31. Theaterhaus Jazztage 2018

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THEATERHAUS 28. März –– 2. April 2018

31 MOVED BY

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EYEFASHION STUTTGART KÖNIGSBAU

www.kaestner-stuttgart.de


VORWORT

6 TAGE JAZZ IM THEATERHAUS LIEBES PUBLIKUM

Die 31. Theaterhaus Jazztage präsentieren sechs Tage lang eine Reise durch die unterschiedlichsten jazzmusikalischen Entwürfe, ein Abenteuer, das einen am Ende als glücklichen Menschen entlässt – so mindestens unser Plan. Ob er in Gänze aufgeht, wir hoffen es! Die Chance ist groß, deshalb dieses weit gefächerte Angebot. Ohne unseren Hauptsponsor Mercedes-Benz Bank, ohne den jazzbegeisterten Theaterhaus-Förderer Heinz Frank mit seiner Firma IMAK, ohne die eher bescheidene Hilfe von Stadt und Land, wäre diese Qualität nicht möglich gewesen. Die Jazztage des Theaterhauses sind schon viele Jahre auch Ort von persönlichen Jubiläen, die gerne in einer stilvollen Umgebung gefeiert werden wollen. Dazu gehört die bekannt große Bereitschaft unseres Publikums, mit Freude und Neugier auf die Künstlerinnen und Künstler zu reagieren. Diese Zuneigung gibt dem Festival den besonderen Glanz. In diesem Jahr wird das Festival von den Jubilaren Frédérik Rabold und Reto Weber begleitet. Überragt werden diese wunderbaren Musiker nur von einem, der am 13.10.17 seinen 90. Geburtstag gefeiert hat: Lee Konitz. Schon in den 1940er Jahren prägte er zusammen mit Charlie Parker die amerikanische Jazzszene. Mit 21 Jahren – im Jahr 1948 – war er in New York Mitglied im berühmten Miles Davis/Bill Evans-Nonett, das an den Plattensessions von „Birth of the Cool“ beteiligt war. Diese Aufnahmen aus den Jahren 3


1949/50 sind einer der Ursprünge des „Cool Jazz“. 1952 spielte er mit Lennie Tristano, danach in Stan Kentons Band. Zwischen 1965 und 1969 spielte Konitz viel in Europa. In dieser Zeit lebte er bei Freunden im südbadischen Lörrach. Konitz nahm über 150 Platten auf. Er spielte bei Karl Bergers Woodstock Ensemble genau so wie im Orchester von Gil Evans oder in der Band von Charles Mingus. Seine künstlerische Laufbahn ist zu großartig um sie hier vollständig aufzuzählen. Lee Konitz ist ein Phänomen. Wir sind glücklich, ihn bei den 31. Theaterhaus Jazztagen dabei zu haben. Dieses Festival beginnt mit Bernd Konrad, der den Jazzpreis Baden-Württemberg für sein Lebenswerk erhält und endet mit Musikern, die eine solche Ehrung noch weit vor sich haben: Bebelaar, Schaerer, Pairani, Parisien als Beispiel! Wie jedes Jahr bewegt sich dieses Festival zwischen den Generationen hin und her, zeigt auf, was die Zukunft sein wird. Allein welche große Namen beim Jazzpreis-Konzert auf der Bühne zu sehen sind: Dauner/Joos/Godard/Surman/Greetje Bijma/Günter Baby Sommer/Günter Lenz. Und diese Qualität zieht sich durch das ganze Festival durch. Die Theaterhaus Jazztage 2018 werden wieder wunderbare Ereignisse präsentieren, die die Faszination des Jazz deutlich machen. Die französische Jazzlegende Michel Portal sagt dazu: „Jazz bietet mir die einzige Möglichkeit frei zu sein, zu schweben, zu träumen.“ Deshalb willkommen bei den 31. Theaterhaus Jazztagen.

Ihr Werner Schretzmeier Theaterhausleiter 4


Die Familienbrauerei Dinkelacker wünscht viel Spaß bei den 31. Theaterhaus Jazztagen. Und wenn Sie neben Ihren Ohren auch Ihrem Gaumen etwas Gutes tun möchten: Das Dinkelacker Hopfenwunder gibt es auch hier im Theaterhaus.

J ET Z T

ch im Han endlich au erhältlich!

del


DIE NEUE KONZERTREIHE IM THEATERHAUS

5.1.18 Hanke Brothers – 22.1.18 Spark – 22.4.18 Pianotopia 23.6.18 Das StegreifOrchester – 26.10.18 Passo Avanti 15.11.18 Winterreise staged 6.12.18 Iiro Rantala  & Galatea Quartett

Foto: Alex Wunsch

? K I S S KLA  ! K I S S KLA


VORWORT

L I E B E F E S T I VA L - B E S U C H E R

Vor rund hundert Jahren entstanden, hat sich Jazz über die Jahrzehnte hinweg als prägender Musikstil etabliert, der sich bis heute größter Beliebtheit erfreut. Dabei hat Jazzmusik immer wieder neue Richtungen eingeschlagen und kulturelle Strömungen aus der Zeitgeschichte aufgenommen. Beim Beschreiten neuer Wege können wir uns als Unternehmen von Jazz inspirieren lassen. Dabei geben sowohl gesellschaftlicher Wandel als auch zukunftsweisende Ideen den Ton an. In Zeiten des Wandels braucht es aber auch Konstanz. Dazu gehört die Partnerschaft zwischen dem Theaterhaus und der Mercedes-Benz Bank, eine erfolgreiche Verschmelzung aus Kultur und Wirtschaft. Das Programm der Jazztage verheißt wieder musikalische Leckerbissen – angefangen bei Newcomern bis hin zu altbekannten Größen aus der Jazzszene. Die Mercedes-Benz Bank wünscht Ihnen, liebes Publikum, wunderbare Klangerlebnisse im Theaterhaus. Gemeinsam mit Ihnen freue ich mich auf die Jazztage!

Ihr Franz Reiner Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Bank AG 7


PROGRAMM PROGRAMM MI MI

20.00 Uhr ––– T1 20 Uhr ––– T1

20.30 Uhr ––– T3

DO DO

20 Uhr ––– T1 20.00 Uhr ––– T1

20.15 Uhr ––– T2 20.30 Uhr ––– T2

20.30 Uhr ––– T3

21 Uhr ––– T3 8

28. März

12.Jazzpreis April Baden-Württemberg Sonderpreis für das Lebenswerk THE MANHATTAN TRANSFER BERND KONRAD Janis Siegel, Cheryl Bentyne, Alan Paul, Jugendjazzorchester Baden-Württemberg TristB.Curless Begleitband Konrad & (sax) Wolfgang Dauner (p) Herbert Joos (tp) Südpool + special guests: B. Konrad (sax) John Surman (sax) BEATS MichelUraufführung Godard (tb) Donat Kubrinski (tp) Greetje Bijma (voc) mit Günter Thomas Marek (tapdance) Kurt Holzkämper (b) Baby Sommer (dr) Mike Kersting (dr) Paul Schwarz (p) undGünter dem CRO-Drummer FloGramss König(b) (dr) Lenz (b) Sebastian Frank Kuruc (g)

PROGRAM

Albrecht Maurer (v)

