27. INTERNATIONALE THEATERHAUS
J A Z Z T17. A21.4.2014 GE bis
Theaterhaus Stuttgart | Siemensstr. 11 | 70469 Stuttgart
BREUNINGER. D E R D E PA R T M E N T- S TO R E F Ü R FA S H I O N , B E AU T Y, AC C E S S O I R E S , S C H U H E U N D L I F E S T Y L E I N S T U T TG A R T. BREUNINGER STUT TGART MARK TSTR ASSE 1-3 BREUNINGER .COM
Liebes Publikum, 2013 mussten wir, wie schon 2010, die Oster-Jazztage ausfallen lassen. Wir konnten es uns nicht leisten. Die jährliche TheaterhausSubvention, die uns von Stadt und Land zugesprochen wird, reicht nicht für zusätzliche Programmangebote, wie eben dieses Jazzfestival. Dass 2014 die Jazztage wieder stattfinden, haben wir unserem Hauptsponsor, der Mercedes-Benz Bank, zu verdanken. Von dort kam das erlösende Signal, die Grundfinanzierung zu übernehmen. Die nun 27. Internationalen Theaterhaus-Jazztage können Sie, liebes Publikum, vom 17. Bis 21. April 2014 erleben. Unser herzlichster Dank gilt der MercedesBenz Bank. Ebenso bedanken wir uns beim Theaterhaus-Förderverein, der zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung stellt. Dank auch an die Firmen Blitz, IMAK und Schmalz & Schön, die das Festival finanziell unterstützen. Allen Auftraggebern der Anzeigen in diesem Heft, sei ebenfalls gedankt. Die Jazztage 2014 präsentieren erstmals zwei musiktheatralische Ereignisse. Ob die Mankell-Geschichte über Miles Davis am Karfreitag oder „To the dark Side of the Moon“ am Ostersamstag, beide Programmpunkte sind auch musikalische Juwelen, dargeboten vom Zürich Jazz Orchester unter der Leitung von Rainer Tempel, dem neuen Leiter der Jazzabteilung an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, und am Samstag vom Züricher Galatea Quartet, verstärkt durch Eriko Kagawa am Piano. Beide Programme werden theatralisch von Daniel Rohr, Schauspieler und Direktor des Theaters Rigiblick in Zürich, aufgeführt. Ja, Sie vermuten richtig – die Schweiz ist uns willkommen! Dieses Festival vereint wieder mehrere Generationen von Musikern. Neben Ack van Rooyen, Klaus Doldinger, Archie Shepp oder Rolf und Joachim Kühn, um nur einige zu nennen, die nachfolgende Generation mit Iiro Rantala, Wolfgang Haffner, den Petrocca Brothers oder Luciano Biondini und schließlich die „Young Lions“ mit Adam Baldych, Martin Wind, Anne Czichowsky oder Olivia Trummer. Internationale Jazzgrößen wie Philip Catherine, Daniel Humair oder Miroslav Vitous, neben den großartigen Musikern der nationalen und regionalen Szene. Zusammen bilden sie die wunderbare „Welt des Jazz“. Genießen Sie fünf Tage puren Jazz, genießen Sie ein JAZZFESTIVAL, das täglich zu einer musikalischen Entdeckungsreise einlädt. Besonders glücklich sind wir, Ihnen eine spannende Jazzfilmreihe anbieten zu können, die dank eines Sponsors gratis gezeigt werden kann. Jeder Film ein Ereignis für sich. Kommen, sehen, die Liebe zum Jazz entdecken! 143 Musikerinnen und Musiker aus 23 Ländern, in 13 Konzerten, an fünf Tagen erwarten Sie, liebes Publikum! Das Fest ist hergerichtet. Greifen Sie zu. Herzlichst, Ihr Werner Schretzmeier
Stuttgarts Tüte Nr. 1!
DIE KONZERTE 21.INTERNATIONALE THEATERHAUS JAZZTAGE
Do 17.4. 20:00h Halle T1
• Hommage à Joachim Kühn zum 70. Geburtstag
Do 17.4. 21:00h Halle T3
• Olivia Trummer • Anne Czichowsky „Lines for Ladies“
VVK: 30,- | erm.: 25,AK: 34,- | erm.: 29,VVK: 20,- | erm.: 16,AK: 23,- | erm.: 19,-
Fr 18.4. 17:00h Halle T2
VVK: 25,- | erm.: 20,AK: 29,- | erm.: 24,-
Fr 18.4. 19:00h Halle T1
VVK: 30,- | erm.: 25,AK: 34,- | erm.: 29,-
Fr 18.4. 20:30h Halle T3
VVK: 22,- | erm.: 18,AK: 26,- | erm.: 22,-
Fr 18.4. 21:15h Halle T2
VVK: 25,- | erm.: 20,AK: 29,- | erm.: 24,-
Sa 19.4. 20:00h Halle T1
VVK: 32,- | erm.: 28,AK: 36,- | erm.: 32,-
Sa 19.4. 20:30h Halle T2
VVK: 25,- | erm.: 20,AK: 29,- | erm.: 24,-
Sa 19.4. 21:30h Halle T3
VVK: 22,- | erm.: 18,AK: 26,- | erm.: 22,-
So 20.4. 18:30h Halle T1
VVK: 30,- | erm.: 25,AK: 34,- | erm.: 29,-
So 20.4. 20:00h Halle T2
VVK: 22,- | erm.: 18,AK: 26,- | erm.: 22,-
Mo 21.4. 18:30h Halle T2
VVK: 25,- | erm.: 20,AK: 29,- | erm.: 24,-
Mo 21.4. 19:00h Halle T3
VVK: 25,- | erm.: 20,AK: 29,- | erm.: 24,-
S. 8-9 S. 10 S. 11
Musiktheater
• Miles oder die Pendeluhr aus Montreux S. 12 • Jazz Big Band Graz S. 13 • Klaus Doldingers Passport on Stage today S. 14 • Adam Baldych & Yaron Herman • Baldych/Biondini Quartet • Edmar Castaneda Trio • Philip Catherine & Martin Wind
S. 15 S. 16 S. 17 S. 18
• Jean-Luc Ponty & Clara Ponty Quartet • Hiromi The Trio Project
S. 19 S. 20
• L. Biondini M. Godard L. Niggli • RONIN RHYTHM CLAN by Nik Bärtsch
S. 21 S. 24
Musiktheater
• To the Dark Side of the Moon
S. 25
• P. Bebelaar H. Joos G. Lenz • Ack van Rooyen/Paul Heller Quintet • I. Rantala M. Vitous W. Haffner • Theaterhaus Concert Jazz Band • Jazz Ensemble Baden-Württemberg
S. 26 S. 27 S. 28 S. 30 S. 31
• The Petrocca Brothers
S. 32
• Georg Breinschmid/Thomas Gansch • Ulrich Gumpert/Günter Baby Sommer
S. 33 S. 34
DIE FILME im Proberaum 1 // 3. OG (über Halle T3)
21.INTERNATIONALE THEATERHAUSDIE JAZZTAGE FILME
Die Jazzfilmreihe wird von der Firma Schmalz + Schön finanziert. Alle Filme sind deshalb bei freiem Eintritt zu genießen.
