialen Sternenflotte aufgespürt und zerstört wurde, schlagen sich die Freunde getrennt voneinander durch. Auf diese Weise gelingt es Darth Vader, Luke in eine gefährliche Falle zu locken und zu einem der legendärsten Duelle der Filmgeschichte herauszufordern. Gegen den übermächtigen Lord hat Skywalker keine Chance: Er verliert seine rechte Hand und das Lichtschwert – und erfährt das dunkle Geheimnis seiner Herkunft. * Pilsen Philharmonic Orchestra Christian Schumann Leitung * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Sonntag, 27. Januar 2019 15 & 19.30 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
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FIL M IN CONCER T
HARRY POT TER
Der Gefangene von Askaban Vor fast 20 Jahren wurde ein zarter Junge mit runder Nickelbrille und blitzförmiger Narbe auf der Stirn quasi über Nacht berühmt: Harry Potter, das Waisenkind mit den magischen Kräften. Er allein soll die Fähigkeit besitzen, die Macht des dunklen Magiers Voldemort zu brechen. J.K. Rowlings erfolgreiche Romane zogen nicht nur weltweit eine ganze Generation in ihren Bann, sondern ließen als achtteiliger Hollywood-Blockbuster auch im Kino Millionen Herzen höher schlagen. Auch in den folgenden Jahren wird die komplette Filmsaga mit Live-Orchester in der Stuttgarter Liederhalle fortgesetzt: Die Fans können hier auf einer Großbildleinwand mitver folgen, wie Harry durch unheimliche Gänge und über bewegliche Treppen läuft oder auf einem Zauberbesen Quidditch-Turniere bestreitet. Große Magie sowohl für Augen als auch Ohren! Das dritte Jahr in Hogwarts bedeutet für Harry Potter viel Spaß, aber auch neue Herausforderungen: Er erlernt die Kunst, sich einem Hippogreif zu nähern, wandelnde Irrwichter in lächerliche Figuren zu verwandeln und sogar die Zeit zurückzudrehen. Während ein großes Symphonieorchester die Filmmusik von John Williams live zum Film spielt, können die Zuschauer in diesem einzigartigen multimedialen Event erleben, welche Gefahren das neue Jahr mit sich bringt. Seelenzerstörende Dementoren schweben über Hogwarts, und ein Verbündeter des verfluchten dunklen Zauberers lauert im Schlossgemäuer: Der furchteinflößende Sirius Black ist aus Askaban entkommen! * Württembergische Philharmonie Reutlingen / N.N. Leitung * Film in deutscher Sprache * HARRY POTTER characters, names and related indicia are © & ™ Warner Bros. Entertainment Inc. J.K. ROWLING’S WIZARDING WORLD™ J.K. Rowling and Warner Bros. Entertainment Inc. Publishing Rights © JKR. (s18) * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Sonntag, 3. März 2019 15 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de
JAGD AUF 007
Eine Nacht mit James Bond Spektakulär ist ja alles an James Bond: die schönen Frauen, die schnellen Autos, die atemberaubenden Stunts und die Verfolgungsjagden. Man denke nur an die packenden Szenen mit Sean Connery in „Diamantenfieber“, Roger Moore in „Moonraker“ und Daniel Craig in „Skyfall“ – an den unterschiedlichsten Schauplätzen der Welt gedreht. Und spektakulär ist auch immer die Musik der James-Bond-Filme. Da ist die unverwechselbare Titel-Melodie, die seit „James Bond jagt Dr. No“ alle 24 Bond-Filme begleitet. Und wie die Lizenz zum Töten und der Wodka-Martini gehört auch der Titelsong zu jedem neuen 007-Thriller. Legendär sind die Klassiker von Shirley Bassey, Louis Armstrong, Tina Turner, Adele und vielen weiteren Hochkarätern. Wie raffiniert Bild und Ton bei James-Bond-Filmen miteinander verwoben sind, erlebt man nun mit der Originalmusik aus „Goldfinger“, „Liebesgrüße aus Moskau“, „GoldenEye“, „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, „Casino Royale“ und anderen. Die Musik genießt dabei einen besonderen Stellenwert. Erleben Sie eine Nacht in der Welt des berühmtesten Geheimagenten der Kinoleinwand voller Glamour und Spannung. * Auszüge aus „Skyfall“, „GoldenEye“, „Casino Royale“, „Liebesgrüße aus Moskau“, „Der Spion, der mich liebte“, „Goldfinger“, „In tödlicher Mission“, „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ u.a. * Tertia Botha Vocals / Dennis LeGree Vocals The City of Prague Philharmonic Orchestra Christian Schumann Leitung * Eine Produktion der Europäischen FilmPhilharmonie * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Freitag, 8. März 2019 20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
