GESCHÄFTSBERICHT 2015/16
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INHALT VORWORT 4 ÜBER UNS
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ZENTRALVORSTAND 8 GESCHÄFTSSTELLE 9 VERBAND 11 SPORT 15 NATIONALLIGA
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REGIONALLIGA 17 MARKETING & EVENTS
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ETHIK 20 DISZIPLINARKOMMISSION 21 FINANZEN & PERSONAL
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BILANZ 2015
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ERFOLGSRECHNUNG 2015
26-27
JAHRESRECHNUNG 2015
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ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 31.12.2015
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ERLÄUTERUNGEN ZUR ERFOLGSRECHNUNG 2015
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BERICHT DER REVISIONSSTELLE
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WINNER TABLEAU
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AWARDS & AUSZEICHNUNGEN
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Bilder von: Fabian Trees & Thomas Lüthi
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VORWORT DAS POTENZIAL IST WEITERHIN GROSS Liebe swiss-unihockey-Mitglieder Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Antworten auf diese Fragen gibt unsere Verbandsstrategie 2014-2018. Eine Strategie mit differenzierten Zielfeldern und teilweise sehr ambitionierten Zielen. Die Ziele wiederum basieren auf einer objektiven Einschätzung des Potenzials, das unser Produkt Unihockey aufweist. Und das Potenzial ist riesig! Dass wir auf dem richtigen Weg sind, bestätigen die Zahlen und Fakten auch in der Saison 2015/16: ∞∞ Erstmals übersteigt die Anzahl lizenzierter Spielerinnen und Spieler die Zahl von 32‘000. ∞∞ Wir sind der zweitgrösste Mannschaftssportverband (hinter Fussball, vor Volleyball, Eishockey und Handball). ∞∞ Der Zuschauerschnitt der NLA-Spiele der Herren konnte gegenüber 2014/15 um 10 Prozent gesteigert werden. Über 93‘000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Qualifikations- und Playoffspiele. ∞∞ Die Sitzplätze des Superfinals waren ausverkauft, bevor die vier Finalteilnehmer bekannt waren. ∞∞ Das Superfinalspiel der Damen hat 25 Prozent mehr Zuschauerinnen und Zuschauer vor die Bildschirme gelockt als 2015. ∞∞ Bei den E-Junioren ist die Anzahl lizenzierter Spielerinnen und Spieler gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Prozent gestiegen.
Zahlen und Fakten die aufzeigen, dass unser Verband weiterhin kontinuierlich wächst und die Aussenwirkung und -wahrnehmung unserer Sportart auch in der vergangenen Saison besser wurde. Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Wir benötigen noch mehr Bühnen, noch mehr Events und noch mehr Social-Network-Interaktionen, um unsere Visibilität zu steigern. Events wie der Super- und der Cupfinal oder die Halbfinal-Playoffspiele in der Winterthurer Eishalle sind Leuchttürme für unser faszinierendes Produkt. Die mindestens semiprofessionellen Livestream-Produktionen einzelner NLA-Vereine sind vorbildlich, wegweisend und ein Muss für unsere dynamische, immer noch junge Sportart. Wir müssen noch professioneller werden. Nur so können wir uns final und verdient von der Definition Randsportart verabschieden. Dazu braucht es neue Hallen, eine bessere Vermarktung und eine Digitalisierungsstrategie mit hohem Innovationsgeist. Es braucht jedoch vor allem die Basis, die Vereine, jeden einzelnen Spieler und jede Spielerin. Es braucht eine noch professionellere Nachwuchs- und Leistungsförderung mit nationalen und regionale Leistungszentren, Unihockeyschulen und -Akademien. Und es braucht Mut zu Veränderungen. Veränderungen die es ermöglichen, neuen Bedürfnissen und Ansprüchen gerecht zu werden. Veränderungen, die Kompetenzen und Verantwortungen neu regeln und somit ein weiteres Wachstum unseres Verbandes unterstützen. Nicht nur unsere Sportart ist dynamisch, auch
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das Umfeld ist es. Die Herausforderungen, Interessen und Ansprüche des Damen- und Herrenunihockeys, der National- und Regionalliga, von Region und Kanton sind verschieden und ändern sich stetig. Es ist von zentraler Bedeutung, diese Veränderungen zeitnah zu erkennen und die richtigen Massnahmen einzuleiten. Ich bin überzeugt, dass wir unser Potenzial auch in den kommenden Jahren weiter ausschöpfen werden. Wir zusammen, die Spielerinnen und Spieler, die Vereine, die Kommissionen und Abteilungen, unsere Sponsoren und die zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich Tag für Tag in den Dienst unserer Sportart stellen. Ihnen allen ein ganz grosses Kompliment und ein herzliches Dankeschön.
Daniel Bareiss, Zentralpräsident
ÜBER UNS Unihockey inspiriert, ist dynamisch, kreativ und weckt positive Emotionen – sowohl auf als auch neben dem Feld. swiss unihockey setzt sich dafür ein, diese Eigenheiten zu fördern und die Leidenschaft für den Unihockeysport weiter zu verbreiten. Für eine nachhaltige und gesunde Entwicklung des Unihockeysports baut der Verband auf ein solides Fundament. Dieses bilden unsere Vereine mit ihren Spielerinnen und Spielern. Die ganzen Verbandsstrukturen werden deshalb konsequent auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder ausgerichtet. Innerhalb dieser Strukturen entwickelt der Zentralvorstand als
Führungsgremium die strategische Ausrichtung des Unihockeysports in der Schweiz nach innen nachhaltig und positioniert diese nach aussen in den Gefässen Politik, Wirtschaft, Sport und Medien. Die Kommissionen wiederum haben die taktische Aufgabe, die für einen geordneten Spielbetrieb notwendigen Rahmenbedingungen in Form von Reglementen, Weisungen und Planungsgrundlagen zu schaffen. Die Geschäftsstelle von swiss unihockey sorgt schliesslich für die operative Umsetzung der Vorgaben. Last but not least stellt die Judikative sicher, dass die Nichteinhaltung der vorgegebenen Regelungen Konsequenzen hat.
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Das Bestehen all dieser Gefässe dient einzig und alleine dem Ziel, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der Unihockeysport in einem definierten und kontrollierten Umfeld gespielt und gelebt werden kann.
ZENTRALVORSTAND Als strategisches Gremium setzt sich der Zentralvorstand von swiss unihockey für eine gesunde und nachhaltige Entwicklung des Unihockeysports ein. Das sechsköpfige Gremium antizipiert künftige Entwicklungen frühzeitig und setzt die nötigen Leitplanken zum Wohle der Sportart. Der Zentralvorstand mit Geschäftsführer (v.l.n.r.): Anton Britschgi, Markus Bürki, Daniel Brunner, Edwin Wiedmer, Jörg Beer, Daniel Bareiss, Michael Zoss
Zentralpräsident Daniel Bareiss
Geschäftsstelle Michael Zoss
Präsident Regionalliga Anton Britschgi
Präsident Nationalliga Edwin Wiedmer
Regionalligapräsidentenkonferenz
Nationalligakomitee
Regionen 1 – 7
NLA
NLB
Chef Sport & Technik Daniel Brunner
Auswahl- Sportauskommission schuss
ANK
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Chef Finanzen Markus Bürki
Kontrollausschuss
TK
SK
Chef Marketing Jörg Beer
GESCHÄFTSSTELLE Die Geschäftsstelle ist das operative Organ von swiss unihockey und kümmert sich um das Tagesgeschäft des Verbandes. Sie ist in die drei Abteilungen Sport, Marketing & Events sowie Finanzen & Services gegliedert und umfasst 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Geschäftsführer Michael Zoss
Sport Reto Balmer
Marketing & Events Daniel Kasser (80%)
Finanzen & Services Christine Fischer
Spielbetrieb Carla Spielmann
Marketing & Events Reto Gyger
Sekretariat Marcella Käsermann (50%)
Spielbetrieb Carla Scheidegger
Marketing & Events Simon Stettler (70%)
Cup/Lizenzen/Transfers/ Admin RL&NL Barbara Furer (50%)
Spielbetrieb (Praktikum) Delia Meyer
Kommunikation Petra Kropf
Cup/Lizenzen/Transfers/ Admin RL&NL/Buchhaltung Nina Schürch
IT Thomas Günthart
Spitzen-SR/SR-Ausbildung Thomas Erhard (70%)
Ausbildung Lukas Schüepp (60%)
Auswahlen Remo Manser
Auswahlen (Praktikum) Christelle Wohlhauser
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32‘014 Lizenzierte
19‘365
Spiele
2‘175
Mannschaften
417 Vereine 1‘576 Schieds-
richter
VERBAND «Unsere Roadmap stimmt. Mehr Lizenzierte, mehr Zuschauer, verbesserte Aussenwirkung. Unsere Sportart ist auf gutem Wege, den Status ‹Randsportart› abzulegen.»
