"Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim und Herxheim by Südpfalz-Verlag

Die Lokale

MAI

2012

NEU!

Jetzt auch in RÜLZHEIM

DIE LOKALE ZEITUNG FÜRFÜR LANDAU, ANNWEILERHAUENSTEIN UND Rülzheim DIE LOKALE ZEITUNG LANDAU,LANDAU-LAND, LANDAU-LAND, HERXHEIM, HERXHEIM, ANNWEILER, UND DAHN Südpfalz-Verlag

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Herausgeber: Thomas Danzer

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76865 Insheim

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Qualifiziertes Handwerk Zwischen Meistervorbehalt und Dumping-Service

Es geht nichts über gelerntes, solides Handwerk. Kunden, die auf Qualität setzen, rufen wie eh und je einen Meisterbetrieb an. Doch mancher Kunde wundert sich mitunter über Preise und Rechnungen. Die Verwunderung ist umso größer, weil sich in nahezu allen Handwerksbranchen viele Anbieter tummeln, die kein Meisterbetrieb sind. Mit der Reform der Handwerksordnung von 2004 dürfen auch „Nicht-Meister“ Fliesen legen, Dachböden ausbauen oder Haare schneiden. Sie arbeiten oft günstiger. Aber nicht immer mit der gleichen Qualität. In Bezug auf Garantien und KnowHow-Leistung über lange Zeiträume sowie in Bezug auf Ausbildung der nächsten Handwerkergeneration schneiden die „Nicht-Meister“ katastrophal schlecht ab. Der Volksmund spricht von „Meisterzwang“. Das Wort klingt negativ. Der korrekte Begriff des Ausbildungsweges lautet „Meistervorbehalt“. Er gilt heute für 41 Handwerksberufe. Vor der Reform von 2004 galt er für 94 so genannte Vollhandwerke. Sofern diese selbständig ausgeführt werden sollen, muss der betreffende Handwerker zuvor seine Meisterprüfung ablegen oder er muss über einen vergleichbarengleichwertigenAbschluss verfügen etwa via Fachhochschule absolvierter Industriemeister, Tech-

Die Handwerkerorganisationen waren von Anfang an gegen die Reform. Danach können Gesellen nach einer bestimmten Zeit Meister werden, ohne Meisterprüfung ablegen zu müssen. Damit ist man bei der Kreishandwerkerschaft der Südpfalz ganz und gar nicht zufrieden. Es mangele diesen Handwerkern an betriebswirtschaftlichem Know-How. „Die machen die Preise kaputt, weil sie nicht rechnen können“, urteilt Geschäftsführer Klaus Seiferlein Die Kreishandwerkerschaft ist der Zusammenschluss aller Handwerksinnungen in Landau, dem Landkreis SÜW und dem Landkreis Germersheim. Konkrete statistische Erhebungen, wie sich die Änderungen beim Meistervorbehalt in der Südpfalz ausgewirkt haben, hat Seiferlein jedoch nicht. Foto: Scherz-Schade niker oder Ingenieur. Von der strikten Ausbildungsregel ist man mit der Reform 2004 abgerückt. Neu ist z.B.: Wenn jemand sechs Jahre seinen Beruf als Geselle ausgeübt hat und davon eine bestimmte Zeit in leitender Tätigkeit war, kann er auch ohne Meisterprüfung als selbständiger Handwerker eingetragen werden. „Das wird

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mittlerweile häufig genutzt“, sagt Günter Schifferer, Pressereferent der Handwerkskammer der Pfalz. Der Nachweis, dass der betreffende Geselle in leitender Funktion gearbeitet hat, wird vom Arbeitgeber in Form einer Bescheinigung erbracht. Für die Handwerkskammer sei das nicht „absolut überprüfbar“, so Schifferer: „Wenn die Bescheinigung vorliegt, müssen wir das so akzeptieren.“ Ein Blick zurück: Die rote-grüne Bundesregierung wollte 2004 vor allem neue Arbeitsplätze schaffen. Der Zugang zum selbstständigen Handwerksberuf sollte erleichtert werden. Deshalb hat sie den „Meistervorbehalt“ für viele Handerksberufe abschaffen lassen und für die meisten verbleibenden Handwerksberufe den Zugang via „Gesellen-Praxisbewäh-

Rechtschreibprobleme erfolgreich überwinden Wissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich*

ImIm letzten letzten Jahr Jahr dann dann verschlechterte sich sich ihre ihre Rechtschreibung zusehends –– und und ihre ihre Eltern Eltern waren waren ratlos. ratlos. Auch Auch die die Nachhilfe Nachhilfe bei bei einer einer Stu Studentin brachte brachte nichts: nichts: Sarah Sarah wirkte wirkte immer immer unkonzen unkonzentrierter und verlor mehr und mehr mehr die die Lust Lust am am Lernen, Lernen, weil weil sich sich ihre ihre Anstrengungen Anstrengungen einfach einfach nicht nicht aus auszahlten. zahlten.

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Der Weg zum LOS Über den denindividuellen individuellenFörderunterricht FörderÜber unterricht Ihr KindSie: informiert Sie für Ihr Kindfür informiert Vorname Name, LOS Musterstadt, Ingo Meyerer · LOS Landau Musterstr. 99, Telefon 0234 56789. Ostbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430 xxxxxxxxx E-Mail: LOS-Landau@t-online.de xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx fo

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Dann Dannstießen stießenihre ihreEltern Elternauf aufdas dasLOS LOS und underfuhren, erfuhren, dass es vielen Schulkindern kindernsosogeht gehtwie wieihrer ihrer Tochter. Tochter. Inzwischen Inzwischenarbeitet arbeitet Sarah im LOS seit seitrund rundsechs sechs Monaten daran, ihre speziellen speziellenProbleme Problemebeim beimLesen Lesenund und Schreiben Schreibenzuzuüberwinden. überwinden.

Sarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spürbar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

Probleme Problemeerkennen erkennen

litätsfrage stellt, meint er etwas anderes. Mit der Meisterprüfung werden auch fachtheoretische Kenntnisse abgefragt. Die Meisterausbildung beinhaltet auch einen betriebswirtschaftlichen sowie arbeitspädagogischen Teil, der gemünzt ist auf die Ausbildung von Lehrlingen. All das fällt bei den „Nicht-Meistern“ weg. Die Verantwortung, einen soliden Handwerksbetrieb aufzubauen, der über lange Zeiträume für Kundschaft und Lehrlinge da ist, verdünnisiert sich. Die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sind wichtig. Handwerker müssen kalkulieren können, welche Leistung welchen Preis hat. Dass die „Nicht-Meister“ hier ein Defizit haben, zeigen die Zahlen der Fluktuation bei der Kammer. „Wir haben viele Neueinträge“, sagt Schifferer: „Ebenso haben wir aber auch enorm viele, die nach kurzer Zeit wieder aufgeben und schließen.“ Die hohe Fluktuationsrate ist wiederum für die Kundschaft schlecht. Die Preise mögen zwar niedrig sein.

Erfolg in der Schule

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Sarah Sarah war eigentlich nie schlecht inin der der Schule. Schule. Nur beim Schreiben machte machte sie sie viele viele Fehler. Fehler.

rung“ einrichten lassen. Und tatsächlich sind die Arbeislosenzahlen zurückgegangen. Doch diejenigen Handwerker, die sich nach wie vor der klassischen Meisterprüfung unterziehen, klagen, dass die vielen NichtMeister ihnen heute Aufträge wegschnappen würden. Dass nach der Reform deutlich mehr Anbieter auf den Handwerkermarkt kamen, hatte spürbar auf die Preise gedrückt. Frust bei den „Etablierten“ stellte sich ein. Manche Standards wie Angestellte für Service und Sekretariat oder auch ein gut ausgestatteter Fuhrpark, um auch in die weit reichende Region hinein anbieten zu können, waren nicht mehr zu finanzieren. Kürzen, sparen, abbauen war angesagt. „Wir kennen die schlechte Stimmung hier zu Genüge“, so Schifferer: „Unsere Sorge ist aber auch weiterhin, dass das Qualitätsniveau sinkt.“ Wer sechs Jahre als Geselle „praktiziert“ hat, beherrscht sein Handwerk. Keine Frage! Wenn Schifferer die Qua-

Kurzfristig ist das attraktiv. Was aber nutzt es, wenn der verlegte Estrich zwar nur die Hälfte gekostet hat, aber nach zwei Jahren Mängel aufweist? Schlimm, wenn dann der verantwortliche Handwerker gar nicht mehr verfügbar ist, weil er längst Insolvenz angemeldet hat und mittlerweile einen ganz anderen Beruf ausübt. Dabei muss der Handwerker nicht mal Garantien im engeren geschäftlichen Sinn bieten. Insbesondere am Haus passiert ja auch mal was Unvorhergesehenes, es geht was kaputt oder Reparaturen sind fällig. Wenn hier beständig die gleichen Betriebe am Werk sind, hat das einen großen Qualitätsvorteil. Vor allem, wenn verschiedene Bereiche voneinander abhängen, ist die Qualitätsfrage entscheidend. Da muss unter Umständen der Maurer einen Rat vom Elektriker einholen, der ehemals die Leitungen verlegt hat. Und dennoch zeigt das Verhalten der Kundschaft häufig die Tendenz zum Geiz-ist-geil-Kaufen. Warum sollte das im Handwerk anders sein, als in den Handelsbranchen, wo der Verbraucher oftmals lieber zu Schnäppchen als zu vergüteter Qualität greift? Zudem liefern auch viele „Nicht-Meister“ hervoragende Qualität und arbeiten zur großen Zufriedenheit der Kunden. Es wäre zu kurz gegriffen, wollte man einem selbständigen Fliesenleger ohne Meisterbrief schlechtere Qualität unterstellen. Oft gilt sogar das Gegenteil. Denn oftmals verlegt ja bei den Meisterbetrieben keineswegs der Meister persönlich die Fliesen. Und im Ansporn, mit den Meisterbetrieben mithalten zu müssen und sich seinen guten Ruf zu wahren, sind die Anstrengungen und Ansprüche der „Nicht-Meister“ meistens besonders hoch. Für den Arbeitsmarkt bedeutet das: Junge, angehende Handwerker stehen vor der Frage, ob sie ihren Meisterbrief überhaupt erwerben sollen? Die Handwerkskammer rät dazu. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 8

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u Rv bmjuå * Informationen unter www.LOSdirekt.de

Inhalt • • • •

Neuorientierung der Trauerkultur Seite 3 Aqua-Jogging in Herxheim Seite 5 Rülzheim stellt sich vor Seite 6 Beauty & Wellness Hurra, die Sonne ist da! Seite 12

