"Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler und Herxheim

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Die Lokale

März

2012

NEU!

Jetzt auch in HERXHEIM

DIE LOKALEZEITUNG ZEITUNGFÜR FÜRLANDAU, LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM UND ANNWEILER DIE LOKALE LANDAU-LAND, HERXHEIM, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN

Südpfalz-Verlag

Herausgeber: Thomas Danzer

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Kampagne für Südostasien Was sich der Zoo Landau 2012 vorgenommen hat

Landau – Orang-Utan, Tiger, Asiatischer Elefant, Nasenaffe... In Südostasien – in den so genannten Tigerstaaten – sind viele der beliebtesten Zootierarten zu Hause. Doch auch weniger bekannte Arten stammen aus der Region zwischen Burma, Thailand und Indonesien. Dennoch ist dies kein Paradies für Tiere. Denn zahlreiche Tierarten sind in Südostasien vom Aussterben bedroht! Die passive und aktive Ausrottung hat Außmaße angenommen, die für viele in Deutschland unvorstellbar sind. Der Zoo Landau widmet 2012 deswegen seine Aufmerksamkeit den „Tierischen Juwelen Südostasiens“. Irgendwas muss man tun. Davon sind alle Zoologischen Gärten überzeugt. Deshalb ruft der ZooVerband Europas regelmäßig eine Kampagne aus und setzt ein Jahresthema fest. Diesmal ist es Südostasien. „Da ist auch der Landauer Zoo mit dabei“, sagt Zoodirektor Jens Ove Heckel und verweist auf das Jahresprogramm, das mit öffentlichen Zooführungen, dem 20-jährigen Jubiläum der Zooschule und anderen Aktivitäten mehrfach auf die brisante Situation in Fernost aufmerksam machen wird.

Jens Ove Heckel mit den Dromedaren. Sie bekommen demnächst eine neue Anlage. Mit 166.000 zahlenden Besuchern war das letzte Jahr 2011 ein guter Erfolg. Foto: Scherz-Schade Heckel bezeichnet die Region Südostasien als einen „Hotspot der Biodiversität“, da sie eine der artenreichsten Regionen der

straße 4

Erde ist. Es ist zudem auch die am dichtesten besiedelte Region. Von 7 Milliarden Menschen Erdbevölkerung leben 3,5 Milliarden in den asiatischen Staaten. Insbesondere China ist derzeitvongroßemwirtschaftlichen Aufschwung geprägt. „Wahrscheinlich ist der zunehmende Wohlstand in dieser Region der größte Feind der Tiere“, sagt Heckel und gibt Beispiele, die einen schaudern lassen. „Die Jagd für die Herstellung von Pelzen ist zwar zurückgegangen“, sagt Heckel. „Aber für den Heim-

Rechtschreibprobleme erfolgreich überwinden Wissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich*

ImIm letzten letzten Jahr Jahr dann dann verschlechterte sich sich ihre ihre Rechtschreibung zusehends –– und und ihre ihre Eltern Eltern waren waren ratlos. ratlos. Auch Auch die die Nachhilfe Nachhilfe bei bei einer einer Stu Studentin brachte brachte nichts: nichts: Sarah Sarah wirkte wirkte immer immer unkonzen unkonzentrierter und verlor mehr und mehr mehr die die Lust Lust am am Lernen, Lernen, weil weil sich sich ihre ihre Anstrengungen Anstrengungen einfach einfach nicht nicht aus auszahlten. zahlten.

Gut Gutberaten beratenimimLOS LOS

Der Weg zum LOS Über den denindividuellen individuellenFörderunterricht FörderÜber unterricht Ihr KindSie: informiert Sie für Ihr Kindfür informiert Vorname Name, LOS Musterstadt, Ingo Meyerer · LOS Landau Musterstr. 99, Telefon 0234 56789. Ostbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430 xxxxxxxxx E-Mail: LOS-Landau@t-online.de xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx fo

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Dann Dannstießen stießenihre ihreEltern Elternauf aufdas dasLOS LOS und underfuhren, erfuhren, dass es vielen Schulkindern kindernsosogeht gehtwie wieihrer ihrer Tochter. Tochter. Inzwischen Inzwischenarbeitet arbeitet Sarah im LOS seit seitrund rundsechs sechs Monaten daran, ihre speziellen speziellenProbleme Problemebeim beimLesen Lesenund und Schreiben Schreibenzuzuüberwinden. überwinden.

Sarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spürbar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

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Probleme Problemeerkennen erkennen

chenbaren Gefahr für den Menschen würden. Die Tiere würden dann meist an Ketten gelegt und in totaler Bewegungsarmut auf Hinterhöfen dahin vegetieren. Der respektlose Umgang mit den Orangs sei pervers – sogar im wörtlichen Sinne. „Wir haben von Sodomie-Fällen gehört. Es gab rasierte Orang-Weibchen, die zur Prostitution angeboten wurden“, sagt Heckel. Die traurige Bilanz: Jährlich werden – laut WWF – 1.200 Orangs der Wildnis entnommen. Eine riesige Dimension der Artenausrottung erreicht in Südostasien der Handel mit Wildtierprodukten, die z.B. für die traditionelle chinesische Medizin gebraucht werden. „Früher

waren Mittel mit Tigerknochenpulver, Bärentatzen oder Schlangenhaut nur wenigen, reichen Aristokraten vorbehalten“, erklärt der Zoodirektor. „Heute hat der Wohlstand einen massenweisen Bedarf ausgelöst. Es besteht ein weltweiter Vertrieb für diese Art von Medizinprodukten. Es ist die größte Gefahr für die Wildbestände.“ Ist ein Jagdgebiet erschöpft, so dass etwa Schuppentiere in einer Fangregion nicht mehr vorkommen, so weichen die vermeintlichen Medikamentenjäger auf andere Arten wie z.B. das Stachelschwein aus. Heckel: „So werden immerzu neue Märkte erschlossen.“ Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

Erfolg in der Schule

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Sarah Sarah war eigentlich nie schlecht inin der der Schule. Schule. Nur beim Schreiben machte machte sie sie viele viele Fehler. Fehler.

tierhandel werden Zierfische und Reptilien aus ihren natürlichen Lebensräumen gestohlen.“ In manchen Haushalten der südostasiatischen Länder gilt es als schick, einen Gibbon oder OrangUtan als Haustier zu haben. „Das Muttertier wird getötet und das Junge entführt. Freiwillig würde ein Affe niemals seine Mutter verlassen“, so Heckel. Leider könnten die Tiere „im Hausgebrauch“ nicht annähernd artgerecht gehalten werden. „Anfangs sieht es süß aus, wenn die Jungtiere – angekleidet wie Püppchen – in den Menschenfamilien am Tisch sitzen“, sagt Heckel. Doch spätestens nach Geschlechtsreife würden Orangs so kräftig, dass sie zur unbere-

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Inhalt • • • •

Ski-Club Landau kürt seine Meister Seite 3 Schützenverein Herxheim im Proträt Seite 7 Haus & Garten Türen für jedes Ambiente Seite 9 Beauty & Wellness Trendfrisuren 2012 Seite 12


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Editorial Wir haben uns tierisch gefreut

Liebe Leserinnen und Leser, ein Rettungspaket nach dem anderen... So hören sich die Meldungen der letzten Krisenzeiten an. Hier eine Bankenrettung. Dort eine Griechenland-Rettung. Ich weiß nicht, wie es Ihnen dabei geht. Ich selbst

bemerke immer wieder, dass die Summen und Zahlen für unsereins unvorstellbar hoch sind. Man weiß, wie wichtig der politische Schritt ist. Kann sich aber nicht wirklich in diese Realitäten und Dimensionen hinein versetzen. Diese Milliardengelder gedanklich im Hinterkopf fragt man sich: Warum sind die drei Viertel Million Euro, die der Europäische Zooverband für einen Fond zur Rettung der asiatischen Antilopenart sammeln will, nicht schnell und unkompliziert aufzubringen? Der Betrag erscheint doch angesichts der Unsummen für Bankenkrise und Griechenland geradezu als finanzielle „Peanuts“. Wir berichten über die Bemühungen

des Zooverbands in unsrer aktuellen Ausgabe der „Lokalen“. Denn der Landauer Zoo mischt in der Kampagne kräftig mit. Unsere treuen Leser wissen: Die „Lokale“ hat was übrig für Tiere. Es vergeht keine Ausgabe, in der wir nicht über in Not geratene Haustiere berichten. Katzen und Hunde immer voran. Und laut Rückmeldungen finden sich über unsere „Lokale“ doch des öfteren interessierte Leser, die sich die Aufnahme eines in Not geratenen Vierbeiners vorstellen können. Das finden wir großartig. Dass zudem auch hier von „Lokale“Lesern Spenden an die Tierheime und Tierrettungen eingehen – das hat uns tierisch gefreut!

Wenn nun bald das Frühjahr anbricht und die warmen Tage anrücken, dann geht es auch mit dem Sport und der Bewegung in der freien Natur wieder besser an. Das zeigen uns bald schon die Läufer des Bienwald-Marathons. Fitness, Wellness, Beauty und Gesundheit – auch das wird in der „Lokalen“ seit jeher groß geschrieben. Die Branche ist in der Region bei uns sehr gut vertreten. Welche Anbieter mit welchem Service aufwarten, lesen Sie in unseren Anzeigen von Beauty, Wellness und Gesundheit. Zudem porträtieren wir in dieser Ausgabe der „Lokalen“ noch einmal den Schießsport. Hatten wir unlängst über die Bogenschützen

aus Annweiler am Trifels berichtet, wenden wir uns diesen Monat den Luftgewehr- und Pistolenschützen aus Herxheim zu. Was für eine faszinierende Sportart. Konzentration bis aufs Ganze! Unsere Redaktion sprach ausführlich mit Benjamin Bantz über die Luftgewehr-Disziplin, über die Bundesliga und über Aufstiegschancen des Herxheimer Schützenvereins. Die „Lokale“ drückt auf jeden Fall die Daumen! Wenn nun bald die IMWOBAU, die Landauer Messe für Immobilien und Wohnen, ansteht, dann werden sich wieder zahlreiche Betriebe der Region in den Landauer Messehallen präsentieren. Wir haben für Sie schon mal einen Vorge-

schmack vorbereitet. Wie man die passende Tür für sein häusliches Ambiente findet – das lesen Sie auf unseren Seiten von „Haus & Garten“. Zuhause neue Wohnideen zu sammeln, das macht ohnehin jetzt wieder mehr Spaß, wenn es Frühling und wärmer wird... Herzlichst Ihr

Thomas Danzer Herausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Hallo, wir sind da!!! Leon Winkelblech 09.01.2012 Vinzentius Krankenhaus

