Schweizerischer Turnverband | Nr. 1 | Februar/März 2016 | Fr. 6.–
Grosses Turn-Kino
2. «Gymotion»
STV-Kaderausbildung
Zentralkurs-Saison
1975, 1990 und 2008 … Main Partner
Co-Partner
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Editorial / Inhalt |
Ich – ein Streichler
«Gymotion» Die 2. «Gymotion» ist Geschichte und vorbei, die STV-Turnschau mit vielen motivierten Turnenden, Musikern, Künstlern, Sängerinnen und Sängern begeisterte. Seite 10/11, 20/21 Zentralkurs-Saison Immer im Januar holen die Turnkader aus den 28 Kantonalturnverbänden das Basiswissen für ihre Kreiskurse in den Regionen ab – auch 2016. Seite 14/15, 27 Thema: Vereinsmanagement Aus der «Führungsschulung» wurde auf 2016 – neu – «Vereinsmanagement». Warum der Wechsel, was heisst das in der Praxis, und und und. – GYMlive hilft weiter. Seite 16 INHALT Carte blanche mit Erwin Grossenbacher Leute/O-Töne EM Kunstturnen Bern «Gymotion»
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Foto: Archiv STV Grosses Turn-Kino
2. «Gymotion»
STV-Kaderausbildung
Zentralkurs-Saison
Main Partner
Seite 8/9, 23
Co-Partner
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Thema: Vereinsmanagement
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«Smartphones» im Turnverein
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Aus allen Sparten
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Mittendrin: «Gymotion»
20/21
Vorschau
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Serien: Rendez-vous/Kursbesuch
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Leserfoto und -forum/Wettbewerb
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Mitgliederangebot/STV-Partner
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STV-Stafette mit Giulia Steingruber
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Der GYMlive-Schlusspunkt/Impressum
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Vorschau: GYMlive 2/2016
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Beilage: STV-Kursplan 2/2016
Schweizerischer Turnverband | Nr. 1 | Februar/März 2016 | Fr. 6.–
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Mitgliederangebote
Titelbild
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Spiel: Hallensaison
STV-Intern
1975, 1990 und 2008 – in diesen Jahren fanden in der Schweiz bereits Europameisterschaften im Kunstturnen statt. Robert Bretscher, 13. und stärkster Schweizer im Sechskampf, zeigte bereits 1975 Flugelemente.
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STV-Testtage Gymnastik Ausbildung: Zentralkurse 2016
1975, 1990 und 2008 …
Peter Friedli, Chefredaktor
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Aufgefallen
«Wir lesen uns Ende Februar 2016 wieder. – Eure GYMlive-Redaktion.» – Dies waren die letzten editorialen Worte, die ich in der letzten Ausgabe 2015 an euch, liebe Turner/ -innen, gerichtet habe: Ende Februar – das ist jetzt und die erste GYMlive-Ausgabe 2016 liegt auf eurem Stubentisch oder sonst wo. Eigentlich wäre es spannend zu wissen, wo überall genau das STV-Turnmagazin herumliegt und/oder gelesen wird. Themawechsel: Streichinstrumente. – «Du geisch go turne und nid go schutte!», meinte mein Vater selig, vor ganz, ganz vielen Jahren, als es darum ging, mich auf das Leben vorzubereiten und in geordnete Bahnen zu lenken. Eines wusste er nicht: Ich hätte damals so gerne ein Streichinstrument gespielt. Ich musste extrem lange warten. Im Juni 2015, vier Wochen vor der Welt-Gymnaestrada in Helsinki (Fi), ging der Streichinstrument-Wunsch doch noch in Erfüllung. Ich bekam eines und streichle nun seit fast acht Monaten sinnlich auf diesem Glasplättchen herum – meinem «iPhone». Ich habe mich lange gewehrt dagegen. Als ÖV-Reisender bekomme ich die negativen Seiten dieses Gerätes täglich mit: Dauer-, Laut- und Blödtelefonierer/-innen überall, miteinander gesprochen wird nicht mehr und auf der STV-Geschäftsstelle wird über Mittag auch nicht mehr gejasst: Es wird gestreichelt, was das Zeug hält und die Finger hergeben. Smartphonistinnen und -phonisten leiden an starken Aufmerksamkeitsdefiziten rechts und links, weil ihr Blick Display-fokussiert ist. Sitzungsleiter werden bei Besprechungen ignoriert, das kleine, flache Kommunikationsgerät bringt es auch dort. Sitzungsinhalte, was ist das? Dafür ist das kommende Geburtstags-Wochenende mit den Bekannten organisiert, das ist ja auch etwas. – Stopp: Nicht so negativ, Friedli, der flache Alleskönner hat auch seine guten Seiten, zum Beispiel auf der Seite 17. – Viel Streichel-, Turn- und GYMlive-Lesespass 2016.
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Carte blanche |
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Erwin Grossenbacher – STV-Zentralpräsident
«Dies gibt Kraft und Motivation»
Geschätzte Turnerinnen und Turner, «der STV- weiterzuführen. Das heisst, jeder Turnverband verDampfer befindet sich bereits voll in Fahrt und ich handelt nun eigenständig mit dem STV. Die Mögstehe als stolzer Kapitän auf der Brücke dieses riesigen lichkeit eines gestaffelten Beitritts unter das STVSchiffes. Dass ich dieses nicht alleine auf Kurs halten Dach wurde so geschaffen. Persönlich stehe ich diekann, das ist wohl allen klar. Deshalb zähle ich auf sem in der Schweizer Sportgeschichte historischen eure Mitarbeit. Ich freue mich auf viele persönliche Projekt positiv gegenüber. Die diskussionslose ZuBegegnungen mit euch Turnerinnen und Turnern», stimmung zur Änderung der Statuten an der STVdiese Zeilen habe ich an gleicher Stelle in unserem Abgeordnetenversammlung im Oktober 2015, als Verbandsmagazin GYMlive vor zwei Jahren geschrie- Vorbereitung zur Aufnahme von Partnerverbänden, ben. Als Präsident dieses grossartigen Sportverbandes werte ich als freundliche Einladung an SATUS, darf ich heute schreiben, dass viele – noch nicht ganz SVKT Frauensportverband und SUS, bei uns alle – meiner Vorstellungen von 2014 eingetroffen mitzumachen. sind. Ich habe von Respekt, Freude und Dankbarkeit Zurlindenvilla – STV-Geschäftsstelle: Wie einige von geschrieben und erlebe diese Eigenschaften bei mei- euch eventuell aus der Presse entnehmen konnten, nem STV-Engagement imhat das Stadtparlament mer wieder. Dies schätze von Aarau der Sanierung Persönlich stehe ich diesem in der ich sehr, dies gibt Kraft und unserer STV-GeschäftsMotivation. Schweizer Sportgeschichte historischen stelle zugestimmt. Wir Erlaubt mir noch einen sind nach diesem EntProjekt positiv gegenüber. kurzen Rückblick auf scheid erleichtert und 2015. Da sah ich die geglücklich. Es sind zwar lebte Turnfreude in der grossen STV-Delegation an Auflagen zu erfüllen, diese machen uns aber heute der 15. Welt-Gymnaestrada in Helsinki (Fi), aber kein Kopfzerbrechen. Die Sanierungsarbeiten werauch an den Kantonal- und Regionalturnfesten im den nun vorangetrieben. Wir hoffen, dass wir nächsJuni. Riesig erfreut oder gar jubelnd haben wir im tes Jahr, auch hinsichtlich des ETF 2019 in Aarau, Zentralvorstand die Direktqualifikation unserer unsere Geschäftsstelle in neuem Glanz und mit zeitKunstturner für die Olympischen Sommerspiele in gemässen Einrichtungen wieder beziehen können. Rio de Janeiro (Br) zur Kenntnis genommen. Viel Die Kunstturn-EM in Bern wird im Mai/Juni 2016 Freude bereiteten auch die grossartigen Erfolge (EM, auch zum STV-Schaufenster. Wir werden einiges inEuropaspiele) von Giulia Steingruber. Ein solches vestieren, um uns an diesem Anlass einer breiten Ausnahmetalent in unseren Reihen zu wissen, tut Schweizer Bevölkerung präsentieren zu können. dem Schweizerischen Turnverband sehr gut. Die So, das war meine kleine «Tour d’horizon» zu TheThemen, mit denen sich der Zentralvorstand zu be- men, mit denen sich der STV-Zentralvorstand aktuschäftigen hat, sind in einem Verband wie dem STV ell auseinanderzusetzen hat. Ich wünsche allen ein erextrem vielfältig. Das ist zwar sehr herausfordernd, folgreiches Turnjahr, persönlich viel Glück und gute aber eben auch sehr spannend. Gesundheit. Dem Kantonal-Schwyzer Turnverband Projekt Breitensport Schweiz: Die Verbandsspitzen der gratuliere ich herzlich zum 100-Jahr-Jubiläum. Ich Schweizer Turnverbände SATUS Schweiz, SVKT freue mich, dass wir mit unserer AbgeordnetenverFrauensportverband und Sport Union Schweiz un- sammlung dieses Jahr bei euch zu Gast sein dürfen. terzeichneten im März 2015 eine Absichtserklärung Schön, dass ihr euch alle für das Turnen im Schweiüber eine künftige Zusammenarbeit als Partnerver- zerischen Turnverband engagiert. – Danke und alles bände des Schweizerischen Turnverbandes. Die De- Gute! tailabklärungen sind in der Zwischenzeit unterschiedlich weit vorangekommen. Die strategische Euer Zentralpräsident Projektleitung (Verbandspräsidien) hat aus diesem Erwin Grossenbacher Grund an ihrer Sitzung vom 3. Dezember 2015 beschlossen, das Projekt nicht mehr im Rahmen der unterzeichneten Vereinbarung vom März 2015
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Foto: Peter Friedli
Erwin Grossenbacher (Neuenkirch) steuert 2016 den grossen STV-Verbandsdampfer in sein drittes Zentralpräsidenten-Jahr. Der Turner aus dem Verband Luzern, Ob- und Nidwalden nannte vor zwei Jahren, bei seinem Amtsantritt, Respekt, Freude und Dankbarkeit als drei Attribute, von denen er sich leiten lassen wolle. Was ist – unter vielem anderen – daraus geworden? Dem «höchsten» Turner im Land gehören die «Carte-blanche»-Gedanken in der ersten GYMlive-Ausgabe 2016: Los geht’s.
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Erwin Grossenbacher Geburtsdatum 15. Dezember 1959 Wohnort Neuenkirch Zivilstand Verheiratet mit Silvia, drei erwachsene Kinder Beruf Kaufmann, GL-Mitglied Triba Partner Bank Funktionen Gewesener TV-Reiden-Präsident, Turnverbandspräsident Luzern, Ob- und Nidwalden, 2009 bis 2013 Zentralvorstand STV (Verantwortlicher Finanzen), seit Januar 2014 Zentralpräsident des Schweizerischen Turnverbandes Hobbys STV, Turnen allgemein und Kochen
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2. «Gymotion» – Treffpunkt Hallenstadion
Nach den Lachs- die Turn-«Häpplis» auf hohem Niveau ren alle begeistert, war der GYMlive-Druck- und «Gymotion»-Partner Zofinger Tagblatt (Bild 4) dabei, ganz links Zofinger-Tagblatt-Direktor Roland Oetterli und seine Frau Catherine. Aus dem Bernbiet reisten diverse Verbandsführungen an (Bild 5, v. l.) Anne Käthi und Daniel Röthlisberger (Bern Mittelland), Franziska und Peter Aeschbacher (Bern Seeland), Muujig und Andreas Urwyler (Bern Oberaargau-Emmental). Die Chance für ein Sascha-Ruefer-Selfie (Bild 6) packten, v. l., die Zwillinge und «Gymotion»-Choreografinnen Claudia Niederberger und Corinne Krummenacher. «Schön, dass ihr alle unsere Gäste seid», meinte STV-Zentralpräsident Erwin Grossenbacher 3 (Bild 7). fri.
Fotos: Peter Friedli
Am Samstag, 16. Januar 2016 ging im Hallenstadion Zürich die 2. «Gymotion» (s. S. 10/11, 20/21) über die Bühne. Die magische Turnschau mit Musik, Gesang und ganz viel spezieller Turnkunst wollten sich viele STV-Gäste und -Partner nicht entgehen lassen. – Treffpunkt Hallenstadion, bei den «kleinen Apéro-Häpplis»: Die Zürcher Sportprominenz (Bild 1, v. l.) mit Stefan Schötzau (Leiter Zürcher Sportamt), Doris Klein (STV, Ressortchefin RG), Mario Fehr (RR Kanton ZH, Sportminister), Pascale Weber (ZTV-Vizepräsidentin), Frank Günthardt (ZTVPräsident) und Roland Schenk (STV, ZV-Mitglied) waren quasi die Gastgeber der «Gymotion»-Besucher/-innen. Auch anwesend der STV-Co-Partner im Bekleidungsbereich, ASICS (Bild 2, v. l.): Isa Bucher, Stefan Heiniger (Geschäftsführer), Nicole Rohner, Regula Wicki und Hugo Huber. Aus dem Winterschlaf erwacht, machte es in Zürich viel EM-Stimmung, das EM-Kunstturnen-Bern2016-Maskottchen «Bearny» (Bild 3). Mit einer grossen Truppe, am Schluss wa-
Foto: Peter Friedli
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Ältestes STV-Ehrengarde-Mitglied
Hans-Heinrich-Bächi-Trophy
Balz Knobel – 100 Jahre alt
TV Büren a. Aare und TV Stetten
An Abgeordnetenversammlungen (AV) vom Schweizerischen Turnverband (STV) werden jeweils die ältesten anwesenden Ehrenmitglieder mit Blumen geehrt. Wenn er in den letzten Jahren an den AVs jeweils dabei war, war er, altersmässig, nicht zu schlagen: Balz Knobel (Lichtensteig). Knobel, früher Personalchef und aktuell Mitglied vom Männerturnverein Hochsteig, feierte am 18. Januar 2016 seinen 100. Geburtstag und ist somit ältestes Mitglied der STV-Ehrengarde. In seinem langen Turnerleben war er Mitglied bei fünf Turnvereinen (Mühlehorn, Schwanden, Emmenstrand, Rheineck, Lichtensteig) und aktuell eben im MTV Hochsteig. Die Turnvereine Mühlehorn, Emmenstrand und Rheineck führte er als Präsident. – GYMlive gratuliert, verneigt sich und wünscht Balz Knobel alles Gute. fri.
Seit 2011 wird an der SMV Jugend die Hans-Heinrich-Bächi-Trophy vergeben, für den Verein / die Riege, welche/-r mit den meisten Turnenden in einer Getu-Disziplin antritt. An der letzten Austragung im Dezember 2015, in Obersiggenthal, erhielten der TV Büren an der Aare in der Kategorie A (34 Tu/Ti Boden) und der TV Stetten (Kat. B, 24 Tu/Ti Boden, Bild links) Barpreise im Wert von je 2000 Franken und einen Wanderpokal (H. Bächi Trophy) überreicht. – Der gleiche Verein kann die Auszeichnung nur alle fünf Jahre bekommen. Hans Heinrich Bächi ( ) hat in seinem Testament dem Schweizerischen Turnverband einen namhaften Betrag vermacht, verbunden mit der Auflage, dass das Legat für die Sparte Geräteturnen zu verwenden sei. ahv Foto: Peter Friedli
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David Fürst – die «Schweizer Fahne»
STV-O-Töne …
Fürst schlägt Hambüchen klar holte CH-Kader-Kunstturner David Fürst (TV Wolfwil) als «Menschliche Flagge» (Bild) mit 50 Sekunden die Maximalpunktzahl. Er liess Weltmeister Fabian Hambüchen (De, 32 Sekunden) und Fabian Leimlehner (Ö, 33 Sekunden) deutlich hinter sich. Über die Fürst-Unterstützung freuten sich die Schweizer Promis Denise Biellmann (Eiskunstlauf) und Sven Epiney (Radio- und Fernsehmoderator). fri. Fotos: Peter Friedli
«Spiel für dein Land» ist eine TV-Schau, die parallel live im Ersten Deutschen Fernsehen, auf ORF 2 und auf SRF 1 ausgestrahlt wird. Ein Länderwettkampf zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jedes Land wird durch zwei Prominente repräsentiert, die als Team gegen die Konkurrenz antreten. Bei Aktionsspielen mit Landesbezug können Extrapunkte gesammelt werden. Bei der zweiten Ausstrahlung
«Ich bin ja, dies sei mit Verlaub gesagt, wahrscheinlich die Einzige auf der Redaktion, die den Tschussowitina von einem Tsukahara unterscheiden kann.»
«Bock uf Turnu!» Das ist das Turnfestmotto vom Oberwalliser Turnfest vom 27. bis am 29. Mai 2016 in Gampel. Die freie Übersetzung tönt in etwa so: «Lust auf Turnen». – GYMlive meint: Einfach genial, dieses Festmotto im Walliser Dialekt. Auch diese Turnfestmacher/-innen beweisen (s. GYMlive 5/2015, S. 7), es gibt extrem spannende Wortschöpfungen aus dem regionalen Sprachraum, ohne irgendwelche «Gugus»-Anglizismen zu bemühen: Weiter so, ihr kreativen Turn-Wortschöpfer/-innen!
Aus der GYMlive-Redaktion
Wertvolle Gegenleserinnen GYMlive-Gegenleserinnen bekannt. – Die Redaktion dankt beiden für die wichtige Mitarbeit. gab
«Weekend ohne Handy» Foto: zvg
Vom GYMlive-Editorial, -Impressum über Titelgeschichten, Anlasstexte aus allen Turnsparten, «Rendezvous» mit Vereinen aus dem STV-Land, «Kursbesuche» aus allen Angeboten und Altersgruppen, Vorschauen, Infos vom STV und seinen Partnern bis zu Kurztexten aus Kantonal- und Regionalturnverbänden haben sie jeweils die französische «Gut-zum-Druck»-Version gelesen und korrigiert. Jährlich sechs GYMlive-Ausgaben, insgesamt um die 300 Seiten. In den zwei Jahren haben sich die beiden 600 Seiten STV-Turnstoff geteilt: Tess Rosset und Jenny Aubert (Bild, v. l.), Mitglieder und Leiterinnen der FSG Actygym Ecublens. Ende 2015 gaben Aubert und Rosset ihren «Rückritt» als
Dies schreibt die turnversierte Sportredaktorin Theres Bühlmann («Neue Luzerner Zeitung») in einem «… persönlich gefärbten Jahresrückblick». – GYMlive meint: Bühlmann selber kann die Sprünge selber nicht turnen, dazu steht sie. Mit ihrer Feststellung trifft sie aber ins Schwarze, in vielen Medienredaktionen fehlt die Turnkompetenz und dieser Zustand ist nicht optimal.
