Zürcher Bote Nr. 39

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Freitag, 25. September 2015 | Nr. 39 | 57. Jahrgang

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WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH

DIE EIDGENÖSSISCHEN WAHLEN ALS RICHTUNGSWAHLEN

Frei bleiben und Asylstrom stoppen – SVP wählen Es tönt einfach, könnte aber verzwickter kaum sein. Die nächsten Wahlen stellen Richtungswahlen dar, wie wir sie wohl in jüngerer Vergangenheit noch nie erlebten. Der Staat Schweiz und damit unsere Freiheit sind ernsthaft in Gefahr.

Jürg Trachsel Fraktionspräsident Nationalratskandidat SVP Richterswil

Entsprechend der vorherrschenden De­ finition wird der Staat als solcher um­ schrieben als der mit höchster Herrschaft ausgestattete Verband eines Volkes auf einem bestimmten Gebiet. Der Staats­ begriff setzt sich also zusammen aus den drei Elementen Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt. Asyltourismus – schliesslich kehren nicht selten Asyl­ suchende während der Ferienzeit in ihre Heimat zurück – und ungehemm­ te Masseneinwanderung einerseits so­ wie fremdes Recht anderseits schau­ feln jedoch langsam aber sicher dem Staatsvolk und der Staatsgewalt ihre Gräber. Die SVP hält diesem verheerenden Trend als einzige Partei entschieden dagegen.

Mehrheitsverhältnisse und Konkordanz

Die Hürden für Initiativen oder Re­ ferenden müssten angehoben werden, heisst es zum Beispiel. Dies allerdings allein deshalb, weil in jüngerer Vergan­ genheit das Volk Initiativen zugestimmt hat, welche den Absichten des politi­ schen Establishments und den grossen Verbänden zuwiderlaufen. Könnte es aber nicht auch sein, dass der wahre Grund, weshalb in der Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg bis gegen Ende des Jahrhunderts Initiativen von Minder­ heiten eben deshalb grösstmehrheit­ lich abgelehnt worden sind, weil sich zu jener Zeit die Mehrheit der Bevölke­ rung durch die Mehrheit in Bundesbern vertreten sah? Die Politik der SVP setzt sich ohne Wenn und Aber für Volksin­ itiative und Referendum ein. Insbeson­ dere Letzteres ist eine der tragenden Säulen der schweizerischen Konkor­ danzdemokratie mit ihrem Kollegiali­ tätsprinzip, da sowohl Legislativ- wie Exekutivtätigkeit ohne Rückhalt bei einem mehrheitsfähigen Teil der Bevöl­ kerung ausgeschlossen erscheint. Doch insbesondere die Politik der Linken fou­ tiert sich seit geraumer Zeit um Mehr­ heitsverhältnisse und Konkordanz, ver­ folgt eine reine Politik der Macht und verweigert in wechselnden Konstella­ tionen der SVP den zweiten Bundes­ ratssitz. Eine solche Politik ist der SVP zutiefst zuwider.

Seit Jahrhunderten kämpften unsere Vorfahren dafür, seit 1848 bzw. 1874 ist sie – noch – eine wunderbare Reali­ tät: Die freie Schweiz! Waren unsere Väter und Urgrossväter bzw. -mütter noch stolz auf unser Land mit seinen Was ist Politik? direktdemokratischen Strukturen wie Doch was ist denn überhaupt Politik? Volksinitiative und Referendum, so gel­ Wo kommt das Wort Politik her? Der ten ebendiese Instrumente in ihrer heu­ Ausdruck «Politik» wurde, mit Umwe­ tigen Ausgestaltung in vielen politischen gen über das Lateinische (politica, poli­ Kreisen bis weit ins bürgerliche Lager ticus), nach griechisch (politika) gebil­ hinein in unserer schnelllebigen, oft­ det. Dieses Wort bezeichnet in den Stadt­ mals durch Hauruckaktionen geprägten staaten des antiken Griechenlands alle Politwelt als nicht mehr zeitgemäss. Nei­ diejenigen Tätigkeiten, Gegenstände disch schauen gewisse Kräfte auf unse­ und Fragestellungen, die das Gemein­ re Nachbarstaaten und vergessen dabei wesen – und das hiess zu jener Zeit: die gerne, dass einige dieser «Vorbilder» zu Polis – betrafen. Beginn unserer direkten Demokratie Entsprechend ist die wörtliche Über­ noch König- oder Kaiserreiche waren setzung von politika anzugeben als (vgl. Deutschland und Frankreich um «Dinge, die die Stadt betreffen». In die­ 1850). ser Bedeutung ist «Politik» vergleich­

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bar mit dem römischen Begriff der res publica, aus dem der moderne Termi­ nus der «Republik» hervorgegangen ist. Nach dieser klaren und stringen­ ten Herleitung des Begriffs Politik ist es aber mit der Einigkeit über die Defi­ nition ebendieser Politik schon schnell vorbei. Egal ob Macchiavellis oder Brock­ haus’ Definition. Man kann 20 PolitikDefinitionen betrachten, letztlich kom­ men aber in verschieden starker Aus­ prägung die folgenden Kriterien immer wieder zum Vorschein: Macht, Staat, Klassenkampf, Werte und vor allem Führung. Gerade ebendiese Führung ist es, welche ich oft in Bundesbern vermisse. Führen heisst gemäss Immanuel Kant bekanntlich: «Orientierung geben, ob­ wohl die Fähigkeit zu erkennen nicht so weit reicht, wie die Notwendigkeit zu entscheiden.» Von Ignatius von Lo­ yola (1491–1556) wissen wir: «Nur wer gehorchen kann, kann recht be­ fehlen.»

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Im Juni 2013 wurde jedoch in einer Referendumsabstimmung beschlossen, dass Wehrdienstverweigerung nicht mehr als Asylgrund anerkannt wird. Ei­ gentlich wäre das Problem gelöst, könn­ te man meinen. Doch die offizielle Schweiz geht wei­ terhin in Eritrea von einer Leib und Leben gefährdenden Bestrafung bei Verweigerung aus, sodass Wehrdienst­ verweigerer weiterhin Asyl erhalten. Bedenkt man, dass zusätzlich das Re­ gime in Eritrea den Flüchtlingen in der Schweiz eine Steuer abknöpft und auf diese Weise an den Flüchtlingen mit­ verdient, wird schnell klar, dass die blauäugige Haltung der offiziellen Schweiz dazu beiträgt, dass mittlerwei­ le eine ganze Schlepperindustrie den

Konrad

Langhart

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Flüchtlingsstrom effizient organisiert und kräftig verdient. Da viele verdie­ nen, wird der Strom von Asylbewer­ bern aus Eritrea nicht abreissen. Asyl­ bewerber generieren Asylbewerber, da versucht wird, Familienangehörige oder Freunde nachzuziehen. Einmal in der Schweiz angekommen, bleiben sie hier. Wer diesen nicht enden wollenden Strom stoppen will, wählt SVP. Wer Menschen vertraut, die führen können und Volksentscheiden gehorchen, wählt SVP. Wer weiterhin in einer freien und unabhängigen Schweiz mit direktdemo­ kratischen Strukturen leben will, wählt SVP! Wie gesagt: Die nächsten Wahlen sind Richtungswahlen!

Wieder in den Nationalrat

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Als Landwirt und Kantons­ rat kennt Konrad Langhart die ländlichen Regionen bestens. Er setzt sich für die KMU­Betriebe und die Erhaltung unserer politischen Strukturen ein. Konrad Langhart braucht es mit seiner zupackenden und glaubwürdigen Art im Bundesparlament! Catherine Nägeli Diethelm, Statthalterin, Marthalen

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Blauäugige Haltung Betrachten wir die Asylpolitik des Bun­ des: Hier wird weder geführt, noch dem Willen der Bevölkerung gehorcht. Be­ trachten wir die gesamten bisherigen Asylgesuche des Jahres 2015, so sieht man schnell, dass von den ca. 20 000 (Stand August 2015) mehr als ein Drit­ tel, nämlich 7540, aus Eritrea stammen, während aus dem vom Bürgerkrieg heimgesuchten Syrien «lediglich» 1463 Menschen ein Asylgesuch stellten. Was ist denn genau die Krise in Eritrea? Ein diktatorisch regierender Präsident macht das Land unattraktiv. Doch Diktaturen gibt es viele auf der Welt, und trotzdem landen nicht alle Personen aus solchen Staaten in der Schweiz. Faktum ist vielmehr, dass der Boom durch einen Entscheid der Asylrekurskommission Ende 2005 aus­ gelöst wurde, wonach Militärdienstver­ weigerer in Eritrea als politisch Ver­ folgte einzustufen sind und demzufol­ ge Asyl erhalten.

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2  EIDGENÖSSISCHE POLITIK

Der Zürcher Bote  |  Nr. 39 | Freitag, 25. September 2015

H E R B S T S E SS I O N

Gegen Bankkunden und Hausbesitzer, bis alle alles wissen? Christoph Mörgeli

Besonderer Sorgfalt verpflichtet

Der Ständerat will die Abstimmungschancen der bundesrätlichen AHV-Sanierungspläne mit einem Rentenköder verbessern: Neurentner sollen 70 Franken pro Monat mehr bekommen, Ehepaare bis zu 226 Franken. Dies ist nach der Debatte im Erstrat die bedeutendste Abweichung vom Konzept des Bundesrats. Dadurch wird die Reform zu einer Art indirektem Gegenvorschlag zur Initiative «AHVplus» des Gewerkschaftsbunds (SGB), die einen Zuschlag von 10 statt knapp 6 Prozent verlangt.

Den Wahlkampf führen gegenwärtig fast nur die Medien. Vereint gegen die SVP. Laut Sonntagsblick sitzen die drei schlimmsten «Laferis» des Parlaments «alle in der SVP-Fraktion». Autor des Artikels ist Joël Widmer, Ehemann der Grünen-Nationalrätin Aline Trede, ihrerseits Inbegriff für tiefschürfende Sachpolitik. Christof Moser, früher Lehrling im SP-Generalsekretariat, begleitet für die Schweizer Illustrierte Flüchtlinge «im Bus bis ans Ende der Angst». «Bringt dieses Bild die SVP zur Vernunft?» So schamlos missbraucht der Blick den toten Aylan für seine Politkampagne. Autor: Christoph Lenz, ehedem Schaffhauser Aktivist der linksextremen «Alternativen Liste» und gefilmter Zerstörer von SVPStänderatsplakaten («mir wurde nichts nachgewiesen»). Bei Radio SRF 3 hört man den Hit Welcome to SVP in der Hitparade nur mit textlosem Intro: «Wir spielen den Wahlsong der SVP nicht in

Hans Egloff Nationalrat SVP Aesch ZH

Der scheidende Freiburger CVP-Stände­ rat Urs Schwaller meinte als Kommis­ sionssprecher, beim AHV-Leistungszu­ schlag liege der Schlüssel zum Erfolg der Vorlage. Eine entlarvende Kehrt­ wende: Die CVP warnte zuvor vor einer AHV-Revision ohne Berücksichtigung des demographischen Hintergrunds ... und bedient sich nun selber aus der AHV-Kasse zur Finanzierung ihres Wahl­ kampfs. Bezahlen sollen dies die «be­ günstigten Neurentner» mit mehr Steu­ ern, die jungen Erwerbstätigen mit hö­ heren AHV-Prämien und die ganze Volkswirtschaft mit höheren Mehrwert­ steuern. Ein Taschenspielertrick! Bürgerliche Ständeräte wehrten sich erfolglos dagegen. Geld zu verteilen sei schön, meinte unser Schwyzer Frakti­ onskollege Alex Kuprecht, aber künfti­ gen Generationen würden zu hohe Kosten aufgebürdet, weil immer mehr neue Rentenberechtigte diese Zuschlä­ ge erhalten. Im Jahr 2030 werden diese 1,4 Milliarden Franken kosten, 2035 schon 2 Milliarden …

terziehung könne sich die Schweiz eben nicht entziehen. Nun sei das Bankgeheimnis tot, und damit sei eingetreten, was die SP vor 30 Jahren mit ihrer damals vom Stimm­ volk verworfenen Bankeninitiative ver­ langt habe.