«swiss unihockey ist viel mehr als die Geschäftsstelle: Die Gremien und viele weitere gute Geister leisten Enormes für das Unihockey, zumeist im Hintergrund. Ohne sie würde das Konstrukt nicht funktionieren.»
Daniel Bareiss, Zentralpräsident Michael Zoss, Geschäftsführer
Unihockey ist im Aufwind! Anfang 2016 konnte die Marke von 32‘000 lizenzierten Spielerinnen und Spielern geknackt werden. Und auch die Zuschauerränge füllen sich dank den beachtlichen Anstrengungen der Vereine immer besser. swiss unihockey blickt auf ein erfreuliches Jahr zurück. Auch die zweite Austragung des Superfinals war ein voller Erfolg, die Cupfinals waren wie immer ausverkauft – diesmal erschienen bereits zum Kleinfeld-Final der Herren über 1‘700 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Berner Wankdorfhalle. Die vom Verband angeschafften Unihockey-Böden werden bei den NLA-Spielen immer häufiger verlegt und helfen mit, die Spiele zu Events zu machen. Und nicht zuletzt tragen die sportlichen Erfolge der Nationalmannschaften zum Aufwind der Sportart bei.
Alles andere als selbstverständlich ist zudem das anhaltende Wachstum der Sportart: Anfang 2016 konnte die Marke von 32‘000 Lizenzierten geknackt werden. Die Unihockey-Schweiz durfte in der vergangenen Saison und den kürzlich zu Ende gegangenen Playoffs wunderbare Spiele erleben, die vor immer mehr Zuschauerinnen und Zuschauern stattfinden. Diverse Vereine unternehmen Beachtliches, um ihre Zuschauertribünen immer besser zu füllen. Potenzial an allen Fronten Gleichzeitig blieben einige Ziele unerreicht. Noch fehlt ein zweiter Hauptpartner für den Verband, und auch ein Nachfolgesponsor von Rivella für die heutigen ‹Rivella Games› konnte noch nicht gefunden werden. Der erstmals durchgeführte und von der neu gegründeten Genossenschaft ‹Indoor Sports› ins Leben gerufene ‹Die Mobiliar Supercup›
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setzte sich im ersten Jahr nicht durch: Das Zürcher Hallenstadion entpuppte sich als zu grosse Kulisse für den Event. Das Ziel für die Zukunft bleibt bestehen: Unihockey soll weiter wachsen. swiss unihockey will mehr Lizenzierte, mehr Zuschauer in den Ligen, potente Partner und noch bessere Resultate an den Weltmeisterschaften der Damen und Herren. Potenzial besteht nach wie vor an allen Fronten: In der Vermarktung, im Online-Bereich, in der Mitgliedergewinnung und in der Organisation interner Prozesse.
STATISTIK WM DAMEN MEDAILLEN 2003 – 2015
2005 Singapur SGP
2003 Bern SUI 2009 Västeras SWE 2007 Frederikshavn DEN 2013 Brno/Ostrava CZE 2015 Tampere FIN
ZAHLEN & FAKTEN ZUR DAMEN-NATIONALMANNSCHAFT 7 WELTMEISTERSCHAFTEN 40 SPIELE 31 SIEGE 0 UNENTSCHIEDEN 9 NIEDERLAGEN 286 GESCHOSSENE TORE 109 KASSIERTE TORE
SPORT «Ich spüre, wie wir gemeinsam Schritt für Schritt unserem ‹Big Picture› näherkommen. Auch wenn es noch ein weiter Weg ist dorthin: Wir entwickeln aktuell viel Drive, treffen gute Entscheidungen, lancieren innovative Produkte und haben einen prall gefüllten Ideen-Rucksack für die nächsten Jahre.»
«Wir alle vergiessen Herzblut für unsere Leidenschaft. Wenn es uns gelingt, dass wir alle zusammen am gleichen Strick und in die gleiche Richtung ziehen, dann können wir mit unserem Enthusiasmus Berge versetzen.» Reto Balmer, Leiter Sport
Daniel Brunner, Mitglied Zentralvorstand &, Chef Sport und Technik
Die beiden Damen-Nationalteams konnten in der vergangenen Saison beide WM-Bronze gewinnen. Auch bei den Herren ist eine positive Dynamik spürbar. Wegweisende Projekte wie «18 Karat Gold» und das Mentorenprogramm für Trainer sollen dies auch für die Zukunft sicherstellen. Damen-Nationalmannschaft Mit der Bronzemedaille an der Damen-WM 2015 in Tampere hat die Mannschaft um Cheftrainer Sascha Brendler das Resultatziel zum zweiten Mal hintereinander erreicht. Die Klassierung entspricht der aktuellen Hierarchie im Damen-Unihockey – dennoch vermochte der Auftritt unseres Teams zu überzeugen. Sascha Brendler hatte bereits frühzeitig angekündigt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird. swiss unihockey dankt Sascha Brendler und dessen Staff an dieser Stelle erneut für das grosse Engagement und die Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren. Für die nächste WM-Kampagne konnten als neuer Cheftrainer Rolf Kern und als dessen Assistenztrainer Jonas Grunder verpflichtet werden. Damen U19 & 18 Karat Gold: Die Damen U19-Nationalmannschaft hat sich an der Weltmeisterschaft in Belleville (CAN) dank einer herausragenden Teamleistung mit der Bronzemedaille belohnt. Dieser dritte Rang darf hoch eingeschätzt werden, denn die Leistungsspitze wird auch im Nachwuchs-Leistungssport der Damen immer breiter. Nach vier Jahren unter Sascha Rhyner wird die Damen U19-Nationalmannschaft ab sofort von Aldo Casanova geführt. Er wird dafür sorgen, dass die talentiertesten Spielerinnen aus der „Generation 18 Karat Gold“-Pro-
jektmannschaft ideal auf die Heim-WM 2018 vorbereitet werden. Anstelle dieser Projektmannschaft werden ab nächster Saison zwei U17-Regionalauswahlen geführt. Ziel ist es, die Mädchen so früher aus dem Breiten- in den Leistungssport zu führen.
gegen Tschechien im Februar 2016 in Herisau konnte nur ein Sieg verbucht werden. Die Entwicklung des jungen Teams darf trotzdem positiv beurteilt werden – die angestrebte Rangierung unter den Top 3 darf auch an der U19-WM 2017 erwartet werden.
Herren-Nationalmannschaft Der neue Nationaltrainer David Jansson hat die Weiterentwicklung des Teams in seinem ersten Jahr erfolgreich vorangetrieben. Die Mannschaft nimmt das Spiel in die Hand und spielt mutig nach vorne. Die Zuschauer sind vom neuen Stil angetan und honorieren die selbstwussten Auftritte. Auch die Resultate entwickeln sich positiv: An der Euro Floorball Tour (EFT) vom vergangenen November resultierte ein Sieg gegen Finnland und am Heimturnier vom April in Lausanne je ein Remis gegen Schweden und Finnland nach der regulären Spielzeit.
