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WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt

4. Jahrgang · Nummer 22 Auflage 92.000

Unglaublich: Hunde erschnüffeln Krebs­zellen am Klinikum.

Uneinig: Erneut Bürgergespräch zur Frankfurter Landstraße.

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Unklar: Wer trainiert die Lilien in der kommenden Saison?

www.darmstaedter-tagblatt.de

Ungewohnt: Mundstuhl im Interview mit Darmstädter Schülern.

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Unkompliziert: Mausi sucht Familienanschluss.

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Wem gehört der Wald? Gesellschaft

Donnerstag, 2. Juni 2016

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Wem gehört der Wald? Einfache Frage, komplizierte Antworten. Denn die Sache ist vielschichtig. Einige Akteure sind im Spiel, die berechtigte Ansprüche formulieren. Wie sind alle Begehrlichkeiten unter einen Hut zu bringen?

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Da sind etwa die Hunde und ihre Besitzer: Bello hat das Recht auf Auslauf. Jogger aber auch, und zwar ohne ein Hundehecheln (oder noch schlimmer: ein Hundegebiss) an der Wade zu spüren. Rechte haben im Wald vor allem die, die immer dort leben: Rehe, Wildschweine, Vögel, die ihre Jungen oft am Boden ausbrüten und deshalb besonders schutzbedürftig sind. Tatsächlich sind es im Frühjahr und Frühsommer gerade die Waldtiere, die zur Beute von freilaufenden Hunden werden. Häufig bleiben Rehkitze oder Hasen Freilaufende Hunde können Wildtiere gefährden. schwer verletzt liegen oder werden tot gebissen. Fachleute sagen: Vom GrundDer Förster: Wilderei durch Hunde gerade jetzt ein Problem satz her sind Hunde nun mal Raubtiere; nicht selten Hilmar Branz, dazu haben wir nicht, es gibt keine unterschätzen ihre Besitzer Forstamt Darmstadt Meldepflicht. Zudem ist die Dundas. Genaue Zahlen, wiekelziffer sehr hoch. Der Hund muss viele Waldtiere durch HunEs gibt zwar keinen Leinenzwang das Jungtier dabei gar nicht töten. Es de ums Leben kommen, gibt im Wald, aber wir appellieren an die reicht oft schon eine Störung, dass es nicht. Die Dunkelziffer Hundebesitzer, ihre Tiere nicht frei die Eltern ihre Jungen nicht mehr sei hoch, während Begeglaufen zu lassen. Wilderei ist gerade annehmen. Das gilt natürlich auch nungen mit Joggern meist in dieser Zeit wegen der vielen Jung- für Störungen durch Menschen. Geglimpflich ausgehen, heißt tiere ein Problem. Genaue Zahlen rade jetzt sollte niemand die Wege es aus den Forstämtern. Hinzu kommt, dass die Rechtslage nicht einfach ist. Laut Hessischem JagdgeDer Jogger: Ich will nicht spielen setz ist es verboten, Hunde in einem Jagdbezirk unbeStephan Köhnlein, erhitzte Gesicht treibt, sind freilauaufsichtigt laufen zu lassen. Tagblatt-Autor fende Hunde und vor allem ihre oft Sie müssen sich „im Einwirgleichgültigen oder überforderten kungsbereich ihrer BesitIch bin ein freundlicher und rück- Herrchen und Frauchen, die aus der zer“ befinden, heißt es. Ein sichtsvoller Mensch. Wenn ich im Ferne rufen: „Der tut nichts“ oder Leinenzwang ist damit aber Wald jogge, grüße ich freundlich zu- „Der will nur spielen“. nicht verbunden. rück, gehe für Mountainbiker zur Liebe Hundebesitzer: Ich will nicht Seite und bedanke mich bei Spa- spielen. Ob Ihr Vierbeiner nichts ■■Ihre Meinung ist gefragt ziergängern, wenn sie mich vorbei- tut, kann ich nicht wissen – und ob Welche Erfahrungen haben lassen. Aber was mir mit unschöner Sie sich da immer so sicher sein könSie mit Hunden im Wald geRegelmäßigkeit die Zornesröte ins nen, bezweifle ich auch. Vor allem macht? Gute? Schlechte? Sollen sich die Tiere im Wald frei bewegen dürfen? Oder müssen die Vierbeiner konsequent an die Leine? Schreiben Sie uns Ihre Meinung! Entweder per E-Mail mit dem Stichwort „Hunde“ an redaktion@ darmstaedter-tagblatt.de oder per Post an Darmstädter Tagblatt – Redaktion Leserbriefe - Marktplatz 3, 64283 Darmstadt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur Leserbriefe veröffentlichen können, sofern uns Name und Anschrift vollständig vorliegen.

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verlassen. Was sich Hundebesitzer auch klarmachen sollten, ist, dass wir um Darmstadt eine sehr hohe Wildschweinpopulation haben. Das sind sehr wehrhafte Tiere. Wenn es da zu einer Konfrontation mit einem Hund kommt, geht das in der Regel zulasten des Hundes. ko

Freie Bahn für Jogger, alle Hunde an die (kurze) Leine - bei solch populistischen Sprüchen stellt sich mir das Nackenfell. Sicher: Eine dänische Dogge mit gefletschten Zähnen gehört an die Kette. Aber soll man deshalb Regeln aufstellen, die für alle gleich sind? Wenn wir bestimmen, dass al-

le Tiere ab morgen zu Fuß gehen müssen, dann freuen sich die Katzen - und es ärgern sich die Vögel. Ich kann nur für mich sprechen, für mich werben. Ich laufe frei, ich kann das auch. Ohne Jogger oder gar Wildtiere zu belästigen - meistens. Das klappt dank meiner guten Hundekinderstube: Frauchen hat mir mit einer Mischung aus Gelassenheit und klaren Kommandos beigebracht, dass andere Tiere mich nicht

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aber: Es geht um gegenseitige Rücksichtnahme – und dazu gehört, den Hund so zu halten, dass er andere nicht belästigt. Vielleicht hilft ja ein Perspektivwechsel: Stellen Sie sich doch mal vor, ein ihnen unbekanntes Wesen mit scharfen Zähnen und sabberndem Maul kommt im Wald plötzlich auf sie zugesprungen. Würden Sie mit dem spielen wollen?