So lautet der Titel eines Turnfahrtberichts von Elena Disch in der «Basi Turn-Poscht». Die Bassersdorf-Turnenden wagten das Abenteuer «Ein Weekend ohne Handy» und, es ist nichts anderes bekannt, alle haben überlebt. – GYMlive meint: eine Superidee, die die zwischenmenschliche Kommunikation fördert und zur Nachahmung nur empfohlen werden kann. Die Turnkolleginnen und -kollegen wurden angesprochen und nicht angeSMSt.
«In nur 15 Minuten ausverkauft» Der TV-Wolfwil-China-Wanderer
Am Ziel – Niggli grüsste aus Lhasa Foto: zvg
Am Sonntag, 18. Januar 2015 starteten Turner Simon Niggli (TV Wolfwil) und sein Wegbegleiter, der Öster-
reicher Christoph Obmascher, mit je rund 15 kg Marschgepäck am Rücken, zu ihrer 7000-KilometerReise (rund 5500 Kilometer zur Fuss) von Wolfwil nach Kashgar in China (GYMlive berichtete). Niggli und Obmascher überschritten nach neun Monaten, am 9. Oktober 2015, die Grenze nach China. Das gesteckte Ziel zu erreichen sei ein unbeschreibliches Gefühl, meinte Niggli damals per E-Mail. Am 18. Januar 2016 waren die beiden genau ein Jahr unterwegs, quer durch Europa und halb Asien gewandert und haben im Ganzen 19 Länder besucht. Am Samstag, 9. Januar 2016 grüsste Turner Niggli seine TV-Wolfwil-Kolleginnen, -Kollegen und Gäste per Video-Botschaft, im Rahmen der Turnvorstellung, aus der tibetischen Hauptstadt Lhasa (China): «Etwa im Mai 2016 werden wir wieder in der Schweiz sein.» – GYMlive bleibt dran. fri.
lautet ein Titel in der «Neue Fricktaler Zeitung», es ging um den schnellen Eintrittskarten-Vorverkauf für die Turnschau «Turnwerkstatt» vom TV Sulz. – GYMlive meint: Der Beweis ist somit erbracht: Was «AC/DC», «Adele» und Konsorten schaffen, ist auch STV-Vereinen möglich.
«Vom Schweizerischen Turnverband (SHTV) wurde er für sein langjähriges und grosses Engagement für den Schweizer Turnsport mit der Verdienstnadel ausgezeichnet» ist in einem Medienkurztext, Rubrik «Sport intern», in einer Zeitung im Norden der Schweiz zu lesen. Eine normale Textmeldung, wie es sie oft zu lesen gibt. – GYMlive stellt richtig: Das Kürzel vom Schweizerischen Turnverband ist nicht SHTV, sondern und offiziell STV. Vielfach ist es eben wirklich von Vorteil (s. ersten OTon), wenn in Sportredaktionen Leute wie Theres Bühlmann sitzen, die Turnkompetenz haben! O-Tonmeister: fri.
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| Titelgeschichte
BERN 2016
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Europameisterschaften im Kunstturnen in der Schweiz
Nicht neu – 1975, 1990 und 2008 Vom 25. Mai bis am 5. Juni 2016 wird die Schweiz zum Europameisterschaftsland in der Sparte Kunstturnen. In der PostFinance-Arena von Bern kommt es zur grossen Klassenzusammenkunft der stärksten kontinentalen Kunstturner/ -innen. In der Bundeshauptstadt auch dabei der beste Turnnachwuchs aus Europa im Juniorinnenund Juniorenbereich. Europameisterschaften (EM) im Kunstturnen finden erst zum vierten Mal in der Schweiz statt: In den Jahren 1975, 1990 und 2008 wurde im STV-Land bereits um EM-Edelmetall geturnt: Bern (1975) und Lausanne (1990, 2008) zeichnen als bisherige Durchführungsorte. Ende Mai 2016 blicken, oder noch viel besser, reisen alle europäischen Kunstturn-Fans in die Schweiz. Ziel wird Bern sein, die Bundeshauptstadt auf 540 Metern ü. Meer gelegen, mit seinen über 140 000 Einwohnern. Der Europäische Turnverband (Union Européenne de Gymnastique, UEG) hat für seine 32. EM-Austragung der Männer und 31. der Frauen im Juni 2013 dem Schweizerischen Turnverband (STV) das Vertrauen für die Durchführung geschenkt. Der STV seinerseits vergab die Organisation nach Bern. Nach der Fussball-EM 2008, der Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 und der Eiskunstlauf-EM 2011 sind die Kunstturn-Titelkämpfe 2016 der vierte Sport-Grossanlass in Bern innerhalb der letzten acht Jahre. «Wenn sich die besten Turnerinnen und Turner aus ganz Europa zu Titelkämpfen treffen, dann ist das Turnfest und Sportspektakel in einem», meinte Alexander Tschäppät (Berner Stadtpräsident) bei der damaligen Vergabe. Bern und Lausanne
«... Turnfest und Sportspektakel …» erlebte Bern bereits 1975 (Titelbild), als vom 31. Mai bis am 1. Juni die EM Halt machte (Frauen: 3./4. Mai, Skien, No). Ein zweimaliges EM-Erlebnis hinter sich hat Lausanne am Genfersee: 26./27. Mai 1990 (Frauen: 5./6. Mai, Athen, Grie) und 8. bis 11. Mai 2008 (Frauen: 2. bis 6. April, ClermontFerrand, Fr). – Bern 2016 ist somit der erste CHOrganisator mit beiden Geschlechtern am Start. Peter Friedli
1975 Bern Die Europameisterschaften 1975 fanden am Samstag/Sonntag, 31. Mai/1. Juni statt. Am Samstag um 14.30 Uhr ging es im Eisstadion von Bern (heute PostFinance-Arena) mit Eröffnung und Kürsechskampf los. Am Sonntag turnten je sechs Turner in den Gerätefinals. Um 17.30 Uhr verabschiedete Arthur Gander (Sz, ), der Präsident vom Internationalen Turnverband (ITB), die 53 Turner aus 19 Ländern. Darunter die Schweizer Robert Bretscher (TV Winterthur Wülflingen), Ueli Bachmann (BTV Luzern) und Michele Arnaboldi (US Ascona). Bis 1967 durfte jede Na-
tion zwei, ab 1969 drei EM-Turner stellen. Die damaligen Europameisterschaften liefen unter der ITB-Ägide, einen europäischen Turnverband (Union Européenne de Gymnastique, UEG) gab es noch nicht, dieser wurde erst 1982 gegründet. Stehplatz acht Franken
Im Berner Eisstadion standen 4300 nummerierte Sitz- und 8000 Stehplätze für die Zuschauenden bereit, das Ausgabenbudget belief sich auf 227 000 Franken (35 000 Franken für ITB-Offizielle und Kampfrichter). Die Ein-
1990 Lausanne 15 Jahre nach «Bern 1975» wurde 1990 an der Europameisterschaft-Geschichte am Genfersee, in Lausanne, weiter geschrieben. In der Zwischenzeit wurde 1982 in Luxemburg die Union Européenne de Gymnastique (UEG), der Zusammenschluss der europäischen Turnverbände, ins Leben gerufen. Beim UEG-Start waren 15 Länder dabei, später kamen weitere hinzu. Europameisterschaften (EM) waren immer noch, wie 1975, ein Zweitagesanlass. Am Samstag/Sonntag, 26./27. Mai 1990 war es so weit. Im «Centre Sportif» von Malley, westlich vom Lausanner Stadtzentrum gelegen, eröffnete am Samstag um 14 Uhr Pierre Chabloz (Sz, ), der erste UEG-Präsident, die EM-Wettkämpfe.
Am Starttag ging es um die Mehrkampfkrone, am Sonntag um Gerätetitel. Giubellini- und Plüss-Medaillen
64 Turner aus 23 Ländern griffen in der Westschweiz in die Magnesiabehälter und stellten sich den Kampfrichtern. Darunter auch die Schweizer Daniel Giubellini (TV Meilen), Markus Müller (TV Diepoldsau) und René Plüss (TV Glarus a. Sektion). «Ein bis zwei Turner unter den ersten zwanzig sowie ein Finalplatz» war die Zielsetzung von Nationaltrainer Bernhard Locher. Diese Vorgabe wurde von Aussenstehenden belächelt, da solche Resultate in den Vorjahren nicht (mehr) erreicht
2008 Lausanne 33 Jahre nach «Bern 1975» und 18 Jahre nach «Lausanne 1990» wurde 2008 der Geschichte «Europameisterschaften in der Schweiz» ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Ort des Geschehens: Wieder Lausanne und wieder im «Centre Sportif» von Malley. Die 28. Europameisterschaften (EM) dauerten vier Tage, vom 8. bis am 11. Mai 2008. In der Westschweiz waren auch die Junioren dabei. Die EM startete am Donnerstag mit der Elite-Qualifikation, am Freitag folgte die Junioren-Quali. Am Samstag turnten die stärksten acht Quali-Riegen um den Mannschafts-EM-Titel. Der Sonntag gehörte, wie «früher», den Gerätefinals (Elite und Junioren). Die Zehnerwertung
war in der Zwischenzeit abgeschafft worden, Noten über zehn Punkte sind die Regel. Keine Medaillen für die Schweiz
Lausanne 2008 war eine besondere EM. Wer sich für einen Gerätefinal vom Sonntag qualifizieren konnte und dort eventuell eine Medaille gewinnt, dem eröffneten sich Chancen auf einen Olympiastart im August 2008 in Peking (China). Vergleiche mit 1990 anzustellen war nicht einfach, die Konkurrenz war grösser geworden (Aufteilung der früheren Sowjetunion in Republiken). Claudio Capelli, Niki Böschenstein, Mark Ramseier, Dennis Mannhart und Christoph Schärer liefen als Elite-
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BERN 2016 Fotos: Archiv STV
Europameisterschaften im Kunstturnen Männer & Frauen 25.5.– 5.6.2016 PostFinance-Arena Bern www.em-bern2016.ch
trittspreise 1975 lagen zwischen 25, 20, 15 (Sitzplätze) und 8 (Stehplätze), respektive 4 Franken (Schüler/Studenten). «Für die Schweizer dürfen keine grossen MedaillenHoffnungen genährt werden», ist dem offiziellen Verbandsmagazin vom Eidgenössischen Turnverein (heute STV) zu entnehmen. Als stärkster EM-Turner 1975 geht in Bern der 23 Jahre alte Sowjetrusse Nikolai Andrianow (57,90) in die Geschichte ein. Er dominierte den Sechskampf vor Eberhard Gienger (De, 56,85, Zehnerwertung) und holte zudem Boden-, Sprung- und Barrengold. Robert Bretscher (13./54,60) wird bester CH-Mehrkämpfer, Bachmann (21./53,90) und Arnaboldi (26./53,15) folgten auf den Plätzen. Bretscher vertrat die Schweiz im Sprungfinal, wo er die EM nach einem Eineinhalb-Überschlag-Salto mit einem Sturz abschloss.
fri.
wurden. Was in der Eishalle von Malley dann passierte, wurde in den Schweizer Medien als «absolute Sensation» abgehandelt. Im Mehrkampf belegten sie nach fehlerfreiem Wettkampf die alle Erwartungen übertreffenden Ränge 9 (Giubellini, 57,00), 11 (Müller, 56,90) und 25 (Plüss, 56,00). Der Sowjetrusse Valentin Mogilny (58,45) wurde vor seinem Teamkollegen Sergei Kharkow (58,30) MehrkampfEuropameister. In den Gerätefinals (acht Turner) nutzten die Schweizer dann den Heimvorteil und das Publikum: Daniel Giubellini holte völlig überraschend Barren-Gold (9,80) und der Glarner Plüss, als Letztstartender am Reck, EM-Silber (9,825). – Die Kunstturn-Schweiz im Hoch, die Freude war gross. fri.
Ueli Bachmann bekam für seine 1975-EM-Reckübung 9,40 Zähler gutgeschrieben.
EM-1990-Medaillen-Turner René Plüss (Reck-Silber v. l.) und Daniel Giubellini (Barren-Gold).
Riege auf (Trainer Sandor Kiraly), Silvan Honauer, Lucas Fischer, Simon Nützi, Kevin Rossi und Mirco Stillhart als Junioren (Trainer Bernhard Fluck). Die Schweizer erfüllten in Lausanne 2008 mit der Mannschaft (7. Rang) die Zielsetzungen des Verbandes (EM-Titel: Russland). Im Einzel nicht, weil Medaillen und Finalplätze ausblieben. Mannschaftsmässig erfüllten mit dem vierten Platz auch die CH-Junioren. Grossbritannien holte den Mannschafts-, Daniel Keatings (Gb, Junior) den Mehrkampf-Titel. Mit Fischer (Boden/4.) und Nützi (Reck/4.) waren zwei Schweizer in den Junioren-Gerätefinals vertreten. 17 Nationen gewannen in Lausanne mindestens eine Medaille. fri.
Kunstturner mit viel EM-Medaillen-Erfahrung: Christoph Schärer.
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| Gymotion
«Gymotion – Music and Gymnastics Fascination»
Hohe Turnkunst, grosser Genuss Einmal mehr gelang es an der 2. «Gymotion» vom 16. Januar 2016 im Hallenstadion Zürich mit einer faszinierenden Non-Stop-Schau zu Live-Musik die Faszination Vereinsturnen rüberzubringen. Die 12 000 Zuschauer/-innen an den beiden Vorstellungen honorierten die hervorragenden Darbietungen mit stehenden Ovationen. Wenn im Foyer des Zürcher Hallenstadions Choreographien geübt werden und sich in den Katakomben fröhliche Turner/-innen und Musizierende tummeln, kann das nur eines bedeuten: Die «Gymotion» steht an. Wir schreiben Samstag, den 16. Januar 2016. Die Hauptprobe vom Vormittag dauert eine halbe Stunde länger als geplant. Bereits ist es 12.30 Uhr, in 30 Minuten öffnet die Arena für die Besucher/ -innen der ersten Vorstellung. Die Spannung steigt. Wird alles funktionieren? Wie wird das Programm ankommen? Die Mitwirkenden in den Gängen sind nervös, freuen sich aber, dass es endlich losgeht. Vor so grossem Publikum sind bisher die wenigsten aufgetreten. Mann/ Frau will es perfekt machen. Vereinte Künste
Turnen, Bewegung und Emotionen
Nach 30-minütiger Verschnaufpause sorgen die Minenarbeiter/-innen an den Schaukelringen sowie die glitzernden Nationalkader-Turnenden mit ihrem Können für Staunen. Doch dem nicht genug: «Les 4-midables» fahren mit beeindruckender Kulisse inklusive Schiff, Sklaven sowie Klageweibern auf und faszinieren
mit ausdrucksstarker Gymnastik sowie Gesang. Bevor die Turnenden, alle in Weiss, für das grosse Finale in die Hallenstadion-Arena einmarschieren, zünden die letzten beiden Vereine ein fulminantes Sprungfeuerwerk. «Gymotion» steht für Turnen («gymnastics»), Bewegung («motion») und Emotionen («emotions»). Die Turnenden trugen dem mit ihrer Leidenschaft und Begeisterung an den beiden Vorstellungen vom 16. Januar 2016 Rechnung. «Es war ein anstrengender, langer Tag, aber ein geniales Erlebnis. Alle Mühen haben sich gelohnt», sind sich die Mitwirkenden einig. Alexandra Herzog Es wirkten mit: STV Brugg, SFG Chiasso, STV Langendorf, BTV Luzern, SFG Lugano, TV Mels, SFG Mendrisio, STV Möriken-Wildegg, STV Niederbuchsiten, DTV Oberrüti, TSV Rohrdorf, TV Sulz, «Swissrings», Gymnastik Vilters, STV Wetzikon, FSG Yverdon Amis Gym, Nationalkader Kunstturnen Männer/Frauen und Rhythmische Gymnastik. – Künstler: Christoph Walter Orchestra, Rhonda Dorsey, Sabino Gaita, Nelly Patty, «iNZANE», Moira Buser, Peter Marvey.
Fotos: Peter Friedli
Bereits bei den «Swissrings»-Elfen am achteckigen Schaukelringgerüst, zum Auftakt, springt der Funke über, und dies nicht nur wegen den Pyroeffekten. Das Aerobic-Generationen-Medley überzeugt ebenso wie die ReckBauarbeiter, das Boden-Spektakel, die Barrenzähmenden Cowboys oder die dynamische Gerätekombination. Nicht nur die Turnenden, sondern auch das 30-köpfige Christoph Walter Orchestra, das alle Lieder live spielt, bietet eindrückliche Kunst. Die ständig wechselnden Musikstile sind eine Herausforderung und die
Töne müssen genau passen, damit bei den Abläufen der Turnenden alles aufgeht. Erst am Freitag vor der «Gymotion» in der Stellprobe trafen Live-Musik und -Turnen aufeinander. Da blieb nicht viel Zeit für Änderungen. Elegant wirbeln die Turnerinnen des Nationalkaders Rhythmische Gymnastik über den Teppich. Erstaunlich, wie sie die hochgeschleuderten Reifen und Keulen nach Pirouetten und anderen Körperdrehungen problemlos wieder fangen, obwohl die Sicht im Hallenstadion alles andere als gut ist. Angesichts der fantastischen Vorführungen, welche die Turnenden in die Arena zaubern, verblassen die Auftritte von Magier Peter Marvey. Kaum eine Erholung ist dem Publikum gegönnt, Schlag auf Schlag folgt ein turnerischer Höhepunkt nach dem anderen. Wenn die Material-«Crew» im Dunkeln für den Umbau besorgt ist, überbrückt die «Dance Company iNZANE» jeweils mit Einlagen aus verschiedensten Tanzstilen.
Sprühende Energie der Schweizer Kunstturnkader.
Niederbuchsiter Aerobic-Präzision.
Gymotion |
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Walter Egle (Zürich, Gruppenführer Hallenstadion): «Rein technisch ist die ‹Gymotion› für uns wie jeder andere Anlass. Was es schwieriger macht, sind die Volontäre. Sie kennen sich mit den ganzen Abläufen und Wegen nicht aus.»
Foto: Alexandra Herzog
Doris Hetflejs (Oberhasli, Programmverkäuferin): «Hat Spass gemacht. Es waren sehr angenehme Leute und sie haben gut gekauft.»
Klemens Zeller (Watt, Helfer, Notausgang bewachen): «Die Schaueffekte braucht es, um das Turnen gut verkaufen zu können. Schön, dass sich Vereine, die viel investieren und Aufbauarbeit leisten, hier einem breiten Publikum präsentieren können.» Foto: Peter Friedli
Les «4-midables» mit dem STV Brugg, STV Langendorf, DTV Oberrüti und TSV Rohrdorf.
Der STV Wetzikon zähmt den Barren.
Trampolin-Sprungkunst vom STV MörikenWildegg.
Foto: Alexandra Herzog
Renate Frei (Zürich, Standbetreuerin Swica): «Super Stimmung. Die Besucherinnen und Besucher sind fitte, aufgestellte Leute. Das macht Spass. Das Turnen passt zur Swica. Wir wollen auch, dass die Leute gesund bleiben.»