20.4.
Do 20:15h Blue Note – A Story of Modern Jazz (91 Min.) Dokumentarfilm über die Geschichte des legendären Jazz-Labels in Interviews mit ihren Musikern und Freunden, Archiv-Material und Live-Mitschnitten. Alfred Lion und Francis Wolff, zwei Berliner Juden, gründeten 1939 im New Yorker Exil das PlattenLabel „Blue Note Records“. Blue Note wird 75. Regie: Julian Benedikt | Verleih: Salzgeber & Co. Medien GmbH
17.4.
So
Fr
18.4.
20:30h As time goes by in Shanghai (83 Min.)
18:30h Transmitting (87 Min.) Drei bekannte Jazzmusiker, der Deutsche Joachim Kühn, der Marokkaner Majid Bekkas und der Spanier Ramon Lopez erfüllen sich einen lang gehegten Traum. Einen Monat gemeinsame Zeit für Musik, für Begegnungen und für eine neue CD. Sie mieten ein kleines Studio in Rabat und laden Gastmusiker dorthin ein. Ein Film über die Begegnung verschiedener Kulturen, ein Film über das Fremde und das Eigene. von Christoph Hübner & Gabriele VossVerleih: RFF – Real Fiction Filmverleih
22:00h Charlie Mariano – Last Visits (99 Min.)
Charlie Mariano, Saxophonist, Komponist, Weltmusiker. Einer der Großen des Jazz. Im Juni 2009 starb er im Alter von 85 Jahren. Der Film begleitet ihn in seinem letzten Jahr zu seinen Konzerten. Unter anderem sein Geburtstagskonzert im Theaterhaus. Ein Film von Axel Engstfeld | Eine ENGSTFELD FILM Produktion
Sa
19.4. 18:30h My Favorite Thing
(52 Min.) Meistermusiker über ihre Liebe zum Jazz. Unter anderem erzählen der Dirigent Kent Nagano und der Geiger Gidon Kremer wie sie in ihrem Leben dem Jazz begegnet sind, was sie an großen Jazzmusikern bewundern und was sie an dieser Musik lieben. Ein Film von Gerold Hofmann | Eine Produktion der Eikon Südwest GmbH im Auftrag von SWR arte
23:00h Jazzlegende Wayne Shorter (53 Min.) „Jazzlegende Wayne Shorter“ konfrontiert den großen Saxofonisten und seine Band mit einer Konzertaufnahme, die am 3. November 2012 im Pariser Salle Pleyel entstand, und beobachtet die Wirkung der Musik auf ihre Schöpfer. Regie: Guido Lukoschek | Origin: SWR, Deutschland, 2013
16:30h Die Bert Kaempfert Story (120 Min.) Der Journalist und Filmemacher Marc Boettcher, aus dessen Feder die erste Biographie über Bert Kaempfert stammt, wirft einen Blick hinter die Kulissen des Showbusiness und schlägt einen kulturhistorischen Bogen von den goldenen zwanziger Jahren bis hin zur Disco-Ära. Es kommen Verwandte, Kollegen und Freunde wie Freddy Quinn, James Last und Brenda Lee zu Wort. Ein Film von Marc Boettcher Dokumentation über die vielleicht älteste Band der Welt, welche seit mehr als dreißig Jahren jeden Abend im Peace Hotel in Shanghai ihr Jazz-Programm spielen. Regie: Uli Gaulke | Verleih: Neue Visionen Filmverleih GmbH
22:30h Sing, Inge, sing (118 Min.)
Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg. Ende der 1950er Jahre als beste deutsche Jazzsängerin gefeiert, aber ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie… Ein Film von Marc Boettcher | Verleih: Salzgeber & Co. Medien GmbH
21.4.
Mo 17:00h *Vorpremiere* Als Mensch ein Solist – Der Jazzmusiker Günter Baby Sommer (90 Min.) Porträt über die Jazzlegende Günter Baby Sommer Verleih: Studio Klarheit
19:30h Play your own thing (89 Min.)
Diesmal beleuchtet Julian Benedikt (Blue Note - A Story of Modern Jazz) wie die aus den USA kommende Musikrichtung in Europa Fuß gefasst hat. New Orleans wird immer wieder als Geburtsort des Jazz gehandelt. Doch seit die „schwarze Musik“ nach dem Zweiten Weltkrieg von den GIs verstärkt auch in Europa populär gemacht wurde, hat auch die Alte Welt in der Geschichte des Jazz ein kräftiges Wort mitzureden. Regie: Julian Benedikt | Verleih: SKIP Media GmbH
08 09
HOMMAGE À JOACHIM KÜHN zum 70 Geburtstag special guest: Archie Shepp
Mit seinem Spiel, das sich über alle Kategorien hinwegsetzt, profilierte er sich zu einem Musiker von Weltklasse. Im zeitgenössischen Jazz hat der Pianist Joachim Kühn bereits markante Spuren hinterlassen und er hat neue Wege gewiesen. Mitte März 2014 anlässlich seines 70sten Geburtstages spielte Kühn solo und mit seinem Bruder Rolf, Aufnahmen im RBB Studio Berlin ein. Nun feiert Joachim Kühn in Stuttgart seinen Geburtstag auf der großen Bühne während des Theaterhaus Jazzfestivals. An solch einem Tag lädt man seine besten Freunde ein: Wegbereiter, die Joachim Kühn in den über 50 Jahren seiner musikalischen Karriere begleitet haben. Da wäre zuerst sein älterer Bruder, der Klarinettist Rolf Kühn, der ihn in jungen Jahren musikalisch förderte und mit dem er bis heute regelmäßig zusammenspielt. Daniel Humair und Michel Portal, für Joachim Kühn
20:00h | T1
17.4.
VVK: 30,- | erm.: 25,- | AK: 34,- | erm.: 29,-
ebenfalls langjährige Weggefährten, mit denen er seit den späten 60er Jahren regelmäßig auftrat. Bruno Chevillon hat den Platz des inzwischen verstorbenen Bassisten J.F. Jenny Clark an der Seite von Kühn und Humair eingenommen. Wie kaum ein anderer war Joachim Kühn offen für neue musikalische Entwicklungen, wie der Rock Jazz in den 70ern oder in den letzten Jahren die afrikanische Musik. Dass dies kein Stilbruch sein muss, zeigt Kühn an diesem Abend mit seinem aktuellen Trio: der marokkanische Guembri Spieler und Sänger Majid Bekkas und der aus Malaga stammenden Ramon Lopez, verstärkt durch den afrikanischen Percussionisten Moussa Sissoko. Besondere Freude bereitet Joachim Kühn, dass auch eines seiner früheren Idole, der legendäre Saxophonist Archie Shepp, an diesem Abend zu dem Trio stoßen wird. Mit Archie Shepp schließt sich der Kreis in dieser musikalischen Retrospektive. Joachim KÜHN (p) Daniel HUMAIR (dr) Bruno CHEVILLON (b) Michel PORTAL (bcl, ss) Rolf KÜHN (cl) Majid BEKKAS (guembri, voc) Ramón LÓPEZ (dr, perc) Moussa SISSOKO (African perc) special guest: Archie SHEPP (sax)
Do 17.4.