Der Hund: Auf die Hundekinderstube kommt’s an! Von Luise (Platz!), Tagblatt-Kolumnistin

P RO B U C H

zu interessieren haben und Jogger nichts Beachtenswertes sind. Sie sind kein Grund, mich zu rufen oder an die Leine zu nehmen. Wir laufen einfach weiter. Das klappt dann nicht, wenn Jogger Dinge tun, die ich als Einladung zum Spielen betrachte. Wenn sie gestikulieren, rufen, mich mit Blicken fixieren. Dann komme ich angehechelt. Ich gebe zu: Daran muss ich arbeiten. Die Jogger aber vielleicht auch.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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2. Juni 2016

Hundenasen sollen Krebsvorsorge revolutionieren Medizin Von Georgeta Iftode Es ist bekannt, dass die feine Hundenase Gerüche wahrnimmt, die der schlichten menschlichen Nase verborgen bleiben. Ob bei der Drogenfahndung oder der Suche nach verschwundenen oder verschütteten Menschen: Auf den hervorragenden Geruchssinn des beliebten Vierbeiners ist Verlass. Seit wenigen Jahren ist auch die Krebsforschung auf diese Fähigkeit aufmerksam geworden – und testet die Hundenase in der Diagnostik von Lungen- Blasen- oder Darmkrebs. Mit unglaublichen Erfolgen. Die Hunde können mit einer Treffsicherheit von bis zu 95 Prozent tatsächlich den Krebs riechen. Auch das Klinikum Darmstadt ist auf die Ergebnisse der klein angelegten Studien aufmerksam geworden – und will es nun wissen. Im Laufe des Jahres soll eine groß angelegte Untersuchung feststellen, was die Hunde genau riechen. Wenn alles nach Plan läuft, erschaffen die Forscher auf Basis der Hundenasen-Ergebnisse eine „elektronische Nase“. Ein Gerät, das als Vorsorgetechnik für Darmund Lungenkrebs – die häufigsten Krebsarten bei Menschen – eingesetzt werden soll. Das Darmstädter Tagblatt hat sich mit dem Leiter der Studie, Prof. Dr. Dr. Carl Schimanski vom Klinikum Darmstadt und Thomas Riemann Seibert, dem Vorsitzenden der Heidrun Seibert Stiftung – der den Denkanstoß dazu gab und die Studie mitfinanziert – getroffen, um Details zur Studie zu erfahren. DT: Herr Prof. Dr. Schi­ manski, warum macht das Klinikum Darmstadt jetzt diese Studie? Prof. Dr. Carl Schi­manski CS: Weil wir im Alltag sehr viele Krebspatienten behandeln. Die Tumore des bronchialen Systems und des Verdauungstraktes sind hierbei sehr häufig. Wir freuen uns, wenn wir aufgrund des Patientenvertrauens diese Patienten behandeln dürfen, allerdings würden wir die Entstehung und Ausbreitung der Krebs­ erkrankungen gerne verhin-

Darmstädter Forscher entwickeln neues Verfahren - Quantensprung? dern. In Deutschland haben wir das Problem, dass es Krebs-Vorsorgeuntersuchungen gibt, die von der Bevölkerung nicht akzeptiert werden. Darmkrebs ist mit einer der häufigsten Tumore des Menschen. An der Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung – die ab 50 Jahren praktiziert wird – nimmt nur jeder vierte Mensch teil. Nur die Darmspiegelung schützt recht sicher vor Darmkrebs. Es ist die beste Technik, die wir haben. Sie wird aber leider nicht ausreichend angenommen. Beim Lungenkrebs ist es anders. Hier gibt es keine Vorsorgetechnik. Der Patient kommt erst, wenn er Krebs hat. Wir brauchen einen einfachen Test, um diese Krebsarten frühzeitig zu erkennen. DT: Wie gehen Sie bei den Tests für das neue Verfahren genau vor? CS: Wir nehmen alle Proben – Atem-, Urin- und Stuhlproben – von Patienten doppelt ab. Eine geht an das kooperierende Hundezentrum, übrigens eines der führenden deutschen Hundezentren, die auch Hunde für den Polizeidienst trainieren. Die Hunde, die teilnehmen, sind die zwei deutschen Meister im Schnüffel-Contest - hierbei müssen sie komplexe Aufgaben riechen und die Testprobe unter 17 unauffälligen Proben erkennen. Die zweite Probe geht ans Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ). Dort wird die Geruchssignatur entschlüsselt. Das heißt, es werden alle Moleküle, die in den Proben enthalten sind, beschrieben. Hiernach können wir zusammenfassen, welche Moleküle die Forscher und die Hunde in der gleichen Probe erkennen. Das heißt die Wissenschaft lernt auch von den Hunden. Dann vergleichen wir, was der Hund und was das K rebsforschungszent r um erkennt. Unsere Hoffnung ist, die zielführenden Moleküle zu finden, die der Hund riecht und daraus ein technisches Verfahren zu entwickeln. Kleine Studien mit bis zu 50 Patienten, in denen Hunde Krebs gerochen haben, haben ganz gute Ergebnisse in dieser Richtung erzielt. Die Treffgenauigkeit der Hunde lag bei über 90 Prozent. Wir versuchen es jetzt mit einem großen An-

Prof. Dr. Dr. Carl Schimanski.

Wir machen am Klinikum täglich viele Darmspiegelungen. All diese Patienten klären wir vorher über diese Studie auf, und fragen, ob sie teilnehmen möchten. Beim Lungenkrebs ist es ähnlich. Ganz wichtig ist aber: Wir brauchen drei bis viermal mehr gesunde als kranke Patienten. Wir wollen die Bevölkerung einladen teilzunehmen und Kontrollproben abzugeben. Alle, die zwischen 45 bis 80 Jahre alt sind, und vorher keine Krebserkrankung hatten, können sich als Teilnehmer anmelFoto: Klinikum den.