Mentoren-Programm Um die Trainerausbildung weiter zu verbessern, wurde 2015 das Mentoren-Programm ins Leben gerufen. Dabei besuchen erfahrene Ausbildner von swiss unihockey – darunter auch Herren-Nationaltrainer David Jansson – Trainings interessierter Vereine und geben ihr Know-how an die Junioren-Trainer weiter. Seit der Lancierung im Sommer 2015 konnten 73 Trainingsbesuche absolviert werden. Das Mentoren-Programm wird auch in der Saison 2016/17 zu einem wichtigen Eckpfeiler der Trainerausbildung im Schweizer Unihockey gehören.
Die angestrebte Optimierung der Kommunikation zwischen dem Nationaltrainer und den Spielern sowie Vereinstrainern wurde erreicht und fällt auf fruchtbaren Boden. Der Vertrag mit David Jansson konnte Ende April vorzeitig verlängert werden und läuft neu bis Ende Februar 2019. Somit steht David Jansson mindestens bis zur WM 2018 an der Bande des Schweizer Teams.
Regionale Leistungszentren Damit Nachwuchstalente ideal für eine Karriere im Leistungssport vorbereitet werden können, muss der Trainingsumfang unter qualifizierter Betreuung in Zukunft weiter erhöht werden. Durch regionale Leistungszentren (RLZ) können diese Trainingsmöglichkeiten vereinsübergreifend und in die Tagesstruktur integriert angeboten werden. Die grössten Talente können so die Anzahl Trainings massiv erhöhen und parallel trotzdem eine passende Ausbildung abschliessen. Träger dieser regionalen Leistungszentren sind die Kantonalverbände oder alternative Trägerschaften, welche mit einem Leistungskontrakt gebunden werden. Aktuell sind drei RLZ zertifiziert. Ziel von swiss unihockey ist es, dass gesamtschweizerisch ein Netz von regionalen Leistungszentren entsteht.
Herren U19-Nationalmannschaft Nach dem erfolgreichen Abschneiden an der U19-WM 2015 (Silbermedaille) gilt es für Cheftrainer Simon Meier, ein neues Team mit der Perspektive WM 2017 in Växjö (SWE) aufzubauen. Resultatmässig ist die Zwischensaison nur bedingt geglückt. Aus der EFT im November 2015 in Brno (CZE) resultierte der dritte Rang, aus den drei Heim-Länderspielen
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NATIONALLIGA «Der Unihockeysport in der Schweiz entwickelt sich positiv – sowohl quantitativ als auch qualitativ – und die Bemühungen der Vereine für eine bessere Visibilität sind sicht- und spürbar. Die Produktion und Verbreitung der Spiele mit Videostreams über das Internet nimmt keine Zuschauer aus den Sportstätten, sondern lockt neue Interessierte an!» Edwin Widmer, Präsident Nationalliga & Mitglied Zentralvorstand
Erneut waren die Cupfinals in Bern sowie der Superfinal in Kloten die Höhepunkte der vergangenen Saison. In die Wege geleitet sind ausserdem die Umsetzung der Ligareform bei den Damen sowie die Nutzung moderner Technik bei der Spielaufzeichnung sowie der Livestream-Übertragungen. Die Bilder des Superfinals, die während über fünf Stunden auf SRFzwei live übertragen wurden, sowie die einmal mehr ausverkauften Cupfinals waren erneut beste Werbung für das Schweizer Unihockey. Weniger zufrieden waren in der vergangenen Saison vor allem die Protagonisten im Damenunihockey: Die angestrebte Ligareform kam nur mit einem Kompromiss zustande und die damit verbundene Umsetzung dauert nun länger, als sich das einige wünschten. Trotzdem: Auf die Saison 2017/18 wird die NLA auf 10 Teams und eine Saison später auch die NLB auf 10 Teams aufgestockt.
Das Nationalligakomitee hat in der abgelaufenen Saison immer wieder zur Kenntnis genommen, dass die Projekte umfassender und komplexer werden und immer mehr Schnittstellen aufweisen. Zudem sind die Interessen sowie die strategische und operative Flughöhe der Nationalligavereine sehr unterschiedlich. Eine konstruktive Führung der Nationalliga wird damit zur Herkulesaufgabe. In diesem Kontext hat das gesamte Nationalligakomitee auf die kommende DV hin ihren Rücktritt eingereicht. Möglichkeiten der neuen Technik nutzen Im Bereich der elektronischen Medien wurden zwei Projekte vorangetrieben: Die Livestreams sowie das interne Videoportal. Im Laufe der Saison gestalteten einige Vereine ihre Livestream-Produktionen immer professioneller und umfassender. Stellvertretend seien an dieser Stelle Floorball Köniz, GC Unihockey und der UHC Uster erwähnt. Der Anfang ist gemacht – Ziel ist es nun, weitere Vereine auf das Niveau der erwähnten Clubs
zu bringen. Weiter wurde das Videoportal bei swiss unihockey ausgebaut und fit gemacht für die direkte Übermittlung der Pflichtaufzeichnungen. Damit verfügen die Trainer und Schiedsrichter über die Möglichkeit, innert kurzer Zeit alle in einer Runde gespielten Partien online einzusehen. Zu guter Letzt sei ein Projekt speziell erwähnt, das im Vorfeld zu etlichen Diskussionen geführt hat: der 8er Playoffmodus der NLA Damen. Sicher ist es aus sportlicher Sicht speziell, alle in der vorderen Tabellenhälfte positionierten Teams der Qualifikation potenziell wieder in den Abstiegsstrudel zu schicken. Durch die Verschiebung des Superfinals um zwei Wochen nach hinten waren jedoch kreative Ideen gefragt. Die Playoffs waren in der Folge hochspannend und der Zuschaueraufmarsch beachtlich. In der kommenden Saison wird es keinen Absteiger, sondern nur zwei Aufsteiger aus der NLB der Damen geben.
Zuschauerzahlen
2014/15 Quali
pro Spiel
Playoffs*
2015/16 pro Spiel
Superfinal
Quali
pro Spiel
Playoffs*
pro Spiel
Superfinal
Herren NLA
55‘689
421
19‘278
448
7‘624
53‘243
403
25‘445
727
7‘624
Damen NLA
11‘903
141
1‘497
136
6‘375
12‘202
145
5‘567
223
5‘920
*ohne Superfinal
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REGIONALLIGA «Die Entwicklungen im Verband sind unübersehbar. Ich kann euch versichern, dass die Verantwortlichen mit den verfügbaren Mitteln versuchen, die bestmöglichen Resultate zu erzielen. Wir sind nach wie vor ein wachsender, engagierter Verband, welcher den Boom der Szene langsam aber sicher in den Griff bekommt. Es wird immer wieder Rückschläge geben, genau wie in einer Sportmannschaft auch. Versuchen wir es positiv zu sehen: Wir bewegen uns – nach vorne.»
222 Teams 3175 Lizenzierte
Region 2 Bern
Erfreulich ist ausserdem, dass der Präsident der Regionalliga auch in den nächsten zwei Jahren auf die Unterstützung eines erfahrenen Gremiums zählen darf: Fünf der sieben Regionenpräsidenten haben sich dazu entschlossen, sich für eine weitere Amtszeit wählen zu lassen. Dies ist nicht zuletzt deshalb ein grosser Vorteil, weil die verschiedenen Schnittstellen und das Verständnis für den Verband für viele Prozesse sehr wichtig sind.
