WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt
Geplant: Flüchtlinge sollen zentral untergebracht werden.
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Seite 2
Gefeiert: Fans freuen sich über den Klassenerhalt.
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Zwischen Mangold und Maßliebchen Geschichte
Donnerstag, 19. Mai 2016
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Von Susanne Király Wenn hier ein Herr neben der Sonnenuhr stünde, mit weißer Perücke, Bundhosen und Schnallenschuhen, und sich als Prinz Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt vorstellte – kein Besucher würde sich wundern. Wer durch den Prinz-Georg-Garten spaziert, fühlt sich tatsächlich etwas aus der Welt genommen. Die Mathildenhöhe ist zum Flanieren da, der Supermarkt zum Gemüse kaufen. Beides gleichzeitig geht aber auch: Im Darmstädter Prinz-Georg-Garten. Glück gehabt, denn auf dem Gelände des Idylls zwischen Herrngarten und Schloßgartenstraße wollte die Technische Hochschule einstmals einen Busparkplatz anlegen lassen. Daraus wurde nichts. Im Gegenteil: Der vernachlässigte Garten bekam mit Stefan Jagenteufl im Jahr 1990 einen Parkverwalter, der den Prinz-Georg-Garten wieder zu dem machte, was er früher war: Ein Garten im Stile des französischen Rokokos, eine Kombination aus Lustund Nutzgarten, der einzige in dieser Form, den es in Deutschland noch gibt. Und so wachsen und blühen hier Maßliebchen und Mangold, Stiefmütterchen
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Der Prinz-Georg-Garten in Darmstadt: Geheimtipp für gestresste Darmstädter.
und Fenchel, Buchsbäume und Rosmarin einträchtig nebeneinander. Montags, mittwochs und freitags zwischen 10 und 14 Uhr verkaufen die Gärtner das Gemüse. Der Verkauf war Jagenteufls Idee. „Ich musste erst die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen überzeugen,“ erinnert sich der Gärtnermeister. Dass er es schaffte, war nur gut. Für die Käufer und für den Gartenbetrieb, der dadurch den Zukauf an Er-
de, Dünger und Jungpflanzen komplett finanzieren kann. Gedüngt wird auf den Beeten übrigens ausschließlich mit Biokompost – „mehr Bio als bei uns kann man kaum kaufen,“ sagt Jagen000 Gemüsepflanteufl. 30 zen werden jedes Jahr gesetzt, dazu zweimal pro Jahr je 30 000 Blumenpflanzen. „Es gibt keine überlieferten Pflanzlisten, wir konnten uns nur daran orientieren, was so im Allgemeinen in den Gärten des 18. Jahr-
Foto: Arthur Schönbein
hunderts gepflanzt wurde.“ Mangold zum Beispiel ist schon seit 1724 bezeugt. „Das Wiederherstellen von historischen Anlagen ist gerade in unserer schnelllebigen Zeit besonders wichtig“, findet Stefan Jagenteufl. Er ist begeistert von der Kombination aus Natur und Kultur. Dass der Prinz-Georg-Garten heute „wieder fertig und wie früher ist“, wie Jagenteufl sagt, liegt an dem intensiven Engagement und an viel Herzblut, das er
und seine Mitarbeiter dem kleinen Schmuckstück widmeten. Jagenteufl recherchierte nicht nur in Archiven, sondern packte auch sein komplettes Team in einen Bus und fuhr nach Villandry bei Tours in Frankreich, um dort mit den Mitarbeitern einen ähnlich konzipierten Garten kennenzulernen. Peu á peu entstand dann ein Stück Darmstädter Geschichte wieder: > Fortsetzung auf Seite 2
>> So. 22. Mai - Erdbeerfest mit Schlemmereien rund um die Erdbeere >> Fruchtige Cocktailshow mit Toni Oliviero, Dt. Meister 2013 >> 12 Uhr: DER PIANIST Marcel mit seinem mobilen Klavier >> 14 Uhr: Spargelwettschälen für Jedermann, Moderation Woody Feldmann