10 11
ANNE CZICHOWSKY Lines for Ladies
OLIVIA TRUMMER
Olivia Trummer war in den letzten zwei Jahren viel auf Reisen, der Musik wegen, der Liebe wegen, der Neugier wegen. Insbesondere entdeckt sie ihre ehemalige Studienstadt New York City aufs Neue – aus der Perspektive einer jungen Frau & Musikerin, die sich dort mehrere Monate lang treiben lässt, ihrem Bauchgefühl folgt und sich ins erhellende Schummerlicht der New Yorker Clubs führen lässt. Dabei entstehen jede Menge neuer Songs über den Duft der großen weiten Welt. Neben den vielen frischen Kompositionen und unwahrscheinlichen Erlebnissen hat sie von ihrer Zeit in New York außerdem ein neues Studio-Album mitgebracht – passend betitelt: „Fly Now“. Mit diesem Album möchte sie im Herbst 2014, nach der bisher längsten Pause in ihrer Diskographie-Geschichte, offiziell an ihre bisherigen Veröffentlichungen anknüpfen und wieder in die Welt hinaus ziehen: Diesmal wieder in der Rolle der Musikerin und Geschichtenerzählerin die sie ist, und die das Publikum durch ihr natürliches Wesen, ihre starke Bühnenpräsenz und vor allem durch die Schönheit, Tiefe und Ausdruckskraft ihrer Musik verzaubert.
Auch im Jazz steigt die Frauenquote … Eine pure Frauenband – ist das denn noch etwas Besonderes? Erstmals treffen hier mit Sabine Kühlich und Anne Czichowsky zwei deutsche Jazzsängerinnen aufeinander, die sich nicht nur auf der Bühne blendend verstehen: zwischen Wort- und Wahnwitz werden hier die Höhen und Tiefen der Oktaven ausgelotet, der stimmlichen Flexibilität sind keine Grenzen gesetzt. Das Programm von „Lines for Ladies“ spiegelt die Sicht der Dinge aus den Augen der Jazzerinnen wieder … Hier heißt es nicht swinging ‘til the girls come home, sondern ‘til the guys come home, aus line for lions werden kurzerhand lines for ladies, und natürlich dürfen auch die Seidenstrümpfe, shiny stockings nicht fehlen, sie werden in einem neuen Gewand präsentiert, ganz und gar ladylike. Die drei Ladies der „rhythm section“ dieses Quintetts strahlen als musikalische Juwelen. Laia Genc am Klavier bringt den französischen Touch und freies Spiel mit in die Band und tritt auch als dritte Sängerin in Erscheinung. Perfekt verzahnt sich Laia mit Judith Goldbach am Kontrabass und Carola Grey am Schlagzeug. Die fünf hochkarätigen Damen transkribieren, arrangieren und komponieren lines for ladies.
Olivia TRUMMER (p, voc) Josh GINSBURG (b) Bodek JAHNKE (dr, tabla, perc)
Anne CZICHOWSKY (voc) Sabine KÜHLICH (voc, sax) Laia GENC (p, voc) Judith GOLDBACH (b) Carola GREY (dr)
21:00h | T3
21:00h | T3
17.4.
VVK: 20,- | erm.: 16,- | AK: 23,- | erm.: 19,-
VVK: 20,- | erm.: 16,- | AK: 23,- | erm.: 19,-
Do 17.4.
12 13
Miles oder die Pendeluhr aus Montreux von Henning Mankell | Monolog für einen Schauspieler und eine Jazzband DANIEL ROHR & ZURICH JAZZ ORCHESTRA
In dem Theaterstück Miles oder die Pendeluhr aus Montreux begleitet ein einfacher Schrottplatzbesitzer aus Schweden seinen Kumpel nach Montreux, weil dieser dort Miles Davis als Fahrer dient. Dabei erlebt er backstage das legendäre Sketches of Spain-Konzert. Er versteht die Melancholie, die Schönheit und die Tiefe der Musik, die ihn tief trifft. Dieser Moment verändert sein Leben… Der bekannte schwedische Autor Henning Mankell hat einen berührenden Theatertext geschrieben: eine Hommage an das Genie Miles Davis. Dabei erzählt er über die Vorurteile, die dem schwarzen Musiker entgegen gebracht wurden, über dessen Liebe zum B-Dur-Akkord, über die Schönheit Juliette Grécos, über die Macht der Musik, über Schweizer Uhren, über Nachhaltigkeit und Luftblasen im Glas und wie man mit dem Schmerz umgeht, wenn ein Mensch stirbt, der einem viel bedeutet … Daniel Rohr spielt den Schrotthändler Steinar; das Zurich Jazz Orchestra spielt Sketches of Spain … Rainer TEMPEL (musikalische Leitung) Hansjörg BETSCHART (Regie, Übersetzung aus dem Schwedischen) Daniel ROHR (Schauspiel) Zurich Jazz Orchestra: Leitung: Daniel SCHENKER Trompeten: Patrick OTTIGER Daniel BASCHNAGEL Bernhard SCHOCH Woflgang HÄUPTLI Saxophone: Reto SUHNER, Lukas HEUSS Christoph GRAB, Thomas LÜTHI, Matthias TSCHOPP | Posaune: Edgar SCHMID, Silvio CADOTSCH, Don RANDOLPH, Adrian WEBER Rhythmus: Kalli GERHARDS, Gregor MÜLLER, Pius BASCHNAGEL, Max FRANKL
17:00h | T2
18.4.
JAZZ BIG BAND GRAZ Urban Folktales
Der bekannte britische Komponist und Musiker Colin Towns schreibt sehr treffend „… music for the heart and for the feet“. Nicht der Anspruch um jeden Preis etwas Neues zu erschaffen steht im Vordergrund, sondern es ist das Momentum des Augenblicks im 21. Jahrhundert zu leben und sich einerseits nicht vor aktuellen Strömungen zu verschliessen und seinen Ideen freien Lauf zu lassen, wie auch mit einer inneren Selbstverständlichkeit an bekannte Traditionen anzuknüpfen. Ohne Berührungsängste oder Scheuklappen. Daraus entwickelte sich der heute einzigartige Orchesterklang der Band, der diese Vielfalt scheinbar mühelos miteinander verbindet. Die Jazz Big Band Graz hat ihre Vision gefunden und damit auch ihre ureigene Musik, in der sich die Unmittelbarkeit jazzmusikalischen Musizierens mit der Fülle von Elementen afrikanischer-, Minimal- und elektronischer Musik, sowie Popkultur und Literatur vereinen.
