KonzertNews Stuttgart Frühling 2014

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Ausgewählte Veranstaltungen für Stuttgart · Spielzeit 2014/2015 · www.stuttgartkonzert.de

Showtime! DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS

Der Herr der Ringe

> S. 7

ST. PETERSBURG FESTIVAL BALLETT

Der Nussknacker

> S. 9

DEUTSCHLANDPREMIERE

Video Games LIVE > S. 14

PLUS: DANIIL TRIFONOV > S. 3 BOBBY MCFERRIN & CHICK COREA > S. 5 QUADRO NUEVO > S. 8 EINE ALPENSINFONIE IN BILDERN > S. 11 SALUT SALON > S. 8 JOHN WILLIAMS FILMNACHT > S. 6

JONAS KAUFMANN: BMW-KLASSIK-TOUR

Du bist die Welt für mich

> S. 3


INHALT Saison 2014/2015 e onzert.d tgartk w.stut 15 · ww 14/20 elzeit 20

NEWS T R E Z N KO

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> S. 8

Jonas Kaufmann gastiert im Rahmen der BMW-Klassik-Tour am 19. April 2015 in der Stuttgarter Liederhalle

> S. 3

IN DANI MCFERR S. 5 BOBBY COREA > 8 & CHICK EVO > S. RO NU FONIE QUAD PENSIN11 AL E > S. EIN DERN IN BIL > S. 8 SALON S SALUT IAM WILL JOHN ACHT > S. 6 FILMN

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Bravissimo Meisterinterpreten Jonas Kaufmann · Daniil Trifonov

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6 Fluch der Karibik – Disney in Concert:

Konzerte der Klassiker

Der komplette erste Kino-Film der „Pirates of the Caribbean“-Reihe LIVE mit dem Sound of Hollywood Symphony Orchestra in der Stuttgarter Liederhalle

Tschaikowsky-Gala Carmina Burana & Boléro

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Außer der Reihe Besondere Konzerte Deutschland von oben Bobby McFerrin & Chick Corea

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Film in Concert

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Weihnachten und Silvester Konzerte im Dezember Salut Salon · Blechschaden · Quadro Nuevo Beethoven: Symphonie Nr. 9 Der Nussknacker · Silvesterkonzert 2014

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Oper und Musical in der Liederhalle My Fair Lady · Hänsel und Gretel Die Zauberflöte

5 Together again:

Die Jazzlegenden Bobby McFerrin und Chick Corea am 19. Juni 2015 in der Stuttgarter Liederhalle

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Dancing Kings Vivancos

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Music for Fun Vergnügliche Konzerte Mann über Bord Video Games LIVE

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Festkonzert Bach Vokal Stuttgarter Kantorei

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Stuttgarter Kultursommer Innenhof im Alten Schloss William Shakespeare: Der Widerspenstigen Zähmung

Fluch der Karibik John Williams Filmnacht Der Herr der Ringe

Sinfonie in Bildern von Tobias Melle Strauss: Eine Alpensinfonie

Service Preise, Kartenversand, Vorverkaufsstellen, Impressum

Liederhalle Extra – 4 Konzerte im Abonnement Jetzt die besten Plätze buchen und sparen: Tel. (0711) 52 43 00 · www.stuttgartkonzert.de 23. Dezember 2014 -> S. 4

29. März 2015 -> S. 11

Tschaikowsky-Gala

Alpensinfonie in Bildern

Das Weihnachtskonzert der Mannheimer Philharmoniker Stefan Tarara, Violine Mannheimer Philharmoniker Boian Videnoff, Leitung

Strauss Eine Alpensinfonie in Bildern von Tobias Melle Stuttgarter Philharmoniker Hermann Bäumer, Leitung

15. Februar 2015 -> S. 4

Carmina Burana & Boléro

19. April 2015 -> S. 3

Grieg „Peer Gynt“-Suite Nr. 1 Ravel Boléro Orff Carmina Burana Radio-Sinfonieorchester Pilsen

Die BMW-Klassik-Tour „Du bist die Welt für mich“ Münchner Rundfunkorchester Jochen Rieder, Leitung

Jonas Kaufmann

4 Carl Orff: Carmina Burana

11 Alpensinfonie in Bildern


BRAVISSIMO Meisterinterpreten

Jonas Kaufmann Die BMW-Klassik-Tour

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m Parkett des Hauses der Bayerischen Staatsoper besitzt Jonas Kaufmann seinen „eigenen“ Stuhl. Es ist sogar eine Messingplakette mit seinem Namen daran angebracht – ein Dank des Hauses dafür, dass der Münchner Tenor bei der Neubestuhlung der Oper die Patenschaft für diesen Sitzplatz übernommen hat. Nutzen wird er ihn wohl nur wenig. Kaufmanns angestammter Platz ist bekanntermaßen auf der Bühne, wo er 2014 in gleich zwei Rollen zu hören ist. Nicht als Wagner’scher Heldentenor, sondern mit Opern von Puccini und Verdi. Jenseits von Lohengrin, Parsifal, Tannhäuser oder Siegfried hat sich Kaufmann in den vergangenen Jahren eine erfreuliche Vielseitigkeit zugelegt – viel zu gern springt er selbst zwischen den Genres, auch wenn ihm sein Ruf als einer der besten Wagner-Interpreten der Gegenwart an jedem Ort der Welt vorauseilt. Wenn Jonas Kaufmann sich nun auf seiner neuen Konzerttournee ganz den Werken

Franz Lehárs, Emmerich Kálmáns oder Robert Stolz’ widmet, begibt er sich auf ein Terrain, das mit großartigen Interpreten wie Joseph Schmidt, Fritz Wunderlich und Richard Tauber verbunden ist – gefeierte Tenöre einer Ära, in der noch Rundfunk und Schallplatte dominierten und für die Verbreitung großer Momente sorgten. „Freunde, das Leben ist lebenswert“, „Dein ist mein ganzes Herz“, „Du bist die Welt für mich“ – das musikalische Lebensgefühl einer ganzen Generation hat sich erhalten in diesen Melodien, wiedererweckt an einem Abend, der für Jonas Kaufmann auch persönliche Hommage ist.