62 Vereine
65 326 4746
Region 3 Nord
Verschiedene Themen, die in der Präsidentenkonferenz diskutiert worden sind, haben die Regionalliga im vergangenen Jahr intensiv beschäftigt. Eines davon sind die diversen Anträge zur Entwicklung des Damenbereiches. Dabei stand im Vordergrund, nachhaltige und schweizweit funktionierende Entscheide zu treffen. Das Regionalliga-Komitee ist zuversichtlich, das Damenunihockey mit den Anpassungen für die kommende Saison nachhaltig zu stärken.
ckeysport zu bieten. In der Region IV (Zentral) ist es gar zur Integration eines 10-jährigen Nachwuchsförderungskonzeptes in den Regionalverband gekommen.
87 381 5229
Region 4 Zentral
Die Regionalliga blickt auf ein spannendes, lebhaftes und engagiertes Jahr zurück. Gewichtige Themen waren etwa die Entwicklung des Damenbereiches, sowie die Reorganisation der Grossfeld-Ligen bei den Herren. Zudem stand die Entwicklung einzelner Regionen im Fokus.
Region 1 West
Anton Britschgi, Präsident Regionalliga & Mitglied Zentralvorstand
157 2656
Region 5 Zürich
Umgesetzt ist auch die Reorganisation der Herren-Ligen auf dem Grossfeld: Die Ligareform mit der Einführung der 4. Liga hat sich über die letzten beiden Saisons hingezogen. Auch hier war das oberste Ziel, dass die getroffenen Beschlüsse zur Entwicklung des Unihockeysportes beitragen.
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314 4686
Region 7 Süd
Region 6 Ost
Regionen auf dem Vormarsch Immer wieder im Fokus der Regionenpräsidenten stand die Entwicklung der einzelnen Regionen. Die Region I (West) hat mittlerweile sechs Kantonalverbände gegründet und diese in den regionalen Vorstand integriert. Im Hinblick auf die Entwicklung des Unihockeys in der Westschweiz ist dies ein wichtiger Schritt, um den Vereinen die bestmöglichen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Uniho-
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17
62 242 3403
19 55 931
EINSCHALTQUOTEN SUPERFINAL TV-Einschaltquoten auf SRF zwei 76 T 51 T 35 T 10 T DAMEN
HERREN
CUPFINAL Online Views auf SPORTAL HD 81 T 64 T 53 T
FACEBOOK LIKES
APRIL 2014
APRIL 2015
APRIL 2016
MARKETING & EVENTS «Diverse Massnahmen, um den Unihockeysport vorwärts zu bringen, fangen langsam aber sicher an zu greifen. Auch bei den Vereinen ist dieser Vorwärtsdrang spürbar. In Zukunft müssen wir die Möglichkeiten der Technik noch stärker nutzen – insbesondere auch, um unserer jungen Zielgruppe gerecht zu werden.»
«Die Herausforderung der Zukunft wird es sein, den Unihockeysport in der Öffentlichkeit noch besser sichtbar zu machen. Events wie der Superfinal, und allem voran dessen TV-Produktion der SRG, sind ein grosser Schritt in die richtige Richtung.» Jörg Beer, Mitglied Zentralvorstand & Chef Marketing
Daniel Kasser, Leiter Marketing & Events
Für swiss unihockey geht eine intensive Eventsaison zu Ende. Hervorgebracht hat sie erfreuliche Zuschauerzahlen und die Möglichkeit, sich einem noch breiteren Publikum zu präsentieren. Bei der Vermarktung des Verbandes konnten hingegen mit Ausnahme des Superfinals keine bedeutenden Schritte gemacht werden. Die intensive Eventsaison brachte swiss unihockey unter anderem erfreulich hohe Zuschauerzahlen. Angefangen mit den Cupfinals, die in diesem Jahr bereits beim Kleinfeld-Finalspiel der Herren über 1700 Zuschauer anlockten. Knapp 8000 Zuschauer besuchten die sechs hochstehenden Länderspiele der Euro Flooball Tour der Herren in Lausanne, die unter anderem zum Ziel hatte, den Unihockeysport in der Westschweiz bekannter zu machen. Auch beim eine Woche später stattfindenden Superfinal war das Interesse ungebrochen hoch und die Klotener SWISS Arena mit 7600 Zuschauern ausverkauft. Und last but not least haben die Länderspiele in Schönbühl (Herren A) und Herisau (U19 Herren) für unerwartet viele Zuschauer gesorgt.
Die Vermarktung des Verbandes hingegen präsentiert sich nach wie vor schwierig. Mit sportsemotion steht swiss unihockey ein professioneller Vermarkter zur Seite, der aber noch keinen Abschluss präsentieren konnte. Das Ziel, einen zweiten Hauptpartner zu finden, wurde somit nicht erreicht. Erfreulich verlief dagegen die Vermarktung des Superfinals, wo auch das Ziel der Austragung 2016 übertroffen werden konnte. Verschiedene Marketing-Aktivitäten, ein Ziel Gemeinsam mit dem Internet-TV-Portal SPORTAL HD wurde in der vergangenen Saison «The Floorball Show» ins Leben gerufen – eine monatliche Sendung mit Gästen aus der Schweizer Unihockey-Szene. Als Aufwertung der NLA-Spiele sind derzeit zwei mobile Klickböden im Einsatz, die von den Vereinen verlegt werden können. swiss unihockey hofft, dass die Unihockey-Böden trotz des Zusatzaufwandes für die Vereine in Zukunft noch öfter im Einsatz sein werden. Als weitere Marketing-Massnahme wurden per Ende Saison zwei neue Supportervereinigungen ins Leben gerufen, die einen exklusiven Kreis
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von Anhängern aufbauen und gleichzeitig die Community vergrössern sollen. Erste Erfahrungen konnten mit der neu geschaffenen Vermarktungsplattform Indoor Sports gemacht werden. Als erster Erfolg der Genossenschaft ist der SRG-Vertrag zu nennen, durch welchen die Zusammenarbeit mit der SRG noch enger wird. Der erste Supercup, der die vier Hallensportarten Handball, Volleyball, Basketball und Unihockey vereint, hat gezeigt, dass vorerst noch in zu grossen Dimensionen gedacht wurde: Das Hallenstadion war eine Nummer zu gross für die Veranstaltung, viele Zuschauerplätze blieben leer. Der Anlass wird im zweiten Jahr redimensioniert und an zwei verschiedenen Wochenenden mit jeweils zwei Sportarten durchgeführt.
ETHIK «swiss unihockey schätzt sich in der glücklichen Lage, nur sehr selten mit Fällen konfrontiert zu werden, bei denen unsere ethischen Grundsätze verletzt werden. Insbesondere gravierende Fälle kommen äusserst selten vor: In den letzten zwölf Monaten ist kein strafrechtlich relevanter Fall aufgetreten. swiss unihockey stellt mit grosser Zufriedenheit fest, dass die Unihockey-Gemeinschaft im überwiegenden Masse den Sportgeist ehrt und fördert.» Michael Zoss, Geschäftsführer
swiss unihockey tut nach wie vor viel, um die Einhaltung ethischer Grundsätze sicherzustellen – zuletzt durch die Einforderung der Offenlegung von Interessenskonflikten bei Mitarbeitenden und Funktionären. swiss unihockey toleriert keine Form von Gewalt, Diskriminierung, Rassismus sowie verbaler oder physischer Belästigung. Der Verband sieht seine Aufgabe in der Förderung, Weiterentwicklung und Organisation des Unihockeysports in der Schweiz. Ein direkter Einfluss auf die Vereine oder seine Mitglieder ausserhalb des Spielbetriebs ist aber nur sehr eingeschränkt möglich – etwa bei einem ordentlichen Schuldspruch durch ein Gericht. Entsprechend wirkt swiss unihockey bei auftretenden Fällen bei Vereinen ausschliesslich beratend und unterstützend.
swiss unihockey hat zuletzt die Offenlegung von Interessenkonflikten bei allen Mitarbeitenden und Funktionären eingeholt. Ein Interessenkonflikt liegt vor, wenn sich Privatinteressen von Mitarbeitenden oder Funktionären auf die Interessen von swiss unihockey auswirken oder diesen Anschein erwecken. Diese Offenlegung eventueller Interessenkonflikte wird von swiss unihockey künftig von allen Funktionären und Angestellten jährlich neu eingeholt. Tritt ein Interessenkonflikt auf, der eine negative Situation für swiss unihockey nach sich ziehen kann, werden bereits bei der Feststellung Massnahmen definiert. Diese sehen meist den Ausstand von involvierten Personen bei bestimmen Geschäften vor. swiss unihockey ist überzeugt, damit jeglicher Korruption Vorschub leisten zu können.