Heinrich von KALNEIN (Ltg., sax) Horst-Michael SCHAFFER (Ltg., tp) Christoph ‚Pepe‘ AUER (cl) Johannes ENDERS (sax) Martin HARMS (sax) Herbert BERGER (chromatic harp, sax) Bernhard NOLF (tp) Axel MAYER (tp) David JARH (tp) Reinhard SUMMERER (tb) Robert BACHNER (tb) Wolfgang TISCHHART (tb) Uli REINERT, Henning SIEVERTS (b) Matthias LOIBNER (Drehleier) Gregor HILBE (dr, perc)
19:00h | T1 VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 29,- | erm.: 24,-
VVK: 30,- | erm.: 25,- | AK: 34,- | erm.: 29,-
Fr 18.4.
14 15
KLAUS DOLDINGER Passport on Stage today
Noch nicht mal nach 60 Jahren andauernder Bühnenpräsenz wird Klaus Doldinger müde. Er steht immer noch mit beiden Beinen im Schaffensprozess, seine Leidenschaft für Musik führt ihn dabei immer wieder in neue Gefilde. Von 1961 bis heute hat Klaus Doldinger über 3000 Werke geschaffen, stand unzählige Male auf der Bühne und hat zahllose Tourneen durch etwa 50 Länder geleistet. Immer noch steht Doldinger jährlich bis zu 80 Mal auf der Bühne. Weiterhin verwirklicht er erfolgreich Projekte, die Jazz mit symphonischer Musik verbinden, etwa die von ihm komponierten Konzerte mit der Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz, Orchesterwerke wie Jazzconcertino, Altokumulus und Cantilene For Saxo Tenor und die Umarbeitungen von Das Boot und Die Unendliche Geschichte zu Suiten, sowie eine konzertante Version seines Tatort-Themas. Auch 2014, im Jahr seines 78. Geburtstags, wird Klaus Doldinger mit Passport on Stage nicht müde, den Jazz und seine persönliche Entwicklung voranzutreiben. Klaus DOLDINGER (sax) Ernst STROER (perc) Biboul DAROUICHE (perc) Christian LETTNER (dr) Michael HORNECK (keyb) Martin SCALES (g) Patrick SCALES (b)
19:00h | T1
18.4.
ADAM BALDYCH & YARON HERMAN
„Zweifellos der größte lebende Geigentechniker des Jazz. Von ihm kann man alles erwarten“, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung nach dem umjubelten Auftritt des damals 26-jährigen polnischen Geigers Adam Baldych beim Jazzfest Berlin 2011. Zwei Jahre später wurde er mit dem Jazz Echo als Instrumentalist des Jahres für seine Einspielung Imaginary Room ausgezeichnet. Nicht erst seit seinen Auftritten auf der JazzBaltica2012 und dem Montreux Jazz Festival ist klar: Europa hat einen neuen Jazz Star! Nun präsentiert sich der „göttliche Teufelsgeiger“, wie ihn der Musikmarkt beschreibt, zusammen mit Yaron Herman im Duo. Yaron Hermans Wunderwelt ist eine Musik jenseits aller Genregrenzen. Mit großer Abenteuerlust verwischt Herman die Trennlinien zwischen Jazz, Pop und klassischem Kontrapunkt und lockt seine Hörer in ein Reich voller Innovation, Spielfreude und scheinbar unerschöpflicher Energie. Gemeinsam verlieren sich die beiden in virtuoser Melodiösität, es entsteht eine unglaublich packende Energie, die sofort durch den Körper geht. Yaron HERMAN (p) Adam BALDYCH (v)
20:30h | T3 VVK: 30,- | erm.: 25,- | AK: 34,- | erm.: 29,-
VVK: 22,- | erm.: 18,- | AK: 26,- | erm.: 22,-
Fr 18.4.
16 17
Edmar CASTANEDA
BALDYCH/BIONDINI QUARTET
EDMAR CASTANEDA TRIO
Es gibt musikalische Geschichten, die nur der Jazz schreiben kann: Ein polnischer Teufelsgeiger trifft einen italienischen Akkordeon-Weltmeister. Sie nehmen einen algerischen Bassisten und einen französischen Schlagzeuger hinzu. Und fertig ist ihr neues Quartett. Nur: Die vier Musiker werden sich erst am Tag vor ihrem ersten Konzert zum ersten Mal sehen und proben dann ihr neues Konzertprogramm. Möglich macht das der Jazz als universale Sprache. Und möglich macht das auch die Neugier der Musiker, mit ihnen noch unbekannten Kollegen zusammen zu kommen und kreatives Neuland zu betreten. Spannend wird dies bei diesem Quartett insbesondere, als alle vier Mitglieder aus unterschiedlichen kulturellen Kreisen mit grosser musikalischer Geschichte stammen, die jeweils das Spiel des betreffenden Musikers beeinflusst. Mit solchen Geschichten sorgt der Jazz immer wieder für spannende Momente und neue musikalische Offenbarungen. Auch beim Baldych/Biondini Quartet darf das Publikum die Erwartungen hoch ansetzen. Und mit größter Sicherheit werden sie auch erfüllt werden.
„Edmar Castaneda bricht jedes Vorurteil über das Harfenspiel. Der kolumbianisch-stämmige Musiker und Komponist vermischt nicht nur gekonnt Latin Jazz mit traditioneller kolumbianischer Musik, es ist vor allem seine außergewöhnliche Technik, die sein Spiel so einzigartig macht. Dynamische Basslines zupfend mit der einen Hand, spielt er Melodien mit der anderen und kreiert Rhythmen, die die Harfe zum Hauptinstrument des Trios machen...“, so schreibt jazzahead! „Cross-Rhythmen wie ein Schlagzeuger, Akkorde wie ein Flamenco-Gitarrist und eine Mischung aus Bebop und kolumbianischer Musik, er ist eine Welt für sich.“ schreibt The New York Times Dass es bei den Konzerten des Castaneda Trios gelegentlich auch etwas temperamentvoller zugeht, liegt nahe. Dementsprechend erwarten den Zuhörer kraftvolle lateinamerikanische Rhythmen und zupackende Improvisationen anstatt abgehobener Sphärenklänge. Und doch wohnt der Harfe als Jazzinstrument eine eigene Poesie inne, die am besten live zu erfahren ist.
Adam BALDYCH (v) Luciano BIONDINI (acc) Michel BENITA (b) Philippe GARCIA (dr)
Edmar CASTANEDA (harp) Marshall GILKES (tb) Rodrigo VILLALÓN (dr)
20:30h | T3
21:15h | T2
18.4.
VVK: 22,- | erm.: 18,- | AK: 26,- | erm.: 22,-
VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 29,- | erm.: 24,-
Fr 18.4.