satz - mit 1 000 Probanden - Test - ein Atemtest - von Paob es tatsächlich so funktio- tienten angenommen wird, niert. ist sehr hoch. Das sehen wir auch beim alten StuhlgangDT: Woher wissen Sie, dass test auf okkultes Blut; er hatder Hund genau die Krebs- te eine sehr hohe Akzepzellen riecht? tanz aber leider eine niedrige Nachweisgenauigkeit. CS: Wir wissen vorher, ob Wir rechnen damit, dass 80 die Probe von einem Pati- Prozent der Bevölkerung eienten stammt, der Krebs hat nen derartigen Test annehoder nicht. Der Hund weiß men würde. Es gibt aber imdas nicht. Ein Viertel un- mer Zweifler und Menschen, serer Probanden hat Krebs die es nicht wissen wollen. und drei Viertel nicht - das Der neue Test wäre ein grosind die Kontrollproben. Der ßer Sprung in der Vorsorge Hund ist in einem isolier- beim Lungenkrebs von 0 auf ten Raum und dort muss er 80 Prozent. Es würde uns achtzehn Proben riechen. vielleicht helfen, Krebs in SiSiebzehn davon sind nega- tuationen zu entdecken, in tiv, das heißt, kein Krebs. denen er noch operabel ist Ganz zum Schluss in der und noch nicht gestreut hat. Auswertung sehen wir, ob Krebs diagnostiziert wurde DT: Wenn die Studie die eroder nicht. Dann sehen wir, hofften Ergebnisse bringt, wie der Hund angeschla- wird dies also ein Quantengen hat. Und dann verglei- sprung für die Krebsvorsorchen wir es mit dem, was ge sein... das Krebsforschungszentrum herausgefunden hat. CS: Wenn wir es tatsächWenn man diese Daten zu- lich schaffen ein elektronisammensetzt, erkennt man sches Verfahren daraus zu die Zielmoleküle. machen, dann wäre es ein Quantensprung. Man könnThomas Riemann Seibert te die ganze Bevölkerung (TRS): Die Hunde werden damit untersuchen. vor der Hauptstudie konditioniert, damit sie den Ge- DT: Ist das die erste große ruch des Krebses lernen. Studie auf diesem Gebiet? Das geht relativ schnell. In drei bis vier Wochen sind die CS: In der Größe schon. Es Hunde soweit, dass sie eine gab zwar kleine Studien, die Krebsprobe erkennen. Die belegt haben, dass Hunde Gesundproben kommen zu Krebs riechen können. Aber einem späteren Zeitpunkt was sie genau riechen und zum Einsatz. Ein Hund ist ob man dies in ein technizum Beispiel in der Lage, ein sches Verfahren übersetzen Milligramm einer Droge in kann, ist in der Größe des einem Fass voller Benzin zu Ansatzes neu. Für die Unriechen. tersuchung haben wir 1.000 Probanden. Über 200 davon DT: Welche Bedeutung hät- sind krebskrank - die Hälfte die Studie für die Vorsor- te sind Darmkrebspatienten, ge? und die anderen sind Lungenkrebspatienten. Der Rest CS: Eine sehr große Be- sind gesunde Probanden, deutung. Die Wahrschein- die für die Kontrollproben lichkeit, dass ein einfacher eingesetzt werden.

DT: Wird das Verfahren standardisiert, wenn die Ergebnisse vielversprechend sind? CS: Ja, aber nicht mit den Hunden. Sondern mit der dann entwickelten elektronischen Nase. Das ist aber ein Forschungsprojekt, das mehrere Jahre dauern wird.

Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode

Berlin, 1. Juni. (W.B.) . Berichte aus dem Osten erzählen von einer Reise des Kaisers in das Hauptquartier Ost. Die Nachricht von seinem Kommen traf dort erst in letzter Stunde ein, aber trotzdem legte der Ort reichen Flaggen- und Blumenschmuck an. In dem Bahnhofe umsäumten riesige Flaggenmaste den Zugang zur Stadt, welcher durch eine stattliche Triumphpforte führte. Im Abendsonnenschein lief der Hofzug unter Kanonendonner ein. Der Kaiser wurde von dem Generalfeldmarschall von Hindenburg und dem Stabschef Generalleutnant Ludendorff empfangen. Eine Landsturmkompagnie erwies die Ehrenbezeugungen. Ein Truppenspalier säumte den Weg vom Bahnhof bis zum Sitze des Oberkommandos. Hinter ihm drängte sich die Bevölkerung, welche den Kaiser mit lebhaften Kundgebungen empfing. Berlin, 31. Mai. (W.Z.B. Amtlich) Der Bundesrat beschloß in seiner Sitzung vom 31. Mai 1916 eine Verordnung zur Vereinfachung der Beköstigung. Danach dürfen in Gaft- Schank- und Speisewirtschaften nicht mehr als zwei Fleischgerichte zur Auswahl gestellt werden. Zu dieser Mahlzeit darf jedem Gafte nur ein Fleischgericht verabfolgt werden: Feste Speisefolgen dürfen höchstens aus Suppe, zwei Gängen und Nachtisch bestehen. Auch sonst sind noch verschiedene Vereinfachungen vorgesehen. Die Verordnung tritt am 7. Juni in Kraft.

DT: Wie stehen Sie finanziell da?

Top

CS:Für die klinische Studie sind wir finanziell gut aufgestellt. Die Heidrun Seibert Stiftung hat Mittel zur Verfügung gestellt. Auch das Klinikum beteiligt sich. Wir freuen uns aber über jede Spende aus der Bevölkerung. Wir haben hierfür ein Spendenkonto eingerichtet.

Darmstadt verliert Erfolgstrainer Dirk Schuster.

Die Suche nach einem Nachfolger hat das „Darmstädter Tagblatt“ vergangene Woche mit einer humorigen Stellenanzeige angeschoben, die bundesweit Beachtung fand – ein Kandidat mit guten Kontakten zum Fußballgott sei wünschenswert. Tatsächlich hat sich ein junger Mann namens Jonas auf die Annonce gemeldet. Er habe mit Hilfe des Videospiels „FIFA 16“ reichlich Erfahrungen sammeln können (Karrieremodus) und suche eine neue Herausforderung. Hm – nach Fußball­gott klingt das eher nicht. Wir geben’s trotzdem mal weiter.

TRS: Ziel ist es, dass wir aus der Stiftung heraus die klinische Studie komplett finanzieren. Jetzt sind wir auf der Suche nach entsprechenden Spendern für Stufe 2. Wir haben hier einen Bedarf von 200 000 Euro. Herr Prof. Dr. Schimanski, Herr Riemann Seibert, vielen Dank für das Gespräch.