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Folgende Massnahmen konnten bis heute umgesetzt werden: ∞∞ Aufnahme eines spezifischen Artikels in die Verbandsstatuten (Art. 71 Statuten) ∞∞ Bestimmung eines Ethikverantwortlichen ∞∞ Durchführung einer Ethikanalyse und Ableitung von Massnahmen ∞∞ Erarbeitung einer Ethik-Charta ∞∞ Erstellung eines Verhaltenskodexes für Auswahltrainer. Folgende Massnahmen stehen bevor: ∞∞ Erstellung eines Verhaltenskodexes für Mitarbeiter und Funktionäre ∞∞ Umsetzung aller Massnahmen aufgrund der Ethikanalyse ∞∞ Auswertung der Ethikaktivitäten der letzten Jahre
DISZIPLINARKOMMISSION
«Das Amt des Spielleiters geniesst nach wie vor nicht die von swiss unihockey gewünschte Beliebtheit. Dies macht sich in der nach wie vor hohen Zahl an Schiedsrichter-Kontingentsverstössen bemerkbar: Insgesamt mussten deshalb 210 Vereine gebüsst werden». Beat Haberthür, Disziplinarkommission
Rund 650 Fälle behandelten die Disziplinarrichter in der vergangenen Saison. Der überwiegende Teil davon betraf Verstösse gegen das Wettspielreglement sowie gegen das Schiedsrichterreglement. Die Qualität der gemeldeten Verstösse hat sich im Vergleich zur Vorperiode signifikant verbessert, dementsprechend tief fiel die Zahl der Fälle aus, die aufgrund fehlerhafter Angaben mehrfach behandelt werden mussten. Man kann davon ausgehen, dass die Qualität mit der Einführung des elektronischen Spielberichts nochmal verbessert werden kann. Schon jetzt auf sehr tiefem Niveau (3) hielt sich die Zahl der erkannten Verstösse gegen das Lizenzreglement (Spielerlizenzen). Allerdings hat die tiefe Zahl ihren Ursprung in den fehlenden Kontrollen. Die behandelten Vorfälle wurden nur entdeckt, weil andere
Anzahl Disziplinarfälle
Sachverhalte kontrolliert wurden. Es ist anzunehmen, dass ausser in den obersten Ligen, in welchen die Spielerinnen und Spieler verhältnismässig bekannt sind, nicht alles korrekt abläuft. Dies zu Lasten von swiss unihockey (Lizenzgebühren) und zum Schaden der gegnerischen Teams (unfaires Verhalten durch den Einsatz nicht spielberechtigter Spielerinnen und Spieler). Um zirka 15 Prozent verringert hat sich die Zahl der Matchstrafen III (64). Die entsprechende Bearbeitung führt durch die Möglichkeit, sich zum Vorwurf einer Matchstrafe III schriftlich zu äussern, nach wie vor zu Mehraufwand. Zudem wurden des Öfteren auch Videosequenzen und Bilder mitgeliefert, deren Begutachtung zwar oft wenig bringt, jedoch viel Zeit kostet. Für zusätzlichen Aufwand sorgte ausserdem der Umstand, dass den Empfän-
gern der Entscheide die Möglichkeit geboten wurde, nach Erhalt eines Schreibens Antrag auf Wiedererwägung zu stellen. An dieser Stelle sei vermerkt, dass Anträge im Zusammenhang mit Matchstrafen III grundsätzlich abschlägig beantwortet werden, wenn eine Strafmilderung gefordert wird. In diesem Bericht nicht eingeschlossen sind die Arbeiten und Aufwendungen, die direkt durch die Geschäftsstelle behandelt werden (Matchstrafen II, div. Fristverletzungen etc.).
Aufteilung Entscheide auf Vereine
S 13/14
Mindestens 1 Entscheid
S 14/15
S 15/16
Kein Entscheid Mehrere Entscheide
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FINANZEN «Das vergangene Jahr war geprägt von der Einführung einer neuen Finanzbuchhaltung und den hohen IT-Investitionen, welche auch die Finanzprozesse verändert und geprägt haben. Die Veränderungen wurden gut gemeistert und die notwendigen Anpassungen in den Prozessen vorgenommen. Hier ein Herzliches DANKESCHÖN an alle Beteiligten. Der Verband ist finanziell gesund und die vorhandenen Gelder werden bedarfsgerecht für die stetige Weiterentwicklung des Unihockeys und des Verbandes eingesetzt. Das soll auch in Zukunft so bleiben!»
«Durch die vielen Abgänge war es auch für unser Team ein anspruchsvolles Jahr. Wir haben dieses gemeistert und sind nun mit einem sehr motivierten Team mit voller Kraft am Umsetzten der verschiedenen Projekte und Arbeiten.» Christine Fischer, Leiterin Finanzen & Services Geschäftsstelle
Markus Bürki, Mitglied Zentralvorstand & Chef Finanzen
Gewinne/Verluste 2011 - 2015
24‘156
2‘096
643
0
Der Verband ist finanziell gesund und gut abgestützt. Auch die personelle Situation auf der Geschäftsstelle stimmt positiv: Die Fluktuation konnte gestoppt werden, interne Prozesse werden überdacht und neu definiert. Die Jahresrechnung 2015 schliesst besser ab als budgetiert – mit einem kleinen Gewinn von CHF 634.53. Per 31. Dezember 2015 beträgt das Eigenkapital von swiss unihockey CHF 423‘396. Das entspricht 13 Prozent der Bilanzsumme. Zusammen mit den Rückstellungen betragen die Rücklagen von swiss unihockey CHF 707‘969 oder 21,7 Prozent. Trotzdem wird das Jahr 2016 aus finanzieller Sicht ein schwieriges werden: Der Verbandsrat hat im Januar 2016 das Budget 2016 mit einem Ausgabenüberschuss von rund CHF 75‘000 genehmigt. Die Liste der finanziellen Begehrlichkeiten und Wünsche ist lang und es gilt im Zentralvorstand genau abzuwägen und zu entscheiden, wie die finanziellen Mittel optimal eingesetzt werden. Aufwand/Ertrag 2015
-30‘564
-117‘169
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Die Geschäftsstelle im Wandel Erfreulich ist die personelle Situation auf der Geschäftsstelle. Die hohe Personalfluktuation konnte gestoppt werden, gleichzeitig sind die Folgen des Knowhow-Verlustes durch die vielen Personalabgänge nach wie vor spürbar. Seit einem knappen Jahr werden die Folgen aufgearbeitet, Prozesse überdacht und teilweise frisch definiert sowie neu erarbeitet und eingeführt. Durch den Umzug ins Haus des Sports in Ittigen ist der Austausch mit anderen Sportverbänden direkter geworden, was sehr positiv zu werten ist. Ein viel diskutiertes Thema des vergangenen Jahres war die neue swiss-unihockey-Webseite, die im Januar 2015 online gegangen ist. Nach der Behebung grösserer technischer Probleme werden inzwischen die letzten Kinderkrankheiten ausgemerzt.