Rahel Zellweger (Arbon, Bratsche-Spielerin): «Super, wahnsinnig cool, dass die Musik und das Turnen live sind. Heutzutage kommt ja sonst fast alles nur noch aus der Konserve. Wir müssen ganz exakt spielen, weil die Turnenden nach bestimmten Tempi turnen. Das ist eine Herausforderung. Was diese Laien auf die Beine stellen, ist schlicht genial.» Zusammenstellung: Alexandra Herzog
Foto: Alexandra Herzog
Foto: Alexandra Herzog
«Gymotion»?
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| Gymnastik
18. Schweizer Testtage Gymnastik in Vétroz
Kämpferinnenherzen schlagen höher Zum ersten nationalen Turnwettkampf des Jahres, den Schweizer Testtagen Gymnastik (STTG), trafen sich am 13./14. Februar 2016 rund 140 Gymnastinnen aus 29 Vereinen in Vétroz. Die fünf Medaillensätze verteilen sich auf die Westschweiz und das Tessin. Test-7-Königin wurde Tosca Dalessi (SFG Arbedo-Castione).
Von Sieg zu Sieg
Foto: Billy Beninger
Talent oder harte Arbeit? «Beides zusammen», antwortet Barbara D’Arcangelo, die Trainerin von Tosca Dalessi (SFG Arbedo-Castione), der Test-7-Siegerin, die Königsklasse der STTG. «Ich liebe es, zu arbeiten», meint die Hauptakteurin, die mit zehn Jahren «durch eine Freundin» zur Gymnastik gekommen ist. Die Gymnasiastin von beinahe 18 Jahren, die auch jeden Tag mit dem Bogen über die Saiten ihrer Geige streicht. Und die Gymnastik? «Zwei Stunden pro Woche für den Test und zwei für die Einzelgymnastik», erzählt die Tessinerin. Ziemlich wenig, blickt man auf ihren Werdegang. Nach zwei Jahren im Test 3 (mit Gold
Rossella Fuchs – siegreich im Test 6 und von der man wieder sprechen wird, wenn die Logik stimmt.
gekrönt) hat sie die Niveaus und Medaillen erhöht: 2013 Test-4-Gold, 2014 Test-5-Bronze, 2015 Test-6-Gold. 2016 in Vétroz nun die höchste Auszeichnung. Mit einem Total von 37,49 Punkten für die vier Durchgänge (Ball 9,37 / Reif 9,25 / Keulen 9,52 / Band 9,35). Die Test-6-Vierte von 2015 in Losone, Chloé Deforel (FSG Veyrier), holt sich Test-7-Silber, vor Luana Solcà (SFG Mendrisio), die schon 2015 Bronze gewonnen hatte.
Wettkampfleiterin). «Wir haben uns bereits bei den ersten Kontakten gefunden», bekräftigt sie, gibt aber ein wenig Stress im Vorfeld zu: «Ein Versäumnis, etwas Unvorhergesehenes oder die Wetterbedingungen vom Freitag. Aber sobald der Wettkampf begann, war alles gut.» Crivelli selbst entschied 2006 den Test 4 für sich. Ein Jahr, in dem viele Tessinerinnen fehlten, weil sie eingeschneit waren. Zufriedenheit, die ihre OK-Kollegen der Vétroz Amis Gymnastes teilen. Dieses ist durch die Organisation der kantonalen Testtage 2012 bereits eingespielt. «Im Unterschied zu diesen sind die des STV stärker reglementiert», stellt Präsident Thomas Knubel fest. Sein einziger Wermutstropfen ist das dünn gesäte Publikum. Aber dieses war dafür mit Anfeuerungsrufen sehr präsent. Tatsache ist, dass die Herzen Mitte Februar in Vétroz fast zum Zerspringen geschlagen haben. Corinne Gabioud/ahv Foto: Corinne Gabioud
Foto: Billy Beninger
Die Herzen schlagen am Wochenende vom 13./14. Februar 2016 in Vétroz, im Zentralwallis, höher. Einige davon möglicherweise wegen dem Valentinstag, dem Tag der Liebe. In der Turnhalle «Plantys» aber alle für das Turnen. Für die Gymnastik-Teste, die «Pflichtübungen» des oft als «Gymnastik und Tanz» bezeichneten Bereichs. Pflichtübungen unermüdlich geübt und repetiert, um die absolute Perfektion zu erreichen: von der Körperhaltung in der Bewegung und dem Umgang mit dem Handgerät passend zur Musik.
Lateinische Bastion
Im Test 6 (29 Turnerinnen, drei Durchgänge) geht der Sieg ebenfalls an die Gewinnerin des unteren Tests im vergangenen Jahr: Rossella Fuchs (SFG Losone, 27,45), die zwei Tessiner Konkurrentinnen hinter sich lässt. In die Westschweiz gehen acht Medaillen, davon zwei komplette Sätze aus dem Test 5, den Sarah Carron (FSG Conthey-Hirondelle) dominiert hat, und dem Test 4, wo Léa Clivaz (FSG Flanthey-Lens) Gold holte. Die beste der 48 Gymnastinnen im Test 3 ist Estelle Ranzoni (SFG Losone). Lediglich zwei Deutschschweizer Vereine waren in Vétroz präsent – ob wohl der Valentinstag ennet dem Röstigraben mehr gefeiert wird? Einwandfrei von A bis Z Tosca Dalessi – die Test-7-Siegerin krönt ihren medaillengepflasterten Weg.
«Die Organisation war einwandfrei, das OK perfekt», betont Virginia Crivelli (Biasca,
Léa Clivaz – holte eine von zwei Goldmedaillen ins Wallis.
Spiel |
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Korbball: Hallensaison 2015/16
Pokalträger/-innen noch im Rennen Foto: Peter Friedli
Seit Mitte Oktober 2015 läuft der STV-Hallencup Korbball. Am Samstag, 5. März 2016 finden in Moosseedorf die Finalspiele statt. Was lief bisher, wer ist noch im Rennen? Im Korbball-Hallencup 2015/16 waren bis zum Redaktionsschluss die Achtelfinals gespielt. Unter den je acht verbliebenen Teams befinden sich auch die Cupsieger 2014/15 aus Täuffelen (Damen) und Altnau-Kreuzlingen (Herren). Im Viertelfinal treffen die Bernerinnen auf Bachs, die Thurgauer auf Hindelbank. Täuffelen, die Cup-Verteidigerinnen und amtierenden Schweizer Meisterinnen, warf im Sechzehntelfinal Hallau mit 26:9 sowie im Achtelfinal die letztjährigen Bronze-Gewinnerinnen Moosseedorf mit 14:12 aus dem Pokalrennen. Auch das am Hallencup 14/15 zweitplatzierte Dottikon-Fi-Gö ist nicht mehr unter den besten acht Riegen zu finden. Die Aargauerinnen mussten gegen ihre Kantonsrivalinnen aus Wettingen die Segel streichen. Viele Favoriten sind noch dabei, es bleibt spannend.
Klare Siege
Bei den Herren gewannen die Cup-Verteidiger aus Kreuzlingen, die nun mit Altnau eine Spielgemeinschaft bilden, im Sechzehntelfinal klar mit 19:9 gegen Fraubrunnen. Auch im Achtelfinal gegen Löhningen liessen die Thurgauer nichts anbrennen und siegten mit 20:8. Die Silbermedaillengewinner vom letzten Jahr, Lorraine-Breitenrain, stellten sich dieses Jahr nicht der Cup-Herausforderung.
Der Korbball-Hallencup (Ti/Tu) startet jeweils mit Gruppenspielen. Die 42 Damenbzw. 60 Herren-Teams der unteren Ligen spielen in Dreiergruppen aufgeteilt gegeneinander, wobei jeweils die Gruppensieger weiterkommen. Zu den verbliebenen Teams stossen später die NL-A/B-Riegen dazu. Aus diesen Mannschaften werden die nächsten Partien ausgelost. Ab diesem Zeitpunkt gilt das K.o.-
System, wobei für jede weitere Runde die Gegner neu zugelost werden. Am Finaltag vom Samstag, 5. März 2016 in Moosseedorf (s. Seite 24) sind bei den Herren als auch bei den Damen noch vier Korbballriegen dabei, die den Cup-Sieg unter sich ausmachen.
Alexandra Herzog
Korbball: SM U20 Halle
Spannend bis zum Schluss zuletzt da. Hätte Zihlschlacht gegen Herblingen-Büslingen unentschieden gespielt, wäre Madiswil Meister geworden», so Fachbereichsleiterin Korbball Margrit Buri. ahv Foto: zvg
Bereits entschieden ist die Schweizer U20-Meisterschaft Korbball Halle 2015/16. Die Siegerteams wurden an der Schlussrunde vom 23. Januar 2016 in Aarwangen erkoren und kommen aus Herblingen-Büslingen (Herren) sowie Urtenen-Schönbühl (Damen). Nach den ersten vier Spielen der U20-Meisterschaft setzten sich bei den Frauen die Titelverteidigerinnen aus Bachs an die Spitze. Doch bereits in der zweiten Runde übernahm Urtenen-Schönbühl die Führung. Diese gaben die Bernerinnen nicht mehr ab. Mit der gleichen Punktzahl (24), aber einem besseren Korbverhältnis (176:119) holten sie sich am Ende den U20-Titel. Herblingen-Büslingen, das spätere Schweizer-Meister-Team bei den Herren, erwischte einen schlechten Start und verlor in der ersten Runde drei von vier Spielen. Danach liessen die Schaffhauser nichts mehr anbrennen. In den weiteren drei Runden erspielten sie sich jeweils die Maximalpunktzahl (8). Madiswil lag vor der Schlussrunde mit drei Punkten Vorsprung auf Herblingen-Büslingen in Front, zog aber genau dann mit einer Niederlage, einem Unentschieden und zwei Siegen den schlechtesten Tag ein. Wie bei den Damen musste das Korbverhältnis entscheiden, denn Madiswil und Herblingen-Büslingen beendeten die Meisterschaft mit 26 Punkten. «Die Spannung war bis
Die Korbverhältnisse entschieden über die U20-Titel: UrtenenSchönbühl (Damen) und Herblingen-Büslingen (Herren).
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| Ausbildung
«Coop Mukihit»
Dschungeltiere treffen auf Hund, Katze, Maus Foto: Alexandra Herzog
Januar ist beim Schweizerischen Turnverband der Zentralkurs-Monat: acht an der Zahl in den Sparten Muki, Kitu, Knaben/Mädchen, Turnen, Aerobic, Gymnastik, Geräteturnen, Frauen/Männer und Seniorinnen/Senioren. 2016 beleuchtet GYMlive die neu erarbeiteten Programme «Coop Mukihit» und den «Kituhit».
Mit dem «Coop Mukihit» bei den Kindern spielerisch und tierisch verschiedene Bewegungen und Wahrnehmungen fördern.
«Ein Papagei sitzt traurig auf einem Ast neben einem Teich im Wald und schluchzt vor sich hin, weil er seiner Meinung nach nichts richtig kann. Nach und nach stossen Frosch, Maus, Hund, Krebs, Katze und Igel dazu. Jedes Tier bringt dem Papagei etwas bei, wie zum Beispiel Hüpfen, Balancieren, Werfen und vieles mehr.» Mit dieser Geschichte werden die Charaktere vom «Coop Mukihit» zum Thema «Jeder kann etwas» vorgestellt, auch den gut 50 Teilnehmenden am Zentralkurs Mukiturnen vom 9./10. Januar 2016 in Delsberg. «Den Kindern Spass vermitteln und Freude bereiten, das ist die Aufgabe einer Muki-Leiterperson», erklärt Fachbereichsleiterin Mukiturnen Monika Renk (Embrach). «Mit dem ‹Coop Mukihit› stehen den Leitenden zahlreiche Ideen im Baukastensystem zur Verfügung, mit denen sie ohne grossen Zeitaufwand abwechslungsreiche Lektionen zusammenstellen können», so Renk weiter.
Kituhit
Foto: Peter Friedli
STV-Spielbox und «Leiterlispiel»-Plane Das Wochenende vom Samstag/Sonntag, 8./9. Januar 2016 wird in die STV-Geschichte eingehen. Nach 37 Jahren wird ab diesem Datum der im Kitu-Bereich bekannte blaue «Clown» durch ein «härziges» Äffchen-Paar ersetzt. Das Kinderturnen bekommt zwei neue Identifikationsfiguren. Darauf und noch auf vieles mehr wurden die STV-Kitu-Kader am vergangenen Zentralkurs (ZK) eingeschworen. «Nach einem guten Jahr an Vorbereitung und viel Arbeit erfolgt hier und heute in Villars-sur-Glâne der Kituhit-2016/17-Start mit diversen Weiterentwicklungen und dem Wechsel vom Kitu‹Clown› zum Äffchen-Paar», so eine über diese Tatsache glückliche Anita Grossglauser (Schaffhausen, Fachbereichsleiterin Kitu, ZKVerantwortliche). «Leiterlispiel»-Plane
Das «Leiterlispiel» fordert, fördert und visualisiert immer den aktuellen Zwischenstand.
Entwickelt wurde das neue Kituhit-2016/17Programm vom Fachbereich Kinderturnen. Inhaltlich bilden die vier STV-Kernsportarten Geräteturnen, Gymnastik, Leichtathletik und Spiel die technische Basis. «Das Kituhit-Ziel ist einfach: Die Kinder sollen in der Turnhalle Spass haben. Die erarbeiteten Unterlagen sind
Ausbildung |
Geniale Tiergeschichten
Während eineinhalb Jahren haben die Mitarbeiterinnen im Fachbereich Muki mit viel Herzblut ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm erarbeitet, um die Kinder in ihrer Bewegungsentwicklung zu unterstützen. Im Sommer 2015, als der neue Mukihit sozusagen fertiggestellt war, bekundete Coop Interesse, als Partner für das Programm aufzutreten. Ende Jahr war der Detailhändler definitiv mit im Boot. Nun werden die «Jamadu»-Tiere Affe, Nilpferd, Schildkröte, Tucan und Chamäleon in den Mukihit integriert. Das heisst ausserdem, die Ausbilderinnen im Fachbereich Mukiturnen müssen nochmal ihre Kreativität walten lassen und sich weitere Spielideen zum Bewegungslernen mit den Dschungeltieren ausdenken. Zum «Coop Mukihit» gehört dann auch ein Leiterlispiel auf einer grossen Plane (s. Seite 31), wo Trinkflaschen als Spielfiguren dienen. Eine solche und diverse andere kleine Geschenke erhält jedes Kind, das für den Mukihit angemeldet ist. Mit der Anmeldung verpflichtet sich der Verein, Lektionen aus dem «Coop Mukihit» durchzuführen. Die ZK-Teilnehmenden in Delsberg probierten das Leiterlispiel, noch im Kleinformat, aus. Jedem Tier wird eine Farbe zugeordnet. Mit dem Farbwürfel ermit-
dabei eine grosse Hilfe, Unterstützung und Motivation für die Leitenden, die die Kinder kompetent, spielerisch an die vier Kernsparten heranführen und in den Turnstunden erlebbar machen», so Grossglauser weiter. Als Unterrichtshilfsmittel stehen eine 24-seitige A5-Broschüre, die STV-Spielbox sowie eine 1 auf 1,5 Meter grosse «Leiterlispiel»-Plane (www.stv-fsg.ch/shop) für die Turnhallenwand, wurde den ZK-Teilnehmenden abgegeben, zu Verfügung. In den Unterlagen finden sich Vorschläge für kleine, altersgerechte Aufwärm- und Ausklangspiele («Roboter», «HaiAlarm» usw.) sowie angepasste Trainingsformen aus den STV-Kernsportarten. Die Kinder erhalten Gelegenheit, sich damit auseinanderzusetzen. Über mehrere Turnstunden werden ein oder mehrere Themen eingebaut. Jetzt das Schneeballprinzip
Aufgabe der im Kanton Freiburg anwesenden kantonalen STV-Kitukader ist es nun, das in Theorie und Praxis selbst Erlebte in den kommenden Frühlings- und Herbstkursen in den eigenen Verbänden zu instruieren und zu verbreiten («Nach dem Schneeballprinzip»/Gross-
teln die Spielenden, welchen Posten sie absolvieren müssen. «Der Mukihit ist super. In Verbindung mit Tieren ist er leicht umzusetzen, für Kinder leicht zu merken und auch bildhaft erklärbar. Man kann geniale Tiergeschichten erfinden», meint ZK-Teilnehmerin Daniela Tietz (Glarner Turnverband). Alexandra Herzog Alles über den Coop Mukihit: www.coopmukihit.ch
Fazit Zentralkurse 2016 STV-Ausbildungschef Olivier Bur zieht ZK2016-Bilanz: «An den zwei Zentralkurs-Wochenenden im Januar waren motivierte, kreative und eingespielte Leiterteams mit viel Herzblut am Werk. Es war eine Freude, den Lektionen beizuwohnen und sich von den Referenten inspirieren zu lassen. Die Kursteilnehmenden dankten es mit viel Aufmerksamkeit, vollem Einsatz und Begeisterungsfähigkeit. Es ist schön zu spüren, dass die grosse Turnfamilie Energie investiert, so miteinander den Verband wie auch die Sportarten stärkt und eine nachhaltige Weiterentwicklung ermöglicht. Für die Bereiche Turnen und Mädchen/Knaben ist es für die weitere Entwicklung äusserst wichtig, dass mehr Personen an den Zentralkursen teilnehmen, die das Erlernte in den kantonalen und regionalen Kursen weiterstreuen. Hier stellt sich die Frage, ob die Generalisten aussterben oder sie sich die Inhalte über andere Kanäle beschaffen. Ziel für die Zukunft ist, dass pro Zentralkurs ein Vertreter aus jedem Kantonal- und Regionalturnverband teilnimmt.» (s. Seite 27) ahv
glauser). Die Kitu-Chefin verwies auf den Fortbildungskurs (d/f) vom 3. September 2016 in Aarau. Nach dem Kituhit ist vor dem Kituhit. Das STV-Kitu-Kader denkt bereits weiter. 2018 geht es in die Phase II mit neuen Kitu-Inhalten, die Gross und Klein erfreuen werden. Übrigens: Dass Kitu eine gute Sache ist, scheint sich in der Landesregierung herumgesprochen zu haben. Am Abend machte Bundesrat Alain Berset eine Stippvisite bei den ZKTeilnehmenden.
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Zentralkurse 2016 im Überblick ZK Seniorinnen/Senioren mit esa-Modul Fortbildung Datum: 9./10. Januar 2016. – Ort: Emmenbrücke. – Anzahl Teilnehmende: 70. – Inhalte: u. a. Spielvariationen, Dehnen/Stretchen, «Suva Black Roll», Ausdauer. – Kursverantwortung: Urs Schweingruber (Münchenbuchsee).
ZK Kinderturnen Datum: 9./10. Januar 2016. – Ort: Villars-sur-Glâne. – Anzahl Teilnehmende: 33. – Inhalte: u. a. Kituhit, Leiterlispiel, Gruppenspiele. – Kursverantwortung: Anita Grossglauser (Schaffhausen).