Moritz Amann 26.01.2012 3.560 gr. Vinzentius Krankenhaus

Curtis Schmitt 16.01.2012 3.560 gr. Vinzentius Krankenhaus

Sharon Rizello 30.01.2012 3.350 gr. Vinzentius Krankenhaus

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Joshua 20.01.2012 3.480 gr. Vinzentius Krankenhaus

Mila 31.01.2012 3.520 gr. Vinzentius Krankenhaus

Alexander Frank 26.01.2012 3.500 gr. Vinzentius Krankenhaus

Mandy 27.01.2012 3.200 gr. Vinzentius Krankenhaus

Tim Grohmann 24.02.2012 3.070 gr. Vinzentius Krankenhaus

Hanna Wind 27.01.2012 2.850 gr. Vinzentius Krankenhaus

In Kooperation mit dem Vinzentius-Krankenhaus stellen wir die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor. Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung: SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13, 76865 Insheim oder per E-Mail an: info@suedpfalz-verlag.de Alle Fotos von Susanne Stille

Farbe und Form Ausstellung im Museum unterm Trifels Annweiler am Trifels – Impressionen in „Öl auf Leinwand“ präsentiert im März die Künstlerin Gerdi Kopp im Museum unterm Trifels. In der gleichen Ausstellung werden auch Werke des Künstlers Bernhard Apfel aus Leimen/ Pfalz gezeigt. Der Künstler Bernhard Apfel aus Leimen/Pfalz führt in seinen Arbeiten „Plastik“ eine jahrhundertalte Bildhauertradition fort. Die Kunsthistorikerin, Eva Dorrmann, zitiert Ihn wie folgt: „Bernhard Apfel ist ein Bilder-

finder und darin liegt die innovative Kraft“. Für Gerdi Kopp ist es die erste Ausstellung überhaupt. Erst vor zwei Jahren widmete sich die Autodidaktin der Malerei. „Gerne hätte ich früher Kunst studiert. Doch hatte ich leider nicht die Gelegenheit“, sagt die 52Jährige. Jetzt, wo die Kinder groß sind, hat Gerdi Kopp Kapazitäten frei, sich auf die Kunst zu konzentrieren. Sie malt vorzugsweise nach Foto-Vorlagen realistische Motive wie Pferde, Gerdi Kopp stellt in Annweiler/Trifels Reiter und Personen. Aber sie aus. Foto: privat

wählt auch nicht-gegenständliche Themen in kleinen und mittleren Formaten. Durchweg Öl auf Leinwand. „Eigentlich hatte ich nie an eine Ausstellung gedacht“, sagt sie, „aber Freunde und Bekannte rieten mir dazu.“ Gut so! Gerdi Kopp wohnt in Rodgau in Hessen. Den Kontakt nach Annweiler hat ihre Mutter, Ingeborg Hornbach, geschaffen. Ermöglicht wurde die Ausstellung durch die Zusammenarbeit mit dem Verein „Kunst und Kultur in Annweiler e.V.“ Mit der

Ausstellung „Farbe und Form“ gehen beide Einrichtungen eine gute Liaison ein. Denn das Museum unterm Trifels – das aus vier mittelalterlichen Gebäuden, den drei Gerberhäusern und einer Lohmühle besteht – ist daran interessiert, auch moderne und zeitgenössische Kunst in seinen Räumen zu präsentieren. Die Gebäude des Museums wurden ursprünglich um 1700 erbaut. Hier befindet sich eine Dauerausstellung mit Zeugnissen aus den Themenbereichen Steinzeit, Stadtgeschich-

te, Trifels, Staufer und Wald. Alle zwei Jahre stellen Museum und der Verein Kunst und Kultur in Annweiler e.V eine gemeinsame Kunst-Ausstellung auf die Beine. Der Besuch lohnt sich also. Man kann den Museumsbesuch mit der Sonderausstellung von Gerdi Kopp und Bernhard Apfel verbinden. Die Vernissage zur Ausstellung „Farbe und Form“ findet am Freitag, 09.03.2012 im Museum unterm Trifels statt. Der Eintritt ist frei. red


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Rennläufer und Kuhglockengeläut

> DER KÜCHENSPEZIALIST > FÜR FREIBURG, RASTATT, BREISACH, KARLSRUHE, OFFENBURG, WÖRTH UND BINZEN

Gewinner der Club- und Stadtmeisterschaften 2012 vor dem Landauer Rathaus. Helen Storck und Niels Kiefer haben in der Disziplin Ski gewonnen. Julia Hufnagel und Wieland Löffler sind Meisterin und Meister auf dem Snowboard. Foto: Verein Landau/Todtnauberg – Nachdem bereits in den vergangenen Wochen die Tageausflüge des Ski- Club Landau nach Todtnauberg oder auch zum Feldberg großen Zuspruch gefunden haben, schnellten die Anmeldezahlen für die Club- und Stadtmeisterschaft 2012 in Todtnauberg in die Höhe. So fuhren am Sonntag, den 22. Januar 2012 zwei vollbesetzte Reise-

busse und auch mehrere PKW mit überwiegend jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Todtnauberg. Dort trafen sie mit Schneehöhen zwischen 70 und 120 cm auf hervorragende Schneeverhältnisse. Horst Felix hatte mit einigen Helfern den Hang für alle startenden Personen präpariert. Sowohl mit den Skiern als auch mit dem Snowboard fuhren die Rennläufe-

rinnen und Rennläufer den schnellen und rhythmisch gesteckten Kurs hinunter. In ausgelassener, fröhlicher Stimmung und mit Kuhglockengeläut wurden sie von allen Mitgereisten angefeuert. Insbesondere für die Jüngsten durfte das ein unvergessliches Erlebnis gewesen sein. Immerhin waren einige Kinder am Start, die beachtliche Leistungen erzielten. Den Titel holten sich dann aber die etwas Älteren. Am Ende des wie immer spannenden Rennens standen mit Helen Storck und Niels Kiefer in der Disziplin Ski sowie Julia Hufnagel und Wieland Löffler in der Disziplin Snowboard unsere Meisterinnen und Meister für die Club- und Stadtmeisterschaften 2012 fest. Der Ski- Club Landau bietet auch an den noch folgenden Wochenenden Tagesfahrten in den Schwarzwald anbieten. red Weitere Informationen rund um die Tagesfahrten des Ski Club Landau erteilt Frau Barbara Wagenblatt unter skiclub@wagenblatt-ld.de oder auch unter 06341- 54882

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Ski-Club kürt seine Meisterin und seinen Meister für 2012

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Tiere suchen ein neues Zuhause WHISPER – er ist jetzt noch in Braunschweig

Landauer Tierrettung e.V.

EINZELPLATZ verzweifelt gesucht Whisper sitzt zur Zeit in einem Käfig bei dem Tierarzt einer Tierschutzkollegin. Er versteht sich überhaupt nicht mit Artgenossen oder Hunden. Deshalb kann er auch nicht zu uns ins Tierhaus. Er kann auch nicht zu Kindern. Wir wissen nicht, was ihm einmal angetan wurde. Aber er beißt manchmal sogar seine Fütterer.

Die Tierschutzkollegin hat ihn aus Mitleid aus einem Türkischen Tierheim mitgenommen. Da war er ca. 4 Monate alt und schwer verletzt. Er ist jetzt wieder gesund, ca. 1 Jahr alt, kastriert, gechipt, durchgeimpft, entwurmt und entfloht. Er ist liebebedürftig und lebhaft, verspielt und neugierig. Ein Wir-

belwind und eine Schönheit ist er auch noch. Wer hat Verständnis für ihn oder versteht ihn, so zu nehmen, wie er ist und kann ihm mit viel Geduld und Liebe vielleicht diese Angewohnheiten sogar abgewöhnen? Es würde bestimmt auch besser, wenn er endlich Auslauf haben könnte. Wer kann uns bitte helfen?

Besitzer umgezogen – Tier zurückgelassen Das ist Benny, ein stattlicher Kater, im Alter von ca. 5 Jahren. Er ist sehr lieb und verschmust. Seine früheren Besitzer sind umgezogen und haben ihn einfach zurückgelassen. Das finden wir sehr rücksichtslos und gemein. Benny hat es verdient, ein gutes Zuhause für den Rest seines Lebens zu finden. Am liebsten wäre ihm eine tierliebe Familie, die Haus und Garten hat.

Außer Benny warten noch viele andere Kater und Katzen, die auch eine traurige Vergangenheit haben, auf ein gutes Zuhause. Außerdem auch einige junge Katzen, die sehr ängstlich und etwas scheu sind. Wer Erfahrung mit Katzen hat und mit einem solchen Tier Geduld hat und ihm die Zeit gibt, Vertrauen zu finden, wird mit besonderer Anhänglichkeit und Treue belohnt.

Hundetrainer Dieter Paul ng u d l i b s Au ung E r n ä h rö r. . . Z ubeh

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DIE TIERINSEL e. V. Tierschutzverein 76879 Bornheim Telefon: (0 63 48) 73 75 Telefax: (0 63 48) 43 38 Homepage: www.die-tierinsel.de E-Mail: die-tierinsel@t-online.de Öffnungszeiten: Do + Sa 14:00 – 17:00 Uhr Spendenkonto: 630 631 4 BLZ 548 625 00 VR-Bank Südpfalz

Sanfter Riese!

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Die Landauer Tierrettung bittet nochmals um Spenden für Kastrationen. „Es ist immer bitter, wenn man weiß, dass man helfen müsste, es aber aus finanziellen Gründen nicht kann“, sagt Tierrettungsleiterin Liselotte Lorenz-Fritz.

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Für die Versorgung dieser Tiere und den zahlreichen anderen, die nicht mehr vermittelbar sind und bei uns ihr Gnadenbrot bis zum natürlichen Ende erhalten, brauchen wir viel Geld. Wir freuen uns, wenn tierliebe Menschen unsere Arbeit durch eine Spende unterstützen. Wir verwenden das Geld ausschließlich für die Versorgung der Tiere. Alle unsere Helfer arbeiten nämlich ehrenamtlich.