■ Jonas Kaufmann Die BMW-Klassik-Tour Jonas Kaufmann TENOR Münchner Rundfunkorchester Jochen Rieder LEITUNG Sonntag, 19. April 2015 18 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal auch im Abo

Jonas Kaufmann

Daniil Trifonov Sanft und dämonisch

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r ist der unglaublichste Pianist, den man hören kann, und heißt Daniil Trifonov. [...] Wie gering wiegen [seine] Preise angesichts dessen, was dieses junge Genie an Musik nachschöpfend hervorbringt. Vergesst Horowitz, möchte man rufen, vergesst Pollini, Brendel, selbst Kissin und alle anderen erst recht“, schrieb Helmut Mauró in der Süddeutschen Zeitung am 4. August 2012 nach Trifonovs Debüt beim Verbier Festival. Der erst 23-jährige Pianist erobert nach seinen Triumphen beim Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb und beim Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv nicht nur die internationalen Konzertbühnen im Sturm, sondern auch die Herzen seiner Zuhörer. Selbst die Grande Dame Martha Arge-

rich zeigt sich begeistert: „Was er mit seinen Händen vollbringt ist technisch unglaublich. Es ist auch sein Ansatz – er hat sowohl Sanftheit als auch ein dämonisches Element. Ich habe so etwas noch nie gehört.“ Im Oktober ist Daniil Trifonov erstmals mit einem Klavierabend bei StuttgartKonzert zu Gast.

■ Daniil Trifonov Klavierabend LISZT Transkriptionen aus-

gewählter Werke von Bach BEETHOVEN Sonate Nr. 31

As-Dur op. 110 LISZT Études d’exécution

transcendante S. 139 in Zusammenarbeit mit First Classics und U-Live

Freitag, 31. Oktober 2014 20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

Nobu Tsujii

Service: Tel.

0711-52 43 00 www.stuttgartkonzert.de

Daniil Trifonov

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KONZERTE DER KLASSIKER

Melodik russischer Provenienz verbindet. Der Solist Stefan Tarara, der bereits im Alter von vier Jahren öffentlich auftrat, ist heute ein international gefragter Geiger und tritt seit seiner Begegnung mit Lord Yehudi Menuhin im Alter von acht Jahren regelmäßig mit renommierten Orchestern wie dem Israel Chamber Orchestra, dem Radio-Sinfonieorchester des SWR oder dem Münchner Rundfunkorchester auf. Tschaikowskys legendäres „Nussknacker“-Ballett, immer wieder als Inkarnation klassischer russischer Ballettkunst gefeiert, war ursprünglich für die Kinderzimmer der Nichten und Neffen des Komponisten konzipiert, bevor es schließlich als Auftragskomposition für St. Petersburg entstand. Teile seiner Ballettmusik verwendete Tschaikowsky in der acht Nummern umfassenden „Nussknacker-Suite“, die 1892 in St. Petersburg noch vor der Premiere des Balletts uraufgeführt wurde. Fünf der acht Stücke mussten wiederholt werden, so groß war die Zustimmung des Publikums, als diese Musik ihren Siegeszug um die Welt begann.

Peter I. Tschaikowsky

■ Tschaikowsky-Gala

Tschaikowsky-Gala

Das Weihnachtskonzert der Mannheimer Philharmoniker

Das Weihnachtskonzert der Mannheimer Philharmoniker

PETER I. TSCHAIKOWSKY

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it drei Meisterwerken von Peter I. Tschaikowsky steht das Weihnachtskonzert der Mannheimer Philharmoniker ganz im Zeichen der Romantik und stimmt vor allem mit der Nussknacker-Suite perfekt auf die anstehenden Weihnachtstage ein. „Meine schaffensfreudige Stimmung ist mir treu geblieben. In solchem Gemütszustand verliert das Schaffen gänzlich das Gepräge der

Arbeit; es ist reinste Seligkeit. Während des Schreibens spürt man gar nicht, wie die Zeit vergeht, und wenn niemand störte, würde man den ganzen Tag ohne Unterbrechung arbeiten.“ So berichtete Tschaikowsky im März 1878 über die Entstehung seines Violinkonzerts, das die ausgewogene klassische Formalität Mozarts mit der menschlich stets berührenden und emotional tiefgreifenden

Stefan Tarara

Sophia Brommer

Boian Videnoff

Michael Elliscasis

Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ Violinkonzert D-Dur op. 35 Nussknacker-Suite op. 71 Stefan Tarara VIOLINE Mannheimer Philharmoniker Boian Videnoff LEITUNG Dienstag, 23. Dezember 2014 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal auch im Abo

Peter Schöne

Tomásˇ Brauner

Carmina Burana & Boléro Große Meisterwerke

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as Radio-Sinfonieorchester Pilsen lädt in die Liederhalle zu einem Konzert der Klassik-Hits: Auch wenn Maurice Ravel seinen „Boléro“ als „simple Orchestrationsübung“ bezeichnete, ist die magische Wirkung seines berühmtesten Werkes bis heute ungebrochen. Und auch Carl Orff zeigte sich eher bescheiden, was ihm die Komposition seiner Carmina Burana bedeutete: „Wenn heute die Carmina Burana – ich darf es ruhig sagen – in aller Welt gespielt werden, so ist mir meine Musik nicht so wichtig, sondern, dass die abendländische Kraft dieses Dicht-

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Service: Tel.

werks bindend verstanden wird, und dass dies wieder bindend wirkt.“ So gelang ihm mit seinen „Weltlichen Gesängen für Soli und Chor mit Begleitung von Instrumenten“ eine der beliebtesten, sinnlichsten und mitreißendsten Kompositionen der Musikgeschichte, die den finalen Höhepunkt des Konzerts liefern. Ein wahrer Klassiker, nicht nur aufgrund des wuchtigen Chorsatzes „O Fortuna“! Außerdem auf dem Programm: Edvard Griegs erste „Peer Gynt“-Suite, u.a. mit den berühmten Sätzen „Morgenstimmung“ und „In der Halle des Bergkönigs“.

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■ Carmina Burana & Boléro GRIEG „Peer Gynt“-Suite Nr. 1 op. 46 RAVEL Boléro ORFF Carmina Burana

Sophia Brommer SOPRAN Michael Elliscasis TENOR Peter Schöne BARTION The Charles University Choir Prague Radio-Sinfonieorchester Pilsen Tomásˇ Brauner LEITUNG Sonntag, 15. Februar 2015 16 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal auch im Abo


AUSSER DER REIHE Besondere Konzerte

Deutschland von oben So haben Sie Deutschland noch nie erlebt!