ZK Muki Datum: 9./10. Januar 2016. – Ort: Delsberg. – Anzahl Teilnehmende: 51. – Inhalte: u. a. Coop Mukihit, Stafetten, Hüpfspiele. – Kursverantwortung: Monika Renk (Embrach).
ZK Aerobic Datum: 9./10. Januar 2016. – Ort: Belp. – Anzahl Teilnehmende: 12. – Inhalte: u. a. Synchronität, Interpretation, Kick-Power, Mental Centering. – Kursverantwortung: Natascha Fritschi (Niederrohrdorf).
ZK Gymnastik mit J+S-Modul Fortbildung Datum: 9./10. Januar 2016. – Ort: Belp. – Anzahl Teilnehmende: 20. – Inhalte: u. a. Originelles Einsetzen Handgerät Seil, Spielerisches Training Jugend, «Drums Alive». – Kursverantwortung: Daniela Rohrbach (Niederscherli).
ZK Geräteturnen mit J+S-Modul Fortbildung Datum: 23./24. Januar 2016. – Ort: Willisau. – Anzahl Teilnehmende: 84. – Inhalte: u. a. Arbeiten mit Bildern, Salto gestreckt/Spreizsalto/Hechtsalto, «Suva Black Roll». – Kursverantwortung: Reto Brunner (St. Gallen).
ZK Frauen/Männer inkl. esa-Modul Fortbildung Datum: 23./24. Januar 2016. – Ort: Aarau. – Anzahl Teilnehmende: 81. – Inhalte: u. a. Gehirnjogging mittels Koordinationsübungen, Barren/Stufenbarren, Kraftparcours. – Kursverantwortung: Sonja Kuonen (Zollbrück), Urs Pulvermüller (Wetzikon), Peter Wiesner (Maisprach).
ZK Turnen/Mädchen/Knaben Datum: 23./24. Januar 2016. – Ort: Willisau. – Anzahl Teilnehmende: 18. – Inhalte: u. a. «Suva Black Roll», Lernen mit Bildern, Korbball, Laufschule. – Kursverantwortung: Iolanda Müller (Turnen, Oftringen), Christoph Renfer (Mädchen/Knaben, Aarburg).
Peter Friedli (Details zum ZK Turnen siehe Seite 27.) Alles über den KituHit: www.stv-fsg.ch
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| Thema
Führungsschulung war einmal: neu Vereinsmanagement
Der Verein steht im Mittelpunkt Aus der Führungsschulung ist ab 2016 «Vereinsmanagement» geworden. Dabei hat nicht nur der Name geändert, sondern ein neues Konzept ist entstanden. Ressortchef Lukas Hohl gibt GYMlive darüber Auskunft.
Foto: Peter Friedli
Warum der Wechsel, die Änderung?
Lukas Hohl: Nach Aufnahme meiner Tätigkeit als Ressortchef, im Februar 2013, wurde schnell ersichtlich, dass das bestehende Kursangebot für Vereinsfunktionäre grundsätzlich gut ist, aber zu wenig Fleisch am Knochen hat. Die rückläufigen Teilnahmezahlen schweizweit bestätigten dies. Eine Projektgruppe wurde gebildet, die folgende Ziele definierte: Der Verein soll im Mittelpunkt stehen. Zudem wollen wir unseren Vereinen eine zentrale Anlaufstelle bieten, an die sie sich bei Unsicherheiten, Fragen oder für Beratungen wenden können. Das breite Kursangebot soll allen Mitgliedern zugänglich sein und auch junge Leute ansprechen. Was genau ist neu?
Im neu erarbeiteten Zertifikatslehrgang Vereinsmanager STV / edupool.ch kann der STV auf das Knowhow und Netzwerk von edupool.ch zurückgreifen. Die Vereinigung ist das bedeutendste Qualitätslabel und die wichtigste Prüfungsorganisation der Schweiz im nicht formalen, kaufmännischen Weiterbildungssektor. Edupool.ch erarbeitet Lehrgänge und bietet diese ihren 55 Partner-KV-Schulen an. Durch die Zusammenarbeit können Absolventen des Zertifikatslehrganges vergünstigt die SachbearbeiterLehrgänge bei edupool.ch absolvieren. Zudem können sämtliche Vereinsmanagement-Kurse schweizweit in modernen KV-Schulen durchgeführt werden. «Mit edupool.ch setzen Sie zusammen mit dem STV auf verlässliche, anerkannte Weiterbildungspartner», so Rosemarie Rossi, Geschäftsführerin edupool.ch.
STV / edupool.ch›, der Sporttreibende privat im Verein, aber auch im Berufsleben weiterbringt. Nach Absolvierung des 27-stündigen Lehrgangs und der Abschlussprüfung in Form einer Fallstudie zu einem aktuellen Problem im Verein kann das Zertifikat als ‹Vereinsmanager STV / edupool.ch› erlangt werden. Was bietet das ‹Vereinsmanagement›?
Im Bereich Ausbildung finden alle den passenden Kurs. Ob den Einsteigerkurs ‹Jump-in›, den Zertifikatslehrgang ‹Vereinsmanager STV/ edupool.ch› oder eines von momentan sieben Themenmodulen, für alle ist etwas dabei. Im Bereich Information können Vereine auf der STV-Website Fragen rund um die Vereinsorganisation, Statuten, Finanzen und so weiter
Foto: PD STV
Neu bieten wir unseren Vereinen ein ‹3-Säulen›-Produkt – Ausbildung, Information, Coaching – an, von dem alle nach ihrem Gusto profitieren können. Das Angebot ist zielgerichteter, besser strukturiert und den Bedürfnissen angepasst. Interessante Kurse wie beispielsweise ‹Eventmanagement› sowie ‹Social Media› wurden erarbeitet und ins Programm aufgenommen. Zudem gibt es jetzt einen attraktiven Lehrgang ‹Vereinsmanager
Wer ist edupool.ch?
stellen. Diese werden von Fachleuten kostenlos beantwortet. Zudem entsteht ein Online-Bereich, in dem wichtige Checklisten und Vorlagen wie beispielsweise Protokolle, Einladungen, Budgets und so weiter sowie ein ‹FAQ›Bereich mit den meist gestellten Fragen zur Verfügung stehen. Die dritte Säule, ‹Coaching›, befasst sich mit Vereinen, die gerne eine Aussenansicht bei verschiedensten Herausforderungen hätten. Hier arbeiten wir mit unserem Partner ‹vereinscoaching.ch› zusammen. Wer sind die Zielgruppen/Kunden von Vereinsmanagement?
Hauptsächlich Vereinsfunktionäre wie Vorstands-, angehende Vorstands- oder OK-Mitglieder, aber auch Leiterpersonen können wertvolle Inputs mitnehmen. J+S-Coaches können durch die geschaffene Zusammenarbeit mit dem BASPO ebenfalls profitieren und kombinierte Fortbildungsmodule J+S-Coach mit Vereinsmanagement-Inhalten besuchen. Ziele des neuen Konzepts?
Wir möchten mit unseren zielgerichteten Angeboten die Vereine unterstützen, um ausreichend Nachwuchs für Funktionen in Vereinen und Verbänden zu rekrutieren. Zudem soll die bereits ansehnliche Qualität unserer Riegen in der Vereinsarbeit weiter gesteigert werden. Wir wollen uns gemeinsam mit den kantonalen und regionalen Turnverbänden als erster Ansprechpartner für Vereinsanliegen positionieren. Interview: Alexandra Herzog
Das «Vereinsmanagement» bietet in verschiedenen Bereichen Unterstützung.
Infos: www.stv-fsg.ch/de/ausbildungkurse/ausund-weiterbildung/vereinsmanagement/
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Kommunikation im Turnverein
Nicht alle technischen Errungenschaften, die sich die Menschheit erschaffen hat, haben das Verhalten der Leute grundlegend verändert. Es gibt sie aber: Dazu dürfen das Rad, die Elektrifizierung, Bahn/Flugzeug/ Auto (Mobilität), das «World Wide Web» (www, «weltweites Netz»), um nur u einige zu nennen, gezählt werden. In der Auflistung nicht aufgeführt, aber es gehört zu diesen Errungenschaften, das «Smartphone», in der Umgangssprache auch als «Handy» bekannt. Weil Turnvereine ein Abbild der Gesellschaft sind, spielen die flachen Allerweltskönner auch da eine immer grössere Rolle. – Welche? Ein «Smartphone» ist ein Mobiltelefon, das mit seinen Computer-Funktionen mehr ist als ein herkömmliches Telefon, mit dem sich A mit B austauschen kann. Die ersten «Smartphones» vereinigten die Funktionen eines «Personal Digital Assistant» (PDA) bzw. «Tablet-Computers» mit denen eines Mobiltelefons. Dem kompakten Gerät wurden dann die Fähigkeiten eines transportablen Medienabspielgerätes, einer Digital- und Videokamera und eines GPS-Navigationsgeräts hinzugefügt. Aus einem ständig wachsenden Applikationen-Kuchen (App/«Äpps») können sich Turner/-innen ihr individuelles elektronisches Hilfsmittel zusammenstellen, das sie durchs Leben führt. Neun von zehn jungen Schweizern zwischen 15 und 29 Jahren, dazu gehören auch die STVTurnenden, haben ein «Smartphone». Die Generation 50+ wird immer «Smartphone»-affiner: Bei den 50- bis 74-Jährigen liegt der Anteil inzwischen um die 43 Prozent. Bewegungsanalysen sofort
Es ist ein langer Weg vom TV-Schaukasten mitten im Dorf über Flugblatt/Flyer, Vereinsmagazin bis hin zum 105×60 Millimeter grossen, je nach Gerät, «Smartphone»-Streichelfenster. Wo und in welchen Bereichen bieten sich «Smartphone»-Fähigkeiten bei der Vereinsführung an? Sicher bei normaler Kommunikation (Telefon, SMS usw.), aber auch als
Zu beachten … Diskrete Klingeltöne. – Bei Sitzungen, Besprechungen und Essen gehört das Handy nicht auf den Tisch. – Kino, Theater, Konzert, Turnabend, Beerdigung: Klingelton auf Lautlos. – Gespräche mit Blickkontakt nicht durch das «Handy» unterbrechen lassen, reale Personen haben immer Vorrang. – Sprach-Lautstärke anpassen, Raum verlassen, Dauertelefonierer/-innen nerven. – SMS-Texte: In der Kürze liegt die Würze, Rechtschreibung beachten. – Fotografierte Personen informieren, dass sie fotografiert werden (wollen die das?).
Sinnvoll eingesetzt, auch eine echte Hilfe bei der Vereinsführung – «Smartphones».
handliches, stationäres/transportables Musikabspielgerät in der Halle und auf dem Festplatz. Weiter als Foto- und Videokamera im Trainings- und Vereins-Freizeitbereich (Ausflüge, Reisen). Die Zeit der «grossen» Kameras ist vorbei. «Die Möglichkeiten sind vielfältig und erleichtern, richtig angewendet, die Vereinsorganisation. Alleine die vielen ‹Äpps›, die den Leitenden zur Verfügung stehen, sind spannend und es gibt immer mehr davon. Im technischen Bereich kommen die Foto- und Filmmöglichkeiten für Bewegungsanalysen zum Tragen, Korrekturen mit Bildbeweis an die Turnenden sind sofort möglich», so Olivier Bur (STV-Ausbildungschef) und weiter: «‹WhatsApp› bietet die Möglichkeit, eine Stunde vor dem Training seine Turnenden zu informieren, ob im Freien oder in der Halle trainiert wird. Das ist doch genial», kommt Bur ins Schwärmen. Das tönt positiv, aber? In der Halle nichts verloren
Immer erreichbar und online zu sein birgt Gefahren, mit denen Turner/-innen und die Vereinsleitungen umgehen können müssen. Trainingseinheiten in der Halle, Vorstandssitzun-
gen und Besprechungen, als Beispiele, sollen/ dürfen nicht durch «Handy»-Töne gestört werden. «Wir haben keine Regeln, aber in der Halle haben ‹Handys› nichts verloren. Die Kader-Turner, wie auch die Trainer, haben ihre Geräte in der Garderobe. Wenn jemand etwas von uns will, kann er das Hallentelefon anwählen», so Beni Fluck, Männer-Cheftrainer der Kunstturner. Die Athleten hätten genügend Möglichkeiten, sich ihren Geräten zu widmen. Als Kommunikationsmittel nutze auch er das «Smartphone» mit jeweils angepassten «WhatsApp»-Gruppen, etwa bei Wettkämpfen im Ausland, dies funktioniere recht gut. «Grundsätzlich sprechen wir aber noch zusammen», so Fluck, das sei immer noch das Beste. Eine nicht repräsentative GYMlive-Umfrage bei STV-Leitenden hat ergeben, dass schriftlich festgehaltene Verhaltensregeln in Turnvereinen äusserst selten sind. Diese setzen (noch) auf den gesunden Menschenverstand im Umgang mit «Smartphones/Handys». – GYMlive bleibt dran. Peter Friedli
Fotos: Peter Friedli
«Smartphone»-Fähigkeiten nutzen
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«GYMlive-SMS … / GYMlive-SMS …» Appenzell / Delegiertenversammlung (DV) ATV: 142 Delegierte, Ehrenmitglieder und Gäste konnte Verbandspräsident Bruno Eisenhut (Schwellbrunn) nach seinem ersten Präsidialjahr an der 26. DV in Wolfhalden begrüssen. Einer der wichtigsten Punkte war der Antrag zur Anpassung und Prüfung der ATV-Strukturen. Diese bestehen seit dem Zusammenschluss des Appenzellischen Kantonalturnverbandes mit dem Appenzellischen Frauenturnverband (1990) und sollen auf ihre Aktualität überprüft und angepasst werden. Für dieses Projekt sind 12 000 Franken budgetiert. Hauptziele sind: zielfokussierende Organisationen schaffen, ATVAngebote und -Mitgliedschaften bedürfnisgerecht ausrichten. Zwei neue Ehrenmitglieder wurden ernannt: Werner Schläpfer (Speicher, Vereinswettkampf) und Ernst Höchner (Thal, Geräteturnen). – www.app-tv.ch. Baselstadt / Delegiertenversammlung TVBS: Verbandspräsident Urs Fitz (Riehen) trat an der DV 2015 in Riehen nach zehn Amtsjahren zurück. Es konnte kein Nachfolger, keine Nachfolgerin, gefunden werden. Anne-Käthi Baur (Basel, Sekretariat), die wie Fitz das Amt vor zehn Jahren angetreten hatte, sowie Franziska Caviezel (Basel, TK) demissionierten ebenfalls. Der restliche Vorstand stellte sich der Wiederwahl. Otto Geissmann (Riehen) übernahm die Leitung der Geschäftsstelle und Raquel Cosconas (Riehen) das Kurswesen. Die neuen Ehrenmitglieder: Anne-Käthi Baur und Urs Fitz. – www. turnverband-basel-stadt.ch. Bern / Delegiertenversammlung TBOE: 190 Vereinsdelegierte, Ehrenmitglieder und Verbandsmitarbeiter trafen sich Ende November 2015 zur Delegiertenversammlung des Turnverbandes Bern Oberaargau-Emmental (TBOE) in Bützberg. Für den zurückgetretenen Präsidenten Andreas Urwyler (Herzogenbuchsee) übernahm Markus Hochstrasser (Roggwil) das TBOE-Ruder. Hochstrassers VizepräsidentenAmt übernahm Christine Will (Ursen-
bach). Urwyler wurde für sein grosses TBOE-Engagement zum Ehrenmitglied ernannt. – www.tboe.ch. Bern / Delegiertenversammlung AGJB: Die 18. Delegiertenversammlung vom Turnverband Jura Bern (AGJB), mit 1600 Turnenden (Aktive und Jugend) in 21 Vereinen grösster Sportverband im Berner Jura und kleinster STV-Turnverband, fand am 7. November 2015 in Malleray statt. Unter der Leitung von Stephan Grossenbacher (Verbandspräsident, Tramelan) blickten die Anwesenden auf einen gelungenen Betrieb im administrativen Bereich und in der Organisation von Kursen und Veranstaltungen (LA-Meetings, Getu-Wettkämpfe) zurück. Die von Kassierin Gaby Meier (Tavannes) vorgetragene Jahresrechnung schliesst fast ausgeglichen. Im Vorstand herrscht Stabilität, bis auf den Rücktritt von Rosmarie Gilgen (FSG Tavannes), die nach neun Jahren das Vizepräsidium abgibt. Gilgen (Bild) wurde zum AGJB-Ehrenmitglied ernannt. – www.agjb.ch.
Freiburg / Delegiertenversammlung FTV: 38 anwesende Vereine hiessen an der DV des Freiburger Turnverbandes (FTV) vom 7. November 2015 in Bulle Erwin Grossenbacher (Neuenkirch, STV-Präsident) als Gast willkommen. Der Jahresrechnung (Gewinn 2460 Franken) und dem Budget 2015/2016 (5050 Franken minus) wurde zugestimmt. Anne Conus (Ursy, Bild g. l.) übernimmt das seit einem Jahr vakante Vizepräsidium und Alexandra Dougoud (Torny-le-Grand) die Abteilung Polysport Jugend. Priscilla Conus (Ursy, Bild Mitte) ersetzt Stéphanie Klaus (Riaz, TK, Abt. Getu). Valentine Decrey, Alexandra Catillaz, Steve Baeriswyl, Myriam und Sylvie Grandgirard, Patricia Buchs sowie Marie-Claire Brunetti erhielten die FTVEhrenmitgliedschaft, Pascale Aebischer
die Ehrendienstnadel. Geprägt wurde die DV von einem Gymnaestrada2015-Rückblick. – www.ffg-ftv.ch. Fotos: zvg
Aus den Verbänden – DV-Nachlese
Schwyz / Delegiertenversammlung KSTV: An der 24. Delegiertenversammlung des Kantonal-Schwyzer Turnverbandes Anfang Dezember 2015 konnte Jörg Mettler (Seewen, Präsident) rund 250 Anwesende begrüssen. Verbandskassier Daniel Pfyl (Pfäffikon) präsentierte erfreuliche Zahlen. Statt eines budgetierten Verlusts von 14 000 resultierte ein Gewinn von 4100 Franken. Für den grossen und langen Einsatz für das Turnen wurden Urs Bruhin (STV Wangen) und Richard Carletti (STV Schwyz) in den KSTV-Ehrenmitglieder-Bund aufgenommen. Höhepunkt auf dem Jahresprogramm 2016 sind die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum des KSTV. – www.kstv.ch. Solothurn / Delegiertenversammlung SOTV: Rund 260 Delegierte, Behörden und Gäste konnte Verbandspräsidentin Antje Lässer (Oberbuchsiten) Ende November an der 16. Delegiertenversammlung des Solothurner Turnverbandes in Laupersdorf begrüssen. Die Jahresrechnung schloss mit einem Gewinn von rund 10 000 Franken. Dies dank einem Mitgliederzuwachs von rund 300 Personen und diversen Einsparungen. Das Budget 2016 sieht ein Defizit vor. Vizepräsident Christian Sutter (Wabern) trat von seinem Amt zurück. Dieses bleibt vorerst vakant. Bruno Mäder und Christian Sutter wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. – www.sotv.ch. Ticino / AD dell’ACTG: Am 21. November 2015 organisierte die FSG Valle del Vedeggio die Delegiertenversammlung vom Tessiner Turnverband, an der viele Delegierte, Ehrenmitglieder und Gäste teilnahmen. Die von Kantonal-
präsident Matteo Quadranti (Balerna) verlesenen Jahresberichte wurden einstimmig angenommen. Domingo Gomez (Monte Carasso) wurde als Finanzverantwortlicher, der Posten war lange Zeit vakant, in den Kantonalvorstand gewählt. Im ACTG-Vorstand fehlt immer noch eine verantwortliche Person für den Spitzensport sowie Projekte. Gianfranco Schmid (Locarno) wurde für 60 Leiterjahre ausgezeichnet. Die Mitgliederbeiträge bleiben für 2016 unverändert. Die Delegiertenversammlung 2016 wird in Locarno, der Turnverein feiert das 150-Jahr-Jubiläum, stattfinden. – www.actg.ch. Wallis / Delegiertenversammlung Gym Valais-Wallis: Die DV vom Walliser Turnverband fand am Samstag, 21. November 2015 in Gampel statt. Madeleine Morand (Leytron, Information) beendete ihr Amt, hilft aber als Mitarbeiterin beim Verbandsmagazin weiterhin mit. Der technische Vorstand ist auf der Suche nach einem Vizepräsidenten für das Oberwallis. Die intakte Jahresrechnung erlaubt es, die Mitgliederbeiträge beizubehalten. Bernadette Blumenthal und Sylvia Tissot erhielten für 50 Jahre Leitertätigkeit Applaus (Bild). Zum fünften Geburtstag des Verbandes seit dem Zusammenschluss, fand am 10. Oktober 2015 eine Gala statt. 2016 finden im Wallis zwei Regionalturnfeste, eine Westschweizer Meisterschaft (Vereinsturnen), die Schweizer Testtage Gymnastik (s. Seite 12), die STV-Meisterschaft Pendelstafette sowie die SM Trampolin und Geräteturnen Einzel Turnerinnen/Sie+Er statt. – www.gymvalais.ch.