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Doggenmischling Johnson ist wahrlich ein sanfter Riese. Er ist an der Leine ein sehr angenehmer Zeitgenosse und kann an sich kaum ein Wässerchen trüben. Lediglich als Herzensbrecher treibt er sein Unwesen und zeigt jedem Menschen, ob groß oder klein, was für ein toller Kerl er ist. Er ist sehr anhänglich, verschmust und hat mit fremden Personen keine Probleme. Andere Hunde findet er sehr interessant, besonders Hündinnen sind seiner Meinung nach klasse Gefährtinnen. Rüden ignoriert er bisher weitgehend, auch wenn sie ihn anpöbeln. Abgesehen von seinem netten Wesen ist er ein eher unauffälliger Rüde, der eigentlich nur ein liebevolles neues Zuhause braucht, in dem er sich voll und ganz als Schmuseriese entfalten kann. Das Tierheim ist während den Öffnungszeiten (Montag, Mittwoch,

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Der Weg zur A

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Gold ist Vertrauenssache Goldhandel Wagner in Herxheim

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Kaufen oder Verkaufen von Gold oder ähnlichem – das ist Vertrauenssache! Franz Wagner ist damit groĂ&#x; geworden. In seiner Geburtsstadt Homburg hat er alles kennen gelernt, was mit Gold zu tun hat. Schon als kleiner Junge

durfte er zusehen, wie Gold zu Schmuck verarbeitet wird. In dem Dorf Brßcken unweit von Homburg schaute er zu, wie Diamanten geschliffen wurden. „Es ist faszinierend, wie aus einem Rohdiamanten das geschliffene,

edle StĂźck entsteht“, sagt Wagner. Der Herr Braun – heute mit 82 Jahren der älteste Diamantschleifer in Rheinland-Pfalz – zeigte dem damals 13-Jährigen alles, was mit Gold, Platin, Paladium, Silber und Diamanten zu

tun hatte. Kurzum: Wagner hat aus seiner ersten Liebe seinen Beruf gemacht. Seit 24 Jahren ist er nun selbständig. Sein Geschäft hat er in Herxheim, das er mit seiner Frau (einem „Pfälzer Mädel“, wie er

sagt) und einer netten Angestellten fßhrt. An- und Verkäufer von Gold ist er aus Passion. So wie er seinen Beruf liebt, so achtet er auf seinen guten Ruf. So behandelt er auch seine Kundschaft. Er wird alles tun,

damit Kunden bestens und diskret bedient werden. Wagners Dank gilt jedem einzelnen Kunden der letzten Jahre. „Aber auch dem Herrn Braun, der mir das alles gezeigt hat, bin ich dankbar.“

Vorsicht bei der oberen Altersklasse UrkundenĂźbergabe an Sicherheitsberater fĂźr Senioren „Ich mĂśchte mich herzlich, auch im Namen aller Seniorinnen und Senioren, bei Ihnen allen fĂźr Ihr besonderes gesellschaftliches Engagement bedanken. Sicherheit ist ein Thema fĂźr jedes Alter. Ich freue mich, dass Sie sich in so groĂ&#x;er Zahl in den Dienst der guten Sache stellen und die verantwortungsvolle Aufgabe eines Sicherheitsberaters Ăźbernehmen“, so Hirsch. Auch Peter Berens bedankte sich stellvertretend fĂźr die Polizeidirektion Landau bei den engagierten Sicherheitsberatern: „Sie sind das Bindeglied zwischen der Polizei und den Senioren. Sie kennen deren ‚Sprache’, Sorgen und Ă„ngste. Mit ihrem Einsatz unterstĂźtzen Sie uns

BĂźrgermeister und Ordnungsdezernent Thomas Hirsch Ăźberreichte gemeinsam mit Peter Berens, Leiter der Polizeiinspektion Landau, den Seminarteilnehmern die Urkunden zum „Sicherheitsberater fĂźr Senioren“ im Empfangssaal des Rathauses. Foto: Stadtverwaltung Landau

Kampagne fĂźr SĂźdostasien Was sich der Zoo Landau 2012 vorgenommen hat

Fortsetzung von Seite 1 Erst vor 15 Jahren entdeckte die Wissenschaft die Antilopenart „Saola“, die in den Annamite Bergen von Laos/ Vietnam beheimatet ist. Die Biologen mussten damals der seltenen Art jedoch nicht nur deren Entdeckung, sondern zugleich deren Bedrohung attestieren. Vor allem die Abholzung der Regenwälder raubt der Antilope ihren Lebensraum. Wenn noch rechtzeitig Wildschutzgebiete festgelegt wĂźrden, lässt sich Saola retten. DafĂźr wirbt die Kampagne. Doch es braucht Geld, um vor Ort solche Schutzgebiete zu verwirklichen. „Das Ziel ist, Spenden zu sammeln und einen langfristigen Fonds mit 750.000 Euro einzurichten“, sagt Heckel. Der Zoo Landau geht hier mit gutem Beispiel voran. „Wir fĂźhren von unseren Eintritteinnahmen einen bestimmten Anteil fĂźr Projekte der Umweltbildung ab“, sagt Heckel. Beim Einzeleintritt fĂźr Erwachsene zu 6,50 Euro sind das 10 Cent, die z.B. Erst vor 15 Jahren entdeckte die Wissenschaft die Antilopenart „Saola“. der Saola in Fernost zu Gute kommen. Sie ist vom Aussterben beroht. Foto: WWF, David Hulse.

Auch der Freundeskreis, der bereits 35 Jahre exisitert, sammelt erfolgreich Spenden, die nicht nur zweckgebunden fĂźr den Landauer Zoo wie beispielsweise die neue DromedarAnlage bestimmt sind. Der Freundeskreis setzt seine Gelder auch fĂźr die Artenvielfalt in Fernost ein. Die Ursachen der Artenbedrohung in SĂźdostasien sind vielfältig. Die Zusammenhänge komplex. Was es mit der Gefahr durch „invasive Arten“ auf sich hat, wenn also Arten anderer Kontinente einwandern und die einheimischen Populationen dezimieren – das lässt sich nicht in zwei, drei Sätzen erklären. Jens Ove Heckel gibt zu, dass die Vermittlung der zoologischen Bildung ein Problem ist. „FĂźr Kinder und Jugendliche ist hier die Zooschule hervorragend“, sagt Gudrun Hollstein, Leiterin der Zooschule: „FĂźr Erwachsene bieten wir Schautafeln mit vielen Infos an.“ Doch gerade die Schautafeln werden beim Zoobesuch leider oft Ăźberlesen. Denn wer mit

in unserer Präventionsarbeit sehr. Herzlichen Dank dafĂźr!“ Während dem Seminar haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem gelernt, wie man sich vor BetrĂźgern an der HaustĂźr oder dem Telefon, Dieben und illegaler Abzocke bei Kaffeefahrten und Gewinnspielen schĂźtzen kann. Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Seminars, waren wertvolle Tipps und Tricks rund um das Internet. Nach wie vor birgt es besondere Gefahren fĂźr die Senioren. Durch teilweise nur unzureichend schĂźtzende Antivirussoftware wird der Zugriff auf die persĂśnlichen Daten, beispielsweise während dem Online Banking oder

Online Shopping, begĂźnstigt. Weitere Seminarinhalte waren die Sicherheit im StraĂ&#x;enverkehr sowie die allgemeine Sicherheit zu Hause. Wegen der guten Resonanz und der groĂ&#x;en Nachfrage ist eine zweite Auflage des Seminars im April diesen Jahres geplant. AuĂ&#x;erdem soll ein vierteljährlicher Stammtisch eingerichtet werden, bei dem die Sicherheitsberater untereinander ihre Erfahrungen sowie Tipps und Tricks austauschen kĂśnnen. Interessierte Seniorinnen und Senioren kĂśnnen sich beim Sozialamt der Stadt Landau unter der Telfonnummer 06341 / 13 - 5012 zum Seminar anmelden. red

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seinen Kindern den Zoo besucht, findet nur selten Gelegenheit, sich wenigstens fĂźnf Minuten auf den Infotext zu konzentrieren. Deshalb empfehlen Hollstein und Heckel die Ăśffentlichen FĂźhrungen. Da dĂźrfen Jung und Alt auch alle mĂśglichen

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Im Dezember vergangenen Jahres veranstaltete die Stadt Landau gemeinsam mit dem Zentrum Polizeiliche Prävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz ein zweitägiges Seminar zur Ausbildung von Sicherheitsberatern fßr Senioren. Bßrgermeister und Ordnungsdezernent Thomas Hirsch ßberreichte jetzt gemeinsam mit Susanne Busch, Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Michael Roth, Geschäftsfßhrer des Deutschen Roten Kreuzes Landau und Peter Berens, Leiter der Polizeiinspektion Landau, den 33 Absolventinnen und Absolventen die Urkunde zum Sicherheitsberater fßr Senioren.

Fragen stellen. svs Sonntag, 26.2.: 11 Uhr Ă–ffentliche ZoofĂźhrung „Bedrohte Tierjuwelen im Zoo Landau und die Artenschutzkampagne zum Thema SĂźdostasien“ www.zoo-landau.de


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Energie Plus Alternativen

• Innovationen • Traditionen

Gut gedämmt ist halb gewonnen Kleine Historie des energeisparenden Wärmeschutz Es ist noch gar nicht so lange her, dass man sich beim Sanieren von Häusern um Wärmedämmung im engeren Sinn kümmerte. Das begann in (West-)Deutschland etwa in den 1970er Jahren. In der Ölkrise nämlich verteuerte sich die Energie enorm. Das brachte viele zum Nachdenken: Wie lässt sich Heizenergie einsparen? Wärmedämmung war hier eine nahe liegende, praktische Lösung. Oder zumindest ein guter Ansatz. Es entstand unter Deutschen ein erstes Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung. Es wurden in der 1970er Jahren auch erste gesetzliche Vorschriften zur Wärmedämmung von Gebäuden verabschiedet. 1977 trat die „Verordnung über einen energiesparenden Wärmeschutz bei Gebäuden“ in Kraft. Diese Regelung – die auf den Bundestagsbeschluss zum Energieeinsparungsgesetz (EnEG) zurück

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Dämmung von Fenstern und Wänden spart Energie. Und CO-2. Im Winter wie im Sommer. Foto: pixelio/Daniel Bleyenberg ging – wurde zwei Mal novelliert. Sie hielt bis zur Energieeinsparverordnung (EnEV) aus dem Jahr 2002. Das ist immerhin auch schon wieder zehn Jahre her! Auch die EnEV wurde mehrmals neu überarbeitet. Eine weitere Novellierung war für 2012 vorgesehen. Diese Überarbeitung wird einen Fokus auf die „Überhitzung“ der Gebäude im Sommer legen. Ging es früher bei der Einsparung darum, in den kalten Wintermonaten den Öl-, Gas- oder Stromverbrauch fürs Heizen zu drosseln, hat man mittlerweile erkannt, dass der im Sommer benötigte Energiebedarf für ein kühles Hausinnere ebenfalls reduziert werden kann und muss. Klimaanlagen etwa fressen viel