13. April 29. März

„HÖHER GEHT’S NICHT“ VOCAL SUMMIT FRESU – GALLIANO – LUNDGREN mitMare Urszula Dudziak, Norma Winstone, Nostrum Michele Hendricks, Jay Clayton PIANO SUMMIT 50 JAHRE FREDERIC RABOLD CREW mit 1.) Michael Wollny, Iiro(tp) Rantala, Leszek Mozdzer Frédéric Rabold Regina Büchner (sax) Magnus Mehl (sax) Frank Heinz (tb) Gisela Hafner (voc) Jörg DIETER BüchlerILG (p) QUINTET Fritz Heieck (b) Joachim Lambrecht (dr) PLAYS THE MUSIC OF Erich JOHNStangl COLTRANE 2.) Frédéric Rabold (tp) (sax) Uli Bühl (p) mitFritz Dieter Ilg (b)(b) Christof Lauer (sax) Adam Heieck Manfred Kniel (dr) Baldych (vio) Rainer Böhm (p) Patrice Héral (dr) als Gäste: Anne Hartkamp (voc) Manfred Schoof (tp) A NOVEL OF ANOMALY BRIT JAZZ NIGHT Andreas Schaerer (voc) Luciano BiondiniSURMAN (acc) ALEXANDER HAWKINS/JOHN Kalle Kalima (git) Lucas(p) Niggli Alexander Hawkins John(dr) Surman (sax) SONS OF KEMET JAZZ POETRY SLAM(sax, cl) Theon Cross (tu) Shabaka Hutchings Tom Skinner (dr) Seb Rochford (dr)


FR FR

19 Uhr ––– T1 19.00 Uhr ––– T1

20 Uhr ––– T2

19.30 Uhr ––– T2

MM

21 Uhr ––– T3 21.30 Uhr ––– T4 20.00 Uhr ––– T3

SA 20 Uhr ––– T1 21.00 Uhr ––– T4

14. April

30. März ALPENJAZZ mit Andreas Schaerer (voc) Christian Zehnder (voc, Wippakkordeon) Andreas Martin Hofmeir EUROPEAN NEW YORK COLLECTIVE (tuba) Peter Rom (git) Martin EberleJAZZ (tp) Matthias Gregor HuebnerChristof (v, p) Gregoire Maret (harm) Loibner (Drehleier) Dienz (Zither) Gregor Cinelu Lage Lund (g) HilbeMino (perc., cello,(perc) electronics) Hans Glawischnig (b) Theo Bleckmann (voc) Ferenc Nemeth (dr)DUO WOLLNY/HAFFNER LEE KONITZ QUARTET mit Michael Wollny (p) Lee Konitz (sax) Wolfgang Haffner (dr)Florian Weber (p) Jeremy Stratton (b) George Schuller (dr) NIK BÄRTSCH MOBILE EXTENDED JULIAN ROMAN WASSERFUHR mit Nik Bärtsch+(p, comp) Sha (kl) Kaspar RastQUINTETT (dr, Wasserfuhr (tp) Roman Wasserfuhr (p) perc)Julian Nicolas Stocker (dr, perc) Etienne Abelin (v) Markus Schieferdecker (b)(va) Oliver Rehmann Ola Sendecki (v) David Schnee Solme Hong (dr) Heller Huber (sax) (clo) Adrian Rigopulos (b) (clo) Paul Ambrosius ERIC SCHAEFER Kyoto Mon Amour Umezu (cl) Naoko Kikuchi (koto) JAZZKazutoki POETRY SLAM John Eckhardt (b) Eric Schaefer (dr) FILMREIHE JULIAN BENEDIKT SYLVA (WALD) EineKARTMANN-KOLLEKTIV: Werkschau | Dokumentation feat. and performing music of TUYALA, Portosol, „Chico Hamilton – Dancing to a different drummer“ Nikotrio Mathias Bach (1993) Regie: & Julian Benedikt SEBA KAAPSTAD Tagore‘s Zoe Modiga (voc) Ndumiso Manana (voc) Christoph Heckeler (p) Thomas Wörle (dr, electronics) 15. April Sebastian Schuster (b, Rhodes) special guest: Phillip Scheibel alias Pheel (Electronics, Beatbox) JOO KRAUS 50 COUNT BAISCHY ORCHESTER Das Geburtstagskonzert EinKraus bisschen muss sein mit Joo (tp) Swing Ralf Schmid (p) Torsten Thilo Wagner (p)(b) Omar Frank Wekenmann (g) Krill (dr) Veit Hübner Sosa (p) Malia Roland Baisch (voc, sax) (voc) Veit Pee Hübner Wee Ellis(b) (sax) und Kammerorchester Arcata Stuttgart

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SA

20.30 Uhr ––– T3

BRITJAZZ NIGHT 31. März mit SOWETO KINCH TRIO und NEIL COWLEY TRIO

21 UhrUhr ––––– T4 20.00 – T1

FILMREIHE JULIAN FUNK BENEDIKT NILS LANDGREN UNIT Dokumentation Nils Landgren (tb) Magnum Coltrane Price (b) „Jazz Seen – The(g) lifeRobert and times of photographer Andy Pfeiler Ikiz (dr) William (1999) Regie: PetterClaxton“ Bergander (keys) JonasJulian Wall Benedikt (sax)

SO

20.30 Uhr ––– T2

19 Uhr ––– T1 21.00 Uhr ––– T4

SO

19.30 Uhr ––– T3

15.00 Uhr ––– T3

20 Uhr ––– T2

19.00 Uhr ––– T1

21 Uhr ––– T4

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CAMILLE BERTAULT QUARTET

16.Camille AprilBertault (voc) Fady Farah (p) Christophe Minck (b) Donald Kontomanou (dr) TIGRAN HAMASYAN „BIRTHDAY CONCERTS“ Tigran Hamasyan (p) RICHIE BEIRACH 70 / GREGOR HÜBNER 50 FEAT. RANDY BRECKER COUNT BAISCHY ORCHESTER mit Richie Beirach (p) Randy Brecker (tp) Gregor Ein bisschen Swing muss sein Hübner (vio) Veit Hübner (b) Michael Kersting (dr) TOMASZ STANKO 75 mit Tomasz Stanko (tp) Lukasz Ojdana (p) Maciej Garbowski (b) Krzysztof Gradziuk (dr) 1. April REBECCA TRESCHER ENSEMBLE 11 DAS DSCHUNGELBUCH Musik: Ferenc und Magnus Mehl mit Band MONIKA ROSCHER BIG BAND Hörspielbearbeitung: Uta-Maria Heim, Klanggestaltung/Lautkomposition: Sebastian DANCE/JAZZ FUSION VOL. 2 Fuchs, Regie: Kirstin Petri, Produktion: SWR/ mit dem Ferenc und Magnus Mehl Quartett und Theaterhaus Stuttgart 2018 den Tänzern Elisa Badenes, Agnes Su, Pablo von Sternenfels und Robert Robinson SPANISH NIGHT Choreographie: Marco Goecke und freie DORANTES/RENAUD GARCIA-FONS Improvisation Dorantes (p) Renaud Garcia-Fons (b) WOLFGANG HAFFNER Kind Of Spain FILMREIHE JULIAN BENEDIKT Wolfgang Haffner (dr) Roberto Di Gioia (p) Dokumentation Christian Diener (b) Christopher Dell (vb) „Play Your Own Thing – Sebastian Studnitzky (tp) Daniel Stelter (g) Eine Geschichte des europäischen Jazz“ (2006) Regie: Julian Benedikt