JAHRESRECHNUNG: BILANZ 2015 Bezeichnung
31.12.2015
%
31.12.2014
%
Abweichung
AKTIVEN Flüssige Mittel Kassen Bankguthaben Total Flüssige Mittel
9'077.70
5'041.85
4'035.85
1'913'480.17
2'047'181.32
-133'701.15
1'922'557.87 59.0%
2'052'223.17
57.5%
-129'665.30
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Vereinsdebitoren
787'544.02
711'895.90
75'648.12
31'788.84
296'183.47
-264'394.63
Wertberichtigung Forderungen
-46'000.00
-45'000.00
-1'000.00
Total Forderungen aus Lieferungen und Leistung
773'332.86 23.7%
963'079.37 27.0%
Debitoren Dritte
-189'746.51
Übrige kurzfristige Forderungen Kontokorrent Verein Events Verrechnungssteuer Travel Cash Cards Teamchefs übrige kurzfristige Forderungen Total Übrige kurzfristige Forderungen
11'254.91
11'253.96
0.95
29.67
412.63
-382.96
7'772.32
6'236.85
1'535.47
30'376.55
34'360.54
-3'983.99
49'433.45
1.5%
52'263.98
1.5%
-2'830.53
Vorräte Drucksachen
1.00
1.00
-
PR-/Merchandise-Artikel
16'500.00
9'500.00
7'000.00
Total Vorräte
16'501.00
0.5%
9'501.00
0.3%
7'000.00
Aktive Rechnungsabgrenzung Aktive Rechnungsabgrenzungen
356'074.65
409'101.56
Total Aktive Rechnungsabgrenzung
356'074.65 10.9%
409'101.56
11.5%
-53'026.91
3'117'899.83 95.7%
3'486'169.08
97.7%
-368‘269.25
UMLAUFVERMÖGEN
-53'026.91
Mobile Sachanlagen Mobiliar
1.00
1.00
-
1'800.00
600.00
1'200.00
EDV / IT
45'500.00
46'000.00
-500.00
Angefangene Arbeiten EDV
54'336.00
-
54'336.00
Spielmaterial (Banden / Boden)
30'000.00
35'900.00
-5'900.00
8'800.00
-
8'800.00
Maschinen und Geräte
Fahrzeuge Total Mobile Sachanlagen
140'437.00
4.3%
82'501.00
2.3%
57'936.00
ANLAGEVERMÖGEN
140'437.00
4.3%
82'501.00
2.3%
57'936.00
3'258'336.83
100%
3'568'670.08
100%
-310‘333.25
TOTAL AKTIVEN
24
JAHRESRECHNUNG: BILANZ 2015 Bezeichnung
31.12.2015
%
31.12.2014
%
Abweichung
PASSIVEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen Kreditoren
216'073.11
Total Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
216'073.11
318'809.28 6.6%
318'809.28
-102'736.17 8.9%
-102'736.17
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Schiedsrichterpool
299'247.10
274'000.00
25'247.10
36'883.35
32'133.35
4'750.00
Rekursvorschüsse Vereine
2'000.00
1'500.00
500.00
Durchlaufkonto / Abklärungskonto
11'577.30
35'327.47
-23'750.17
übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
3'815.27
29'340.15
-25'524.88
Kapital Aktionsfonds Nationalliga
Total Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
353'523.02 10.8%
372'300.97 10.4%
-18'777.95
Passive Rechnungsabgr. / kfr. Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzungen
1'453'044.30
1'507'497.96
-54'453.66
Rückstellung Steuern
15'000.00
15'000.00
-
Rückstellungen Ferien / Überzeit
55'000.00
60'000.00
-5'000.00
Total Passive Rechnungsabgr. / kfr. Rückstellungen
1'523'044.30 46.7%
1'582'497.96 44.3%
-59'453.66
KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL
2'092'640.43 64.2%
2'273'608.21 63.7%
-180'967.78
Langfristiges Fremdkapital Depotgelder Vereine
458'000.00
458'000.00
-
Rückstellungen
284'300.00
414'300.00
-130'000.00
Total Langfristiges Fremdkapital
742'300.00 22.8%
872'300.00 24.4%
-130'000.00
LANGFRISTIGES FREMDKAPITAL
742'300.00 22.8%
872'300.00 24.4%
-130'000.00
2'834'940.43 87.0%
3'145'908.21 88.2%
-310'967.78
FREMDKAPITAL
Verbandskapital Verbandskapital Jahresergebnis Total Verbandskapital
TOTAL PASSIVEN
25
422'761.87
420'665.87
2'096.00
634.53
2'096.00
-1'461.47
423'396.40
13.0%
422'761.87
11.8%
634.53
3'258'336.83
100%
3'568'670.08
100%
-310‘333.25
JAHRESRECHNUNG: ERFOLGSRECHNUNG 2015 Bezeichnung
Rechnung
Budget
Rechnung
Abweichung
2015
2015
2014
IST / Budget
%
BETRIEBLICHER ERTRAG Betrieblicher Ertrag Beiträge Mitglieder
4'691'210.00
4'665'000.00
4'437'415.00
26'210.00
0.6%
229'400.00
210'000.00
95'886.00
19'400.00
9.2%
813'571.74
862'000.00
783'574.62
-48'428.26
-5.6%
-
-
6'800.00
-
100.0%
Erträge aus Veranstaltungen
685'978.79
590'000.00
758'236.02
95'978.79
16.3%
Erträge aus Aus- und Weiterbildung
183'072.95
179'000.00
186'090.00
4'072.95
2.3%
Div. Betr. Erträge (inkl. Bussen)
428'841.65
360'000.00
393'148.67
68'841.65
19.1%
7‘032‘075.13
6'866'000.00
6'661'150.31
166'075.13
825.51
-6‘000.00
17‘873.84
6'825.51
7‘032‘900.64
6‘860‘000.00
6‘679‘024.15
172‘900.64
Aufwand WM/EM
125'247.51
90'000.00
122'561.74
35'247.51
Aufwand Wettkämpfe
111'360.24
137'000.00
170'544.84
-25'639.76
Aufwand Training
115'080.34
119'000.00
122'978.80
-3'919.66
17'301.65
33'000.00
28'763.78
-15'698.35
368‘989.74
379'000.00
444'849.16
-10'010.26
Aufwand Junioren WM
46'759.21
51'000.00
32'380.60
-4'240.79
Aufwand Wettkämpfe
74'032.93
107'500.00
76'574.83
-33'467.07
Aufwand Training
71'890.05
79'000.00
79'359.34
-7'109.95
6'981.60
33'000.00
12'448.24
-26'018.40
169'427.70
160'000.00
49'912.60
9'427.70
369‘091.49
430'500.00
250'675.61
-61'408.51
Aufwand Wettkämpfe
18'706.55
28'000.00
28'501.38
-9'293.45
Aufwand Training
84'800.45
56'900.00
48'778.47
27'900.45
Aufwand Trophy/Kantonalauswahlen
59'918.95
43'000.00
57'542.94
16'918.95
163‘425.95
127'900.00
134'822.79
35'525.95
116'735.24
180'000.00
146‘689.55
-63'264.76
116'735.24
180'000.00
146'689.55
-63'264.76
-35.1%
TOTAL DIREKTER SPARTENAUFWAND
1'018'242.42
1'117'400.00
977'037.11
-99'157.58
-8.9%
ZWISCHENERGEBNIS 1
6'014'658.22
5'742'600.00
5'701'987.04
272'058.22
4.7%
Beiträge öffentlicher Bereich Beiträge privatrechtlicher Bereich Werbeerträge Verbandsorgan
Total Betrieblicher Ertrag brutto Ertragsminderung TOTAL BETRIEBLICHER ERTRAG
-113.8%
DIREKTER SPARTENAUFWAND Spitzensport
Aufwand Sportmedizin Total Spitzensport
-2.6%
Nachwuchsleistungssport
Aufwand Sportmedizin Aufwand Nachwuchsprojekte/Scouting Total Nachwuchsleistungssport
-14.3%
Breitensport
Total Breitensport
27.8%
Ausrüstung Aufwand Ausrüstung Auswahlteams Total Ausrüstung
26
JAHRESRECHNUNG: ERFOLGSRECHNUNG 2015 Bezeichnung
Rechnung
Budget
Rechnung
Abweichung
2015
2015
2014
IST / Budget
%
INDIREKTER ADMINISTRATIVER AUFWAND Personalaufwand Löhne & Gehälter