Strom. Und zwar Strom, der sich vermeiden lässt, wenn die Hauswand und die Fenster (also: Hülle) richtig gedämmt sind. Bei guter Dämmung dringt auch sommers weniger bis keine Hitze von außen nach innen! Auf diese Weisheit hätte man freilich auch schon viel früher kommen können. Sie wird nun in der Zukunftsregelung stärker berücksichtigt und es werden entsprechende Fördermaßnahmen formuliert. Die Gesetze sind aber eine Erfolgsgeschichte. Privathaushalte verbrauchen laut Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) etwa 85 Prozent ihrer Energie für Heizung und Warmwasser. Gesetzliche Initiativen haben dafür ge-

sorgt, dass der Energieverbrauch in Deutschland sinken konnte. Das ist bei Immobilien unter anderem durch Wärmedämmung von Dach, Geschossdecke oder Kellerdecke gelungen. Die EnEV (Energieeinsparverordnung) stellte verbindliche Werte für Dämmung und Energieverbrauch eines Hauses auf und führte mit dem Energieausweis eine wichtige Dokumentationspflicht ein. Deshalb: Die Dämmung und der Energieausweis nach EnEV 2009 waren ein Erfolg. Doch der Mensch ist ein Gewohnheitstier. So zumindest lautet ein volkstümliches Sprichwort. Dass der Mensch per Gewohnheit handelt, scheint aber auch in der Energiepolitik voll und ganz zuzutreffen. Denn: Erinnern wir uns noch an die letzte Welle der enorm hohen Sprit- und Öl-Preise? Richtig das war vor nunmehr vier Jahren. Im Frühjahr bis Sommer 2008 betrug der Preissprung des Ölpreises bei 55 Prozent bei gleichzeitigem Nachfragewachstum von nur 1 Prozent. Das löste damals die Sorgen aus, Politiker debattierten und brachten jene Gesetzesnovellen auf den Weg. Unterdessen haben sich wohl alle an die hohen Ölpreise gewöhnt? Jedenfalls herrscht zum Thema kaum noch Aufregung. Oder aber der Schock hat schlichtweg nachgelassen, weil sich bereits so viele Haushalte an die neuen Bedingungen angepasst und ihre Hülle gut gedämmt haben? Das wäre nicht das schlechteste: Denn gut gedämmt ist halb gewonnen. red

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Ehrensold für den Altbundespräsidenten? Bund der Steuerzahler fordert Reform Nach dem Rücktritt des Bundespräsidenten Christian Wulff fordert der Bund der Steuerzahler den Bundestag auf, das Gesetz über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten zu reformieren. Derzeit wird einem Bundespräsidenten nach Ausscheiden aus dem Amt ein sogenannter Ehrensold als lebenslanges Ruhegehalt gewährt, der der Höhe der Amtsbezüge von rund 200.000 Euro im Jahr entspricht. Obwohl sich die Amtsbezüge des Bundespräsidenten und damit der Ehrensold an der Beamtenbesoldung orientie-

ren, finden bei der Zahlung des Ehrensolds keine Abschläge gegenüber den Bezügen zur aktiven Amtszeit statt. Ebenso spielt die Dauer der Amtszeit für die Höhe des Ehrensolds keine Rolle. Das bedeutet, dass der Ehrensold in voller Höhe auch dann lebenslang gezahlt wird, wenn ein Bundespräsident praktisch nur einen Tag sein Amt ausübt. Aus Sicht des Bundes der Steuerzahler sollten die Ruhegehaltsreglungen für Bundespräsidenten reformiert werden, so wie es Christian Wulff nach seinem Amts-

antritt im Jahr 2010 angeregt hatte. Der Bund der Steuerzahler schlägt daher vor, zur Ursprungsfassung des Gesetzes über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten aus dem Jahr 1953 zurückzukehren. Die damalige Fassung sah für ausgeschiedene Bundespräsidenten wesentlich geringere Alterszahlungen vor. Für die ersten drei Monate nach Ausscheiden aus dem Amt werden die Amtsbezüge in voller Höhe weitergewährt. Im darauffolgenden Jahr werden diese in Form eines Übergangsgeldes auf drei Viertel abgesenkt und im

Anschluss daran erhält der Alt- der Fall ist. Jetzt ist der Zeitpunkt führen sollte“, so der Präsident bundespräsident dauerhaft einen gekommen, an dem der Bundestag des Bundes der Steuerzahler Dr. Ehrensold in Höhe der Hälfte der eine Reform des Ehrensolds durch- Karl Heinz Däke. bdst Amtsbezüge. Alternativ schlägt der Bund der Steuerzahler vor, die Dauer der Zahlung des Ehrensolds an die Dauer der tatsächlich geleisteten Amtszeit zu koppeln und schrittweise auf die Hälfte der Amtsbezüge abzusenken. „Die Steuerzahler haben bei allem Respekt vor dem hohen Amt kein Verständnis dafür, dass ein ausgeschiedener Bundespräsident derart privilegiert wird, wie es derzeit


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Immer schĂśn in die Mitte Herxheims LuftgewehrschĂźtzen wollen wieder in die Zweite Bundesliga

Sie haben sich viele Jahre besonders um die Jugend gekĂźmmert. Das hat sich bewährt. Der SchĂźtzen-Verein Herxheim ist in Hinblick auf seine Demografie bestens aufgestellt. Man darf die Daumen drĂźcken, dass den Herxheimern bald wieder der Aufstieg in die zweite oder gar erste Bundesliga gelingt! Der SchieĂ&#x;sport kennt verschiedene Diziplinen. Beim SchĂźtzen-VereinHerxheim pflegt man sowohl die Gewehrsdisziplinen Luft- und Kleinkalibergewehr sowie die PistolenDisziplin im Klein- sowie GroĂ&#x;kaliber. 130 Mitglieder zählt der Verein. „Die Verteilung von Gewehr- und PistolenschĂźtzen hält sich bei uns in etwa die Waage“, sagt Benjamin Bantz, MannschaftsfĂźhrer bei den SchĂźtzen in Herxheim. Vom Leistungsniveau zählen die Herxheimer zu den Besten der Pfalz. „Da ist es nicht Ăźblich, dass man zwischen Gewehr und Pistole wechselt“, sagt Bantz, der selbst Luft- und Kleinkalibergewehr schieĂ&#x;t. Beim Luftgewehr wird die Kugel via komprimierter Luft aus einer Kartusche nach vorne gedrĂźckt. Die Disziplin wird auf 10 Meter Distanz geschossen. Beim Kleinkaliber-

schieĂ&#x;en hingegen wird eine scharfe Patrone mit Pulver abgefeuert. Hier steht die Scheibe auf 50 Meter Distanz. Durch seinen GroĂ&#x;vater kam Bantz zum SchieĂ&#x;en. Der GroĂ&#x;vater war 1956 GrĂźndungsmitglied im SchĂźtzenverein Queichheim. Den Enkel fĂźhrte er an den SchieĂ&#x;sport heran und gleich mit 12 Jahren – da erlaubt es der Gesetzgeber – wurde auch Benjamin Bantz in Queichheim Mitglied. Weil seine SchieĂ&#x;ergebnisse sehr gut waren, wechselte Bantz bald in den „leistungsstärkeren“ Verein nach Herxheim. Ohne nun den Queichheimern zu nahe treten zu wollen – aber fĂźr Benjamin Bantz war das damals ein enormer Aufstieg. Denn was die Herren betrifft: In Herxheim versammelt sich die SchĂźtzenelite der Pfalz. Bis dieses Jahr spielten die Herxheimer in der Zweiten Bundesliga mit und lieferten sich mit den Konkurrenten in der Pfalz, dem SchĂźtzenverein Schopp bei Kaiserslautern und der SchĂźtzengesellschaft Speyer, sehr harte Wettkämpfe. „Leider sind wir in die Oberliga Pfalz abgestiegen“, sagt Bantz: „Aber der GroĂ&#x;teil der Mannschaft bleibt beisammen, so dass die Zeichen auf Wiederaufstieg stehen.“

Fotos: Verein Die Herxheimer sind im LuftgewehrschieĂ&#x;en stark. „In der Oberliga kommen wir bestimmt unter die ersten zwei, womit wir uns zur Relegation fĂźr die zweite Bundesliga qualifizieren“, so Bantz. Die Runde fĂźrs LuftgewehrschieĂ&#x;en fängt im September/Oktober an. Es werden an sechs Wettkampftagen je zwei Wettkämpfe ausgetragen und an einem siebten Tag nochmals ein Wettkampf. Die ersten zwei der Oberligen qualifizieren sich fĂźrs RelegationsschieĂ&#x;en. Das wird in Pforzheim stattfinden und zwar im Januar 2013. Da treffen die jeweils zwei besten Mannschaften der Oberligen aus Saarland, Pfalz und Baden-WĂźrttemberg aufeinander. Die schieĂ&#x;en dann um zwei Aufsteigsplätze fĂźr die Zweite Bundesliga. „An diesem einen Tag gehĂśrt auch ein Quentchen GlĂźck dazu“, sagt Bantz. Eine Mannschaft sind immer fĂźnf Leute; im Kader jedoch sind ein paar mehr. Die kommen zum Einsatz, falls mal jemand ausfällt, krank ist oder eben nicht so stark wie erhofft. Tatsächlich treten Mannschaften gegeneinander an. Wenn etwa Schopp gegen Herxheim im Wettkampf antritt, dann schieĂ&#x;t der Beste aus Schopp gegen den Besten aus Herxe.