MO 19.30 Uhr ––– T2 19 Uhr ––– T1

T IC K E T S: 07 11 4020 7 2 0 21.00 Uhr ––– T4

MO

19.30 Uhr ––– T3

15.00 Uhr ––– T3 19.30 Uhr ––– T4 19.00 Uhr ––– T1

20 Uhr ––– T2 19.30 Uhr ––– T2

DI

17. April DUO HEINZ SAUER/JASPER VAN’T HOF Heinz Sauer (sax) Jasper van‘t Hof (p) KARL BERGER IMPROVISERS ORCHESTRA „THE DUTCH EVENING“ Karl Berger (Ltg: vb, p) Ingrid Sertso (voc) ACK PLAYS AND TELLS – Enrico Rava (tp) Gebhard Ullmann (sax, cl, fl) HIS FAVOURITE MUSIC WITH FRIENDS Bernd Konrad (sax, cl) Carl-Ludwig Hübsch (tb) mit Ack van Rooyen (tp) Paul Heller (sax) Hubert Ernst Reijseger (clo) Ken Filiano (b) Nuss (p, keyb) Frans van Geest (b) Nippy Noya Hamid Drake (dr) Matia Gotman (v) (per) Bruno Castellucci (dr) Clémence de Forceville (v) Agata Zieba (va) JASPER VAN’T HOF QUARTET FEAT. ANGELIQUE KIDJO COUNT BAISCHY ORCHESTER mit Jasper van’t Hof (p, keyb) Angelique Kidjo Ein bisschen Swing muss sein (voc) Tony Lakatos (sax) Stefan Lievestro (b) Dra Diarra (dr, perc, voc) Peter Tiehuis (git) ALLES IM FLUSS 2. April DIE REMSTALSINFONIE von Eberhard Budziat (Musik) und Vincent Klink (Texte) DAS DSCHUNGELBUCH mit dem Eberhard Budziat Big Band Projekt FILMREIHE JULIAN BENEDIKT RETO WEBER SQUEEZEBAND Dokumentation Reto WeberWeber (perc)–Nino G (beatbox) „Eberhard Rebell am Bass“ (2016) Chico Freeman (sax) Michel Alibo (b)Gespräch Regie: Julian Benedikt, anschließend Danny Martinez (g)und Eberhard Weber mit Julian Benedikt PONTY/LAGRENE/EASTWOOD Jean-Luc Ponty (v) Biréli Lagrène DANCE/JAZZ FUSION VOL. 2(g) Kyle Eastwood (b) mit dem Ferenc und Magnus Mehl Quartett und DUOTänzern PATRICK den ElisaBEBELAAR/VLADIMIR Badenes, Agnes Su, Pablo von GOLOUKHOV Sternenfels und Robert Robinson Patrick BebelaarMarco (p) Vladimir Goloukhov Choreographie: Goecke und freie (vb) SCHAERER/PEIRANI/PARISIEN Improvisation Andreas Schaerer (voc) Vincent Peirani (acc) Émile Parisien (sax)

18. April

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MI   28. März

20.00 Uhr

–––

T1

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JAZZPREIS BADENWURTTEMBERG SONDERPREIS FÜR DAS LEBENSWERK

BERND KONRAD Der zum vierten Mal in der Kategorie „Sonderpreis für das Lebenswerk“ vergebene Landesjazzpreis Baden-Württemberg geht an den Saxofonisten, Klarinettisten und Komponisten Professor Bernd Konrad. „Mit Bernd Konrad ehren wir einen Pionier des Jazz in Baden-Württemberg. Als virtuoser Instrumentalist und mutiger Avantgardist spielte er sich in die erste Liga des europäischen Jazz. Mit enormer Schaffenskraft entwickelte er sich überdies zu einem der wichtigsten deutschen Jazz-Komponisten, wegweisend etwa sind seine Kompositionen für große Orchester. Als leidenschaftlicher Hochschullehrer und einer der Väter des Landesjugendjazzorchesters Baden-Württemberg prägte er maßgeblich die Jazz-Ausbildung und Generationen von Jazz-Musikerinnen und -Musikern in Baden-Württemberg. Dieses überragende Engagement würdigen wir mit dem Sonderpreis für das Lebenswerk“, sagte Staatssekretärin Petra Olschowski. 13


MI   28. März

20.00 Uhr

–––

T1

Mit rund 50 großen Tourneen in den letzten Jahrzenten in alle Welt sei Bernd Konrad auch ein kultureller Botschafter - für den Jazz und das Land. Die Auszeichnung wird im Rahmen eines Preisträgerkonzerts von Staatssekretärin Petra Olschowski überreicht. Dieses wird erstmalig im Rahmen der renommierten „Theaterhaus Jazztage“ stattfinden. Hier wird Bernd Konrad mit seinen künstlerischen Wegbegleitern auftreten, darunter die Jazz-Ehrenpreisträger Wolfgang Dauner und Herbert Joos. BESETZUNG

Jugendjazzorchester Baden-Württemberg Bernd Konrad (sax) Wolfgang Dauner (p) Herbert Joos (tp) Südpool + special guests: Bernd Konrad (sax) John Surman (sax) Michel Godard (tb) Donat Kubrinski (tp) Greetje Bijma (voc) Günter Baby Sommer (dr) Mike Kersting (dr) Paul Schwarz (p) Günter Lenz (b) Sebastian Gramss (b) Frank Kuruc (g) Albrecht Maurer (v) P VVK: K1: 39 €, K2: 33 €

Mit der Annahme der Eintrittskarte erklärt sich der Besucher der Veranstaltung damit einverstanden, dass etwaige Bild- und Tonaufnahmen von den Besuchern der Veranstaltung ohne besondere Vergütung ausgestrahlt werden dürfen.

Eine Veranstaltung in Kooperation zwischen dem Theaterhaus Stuttgart und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Gefördert von der L-Bank, Staatsbank für Baden-Württemberg, und Lotto Baden-Württemberg.

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CREMA-GLÜCK PER FINGERTIP. Beste Crema à la Barista: Die Schaumdecke dicht, samtig und feinporig, tief goldbraun- bis haselnussfarben. Das Gourmet-Bouquet vollmundig elegant. Sein Aromenreichtum komponiert aus den besten Arabica Bohnen Costa Ricas und charaktervollem Canephora Robusta. In unserer Kaffeemanufaktur langsam auf den Knackpunkt geröstet. Zaubert köstlichen Kaffee, Cappuccino und Espresso Tasse für Tasse.

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DO   29. März

20.00 Uhr ––– T1

FRESU – GALLIANO – LUNDGREN MARE NOSTRUM

Ist es Zufall, dass der Sarde Paolo Fresu, der in Südfrankreich aufgewachsene, über italienische Wurzeln verfügende Richard Galliano und der im hohen Norden beheimatete Jan Lundgren zusammengefunden haben? Mitnichten, denn die Zusammenarbeit von drei der wohl ausgeprägtesten „Melodiker“ der aktuellen europäischen Jazzszene ist sehr natürlich zusammengewachsen und scheint nur von der Instrumentierung her gewagt und ungewohnt. Galliano und Lundgren standen erstmals im Herbst 2003 anlässlich eines Festivals in Japan auf derselben Bühne. Eine spontane Jamsession ließ die Funken stieben und die gegenseitige Wertschätzung war enorm. Wenn der reguläre Drummer von Lundgren gleichzeitig auch Mitglied einer der unzähligen Bands von Fresu ist, dann ist unschwer abzuschätzen, dass auch Fresu und Lundgren irgendwann aufeinander aufmerksam wurden … BESETZUNG

Paolo Fresu (tp, flh, effects) Jan Lundgren (p) Richard Galliano (acc) P VVK: K1: 39 €, K2: 34 € 17


DO   29. März

50 JAHRE FREDERIC RABOLD CREW

Um die Frédéric Rabold Crew, die in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Eigenproduktionen auf vielen europäischen Jazzfestivals regelrecht Furore machte und die Stuttgarter Jazzszene zweifellos mit prägte, war es in den letzten Jahren etwas ruhiger geworden. Nun ist das legendäre New-Jazz-Ensemble wieder da und tritt in neuer Besetzung auf. Immer wieder hat der einfallsreiche Rabold (1944 in Paris geboren) neue Talente entdeckt und gefördert. Stillstand und sentimentale Rückbesinnung sind dem Vollblutmusiker Frédéric Rabold fremd. Sein Einfallsreichtum scheint nach wie vor keine Grenzen zu kennen. Impulsiv und lebendig, in einem stetigen Wechsel von „verschnörkelten“ und geradlinigen Melodien, „vertrackten“ und eingängigen Rhythmen ist jeder Auftritt der „CREW“ ein spannendes Klangerlebnis.