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rei Jahre, 600 Flugstunden, 300 Stunden Filmmaterial: Das Vorhaben war gewaltig, als die Macher von „Deutschland von oben“ beschlossen, die gleichnamige, mehrfach ausgezeichnete Fernsehserie in einer „Best of“Version auf die Kinoleinwand zu bringen. Herausgekommen ist ein monumentales Epos mit atemberaubenden, oft verblüffenden Flugbildern. „Deutschland von oben“ lädt die Zuschauer zu einem Erlebnis der besonderen Art ein. Mit der Cineflex-Helikopter-Kamera schweben sie über ein Land, dessen Vielfalt und Schönheit sich aus der Vogelperspektive auf eine ganz neue Art erschließt: vom Wattenmeer bis zum Watzmann-Gipfel, von Frankfurts Skyline bis zu Dresdens Elbflorenz, von den Steinböcken auf den Gipfeln der Oberstdorfer Alpen bis zu den neu geborenen Kegelrobben auf der Helgoland-Düne. „Ein Fest für die Augen“, „Eine optische Sinfonie des Fliegens“, „Ein Höhenrausch ohne Zwischenlandung“, schrieb die durchweg be-

geisterte Presse über dieses dokumentarische Meisterwerk. Begleitet werden die Bilder durch einen grandiosen Soundtrack, der eigens vom Hollywood-erfahrenen Komponisten Boris Salchow für den Film komponiert wurde. Live gespielt durch das Radio-Sinfonieorchester Pilsen und kombiniert mit den magischen Bildern des Films bietet sich dem Publikum ein cineastisches Erlebnis von großer Intensität. „Deutschland von oben“, das bedeutet schwindelerregende Höhen und freier Fall, ungewohnte Perspektiven und preisgekrönte Aufnahmen, majestätisches Dahingleiten und außergewöhnliche Einblicke.

■ Deutschland von oben Live in Concert Radio-Sinfonieorchester Pilsen Helmut Imig LEITUNG Sonntag, 28. Dezember 2014 16 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Bobby McFerrin & Chick Corea

Bobby McFerrin

Together again

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obby McFerrin und Chick Corea – das ist die elektrisierende Kombination zweier musikalischer Superstars. Sie sind regelmäßig eine Hauptattraktion der bedeutendsten JazzFestivals zwischen New York und Montreux und im Sommer 2015 zum wiederholten Mal zu Gast in der Stuttgarter Liederhalle. Der legendäre Vokalist Bobby McFerrin, dessen „Don’t worry, be happy“ einst die Charts stürmte, ist ein begnadeter Vokalartist, ein StimmbandWunder, dessen in der ganzen Welt einmalige Gesangsakrobatik ein komplettes Orchester imitieren kann. Und Chick Corea gehört heute mit Künstlern wie Herbie Hancock oder Keith Jarrett zur Crème de la Crème der internationalen Jazz-Szene.

Corea wurde über 50 Mal für den Grammy nominiert und mit insgesamt 15 Grammys ausgezeichnet! Was bei ihrem Zusammentreffen an Gesangskunst, an Witz und Magie, an Faszination und Verzauberung entsteht, kann man nicht beschreiben, man muss es live erleben: Denn ihre Spontaneität, ihre mitreißende, ansteckende Freude an der Musik, ihr Improvisationstalent bringen die Auditorien erst zum Staunen, dann zum Toben. Unvergesslich!

■ Bobby McFerrin & Chick Corea Together again Freitag, 19. Juni 2015 20 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

Chick Corea

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FILM IN CONCERT Fluch der Karibik Disney in Concert

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ack Sparrow ist Kult – und die Chancen, dass der herrlich durchgeknallte Piratenkapitän aus „Fluch der Karibik“ in die Filmgeschichte eingeht, stehen gut. Der exzentrische Antiheld, charismatisch verkörpert von Johnny Depp, hat dem Hause Disney einen der größten Kinoerfolge aller Zeiten beschert. So grandios und erfolgreich wie der Kinohit „Fluch der Karibik“ ist auch die Musik dazu: ein bombastischer Soundtrack von Klaus Badelt und dem Oscar-preisgekrönten Filmmusikkomponisten Hans Zimmer. Die Idee, die Abenteuer des kultigen Piratenkapitäns Jack Sparrow in die Konzertsäle zu bringen, hat deutschlandweit für große Begeisterung gesorgt. Herausgekommen ist ein Filmspektakel, das die legendäre Schlacht um die „Black Pearl“ um völlig neue Dimensionen bereichert. Eine ausgeklügelte Technik, ein nervenstarker Dirigent und ein äußerst konzentriertes Orchester machen’s möglich! Denn „Fluch der Karibik“ ist ein Actionfilm, in dem es keine stille Sekunde gibt für die Musiker, keine Zeit zum Luftholen – 137 Minuten lang, eine enorme Herausforderung! Der Erfolg in der

Stuttgarter Liederhalle im Februar 2012 war dermaßen überwältigend, dass es nun eine Wiederholung gibt! Gezeigt wird der Piratenklamauk auf Großleinwand mit Original-Tonspur, reduziert um die Musik. Denn die wird live und synchron zum turbulenten Leinwandgeschehen im Konzertsaal gespielt. Ein Gänsehaut erregendes Gesamtkunstwerk, ein Abenteuer voll Spannung, Witz, Emotionen und Untoten: Reingehen und erobern lassen!

