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W W W. S T U T T G A R T KO N ZER T. DE

AUSGEWÄ HLTE VER A NS TA LTUNGEN FÜR S TUT TG A R T – SPIEL ZEIT 2017/18

FILM IN CONCER T

Star Wars in concert Harry Potter und die Kammer des Schreckens Drei Haselnüsse für Aschenbrödel MUSIC FOR FUN

KODO Die Trommelsensation aus Japan

DER NUSSKNACKER St. Petersburg Festival Ballett

STUT TGART IN SAND GEMALT Die Magie der Sand-Bilder

Breakin’ Mozart Video Games Music­

ROL ANDO VILL A ZÓN & ILDAR ABDRA ZAKOV Arien und Duette aus italienischen und französischen Opern


BR AVISSIMO MEIS TERINTERPRE TEN

HÉLÈNE GRIM AUD

Eigensinn und ungestüme Intensität

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ie französische Pianistin Hélène Grimaud ist eine nachdenkliche Künstlerin, sie geht in die Tiefe, findet Klänge, die man nicht mehr vergisst. Darüber hinaus ist sie auch als engagierte Naturschützerin und Buchautorin hervorgetreten. Ihr Soloprogramm mit dem Titel „Wasser“ ist für Hélène Grimaud eine Herzensangelegenheit – man spürt dies vom ersten Ton an. Geleitet von ihrer Faszination für die Natur und die davon inspirierte Musik, hat die Künstlerin ein fein abgestimmtes Programm konzipiert, das gleich einer musikalischen Meditation das Thema Wasser umkreist. „Die Idee für dieses Programm entstand wirklich durch die Faszination, die das Phänomen und Element Wasser offenbar auf so viele Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts aus­ übte“, erzählt Hélène Grimaud im Gespräch mit KonzertNews. „Die Auswahl der Stücke ist dabei keinesfalls als bibliographische Aneinanderreihung von sämtlichen Klavierstücken zu sehen, die je zum Thema Wasser verfasst wurden, vielmehr ist es eine subjek­ tive Reflektion. Von Bach angefangen bis zu Werken des 20. Jahrhunderts, immer wieder scheinen Künstler von der farbreichen, dekorativen, atmosphärischen und poetischen Natur des Wassers musisch inspiriert. Um die gesamten musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten zu vervollständigen, muss man daher unvermeidbar an die ,Quelle‘ zurückgehen. Interessant ist, dass zum Beispiel Leonardo da Vinci vom Element Wasser beinahe besessen war, er hielt es für die treibende Kraft aller Natur und das auf paradoxe Weise: Wasser ist stark, es ist süß, es kann bedrohlich sein.“ Am 17. Dezember 2017 stellt die Ausnahmekünstlerin den Quell des Lebens in einer innigen musikalischen Meditation in den Mittelpunkt ihres Stuttgarter Klavierabends. Hoch sensibel, mitreißend emotional und technisch virtuos zeigt sich Hélène Grimaud einmal mehr als herausragende Interpretin, der auch mit der gleichnamigen bei der Deutschen Grammophon erschienenen CD „Water“ eine tief durchdrungene musikalische Reflexion über das Element Wasser gelingt.

* Brahms  Sonate Nr. 2 fis-moll / Liszt  Les jeux d’eau à la Villa d’Este / Debussy  La cathédrale engloutie Janácˇek  Im Nebel – Andante / Berio Wasserklavier Takemitsu  Rain Tree Sketch II / Fauré  Barcarolle Nr. 5 Albéniz  Almeria / Ravel  Jeux d’eau * Hélène Grimaud  Klavier * Sonntag, 17. Dezember 2017  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-­S aal

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Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de


BR AV ISSIMO

GEORGE LI

Atemberaubende Meisterschaft ROL ANDO VILL AZÓN & ILDAR ABDRAZAKOV

Männliche Ausdruckskraft Rolando Villazón beehrt Stuttgart mit einem Arienabend und teilt sich die Publikumsgunst mit seinem Sängerkollegen, dem schwarzsamtenen Bass Ildar Abdrazakov. Zwei imposante Akteure finden hier zusammen, von den Göttern mit einer Fülle von Be­gabungen überschüttet, so charismatisch wie stimmgewaltig: der mexika­ nische Tenor, international bekannt durch seine Gestaltungskunst in Opern von Donizetti, Verdi, Gounod und Massenet, und sein agiler Gegenspieler Abdrazakov, der auf allen großen Bühnen von New York über Wien bis München die Bösewichter, Finsterlinge und Priester gibt. Kürzlich unterschrieb der Russe einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon, wo im Sommer 2017 auch die gemeinsame CD mit Rolando Villazón und einer Auswahl der klangvollsten italienischen und französischen Arien und Duette erscheinen wird. Eine Hommage an die betörende Schönheit männlicher Ausdruckskraft, im November live in der Liederhalle zu erleben. * A rien und Duette aus italienischen und französischen Opern von Verdi, Donizetti, Gounod, Boito u.a. * Rolando Villazón  Tenor / Ildar Abdrazakov  Bass Janáček Philharmonie / Guerassim Voronkov  Leitung * Mittwoch, 29. November 2017  20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Karten: 0711-524300  www.stuttgartkonzert.de