Frischling für Fritsch Wie werden in der Politik eigentlich Gerüchte ge-

■■Spenden für die Studie: An das Konto der Med. Klinik II: Sparkasse Darmstadt, Spendenkonto: Klinikum Darmstadt IBAN DE: 18 5085 0150 0000 5794; BIC HELADEF1DAS Verwendungszweck: Med. Klinik II – Hundenase gegen Krebs. Oder Heidrun Seibert Stiftung: Heidrun Seibert Stiftung,UnicreditHypovereinsbank Darmstadt; IBAN: DE8850 8202 9200 0305 6090 BIC HYVEDEMM487

Flop

streut? Wir dachten immer: In dunklen Hinterzimmern oder an Hotelbars, auf deren Tresen Gläser mit dunklen alkoholischen Getränken stehen. Falsch. In Darmstadt schicken bekannte Politiker aus der Stadtverordnetenversammlung als „vertrauliche Presseinformation“ deklarierte E-Mails. Inhalt: Aus gut unterrichteten Kreisen sei bekannt geworden, dass Grüne und CDU alsbald mit der SPD über ein Bündnis verhandeln werden. Uffbasse und die FDP seien raus – Darmstadt bekomme die ganz große Koalition. CDU-Vertreter schäumen: Total substanzlos, von egozentrischer Weltsicht bestimmt. Sollte es doch stimmen, haben Sie’s zuerst im „Darmstädter Tagblatt“ gelesen.

Sicher ist sicher

Bürgergespräch zum Umbau der Frankfurter Straße Verkehr Die Stadt Darmstadt lädt Interessierte für den 9. Juni (Donnerstag) um 18 Uhr zum zweiten Bürgergespräch zum geplanten Umbau der Frankfurter Straße in den Bürgersaal im Goldenen Löwen (Frankfurter Landstraße 153) ein. Darmstadts Bau- und Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke werde dort gemeinsam mit Fachleuten aus den zuständigen Ämtern sowie dem in das Projekt involvierten Verkehrsplanungsbüro die Ergebnisse der Prüf­aufträge aus dem ersten

Stadt lädt für 9. Juni in den Goldenen Löwen nach Arheilgen Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter

Bürgergespräch, dem Bürgerspaziergang sowie dem Verkehrsversuch vorstellen, teilt die Stadt mit. Der geplante Umbau der Frankfurter Straße vor dem Hauptportal der Firma Merck in Arheilgen ist eines der heißesten Eisen in der Darmstädter Kommunalpolitik. Die Pläne sind umstritten, weil die Straße an dieser Stelle verengt und in den Platz vor der Konzernzentrale eingebettet werden soll. Viele Arheilger fürchten, verkehrstechnisch „abgehängt“ zu werden. Nun gibt es eine weitere Möglich-

Möglichkeit geben, sich in direktem Rahmen über die geplanten Maßnahmen der Stadt zu informieren und, wie bereits im ersten Bürgergespräch im Dezember zugesagt, weiter vertieft auszutauschen.

Zwei- oder Vierspurig? Die Frankfurter Landstraße. Foto: Arthur Schönbein

keit, mit Entscheidern ins Gespräch zu kommen. Baudezernentin Cornelia Zuschke dazu: „Mit dem

zweiten Bürgergespräch zum Umbau der Frank­ furter Straße wollen wir erneut, wie versprochen die

Neben den von uns im ersten Bürgergespräch aufgenommenen und geprüften Anregungen werden dort sowohl die Erkenntnisse aus dem Bürgerspaziergang als auch die Ergebnisse des kürzlich durchgeführten Verkehrsversuchs vorgestellt.“ DT

IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl (V.i.S.d.P.) Marktplatz 3 64283 Darmstadt Anzeigenberatung: Uwe Bock: 0 61 51 – 49 30 834 u.bock@darmstaedter-tagblatt.de Anzeigengestaltung: Yannicka Russo (Grafix Medien) Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 159 14 69 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 308 34 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834

Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as) Anke Breitmaier (ab), Georgeta Iftode (geta), Susanne Király (kir), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Walter Schwebel (wsw), Sandra Russo (sar), Carl Toff Bildredaktion, Layout: Arthur Schönbein (City-pix Ltd.)

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Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Erscheinungsweise wöchentlich, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim 92.000 Exemplare


DARMSTÄDTER TAGBLATT

2. Juni 2016

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Hängepartie am Böllenfalltor Offene Trainerfrage blockiert Kaderplanung beim SV 98

Lilien Von Stephan Köhnlein Dirk Schuster ist auf dem Sprung zum FC Augsburg. Doch wer folgt auf ihn? Die Trainerfrage ist entscheidend dafür, wer in der kommenden Saison für die Lilien spielt – und wer nicht. Auf den ersten Blick ist es derzeit ruhig am Böllenfalltor, kein Training, die Mannschaft ist im Urlaub. Doch hinter den Kulissen wird fieberhaft gearbeitet. Ein neuer Trainer muss her. Erst wenn der da ist, kann sinnvoll mit der Planung der Mannschaft für die neue Saison begonnen werden. Schließlich hat es keinen Sinn, jetzt Spieler zu verpflichten, die der neue Übungsleiter vielleicht gar nicht haben möchte. Größter Handlungsbedarf besteht im Tor nach dem Abgang von Christian Mathenia zum Hamburger SV. Zuletzt wurde der 23 Jahre alte Deutsch-Portu-

Fraglich: Die Zukunft des Trainer-Teams bei den lilien.

giese Daniel Heuer Fernandes von Zweitliga-Absteiger SC Paderborn für diese Position gehandelt. Auch der ehemalige Verteidiger vom VfB Stuttgart, Artur Boka,

Foto: Arthur Schönbein

wird mit den Lilien in Verbindung gebracht. Er stand zuletzt in Spanien beim FC Malaga unter Vertrag, wie Fernandes wäre er ablösefrei.

Ob die beiden beim Hamburger SV aussortieren Gojko Kacar (29, Mittelfeld) und Artjoms Rudnevs (28, Angriff), an denen Schuster Interesse bekundet hatte, noch

ein Thema sind, ist fraglich. Der von Schalke ausgeliehene Felix Platte könnte wohl bleiben, doch auch hier ist mitentscheidend, wer kommende Saison sportlich das Sagen hat. Genauso interessant ist, wer den Verein noch verlassen wird. Mathenia und Konstantin Rausch (1. FC Köln) sind sicher weg, ebenso Torjäger Sandro Wagner. Jérôme Gondorf wird beim FSV Mainz 05 gehandelt. Bei Kapitän Aytac Sulu und Flügelspieler Marcel Heller wird gemunkelt, dass Schuster sie gerne nach Augsburg mitnehmen würde. Offen ist zudem, was aus den Verteidigern Slobodan Rajkovic und Luca Caldirola (von Bremen ausgeliehen) wird. Auch Mittelfeldspieler Tobias Kempe hat für die neue Saison noch (?) keinen Vertrag. Aber selbst bei den Spielern mit laufendem Kontrakt kann man sich ja derzeit nicht sicher sein, ob sie nächste Saison für die Lilien am Ball sein werden.