SVP allein im Gegenwind Gegen den Automatischen Informati­ onsaustausch (AIA) stellte sich einzig die SVP. Unser Zürcher Fraktionskolle­ ge Thomas Matter warnte, der Staat habe in der Privatsphäre, auch in der finanziellen, nichts zu suchen, solange kein Verdacht auf unrechtes Verhalten vorliege. Der OECD gehe es nicht um Steuer­ ehrlichkeit, sondern um den gläser­ nen Bürger. Der SVP-Bankenspezialist befürchtet, dass es nicht mehr lange dauern werde, bis das Bankgeheimnis auch im Inland abgeschafft werde. Viele bürgerliche Redner beruhigten, dass eine spätere Abschaffung des Bank­ geheimnisses im Inland für sie kein Thema sei. Die Diskussion darüber wird im Zusammenhang mit der Abstim­ mung über die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» neu aufflam­ men, denn dieses Volksbegehren will das inländische Bankkundengeheimnis in der Bundesverfassung verankern.

voller Länge, weil für die SRG ein

Bankgeheimnis am Ende

«Energiewende» auf dem Prüfstand

generelles Verbot für politische

Der Nationalrat ist im Grundsatz dafür, dass die Schweiz Informationen über ausländische Bankkunden schweizeri­ scher Institute gemäss Konzept der Or­ ganisation für wirtschaftliche Ent­ wicklung und Zusammenarbeit (OECD) automatisch anderen Staaten liefert. Er will unser Schweizer Recht «dem inter­ nationalen Standard anpassen». Zur offensichtlichen Genugtuung der Ratslinken feierte die Baselbieter SP-Berichterstatterin der vorberatenden Kommission diese Niederlage der Bür­ gerlichen als «historischen Moment». Dem Tempo der Veränderungen im in­ ternationalen Kampf gegen Steuerhin­

Die letzte Sessionswoche stand im Zei­ chen der Energiepolitik: Drei Tage lang debattierte der Ständerat über die För­ derung erneuerbarer Energien, die Sen­ kung des Energieverbrauchs und neue Regeln für alte Atomkraftwerke. Dass in der Schweiz keine Atomkraftwerke mehr gebaut werden sollen, hat das Parlament nach der Fukushima-Katas­ trophe beschlossen. Vorab war über einen Nichteintretensantrag der SVP zu entscheiden. Die Gegner der Energiestrategie for­ derten einen «Marschhalt» wegen der Frankenstärke, um die Unternehmen nicht zusätzlich zu belasten.

Werbung gilt und wir so kurz vor den Wahlen zu besonderer Sorgfalt verpflichtet sind.» Diese besondere Sorgfaltspflicht besteht in der Sendung «Zytlupe» bei SRF 1 aus folgendem Kommentar zu Welcome to SVP: «Ein bisschen Hitlersymbolik, etwas Neonazigroove, bisschen Rassenhass mit Blitzkrieg, bisschen Nürnberger Gesetze, Reichskristallnacht, Schwulenhass, Euthanasie und

Dass der Ständerat in zentralen Punkten von den Beschlüssen des Na­ tionalrates abweichen dürfte, war vor­ aussehbar. Die vorberatende Kommissi­ on war zwar für Ziele, um den Energie­ verbrauch zu drosseln, aber sie wollte keine Massnahmen, um diese zu er­ zwingen.

Gegen Missbrauch des Grundbuchs Im März ersuchte ich den Bundesrat per Motion (verbindlicher Auftrag), die Grundbuchverordnung anzupassen, da­ mit den Grundeigentümern ein Ein­ sichtsrecht in die Protokolle des elekt­ ronischen Grundstückinformationssys­ tems E-Gris gewährt wird, um die zu ihren Grundstücken getätigten Abfra­ gen überprüfen und allfällige Missbräu­ che der E-Gris-Aufsicht zur Kenntnis bringen können. Für elektronische Ab­ fragen wird kein Interessennachweis

mehr verlangt. Personen mit Zugriffs­ vertrag können beispielsweise die Pfand­ rechte sehen, mit denen die Grundstü­ cke belastet sind. Sie können beliebig viele Abfragen tätigen und diese Daten in eigene Systeme exportieren, dort be­ arbeiten und speichern. Dies beurteile ich auch in meiner Eigenschaft als Prä­ sident des Schweizerischen Hauseigen­ tümerverbandes (HEV) als viel zu risi­ koreich. Im Nationalrat sagte Bundespräsi­ dentin und Justizministerin Simonetta Sommaruga: «Jeder Eigentümer hätte (gemäss Motion Egloff) selber die Mög­ lichkeit, zu kontrollieren, wer Daten über sein Grundstück bezogen hat. Ein solcher Anspruch scheint in der Tat le­ gitim zu sein. Im Interesse einer kla­ ren und einheitlichen Praxis ist eine Verankerung in der Grundbuchverord­ nung aus Sicht des Bundesrates sinn­ voll.» Mit überwältigender Mehrheit von 123 gegen 52 (ausschliesslich sozialde­ mokratische und grüne) Stimmen un­ terstützte das Ratsplenum meinen Vor­ stoss, der nun an den Ständerat geht.

Keine Verschärfung des Jugendstrafrechts ZB. Die Motion Hans Fehr zur Verschärfung des Jugendstrafrechts wurde am vergangenen Montag knapp abgelehnt, weil insbesondere die FDP (einmal mehr) ihre Haltung geändert hat. Zahlreiche FDP-Nationalräte hatten die Motion mitunterzeichnet, sind dann aber bei der Abstimmung «umgefallen». Nein gestimmt haben – neben den ge­ schlossenen Rot-Grünen – die folgen­ den Zürcher Parlamentarier: Beat Walti (FDP), Thomas Weibel, Tiana Angelina Moser und Thomas Meier (alle grünli­ beral), Rosmarie Quadranti und Ruedi Winkler (beide BDP) sowie Kathy Ri­ klin (CVP). Abwesend wegen den Stän­ deratswahlen waren Martin Bäumle (GLP), Maja Ingold (EVP) und Barbara Schmid-Federer (CVP). Die Motion fordert: 1. Unbedingte Strafen bei schweren Verbrechen 2. Jugendliche Straftäter, die in einer Voll­ zugeinrichtung (Heim) nicht kooperie­ ren, sollen ihre Strafe auch in einem

Gefängnis absitzen können 3. Der maxi­ male Freiheitsentzug (von heute 4 Jah­ ren) soll massgeblich erhöht werden 4. Bei besonders schweren Straftaten sollen Jugendliche auch nach dem Erwachsenenstrafrecht beurteilt wer­ den können. Dies in Anbetracht der Tatsache, dass jugendliche Straftäter vermehrt eine erschreckende kriminelle Ener­ gie an den Tag legen und dass der Straf­ vollzug heute einseitig therapeutisch ausgerichtet ist. Der Fall «Carlos» mit einer sündhaft teuren und nutzlosen Luxusbehandlung ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.

Gaskammer.» Stefanie Grob, Autorin dieser groben Zeilen, kann es auch feiner – etwa bei öffent­ lichen Wahlauftritten für SPPolitiker. Wahlkampf total herrscht bei der Sendung «Eco» von SRF 1, wo die SVP Platz eins der Sinnlosregulierer erobert. Beim «Kassensturz» setzt Ueli Schmezer, der eben noch am SP-Jubiläumsfest abrockte, die SVP punkto Konsumentenfreundlichkeit auf den letzten Rang. Die Konsumenten hätten es in der Hand, «die richtigen Politiker» zu wählen. Der Kommentar zum Kommentar eines SVP-Nationalrats lautet: «Von wegen!» Konsumentenfreundlich sind für unsere Medien die Erhöhungen von Steuern, Gebühren und Abgaben. Konsumentenfreundlich sind die Billag-Zwangssteuern und die 447 Millionen Subventionen für die privaten Verlagshäuser. Konsumentenfreundlich ist die milliardenteure Zuwanderungspolitik der Ex-Konsumentenschützerin Sommaruga. Konsumentenfreundlich ist der Sozialismus. Denn nur er garantiert das fröhliche Schlangestehen. Vor leeren Geschäfts­ regalen.

SCHENGEN/DUBLIN-VERTR AG IST SEIN PAPIER NICHT WERT

Keine Spur von Kontrolle der EU-Aussengrenze Der von der EU geschaffene Schengen-Vertrag bewirkte die vollständige Abschaffung aller Grenzkontrollen zwischen sämtlichen EU-Ländern. Dafür sollte die EU-Aussengrenze in gemeinsamer Anstrengung konsequent vor illegaler Einwanderung geschützt werden. 2015 erstmals ernsthaft auf die Probe gestellt, ist das Schengen-System innert weniger Tage kollabiert. Das Schengen-Abkommen ist auch für die Schweiz verbindlich, nachdem unser Land dem Schengen-System im Rahmen eines bilateralen Vertrags mit der EU beigetreten ist.

Schengen kollabiert Zur Abwendung illegaler, allenfalls mit krimineller Absicht angestrebter Ein­ wanderung wurde im Rahmen von Schengen einerseits ein ausgeklügeltes elektronisches Personen-Überwachungs­ system namens SIS europaweit etabliert. Anderseits wurde als Schutzorgan für die EU-Aussengrenze die Frontex ge­ schaffen – zusammengesetzt aus Grenz­ polizisten aller Schengen-Länder. 2015 wurde Schengen erstmals ernst­ haft auf die Probe gestellt – und der Schengen-Vertrag hat sich innert weni­ ger Tage faktisch in Luft aufgelöst. Von Frontex-Einheiten, welche die SchengenAussengrenze schützen müssten, keine Spur. Frontex, mit Millionen Steuergel­ dern aufgerüstet, erwies sich als gera­ de noch in der Lage, einige Zahlen über das Ausmass der einreissenden Massen­ einwanderung – von der EU beschöni­ gend als «Flüchtlingswelle» etikettiert – zu liefern. Die EU-Aussengrenze aber

öffnete sich im Stile gleichsam «welt­ weiter Personenfreizügigkeit».

Auch der Dublin-Vertrag ist gescheitert Auch das Dublin-Abkommen, das Schwester-Abkommen zum SchengenVertrag, ist nur noch Makulatur. Dub­ lin hat auf Papier Prinzipien festgehal­ ten, die für den gesamten EU-Raum eine einheitliche Regelung aller Asylfragen

gewährleisten müssten. Gemäss Dublin hat jener EU-Staat, der von einem Asyl­ begehrenden als erster betreten wird, die Registrierung dieses Ankömmlings vorzunehmen und anschliessend das Asylverfahren zum eingereichten Asyl­ gesuch abzuwickeln. Also abzuklären, ob der Gesuchsteller tatsächlich per­ sönlich «an Leib und Leben bedroht» ist. Das Dublin-Abkommen hat indessen seit seiner Inkraftsetzung keinen ein­

zigen Tag wirklich funktioniert. Die Staaten, welche von Asylbegehrenden bevorzugt als erste betreten wurden und werden – Italien und Griechenland –, haben ihre Registrierungspflicht nie auch nur im entferntesten erfüllt. Sie haben Ankömmlinge stattdessen unre­ gistriert und beschleunigt durchs eige­ ne Land zu Nachbarländern hindurch­ geschleust – vor allem auch in die Schweiz. Was sich derzeit über Europa entlädt, gibt dem toter Buchstabe ge­ bliebenen Dublin-Vertrag nur noch den endgültigen Todesstoss. Quelle: EU-NO Newsletter vom 17.09.2015

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KANTON ZÜRICH  3

Der Zürcher Bote  |  Nr. 39 | Freitag, 25. September 2015

AU S D E M K A N T O N S R AT

KO M M E N TA R Z U R R AT SS I T Z U N G

Das Ringen um eine praxisnahe Bildung

Nicht alle über denselben Leist : Volksschule für das Gewerbe

Am vergangenen Montag standen im Zürcher Kantonsrat Bildungsgeschäfte zur Diskussion und Behandlung.

Margreth Rinderknecht Kantonsrätin SVP Wallisellen

Mit einer PI verlangte ein Parlamenta­ rier, dass im Universitätsgesetz mehr Transparenz über Interessenverbindun­ gen verankert wird. Das Anliegen ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Mit der Gesetzesänderung gelten für bestimmte Unimitarbeitende die gleichen Trans­ parenzbedingungen wie zum Beispiel für die Mitglieder des Parlaments. Claudio Zanetti (SVP, Gossau) erklärt, dass die SVP auch für diese Änderung stimmt. Er wies aber darauf hin, dass Transpa­ renz auch Grenzen habe, man müsse nicht immer alle Details kennen. Neu müssen Professorinnen und Professoren die Universitätsleitung über ihre Tätig­ keiten in Führungs- und Aufsichtsgre­ mien, Körperschaften, Anstalten und Stiftungen informieren.