Als George Li 15 Jahre alt war, durfte das Wunderkind im Weißen Haus vor Barack Obama und Angela Merkel in die Tasten greifen. Liszt stand auf dem Programm – für Beethoven sei die Zeit zu knapp gewesen, bedauerte Li. Doch das ist eigentlich nur eine kleine Anekdote in der langen Folge der wichtigen Auszeichnungen und Auftritte, die sich in der Biografie des 21-jährigen Amerikaners wie Perlen aneinanderreihen: 2012 etwa gewann er als jüngster Preisträger den „Gilmore Young Artist Award“. Beim „Grand Prix Animato“ in Paris erhielt er 2014 den 1. Preis mit drei Sonderpreisen, und erst vor kurzem wurde George Li Sieger des „Avery Fisher Career Grant“ 2016. Den größten Erfolg seiner Karriere verbuchte er aber 2015 beim Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb: Nach einem spektakulären Finale durfte der junge Künstler die Silbermedaille nach Hause tragen. „Mein Leben hat sich seitdem völlig verändert“, sagt Li, der mit seiner atemberaubenden Meisterschaft nicht nur die Jury beeindruckt hatte, sondern auch als Publikumsliebling vom Platz ging. Hier ist einer, der auf die Konzertbühne gehört, der mit kühlem Kopf, blitzschnellen Fingern und loderndem Herz tief in die Geheimnisse der Musik vorzudringen vermag. Dies dokumentiert nicht zuletzt auch der jüngst geschlossene Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. * Chopin  Sonate Nr. 2 b-moll op. 35 Haydn  Sonate Nr. 20 c-moll Hob. XVI/20 Rachmaninow  Variationen über ein Thema von Corelli d-moll op. 42 Liszt  Consolation Des-Dur S 172 Nr. 3 Liszt  Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-moll * George Li  Klavier * Samstag, 14. Oktober 2017  20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

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PETER I. TSCHAIKOWSKY

der

nussknacker

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DER NUSSK N ACK ER

ST. PETERSBURG FESTIVAL BALLET T

Ein Weihnachtsmärchen Klassisches Ballett trifft Akrobatik: Tschaikowskys „Nussknacker“ in der Liederhalle

Kristalleon, Traumgestalt im Spiegelkostüm (unten)

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in kleines Mädchen, ein verzauberter Nussknacker, eine wundersame Bescherung und ein fantastischer Traum – es gibt nur wenige, die sich der im wahrsten Sinne des Wortes „zauberhaften“ Geschichte vom berühmten Nussknacker entziehen können. Dass die phantasievolle Erzählung zum Klassiker auf den Bühnen der Welt wurde, verdankt sie bis heute der wunderbaren Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky, die am 18. Dezember 1892 zum ersten Mal in St. Petersburg erklang. Wie gut sich seine pittoresken musikalischen Einfälle nicht nur mit klassischem Ballett, sondern auch mit artistischen Elementen, mit Pantomime und phantasievollen Bildern verbinden lassen, können kleine und große Zuschauer in der Liederhalle erleben, wenn sich die Uraufführung des Balletts zum 125. Mal jährt. Vor märchenhafter Kulisse entsteht hier aus vertrauten und neuen Elementen eine fantastische Show, für die Tschaikowskys Musik die Grundlage bildet. Viele liebevolle Details sind hier eingeflossen, um aus dem bekannten Stoff eine faszinierende Symbiose aus Tanz und Artistik zu erschaffen: Gegenstände wirbeln in müheloser Leichtigkeit über die Bühne, eine Traumgestalt im Spiegelkostüm zaubert aus einem gläsernen Orchester sphärische Klänge zu Tschaikowskys Musik, ein Spaßvogel verleiht den heiteren Szenen eine besondere Note. Dazwischen mischen sich die Tänzer und Solisten des St. Petersburg Festival Balletts, bewegen sich durch Licht und Farbe und verkörpern die Hauptprotago­nisten der Show in

Karten: 0711-524300  www.stuttgartkonzert.de

schwebeleichter Eleganz. Bereits in den letzten Jahren gastierte das Ensemble mit großem Erfolg zur Weihnachtszeit in der Stuttgarter Liederhalle. Und auch diesmal darf man sich freuen – auf Mäusekönig und Zuckerfee, auf Blumenwalzer, Tanz der Rohrflöten und Schneeflocken-Walzer und auf manche Überraschung. * Peter I. Tschaikowsky  Musik / Marius Petipa Libretto Lew Iwanow  Choreographie / Aivis Tucs Lichtdesign Margarita Zhuchina  Regie / Ivan Luzan Regie * St. Petersburg Festival Ballett mit Special Guests: Monsieur Schneider  Artistik, Pantomime & Clownerie Kristalleon  Glasmusik / Zani van Lu  Chinesische Artistik Rissolo & Alteja  Artistik / Gebrüder Kuts  Jonglage Amelia  Erzählerin (nur 15 Uhr) * Freitag, 29. Dezember 2017  19 Uhr Samstag, 30. Dezember 2017  15 & 19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal * Ermäßigung für Kinder, Schüler und Studenten bei der Vorstellung am 30. Dezember 2017 um 15 Uhr bei telefonischer Buchung unter Telefon (0711) 52 43 00