KOMMENTAR VON STEPHAN KÖHNLEIN

Willkommen in der Realität „Aus Tradition anders“ – dieses Motto hat sich der SV Darmstadt 98 gegeben. Drei Jahre lang sind die Lilien von Sensation zu Sensation geeilt, haben mit geringen Mitteln Fußballgeschichte geschrieben. Doch jetzt kehrt Ernüchterung ein. Der Trainer will weg, einige Leistungsträger sind es schon, andere werden den Verein noch

verlassen. Sie alle haben in den vergangenen Jahren viel für die Lilien gegeben, aber auch viel von den Fans bekommen. Doch Kult und Stimmung sind nur die eine Seite. Auf Dauer sind ein marodes Stadion, allerhöchstens zweitklassige Trainingsbedingungen und die Aussicht, in den nächs-

ten Jahren gegen den Abstieg spielen zu müssen, für Trainer wie Spieler mit Ehrgeiz einfach zu wenig. Es kommt jetzt darauf an, dass Verein, Stadt und Sponsoren gemeinsam ein Umfeld schaffen, das Spielern wie Trainern längerfristig eine Perspektive bietet. Das betrifft zu allerst eine schnelle Lösung

beim Stadion, denn nur so kann der wirtschaftliche Rahmen geschaffen werden, mit dem die Lilien konkurrenzfähig bleiben. Herzblut allein ist dagegen nur eine begrenzte Ressource, wie Vereinspräsident Rüdiger Fritsch sagt. Ob der im Herbst für eine Wiederwahl kandidiert, ist übrigens auch alles andere als sicher.

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Der Schuster der Woche:

„Alles kann, nichts muss.“ Aus wenig ganz viel machen - Dirk Schuster hat es geschafft. Das „Darmstädter Tagblatt“ präsentiert jede Woche einen Ausspruch des Lilien-Trainers für ein glückliches, erfolgreiches und erfülltes Leben - oder einfach nur zum Schmunzeln.

„Ichiban 2016“ für Autohaus NIX Gewerbe

1. Platz im europäischen Wettbewerb

Hervorragende Leistungen in Verkauf und Service bringen dem Autohaus NIX bereits zum vierten Mal den „Ichiban“, die Europäische Kundenzufriedenheits-Auszeichnung von Toyota, ein. Hierzu Alexander Nix, Geschäftsführer von Autohaus NIX. „Maximale Kundenzufriedenheit und optimaler Service werden bei uns seit jeher großgeschrieben. Bereits zum vierten Mal sind wir unter den TOP-Händlern in Europa und belegen 2016 wieder Platz eins. Das herausragende Resultat unterstreicht den hohen Einsatz aller Mitarbeiter, von

dem vor allem die Kunden profitieren. Seit über 35 Jahren ist Autohaus NIX Toyota Händler. Kontinuierlich Verbesserungen voran zu treiben ist unser Erfolgsrezept“. Bei der Preisverleihung in Rom nahmen die beiden Geschäftsführer Werner und Alexander Nix den Pokal im Namen des gesamten Teams entgegen. Hierbei beglückwünschte die Geschäftsleitung von Toyota Deutschland die Mannschaft von Autohaus NIX zur hervorragenden Leistung und dankte für das Engagement. Mit dem Europäischen Kundenzufriedenheits-Preis „Ichiban“ ehrt der japanische Automobilhersteller

die Händler, die durch herausragende Leistungen im Bereich Kundenzufriedenheit glänzen. Das Ergebnis basiert auf Befragungen der Autohauskunden im Verkauf und Service innerhalb des letzten Jahres. „Ichiban“ leitet sich aus dem japanischen Slogan „Okyakusama Ichiban“ ab, was soviel heißt wie „die Nummer Eins des Kunden“. Autohaus NIX gehört nicht nur zu den besten, sondern auch zu den größten Toyota Händlern in Europa. In diesem Jahr eröffnete NIX zwei neue Standorte in Petersberg/Fulda und Darmstadt und ist damit weiter auf Expansionskurs. DT

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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auch Schimmelbildung verhindern. Aufgrund energetischer Sanierungen an Gebäuden oder dem Neubau von Niedrigenergiehäusern sind die Häuser so luftdicht, dass kein natürlicher Luft-

wechsel mehr über Fenster oder Fugen stattfinden kann. Die Folge: Feuchtigkeit bleibt in den Wohnräumen und Schimmel entsteht. Auch durch regelmäßiges Lüften lässt sich der

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Mundstuhl bei „Chance 2.0“: „Schule ist das Geilste“ Kult-Comedians lassen sich auf Projekt mit Darmstädter Schülern ein

Bildung Das Projekt Chance 2.0 in Darmstadt bietet jungen Menschen ohne Schulabschluss die Möglichkeit, ihren Hauptschulabschluss nachzuholen. Das Angebot des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft wird aus Mitteln des Sozialministeriums in Wiesbaden, der Stadt Darmstadt und des Jobcenters gefördert. Die Medien-AG des Projekts hat sich zu einem wichtigen Bestandteil der Jugendbildungsarbeit etabliert.

und Zentralabitur, da musst Du ja wirklich was drauf haben. Ende der Achtziger, da hast Du den Lehrer gefragt, ‚was kommt denn im Abi dran‘ - und dann hat der gesagt, lies Dir mal im Buch Kapitel sowieso durch, und dann wird das schon einigermaßen. Und dann hat man das gemacht und hat sein Abitur gehabt. Das war pille palle. Da ist heute wahrscheinlich Hauptschule anspruchsvoller. Nach dem Interview in der Centralstation (v.l.n.r):Nirman Khalid, Jessica Kern, Jessica Gehbauer, Ande Werner und Lars Niedereichholz (Mundstuhl), Julia Draut, Jan Glock, Christian Naumann (Chance 2.0), Friedrich Lenhardt. Foto: Arthur Schönbein