Jugendliche optimal fördern Beim Vorstoss über eine differenzierte Lektionentafel in der Sekundarschule ist die Mehrheit der Kommission der Meinung, dass heute mit der praxisna­ hen Individualisierung das Anliegen be­ reits erfüllt sei. Eine Änderung würde zu einer starren Lektionentafel für die verschiedenen Stufen der Sekundar­ schule führen. Matthias Hauser (SVP, Hüntwangen), selber Sekundarlehrer, erzählte aus seiner reichen Berufser­ fahrung und machte sich stark für CSchüler, welche wegen ihrer schlechten Leistungen von jahrelangen, ständigen Misserfolgen demotiviert seien. «Sie sind von kopflastigen, sprachlastigen Fächern überfordert. Kinder soll man in ihren Stärken fördern!» Hauser mach­ te sich stark für die Förderung von prak­ tischen Fähigkeiten – Werken, Haus­ wirtschaft, vielleicht Gartenarbeit. (siehe Kommentar) Er sprach sich im Namen der SVP für eine Überweisung des Vors­ tosses aus. Auch der Initiant, ebenfalls ein er­ fahrener Oberstufenlehrer, wehrte sich

für sein Anliegen. Er stellte klar, dass zwischen Langgymi und Sekundarschu­ le bereits heute unterschiedliche Lek­ tionentafeln bestehen und da sage nie­ mand etwas. Die Linken schwelgten in ihren Behauptungen, auch sehr leis­ tungsschwache Schüler müssten unbe­ dingt die Möglichkeit haben, zwei Fremd­ sprachen zu lernen. Offenbar wollen sie immer noch nicht wahrhaben, dass schwache Schüler auch ihr Selbstver­ trauen verlieren und mit ihrem tiefen Leistungsstand einfach keinen Zugang zu anspruchsvollen Berufsbildungen haben. Matthias Hauser betonte: Frü­ her konnten schwache Schüler sich im Handwerklichen weiterentwickeln, heute bleiben für diese Fächer in allen Stufen nur noch wenige Lektionen zur Verfügung, und die leistungsschwachen Jugendlichen werden für den Einstieg in die Berufslehre im Deutsch und der Mathe mit Sek-A und Sek-B gemessen und bleiben chancenlos. Die hochge­ schworene Durchlässigkeit an der Ober­ stufen sei nur für wenige Schüler mit einer Aufstufung umsetzbar, meist mit einem Jahr Repetition. Martin Hübscher (SVP, Wiesendangen) ist Ausbildner und Berufsschullehrer: «Es ist wichtig, Schüler in den wichtigen Kompeten­ zen für die Berufsbildung zu fördern und zu unterstützen, darum braucht es Möglichkeiten für die Entlastung von Fächern, welche für den weiteren Bildungsgang nicht unbedingt nötig sind!» Die Bildungsdirektorin erzählte von weiteren individualisierenden Pro­ jekte. So soll eine zeitlich begrenzte Dispensation ins Auge gefasst werden. Wie das dann gehen soll – vielleicht nach einer halbjährigen Pause im Französisch motiviert wieder einstei­ gen –, wenn die Klasse ein halbes Jahr weiter ist? Die PI wurde leider mit 91:71 abgelehnt.

Schulen. Die Koordiationsgruppe stellt den Informationsaustausch zwischen den involvierten Direktionen sicher. Mit einem Postulat wurde zu Beginn der vergangenen Legislatur ein Bericht ver­ langt, der Rat überwies den Vorstoss 21/2 Jahre später an den Regierungsrat. Seit einem Jahr liegt der Bericht vor. Er zeigt die Organisation der Koordinati­ onsgruppe auf und listet konkrete Pro­ jekte auf. Die starke Zuwanderung führt zu immer mehr verdichtetem Wohnen. Mehr Menschen auf engem Raum - auch aus Gebieten mit anderen Gesellschafts­ werten und anderer Kultur, ich denke da zum Beispiel den Wert den die Stel­ lung von Frauen hat, dann neue Kom­ munikationsmittel, materieller Wohl­ stand, fehlende Rücksichtnahme, wenig Wertschätzung für das Eigentum an­ derer und ein grosses Aggressionspoten­ zial werden leider auch künftig zu Ge­ walt von Jugendlichen und jungen Er­ wachsenen in unterschiedlicher Form führen. Für die Prävention ist die Zu­ sammenarbeit aller Involvierten auf kommunaler, kantonaler aber auch nationaler Ebene weiterhin eine gros­ se Herausforderung.

INSERAT

Bericht «Koordiantionsgruppe Jugendgewalt» Im März 2008 beschloss der Regierungs­ rat die Einrichtung einer direktions­ übergreifenden Koordinationsstelle Ju­ gendgewalt. Aufgabe ist die Verstärkung von Massnahmen im Bereich der Ge­ waltprävention und -Intervention an

Ausflug in die Heimat von Theres Weber Jedes Jahr darf der gewählte Zürcher Kantonsratspräsident dem Parlament seine Heimat zeigen. Diesmal war der Bezirk Meilen an der Reihe. Theres Weber aus Uetikon konnte ein sehr abwechslungsreiches Programm präsentieren. Fest in SVP-Hand Am Abend gab es ein prächtiges Fest in der Scheune der Familie Weber in Uetikon. Bewirtet wurden sie von Fredi Bannwart aus der Vogtei in Herrliberg Über 300 Gäste fanden sich ein, und mit humorvollen und launischen Re­ den gratulierten Regierungspräsident Ernst Stocker und Fraktionspräsident Jürg Trachsel Theres Weber zu ihrer Amtsführung.

Standen im Mittelpunkt des Anlasses: Theres Weber und Standesweibel Peter Sturzenegger.

Am vergangenen Montag hat sich die SVP für eine Verbesserung des Schulsystems eingesetzt, welche Jugendlichen und Lehrbetrieben geholfen hätte. Vergebens: Gewerbefeinde in FDP, CVP und SP bodigten die Initiative. Als ich selber Sek-Schüler war, erlebte ich es als vernünftig, dass meine Freunde in der Real- und Oberschule nicht dieselben Fächer gleich oft besuchten, wie ich. Sie hatten mehr Werken, Handarbeit und Kochen, pflegten den Schulgarten und besuchten dafür kein zusätzliches Französisch (ein Minimum schon), Englisch vielleicht als Wahlfach. Neben den vielen handwerklichen Fächern blieb ihnen «der Kopf frei» für Deutsch und Rechnen. Manch ein Realschüler hatte so Ende der Sekundarschulzeit bessere Voraussetzungen als wir in der Sek für eine Lehrstelle mit praktischer Arbeit. Leider ist das Geschichte: Seit den 90er-Jahren werden alle Jugendlichen über denselben Leist geschlagen. Egal ob man in der Sek A, B oder C ist: Jeder hat die gleiche Anzahl Lektionen Franz, Englisch, Deutsch, Mathematik, Handarbeit und Haushaltskunde (nicht mehr Kochen): Jeder hat die gleichen Fächer im Zeugnis. Wer «intellektuell» nicht so stark ist, wird trotzdem mit Theorie vollgestopft, erhält keinen Raum, sich stattdessen handwerkliche Fertigkeiten anzueignen, kann deshalb keine besonderen Kompetenzen auf dem Lehrstellenmarkt anbieten, verliert auf der ganzen Linie. Nicht selten bleiben Frustration und das 10. Schuljahr, um die «Schwächeren» vor der Lehre aufzupäppeln. Die Verbesserung liegt auf der Hand: Es bräuchte wieder Unterschiede im Fächerangebot (der «Lektionentafel»), wie es sie früher zwischen Sek, Real und Oberschule gab. Jugendliche, die intellektuell nicht so stark sind, sollen dafür praktische Fertigkeiten erwerben, die in Lehr-

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BUDGET 2016 UND KEF 2016 –2019

GESELLSCHAFTLICHER ANL ASS DES K ANTONSR ATES FÜR SVP-K ANTONSR ATSPR ÄSIDENTIN

ZB. Kantonsratspräsidentin Theres Weber (SVP, Uetikon) hatte in ihre Re­ gion geladen. Die rund 200 Gäste durf­ ten am Nachmittag diversen Betriebe einen Besuch abstatten. So konnten sie den Abfallbewirt­ schafter Wieder, den Bauernbetrieb der Familie Ledergerber in Herrliberg, den Hörgerätehersteller Sonova, die Kräuter­ tinkturen von Bio-Strath, den Weinbau­ betrieb Schwarzenbach oder die Confi­ serie Honold in Küsnacht besuchen.

Matthias Hauser Kantonsrat SVP Hüntwangen

betrieben gefragt sind. Weniger Theorie­ lastigkeit insgesamt heisst, dass auch Deutsch und Rechnen besser haften bleiben. Heute sind diese wichtigen Fächer oft irgendwo als Teil eines Acht-LektionenTheorietags in den Stundenplan «hineingepflümlet». Wundert es da, dass, wer mit Theorie seine Mühe hat, nichts mehr lernt? Aus diesem Grund reichte ich als Mitunterzeichner im Namen der SVP-Fraktion mit Kantonsräten aus der GLP und EVP die parlamentarische Initiative «Differenzierte Lektionentafel an der Sekundarstufe» ein. Leider verloren wir am letzten Montag die Abstimmung (71: 91). Das Argument der Gegner war, dass eine unterschiedliche Lektionentafel den Wechsel zwischen verschiedenen Niveaus und Abteilungen der Sekundarstufe erschwere. Zum Beispiel den Aufstieg eines Sek-B-Schülers in die Sek A. Damit wird die Realität völlig verkannt: Erstens wird meistens sowieso nur in einzelnen Fächern das Anforderungsniveau gewechselt, zweitens sind Umstufungen relativ selten (drei bis vier pro Klasse in drei Jahren), drittens geht es einfacher und deshalb öfters abwärts als aufwärts. Obwohl offiziell nicht so gedacht, wird zudem bei einer Aufstufung in einer ganzen Stammklasse (z.B. von der Sek B in die Sek A) ein Jahr repetiert, denn vor allem gegen Ende der Zweiten und in der dritten Sek sind die stofflichen Lücken zwischen den Abteilungen riesig. Mit Repetition wäre die Durchlässigkeit aber auch bei einer differenzierten Lektionentafel gewährt: Das war schon so, als es noch die Real- und Oberschule gab. Lehrbetriebe hätten von handwerklich besser ausgebildeten Jugendlichen mit besseren Mathe- und Deutschkenntnissen und mehr Selbstvertrauen profitiert. Die Bildungspolitik zeigt deutlich, was man sich für die Wahlen merken soll: Vernunft und Gewerbe können sich innerhalb der SP, CVP und FDP nicht durchsetzen.

Gut gelaunt…

Jakob Grimm empfing ebenfalls eine Delegation aus dem Zürcher Kantonsrat in seinem Weinbaumuseum in Oetwil. Hier zeigt er es dem früheren Kantonsratspräsidenten Bruno Walliser.

Schwarze Null ist gut – jetzt Ausgaben plafonieren! An der Medienkonferenz von letzter Woche konnte Regierungspräsident und Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) ein Budget mit schwarzer Null präsentieren. Sehr unerfreulich sind jedoch die finanziellen Aussichten des Kantons. Die SVP fordert als absolutes Minimum eine strikte und konsequente Ausgabenplafonierung auf der Höhe des Budgets 2015. Während in der Wirtschaft überall gespart wird, macht sich der Staat weiter breit. Die SVP fordert deshalb eine Steuersenkung um 2 Prozent. ZB. Die Regierung hat ihren Budgetan­ trag für das Jahr 2016 sowie den Kon­ solidierten Entwicklungs- und Finanz­ plan (KEF) 2016 – 2019 der Öffentlich­ keit vorgestellt. Die angekündigte Neu­ gestaltung des «blauen Riesen» wird von der SVP begrüsst. Sie erwartet, dass damit die für die Beratung von Budget und KEF wesentlichen Informationen besser aufbereitet und in konzentrier­ ter Form zur Verfügung stehen. Für das Budgetjahr 2016 resultiert bei einem Gesamtaufwand von 15 192 Mio. Franken und einem Ertrag von 15 202 Mio. Franken ein Jahresergebnis von plus 10 Mio. Franken. Das lässt eine bürgerliche Handschrift ansatzweise erkennen. Zu bemängeln ist jedoch, dass der Aufwand wiederum um satte 500 Mio. ansteigen soll. Von einer Aufwandpla­ fonierung ist man damit noch weit ent­ fernt. Die Verschuldung soll auf 5,9 Mia. Franken ansteigen – in den Planjahren bis 2019 sogar auf 8,1 Mia. Franken. In der gleichen Periode wird das Eigenka­ pital auf 7,5 Mia abgebaut, der Selbstfi­ nanzierungsgrad liegt bei bedenklich tiefen 24,5 bis 53,4 Prozent.