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ZUM JA HRE S WECHSEL FES TLICHE KONZERTE IN DER LIEDERHALLE

S WR S YMPHONIEORCHES TER

Silvesterkonzert 2017 MÜNCHNER SYMPHONIKER

Beethovens Neunte Beethovens monumentale Symphonie Nr. 9 galt aufgrund ihres grandiosen Chorfinales schon zu ihrer Entstehungszeit als einzig­ artig – und ist es noch immer. Dabei hatte Beet­hoven lange mit seiner Idee gehadert, die überschwänglichen Verse aus Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ für Gesangssolisten und Chor an den Schluss seines ohnehin schon Grenzen sprengenden Werks zu setzen. Das groß angelegte Finale stellt eine Zäsur dar: Keine der nachfolgenden Komponistengenerationen kam an dem Jahrhundertwerk mehr vorbei. Zugleich gelang Beethoven mit seiner Hymne eine universelle Botschaft, die bis heute gilt: Beethovens „Kuss an die ganze Welt“ verleiht jedem Feier- oder Freudentag einen einzigartig goldenen Glanz – so auch zum Jahresende, wenn die Münchner Symphoniker gemeinsam mit gleich drei Münchner Chören Beethovens Meisterwerk in der Liederhalle zur Aufführung bringen werden. * Beethoven  Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“ * Münchner Symphoniker / Münchner BrahmsChor / Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor / Melanie Maennl  Sopran Nathalie Flessa  Alt / Jörg Dürmüller  Tenor Karsten Mewes  Bass / Florian Ludwig  Leitung * Freitag, 29. Dezember 2017  18 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

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Klassische Musik am Silvesterabend, die letzten Stunden des Jahres mit glanzvollen und festlichen Klängen genießen: Das traditionelle Silvesterkonzert in der Liederhalle Stuttgart ist für viele bereits ein „Muss“ zum Jahreswechsel. Mit einem französischen Programm unterschiedlichster Couleur verabschiedet das SWR Symphonieorchester das alte Jahr. Die Soloflötistin des Orchesters, Tatjana Ruhland, spielt das Flötenkonzert von Ibert, das alles zu bieten hat, was technisch nur eine exzellente Virtuosin stemmen kann. Mit Ravels mitreißendem „Boléro“ als Abschluss verspricht das Konzert einen musikalisch hochkarätigen Silvesterabend! * Bernstein  Ouvertüre zu „Candide“ / Ibert  Konzert für Flöte und Orchester (1934) Bizet  L’Arlesienne-Suite Nr. 2 / Saint-Saëns  Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33 / Ravel Boléro * Tatjana Ruhland  Flöte / Frank-Michael Guthmann  Violoncello / SWR Symphonieorchester Andris Poga  Leitung * Sonntag, 31. Dezember 2017  17 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

METROPOLORCHES TER S TUT TG AR T

„Auf ein Neues!“ – Die große Silvester-Revue „Am Silvesterabend lassen wir es krachen und zünden ein musikalisches Feuerwerk!“, so die Musiker des Metropolorchesters, die gemeinsam mit dem Sänger, Conférencier und Entertainer Felix Heller dazu einladen, das Jahr 2018 mit der Revue „Auf ein Neues!“ zu begrüßen. Feurige lateinamerikanische Rhythmen, sanfte Chansons, fetzige Popsongs und das Ganze in neuartigen Arrangements: In der Stuttgarter Liederhalle sind große Hits der Musik­ geschichte einmal anders zu erleben. Berlin, Buenos Aires, New York, Havanna: So vielfältig wie diese Städte selbst sind ihre Klänge, Temperamente und Unterhaltungskulturen. Das Metropolorchester und Felix Heller lassen diese im Stil der großen Revuen der 1920er und 1930er Jahre wieder aufleben. Auf ein Neues! * Sonntag, 31. Dezember 2017  18 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de


S TUT TG A R T IN SA ND GEM A LT EINE BEEINDRUCKENDE LIVE- PERFORM ANCE

Kleine Wunder, gestreut u nd gestriche n EIN STADT- PORTR ÄT DER BESONDEREN ART

Die Magie der Sand-Bilder

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ieben Sie Stuttgart? Neben Hamburg, Berlin und München hat nun auch die Schwabenmetropole ihre eigene „Sand­ show“: emotionsgeladene Bilder vom Schlossplatz sowie vom Alten und Neuen Schloss, von der Stiftskirche über das Kunstmuseum bis zum Fernsehturm, vom Neckarpark bis zum Weindorf, von Manfred Rommel bis zu den Fantastischen Vier. Die Zuschauer erleben eine in Szene gesetzte Reise durch die Stadt, künstlerisch erzählt in Bildern, einzigartig und scheinbar spielend in Sand gemalt. Diese neue Art der Live-Performance lebt vom Zusammenspiel aus Musik, Licht und sich immer wieder verändernden Bildern, die scheinbar schwerelos ineinander übergehen. Mit feinem Sand zaubern die Hände der Sandmalerin Anna Telbukh fantasievolle Panoramen auf eine beleuchtete Glasplatte. Dabei entstehen höchst lebendige Bildergeschichten, die von einer Kamera gefilmt und gleichzeitig auf eine für die Zuschauer sichtbare Großbild-

Karten: 0711-524300  www.stuttgartkonzert.de

Stuttgart in Sand gemalt Eine beeindruckende Live-Performance aus Sand, Licht und Musik * Freitag, 23. Juni 2017  20.15 Uhr Samstag, 28. Oktober 2017  20.15 Uhr Theaterhaus Stuttgart Sonntag, 31. Dezember 2017  16 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

leinwand projiziert werden. Vor den Augen des Publikums entsteht so ein magischer Stadtrundgang der besonderen Art. Stuttgart in Sand gemalt – ein stimmungsvolles Erlebnis für Jung und Alt! KonzertNews 1/2017

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FILM IN CONCER T GROSSES KINO IN DER LIEDERHALLE MIT LIVE- ORCHES TER

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Eine neue Hoffnung Premiere im Konzertsaal: Die Star-WarsSaga!