Editorial Auf nach Rilze! Volkslied vom Mai, der gekommen ist. Ob das späte Frühjahr und der frühe Sommer nun die schönste Jahreszeit ist oder nicht – das sei dahingestellt. Fakt ist: Die Südpfalz erscheint in diesen Wochen wieder einmal traumhaft schön. Genießen Sie die warmen Tage und nutzen Sie auch die kulinarischen Vorteile, die unsere Region bietet. Spargel, Spargel, Spargel... Auf unseren RubrikLiebe Leserinnen und Leser, seiten „Unsere besten Restaurants“ widmen wir uns in dieser Ausgabe dass „die Bäume ausschlagen“ heißt ausführlich dem königlichen Gees in dem bekannten Kinder- und müse. Es zählt nach wie vor zu den

edelsten Bodenfrüchten, die bei uns auf den Teller kommen. Ausführlich haben wir uns diesmal dem Thema „Handwerk“ angenommen. Das war uns ein besonderes Anliegen. Zumal viele Leserinnen und Leser der „Lokalen“ sich bei uns gemeldet hatten, darüber einmal zu berichten. Der Meisterzwang gilt heute nicht mehr in vielen Handwerksberufen. In manchem Handwerksberuf kann und darf jeder Handwerker werden, ohne dass er eine entsprechende Ausbildung haben muss. Dass dabei Verwerfun-

gen auf dem Markt entstanden sind, ist klar. Lesen in der „Lokalen“, wie man die Entwicklung kritisch bei der Handwerkskammer und der Kreishandwerkerschaft sieht. Neu ist zu unserem Wirkungskreis nun auch Rülzheim hinzugekommen. Ab diesem Monat sind wir auch dort präsent und werden alle vier Wochen kostenfrei an die Haushalte verteilt. Für diese Ausgabe haben wir deshalb ein kleines Porträt über die Ortsgemeinde zusammengestellt. Rülzheim oder „Rilze“ ist ein wunderschöner

Ort, über den es viel zu berichten gibt. Dass der kommende Mai schön warm wird, hofft man auch im Waldfreibad Herxheim. Dort nämlich öffnen am 1. Mai die Tore und man startet in die Badesaison 2012. Mittels „Aqua-Jogging“ haben in Herxheim zahlreiche Menschen Spaß am Wasser gefunden, die ansonsten mit Baden oder Freibad nichts mehr am Hut hatten. Lesen Sie darüber in unserem Report über das Herxheimer Waldfreibad. Das Schwimmbad liegt am Wald und bietet viel schattige Plätze.

Wobei: Den Schatten braucht man in diesen Wochen noch nicht unbedingt. Jetzt kommt ja erst mal der Mai und die Bäume schlagen aus... Aber: Lesen Sie selbst. Herzlichst Ihr

Thomas Danzer Herausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Hallo, wir sind da!!!

Lina Marie Siener 17.03.2012 2.450 gr. Vinzentius Krankenhaus

Luca Hahn 19.03.2012 Vinzentius Krankenhaus

Johannes Fink 19.03.2012 3.130 gr. Vinzentius Krankenhaus

Emelie 23.03.2012 4.050 gr. Vinzentius Krankenhaus

Anna Frank 26.03.2012 3.600 gr. Vinzentius Krankenhaus

Felix Christ 25.03.2012 4.250 gr. Vinzentius Krankenhaus

In Kooperation mit dem Vinzentius-Krankenhaus stellen wir die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor. Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung: SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kandeler Straße 2, 76865 Insheim oder Colin Helmecke 02.04.2012 3.020 gr. Vinzentius Krankenhaus

Nele 11.03.2012 Vinzentius Krankenhaus

Paula Scherz 01.04.2012 3.920 gr. Karlsruhe

per E-Mail an: info@suedpfalz-verlag.de Alle Fotos von Susanne Stille

geschickt 3 Sonderausstellung im Dynamikum Pirmasens – Das Pirmasenser Science Center beleuchtet vom 1. Mai bis 31. August die Bausteine der Bewegungskoordination. Zahlreiche faszinierende und spannende Experimente rund ums Fühlen, Denken und Handeln Ist auf unsere Sinne Verlass? Sind Bewegungen vorhersagbar? Kann man Geschicklichkeit trainieren – und macht Jonglieren klug? Um diese und viele andere spannende Fragen dreht sich „geschickt3“, die

neue Sonderausstellung im Dynamikum. Vom 1. Mai bis zum 31. August 2012 können die kleinen und großen Besucher des Pirmasenser Science Center an den interaktiven Exponaten mittels Fühlen, Denken und Handeln die Bausteine der Bewegungskoordination kennen lernen. Dabei erfahren sie, wie Sensorik, Kognition und Motorik im Zusammenspiel die Grundlage unter anderem für Bewegung von Mensch und Tier bilden, für sportliche Erfol-

ge ebenso wie für ganz alltägliche Handlungen. Der Besuch von „geschickt3“ ist im regulären Dynamikum-Eintrittspreis bereits enthalten. „Mit ‚geschickt3‘ bleiben wir auch im Jahr 2012 unserer Philosophie treu, unseren Gästen zusätzlich zu den immer wieder aufs Neue spannenden Exponaten in der Dauerausstellung regelmäßig außergewöhnliche Sonderaktionen zu präsentieren. Dadurch gewinnen sie noch tiefere Er-

kenntnisse zu den eindrucksvollen Phänomen aus Naturwissenschaft und Technik. In der aktuellen Sonderausstellung geht es um unsere Koordination der Bewegungen und wie wir sie im täglichen Leben bewusst oder unbewusst nutzen – aber auch, wie sie uns gelegentlich ein Schnippchen schlägt“, kommentiert Dynamikum-Geschäftsführer Rolf Schlicher. „Wir sind sicher, dass wir auch mit dieser besonderen Aktion wie schon mit all denen zuvor

das Publikum im Dynamikum wieder begeistern können, und freuen uns auf viele spannende und lustige Aha-Erlebnisse für unsere Gäste.“ Geschicklichkeit mit buchstäblich allen Sinnen Die interaktiven Exponate von „geschickt3“ beleuchten die Bausteine der Bewegungskoordination aus allen Blickwinkeln. Dabei können die Gäste zum einen ihre fünf ‚klassischen‘ Sinne Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken auf die Probe stellen.

Zum anderen bietet die Sonderausstellung aber auch allerlei Möglichkeiten, völlig neue und ungewohnte Dinge auszuprobieren wie beispielsweise das Jonglieren, das bei den Profis oft ganz einfach aussieht, aber seine Tücken hat. Die Besucher können außerdem ihr Gleichgewicht trainieren, sie erfahren, wie schwierig es ist, mehrere Sachen gleichzeitig zu tun, etwa auf einem Bein zu stehen und dabei etwas laut vorzulesen, und noch vieles andere mehr. red

Wo werden die Unter-Drei-Jährigen versorgt? Kindertagesstätte „Wildtulpe“ in Mörzheim erhält finanzielle Förderung Landau – Wie Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch mitteilt, erhält die Stadt Landau einen Förderbetrag des Landeamtes für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) in Höhe von 95.000 Euro für Umbaumaßnahmen an der protestantischen Kin-

dertagesstätte „Wildtulpe“ in Mörzheim. Darüber sei er nun von LSJV-Präsident Werner Keggenhoff informiert worden, so Hirsch. Die Zuwendung sei zweckgebunden für die Schaffung von einer zusätzlichen Gruppe und zehn zusätzlichen Plätzen

für Kinder unter drei Jahren. „Kindertagesstätten mit einem guten Betreuungsangebot sind wichtige Standortfaktoren einer Stadt. Ich freue mich deswegen sehr, dass wir auch bei der Versorgung der unter Dreijährigen auf einem guten Weg sind und

so zur Attraktivität Landaus beitragen“, so der Jugenddezernent. Einen gesetzlichen Anspruch auf einen Kindergartenplatz haben Kinder ab dem Alter von 3 Jahren. Dennoch ist die Nachfrage nach Kindergarten-Plätzen und Kita-Plätzen für unter drei-

jährige Kinder sehr hoch. Viele Eltern finden für ihr Baby keinen Platz in einer öffentlich geförderten Betreuungseinrichtung. Das könnte sich bald ändern: Laut Tagesbetreuungsausbaugesetz, das 2005 in Kraft getreten ist, soll die Zahl der Betreuungs-

plätze für Kinder unter 3 Jahren von derzeit 191.000 bis zum Jahr 2010 auf 420.000 steigen. Für 20 % der betroffenen Babys wäre dann gesorgt - und ihre Mütter hätten wieder bessere Aussichten, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. red/familie.de

Neuorientierung der Trauerkultur

> DER KÜCHENSPEZIALIST > FÜR FREIBURG, RASTATT, BREISACH, KARLSRUHE, OFFENBURG, WÖRTH UND BINZEN

Landau – Alternative Bestattungsformen (Gemeinschaftsgrabfelder mit besonderer Planung) werden durch die Bevölkerung zunehmend nachgefragt. Bereits am Markt befindlich Anbieter wie Ruheforste oder Friedwälder verzeichnen Zuwächse, die zu Lasten der kommunalen Friedhöfe gehen. Friedhofkultur ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Die Bestattung hat sich durch soziale und kulturelle, weltanschauliche und religiöse Faktoren erheblich verändert. Seit Jahren findet eine Neuorientierung der Trauerkultur statt. Die Stadt Landau in der Pfalz beabsichtigt deshalb auf dem Hauptfriedhof die Einrichtung eines Gemeinschaftsgrabfeldes umzusetzen. Mit dieser besonderen Grabstätte will die Stadt als Friedhofsträgerin im Konsens mit den Kirchen ihren Bürgerinnen und Bürgern Alternativen zu anonymen Grabfeldern anbieten und damit gleichzeitig einen Beitrag zum Erhalt und zur Entwicklung der Friedhofskultur leisten. Ein Memoriam-Garten ist ein Gemeinschaftsgrabfeld, das die bisherigen Angebote auf traditionellen Friedhöfen ergänzt und sich

durch die gärtnerisch geschlossene Gestaltung harmonisch in seine Umgebung einpasst. In einem Memoriam-Garten sind sowohl Urnen-, als auch Erdbestattungen möglich. Ganz gleich, ob man eine Sargbestattung wünscht oder ein kleines Urnengrab, ob sich Partner oder Gleichgesinnte in einem Grab bestatten lassen wollen, im Memoriam-Garten soll für alle Bestattungswünsche Platz sein. Dies gilt auch für kleine Trauerrituale, wie das Ablegen von Blumen und anderen Erinnerungsstücken. In der Regel sind pro Bestattungsform mehrere Bestattungsplätze zusammengefasst. Die Bepflanzung des MemoriamGarten folgt in seiner Gestaltung nicht mehr den Einzelgrabstätten, sondern stellt eine Einheit im Sinne eines komplett gestalteten Gartens dar. Die gärtnerische Gestaltung ist somit fließend über die einzelnen Grabstätten hinweg. Der Memoriam-Garten stellt daher einen kleinen Querschnitt durch die verschiedenen Grabarten auf einem Friedhof dar. In die gärtnerische Gestaltung integriert sind Wege, Sitzgelegenheiten, Wasserstellen, Kunstgegenstände etc. Besonders erwünscht ist die Verwendung regional- oder lokalty-

pischer Pflanzen und Materialien. Der Memoriam-Garten ist jeweils vor Ort als fertiges Projekt gestaltet, d.h. der Kunde erwirbt das Nutzungsrecht für die Bestattung sowie die komplette Gestaltung und Pflege der Grabstelle. Die Abwicklung erfolgt über eine Dauergrabpflegeeinrichtung, die Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Friedhofgärtner Genossenschaften und Treuhandstellen (ARGE) ist. Durch Abschluss dieser Rahmenvereinbarung wird sichergestellt, dass bei jeweiliger Vergabe eines Nutzungsrechts eine friedhofsgärtnerische Grabpflanzung und Grabpflege für die Dauer der Pachtzeit erfolgt. Dies geschieht in der Weise, dass die Genossenschaft der Friedhofgärtner im Lande Rheinland-Pfalz eG die treuhänderische Verwaltung der eingezahlten Pflegegelder übernimmt und der angeschlossene Friedhofsbetrieb die Durchführung der friedhofsgärtnerischen Arbeiten hinsichtlich der gesamten Fläche und der Gräber der Gemeinschaftsanlage gewährleistet. Bei Erwerb des Nutzungsrechts wird die Grabnutzungsgebühr nach der Friedhofsgebührensatzung erhoben. Das Entgelt für ei-