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SA ND M A LEREI SHOW EINE BEEINDRUCKENDE LIVE- PERFORM ANCE
Kleine Wunder, nd gestreut u n gestriche
FANTA S Y WORLD
Eine Reise über sieben Kontinente Eine magische Reise zu den schönsten Orten der ganzen Welt: Die Zuschauer gehen mit der Sandkünstlerin auf eine Reise über sieben Kontinente, künstlerisch erzählt in Bildern, einzigartig und spielend in Sand gemalt. Durch die Verbindung von Musik, Licht und sich immer wieder verändernden Bildern, die fließend ineinander übergehen, entsteht so eine fantasievolle Weltreise durch die kulturelle und landschaftliche Vielfalt unserer Erde: von den Pyramiden in Ägypten über die Kirschblüte in Japan zum Karneval in Rio, von den Kängurus in Australien zur Freiheitsstatue in New York. Mit feinem Sand zeichnen die Fingerspitzen der Künstlerin die eindrucksvollsten Bauwerke, die bekanntesten Wahrzeichen und schönsten Landschaftsbilder auf eine beleuchtete Glasplatte. Dabei entstehen höchst lebendige Bildergeschichten, die gleichzeitig auf eine Großbildleinwand projiziert werden.
erklingt die darauf abgestimmte Musik und bringt so die Magie der Bilder stimmungsvoll zur Geltung. Virtuos und stets detailgetreu lässt die Künstlerin aus einer Handvoll Sand, mal mit schnellen, mal mit vorsichtigen Bewegungen, die schönsten Sehenswürdigkeiten und die beliebtesten Plätze der Schwabenmetropole entstehen: vom Alten und Neuen Schloss über die Stiftskirche zum Fernsehturm, vom Neckarpark bis zum Weindorf, von der Wilhelma bis zum Stuttgarter Planetarium. Die Presse schrieb begeistert: „Neben der Leichtigkeit, mit der sich die Sandkristalle ein ums andere Mal zu Bildern ordnen, besteht der Reiz des Abends vor allem darin, zu erraten, was gerade skizziert wird“ (Stuttgarter Nachrichten). * Freitag, 22. März 2019 20.15 Uhr Theaterhaus Stuttgart
* Montag, 31. Dezember 2018 16 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal
VERLIEBT IN S TUT TG AR T
Eine Reise durch unsere Stadt Ein Stadtrundgang der besonderen Art: Korn für Korn zaubern die Hände der Sandmalerin beeindruckende Stuttgarter Stadtansichten, die live auf eine Großbildleinwand projiziert werden. Zu jedem Motiv
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Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de
AUSSER DER REIHE BESONDERE VER ANS TALTUNGEN
BREAKIN’ MOZ ART
Klassik meets Breakdance, Technobeats & Hip-Hop
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ass Wolfgang Amadeus Mozart ein ziemlich exzentrischer und „schräger“ Zeitgenosse gewesen sein muss, wissen wir spätestens seit dem Film-Hit „Amadeus“. Rasend schnell und randvoll mit kreativer Energie dürfte er gelebt haben, sonst hätte er wohl kaum diese unendliche Fülle genialer Meisterwerke in so kurzer Zeit erschaffen können. Bei Ausnahmegenies wie Mozart fragt man sich gern, was für ein Künstler er wohl wäre, würde er heute und mitten unter uns leben. Mit Sicherheit wohl ein rebellischer, frecher, mutiger … Diesem reizvollen Gedankenspiel ist der Regisseur, Dirigent und Musikproduzent Christoph Hagel gefolgt, und kam darüber auf die Idee zu einem der erfolgreichsten Cross over-Projekte der letzten Jahre. Auf höchst unterhaltsame Weise lässt er Mozart und dessen Musik auf Breakdance, Technobeats und HipHop treffen.
Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de
Klassische Melodien werden hier zur Grundlage für einen energiegeladenen Stilmix und eine artistische Show mit enormem Entertainmentfaktor. Berühmte, live gesungene Arien wie die der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ verwandeln sich zu coolem Hip-Hop, zu dem die preisgekrönten Breakdancer der Dancefloor Destruction Crew DDC ihr choreographisches Können zeigen. „Zu erleben ist ein verblüffend harmonisches Ineinandergreifen der Kulturen, Klänge und Bewegungen“, schrieb die Berliner Zeitung. * DDC – Dancefloor Destruction Crew Tanz & Choreographie Darlene Ann Dobisch Vocals Christoph Hagel Regie & Klavier * S amstag, 1. Dezember 2018 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal
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AUSSER DER REIHE
FLY DANCE COMPANY
Das Streetdance-Original aus den USA
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LY bedeutet pures Vergnügen – jugendliche Energie, atemberaubende Moves, ausgefeilte Choreographien und eine überraschende Musikauswahl. Hier trifft originaler Streetdance auf Klassik. Mit einer einzigartigen Kombination aus hochenergetischem Hip-Hop und klassischem sowie modernem Tanz vereint das Ensemble in seiner spektakulären Show meisterhaftes Können und rauen Street Style, Kunst und Entertainment. Die Protagonisten – allesamt ursprünglich aus Houston stammende Streetdancer – wurden von der Choreographin Kathy Wood entdeckt. Sie vereinte die Straßenkünstler mit dem Ziel, eine bühnenreife Kompagnie zu formen, die ihre tänzerische Vielseitigkeit im Rahmen einer klar umrissenen Performance ausleben kann. Heute sind die Bewegungskünstler in einem festen Ensemble – der „Fly Dance Company“ – vereint und touren mit ihren Shows um die ganze Welt. Die Choreographien zeigen eine aktionsgeladene Spra-
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che: ein Feuerwerk aus Ensemble- und Solodarbietungen, reinem Tanz, Akrobatik und Schauspiel. Mit ihren athletischen und zugleich ästhetischen Acts tragen die Tänzer ihre ansteckende Energie und Freude ins Publikum. * Donnerstag, 4. April 2019 20 Uhr, Theaterhaus Stuttgart
Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de
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QUADRO NUEVO MEET S C AIRO STEPS
Auf dem f liegenden Teppich Quadro Nuevo ist die europäische Antwort auf den Argentinischen Tango. Arabesken, Balkan-Swing, Balladen, waghalsige Improvisationen, Melodien aus dem alten Europa und mediterrane Leichtigkeit verdichten sich zu märchenhaften Klangfabeln. Diese erzählen vom Vagabundenleben, den Erfahrungen und Begegnungen auf der großen Reise des Lebens, den kleinen Zufällen und den großen Momenten, von Zartheit und wildem Temperament, immer getrieben zwischen östlichen und westlichen Winden, zwischen verzehrender Sehnsucht und genussvoller Erfüllung. Ein exotisches, inspirierendes und mitreißendes Klangerlebnis ist ihr neues Projekt „Flying Carpet“: Meditativer Klang und kraftvolle Unisono-Passagen erzeugen einen Auftrieb, dem man sich nur schwer entziehen kann. Der Teppich hebt ab! Gemeinsam mit dem internationalen Sufi-WeltmusikEnsemble „Cairo Steps“ begegnet man einer spannenden Mischung aus klassisch arabischer Musik, Tango Oriental, hypnotischen Grooves, Jazz und Improvisation. Künstler aus Kairo und Köln, Bagdad und Bayern bilden eine verwegene „World Music“-Truppe aus echten Vollblutmusikanten. Über ihre gemeinsamen Konzerte mit den „Cairo Steps“ sagen die vier Musiker von Quadro Nuevo: „Obwohl wir aus unterschiedlichen Kulturräumen kommen, stehen wir voller Respekt füreinander als Freunde auf der Bühne. Wir haben die Vision, mit unserer gemeinsam entstehenden Musik Momente zu schaffen, die eine Brücke zwischen dem Abend- und dem Morgenland spannen. Ein gemeinsamer Ritt auf dem fliegenden Teppich!“
