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Dipl.-Jur. Markus Matzkeit Rechtsanwalt

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Auflagenstärkster Zeitungstitel im Kreis Mettmann

31. Jahrgang • Nr. 40 • 4. Oktober 2014 • Telefon Anzeigenannahme: 0 20 51 / 2 88 00 • redaktion@supertipp-online.de • anzeigen@supertipp-online.de

8.402 Geburten begleitet Es war ein feierlicher Abschied, der im Evangelischen Krankenhaus Mettmann begangen wurde. Nach 21-jähriger Tätigkeit im Krankenhaus an der Gartenstraße, verabschiedeten die Geschäftsführung sowie zahlreiche Kollegen und Wegbegleiter Dr. Gerald Bürkle in den Ruhestand. Bürkle begann seine Karriere 1993 als Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe im EVK Mettmann. Er führte moderne

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Dr. Clemens Stock hat in dieser Woche seinen Dienst als Chefarzt im Krankenhaus angetreten.

Neuer Chefarzt in der Gynäkologie Dr. Clemens Stock kommt nach Mettmann

OP-Techniken und baute ein neues Ärzteteam für die Abteilung der Gynäkologie und Geburtshilfe auf. Ein Jahr nach Beginn seiner Tätigkeit wurde der Neu- und Umbau des Kreißsaalbereiches realisiert. Während seiner Tätigkeit als Chefarzt betreute Bürkle über 20.000 stationäre Patientinnen und begleitete 8.402 Geburten. Neben der hohen fachlichen Expertise zeichnete den nun in den Ruhestand ausscheidenden Chefarzt sein großes Engagement, aber auch der stets menschliche, zugewandte Umgang mit den Patientinnen aus – denn in kaum einer anderen Abteilung liegt die Freude über ein neues Leben und das Übermitteln von niederschmetternden Diagnose so nah beieinander, wie in der Gynäkologie und Geburtshilfe. „Bürkle wurde aufgrund seiner fachlichen Expertise, Loyalität und Menschlichkeit im Kreise der Kollegen, aber auch bei seinen Patientinnen sehr geschätzt“, berichtet das Krankenhaus. Aufsichtsrat und Geschäftsführer Bernd Huckels dankten dem langjährigen Chefarzt für die „hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahrzehnten“.

Dr. Clemens Stock leitet seit 1. Oktober als neuer Chefarzt die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Evangelischen Krankenhaus Mettmann leiten. Damit tritt Stock die Nachfolge von Chefarzt Dr. Gerald Bürkle an, der das Krankenhaus mit Erreichen der Altersruhegrenze nach 21-jähriger Tätigkeit in Mettmann verlässt.

Nachfolger Stock kommt vom Kreiskrankenhaus St. Elisabeth Grevenbroich. Der 40-jährige Familienvater verfügt über den Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und hat sich auf die

Schwerpunkte der operativen Gynäkologie, gynäkologischen Onkologie und die Urogynäkologie spezialisiert. Im Kreiskrankenhaus St. Elisabeth war der gebürtige Düsseldorfer seit seiner Assistenzarzt-Zeit im Jahr 2001 tätig. Nach zweijähriger Zeit als Funktionsoberarzt leitete Stock ab 2008 als Oberarzt den Kreißsaal und den Brustzentrumsstandort des Rhein-Kreises Neuss. Im Jahr 2010 wechselte er nach Neuss an das Johanna-Etienne Krankenhaus und verstärkte dort das Team als Oberarzt. Noch im gleichen

Jahr kehrte der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe an das Grevenbroicher Krankenhaus St. Elisabeth zurück und koordinierte dort seit 2013 als leitender Oberarzt den Brustzentrumsstandort des RheinKreises Neuss. Die persönlichen Schwerpunkte des 40-jährigen Arztes liegen in der gynäkologischen Onkologie, operativen Gynäkologie (besonders Endoskopie), Geburtshilfe (besonders geburtshilfliche Dopplersonographie und Betreuung von Schwangeren mit Schwangerschafts(Gestations-)Diabetes),

Mammasonographie (Brustultraschall) inkl. Gewebeentnahmen, Beckenbodendiagnostik sowie der operativen Behandlung von Senkungen und Inkontinenz. Außerdem ist er seit letzter Woche Arzt für Palliativmedizin. „Wir freuen uns sehr, dass wir einen überaus gut qualifizierten und sehr erfahrenen neuen Chefarzt als Nachfolger von Dr. med. Bürkle für unsere Frauenklinik gewinnen konnten und freuen uns auf die nun beginnende Zusammenarbeit“, sagt Geschäftsführer Bernd Huckels.