Immer wieder folgen Prominente gern der Einladung von AG-Leiter Christian Mayer, sich von den Schülern interviewen zu lassen. Die Gesprächssituationen stärken das Selbstbewusstsein der Schüler und lassen sie auf Augenhöhe mit ihren Gästen agieren - eine starke Erfahrung. Kürzlich ließ sich das Frankfurter Comedy-Duo Mundstuhl vorm Auftritt in der Centralstation von den Darmstädter Schülern ausfragen. Unbedarfte Leser müssen wissen: Mundstuhl sind bekannt für ihren derben Humor und nehmen kein Blatt vor den Mund. Im Grunde wollen sie aber nur spielen. Ande Werner und Lars Niedereichholz alberten viel herum mit den jungen Leuten, antworteten in wichtigen Passagen des Gesprächs aber auch mit dem nötigen Ernst. Schüler: Wie geht es Ihnen? Sind Sie aufgeregt? Ande: Kommt, wir sagen „Du“. Ich bin der Ande. Und das ist der Lars. Ob wir aufgeregt sind? Nein. Das dauert auch noch ein bisschen. Die letzten fünf, vielleicht

zehn Minuten vorm Auftritt meinst, ob ich selber verheiist man ein bisschen aufge- ratet bin und Kinder habe, regter. Aber wir machen das dann nein. seit zwanzig Jahren, das ist unser tägliches Brot. Lars: Das habe ich. Leider. Ich habe das leider gemacht. Schüler: Wie haben Sie sich Großer Fehler, ist schwer denn kennengelernt? rückgängig zu machen. Aber man steht halt dazu. Ich haLars: Also der Ande war... be natürlich überlegt, die naja....wir sind ja über das Biege zu machen wie jeder Alter raus, dass man jetzt normale Mann, der auf einStricher sagt. mal Frau und Kinder hat. Aber irgendwann akzeptiert Ande: Das stimmt. man‘s und denkt, komm, es gibt ja auch mal gute Tage. Lars: Also, er war Prostitu- Wenn man weg ist, zum Beiierter. spiel. Ande: Ja, am Bahnhof in Frankfurt. So haben wir uns jedenfalls kennengelernt.

Schüler: Wie finden Sie Darmstadt so?

Ande: Darmstadt ist geil. Lars: Ich bin früher immer Ist die Jugendstilstadt. gern beim Ande gewesen. Schön, der Hammer. Ich hatte immer einen Fünfer dabei, also fünf Mark. Lars: Ich bin gerade die 661 runtergefahren und Ande: Die Zehnerkarte durch Darmstadt durchgab‘s für 45 Mark. Zehn Pro- gefahren. Echt schön. Die zent gespart. Darmstädter haben einen super Fußballverein. Ich Schüler: Habt Ihr eigentlich finde das ja schön, dass die Familie? in der ersten Liga sind. Wir sind ja eigentlich FrankfurAnde: Meine Mutter lebt ter, aber wir haben nichts noch und meinem Bruder dagegen. Den Toni Sailer geht‘s gut. Aber wenn Du finde ich spitze.

Schüler: Wie sind Sie dar- nicht sagen. Aber zum Glück auf gekommen, Comedy zu ist es so ja nicht gekommen. machen? Schüler: Wir machen hier Lars: Naja, der Ande hat ja unseren Hauptschulabeinfach die Aufstiegschan- schluss nach. Wie war das cen in seinem vorherigen bei Euch früher, gab es da Beruf nicht so gesehen. Probleme? Ande: Die sind ja auch be- Ande: Wir haben beischränkt. de Abitur gemacht und es ging mir relativ leicht von Lars: Ich hatte dann ja der Hand. Schule hat mich auch irgendwann mei- nicht so herausgefordert. ne Frau kennengelernt und Ich fand es im Gegenteil imkeine Lust mehr auf dieses mer ziemlich geil. Ich wollte Doppelleben. Und dann ha- so lange wie möglich auf der ben wir gesagt, komm, wir Schule bleiben. Die Optioverstehen uns ganz gut, und nen, die danach gekommen dann haben wir gesagt, ma- wären, mit 15 von der Schule chen wir Comedy. Das kann abzugehen, waren für mich ja jeder. relativ erschreckend. Deshalb habe ich gesagt: Ich Schüler: Was hätten Sie ge- gehe so lange in die Schule macht, wenn es nicht ge- wie es geht. Die Kumpels seklappt hätte? hen und in der Fünf-Minuten-Pause rauchen. Lars: Das wäre Scheiße gewesen, um jetzt ein- Lars: Schule ist das geilsmal ernsthaft zu werden. te. Arbeiten ist in der ReEs musste klappen, weil der gel Scheiße. Gerade die ersAnde hatte Schulden und ten Jahre sind keine Herrenich war entspart. Also ich jahre. Und die Schulzeit mit hatte keine Schulden, aber mittags Schluss und ab ins null D-Mark. Wir hätten ir- Schwimmbad - das ist doch gendwelche Jobs machen absolut genial. Wir hatten‘s müssen, ich kann‘s Dir gar aber echt noch ein bisschen leichter. Heutzutage mit G8

Schüler: Woher kommt die Inspiration eures aktuellen Programms? Lars: Das ist sehr leicht diesmal für uns gewesen, weil es ein „best of“ aus den letzten zwanzig Jahren ist. Einfach die besten Sketche. Wir haben zwar noch viel umgeändert und es kam Neues dazu, aber das ging fast wie von allein. Schüler: Wenn Sie keine Comedy mehr machen würden - was wäre der Plan B?