Der Grund dafür ist, dass die durch­ schnittliche Zunahme beim Aufwand (+2,1 Prozent) und beim Ertrag (+1,7 Pro­ zent) in den Planjahren weiterhin aus­ einanderdriftet. Aufwandseitig schlägt vor allem die erstmals fällige Finanzie­ rung des öffentlichen Verkehrs (FABI) zu Buche. Der Kanton Zürich ist damit – neben dem Interkantonalen Finanzaus­ gleich – einmal mehr die Milchkuh der Nation. Das Budget 2016 sowie der KEF sind von zahlreichen Unsicherheiten ge­ prägt. Die SVP fordert eine strikte Auf­ wandplafonierung aufgrund der Zah­ len des Budgets 2015 und/oder eine zweiprozentige Steuersenkung. Noch immer schwelgt der Staat in Luxuspro­ jekten, noch immer konzentriert sich der Kanton nicht auf das Wesentliche. Die SVP-Fraktion wird in den kom­ menden Wochen dieses Budget einge­ hend beraten. Das absolute Minimum ihrer Forderung wird deshalb die strikte und konsequente Ausgabenplafonie­ rung sein. Für die SVP ist deshalb klar: es braucht eine starke SVP-Delegation im National- und Ständerat, welche die Interessen des Wirtschaftskantons Zü­ rich mit Nachdruck vertreten kann!


4  AKTUELL

Der Zürcher Bote  |  Nr. 39 | Freitag, 25. September 2015

STADTFEST USTER 2015

Liebe SVP-Sympathisanten

Ein deutscher Bürgermeister, Zürcher Nationalräte, Ustermer Fondue und …

Liebe SVP-Sympathisanten

Uster erlebte «sini drü schönschte täg». Vom 4. bis 6. September 2015 lockte das Stadtfest mit vielen Attraktionen. Eine davon war selbstverständlich das SVP-Fonduestübli, das zum Verweilen und zu spannenden Begegnungen einlud. Das eher kühle Spätsommerwetter bot dann auch für viele beste Gelegenheit, das erste Fondue seit dem Winterende zu geniessen. Schön zu sehen war, dass weit über die Parteigrenzen hinweg Leute ins SVP-Zelt strömten und dem erwärmen­ den Ambiente nicht widerstehen konn­ ten. Dafür sorgten nicht zuletzt die treuen Helfer, die sehr hohe Servicean­ forderungen zu erfüllen wussten.

Ein Lob den Organisatoren Die Organisatoren um Roman Ehrbar, Theo Zwald und Hans Keel machten ihre Sache so gut, dass sie um eine Wieder­ holung in vier Jahren nicht herumkom­

Liebe SVP-Sympathisanten

Anlass: Frei bleiben! SVP wählen. Samstag, 3. Oktober 2015 Anlass: Frei bleiben! Ort: Zürich, Werdmühleplatz (Urania), 10.30SVP bis 13.00wählen. Uhr

Hoher Besuch Viele Zürcher Politiker – ja sogar der Bürgermeister von Usters Partnerstadt Prenzlau Hendrik Sommer – kamen zu Besuch, um die Ustermer und ihre Feiergewohnheiten besser kennenzu­ lernen. So z.B. die Nationalräte Gregor Rutz und Thomas Matter, die Kantonsräte und Nationalratskandidaten Bruno Wal­ liser und Jürg Trachsel sowie der Dü­ bendorfer Gemeinderat Patrick Walder, der ebenso für den Nationalrat kandi­ diert wie Wolfram Kuoni, der wie alle anderen ein feines Fondue genoss. Für einmal stand nicht das Politische, son­ dern das Gesellige im Vordergrund.

Es geht um die Wurst! Es geht um die Wurst! Es geht um die Wurst!

Samstag, 3. Oktober 2015 Zahlreiche Grussbotschaften, u.a. mit Natalie Rickli, Alfred Heer,

Anlass: Frei bleiben! SVP wählen. Das SVP-Fonduestübli war stets gut besucht und sorgte für gute Stimmung.

men werden. Heimlicher Star war üb­ rigens das hochgelobte Fondue: Ein Kom­ pliment an den Birkenhof Uster. Das Stadtfest 2015 ist, nicht zuletzt dank vielen Ustermer Vereinen, die einen bunten Strauss an Angeboten und Ge­ legenheiten boten, eine tolle Visitenkar­ te einer Stadt, die lebt und – was die­ jenigen, die die Auftritte von Remady und Co. erlebten, bezeugen können – auch bebt. Patrick Borer, SVP Uster

Ort: Zürich, Werdmühleplatz 10.30 bis 13.00 Uhr Roger Köppel, Hans-Ueli Vogt(Urania), und vielen anderen Politikerinnen und Politikern. Zahlreiche Grussbotschaften, u.a. mit Natalie Rickli, Alfred Heer, Samstag, 3. Oktober 2015 Roger Köppel, Hans-Ueli Vogt und vielen anderen Politikerinnen Unterhaltung für die ganze Familie Ort: Zürich, Werdmühleplatz (Urania), 10.30 bis 13.00 Uhr und Politikern. mit dem Cabaret Comedy Duo Sutter & Pfändler Zahlreiche Grussbotschaften, u.a. Heartband. mit Natalie Rickli, Alfred und der Rolf Raggenbass Country Liste Heer, Unterhaltung die ganze Familie Roger Köppel, für Hans-Ueli Vogt und vielen anderen Politikerinnen mit dem Cabaret ist Comedy Duo Sutter & Pfändler Für gesorgt. undVerpflegung Politikern. und der Rolf Raggenbass Country Heartband. Liste Wir freuen unsfür aufdie Ihren Besuch! Unterhaltung ganze Familie Für gesorgt. mit Verpflegung dem Cabaret ist Comedy Duo Sutter & Pfändler Und den Rolf Ständerat: Hans-Ueli Vogt und der Raggenbass Country Heartband. Wir infreuen uns auf Ihren Besuch!

SVP Kanton Zürich, 8600 Dübendorf, IBAN CH17 0900 0000 8003 5741 3, www.svp-zuerich.ch

Für Verpflegung ist gesorgt.

Und in den Ständerat: Hans-Ueli Vogt

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! SVP Kanton Zürich, 8600 Dübendorf, IBAN CH17 0900 0000 8003 5741 3, www.svp-zuerich.ch Nationalratskandidat Patrick Walder mit Gastgeberin Anita Borer und Nationalrat Gregor Rutz.

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Liste

Und in den Ständerat: Hans-Ueli Vogt SVP Kanton Zürich, 8600 Dübendorf, IBAN CH17 0900 0000 8003 5741 3, www.svp-zuerich.ch

BEZIRKSBEHÖRDENKONFERENZ SVP BEZIRK WINTERTHUR

Mückengitter, Gwerblersorgen und Wahlkampf Die SVP Bezirk Winterthur traf sich in Ellikon an der Thur zur traditionellen Bezirksbehördenkonferenz bei der Firma Rutschmann AG. Nach der Besichtigung des Familienunternehmens von Corinna und Rolf Rutschmann standen die 5 Kandidierenden Natalie Rickli, Jürg Stahl, Therese Schläpfer, Daniel Oswald und Martin Hübscher, dem Organisator der Konferenz, Unternehmer und Kantonsrat Peter Uhlmann und den Gästen Red und Antwort. SVP Bezirk Winterthur. Eine grosse Zahl von Vertreterinnen und Vertreter ver­ schiedener Behörden des Bezirks Win­ terthur trafen sich in der Firma Rutsch­ mann AG in Ellikon an der Thur zur traditionellen SVP-Bezirksbehördenkon­ ferenz. Das auf Insektengitter speziali­ sierte Familienunternehmen mit 15 Mit­ arbeitern bezog vor gut einem Jahr seine neuen Geschäftsräumlichkeiten mit der grössten permanenten InsektenschutzAusstellung der Schweiz. Das innovati­ ve Unternehmen – die Nr. 1 für Licht­ schachtabdeckungen und Insekten­

schutz seit 1993 – wurde durch den In­ tor des Abends; insbesondere interes­ haber Rolf Rutschmann locker und un­ sierte ihn aus unternehmerischer Sicht, terhaltsam vorgestellt. Ernster wurde was die zwei bisherigen Mitglieder des dann Rolf Rutschmann bei den Sorgen, Nationalrats Natalie Rickli und Jürg welche das Gewerbe und die KMU durch Stahl gegen die Überregulierung und die ständig steigende Regulierung zu­ steigende Belastungen von KMU und nehmend belasten. Im vielseitig nutz­ Gewerbe in Bern unternommen haben baren Showraum wurde die SVP-Fami­ und weiter unternehmen wollen. The­ lie – bestens vor Insekten geschützt – rese Schläpfer, Daniel Oswald und mit einem feinen und gemütlichen Martin Hübscher rundeten mit ihren Znacht verwöhnt. pointierten Aussagen die Runde ab. Die Kandidierenden der SVP des Be­ Auffallend am starken «Team Winter­ zirks Winterthur stellten sich den Fra­ thur» ist die Vielseitigkeit und breite gen von KR Peter Uhlmann, Organisa­ Palette der Kompetenzen.

Die starke Winterthurer Vertretung stellt sich den Fragen von Kantonsrat Peter Uhlmann (Mitte).

SVP URDORF UND SVP BIRMENSDORF

SVP RICHTERSWIL

Stamm und Standaktion mit Nationalratskandidaten

Puure-Zmorge mit einer ganz besonderen Note

Die Standaktion vom 5. September 2015 stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Nationalrats- und Ständerats-­wahlen. Die Ortspartei Urdorf bot den Anwärtern eine Plattform zum Stelldichein und damit zum direkten Gespräch mit dem Volk. Sechs Kandidaten nahmen die Einladung an.

«E gfreuti Sach!»: Nationalrats-Kandidat(inn)en vordere Reihe (v.l.n.r.): Jürg Sulser, Ernst Schibli, Wolfram Kuoni, Patrick Walder, Bruno Walliser, Therese Schläpfer. Hintere Reihe links: Mitglieder SVP Urdorf. Rechts: Mitglieder SVP Birmensdorf.

Am vergangenen Sonntag, 20. Sep­tember 2015 fand auf dem Bauernhof von Ruedi und Emmi Bär in Richterswil ein «Buure-Zmorge» statt. SVP. In enormer Eigenarbeit verköstig­ te die Familie Bär – die Eltern wurden von ihren beiden bezaubernden Töch­ tern inkl. Partner vorzüglich unterstützt – die rund 70 Personen mit so ziemlich allem, was einen «Zmorge»-Magen ent­ zückt: Brot, Käse, Butter, selbstgemach­ ten Konfitüren, Fleisch in allen Variati­ onen, Früchten und … Spiegeleiern vom Chef. Musikalisch begleitet wurde der gelungene Anlass von der Bruno Syfrig Band aus Richterswil sowie dem Män­ nerchor Frohsinn aus Samstagern. Nebst Kulinarik und Musik hatte aber die Politik den Anlass ebenfalls fest im Griff: Nationalrat und Kantonalpräsi­ dent Alfred Heer, Fraktionspräsident und Nationalratskandidat Jürg Trach­ sel sowie Nationalrat und HEV-Präsi­ dent Hans Egloff überzeugten die An­ wesenden aus verschiedenen Optiken, warum es am 18. Oktober wichtig ist, Liste 1 beim Nationalrat einzulegen und beim Ständerat auf Hans-Ueli Vogt

Genossen das feine Buffet: Nationalrat Alfred Heer, Kantonsratspräsidentin Theres Weber, Nationalrat Hans Egloff, Regierungspräsident Ernst Stocker und Nationalratskandidat Jürg Trachsel.

zu setzen. Dass Regierungspräsident Aufwartung machten, verlieh dem Ernst Stocker sowie Kantonsratspräsi­ «Puure-Zmorge» eine ganz besondere dentin Theres Weber dem Anlass ihre Note.