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Interimslösung: Marienplatz wird zum Parkplatz Der Marienplatz, der vergangenes Jahr noch als Standort für ein neues Rathaus im Gespräch war, ist für 120 000 Euro zu einem Parkplatz umgebaut worden. Ab diesem Monat können dort Pendler und Anwohner günstig parken – das Ticket für einen halben Tag kostet 1,50 Euro und für den ganzen Tag drei Euro. Das Jahresticket liegt bei 400 Euro. Zwei Jahre lang soll der Standort als Parkplatz genutzt werden, bis eine Bauleitplanung aufgestellt wird. Danach soll dort Wohnungsbau entstehen. Das hat die Stadtverordnetenversammlung in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Kritik kam von Oliver Lott (SPD), der den Parkplatz als „geebneten Acker mit zwei Einfahrtsschranken“, beschrieb. geta
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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19. Mai 2016
Flüchtlinge: Streit um zentrale Unterbringung Am Sensfelderweg wird eine Gemeinschaftsunterkunft für mehr als 900 Menschen errichtet
Soziales
Von Georgeta Iftode Die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen, die sich die Stadt Darmstadt vor der großen Flüchtlingswelle im vergangenen Herbst vorgenommen hatte, ist passé. Die Errichtung einer Gemeinschaftsunterkunft im Sensfelderweg/Otto-Röhm-Straße ist der erste Schritt in Richtung zentraler Unterbringung. Dort sollen künftig mehr als 900 Flüchtlinge in 14dreistöckigen Wohnhäusern untergebracht werden. Das hat die Stadtverordnetenversammlung in ihrer jüngsten Sitzung mehrheitlich beschlossen. Dass dieser Schritt notwendig ist, sah auch der G r ü n e n- S t a d t v e r o r d n e te Horst Miltenberger ein: „Die Zeiten sind vorbei, wo wir die Menschen dezentral unterbringen konnten. Wir müssen die Menschen so unterbringen, dass sie menschenwürdig wohnen können.“ Auch Anne Marquard (SPD) sieht momentan keinen anderen Ausweg, den notleidenden Menschen eine menschenwürdige Wohnmöglichkeit zu bieten: „Die Stadt muss dieses Jahr 000 Menschen aufneh3 men. Es geht darum, Menschen, die vor Gewalt und
Baustelle an der Otto Röhm Straße.
Krieg geflohen sind, aufzunehmen. Deswegen ist es für die SPD-Fraktion selbstverständlich, der Vorlage für die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft im Sensfelderweg zuzustimmen. Das ist eine der dringendsten Aufgaben der Stadt in diesen Zeiten.“ Weiter argumentierte die SPD-Frau, dass es im Interesse aller Fraktionen sei, dieser Vorlage zuzustimmen. Die Wohnungslage in Darmstadt sei sehr angespannt. Deswegen sei es „nicht mehr möglich, an der dezentralen Unterbringung festzuhalten.“ Jürgen Barth (Uffbasse) bewertete die Vorlage kritischer. Ihn störte, dass der Eindruck entstehe, dass alles in Ordnung und die Lage entspannt sei. Die Situation sei seiner Ansicht nach alles andere als entspannt, „wenn der Magistrat die Möglich-
Foto: Arthur Schönbein
keit für ein Zusammenballen von 900 Flüchtlingen schafft.“ Man könne es nur so interpretieren, „dass dem Magistrat das Wasser bis zum Hals stand, wie er das Problem lösen soll“, so der Uffbasser. Er finde es riskant, dass bei der Bevölkerung der Eindruck entstehe, dass die Verwaltung nicht mit offenen Karten spiele. Das sei „genau der Dümpel, in dem die AfD im Trüben fischt“, konstatierte Barth. Er forderte die AfD auf, Stellung dazu nehmen, ob sie eine Partei sei, die Ausländer überhaupt nicht wolle, oder ernsthaft auf die Probleme eingehen möchte. Auch die Sozialdezernentin Barbara Akdeniz (Grüne) meldete sich zur Wort, warb für die Zustimmung zur Vorlage und forderte die Stadtverordneten auf: „Wir sollten nicht nur darüber re-
den, dass sich hier die Lage entspannt. Im Mittelmeer sterben immer noch hunderte Menschen. Die Lage dort ist dramatisch. Wir sollten es hier politisch besser beurteilen, warum weniger Menschen kommen.“ Außerdem kämen die Menschen „nicht aus Spaß zu uns an den schönen Woog.“ Die Verwaltung versuche seit Monaten, die Aufgaben strukturiert und transparent zu erfüllen, die aufgrund des Asylrechts auf die Stadt zukommen, so die Sozialdezernentin. Sie konstatiert: „Das machen wir gut.“ Und weiter: „Wir bauen nicht irgendwelche Buden hin, sondern nehmen hier eine Integrationsaufgabe wahr. Die Menschen werden nicht allein gelassen. In jeder Unterkunft gibt es hauptamtliche Kräfte, die beratend zur Seite stehen. Wir wollen den Menschen die Selbstbestimmung zurück geben.“ Aus Akdeniz Sicht wäre es wünschenswert, wenn jede Familie eine eigene Wohnung bekäme. Das sei aber nun mal nicht möglich. Siegfried Elbert (AfD) ging auf Barths Aufforderung ein und nahm Stellung zum Umgang der AfD mit der Flüchtlingssituation: „Wir als AfD haben überhaupt kein Problem damit, hier in Darmstadt im gesunden Maße Flüchtlinge aufzunehmen. Wir haben jetzt schon