Schüler: Sie sind ja auch öfter im Fernsehen zu sehen. Was macht Euch mehr Ande: Es gibt keinen Plan Spaß: Fernsehen oder live? B. Wir würden vielleicht in einer Comedy-Redaktion Ande: Live, die Bühne! Al- unterkommen oder etwas so das macht deutlich mehr ganz anderes machen, HolzSpaß. Du hast im Fernsehen fällen in Kanada. Keine Ahin der Regel zwei Minuten, nung. Darüber habe ich mir vielleicht vier Minuten oder keine Gedanken gemacht. fünf. Live hast Du einen ganzen Abend, also knapp Lars: Ich würde nur noch zwei Stunden, die Leu- auf dem Sofa liegen und den te auf Deine Seite zu holen. ganzen Tag Mütze Glatze. Das macht deutlich mehr Sonst würde ich nix mehr Spaß. Ist geiler. Und nicht so machen. künstlich. Schüler: Was ist Mütze Schüler: In welchen Situ- Glatze? ationen gibt es bei Ihnen Konflikte und wie regeln sie Lars: Ganz einfach: Ich hasie? be gerne Mützen auf und der Ande hat ne Glatze. Da wird Lars: Immer mit Gewalt. uns wieder unterstellt, es wäre irgendeine Sauerei.... Ande: Gewalt oder Alkohol. Nein, natürlich bleibt Ande: ...eine sexuelle das nicht aus, dass Konflik- Handlung, die Männer mit te entstehen. Aber in erster sich alleine machen – und Linie geht es darum, dass das ist es nicht. Sondern ich man Respekt voreinander trage halt eine Glatze. hat und den anderen nicht zusammen brüllt. Sondern Lars: Und ich habe gern es geht schon darum, klar Mützen auf. DT zu sagen, was einen stört. Es geht darum, Sachen auch auszusprechen - war das so gemeint, war es nicht so gemeint. Und dann ist ein Streit auch relativ schnell Das komplette Interview gibt es als Video auf vom Tisch.

Info

www.darmstaedter-tagblatt.de


DARMSTÄDTER TAGBLATT

2. Juni 2016

Darmstädter Arbeitsmarkt weiter auf gutem Weg Wirtschaft

Seite 5

Klinikum Darmstadt lädt Schüler zu Schnupper-Infotag ein: „Pflege erleben“ – 63 Auszubildende gesucht

Täglich Spargel schlemmen von 11 bis 20 Uhr NEU: Do. - Sa. bis 21:30 Uhr

Gute Konjunktur und Frühjahrsbelebung

Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Südhessen hält an. Im Mai waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt 19 882 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 654 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,5 Prozent. Im Vorjahr waren es 4,8 Prozent. Das hat die Agentur für Arbeit in Darmstadt an diesem Dienstag (31. Mai) bekannt gegeben. „Die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes in Südhessen hält weiterhin an. Die gute Konjunktur, das erfreuliche Konsumverhalten der Bevölkerung und die Frühjahrsbelebung sorgen auf dem regionalen Arbeitsmarkt weiterhin für Entspannung. Bisher sehen die Wirtschaftsprognosen im Agenturbezirk nach Umfrageergebnissen auch für die kommenden Monate – vor Beginn der Sommerpause, positiv aus, “ so Judith Sturm, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Darmstadt. Im Vergleich zum Vormonat sank die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Männer um 412 (-3,8 Pro488). Im zent, Bestand 10

Vergleich zum Vorjahr kam es zu einem Rückgang von 4,3 Prozent. Bei den Frauen lag die Arbeitslosenzahl im Mai bei 9 394. Hier kam es in diesem Monat zu einem Rückgang von 2,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einem Rückgang von 4,4 Prozent. Im Agenturbezirk waren in diesem Monat 1 657 Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist im Mai die Jugendarbeitslosigkeit um 128 (-7,2 Prozent) gesunken. Der Anteil der 15bis unter 25-Jährigen beträgt 8,3 Prozent. Im Vormonat waren es 8,7 Prozent. Die spezifische Arbeitslosenquote für diese Altersgruppe liegt bei 3,6 Prozent. „Erfreulich und ein Indiz für den Bedarf an jungen Fachkräften ist der deutlich Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit mit -7,2 Prozent im Vormonatsvergleich. Dieser Rückgang liegt deutlich über dem Durchschnitt der Vormonatsveränderung in den letzten fünf Jahren“, sagt Judith Sturm. 817 ArIm Mai waren 6  beitslose 50 Jahre und älter. In dieser Altersgruppe kam es zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit um 81 Personen (Vormonat: 6 898). Die spezifische Arbeitslosenquote bei den über 50-Jähri-

gen liegt bei 4,8 Prozent. Im Vorjahr lag sie bei 5,0 Prozent. Im aktuellen Berichtsmonat waren 6 334 Ausländer im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt arbeitslos gemeldet (Vormonat: 6 482).

63 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege hat das Klinikum Darmstadt zum 1. Oktober zu vergeben. Um junge Menschen für den Beruf zu gewinnen, veranstaltet die Pflegedirektion am 10. Juni (Freitag) einen Schnuppertag für Schüler. Interessierte können sich bis zu diesem Donnerstag (2. Juni) anmelden. An insgesamt fünf Stationen werde von 14 bis 16.30 Uhr Pflege erlebbar, schreibt das Klinikum – vom Messen von Vitalzeichen bis zur Wiederbelebung einer lebensgroßen Übungspuppe. Dabei können Ausbildungsmarkt alle Teilnehmer abwechselnd in die Rolle von Patienten und Pflegekräften schlüpfen und in einem Musterzimmer richtig anpacken – Mehr als 80 Prozent der etwa bei der Mobilisation.

Betriebe melden ihre Ausbildungsplätze der Agentur für Arbeit. Die Zahl der Bewerber, die für den Herbst 2016 eine duale Ausbildung anstreben und sich von Oktober 2015 bis Mai 2016 bei der Ausbildungsvermittlung gemeldet haben, fällt mit 4.581 Bewerbern um 36 etwas niedriger aus als im Vorjahreszeitraum (-0,8 Prozent). Die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen ist hingegen leicht gestiegen und zwar um 149 auf 3 524 Ausbildungsstellen (+4,4 Prozent). Der Ausbildungsmarkt ist derzeit noch stark in Bewegung. Es bleibt daher abzuwarten, wie er sich im weiteren Jahresverlauf entwickeln wird. „Unser Ziel ist es, die Ausbildungspotentiale aller Bewerber bestmöglich auszuschöpfen und auch zusätzliche junge Menschen für die duale Ausbildung zu gewinDT nen.