Westschweiz / Delegiertenversammlung URG: Die 96. DV der «Union romande de gymnastique» (Westschweizer Turnverbände) wurde am 5. Dezember 2015 in Courtepin von FTV-Präsident Christian Pillonel (Cour-
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taman) und seinem Vorstand organisiert. Alle Entscheide hiessen die Mitgliedverbände einstimmig gut, was URG-Präsident René Basler (Aïre) freute. Elodie Fleury (Jura, Getu Einzel) wurde in den technischen Vorstand gewählt. Das Vizepräsidium bleibt weiterhin vakant. Sieben Westschweizer Meisterschaften finden 2016 statt: Kutu-M (Vernier), 15. April; Kutu-F (Neuenburg), 5. Mai; RG (Cornaux), 28./29. Mai; LA (Geneveys-surCoffrane), 29. Mai; Vereinsturnen (Martigny), 11./12. Juni; Getu (Yverdon), 1./2. Oktober und Gymnastik (Vernier), 12./13. November. – www.urg.ch. Zürich / Delegiertenversammlung ZTV: An der 13. DV des Zürcher Turnverbandes von Mitte November 2015 in Rickenbach-Sulz konnte Frank Günthardt (Volketswil, Präsident) über 530 Delegierte begrüssen. Der Fokus lag auf dem Antrag zur Realisation eines Turnsportzentrums, in dem alle Spitzensportarten unter einem Dach zusammengefasst würden. Um die Gesamtkosten von 19,5 Millionen Franken stemmen zu können, soll die Zusammenarbeit mit einem anderen Sportverband gesucht und eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 100 000 Franken gegründet werden. Der Projektkredit beträgt 75 000 Franken. Die Versammlung stimmte dem Antrag unter der Bedingung zu, dass sie vor Baubeginn nochmal über das dann vorliegende Projekt befinden könne. Die Jahresrechnung schloss mit einem Gewinn von 20 631 Franken, das Budget 2016 rechnet mit einem Fehlbetrag von 69 133 Franken. Pascale Weber (Zollikon, AL Marketing/Strategie) wird für ein Jahr die durch den Rücktritt von Ralf Merk vakante Vize-
präsidentenstelle übernehmen. Zwölf neue Ehrenmitglieder wurden an der DV ernannt: Claudia Brugger-Kessler, Carmen Hunziker, Sue Hottinger, Katja Arnold, Silvia Bruppacher, Werner Schälchli, Ruedi Moser, Marion Holzer, Hans-Peter Noser, Valentin Studer, Claudio Pongelli, Christian Lienhard. – www.ztv.ch
DV-Nachlese … Das war die im GYMlive 6/2015 angekündigte «DV-Nachlese» mit den wichtigsten Verbandsentscheiden und -personalien in Kurzform, aus den Kantonalturnverbänden, die Infos an die GYMlive-Redaktion geliefert haben. – Vielen Dank.
netti (Ettenhausen) an. Als noch junger Trainer verfügt Zbinden bereits über viel Erfahrung. Aktuell betreut er den NLA-Spitzenklub STV Oberentfelden und von 2010 bis 2014 trug er als Cheftrainer die Verantwortung für die Schweizer U18-Nationalmannschaft. In seiner neuen Funktion bekommt es Zbinden mit den talentiertesten Spielern des Jahrgangs 1995 zu tun. Jene Athleten, die er als damaliger U18-Nationaltrainer an der EM 2013 in Vöcklabruck (Ö) zum umjubelten Titel geführt hat. Das Team erhält mit dem neuen/alten Cheftrainer in praktisch unveränderter Besetzung die Möglichkeit, am 9./10. Juli 2016 auf U21-Stufe in Münchwilen (s. oben) erneut um die EM-Krone zu spielen. – www.swiss-faustball.ch.
Aus allen Sparten Faustball I / U21-EM in Münchwilen: Swiss Faustball hat einen Ausrichter für die U21-Europameisterschaften (EM) gefunden. Die Titelkämpfe gelangen am Wochenende vom 9./10. Juli 2016 im thurgauischen Münchwilen zur Austragung. Die EM wird durch den STV MR Affeltrangen sowie den STV Rickenbach-Wilen organisiert. Präsidiert wird das breit abgestützte Organisationskomitee durch René Sprenger, den Präsidenten der Männerriege Faustball Affeltrangen. – www.swiss-faustball.ch. Faustball II / Neuer U21-Nationaltrainer: Swiss Faustball hat Christian Zbinden (Buchs, AG, Bild) zum neuen Trainer der U21-Nationalmannschaft ernannt. Der 35-Jährige tritt die Nachfolge des zurückgetretenen Elmar Bo-
Kunstturnen / Rücktritt Rohrer: Severin Rohrer (Sins, Bild) ist aus Verletzungsgründen vom Spitzensport zurückgetreten. Der 23-jährige Kunstturner war seit 2013 Mitglied des Schweizer Kunstturn-Nationalkaders. Er vertrat die Schweiz an der Universiade 2015 in Gwangju (SKor), wo er mit der Mannschaft den fünften und am Pferd den siebten Rang erreichte. Eine Schulteroperation brachte nicht die gewünschte Besserung. – www.stv-fsg.ch. Rhythmische Gymnastik / Rücktritt Kälin: Die Rhythmische Gymnastin Stephanie Kälin (20, Bild) tritt per Ende Februar 2016 aus dem National-
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kader zurück. Kälin (Uster, TV OpfikonGlattbrugg) war seit Januar 2011 Mitglied des RGNationalkaders und führte dieses seit 2014 als Kapitänin an. Sie stand mit der Gruppe an vier Weltmeisterschaften, am vorolympischen Testevent 2012 in London (Eng), einer Europameisterschaft (2014) und den Europäischen Spielen 2015 in Baku (Aser) für die Schweiz im Einsatz. Ausserdem wurde Kälin mit der Gruppe vier Mal Schweizer Meisterin. – www.stv-fsg.ch. Trampolin / Rücktritt Chilo: Die Trampolinturnerin Fanny Chilo (21, Bild), seit 2012 Mitglied im Schweizer Nationalkader Trampolin, ist vom Spitzensport zurückgetreten. Chilo (Lully s/Morges, FSG Morges) war 2011 und 2012 Schweizer Meisterin und vertrat die Schweizer Farben an zahlreichen internationalen Anlässen. In ihrem Palmarès finden sich ein achter Rang am Weltcup (2011, Calgary/Ka) und ein 13. Platz an den ersten Europäischen Spielen vom letzten Jahr in Baku (Aser). Im Synchronturnen (mit Mélanie Peterhans) realisierte die Waadtländerin den vierten EMRang 2012 in St. Petersburg (Russ). Sowohl an der EM 2014 in Guimaraës (Por) als auch an der WM 2015 in Odense (Dä) klassierte sie sich mit Sylvie Wirth auf dem siebten Platz. – www.stv-fsg.ch.
Zusammenstellung: Redaktion GYMlive
Foto: Peter Friedli
Spitzensport
«Wir gewinnen Medaillen und Diplome»
Felix Stingelin erwartet in Bern EM-Edelmetall.
Am Mittwoch, 13. Januar 2016 trafen sich die STV-Spitzensportverantwortlichen zur jährlichen Konferenz in Aarau. Rück- und Ausblick auf die EM Kunstturnen in Bern und die Olympischen Spiele in Rio (Br) waren angesagt: An der Heim-EM in Bern soll Edelmetall her. – «Ein herausragendes Jahr für den STV liegt hinter uns», zog STV-Spitzensportchef Felix Stingelin Bilanz (zehn Medail-
len, 18 Diplome). Die Ziele für das EMund Olympia-Jahr seien hoch. An der EM vom 25. Mai bis 5. Juni 2016 in Bern wolle man Medaillen und Diplome gewinnen. «Bei den Männern dürfen wir als sechstplatziertes WM-Team von Glasgow ambitiöse Ziele verfolgen (Anm. d. Red.: drittbeste europäische Riege). An den Olympischen Spielen sollen die Schweizer Kunstturner/-innen
nicht einfach dabei sein, sondern auch möglichst gut abschneiden. – Mehr Infos: www.stv-fsg.ch. Alexandra Herzog-Vetsch/fri.
2. «Gymotion» im Hallenstadion Zürich
Das Turnjahr 2016 ist lanciert War das ein Start ins STV-Turnjahr 2016, am Samstag, 16. Januar im herausgeputzten Hallenstadion von Zürich. Ein Jahresstart mit viel und genialer Musik-, Gesangs-, Licht-, Pyro-, Laser- und – das absolut wichtigste – Turnkunst aus allen Sparten. Die vereinigten rund 400 Turner/-innen aus dem STV-Spitzen- und Leistungssportbereich, präsentierten sich – vor 12000 begeisterten Zuschauenden – im Rahmen der zweiten «Gymotion» (s. Seiten 10 bis 11). Eine Mischung aus Turnen, Musik, Magie, Nebel und Magnesiastaub – einfach genial. «Gymotion» legte die 2016-Turnlatte hoch. Kann das Niveau gehalten werden, darf sich die STVSchweiz auf die kommenden Monate freuen. fri.
Gym Vilters
Weitere «Gymotion»-Bilder finden sich im Internet unter www.stv-fsg. ch/newsmedia/galerie.
FSG Amis-Gym Yverdon
TSV Rohrdorf/TV Sulz
SwissRings
RG-Nationalkader
TV Mels
SFG Chiasso, Lugano und Mendrisio
Fotos: Peter Friedli
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BERN 2016
Europameisterschaften im Kunstturnen Männer & Frauen 25.5.– 5.6.2016 PostFinance-Arena Bern www.em-bern2016.ch
EM Kunstturnen Bern, 25. Mai bis 5. Juni 2016
EM-Song, Gerätekauf, Freizeit – Bern, wir kommen!
Bearny sorgt fßr Stimmung Wenn es um ein Maskottchen fßr einen Sportgrossanlass in Bern geht, kann man fast nicht anders: Ein Bär muss her. So weit, so gut. Aber wie soll er denn heissen? Der Name des kantonalen Wappentieres wurde per Wettbewerb gesucht. Aus den vielen Vorschlägen wählte die Jury schliesslich
ÂŤBearnyÂť sieht nicht nur gut aus, er kann faulenzen aber auch turnen.
ÂŤBearnyÂť. Unmittelbar nach der Taufe kam ÂŤBearnyÂť an der ÂŤGymotionÂť (s. Seite 6) auch bereits zu seinem ersten Einsatz. Dass ÂŤBearnyÂť auch turnmässig etwas draufhat, fĂźhrte er in der Jubiläumshalle in Magglingen schon mal vor. Ob der Bär ein Bär oder eine Bärin ist, bleibt sein Geheimnis. Jetzt persĂśnliche Agenda ÂŤupdatenÂť Nun ist bekannt, wann genau in der PostFinance-Arena geturnt wird. So beginnen etwa die QualiďŹ kationswettkämpfe am Mittwoch und Donnerstag jeweils um 10 Uhr. Die Schweizer
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So schafft man es in den Final Die Elite-Teams starten mit drei bis fĂźnf Athletinnen bzw. Athleten. An jedem Gerät werden drei eingesetzt. Weil alle diese drei Wertungen fĂźr das Endergebnis zählen, ist bereits in der QualiďŹ kation fĂźr Spannung gesorgt. Die acht besten Mannschaften kommen in den TeamďŹ nal am Samstag. Dort gilt wiederum derselbe Modus. Die GeräteďŹ nals der Einzelathletinnen und -athleten ďŹ nden an den beiden Sonntagen statt. Pro Gerät treten dort die besten acht Turner/-innen aus der QualiďŹ kation an. Allerdings dĂźrfen es an jedem Gerät hĂśchstens zwei Athletinnen bzw. Athleten aus dem gleichen Land sein. Frage des Monats: Was passiert mit den Turngeräten nach der EM? Blau die Matten, orange Sprungbretter und der Schwebebalken glänzt silbern. Von Spieth stammen alle Turngeräte mitsamt ZubehĂśr, die in Bern verwendet werden. Allesamt stehen sie nach dem kurzen Einsatz in den Trainingshallen und an den Wettkämpfen zum Verkauf. Leistungszentren, Verbände
und Vereine kĂśnnen sie zu gĂźnstigen Preisen kaufen. Beschrieb, Preisliste und Bestellung direkt beim OK (Telefon: 031 359 75 00; E-Mail: info @em-bern2016.ch). Ob Magnesiaständer MĂźnchen oder Ring-GerĂźst Berlin: Die Artikel mĂźssen unmittelbar nach EM-Ende in der PostFinanceArena abgeholt werden. Zum Feiern in die Altstadt Nach dem Abschluss der Wettkämpfe darf hoffentlich ein paar Mal auch noch etwas länger gefeiert werden. Da empďŹ ehlt sich zum Beispiel der Club du ThÊâtre in der Altstadt. Das ÂŤDĂźdߝ ist nicht nur gediegene Bar und Disco, sondern auch EM-Partner. Am 27. Mai und 3. Juni 2016 ďŹ nden dort die EMPartys statt. Ein stimmungsvoller Rahmen fĂźr rot-weisse und andere Medaillenfeiern. Wie hinkommen? Mit der Tramlinie 9 vom Guisanplatz bis zur Haltestelle ÂŤZytgloggeÂť. Unter dem Turm durch und rechts bis zur Hotelgasse 10. Rolf Thallinger Foto: www.bern.com
EM-Song von ÂŤSinplusÂť Das grosse EM-Fest steigt am 12. Mai auf dem Bundesplatz in Bern. Nicht nur Kunstturnerinnen und Kunstturner der Nationalkader treten dort auf. Die Tessiner Band ÂŤSinplusÂť wird mit ihrem Konzert die EM so richtig lancieren. Von ÂŤSinplusÂť stammt der ofďŹ zielle EMSong ÂŤTieniti ForteÂť (Halte dich fest). Geschrieben haben ihn die BrĂźder Ivan und Gabriel selber. Sport ist ein wichtiger Teil ihres Lebens, ihr Song steckt voller Energie. Zum EM-Song wird es einen neuen Videoclip geben. Mit von der Partie: Athletinnen und Athleten der Schweizer Nationalkader. ÂŤSinplusÂť gewann 2014 an den ÂŤMTV AwardsÂť den Preis als ÂŤBest Swiss ActÂť.
Teams starten an allen vier QualiďŹ kationstagen im letzten Durchgang. Dieser beginnt um 18 Uhr (2. Juni um 17.30 Uhr). Freitags wird nur abends bis ca. 21 Uhr geturnt, am Samstag nur am Nachmittag. Am Sonntag beginnen die Finalwettkämpfe um 10.30 Uhr (Männer) und 11 Uhr (Frauen). Die detaillierten Programme sind unter www. em-bern2016.ch/de/wettkaempfe/pro gramm aufgeschaltet.
Fotos: CĂŠline Meier
Eine Europameisterschaft (EM) im Kunstturnen hat viele Gesichter, auch die kommende von Ende Mai, Anfang Juni 2016 in der Schweizer Bundeshauptstadt. Magnesia-Wßrfel, HÜchstschwierigkeits-Turnelemente und Kampfrichter/-innen werden in Bern eine wichtige Rolle spielen, aber da gibt es noch viele weitere Aspekte. Im EM-Vorfeld und ankierend passieren noch ganz andere spannende Dinge:
FĂźr eine Stippvisite in der Berner Altstadt muss die EM-Zeit einfach reichen, das ist ein Muss.