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20.15 Uhr ––– T2

BESETZUNG 1 (AKTUELL)

Frédéric Rabold (tp) Regina Büchner (sax) Magnus Mehl (sax) Frank Heinz (tb) Gisela Hafner (voc) Jörg Büchler (p) Fritz Heieck (b) Joachim Lambrecht (dr) BESETZUNG 2 (EHEMALIG)

Frédéric Rabold (tp) Erich Stangl (sax) Uli Bühl (p) Fritz Heieck (b) Manfred Kniel (dr) als Gäste: Anne Hartkamp (voc) Manfred Schoof (tp) P VVK: 29 €, ermäßigt: 24 € 19


DO   29. März

BRIT JAZZ NIGHT ALEXANDER HAWKINS/JOHN SURMAN Trotz des großen Altersunterschieds ist dies ein besonderes Aufeinandertreffen zweier englischer Künstler. John Surman ist einer der europäischen Jazzmusiker, die den internationalen Horizont des Jazz in den letzten Jahrzehnten entscheidend erweitert haben. In seiner langen Karriere hat John Surman viele Auszeichnungen erhalten, zuletzt den prestigeträchtigen Ivor Novello Jazz Award. Alexander Hawkins gilt als einer der innovativsten und einfallsreichsten Pianisten, Organisten und Komponisten Großbritanniens. Alexander ist Autodidakt mit einer großen Liebe und einem tiefen Wissen über die Jazz-Tradition.

BESETZUNG

John Surman (sax) Alexander Hawkins (p) 20


20.30 Uhr ––– T3

SONS OF KEMET

Wahnsinnsband. Allein die Besetzung: Zwei Schlagzeuger, eine Tuba sowie der umtriebige Londoner Saxofonist Shabaka Hutchings als Bandleader. Was dabei an Einflüssen verbraten wird, ist schwer in Worte zu fassen. Der Schallplattenfachverkäufer unseres Vertrauens versuchte es kürzlich wie folgt: „Planierraupender Dub, der im Jazzfach steht. Sons of Kemet bauen eine wahre Druckkammer auf, die musikalische Stimmung ist sowas von intensiv und die Mischung der Klänge gleicht einer Erdumrundung“

BESETZUNG

Shabaka Hutchings (sax, cl) Theon Cross (tu) Tom Skinner (dr) Seb Rochford (dr) P VVK: 30 €, erm.: 25 € 21


FR   30. März

EUROPEAN NEW YORK JAZZ COLLECTIVE Die Idee für eine solche Band kam in den letzten Jahren von mehren Seiten und hat sich immer weiter in der Vorstellung Gregor Hübners geformt. Im Sommer letzten Jahres haben Werner Schretzmeier und er beschlossen, das Ganze beim diesjährigen Festival auf die Beine zu stellen. Die Vorgabe war in New York lebende aber aus Europa stammende Jazzmusiker, möglichst jeder aus einem anderen Europäischen Land, zu einer neuen Band zusammen zustellen – dem European New York Jazz Collective. Die meisten Musiker aus Europa, die in New York leben, kennen sich, weil sie sich in bestimmten musikalischen Szenen bewegen. Ein erstes Treffen fand im Februar in New York statt. Freuen Sie sich auf einen Abend mit ungewöhnlicher Besetzung, neuen Kompositionen sowie über Ihre eigene Teilnahme bei der Gründung einer neuen Band.

BESETZUNG

Gregor Hübner (v, p) Gregoire Maret (harm) Mino Cinelu (perc) Lage Lund (g) Hans Glawischnig (b) Theo Bleckmann (voc) Ferenc Nemeth (dr) 22


19.00 Uhr

–––

T1

90 LEE KONITZ QUARTET Der mittlerweile 90-jährige Lee Konitz begann seine Karriere im Jahr 1947 mit dem Claude Thornhill Orchestra in dem er auch den Arrangeur Gil Evans traf. Dieser stellte ihm den Trompeter Miles Davis vor, der ihn dann einlud in seinem „Birth of the Cool“ Projekt von 1948 mitzumischen. Über die Jahrzehnte hat Lee Konitz mit allen maßgebenden Persönlichkeiten der Jazzgeschichte gespielt und Schallplatten aufgenommen. Bis zum heutigen Tag spielt Lee Konitz mit neuen Projekten und scheut sich nicht vor Herausforderungen, die ihm jeweils neue Generationen von Musikern und Zuhörern bereiten. Im Jahr 2013 erhielt Lee als eine seiner vielen Auszeichnungen den Deutschen Jazzpreis in Stuttgart. Beim dortigen Konzert waren ebenfalls Jeremy Stratton und George Schuller zu hören. Heute gesellt sich noch der Jazz Echo Preisträger (2013) Florian Weber zum Quartet BESETZUNG

Lee Konitz (sax) Florian Weber (p) Jeremy Stratton (b) George Schuller (dr) P VVK: K1: 35 €, K2: 30 € 23


FR   30. März

JULIAN + ROMAN WASSERFUHR QUINTETT Was die Musik der WasserfuhrBrüder so besonders macht, ist ihr Mut zu bezaubernder Schlichtheit, ihr absolutes Vertrauen in die Melodie und ihr Gefühl für Lyrik und innere Spannung. Handwerkliches Können und instrumentale Virtuosität werden nicht wahllos zur Schau gestellt, sondern ganz im Dienste des Songs und für den für die Wasserfuhrs so typischen Transport von Emotionen eingesetzt. „Es klingt, als seien Julian & Roman Wasserfuhr endlich da angekommen, wo sie hinwollten: ganz bei sich. Wunderbar freie Improvisationen vereinigen sich mit fast schwebender Melodik – nie klang the sound from Hückeswagen so international, so gut.“ STERN BESETZUNG

Julian Wasserfuhr (tp) Roman Wasserfuhr (p) Markus Schieferdecker (b) Oliver Rehmann (dr) Paul Heller (sax) 24


ERIC SCHAEFER

19.30 Uhr ––– T2

KYOTO MON AMOUR Das „heimliche Zentralgestirn in der […] deutschen Jazzszene“ (Die Zeit), Eric Schaefer „hebt die Jazzwelt [abermals] aus so manchen Angeln“ (Süddeutsche Zeitung): Mit „Kyoto mon Amour“ wagt der Schlagzeuger und Komponist den Brücken-

Unbedingt wollte er Naoko Kikuchi

schlag zwischen westlicher und

dabei haben, denn sie ist tief

japanischer Musik.

verwurzelt in der japanischen

Die richtigen Begleiter hierfür

Koto-Tradition. Mit John Eckhardt

fand Schaefer zum einen im

spielt Schaefer schon jahrelang

Radio: Als er Kazutoki Umezu in

zusammen in seiner Band „The

einer Radiosendung mit seiner

Shredz“.

Klarinette hörte, wusste er, dass dies der Klang war, den er suchte.