18 19
PHILIP CATHERINE & MARTIN WIND DUO
JEAN-LUC PONTY & CLARA PONTY QUARTET
Der belgische Gitarrist Philip Catherine ist eine europäische Jazzlegende. Schon mit 17 ist der heute 71-jährige einst Profi geworden, er tourte unter andern mit Lou Bennett, Dexter Gordon, Chet Baker (mit dem er sechs Alben einspielte) und Tom Harrell. Als Martin Wind in den Achtzigern in seiner Heimatstadt Flensburg Kontrabass lernte, schenkte ihm sein Lehrer eines Tages eine Duo-Platte von Philip Catherine: The Viking aus dem Jahre 1983. „Das war die erste Jazz-Platte, die ich bewusst wahrgenommen habe“, erinnert sich Wind heute. Sie brachte ihn auf den Weg zum Berufsmusiker.
Der berühmte Pionier der Jazzvioline Jean Luc Ponty und seine Tochter Clara haben im letzten Jahr ihre familiären Bande um eine musikalische Zusammenarbeit erweitert. So entstand das Jean Luc & Clara Ponty Quartet, das bei seiner Premiere in Paris von den Medien und dem Publikum gefeiert wurde. Ihr Repertoire besticht durch eine harmonische Mischung der lyrischen und poetischen Elemente, welche die Pianistin und Sängerin Clara einbringt, mit den energiegeladenen Jazz-Rock Kompositionen ihres Vaters. Begleitet werden sie von dem Kontrabassisten Nathanael Malnoury, und dem außergewöhnlichen Schlagzeuger Damien Schmitt. Jean Luc Ponty, der seit Jahrzehnten zu den internationalen Größen des Jazz zählt und mit Musikern wie Frank Zappa, John McLaughlin, George Duke, Chick Corea, Herbie Hancock, Al Di Meola, u.v.m auf der Bühne stand, hat Claras musikalische Entwicklung stets gefördert und beeinflusst, auch wenn sie ihren ganz eigenen musikalischen Stil entwickelt hat. Die klassisch ausgebildete Pianistin entdeckte schon früh ihr Talent für das Komponieren und schrieb bereits mit acht Jahren ihr erstes Musikstück. Inzwischen hat sie fünf Alben mit ihren eigenen Kompositionen veröffentlicht.
Philip CATHERINE (g) Martin WIND (b)
Jean Luc PONTY (v) Clara PONTY (p, voc) Nathanel MALNOURY (b) Damien SCHMITT (dr)
Im Frühjahr 2013 trafen sich Catherine und Wind erstmals zu einer Mini-Tour durch deutsche Clubs, um sich für ihr erstes gemeinsames Album New Folks einzuspielen. Wind hatte sich auf die Begegnung mit seinem alten Idol bis ins Detail vorbereitet, was wiederum den Routinier Catherine so forderte, dass er voll bei der Sache war. Man kann nun jedes beliebige Stück des Albums nehmen, stets ergänzt sich beides perfekt: Das schon technisch unverwechselbare, immer neue lyrische Gitarrensounds erfindende Spiel Catherines und der gestrichen wie gezupft immer sonore und zugleich anmutige, weiche Bass von Martin Wind.
21:15h | T2
18.4.
21:15h 20:00h| T2 | T1 VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 29,- | erm.: 24,-
VVK: 32,- | erm.: 28,- | AK: 36,- | erm.: 32,-
Sa 19.4.
20 21
HIROMI – THE TRIO PROJECT
Michel GODARD Lucas NIGGLI Luciano BIONDINI
Hier flitzen die Finger nur so über die Tasten und man verliert sich in Windeseile in einem Feuerwerk aus berauschenden Tönen und endloser Phantasie. Keine Frage: Die Japanerin Hiromi ist draufgängerisch genug, um auch der Jazz-Elite neue Tricks zeigen zu können. Sie spielt mit extremer Virtuosität und ihre Kompositionen bieten eine Mischung aus Jazz, Avantgarde und Rock. Mit ihrem Facettenreichtum, ihrer unerschöpflichen Energie und ihrem Enthusiasmus bringt sie neue Frische in die Szene. Für ihr Trio Project hat die Pianistin zwei außerordentliche Mitstreiter engagiert, deren Erfahrungshorizont weit über den Jazzbereich hinausreicht: den EBassisten Anthony Jackson (Paul Simon, The O’Jays, Chick Corea u.v.m.) und den Schlagzeuger Simon Phillips (The Who, Toto, Judas Priest, Mick Jagger, u.v.m.). Seit dem mit vielen Auszeichnungen übersäten Album Voice im Jahr 2011 arbeitet dieses Weltklassetrio miteinander – reich an Energie und Innovation, Improvisation und Originalität.
Luciano Biondini und Michel Godard trafen sich erstmals in der Band von Rabih Abou Khalil. Später folgte das Projekt TubaTuba. Schliesslich trafen sie sich erneut im Trio mit dem Cellisten Ernst Reijseger. Daraus ergibt sich ein neues Trio mit dem Schweizer Schlagzeuger Lucas Niggli. Die Alpen sind zwar die Schnittstellen der drei Musiker, allerdings dreht sich die Musik der drei nicht um diese, sondern um sie. Biondini verschmelzt mediterrane Klänge mit argentinischen. Godard erzählt große musikalische Geschichten über alle Zeitgrenzen hinweg. Und Lucas Niggli bewegt sich hinter seinem Schlagzeug zwischen ziselierten und brachialen Rhythmen. Dabei nutzen die drei Virtuosen ihre Kompositionsvorlagen als ideale Sprungbretter für lustvolle Geschichten. Dabei kitzeln sie manchmal auch die Grenzen, geben ihrer Spieltechniken und Ausdrucksformen Sinn. Daraus entsteht eine Seelenmusik voller Energie, Poesie und feinem Witz.
HIROMI (p, keyb) Anthony JACKSON (b) Simon PHILLIPS (dr)
Michel GODARD (tb) Lucas NIGGLI (dr) Luciano BIONDINI (acc)
20:00h | T1
19.4.
20:30h | T2 VVK: 32,- | erm.: 28,- | AK: 36,- | erm.: 32,-
VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 29,- | erm.: 24,-
Sa 19.4.
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per Lastschrift getätigt werden, entstehen Zuschläge. Es gelten die Allgemeinen Beförderungsbedingungen.
24 25
RONIN RHYTHM CLAN by Nik Bärtsch
Wie kaum eine andere Band machen RONIN ihre Arbeit fürs Publikum transparent. Wer will, kann RONIN, sofern die Bandmitglieder nicht gerade auf Tour oder anderweitig verhindert sind, jeden Montagabend im Zürcher Club Exil beim Musizieren zuschauen und -hören. Manchmal vielleicht im Trio, manchmal mit zusätzlich eingeladenen Gästen. Der 444. Montag am 3. Juni 2013 war allerdings ein ganz besonderer Montag, denn an diesem Abend erweiterte RONIN durch Einbezug eines Gitarristen und dreier zusätzlicher Bläser zum RONIN Rhythm Clan, der einen neuen Blick auf die bekannten Module erlaubte. Nik Bärtsch beschreibt das überzeugende Experiment wie folgt: „Das Grundkonzept unserer Musik bleibt gleich: leere, ruhige, meditative Teile werden mit rohen und direkten Klängen und Grooves kurzgeschlossen. Mit acht Clanmitgliedern wird das Ganze komplexer und gleichzeitig energetischer.“!