Danach gehe es ins Skill-Lab und in eine Intensiv-Einheit, in dem die technischen Seiten der Ausbildung im Vordergrund stehen. „Pflege ist viel mehr, als Blutdruckmessen und Bettenmachen“, heißt es in einer Mitteilung des Klinikums. Gefragt seien Menschen mit Einfühlungsvermögen für andere, Organisationstalent, Spaß an Technik und der Bereitschaft, sich jeden Tag auf Neues einzulassen. DT

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■■Wer Interesse hat, kann sich bis zum 2. Juni unter pflegedirektion@mail.klinikum-darmstadt.de verbindlich anmelden. Platz ist für 25 Interessierte; falls das Interesse größer sein sollte, ist auch ein Folgetermin möglich. Infos über die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege gibt es unter www.klinikum-darmstadt.de

DRK-Symposium „Wohnen der Zukunft“ am 10. Juni in der IHK Im Rahmen der Info-Kampagne „30 Jahre DRK-Hausnotruf“ findet ein fachübergreifendes Symposium „Selbstbestimmt zu Hause leben – Wohnen der Zukunft“ statt. Und zwar am Freitag, 10. Juni 2016, 14 - 17 Uhr im Großen Saal der IHK Darmstadt, Rheinstraße 89, 64295 Darmstadt. Es diskutieren Sozialdezernentin Barbara Akdeniz, Dr. Christian v. Malottki vom Institut für Wohnen und Umwelt, Dr. Steffen Frischat von der ENTEGA AG, Rechtsanwalt Felix Schäfer, Haus & Grund Darmstadt sowie Geschäftsführer Jürgen Frohnert vom DRK Darmstadt. Es moderiert Prof. Dr. Gabriele Kleiner von der Evangelischen Hochschule Darmstadt. DT

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Moderator Fischer zurück zu FFH

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Rundfunk

Bitte um Vertragsauflösung bei hr 3 – Rolle rückwärts

Personalbeben im hessischen Radiomarkt: Moderator Daniel Fischer kehrt von hr3 zurück zum Marktführer HIT RADIO FFH. Was für ein Paukenschlag - nach 16 Jahren bei FFH war der 39-Jährige erst im Januar zum öffentlich-rechtlichen Konkurrenten gewechselt.

Foto: Christiane S.

Mausi wurde abgegeben, weil seine Besitzer zurück in ihre alte Heimat im Ausland gegangen sind und ihn dorthin nicht mitnehmen konnten. Mausi ist 11 Jahre alt, ein sehr schlanker, agiler Kater, der allerdings auch seinen eigenen Kopf hat, den er ganz gerne mal durchsetzt. Und so ist er eher nicht für Kinder geeignet. Ansonsten ist Mausi aber verschmust, neugierig und verspielt, bei Fremden manchmal anfangs ein klein wenig ängstlich, was sich aber sehr schnell legt, sobald er merkt, dass man Katzen gegenüber wohlgesonnen ist. Mausi braucht unbedingt Freigang. Den obligatorischen Stubenarrest in der Eingewöhnungsphase im neuen Zuhause muss allerdings auch er durchhalten. DT

Spitzbuam, bekannt aus Funk und Fernsehen, präsentieren Partyhits im Gaudi-Sound. Woody Feldmann moderiert um 14 Uhr ein humoristisches Spargelwettschälen. Das Team des Weiterstädter Spargel- & Grillfestival freut sich auf Ihren Besuch bei vorhergesagten besten Biergartenwetter! DT

Der Hessische Rundfunk hatte viel Geld in die Hand genommen und den Wechsel des Moderators mit einer intensiven Plakatkampagne begleitet. Kein halbes Jahr später wird das Ende der noch so jungen Radio­ ehe verkündet.

„Trotz des vielversprechenden Starts haben wir gemeinsam rechtzeitig erkannt, dass die Vorstellungen und Erwartungen in wichtigen Details des Programmmachens auf Dauer nicht zusammenpassen werden“, wird Hörfunkdirektor Dr. Heinz Sommer in einer hr-Mitteilung zitiert. „hr3 hat als Original im hesFür Kinder sischen Radiomarkt Merkmale, die nicht zur DisposiDie Vorlesung „Wie macht man tion stehen. Daniel Fischer aus Wind und Sonne Strom?“ wiederum hat als einer der für Kinder im Alter zwischen 6 erfolgreichsten Moderatound 10 Jahren geht der Frage ren in Hessen eine Radionach, woher unser Strom aus der persönlichkeit aufgebaut, Steckdose kommt, wie er erzeugt die er nicht in dem Maße wird und welche Formen der eran die Bedürfnisse und Entneuerbaren Energien es gibt. Der wicklungen von hr3 anpasBesuch der Kindervorlesung ist sen kann und will, wie es für kostenfrei und ohne vorherige eine für beide Seiten zufrieAnmeldung möglich. DT denstellende Zusammenarbeit notwendig gewesen wä■■Am Sa., 4.6. um 10 Uhr, re.“ Dauer etwa 90 Minuten. Daniel Fischer: „Das war Im Saal A4 des Audimax der ein spannendes Experiment. TU Darmstadt, Aber ich habe gespürt, dass Karolinenplatz meine Stärken im Konzept

Moderator Daniel Fischer.

Foto: FFH

von hr3 nicht voll zum Tra- sere Hörer lieben ihn“. FFH gen kommen. Ich finde es werde Fischer „mit offenen richtig, dass beide Seiten so Armen“ empfangen. ehrlich und professionell Evren und Horst sind, sich dann auch im Guten zu trennen.“ moderieren weiter die Bei FFH freut man sich unterdessen auf die Rückkehr des ehemaligen Frühmoderators. „Fischer ist ein FFH-Gewächs“, sagt FFH-Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth, über die Rückkehr des Moderators: „Er ist ein guter Typ und passt zum Sender. Un-

FFH-Morningshow Bei FFH wird Fischer ab Herbst eine wichtige Tagessendung übernehmen; das neue FFH-Moderatoren-Duo Evren und Horst wird weiterhin die FFH-Frühsendung moderieren. Das neue Team der hr3-Morningshow werden ab Ende Juli Tobias Kämme-

rer und Tanja Rösner bilden. hr3-Programmchef Jan Vorderwülbecke: „Tobias Kämmerer zählt zu unseren absoluten Lieblingsmoderatoren und verfügt über eine entsprechend große Fangemeinde in Hessen. Die „Tobi Kämmerer Show“ am Nachmittag ist ein Aushängeschild von hr3. In Kombination mit Tanja Rösner, seit September 2015 als Moderatorin in der „Morningshow“ bekannt, werden sie die Sendung gemeinsam mit dem Team weiter entwickeln.“ DT


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