BESETZUNG

Kazutoki Umezu (cl) Naoko Kikuchi (koto) John Eckhardt (b) Eric Schaefer (dr) P VVK: 32 €, erm.: 27 € 25


FR   30. März

KARTMANNKOLLEKTIV

SYLVA (WALD)

FEAT. AND PERFORMING MUSIC OF TUYALA, PORTOSOL, NIKOTRIO, MATHIAS BACH & SUEDHEIM

Exakt vor 20 Jahren kommt Daniel Kartmann zum Studium an der Musikhochschule nach Stuttgart. Hier wird er die folgenden Jahre Begegnungen und Zusammenarbeiten mit den unterschiedlichsten Künstlern haben. Dadurch entstehen neben Jamsessions, Trios und Bands weitere Projekte wie die Jazzreihe in der Kiste oder die monatlich in der Rampe stattfindende Late Night Show. Zu seinem 20 jährigen Stuttgart-Jubiläum lädt Daniel Kartmann all diese wunderbaren MusikerInnen und KollegenInnen ein, sowohl Songs aus den jeweiligen Bandprogrammen, als auch gemeinsam sein Stück „Sylva (Wald)“ zu interpretieren – heute zum ersten Mal in großer, fast orchestraler Besetzung.

BESETZUNG

Tuyala: Lisa Tuyala (voc) Nico Hutter (cl, sax) Jonathan Sell (b) Daniel Kartmann (dr) Suedheim: Mathias Bach (voc, g) Axel Huber (g) Ekkehard Rössle (sax) Nico Schulze (p) Joel Locher (b) Daniel Vujanic (g, elektronik, Loops) Daniel Kartmann (dr, vb, ob, voc) Special Guests: Sandra Hartmann, Alex Szirtes 26


SEBA KAAPSTAD

20.00 Uhr ––– T3

TAGORE‘S Wir befinden uns heute 33° Süd 56’ 20.94’’ – 18° Ost 28’ 10.271’’. Genau genommen sitzen wir am Straßenrand des „Tagore’s Club“ in der 42, Trill Road im sonnigen und sehr milden Kapstadt. Mit uns am Tisch sitzt eine Gruppe junger Musiker aus Deutschland und Afrika: Sebastian Schuster, Zoe Modiga und Ndumiso Manana. In diesem Moment wird ein Bandprojekt geboren, welches Kulturen verbindet, für Musiker neue musikalische Horizonte ermöglicht und ein so starkes, authentisches und sehr vielseitiges Jazz-Album hervorbringt, wie man es wohl aus einer Kombination von schwäbischer Gründlichkeit, koreanischer Zurückhaltung, rheinischem Humor und Süd-Afrikanischer Gelassenheit nicht erwartet hätte: Seba Kaapstad – Tagore’s.

BESETZUNG

Zoe Modiga (voc) Ndumiso Manana (voc) Christoph Heckeler (p) Thomas Wörle (dr, electronics) Sebastian Schuster (b, Rhodes) special guest: Phillip Scheibel alias Pheel (Electronics, Beatbox) P VVK: 26 €, erm.: 20 € 27


STUTTGART-LIVE.DE

D E I N T I C K E T P O RTA L F Ü R S T U T T G A RT U N D D I E R E G I O N

13.03.2018 | 20:00 UHR STUTTGART| PORSCHE-ARENA

17.03.2018 | 20:00 UHR LUDWIGSBURG | MHP ARENA

06.05.2018 | 19:00 UHR STUTTGART| THEATERHAUS

30.10.2018 | 20:00 UHR STUTTGART | LIEDERHALLE STUTTGART LIVE TICKETCENTER CHARLOTTENPLATZ 17 (INNENHOF) ∙ 70173 STUTTGART 28

T I C K E T H O T L I N E

0711.

550

660

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JAZZ ZITATE „It‘s not the black and the white, it is the wrong and the right.“ Beaver Harris, Drummer von Archie Shepp

„Jede Nacht stellte ich mich auf die gegenüberliegende Straßenseite und hörte zu, wie Count Basie losging. Es war wunderbar.“ Duke Ellington über Count Basie

„Es ist spät geworden für die Welt. Und wenn es mir gelingt, Leute zu neuen Ebenen des Friedens und des Verstehens zu erheben, so denke ich, daß mein Leben als spiritueller Künstler lebenswert gewesen ist.“ Albert Ayler

„Ich bin kein Heuchler, ich mache Fehler auf der Bühne. Und meine Fehler sind laut. Aber das ist der Spaß an der Musik. Man lernt.“ Art Blakey 29


„Das Beste, was Schwarze über ihre Seele gesagt haben, haben sie auf dem Tenorsaxophon gesagt.“ Ornette Coleman

„Und je älter ich werde, desto stärker vermisse ich die, die gestorben sind: Monk, Mingus, Freddie Webster und Fat Girl. Wenn ich an sie denke, könnte ich verrückt werden, deshalb versuche ich es zu vermeiden. Aber ihre Geister sind in mir, also leben sie noch und teilen sich durch mich anderen mit. Alles, was ich von ihnen gelernt habe, steckt in mir. Musik hat was mit Spiritualität, mit Geist und Gefühl zu tun. Und für mich lebt ihre Musik noch, verstehst du? Was wir gemeinsam gespielt haben, das muß irgendwo in der Luft schweben, denn dorthin haben wir‘s geblasen.“ Miles Davis

„Was immer ich spiele, in meinem Kopf höre ich auch unaufhörlich die Tradition mitsummen.“ Arthur Blythe 30


Nach der Rückkehr von einer Tour im Auftrag des Goethe-Insitituts durch Asien, Frage eines Reporters: „Herr Mangelsdorff, sie haben mit dem thailändischen König Bhumipol gespielt. Wie spielt der König Saxophon?“ „Also für‘n König ganz gut“ Albert Mangelsdorff

„Ich las die Geschichte, wie Louis Armstrong zur Band King Olivers kam, und daher spielte ich beim Üben immer aus dem Fenster heraus, in der Hoffnung daß Louis Armstrong vorbeikommen würde und mich für seine Gruppe engagieren würde.“ Lester Bowie

„Wenn ein Musiker einen kleinen Funken der Inspiration braucht, einen Impuls, dann muß er nur in der Nähe Monks sein, und Monk wird ihn ihm geben.“ John Coltrane über Thelonious Monk 31


„Mit Beginn der 60er Jahre, als Ornette Coleman auftauchte, hatten wir anfangs schon gewisse Vorbehalte gegen sein Plastiksaxophon, die wir aber bald aufgaben, nachdem wir uns klargemacht hatten, daß schließlich nur entscheidend ist, was rauskommt.“ Manfred Schoof

„Wer den Swing hat, kann nicht im Gleichschritt marschieren“ Coco Schumann

„Musik ist deine eigene Erfahrung, deine Gedanken, deine Weisheit. Wenn du es nicht lebst, kommt es nicht aus deinem Horn.“ Charlie „Bird“ Parker

„Wann werden sie endlich begreifen, daß Ella Fitzgerald die gleiche Gage kriegen muß wie Jessye Norman?“ Norman Granz 32


70174 Stuttgart-Mitte Fritz-Elsas-Straße 46 - 48 + 50A Mo-Fr 11:30 Uhr - 19:00 Uhr · Sa 11:00 Uhr - 18:00 Uhr Tel. 0711/2220-128 und nach tel. Vereinbarung info@pappelapapp.net · www.pappelapapp.net Vom Rotebühlplatz 200m Richtung Liederhalle