■ Fluch der Karibik Disney in Concert Die Originalfassung des ersten Teils der „Pirates of the Caribbean“-Reihe mit Live-Orchester und Chor The Sound of Hollywood Symphony Orchestra and Voices Helmut Imig LEITUNG Samstag, 14. Februar 2015 19.30 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

John Williams Filmnacht Musikalische Highlights und Film-Szenen

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wei Töne nur, und man weiß, wo man sich befindet. Die Gänsehaut stellt sich schon ein, bevor es auf der Leinwand überhaupt losgeht. Und man versteht, worin die Genialität eines Komponisten besteht, der mit seinen Soundtracks zwei Generationen von Filmgängern geprägt hat. 1975 landeten der Komponist John Williams und Regisseur Steven Spielberg mit „Der weiße Hai“ ihren ersten großen gemeinsamen Erfolg. Seither kitzelt Williams’ sich wiederholendes, immer schneller erklingendes Zweitonmotiv die Nerven – Musik mit hohem Wiederer-

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kennungswert, wie fast alle Motive aus der Feder des amerikanischen Meisters. John Williams’ unverwechselbare Handschrift trug in zahlreichen Blockbustern maßgeblich zu deren Erfolg bei. Auch berühmt gewordene Themen aus „E.T.“, „Star Wars“, „Indiana Jones“ oder „Schindlers Liste“ spiegeln jenen unnachahmlichen Hollywood-Sound wider, der heute das kollektive Gedächtnis einer ganzen Filmära verkörpert. Wie raffiniert Bild und Ton miteinander verwoben sind, erlebt das Publikum an diesem Abend, an dem nicht nur musikalisch, sondern auch visuell mit Licht und Schatten gespielt wird.

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■ John Williams Filmnacht Musikalische Highlights und FilmSzenen aus Steven Spielbergs „Jurassic Park“, „Der weiße Hai“, „Indiana Jones“, „Schindlers Liste“, „E.T.“, „Catch me if you can“ u.a. The Sound of Hollywood Symphony Orchestra Helmut Imig LEITUNG Sonntag, 30. November 2014 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal


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it „Die Rückkehr des Königs“ endet die größte, aufwändigste Filmtrilogie aller Zeiten: „Der Herr der Ringe“ nach den Kultbüchern von J.R.R. Tolkien. Nun heißt es Abschied nehmen von Frodo, Sam, Aragorn & Co. Der Hobbit Frodo Beutlin hat seine Mission erfüllt. Der unheilvolle Ring ist vernichtet, Mittelerde gerettet. Mit „Die Rückkehr des Königs“ geht im April in der Stuttgarter Liederhalle aber auch ein gigantisches Film-KonzertProjekt in seine dritte und letzte Runde: der ganze „Herr der Ringe“, auf eine überdimensionale Großbildleinwand projiziert und mit der originalen Filmmusik von Howard Shore live aufgeführt. Die Originaltonspur des Films,

reduziert um die Musik, sorgt für den richtigen Kinosound – ein grandioses Klang- und Filmerlebnis, nicht nur für „Herr der Ringe“-Fans! Nach den beiden ersten Teilen der Trilogie in den Jahren 2013 und 2014 ist nun der letzte Teil an der Reihe. Und wieder stehen über 200 Mitwirkende auf der Bühne! Die schwierigste Aufgabe des Dirigenten ist es dabei, Orchester und Chöre synchron zum Film durch den Abend zu bringen. Ein spezielles Computerprogramm ermöglicht die akribische Synchronisierung der Melodiefragmente mit den Bildern auf der Leinwand. Gänsehaut pur ist also vorprogrammiert bei diesem klangschönen Abschied von Mittelerde ...

Service: Tel.

■ Der Herr der Ringe Die Rückkehr des Königs Die monumentale Filmmusik von Oscar-Gewinner Howard Shore live aufgeführt zur vollständigen Original-Fassung des letzten Teils der Trilogie „The Lord of the Rings“ von Symphonieorchester, Chor und Solisten mit Großbild-Projektion und über 200 Mitwirkenden The Charles University Choir Prague Prague Philharmonic Children’s Choir Radio-Sinfonieorchester Pilsen Samstag, 4. April 2015, 19 Uhr Sonntag, 5. April 2015, 17 Uhr Montag, 6. April 2015, 15 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

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WEIHNACHTEN UND SILVESTER Konzerte im Dezember

Salut Salon

Morgen kommt Salut Salon

30 Jahre Blechschaden

Weihnachten im Quartett

Das etwas andere Weihnachtskonzert

Sie sind immer für Überraschungen gut: Die vier Ausnahmemusikerinnen des Hamburger Quartetts „Salut Salon“ verführen ihre Fans und alle, die es noch werden wollen, im Dezember nicht nur klassisch, sondern auch weihnachtlich. Still wird die Nacht mit ihnen nicht, auch wenn der Klassiker „Stille Nacht“ natürlich nicht fehlen wird. „Morgen kommt Salut Salon“ ist ein vorweihnachtliches Versprechen der besonderen Art, der rote Faden des Programms, eine Reise durch zwei Jahrhunderte Musikgeschichte. Neben Weihnachtsliedern aus aller Welt haben die beiden Geigerinnen Angelika Bachmann und Iris Siegfried, die

Pianistin Anne-Monika von Twardowski und die Cellistin Sonja Lena Schmid aus Werken unter anderem von Bach, Corelli, Brahms und Astor Piazzolla ein klingendes Paket gepackt und mit dem verschnürt, wofür sie berühmt sind: virtuoser Spielfreude, Leidenschaft, Humor und diesem gar nicht besinnlichen Mal-ganz-andersauf-die-Welt-schauen, aus dem auch ihre eigensinnigen Chansons entstehen. Weihnachten im Quartett – das wird eine schöne Bescherung!

Bereits drei Jahrzehnte währt die Erfolgsgeschichte der Formation „Blechschaden“, die sich aus Blechbläsern der Münchner Philharmoniker zusammensetzt. Dirigent und Entertainer in einem, sorgt der Schotte Bob Ross für die passende Moderation und spornt dazwischen zu virtuos-heiteren Bläsereskapaden an. Zwei Klassik-Echos, unzählige Konzerte und ein Publikum, das immer wieder kommt, sind die Bilanz zum 30-jährigen Jubiläum, das die Musiker mit einem etwas anderen Weihnachtskonzert gebührend feiern werden.

