WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt 4. Jahrgang · Nummer 31 Auflage 92.000 www.darmstaedter-tagblatt.de
Unschön: Wenn das Auto plötzlich im Halteverbot steht.
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Nervig: Wieder eingeschränkte Fahrt auf der Frankfurter.
Seite 2
Unruhig: Ein Stimmungs-Check am Böllenfalltor.
Seite 3
Freudig: Darmstädter Freimaurer haben Jubiläum.
Kurzweilig: Kultur und Shopping in Darmstadts City.
Seite 3
Seite 5
Darmstadt auf dem Weg zur essbaren Stadt Gesellschaft
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Kleine Gemüse- und Kräuterbeete erobern Darmstadts Stadtteile www.heagwohnbau.de
Von Georgeta Iftode Darmstadt grünt. Umso mehr, seitdem eine Gruppe naturfreundlicher Darmstädter sich dem Urban Gardening verschrieben hat. Der Urban-Garden-Verein hat das städtische Gärtnern nun in die Stadtteile gebracht. Denjenigen, die keine Möglichkeit haben, auf ihren Balkonen Gemüse und Kräuter zu züchten, bieten diese neuen Beete eine Alternative. Inzwischen ist es das Ziel, Darmstadt nach dem Vorbild Andernachs zur essbaren Stadt weiterzuentwickeln. In der Parcusstrasse gedeihen in einem übersichtlichen Beet Tomaten in verschiedenen Formen, nach Cola riechende Kräuter oder, für die fernöstlich geneigte Nase, eine Pfanze, die nach Curry duftet. Aber auch die Fans des englischen After-Eight kommen hier auf ihre Kosten. Eine Minzsorte soll nach Aussagen der Verkoster wie
Donnerstag, 4. August 2016
Ein Unternehmen der bauverein AG Darmstadt
SPORTKULTURSOZIALFÖRDERER ENTEGA unterstützt Kultur, Sport und Soziales in unserer Region. Günstig für Sie. Gut fürs Klima. Zu einer lebenswerten Region gehören Kultur, Sport und Soziales genauso wie günstige und saubere Energie. Deshalb unterstützen und fördern wir die Region und kümmern uns um eine lebenswerte Zukunft.
entega.de Anna Arnold (Initiatorin von Urban Gardening, links) arbeitet mit Helfern am Beet in der Parcusstraße.
Foto: Arthur Schönbein
Am Donnerstag, 11. August 2016
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die gefüllten Schokoplättchen schmecken. Das Schöne dabei ist, dass sich jeder aus den Beeten herausnehmen kann, was er mag. Man kann mitarbeiten, muss es
aber nicht. Anwohner und die fleißigen Bienen vom Urban-Garden-Verein kümmern sich um das Gießen, Unkraut jäten und sonstige Gartenarbeiten. Die Men-
schen, die sich etwas aus dem Beet rausnehmen, helfen aber meist freiwillig mit, das Beet in Ordnung zu halten. Das ist auch das Ziel der Initiative. Im Herrngarten
grünt es schon immer. Bäume und Sträucher bieten den Tieren des Herrngartens Schutz und auch Nahrung. > Fortsetzung auf Seite 2
09.10.14 15:07
findet eine Auktion mit Möbeln und Haushaltsgegenständen in den Räumen der Scheppallee 15, Wohnung EG links, 64295 Darmstadt statt. Beginn: 17:00 Uhr • Besichtigung: ab 15:00 Uhr Auktionshaus Wendt, Elisabethenstraße 46, 64283 Darmstadt
„Ich werde viele Menschen vermissen“ Politik
Stadträtin Zuschke: In Düsseldorf warten spannende Herausforderungen auf die Bau-Expertin
Seit wenigen Wochen ist es Gewissheit: Darmstadts parteilose Baudezernentin Cornelia Zuschke wechselt in gleicher Funktion in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf. Für den grün-schwarzen Magistrat von Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) ist das ein herber Verlust: Die Parteilose ist eine Sympathieträgerin, arbeitet gewissenhaft und gilt als fachlich versiert. Das Darmstädter Tagblatt fragte bei der Dezernentin nach, welche konkreten Beweggründe sie für den Weggang aus der Heinerstadt hatte – und sie gab (exklusiv) Antworten. Stadträtin Zuschke verriet: „Bis zum letzten Tag habe ich gerne in Darmstadt gearbeitet.“ Die Stadt sei in ihrer Dynamik „interessant und entwicklungsfähig“. Dennoch werde sie „der neuen beruflichen Herausforderung folgen, in eine der zehn größten Städte Deutschlands zu gehen, um in einem fokussierten Be-
reich des Planens und Bauens der Stadtentwicklung tätig zu sein.“ Auf Nachfrage, welche Projekte ihr in Darmstadt am Herzen lagen, antwortete Zuschke: „Routinetätigkeiten, wie die Sanierung und Schaffung dringend notwendiger Straßen-, Fußgänger und Radwegeverbindungen und der öffentliche Raum.“ Das sei wichtig, die Herausforderungen einer Stadt, die so stürmisch wächst, auch verkehrstechnisch zu bewältigen. Aber auch anspruchsvolle Großprojekte, wie die Brückensanierungen - Seiterswegbrücke und die Stirnweg- und Hilpertstraßenbrücke bis hin zur Rheinstraßenbrücke – lagen der Dezernentin am Herzen, schreibt sie dem Darmstädter Tagblatt. Was Zuschke an Darmstadt am meisten vermissen wird? Viele Menschen, die sie persönlich kennen gelernt habe. Zuschke: „Ich möchte ganz herzlichen Dank sagen an alle, die mich begleitet haben und mit denen ich gemeinsam für und in Darmstadt arbei-
Cornelia Zuschke nach ihrer Wahl im Mai 2014. Foto: Arthur Schönbein
ten durfte. Das sind Bürgerinitiativen, das sind Stadtteilgruppen, Gremien, Kolleginnen und Kollegen, Oberbürgermeister und Dezernenten und Kollegen, wie Investoren in und aus der Stadt. Am meisten möchte ich mich aber bei meiner Verwaltung bedanken, die mir sehr ans Herz gewach-
sen ist und die ich ebenso wie mein Dezernatsbüro ganz sicher vermissen werde.“ Gleichermaßen werde sie an Darmstadt die Fülle der Themen vermissen, „von den überschaubaren städtischen bis hin zu den großstädtischen Aspekten.“ Dennoch steht Zuschkes Entscheidung fest. Sie
ist überzeugt: „Ich werde in Düsseldorf gute und weitreichende neue Bedingungen für meine Arbeit vorfinden, wie ein einstimmiges Wahlergebnis bereits dokumentiert.“ Der Abschied fiel ihr schwer. Zunächst schlug die Dezernentin das bereits im Frühjahr formulierte Angebot des Düsseldorfer SPD-Oberbürgermeisters aus, schreibt Zuschke dem Tagblatt. Ende Mai kam die Stadt Düsseldorf wieder auf Zuschke zu und überzeugte sie, doch zu wechseln. Zuschke gibt zu: „Düsseldorf ist eine aufstrebende Landeshauptstadt mit sehr vielfältigen fachlichen Ansprüchen, die es mich reizt, künftig auszufüllen.“ Ihrem Nachfolger legt die Dezernentin nichts Besonderes ans Herz. Dennoch: „Vielmehr hoffe ich, dass ich mit der Aufarbeitung aller Projekte, Konzepte und Routine in verbindlichen Punkten eine gute Übergabe gewährleistet habe, die ihm oder ihr einen leichten Einstieg in die vielfältige Arbeit in Darmstadt gibt.“ geta
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