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Die Mettmanner FDP lehnt weitere Steuererhöhungen ab und fordert ein Umdenken.
Bis Ende Februar kann über den neuen „Erinnering“ abgestimmt werden.
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Dipl.-Jur. Markus Matzkeit
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31. Jahrgang • Nr. 6 • 7. Februar 2015 • Telefon Anzeigenannahme: 0 20 51 / 2 88 00 • redaktion@supertipp-online.de • anzeigen@supertipp-online.de
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Am 14. Februar dürfen sich die Mettmanner wieder auf den Karnevalszug freuen Mettmann. Mit 30 Gruppen und rund 700 aktiven Teilnehmern wird der Mettmanner Karnevalszug wieder für ein buntes Bild in der Innenstadt sorgen.
Los geht es, wie in den vergangenen Jahren am Hammerplatz, wo sich die Zugteilnehmer bis 13 Uhr einfinden werden. Ab dann werden in der Innenstadt die Straßen gesperrt. Nur die Rheinbahn fährt mit ihren Bussen noch eine halbe Stunde länger, doch dann ist alles dicht. Es wird der dritte Zug sein, der unter der Leitung des FKK Mettmann organisiert wird. „Wir freuen uns über die rege Beteiligung“, sagt der 1. Vorsitzende Jens-Christian Holtgreve. „Es sind wieder viele alte Bekannte dabei, zum Beispiel die Aulen, die Donnerstagsmädels oder das Mehrgenerationenhaus. Aber auch neue Teilnehmer haben sich angemeldet, wie die Chöre von St. Lambertus, das Konrad-Heresbach-Gymnasium oder Landwirt Rolf Beckershoff “. Natürlich sind im Jahr der Bürgermeisterwahl auch die Parteien gut vertreten. CDU, SPD und die Grünen werden jeweils mit einem eigenen Wagen mitziehen. Neu wird außerdem der Motivwagen „Kamelleregen“ des FKK sein, von dem es die Gewinne aus der Aktion Stadtwerke Düsseldorf „regnen“
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Constanze Backes präsentiert Liebeslieder Am Karnevalssamstag wird der Mettmanner Karnevalszug ab 14:30 Uhr wieder durch die Innenstadt ziehen. Zentrum des jecken Treibens in der Kreisstadt wird am Jubiläumsplatz sein. Archivfoto: Mathias Kehren
wird. „Hierfür muss aber auch weiter fleißig abgestimmt werden“. Außerdem werden die Zugteilnehmer mit besonders großem Kinderanteil vom FKK mit Wurfmaterial unterstützt. „Das alles wäre ohne die großartige Unterstützung von Sponsoren nicht möglich“, betont Holtgreve und verweist beispielsweise auf die Rhenag, die ebenfalls zum dritten Mal den Mettmanner Karnevalszug unterstützt. „Als lokales Unternehmen
haben wir großen Respekt vor der ehrenamtlichen Leistung, die hinter der Organisation steckt“, sagt Ludwig Burgsmüller von der Rhenag. „Daher sind wir froh, dass wir auch in diesem Jahr einen Beitrag dazu leisten können“. Der Aufwand für den Zug ist groß. Fast 40 Verkehrskadetten, das Deutsche Rote Kreuz und 30 Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sorgen dafür, dass der Zug reibungslos verlaufen kann. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt
war einmal mehr hervorragend“, sagt der 2. Vorsitzende des FKK, André Clasen. „Wir haben die Sicherheitsmaßnahmen miteinander abgestimmt und sind sicher, dass der Zug ein Erfolg wird. Jetzt muss nur noch das Wetter stimmen“, fügt Kirsten Kaufung von der Stadtverwaltung hinzu. „Wie in den Vorjahren werden wir in Zusammenarbeit mit der Polizei wieder Kontrollen rund um den Jubiläumsplatz vornehmen und dabei den Fokus auf alkoho-
lisierte Jugendliche legen.“ Eine weitere Neuerung überrascht zudem, denn das eingespielte Moderatoren-Duo Peter Ratajczak und Wodi Krauss wird in diesem Jahr nicht mehr den Zug begleiten. Stattdessen wird das Team des Internet-Portals taeglich.me die Moderation übernehmen. Christian Barra Die Abstimmung für den „Kamelleregen“ findet man im Internet unter www.kamelleregen.de
Der SPD-Vorstand nominiert Andrea Rottmann Mettmann. Beim Neujahrsempfang der Mettmanner Sozialdemokraten hat der Vorstand die Fraktionsvorsitzende Andrea Rottmann als Kandidatin für das Bürgermeisteramt vorgestellt. Auf dem Jubiläumsplatz versammelten sich rund 450 IG-Metaller zur Kundgebung. Foto: Christian Barra
Warnstreik Kundgebung der IG Metall
Die Gewerkschaft IG Metall fordert eine Lohnerhöhung von 5,5 Prozent für die Mitarbeiter, eine Verbesserung der Altersteilzeit-Situation sowie einen tariflichen
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„Es muss anders werden“
Mettmann. Am Dienstag kamen auf dem Jubiläumsplatz rund 450 Arbeiter aus der Metall- und Elektrobranche zu einer Kundgebung zusammen.
