Die Zustimmung zu tradierten Formen des Glaubens und dogmatischen Lehren schwindet. Zurück bleibt der Wunsch nach einem geistig erfüllten Leben. Gerhard Wimberger, Komponist, Dirigent und bis 1991 Professor am Mozarteum in Salzburg, weist in diesem prägnanten Buch als Künstler den Weg hin zu einer religionsfreien Innerlichkeit. Es kann gelingen, den Ballast aus 2000 Jahren Christentum mit seinen fundamentalen Glaubensinhalten zu überwinden, ohne damit die eigenen historischen Wurzeln zu negieren. Auch in religiöser Hinsicht gilt es, den Blick nach vorne zu richten.