AKTUELL  5

Der Zürcher Bote  |  Nr. 39 | Freitag, 25. September 2015

GUT BESUCHTE ROADSHOW DER SVP IN ANDELFINGEN

SVP will mit starkem Auftritt in Bern Zeichen setzen In Andelfingen kam es am letzten Freitagabend im Rahmen der Roadshow der SVP zu einem durchaus spannenden Auftritt der SVP Spitzenkandidaten Hans-Ueli Vogt, Alfred Heer und Wolfram Kuoni. Es hat Tradition, dass die SVP Andel­fingen jeweils im Herbst zum Politabend «Politik zum Anfassen» einlädt. RoMü. In diesem Jahr stand der aktuelle reden dürfen. Bereits bei einem Rah­ Wahlkampf im Zentrum. Leider muss­ menabkommen müssen wir diese Mit­ te infolge Erkrankung an einer starken bestimmung aufgeben». Grippe der Regionalmatador Koni Lang­ Nationalratskandidat Wolfram Kuoni: hart kurzfristig Forfait geben, doch der «Ich habe im Wirtschaftsleben viele Er­ Abend wurde trotzdem für die Besu­ fahrungen machen dürfen. Ich will cher zu einem eindrucksvollen Wahl­ diese nun auch in der Politik in Bun­ kampfevent. Mit Ständeratskandidat desbern einbringen können. Wir stel­ Hans-Ueli Vogt, SVP-Nationalrat und len fest, dass die Verwaltung ständig Kantonalpräsident Alfred Heer und dem wächst und sich einem Selbstzweck un­ neuen Kopf Wolfram Kuoni war ein ge­ terstellt hat. Es braucht deshalb Mut, wichtiges Podium unter der Leitung um diese Entwicklung zu stoppen». SVP Nationalrat und Kantonalpräsi­ von Bezirkspräsident Paul Mayer bei­ einander. dent Alfred Heer: «Es braucht in Bern Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt: mehr SVP. Denn es steht viel auf dem «Mit Blick auf die Zuwanderung muss Spiel. Es geht um unsere Demokratie die Schweiz weiterhin bestimmen kön­ und den Föderalismus. Dafür kann uns nen, wer kommen kann. Dies hat nichts die EU nicht Vorbild sein. Gerade das mit einer Abschottung zu tun. Der Schengen – Dublin Abkommen zeigt Union, welche in sich derart zerstritten uns, dass wir schlicht und einfach ist, darf die Schweiz niemals beitreten. nichts mehr zu sagen haben, sondern Die Stimmbürger sollen weiterhin mit­ nur noch Nachvollziehen können.

Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt, Nationalrat Alfred Heer, Nationalratskandidat Wolfram Kuoni und Bezirkspräsident Paul Mayer.

Hans Fehr : Dank und Appell an neue Leutnants rh. Nationalrat Hans Fehr hat im Casino Montreux kürzlich 78 neuen Infanterie-Leutnants, darunter drei Frauen, – im Beisein von mehreren hundert Angehörigen – für ihren überdurchschnittlichen Einsatz für unsere Sicherheit gedankt. Sie verdienten den besonderen Respekt und die besondere Anerkennung der Behörden und aller Bürger unseres Landes. «Denn Sie tragen wesentlich dazu bei, dass unsere Armee ihren Auftrag erfüllen kann – nämlich die Verteidigung unserer Heimat, unserer Freiheit und Selbstbestimmung, unserer Volksrechte, unserer sozialen Errungenschaften, unserer Bevölkerung, unserer Familien und unserer Angehörigen. Sie und Ihre Soldaten haben darum einen Anspruch auf das bestmögliche Material und die bestmögliche Ausrüstung. Denn im Ernstfall wird von Ihnen verlangt, dass Sie Ihr Leben einsetzen für unser Land.» Unter Applaus kritisierte Fehr jene Po­ litiker, die immer mehr Leistungen von der Armee verlangten, ihr aber die nö­ tigen finanziellen Mittel verweigerten. Oder jene «Sicherheitspolitiker», wel­ che die Armee abschaffen wollten, aber bei jeder Gelegenheit Armeeheli­ kopter beanspruchten und mit Steu­ ergeldern Konferenzen im Ausland besuchten. «Zudem ist es falsch, dass nun Zivil­ dienstleistende auch noch als eine Art ‹Hilfslehrer› auf die Volksschule los­ gelassen werden», kritisierte Fehr. «Sind jene, die eine verfassungsmässi­ ge Pflicht verweigern, die richtigen Vorbilder für unsere Schüler? Warum unterstützen Bundesrat und Parlament nicht vermehrt jene, die (Dienst leis­ ten) wollen, statt immer noch beque­ mere Wege zu suchen für jene, die nicht wollen?» Die gemäss WEA vorgesehenen 100 000 Mann und die (vom Bundesrat bereits wieder infrage gestellten) 5 Mil­ liarden Franken seien das absolute Minimum für die Erfüllung des Ar­ meeauftrags; sie stellten bloss einen «Sockel» dar, auf dem unsere Milizar­ mee weiter aufgebaut werden müsse. Denn sowohl unterhalb der Kriegs­ schwelle – zum Beispiel für die Bewa­ chung und Überwachung vieler wich­ tiger Infrastrukturanlagen bei Terror­ gefahr – als auch im Verteidigungs­

Flammender Appell von Hans Fehr an die neuen Infanterie-Leutnants.

kampf brauche es eine moderne und sicherstellen, statt Misserfolg begrün­ auch zahlenmässig starke Armee. Und den». die Geschichte beweise: «Die Sicher­ Viele Leute verschwendeten ihre heit hat ihren Preis, die Wehrlosigkeit Zeit damit, zu begründen, warum die­ einen noch viel höheren!» ses und jenes nicht geklappt habe. Fehr schloss unter grossem Applaus «Machen Sie es besser. Stellen Sie den mit dem Appell an die jungen Offizie­ Erfolg sicher durch eine saubere Lage­ re, den hervorragenden Leitsatz der beurteilung, eine klare Entschlussfas­ Infanterie-Offiziersschule «Exemplo sung und die richtigen Sofortmass­ Ducemus» (wir führen durch Vorbild) nahmen.» Das gelte sowohl im Militär zu ergänzen mit den Leitsatz: «Erfolg als auch im zivilen Leben.

FÜR SCHWEIZER WERTE EINSTEHEN

Unsere Kultur – unsere Gesetze Die Schweizer Kultur ist einzigartig. Wir können einmal eine Tasche unbeaufsichtigt lassen – ohne dass diese gestohlen wird. Wir können uns auf ein Versprechen verlassen – ohne ständig enttäuscht zu werden.

Katia Weber Nationalratskandidatin Junge SVP Uetikon am See

Die Werte, die einer solchen Kultur zu­ grunde liegen, schwinden leider nach und nach. Auf Vertrauen oder Zu­ verlässigkeit können wir immer selte­ ner bauen. Urbanisierung, Bevölke­ rungswachstum, Individualisierung – es lassen sich viele Gründe dafür fin­ den. Ein zentraler Grund für den Verlust unserer Kultur im gegenseiti­

gen Umgang ist indes der Multikulti- versuche stets, mich den dortigen Ge­ Hipe. Wer kein Multikulti-Fan ist, wird gebenheiten anzupassen und einen als Bünzli oder gar Fremdenfeind hin­ Hauch der Kultur zu erfahren. gestellt. Was in Grossstädten dieser Welt spannend anzuschauen sein mag, Des Volkes Stimme ernst nehmen brauche ich für mein eigenes Glück zu Ein Gespräch mit einem guten Freund Hause nicht jeden Tag. Statt totaler Of­ aus Berlin hat neulich gezeigt, dass wir fenheit und Laissez-Faire mag ich Be­ beide mit staatlicher Bevormundung scheidenheit und Ordnung. Statt gros­ unsere liebe Mühe haben. Er jedoch ser Worte, die morgen vergessen sind, sieht eine Form der direkten Demokra­ mag ich kleine Versprechen, die heute tie für sein Land als unmöglich an, eingehalten werden. weil er kein Vertrauen in die Urteilsfä­ Das soll nun nicht heissen, dass ich higkeit seiner Mitbürger hat. «Richti­ mir andere Kulturen nicht gerne an­ ge» politische Entscheide müssten schaue. Im Gegenteil: Regelmässig zieht «Profis» treffen, denn im grossen und es mich an Orte, welche eine reale Sicht ganzen sei ein Volk zu dumm für eine anderer Kulturen vor Augen führt. Ich Mehrzahl politischer Entscheide.

Neuer Präsident der Sektion Zumikon An der gut besuchten ausserordentlichen Generalversammlung vom 16. September 2015 wählte die SVP Sektion Zumikon anstelle des zurückgetretenen Hans Strekeisen den bisherigen Vizepräsidenten Gérard Olivary einstimmig zum neuen Sektionspräsidenten. ZB. Neu in den Vorstand gewählt wurde zudem André Hartmann, Mit­ glied der Zumiker Rechnungsprü­ fungskommission. Er wird voraussichtlich das Amt des Vizepräsidenten übernehmen. Da­­mit ist der leitende Vorstand der Zumiker Sektion der erfolgreichen SVP wieder komplett. Die Generalversam­ mlung durfte auch zwei hochkarätige Nationalrats­ kandidaten als Gäste begrüssen: einer­ seits Wolfram Kuoni aus Herrliberg und andererseits der für die Junge

SVP antretende Marc Wachter aus Zu­ mikon selbst. Beide präsentierten sich auf unterhaltsame Weise und legten mit anschaulichen Beispielen aus dem beruflichen und politischen Alltag dar, weshalb es eine starke SVP mehr denn je braucht. Sowohl Wolfram Kuoni als auch Marc Wachter seien vonseiten der Sektion Zumikon wärmstens zur Wahl empfohlen. Dem neuen Team wünschen die Mitglieder viel Erfolg und Freude für die bevorstehenden Aufgaben.

In meiner Erwiderung, dass eben jenes Volk im echten Leben stehe und für die Entscheide letztlich auch gera­ destehen müsse, sieht er das Problem: Die Deutschen würden ihre Steuern so­ fort um die Hälfte reduzieren, könnten sie dazu etwas sagen, entgegnet er. Die Haltung meines Freundes ist für mich eine Warnung an die Schweiz. Die Staatspropaganda hat einen der intelli­ gentesten Menschen, die ich kenne, bereits gefangen. Die Sekte Staat hat die Deutschen bereits bei sich und so ist Deutschland der Schweiz ein schlechtes Vorbild. Schauen wir, dass wir nicht so weit in den Sumpf sinken, damit wir den Weg der Selbstständigkeit und Eigenverant­ wortung wieder finden und bewahren können.

Es wird Zeit, dass wir uns an andere Schweizer Werte wie Mut, Stolz und Ausdauer erinnern. Ich kämpfe für das­ jenige Recht, welches Schweizer Bürger festlegen. Schweizer Bürger, die mehrheitlich arbeiten, Steuern zahlen und hoffent­ lich auch wählen gehen. Aus diesem Grund bin ich ein aktives Mitglied der einzigen Partei, die sich für das Schwei­ zer Recht, die diesem zugrunde liegen­ de Schweizer Kultur und unser Volk einsetzt, ohne zuerst die EU um Er­ laubnis fragen zu wollen. Wenn dann jeder wieder zu dem schaut, was er am Ende auch ausbaden muss, bin ich glücklich. Das verstehe ich unter wahrem Mul­ tikulti. Und davon bin ich sehr gerne auch Fan.

SVP HERRLIBERG

Drei aktive Nationalräte und zwei NR-Kandidaten stehen Red und Antwort ZB. In der Vogtei Herrliberg stellten sich letzte Woche fünf SVP-Kandida­ ten den Fragen der Wähler. Die Span­ nung in der altehrwürdigen Trotte war gross, denn angesagt waren nicht we­ niger als drei schweizweit bekannte Zü­ richer SVP-Nationalräte, Alfred Heer, Christoph Mörgeli und Gregor Rutz sowie die beiden Nationalsratskandida­ ten Wolfram Kuoni und Jürg Sulser. Stolz begrüsste Parteipräsident Ro­ land Ebnöther die Referenten und die zahlreich erschienen Herrlibergerin­ nen und Herliberger. Einmal mehr machte die Schweizerische Volkspar­ tei ihrem Namen alle Ehre. Es wurde ausführlich diskutiert und debattiert, und die Politiker blieben dem Publi­

kum keine Antwort schuldig. Mit Inte­ resse verfolgte auch Kantonsratspräsi­ dentin Theresia Weber den Anlass in der Vogtei Herrliberg. Beim Apéro

wurde intensiv und munter weiterdis­ kutiert. Umrahmt wurde der gelunge­ ne Wahlkampfanlass vom Duo Max & Herby.