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s war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis …“ Seit Jahr­ z ehnten begeistert die größte Science-Fiction-Saga der Filmgeschichte weltweit Millionen von Fans aller Gene­ra­ tio­nen, nicht zuletzt durch die Film­musik von John Williams, die zu den er­folgreichsten

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© DISNEY

Soundtracks der Kinogeschichte gehört. Pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum startet das mächtige Weltraum-Epos nun als audiovisuelles Gesamterlebnis seine Reise in die Konzertsäle. In „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ steht die Galaxie nach Vernichtung der Jedi-Ritter

unter der grausamen Herrschaft des Imperiums. Allein einer Rebellen-Gruppe gelingt es, angeführt von Prinzessin Leia, die Baupläne für den Todesstern zu stehlen und das Imperium in Aufruhr zu versetzen. Die Pläne gelangen zum alten Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi, der mit seinem Schüler Luke Sky­ walker und den Schmugglern Han Solo und Chewbacca den Kampf gegen das Im­perium aufnimmt. Ein Abenteuer auf Leben und Tod beginnt, denn Darth Vader ist ihnen auf der Spur, um die Zerstörung des Todes­ sterns zu verhindern. Die von George Lucas bis ins Detail durchdachte Star-Wars-Saga hat die Filmlandschaft Hollywoods revolutioniert und bis heute nichts von ihrem Charme ein­gebüßt. Mit ihrer mythischen Geschichte, ihren fesselnden Charakteren und den bahn­ brechenden Spezialeffekten wurde die Star-Wars-Saga zu einer Ikone der amerikanischen Kultur. Unter der Leitung von Helmut Imig bringt die Württember­ gische Philharmonie Reutlingen in der Liederhalle John Williams’ Oscar-, Golden Globe- und Grammy-prämierte Musik zur Aufführung, während gleich­ zeitig der komplette Film auf einer Groß­bildleinwand zu sehen ist.

* Württembergische Philharmonie Reutlingen Helmut Imig Leitung * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Samstag, 31. März 2018  19.30 Uhr Ostersonntag, 1. April 2018  15 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de


FIL M IN CONCER T

DE R KO M PL ET TE FI LM M IT LI VE -O RC HE ST ER , CH OR UN D SO LI ST EN

DISNEY IN CONCERT

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren Da wird einem warm ums Herz: Mit „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ bringt Disney ein rasantes und anrührendes Abenteuer in den Konzertsaal. Inspiriert durch Hans Christian Andersens Märchen „Die Schneekönigin“ erzählt der Film die Geschichte der furchtlosen Königstochter Anna, die sich auf eine kühne Reise begibt, um ihre Schwester Elsa zu finden, deren eisige Kräfte das Königreich Arendelle im ewigen Winter gefangen halten. Begleitet wird sie dabei von Kristoff, einem schroffen Naturburschen mit weichem Kern, und dessen treuem Rentier Sven. In einem Wettlauf gegen die Zeit ringen sie mit den Naturelementen, geheimnisvollen Trollen und bösen Schneemann-Armeen und müssen dabei unzählige magische Hindernisse überwinden. Mit „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ gelang Disney nicht weniger als der erfolgreichste Film des Jahres 2013 und der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten: über 4,7 Millionen Kinobesucher allein in Deutschland, die meistverkaufte DVD des Jahres 2014 sowie zahlreiche Auszeichnungen, aus denen die beiden Oscars für den besten Animationsfilm und – für „Lass jetzt los“ – besten Filmsong herausragen. Für die deutsche Fassung legte sich auch Hape Kerkeling mächtig ins Zeug: Der Komiker, Autor, Moderator, Schauspieler und Sänger lieh dem warmherzigen Schneemann Olaf seine Stimme, der gemeinsam mit der Königstochter Anna, Kristoff und Sven alles daran setzt, das verzauberte Königreich zu retten. Das Deutsche Filmorchester Babelsberg, Chor und Solisten bringen nach der Premiere im vergangenen Jahr erneut die ergreifende Mu­sik live zum kompletten Film – in deutscher Sprache – zur Aufführung! * Deutsches Filmorchester Babelsberg / Vocalconsort Berlin mit Musical-­Solisten / Christian Schumann  Leitung * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Sonntag, 25. Februar 2018  15 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Karten: 0711-524300  www.stuttgartkonzert.de

DREI HA SELNÜSSE FÜR A SCHENBRÖDEL

Der Märchen­klassiker in strahlendem Kinoformat Lösen Sie dieses Rätsel? „Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter – aber ein Jäger ist es nicht. Ein silberdurchwirktes Kleid mit Schleppe zum Ball – aber eine Prinzessin ist es nicht.“ Erraten? Dann gehören auch Sie zur riesigen Fangemeinde, die nicht nur diese Sätze aus dem Märchenklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auswendig mitsprechen kann. Mittlerweile sind es ganze Familien, die zur Weihnachtszeit beglückt vor dem Fernseher sitzen und Aschenbrödel auf ihrem Ritt durch tief verschneite Wälder folgen – dem Spott ihrer aufgeblasenen Stiefmutter und Stiefschwester zum Trotz direkt in die Arme des Prinzen. Für sie gehört der tschechische Kultfilm aus dem Jahr 1973 zu Weihnachten wie Kerzenlicht und der Duft frischer Tannennadeln. Allein 2016 ging die Geschichte in wenigen Tagen 23 Mal über den Bildschirm! Die erfolgreiche Weltpremiere in der Stuttgarter Liederhalle zu Weihnachten 2015 erfährt in diesem Jahr auf vielfachen Wunsch eine Wiederaufnahme. Live dabei: die Musik Karel Svobodas, gespielt von einem großen Sinfonieorchester und Szene für Szene mit der romantischen Geschichte auf der Großbildleinwand synchronisiert. * Württembergische Philharmonie Reutlingen / Jens Troester  Leitung * FilmPhilharmonic Edition / Film mit Genehmigung der Deutschen Kinemathek im Auftrag der DEFA Stiftung / Musik mit Genehmigung von Pro Vox Music Publishing * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Donnerstag, 21. Dezember 2017  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