To the dark Side of the Moon nach Ray Bradbury und Pink Floyd
Daniel Rohr & Eriko Kagawa & Galatea Quartet
In Ray Bradburys Erzählung Kaleidoskop wird ein Raumschiff durch einen Kometeneinschlag zerstört und die Besatzung ins Weltall geschleudert. Ins Ungewisse auseinandertreibend, haben sie nur noch über ihre Funkgeräte Kontakt miteinander. In dieser existenziellen Situation stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens.Verknüpft wird Ray Bradburys berührende Erzählung mit dem legendären Konzeptalbum Dark Side of the Moon von Pink Floyd, arrangiert von Daniel Fueter, für Klavier und Streichquartett.
Nik BÄRTSCH (comp., p, ferh) Kaspar RAST (dr) Thomy JORDI (b) SHA (bcl, cl) Manuel TROLLER (g) Fabian CAPALDI (sax/fl) Martial IN-ALBON (tp, flh) Michael FLURY (tb)
Daniel ROHR (Schauspiel, voc) Eriko KAGAWA (p) Galatea Quartet: Yuka TSUBOI (v) Sarah KILCHENMANN (v) David SCHNEEBELI (va) Julien KILCHENMANN (b)
20:30h | T2
21:30h | T3
19.4.
VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 29,- | erm.: 24,-
VVK: 22,- | erm.: 18,- | AK: 26,- | erm.: 22,-
Sa 19.4.
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Ack van ROOYEN (flh)
Paul HELLER (sax)
Peter TIEHUIS (g)
ACK VAN ROOYEN/PAUL HELLER QUINTET feat. Peter Tiehuis
Patrick BEBELAAR Herbert JOOS Günter LENZ
„Die Meister sind sich einig“, so titelte die Rheinpfalz nach einem Konzert dieser Besetzung, die sich konsequent in den Gewässern des europäischen Jazz bewegt, in großen Bögen improvisiert und sich den Kompositionen von Patrick Bebelaar widmet. Künstlerisch kultivierte Anarchie könnte man das Konzept dieser drei Musiker nennen. Ihre Musik vereint sie zu einem Kollektiv, bei dem mal der eine, mal der andere die Führung übernimmt, um sie dann wieder an den nächsten weiterzugeben. Hemmungslos leben sie den Kampf mit und gegeneinander, fesseln das Publikum und erlauben niemanden sich dieser Fesseln zu entledigen, bis ihr musikalisches Zwiegespräch zu einem befreiendem Ergebnis geführt hat. Dabei dienen die Kompositionen Bebelaars mal als feste Vorgabe, mal als Improvisationsanweisung mit offenem Ausgang.
Auch wenn zwischen dem Holz- und dem Blechbläser rund vier Jahrzehnte liegen, so überwiegen dennoch die Gemeinsamkeiten: der klischeefreie und von Leichtigkeit gelenkte Umgang mit ihrem Instrument und die prägenden Erfahrungen in großen Jazzorchestern. Da ist zum einen Ack van Rooyen, geboren am Neujahrstag 1930 in Den Haag. Sein Bruder Jerry, selbst Musiker, sagte immer über ihn: „The Flügelhorn seems to have been created for him“. Ack verfügt über eine ebenso langjährige wie breitgefächerte Erfahrung als Live-Instrumentalist und Studiomusiker. In Deutschland gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Big Band des Senders Freies Berlin und vom United Jazz + Rock Ensemble. Er tourte mit dem Bert Kaempfert Orchester und spielte Platten als dessen Solist ein. Zum anderen ist da Paul Heller, der schon lange zur Spitze der europäischen Tenorsaxophonisten zählt. Als ein Hauptsolist der Grammyausgezeichneten WDR Big Band ist und war er an vielen Produktionen internationaler Künstler, wie Joe Zawinul, Fay Claassen, Maceo Parker, John Scofield u.a. beteiligt.
Patrick BEBELAAR (p) Herbert JOOS (tp) Günter LENZ (b)
Ack van ROOYEN (flh) Paul HELLER (sax) Hubert NUSS (p, keyb) Peter TIEHUIS (g) Ingmar HELLER (b) Bruno CASTELLUCCI (dr)
18:30h | T1
18:30h | T1
20.4.
VVK: 30,- | erm.: 25,- | AK: 34,- | erm.: 29,-
VVK: 30,- | erm.: 25,- | AK: 34,- | erm.: 29,-
So 20.4.
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Iiro RANTALA Miroslav VITOUS Wolfgang HAFFNER
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Mit diesem Trio kehrt Iiro Rantala zur klassischen Piano-Besetzung mit Bass Appel Grafi k Stuttgart GmbH | Adlerstraße 31 (Eingang Böblinger Straße 52) | 70199 Stuttgart theaterhaus Anzeige 2014.pdf 1 19.02.14 14:50 und Schlagzeug zurück. Hier kann man sich an einer energetischen und Telefon: (0711) 490440-30 | Telefax: (0711) 490440-33 | E-Mail: andreas.keefer@appel-grafik.de kreativen Parforce-Leistung erfreuen. Der New Yorker Pianist und Arrangeur Gil Goldstein beschreibt Iiro Rantala als „eine pianistische Sensation und der stärkste Grund, an Reinkarnation zu glauben: Weil seine Technik wie sein musikalischer Sensus aus Tiefen spricht, die unmöglich in einem Leben alleine ergründet sein können.“ Miroslav Vitouš spielt seit seinem 14. Lebensjahr Bass. Er genoss eine klassische Kontrabass-Ausbildung am Prager Konservatorium. Vitouš virtuoses Jazz-Bass-Spiel veranlasst KritiC azzofant_AZ_Theaterhaus_Jazztage_105x74_S1407011_F39.indd 1 ker, ihn in eine Liga mit Scott LaFaro, Dave Holland, und Christian McBride einzureihen. Er ist Gründungsmitglied von Weather Report der künstlerischM bedeutendsten und erfolgreichsten Jazz- und Fusionband der 1970er und 1980er Jahre. Ab 1984 leitete er die Jazz-Abteilung des New England Con-Y servatory in Boston. Wolfgang Haffner ist im Bereich Jazz und vor allem CM Funk als Schlagzeuger tätig, spielte bei Aufnahmen von Nils Landgren mit, MY 2000 ging er zusammen mit Albert Mangelsdorff, Klaus Doldinger, Manfred Schoof, Wolfgang Dauner und Eberhard Weber als Old Friends auf Tour, seit CY 2011 ist er mit Till Brönner unterwegs. Iiro RANTALA (p) Miroslav VITOUS (b) Wolfgang HAFFNER (dr)
CMY
K
18:30h | T1
20.4.