B11 Clamp Tisch

LEYA Lounge Sessel + Hocker

YARD Tisch und Stuhl

LUXEMBOURG Tisch, Bank und Stuhl

BUSTER 2,5-Sitzer / Armlehne links / Daybed Armlehne rechts

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Foto: Anni Jurcec

34


FR   30. März

21.00 Uhr

–––

T4

COUNT BAISCHY ORCHESTER EIN BISSCHEN SWING MUSS SEIN

Anlässlich seines 40 jährigen Bühnenjubiläums lässt Roland Baisch sein legendäres Count Baischy Orchester wieder aufleben! Aufgewachsen mit der Musik von Frank Sinatra, Dean Martin und Nat King Cole, bedeutete für Comedian Roland Baisch Jazz immer auch Unterhaltung und Spaß. Doch weil er nicht aus New York oder New Orleans sondern aus Korntal kommt und den gleichen Englischlehrer hatte wie der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ist Roland Baisch schlau genug, die Klassiker der swingenden Ära ins Deutsche zu übersetzen und zu interpretieren. Dass er dafür ein besonderes Händchen (und eine besondere Stimme) hat, bewies er schon auf den zwei Alben „Musik für Minbars und Aufzüge“ und „Jazzluder“. Mit ihrem exquisiten Late Night Programm mit viel Humor und noch mehr swingender Musik verwandeln die vier Könner das Theaterhaus in einen rauchfreien Nachtclub! BESETZUNG

Frank Wekenmann (Ltg., g) Roland Baisch (voc, sax) Thilo Wagner (p) Veit Hübner (b) P VVK: 22,-


36


SA   31. März

20.00 Uhr ––– T1

NILS LANDGREN FUNK UNIT Alles, was man wissen muss,

Sänger, Produzent, Mentor, Big-

erzählt Nils Landgren im ersten

band-Leader und Festivalleiter

Song selbst, dem Titeltrack des

legte - mit seiner Funk Unit.

neuen Albums „Unbreakable“.

Auf ureigenem amerikanischen

Nach einem krachenden Gitar-

Gebiet, dem jazzigen Soul und

renriff und weich groovenden

Funk, bewiesen Landgren und

Orgelakkorden singt er: „We’ve

seine eingeschworene Truppe,

been funkin‘ for a long time,

dass europäische Musiker nicht

more then twenty years. We’ve

nur mithalten, sondern sogar

seen the world like it is, are fa-

eigene Akzente setzen können -

cing all the fears. From Shanghai

heute eine Selbstverständlichkeit,

to … New Jersey, seen the Kreml

damals eine Sensation.

too. Everywhere we go, funkin‘ is

Zu ihrem 25. Band-Jubiläum

all we do. We‘re unbreakable!“

zünden die Jazz-Action-Helden

In der Tat sind es nun genau 25

auch live ein wahres Funk-

Jahre, dass er den Grundstein

Feuerwerk. Ermüdungserschei-

für seine in Europa konkur-

nungen ausgeschlossen.

renzlose Karriere als Posaunist, BESETZUNG

Nils Landgren (tb) Magnum Coltrane Price (b) Andy Pfeiler (g) Robert Ikiz (dr) Petter Bergander (keys) Jonas Wall (sax) P VVK: 36 €, erm.: 31 € 37


SA   31. März

CAMILLE BERTAULT QUARTET

Sie ist ein Kind der neuen Medien Facebook und Youtube: Camille Bertault, die junge französische Sängerin. Es war im Frühsommer des Jahres 2015 als der „Sturm“ in den sozialen Medien losbrach: Camille Bertault hatte Soli berühmter Jazzmusiker transkribiert und diese dann gesungen. Die Ergebnisse ihrer Performance stellte sie ins Netz und schon war es passiert. Hunderttausende von „Klicks“ konnten registriert werden. Kurz danach erschien 2016 ihr erstes Album – ein Album über Camille Bertault, ihre Kultur des Vergnügens, ihren Geschmack für Gesangskaskaden,

BESETZUNG

ihre seidige Sensibilität, ihre

Camille Bertault (voc) Fady Farah (p) Christophe Minck (b) Donald Kontomanou (dr)

Tendenz zur Akrobatik und ihre

38

offensichtliche Unbändigkeit.


20.30 Uhr ––– T2

TIGRAN HAMASYAN Tigran Hamasyan ist die neue Sensation am Piano. Der Gewinner des renommierten Thelonious Monk-Wettbewerbes hat mit bereits sieben erfolgreichen Alben eine engagierte, internationale Anhängerschaft gewonnen. Chick Corea und Herbie Hancock gehören zu seinen Bewunderern. „Ein phänomenaler Pianist, unbändiger Entertainer, vielversprechender Experimentator mit HiTech-Tricks und kreativer Weltmusikkomponist.“ The London Guardian

BESETZUNG

Tigran Hamasyan (p) P VVK: 30 €, erm.: 25 € 39


SA   31. März

21.00 Uhr

–––

T4

COUNT BAISCHY ORCHESTER EIN BISSCHEN SWING MUSS SEIN Anlässlich seines 40 jährigen Bühnenjubiläums lässt Roland Baisch sein legendäres Count Baischy Orchester wieder aufleben! Aufgewachsen mit der Musik von Frank Sinatra, Dean Martin und Nat King Cole, bedeutete für Comedian Roland Baisch Jazz immer auch Unterhaltung und Spaß. Doch weil er nicht aus New York oder New Orleans sondern aus Korntal kommt und den gleichen Englischlehrer hatte wie der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ist Roland Baisch schlau genug, die Klassiker der swingenden Ära ins Deutsche zu übersetzen und zu interpretieren. Dass er dafür ein besonderes Händchen (und eine besondere Stimme) hat, bewies er schon auf den zwei Alben „Musik für Minbars und Aufzüge“ und „Jazzluder“. Mit ihrem exquisiten Late Night Programm mit viel Humor und noch mehr swingender Musik verwandeln die vier Könner das Theaterhaus in einen rauchfreien Nachtclub!

BESETZUNG

Frank Wekenmann (Ltg., g) Roland Baisch (voc, sax) Thilo Wagner (p) Veit Hübner (b) P VVK: 22,40


Viererpack Das Mini-Abo für 58 Euro

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SO   1. April

DAS DSCHUNGELBUCH LIVE-JAZZHÖRSPIEL

NACH „THE JUNGLE BOOK“ VON RUDYARD KIPLING Der indische Junge Mogli wird durch den Tiger Schir Khan von seinen Eltern getrennt und stößt im Dschungel auf eine Wolfsfamilie, die ihn aufzieht. Auf die Fürsprache des Bären Balu, des „Lehrers der Gesetze“, und des schwarzen Panthers Baghira hin wird er ins Rudel aufgenommen. Moglis Freunde Balu und Baghira bringen ihm die Gesetze des Dschungels bei. Als Mogli von den gesetzlosen Bandar-Log, den von den anderen Tieren verachteten Affen, entführt wird, können Balu und Baghira ihn mit Unterstützung von Kaa, dem Python, befreien. Doch als Mogli schließlich wieder auf die Menschen trifft, muss er erst mühsam erlernen, sich zu verständigen. Dabei vergisst er nie, wer sein größter Feind ist: Der Tiger Schir Khan, und Mogli sinnt auf Rache.

BESETZUNG

mit Gloria Endres de Oliveira als Mogli, Martin Engler als Balu Musik: Ferenc und Magnus Mehl (Foto) mit Band, Hörspielbearbeitung: Uta-Maria Heim, Klanggestaltung/Lautkomposition: Sebastian Fuchs, Regie: Kirstin Petri, Produktion: SWR/Theaterhaus Stuttgart 2018 42


15.00 Uhr ––– T3

Das Live-Jazzhörspiel für Kinder ab 7 Jahren ist eine Kooperation mit SWR2. Es wird aufgezeichnet.