einen Anteil von drei Prozent an Flüchtlingen. Das ist für uns die Obergrenze.“ Der AfD gehe es eher um die Größe und die Lage der Unterkunft. „Ich lese Ihnen mal was vor, was mir ein Anwohner von dort geschrieben hat: ‚Die Darmstädter Willkommenskultur endet für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer sowie für Sicherheitskräfte auf einem mit Schadstoffen kontaminierten Gelände zweier Müllhalds- und Heizkraftwerke zwischen Otto-Röhm Straße und Sensfelderweg.‘“ Wenn keine Flüchtlinge mehr kämen, bleibe die Stadt auf diesen Gebäuden sitzen, so der AfD-Politiker. Elbert schlussfolgert: „Sie werden nach zehn Jahren wegen des schlechten Zustands und der desolaten Lage schwer zu vermitteln sein.“ Auch Erich Bauer (Uwiga) argumentierte gegen den Bau der Gemeinschaftsunterkunft: „Es mag rechtens sein, dass dort gebaut wird. Aber es heiß immer noch nicht, dass wir dort Menschen wohnen lassen sollten. Nicht alles, was baurechtlich zulässig ist, kann uns als Darmstädter Stadtverordnetenversammlung städtebaulich auch recht sein. Wir sind angehalten, optimale Wohnansiedlungen, auch für Verfolgte, zu finden.“
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode
Verein Heilstätte für Alkoholkranke Haus Burgwald“. Vorgestern fand unter dem Vorsitz des Herrn Geheimrats Dr. Dietz die diesjährige ordentliche Hauptversammlung des Vereins Heilstätte für Alkoholkranke „Haus Bergwald“ statt. Aus dem Jahresbericht entnehmen wir. Die Zahl der Patienten in „Haus Burgwald“ schwankte zwischen 4 und 12. Gerade in den Sommermonaten war die Besetzung des Hauses gering, wodurch auch die Arbeit in der Landwirtschaft, die Feldbestellung und Erntearbeit mit gewissen Schwierigkeiten verbunden war. Zu dem Bestand vom 1. Januar 1915 mit 7 kamen im Laufe des Berichtsjahres 11 Neuaufnahmen. Entlassen wurden in der Zeit 12, so daß das Jahr mit 6 Pfleglingen zu Ende ging. 3 Kranke suchten die Hellstätte zum zweiten Mal auf. Bei dieser geringen Zahl, bei den unnormalen Verhältnissen, und der oft nicht ganz durchgeführten Kur, müssen wir es uns leider versagen, die prozentualen Heilresultate, wie wir sie früher mit 52 Prozent feststellen konnten, diesmal wieder zu ermitteln und anzugeben; doch gereicht es uns zur Freude, daß zuverlässigen Auskünften zufolge immerhin mehrere Dauererfolge beobachtet werden konnten.
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Klare Worte statt Herumgeschwurbel: Dafür haben
wir ja eine Menge übrig, zumal in der Politik, wo allen-wohl-und-keinem-weh-Floskeln allzuoft Probleme verdecken statt sie zu offenbaren. In der Debatte übers neue Böllenfalltorstadion hat sich Uffbasse-Politikerin Kerstin Lau jetzt für Klartext entschieden, was das Verhalten der Technischen Universität angeht. Die Stadt ist dringend auf Parkflächen angewiesen, die auf deren Areal liegen. Doch die TU schaltet auf Durchzug. Ob es sein könne, fragt Lau, dass die Uni sich ihre Parkplätze vergolden lassen wolle. Sich aus Steuermitteln für 16 Millionen eine Straßenbahn an die Lichtwiese bauen lassen – gegen den Willen vieler Bürger – und dann für die Parkhäuser noch mal abkassieren: Geschäftstüchtig sei das schon. Vielleicht sollten Darmstädter den TU-Kanzler mal per Mail an die Tugenden der Fairness erinnern. Die Mailadresse findet man mit zwei Klicks im Netz – auf dass in seinem Postfach die Sonne scheint.