.ch
rn2016
.em-be s: www
Ticket
Europameisterschaften im Kunstturnen Männer & Frauen 25.5.–5.6.2016 PostFinance-Arena Bern www.em-bern2016.ch
BERN 2016
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5./6. und 19. März Abschluss Hallensaison Korbball
31. März – 3. April EM Trampolin in Valladolid (Sp)
Es ist noch vieles möglich
Top-15-Plätze als Ziel
Am zweiten und dritten Märzwochenende 2016 spitzt sich bei den Korbballspielern/-innen der Kampf ums runde Leder zu. Die STV-Korbball-Cupsieger/-innen der Nationalligen A/B werden am Samstag, 5. März 2016 in Moosseedorf erkoren. Die Viertelfinalrunden des Hallencups waren bei Redaktionsschluss noch nicht gespielt. Sowohl bei den Damen als auch den Herren sind die Titelverteidiger-Teams, Täuffelen (Damen) und Altnau-Kreuzlingen (Herren), nach den Achtelfinals noch im Rennen. Ob die beiden Riegen ihre Cup-Siege wiederholen können? Der Sonntag, 6. März 2016 gehört den Korbball-Seniorinnen und -Senioren. Rund zehn Mannschaften je Kategorie spielen, ebenfalls in Moosseedorf, um die Meistertitel 2016. Die Teams für die Schweizer Meisterschaften Seniorinnen/Senioren qualifizieren sich über regionale Ausscheidungen. Ob Bachs (Seniorinnen) sich den vierten Titel in Folge sichern kann? Bei Redaktionsschluss war noch nicht klar, welche Mannschaften antreten werden. Zwei Wochen später, am Samstag, 19. März 2016, treffen sich die U20-Korbballer/-innen aus den unteren Ligen zur Aufstiegsrunde SM Korbball Halle U20. Die erst- und zweitplatzierten Teams dürfen im nächsten Winter an den Schweizer Meisterschaften U20 mitspielen. Die Schweizer U20-Meister wurden bereits Ende Januar 2016 erkoren: TV UrtenenSchönbühl (Damen) und TV Herblingen-Büslingen (Herren, s. Seite 13). ahv
Vom 31. März bis am 3. April 2016 finden in Valladolid (Sp) die Europameisterschaften (EM) im Trampolin, Tumbling und Doppel-Minitrampolin der Elite sowie der Juniorinnen/Junioren statt. Insgesamt kämpfen im Trampolin, wo auch die Schweiz mitmischt, über 280 Turnende aus 28 Nationen um EM-Medaillen. Wie viele und welche Athletinnen und Athleten der Schweizerische Turnverband an die EM schickt, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Sicher wird Nicolas Schori die EM als Vorbereitung für den vorolympischen Testevent in Rio (Br), den er im April bestreitet, nutzen. Geplant ist, dass sowohl die Turnenden der Elite als auch die Juniorinnen und Junioren im Einzel- wie im Synchronwettkampf antreten. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen (Elite) lautet die Zielsetzung des Schweizerischen Turnverbandes im Einzelwettkampf eine Top-15-Platzierung. Im Synchronwettkampf wird bei der Elite als auch bei den Juniorinnen/Junioren je ein Diplom erwartet. ahv
Programm
Datum: 31. März bis 3. April 2016. – Ort: Valladolid (Sp). – Programm: Donnerstag, 31. März: Qualifikation 1 Einzel Junioren/Juniorinnen, Teamfinal Junioren/Juniorinnen. – Freitag, 1. April: Qualifikation 1 Einzel Elite, Teamfinal Elite. – Samstag, 2. April: Qualifikation 2 Einzel Elite/Juniorinnen/Junioren, Qualifikation Synchron. – Sonntag, 3. April: Finals Synchron Elite und Junioren, Finals Einzel Elite und Junioren.
Programm
Datum: 5./6. und 19. März 2016. – Ort: Moosseedorf, Ferenbalm. – Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/korbball.
3. April SM Rhönrad Einzel
Wer holt sich die Titel?
12. März DV Eidgenössischer Nationalturnverband
Keine Demissionen Am Samstag, 12. März 2016 treffen sich rund 150 Delegierte, Athleten und Gäste des Eidgenössischen Nationalturnverbandes (ENV) im aargauischen Bottenwil zur 83. Delegiertenversammlung (DV). ENV-Zentralpräsident Abraham Krieger kann bereits auf sein sechstes Jahr als Verbandschef Rückblick halten. Der Präsident erwartet eine «ruhige» DV. 2016 ist ein offizielles Wahljahr. Im Zentralvorstand sind keine Demissionen zu verzeichnen, sämtliche Ressorts sind/bleiben besetzt. In der Kampfrichterkommission gibt es einige Ergänzungswahlen. Als Höhepunkt nennt Krieger die Ehrungen der erfolgreichen Sportler. Im Ausblick wird er über die vier Jugendlager 2016 sowie das Steinstossen anlässlich des Eidgenössischen Schwingfestes 2016 in Estavayer-le-Lac orientieren. In Bottenwil können ausserdem die Schweizer Meisterschaften Nationalturnen 2016 (Netstal) sowie die SM Steinstossen 2016 (Kaltbrunn) und 2017 (Interlaken) vergeben werden. ahv
Programm
Datum: 12. März 2016. – Ort: Bottenwil, Turnhalle. – Programm: 13.30 Uhr: Beginn DV. – Anschliessend Apéro und Bankett mit Unterhaltung. – Infos: www. env-afgn.ch.
Am Sonntag, 3. April 2016 lädt Getu Waldstatt zu den Schweizer Meisterschaften (SM) im Rhönradturnen ins thurgauische Münchwilen ein. Die Sportanlage «Waldegg» ist den Turnenden bereits bestens bekannt, fanden doch die letzten beiden Schweizer Meisterschaften in dieser fürs Rhönradturnen idealen Sporthalle statt. Für die SM haben sich jeweils die besten zwölf Turnerinnen und Turner in den Kategorien Schüler, Jugend und Aktive qualifiziert. Die Turnerinnen des STV Untersiggenthal/Turgi stellen die grösste SM-Delegation, auch der TV Thun-Strättligen, STV Liestal und STV Waldstatt sind an der SM vertreten. Schweizer Meistertitel werden in den Disziplinen Gerade, Spirale, Sprung und dem Dreikampf vergeben. Titelverteidigerin im Gerade- und Spiralturnen sowie im Mehrkampf ist Cheyenne Rechsteiner (SATUS Züri 12), im Sprung ist es Edwina Huber (SATUS Züri 12). Die SM zählt als letzter Qualifikationswettkampf für die Weltmeisterschaften von Mitte Juni in Cincinnati (USA). Die attraktiven Küren können von der Tribüne in der Sportanlage Waldegg in Münchwilen aus bewundert werden. Der Eintritt ist kostenlos. Stefan Roth/ahv
Programm Datum: Sonntag, 3. April 2016. – Ort: Münchwilen TG, Sportanlage «Waldegg». – Infos: www.getu-waldstatt.ch.
Foto: Archiv STV
16.–24. April Olympischer Test-Event
Keine leichte Aufgabe Am Olympischen Test-Event vom 16. bis 24. April 2016 müssen die Turner/-innen nochmal ran, die sich 2015 nicht direkt über die geforderten WM-Leistungen für die Olympischen Spiele (OS) vom August 2016 in Rio (Br) qualifizieren konnten. Vom Schweizerischen Turnverband sind dies das Schweizer Frauen-Team Kunstturnen (Namen sind noch keine bekannt) und der Trampolinmann Nicolas Schori. Am Test-Event müssen sich die Schweizer Kunstturnerinnen unter den besten vier Teams klassieren, um im Sommer an den Olympischen Spielen als Mannschaft mit fünf Athletinnen starten zu dürfen. Einfach wird das nicht. Mit Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Korea und Rumänien kämpfen im April noch einige starke Nationen um das OS-Ticket. Sollte das Team scheitern, hat die Schweiz nur einen nichtnominativen Quotenplatz für die OS. Wenn dieser Fall eintritt, kommen die Selektionskriterien von Swiss Olympic zum Zug. Das heisst, auch Giulia Steingruber müsste sich zuerst wieder beweisen, denn alle Kaderturnerinnen haben die Chance, bei entsprechender Leistung selektioniert zu werden. Trampolinturner Schori muss am Test-Event mindestens den fünften Platz erreichen, um sich den Startplatz an den Olympischen Spielen zu sichern. ahv
Es braucht gute Vorbereitung, um am Test-Event zu bestehen.
Programm Datum: 16.–24. April 2016. – Ort: Rio de Janeiro (Br). – Programm: 16.–19. April: Wettkämpfe Kunstturnen, 20. April: Wettkämpfe Trampolin. – Infos: www. aquecerio.com/en.
STV-Intern |
März 5. Weltcup, Kunstturnen M, Newark (USA) 5. Austrian Team Cup, Kunstturnen M+F, Linz (Ö) 5. STV-Cup Korbball Halle, Moosseedorf 6. SM Korbball Halle Seniorinnen/Senioren, Moosseedorf 12. Weltcup Kunstturnen M, Glasgow (Scho) 12./13. STV-Kongress, Aarau 18.–20. DTB-Pokal Team Challenge, Kunstturnen M+F, Stuttgart (De) 19./20. DTB-Pokal Weltcup, Kunstturnen M, Stuttgart (De) 19. SM Korbball Halle Damen/Herren U20, Aufstiegsrunde, Ferenbalm 24.–26. Challenge Cup, Kunstturnen F, Doha (Katar) 27. Weltcup, Rhythmische Gymnastik, Thiais (Fr) 28.3.–3.4. EM Trampolin, Valladolid (Sp) 31.3.–3.4. Challenge Cup, Kunstturnen M, Cottbus (De) April 1.–3. 16.–24. 30. 28.–1.5.
Weltcup, Rhythmische Gymnastik, Pesaro (It) Test-Event Olympische Spiele, Kunstturnen und Trampolin, Rio (Br) U15-Länderkampf Sz-De-Fr-Gb, Kunstturnen F, Volketswil Challenge Cup, Kunstturnen F, Osijek (Kro)
Mai 8. 14. 21./22. 25.–29. 27.–29.
STV-Meisterschaften Pendelstafette, Naters Länderkampf Sz-De-Fr-Gb, Kunstturnen M, Zuchwil Schweizer Indiacaturnier, Pratteln EM Kunstturnen Männer/Junioren, Bern Weltcup, Rhythmische Gymnastik, Sofia (Bul)
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Zum Gedenken
Walter Fröhli 29. Mai 1952 bis 18. Dezember 2015 Am 18. Dezember 2015 verstarb, viel zu früh, unser Ehrenmitglied Walter Fröhli. Seine Turnkarriere begann beim Turnverein Jonen. Als Oberturner zeigte er bereits sein Organisationstalent. Walter Fröhli war Mitgründer der Jugi Jonen. Seine grosse Leidenschaft galt dem Nationalturnen. Ab 1978 amtete er im Aargauer Nationalturnverband zuerst als Kursleiter und von 1980 bis 1985 als technischer Leiter. 1986 wurde er für sieben Jahre technischer Leiter beim Eidgenössischen Nationalturnverband (ENV). In dieser Zeit amtete er als Ressortchef Nationalturnen/Ringen beim STV. Fröhli liess sich als J+S-Leiter ausbilden und weiter zum Experten und Ausbilder im Sportfach Nationalturnen. Mit diesem Wissen amtete er von 1995 bis 2008 als Fachleiter Nationalturnen beim BASPO in Magglingen. Mit seinem grossen Fachwissen organisierte er viele J+S-Kurse und bildete so eine grosse Anzahl J+S-Leiter aus. Verschiedene Handbücher, Fachliteratur, Broschüren, Weisungen, Unterlagen und Sportfilme tragen Fröhlis Handschrift. Für das grosse Wirken für die Turnerei erhielt er mehrere Ehrenmitgliedschaften. Wir verlieren eine überaus engagierte, vielseitige Persönlichkeit, die sich vorbildlich mit grosser Freude und Leidenschaft für die Turnerei eingesetzt hat. Wir werden Walter in guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Guido Müller Foto: zvg
Agenda 2016
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Foto: Peter Friedli
Personelles
Cavelti übernimmt Sponsoring Seit 1. Januar 2016 ist Thomas Greutmann (Dällikon) Ressortchef Kommunikation und Medienchef beim Schweizerischen Turnverband (s. GYMlive 5/2015). Seine Nachfolge als Ressortchef Sponsoring hat Bruno Cavelti (Dällikon, im Bild rechts) angetreten. PD STV Schweizerischer Turnverband Fédération suisse de gymnastique Federazione svizzera di ginnastica
Der vielseitige Sport- und Ausbildungsevent
12./13. März 2016 in Aarau Anmeldung für Kurzentschlossene: 062 837 82 12
Partner
#STVKongress2016
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| Rendez-vous
Schötz
TV Schötz
«Wir haben den Trick raus» Das GYMlive-«Rendez-vous» bleibt im Kanton Luzern und besucht im Nachbardorf von Nebikon den TV Schötz. Raphael Wallimann, TV-Schötz-Medienverantwortlicher, erzählt uns vom Aktivwochenende. Raphael Wallimann, was für einen Ausflug hat euer Verein unternommen?
Raphael Wallimann: Wir veranstalteten, wie jedes Jahr, ein Aktivweekend in Ascona. Wie verlief die Reise, was habt ihr alles unternommen?
Unser Aktivweekend findet immer über die Auffahrt in Ascona statt. Letztes Jahr verliess ein kleiner Vortrupp Schötz mit einem Lieferwagen und all unseren Trainingsgeräten bereits am Mittwochabend. Der Rest des Vereins traf dann am Donnerstagmorgen im Tessin ein, wo wir unverzüglich mit dem Training, in der eigens für uns gemieteten Zweifachturnhalle, starteten. Am Mittag und Abend wurden wir jeweils kulinarisch von unserem Küchen-Team in unserer Jugendherberge verköstigt. In den Folgetagen wurde weiter hart trainiert. Neben den Trainings fanden auch gesellschaftliche Anlässe wie ein Tagesausflug am Samstag, bedingt durch das schlechte Wetter in ein Hallenbad, ein gemeinsames Abendessen im Restaurant sowie ein Spieleabend statt. Gibt es ein Ausflugsziel, das ihr anderen Vereinen weiterempfehlen könnt, warum gerade dieses?
Wir sind sehr zufrieden mit dem Tessin. Das Wetter lässt uns selten im Stich und die Temperaturen sind immer sommerlich. Sobald man einmal den Trick raus hat, wie man den Gotthard-Stau umfahren muss, steht einem gelungenen Trainingswochenende im Tessin nichts mehr im Weg.
Steckbrief TV Schötz PLZ/Ort: 6247 Schötz. – Anzahl Einwohner: 4212. – Vereinsname, Internetseite: TV Schötz, www.tvschoetz.ch. – Gründung: 1937. – Wichtigste Sparten: Geräteturnen, Unihockey, Aerobic, Gymnastik. – Anzahl Mitglieder, Leitpersonen: 101 Aktivmitglieder, 14 Leiter/-innen. – Drei Schwerpunkte im Jahresprogramm: Turnfeste Triengen und Thun, Kilbi Turneralm, Turnshow 2016. – Stärken: Vielseitiges Sportangebot, starker Zusammenhalt von Jung bis Alt, gute Infrastruktur. – Schwächen: Bereitschaft für Verbandsarbeit.
Welche Reisen/Ausflüge unternimmt euer Verein jedes Jahr regelmässig?
Neben den jeweiligen Ausflügen der Riegen veranstaltet der TV Schötz jährlich ein Skiweekend und der gesamte Verein besucht mindestens ein mehrtägiges Turnfest. Kennt ihr den nächsten ‹Rendez-vous›-Verein, den TV Buchs im Kanton Zürich?
Nicht persönlich, man trifft sich jedoch an den Turnfesten. Interview: Alexandra Herzog
Rendez-vous 2016 Die GYMlive-Redaktion hat beim Lesen der verschiedenen Vereinsblätter festgestellt, dass die Schweizer Turnerinnen und Turner regelmässig grosse und kleine Ausflüge unternehmen. Die «Rendez-vous»-Serie 2016 dreht sich noch einmal um Vereinsreisen. Das können Turnfahrten, Skiweekends, Jubiläumsreisen, Trainingslager etc. sein, die STV-weit als Beispiel dienen können. Die Fragestellung bleibt mehr oder weniger unverändert, um einen Quervergleich zu ermöglichen. Vereine, die sich gerne mit ihrer Reise präsentieren möchten, bewerben sich bei alexandra.herzog@stv-fsg.ch.
Fotos: zvg
Nächster Verein: TV Buchs ZH
Sportlich und gesellig geht es zu und her.
Kursbesuch |
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Zentralkurs Turnen
Wo bleiben die Turn-Mehrkämpfer? Zentralkurs Turnen, erster Tag, Samstag, 23. Januar, Turnhalle Schlossfeld in Willisau (s. auch Seiten 14/15). Im Zentralkurs (ZK) Turnen trafen sich die STV-Turnkader, die nach absolviertem ZK das neue und/oder aufgefrischte Turnen-Wissen an Kreiskursen in ihren Verbänden und Regionen an die Leiter/innen aus dem Sportfach Turnen weitergeben werden. In diesem Sportfach bewegen sich die Mehrkämpfer/-innen unter den Leitenden, die Leiterkader, die möglicherweise nicht das absolute Spezialwissen haben (viele aber eben auch) wie beispielsweise eine Getu-Leiterin, dafür sind sie breit aufgestellt. Was sind die Gründe?
Leitende aus der Turn-Sparte zählen zu den «Zehnkämpfern» in der Leiter/-innen-Zunft. Die Generalisten, die sich auch in der Leichtathletik, Gymnastik, im Geräteturnen sowie Spiel zu Hause fühlen und aus diesen STVKernsparten problemlos Lektionen erteilen können. Nicht alle STV-Turnvereine sind Riegen, die sich auf eine der Kernsportarten festgelegt haben. Es gibt viele Vereine, in denen es den Turner, die Turnerin noch gibt, der/die polysportiv ist und für den Verein am Turnfest in mehreren Sparten um Punkte kämpft. Vor diesem Hintergrund sind die ZK-Verantwortlichen, auch in diesem Jahr, immer wieder über die «minimale» Beteiligung (in Willisau acht Turnende aus sieben, von 29, Verbänden) aus den Turnverbänden im ZK Turnen erstaunt. Was sind die Gründe? ZK-Stellenwert steigern
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Kursprotokoll Name: Zentralkurs Turnen. – Datum/Ort: Samstag/Sonntag, 23./24. Januar 2016, Willisau. – Kursverantwortung: Iolanda Müller (Oftringen). – Anzahl Teilnehmende: 8 Turner/-innen aus 7 Verbänden. – Inhalt: Einführung und Umsetzung J+S-Thema «Lernen mit Bildern»; Fördern, fordern und lachen; Erfahrungsaustausch. – Fazit Kursleitung: «Der ZK Turnen darf im Bereich Lektionen-Angebot und Vielfalt als ‹erfolgreich durchgeführt› betitelt werden. Die acht Teilnehmenden waren mit dem Angebot sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit mit dem Sportzentrum Willisau verlief wiederum einzigartig! Leider nicht erfüllt ist die Anzahl Teilnehmende. – Woran liegt es?» fri. Fotos: Peter Friedli
Das ZK-Turnen-Programm in Willisau mit zwölf Lektionen liest sich spannend. Am Samstagmorgen geht es um die Themen J+S-Neuig-
keiten, «Lernen mit Bildern» und Innen- und len», meinte Iolanda Müller, in Willisau ZKAussenansichten (wie sehe ich es, wie sehen es Turnen-Verantwortliche. andere). Am Nachmittag waren das Vereinsgeräteturnen (VGT), Aerobic/Akro und «Soft Eigene Konkurrenz? and strong» an der Reihe. Mit Praxisbeispielen «Möglicherweise liegt es daran, dass das J+Szeigte Marcel Beilstein (Rumlikon) aus dem Modul Fortbildung auch im Rahmen vom VGT auf, wie verschiedene Bilder interpretiert STV-Kongress, eingebettet in einem attraktiwerden können, und ven Lektionen-Umin der Akro-Lektion feld und nicht so früh Der Zentralkurs hat mir gefallen motivierte Funda Birim Jahr, absolviert rer (Boswil) die acht werden kann. Was und war gut organisiert, den AusZK-Turnenden zu heisst ZK Turnen eitausch mit anderen Leitenden finde einfachen Akro-Elegentlich? Eventuell menten und Pyrami- ich wichtig. Die Turnlektionen kann ich müsste die Positionieim Alltag optimal umsetzen, sie sind denformen. rung hierfür präziser «Über die Beteili- bei allen Altersklassen anwendbar. sein. Für mich stimmt gungsfrage haben wir es optimal, für die bereits viel gesproJasmin Dirren (Agarn, GYM Valais/Wallis) Spezialistenkurse chen. Eventuell ist es habe ich andere der Zeitgeist, sie suchen sich das Beste aus. Wir Leute», so Marco Bollmann (Trachslau, versuchen aber ein attraktives Angebot zu bie- KSTV) zur Beteiligungsfrage. Einig sind sich ten und gehen auf Wünsche der Teilnehmen- die Verantwortlichen darin, dass eine Unterden ein. Zwang wollen wir nicht. Lieber eine grenze erreicht wurde, die den ZK Turnen in kleine Gruppe, sie dürfte aber deutlich grösser Frage stellt. – Wie also weiter? GYMlive bleibt sein als hier und heute, und alle machen mit. dran. Den ZK-Stellenwert müssen wir so steigern, dass die Verbandskader wieder dabei sein wolPeter Friedli
Kreativ – Akro-Elemente müssen mit System aufgebaut werden.