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FIL M IN CONCER T

HARRY POT TER UND DIE K A MMER DES SCHRECKENS

Magie für Augen und Ohren den bösen Magier Lord Voldemort Jung und Alt in ihren Bann. Freilich hat es nicht lang gedauert, bis sie auch den Weg auf die Kino­leinwand gefunden haben: Die Saga um Harry Potter ist mittlerweile vollständig verfilmt und hat als ausgesprochen gelungene Adaption alle Rekorde gebrochen. Neben unverwechselbaren charmanten Figuren, atemberaubenden visuellen Tricks und einer rasant-humorvollen und spannenden Geschichte begeistert die Verfilmung der beiden ersten Abenteuer nicht zuletzt durch ihren imposanten Sound­ track von einem der ganz Großen unter Holly­woods Filmkomponisten: John Williams. Der legendäre fünfmalige OscarGewinner erhielt für seine Filmkomposition zu „Harry Potter und der Stein der Weisen“ eine weitere Oscar-Nominierung. Sagenhaft komplex komponiert und aufwändig orchestriert sind seine Filmscores neben dem Kino auch eines jeden Konzertsaals würdig. Live vom großen Symphonieorchester gespielt, ergeben sie in Kombination mit dem Originalfilm auf riesiger Leinwand ein ganz besonders magisches Erlebnis. Nach dem ersten Teil bringt das Pilsen Philharmonic Orchestra im Januar 2018 nun auch „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ in die Lieder­halle und dabei auf musikalische Weise nicht nur Besen und Autos zum Fliegen, Bäume zum Kämpfen und Spinnen zum Sprechen, sondern Harrys erste Jahre auf der Zauberschule Hogwarts turbulent zum Erklingen. Ein fesselndes Live-Erlebnis!

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usikalisch verzaubert zu werden – das geschieht in der Stutt­ garter Liederhalle ja durchaus häufig. Doch seltener ist dabei ein echter Zauberer im Spiel. Aber Halt: Ein echter Zauberer ist auch Harry Potter noch nicht, wenn er seine ersten Abenteuer er-

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lebt. Dafür der wohl berühmteste Zauberschüler der Welt und zugleich einer der beliebtesten Helden der jüngeren Literatur – und das nicht nur bei Kindern. Seit J.K. Rowling das Waisenkind mit dem magischen Talent zum Leben erweckt hat, ziehen er und seine Freunde im Kampf gegen

* Pilsen Philharmonic Orchestra Justin Freer  Leitung * Film in deutscher Sprache * HARRY POTTER characters, names and related indicia are © & ™ Warner Bros. Entertainment Inc. J.K. ROWLING’S WIZARDING WORLD™ J.K. Rowling and Warner Bros. Entertainment Inc. Publishing Rights © JKR. (s17) * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH * Freitag, 5. Januar 2018  19 Uhr Sonntag, 7. Januar 2018  15 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de


AUSSER DER REIHE BESONDERE VER ANS TALTUNGEN

STUNDE DER KIRCHEN­M USIK

Sonderkonzerte in der Stiftskirche

HÄNSEL UND GRETEL

Eine Märchenoper für die ganze Familie „Hänsel und Gretel“ ist eine der bekanntesten Geschichten der deutschen Romantik, enthalten in der Märchensammlung der Gebrüder Grimm. In der unübertroffenen Vertonung des spätromantischen Komponisten Engelbert Humperdinck ist sie auch eine der schönsten, für viele sogar „die“ schönste Märchenoper der gesamten Musikliteratur. Kein Wunder also, dass das Stück über 100 Jahre nach der Uraufführung immer noch in den Spielplänen der deutschen Theater die vorderen Plätze belegt. Und was wäre „Hänsel und Gretel“ ohne den „Abendsegen“, „Suse, liebe Suse“, „Ein Männlein steht im Walde“, „Brüderchen, komm tanz’ mit mir“, den „Knusperwalzer“ und die vielen anderen eingängigen Melodien? Auf der Opernbühne werden Träume zur Wirklichkeit – für Groß und Klein, denn dieses Stück ist eigentlich kein reines Kinderstück, insbesondere nicht in der Klangwelt Humperdincks, in der die stür­mischen Wogen des Orchesters schon mal überschwappen können. Das Freie Landestheater Bayern hat eine abwechslungsreiche familiengerechte Fassung erarbeitet, bei der die Besucher den Text problemlos verstehen können und alle Höhepunkte erleben dürfen. * Große Inszenierung mit Solisten, Kindern und Orchester des Freien Landestheaters Bayern Michael Kitzeder  Regie / Rudolf Maier-­Kleeblatt  Musikalische Leitung * Sonntag, 17. Dezember 2017  16 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Karten: 0711-524300  www.stuttgartkonzert.de