VVK: 30,- | erm.: 25,- | AK: 34,- | erm.: 29,-
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Joe GALLARDO
THEATERHAUS CONCERT JAZZ BAND feat. Joe Gallardo Speziell für die Jazztage 2014 haben Jürgen Bothner und Wolfgang Fuhr eine Band zusammengestellt. Bei der Suche nach der programmatischen Ausrichtung haben sie Joe Gallardo, den US-Amerikaner mit Wohnsitz in Remseck, zu Rate gezogen. Somit war schnell klar: dieses Konzert wird Latino-Jazz vom Feinsten aus der Feder von Joe Gallardo bieten – und natürlich den Meister selbst an der Posaune.
1963 kam der Amerikaner José „Joe“ Gallardo mit der Seventh Army Band erstmals nach Stuttgart. 1974 schrieb er für Mongo Santamaria unter anderem Amanecer, was 1978 mit dem Grammy ausgezeichnet wurde. 1978 zog er nach Deutschland und arbeitete als Arrangeur und Solist bei der SDR-Big Band. 1991 wechselte er zur NDR Bigband und war dort als festes Mitglied bis 2008 erster Posaunist. Die Theaterhaus Concert Jazz Band formiert sich aus der ersten Riege Stuttgarter Jazzmusiker, die sich mit Ralph Hesse aus Köln und Thomas Hammer aus Mannheim zwei exzellente Musiker ins Boot holen, die sich stark der Stuttgarter Szene verbunden fühlen. Komposition, Posaune und Leitung: Joe GALLARDO | Saxophone: Magnus MEHL Andreas FRANCKE Jürgen BOTHNER Wolfgang FUHR Christoph BECK | Trompeten: Christian MÜCK Ralf HESS Tobi REISACHER Christian MEHLER | Posaunen: Eberhard BUDZIAT Uli RÖSER Florian SEEGER Fabian BECK | Rhythmus: Christoph HECKELER (p) Jens LOH (b) Marcel GUSTKE (dr) Thomas HAMMER (perc) Hans FICKELSCHER (perc)
20:00h | T2
20.4.
JAZZ ENSEMBLE BADEN-WÜRTTEMBERG
Auf Initiative von Peter Lehel wurde das Jazz Ensemble Baden Württemberg 2011 ins Leben gerufen. Die fünf Jazzpreisträger des Landes Baden Württemberg präsentierten sich als ein homogenes und eigenständig klingendes Ensemble in dem sich fünf Individualisten zusammen gefunden haben, um einen gemeinsamen und eigenen Sound zu erschaffen. Durch die sehr unterschiedlichen musikalischen Vorlieben und Backgrounds und die unterschiedlichen Kompositionen der einzelnen Mitglieder, entsteht eine abwechslungsreiche Mischung aus diversen Stil-Richtungen, die einen geschlossenen und unverwechselbaren Bandsound erzeugen. Peter LEHEL (sax) Thomas SIFFLING (tp/flh) Kristjan RANDALU (p) Axel KÜHN (b) Bodek JANKE (dr)
20:00h | T2 VVK: 22,- | erm.: 18,- | AK: 26,- | erm.: 22,-
VVK: 22,- | erm.: 18,- | AK: 26,- | erm.: 22,-
So 20.4.
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THE PETROCCA BROTHERS
Seit über 20 Jahren sind die in Italien geborenen Petroccas in Sachen Jazz in Europa unterwegs. Oft werden sie verwechselt, aber ihre Spuren haben Eindrücke hinterlassen. In der Musikgeschichte gab es schon immer Brüderpaare. Aber vier, und auf dem Niveau, ist eine Seltenheit. Jeder von ihnen hat sich in den letzten Jahren seinen eigenen Projekten gewidmet. „Es war schon immer ein Wunsch, ein Traum von mir, alle Brüder an einem Abend zusammen auf die Bühne zu bekommen. Ich freue mich auf diese faszinierende musikalische Reise“, so Antonio Petrocca. Die Jazz Society Stuttgart e.V. und das Theaterhaus haben es geschafft, dieses einzigartige Zusammentreffen möglich zu machen – zunächst jeder der Brüder mit seiner aktuellen Band und zum Schluss der Höhepunkt – eine gemeinsame Session der vier Petrocca Brothers. Antonio Petrocca Trio: Antonio PETROCCA (dr) Thilo WAGNER (p) Jean Philippe WADLE (b) Francesco Petrocca: Francesco PETROCCA (b, g), Nice BRAZIL (voc) Davide Petrocca: Davide PETROCCA (b) Olaf POLZIEHN (p) Lorenzo Petrocca Organ Trio: Lorenzo PETROCCA (g) Thomas BAUSER (Hammond B3) Armin FISCHER (dr)
18:30h | T1
21.4.
Georg BREINSCHMID Thomas GANSCH
Wer lässt sich auf so etwas ein? Trompete und Kontrabass im Duo – das lässt doch eine Verlegenheitslösung vermuten. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Die beiden genialen Instrumentalisten haben sich in einem gigantischen Pool von Topmusikern in Zentralmitteleuropa gefunden und machen auf herz- und kopferfrischende Weise das Unmögliche möglich: Kontrabass und Trompete im Duo. Kommen dann noch die Stimmen der beiden dazu, das im Bass integrierte Schlagzeug, ein bisserl Pfeifen, Bodypercussion und das Flügelhorn, entsteht daraus ein Trio oder gar ein Quartett. Eine Personenbeschreibung wird den beiden Querfeldeingängern kaum gerecht, denn allzu leicht sprengen sie die Grenzen jeder Beschreibung. Aber wie klingt die Musik in der Welt von Breinschmid und Gansch? Die groovt, fetzt, zärtelt, schnalzt, scherzt, wuselt, schnauft und swingt intergalaktisch, dass es eine wahre Freude ist. Eine jazzmusikalische Clownerie vom Allerfeinsten. Georg BREINSCHMID (b) Thomas GANSCH (tp)
19:00h | T3 VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 29,- | erm.: 24,-
VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 29,- | erm.: 24,-
Mo 21.4.
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GESCHMACK IN VOLLER BLÜTE. Das neue Dinkelacker Frühlingsfestbier – eine kräftige und süffige Festbierspezialität von malzgoldener Farbe, die wunderbar zu den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings passt. 100 % regionale Zutaten sowie das Können und die Leidenschaft unserer Braumeister machen dieses nur saisonal erhältliche Bier zu einem ganz besonderen Genuss.