Dann treten die jeweils Zweitbesten gegeneinander an bis zum fĂźnften Mann. Es werden 40 Schuss absolviert. Die HĂśchstwertung bei einem Schuss ist zehn – je nachdem welche Ringe bzw. die Mitte man auf der Scheibe getroffen hat. Maximal kĂśnnen also 400 Ringe erreicht werden. Hat der beste SchĂźtze aus Herxheim nun mehr Ringe erzielt als der beste SchĂźtze aus Schopp, so erhält Herxheim einen Punkt. Bei Gleichstand gibt’s StechschieĂ&#x;en. Im Endergebnis werden die Punkte gewertet – maximal kann eine Mannschaft hier fĂźnf Punkte einheimsen und drei braucht sie mindestens zum Sieg. Aber es gibt auch – jetzt im FrĂźhjahr laufen hierzu die Wettkämpfe – die Einzeldisziplinen. Der 1924 gegrĂźndete SchĂźtzen-Verein Herxheim hat in den letzten Jahrezehnten eine sehr solide Jugendarbeit gemacht. Das und der gute Ruf seiner Erfolge hat dem Verein steten Zulauf beschert. „Wir haben SchĂźtzen, die im Landesleistungszentrum in Bad Kreuznach, also im Landeskader, waren,“ erklärt Bantz. „Andere waren auch im Nationalkader und wir haben Medaillenränge bei den deutschen Meisterschaften erreicht.“ Das kann sich sehen lassen. Klar ist: Jedem, der nach Herxheim zum SchieĂ&#x;sport geht, wird die Leidenschaft dieser Sportart vermittelt. SchieĂ&#x;sport ist eher statisch. Es ist Konzentration anstatt Kondition gefordert. Und trotzdem: Wer auf Leistungsniveau SchieĂ&#x;sport trainiert, wird sein Training auch mit Dauerlauf und Gymnastik ergänzen mĂźssen. „Wir trainieren drei bis vier Mal wĂśchentlich die SchieĂ&#x;technik plus ein Mal die Woche etwas fĂźr die Ausdauer wie Schwimmen, Laufen oder Radfahren.“ SchieĂ&#x;sport ist was fĂźrs Extreme. Bei den Wettkämpfen im Sommer herrschen mitunter 40 Grad in der Halle. „300 jubelnde Fans grĂślen um einen herum“, sagt Bantz. „Trotzdem muss man seinen KĂśrper total ruhig halten.“ Die Luftgewehre dĂźrfen hĂśchstens 5 kg, die Kleinkalibergewehre hĂśchstens 8 kg wiegen. Wer hier konzentriert zielt, braucht also auch Kraft. „Und wenn sich ein Wettkampf Ăźber Stunden zieht, ist man danach richtig geschlaucht.“ svs

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Pflicht ist das eine. Das andere ist, dass es mit Rauchmelder immer sicherer ist! Rauchmelder kÜnnen Leben retten. Die Feuerwehr rät deshalb, rechtzeitig an die Installation zu denken. In Rheinland-Pfalz besteht bereits seit 2003 eine Pflicht, Rauchmelder in Wohnungen zu installieren. Die Feuerwehren raten, dass man mit dem Ausrßsten der Wohnungen nicht

warten sollte. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Leider mĂźssten jedoch noch zahlreiche HauseigentĂźmer und Mieter vom Nutzen und von der Notwendigkeit der Rauchmelder Ăźberzeugt werden. Etwa 600 Personen sterben jedes Jahr in Deutschland bei Bränden. Die Ăźberwiegende Mehrheit der Todesopfer ist dabei in Privathaushalten zu beklagen. Zu verzeichnen sind etwa 200.000 Brände pro Jahr. Und hierbei sind keineswegs immer nur Fahrlässigkeit die Ursache. Oftmals entwicklen sich Brände aufgrund von technischen Defekten. Sie fĂźhren zwangsläufig zur Katastrophe, sofern keine vorsorgenden MaĂ&#x;nahmen (wie z.B. Rauchmelder-Installationen) getroffen worden sind. Insbesondere nachts werden Brände im privaten Haushalt zur tĂśdlichen Gefahr! Im Schlaf kann der Mensch nicht riechen – er kann sich also nicht auf den Geruchsinn verlassen. Deshalb sind in den allermeisten Fällen auch nicht die Flammen oder das eigentliche Feuer die tĂśdliche Ursache, sondern die Rauchentwicklung. Schon drei AtemzĂźge eines hochgiftigen Brandrauches kĂśnnen zum Tode fĂźhren. Die Lunge inhaliert die Giftstoffe, die ins Blut gelangen. Die schlafenden Opfer geraten in eine

Bewusstlosigkeit und ersticken schlieĂ&#x;lich. Rheinland-Pfalz war hier vor einigen Jahren vorbildhaft und hat nochmals mit einigen Gesetzesänderungen nachgerĂźstet. Neuwohnungen sind demzufolge entsprechend auszustatten. Die Regelung zum Rauchmelder in Altbauten und anderen älteren Immobilien in Rheinland-Pfalz lautet: „Bestehende Wohnungen sind in einem Zeitraum von fĂźnf Jahren nach Inkrafttreten dieses Gesetzes entsprechend auszustatten.“ Also bis 2012 soll umgerĂźstet werden. Doch trotz Gesetzeslage gibt es noch immer zahlreiche Haushalte, die keinen Rauchmelder installiert haben. Schornsteinfeger und Feuerwehren warnen seit Jahren, dass die Installation der Rauchmelder wichtig ist. Sie starteten in der Vergangenehit etwa extra eine Kampagne „Rauchmelder retten Leben“. Eine der Hauptbotschaften war: Auch wenn keine oder nur ganz wenige Kontrollen seitens des Staates stattfinden, sollten dennoch Rauchmelder angebracht werden. Sicher ist sicher! Sie bekommen Rauchmelder- Qualitätsprodukte im Elektrofachhandel, bei Brandschutzfirmen oder Sicherheitsunternehmen. Hier erhalten Sie

auch die notwendige, kompetente Beratung. Denn Rauchmelder mĂźssen sachgerecht angebracht und montiert werden. Empfehlenswert ist es, nur nur optische Rauchmelder zu verwenden, die die Merkmale erfĂźllen. Einerseits sollten die Geräte nämlich die VdS-PrĂźfzeichen aufweisen. Sie sollten mit einer Warnfunktion ausgestattet sein, falls die Batterieleistung nachlässt. AuĂ&#x;erdem sollte das Gerät einen Testknopf zur FunktionsĂźberprĂźfung besitzen. Wichtig ist auch, dass mĂśglicher Rauch von allen Seiten gut in den Melder eindringen kann. Von der Feuerwehr wird der Kauf von VdS-anerkannten Meldern empfohlen, die die DIN EN 14604 erfĂźllen. red

INFO Rauchmelder-Pflicht in Rheinland-Pfalz (gilt seit 2003) - in Neu-, Um- und in Bestandsbauten - fĂźr Schlaf- und Kinderzimmer - fĂźr Flure, die als Rettungsweg dienen - NachrĂźstpflicht in vorhandenen Wohnungen bis Juli 2012


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Das analoge Satellitenfernsehen in Deutschland neigt sich seinem Ende zu. Es wird am 30. April 2012 abgeschaltet. Sind Sie Fernsehzuschauer? Haben Sie Ihre Satellitenanlage schon auf digitalen Empfang umgerüstet? Wer seither via Satellitenschüssel ( d.i. der „Spiegel“) analoges TV empfangen hat und nichts unternimmt, wird ansonsten Ende April in die Röhre schauen... Alternativ lassen sich auch andere TV-Empfangswege wählen: Mit DVB-T, digitalem Kabel oder per InternetTV lässt sich ebenfalls komfortabel Fernsehen schauen. Beim digitalen Fernsehen werden alle Bild- und Tonsignale digitalisiert. Vor der Übertragung werden sie komprimiert. Die Übertragung eines digitalen Programms benötigt weniger Bandbreite als analoges Fernsehen und ist – in der Theorie – weniger störungsanfällig. Durch die höhere Bandbreiten-

effizienz können die Sender mehr Programme in besserer Bild- und Tonqualität übertragen. Ähnlich wie beim terrestrischen Empfang über Antenne können Zuschauer mit Satellitenempfang dann nur noch auf digitalem Weg die gewohnten Programme empfangen. Sie benötigen dafür ein digitales Empfangsgerät, also einen Receiver und möglicherweise auch ein anderes LNB – das ist der eigentliche Empfangsbaustein. Der Spiegel selbst muss nicht getauscht werden, weil er nur Signale aus dem All auffängt und bündelt. Da viele Fernsehzuschauer nicht wissen, ob ihre Satellitenanlage bereits für die digitale Übertragung geeignet ist, haben die Sender Das Erste, ProSieben, RTL, Sat.1, ZDF und Bayerisches Fernsehen die Videotext-Seite 198 eingerichtet. Diese Seite wird auf analogem und digitalem Weg mit unterschiedlichen Inhalten versorgt. Zuschauer, die das Signal mit einer analogen Sat-TV-Anlage empfangen, werden gebeten, auf den digitalen Sat-TV-Empfang zu wechseln. Wer bereits Satellitenfernsehen digital empfängt, erfährt auf dieser Videotext-Seite, dass kein Handlungsbedarf besteht. Wie der Satelliten-Versorgungsanbieter Astra mitteilt, geht der Trend derzeit eindeutig in Richtung Digitalempfang über Satellit: Die Rundfunkversorgung über Kabel

habe 2011 rund 900.000 Haushalte verloren und liege nun bei 17,3 Millionen Anschlüssen, so Astra. DVB-T verliert erneut an Reichweite im Erstempfang, IPTV legt weiter zu. 90 Prozent der Haushalte würden Fernsehen über Satellit bereits digital empfangen und die Zahl der analogen Satellitenhaushalte sei auf 1,8 Millionen gesunken. Doch auch die Qualitätsansprüche sind gestiegen! 5,9 Millionen Satelliten-Haushalte in Deutschland schauen Programme inzwischen in HD-Qualität. Die Prognose lautet, dass über 50 HDSender bis Ende 2012 via ASTRA geschaut bzw. empfangen werden. Noch ein weiterer Trend zeichnet sich ab. HDTV beeinflusst Fernsehnutzung und Konsum! Denn wie Astra laut Befragung auch heraus bekommen hat, wünschen sich zwei Drittel der HD-Nutzer auch

Foto: Klar digital! mehr HD-Programme. Auch die Landesmedienanstalten bemühen sich, die Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens gut zu kommunizieren. Sie haben zusammen mit privaten wie öffentlich-rechtlichen Sendern die Internetseite zur Kampagne „Klar digital!“ eingerichtet. Auch der Einzelhandel ist auf den Umstieg vorbereitet. Dem Verbraucher steht für den Umstieg eine große Bandbreite von digitalen Receivern zur Verfügung – von günstigen Einstiegsgeräten bis hin zu Top-Modellen mit Festplatte und Internetanschluss. Das Fachmagazin SAT+KABEL hat zahlreiche Settop-Boxen getestet und die Ergebnisse in ihrer gedruckten Ausgabe veröffentlicht. Es führt auch eine „Bestenliste“ mit rund 170 Receivern, Fernsehern, Beamern, LNBs und Spiegel. svs


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beaU2ful und MAYSIX Am Samstag, den 17.03.2012 in der Sporthalle in Insheim

INFO www.beau2ful.de und www.maysix.de Karten gibt es im Vorverkauf für 8,Euro zzgl. Vvkgeb. bei Fish`N Jam in Landau, Bäckerei Baumstark in Insheim, unter www.proshow.info und an der Abendkasse für 10,- Euro. Einlass ist ab 20 Uhr Beginn ca. 21 Uhr Die „Lokale“ verlost 2 X 2 Freikarten für das Konzert. Schicken Sie uns eine Mail an info@suedpfalz-verlag.de mit dem Betreff „Konzert in Insheim“. Und vergessen Sie nicht, Ihren vollständigen Namen und Wohnort anzugeben. Viel Glück!