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Der Prinz-Georg-Garten – Eine Oase zum Entspannen und Gemüse kaufen
> Fortsetzung von Seite 1
Um der engen Etikette der höfischen Gesellschaft zu entfliehen, liebte auch die landgräfliche Familie der Hessen-Darmstädter den Rückzug in den Garten, den Rückzug in ein unbeobachtetes Privatleben. Landgraf Ernst Ludwig erwarb 1724 einen Lustgarten, den heute nördlichen Teil des Prinz-Georg-Gartens. Sein Sohn, Landgraf Ludwig VIII. kaufte den südlich davon gelegenen Garten des Generalleutnants Rudolf von Pretlack und vereinigte beide Areale, die er 1764 seinem zweitgeborenen Lieblingssohn, Prinz Georg Wilhelm schenkte. Mit seiner Frau Marie Luise Albertine und den sieben Kindern hielt sich Georg Wilhelm, der im Palais am Markt (heute Kaufhaus Henschel) wohnte, oft in seinem Garten und im kleinen Palais auf, wo sich heute das Porzellanmuseum befindet. Davon, dass sich die fürstliche Fami-
Auch Salat wird angebaut.
lie gerne beim Theater spielen amüsierte, zeugt heute noch das kleine Heckentheater zwischen Voliere und Teehäuschen. Darmstädtisch-preußische Geschichte wurde 1793 geschrieben, als sich in dem kleinen Palais Prinz Georgs Enkelin Luise von Mecklenburg-Strelitz Deutsches Rotes Kreuz
Foto: Arthur Schönbein
mit dem späteren preußischen König Friedrich Wilhelm III. verlobte. Woran sich früher Landgrafen und Prinzessinnen erfreuten, ist heute für alle da, die im Prinz-Georg-Garten unterwegs sind. Die einen entspannen und genie-
ßen auf den Bänken die Sonne, die anderen pflanzen, jäten Unkraut und lernen. Vier Gesellen und fünf Auszubildende sind hier unter Stefan Jagenteufls Leitung beschäftigt. „Wir sind der größte gärtnerische Ausbildungsbetrieb für den Beruf Blumen- und Zierpflanzengärtner in Hessen“, erzählt Jagenteufl, der sich „seinem“ Garten sehr eng verbunden fühlt. Einige Zeit hat er sogar im Souterrain des Pretlack’schen Gartenhauses gewohnt, jetzt ist er ins Fürstenlager Bensheim-Auerbach gezogen, das er ebenfalls leitet. „Ich wohne immer in meinen Anlagen, da habe ich alles gut im Blick und unter Kontrolle,“ sagt er. Wenn der Prinz-Georg-Garten abends schließt und es dunkel wird, kämen schon ab und an verdächtige Gestalten, deshalb sei es gut, dass nun sein Sohn die Wohnung im Pretlack’schen Gartenhaus übernommen habe. Die offene Bibliothek im Gartenhaus war, eben-
so wie der Gemüseverkauf, Jagenteufls Idee. Jeder kann hier zum Lesen kommen, Bücher bringen oder welche mitnehmen. In der Regel klappt das reibungslos. Nicht geklappt hat der Salatverkauf mit der Kasse des Vertrauens, zu viel wurde gestohlen. Auch jetzt verschwinden immer mal Äpfel und Birnen von den Obstgehölzen oder Salatköpfe aus dem Beet. „Mittlerweile kontrollieren sich die Besucher aber gegenseitig, und es bleibt alles im Rahmen“ sagt Jagenteufl. Die allermeisten der rund 70 000 Besucher im Jahr schätzen eben die Idylle und die authentische Atmosphäre des schmucken Gartens. Wer ein bisschen tiefer in die Vergangenheit eintauchen möchte, sollte sich den 17. Juli vormerken, dann lädt das Höfische Gartenfest zu einer Zeitreise ins Rokoko ein.
Uffbasse basst uff Kontrolleure von Ordnungsämtern sind einige Un-
verschämtheiten gewohnt. Doch bei dieser Aktion in Mühltal staunten selbst die Kontrolleure nicht schlecht: Ein Auto tuckert in gemäßigtem Tempo an einer mobilen Radarfalle in der Mühlstraße vorbei; direkt hinter dem Blitzer fährt der Wagen rechts ran und stoppt. Der Beifahrer springt heraus, will das Gerät in den Kofferraum laden. Wert: Schlappe 40.000 Euro. Der Wachtmeister ruft, gestikuliert, schlägt die Blitzer-Stiebitzer in die Flucht. Die Möchtegern-Radarfallendiebe werden später gefasst. Sie hatten wohl Bedenken, sie seien geblitzt worden: Ihr Auto war stillgelegt und nicht versichert, die Nummernschilder („ausgeliehen“ von einem fremden Wagen) zur Entstempelung ausgeschrieben.