Ulrich GUMPERT Günter Baby SOMMER
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La Paloma – Das donnernde Leben
Nach über 20 Jahren haben Ulrich Gumpert und Günter Baby Sommer das musikalische Zwiegespräch wieder aufgenommen – eine Unterhaltung über Themen von gestern und heute. Für lange Zeit konnte man die beiden Musiker zusammen nur im „Zentralquartett“ oder in unterschiedlichsten Formationen getrennt voneinander erleben. Die Zusammenarbeit von Gumpert und Sommer spannt sich aber über einen Zeitraum von fast vier Jahrzehnten. Eine reife Zwischenbilanz spannender Musikerbiografien, das künstlerische Ergebnis einer langjährigen Freundschaft: Blues, Boogie-Woogie, Hardbop, deutsche Volksliedbearbeitungen, freier Jazz – alles ist präsent. Die Drum Fills von Günter Baby Sommer machen deutlich, wieso er seinen Spitznamen vom Louis-Armstrong-Schlagzeuger Baby Dodds hat, wogegen ein Stück wie Preussische Elegie offenbart, welch grossartiger Komponist Ulrich Gumpert ist. Auch hier, wie bei Breinschmid/Gansch treffen sich zwei große Meister des musikalischen Humors. Ulrich GUMPERT (p) Günter Baby SOMMER (dr)
19:00h | T3 VVK: 25,- | erm.: 20,- | AK: 29,- | erm.: 24,-
Mo 21.4.
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Miles Davis, 6. März 1954 im Rudy van Gelder-Studio in Hackensack
FRANCIS WOLFF Blue Note in schwarz und weiss
1939 gründete der in Berlin geborene Alfred Lion das Plattenlabel Blue Note in New York. Im Oktober 1939 kam Lions Berliner Jugendfreund Francis Wolff ebenfalls nach New York und etablierte sich in den darauf folgenden Jahren als einer der legendärsten Jazz-Fotografen. In diesem Jahr wird das KultLabel 75 Jahre alt, es hat von seiner faszinierenden Wirkung nichts eingebüßt. Das Theaterhaus Stuttgart zeigt 40 ausgewählte Fotografien von Francis Wolff, unter anderem von Miles Davis, Sonny Rollins, Hank Mobley, Horace Silver, Art Blakey, Thelonious Monk, Kenny Dorham, Lou Donaldson, Thad Jones, Paul Chambers und Dexter Gordon. Eine Hommage in schwarz und weiß an die legendäre Fotografie von Francis Wolff, sowie das von zwei emigrierten Berlinern ins Leben gerufene Label Blue Note. Mit freundlicher Unterstützung des jazzprezzo-Verlags
Ausstellungseröffnung: Do 17.4. • 19:15h
19:15h | Galerie im Theaterhaus
Do 17.4.
Eintritt frei!
Malene Mortensen
jazz@large
Götz Alsmann & Band Sa 10. Mai 2014
Ellen & Bernd Marquart Sa 10. Mai 2014
Mo 12. Mai 2014
Foto: Dawood Hilmandi
Mi 30. April 2014
Demnächst im Theaterhaus
Foto: Gregor Hohenberg
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Demnächst im Theaterhaus
Spark
Do 22. Mai 2014
Ray Anderson Blues Band Sa 24. Mai 2014
40
UNGLAUBLICH SCHNELL
FESTIVALTEAM PROGRAMM: Werner Schretzmeier & Wolfgang Marmulla ORGANISATION: Angelika Schneck//FINANZEN: Willi Friedmann WERBUNG: Bastian Ungemach//ANZEIGEN & SPONSORING: Michael Fohler REDAKTION: Ralf E. Neipp//SATZ UND GESTALTUNG: Ernst & Emil
DIE NEUEN BLITZ GRUBENHEBER SIND NICHT NUR MEHR ALS 30% SCHNELLER. AUCH IN SACHEN ERGONOMIE SETZT DIE PATENTIERTE DOPPELSEITIGE BEDIENUNG NEUE MASSSTÄBE.
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Das Theaterhaus bedankt sich bei dem Förderer und den Unterstützern der 27. Internationalen Theaterhaus Jazztage 2014
Die 27. Internationalen Theaterhaus Jazztage werden gefördert von der Mercedes-Benz Bank. WIR FÖ RDERN GEME INS THEAT AM DAS ERHAU SJAZZ-F ESTIVA L 2014
Mit freundlicher Unterstützung von: VERTRIEBSGESELLSCHAFT
Die Jazzfilmreihe wird gesponsert von: IMAK GmbH Gutenbergstr. 27 D-70736 Fellbach Telefon +49.711.951944.0 Telefax +49.711.951944.20 info@imak-vertriebs-gmbh.de www.imak-vertriebs-gmbh.de Anzeige 2014_IMAK_104_148.indd 4
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FOTONACHWEISE: S. 8-9: Joachim KÜHN: Steven Haberland | S. 10: Olivia TRUMMER: Dietmar SCHOLZ | S. 11: Anne CZICHOWSKY: Marina KLOESS | Sabine KÜHLICH: Dave Coba S. 12: Miles oder die Pendeluhr aus Montreux: Bernhard Fuchs | S. 13: JBBG: Radlwimmer Iores | S. 15: Baldych/Herman: Joachim Gern | S: 16: Baldych/Biondini: BALDYCH: Bartosz Maz, BENITA: Tim Miltat | S. 18: CATHERINE: J. Lepage | WIND: Olff Appold S. 19: J.L. PONTY: Imma Casanalles | S. 20: HIROMI: Sakkiko Nomura | S. 21: Bionsdini/ Godard/Niggli: Thomas Raldwimmer | S. 24: RONIN: Martin Möll | S.25: To the dark Side of the Moon: Toni Suter | S. 27: Ack van ROOYEN: Genevieve Ruocco, Paul HELLER: Hans Peter Nöhren | S. 28: RANTALA: Steven Haberland, VITOUS: Robert Zlatohlávek, HAFFNER: Ulla Binder | S. 30: Joe GALLARDO: Hans KUMPF | S. 31: JEBW: Manfred Rindersbacher | S. 32: PETROCCA: Lorenzo: G. Krautbauer, Davide: Jos L. Knaepern, Francesco: G. Schilgen, Antonio: Robert Wayne S. 33: Breinschmid/GANSCH: Julia Wesely | Gumpert/SOMMER: Tobias Sommer | S. 36: Miles DAVIS: Francis Wolff TEXTNACHWEIS: Gansch/Breinschmid: Gabi Burian
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THEATERHAUS
Siemensstraße 11 | 70469 Stuttgart Kartentelefon: 0711/4020720 | www.theaterhaus.com Tickets sind VVS-KombiTickets//Ticketendpreise bei externen Vorverkaufsstellen oder bei Buchung über das Internet können abweichen.
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ist das noch schokolade oder schon kunst? Die Hochland Chocolaterie: Wenn es um höchste Ansprüche an den Genuss geht, spielt hier die Musik. Zu Ostern präsentiert unser Maître Chocolatier Schokoladenkunst der besonderen Art: Viele Sorten liebevoll dekorierte Hasenpralinen, delikat gefüllte Trüffeleier mit und ohne Alkohol sowie hauchzarte Schokohasen – alles von Meisterhand gefertigt. Hopp hopp, der Link zum Osterhasen: www.hochland-kaffee.de
Begeisterung ist, was wir draus machen. Kultur braucht Raum, um sich zu entfalten. Und einen starken Partner, der sie unterstĂźtzt. Die Mercedes-Benz Bank, FĂśrderer der Internationalen Theaterhaus Jazztage, wĂźnscht ein anregendes Konzerterlebnis.