Donnerstag, 18. Dezember 2014 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Freitag, 19. Dezember 2014 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Quadro Nuevo Weihnacht Erinnerungen an die eigene Kindheit. Draußen die Winterluft, drinnen der Kerzenduft. Bratäpfel schmoren im Ofen. Klänge der freudigen Erwartung. Quadro Nuevo spielt Weihnachtslieder. Ungewohnt und doch vertraut. Bekannte und selten gehörte Stücke werden von den vier Virtuosen charmant interpretiert. Einzigartig, filigran, gefühlvoll. Mit Liedern wie „Es ist ein’ Ros’ entsprungen“, „Maria durch ein’ Dornwald“ ging und „Die dunkle Nacht ist nun dahin“ blickt Quadro Nuevo zurück in die Jahrhunderte und setzt des Menschen Suche nach Trost und Liebe musikalisch um. Das akustisch-instrumentale Quartett spielt zur Vorweihnachtszeit eine sehr persönliche Auswahl an stimmungsvollen Melodien. Sonntag, 21. Dezember 2014 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal

Quadro Nuevo

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Freude, schöner Götterfunken! Beethovens Neunte Kein Werk ist besser geeignet, den Jahreswechsel gebührend zu begehen, als Beethovens meisterhafte Neunte Symphonie. Praktisch in allem, was er schuf, war Ludwig van Beethoven einer der größten und revolutionärsten Neuerer der Musik. Für seine Neunte Symphonie gilt dies im besonderen Maße. Zum Jahreswechsel fast ein „Muss“, fühlen sich auch die Münchner Symphoniker dieser Aufführungstradition gerne verpflichtet. Auf der Bühne stehen der Münchner Oratorienchor sowie der Münchner Konzertchor, um zusammen mit vier renommierten Solisten Beethovens letzte Symphonie mit vereinter Stimmund Ausdruckskraft erklingen zu lassen. Unter der Leitung des neuen Chefdirigenten Kevin John Edusei erscheint Beethovens Neunte als ein monumentales Klang- und Feuerwerk. Freude, schöner Götterfunken! LUDWIG VAN BEETHOVEN „ Leonore“-Ouvertüre Nr. 2 op. 72a

Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“ Münchner Oratorienchor Münchner Konzertchor Münchner Symphoniker Kevin John Edusei LEITUNG Samstag, 27. Dezember 2014 16 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal

St. Petersburg Festival Ballett

Ludwig van Beethoven

Der Nussknacker

Silvesterkonzert 2014

Tschaikowskys Ballettklassiker mit dem St. Petersburg Festival Ballett

Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR

Kaffee, Tee und Schokolade, Mäusekönig und Zuckerfee, der Tanz der Rohrflöten oder der Blumenwalzer – die märchenhafte Geschichte vom Nussknacker erlebt jedes Jahr zur Weihnachtszeit hundertfache Auferstehung auf den Bühnen der Welt und in den Herzen der großen und kleinen Zuschauer. Das Mädchen Mascha träumt von ihrem Nussknacker, den ihr der Patenonkel zu Weihnachten schenkte und mit dem sie im Traum große Abenteuer und Schlachten gegen den Mäusekönig und sein Heer besteht. Mascha verhilft im Traum dem Nussknacker zum Sieg, dieser verwandelt sich anschließend in einen Prinzen, der mit dem Mädchen in das Süßigkeiten-Reich fährt. Auf Schloss Zuckerburg endet das Ballett in einem rauschenden Ball der Zuckerfee.

Klassische Musik am Silvesterabend, die letzten Stunden des Jahres mit glanzvollen und festlichen Klängen genießen: Das traditionelle Silvesterkonzert in der Stuttgarter Liederhalle ist für viele bereits ein „Muss“ zum Jahreswechsel. Mit einem musikalischen Feuerwerk lässt das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR in einem fulminanten, virtuosen Programm das alte Jahr ausklingen. Mit der kanadischen Geigerin Karen Gomyo erlebt das Publikum eine junge Virtuosin, die bereits beim New York Philharmonic Orchestra, der Camerata Salzburg sowie im Concertgebouw Amsterdam als Solistin aufgetreten ist. Die Leitung übernimmt Gustavo Gimeno, der seine Karriere als Assistent von Claudio Abbado und Mariss Jansons begann. Werke von MENDELSSOHN, SAINT-SAENS, WIENIAWSKI u.a.

Michael Speer ERZÄHLER (15 UHR) Peter I. Tschaikowsky MUSIK Marius Petipa LIBRETTO Lew Iwanow CHOREOGRAFIE

Karen Gomyo VIOLINE Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Gustavo Gimeno LEITUNG

Dienstag, 30. Dezember 2014 15 & 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Mittwoch, 31. Dezember 2014 17 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

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OPER UND MUSICAL IN DER LIEDERHALLE Hänsel und Gretel Engelbert Humperdincks Märchenoper

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Die Zauberflöte

Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

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umorvoll und volksnah präsentiert das Freie Landestheater Bayern die beliebte Oper „Die Zauberflöte“ mit 16 Solisten, Chor und Orchester. Knapp 100 Mitwirkende bringen Mozarts populärstes und zugleich rätselhaftestes Werk hinreißend mit ganz besonderem Charme auf die Bühne. Die Presse würdigte die Darbietung mehrfach für ihr hohes musikalisches, sängerisches und darstellerisches Niveau mit Spitzenprädikaten: „Ein Genuss in vollen Zügen! Ein ,zauberhaftes’ Spiel mit bayrischem Kolorit, volksnah und zugleich veredelt durch eine sehr ansprechende künstlerische Darbietung bot das Freie Landestheater Bayern. In klarer, straffer Regieführung wurden die amüsanten, glitzernden, aber auch heiteren Passagen ohne überhöhtes Pathos lebendig und spielfreudig inszeniert.“ Im Februar 2015 bringt das Freie Landestheater Bayern „Die Zauberflöte“ nach dem großen Erfolg der letzten Jahre erneut nach Stuttgart – ein Erlebnis für die ganze Familie.

■ Die Zauberflöte Eine deutsche Oper in zwei Aufzügen Große Inszenierung mit Solisten, Chor und Orchester des Freien Landestheaters Bayern Marcus Schneider REGIE Rudolf Maier-Kleeblatt MUSIKAL. LEITUNG Sonntag, 8. Februar 2015 16 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

änsel und Gretel“ ist eine der spannendsten Geschichten der deutschen Romantik, enthalten in der Märchensammlung der Gebrüder Grimm. In der unübertroffenen Vertonung des spätromantischen Komponisten Engelbert Humperdinck ist sie auch eine der schönsten, für viele sogar „die“ schönste Märchenoper der gesamten Musikliteratur. Kein Wunder also, dass das Stück über 100 Jahre nach der Uraufführung immer noch in den Spielplänen der deutschen Theater die vorderen Plätze belegt. Und was wäre „Hänsel und Gretel“ ohne den „Abendsegen“, „Suse, liebe Suse“, „Ein Männlein steht im Walde“, „Brüderchen, komm tanz’ mit mir“, den „Knusperwalzer“ und die vielen anderen eingängigen Melodien? Auf der Opernbühne werden Träume zur Wirklichkeit – für Groß und Klein, denn dieses Stück ist eigentlich kein Kinderstück, insbesondere nicht in der Klangwelt Humperdincks, in der schon mal der Text auf Tauchstation gehen kann, wenn die stürmischen Wogen des Orchesters überschwappen. Das Freie Landestheater Bayern hat eine abwechslungsreiche Fassung erarbeitet, bei der die Besucher den Text problemlos verstehen können und dennoch alle Höhepunkte erleben dürfen.

