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Dipl.-Jur. Markus Matzkeit Rechtsanwalt
Unser Wissen für Ihr Recht! Auflagenstärkster Zeitungstitel im Kreis Mettmann
34. Jahrgang • Nr. 46 • 17. November • Telefon Anzeigenannahme: 0 20 51 / 2 88 00 • redaktion@supertipp-online.de • anzeigen@supertipp-online.de
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Kirchplatz 6 42489 Wülfrath
Foto: Hans-Joachim Kling
Anwohner zählen Autos selbst Wegen der Belastungen auf der Lutterbecker und der Eichstraße
Mettmann. Die Anwohner der Lutterbecker Straße und der Eichstraße haben am Donnerstag eine Verkehrszählung an der Kreuzung Nordstraße / Lutterbecker Straße durchgeführt.
Die hohe Verkehrsbelastung in Mettmann ist ein aktuelles Thema. Es wird darüber geredet und berichtet, verlässliche Zahlen waren bisher jedoch Mangelware. Die Anwohner der Lutterbecker- und Eichstraße wollen diesem Mangel mit einer eigenen Verkehrszählung in ihren Wohnbereichen entgegentreten. Es sei wichtig, auf die Situation aufmerksam zu machen, da die Verwaltung keine Lösungen hervorzubringen vermag, solange das Verkehrsaufkommen sich nicht verändere. Nicht nur die Anwohner am Goldberg, der Nordstraße, der Berliner Straße, des Düsselrings und in Metzkausen empfinden den herr-
schenden Verkehr nach der Netztrennung belastend: Auch in der Oberstadt sei das Maß der Erträglichkeit längst überschritten. Die dazu aus dem Verkehrsentwicklungsplan (VEP) veröffentlichten Zahlen waren nach Ansicht der Anwohner ungeeignet, das Problem richtig zu erfassen. Deshalb wollten sie sich durch eigene Zählungen ein Bild machen, um auf diese Weise eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Der Verkehrsentwicklungsplan ist für die Beurteilung der Gesamtstadt ausgelegt worden. Dafür wurde der höchste Stundenwert der Gesamtstadt ermittelt. Im Fall der Stadt Mettmann ist das nachmittags zwischen 16 und 17 Uhr. Die im Verkehrsentwicklungsplan aufgezeigte Tagesbelastung der einzelnen Straßen bezieht sich auf diesen nachmittäglichen Stundenwert. Für die Lutterbeckerund Eichstraße schien
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gebnisse durch Neuberechnungen stetig veränderten. Erst zu den letzten beiden Sitzungen des Verkehrsausschusses im September wurden jeweils neue Zahlen zu dieser einen Zählung präsentiert. Für die Bürgerinnen und Bürger seien die veröffentlichten Statistiken nicht nachvollziehbar. So stieg das Aufkommen auf der Schwarzbachstraße von 2.400 Kraftfahrzeugen pro Tag, veröffentlicht im Rahmen der Bürgerinformation 2017, auf nunmehr 5.200. Wenn gleichzeitig mittels Seitenmessradar neue Zahlen für die Lutterbecker Straße erhoben wurden, diese dann aber nicht veröffentlicht würden, biete das für die Anwohner keine Grundlage für eine Diskussion. Aus diesem Grund fühlten sich die Anwohner verpflichtet, aus eigener Initiative eine Beurteilungsgrundlage zu schaffen.
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Unfall mit Linienbus Fünf Personen wurden verletzt
Mettmann. Am Mittwoch, 14. November, kam es gegen 16.13 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Linienbus und einem VW-Bus.
Der Linienbus befand sich an der Haltestelle Mettmann Obenötzbach. Als der 52-jährige Fahrer des Kraftomnibusses aus der Haltestellenbucht in den flie-
ßenden Verkehr fuhr, kam es zum Zusammenstoß mit dem VW Bus eines 53-jährigen, der die Wülfrather Straße in Richtung Wülfrath befuhr. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von geschätzten 7.000 Euro. Bei dem Zusammenstoß kamen zudem einige Fahrgäste zu Fall und ver-
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dieses Vorgehen ungeeignet, schon weil es sich um eine Einbahnstraße handelt. Hier ist der morgendliche Berufsverkehr deutlich höher als am Nachmittag, klagen die Anwohner. Die Lutterbecker- und die Eichstraße sind die Zufahrt für Mitarbeiter und Kunden des Kreishauses. Durch sie werden morgens die Kinder zu den Schulen und Kindergärten gebracht, Kunden des Straßenverkehrsamtes benutzen sie bis zum späten Mittag. Wenn die Tagesbelastung hier mit dem Nachmittagswert gerechnet werde, bleibe dieser Verkehr völlig unberücksichtigt, da der Rückverkehr über die Adlerstraße und Schwarzbachstraße abfließt. Aus diesem Grund bedürfe es einer gesonderten Betrachtungsweise. Des Weiteren sei festzustellen, dass nach mehr als zwei Jahren nach der Zählung zum VEP sich die Er-
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letzten sich leicht. Vier Fahrgäste im Alter zwischen 39 und 66 Jahren und ein 12-jähriges Kind wurden in Krankenhäusern in Mettmann sowie Wuppertal nach ambulanter Behandlung entlassen. Das Verkehrskommissariat Nord mit Sitz in Heiligenhaus übernahm die weiteren Ermittlungen.
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