1'390'284.25
1'402'880.00
1'330'878.05
-12'595.75
Honorare & Entschädigungen Externe
1'348'802.91
1'222'236.00
1'144'865.91
126'566.91
Sozialversicherungsaufwand
271'213.87
244'021.00
239'415.25
27'192.87
übriger Personalaufwand
49'755.20
36'513.00
29'572.59
13'242.20
3'060'056.23
2'905'650.00
2'744'731.80
154'406.23
749'819.80
704'400.00
680'955.88
45'419.80
Repräsentationsaufwand
97'641.85
87'200.00
43'253.12
10'441.85
Warenaufwand Merchandising / Ausbildung
45'950.99
32'000.00
23'523.89
13'950.99
Verbandsorgan
221'610.25
180'000.00
188'786.17
41'610.25
Internet/IT/Verbandslösung
324'175.75
245'000.00
460'852.08
79'175.75
1'439'198.64
1'248'600.00
1'397'371.14
190'598.64
Raumaufwand
330'775.51
309'800.00
284'884.49
20'975.51
Verwaltungsaufwand
140'023.94
173'000.00
165'086.01
-32'976.06
Sachvers. / Gebühren
131'068.56
125'900.00
112'916.72
5'168.56
Rechts.- und Beratungskosten
58'375.19
57'000.00
58'033.97
1'375.19
Unterhaltskosten
17'465.32
66'800.00
40'351.10
-49'334.68
7'241.55
13'900.00
15'882.79
-6'658.45
39'580.00
61'000.00
82'293.99
-21'420.00
724'530.07
807'400.00
759'449.07
-82'869.93
712'102.01
746'000.00
735'657.23
-33'897.99
712‘102.01
746'000.00
735'657.23
-33'897.99
73'377.30
81'000.00
69'831.60
-7'622.70
73'377.30
81'000.00
69'831.60
-7'622.70
-9.4%
6'009'264.25
5'788'650.00
5'707'040.84
220'614.25
3.8%
7'027'506.67
6'906'050.00
6'684'077.95
121'456.67
1.8%
Total Personlaaufwand
5.3%
Reise/Repräsentation/Warenaufw./IT Reiseaufwand
Total Reise/Repräsentation/Warenaufw./IT
15.3%
Sachaufwand
Leasing Abschreibungen Sachanlagen Total Sachaufwand
-10.3%
Veranstaltungen Kosten Veranstaltungen Total Kosten Veranstaltungen
-4.5%
Abteilungen / Prämien Abteilungen / Prämien Total Abteilungen / Prämien TOTAL INDIREKTER ADMINISTRATIVER AUFWAND
TOTAL BETRIEBLICHER AUFWAND
27
JAHRESRECHNUNG: ERFOLGSRECHNUNG 2015 Bezeichnung
ERGEBNIS AUS BETREIBLICHER
Rechnung
Budget
Rechnung
Abweichung
2015
2015
2014
IST / Budget
%
5'393.97
-46‘050.00
-5‘053.80
51‘443.97
-126.70
-500.00
-544.75
373.30
4'154.29
1'000.00
3'028.90
3'154.29
4‘027.59
500.00
2'484.15
3'527.59
843.35
-
11'020.65
843.35
Betriebsfremder Aufwand
-
-
88.25
-
Total Übriges Ergebnis
843.35
-
10'932.40
843.35
2'209.73
-46'550.00
3'394.45
1'575.20
2'000.00
1'298.45
-424.80
-21.2%
634.53
-48‘550.00
2‘096.00
49'184.53
-101.3%
TÄTIGKEIT
-111.7%
Finanzergebnis Finanzertrag Finanzaufwand Total Finanzergebnis
705.5%
Übriges Ergebnis Betriebsfremder Ertrag
Ergebnis vor Steuern
100.0%
48'759.73 -104.7%
Steuern Kapital und Gewinnsteuern JAHRESERGEBNIS
28
ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 31.12.2015 1. Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizerischen Gesetzes, insbesondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung des Obligationenrechts (Art. 957 bis 962) erstellt. Die Erstanwendung des neuen Rechnungslegungsrecht erfolgt mit der vorliegenden Jahresrechnung. Die Gliederung der Vorjahreszahlen wurde, wo möglich, angepasst.
31.12.2015
31.12.2014
<50
<50
2. Anzahl Mitarbeiter Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt
CHF
CHF
31.12.2015
31.12.2014
78‘687
-
-
19‘394
3. Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten und Mietverpflichtungen Langfristige Mietverträge mit einer Restlaufzeit von mehr als 12 Monaten nach Bilanzstichtag (fixe Mietdauer bis 30.10.2020) Die Jahresmiete beträgt
4. Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen
5. Erläuterungen zu ausserordentlichen, einmaligen oder periodenfremden Positionen der Erfolgsrechnung Verschiedene unwesentliche Posten
-
88
Total ausserordentlicher, einmaliger oder peroiodenfremder Aufwand
-
88
KTG-Überschussbeteiligung 2011 - 2013
-
10‘235
Verschiedene unwesentliche Posten
843
786
Total ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Ertrag
843
11‘021
29
JAHRESRECHNUNG: ERLÄUTERUNGEN ZUR ERFOLGSRECHNUNG 2015
Erträge
Aufwand
Beiträge Mitglieder Die Beiträge der Mitglieder (Mannschaftsbeiträge, Lizenzgebühren, Transfergebühren, Turnier- und Cupgebühren) sind TCHF 26 höher ausgefallen als budgetiert. Die hauptsächlichen Gründe dafür liegen bei der höheren Anzahl an gelösten Doppellizenzen in der Nationalliga sowie der höheren Anzahl Spiele in den Playoffs, was wiederum mehr Spielabgaben nach sich zieht.
Spitzensport / Nachwuchs / Breitensport Insgesamt wurde das Budget im Bereich Sport um TCHF 36 unterschritten. Dazu beigetragen haben der Verzicht auf die Teilnahme am Polish Cup (Damen A-Nati) sowie Einsparungen bei den Reisekosten der Nationaltrainer. Bei der Unterkunft an der U19-WM konnten TCHF 26 eingespart werden - zudem wurde auf die sportärztliche Untersuchung verzichtet. Im Bereich Breitensport hingegen fielen Mehrkosten von TCHF 35 an. Diese flossen hauptsächlich in das Projekt „Generation 18-Karat Gold“ sowie in die U15-Trophy.
Beiträge öffentlicher Bereich Die Jugend+Sport-Beiträge der öffentlichen Hand fielen im Jahr 2015 TCHF 19 höher aus als budgetiert. Die Mehreinnahmen kommen hauptsächlich aus der Förderung des Bereiches Kindersport (+TCHF 15). Beiträge privatrechtlicher Bereich Die Beiträge von Swiss Olympic betrugen unverändert TCHF 412. Die Einnahmen der Sponsoren betrugen TCHF 559. Davon wurden TCHF 157 für die Umsetzung der Sponsoringmassnahmen an die NLA-Vereine ausbezahlt. Erträge / Aufwendungen aus Veranstaltungen: Das Nettoergebnis aus den swiss-unihockey-Veranstaltungen liegt bei -TCHF 26 und ist damit um TCHF 130 besser als budgetiert. Die Gründe sind die besser als erwartet ausgefallenen Ergebnisse beim Superfinal und bei den Rivella Games. Weiter wurde der budgetierte Presidents Day nicht durchgeführt. Diverse betriebliche Erträge In diesem Bereich wurden insgesamt TCHF 68 mehr eingenommen als budgetiert. Die Mehreinnahmen sind vor allem auf den Mehrertrag bei den Disziplinarvergehen (+TCHF 57) und den nicht budgetierten Merchandising Erträgen (+TCHF 11) zurückzuführen.