P VVK: 15 €, erm.: 8 €

Mit der Annahme der Eintrittskarte erklärt sich der Besucher der Veranstaltung damit einverstanden, dass etwaige Bild- und Tonaufnahmen von den Besuchern der Veranstaltung ohne besondere Vergütung ausgestrahlt werden dürfen. 43


SO   1. April

SPANISH NIGHT DORANTES/RENAUD GARCIA-FONS

Dorantes hat als Meister des Flamenco-Klaviers musikalische Verbindungen mit Künstlern weltweit geschmiedet. Mit mehr als 500 Live-Shows gilt er als einer der kreativsten Flamenco-Pianisten der Gegenwart. Seine Musik entführt uns auf eine Reise ins Mediterrane, vom Jazz zum Flamenco. Der Spanier weiß, wie er sein Klavier als innovatives Werkzeug für den Flamenco nutzen kann – ein Genre, dem er sich seit Jahren gewidmet hat und dessen Grenzen er seitdem stetig überschreitet und neu definiert. Renaud Garcia-Fons spielt den Bass jenseits von Virtuosität. Ein offensichtlich gelassener Mann mit bescheidenem Auftreten, der hin und wieder ins Publikum blickt, ganz als ob er sich Sorgen machte, dass seine Bemühungen enttäuschen, und sein Instrument benutzt, um eine unterdrückte Extravaganz und einen inneren Aufruhr auszudrücken, der sich in beißenden, gebogenen Melodien zeigt.

BESETZUNG

Dorantes (p) Renaud Garcia-Fons (b) 44


19.00 Uhr

–––

T1

WOLFGANG HAFFNER

Kind of Spain Auf „Kind of Spain“ bringt Wolfgang Haffner mit einem akustischen Sextett die Musik der iberischen Halbinsel mit dem Jazz zusammen. Traditionelle spanische Musik meets Jazz – ein über 500 Jahre altes Kulturgut des alten Kontinents trifft auf Blue Notes aus der Neuen Welt, Flamenco und Folklore auf brandneue Kompositionen des Bandleaders. Das Sextett erzeugt introvertierte, warme, atmosphärische Klanglandschaften, zu denen so mancher sich auf eine nächtliche Dachterrasse in Granada träumen mag.

BESETZUNG

Wolfgang Haffner (dr) Roberto Di Gioia (p) Christian Diener (b) Christopher Dell (vb) Sebastian Studnitzky (tp) Daniel Stelter (g) P VVK: K1: 35 €, K2: 30 € 45


SO   1. April

HEINZ SAUER JASPER VAN‘T HOF

Heinz Sauer, derzeit noch genauso aktiv wie vor zweiunddreißig Jahren, als er und Jasper Van’t Hof zum ersten Mal zusammen musizierten, zeigt sich als einer der größten Klang-Magier des Tenorsaxophons, der nicht den einmal gefundenen Ton als genügsame Errungenschaft heraushängt. Dazu nun also, in der spannendsten, kleinsten Gemeinschaft des Jazz, dem Duo: der holländische Tastenvirtuose Jasper Van‘t Hof, dessen unberechenbare Vielseitigkeit, phantastischer Humor und stete Gesprächslust nie seiner Konzentration und intellektuell souverän gesteuerten Technik im Wege stehen. BESETZUNG

Heinz Sauer (sax) Jasper van`t Hof (p) 46


19.30 Uhr

–––

KARL BERGER IMPROVISERS ORCHESTRA

T2

Das Karl Berger Improvisers Orchestra wurde 2013 in New York gegründet und wird in Stuttgart seine 100. Performance erleben. Für dieses Konzert stellen Karl Berger und Ingrid Sertso ein hochkarätiges Ensemble aus europäischen und New Yorker Musiker zusammen. Karl Bergers und Ingrid Sertsos Namen sind heute untrennbar verbunden mit dem Creative Music Studio. Die Prinzipien des Karl Berger Improvisers Orchestra, die Betonung von individueller und kollektiver Melodik und der Spontaneität des Harmonisierens und Hörens, basieren auf Erfahrungen und Entwicklungen, die dort begannen und auch heute noch – seit kurzem nun unter neuer Leitung – weitergeführt werden. BESETZUNG

Karl Berger (Ltg: vb, p) Ingrid Sertso (voc) Enrico Rava (tp) Gebhard Ullmann (sax, cl, fl) Bernd Konrad (sax, cl) Carl-Ludwig Hübsch (tb) Ernst Reijseger (clo) Ken Filiano (b) Hamid Drake (dr) Matia Gotman (v) Clémence de Forceville (v) Agata Zieba (va) P VVK: 30 €, erm.: 25 € 47


SO   1. April

21.00 Uhr

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T4

COUNT BAISCHY ORCHESTER EIN BISSCHEN SWING MUSS SEIN

Anlässlich seines 40 jährigen Bühnenjubiläums lässt Roland Baisch sein legendäres Count Baischy Orchester wieder aufleben! Aufgewachsen mit der Musik von Frank Sinatra, Dean Martin und Nat King Cole, bedeutete für Comedian Roland Baisch Jazz immer auch Unterhaltung und Spaß. Doch weil er nicht aus New York oder New Orleans sondern aus Korntal kommt und den gleichen Englischlehrer hatte wie der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ist Roland Baisch schlau genug, die Klassiker der swingenden Ära ins Deutsche zu übersetzen und zu interpretieren. Dass er dafür ein besonderes Händchen (und eine besondere Stimme) hat, bewies er schon auf den zwei Alben „Musik für Minbars und Aufzüge“ und „Jazzluder“. Mit ihrem exquisiten Late Night Programm mit viel Humor und noch mehr swingender Musik verwandeln die vier Könner das Theaterhaus in einen rauchfreien Nachtclub! BESETZUNG

Frank Wekenmann (Ltg., g) Roland Baisch (voc, sax) Thilo Wagner (p) Veit Hübner (b) P VVK: 22,48


MO   2. April

15.00 Uhr

DAS DSCHUNGELBUCH

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T3

LIVE-JAZZHÖRSPIEL

NACH „THE JUNGLE BOOK“ VON RUDYARD KIPLING Der indische Junge Mogli wird durch den Tiger Schir Khan von seinen Eltern getrennt und stößt im Dschungel auf eine Wolfsfamilie, die ihn aufzieht. Auf die Fürsprache des Bären Balu, des „Lehrers der Gesetze“, und des schwarzen Panthers Baghira hin wird er ins Rudel aufgenommen. Moglis Freunde Balu und Baghira bringen ihm die Gesetze des Dschungels bei. Als Mogli von den gesetzlosen Bandar-Log, den von den anderen Tieren verachteten Affen, entführt wird, können Balu und Baghira ihn mit Unterstützung von Kaa, dem Python, befreien. Doch als Mogli schließlich wieder auf die Menschen trifft, muss er erst mühsam erlernen, sich zu verständigen. Dabei vergisst er nie, wer sein größter Feind ist: Der Tiger Schir Khan, und Mogli sinnt auf Rache. BESETZUNG

Musik: Ferenc und Magnus Mehl mit Band, Hörspielbearbeitung: Uta-Maria Heim, Klanggestaltung/Lautkomposition: Sebastian Fuchs, Regie: Kirstin Petri, Produktion: SWR/Theaterhaus Stuttgart 2018 P VVK: 15 €, erm.: 8 €

Mit der Annahme der Eintrittskarte erklärt sich der Besucher der Veranstaltung damit einverstanden, dass etwaige Bild- und Tonaufnahmen von den Besuchern der Veranstaltung ohne besondere Vergütung ausgestrahlt werden dürfen.


MO   2. April

65 RETO WEBER SQUEEZEBAND Reto Weber wird 65 und ist ganze 45 Jahre auf Tour! Und … er hat sich etwas ganz Spezielles einfallen lassen. Um seinen Geburtstag gebührend zu feiern präsentieren wir die Squeezeband mit dem Schweizer Percussionisten Reto Weber und dem aus Chicago stammenden Saxophonisten Chico Freeman. Ebenso dabei: Der Gitarrist Dany Martinez aus Kuba, der Bassist Michel Alibo aus Martinique und der fantastische Beatboxer Nino G aus Italien.