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Vierhundert-Euro-Jobs und etwas mehr Aushilfen mehr als 400 Euro auszahlen – geht das ? Derzeit wird geplant, die Verdienstgrenze für geringfügig Beschäftigte auf 450 EUR anzuheben. Aber auch ohne Anhebung der Entgeltgrenze ist eine „Lohnerhöhung“ möglich. Nachfolgend eine Übersicht. 1. Warengutscheine Auch für geringfügig entlohnte Beschäftigte ist die monatliche Sachbezugsfreigrenze von 44 EUR sowie der Rabattfreibetrag in Höhe von 1.080 EUR jährlich anwendbar. Benzingutschein ist hier eine beliebte Arbeitnehmerentlohnung. 2. Fahrtkostenzuschüsse Für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte kann der Arbeitge-

ber seinem Arbeitnehmer einen Zuschuss zahlen, wenn er die Zahlungen pauschal mit 15 % versteuert. Dabei darf der Arbeitgeber maximal den Betrag zahlen, den der Arbeitnehmer nach der Entfernungspauschale geltend machen könnte. 2.1 Sachbezugsfreigrenze Sachbezüge bleiben außer Ansatz, wenn die Vorteile – nach Anrechnung der vom Steuerpflichtigen gezahlten Entgelte – insgesamt 44 EUR (brutto) im Kalendermonat nicht übersteigen. Die Freigrenze ist nur dann anzuwenden, wenn der Beschäftigte eine Sachzuwendung – nicht aber Barlohn – vom Arbeitgeber erhält.

2.2 Rabattfreibetrag Bei Warengutscheinen, die beim Arbeitgeber einzulösen sind, können auch geringfügig Beschäftigte den Rabattfreibetrag in Höhe von jährlich 1.080 EUR nutzen, ohne dass die 400 EUR-Grenze in Gefahr ist. Als Warenwert gilt der um 4 % geminderte Endpreis, zu dem der Arbeitgeber die Ware fremden Endverbrauchern anbietet. Damit der Rabattfreibetrag Anwendung findet, muss es sich um Waren handeln, mit denen der Arbeitgeber Handel treibt. 3. Kindergartenzuschüsse Steuer- und sozialabgabenfrei sind zusätzliche Arbeitgeberleistungen zur

Unterbringung (einschl. Unterkunft und Verpflegung) und Betreuung von nicht schulpflichtigen Kindern des Arbeitnehmers in Kindergärten oder vergleichbaren Einrichtungen 4. Computer und Telekommunikationsgeräte Der Arbeitgeber kann seinem geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer betriebliche PC (inklusive Zubehör und Software) und Telekommunikationsgeräte auch zur privaten Nutzung überlassen. Liegt eine Überlassung durch den Arbeitgeber vor, sind auch die vom Arbeitgeber getragenen laufenden Aufwendungen steuer- und sozialversicherungsfrei. Auf das Ver-

hältnis der beruflichen zur privaten Nutzung kommt es in diesen Fällen nicht an. Bald gehen wohl auch Smartphones und Tablets.

5. Nacht- und Feiertagszuschläge Der Arbeitgeber kann Zuschläge für tatsächlich geleistete Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit leisten. red

Lust am Wasser mit Aqua-Jogging Waldfreibad Herxheim erĂśffnet voraussichtlich am 1. Mai

Noch ist hier auf der Liegewiese jeder Platz frei. Ab 1. Mai Ăśffnet das Waldfreibad in Herxheim. Foto: Scherz-Schade Herxheim â&#x20AC;&#x201C; Selbst diejenigen, die kaum noch SpaĂ&#x; an Freibad oder BadespaĂ&#x; hatten, finden mit dem AquaJogging wieder neues Interesse am kĂźhlen Nass. Davon ist GĂźnter Alexander Ăźberzeugt. Er muss es wissen! Er ist Schwimmmeister im Waldfreibad Herxheim. Voraussichtlich am 1. Mai startet dort die Badesaison. â&#x20AC;&#x17E;Wenn das Wetter zuvor deutlich warm oder heiĂ&#x; sein sollte, Ăśffenen wir auch frĂźherâ&#x20AC;&#x153;, sagt Alexander. Das Waldfreibad stammt ursprĂźnglich aus dem Jahr 1938. Und 1988 wurde es renoviert und erneuert. â&#x20AC;&#x17E;In einer gelungenen Mischungâ&#x20AC;&#x153;, sagt Schwimmmeister GĂźnter Alexander. Der alte GebĂ¤udetrakt etwa ist noch in der original Bausubstanz erhalten. Neu hingegen sind die Becken und die 12 Meter lange Breitwasserrutsche sowie die 48 Meter

lange Riesen-RĂśhrenrutsche. â&#x20AC;&#x17E;Wir sind ein Ăźbersichtliches Familienbad. Nicht zu groĂ&#x;, aber auch nicht zu klein. Mit jeder Menge Wasserattraktionen.â&#x20AC;&#x153; GĂźnter Alexander ist nun 23 Jahre in Herxheim Schwimmmeister. UrsprĂźnglich hatte er Schlosser gelernt, dann aber beruflich â&#x20AC;&#x17E;umgesatteltâ&#x20AC;&#x153;. Sein Beruf macht ihm groĂ&#x;en SpaĂ&#x;. In den Wintermonaten beispielsweise gibt er in Bad Bergzabern Schwimmkurse fĂźr Kinder. â&#x20AC;&#x17E;Die Drei-JĂ¤hrigen sollten nicht mehr mit SchwimmflĂźgeln das Schwimmen lernenâ&#x20AC;&#x153;, ist er Ăźberzeugt. â&#x20AC;&#x17E;Wichtig ist, dass sie ein GefĂźhl fĂźr den Auftrieb im Wasser entwicklen. Daran hindern sie die SchwimmflĂźgel nur...â&#x20AC;&#x153; Besser sei es, dass die Kleinen unter Aufsicht im flachen Schwimmerbecken allmĂ¤hlich ans Tauchen wie das Schwimmen gewĂśhnt werden. â&#x20AC;&#x17E;Da braucht es Konzentration und SpaĂ&#x; zugleich.â&#x20AC;&#x153;

Dass die Menschen SpaĂ&#x; und Freude am Wasser haben, ist eine Herzensangelegenheit von GĂźnter Alexander. â&#x20AC;&#x17E;Es gibt viele Leute, die in ihrer Kindheit zwar das Schwimmen erlernt haben, dann jedoch die Lust verloren haben, ins Freibad oder Ăźberhaupt schwimmen zu gehen.â&#x20AC;&#x153; Manch einer denkt auch, er sei in einem Alter, in dem sich Fitness im Wasser eh nicht mehr lohne. FĂźr all diejenigen empfiehlt der Fachmann das AquaJogging. Dabei schnallt man sich einen â&#x20AC;&#x17E;TragegĂźrtelâ&#x20AC;&#x153; um die HĂźfte. Der GĂźrtel trĂ¤gt einen quasi mĂźhellos im Wasser. Seinen Ursprung hat das â&#x20AC;&#x17E;AquaJoggingâ&#x20AC;&#x153;, das in den letzten Jahren immer beliebter wurde, im Bereich der Rehabilitation. â&#x20AC;&#x17E;Es ist zum Beispiel sehr gut fĂźr den Muskelaufbauâ&#x20AC;&#x153;, so GĂźnter Alexander. â&#x20AC;&#x17E;Schwimmen wĂ¤re fĂźr manche Reha-Patienten zu anstrengend und auĂ&#x;erhalb des

Wassers wĂ¤re Gymnastik oder Walken bei ihnen sogar kontraproduktiv.â&#x20AC;&#x153; Manch einer der Ă&#x201E;lteren und heute begeisterten Aqua-Jogger hatte sogar das Schwimmen verlernt. Mittels AuftriebstĂźtze um die HĂźfte bekommen die Leute wieder Lust am Wasser, die sonst nicht ins Bad gehen wĂźrden. â&#x20AC;&#x17E;Es ist ein echter Trend.â&#x20AC;&#x153; Einmal die Woche bietet das Herxheimer Freibad freie Wassergymnastik an, es gibt AquaFitness-Kusre und natĂźrlich Kleinkinderkurse. Auch das Schwimmen kann man hier lernen, Kraulen, RĂźcken oder andere Schwimmdisziplinen. â&#x20AC;&#x17E;Bei den Erwachsenen muss es aber nicht immer gleich ein Kurs seinâ&#x20AC;&#x153;, so GĂźnter Alexander. â&#x20AC;&#x17E;Die Leute kĂśnnen auch so ihre Runden ziehen und jemand von uns steht am Beckenrand und achtet mal gezielt auf den Beinschlag. Ă&#x153;ber die Jahre schleichen sich bei vielen Fehler ein.â&#x20AC;&#x153; Das 50Meter-Schwimmbecken, das von 1,35 bis 1,80 Meter Tiefe reicht, bietet hier beste MĂśglichkeiten zum Trainieren. GĂźnter Alexander: â&#x20AC;&#x17E;Manchmal sind hier allerdings die Aqua-Jogger den richtigen Schwimmern im Weg, weil die ja viel langsamer sind...â&#x20AC;&#x153; Deshalb hĂ¤lt der Schwimmmeister morgens immer zwei Stunden ein Becken ausschlieĂ&#x;lich fĂźr die Aqua-Jogger reserviert. â&#x20AC;&#x17E;Ich bin froh darĂźber, dass das so gut angenommen wird. Die Leute machen ihr Aqua-Jogging und unterhalten sich dabei. Sie tauschen Rezepte aus. Was meinen Sie, was ich hier schon alles am Beckenrand mitgehĂśrt habe...?â&#x20AC;&#x153; Das Herxheimer Waldfreibad erĂśffnet seine Saison immer am 1. Mai. Wobei, wenn sehr schĂśnes Wetter ist, kann es auch schon Ende April losgehen. Und ebenso hĂ¤lt es der wunderbare Erholungs- und Entspannungsort mit den SchlieĂ&#x;zeiten. Bis Mitte September stehen die Tore offen. Je nach Wetterlage. Aber jetzt hofft man in Herxe erstmal auf einen Supersommer. svs