■ Hänsel und Gretel Märchenoper von Humperdinck Große Inszenierung mit Solisten, Kindern und Orchester des Freien Landestheaters Bayern Michael Kitzeder REGIE Rudolf Maier-Kleeblatt MUSIKAL. LEITUNG

Hänsel und Gretel

Sonntag, 21. Dezember 2014 16 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

My Fair Lady Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner

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My Fair Lady

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y Fair Lady“ gilt als Synonym für das klassische Musical an sich. Die Geschichte um den zerstreuten Professor Higgins, Spezialist für Dialekte, der für eine Wette dem ungebildeten Blumenmädchen Eliza Sprache und Manieren der höheren Gesellschaft einpauken muss, eignet sich wunderbar für das Freie Landestheater Bayern, das die Auseinandersetzung mit der Mundart immer wieder erfolgreich ins Zentrum seines künstlerischen Interesses stellt. Es versteht sich von selbst, dass die „Fair Lady“ in dieser Aufführung auf bayerisch konversiert, nicht immer ganz zur Freude ihres Lehrmeisters, aber dafür umso mehr zum schenkelklopfenden Vergnügen des Publikums. Der Weg vom „hoaßn Tää“ zum „heißen Tee“ ist nicht eben kurz, dank Higgins’ unorthodoxer und zwerchfellerschütternder Methoden jedoch äußerst kurzweilig.

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■ My Fair Lady Musical in zwei Akten von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner nach Bernard Shaws „Pygmalion“ und dem Film von Gabriel Pascal Große Inszenierung mit Solisten, Ensemble und Orchester des Freien Landestheaters Bayern Jörg Fallheier REGIE Michael Kitzeder CHOREOGRAFIE Rudolf Maier-Kleeblatt MUSIKAL. LEITUNG Montag, 29. Dezember 2014 18 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal


Eine Alpensinfonie – in Bildern von Tobias Melle Alpenpanorama fotografiert aus Heißluftballon in 3.000 Meter Höhe bei Rosenheim

SINFONIE IN BILDERN von Tobias Melle

Eine Alpensinfonie in Bildern von Tobias Melle

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it seinen „Sinfonien in Bildern“ schuf der Münchner Musiker und Fotograf Tobias Melle eine Kunstform, die er selbst als „Hörensehen“ bezeichnet: Musik, in Bilder gekleidet – Bilder, die mit den sinfonischen Klängen großer Werke zu einer Einheit verschmelzen. Ausgestattet mit Zelt und Kamera, die Partitur immer im Rucksack, begann der Künstler vor 20 Jahren, durch die Welt zu reisen und sie auf Zelluloid festzuhalten – inspiriert von den Bildern, die große symphonische Musik in den Köpfen der Zuhörer entstehen lassen. Was Instrumente und Klang an Impressionen vermitteln, fand Melle in Bergen und Wüsten, in Städten und auf Inseln tausendfach wieder: Lebendigkeit, Schönheit, Farbenpracht und Eindrücke von überwältigender Intensität. Wieder zu Hause angekommen, geriet die Verschmelzung seiner Aufnahmen mit der Musik zu einem audiovisuellen Gesamtkunstwerk. Vorgeführt mittels digi-

taler Großbildprojektion, lassen Melles „Sinfonien in Bildern“ das Publikum gleichsam mit den Augen hören und mit den Ohren sehen. Die Bilder werden im Konzertsaal dem Spiel der Musiker und dem Ablauf des Stücks unmittelbar angepasst. Die Alpensinfonie von Richard Strauss ist eines der insgesamt sechs Projekte Tobias Melles, für das er die üblichen touristischen Pfade verließ und sich in eine Welt begab, deren mächtige Bilder nur zu Fuß zu erwandern sind. Überhaupt hat er, wo immer es möglich war, auf seinen Reisen auf motorisierte Fortbewegung verzichtet. Überwiegend mit dem Fahrrad oder per pedes unterwegs, suchte und fand Melle seine Motive in unmittelbarem Kontakt mit Mensch und Natur. Beeindruckt von dem beeindruckenden Panorama der bayerischen Berge, schuf Richard Strauss mit der „Alpensinfonie“ ein mächtiges Tongemälde, das direkt der Natur entsprungen zu sein scheint. Drei Jahre lang

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durchwanderte Tobias Melle die Alpen, um den 22 Szenen aus Strauss’ musikalischer Bergwanderung nachzuspüren. Mit seinen Bildern ist es ihm nicht nur gelungen, die Tiefe und Größe des Werks zu bewahren, sondern es zugleich um faszinierende neue Blickwinkel zu bereichern.

■ Strauss: Eine Alpensinfonie in Bildern von Tobias Melle Stuttgarter Philharmoniker Hermann Bäumer LEITUNG Sonntag, 29. März 2015 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal auch im Abo

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STUTTGARTER KULTURSOMMER 2014 Innenhof im Alten Schloss

Der Widerspenstigen Zähmung Komödie von William Shakespeare

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ach dem großen Erfolg von „Romeo und Julia“ in den letzten zwei Jahren bringt Edith Korber für den Kultursommer 2014 eine neue Shakespeare-Inszenierung in den Schlosshof: Zur Feier des 450. Geburtstags des weltberühmten Dramatikers gibt die tri-bühne Stuttgart mit der Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ ein Fest des Schauspiels, der Musik, des Humors und der Dramatik in mitreißendem Tempo. Im wunderschönen Ambiente des Renaissancehofes entfesseln die Schauspieler Volkstheater im allerbesten Sinne. Wehrhafte Frauen, derbe Handwerker, verzweifelte Väter, listige Diener und geldgierige Männer schwingen sich in den Kampf der Geschlechter und entfachen dabei köstlichste Turbulenzen. Drumherum treibt zum Ergötzen der Zuschauer noch ein boshafter Fürst sein garstiges Spiel mit einem betrunkenen Handwerker, so dass am Ende die Frage steht: War das alles nur ein Traum? Übrigens: Ob sich die Widerspenstige am Ende wirklich zähmen lässt, das ist noch ungewiss – im Juli erfahren Sie es!