Insheim – U2-Fans wären wohl völlig aus dem Häuschen, wenn die Weltstars in der eigenen Stadt oder gar dem eigenen Lieblingsmusikclub auftreten würden. Mit beaU2ful wird das jetzt möglich! Die Musiker der vierköpfigen Band haben sich dem Sound von U2 verschrieben und sind auf dem besten Wege sämtliche Konkurrenten hin-

ter sich zu lassen. Der authentische Gitarrensound von Gitarrist Holger Schell sorgt bei „The Edge“- Liebhabern für einen höheren Puls und durch das kongeniale Drumspiel von Schlagzeuger Kai Rogowski entwickelt sich ein Musikerlebnis, das nicht nur U2- Fans lieben. Komplettiert durch den originalen Groove von Bassist Michael Bran-

denburger steht der typische U2 Sound im Raum. Er bietet die perfekte Plattform für die faszinierende Stimme von Sänger Oliver Dums. Der mehrfach ausgezeichnete Frontmann und Musikehrenpreisträger des Landes Rheinland-Pfalz ist für seine herausragende Vielseitigkeit und seine packende Bühnenpräsenz bekannt. Zusammen mit seinen Mitmusikern versteht er es, dass Publikum an die Hand zu nehmen und die Songs der irischen Kultband zu zelebrieren. beaU2ful steht für Perfektion, deshalb überlassen die Jungs auch nichts dem Zufall. Die Bühnenshow ist ausge-

feilt, wird durch spezielle Videotechnik unterstützt und alle Komponenten sind bis ins Detail aufeinander abgestimmt. beaU2ful imitieren nicht einfach das Original, sondern sie leben ihre Show und gehen in Kontakt mit ihrem Publikum, um mit ihm zusammen die größten Hits der Musikgeschichte zu feiern. Jedes Konzert wird so zu einem wahren Erlebnis. Kein Wunder, sind doch alle Musiker der Formation, gewachsene Persönlichkeiten, die ausgesprochen große Liveerfahrung mitbringen und mit einer gehörigen Menge Spaß an die Sache gehen. Dem Sound, dem Cha-

risma und der Show von beaU2ful soll sich niemand entziehen können. Nach diesem Grundsatz gibt die Band alles und lässt häufig verzauberte Fans zurück, die mit geschlossenen Augen schwören würden, dass in ihrer Stadt gerade „The Edge“ mit seiner Band gespielt hat. Als Vorband werden MAYSIX an diesem Abend Ihr bestes geben. Maysix - „Sechserpack Rock Passion“... ist eine junge Rockband die mit abwechslungsreichem Coverrock sowie eigenen Tönen die Herzen der Zuschauer höher schlagen lässt. Doch jetzt werdet Ihr euch fragen; wieso dieser Bandname?

Herxheim

träger in Bonn, lehrt als Professor an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Villa Wieser, Obere Hauptstraße 3, Herxheim.

Das ist ganz einfach, denn im Mai 2006 entstand der erste Gedanke an eine Band! So entstand der Name: Maysix. Die lange Suche nach den perfekten Musikern begann damals und ließ uns ziemlich schnell erkennen dass vor allem „Harmonie“ in der Band herrschen muss, damit man Spaß an der Musik hat um diese auch dem Publikum präsentieren zu können! Seit kurzer Zeit spielt die Band Maysix nun in der aktuellen Besetzung und begeistert das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm von Jan Delay bis hin zu Guns n‘ Roses mit der Freiheit eigener Interpretationen.

Termine

. Landau So, 04.03. 2012 Hommage à Charlie Chaplin 17.00 Uhr Mit Charlie the 2nd steht die alte Filmlegende wieder auf. Er sieht aus wie er, er bewegt sich wie er und verzückt das Publikum obendrein mit spektakulärer Hochleistungsakrobatik. Die beiden Vollblutmusiker Istvan Kuruc und Sasa Dejanovic spielen dazu Musik aus Filmen von Charlie Chaplin und bekannte Melodien, die Charlie selbst gerne hörte. Charlie the 2nd ist auf den Weltbühnen vom Covent Garden in London bis Korea, Japan und USA erfolgreich. Sasa Dejanovic gilt als Ausnahmegitarrist und Istvan Kuruc wird als „Botschafter des beseelten Geigenklangs“ bezeichnet. Altes Kaufhaus, Landau. So, 14.03.2012 Die Glücksfee 10.00 und 14.00 Uhr Kindertheater (ab 3 J.) nach einem Bilderbuch von Cornelia Funke. Mit Elena Jansen, Dennis Pfuhl in der Regie von Susanne Valter. Produktion des Kinderund Jugendtheaters Speyer. Es gibt auf der ganzen Welt dreita usenddreihundertdreiund¬dreiß ig Glücksfeen. So ungefähr. Und

Leben in der Badewanne mit Tabletten ein Ende setzen. Da läutet das Telefon. Susanne ist am Apparat. Und während die Freundin versucht, die Verzweifelte zur Vernunft zu bringen, steht Bertrand vor der Tür, im Pyjama und klatschnass... Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München. Jugendstil-Festhalle Landau, Großer Saal.

Pistazia ist die allerbeste! Ihr Spezialgebiet sind Miesepeter. Deswegen bekommt sie auch einen ganz besonders schwierigen Auftrag: Lukas Besenbein hat ständig schlechte Laune und versteht überhaupt nichts vom Glücklichsein... Saal Gillet im Gloria Kulturpalast, Landau. Mo, 15.03.2012 Vier linke Hände 20.00 Uhr Komödie von Pierre Chesnot, deutsch von Wolfgang Kirchner. Mit Michael Schanze und Dominique Lorenz in der Regie von Karl Absenger. Hochsommer in Paris. Die Stadt ist menschenleer. Und Sophie ist alleine, heute an ihrem 40. Geburtstag! Eine Torte mit Kerzen, ein Glas Champagner, danach möchte Sophie ihrem

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Ein spritziges und temperamentvolles Theaterstück in drei Akten von Hugo Rendler. Zugleich mit der Hochzeit von Gaby und Franz ist die Beerdigung von Willibald angesetzt, einem im Dorf gefürchteten Querulanten und Spaßmacher. Beide Feiern finden im gleichen Gasthaus statt. Was für das Brautpaar der schönste Tag im Leben sein sollte, verwandelt sich allmählich in eine makabre Groteske... Die Theatergruppe Siebeldingen präsentiert das Stück dieses Jahr in 5 Aufführungen: Premiere am 10.03., dann am 16. & 17.03. und am 23. & 24.03. Dorfgemeinschaftshaus, Siebeldingen.

Redaktionsleitung: Dr. Sven Scherz-Schade Anzeigenleitung: Thomas Danzer, Kirchgasse 13, 76865 Insheim Telefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85 E-Mail: tdanzer@suedpfalz-verlag.de über den Verlag nach der Anzeigenpreisliste 03/2011 Anzeigenverkauf: Andreas Heupel Satz, Lithos und Gestaltung: Dirk Tschakert Druck: Druckzentrum Neu-Isenburg, Rathenaustraße 29-31, 63263 Neu-Isenburg Auflage: 48.500 Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen! Erscheinen: nächster Termin März 2012


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Beauty - Wellness - Gesundheit

Das ist 2012 trendy Welche Frisur darf es dieses Jahr denn sein?

Haare machen Leute! Das schönste am Thema Frisuren ist, dass es niemals langweilig wird. Jedes Jahr bringt neue Trends. Bei den Damen heißen die Trends 2012 einfach mal Frische, Dynamik und „Sei feminin!“. Selbstbewusst darf und soll SIE sein. Die Herren der Schöpfung wiederum haben es mehr mit Kurzhaar- und Mittellangfrisuren! Selbstbewusst sind sie sowieso... Es ist gar nicht so einfach, über tatsächliche Trends bei der Haar-

pracht zu sprechen. Denn Langhaarfrisuren wie Kurzhaarschnitte gibt es immer. Glatte Frisuren sind ebenso wie Locken oder Wellen anzutreffen. Deshalb: Weder die eine noch die andere Haarpracht wäre demnach als mehr oder weniger im Trend zu bezeichnen. Aber: Man kann dennoch Trends beobachten! Denn in dieser Saison soll bei den Damen vor allem die natürliche Schönheit der Haare unterstrichen werden. Die Frisur betont also das, was ohnehin schon da ist! So kommt die

persönliche Note der Frisurträgerin voll zur Geltung. In früheren Jahren war da schon mal stärker das Stylische angesagt. Da durfte es gerne „gezaubert“ aussehen oder auch wie „mit Kunstgriff erschaffen“ wirken. Aber das ist passè. Wie gesagt: 2011 soll es wieder natürlich wirken. Bei den Männern sieht es ähnlich aus. Die Herren gehen 2012 mit Frisuren, die sowohl für das Besondere wie für den Alltag geeignet sind. Gehste ins Büro oder gehste auf die Party. Du hast die gleiche Frisur. So ist das bei den Männern dieses Jahr: flexibel und pflegeleicht soll es sein. Schließlich ist Mann ständig unterwegs. Busy im Business! Da passt die Frisur. Ein Trend des Jahres ist demnach auch: Möglichst wenig Styling. Wobei: Das ist so ein Thema für sich. Nich alles, was „nach wenig“ aussieht, ist auch mit wenig Aufwand gemacht. Stichwort: Natürliche Locken, die wie zufällig in den Nacken hineinfallen. Dass es tatsächlch „wie zufällig“ aussieht, das schafft nur die Fachfrau oder der Fachmann. Was Frisöre können, können nur Frisöre... Hier ist Fingerspitzengefühl seitens des Frisörhandwerks nötig; und seitens der Kundin etwas Geduld. Auch wenn’s nachher aussieht, als wäre gar kein Styling nötig gewesen. Trotzdem: Die Trendfrisuren 2012 sollten praktisch und pflegeleicht sein und sie sollten ohne großartiges Styling voll und ganz zur Geltung kommen. Ende der 1990er galt ja: Farbe,

Farbe, Farbe... Das ist out. Auch hier setzt man am besten auf die Regel der natürlichen Schönheit. Die gewählten Haarfarben 2012 sollten zur natürlichen Erscheinung und zum natürlichen Typ der Frau passen. Sehr beliebt ist etwa Rot. Die roten Farbtöne können dabei von rotblond bis zu sehr dunklem Rot reichen. Aber vorsicht! Wer im Gesicht einen hellen Teint hat, sollte weniger intensivdunkle Rottöne wählen. Und umgekehrt gilt: Heller Hauttyp fährt mit leichteren und leuchtenden Rottönen besser. Aber auch hier fragt man am besten die Fachfrau Frisörin. Total im Trend liegen dieses Jahr auch sämtliche brünetten Farbtöne. Hellbraun, schokobraun und selbstverständlich kastanienbraun. Hier gilt ganz besonders, dass das Braun zum natürlichen Teint der Frau zu passen hat. Die Frisur soll hier nicht künstlich wirken. Klar, dass es Männer gerne praktisch mögen. Bei den 2012-Herrenfrisuren ist das sozusagen das Non plus ultra! Fragen Sie Ihren Frisör, welcher Style gut zu Ihnen passen würde. Oberste Regel: Die Frisur muss leicht zu pflegen sein. Bitte keine hohen Anforderungen, wünscht sich Mann. Also: Vorwiegend deshalb kurze Haare. Nur wenige Zentimeter lang. Das liegt bei den Frisuren 2012 absolut im Trend. Der Clou bei den Kurzhaarfrisuren ist die clevere Kombi mit einem ideenreichen Bartschnitt. Das ist wahrlich Typsache. Fragen Sie den Frisör Ihres Vertrauens. svs