Blitzer-Flitzer
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xen. Selbstverständlich auch für junge Gäste in alkoholfreier Form. Musik macht „Der Pianist“. Er ist mobil auf dem gesamten Gelände des Steinbrücker Hofes unterwegs und so überall zu hören. Um 14 Uhr gibt es ein Spargelwettschälen mit Woody Feldmann. Das Energiebündel aus Griesheim freut sich jetzt schon auf ein fröhliches Wettschälen! DT
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Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as) Anke Breitmaier (ab), Georgeta Iftode (geta), Susanne Király (kir), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Walter Schwebel (wsw), Sandra Russo (sar), Carl Toff Bildredaktion, Layout: Arthur Schönbein (City-pix Ltd.)
Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.
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Kurioses aus der Welt der Bundesliga-Tabellen – Futter für Statistik-Fans
Von Stephan Köhnlein Die Lilien haben die Saison als 14. in der offiziellen Bundesliga-Tabelle abgeschlossen. Aber das ist nur eine sehr eingeschränkte Sicht. „Die Tabelle lügt“, sagt auch Trainer Dirk Schuster immer wieder. Tatsächlich lassen sich Ergebnisse unter ganz verschiedenen Gesichtspunkten zusammenfassen. Eine Auswahl:
Aus wenig ganz viel machen - Dirk Schuster hat es geschafft. Das „Darmstädter Tagblatt“ präsentiert jede Woche einen Ausspruch des Lilien-Trainers für ein glückliches, erfolgreiches und erfülltes Leben oder einfach nur zum Schmunzeln.
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Die Hin- und Rückrundentabelle Nach der Hinrunde stehen die Lilien auf Rang 13. Nimmt man nur die Spiele der Rückrunde, wären sie sogar 10. Der Mittelwert aus beiden Runden ergäbe also einen Platz zwischen 11 und 12. Aber Fußball ist eben keine Mathematik, wie schon Bayern-Boss KarlHeinz Rummenigge festgestellt hat
saströs. Mit nur zwei Siegen und gerade einmal 12 Punkten rangieren die Lilien in der Heimtabelle auf dem Abstiegsrang 17. Selbst in den beiden ersten Bundesliga-Spielzeiten 1978/79 und 1982/82, als man jeweils wieder abstieg, waren die Heimbilanzen deutlich besser.
Die Auswärtstabelle Nimmt man nur die AusDie Heimtabelle wärtsspiele, so würden die Trotz der fantastischen Lilien im Sommer in der Stimmung am Böllenfall- Qualifikation für die Chamtor ist die Heimbilanz de- pions League antreten. Mit
Foto: Arthur Schönbein
26 Punkten rangiert man auf Rang 4. Nur Bayern, Dortmund und Leverkusen waren auf fremden Plätzen besser.
so ein Minus von acht Punkten. Mit acht Punkten mehr hätten die Lilien in der Abschlusstabelle Rang acht erreicht.
Die Tabelle ohne die letzte Viertelstunde Durch späte Tore gewannen die Lilien gegen Dortmund, Bremen und Berlin sechs Punkte in der Schlussphase. Meist ließen in der letzten Viertelstunde jedoch Kraft und Konzentration nach, so dass man in dieser Zeit auch 14 Punkte hergab – macht al-
Die ewige Tabelle In der ewigen Bundesliga-Tabelle schoben sich die Lilien um fünf Plätze nach vorne und belegen mittlerweile Rang 39 von 54 Mannschaften, die jemals im deutschen Fußball-Oberhaus gespielt haben. Von den drei Mannschaften, die drei Spielzeiten in der Bundesliga absolviert haben,
sind die Lilien die besten – vor Wuppertal und Homburg. Die wahre Tabelle Viel wurde in dieser Saison über Fehlentscheidungen gegen die Lilien geklagt. Die Internetseite wahretabelle.de analysiert mögliche spielentscheidende Szenen mithilfe von Experten und der Community und kommt zu dem Schluss: Die Lilien stehen zu Recht auf Rang 14. Eintracht Frankfurt wäre nach dieser Tabelle übrigens direkt abgestiegen.
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Klassenerhalt – So feiern Nichtabsteiger! Letztes Spiel und Saisonabschluß-Party auf dem KaroLilienplatz Fotos: Arthur Schönbein
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Pelze und Taschen Aktionswoche in Gernsheim Gernsheim - Der Goldankauf in Gernsheim kauft noch bis Dienstag, 24. Mai, Pelze und Handtaschen jeder Art an, seriös und sofort gegen Bargeld. Zudem werden auch weiterhin Gold, Silber, Modeschmuck, Bernsteine, Briefmarken und Münzen (auch ganze Sammlungen) angekauft. „Sie können uns von 10 bis 20
Uhr gerne anrufen. Gerne besuchen wir Sie auch kostenlos Zuhause und beraten“, teilt der Goldankauf mit. Weitere Infos: Goldankauf, Magdalenenstraße 35, Gernsheim, (06258) 5071435, (0176) 62120929.