„Planung nicht einem Bauträger überlassen“ Mittelstandsvereinigung und Bürgerverein Metzkausen zum Neubaugebiet Der MIT-Stadtverband Mettmann und der Bürgerverein Metzkausen sehen die Planung des künftigen Neubaugebiets an der Metzkausener Straße kritisch. Aus Sicht der Vereine ist es erstrebenswert, die Verantwortung für Neubaugebiete nicht in die Hand eines einzelnen Bauträgers zu geben, weil dessen Interessen von den Bedürfnissen der Bürger in wesentlichen Punkten abweichen können.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung und der Bürgerverein Metzkausen wünschen sich eine „lebendige und abwechslungsreiche Architektur“, wie sie beispielsweise im Baugebiet Löffelbeck geschaffen wurde. „Bauträger hingegen bie-

ten aus Effizienzgründen viele Häuser desselben Typs an, was zu Monotonie und einem städtebaulichen Einheitsbrei führt. Dies ist im Neubaugebiet am Stadtwald zu beobachten“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Zweitens behindere die komplette Vergabe von Neubaugebieten über einen städtebaulichen Vertrag die Beteiligung lokaler Handwerker. In der Regel würden die Häuser von großen Konzernen mit Subunternehmern aus der gesamten EU hochgezogen. Damit entstünde zu wenig lokale Wertschöpfung, weil auch die Stadtkasse ohne Zwischenerwerb der Grundstücke an der Wertsteigerung nicht beteiligt werde.

„Wünschenswert wären Wettbewerb und die Möglichkeit für Einwohner aus Mettmann, dieselbe Chance auf den Erwerb von Grundstücken zu haben wie ein großer Bauträger. Wenn dieser aber zuerst die Grundstücke aufkaufen kann, und die Verwaltung danach mit der Planung dieses Neubaugebietes beginnt, geraten die Einwohner ins Hintertreffen“, sagen MIT-Stadtverband und Bürgerverein. „Die angemessene Berücksichtigung der öffentlichen Interessen bei Planung und Ausführung ist fraglich. Wenn Rat und Verwaltung dem Wunsch des Bauträgers nach Einrichtung eines Neubaugebietes auf dessen Grundstücken nachkommen, sollten die

Bedürfnisse der Öffentlichkeit wenigstens in der Planung einfließen. Denn die Verantwortung des Bauträgers endet mit dem Verkauf der Immobilien, während die Kommune – und damit anteilig jeder Bürger – die Folgekosten eines Baugebiets über viele Jahrzehnte trägt.“ Der MIT-Stadtverband Mettmann und der Bürgerverein Metzkausen fordern eine transparente Planung, die nicht dem Bauträger überlassen wird, sondern die im Dialog mit den Einwohnern entsteht. Ebenso notwendig ist wegen der engen Straßenführung ein schlüssiges Verkehrskonzept, bevor über die Errichtung von Häusern beschlossen werden kann.“

Burgen-Weg Der Sauerländische Gebirgsverein WülfrathMettmann wandert am Samstag, 11. Oktober, „Auf dem Rhein-Burgen-Weg“. Die Route verläuft von Remagen nach Rolandseck. Die Wanderer sollten

Rucksackverpflegung für 20 km mitbringen. Wanderführer ist H. Langen. Anmeldung unter Tel. 02104-70782. Treffpunkt: Wuppertal-Vohwinkel, P+R-Platz um 07.10 Uhr. Gäste zahlen drei Euro.


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