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Der Karnevalszug des FKK in Mettmann mobilisierte Menschen in Massen.
Wehmütig haben die Ratingner Karnevalisten die Session beendet.
Minister Duin hat das Neanderland auf der ITB in Berlin besucht.
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Dipl.-Jur. Markus Matzkeit Rechtsanwalt
Unser Wissen für Ihr Recht!
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31. Jahrgang • Nr. 10 • 8. März 2014 • Telefon Anzeigenannahme: 0 20 51 / 2 88 00 • redaktion@supertipp-online.de • anzeigen@supertipp-online.de
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Drei Tote Mettmann. Manfred Henf, der über 30 Jahre lang ehrenamtlich als Naturschützer im Kreis Mettmann engagiert war, äußert sich zu den Rodungen im Neandertal: „Ich war auf Bitte eines Landschaftsbeiratsmitglied zum ersten Mal im Gelände. Es ist noch viel schlimmer als ich angenommen habe. Es sind sogar beim LANUV registrierte gesetzlich geschützte Biotope beschädigt oder zerstört worden.“ Mehr über die Rodungen finden Sie unter www.supertipp-online.de. Foto: Christoph Hütten
Puppen und Eisenbahnen in Rapunzels Turm Heute eröffnet das Spielzeugmuseum im Trinsenturm Ratingen. Früher wurde von hier aus die Stadt gegen feindliche Armeen verteidigt, jetzt halten Puppen, Teddybären und HolzEisenbahnen Einzug: Im Trinsenturm eröffnet heute das Ratinger Spielzeugmuseum.
Bisher war historisches Spielzeug auf der ersten Etage des städtischen Museums beheimatet. Dabei handelte es sich um Dauerleihgaben, die vom „Verein der Puppenund Spielzeugfreunde“ verwaltet wurden. Nachdem die Verträge ausgelaufen und die bisherigen Ausstellungsstücke wieder bei ihren Besitzern sind, gibt es im ehemaligen Wehrturm nun lauter neue Exponate zu sehen, die der Verein seit 1990 gesammelt hat. Rund 500 Spielzeuge aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts umfasst die erste Ausstellung, alles Schenkungen von Ratinger Bürgern. „Der kleine Turm mit seinen Fensterläden wirkt selber wie aus dem Märchen“, findet Alexandra König, die Leiterin des Museums Ratingen. „Wenn Kinder die Ausstellung besuchen, wird ihre Fantasie durch die Umgebung noch mehr angeregt und der Trinsenturm verwandelt sich so in Rapunzels Turm oder eine Raubritter-
burg.“ Aber auch für erwachsene Besucher gibt es im Spielzeugmuseum viel zu sehen und vielleicht wird der ein oder andere auch einen alten Bekannten aus seiner Kindheit wiedertreffen. Während im Erdgeschoss ein Museums-Shop mit Büchern, Reproduktionen historischer Spielzeuge und Struwwelpeter-Geschirr eingerichtet ist, finden sich die Ausstellungsstücke auf den anderen beiden Stockwerken, getrennt nach Geschlechtern. „Diese Trennung ist historisch vorgegeben, denn Spielsachen erfüllten damals strenge didaktische Zwecke und sollten auf das spätere Leben vorbereiten“, erklärt König. So finden sich auf der ersten Etage neben Puppen aus allen möglichen Epochen und Stilrichtungen auch Haushaltsgeräte und Putzwerkzeuge im Kleinformat. Bei den Jungs gibt es unter anderem Ritterund Indianerfiguren, Holzpferde und mechanische Eisenbahnen zu bestaunen. „Allerdings ist es viel schwerer, gut erhaltenes JungenSpielzeug zu finden, denn Jungs machen viel mehr kaputt und heben weniger auf “, lacht Bettina Dorfmann, die erste Vorsitzende der Puppen- und Spielzeugfreunde. Um 11 Uhr wird das neue
Museum offiziell durch Bürgermeister Harald Birken-
kamp eröffnet. Anschließend finden heute und am
Kinderschätze aus vergangenen Tagen sind ab heute im neueröffneten Museum zu sehen.
morgigen Kulturtag Führungen statt. Informationen zu zukünftigen Führungen werden auf der Homepage des Spielzeugmuseums bekannt gegeben, die über die Internetseite der Stadt zu erreichen ist. Die regulären Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag von 11 bis 17.30 Uhr, der Eintritt für Kinder ist frei. Mit der umfangreichen Sammlung der Puppen- und Spielzeugfreunde sollen noch viele weitere Ausstellungen organisiert werden, zum Beispiel zu Sonderthemen wie Lego, Playmobil oder auch Barbie, die dieses Jahr ihren 55-jährigen Geburtstag feiert. „Wir sehen das Bewahren als unsere wichtigste Aufgabe an, denn gerade heute verzeichnen wir durch die Digitalisierung den bisher stärksten Einschnitt in der Geschichte des Spielzeugs“, sagt Alexandra König. „Bis in die 80er Jahre hinein blieben Kinderspielzeuge weitgehend gleich, es änderte sich nur das Material.“ „Früher haben wir uns Spielzeug auf dem Bildschirm angesehen und ausgesucht, was wir haben möchten“, ergänzt Bettina Dorfmann. „Heute spielen die Kinder fast nur noch auf dem Bildschirm.“ Isabella Malecki
Erkrath. Am 28. Februar, hat der 48-jährige T. in zwei Anwaltskanzleien in Düsseldorf und Erkrath zwei Frauen getötet und mehrere Menschen schwer verletzt. Ein weiteres Opfer, ein 51-jähriger Anwalt aus der Düsseldorfer Kanzlei, starb am Sonntag an den Folgen seiner Schussverletzungen.
Auf seiner Flucht konnte der Täter in einer Pizzeria in Goch festgenommen werden. Dort hatte er versucht, die Betreiberin des Lokals zu erschießen. Ihre 21-jährigen Zwillingstöchter und ein zu Hilfe geeilter
Passant hinderten ihn daran und überwältigten ihn bis zum Eintreffen der Polizei, wobei sie zum Teil selber schwer verletzt wurden. Grund für die Morde: Der Täter war in einen Rechtsstreit verwickelt und wollte sich an allen Beteiligten sowie an der Justiz rächen. 2011 hatte ihn seine ehemalige Chefin, die Betreiberin der Pizzeria in Goch, wegen einer Ohrfeige verklagt. Yanquing T. verlor den Rechtsstreit und fühlte sich von den Anwaltskanzleien in Düsseldorf und Erkrath im Stich gelassen.
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