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Dipl.-Jur. Markus Matzkeit Rechtsanwalt
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Nur fünf Stimmen für das Begehren Velberter Stadtrat stimmt mit großer Mehrheit gegen den Erhalt der Realschule in Tönisheide
Velbert. Am 10. Februar beginnt das Anmeldeverfahren für die neue Sekundarschule in Velbert. Bis zum 12. Februar haben die Eltern von derzeit 686 Viertklässlern die Möglichkeit, ihr Kind in der neuen Schule anzumelden. Kommen 75 Anmeldungen oder mehr zustande, wird die Schule eingerichtet. Das ist unabhängig davon, wie der Bürgerentscheid zum Erhalt der Kölver-Realschule am 16. März ausgeht. Bei einer Umfrage haben die Eltern von 150 Kinder erklärt, ihr Kind an der Schule anmelden zu wollen.
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Am 16. März kommt es zum Bürgerentscheid über die Zukunft der Kölver-Realschule.
Zustimmung zu diesem Plädoyer für die Sekundarschule erhielt Bolz unter anderem von SPD, Grünen und FDP. Gerno Böll-Schlereth (SPD) betonte: „Gerade jetzt sind wir nicht ideologisch.“ Die Politik folge nur den Vorschlägen, die die Akteure vor Ort ausgearbeitet hätten. Die Sachgründe
seien offensichtlich: Nur so könne eine weiterführende Schule in Neviges erhalten werden. Für die Linke machte Michael Alfermann deutlich: „Uns wäre eine zweite Gesamtschule lieber gewesen.“ Mit rund 50 Stimmen (es wurde nicht ausgezählt), bei fünf Stimmen für das Begeh-
ren (3 UVB, 1 SLB, 1 Velbert anders) hat der Stadtrat das Bürgerbegehren abgelehnt. Beim Bürgerentscheid am 16. März müssen nun rund 10.000 Wähler für den Erhalt der Realschule stimmen, soll die HKS doch noch neue Schüler aufnehmen. Hans-Joachim Kling Kommentar auf Seite 4
Internationale Schule wird eingestellt Unterricht in Heiligenhaus nur bis zum Sommer Heiligenaus. Zum 1. Februar übernimmt die Internationale Schule am Rhein in Neuss (ISR) die Führung der Rheinland International School (RIS).
Zum Sommer 2014 wird der Schulbetrieb in Heiligenhaus eingestellt. Mit Beginn des neuen Schuljahres 2014/15 können alle Schülerinnen und Schüler aus Heiligenhaus ihre Schullaufbahn an der ISR in Neuss fortsetzen. Die SBWGruppe, Kooperationspartner und Leiterin der Schule seit November 2013, hat sich kurzfristig dazu entschlossen, ihr Engagement in Heiligenhaus einzustellen. Das pädagogische Konzept wird auch unter der Leitung der ISR bis zum Schuljahresende 2013/14 fortgeführt. Die RIS GmbH, eine Tochter der Klett Gruppe, Stuttgart, ist bis zum Ende des Schuljahres 2013/14 Schulträger und wird den Schulbetrieb in Heiligenhaus sicherstellen. Zum neuen Schuljahr 2014/15 können alle Schülerinnen und Schüler zur
ISR wechseln. Für die kommenden vier Jahre wird ein kostenloser Sammelbus eingerichtet, der die Schülerinnen und Schüler von Heiligenhaus nach Neuss hin- und zurückbringt. Auch die Schulgebühren bleiben in den nächsten vier Jahren unverändert. „Wir bedauern außerordentlich, dass unsere Schüler ab dem neuen Schuljahr nicht weiter an der RIS bleiben können, wissen sie aber bei der ISR in Neuss in guten Händen“, sagt Philipp Haußmann, Vorstandssprecher der Klett Gruppe. „Nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre sehen wir keine Chance, die Schule in den nächsten Jahren so zu entwickeln, wie es für einen guten Schulbetrieb nötig wäre. Es fehlen Schüler und insbesondere solche mit englischer Muttersprache. Der Ruf der Schule war bereits ruiniert, als wir sie übernommen haben. Die Kooperation mit der ISR in Neuss stellt sicher, dass die Schüler ihre Schulkarriere auf einer internationalen Schule fortsetzen können.“
Zum Schuljahr 2012/13 hatte die Klett Beteiligungsgesellschaft für Bildungsdienstleistungen, ein Tochterunternehmen der Klett Gruppe, die RIS vor der drohenden Insolvenz gerettet. Nach vielen Investitionen in den Bereichen Marketing, Gebäudeumbau und Stellenneubesetzung hatte die RIS ab September 2012 einen Neustart versucht, nachdem zuvor fast alle der vormals über 200 Schüler die International School in Heiligenhaus wegen Unstimmigkeiten mit der Leitung verlassen hatten. Es war geplant, bei einem soliden Wiederaufbau der Schülerzahlen, die RIS dauerhaft weiterzuführen. Trotz des Einsatzes gebe es heute jedoch keine Anzeichen dafür, dass sich die Schülerzahlen so entwickeln könnten, dass ein Betrieb einer Internationalen Schule in Heiligenhaus wirtschaftlich tragfähig sein könne. Auch die SBWGruppe ist zu diesem Schluss gekommen und ist von ihrem Engagement an der RIS zurückgetreten.
