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Spezialkurs Deep Diver
from Silent World 66
by OCEAN.GLOBAL
„JE TIEFER, DESTO BESSER …“
So lautet das Motto von vielen. Die Tiefen unserer Gewässer erwecken eine Faszination und Abenteuerlust, die viele Taucher erleben wollen. Man kann sonst unerreichbare Meerestiere sehen, neue Unterwasserlandschaften in Seen und Meeren entdecken und erhält einen Adrenalinrausch gleich gratis dazu. Daher ist es kein Wunder, dass der PADI-Deep-Diver-Kurs einer der beliebtesten Spezialkurse bei Tauchern ist. Viele Tauchplätze liegen im Tieftauchergebiet, beginnend ab 25 Metern, seien es alte Wracks, von Korallen bewachsene Steilwände oder spannenden Meeresbewohner. Doch der Abstieg in größere Tiefen birgt auch Risiken, die bekannt sein und vermieden werden sollten. Es sollte auch nie ohne gute Vorbereitung abgetaucht werden. Im PADI-Deep-Diver-Spezialkurs wird gelehrt, wie man sicher einen tieferen Tauchgang plant und durchführt, wie man den Luftverbrauch reguliert und welche Gefahren und Sicherheitsverfahren es für einen selbst und den Tauch-Buddy gibt. Eine dieser Gefahren ist der Tiefenrausch, eine Stickstoffvergiftung, die beim Tauchen in tieferen Gewässern entstehen kann. Tiefenrausch zu erkennen und damit umgehen zu können, ist ein wichtiger Teil der Ausbildung. Abstiege, Tarierung und Sicherheitsstopps werden auch innerhalb der vier Trainingstauchgänge mit dem PADI Instructor geübt. Die maximale Tiefe in diesem Spezialkurs liegt bei 40 Meter, was als die übliche Grenze für Sporttaucher definiert wird. Da die Gefahr eines Tiefenrausches schon in geringeren Tiefen auftreten kann, liegt die Definition in dem PADI-Deep-Diver-Spezialkurs zwischen 18 bis 40 Meter. Deutschland, Österreich und die Schweiz haben einige spannende Plätze für Tieftaucher zu bieten, sei es die versunkene „Jura“ im Bodensee, der Kreidesee Hemmoor, der Neuenburgersee, der Walchensee und der Attersee, um nur ein paar zu nennen. Wie bei allen PADI-Tauchkursen lernt man, wie man spannende Unterwasserabenteuer auf sichere Weise erleben kann. Wem 40 Meter immer noch nicht tief genug sind, der sollte darüber nachdenken, PADI Tec-Diver zu werden.
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