Die Tagblatt-Kolumnistin: „Luise - Platz!“ Jack-Russell-Mädchen Luise (Platz!) ist das jüngste Redaktionsmitglied des Darmstädter Tagblatt. Sie schreibt eine wuffige Kolumne über alles, was ein junges Hundeherz in Darmstadt bewegt. Luise ist krank und muss zum Arzt. Sie leidet deshalb wie ein Hund. Jaul. Heul. Kreisch. Bell. Und ja, auch: WINSEL. Schlimme Dinge sind passiert. Und Ihr könnt froh sein, dass ich nicht zu Dramatisierungen neige, denn dann würden hier noch ganz andere Dinge stehen. Drama! Drama! Drama! Luise röchelt. Luise hustet. Luise keucht. Und Frauchen zieht die Reissleine: Der Hundeschatz macht jetzt mal Zwangsbekanntschaft mit der Tierärztin. Nach Betreten der Praxis in Darmstadt hätte ich ahnen können, dass der weitere Tagesverlauf nicht der pure Hundespass wird: Ausgewachsene Bellos lassen im Wartezimmer Ohren und weitere Gliedmassen
Krank
hängen. Die eklige Diagnose: Luise hat eine eitrige Entzündung von Mandeln und Luftröhre. Das operative Entfernen von ersterem könnte zu einem späteren Zeitpunkt noch zur Debatte stehen (warum baut der Hundegott Mandeln ein, wenn das Leben auch ohne prima funzt?) Fun Fact: Hunde haben alle Organe, die die Menschen auch haben – sagt der Tierarzt. Die Behandlung der Mandelentzündung ist jedenfalls grauenhaft. Gestern und heute habe ich insgesamt schon fünf Spritzen ins Ärschchen gejagt bekommen. Ihr wisst ja, dass ich nicht zur Dramatisierung neige. Aber Monsterspritzen waren das, 50 Zentimeter lang, was rede ich, 150 Zentimeter – Killerspritzen! Zum Spritzenelend kommt: einen Schal soll ich tragen für meinen Hals. Geht’s denn eigentlich noch? Ich bin doch ein Hundemädchen und nicht der Fussball-Bundestrainer. Vor allem: Musste es ausgerechnet ein Schal in den Farben sein, die auch für Bayern München und Kickers Offenbach stehen? Beides ist bekanntlich ähn-
lich schlimm. Leute, denkt doch in Zukunft bitte mal mit! Eine Frage bleibt für mich trotz allen Elends im Raum. Wenn wir aus meinem Siechtum gelernt haben, dass Hunde und Menschen die gleichen Organe in sich tragen – warum gibt es dann trotzdem so krasse soziale Unterschiede in unserem Zusammenleben? Ich meine: Wir sind – laut ärztlichem Befund! – quasi baugleich. Und trotzdem bleibt der Menschenkühlschrank für mich tabu. Das ist eine Ungerechtigkeit, die zum Himmel schreit. Sobald ich wieder bei Kräften bin, werde ich diesen Fall vor den Internationalen Hunde Gerichtshof bringen. Bis dahin freue ich mich über Eure guten Wünsche und viele Streicheleinheiten
Darmstadt feiert „Eine Nacht in Orange“ Am kommenden Wochenende Jugenstiltage auf der Mathildenhöhe
Kultur Einmal im Jahr im Mai rückt die Wissenschaftsstadt Darmstadt Marketing GmbH Darmstadts Stadtkrone ins Zentrum der Aufmerksamkeit mit den „Darmstädter Jugendstiltagen“, die zum Feiern, Flanieren und mehr einladen.