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■ Der Widerspenstigen Zähmung Komödie von William Shakespeare Theater tri-bühne Stuttgart Edith Koerber REGIE Mittwoch, 23. Juli 2014 Donnerstag, 24. Juli 2014 Freitag, 25. Juli 2014 20 Uhr, Innenhof im Alten Schloss

SHAKES

450 PEARE

Zum 450. Geburtstag von William Shakespeare


DANCING KINGS Vivancos – World Tour 2014: Erstmals in Deutschland!

„Das ist Lord of the Dance, Stomp, David Garrett, Cirque du Soleil, Bruce Lee und Chippendales in einem …“ Süddeutsche Zeitung

Dancing Kings

„Geballte Männlichkeit!“ New York Times „Die musikalische Bühnensensation des Jahrzehnts“ New York Daily News

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ngel oder Dämonen? Die Welt, in die die sieben spanischen Brüder von „Vivancos“ ihr Publikum entführen, reizt die Grenzen des Übersinnlichen aus. Mit Leidenschaft, Perfektion und geballter Männlichkeit setzen sie die Bühne in Brand. Gut und Böse, Licht und Schatten sind die Gegensätze, die ihre furiose Show bestimmen. Hier geht es nicht nur um Tanz: Furchtlos kombinieren „Vivancos“ Flamenco mit Ballett, Stepptanz, Kampfsport und Magie zu einer der größten Erfolgsgeschichten Spaniens. „Die musikalische Bühnensensation des Jahrzehnts“, schrieb die New York Daily News über die Brüder, die von Kindheit an mit Musik und Tanz aufwuchsen, allesamt das Tanzkonservatorium in

Barcelona besuchten und danach in verschiedenen Tanzkompagnien internationale Erfahrung sammelten. Irgendwann trafen sie sich wieder – und gründeten mit „Vivancos“ ein Ensemble, das zu einer Art Offenbarung der spanischen Tanzszene wurde. Dass der Anblick der sieben gut gebauten, muskelgestählten Herren für Freude speziell beim weiblichen Publikum sorgt, ist durchaus Programm, aber mehr Begleiterscheinung als Kern der Show. Tatsächlich begeistern „Vivancos“ durch tänzerische und akrobatische Höchstleistung und eine Choreografie, deren Extravaganz auch ein Ergebnis der Zusammenarbeit mit „Cirque du Soleil“Regisseur Daniele Finzi Pasca ist. Standing

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ovations von Seiten des Publikums und hohe Anerkennung von führenden Kritikern der Tanzszene begleiten „Vivancos“, seit sie 2007 als festes Ensemble zusammenfanden. Nun gastiert das Septett erstmals in Deutschland und ist mit vier Vorstellungen im Theaterhaus Stuttgart zu erleben.

■ Dancing Kings Mittwoch, 6. August 2014 Donnerstag, 7. August 2014 Freitag, 8. August 2014 Samstag, 9. August 2014 20 Uhr, Theaterhaus Stuttgart

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MUSIC FOR FUN Vergnügliche Konzerte

Mann über Bord Eine musikalische Midlife-Krise

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ach dem Kult-Musical „Heiße Zeiten: 45 plus - na und!?“ ist es nun an den Midlife-kriselnden Männern, das Publikum mit packenden Songs, mitreißenden Choreografien und schwankenden Testosteronspiegeln zu begeistern: Beim MännerAngel-Wochenende am Bodensee stellen sich vier Freunde ihren männlichen Be- und Empfindlichkeiten in Zeiten der virilen Krise. Was zum Beispiel tun, wenn man älter ist als der Vater der letzten Bettgespielin, die Haare statt auf dem Kopf nun in den Ohren wachsen und der Bierbauch zum hervorstechendsten Merkmal wird? Und überhaupt: Wer hat den größten Fisch? Auf diese und viele andere Fragen findet das Männer-Quartett aus Casanova, frustriertem Familienvater, Barbra-Streisand-Fan und Mega-Nerd ebenso überraschende wie witzige Antworten. Zu bekannten Songs mit neuen deutschen Texten rocken eine Live-Band und vier Herren der Schöpfung den Bootssteg.

■ Mann über Bord Eine musikalische Midlife-Krise Sonntag, 8. März 2015 19 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

Video Games LIVE Von Space Invaders bis Final Fantasy – präsentiert von Tommy Tallarico Die DeutschlandPremiere! „Bezaubernd! Bombastisch!“ New York Times

„Eine wunderschöne Aufführung!“ USA TODAY „Ergreifend!“ The London Times

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um 1. Mal in Deutschland: StuttgartKonzert präsentiert in Zusammenarbeit mit computec das erste und erfolgreichste Videospiel-Konzert der Welt! „Video Games LIVE“ ist ein spektakuläres Event mit der Musik aus den populärsten Videospielen aller Zeiten. Das Projekt wurde von Spielindustrie-Superstar Tommy Tallarico produziert, der das Publikum auch persönlich durch den Abend begleiten wird. Mit großem Orchester und Chor, einer brillanten Lichtshow, interaktiven Spielen und Soloauftritten wird der Abend zu einem einmaligen Multimedia-Erlebnis. „Video Games LIVE“ ist ein Rockkonzert, gepaart mit der Kraft und den Emotionen eines Symphonieorchesters – ein Brückenschlag zwischen der Klassik und Pop, mit „Guitar Hero“-Wettbewerb und Game Lounge. Übrigens: Auch alle Nicht-Gamer sind herzlich willkommen!