Bauarbeiten auf der StraĂ&#x;e 230.000 Euro wegen Fahrbahnrissen und EntwĂ¤sserungsmĂ¤ngel Annweiler - Seit Ende MĂ¤rz laufen die Bauarbeiten fĂźr den Ausbau der Ortsdurchfahrt Wernersberg (K1). Wie die Kreisverwaltung SĂźdliche WeinstraĂ&#x;e mitteilte ist die KreisstraĂ&#x;e 1 im Zusammenhang mit dieser BaumaĂ&#x;nahme voll gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Arbeiten sollen Mitte Mai 2012 abgeschlossen sein. Die Bauarbeiten sind in zwei Abschnitte eingeteilt worden. â&#x20AC;&#x17E;Damit

wollen wir die Belastungen der Anlieger und der Verkehrteilnehmer so gering wie mĂśglich haltenâ&#x20AC;&#x153;, so LandrĂ¤tin Theresia Riedmaier. Zuerst wird der Ortseingang von Annweiler kommend bis zur Oberen HauptstraĂ&#x;e ausgebaut, dann folgt von der Oberen HauptstraĂ&#x;e bis zum Ortsausgang. Es ist vorgesehen den vorhandenen Asphaltbelag abzufrĂ¤sen und eine neue Deck- und Binderschicht einzubauen. Die EntwĂ¤sserungsrinnen

werden teilweise erneuert. Die Verbandsgemeindewerke haben bereits die HausanschlĂźsse erneuert. â&#x20AC;&#x17E;Die Ortsdurchfahrt in Wernersberg ist in einem sehr schlechten Zustandâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rt LandrĂ¤tin Theresia Riedmaier. Neben Rissen auf der Fahrbahn, funktioniere auch die EntwĂ¤sserung nicht mehr ordnungsgemĂ¤Ă&#x;. â&#x20AC;&#x17E;Die KreisstraĂ&#x;e ist eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen der BundesstraĂ&#x;e 48 bei Annweiler und der StraĂ&#x;e nach

Hauenstein. Deshalb haben wir entschieden, die StraĂ&#x;enbaumaĂ&#x;nahme in diesem Jahr durchzufĂźhren.â&#x20AC;&#x153;, so LandrĂ¤tin Riedmaier. Von den kalkulierten Kosten in HĂśhe von 230.000 Euro

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werden; an der Haltestelle Wernersberg Abzwg. ist es jedoch mĂśglich, zu den Linien 524 (Pfalzklinikum - Annweiler) und 528 (Landau-KlingenmĂźnster-Annweiler) zuzusteigen. red

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Wahrzeichen auf dem Kreisel von Rülsheim: Ein gepanzerter Ritter auf dem Ross, der in seiner Rechten eine mit Tatzenkreuz besteckte Stange hält... Die berittene Reiterfigur findet sich auch im Ortswappen und zeigt den Kirchenpatron St. Mauritius. Fotos: Scherz-Schade Rülzheim – Ihr urpfälzischer Name ist auch heute noch „Rilze“. So jedenfalls nennen die Pfälzer ihre Ortsgemeinde Rülzheim, wenn sie unter sich sind. Rülzheim ist zum einen Ortsgemeinde im Germersheimer Landkreis. Zum andern ist Rülzheim Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Rülzheim. Die Verkehrsanbindung Rülzheims steht und fällt mit dem Bahnhof und der B 9. Die Bundesstraße führt quasi immer parallel zum Rhein von Süden her durch Rülzheim hindurch, oder besser: östlich daran vorbei. Erreichbarkeit Am Rülzheimer Bahnhof hält die SBahn und der Regio-Express. Beide Züge sind schnelle und unkomplizierte Verbindungen nach Wörth in den Süden gen Karlsruhe und nach

Norden gen Germersheim. Seit jene S-Bahn-Verbindung im Dezember 2010 aufgenommen wurde, ist Rülzheim auch für viele Herxheimer, die nur per Omnibus angefahren werden, ein kleiner Verkehrsknotenpunkt geworden. Die Bahnstrecke Schifferstadt–Wörth hat in Rülzheim zwei Haltepunkte. Zum einen Rülzheim Bahnhof und Rülzheim Freizeitzentrum. Die Verkehrsanbindung per Straße und Schiene macht den Ort als Wohnort für Familien und Geschäftsleute sehr attraktiv. Geschichtliches Schon in der Jungsteinzeit war die Rülzheimer Region besiedelt. Anders als in Herxe hat man hier jedoch keine menschlichen Gebeine gefunden, die auf „Kannibalismus“ oder ähnliches schließen lassen. Wobei: Der Steinzeitmensch als solcher hat

bestimmt nicht an den heutigen Ortsgrenzen Halt gemacht. Was die von hüben gemacht haben, könnten auch die von drüben getrieben haben. Wer weiß das schon? Fakt ist jedenfalls: Schon im frühen Altertum war das linke Rhein-Ufer besiedelt, und zwar genau dort, wo die Rhein-Auen sich allmählich verlieren und man in Sicherheit vor Hochwasser leben konnte. Auch aus der Römerzeit lassen sich zahlreiche Siedlungsspuren nachweisen. Durch die Rülzheimer Gegend führte ehemals eine Römerstraße, die eine Verbindung zu den nahegelegenen Terra Sigillata-Werkstätten in Rheinzabern (Tabernae) herstellte. Tatsächlich verbrieft ist eine Ersterwähnung des Ortes Rülzheim im Jahre 774. In der Erwähnung ist von „Ruoadlichesheim“ die Rede. Man

rechnet dieses Ruoadlichesheim zu den Orten, die bei der fränkischen Landnahme entstanden. Im darauf folgenden Mittelalter fiel Rülzheim zum Territorium des Bistums Speyer und damit gehörte es den Rittern des Deutschen Ordens. Neuzeit In den Jahren nach dem pfälzischen Erbfolgekrieg gehörte Rülzheim zum Elsass und damit zu Frankreich als nördlichste Grenzsiedlung. 1815 ging es an die bayerische Rheinpfalz. Landwirtschaft War Rülzheim und Umgebung bis 1945 stark landwirtschaftlich geprägt, wobei der Anbau von Tabak und Zuckerrüben eine besondere Stellung einnahm, so kam es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, als sich Betriebe aus

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In der Ortsmitte am Deutschordenplatz gedenkt Rülzheim der Toten und Gefallenen im Krieg.

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Wahrzeichen von Rülzheim: Die St. Mauritiuskirche am Deutschordenplatz. 1997 erhielt die Kirche einen neuen Außenanstrich und das Dach wurde neu eingedeckt. der Fertigungsbranche ansiedelten, später auch aus der Dienstleistungsbranche. Verwaltungsstandort Heute ist Rülzheim auch Sitz der Verwaltung der Verbandsgemeinde. Dazu gehören neben Rülzheim auch Hördt, Kuhardt und Leimersheim. Diese Ortsgemeinden liegen in der östlichen Südpfalz, allesamt Richtung Rhein-Aue hin. Dass die Natur und Umgebung hier besonders schön

ist, dass sie sich herrlich fürs Radfahren und die Naherholung eignet, versteht sich von selbst. 7.815 Einwohner zählt Rülzheim. Das war der Stand von 2010. Freizeit und Erholung Als Naherholungsgebiet bietet Rülzheim beste Voraussetzungen. Der Ort mit seinen herrlichen Fachwerkhäusern und der idyllischen Dorfstraße ist in seinem Grundcharakter ruhig und erholsam. Gut, dass der

Autohauptverkehr am Ort vorbei gelenkt wird. Besonders attraktiv wird Rülzheim durch seinen großen Gemeindewald, in dem zahlreiche Nordic-Walking-Strecken zu Fitness und Sport einladen. Rülzheim besitzt auch ein eigenes Stadion, das an der Rheinzaberner Straße seine Adresse hat. Leider gehört das Freizeitbad „Moby Dick“ zur Geschichte. Es wurde 2002 renoviert, musste aber Dezember

2010 geschlossen werden. Und dennoch sind in Rülzheim einige Attraktionen beständig geblieben wie der Campingplatz, eine Tennisanlage, der Badesee sowie das Vereinshüttendorf. 2007 hat in Rülzheim die Straußenfarm „Mhou“ eröffnet. Hier gibt’s große Strauße auf großen Weiden, Küken und Jungtiere zu bestaunen. Insofern gilt mit der Straußenfarm für Rilze: Ein Stück Afrika – in der Südpfalz... svs

Verwaltungssitz für den Verband Waldfreibad Herxheim eröffnet voraussichtlich am 1. Mai Rülzheim – Durch das 13. Landesgesetz über die Verwaltungsvereinfachung in Rheinland-Pfalz wurde die Verbandsgemeinde Rülzheim gebildet. Hördt, Kuhardt, Leimersheim und Rülzheim gehören dazu. Als Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde hat man sich für Rülzheim ent-

schieden. Seit 1972 gilt diese Festlegung und Rülzheim hatte die konstituierende Sitzung des Gremiums Gemeinderat für die Verbandsgemeinde am 18. Mai 1972. Aber was heißt das nun, dass Rülzheim Verwaltungssitz ist? Die Verbandsgemeindeverwaltung hat die der Verbandsgemeinde

Sitz der Verbandsgemeinde Rülzheim ist das Rathaus in der Ortsmitte.

Rülzheim selbst obliegenden Aufgaben wahrzunehmen. Daneben führt sie auch die Verwaltungsgeschäfte der Ortsgemeinden Hördt, Kuhardt, Leimersheim und Rülzheim, die als selbständige öffentlich-rechtliche Körperschaften fortbestehen. Also kurzum: Da kommt einiges an Verwaltungsaufgaben zusammen. Deshalb braucht Rülzheim auch sein schönes, repräsentatives Rathaus. Im Untergeschoss des Gebäudes befindet sich auch der so genannte „Bürgerkeller“. Zu ihm führt ein separater Zugang an der Südseite des Gebäudes. Dieser Bürgerkeller steht der Kulturgemeinde Rülzheim und den ihr zusammengeschlossenen Vereinen für ihre Zwecke sowie für gemeinnützige Aktivitäten zur Verfügung. Das zunächst großzügige Raumangebot im neuen Rathaus erwies sich im Lauf der Jahre jedoch

nicht mehr als ausreichend. Deshalb wurden im benachbarten „Deutschordenhaus“ ebenfalls Verwaltungsräume eingerichtet. Dieses Gebäude war früher das Pfarrhaus der katholischen Kirchengemeinde Rülzheim. Es wurde von der Verbandsgemeinde zusammen mit dem Baugrundstück für das Rathaus erworben. Von Ende der 70er Jahre bis Anfang der 90er wurde es von Vereinen genutzt. Nach Renovierung konnte man im Mai 1993 dort einziehen. Im Deutschordenhaus sitzt die Bauabteilung der Verbandsgemeinde. Im Rathaus befinden sich die Abteilungen Zentral- und Schulverwaltung, Ordnungs- und Sozialverwaltung , Finanzverwaltung, Werksverwaltung. Zudem hat das Rathaus einen Sitzungssaal, der von den Gremien der Verbandsgemeinde sowie der Ortsgemeinde genutzt wird. svs