Praktisch – die «Loop»-Schleife bietet viele Einsatzmöglichkeiten.
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| Leserbild / Jubiläum
TBS-Kochen und Turnabende
Kochen und Turnabende
November, Dezember, Januar, Februar, März sind die Turnabend-Monate. STV-Vereine liefern überall im Land kreative und spannende Visitenkarten ihres Könnens im Löwen-, Bären- und Wie-auch-immer-Säli ab. So auch im zürcherischen Buch am Irchel. Das Thema vom Turnverein Buch am Irchel war «Lyceum Irchelianum». Die geniale Mischung aus Turnen und Komik gefiel der zahlreich aufmarschierten Dorfbevölkerung und war beste Turnverein-Werbung. fri.
toss:: zvg -Footo innneenn-F Leser//-in
Die GYMlive-Foto-Leserreporter/-innen sind nach dem Jahreswechsel wieder unterwegs, diesmal im Zürich- und Bernbiet. Unter dem Motto «Etwas Gutes machen, damit alle davon profitieren können» absolvierte das Turnverband-Bern-Seeland-Kader (TBS) eine Kochlektion unter kundiger Leitung von Armin Fuchs (pensionierter Koch, Team-Chef CH-Nationalmannschaft). Das Motto habe für die Verbandsarbeit höchste Gültigkeit, meinte TBS-Chef Peter Aeschbacher. Eine GYMlive-Recherche ergab: Die vielen TBS-Köchinnen und -Köche haben den Brei nicht verdorben, das Essen war fantastisch, jeder gab sein Bestes.
Leser/-innen-Bilder GYMlive publiziert an dieser Stelle Leser/-innen-Bilder. – Anforderungen: Die digitalen Bilddaten müssen eine gute Qualität (hohe Auflösung) aufweisen und einen Turnbezug haben. Die Fotos sind nach Aarau zu übermitteln (E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch). Zusammen mit dem Foto sind Bild-Kurzinfos zu liefern (was, wer, wie, wann, wo?). Über das Erscheinen entscheidet die GYMlive-Redaktion, Korrespondenz wird keine geführt. Ausgeschlossen sind Gratulations-, Glückwunschbilder und solche mit PR-Charakter. fri.
Es jubilieren … Ganz herzlich gratulieren wir unseren Ehrenmitgliedern zu ihren speziellen oder erfreulich hohen Geburtstagen: • Bernard Humbert, Addoz 29a, 2017 Boudry, 70 Jahre am 26. Februar 2016. • Oskar Bader, Schaffhauserstrasse 168, 8302 Kloten, 85 Jahre am 4. März 2016. • Joël Broye, Rue de Lavannes 12B, 2072 St. Blaise, 60 Jahre am 6. März 2016. • Paul Rey, Helgenfeld 13, 5034 Suhr, 85 Jahre am 7. März 2016. • Albert Bonin, Route de Cossonay 78, 1008 Prilly, 93 Jahre am 13. März 2016. • Peter Läuchli, Bachhoschet 3, 8754 Netstal, 50 Jahre am 17. März 2016. • Rolf Birrer, Rigistrasse 6, 6353 Weggis, 80 Jahre am 22. März 2016. • Heinz Kurz, Ortbühlweg 90B, 3612 Steffisburg, 75 Jahre am 6. April 2016. • Josef Huber, Agnesstrasse 63, 8406 Winterthur, 93 Jahre am 8. April 2016. • Dorly Schwegler, Im Zentrum 20, 8604 Volketswil, 75 Jahre am 12. April 2016. • Ernst Stüssi, Hauptstrasse 41, 8750 Glarus, 75 Jahre am 17. April 2016. • Susi Demmerle, Lägernstrasse 7, 8200 Schaffhausen, 80 Jahre am 20. April 2016. • Alois Stalder, Dormenstrasse 25, 6048 Horw, 75 Jahre am 26. April 2016.
2016 ist für viele Turnverbände bzw. -vereine im STV-Land ein ganz besonderes Jahr, mit einem ganz besonderen Geburtstag. 100 Jahre: Kantonal-Schwyzer Turnverband (9.4.1916) 150 Jahre: TV Binningen (BL, 1866), SFG Locarno (TI, 8.6.1866). – 125 Jahre: TV Aesch (BL, 1891). – 100 Jahre: DTV Birsfelden (BL, 1916), TV Buus (BL, 1916), TV Schlossrued (AG, 1916), TV Sevelen (SG, 1916). – 75 Jahre: DTV Scherz (AG, 16.11.1941), TV Stetten (AG, 1941). – 50 Jahre: SFG Melide (TI, 15.3.1966). Die GYMlive-Redaktion ist der Meinung, dass es eine grosse Leistung ist, ein Verbands- und/oder Vereinsschiff über so lange Zeit durch ruhige und weniger ruhige Gewässer zu steuern. GYMlive verneigt sich und wünscht ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. Jubiläumsverbände und -vereine 2016 können der Redaktion laufend gemeldet werden (E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch).
Leserbriefe / Wettbewerb |
GYMlive-Forum Ein Gymnastik-Fan mehr Eigentlich weiss ich bis heute noch nicht, wieso ich die Aufzeichnung von «Gymotion» am Sonntag, 17. Januar auf SRF 2 aufgenommen habe. Ich bin doch mit Leib und Seele Fussballfan, aber Gymnastik? Ich habe es aber trotzdem getan, vielleicht einfach deswegen, weil mir die Ex-Hess-Zwillinge aus Oberrüti ein Begriff sind. Inzwischen habe ich die Show bereits drei Mal angeschaut und ich kriege fast nicht genug davon. Das ist Spektakel
pur, das sind Hingabe, Können, Emotion, Freude und noch hunderte anderer lobenswerter Dinge zugleich. «Les Misérables», den fantastischen Roman von Victor Hugo, habe ich schon in jungen Jahren gelesen und das Musical vermag gleichermassen zu begeistern. Der Choreografie von Claudia Niederberger-Hess und Corinne Krummenacher-Hess an der «Gymotion» gebührt höchste Anerkennung. Einziger Wermutstropfen für mich an der Aufzeichnung war, dass die Turnerinnen und Turner fast zu kurz kommen, vielfach wurde den Gesangskünstlern zu viel Aufmerksamkeit mit der Kamera geschenkt, obwohl die Töne wunderbar ins Geschehen einflossen. Das ändert aber am Gesamteindruck nichts. Den Turnerinnen aus Oberrüti und aus den anderen Vereinen gebührt – angefangen mit den beiden Protagonistinnen aus Oberrüti – die höchste Anerkennung. Es ist kaum zu glauben, aber jetzt bin auch ich Gymnastik-Fan.
«Nicht besser – anders» In der öffentlichen Meinung, aber auch bei Gesprächen am berühmten Stammtisch in der Beiz, sind bei den Älteren die heutigen Jungen vielfach ein Thema. – Motto: «Früher war vieles besser und als wir noch jung waren, wussten wir zudem, was sich gehörte. Heute sitzen sie nur herum und machen nichts.» Wenn ich nun den Artikel im GYMlive 6/2015, Seiten 26/27, von Alexandra Herzog lese und mir die Bilder anschaue, entkräftet dies die vielfach vorherrschende Stammtisch-Meinung klar.
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Ich sehe viel motivierte Turnjugend, die im letzten Dezember in Obersiggenthal anscheinend geniale Turnproduktionen zeigte und mit grossem Eifer bei der Sache war. Da denke ich sofort auch an alle die vielen Leiter/-innen, die die Programme mit den Jungen einstudieren und ein grosses «Dankeschön» verdient haben. – Meine Erkenntnis: «Früher war nicht alles besser, es war einfach etwas anders.» Hansueli von Dach (Chur)
Liebe Turnerinnen, liebe Turner, eure Meinung interessiert uns sehr. Bei Leser/-innen-Briefen und E-Mails unbedingt Vorname, Name, Wohnort oder Turnverein und eventuell den Artikel angeben, auf den sich die Rückmeldung bezieht. Denkt daran: In der Kürze liegt die Würze (um die 1500 Anschläge, mit Leerzeichen, sind optimal). Vielen Dank! Redaktion GYMlive, Leserbriefe, Postfach, 5001 Aarau. Oder E-Mail: redaarau@stv-fsg.ch oder Fax 062 823 10 11. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Korrespondenz wird keine geführt.
Rinaldo Cornacchini (Sins)
Attraktive Preise zu gewinnen: Auf den/die Gewinner/-in warten attraktive Preise aus der STV-Boutique. Weiter verlosen wir sieben Trostpreise für Sport und Freizeit. Mitmachen – ganz einfach: Fragen beantworten und per Online-Formular auf www.stv-fsg.ch/wettbewerb-gymlive, E-Mail (red-aarau@stv-fsg.ch) oder Postkarte mit dem Betreff «Wettbewerb 1/16» und den vollständigen Adressangaben senden an: Redaktion GYMlive, Postfach, 5001 Aarau
Wettbewerb
1. Frage:
Wo und in welchem Jahr fanden in der Schweiz bereits Kunstturn-Europameisterschaften statt? Antwort:
2. Frage: Welches Angebot löst die Führungsschulung ab? Antwort:
Einsendeschluss: Dienstag, 5. April 2016 (Poststempel, A-Post) Die Gewinner des Wettbewerbes werden schriftlich benachrichtigt und werden in der nächsten GYMlive-Ausgabe/Online-Wettbewerbsformular publiziert (Name, Vorname, Ort). Der Rechstweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Auflösung des Wettbewerbs aus GYMlive 6/2015: 1. Frage: BTV Luzern 2. Frage: Nationalkader-Turner/-innen und Trainer 3. Frage: Les 4-midables Gewinner des Wettbewerbs aus GYMlive 6/2015: 1. Antoine Ferrari (Delémont) 2. Doris Altherr (Engwilen) 3. Larissa Strub (Dulliken) 4.–10. Preis: Pio Casanova (Bellinzona), Corinne Genton (Froideville), Philippe Held (Wädenswil), Erika Müller (Unterkulm), Oreste Paggi (Chiasso), Elisabeth Probst (Derendingen), Cornelia Voutat (Nidau)
3. Frage: Woher stammen die Schweizer U20-Meisterinnen und -meister Korbball Halle? Antwort:
U Ich möchte den STV-Newsletter erhalten, welcher mich monatlich und kostenlos über aktuelle Themen, neue Angebote und Dienstleistungen informiert. E-Mail-Adresse:
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Foto: swiss-image
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Graubünden, die führende Schweizer Tourismusregion mit viel Sonne.
STV-Partner: Graubünden Ferien
Sonne, Schnee und Steinböcke Vereinsreisen im Fokus der Zusammenarbeit mit den STV-Turnenden. Turnende Steinböcke Wer kennt sie nicht, Gian und Giachen, die beiden Markenbotschafter der Tourismusregion Graubünden. Ab diesem Jahr werden die frechen Bündner Stein-
böcke öfters auch turnerisch unterwegs sein. Ein erstes Müsterchen konnte die Turnschweiz an der STV-Abgeordnetenversammlung 2015 in Maienfeld geniessen, als Zentralpräsident Erwin Grossenbacher zusammen mit Gian und Giachen die neue Partnerschaft verkündete (s. GYMlive 6/2015).
Foto: Peter Friedli
Das Sponsoring-Jahr 2016 startet mit einer sehr erfreulichen Nachricht für den Schweizerischen Turnverband (STV). Graubünden Ferien und der STV können eine Partnerschaft für die Jahre 2016–2018 bekanntgeben. Neben gemeinsamen Kommunikationsmassnahmen steht insbesondere das Thema
Massgeschneiderte Vereinsreisen Den Kern der Partnerschaft mit der führenden Schweizer Tourismusregion bildet ein KTI-Projekt zum Thema Vereinsreisen. Unter Führung der Hochschule für Tourismus und Wirtschaft HTW in Chur werden die Reisegewohnheiten und das Buchungsverhalten von Vereinen erforscht. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse soll ein Online-Buchungstool entstehen, welches spezifisch auf die Bedürfnisse und Wünsche von Vereinen zugeschnitten ist. Der STV und seine über 3100 Vereine und Riegen, mit ihren vielfältigen Reiseaktivitäten, sind dazu der ideale Partner. Im Gegenzug werden sie als Erste von den Resultaten der Forschung sowie von der entstehenden Online-Plattform profitieren können. Ein Gewinn für alle Beteiligten. Der Schweizerische Turnverband freut sich, zusammen mit Graubünden Ferien neue und innovative Wege im Bereich Vereinsreisen zu beschreiten und weitere spannende Projekte zu lancieren. Thomas Greutmann
Das Steinbock-Pärchen Gian und Giachen freut sich auf die STV-Turnenden.
Sponsoring |
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STV-Partner: Coop Mukihit
Förderung der Jüngsten
Bewegung und Sport im Vorschulalter Das Muki-Turnen verfügt beim STV über eine grosse Tradition. Rund 1050 Vereine bieten Kindern im Vorschulalter ein attraktives Angebot, um mit ihren Müttern und Vätern die Freude am Sport und an der Bewegung zu entdecken. Mit dem Coop Mukihit erhalten die STV-Leiterinnen und -Leiter künftig fertige Vorlagen und Übungsmaterialien für das Training in der Turnhalle. Dank dem Engagement von Coop können den Vereinen zusätzliche Hilfsmittel wie ein übergrosses «Leiterlispiel» abgegeben werden. Ebenso erhalten alle Kinder, welche am
Coop Mukihit teilnehmen, kleine Geschenke für den Einsatz in der Halle und zu Hause.
Illustration: Coop
Der langjährige Sponsor Coop baut sein Engagement im Turnsport weiter aus und wird als Namenssponsor des «Coop Mukihits» mithelfen, beim Turnnachwuchs die Freude am Sport zu wecken. Spätestens seit dem Eidgenössischen Turnfest 2002 im Kanton Baselland ist Coop nicht mehr aus der Turnszene wegzudenken. Als treuer Begleiter des Schweizer Turnsports unterstützt Coop jedes Jahr eine Vielzahl von Turnfesten und -anlässen. So ist Coop unter anderem bereits über zehn Jahre als «Presenting Partner» ein wichtiger Wegbegleiter des Swiss Cup Zürich.
Startschuss im Herbst Die Fachgruppe Muki-Turnen sowie alle weiteren Involvierten arbeiten zurzeit mit Hochdruck daran, alle Inhalte und Unterlagen zu erstellen, damit ab Herbst auf einer speziellen Coop-Mukihit-Website (www.coopmukihit.ch) die verschiedenen Dokumente verfügbar sind. Das erste Feedback am Zentralkurs Muki-Turnen war sehr positiv (s. Seite 14/15). Ende August 2016 wird nun noch ein zusätzlicher Zentralkurs durchgeführt und der Coop Mukihit so richtig lanciert. Thomas Greutmann
Das farbenfrohe, dem Alter angepasste «Leiterlispiel» wird die Jüngsten motivieren.
Der Schweizerische Turnverband dankt seinen Partnern für die gute Zusammenarbeit. La Fédération suisse de gymnastique remercie ses partenaires de l’excellente collaboration. La Federazione svizzera di ginnastica ringrazia i suoi sponsor per la fattiva collaborazione. Main Partner
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BERN 2016
Europameisterschaften im Kunstturnen Männer & Frauen 25.5.– 5.6.2016 PostFinance-Arena Bern www.em-bern2016.ch
Giulia Steingruber – Kunstturn-Europameisterin
«Höhepunkte» Den Überschlagsalto gestreckt mit eineinhalb Schrauben beherrscht die erfolgreiche Schweizer Kunstturnerin Giulia Steingruber im Schlaf. Mal sehen, wie sie im STV-Stafettenlauf abschneidet. – «Auf die Plätze. – Fertig. – Los!» Giulia Steingruber, wie charakterisierst du dich als Mensch selber, stelle dich doch bitte den GYMliveLesenden vor.
Giulia Steingruber: (lacht) Die schwierigste Frage gleich am Anfang. Ich bin sehr chaotisch und ungeduldig, aber auch ehrgeizig. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, möchte ich das durchziehen. Meistens bin ich gut gelaunt. Du hast schon zahlreiche Interviews gegeben. Welche Frage, die du gerne beantworten würdest, hat dir noch nie jemand gestellt?
Da muss ich überlegen. Mir wurden schon so viele Fragen gestellt. Ich gebe von meinem Privatleben sehr wenig preis, aber im sportlichen Bereich wurde ich schon fast alles gefragt. Wie das Gefühl ist, in der Luft zu schweben, was man da alles sieht? Das hat mich, glaube ich, noch niemand gefragt. Es wäre schwierig, dies rüberzubringen und richtig zu erklären. Wenn mir jemand diese Frage stellen würde, käme ich selbst ziemlich ins Schwitzen (lacht). An der ‹Gymotion› Mitte Januar zauberte dich Magier Peter Marvey in die Hallenstadion-Arena. Wie hast du das erlebt?
Das war sehr speziell. Ich habe einmal mit ihm geübt und bin froh, dass alles funktioniert hat. Wie, das bleibt ein Geheimnis. Wie hast du die ‹Gymotion› allgemein empfunden?