Personalaufwand Der Personalaufwand (inkl. Schiedsrichterund Observerentschädigungen sowie Verpflegungsentschädigungen) liegt um TCHF 154 über dem budgetierten Wert. Die Überschreitungen betreffen vor allem die Schiedsrichter- und Observerentschädigungen, inkl. Verpflegungsentschädigungen: Hier wurden TCHF 176 mehr ausgegeben als budgetiert. Grund für die Mehrausgaben sind die höheren Spielentschädigungen sowie die höhere Anzahl Spiele (v.a. Playoffs). Reise/Repräsentation/Warenaufwand/ Verbandsorgan/IT Der Mehraufwand bei den Reisespesen der Schiedsrichter und Observer von TCHF 57 ist auf die höhere Anzahl von Spielen und die höheren ÖV-Kosten zurückzuführen. Die Kosten für das Verbandsmagazin unihockey.ch waren im Jahr 2015 höher als budgetiert (+TCHF 41). Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Season Guide umfangreicher als geplant ausgefallen ist. Der Mehraufwand für die IT ist auf die Verbuchung der OPACC-Lizenzen als Sachleistung zu begründen welche dafür in den Sponsoringeinnahmen als Ertrag erscheinen.
30
Sachaufwand, inkl. Abschreibungen Sachanlagen Die Einsparungen im Sachaufwand gegenüber dem Budget belaufen sich auf TCHF 83. Aufgrund des Umzuges der Geschäftsstelle nach Ittigen entstanden einmalige Kosten von TCHF 40. Der Umzug bringt aber jährliche wiederkehrende Einsparungen von TCHF 20 bis TCHF 25 mit sich. Beim Verwaltungsaufwand konnten TCHF 33 eingespart werden und in den Unterhaltskosten TCHF 49, da die Beschaffung des Servers auf der Geschäftsstelle erneut verschoben wurde. Die Abschreibungen erfolgten im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, sind aber tiefer als budgetiert (-TCHF 21).
BERICHT DER REVISIONSSTELLE
31
WINNER TABLEAU MEISTER HERREN
DAMEN
Grossfeld
GC Unihockey
Grossfeld
Piranha Chur
Kleinfeld
UHCevi Gossau
Kleinfeld
Red Devils March-Höfe Altendorf
CUPSIEGER HERREN
DAMEN
Grossfeld
Floorball Köniz
Grossfeld
UHC Dietlikon
Kleinfeld
UHC Kappelen
Kleinfeld
Red Devils March-Höfe Altendorf
INTERNATIONALE ERFOLGE HERREN A
DAMEN A
2. Platz
Euro Floorball Tour in Brno CZE
3. Platz
Euro Floorball Tour in Tampere FIN
1. Platz
WM-Qualifikation Europäische Gruppe 3 in Lochow POL
3. Platz
Weltmeisterschaft in Tampere FIN
3. Platz
Euro Floorball Tour in Lausanne SUI
3. Platz
Euro Floorball Tour in Sandviken SWE
DAMEN U19
HERREN U19 3. Platz
4. Platz
Euro Floorball Tour in Tampere FIN
2. Platz
Polish Cup in Polen
3. Platz
U19 Weltmeisterschaft in Belleville CAN
Euro Floorball Tour in Brno CZE
33
A-NATIONALMANNSCHAFT HERREN 2015 12.09.2015
Schönbühl SUI
Schweiz – Deutschland
6:5
Freundschaftsspiel
06.11.2015
Brno CZE
Finnland – Schweiz
3:6
Euro Floorball Tour
07.11.2015
Brno CZE
Schweiz – Schweden
5:12
Euro Floorball Tour
08.11.2015
Brno CZE
Tschechien – Schweiz
5:6
Euro Floorball Tour
2016 03.02.2016
Lochow POL
Schweiz – Deutschland
7:2
WM-Qualifikation
05.02.2016
Lochow POL
Grossbritannien – Schweiz
0:23
WM-Qualifikation
06.02.2016
Lochow POL
Polen – Schweiz
3:12
WM-Qualifikation
07.02.2016
Lochow POL
Schweiz – Spanien
19:2
WM-Qualifikation
22.04.2016
Lausanne SUI
Schweiz – Finnland
4:5 n.P.
Euro Floorball Tour
23.04.2016
Lausanne SUI
Schweiz – Schweden
3:4 n.P.
Euro Floorball Tour
24.04.2016
Lausanne SUI
Schweiz – Tschechien
8:6
Euro Floorball Tour
A-NATIONALMANNSCHAFT DAMEN 2015 06.11.2015
Tampere FIN
Schweden – Schweiz
12:2
Euro Floorball Tour
07.11.2015
Tampere FIN
Finnland – Schweiz
5:3
Euro Floorball Tour
08.11.2015
Tampere FIN
Schweiz – Tschechien
5:3
Euro Floorball Tour
04.12.2015
Tampere FIN
Polen – Schweiz
3:12
WM Gruppenspiele
05.12.2015
Tampere FIN
Schweiz – Finnland
4:6
WM Gruppenspiele
06.12.2015
Tampere FIN
Schweiz – Norwegen
9:1
WM Gruppenspiele
09.12.2015
Tampere FIN
Schweiz – Lettland
9:2
WM Viertelfinal
11.12.2015
Tampere FIN
Schweden – Schweiz
7:3
WM Halbfinal
12.12.2015
Tampere FIN
Schweiz – Tschechien
5:4
WM Bronzespiel
2016 22.04.2016
Sandviken SWE
Finnland – Schweiz
5:1
Euro Floorball Tour
23.04.2016
Sandviken SWE
Schwenden – Schweiz
9:0
Euro Floorball Tour
24.04.2016
Sandviken SWE
Schweiz – Tschechien
4:3
Euro Floorball Tour
34
AWARDS & EHRUNGEN NLA HERREN MVP
Tatu Väänänen
Wiler-Ersigen
Bester Trainer
Daniel Hahne
Alligator Malans
Bester Torhüter
Martin Hitz
Alligator Malans
Bestes Schiedsrichterpaar
Niklaus Güpfert & Thomas Ziegler
Topscorer
Kim Nilsson
GC Unihockey
Bildlegende (v.l.n.r.) : Daniel Hahne, Thomas Ziegler, Niklas Güpfert, Tatu Väänänen, Martin Hitz.
NLA DAMEN MVP
Seraina Ulber
Piranha Chur
Bester Trainer
Jan Jungo
Aergera Giffers
Beste Torhüterin
Lara Heini
Piranha Chur
Bestes Schiedsrichterpaar
Mirco Schatz & Paul Walter
Topscorerin
Petra Weiss
UHC Dietlikon
Bildlegende (v.l.n.r.) : Jan Jungo, Lara Heini, Seraina Ulber, Paul Walter, Petra Weiss, Mirco Schatz
SUVA FAIRPLAY TROPHY 14/15 Herren
Damen
1. Rang: Unihockey Zürichsee
1. Rang: Piranha Chur
2. Rang: UHC Uster
2. Rang: Zugerland
3. Rang: Floorball Thurgau
3. Rang: Red Lions Frauenfeld
35
swiss unihockey dankt seinen Sponsoren
Hauptpartner
Goldsponsoren
Silbersponsoren
Ausr체ster
Pr채ventionspartner
Medienpartner