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Fortsetzung von Seite 1 Auf der Meisterschule erwerben die angehenden Meister den so genannten ADA-Schein, der sie zur Ausbildung von Lehrlingen berechtigt. D.h. der Meisterbrief berechtigt zum Weiterreichen des Know-Hows an die Jugend. Das wiederum ist Segen und Fluch zugleich. Denn im Konkurrenzkampf mit den â&#x20AC;&#x17E;Nicht-Meisternâ&#x20AC;&#x153; erscheint vielen Meisterbetrieben ihre Ausbildungsverantwortung mitunter als Ballast. Ein nicht ganz unkomplizierter Kritikpunkt gegenĂźber der Handwerkskammer, die zum Meisterbrief rĂ¤t, aber ihren Mitgliedern in punkto Ausbildungsverantwortung keine finanzielle FĂśrderung und UnterstĂźtzung darin bieten kann. Ideell hingegen steht die Kammer den Meistern bei. Und den Lehrlingen. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben drei Ausbildungsberaterâ&#x20AC;&#x153;, so Schifferer, â&#x20AC;&#x17E;die nur fĂźr das Thema Ausbildung zustĂ¤ndig sind.â&#x20AC;&#x153; Gemeint sind hier Berater, die in Sprechstunden aufgesucht werden kĂśnnen. ErfahrungsgemĂ¤Ă&#x; werden sie angefragt, wenn in der Praxis enttĂ¤uschende Abweichungen von der geltenden Ausbildungsordnung auftreten. FĂśrdermittel kommen von der

Handwerkskammer nicht. Unter bestimmten Bedingungen werden vom Bund oder Land Mittel bereit gestellt, um die Betriebe in ihrer Ausbildung zu unterstĂźtzen. Auch die Bundesagentur fĂźr Arbeit stellt hierfĂźr Programme bereit. â&#x20AC;&#x17E;Was konkrete FĂśrderungen betrifft â&#x20AC;&#x201C; da bin ich momentan Ăźberfragtâ&#x20AC;&#x153;, gibt Schifferer ehrlich zu. Immerhin: Schifferers Antwort beweist, dass die FĂśrderung nicht alltĂ¤glich Usus zu sein scheint. Viele Meisterbetriebe fĂźhlen sich im Stich gelassen. Wenn landauf, landab der Facharbeitermangel beklagt wird, haben sich die Handwerksbetriebe jedenfalls nichts vorzuwerfen. Wobei: Der Facharbeitermangel hat nichts kausal mit der MeisterprĂźfung zu tun, vielmehr aber mit dem demografischen Faktor. Es wachsen relativ wenig junge Leute nach. Ein weiteres Problem des Handwerks: LĂ¤uft die Industrie gut, wandern junge Leute hier in die entsprechenden Berufe ab. PlĂśtzlich wollen wieder alle zum Daimler... Erschreckend: Seit vier Jahren sind die Lehrlingszahlen in der Ă&#x153;ber dem Handwerk hĂ¤ngt der drohende Hammer? In den letzten fĂźnf Jahren ist d Pfalz rĂźcklĂ¤ufig. Es stehen mehr gen. Von jĂ¤hrlich etwa 800 Anfang der 90er Jahre auf heute ca. 250 bis 300, so die Lehrstellen zur VerfĂźgung, als tatsĂ¤chlich angenommen werden. Das ist demografisch be- schul- oder Hochschulreife der dingt. Zudem â&#x20AC;&#x17E;akademisiertâ&#x20AC;&#x153; sich Beginn eines Studiums weit atunsere Gesellschaft. Denn weiter- traktiver als der Einstieg ins hin ist â&#x20AC;&#x201C; wie die Jahrzehnte zuvor Handwerk. â&#x20AC;&#x201C; fĂźr alle AnwĂ¤rter mit Fachhoch- Die Reform des Meistervorbehalts

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die Anzahl abgeschlossener Meisterprüfungen in der Pfalz drastisch zurückgegane Schätzungen der Handwerkskammer Pfalz. Foto: günther gumhold/pixelio hat sich auf die Branchen unterschiedlich ausgewirkt. Besonders leidet das Frisörhandwerk, wo heute jeder frei in den Beruf einsteigen darf. „Das hat sich dort in deutlich sinkenden Preisen bemerkbar gemacht“, sagt Schifferer. Weniger spürbar ist die Novellierung im Bäcker- und Fleischerhandwerk. Wobei: Das hat lediglich statistische Gründe. Die Betriebsgründungen sind hier ohnehin seit drei Jahrzehnten stark rückläufig.

Heißt es für Bäcker und Fleischer bald sowieso Handwerk adé? So pessimistisch muss man die Entwicklung nicht interpretieren, doch ist es Tatsache, dass die Neugründungen von Betrieben im Bäcker- oder Fleischerhandwerk heute sehr hart sind. Jedem, der als Existenzgründer einen selbständigen Handwerkerberuf ausüben möchte, rät deshalb die Handwerkskammer, die Meisterprüfung zu machen.

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Die fachliche wie auch betriebswirtschaftliche Zusatzqualifikation sei ganz wesentlich. Schifferer: „Wer einen Betrieb gründet, muss sicher zwischen Umsatz und Einkünften unterscheiden können. Nicht alles, was nach einem Jahr in der Kasse ist, ist auch verdientes Geld.“ Jeder Handwerker kann die Vergütungshöhe seiner Stundenleistungen selbst festlegen. Der Handwerker gibt aber mit seiner Leistung auch eine Garantie. Im Falle eines Falles muss der Klempner ein von ihm repariertes, aber erneut geplatztes Rohr „für einen Nuller“ nochmals reparieren. Er muss also mit Kosten kalkulieren, die noch nicht unbedingt entstanden sind. Wenn es um zu verlegende Rohre geht, mögen die Kosten überschaubar sein. Geht es um den Innenausbau eines neuen Hauses, werden die Summen jedoch schlagartig sehr viel höher. Die Handwerkskammer bezieht auch in Richtung Kunde und Verbraucher einen klaren Standpunkt: Entscheidet Euch für den Meister. „Zu recht gibt es viele Handwerker, die damit werben, dass sie Meisterbetrieb sind“, sagt Schifferer. „Wer seinen Auftrag an jemanden mit Meisterqualifikation vergibt, ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.“ In 41 von damals 94 Berufen gilt heute noch der Meistervorbehalt. Die restlichen 53 Berufe sind völlig freigegeben worden: Fliesenleger, Estrichleger, Rolladen- und Sonnenschutztechniker, Parkettleger... Früher waren dies alles Vollhandwerke. Heute gelten für sie gar keine Zugangsvoraussetzungen mehr. Ein Fliesenleger

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kann sich selbständig machen, ohne dass er Fliesenleger gelernt haben muss. Er muss Formalitäten erledigen und sich als Fliesenleger eintragen. Sonst aber nichts. Das gleiche gilt für den Beruf Maßschneider. Rein theoretisch kann jeder ab morgen einen Maßschneiderbetrieb eröffnen, ohne je den Beruf erlernt zu haben. Bei den genannten Berufen gilt nicht mal die oben erwähnte Gesellenpficht. Sie sind völlig freie Berufe geworden. Deshalb kam es hier auch in den Folgejahren 2005 und 2006 zu einem regelrechten Gründungsboom. Gebäudereiniger, Raumausstatter gab es plötzlich sehr, sehr viele. Der politische Wille, die Zahl der Selbständigen zu erhöhen – notfalls mit Ich-AG-Förderung o.ä. – hatte sich erfolgreich durchgesetzt. Natürlich hat sich die Novelle von 2004 auch in der Anzahl der Meisterprüfungskurse ausgewirkt. Es wurden deutlich weniger Meisterprüfungen abgeschlossen. „Die letzten fünf Jahre haben wir 250 bis 300 neu abgeschlossene Meisterprüfungen“, sagt Schifferer für die Pfalz: „Anfang der 90er Jahre waren es ewta bis zu 800!“ Es handelt sich also um gravierende Einschnitte. Nicht verändert haben sich die Meisterprüfungsordnungen in den so genannten GesundheitsHandwerken. Augenoptiker, Hörgeräte-Akustiker, OrthopädieTechniker und ähnliches. In diesen Berufen kann man sich nur mit der Meisterprüfung selbstständig machen. svs

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Das war eine große Enttäuschung für alle, die die Sonne in ihr Herz lassen und sie auf dem Dach Stromenergie erzeugen lassen. Politisch war der ganzen Sache ein langer Streit vorausgegangen. Dann im Februar legten der Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler von der FDP und der Bundesumweltminister Norbert Röttgen von der CDU ihr Kürzungsprogramm vor: Die Solarförderung soll gesenkt werden. So hat die Bundesregierung die von Brüssel vorgeschlagene EnergieeffizienzRichtlinie der EU ausgelegt. Rösler-Röttgen-Kürzung Nun wird die Vergütung für Solarstrom erneut deutlich gekürzt werden. Wer eine Solaranlage betreibt, erhält für seinen Strom über 20 Jahre eine garantierte Einspeisevergütung. Das ganze wird über eine Umlage auf alle Stromverbraucher finanziert. Für Röttgen war damit „die Begrenzung“ wichtig: Die Bundesregierung hat damit die Zubaumenge und die Kosten der SolarstromFörderung nun „wirksam begrenzt“. Verglichen mit dem Jahr 2009 werden die Vergütungssätze halbiert. Anlagen, die neu installiert werden, erhalten – je nach ihrer Größe – nur noch 20,2 Prozent anstatt seither 29 Prozent Förderung. Außerdem wird die Förderung ab dem 1. Mai pro Monat weiter um 0,15 Cent je Kilowattstunde sinken. Bei Neuanlagen werden lediglich noch 90 Prozent des erzeugten Stroms nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz vergütet, bei den kleinen Anlagen auf dem Dach bloß noch 85 Prozent. Den Rest sollen die Erzeuger selbst verbrauchen oder vermarkten. Wer Altanlagen besitzt, wird außerdem verpflichtet, zu mehr Netzstabilität beizutragen. Dafür braucht er Umrüstungen, die wiederum wiederum staatlich gefördert werden.

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Eine Demo für die Sonnenkraft. Die wütende Kritik an der Rösler-Röttgen-Kürzung ließ nicht lange auf sich warten wie hier bei der Großdemonstration gegen Solarausstieg. Fotos: BSW Einschnitte in der Solarbranche Auf diese Änderungen reagierten die Solarunternehmen sehr wütend. Vom Schlag ins Gesicht war die Rede im Management von „First-Solar“. First Solar ist ähnlich wie auch der Hersteller „Phoenix Solar“ auf Bau und Installation von großen Solar-Anlagen spezialisiert, die auf großen Flächen große Energiemengen (Freiflächenanlagen) gewinnen. Die beiden genannten Firmen befürchten nun Einschnitte und Einbußen in immensen Dimensionen. Die Bundesregierung hat bei jenen Freiflächenanlagen besonders stark gekürzt. Bei First-Solar und Phoenix Solar definierte man die politische Entschiedung als ein „Abwürgen des Marktes“. Allerdings haben die entsprechenden Solarfirmen über viele Jahre von der Erneuerbare-EnergienFörderung des Staates besonders profitiert. Jetzt haben sie Angst um Arbeitsplätze sowie um ihre Technologiespitze. Lass die Sonne in dein Herz Wie reagieren nun aber die Verbaucher? Es wäre zu kurz gedacht, wenn sich Freunde der Sonnenen-

rgie nun von den Rösler-RöttgenKürzungen einschüchtern ließen. Schließlich geht es bei der Entscheigdung für Solarenergie um mehr als lediglich ums Herumrechnen mit Cents und Kilowattstunden. Es geht ums Prinzip, dass man umweltfreundlichen Strom erzeugen möchte! Sollte man meinen. Soch leider bleiben viele Verbraucher nicht ihrem UmweltPrinzip treu, wenn sie sich von Meldungen aus der Politik scheu machen lassen. Das wirft die Frage auf, inwiefern die Kürzungen die Energiewende in Gefahr bringen? Energiewende Fakt ist: Wenn sich die großen Freiflächenanlagen nicht mehr lohnen, werden riesige aus Solar generierte Strommengen aus der Energieeinspeisung wegfallen. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) kritisierte die Rösler-Röttgen-Kürzungen deshlab aufs Schärfste: „Was hier geplant ist, ist ein SolarAusstiegsgesetz“, sagte BSWHauptgeschäftsführer Carsten Körnig. Die Solarbranche befürchtet eine Insolvenzwelle in der deutschen Solarbranche und den Verlust zehntausender Arbeitsplätze.