Nach einer kurzen Eröffnung durch Oberbürgermeister Jochen Partsch am Freitag, 20. Mai um 19 Uhr folgt ein Open Air Konzert vor dem Ausstel-lungsgebäude zu Ehren von Karl Dedecius sowie Jazzvariationen von Triorität mit Gast240343musiker Philipp Gutbrod. Gegen 21 Uhr beginnt der
„Late Night Tango Argentino“ im Schwanentempel. Hier sind alle eingeladen mitzumachen – von Anfängern bis zu geübten Tänzern – oder zuzu-schauen. Illuminationsfest am Samstag Beim Lichterfest am Samstagabend versetzen 2 000 Windlichter, 300 Lampions und die ange-strahlten Gebäude den Musenhügel in eine unvergessliche Atmosphäre. Schon zu Zeiten der Künstlerkolonie vor mehr als 100 Jahren wurden auf der Mathildenhöhe Lichterfeste gefeiert –Diese „Nacht in Orange“ findet
von 17 bis 24 Uhr statt und endet mit einem Lichtspektakel. Kostümierte Gästeführerinnen in Jugendstil-Roben warten ab 18 Uhr auf wissbegierige Besu-cher mit Führungen über Darmstadts Stadtkrone, um ihnen die Tradition und das Besondere des Gesamtensembles Mathildenhöhe darzulegen. In den Jugendstilhäusern auf der Mathildenhöhe beantworten sie gerne alle Fragen. Offen sind an diesem Abend der Hochzeitsturm, das Designhaus Darmstadt, das Museum Künstlerkolonie, der Artikel-Shop, der Vortex Garten
Zum Welt MS Tag heldenhaft Spenden sammeln Aktion „Multiple SkleROSE“ geht in die dritte Runde
P ü n k t l i c h z u m We l t M S und somit einen Beitrag zur Tag startet das Spiel. Unter Spendenaktion leistet. www.held-im-rosenfeld.de kann jeder als Gärtner die Rosen auf Die Höhe der Spendensumme erdem virtuellen Spielfeld pflü- fahren die Spieler über eine aktuelcken, eine Aufgabe, die durch le Spendenuhr auf dem Bildschirm. Steine und diverse Schädlinge „‚Held im Rosenfeld‘ verbindet in Form von Käfern und Blatt- Spielspaß auf hohem Niveau mit läusen auf den Wegen erschwert der Möglichkeit, Spenden für eiwird. Sind ausreichend Rosen nen guten Zweck zu sammeln“, so So möchte auch die bewährte Aktion gesammelt, öffnet sich ein Rosen- Dr. Gerhard Becker, Director Patient „Multiple SkleROSE“ von Sanofi bogen, durch den der Gärtner in Care Services bei Sanofi Genzyme. Genzyme mit dem Online-Spiel das nächsthöhere Level gelangt „Held im Rosenfeld“ „Und je mehr Spieler auf die Erkrankung aufdurch den Rosenbogen gemerksam machen und spiehen, desto höher werden lerisch Spenden sammeln. die Spendensumme und Die Spendensumme kommt die Aufmerksamkeit für nach Abschluss der Aktion, die Belange der Menschen die bis zum 30. September mit MS und ihrer Angehö2016 läuft, der Deutschen rigen“, ergänzt Becker. Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), Bun- Genzyme GmbH, MS-Begleiter Also: Ran an Computer, desverband e.V. und dem Gärtner: © tigatelu – stock.adobe.com, Marienkäfer: © Alisher Tablet oder SmartphoDMSG-Landesverband Burhonov – de.depositphotos.com, Rose: © Iuliia Poliudova ne und werden Sie zum istockphoto.com, Hintergrund: © Elvetica – istockphoto.com Hessen e.V. zugute. „Held im Rosenfeld“! GZDE.MS.16.04.0492.
Der letzte Mittwoch des Monats Mai ist traditionell der Welt MS Tag – in diesem Jahr fällt er auf den 25. Mai. Mit verschiedenen Aktionen wird an diesem Tag auf der ganzen Welt verstärkt auf die Erkrankung und die Belange von Menschen mit Multipler Sklerose (MS) aufmerksam gemacht.
Auftragsnummer: 240343
und die sonst der Öffentlichkeit weitgehend verschlossenen Jugendstil-Häuser Glückert, Deiters und Olbrich bis 24 Uhr. Musikprogramm, Tanzaktionen, eine Feuershow, ein Kunsthandwerkermarkt und das Kulinarische Dorf sorgen für ein abwechslungsreiches Begleitprogramm. Der Förderkreis Hochzeitsturm e.V. betreibt die öffentlich zugänglichen Räume des Turmes und stellt das Hochzeitszimmer für standesamtliche Trauungen zur Verfügung. Dieses Jahr bietet er ein buntes Programm mit wissenswerten Informationen zum Thema
Hochzeitsturm, Führungen mit dem Vortrag „Großherzog Ernst Ludwig in seiner Zeit“ und spannende Aspekte und Hinter-gründe zur Brautbecherzeremonie.