Die Stiftskirche lädt im Reformationsjahr 2017 zu zwei außergewöhnlichen Sonderkonzerten ein. Neben dem Eröffnungskonzert des Lan­des­k irchenmusikfests im Juli steht in der Reformationswoche im Oktober eine Uraufführung auf dem Programm: Das neue oratorische Werk von Kay Johannsen basiert auf dem Apostolischen Glaubensbekenntnis, Texten Martin Luthers und Kommentaren aus unserer Zeit. Die Zusammenstellung der Texte orientiert sich an der Überlegung, dass ein möglichst zentrales Thema der Kirche, besser noch der Menschheit, im Vordergrund stehen sollte, welches schon für Luther wichtig war, uns aber heute und auch künftig beschäftigt: der Glaube, und zwar nicht als immer verlässliche, nie in Frage gestellte Wahrheit oder Tatsache, sondern als Symbol für die große Dimension des Verhältnisses zwischen Mensch und Gott. Zweifel, Fragen und Klagen gehören ebenso dazu wie etwa Anbetung, Vertrauen und Lobpreis. ERÖFFNUNGSKONZER T L ANDESKIRCHENMUSIKFES T * Bach  „Lobet den Herren alle Heiden“ / Schütz  „Herr, auf dich traue ich“ SWV 377 / „Tröstet, tröstet mein Volk“ SWV 382 aus der Geistlichen Chormusik 1648 / „Jauchzet dem Herren, alle Welt SWV 36“ aus den Psalmen Davids Walter  „Wir glauben all an einen Gott“ / Lechner „Allein zu dir, Herr Jesu Christ“ / Strohbach  „Jesus, der Retter im Seesturm“ / Mendelssohn  „Warum toben die Heiden“ u.a. * Stuttgarter Kantorei / Kay Johannsen Leitung Christophorus Kantorei Altensteig Michael Nonnenmann  Leitung / Felix Mende Orgel * Freitag, 14. Juli 2017  19 Uhr, Stiftskirche Stuttgart S ONDERKONZER T IN DER REFORM ATIONS WOCHE * Johannsen  „Credo in Deum“ (Uraufführung) ie Solisten werden noch bekannt gegeben. *D Stuttgarter Kantorei / Stiftsphilharmonie Stuttgart Kay Johannsen Leitung * Freitag, 27. Oktober 2017  19 Uhr, Stiftskirche Stuttgart

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MUSIC FOR FUN VERGNÜGLICHE KONZERTE

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KODO

Die Trommelsensation aus Japan

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edes Jahr verlassen die japanischen Trommel-Virtuosen der Gruppe Kodo ihre abgeschiedene Insel Sado, um auf den legen­dären „One Earth Tourneen“ die Konzertsäle Asiens, Europas und der USA zum Vibrieren zu bringen – und das schon seit fast 40 Jahren. Tief verwurzelt in der uralten TaikoTrommel­tradition wird ihre mitreißende Sprache doch überall verstanden: „Musik, die ohne Umwege über den Kopf direkt in den Bauch, ins Zwerchfell, die Blutbahnen, die Glieder und in die Seele dringt“, jubelte die Presse. Mit muskelbepackten Armen bringen die Künstler ihre riesigen Baumtrommeln zum Schwingen und Dröhnen. Flirrend und sirrend verwandeln die kleinen Trommeln den Raum in einen Ozean der Klänge. Ein durch und durch sinnliches und physisches Erlebnis, das sich auf die Zuhörer überträgt, sie zum Staunen und Träumen einlädt. Kodo, das bedeutet „Herzschlag“ und „Trommelklang“, kann aber auch mit „Kind“ übersetzt werden. Und so, von natürlicher Intuition und kindlicher Spiellust inspiriert, erobert das Ensemble mit immer neuen Pro-

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grammen zwischen Akrobatik und Tanz, Rhythmus und Gesang die Herzen der Menschen. Kodo ist Rhythmus. Kodo ist Kraft. Kodo ist Energie. Kodo, das legendäre japanische Trommelensemble, ist atemberaubend schnell und geschickt, umwerfend virtuos und präzise, verblüffend melodisch – und enorm athletisch. Die Kodo-Bühnenshows atmen eine geheimnisvolle Atmosphäre des Zeremoniellen, die auf die religiösen Wurzeln japanischen Trommelns verweist. Mit immer neuen Impulsen verwandeln sie die alte japanische Kunst zu einer lebendigen Musik unserer Zeit, in der archaische Riten und musikalische Avantgarde harmonisch verschmelzen. Wie gut es Kodo gelingt, das traditionelle japanische Trommelspiel in die heutige Zeit zu transformieren, ist in Perfektion in ihrem neuen Programm „Evolution“ zu erleben, mit dem sie im März in der Liederhalle gastieren. * Sonntag, 4. März 2018  19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de