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Anspruch auf Weiterbildung. Unter den Streikenden waren auch Mitarbeiter von Georg Fischer und des in Wülfrath ansässigen Unternehmens tedrive. Michele Dattaro, Geschäftsführer der hiesigen IG Metall Verwaltungsstelle betonte: „Wir wollen, dass sich die Arbeitgeber endlich bewegen.“ Christian Barra
„Es muss anders werden, wenn es gut werden soll“, betonte Andrea Rottmann unter dem lautstarken Beifall der anwesenden Parteifreunde. In den nächsten Tagen will die Fraktionsvorsitzende der Mettmanner SPD um das Vertrauen bei den Mitgliedern werben, die sie als Kandidatin Ende Februar bei einer Mitgliederversammlung erst noch bestätigen müssen. „Es gilt, die Stadt selbstbewusst zu repräsentieren, mit den Bürgern in Mettmann in den Dialog zu treten und mit allen anderen Parteien eine konstruktive Zusammenarbeit zu suchen. Hierfür muss man die
Andrea Rottmann (SPD)
Spielregeln der kommunalen Poltik beherrschen“, so Rottmann, die zweifelsohne über genügend Erfahrung verfügt, um das Bürgermeisteramt zu bekleiden. Der Ortsvereinsvorsitzende Florian Peters ist sich sicher: „Wir haben ein gutes Programm und wir sind bestens aufgestellt“. Die designierte Kandidatin ging auch sogleich auf wichtige The-
Konzert am Sonntag Mettmann. Am Sonntag, um 20 Uhr präsentiert die Mettmanner Sopranistin Constanze Backes den „Lebenslauf der Liebe“ - irdische und himmlische Liebeslieder aus fünf Jahrhunderten.
In der evangelischen Kirche Freiheitstraße stellt sie mit dem Bonner Organisten Stefan Horz ihr neuestes Soloprogramm vor, das sie bereits bei der Kölner Musiknacht und dem Düsseldorf Festival aufgeführt hat. Das Programm spannt einen Bogen von sephardischen Liedern aus dem Mittelalter über Monteverdi bis hin zu Edith Piaf und Cole Porter. Erzählt wird die Biographie einer Liebe vom ersten Blick-
men der Mettmanner Sozialdemokraten ein: „Wir stehen in der Pflicht, im Jahr 2016 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen um als Stadt handlungsfähig zu bleiben. Hierfür wollen wir jedoch Steuererhöhungen vermeiden und die Einnahmen an anderer Stelle generieren. Dazu müssen auch die zur Verfügung stehenden Fördertöpfe von Bund und Land konsequent genutzt werden“. Als weitere Ziele nannte sie den Erhalt der Musikschule sowie die Erweiterung des Schulangebots in Mettmann durch eine Gesamt- oder Sekundarschule. Von größter Bedeutung sei außerdem ein Kulturzentrum in zentraler Lage: „Die Entscheidung über die Zukunft der Stadthalle muss schnellstmöglich getroffen werden.“ Christian Barra Constanze Backes
wechsel bis hin zu Tod und Seligkeit im Jenseits. Gleichzeitig präsentieren die beiden Musiker mit diesem Programm ihre erste gemeinsame Solo-CD „the biography of love“. Die Bilder des Booklets sind im Studio einer weiteren Mettmanner Künstlerin, der Fotografin Gabi Förster, entstanden, die wie Constanze Backes im Herzen Mettmanns am Markt ansässig ist. Beim Konzertabend kann das Album zum Vorzugspreis von 12,50 Euro erworben werden. Der Eintritt ist frei, die Kollekte am Ausgang wird erbeten für die Arbeit des Fördervereins für Kirchenmusik.
Foto: Gabi Förster