Die Freiflächenanlagen sind von den Kürzungen besonders betroffen

Der BSW bemängelt, dass die Regierung anstatt zu beschleunigen, bei der Energiewende bremse. Zahlreiche Gutachten würden belegen, dass die technischen Herausforderungen für einen weiteren kraftvollen Ausbau der Solarstrom-Nutzung lösbar sind und die weiteren Anschubkosten sich durch den Preisverfall von Solarmodulen im Rahmen halten und sich für die Gesellschaft gesamtwirtschaftlich aus zahlen. Die Stromrechnung eines deutschen Durchschnittshaushalts werde durch die nun beschlossenen Förderkürzungen monatlich gerade einmal um rund 50 Cent entlastet. Nach übereinstimmender Einschätzung der Solarbranche und vieler Umweltverbände stehe dies in keinem Verhältnis zum nun befürchteten Schaden für die Energiewende und den Klimaschutz. Die von der Bundesregierung selbst gesteckten Ziele zum Umstieg auf Erneuerbare Energien drohten verfehlt zu werden, da mit der Solarenergie nun ausgerechnet die am schnellsten ausbaubare und verbrauchsnah verfügbare, saubere Stromquelle ausgebremst werde. svs/BSW

Videospiele Invizimals – Die verlorenen Stämme Im dritten Abenteuer der Invinzimals sind die kamerafreudigen Monster wieder da und lassen sich in jedem Winkel der eigenen vier Wände zum Vorschein bringen. Dazu benötigt man allerdings, wie bei den beiden Vorgängern, eine „Eye-Kamera“. Zur Geschichte: Kenichi, der „Vater“ der Kreaturen, wird noch immer vermisst und hat wenige Informationen über seine Arbeit hinterlassen. Also beginnt man mit der Suche nach ihm, während man mit der PSP umher läuft, bis sich irgendwann eines der Wesen aus dem Versteck traut. Schlägt der Invizimals-Scanner Alarm, wird die beiliegende Falle ausgelegt. Ist ein Invizimal dann gefangen, beginnt eines von mehreren abwechslungsreichen und

spaßigen Minispielen. Bis zu 150 verschiedene Monster, davon 70 komplett neu, lassen sich einfangen und trainieren für den Kampf gegen Invinzimals des eigenen Lagers oder die eines Freundes. Jeder besiegte Gegner

belohnt mit wertvollen Erfahrungspunkten, um Werte wie Stärke und Ausdauer nach und nach steigern. mgs Foto: Sony

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Vier-Gruppe von Helden ist hier nur noch halb so stark. Heil- und Manatränke wurden durch passive Heilungsfähigkeiten und Orbs ersetzt. Die Handlung rückt mehr in den Fokus und das Kampfsystem wurde komplett überarbeitet. Wo man zuvor seinem Heldentrupp beim Kämpfen eigentlich nur über

die Schulter sah und lediglich Heiltränke einwerfen musste, verlangen die Kämpfe nun etwas mehr Denkleistung ab. Neben normalen und Spezialattacken stehen drei Kampfhaltungen zu Wahl, die das Spielgefühl eigens bestimmen. Auch die Gegner verhalten sich unterschiedlich. Zyklopen stürmen eher auf einen zu, Schurken bewegen sich dagegen agil und taktischer. Genretypisch erlernt jeder Held im Laufe der Geschichte neue aktive wie passive Fähigkeiten, die er wiederum mit Fertigkeitspunkten verbessern kann. mgs Foto: Square-Enix

ken und Ereignisse, die hochkarätigen Automobile nicht zu vergessen. Als Jack Rourke, der bei der Mafia hohe Schulden hat, steigt man ins Spiel ein. Seine Freundin bietet ihm ein Lösung für sein Geldproblem an: Ein Rennen quer durch von San Francisco nach New York gegen 200 Konkurrenten. Als Siegprämie winken 25 Millionen Dollar. mgs Foto: Electronic Arts

Need for Speed – The Run Mit einem zugegebenermaßen recht kurzen, aber auch kurzweiligen Einzelspieler-Modus, bietet The Run unterschiedlichste Strec-

Dungeon Siege 3 Ebenfalls als dritter Teil seiner Reihe unterscheidet sich dieser von den Vorgängern. Die gewohnte

Von James Bond bis Madonna Vorlesungsreihe „Gender in der Popkultur“ am Campus Landau Angela Merkels Dekolleté, Gerhard Schröders gefärbtes Haar, Barbie und Ken oder „Germany’s Next Topmodel“ – unser Alltag ist durchzogen und geprägt von „Gender“, dem sozialen Geschlecht. Die Vorlesungsreihe „Gender in der Popkultur“ im aktuellen Sommersemester beleuchtet, wie unsere Gesellschaft über das Thema Geschlecht denkt. Die Vorträge finden donnerstags, ab 18.15 Uhr, in der Roten Kaserne (Marktstraße 40) in Raum 005 statt. Der Eintritt ist frei. Am 03.05. referiert Kerstin Bronner (St. Gallen), über „Grenzenlos normal? Oder: (Un)doing gender und (un)doing heteronormativity an Fastnacht“. Das Thema von Jana Nittel (Bremen) am

10.05. lautet „Die Hexe ist tot – Männlichkeit und Emotionen von Bond 21: Casino Royale (2006)“. Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft spricht am 24.05. Nina Degele aus Freiburg über „Fußball populär: Körper zwischen Kultisierung und Tabuisierung“. Die Vorträge im Juni starten am 14.06. mit Kathrin Müller (Lüneburg) und ihrem Thema „Warum Frauen Brigitte lesen: Alltagskulturelles Handeln und Doing Gender bei der Frauenzeitschriftlektüre“. Ihr folgt am 21.06. der Vortrag „Zwischen ‚schwer erträglicher Mütterlichkeit’ und ‚schrill, tough, ein bisschen too much’? Ermittlerinnen im Tatort“ von Natascha Haas (Landau). Die Juli-Vorträge bestreiten am 05.07.

die Wienerin Eva Flicker mit „FashionablePower:Politik-Mode-Geschlecht“ und am 12.07. Maja Figge (Oldenburg) mit „Bewegungen und Beziehungen: Männlichkeit und Weißsein im bundesdeutschen Kino der 1950er Jahre“. Den Schlussakkord der Reihe setzt am 19.07. Ines Detmers aus Konstanz. Sie spricht über „Männer satt?! Überdruss und Männlichkeit im neodekadenten Roman: Christian Krachts ‚Faserland’ und Salman Rushdies ‚Fury’“. Organisiert und veranstaltet wird die Vorlesungsreihe von Prof. Dr. Kathleen Starck, Anglistik-Professorin am Institut für fremdsprachliche Philologien. Die Vorlesungsreihe wird unterstützt vom Weingut Kranz, dem Universum-

Kinocenter und dem Uni-Shop. Auf der Website der Vorlesungsreihe finden sich nähere Informationen zu den einzelnen Vorträgen: www.uni-koblenzlandau.de/landau/fb6/philologien/ anglistik/gender-pop. 10. Mai Jana Nittel (Bremen): “Die Hexe ist tot”–Männlichkeit und Emotionen in Bond 21: Casino Royale (2006) 24. Mai Nina Degele (Freiburg): Fußball populär: Körper zwischen Kultisierung und Tabuisierung 14. Juni Kathrin Müller (Lüneburg): Warum Frauen Brigitte lesen: All-

tagskulturelles Handeln und Doing Gender bei der Frauenzeitshriftenlektüre 21. Juni Natascha Haas (Landau): Zwischen “schwer erträglicher Mütterlichkeit” und “schrill, tough, ein bisschen too much”? Ermittlerinnen im Tatort 5. Juli Eva Flicker (Wien): Fashionable Power: Politik-Mode-Geschlecht 12. Juli Maja Figge (Oldenburg): Bewegungen und Beziehungen: Männlichkeit und Weißsein im bundesdeutschen Kino der 1950er Jahre

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Tamara Stefanovich war schon in jungen Jahren Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. Seither spielt sie auf den renommierten Konzertpodien der Welt. 2012 gastiert Tamara Stefanovich erstmals bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Im Gepäck hat

sie Maurice Ravels Klavierkonzert für die linke Hand, das der Komponist 1929 für den nach einer Kriegsverletzung nur noch einarmigen amerikanischen Pianisten Paul Wittgenstein schrieb. Stefan Blunier, derzeit Generalmusikdirektor des Beethovenorchesters Bonn, dirigiert dazu Glinkas Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ludmila“ und Alexander Skrjabins 2. Sinfonie. Jugendstil-Festhalle Landau, Großer Saal. Fr, 27.04.2012 Führung durch die Landauer Parks 15.00 bis 18.00 Uhr Wenn im Frühling die zu Hunderttausenden im Boden schlummernden Narzissen zu blühen beginnen, sind in ganz Landau die Rasen- und Pflanzflächen mit einem bunten Teppich überzogen. Begleitet von Krokussen und Tulpen wird das Gartenjahr spektakulär eingeläutet. Zahlreiche seltene Baumarten, wie Taschentuchbaum, Blauglockenbaum, Judasbaum, Tulpenbaum und

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19. Juli Ines Detmers (Konstanz): Männer satt?! Überdruss und Männlichkeit im neodekadenten Roman: Christian Krachts “Faserland” und Salman Rushdies “Fury”

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japanische Zierkirschen sind nur wenige der botanischen Kostbarkeiten in den Park- und Grünanlagen. Im Sommer setzen bunte Beete mit verschiedenen Stauden sowie Rosen, Lavendel und anderen Pflanzen neue Akzente. Frank Hetzer lädt zu einer kostenlosen Führung durch die Parks in Landau ein. Westbahnstraße, Eingang Goethepark. Sa, 19.05.2012 Vernissage: Simone Vögele 11.00 Uhr Simone Vögele will nicht Bilder ohne Folgen malen. Sie sucht das definierte Bild und die Botschaft. Auch sieht sie Kunst nicht als Fluchtpunkt für Fantasien eines unabhängigen Lebens. „Damit gibt man die Vorstellung auf, Künstlertum sei eine Berufung.“ Als Mittlerin zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem erschließt sie dem Betrachter neue Wahrnehmungsportale. Zu sehen bis 9. Juni 2012. Stadtbibliothek, Heinrich-Heine-Platz 10, Landau.