Bereit für Bundesbern: Christoph Mörgeli, Jürg Sulser, Alfred Heer, Wolfram Kuoni und Gregor Rutz.


6   STÄDTE ZÜRICH UND WINTERTHUR Fadegrad

Der Zürcher Bote  |  Nr. 39 | Freitag, 25. September 2015

AU S D E M Z Ü R C H E R G E M E I N D E R AT

Sture Linke Öko Stromförderung von Roland Scheck

Das Asylchaos und die Gutmenschen

Im Gemeinderat wurde in einer Weisung über eine neue Regelung der Stromsparfonds-Richtlinien debattiert. Das heisst, dass mehr finanzielle Mittel für die Stromsparmassnahmen zur Verfügung stehen sollen. ton Zürich wird es als rechtlich nicht mehr haltbar beanstandet. Die neue Abgabe ist beschränkt. Die Obergrenze soll maximal 2 Rappen pro Kilowatt­ stunden betragen. Damit besteht ein Zwang zur Wahl der effizientesten Mass­ nahmen. Die Linken fordern eine Untergrenze von 1 Rappen. Wenig effiziente Mass­ nahmen sollen damit nicht gefördert werden. Im Sinn des haushälterischen Umgangs mit den vorhandenen Mitteln. Die SVP lehnt den Änderungsantrag der Linken strikte ab. Man kann nicht den Fünfer und das Weggli haben. Der Wirtschaftsstandort Zürich darf nicht zusätzlich belastet werden. Solche Mass­ nahmen würden den Strom für alle Stromkonsumenten verteuern. Unser Referent Heinz Schatt kam mit unse­ ren Standpunkten nicht durch. Die Mehr­ heit der Kommission war anfänglich gegen den Antrag der Linken. Bei der Schlussabstimmung kippten viele ins linke Lager. Der linke Antrag wurde knapp an­ genommen. Die SVP lehnt mit dem

neuen Antrag die Weisung konsequent ab. Giesskannenpolitik bei den Förder­ geldern des Stromsparfonds ist abzu­ lehnen.

der stark subventionierte erneuerbare Strom ein verzerrtes Marktbild. Der so erzeugte Strom ist Gleichstrom von tiefer Spannung. Viele Wasserkraftprojekte oder Erneu­ erungen werden auf Eis gelegt. Unsere Wasserkraftwerke «Perle der Alpen» bluten langsam aus. Das waren einige böse Taten. Der Ständerat hat am Diens­ tag beschlossen, dass ohne Subventio­ nierung der Wasserkraft keine Energie­ wende möglich ist. Linke und Grüne wollen auf Teufel komm raus ihre selbst gesetzten For­ derungen von sauberem Strom mit viel Steuergeldern zum Erfolg verhel­ fen. Das muss verhindert werden. Die SVP lehnt das Postulat ab. In der Schluss­ abstimmung wurde es von den Linken und Grünen klar dem Stadtrat über­ geben.

Peter Schick Getragen von tendenziösen MediGemeinderat SVP enkampagnen empören sich derLinke und Ideologie Zürich 11 zeit die selbstgefühlt guten MenDas eben ist der Fluch der bösen Tat, schen über die Flüchtlingskrise. In dass sie, fortzeugend, immer Böses muss der Tat, das Asylwesen ist aus den gebären. Zitat aus Schillers Wallenstein. In einer Weisung des Departements der Fugen geraten, denn es ist genau Das kam unserem Referent Heinz Schatt Industriellen Betriebe geht es über die das eingetreten, wovor die SVP in den Sinn bei diesem Vorstoss. Neuregelung der Stromsparfonds-Richt­ immer gewarnt hat. Es herrscht In einem Postulat fordern die Linken linien. Diese beinhaltet eine Teilaufhe­ ein Asylchaos. und Grünen den Stadtrat auf, zu prü­ bung des Gemeindebeschlusses von Das Asylchaos beginnt schon im 1989 zur rationellen Verwendung von fen, ob noch weitere Förderangebote Bundesrat. SP-Bundesrätin SomElektriziät. Der Beschluss entstand aus im Rahmen der 2000-Watt-Gesellschaft maruga zelebriert eine Willkomeinem Gegenvorschlag zur Volksinitia­ für effiziente Nutzung von Solarstrom eingerichtet werden können. Da sollen tive «Ausstieg aus der Atomwirtschaft». menskultur und verkündet, es sei dezentrale Batterien im Zusammenhang undenkbar, dass die Schweiz Men- Der Auslöser war der Reaktorunfall von mit Fotovoltaik-Anlagen sowie SmartTschernobyl 1986. Im Weiteren einen schen in eine Diktatur zurückschiMeter im Gebäudebereich gefördert Zum Schluss cke. Hätte die Bundesrätin vor die- Neuerlass der Verordnung Gemeinwirt­ werden können. Überschüssigen Strom In einem anderen überwiesenen Postu­ schaftliche Leistungen im Rahmen der sem selbstgefälligen Ausspruch solcher Anlagen dezentral zu speichern lat wird der Stadtrat gebeten, zu prü­ 2000-Watt-Ziele. Aufhebung der Strom­ nur den Bruchteil einer Sekunde in Form von Batterien, steht noch in fen, ob ein ZVV-Netzpass für Hunde nachgedacht, wäre ihr klar gewor- sparfonds-Richtlinien und Energetische den Kinderschuhen. Bedingungen. Das Finanzierungsmodell möglich ist. den, welch verhängnisvolles SigIn Deutschland werden solche Anla­ für Stromsparmassnahmen ist rechtlich Eine sogenannte Hunde-Karte. Die nal sie hiermit entsendet. Mehr als nicht mehr haltbar und muss geändert SVP lehnte ab. Der Gemeinderat behan­ gen schon betrieben. Diese werden sehr die Hälfte aller Menschen auf diewerden. Auch vom Gemeindeamt Kan­ stark subventioniert. Generell ergibt delt vieles. ser Welt lebt in Diktaturen. Nach Sommarugas Auffassung müsste die Schweiz also Milliarden von STADT ZÜRICH: BUDGET 2016 Menschen aufnehmen. Derlei Botschaften verbreiten sich im Internetzeitalter in Sekundenschnelle um den ganzen Erdball. Reflexion scheint allgemein nicht Trotz sehr hohen Steuereinnahmen schafft es der Zürcher Stadtrat für das Jahr 2016 erneut, ein Defizit zu budgetieren. Inakzeptabel und Kernkompetenz von Gutmenschen verantwortungslos zu sein. Kein Gutmensch stört sich –– 147 Mio. Franken mehr ausgeben Jedenfalls setzten sich weder Stadt­ Die rot-grünen Weltverbesserer leben, daran, dass die überwältigende als mit Rechnung 2014 präsidentin noch Finanzvorstand in den dies machen die präsentierten Zahlen Mehrheit der Leute, die hierher–– 145 Mio. Franken mehr ausgeben letzten Jahren glaubhaft und mit Nach­ deutlich, mit Absicht auf Kosten der Roger Liebi kommen, gar keine Flüchtlinge im als mit Budget 2015 druck öffentlich für den Erhalt derer nächsten Generationen, auf Kosten un­ Kantonsrat Sinne der Genfer Konventionen –– Ausbau der Nettoschulden gegen­ Wettbewerbsvorteile ein. Auf einen serer Kinder. Nationalratskandidat sind, sondern auf Kosten von AnNenner gebracht geht es der Stadt Zü­ Die Stadtregierung nimmt die Tiefst­ über Rechnung 2014 um sage und Präsident SVP Stadt Zürich deren ein besseres Leben suchen. schreibe 930 Mio. Franken!! rich schlecht, wenn es den Finanzinsti­ zinsen zum Anlass, Verwaltung, grüne –– Ausbau der Nettoschulden gegen­ tuten schlecht geht und etwas weniger Infrastruktur, Verkehrsverhinderung, Kein Gutmensch stört sich daran, schlecht, wenn es den Finanzinstituten Wohnungsbau, Kinderbetreuung, etc. Rekordsteuereinnahmen von 2,82 Mrd. über Budget 2015 um 455 Mio. dass diese sogenannten Flüchtlinwesentlich besser geht. Ganz offensicht­ mit immer mehr Schulden immer wei­ Franken ge grosse Summen für ihre Schlep- Franken (2 800 000 000) oder anders ge­ sagt 300 Millionen Franken mehr als –– Mit dem zusätzlich benötigten lich sitzen die Kapitäne dieser Stadt ter auszubauen. per bezahlen können. Summen, Fremdkapital steigen die Brutto­ mit Rechnung 2014, die mit einem Auf­ nicht in der Stadtregierung, sondern Das vorliegende Budget 2016 mit der die viele hart arbeitende Schweibei Banken und Versicherungen. Die ungebremsten Aufwandsvermehrung wandüberschuss von 56,6 Mio. Franken schulden der Stadt Zürich auf zer Bürger nicht einmal selbst aufStadt Zürich tut mehr als gut daran, ist für die SVP der Stadt Zürich inak­ abschloss, oder 165 Mio. Franken mehr u ­ nfassbare 10 Milliarden Franken! bringen könnten. Kein Gutmensch dies endlich und uneingeschränkt als mit Budget 2015, und die rot-grüne – – Weiterer Personalausbau um zeptabel und langfristig betrachtet ver­ stört sich daran, dass diese Migund im Inund Ausland zu würdigen. Stadtregierung bringt es trotzdem fer­ 340 Personen auf neu 21 591 Stel­ antwortungslos. ranten gegen die Genfer Kontig, ein Defizit von 12 Millionen Fran­ lenwerte. ventionen, gegen das Dubliner ken zu veranschlagen. INSERAT Übereinkommen und gegen die Erfolgreicher Finanzplatz Einreisebestimmungen der Länder 10 Milliarden Bruttoschulden Geradezu grotesk ist es, dass das Bud­ verstossen. Kein Gutmensch fragt, Sparen, Sanieren bedeutet für den nor­ get 2016 nur deshalb nicht schlechter weshalb die angeblich an Leib und malen Bürger, dass er weniger ausge­ ausfällt, weil alleine 215 Mio. Franken Leben gefährdeten Leute über sivon der Börsenentwicklung der Aktien ben und Schulden abbauen muss. chere Drittstaaten einreisen und Der Zürcher Stadtrat hat aber mit des Flughafens Zürich und ganz offen­ sich ihre Zieldestination nach den dem eigenverantwortlichen Bürger nichts sichtlich vom Finanzplatz stammen. besten Sozialleistungen aussugemeinsam, er will es auch nicht. Von zwei Institutionen, die von Rotchen. Kein Gutmensch hinterfragt, Sparen und Sanieren für Rote und Grün seit Jahren massiv bekämpft und ob die Geschichte von Verfolgung, Grüne der Stadt Zürich heisst: verunglimpft werden. wo offenbar fast nur junge, starke Männer Opfer werden, überhaupt plausibel ist. Indem sie uns glauLESERBRIEF ben machen, dass sie Flüchtlinge seien, betrügen sie unser Land, unsere Bürger und unser Sozialsystem um Milliarden von Franken. Eine bisher von der Regierung geheim mehr statt. Hunderte von Millionen Auf dem Bauernhof Schumacher, Katzenseestr. 8, Zürich-Affoltern gehaltene neue Studie der Universität verschwinden für Reformen, reform­ Kein Gutmensch stört sich daran, (Bus Nr. 62 bis Unteraffoltern) Tübigen stellt dem Konzept des «selbst­ bedingte Schulbauten und Bildungs­ dass mit diesem Asylchaos unseren Reichhaltiges Buffet à discrétion, Fr. 20.00 pro Person gesteuerten» und «altersgemischten» bürokratie und kommen an der Schul­ nachfolgenden Generationen nie Volkstümliche Unterhaltung Lernens ein vernichtendes Urteil aus: basis nie an. Über 8000 Schulabgänger mehr lösbare Probleme aufgelasWeder gelinge das «selbstgesteuerte» pro Jahr können in der Schweiz nicht tet und die Sozialwerke ruiniert Lernen mit «Lernbegleitern» noch die mehr in die Arbeitswelt integriert wer­ werden. Falschparken wird rigoros bestraft, «besondere Förderung» der Schwächs­ den, Tendenz steigend. Unsere Gesell­ ten und Stärksten. Das Konzept, das schaft kann es sich nicht leisten, dass aber dieser Milliardenbetrug an auch die Grundlage (!) unseres Lehr­ unser bewährtes Schulsystem mit um­ unserem Volk wird einfach hinplanes 21 bildet, wird als «bildungspo­ strittenen Reformen wie dem Lehr­ genommen und sogar geförlitisches Himmelfahrtskommando» be­ plan 21 nach unten nivelliert wird und dert, indem die Gutmenschen ihre immer mehr nicht arbeitsfähige Schul­ zeichnet. schützende Hand darüber legen. Der bereits schleichend in Versuchs­ abgänger produziert. Illegale Migranten geniessen die Inzwischen regt sich der direktde­ schulen, Lehrerausbildung und neuen volle Unterstützung der linken Lehrmitteln – aber ohne gesetzliche mokratische Widerstand: In 13 von 21 Mauro Tuena, Alfred Heer, Zürich, Gregor A. Rutz, Zürich, Roger Liebi, Journaille und weiteren ZeitgeGrundlage oder gegen bestehende Ge­ Deutschschweizer Kantonen werden Zürich, Kantonsrat, Zürich, Kantonsrat, Nationalrat (bisher) Nationalrat (bisher) nossen, die sich moralisch und Nationalratskandidat Nationalratskandidat setze (vom Zürcher Volk abgelehnte Volksinitiativen vorbereitet. In den Kan­ ethisch überlegen fühlen. Grundstufe) – eingeführte Lehrplan 21 tonen Aargau und St. Gallen wurden Aber Gutmenschen sind grundzeigt immer mehr negative Ergebnisse. sie bereits eingereicht. Auch in Bern, sätzlich keine guten Menschen. Gemäss Jahresbericht Schulbeurteilung Zug und Schaffhausen regt sich der Pro­ Ihr Antrieb ist die Selbstdarstel2013/14 der Bildungsdirektion des Kan­ test gegen den Lehrplan 21. Im Kanton lung. Nach aussen zu zeigen, dass tons Zürich bildet die Qualität der Zürich können die Unterschriftsbögen man die besseren Wertmassstäbe Schülerleistungen das Schlusslicht der unter www.lehrplan-vors-volk.ch bezo­ besitzt als andere. Gutmenschen Beurteilung: Nur noch 25 Prozent der gen oder heruntergeladen werden. www.svp-stadt-zuerich.ch fordern, Gutes zu tun, koste es die Schulen werden als gut beurteilt. Recht­ Und in den Ständerat: Hans-Ueli Vogt anderen, was es wolle. schreibeunterricht finde vielerorts nicht Peter Aebersold, Zürich