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Beauty - Wellness - Gesundheit

Frühjahrsklassiker seit 1975 Internationaler Bienwald-Marathon geht zum 37. Mal an den Start

Fitness für die Gesundheit. Beim internationalen Bienwald-Marathon gehen voraussichtlich an die 2.000 Dauerläufer an den Start. Kandel/Landau/Offenbach – „Natürlich sind auch wieder viele begeisterte Läufer aus Landau und Umgebung mit dabei!“, sagt Bienwald-Marathon-organisator Robert Schmidt. Von den cirka 2.000 zu erwartenden Maraton-Teilnehmern werden etwa drei bis vier Dutzend Sportler aus Landau, Offenbach an der Queich und weiteren Orten der Verbandsgemeinde Landau erwartet. Schmidt: „Die gesamte Südpfalz ist eine hervorragende Region für den Laufsport.“ Die Erwartungen und Bedürfnisse an die Veranstalter des Bienwald-Marathons hätten sich in den letzten 37 Jahren stark gewandelt, sagt Robert Schmidt. Früher war das Augenmerk auf den leistungsbewussten Läufer gerichtet, der z. B. in Kandel die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft laufen wollte. Heute steht der mehr oder weniger ambitionierte Läufer im Vordergrund, der vorrangig die Marathondistanz meistern möchte. Für viele bietet sich der Märztermin an, um sich auf die großen Stadtmarathons im Frühjahr und Herbst vorzubereiten. Das ergibt immer eine interessante Läufermischung, die auf der Strecke unterwegs sind: Alte und Junge, bekannte und unbekannte,

schnelle und langsame oder auch ambitionierte oder just for fun Läufer. Nicht ohne Stolz sagt Schmidt, dass Kandel auf Erfolge zurück schauen kann. In der Fachzeitung RUNNER’S WORLD wurde von 64 Kandidaten der (subjektiv) „beste Marathon der Welt“ gesucht. Der Bienwald – Marathon schaffte es bis ins Achtelfinale neben so prominenten Stadt-Marathons wie Paris, New York, Tokio usw. Kandel ist wegen seiner extrem schnellen Strecke nämlich ein Geheimtipp, wenn es um Bestzeiten geht. Wie gute Tradition am zweiten Märzwochenende fällt am Sonntag, den 11. März um 10:00Uhr der Startschuss für Marathon und Halbmarathon vor dem Bienwaldstadion in Kandel. Die Startgebühren sind wie im Vorjahr gestaffelt. Bei rechtzeitiger Voranmeldung betragen Sie 29 Euro für den Marathon und 16 Euro für den Halbmarathon. Enthalten in der Startgebühr sind: eine Soforturkunde, ein hochwertiges Finisher-T-Shirt und Medaillen können für 3,- Euro zusätzlich erworben werden. Erstmals kann den Läuferinnen und Läufern eine Gepäckaufbewahrung angeboten werden. Gegen die Zahlung einer kleinen Gebühr wird das Gepäck der Wettkämpfer während des Lau-

fes aufbewahrt. Die Aufbewahrung ist mit dem Vorzeigen der Startnummer gekoppelt und erfolgt ohne Gewähr. Die Strecken sind vollkommen eben, asphaltiert und verkehrsfrei und selbstverständlich amtlich vermessen. Neu in diesem Jahr ist die Verpflegung mit Dextro Energy Elektrolytgetränken. Natürlich gibt es auf der Strecke ca. alle 5 km auch Tee, Wasser und Obst. Eigene Verpflegung kann am INFO-Stand bei der Startnummernausgabe bis 9.30 Uhr abgegeben werden. Diese Verpflegung wird dann an die gewünschte Verpflegungsstelle befördert. Die Zeitmessung erfolgt ausschließlich durch ChampionChip. Ohne Chip ist leider keine Zeitnahme möglich. Der Chip ist auch nicht übertragbar. Fragen zum ChampionChip findet man auf www.bienwald-marathon.de/. Die Firma „Werbung & Sport“, dahinter verbergen sich Birgit Lennartz und Udo Lohrengel, hat sich ein besonderes Sponsoring einfallen lassen. Sie fördert ausgesuchte Laufveranstaltungen, die sich über lange Zeit um den Laufsport verdient gemacht haben, mit Buchpreisen. Jeder Marathoni (männlich), der unter 3 Std die 42,195 km bewältigt

Foto: Schmidt

hat, und jede Marathoni (weiblich), die unter 4 Std. Nettozeit gefinisht hat, erhalten einen wertvollen Buchpreis. Dieser Buchpreis ist nach dem Lauf am Stand von „Werbung & Sport“ abzuholen. Außerdem gibt’s ein bewährtes Rahmenprogramm mit Marathonmesse! Und der Bienwald Express fährt Zuschauer und Begleiter kostenlos an die schönsten und interessantesten Streckenabschnitte. red Start: 11. März 2012 um 10:00 Uhr vor dem Bienwaldstadion Kontakt: TSV Kandel, Landauerstraße 2, 76870 Kandel www.bienwald-marathon.de

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Wohnen & Einrichten Rückzugsgebiete! Wo man zu Hause wirklich Ruhe findet Wird nicht oft die rastlose Unruhe unserer Tage beklagt? Hier eine E-Mail, dort noch schnell eine SMS. Zwischendurch läuft der Fernseher. Die Kinder fragen, wann es wieder was zu essen gibt. Wann und wo kommen Sie zu Hause eigentlich mal richtig zur Ruhe?

Wohn- und Einrichtungsberater wissen, dass man den richtigen Platz und Ort braucht, um zur Ruhe zu kommen. Zwischen der sprichwörtlichen Liaison von „Tür und Angel“ geht das nicht. Wer in seinen eigenen vier Wänden Entspannung sucht, braucht dafür in aller Regel ein gewisses Ritual.

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Früher waren im bürgerlichen Haushalt diese Orte und Rituale auch traditionsgemäß sattelfest verteilt. Wenn Vater im Ohrensessel saß, die Zeitung aufgeschlagen hatte und womöglich die Zigarre oder Pfeife angesteckt, wusste jeder in der Familie, dass das Oberhaupt jetzt mal Ruhe braucht. Der große, erhabene Ohrensessel war damit ein Möbel, das den entsprechenden Entspannungsraum von sich aus kreierte. Nennen wir es mal Entspannungs-Aura! Wie ist das heute? Traditionen und Familienrituale sind oftmals verblasst. Das hat freilich auch sein Gutes, dass nicht mehr übers männliche Familienoberhaupt definiert wird, wann zu Hause entspannende Ruhe zu sein hat. Wohnexperten beobachten zunehmend, dass leider nur wenige Familien sich heute einen fixen Platz mit Entspannungs-Aura einrichten. Einen klassischen Ohrenoder Lesesessel findet man deshalb in den Einrichtungs- und Möbelhäusern nur selten. Man ist gewechselt zum so genannten TVSessel. Schön und gut. Wer nun mal gerne Fernsehen guckt, wird auch das als Entspannungsort empfinden. Doch im Kern meint man mit Entspannungs-Aura etwas anderes. Wo in Ihrer Wohnung und Ihrem Zuhause herrscht richtige Ruhe? Gibt es einen Ort, an dem mal gar nichts läuft? In den allermeisten Fällen ist dieser Ort lediglich das Bett im Schlafzimmer. Klar: Man kann sich jederzeit ins Bett packen, um auch dort tagsüber zur Ruhe zu kommen. Wer in einer kleinen Wohnung lebt und nicht die Großzügigkeit eines freistehen RelaxMöbels einrichten kann, wird gar keine andere Alternative haben. Aber: Das Bett ist das Möbel, wo geschlafen wird. EntspannungsAura ist etwas anderes. Um den Unterschied zwischen Bett und Ort mit EntspannungsAura zu verstehen, ist das bereits erwähnte „Lesen“ das beste Beispiel. Wer sich ins Bett legt, entspannt derart tief, dass ihn das Konzentrieren aufs Lesen anstrengt. Auch wer rücklings auf dem Sofa liegt, wird schneller müde, als dass er sich auf seine Lektüre konzentrieren kann. Vor allem abends scheint es im Bett für die meisten unmöglich, sich noch eine oder gar zwei Stunden auf einen Roman zu konzentrieren. „Ich habe gestern nur noch zwei Seiten zu lesen geschafft. Dann bin ich todmüde eingeschlafen...“ So oder so ähnlich klingen typische „Leseerlebnisse“ im Bett. Das ist mit dem Ohrensessel etwas ganz anderes. Hier sitzt man aufrecht, bleibt gedanklich agil. Das

Wo man zu Hause wirklich Ruhe findet... zum Beispiel, um zu lesen! Der Lesesessel mit Fußhocker ist der ideale Ort. Foto: pixelio/Rainer Sturm Lesen fällt hier leichter. Wichtig für die EntspannungsAura ist nun aber nicht nur das Möbel an sich. Das Umfeld prägt die Aura ebenso. Wenn etwa im Kinderzimmer die HiFi-Anlage donnert und die Bässe-Beats bis an den Ohrensessel wummern, ist es mit der Ruhe nicht weit her. Man muss in der Familie immer Rücksicht aufeinandser nehmen. Und auch das laute Musik hören soll da freilich seinen Platz haben. Denn auch das tut gut! Aber eben nicht immer. Und auch nicht willkürlich, ohne auf die anderen Rücksicht zu nehmen. Wer nun ein Möbel mit Entspannungs-Aura hat, tut sich leichter, den indi-

viduellen Wunsch nach Ruhe in der Familie zu kommunizieren. Ohne viel Worte verlieren zu müssen, dürfte den anderen Familienmitgliedern klar sein, dass der, der da im Ohrensessel sitzt und

grad in einem Buch liest, jetzt gern mal Ruhe haben möchte. Jeder braucht sein Rückzugsgebiet! Das darf beileibe nicht nur Vati sein. Das sollte aber klar sein, oder? svs

Checkliste! Schaff Dir ein Rückzugsgebiet in Deiner Wohnung. Hast Du einen Platz, - an dem Du akustisch wirklich Ruhe hast? - wo Dich andere Familienmitglieder ungestört lassen? - wo Du problemlos auf schöne Gedanken kommst? - wo Du ohne müde zu werden mal 120 Minuten am Stück lesen kannst? - von dem Entspannungs-Aura ausgeht? - wo Du Licht hast, wo Du aber auch abdunkeln kannst, wenn du magst?