Annweiler Fr, 11.05.2012 „LJO – Brass“ Bläserkonzert 19.30 Uhr Die fünf Musiker – zwischen 17 und 20 Jahre alt - sind Solo-Blechbläser des renommierten LandesjugendSymphonie-Orchesters RheinlandPfalz. Sie haben beim Bundeswettbewerb 2008 in Saarbrücken den 1. Preis de luxe, den einzigen 1. Preis mit Höchstpunktzahl in der Ensemblewertung erhalten. In Annweiler spielen sie eine bunte Mischung aus Barock, Romantik und moderner Zeit. Katholischer Pfarrsaal, Elisabethenstraße 2, Annweiler.

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Manchmal unterschätzt man die Sonnenstrahlen im Frühling gewaltig. Da sitzt man „nur“ eine halbe Stunde beim Schoppen draußen in der Sonne und holt sich prompt einen kleinen „Brandy“. Mit „Brandy“ nämlich bezeichnet man liebevoll den Sonnenbrand der Vorsaison. Doch der Hautkrebs kennt weder Vor- noch Hauptsaison. Insofern gilt übers ganze Jahr, dass man mit Sonne und UVStrahlen 12 Monate am Stück verantwortlich umgehen muss. Manche Hautärzte raten, die direkte Sonne konsequent zu meiden. Kann man machen... Kosmetik-Hersteller raten, sich mit Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor einzucremen. Kann man auch machen... Die entscheidende Frage ist jedoch, ob einem all die Ratschläge nicht die Lust am warmen Sonnenschein vermasseln? Und in Bezug auf Sonnencremes gilt weiter zu hinterfragen, ob sie denn tatsächlich gegen den gefürchteten Hautkrebs einen Schutz bieten? Nein, das sei bislang noch nicht erforscht, sagt der Tübinger Dermatologe, Prof. Claus Garbe: „Alles, was wir bisher gemacht haben, greift nicht, auch nicht Sonnenschutzmittel.“ Der Experte rät zum natürlichen Sonnenschutz durch körpereigene Hautbräune. Und die lässt sich sehr gut durchs Vorbräunen im Solarium anregen. Das beste für die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten: Sonnenschutz durch maßvolles Sonnen – und dann ab in den Schatten. Nicht

jeder macht mit Sonnencremes im übrigen gute Erfahrung. Die Kosmetik ist – je nach Herstellung – mit Stoffen versetzt, die der Haut nicht immer gut tun. In vielen Präparaten spielen chemische Stoffe eine Rolle. Insbesondere steigt man deshalb besser auf UV-SchutzCremes um, die auf pflanzlicher Basis hergestellt sind. Ganz anders verhält es sich mit dem natürlichen Sonnenschutz durch eigene Hautbräune. Eine langsame Gewöhnung der Haut an die UVStrahlen der Sonne baut einen natürlichen Lichtschutz auf, der in vielen Fällen wirksamer ist als Sonnenschutzmittel – auch als Schutz gegen das Melanom. Das maligne Melanom (schwarze, oft unebene und erhabene Flecken) der Haut ist die bösartige Form des Hautkrebs. Zum einen wirken bei der natürlichen Bräune die Pigmente in der Haut wie kleine Sonnenschirme über den Zellen. Zum anderen aber hilft das so gebildete Vitamin D auch bei den „Aufräumarbeiten“, bei der Beseitigung der schon entstandenen DNA-Schäden. Der „Brandy“ kommt oft in Situationen, die die Haut plötzlich überfordern. Wer wochenlang im Büro in geschlossenen Räumen arbeitet und dann am sonnigen Wochenende einmal länger draußen ist, überfordert seine Haut. Besser man gewöhnt sie schrittweise oder gar regelmäßig ans UV. Aber immer in Maßen. 10 bis 15 Minuten reichen schon vollkommen. Durch eine regelmäßige moderate Besonnung baut die Haut eine „Lichtschwiele“ auf, eine Verdic-

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Das UVB-Licht der Sonne und im Solarium lässt einen doppelt wirksamen Sonnenschutz in der Haut entstehen. Foto: manwalk/pixelio kung der obersten Hautschicht, die eine wirksame Barriere gegen schädliche Strahlung bildet. Das Gebot der so genannten Vorsaison lautet also: Sonne genießen und die Haut schützen. Die positive Wirkung der Sonne macht sich jetzt bemerkbar. Wir fühlen uns wohler, ausgeglichener und fitter. Das haben wir vor allem dem Vitamin D, auch als Sonnenschein-Vitamin bekannt, zu verdanken. Viele Studien konnten innerhalb eines kurzen Zeitraums bestätigen, dass sich ein gesunder Vitamin-D-Spiegel positiv auf unser Gemüt auswirkt. Die Sonne, die uns beglückt, lässt in unserer Haut das Vitamin-D entstehen. Gerade deshalb rät etwa die

Deutsche Gesellschaft für Kinderund Jugendmedizin (DGKJ) Eltern, die Freizeit mit ihren Kindern im Freien zu verbringen. Vor allem Kinder benötigen für ihr Knochenwachstum noch mehr Vitamin D als Erwachsene. Durch ein bis zwei Freilufttermine in der Woche verbessert sich der Vitamin-D-Spiegel bereits erheblich. Eine tolle Lektüre zum Thema ist das Buch von Jörg Spitz: Vitamin D. Das Sonnenhormon für unsere Gesundheit und der Schlüssel zur Prävention. mipspitz-gbr Fulda, 2009. Hier erfährt man alles über unseren chronischen Vitamin-D-Mangel und was uns dadurch verloren geht. svs/bundesfachverband besonnung

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Räume mit der richtigen Wandfarbe gestalten Mit der Farbe lassen sich Akzente setzen und der Raum wird leicht und luftig. Richtig! Mit der Farbe drückt man Räumen Stempel, man kann sie damit erdrücken und verdunkeln... Richtig! Das wären sie die beiden Gestalterweisheiten, die uns erklären, wie die Wandfarbe auf den Innenraum wirkt. Zwischen diesen beiden Extremen gilt es, das richtige Maß auszuloten. Das Prinzip Wandfarbe ist sehr, sehr schön. Man muss es nur mutig und richtig anwenden. Das ewige Weiß der Rauhfasertapete war irgendwann wirklich nicht mehr zu ertragen. Weiß, weiß, weiß – wohin man im Raum schaute. Erfahrungsgemäß sind unifarben grundierte Wandfarben das beste, was einem Raum passieren kann. Hierbei reicht es meistens aus, wenn lediglich eine einzige Wand des Zimmer die Grundfarbe des Raumes vorgibt und die restlichen Wände im „alt hergebrachten“ Weiß verbleiben. Das zumindest garantiert, dass der Raum nicht zu dunkel und von der Wandfarbengestaltung erschlagen wird. Jede Farbwand absorbiert Licht, d.h. sie schluckt im rein physikalischen Sinne

Lichtdurchflutete Räume vertragen das strahlende Hellgrün sehr gut. Es bringt Optimismus und Zufriedenheit und natürlich grüne NaturIdeen ins Zimmer. Foto: Rainer Sturm/pixelio Helligkeit. Der Raum wird also zwangsläufig dunkel. Will man einen farblichen Akzent setzen, so reicht es vollkommen aus, eine Front allein in der entsprechenden Wandfarbe zu grundieren. Für die Grundierung gilt ähnliches: Je heller der Farbton, desto fröhlicher und luftiger wirkt der Raum. Je dichter und intensiver der Farbton, desto feierlicher und gehaltvoller erscheint das

Zimmer. Richtig noble Raum-Charaktere lassen sich etwa durch intensives Bordeaux-Rot erzielen. Aber vorsicht: Werden alle Wände in diesem Ton gestrichen, verdunkelt sich das Zimmer und der noble Charakter schwenkt um in tiefe Depression. Bei der Farbwahl kann man sich von allen möglichen Einfällen leiten lassen. Sei es, dass Blau schon immer die Lieblingsfarbe seit Kindergartenzeiten

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war. Sei es, dass man grün wählt, weil die Farbe beim Blick nach draußen so gut zum Laub auf den Bäumen im Garten passt. Wände, die vom Tageslicht direkt angestrahlt werden, also gegenüber der Fenster liegen, dürfen dunkler gestrichen sein, weil sie heller erscheinen. Wände mit Fenster hingegen erscheinen dunkler. Man schaut auf sie immer gegen das Licht. Alles was sich außerhalb der eigentlichen Lichtquelle befindet, erscheint schattiger und dunkler. Wichtig ist es auch, die Wandfarbe auf etwa vorhandene Möbel und ihre Farben abzustimmen. Hier geht man entweder den „harmonischen“ Weg oder den „ergänzenden“ Weg. „Ergänzend“ meint, dass man mit Komplementärfarben arbeitet. Ein orangefarbenes Sofa würde sich z.B. hervorragend vor einer blauen Wand abheben. Entsprechend wäre Gelb zu Lila oder Rot zu Grün. „Harmonisch“ allerdings wäre es, zum orangefarbenen Sofa eine Wandfarbe ebenfalls in roten oder orangenen Tönen zu wählen. Aber Achtung: Versuchen Sie nicht, den gleichen Ton zu treffen. Das klappt nie. Besser die Wand entschieden heller oder dunkler streichen! svs

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Die besten Restaurants der Region Speisezettel ohne Kleber-Eiweiß Volkskrankheit Glutenallergie

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Eigentlich ist es nur ein Stück Kuchen. Aber kurz nach dem Verzehr krampft der Bauch und das ganze Gesicht wird rot. Typische Anzeichen für eine Glutenallergie! Sie ist in den letzten Jahren zur Volkskrankheit geworden. Jeder 250. Bürger in Deutschland leidet unter der Krankheit und die Tendenz steigt. Betroffene sind durch Glutenallergien in ihrer Ernährung enorm eingeschränkt. Viele haben aber gelernt, mit dem Problem den Alltag zu meistern. Bei der Glutenallergie handelt es sich um eine Unverträglichkeit des Weizeninhaltstoffes Klebereiweiß, auch Gluten genannt. Dieses Klebereiweiß greift die Dünndarmschleimhaut an und Allergikern fehlen Antikörper, die das verhindern Gluten ist in Getreide- und Backwaren vorhanden. Betroffene bekommen von glutenhaltigen Produkten starke Bauchschmerzen oder Hauterkrankungen. Beim Verzehr über einen längeren Zeitraum kann es zu Wachstumsstörungen und Blutarmut kommen. Aber auch psychische Erkrankungen wie Depressionen können auftreten. Meist ist die Krankheit genetisch bedingt. Eine Therapiemöglichkeit gibt es nicht. Die Betroffenen müssen ihr Leben lang auf alle Lebensmittel verzichten, in denen Gluten vorkommt. Eine enorme Herausforderung, denn Gluten steckt in den meisten Produkten aus dem Supermarkt: Auf Brot, Pommes-Frites, Pudding, Kekse, Kakao und Bier muss verzichtet werden. Die Liste ist lang. Jedes Getreideprodukt fällt weg. Auch glutenhaltige Kosmetika wie z. B. Zahnpasta und Lippenstifte dürfen nicht mehr auf dem Einkaufszettel stehen. Besonders schlimm ist die Ernährungsumstellung für Kinder. Denn viele Lieblingsgerichte und Süßigkeiten sind tabu: Schokolade, Pizza, Nudeln, Eis - nichts davon darf mehr gegessen werden. Aber der Handel bietet extra glutenfreie Produkte an, die deutlich

als solche gekennzeichnet werden. Das „Glutenfrei-Siegel“ auf den Etiketten gibt hierzu Auskunft. Glutenfreies Brot ist beispielsweise aus Mais- oder Reismehl hergestellt. Auch glutenfreie Nudeln und Süßwaren werden angeboten. Ein spanischer McDonalds verkauft glutenfreie Burger und in anderen europäischen Ländern gibt es glutenfreie Restaurants. So weit ist Deutschland allerdings noch nicht. Zwar gibt es spezielle Lebensmittelläden und verschiedene Internetportale, wo ausschließlich glutenfreie Produkte angeboten werden. Doch glutenfreie Restaurants sucht man bei uns vergebens. Die Gastronomien im europäischen Ausland sind da schon weiter. In Italien gibt es sogar glutenfreie Pizzerien und Eisdielen. Inwiefern Glutenallergikern geholfen werden kann, erforscht unter anderem das Zentrum für Zöliakie