Die Kapitäne vom Finanzplatz steuern die Matrosen vom Stadtrat

Herbst-Brunch der SVP Zürich 11

Lehrplan 21 vor das Zürcher Volk!

Öffentliche Veranstaltung zu den nationalen Wahlen 2015, Sonntag, 27. September 2015, 10.00 bis 14.00 Uhr

Jedermann ist herzlich eingeladen !

Liste1


KLEININSER ATE  7

Der Zürcher Bote  |  Nr. 39 | Freitag, 25. September 2015

Sicherheit, Freiheit und Sicherheit, Unabhängigkeit Freiheit und Sicherheit, Unabhängigkeit Freiheit und Liste Unabhängigkeit

Erfolgreich werben im «Zürcher Boten» und «Zürcher Bauern»

1 1 1 Walder Liste Liste

Samstag, 26. September 2015

Patrick Patrick in den Nationalrat Präsident SVPNational Dübendorf in den rat Patrick Gemeinderat Dübendorf

GIPFELTREFFEN AUF DEM ALTBERG

Walder Walder

ZU DEN NATIONAL-/STÄNDERATSWAHLEN

Präsident SVP Dübendorf Präsident Forum Flugplatz Dübendorf Gemeinderat Dübendorf SVP Dübendorf ste Präsident Forum Flugplatz Dübendorf Li re Ih 2 x auf Gemeinderat Dübendorf e st Li Hans-Ueli in den Ständerat. Ihre 2 x aufVogt Präsident Forum Flugplatz Dübendorf

in den Nationalrat Hans-Ueli Vogt in den Ständerat. e

st

2 x auf Ihre Li

Hans-Ueli Vogt Hans Egloff 10:15 Uhr

Besammlung und Apéro aus dem Limmattal: beim Bauernhof Hanspeter Haug Wiesetäli, 8104 Weiningen

Ernst Schibli

aus dem Furttal: beim Anna-Stüssi-Haus 8114 Dänikon

11:00 Uhr

gemeinsamer Marsch auf den Altberg

12:00 Uhr

Ansprachen von Ständratskandidat Hans-Ueli Vogt und den Nationalräten Hans Egloff und Ernst Schibli

anschl.

Wurst vom Grill und geselliges Zusammensein

Hans-Ueli Vogt in den ins-walder-p-ZB-54x74-def.indd 1 Ständerat.

18.08.15 09:02

ins-walder-p-ZB-54x74-def.indd 1

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Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Pierre Dalcher Schlieren

Eine gemeinsame Veranstaltung der SVP Bezirke Dietikon und Dielsdorf

Die SVP des ­Kantons Zürich auf Facebook

Achtung! Zahle Höchstpreise für alle Autos. Komme bei Ihnen vorbei. Telefon 044 822 26 11

Roadshow

Nationalratswahlen

Sch Stan wei dor z st t ärk en

ZÜRCHER ZÜRCHER BAUER BOTE Fr. 22.−

Fr. 38.−

Fr. 33.−

Fr. 57.−

Fr. 44.−

Fr. 76.−

wolframkuoni.ch 2x auf Ihre Liste

Bewährt als Gemeindepräsident und Kantonsratspräsident 2013/14

Bruno Walliser nach Bern

1

Liste brunowalliser.ch

Montag, 28.9.2015 18.30 Uhr Restaurant Krone Seestrasse 117 8707 Uetikon am See

Gregor

Rutz

www.gregor-rutz.ch

2 x auf Liste 1

RZ4_1696_Rutz+Partner_Inserat_ZuercherBote_170x100mm.indd 2

Daniel Oswald

Wolfram Kuoni

NR-Kandidat

NR-Kandidat

Therese Schläpfer Martin Hübscher NR-Kandidatin

NR-Kandidat

Am 18. Oktober 2015: Liste 1 in die Urne!

zusammen mit Nationalrätin Chantal Galladé (SP) und Gemeinderat Alan Sangines (SP)

Rickli

Jürg Stahl Nationalrat

SVP Wülflingen

Podiumsdiskussion im Bezirk Meilen

www.natalie-rickli.ch

Diskutieren Sie bei einem Bier mit:

Keine langen Vorträge, unsere Politiker stellen sich vor. Danach bleibt sämtlichen Teilnehmern genügend Zeit für eine Fragerunde und persönliche Gespräche. Hier haben Sie die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren. Für den kleinen Hunger wird gesorgt.

Ein bewährtes Team im Nationalrat

Natalie

National- und Ständeratswahlen 2015

Nationalrätin

Walliser_NR2015_Ins_54x120_sw_Z-BAUER.indd 1 25.08.15 14:49

Treffen Sie uns …

Rufen Sie uns bei Fragen bitte an: Telefon 044 783 99 11

Am Dienstag, 29. September 2015 um 19:00 Uhr in der First Choice Bar, am Lindenplatz in Wülflingen

mit Nationalratskandidaten Therese Schläpfer und Daniel Oswald Donnerstag, 15. Oktober 20.00 Uhr, Sorell Hotel Krone, Marktgasse 49, Winterthur

en Die Kandidaten stehen Ihn Rede und Antwort.

Einsendeschluss jeweils am Dienstag für die Ausgabe vom Frei­tag.

Natalie Rickli

!

mit Nationalratskandidaten Roger Liebi und Roland Scheck Dienstag, 13. Oktober 20.00 Uhr, Gaststuben Muggenbühl, Muggenbühlstrasse 15, Zürich

, bisher

Preise Kleininserat, 2 Zeilen (112 × 10 mm = 4 Spalten × 10 mm) Kleininserat, 3 Zeilen (112 × 15 mm = 4 Spalten × 15 mm) Kleininserat, 4 Zeilen (112 × 20 mm = 4 Spalten × 20 mm)

Nationalratswahlen, 18. 10. 2015

mit Nationalratskandidat Pierre Dalcher Mittwoch, 7. Oktober 20.00 Uhr, Stürmeierhuus, Freiestrasse 14, Schlieren

Kuoni Heer

www.stutz-druck.ch/kleininserate

www.facebook.com/ svpzuerich

Freitag, 2. Oktober 20.00 Uhr, Restaurant Kaserne, Kasernenstrasse 129, Bülach

Alfred

Sie suchen etwas Spezielles oder möchten sich schon lange von ­einem Gegenstand trennen? Fehlt Ihnen eine Begleitung zum Wandern oder ­Jassen? Inserieren Sie einfach und unkompliziert und erreichen Sie über 10 000 ­Leserinnen und Leser. Füllen Sie dazu das Formular unter folgender Internetadresse aus:

Keine Layoutanforderung möglich, wird korrekturgelesen.

Jürg Sulser Otelfingen

Wolfram

I H R K L E I N I N S E R AT

03.09.15 16:44


8  VERANSTALTUNGEN Wöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher Alt Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches «Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet auf www.teleblocher.ch übertragen.

R ATSFR AK TION Kantonsrat / Fraktion Montag, 28. September 2015, 13.00 Uhr, Sitzung, Zunfthaus zur Haue.

SVP-VER ANSTALTUNGEN Bezirk Affoltern Samstag, 26. September 2015, ab 17.30 Uhr, auf dem Bauernhof von Nationalratskandidat Martin Haab in Mettmenstetten, öffentliche Wahlveranstaltung mit Nationalrat Alfred Heer, Nationalratskandidat Roger Köppel und Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt.

Freitag, 2. Oktober 2015, 18.00 Uhr, Restaurant Kaserne, Bülach, öffentliche Vorabendveranstaltung «Politiker stehen Red und Antwort» mit Kurzreferaten von den Nationalratskandidaten Wolfram Kuoni, Romaine Rogenmoser, Hans-Ulrich Lehmann und Matthias Hauser sowie den Nationalräten Hans Fehr und Alfred Heer. Anschliessend Apéro.