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Nach diesem vorgeschriebenen Anmeldeverfahren für die Sekundarschule erfolgen von 24. bis 26. Februar die Anmeldungen für die
anderen weiterführenden Schulen, mit Ausnahme der Kölver-Realschule. Alle Kinder müssen zunächst an der Sekundarschule oder einer anderen weiterführenden Schule angemeldet werden. Darauf weist die Schulverwaltung ausdrücklich hin. Vom 5. bis 7. März gibt es dann ein zusätzliches Anmeldeverfahren für die Heinrich-Kölver-Realschule. Dabei muss die Zahl von 52 Anmeldungen erreicht werden, sonst wird die Auflösung der Schule fortgesetzt, egal wie der Bürgerentscheid ausfällt. Beim Bürgerentscheid müssen sich rund 10.000 der etwa 66.700 Abstimmungsberechtigten für den Erhalt der Realschule aussprechen, und es muss die Mehrheit sein. Sollte dieser Entscheid positv ausgehen und die Zahl von mindesten 52 Anmeldungen erreicht werden, wird die Realschule weiter betrieben. Unter dieser Konstellation ist es möglich, dass es im kommenden Schuljahr sowohl eine Sekundarschule, als auch eine Realschule geben wird. hjk
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In einem Bürgerentscheid am 16. März haben nun alle Wahlberechtigten in Velbert die Entscheidung zu treffen, ob die Kölver-Realschule erhalten bleibt, wie es die Vertreter des Bürgerbegehrens wünschen. Die Schule erziele Spitzenergebnisse bei den Abschlüssen, verfüge über ein familiäres Miteinander, erklärte der Sprecher des Begehrens, Mike Trommler. „Die Realschule war und ist das Erfolgsmodell für die mittelstarken Schüler, für die Praktiker von morgen, aber auch für gymnasiale Spätzünder“, warb Trommler um eine Mehrheit für das Begehren. Manfred Bolz machte aber für die CDU deutlich, dass
es eigentlich keine Alternative zur Sekundarschule gebe: „Die Schulentwicklungszahlen zeigen auf, dass wir in einigen Jahren nicht mehr genügend Schüler für die Realschule haben.“ Seine Fraktion aber lege Wert darauf, dass es auch in Zukunft eine weiterführende Schule in Neviges geben könne, und das solle eben die neue Sekundarschule sein. Die könne ja durchaus auch Heinrich-Kölver-Sekundarschule heißen. Bolz zeigte Verständnis für das Engagement der Initiatve: „Ich würde vielleicht auch kämpfen, wenn es um den Erhalt meiner alten Schule gehen würde“, sagte der Vorsitzende der stärksten Fraktion. „Uns aber geht es um die Schullandschaft in Neviges“, warb Bolz um Zustimmung für die Sekundarschule, weil das die Zukunft für die Kinder in Neviges sei. „Die Realschule ist endlich. Wir machen es für Neviges, dass es da weitergeht.“
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Mit großer Mehrheit hat der Rat der Stadt Velbert am Dienstagabend gegen das Bürgerbegehren zum Erhalt der Realschule in Tönisheide gestimmt. Er hält damit an dem Beschluss fest, eine Sekundarschule einzurichten.
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31. Jahrgang • Nr. 5 • 1. Februar 2014 • Telefon Anzeigenannahme: 0 20 51 / 2 88 00 • redaktion@supertipp-online.de • anzeigen@supertipp-online.de
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