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(so der Fachbegriff für chronische Verdauungsstörungen) an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Seit einiger Zeit wird dort nach einem Medikament gesucht. Die Heilung sei grundsätzlich möglich, sagt der Initiator des Zentrums, Harvard-Professor Detlef Schuppan gegenüber der deutschen Zöliakie Gesellschaft, DZK. Gesucht wird nach einer Möglichkeit, das Immunsystem des Darms zu verändern, damit dieser auf Gluten nicht

mehr allergisch reagiert. Ideal wäre zum Beispiel ein Medikament, das die Glutenmengen neutralisiert. Da es sich bei der Glutenallergie um ein genetisches Problem handelt, tritt die Allergie meistens schon im Säuglingsalter auf. In Glücksfällen kann es aber auch vorkommen, dass die Glutenunverträglichkeit irgendwann zufällig verschwindet. Diese Kinder haben dann Glück im Unglück gehabt isa

23. April Tag des deutschen Bieres Biergarteneröffnung und Maibockanstich

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Die besten Restaurants der Region Endlich wieder Spargelzeit Das königliche Gemüse feiert seine Saison

Die ersten warmen und sonnigen Tage rücken näher. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, um mit der Spargelernte zu beginnen. Spargel zählt mit zum schönsten und elegantesten Gemüse, das die einheimische Küche zu bieten hat. Manch einer würde gern das ganze Jahr über Spargel essen und genießen. Doch das geht so nicht. Das gelingt höchstens aus Dosen und Gläsern. Da kann man eingemachten Spargel auch noch im Spätsommer essen. Oder aber man isst Importware. Doch ansonsten sind die Erntezeiten des deutschen Spargel recht eng. Warum das so ist, erfahren sie in der „Lokalen“. Es gibt Anbaugebiete, wo der Spargel bereits im März unter Folie angebaut und dann auch geerntet wird. Leider ist er dann aber noch recht teuer. Wenn das Kilo 12 Euro kosten soll, vergeht einem mitunter der Appetit. Abwarten ist deshalb hier gar nicht mal das Schlechteste. Die ideale Ernte- und damit auch Kaufzeit des Spargels ist Ende April und Anfang Mai. Jetzt ist ausreichend Sonne vorhanden. Die Pflanze erhält genügend Kraft und Wärme, um alle Energie ins saftige Weiß der Spargelstangen zu stecken. Die Saison geht dann traditionellerweise bis zum letzten „Spargelstich“ und der ist immer der 24. Juni, der so genannte Johannistag. Diese Zeiten gelten zumindest für den einheimischen Spargel. Spargel ist eine Mehrjährige Pflanze. Sie wächst schon die Monate vorher. Frühestens nach zwei Jahren kann sie zum ersten Mal geerntet werden. Das ist der Grund, weshalb auf manchen Feldern manchmal gar nicht geerntet wird. Einen „offiziellen“ Startpunkt für die Spargelernte gibt es also nicht. Als Orientierungsdatum nimmt man in Deutschland für den deutschen Spargel normalerweise den 20. April. Wenn jedoch der vorausgegangene Winter mild war und der Spargel dadurch bereits früh erntereif ist, verlegt man den Zeitpunkt nach vorn. Nun gibt es in der Bundesrepublik keinerlei Gebote oder Verbote, ab wann oder bis wann man deutschen Spargel verkaufen darf. Rein theoretisch kann man auch nach dem 24. Juni noch Spargel ernten und verkaufen. Aber das macht niemand. Aus einem einfachen Grund: Dauert die Erntezeit so lange an, dann wird der Pflanze zu viel Energie entzogen. Sie würde im nächsten Jahr nicht mehr stark genug sein, um gut zu wachsen und gute Frucht zu bringen. Somit wäre der Ertrag insgesamt deutlich geringer.

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Pfälzer Küferstuben p êo êi Alles spricht für deutschen Spargel. Er ist ökologisch sinnvoller und in der Regel preislich weitaus attraktiver als das importierte Gemüse. Foto: Joujou/pixelio In unseren Supermärkten ist neben dem heimischen Spargel auch Importware zu haben. Ungefähr ein Drittel des angebotenen Spargels ist Importware. Die Lieferer sind vorrangig Griechenland, Peru und Spanien. Das importierte Gemüse ist vor allem aus finanziellen Gründen attraktiv. Wenn zu Beginn der Saison der deutsche Spargel noch sehr teuer ist, sind griechische „Stangen des weißen Elfenbeingemüses“ eine gute Alternative. Doch der Spargel des mediterranen Auslands hat einige ökologische Nachteile. Zum einen kann Spargel in Nordafrika nur mit einem enorm hohen Wasseraufwand produziert werden. Zum andern hat die Importware dann auch immer lange Strecken zurückgelegt.

Peru ist in Sachen Spargel ein Exportweltmeister. Ebenso auch China. In beiden Ländern gibt es konstantes Klima, das über lange Wochen Wärme garantiert. Beste Voraussetzung für den Spargel. Zwei bis drei Ernten jährlich sind hier keine Seltenheit. In die USA und nach Europa wird rund ums ganze Jahr exportiert. Und das ist auch der Grund, weshalb man bei uns dann doch auch in den kalten Monaten Spargel genießen kann. Ökologisch ist der Wasserverschleiß hierbei aber ein echter Wahnsinn. Die englische Entwicklungsorganisation Progressio veröffentlichte 2010 eine Studie namens „Drop by drop“. Sie belegt für das Anbaugebiet in Peru: Das Wasser für die peruanische Anbaufläche wird knapp. Es werden

illegale Brunnen gebaut. Manche davon sind inzwischen bis zu 150 Meter tief, weil der Grundwasserspiegel gesunken ist. Die Kleinbauern wiederum profitieren vom Export in die Welt nicht. Hinter dem Spargelhandel stehen lediglich einige aktiennotierte Großunternehmen. Sie ziehen sich voraussichtlich aus der Region wieder zurück, wenn die Erde sich nicht mehr für den Spargelanbau eignet. Diese Art der Landwirwirtschaft beutet die Natur aus und ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit. Die einheimischen Kleinbauern haben dabei das Nachsehen. Also gilt: Besser warten auf den einheimischen deutschen Spargel. Salomon spricht: Ein jedes Ding hat seine Zeit. Gut so. Jetzt ist Spargelzeit... Endlich. svs

TIPP zum Verkauf gar nicht kurz genug sein! A propos: Spargel kann man prima

lität in Gefrierer für ungefähr sechs bis acht Monate. Dann den Spargel vor

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der Spargel frisch, zart und aromatisch. Deshalb kann der Weg vom Feld

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einfrieren. Spargel dazu gut waschen und schälen (vorher nicht kochen,

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Wickert Holzfachhandel wird 80 Jahre alt Wo heute das Vincentius-Krankenhaus in Landau steht, begann die Firmengeschichte der Wickert Holzfachhandel GmbH & Co. KG vor 80 Jahren im Jahr 1932. Damals gründeten die Herren Weigand und Wickert die Holzgroßhandlung auf einem gepachteten Gelände von ca. 500 m² in der Cornichonstraße 6. 1964 vollzog sich dann der Umzug in die Lotschstraße 2, in Landau, damals „Schützenhof“, heute Gewerbegebiet Nord. Seit dieser Zeit hat sich das Unternehmen sehr verändert, so dass Wickert heute die größte und modernste Holzfachhandlung der Pfalz ist, die alle Sortimente rund um den Holzbau, Schnittholz, Plattenwerkstoffe, Parkett- und Laminatböden, Türen sowie Garten und Lifestyle abdeckt. Dabei arbeitet Wickert mit einer Fülle von professionellen Handwerkern in der Region zusammen, die dem Kunden dabei helfen, seine Wohnweltträume zu realisieren. In der vor 10 Jahren ausgebauten EXPO-Holz Ausstellungen können Interessenten sich auf 1.600 m² ein Bild von der Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten für innen und außen rund um das Thema Holz machen, wofür ein geschultes Team von fach- und sachkundigen Wickertberatern und Verkäufern zur Verfügung steht. Besonders hervorzuheben ist hierbei die seit Anfang März 2012 völlig neu gestaltete Indoor- Ausstellung des Garten- und Lifestylebereiches. Hier werden auf 400m² einzigartige Ge-

staltungen für den Außenbereich gezeigt, mit einer Fülle von unterschiedlichen Terrassenhölzern, Sichtelementen, Zäunen und sehr ansprechenden Gartenmöbeln. Man möchte sich geradezu direkt niederlassen und eine Grillparty starten, denn die eindrucksvolle Präsentation beflügelt die Fantasie zur Gestaltung der eigenen, ganz privaten grünen Insel. Aber auch für den Innenausbau gilt es eine Menge zu erkunden. Sein es die neuesten Trends hinsichtlich der Bodengestaltung mit ansprechenden Parkett- Laminat- oder Korkböden, oder das große Sortiment an ausgesuchten Türen –auch in Glasnebst passenden Beschlägen, zur Veredelung Ihrer Raumöffnungen. Natürlich finden Sie bei Wickert auch Inspirationen zur Deckenund Wandgestaltung sowie die entsprechenden Lichtelemente. Seit Anfang des Jahres bietet Wic-

kert darüber hinaus in der EXPOAusstellung in Zusammenarbeit mit unabhängigen Energieberatern eine fachkundige Beratung zum Thema energetische Sanierung an, wo Sie auch alle Informationen zu möglichen energetischen Förderungen erhalten. Um der Vielzahl der angebotenen Leistungen gerecht werden zu können, beschäftigt Wickert am Standort rd. 90 Mitarbeiter und in jedem Jahr können mehrere junge Damen und Herren die Vielfalt des Holzfachhandels kennenlernen, bei Ihrer Ausbildung zu Groß- und Außenhandelskaufleuten. Kurzum ein rundherum komplettes Programm an Produkten und Dienstleistungen, die die Innovationskraft von Wickert unterstreichen und im „Holz Drive In“ des Direktverkaufs können Sie eine Vielzahl der Produkte auch gleich selbst abholen und mitnehmen.

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