schminken von „ucooking“ zurück nach vorn“ über das und kostümier-te Wirken des &Deutschen VON GRABERG GÖRG PoVERLAGGästeführungen über die Mathil- len-Instituts, hierzu wird es denhöhe runden das Pro- um 13.30 und 15.30 Uhr eine gramm ab.Musikalisch kurze High-light-Führung geht es um 14 Uhr und 16 geben. Das kulinarische Uhr mit den singbegeis- Dorf im Platanenhain sowie VERLAG VON GRABERG & GÖRG GMBH Familienfest am Sonntag terten Kindern der „Darm- der Kunsthandwerkermarkt Schulstraße 47, 65795 Hattersheim www.gg-pressedienst.de Am Sonntag (22.) beginnt städter Schulspatzen“ e-mail: oder info@gg-pressedienst.de werden auch am Sonntag Postfach 1264, 65781 Hattersheim Telefon 06190/89020-0 Geschäftsführer: Harwig um 12 Uhr das Familiendem Jugendchor „Just Amageöffnet sein.Kurz Telefax auf 06190/89020-30 HRB/ 51455 Frankfurt,DT Foto: Dunker fest im Platanenhain der Sing“ auf der Bühne imAmtsgericht PlaMathildenhöhe. Der TURN- tanenhain rund. Am Sonnbus kommt und lädt zum tag kann man das sonst der Spielen ein. Weitere Pro- Öffentlichkeit verschlossegrammpunkte wie die Kin- ne Haus Olbrich besichdtiderrallye „Auf den Spuren gen und sich von einer kosder Künstlerkolonie“, Kun- tümierten Dame in die Zeit terbunter Malspaß für klei- um 1900 versetzen lassen. ne Künstler, eine Fall-schir- Besichtigt werden kann hier maktion des Förderkrei- auch die Ausstellung vom ■■Weitere Infos unter: www. darmstadt-tourismus.de. ses Hochzeitsturm, Kinder- Foto-Club Darmstadt „Blick
Über 30 Jahre Hausnotruf in Darmstadt, Dieburg und dem Landkreis Seit 1984 leistet der DRK-Hausnotruf eine wichtige Aufgabe für ältere oder kranke Menschen in Darmstadt und Umgebung, damit sie möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben können. Um das Thema stärker in das Bewusstsein zu bringen, nutzt das DRK ein Begehen des 30-jährigen Jubiläums für verschiedene Informationsangebote. Dazu gehören umfangreiche Informationen im Internet oder eine Werbung auf drei Bussen der HEAG-mobilo. Zentrale Veranstaltung der Kampagne ist das fachübergreifende DRK-Symposium „Selbstbestimmt zu Hause leben – Wohnen der Zukunft“, das am 10. Juni 2016 in den Räumen der IHK Darmstadt stattfinden wird. Der Auftakt zur Kampagne erfolgte im Februar mit Werbung für den Service auf drei Bussen von HEAG mobilo. Weiterhin bieten die DRK-Kreisverbände Darmstadt-Stadt, DarmstadtLand und Dieburg spezielle Aktionsangebote, wenn man sich in dieser Zeit für den DRK-Hausnotruf entscheidet. Erfolgsgeschichte des Hausnotrufs Die DRK-Kreisverbände Darmstadt-Stadt, Darmstadt-Land und Dieburg bieten flächendeckend, 24 Stunden pro Tag in der Stadt Darmstadt und allen Städten und Gemeinden des Landkreises Darmstadt-Dieburg das Hausnotrufsystem an. Für allein lebende Personen in höherem Alter, bei Behinderung oder chronischer Er-
krankung ermöglicht der Hausnotruf einen Verbleib in der gewohnten Umgebung. Mit dem Angebot des DRK besteht die Gewissheit, rund um die Uhr per Knopfdruck sicher und zuverlässig Hilfe herbeiholen zu können. Im Jahr 1984 nahm die Hausnotrufzentrale in der Darmstädter Mornewegstraße ihren Betrieb auf – somit ist das DRK der erste Anbieter des Hausnotrufs in Südhessen. Im Darmstädter Stadtgebiet und im Landkreis Darmstadt-Dieburg verlassen sich zurzeit rund 1.400 Personen auf die „Hilfe per Knopfdruck“. Das Hausnotruf-System des DRK ist bei den Pflegekassen als Pflegehilfsmittel zugelassen. Bei Vorliegen einer Pflegestufe übernimmt die Pflegekasse in der Regel die Grundgebühr. Ebenso besteht die Möglichkeit der Kostenübernahme über die Sozialämter. Seit Kurzem besteht nach einem BFH-Urteil (VI R 18/14) auch die Möglichkeit der teilweisen steuerlichen Absetzbarkeit als haushaltsnahe Dienstleistung (i.S. des § 35a Abs. 2 Satz 1 EStG). Es empfiehlt sich, Aufwendungen für den Hausnotruf bereits in der Steuererklärung für das Jahr 2015 geltend zu machen. DT
■■Infos und Anmeldung unter Tel. 06151/3606-617 oder online: www.drk-darmstadt.de
Comme BLZ 50 Postban BLZ 50