Die besten Restaurants der Region Schnitzelfans und der Fleischkonsum Wann kommt das Südpfälzer Landau-Schnitzel?

Für Fleischesser ist das Schnitzel sicherlich eines der beliebtesten Gerichte. Man kann übers Schnitzel großes Gedöns machen. So wie hier in dieser Reportage. Aber eigentlich ist das Schnitzel die kleinste Sache unter den Fleischgerichten überhaupt. Denn das Wörtchen ‚Schnitzel’ kommt von der Verniedlichungsform des mittelhochdeutschen Wortes ‚sniz’, was so viel wie ‚Schnitt’ bedeutete. Das Ansehen des TopFleischgerichts hat in der Vergangenheit sehr gelitten. Nicht ganz zu unrecht. Denn – mal abgesehen von den Vegetariern – wir essen insgesamt zu viel Fleisch. Das ist ungut. Einerseits schadet es der eigenen Gesundheit. Mehr Gemüse und Obst wären wegen der Vitamine besser, mehr Getreide wäre wegen der Ballaststoffe sinnvoller. Andererseits schadet der massenweise und millionenfache Fleischkonsum auf brutale Art dem Klima! Denn um Fleisch in der Lebensmittelindustrie zu „erzeugen“, muss zuvor kräftig Tierfutter angepflanzt, geerntet, verarbeitet und zum Tier geliefert werden. Summiert man das alles und addiert mal, wie viel CO-2-Abgase dabei abgehen, kommt man auf eine ganz schlechte Klimabilanz fürs Schnitzel: Auf ein Kilo Rindfleisch kommen 36 Kilogramm verursachte Kohlendioxid-Abgase. Das freilich hat das Schnitzel in Verruf gebracht. Und das – so unsere These – hat auch den Ideenreichtum der Gastronomen gedrosselt...? Noch vor ein bis zwei Jahrzehnten kamen die XXL-Schnitzel voll in Trend. Gaststätten nannten sich „Schnitzelfabrik“ oder „Schnitzelparadies“. Gäste – vorwiegend gut situierte Männer – konnten dort nach Herzenslust (oder besser Bauch- und Magenlust) ihre Lieblingsvarianten von Jäger- über Zigeuner- bis Schweizer und natürlich Wiener Schnitzel und Cordon Bleu essen. Solche Läden gibt’s freilich immer noch. Aber der Trend hat nachgelassen. Zudem darf man fragen, warum nicht längst neue SchnitzelKreationen zum alt gewohnten gastronomischen Trott hinzu gekommen sind? Wo ist das Südpfälzer Schnitzel? Das könnte ein leckeres Fleischstück mit Weißweinsoße sein? Warum muss die Welt so lange auf ein „Original Cordon Landauer“ warten? Das könnte in etwa eine Scheibe Saumagen umgeben von zwei Schnitzelscheiben sein...

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...schmeckt aber auch mit den leckeren Kartoffelecken. Foto: Scherz-Schade Nein, mit solchen Ideen warten Gastronomen der Region leider nicht auf. Zu deftig. Zu vulgär. Zu ungesund. So lauten vermutlich die Bedenken, auf dass den neuen Fleischgerichten der Region keine Chance auf dem Gastro-Markt eingeräumt werden. Das ist wohl das Ergebnis der Bio- und Gesundheitstrends der letzten Jahre. Wobei: Ein klasse paniertes Schnitzel aus BioKalbfleisch würde sicher zur wirklich gehobeneren Küche gehören. Und ungesund wär’s gar nicht. Man könnt’ ja Salat dazu essen, um nicht zuletzt die Klimabilanz zu verbessern. Nochmal zu den XXL-Schnitzetypen der 1990er Jahre... Dass die Schnitzel immer größer wurden, war eine irre und absurde Ent-

wicklung. Denn wie ja der Name „Schnitzel“ sprachgeschichtlich schon verrät, deutet das Wort ‚Schnitzel’ ja auf etwas kleines, sprich auf einen „kleinen Schnitt“ hin. Vielleicht liegt die neue Eleganz der Schnitzel-Klassiker schlichtweg in Größe, Menge und Umfang. Vielleicht ist weniger schon bald mehr? Vielleicht isst man in Zukunft kleinere Schnitzel mit mehr Appetit und mit besserem Gewissen, weil weniger Fleischgewicht unterm Strich auch weniger CO-2-Belastung gleich kommt? Wäre das Mini-Schnitzel am Ende die Zukunftsvariante fürs Südpfälzer Landau-Schnitzel? Wer weiß, wer weiß... Liebe Gastronomen, lasst Euch was einfallen. Wir freuen uns über Vorschläge. svs

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Und Erwachsene ebenso! Jugendschutz geht alle an Landau – Es sei keinesfalls ein Thema, das nur Jugendliche betreffe. Jedermann ist gefragt und gefordert, wenn es um den Jugendschutz geht. Allem voran: Schutz vor Alkohol. Das jedenfalls ist der Standpunkt von Landaus Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. Wer weiß schon, wieviel Alkohol in unseren Supermärkten und Gaststätten an Jugendliche verkauft wird? Per Gesetz dürfen branntweinhaltige Getränke oder Tabak nur an Personen über 18 Jahre abgegeben werden. Doch leider halten sich nicht alle dran. Sei es aus Unwissenheit, Vergesslichkeit oder aus böser Absicht. Selbstverständlich hält sich der Einzelhandel in Landau an Gesetz und Ordnung. Klar! Aber: Es gibt schwarze Schafe. Das betonte zum Beispiel im September letzten Jahres Arno Schönhöfer, als er Landaus Maßnahmen zum Jugendschutz von 2011 im Rathaus vorstellte. In Kooperation mit Polizei und Ordnungsabteilung hatte das Jugendamt Kontrollen durchgeführt. Bei so genannten Testkäufen im Sommer wurden 15- und 17-Jährige losgeschickt, um Waren einzukaufen, die sie nur als Ü-18-Jährige erhalten dürften. Verkäufer oder Kassierer müssten sich dabei von den Kun-

Landaus Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer: „Der Landauer Sommer war vergangenes Jahr ein sehr schönes Fest . Ganz ohne aufgeheizte Stimmung. Wird bei den Erwachsenen weniger getrunken, ist das auch für die Jugendlichen positiv. REWE zum Beispiel hatte eine Selbstverpflichtung abgegeben, keinen harten Alkohol zu verkaufen.“ Fotos: Scherz-Schade den die Ausweise zeigen lassen und das Geburtsdatum prüfen. Das Ergebnis: In sechs Läden wurde dabei der Jugendschutz beachtet. In vier Läden hingegen nicht. Und in einem Geschäft kam es dabei zum Wiederholungsfall. Die Prüfer waren nämlich zwei Wochen zuvor schon einmal zwecks Testkäufen losgezogen.

Mit „Scheinminderjährigen“ (also Volljährige, die gerade mal 18 sind, aber nicht unbedingt wie gestandene Erwachsene aussehen...) haben sie geprüft, ob sich die Kassierer die Volljährigkeit ihrer Kunden im Zweifelsfalle belegen lassen. Fehlanzeige! Während bei den Testkäufen mit „Scheinminderjährigen“ seitens

des Einzelhandels keine Ordnungswidrigkeit vorliegt, stellt der Verkauf von Alkohol an tatsächlich Minderjährige einen groben Gesetzesverstoß dar. Deshalb wurden bei jenen Fällen der zweiten Runde von Testkäufen auch Bußgeldverfahren eingeleitet. Arno Schönhöfer: „Mit einer gewissen erzieherischen Kraft kann

sucht

man auf den Einzelhandel einwirken, damit er sich seiner Verantwortung stellt.“ Doch brechen wir eine Lanze für Kassiererinnen und Kassierer. Die haben oftmals einen harten Job, sind vollauf beschäftigt mit dem Einscannen der Strichcodes auf der Ware. Da fällt der kritische Blick, wie alt ein Kunde ist, schon mal flüchtig aus. Das soll keine Entschuldigung sein. Aber die Supermärkte haben hier mit der Kampagne „Man sieht Ihnen Ihr Alter gar nicht an...“ bereits Initiative gezeigt. Einige haben auch besondere Software installiert: Dabei wird ein Piepston aktiviert, sobald ein Produkt eingescannt wird, dessen Verkauf einer bestimmten Altersabgabe unterliegt. Aber: Letztes Endes ist

hier Aufmerksamkeit von allen gefordert. Wer als Kunde in der Warteschlange steht und beobachtet, wie Kids & Co an der Kasse Kippen und Alkopops kaufen, darf hier nicht kommentarlos zuschauen. Jugendschutz geht alle an. Unter Umständen war nur die Geistesgegenwart des Kassierers gerade auf der langen Leitung. Aber wie sieht es 2012 aus? Haben die Einzelhändler dazu gelernt? Bei den Faschingsumzügen, die gerade vorbei sind, hat der Landauer Carneval Verein, LCV alles getan, was in seiner Macht stand: Von den Wagen herunter wurde kein Alkohol verteilt und an den Alkoholverkaufsstellen hat man aufmerksam darauf geachtet, dass nichts an Minderjährige verkauft wird. svs

Austräger

GEWERBEVERTEILUNG wir suchen ab sofort für die Region Landau, Landau-Land, Herxheim und Annweiler Zeitungsausträger für eine regelmäßige Gewerbeverteilung mit Stempelnachweis.

HAUSHALTSVERTEILUNG wir suchen ab sofort für die Gebiete Landau-Nußdorf, Landau-Godramstein und Birkweiler Zeitungsausträger für die Haushaltsverteilung. Mindestalter 16 Jahre. Ideal für Schüler (m/w), Studenten (m/w) und Rentner (m/w) Schicken Sie uns Ihre Kurzbewerbung an info@suedpfalz-verlag.de z.Hd. Herrn Thomas Danzer oder rufen Sie an

Kandeler Straße 2·76865 Insheim · Telefon: 0 63 41 / 89 72 86 Südpfalz-Verlag·Herausgeber: Thomas Danzer Fax: 0 63 41 / 89 72 85 · www.suedpfalz-verlag.de Kirchgasse 13 ·76865 Insheim ·Telefon 0 63 41/89 72 86


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