Auf einen Blick: Giulia Steingruber Vorname, Name: Giulia Steingruber Geburtsdatum/Sternzeichen: 24. März 1994 / Widder Grösse/Gewicht: 160 cm / 56,5 Kilo Wohnort: Biel/ Gossau Ausbildung/Beruf: Matura im Selbststudium / Kunstturnerin Zivilstand: ledig Aktive Sportarten: Kunstturnen Bestzeit über 100 m: «Keine Ahnung, das habe ich noch nie gemacht.» Klimmzüge in einer Minute: «Wir machen zehn am Tag.» Erstes Turnelement: Rad Schönstes sportliches Erlebnis: «Der EM-Titel im Mehrkampf 2015 in Montpellier.» Hobbys: Zeit mit Kollegen verbringen. «Normalerweise snowboarden, aber dieses Jahr will ich das Risiko nicht eingehen.» Lieblingsessen: «Gute Frage. Ich mag vieles.» Lieblingsmusik: «Chrüsimüsi, hauptsächlich Pop.» Literatur: Krimis und Romane Zuletzt gesehener Kinofilm: «Burnt» Kleiderstil: «Sportlich, manchmal elegant.» Das nervt: «Wenn jemand im 80er nur 50 fährt.» Ein Wunsch: «Eine Olympiamedaille.» «Am Tag X muss einfach alles stimmen.»
Der Tag war sehr lang für alle Mitwirkenden. Aber es war ein schönes Zusammensein, mal ohne Druck, dafür mit ‹Showfeeling›. Einfach Spass haben und seine Freude am Turnen zeigen, das war cool.
«
Vor Heimpublikum zu turnen, ist ein unglaubliches Gefühl.
»
Ein straffes Programm liegt 2016 vor dir: Testevent, Heim-EM in Bern und Olympia. Wie gehst du solche Herausforderungen an?
Es wird sehr schwierig und streng. Deshalb sind Erholungsphasen extrem wichtig. Wir müssen mit dem Trainer besprechen, wann welche Belastung möglich ist. Die Heim-EM und Rio sind Höhepunkte, auf die ich mich freue. Da rutscht der Gedanke, dass es ein straffes Programm wird, in den Hintergrund. An der diesjährigen EM Kunstturnen in Bern kannst du deinen Mehrkampf-Titel nicht verteidigen, da es eine Mannschafts-EM ist. Was sind deine Ziele?
Mit dem Team Top-8-Platz, damit wir in den Teamfinal kommen. Das Ganze ist mit viel Druck verbunden, weil es eine Heim-EM ist. Wir
STV-Stafette |
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BERN 2016 Fotos: Alexandra Herzog
Europameisterschaften im Kunstturnen Männer & Frauen 25.5.– 5.6.2016 PostFinance-Arena Bern www.em-bern2016.ch
freuen uns total darauf und bereiten uns möglichst gut vor. Ich persönlich würde gerne drei Gerätefinals erreichen – Sprung, Boden und Balken. Mal sehen, was sonst noch drin liegt. Was bedeuten dir Europameisterschaften im eigenen Land?
Weiter möchte Walter wissen, bei welcher sportlichen Aktivität du den Kopf am besten freikriegst?
Im Sommer gehe ich mit meinen Eltern gerne ab und zu eine Runde Tennis spielen. Mal was anderes ausprobieren, das macht Spass. Viele junge Turnerinnen nennen dich als Vorbild. Was möchtest du ihnen vorleben beziehungsweise mit auf den Weg geben?
Ein absolutes ‹Highlight›. Vor Heimpublikum turnen zu dürfen, ist immer genial. Am Swiss Cup Zürich ist das jeweils ein unglaubliches Gefühl. Wir wollen zeigen, was wir können. «Grosse Ziele.»
‹Mein nächstes Ziel, der Sprung auf den Turn-Olymp› steht auf deiner Website geschrieben. Was genau ist für dich der Turn-Olymp?
Die Olympischen Spiele. In London konnte ich nicht das abrufen, was ich wollte. Mein Traum ist natürlich schon, eine Medaille zu holen. Ich weiss, es wird extrem schwierig, aber nicht unmöglich. Am Tag X muss einfach alles stimmen. Aber, zuerst einmal muss ich selektioniert werden.
Immer sein Ziel verfolgen und dafür arbeiten. Dadurch erlebt man so viele schöne Dinge. Auch wenn es nicht immer ganz einfach ist, darf man nicht aufgeben und muss an sich glauben. Man soll immer Spass haben bei dem, was man macht. Dein Kleid bei den «Sports Awards» sorgte für Aufsehen. Wie wichtig ist dir Mode?
Das Kleid habe ich vom St. Galler Modelabel ‹Akris› bekommen. Das war für mich eine grosse Ehre, da mir die Marke gut gefällt und auch internationale Stars, ja sogar Königinnen von ‹Akris› eingekleidet werden. Um weiter an der Weltspitze mitmischen Unter der Woche habe ich immer etwa das Gleiche an. «Mit Freude verbunden.» zu können, gilt es, die Schwierigkeiten Meine Mutter sagt immer, ich solle mehr kombiniezu erhöhen. Mit welchen neuen Elementen willst du ren. Zwischendurch ziehe ich mich schon gern schön an. Wenn ich mehr dieses Jahr auftrumpfen? Zeit hätte, wäre mir Mode wahrscheinlich wichtiger. Sicher bearbeite ich meinen ersten Sprung. Was wirklich machbar ist, ist schwer zu sagen. Klar gibt es Elemente, die man gerne turnen Vervollständige bitte zum Schluss die folgenden Sätze: würde. Wenn ich jetzt sage, genau das werde ich dann turnen und es Damit wir am Testevent die Olympiaqualifikation mit klappt nicht, habe ich den Mund zu voll genommen. Am Boden werde dem Team schaffen, … ich eine Akro ändern. Die Fitness muss natürlich auch immer noch … müssen wir hart arbeiten und alles dafür geben. stimmen. Am Stufenbarren kommt eventuell noch eine Handstanddrehung mehr rein. Die Balkenübung bleibt, wie sie ist. Dort habe An den Europameisterschaften Kunstturnen in Bern … ich die Schwierigkeiten drin. Wichtig ist auch, stabil und sauber zu … zeigen wir, wofür wir so streng trainieren, und wir freuen uns, wenn turnen. möglichst viele zuschauen kommen. Mit dem Erfolg häufen sich Anfragen von Medien, Sponsoren und so weiter. Wie bringst du das alles unter einen Hut?
Zum Glück halten mir meine Eltern, mein Manager und in Sachen Medien der Verband den Rücken frei. Ich bin froh, dass die Zusammenarbeit mit allen so gut läuft. Ich kann sagen, wenn es zu viel wird. Alleine würde ich das nicht schaffen.
Wenn ich einen Tag lang eine andere Person sein dürfte, möchte ich …
… gern eine Schauspielerin sein, um zu sehen, wie dieses Business läuft. Interview: Alexandra Herzog
Ende 2016 tritt der Frauen-Cheftrainer Zoltan Jordanov, der viel zu deinem Erfolg beigetragen hat, ab. Was sollte seine Nachfolge mitbringen?
(Lacht) Sicher einen grossen Willen und Geduld. Mit so vielen Frauen braucht man das. Ausserdem sollte die Person auch grosse Ziele haben und flexibel sein. Sie muss auf die Turnerin eingehen können. Streng und fordernd, aber auch fair. Themawechsel: Dein Stafetten-Vorläufer Christoph Walter möchte wissen, welche Rolle bei dir Musik in der Wettkampfvorbereitung beziehungsweise bei der Entspannung spielt?
Ich höre sehr gern Musik. Auf dem Weg zum Wettkampf spiele ich die Lieder ab, die für mich an diesen Wettkampf gehören, mich motivieren und puschen. Dies aber nur bis in die Einturnhalle, dann heisst es volle Konzentration. Zur Entspannung schaue ich auch mal gern fern und liege auf dem Sofa oder im ‹Näscht›, je nach Stimmung.
Stabübergabe an … Die Kunstturnerin Giulia Steingruber übergibt den Stafettenstab an Heinz Bangerter. Bangerter ist Ressortchef Erwachsenensport beim STV und zudem im Ausbildungsbereich tätig. Steingruber möchte von Bangerter wissen, wie viele Leute sich denn in seinem Bereich tummeln, was der STV den 35+-Turnenden bietet und ob er die Kunstturnszene verfolgt.
| Schlusspunkt / Impressum
Illustration: Janine Manns
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Impressum GYMlive ist das Magazin des Schweizerischen Turnverbandes STV mit spannenden Infos und Geschichten über das Verbandsgeschehen sowie Mitteilungen vom Eidgenössischen Nationalturnverband ENV. Das Turnmagazin erscheint in Deutsch, Französisch und Italienisch. Herausgeber Schweizerischer Turnverband (STV) Jahrgang 2016: 159. Jahrgang Ausgaben GYMlive erscheint sechsmal pro Jahr. Auflage Gesamtauflage 109 680 (d/92 753, f/14 213, i/2714) Abonnementspreise GYMlive 30 Franken/Jahr. – (Einzelnummer: Fr. 6.–) Redaktion Ausgabe deutsch GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Telefon: 062 837 82 00, Fax: 062 824 14 01 E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch Redaktoren Peter Friedli (Chefredaktor, fri., E-Mail: peter.friedli@stv-fsg.ch) Alexandra Herzog-Vetsch (ahv, E-Mail: alexandra.herzog@stv-fsg.ch) Sekretariat/Fotoarchiv Irène Aeschbach (E-Mail: irene.aeschbach@stv-fsg.ch)
Der GYMlive-Schlusspunkt: Liebe Turnerin, «Smartphones» versprechen viel. – Aber Achtung: Es könnte sich aber auch einfach um leere (schmerzhafte) Versprechen handeln.
Gestaltung/Produktion Zofinger Tagblatt AG, Regula Kobel, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen Druck/Versand Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, www.ztonline.ch Abonnemente Schweizerischer Turnverband, Postfach, 5001 Aarau, Telefon: 062 837 82 36, Fax: 062 824 14 01, E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch
Vorschau auf GYMlive 2/2016 Die Ausgabe 2/2016 erscheint am Donnerstag, 28. April 2016 (Redaktionsschluss, 29. März 2016) mit folgendem Inhalt: Titelgeschichte: EM Kutu Bern – Edelmetall im Visier Vom 25. Mai bis am 5. Juni 2016 finden in der «PostFinance»-Arena (Eisstadion) von Bern Europameisterschaften im Kunstturnen statt. Die stärksten kontinentalen Kunstturner/-innen küren in der Bundeshauptstadt ihre Europameister/-innen. Nach den WM-Erfolgen in Glasgow (Scho) 2015, gehört die Schweiz (Turner) zu den stärksten Teams Europas. Beim grössten internationalen Spitzensportanlass 2016 in der Schweiz stehen Aktive (Ti/Tu) sowie Juniorinnen und Junioren im Einsatz. Eine Frauen-EM gab es bisher in der Schweiz noch nie, diejenige der Männer bereits drei Mal: 1975 (Bern) sowie 1990 und 2008 (Lausanne, s. Seiten 8/9). Welche Turner/-innen bilden die Schweizer EM-Mannund -Frauschaften, wo und bei wem ist EM-Edelmetall möglich? – Eine GYMlivePrognose.
BERN 2016
Europameisterschaften im Kunstturnen Männer & Frauen 25.5.– 5.6.2016 PostFinance-Arena Bern www.em-bern2016.ch
Aktuell EM Tramp; Spiel/Saisonende Halle 2016; LA SM Halle, UBS-Kids-Cup-Final; STV-Kongress; Konferenz BS; Natu/DV ENV. Das Thema SVK I: Die Sportversicherungskasse – ein Porträt. Spezial EM-Kutu-Fans – Bern in einem halben Tag für EMBesucher/-innen. Vorschau GYMlive blickt auf die STV-Aktivitäten im Frühling: EM Kutu Bern; EM RG; Turnfestsommer I/2016; SM Kutu Jui/Tramp/RG; LK Kutu; STV-M Pendelstafette; Spiel, Start KB NL-A/B-Feldsaison 2016, Faustball; CH Volleyball-/Indiaca-Turnier; STV-EM-Treffen; F-VLK. GYMlive-Dauerbrenner • Serien: «Carte blanche», «Rendez-vous», «Kursbesuch» und «STV-Stafette» • Leute/O-Töne • Leser/-innen-Forum, Leser/-innen-Foto
Redaktionsschluss vom GYMlive 3/2016: Dienstag, 17. Mai 2016.
Inserate Zofinger Tagblatt AG, Lucas Helmink, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon: 062 745 96 49, E-Mail: lucas.helmink@ztonline.ch STV Zentralpräsident: Erwin Grossenbacher, Im Grünen 4, 6206 Neuenkirch, Telefon: 041 469 70 28, E-Mail: erwin.grossenbacher@stv-fsg.ch
GYMlive-Ausgaben 2016 Erscheinungsdaten und Beilagen Nummer 1 Redaktionsschluss 26. Januar Erscheinen 25. Februar Beilagen 2016 STV-Kursplan 2/2016* Nummer 4 Redaktionsschluss 5. Juli Erscheinen 4. August Beilagen 2016
2 29. März 28. April
3 17. Mai 16. Juni STV-Kursplan 3/2016* 5 6 13. September 15. November 13. Oktober 15. Dezember STV-Kursplan 1/2017* * Der STV-Kursplan-Beihefter geht an alle GYMlive-Empfänger/-innen (d/f).
Geschäftsstelle Öffnungszeiten Die STV-Geschäftsstelle steht für Informationen und Auskünfte wie folgt zur Verfügung: Telefon Telefax Verkauf Adress-Hotline
062 837 82 00 062 824 14 01 062 837 82 00 062 837 82 36
Montag–Donnerstag Freitag
8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr
Internet E-Mail
www.stv-fsg.ch stv@stv-fsg.ch
Schweizerischer Turnverband Fédération suisse de gymnastique Federazione svizzera di ginnastica
MITGLIEDERANGEBOTE 1/2016 SWICA
BETEILIGUNG MITGLIEDERBEITRAG
SBB RailAway
TOLLE AUSFLUGSIDEEN UND CHF 100.- RAIL BON
Sportversicherungskasse
ERGÄNZENDE VERSICHERUNGEN
EM KUNSTTURNEN BERN 5DEDWW DXI 0HKUNDPS¿QDO 7LFNHWV -XQLRULQQHQ XQG -XQLRUHQ
SBB RailAway IDEEN FĂœR AUSFLĂœGE UND RAIL BON IM WERT VON CHF 100.)HKOW HXFK QRFK GLH ] QGHQGH ,GHH I U GHQ QlFKVWHQ 9HUHLQVDXVĂ€XJ" 0LW 6%% 5DLO$ZD\ SURÂżWLHUW LKU YRQ DWWUDNWLYHQ ,GHHQ XQG (UPlVVLJXQJHQ (QWGHFNH PLW GHLQHQ 9HUHLQVNROOHJHQ GLH QHXHQ 5DLO$ZD\ .RPEL $QJHbote fĂźr Gruppen: – 6LH YHUHLQHQ GLH $Q XQG 5 FNUHLVH PLW GHP |IIHQWOLFKHQ 9HUNHKU VRZLH GLH )UHL]HLWOHLVWXQJ DP $XVIOXJV]LHO – /DVVW HXFK LQ GHU %URVFK UH Š$XVIO JH I U )LUPHQ XQG 9HUHLQHÂŞ LQVSLULHUHQ – %HUHLWV DE 3HUVRQHQ NRPPW GHU J QVWLJH *UXSSHQWDULI ]XP 7UDJHQ – 5DEDWW DXI GHQ g9 1RUPDOWDULI – $WWUDNWLYH (UPlVVLJXQJHQ DXI GLH )UHL]HLWOHLVWXQJHQ – =XGHP LVW GDV $QJHERW I U MHGHQ 7HLOQHKPHU JUDWLV – 679 0LWJOLHGHU SURILWLHUHQ ZHLWHU YRQ HLQHP 5DLO %RQ LP :HUW YRQ &+) Âą ]XU $QUHFKQXQJ DQ GDV .RPEL $QJHERW VLHKH XQWHQ
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Genossenschaft Sportversicherungskasse GHV 6FKZHL]HULVFKHQ 7XUQYHUEDQGHV $DUDX VYN#VWY IVJ FK
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Infos: 'LH NRPSOHWWHQ XQG YHUELQGOLFKHQ ,QIRUPDWLRQHQ XQG 'RNXPHQWH ]X GHQ 69. /HLVWXQJHQ ¿QGHVW GX XQWHU www.stv-fsg.ch/versicherung-svk
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STV-Kongress, 12./13. März 2016 in Aarau (s. auch Seite 25)
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Daunenjacke ANYA REVERSIBEL women von Lhotse Obermaterial 100% Nylon-Gewebe, Innenfutter: extrem weiches Kunstfell, durchgehender Reissverschluss. Verfügbare CHF 71.90 Grössen: statt S, M, L und XL CH 79.90 Verfügbare Farben: Grau, Schwarz Art. 0952
Daunenveste FILI women von Lhotse Obermaterial 100% Nylon, 90% Daunen, 10% Federn – 40 g Praktisch verstaubar in kleinem Nylonbeutel. Verfügbare CHF 71.90 Grössen: statt S, M, L und XL Verfügbare Farben: CH 79.90 Silber, Beige Art. 0954
Flauschiges Jäckchen VANINA women von Lhotse 100% Fleece, durchgehender Reissverschluss, 2 aufgesetzte Taschen. 290 g Verfügbare Grössen: S, M, L, XL und XXL CHF 53.90 Verfügbare statt Farben: Anthrazit, Himbeer, CH 59.90 Taupe, Grün Art. 0956
Flauschiges Jäckchen STACI women von Lhotse 100% Fleece, durchgehender Reissverschluss, 2 aufgesetzte Taschen. Mit Bündchen an Ärmel und Rumpf. Verfügbare Grössen: S, M, L und XL CHF 62.90 Verfügbare statt Farben: CH 69.90 Grau, Schwarz Art. 0957
CHF 107.90 statt CH 119.90
Praktischer Nylonbeutel
CHF 107.90 statt CH 119.90
Daunenjacke IGGY men von Lhotse Sehr leichte Daunenjacke für optimale Bewegungsfreiheit. Obermaterial 100% Nylon, das Futter aus Gänsedaunen sorgt für hocheffiziente Wärmespeicherung. Sie verfügt über zwei Aussentaschen mit Reissverschluss. Praktisch verstaubar in kleinem Nylonbeutel. Die Kapuze ist abnehmbar.
95 g, 100% Nylon, 90% Daunen, 10% Federn Verfügbare Grössen: M, L, XL und XXL Verfügbare Farben: Bronze, Stahlblau Art. 0953
Daunenveste PO men von Lhotse Obermaterial 100% Nylon, 90% Daunen, 10% Federn – 40 g, Praktisch verstaubar in kleinem Nylonbeutel. Verfügbare Grössen: CHF 64.75 M, L, XL und XXL statt Verfügbare CH 71.90 Farben: Schwarz, Grau Art. 0955
BESTELLUNG: TELEFON 062 858 28 21, FAX 062 858 28 29 ODER ONLINE UNTER WWW.PRO-DESIGN.CH. BITTE IN DEN BEMERKUNGEN «GYMLIFE» VERMERKEN!