BESETZUNG

Reto Weber (perc) Nino G (beatbox) Chico Freeman (sax) Michel Alibo (b) Dany Martinez (g) 50


19.00 Uhr

PONTY, LAGRENE, EASTWOOD

–––

T1

Drei herausragende Meister ihres Instruments haben sich zusammengefunden. Jean-Luc Ponty, der unbestrittene Pionier der modernen Violine, Biréli Lagrène, der legitime Nachfolger von Django Reinhardt, dem er an Kreativität und virtuoser Phrasierung in nichts nachsteht und der Bassist Kyle Eastwood, der für viele Filme seines berühmten Vaters Clint die Musik komponierte und mit seinem frischen Stil die Solis der beiden Jazzgrößen bereichert. Drei Saiteninstrumente und drei Jazzgrößen vereint das Trio und lässt ihre unterschiedlichen Klangfarben zu einem faszinierenden Ganzen verschmelzen, zu einer Musik, welche die Zuhörer berührt.

BESETZUNG

Jean-Luc Ponty (v) Kyle Eastwood (b) Biréli Lagrène (g) P VVK: K1: 39 €, K2: 34 € 51


MO   2. April

PATRICK BEBELAAR/ VLADIMIR GOLOUKHOV DUO

Vladimir Goloukhov ist einer der bekanntesten Vibraphonisten Russlands. Er spielte sowohl mit klassischen Musikern wie der indischen Sitar-Legende Ravi Shankar, als auch mit Jazz- und Popmusikern. Seine Konzerte führten ihn in die USA, Spanien, Deutschland, Japan und durch viele Staten der GUS. 2014 nahmen Goloukhov und Bebelaar für das Moskauer Jazzlabel ArtBeat die CD „High In The Clouds“ auf, bei der sie erstmals aufeinander trafen. Begleitet wurde diese Aufnahmesession im berühmten MPS-Studio vom renommiertesten russischen Jazzmagazin JazzRU. CD-Präsentationen führten das Duo inzwischen mehrmals nach Moskau, St. Petersburg, Pereslavl-Zalessky, Petrosavodsk, Archangelsk, Novgorod, Murmansk und Vladimir, weitere Konzertreisen nach Sibirien, Südafrika und natürlich auch nach Deutschland. BESETZUNG

Patrick Bebelaar (p), Vladimir Goloukhov (vib) 52


SCHAERER PEIRANI PARISIEN

19.30 Uhr

–––

T2

Eine Supergroup des europäischen Jazz - so darf man das Trio wohl nennen, in dem sich der Schweizer Sänger Andreas Schaerer, der französische Akkordeonist Vincent Peirani und sein Landsmann am Sopransaxofon, Emile Parisien, zusammengefunden haben. Sie beweisen nun gemeinsam, dass sie an der Spitze der Jazzgeneration zwischen 30 und 40 Jahren stehen: weil sie die Möglichkeiten ihres Instruments neu definieren und die Grenzen des Jazz erweitern.

BESETZUNG

Andreas Schaerer (voc) Vincent Peirani (acc) Émile Parisien (sax) P VVK: 30 €, erm.: 25,- € 53


INFO

T H E AT E R HAUS

DANKSAGUNG Das Theaterhaus bedankt sich bei dem Hauptsponsor und den Unterstützern der 31. Theaterhaus Jazztage

VERTRIEBSGESELLSCHAFT

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DANCE/JAZZ FUSION Vol. 2

Theaterhaus Mo 16. + Mi 18. April 2018 Ferenc und Magnus Mehl Quartett feat. Elisa Badenes, Agnes Su, Pablo von Sternenfels & Robert Robinson Choreographie: Marco Goecke 55


INFO

T H E AT E R HAUS

FESTIVALTEAM PROGRAMM

Werner Schretzmeier Wolfgang Marmulla

ORGANISATION

Angelika Mettmann Alina Sielaff

FINANZEN PRESSE/WERBUNG ANZEIGEN & SPONSORING

Willi Friedmann

ARTWORK

Ralf E. Neipp nach Entwürfen

Bastian Ungemach Michael Fohler

von David S. Vogel

FOTOCREDITS S. 4: ©Wilhelm Mierendorf, S.7: ©Mercedes-Benz Bank, S. 12: ©Hans Kumpf, S. 16: ©Wally Perusset, S. 20: ©Emile Holba, S. 22: v.l.: ©Holger Keifel ©Lynne Harty, S. 24: ©Jimmy Katz, S. 34 ©Anni Jurcec, S. 36 ©Thron Uhlberg, S. 44: ©Javier Caró, S. 45: ©Antje Wiech, S. 46: links: ©Anna Meuer, rechts: ©Wil Bijker, S. 47: ©Phila S. 53: links: ©Reto Andreoli, rechts: Grosse-Geldermann, S 45: Ducasse 56


DUNDU Eine Lichtreise

Das DUNDU Ensemble lädt zu einer Lichtreise in 2 Akten: DU UND DU handelt von der Suche nach einem Freund und sich selbst. Im zweiten Teil begibt sich der mittlere DUNDU auf eine interaktive Klangreise und findet in der Sound-Wolke mit Wortakrobat & Beatboxer Robeat zur eigenen Sprache. Sprachlos macht dann die nächste Weltpremiere von DUNDU -Erfinder Tobias Husemann: Eine neue Puppen-Schöpfung betritt ihre erste große Bühne und trifft auch Dich.

Theaterhaus Fr 6. April 2018

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INFO

T HE AT E R H AU S

Siemensstraße 11, 70469 Stuttgart Kartentelefon: 0711 4020720, www.theaterhaus.com

ANFAHRT

Sie erreichen uns mit den Stadtbahnlinien U6, U7, U15 (Hbf) und U13 (Bad Cannstatt) und den Nachtbuslinien N3 und N4 (Schlossplatz) Haltestelle Pragsattel oder Maybachstraße. An Tagen, an denen mit hohem Besucheraufkommen zu rechnen ist, empfehlen wir Ihnen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei berechtigen Eintrittskarten für alle Veranstaltungen im Theaterhaus zur Hinfahrt zum Theaterhaus ab drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn und zur Rückfahrt bis Betriebsschluss (einschl. Nachtbusse) mit allen Verkehrsmitteln des VVS im gesamten Verbundgebiet.

PARKEN Tiefgarage Mercedes-Benz Bank Siemensstraße 7 70469 Stuttgart Mo-Do: 18 Uhr - 24 Uhr Fr: 18 Uhr - 01 Uhr Sa: 10 Uhr - 01 Uhr So: 10 Uhr - 24 Uhr Tarife für die Tiefgarage: Mo-Fr ab 18:00 Uhr: 3.- Euro pauschal Sa, So + Feiertag bis 17:00 Uhr 3.- Euro für 3 Std. Sa, So + Feiertag ab 17:00 Uhr: 3.- Euro pauschal Kostenfreie unbewachte Parkmöglichkeit: Parkplatz Siemensstr./Ecke Leitzstr., Nutzung auf eigene Gefahr 58


EGON MADSEN 75 Ein Tanzabend für eine Legende

mit Egon Madsen, Eric Gauthier, der Gruppe Assurd, Julia Krämer, Thomas Lempertz, Marianne Kruse und Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart Ausschnitte aus „Don Q.“, „Greyhounds“, Mauro Bigonzettis „Cantata“ und ein Anniversary Solo von Bigonzetti für Egon mit Egon

Theaterhaus Sa 26.5.2018



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