Kartenpreise zzgl. Gebühren
i-punkt Stuttgart Königstr. 1, 70173 Stuttgart Easy Ticket Service (Call Center) Tel. 0711-2 55 55 55 Easy Ticket VVK in der Liederhalle Berliner Platz 1-3, 70174 Stuttgart Schleyer-Halle & Porsche-Arena Mercedesstr. 69, 70372 Stuttgart eventbuero tickets im Buchhaus Wittwer Königstr. 30, 70173 Stuttgart Forum am Schlosspark – Bürgersaalkasse Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg Kreiszeitung Böblinger Bote Wolfgang-Brumme-Allee 27 (Mercaden), 71034 Böblingen Kreiszeitung Böblinger Bote Mercedesstr. 12 (Stern-Center), 71063 Sindelfingen i-punkt Stadt Fellbach Marktplatz 7, 70734 Fellbach i-punkt Filderstadt Filderbahnstr. 10, 70794 Filderstadt Stadthalle Leonberg Römerstr. 110, 71229 Leonberg Heilbronn Marketing GmbH Kaiserstr. 17, 74072 Heilbronn RIMPO Ticket Service Marktgasse 17, 72070 Tübingen Tourist und Ticket Center An der Neckarbrücke, 72072 Tübingen
PREISE in Euro
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Quadro Nuevo S. 15 44 39 34 Rumbach S. 6 32 Breakin’ Mozart S. 13 55 50 45 39 32 Bruno Ganz S. 4 56 49 42 Ksenija Sidorova S. 4 49 44 39 34 29 3 Haselnüsse für Aschenbrödel S. 9 69 64 56 48 42 34 New York Gospel Show S. 16 56 52 46 40 32 Beethovens Neunte S. 3 56 52 46 40 36 30 Der Nussknacker S. 7 49 44 39 34 29 Schwanensee S. 7 49 44 39 34 29 Silvesterkonzert 2018 S. 9 68 62 56 48 42 34 Das Metropolorchester S. 8 54 48 42 34 26 Sandshow Fantasy World S. 12 35 30 25 Star Wars in Concert inkl. Gebühren S. 10 89 83 75 65 56 48 Best of Classics S. 6 64 58 52 42 32 24 Nobu Tsujii S. 5 49 44 39 34 29 Der Ring an 1 Abend S. 3 104 96 86 76 66 49 Harry Potter inkl. Gebühren S. 11 94 86 80 72 59 49 James Bond inkl. Gebühren S. 11 79 74 68 62 52 42 Sandshow „Verliebt in Stuttgart“ S. 12 39 34 Fly Dance Company S. 14 52 47 42 Missa Solemnis S. 5 36 30 24 18 12
IMPRESSUM KonzertNews 2/2018
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„FLYING CARPET“: QUADRO NUEVO MEETS CAIRO STEPS Mulo Francel Saxofone & Klarinetten / Evelyn Huber Harfe D.D. Lowka Bass, Percussion & Xylophon Andreas Hinterseher Akkordeon Basem Darwisch Oud / Max Klaas Percussion Stefan Hergenröder Bass / Sebastian Müller-Schrobsdorff Klavier Rageed William Duduk * S amstag, 17. November 2018 19 Uhr, Theaterhaus Stuttgart
Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de
StuttgartKonzert Veranstaltungs GmbH Reinsburgstr. 33 / 70178 Stuttgart Geschäftsführer Dr. Elisabeth Schedensack / Gregory Johns-Haist / Andreas Schessl Redaktion Andreas Schessl (verantwortlich) / Michael Schöne / Tobias Klatt / Sebastian Wiethaup / Anne-Sophie Maly / Klaus Schick DTP Kilian Gambos Fotos © Joachim Gern (Liefers), © Ruth Walz (Ganz), © Yuji Hori (Tsujii), © Dario Acosta (Sidorova), © Schneider-Fotos, Oliver Röckle (Metropolorchester), © mauritius images / imageBROKER / Hermann Dobler (Feuerwerk), © Mikhail Yasnev (Nussknacker), © Guido Ohlenbostel (Schwanensee), © Millerphotos (Fly Dance Company), © Flownmary (Breakin’ Mozart), © Guilherme Simoes (Icons Service), Archiv StuttgartKonzert. Hier nicht aufgeführte Fotos lagen zumeist als Internet-Downloads ohne Angabe des Urhebers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme. Redaktionsschluss 11. Okt. 2018 / Änderungen vorbehalten! Auflage 40.000 Exemplare
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28.12.18
Freitag, 19 Uhr Liederhalle Hegel-Saal
Gospel elektrisiert und geht von Auge und Ohr direkt ins Herz! Mit Traditionals und Klassikern lassen uns die stimmgewaltigen Sänger und Musiker erleben, wie der Gospel seine Akteure und Zuhörer stets aufs Neue mit unbändiger Lebensfreude erfüllt. Amazing Grace · Hallelujah · Oh Happy Day · Swing Down Chariot We Shall Overcome · Earth Song u.v.m.
tickets 0711- 52 43 00 www.stuttgartkonzert.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
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