■ Video Games LIVE Von Space Invaders bis Final Fantasy Samstag, 15. November 2014 19.30 Uhr, Liederhalle Stuttgart, Hegel-Saal

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FESTKONZERT BACH VOKAL

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Stuttgarter Kantorei

Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr

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ie Ensembles der Stiftsmusik Stuttgart führen im Zeitraum von 2011 bis 2021 unter der künstlerischen Leitung von Stiftskantor Kay Johannsen an jährlich vier BachWochenenden und in ergänzenden Sonderkonzerten das gesamte Vokalwerk von Johann Sebastian Bach auf. Beim diesjährigen Festkonzert der Stuttgarter Kantorei stehen zwei der großen weltlichen Kantaten auf dem Programm. Dem Chor, der im Mai 2014 das Land Baden-Württemberg beim Deutschen Chorwettbewerb in Weimar vertreten wird, stehen ein Solistensextett und das Ensemble Stiftsbarock mit Konzertmeisterin Christine Busch zur Seite.

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Durch unseren Kartenservice erhalten Sie die gewünschten Konzertkarten schnell und praktisch mit der Post oder an der Abendkasse.

JOHANN SEBASTIAN BACH

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■ Festkonzert Bach Vokal

„Zerreißet, zersprenget, zertrümmert die Gruft“ BWV 205 – Kantate zur Leipziger Universitätsfeier 1725 „Geschwinde, ihr wirbelnden Winde. Der Streit zwischen Phoebus und Pan“ BWV 201 – Dramma per musica 1729 Stuttgarter Kantorei Stiftsbarock Stuttgart Kay Johannsen LEITUNG

EASY TICKET SERVICE (Call Center) Tel. 0711. 2 55 55 55 Stuttgart Marketing GmbH I-Punkt Kartenverkauf Königstraße 1a, 70173 Stuttgart Stuttgart Marketing GmbH (Airport) Flughafen – Terminal 3 Ebene 2 70629 Stuttgart

Freitag, 24. Oktober 2014 19 Uhr, Stiftskirche Stuttgart

Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle Berliner Platz 1-3, 70174 Stuttgart

PREISE Juli 2014 23.-25.7.14 Stuttgarter Kultursommer August 2014 6.-9.8.14 Dancing Kings Oktober 2014 24.10.14 Festkonzert Bach Vokal 31.10.14 Daniil Trifonov November 2014 15.11.14 Video Games LIVE 30.11.14 John Williams Filmnacht Dezember 2014 18.12.14 Morgen kommt Salut Salon 19.12.14 30 Jahre Blechschaden 21.12.14 Hänsel und Gretel 21.12.14 Quadro Nuevo 23.12.14 Tschaikowsky-Gala 27.12.14 Beethovens Neunte 28.12.14 Deutschland von oben 29.12.14 My Fair Lady 30.12.14 Der Nussknacker 31.12.14 Silvesterkonzert 2014 Februar 2015 08.02.15 Die Zauberflöte 14.02.15 Fluch der Karibik 15.02.15 Carmina Burana & Boléro März 2015 08.03.15 Mann über Bord 29.03.15 Eine Alpensinfonie in Bildern April 2015 4.-6.4.15 Der Herr der Ringe 19.04.15 Jonas Kaufmann Juni 2015 19.06.15 Bobby McFerrin & Chick Corea Abonnement „Liederhalle Extra“ – 4 Konzerte

VORVERKAUFSSTELLEN zzgl. Gebühren

TicketCenter im Breuninger Marktstraße 1-3, 70173 Stuttgart eventbüro bei Karstadt 3.OG Königstraße 27-29, 70173 Stuttgart

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Stadtanzeiger LIVE Hotline: 0800. 2 711 711

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Vaihinger Kartenlädle Vaihinger Markt 11, 70563 Stuttgart 44 34

Ludwigsburger Stadtmarketing & Touristik Marktplatz 6, 71638 Ludwigsburg Sindelfingen / i-punkt Marktplatz 1, 71063 Sindelfingen Stadt Fellbach / i-punkt Marktplatz 7, 70734 Fellbach

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Filderstadt / i-punkt Filderbahnstr. 10, 70794 Filderstadt Esslinger Stadtmarketing & Tourismus Marktplatz 2, 73728 Esslingen IMPRESSUM StuttgartKonzert Veranstaltungs GmbH Reinsburgstr. 33 · 70178 Stuttgart · www.stuttgartkonzert.de Kartenversand Tel. 0711-52 43 00, Fax 0711-52 43 10 Geschäftsführer Dr. Elisabeth Schedensack, Gregory Johns-Haist, Andreas Schessl Redaktion Andreas Schessl (verantw.), Michael Schöne Texte Marlies Lüpke DTP Kilian Gambos Fotos © Gregor Hohenberg / Sony Classical (Kaufmann), © Dario Acosta / DG (Trifonov), © Dorothee Falke (Brommer), © Klaus Leidorf (Deutschland von oben), © Disney (Fluch der Karibik), © Warner Bros. (Herr der Ringe), © Thorsten Wingenfelder (Salut Salon), © Susi Knoll Koch Universal Music (Blechschaden), © Guido Ohlenbostel (Nussknacker), © Freies Landestheater Bayern, © Tobias Melle (Alpensinfonie), © Josh von Staudach (Kultursommer), © Dietrich Dettmann (Mann über Bord), Archiv StuttgartKonzert Hier nicht aufgeführte Fotografien lagen zumeist als Internet-Downloads ohne Angabe des Urhebers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme. Auflage 40.000 Exemplare Redaktionsschluss 17. April 2014 Änderungen vorbehalten!

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So, 28.12.14 · 16 Uhr · Liederhalle (0711) 52 43 00 Tickets: StuttgartKonzert und alle bekannten VVK-Stellen · www.stuttgartkonzert.de IN ZUSAMMENARBEIT MIT UNIVERSUM FILM EINE COLOURFIELD PRODUKTION IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM ZDF EIN FILM VON PETRA HÖFER FREDDIE RÖCKENHAUS HELIKOPTER-KAMERA PETER THOMPSON IRMIN KERCK SCHNITT JOHANNES FRITSCHE MUSIK BORIS SALCHOW SPRECHER BENJAMIN VÖLZ ART DIRECTOR ANDY DAVIES-COWARD SOUND DESIGN GUITO ZETTIER PRODUKTIONSLEITUNG SVENJA MANDEL PRODUZENTEN PETRA HÖFER FREDDIE RÖCKENHAUS EXECUTIVE PRODUCER, ZDF ALEXANDER HESSE PRODUZIERT VON COLOURFIELD [[[ HIYXWGLPERH ZSR SFIR GSQ


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