MUSIC FOR FUN

SALUT SALON

Neues Programm: „Liebe“ Ausverkaufte Häuser in Europa und den USA, ein Echo Klassik 2016 für ihr Album „Carnival Fantasy“ und auf YouTube über 22 Millionen Klicks mit der instrumentalakrobatischen Adaption von Vivaldis „Sommer“... Die vier Musikerinnen des Hamburger Klassikquartetts Salut Salon sind auf Erfolgskurs und arbeiten neben ihrer weltweit gefeierten Tour mit „Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien“ an der nächsten Premiere. Wer am Ende ihres aktuellen Programms genau hinhört, wenn die vier Cole Porters Swing-Nummer „Let’s do it!“ singen, kann bereits ahnen, worum es geht. Dann dreht sich bei Salut Salon musikalisch nämlich alles um die Liebe. Diese neigt – wie die Musik – zu Extremen. Als Continuo des Lebens ist sie Emotion und Entscheidung, tut gut und weh, verzeiht und fordert, erzählt und schweigt. Musik nimmt diese Widersprüchlichkeiten des Lebens in sich auf. Ob Sergej Prokofjew Romeo und Julia zum Tanzen bringt oder in seiner CinderellaSuite den Liebenden einen Streit auf den Leib schreibt, ob Astor Piazzolla mit seinem Libertango die Freiheit der Liebe beschwört oder ob Salut Salon Francesco Sartoris „Time to say goodbye“ zum Liebesduett auf zwei singenden Sägen verwandelt – Musik erzählt durch alle Epochen hindurch von Leidenschaft, Furor, Streit und Versöhnung. Salut Salon spielt mit all diesen Facetten der schönsten Neben­ sache der Welt und nimmt das Ganze am Ende – wie sollte es auch anders sein – mit Humor. Virtuos gehen die Musikerinnen über die Genre-Grenzen hinweg und arran­ gieren Klassik, Tango, eigene Chansons und Medleys zu einem Programm voller Leidenschaft. „Wovon wir begeistert sind“, sagen die vier, „kennt keine Grenzen“. * Angelika Bachmann  Violine / Iris Siegfried  Violine Sonja Lena Schmid  Violoncello / Anne-Monika von Twardowski  Klavier * in Zusammenarbeit mit Semmel Concerts * Sonntag, 12. November 2017  18 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Karten: 0711-524300  www.stuttgartkonzert.de

WE LOVE VIDEO GAME MUSIC

Symphonic Selections Stuttgart Längst sind Videospiele und Handy-App-Games eine eigene Kunstform, mit denen weltweit mehr Umsatz erzielt wird als mit Kinofilmen. Ebenso wie der Film brauchen Videospiele: Musik! Und die ist allemal hörenswert. In hochklassigen Arrangements entführt das Programm „Symphonic Selections Stuttgart“ das Publikum in die Welt und Geschichte der Videospielmusik und garantiert einen unvergesslichen Abend. Beginnend bei dem pixeligen Common 8-bit Hero in den 1980er Jahren über die großen epischen Spieleklassiker wie Final Fantasy, Blue Dragon und Turrican bis hin zu den heutigen ausgefeilten Handy-App-Games wie Angry Birds oder Clash of Clans sind alle Meilensteine in einem Konzert vereint. * Musik von Nobuo Uematsu, Jonne Valtonen, Chris Huelsbeck u.v.m. * Württembergische Philharmonie Reutlingen Mischa Cheung  Klavier / Fawzi Haimor Leitung onntag, 4. Februar 2018  18 Uhr *S Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

KonzertNews 1/2017

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K ARTENVERSAND

MUSIC FOR FUN

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STUT TGARTKONZERT Reinsburgstr. 33 / 70178 Stuttgart (kein Kundenverkehr) Tel. 0711-52 43 00 / Fax 0711-52 43 10 eMail: tickets@stuttgartkonzert.de / www.stuttgartkonzert.de ZREGEN T ENgewünschten T HE AT ER Durch unseren KartenservicePRIN erhalten Sie die Konzertkarten schnell und praktisch mit der Post oder an der Abendkasse (ab vier Werktage vor Konzertdatum). Keine Vorverkaufsgebühr (außer anders angegeben), Versandgebühr € 4.

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Stuttgart Marketing GmbH  Königstr. 1, 70173 Stuttgart Easy Ticket Service (Call Center)  Tel. 0711-2 55 55 55 eventbuero tickets im Buchhaus Wittwer  Königstr. 30, 70173 Stuttgart TicketCenter im Breuninger  Marktstr. 1-3, 70173 Stuttgart Vaihinger Kartenlädle  Vaihinger Markt 11, 70563 Stuttgart Forum am Schlosspark – Bürgersaalkasse  Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg Kreiszeitung Böblinger Bote  Wolfgang-Brumme-Allee 27 (Mercaden), 71034 Böblingen Kreiszeitung Böblinger Bote  Mercedesstr. 12 (Stern-Center), 71063 Sindelfingen i-punkt Stadt Fellbach  Marktplatz 7, 70734 Fellbach i-punkt Filderstadt  Filderbahnstr. 10, 70794 Filderstadt Stadthalle Leonberg  Römerstr. 110, 71229 Leonberg Heilbronn Marketing GmbH  Kaiserstr. 17, 74072 Heilbronn RIMPO Ticket Service  Marktgasse 17, 72070 Tübingen Tourist und Ticket Center  An der Neckarbrücke, 72072 Tübingen

