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Ab Montag wird auf der Neanderstraße in Mettmann gebaut.
Das Fest der Kulturen in Ratingen lockte zahlreiche Besucher auf den Marktplatz.
In Mettmann hat sich die Bürgerinitiative für eine Gesamtschule gegründet.
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Dipl.-Jur. Markus Matzkeit Rechtsanwalt
Unser Wissen für Ihr Recht! Auflagenstärkster Zeitungstitel im Kreis Mettmann
34. Jahrgang • Nr. 28 • 14. Juli • Telefon Anzeigenannahme: 0 20 51 / 2 88 00 • redaktion@supertipp-online.de • anzeigen@supertipp-online.de
Schnelle Hilfe vor Ort bei Herzinfarkt Krankenhaus in Mettmann investiert rund zwei Millionen Euro in neue Technik
Mettmann. Das Evangelische Krankenhaus erweitert sein kardiologisches Leistungsspektrum und hat dafür sowohl in Medizintechnik, als auch in personelle Strukturen investiert.
Mitte Juli geht der neue Linksherzkathetermessplatz in Betrieb. Rund zwei Millionen Euro beträgt die Investitionssumme. Noch immer ist der Herzinfarkt eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Durch den Verschluss eines Herzkranzgefäßes werden Teile des Herzmuskels von der Blutversorgung und der Versorgung mit Sauerstoff abgeschnitten, Herzmuskelgewebe und Zellen sterben ab. Unbehandelt sind die Folgen akut todbringende Herzrhythmusstörungen oder langfristig die Entwicklung einer Narbe mit Verlust an „Herzkraft“ und damit eine Herzinsuffizienz. Auch wenn die Sterberate in Deutschland gesunken ist,
Dr. Georg Haltern (vorne links), Leitender Arzt der interventionellen Kardiologie, zusammen mit Chefarzt Dr. Lothar Scheuble (rechts) und dem gesamten Kardiologie-Team. Foto: Krankenhaus Mettmann
bleiben die lebensrettenden Faktoren für einen Patienten gleich: Im Falle eines Infarktes benötigt er eine schnelle medizinische Diagnostik und Therapie, am besten in Form einer Wiedereröffnung des Gefäßverschlusses. Im EVK Mettmann ist dies jetzt - nach jahrelanger Ko-
operation mit dem Herzzentrum im Helios Klinikum Wuppertal - vor Ort möglich. Durch die Investition in eine Zwei-Ebenen-Herzkatheteranlage sind die technischen Voraussetzungen gegeben, den Patienten schnell im akuten Herzinfarkt zu versorgen. Die Wege zum
Weinsommer Eine Bilder-Galerie finden Sie unter www.supertipponline.de.
Schon sind sie Vergangenheit, der Weinsommer und die Kulturmeile in Mettmann. Wobei der „Sommer“ im Namen in diesem Jahr dem Weinfest alle Ehre machte, und zwar drei Tage lang. Veranstalter „Mettmann Impulse“ und die Winzer konnten mehr als zufrieden sein mit dem riesigen Andrang. Fotos: Hans-Joachim Kling
Herzzentrum entfallen. Neu im Krankenhaus ist Dr. Georg Haltern. Er hat als invasiver Kardiologe den Bereich der interventionellen Kardiologie übernommen. Chefarzt Dr. Lothar Scheuble: „Wir minimieren den Faktor Zeit deutlich.“ Um die Zeit bis zum Ein-
treffen des Rettungswagens bereits für die Vorbereitung und Diagnostik nutzen zu können, hat das EVK Mettmann zusätzlich eine Schnittstelle zum Rettungsdienst geschaffen, der das wichtige erste EKG mobil vor Ort bereits an die Klinik übermitteln kann. Der Linksherzkathetermessplatz steht 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Die Untersuchung wird durch ein Team von vier erfahrenen Kardiologie gewährleistet. Akute Notfälle werden direkt weitergeleitet und laufen nicht über die Triage in der Zentralen Notaufnahme. Das spart wichtige Zeit im Notfall. „Jetzt deckt unser Krankenhaus umfassend den gesamten Bereich der HerzKreislauf- und Gefäßerkrankungen effizient und zeitgerecht ab“, freut sch Geschäftsführer Bernd Huckels. Mehr dazu lesen Sie unter www.supertipp-online.de, Stichwort Herzinfarkt.
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Wechsel an der Spitze der Regiobahn
Änderungen in Geschäftsführungen Mettmann. Bei der Regiobahn gibt es Änderungen in den Geschäftsführungen sowohl der Fahrbetriebsgesellschaft, wie auch bei der Regiobahn GmbH.
Seit 1. Juli ist Stefan Kunig (50) neben Rolf Ommen (56) neuer Geschäftsführer der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft. Kunig war zuvor Geschäftsführer der Regiobahn GmbH. Der bisherige Geschäftsführer der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft und Prokurist der Regiobahn GmbH, Ulrich Bergmann, ist zum 30. Juni aus beiden Gesellschaften ausgeschieden. Neuer Geschäftsführer bei der Regiobahn GmbH ist der bisherige Prokurist und Eisenbahnbetriebsleiter, Stefan Stach (56). Kunig wird die Regiobahn GmbH auch weiterhin bei der Umsetzung der Bauprojekte (Elektrifizierung und Streckenverlängerung nach Wuppertal) beraten und unterstützen. „Die Änderungen in der Geschäftsführung der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft sind Folgen eines neu abgeschlossenen Verkehrsvertrages mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und der Streckenerweiterung
nach Wuppertal“, schreibt die Regiobahn. Ab Dezember 2019 werde der Streckenabschnitt von Mettmann Stadtwald nach Wuppertal Hbf mit neuen Elektrotriebwagen in Betrieb genommen. Nach Abschluss aller Bauarbeiten im Dezember 2021 erfolge dann der Betrieb mit Elektrotriebwagen auf der Strecke vom Kaarster See bis Wuppertal Hbf. „Neben den rein technischen Belangen gilt es für die Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft weitere Herausforderungen zu meistern, z.B. die erhebliche Aufstockung des Personalbestandes an Triebfahrzeugführern und Zugbegleitern. Damit einher gehen gestiegene Eisenbahnrechtliche Anforderungen für das Unternehmen, die nur mit einem erfahrenen und kompetenten Fachmann, wie es Herr Kunig ist, bewältigt werden können“, berichtet das Unternehmen weiter. „Die Regiobahn GmbH konnte mit Herrn Stach die durch den Wechsel von Herrn Kunig entstandene Lücke in der Geschäftsführung mit einem sehr fachlich versierten und kompetenten Mitarbeiter aus den eigenen Reihen füllen.“