Bezirk Dielsdorf und Bezirk Dietikon Samstag, 26. September 2015, Besammlung und Apéro 10.15 Uhr, aus dem Limmattal: beim Bauernhof Hanspeter Haug, Wiesetäli, Weiningen, aus dem Furttal: beim Anna-Stüssi-Haus, Dänikon. 11.00 Uhr: Gemeinsamer Marsch auf den AltBezirk Affoltern / Hausen am Albis berg. 12.00 Uhr: Ansprachen von StändeFreitag, 25. September 2015, 9.00–ca. 16.00 ratskandidat Hans-Ueli Vogt und den NatiUhr, Jahresausflug nach Einsiedeln mit onalräten Hans Egloff und Ernst Schibli. Führung in der Milchmanufaktur und Be- Anschliessend Wurst vom Grill. sichtigung der Schanzen. Verpflegung und Getränke zulasten der Teilnehmer. Fahrt Bezirk Dietikon / Urdorf und Führung sind offeriert. Samstag, 3. Oktober 2015, 19.00–21.00 Anmeldung bis 16. September 2015 an Uhr, Treffpunkt: Festzelt der Clique Schäflitobler.f@bluewin.ch bach, Chilbi-Höck Urdorf mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt, Nationalrat Jürg Stahl Samstag, 26. September 2015, ab 10.00 und den Nationalratskandidaten Jürg Sulser, Uhr, Hotel Löwen, im Saal, Albisstrasse 2, Martin Haab, Wolfram Kuoni, Pierre Dalcher, Hausen am Albis, «Zmörgeli mit Mörgeli» Daniel Oswald und Konrad Langhart. Liveund «Ghackets mit Matterhörnli», Brunch. Musik, Festwirtschaft, Eintritt frei. 11.15 Uhr: Nationalräte Christoph Mörgeli und Thomas Matter: «Voller Einsatz für die Bezirk Horgen / Rüschlikon Schweiz», Diskussion, Fragen. Anschlies- Donnerstag, 1. Oktober 2015, 19.30– send Musik: «Willis Wyberkapelle». Jeder- 21.30 Uhr, Belvoir, Rüschlikon, öffentliche mann ist herzlich eingeladen. Diskussion «FDP oder SVP? Welches ist DIE Wirtschaftspartei?» mit den Nationalräten Bezirk Affoltern / Alfred Heer und Doris Fiala (FDP) und den Wettswil am Albis Nationalratskandidaten Wolfram Kuoni, Sonntag, 27. September 2015, Wettswil Jürg Sulser und Kaspar Huggenberg (FDP). am Albis, Traditioneller Herbstmäärt mit Moderation: Benjamin Geiger, Chefredakden Nationalratskandidaten Barbara Stei- tor der Zürcher Regionalzeitungen. Ab nemann und Martin Haab. 19.30 Uhr Apéro, 20 Uhr Beginn der DisMittwoch, 30. September 2015, 20.00 Uhr, kussion. Auch Fragen aus dem Publikum Singsaal Schulhaus Mettlen, Wettswil, Po- werden beantwortet. Eine Veranstaltung diumsveranstaltung mit Nationalrat Gregor der SVP und FDP. Rutz und Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt (SVP). Bezirk Meilen / Herrliberg Samstag, 26. September 2015, 09.00–16.00 Bezirk Bülach Uhr, Vieh-/Herbstmarkt in Wetzwil/HerrliFreitag, 23. Oktober 2015, 19.00 Uhr, Nü- berg, Standaktion mit den Nationalräten rensdorf, Herbstfest der SVP Bezirk Bülach, Jürg Stahl, Thomas Matter und Alfred Heer feierliches, unkompliziertes Stell-dich-ein sowie den Nationalratskandidaten Wolfder SVP im Bezirk Bülach, heuer in Nürens- ram Kuoni, Romaine Rogenmoser, Konrad dorf. Ab 19 Uhr: Apéro, Begrüssungen, Langhart, Daniel Oswald, Jürg Trachsel, Nachtessen, Ansprache von Nationalrat Hans-Ulrich Lehmann, Roger Köppel, TheLukas Reimann, Präsident AUNS, Hitsch, rese Schläpfer, Katia Weber, Jürg Sulser, Lotto und Dessert. Roger Liebi und Benjamin Fischer. Mitglieder im Bezirk Bülach melden sich via Sektionspräsidenten an, externe Gäste sind sehr willkommen und melden sich bis am 4. Oktober unter info@matthias-hau ser.ch an. Erster grösserer SVP-Anlass nach den Wahlen. INSERAT

Der Zürcher Bote  |  Nr. 39 | Freitag, 25. September 2015

tor ist Christian Brändli, Chefredaktor Zürcher Oberland Medien AG. Themen: Flüchtlingsströme, Schweiz-EU, Energiepolitik. Das Publikum darf Fragen stellen. Organsisation: Baumer Ortsparteien SP, FDP und SVP. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Stadt Winterthur / Wülflingen Dienstag, 29. September 2015, 19.00 Uhr, in der First Choice Bar, am Lindenplatz, Winterthur-Wülflingen, Diskussion bei einem Bier mit den Nationalräten Natalie Rickli und Jürg Stahl und den Nationalratskandidaten Therese Schläpfer, Daniel Oswald, Martin Hübscher und Wolfram Kuoni.

IMPRESSUM ISSN 1660-6701 ISSN 2296-3480 Offizielles Organ des Zürcher Bauernverbandes.

Offizielles Organ der Schweizerischen Volkspartei des Kantons Zürich.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jähr­lich Fr. 63.– + 2,5 % MwSt. Redaktion: ZBV, Lager­ strasse 14, 8600 Dübendorf, ­E-Mail: bauernverband@zbv.ch. Ferdi Hodel (FH).Tel. 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32. Insertionspreise: www. stutz­-druck.ch/content/zuercher-bauer. Abonne­ ments­dienst: Zürcher Bauernverband, Lager­ strasse 14, 8600 Dübendorf, Tel. 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32, E-Mail: bauernverband@zbv.ch.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich für Parteimitglieder Fr. 48.–; für Nichtmitglieder Fr. 58.– + 2,5 % MwSt. Redak­tion: SVP, Lager­strasse 14, 8600 Dübendorf, E-Mail: zb@svp-zuerich.ch. Reinhard Wegelin (rw.), Tel. 044 217 77 64, Fax 044 217 77 65. Insertionspreise: www. stutz-druck.ch/ content/der-zuercher-bote. Abonnementsdienst: SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Tel. 044 217 77 66, Fax 044 217 77 65, ­sekretariat@svp-zuerich.ch.

Erscheint jeden Freitag. Inseratenannahme: print-ad kretz gmbh, Fredi Kretz, ­Tramstrasse 11, 8708 Männedorf, Telefon 044 924 20 70, info@kretzgmbh.ch. ­Inseratenschluss: Dienstag, 17.00 Uhr. Layout: Sihldruck AG, Binzstrasse 9, 8045 Zürich. Druck: Ringier Print Adligenswil AG, Ebikoner­ strasse 75, 6043 Adligenswil.

Stadt Zürich Dienstag, 29. September 2015, 06.30 Uhr, Bahnhof Stadelhofen, Zürich, Flyeraktion mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt und Nationalratskandidaten. Dienstag, 29. September 2015, 17.30 Uhr, Bahnhof Enge, Zü- Stadt Zürich / Kreis 11 rich, Flyeraktion mit Ständeratskandidat Freitag, 30. Oktober 2015, 18.00 Uhr, VoléroHans-Ueli Vogt und Nationalratskandidaten. Lounge, Binzmühlestrasse 80, Zürich, PolitApéro. Stadt Zürich und Kreis 11 Sonntag, 27. September 2015, 10.00–14.00 Stadt Zürich / Kreis 12 Uhr, auf dem Bauernhof von Albert Schu- Samstag, 26. September 2015, 09.00– macher im Affoltemer Unterdorf, Zürich, 12.00 Uhr, Vorplatz Migros-Schwamendingen beim Schwamendingerplatz, WahlHerbstbrunch. Reichhaltiges Buffet, Folklore-Musik, Fah- kampf-Standaktion. nenschwingen, Alphornbläser. Mit den Nationalräten Alfred Heer und Gregor Rutz Samstag, 3. Oktober 2015, 09.00–12.00 und den Nationalratskandidaten Roger Uhr, Vorplatz Migros-Schwamendingen beim Schwamendingerplatz, WahlkampfLiebi und Mauro Tuena. Standaktion. Stadt Zürich / Kreis 1 und 2 Samstag, 10. Oktober 2015, 09.00–12.00 Samstag, 10. Oktober 2015, 09.00–12.00 Uhr, vor dem Café Mandarin im Morgental, Uhr, Vorplatz Migros-Schwamendingen Zürich-Wollishofen, Standaktion. beim Schwamendingerplatz, WahlkampfStandaktion. Stadt Zürich / Kreis 3 Samstag, 26. September 2015, 09.00– Samstag, 7. November 2015, 09.00–12.00 11.30 Uhr, Schmiede Wiedikon, Zürich, Stand- Uhr, Schwamendingerplatz vor Migros, aktion. Standaktion. Samstag, 10. Oktober 2015, 09.00–11.30 Uhr, Albisriederplatz, Zürich, Standaktion. Stadt Zürich / Kreis 7 und 8 Samstag, 3. Oktober 2015, 10.00–12.00 Uhr, im Einkaufszentrum Witikon, Zürich, Standaktion.

schengraben 86 (neben Polybahn), Zürich, öffentliches Podium zum Spannungsfeld «Religion und Politik» (Christsein im Alltag), u. a. mit Nationalrat Hans Fehr.

MOTORR AD - CLUB SVP Ausfahrten Sonntag, 4. Oktober 2015, 5. Ausfahrt. Nähere Angaben folgen. Schlussfest Freitag, 16. Oktober 2015, Schützenstube Meilen, bei Katharina und Ernst, Schützenhausstrasse 31, Meilen.

VEREIN FÜR AK TIVE SENIOREN

Generalversammlung Mittwoch, 7. Oktober 2015, 15.00 Uhr, Restaurant Elefant, 8053 Zürich-Witikon, Generalversammlung des Vereins für aktive Senioren. Samstag, 14. November 2015, 09.00– Referate «Politik aktuell» mit Diskussion 12.00 Uhr, Schwamendingerplatz vor Mi- von NR Hans Fehr und Nationalratskandigros, Standaktion. dat Wolfram Kuoni.

SVP- FR AUEN

SVP-Frauen Stadt Zürich Samstag, 26. September 2015, 09.00– Stadt Zürich / Kreis 9 Samstag, 26. September 2015, 09.00– 12.00 Uhr, Limmatplatz, vor Migros, Zürich, 11.30 Uhr, Lindenplatz, Zürich, Standaktion. Standaktion. Beim Kreis 4/5 zu Gast. Kaffee und Kuchen. Samstag, 3. Oktober 2015, 09.00–11.30 Uhr, Albisriederstrasse 330, Zürich, Stand- Montag, 2. November 2015, 19.30 Uhr, im aktion. Hotel Olympia, Zürich, Mitgliederversammlung. Stadt Zürich / Kreis 10 Samstag, 26. September 2015, 10.00– Freitag, 27. November 2015, Adventsessen 11.30 Uhr, Kappenbühlweg Höngg, Zürich, (weitere Angaben folgen). Standaktion. Dienstag, 15. Dezember 2015, 19.00 Uhr, Samstag, 3. Oktober 2015, 10.00–11.30 Hardturmstrasse 120a, Zürich, LiteraturUhr, Röschibachplatz Wipkingen, Zürich, club. Info und Anmeldung: www.svp-lite Standaktion. raturclub.ch
 Montag, 25. Januar 2016, 19.00 Uhr, im Hotel Olympia, Zürich, GeneSamstag, 10. Oktober 2015, 10.00–11.30 ralversammlung. Uhr, Kappenbühlweg Höngg, Zürich, StandBezirk Pfäffikon / Bauma Donnerstag, 1. Oktober 2015, 19.30 Uhr, aktion. Gasthof zur Tanne, Bauma, öffentliches WEITERE VER ANSTALTUNGEN Podium zu den Nationalratswahlen mit NR Samstag, 17. Oktober 2015, 10.00–11.30 Natalie Rickli (SVP), KR Jörg Kündig (FDP) Uhr, Röschibachplatz Wipkingen, Zürich, Dienstag, 6. Oktober 2015, 20.00 Uhr, Haus der Katholischen Hochschulgemeinde, Hirund NR Jacqueline Badran (SVP). Modera- Stand­aktion.

VER ANSTALTUNGEN MIT STÄNDER ATSK ANDIDAT HANS- UELI VOGT Bezirk Affoltern / Affoltern am Albis Samstag, 17. Oktober 2015, 12.45–14.45 Uhr, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern am Albis, Roadshow mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt. Bezirk Andelfingen / Marthalen Samstag, 10. Oktober 2015, 08.30–10.00 Uhr, Landi Weinland, Güterstrasse 3, Marthalen, Roadshow mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt. Bezirk Bülach / Bülach Samstag, 10. Oktober 2015, 12.30–14.30 Uhr, Marktgasse 28, vor Rathausbögen, Bülach, Roadshow mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt. Bezirk Dielsdorf / Niederglatt Samstag, 26. September 2015, 15.00–16.30 Uhr, Dorffest Niederglatt, Roadshow mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt. Bezirk Hinwil / Wetzikon Samstag, 17. Oktober 2015, 10.00–12.00 Uhr, vor Einkaufszentrum Oberlandmärt, Bahnhofstrasse 151, Wetzikon, Roadshow mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt. Bezirk Meilen / Uetikon am See Samstag, 3. Oktober 2015, 14.00–15.00 Uhr, Herbstmarkt, Uetikon am See, Road­ show mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt. Stadt Zürich Dienstag, 29. September 2015, 06.30– 07.30 Uhr, Bahnhof Stadelhofen, Zürich, Flyerverteilaktion mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt. Samstag, 3. Oktober 2015, 10.00–13.00 Uhr, Werdmühleplatz, Zürich, Mobilisierungsanlass SVP Kanton Zürich mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt Stadt Zürich / Kreis 10 Freitag, 25. September 2015, 07.00–08.00 Uhr, Bucheggplatz, Zürich, Standaktion mit Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt.


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