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23.06.17 Stuttgart in Sand gemalt S. 7 39 34 14.07.17 Landeskirchenmusikfest S. 11 22 19 16 13 9 21.-23.7.17 Stuttgarter Kultursommer S. 15 39 33 14.10.17 George Li S. 3 49 44 39 34 28 27.10.17 Stunde der Kirchenmusik S. 11 36 30 24 18 12 28.10.17 Stuttgart in Sand gemalt S. 7 39 34 12.11.17 Salut Salon S. 13 48 44 40 36 32 29.11.17 Villazón & Abdrazakov S. 3 139 129 109 99 79 49 17.12.17 Hélène Grimaud S. 2 78 70 62 54 44 34 17.12.17 Hänsel und Gretel S. 11 49 44 39 34 28 21.12.17 3 Haselnüsse für Aschenbrödel S. 9 69 64 56 48 39 29 28.12.17 Breakin’ Mozart S. 14 54 49 44 39 29 29.12.17 Beethovens Neunte S. 6 56 52 46 40 36 30 29./30.12.17 Der Nussknacker S. 5 58 52 46 38 28 31.12.17 Silvesterkonzert 2017 S. 6 68 62 56 48 42 34 31.12.17 Metropolorchester S. 6 54 48 42 36 28 31.12.17 Stuttgart in Sand gemalt S. 7 42 39 36 33 29 5./7.01.18 Harry Potter  inkl. Gebühren S. 10 94 86 78 72 59 49 04.02.18 We love Video Game Music S. 13 59 54 48 40 32 S. 9 84 76 70 62 54 44 25.02.18 Die Eiskönigin  inkl. Gebühren 04.03.18 Kodo S. 12 59 54 49 42 32 31.3./1.4.18 Star Wars  inkl. Gebühren S. 8 89 82 73 63 54 46

IMPRESSUM KonzertNews 1/2017

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StuttgartKonzert Veranstaltungs GmbH  Reinsburgstr. 33 / 70178 Stuttgart Geschäftsführer  Dr. Elisabeth Schedensack / Gregory Johns-Haist / Andreas Schessl Redaktion  Andreas Schessl (verantw.) / Michael Schöne / Tobias Klatt / Sebastian Wiethaup Klaus Schick  Texte  Julia Zirkler / Christine Mannhardt  DTP  Kilian Gambos  Fotos  © Dario Acosta (Villazón-Abdrazakov), © Mat Hennek (Grimaud), © Christian Steiner (Li), © Guido Ohlenbostel (Nussknacker), © Oliver Röckle (Metropol), © Disney (Eiskönigin), © Tadayuki Naito (Kodo), © GABO / Semmel Concerts (Salut Salon), © Jonathan F. Kromer (Breakin’ Mozart), Josh von Staudach (Innenhof Schloss), © Guilherme Simoes (Icons Service), Archiv StuttgartKonzert Hier nicht aufgeführte Fotos lagen zumeist als Internet-Downloads ohne Angabe des Urhebers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme. Redaktionsschluss  31. Mai 2017 / Änderungen vorbehalten!  Druckauflage  30.000 Exemplare

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BREAKIN’ MOZ ART

Klassik meets Breakdance Der besondere Reiz an „Breakin’ Mozart“ ist, dass sowohl Regisseur Christoph Hagel als auch das Ensemble DDC – die „Dancefloor De­ struction Crew“ – offen für Grenzüberschreitungen sind. So sucht die Breakdance-Crew stets den Kontakt zu den traditionellen, über Jahrhunderte entstandenen Künsten, sei es nun klassische Musik oder europäischer Tanz. Der augenzwinkernde Charme ihrer Tanz-Shows brachte ihnen in den letzten Jahren zahlreiche Preise, sogar den Weltmeistertitel im Breakdance, ein. Christoph Hagel begeistert als Regisseur sein Publikum seit fast 20 Jahren mit Operninszenierungen an den ungewöhnlichsten Orten Berlins, etwa dem E-Werk oder dem damals noch nicht fertiggestellten U-Bahnhof „Bundestag“. Der Echo-Preisträger hatte schon reichlich Erfahrung mit ungewöhnlichen Mozart-Bearbeitungen, als er begann, dessen Werke mit Breakdance in Verbindung zu bringen. Dass die Stücke Mozarts dabei nicht nur „klassisch“, sondern auch als energiegeladene Hip-Hop-Versionen erklingen, ist freilich ebenfalls Teil des Erfolgsrezepts. Wummernde Technobeats, Funky Mozart, Rockin’ Amadeus – selbst die berühmten Koloratur­arien der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ erklingen live gesungen zu einem Feuerwerk mit Breakdance. Nach den erfolgreichen StuttgartGast­spielen der vergangenen Jahre kommt „Breakin’ Mozart“ im Dezember 2017 wieder in die Liederhalle! * DDC – Dancefloor Destruction Crew  Tanz & Choreografie Christoph Hagel  Regie & Klavier Darlene Ann Dobisch  Vocals * Donnerstag, 28. Dezember 2017  19 Uhr Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Karten: 0711-524300 www.stuttgartkonzert.de


Theater-Open-Air im Herzen der Stadt im Innenhof des Alten Schlosses

21.-23. Juli 2017

jeweils 20 Uhr

William Shakespeare

Die Komödie der Irrungen Theater tri-bühne Stuttgart Edith Koerber, Regie

Nach dem großen Erfolg von 2016 erfährt „Die Komödie der Irrungen“ in diesem Sommer eine Wiederaufnahme. Das Theater tri-bühne Stuttgart stellt im turbulenten Verwechslungsspiel um zwei Zwillingspaare abermals seine Virtuosität und Spielfreude unter Beweis. Die Presse schrieb im vergangenen Jahr begeistert: „Das Stück hat Tempo und Witz, zudem spart Edith Koerber nicht mit aktuellen Anspielungen. Für den Zuschauer eine irre Komödie, deren Wirren viel Vergnügen bereiten und die dann doch mit einem Happy End aufwartet.“

Stuttgart Konzert

tickets 0711- 52 43 00 www.stuttgartkonzert.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen


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