Theaterp채dagogik Theater Heilbronn 2013/2014
v.l.n.r.: Ramona Klumbach, Katrin Singer, AntjĂŠ Femfert
willkommen! Das Motto der Spielzeit 2013/2014 lautet »Herzrasen«. In den neuen Inszenierungen für Kinder und Jugendliche geht es unter anderem um grenzenlose Freundschaften, Fragen über das Leben und die Liebe, Frauen, die auch Seeräuber sein können und um das Hadern mit dem eigenen Äußeren. Also um Themen, die der Wirklichkeit unserer Jugendlichen entspringen und die Herzen zum Beben bringen. Weiteres Herzrasen garantieren wir im positiven Sinne bei den allseits beliebten Theaterworkshops als Vorbereitung auf den Theaterbesuch. In zwei Unterrichtsstunden erkunden wir mit Hilfe von Schauspielübungen die Themen des Stückes, die Besonderheiten der Inszenierung und lüften das eine oder andere Regiegeheimnis. So mancher Schüler wird im Januar 2014 sicher Herzrasen im Hinblick auf die bevorstehenden Abiturprüfungen verspüren. Deshalb wird es auch in dieser Spielzeit wieder eine »***Themen-Abi-Tour«-Woche geben. Gezeigt werden »Dantons Tod«, »Homo faber« und ein ganz besonderer Liebeslyrik-Abend. Begleitet wird die Woche mit einem vielseitigen Programm wie zum Beispiel Intensiv-Workshops, XXL-Einführungen und Nachgesprächen mit den Beteiligten der Inszenierung. Ein ganz besonderes Projekt startet Anfang des Schuljahres – »Cyranos Erben«. Wem könnte das Herz schöner rasen als Cyrano de Bergerac und wer könnte das noch schöner ausdrücken als dieser Meister des liebevollen Briefschreibens? Wahrscheinlich niemand. Für drei Kurse der Kooperationsschulen gibt es die Möglichkeit, ihre ganz eigene Fassung dieser romantischen Komödie auf die Bühne des Heilbronner Theaters zu bringen. Drei Schauspieler, die an der Inszenierung beteiligt sind, übernehmen Patenschaften für die Kurse, um von der eigenen Arbeit am Stück zu berichten und die Kurse bei den Probenarbeiten zu unterstützen. Wir freuen uns auf unsere jungen und jung gebliebenen Zuschauer! Sie können sich ausprobieren, indem sie selber Theater spielen und in Gesprächen mit Beteiligten der Inszenierung Interessantes über die Arbeit am Theater erfahren. Sie werfen Blicke hinter die Kulissen und können in Praktika vieles ausprobieren. Sie dürfen hinsehen und staunen, nach- und weiterdenken, hinhören und mitfühlen. Theater öffnet Welten und seine Türen. Aber vor allem möchten wir unsere Zuschauerinnen und Zuschauer dort berühren, wo sich die Berührung am Schönsten anfühlt – im Herzen. Katrin Singer, Ramona Klumbach und Antjé Femfert Theaterpädagoginnen
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dantons tod 4Sebastian Weiss
überblick FÜR KINDER
+5 KÖNIG DROSSELBART ab November 2013 S. 6 +8 DIE WANZE ab Oktober 2013 S. 6 +8 TORTUGA ab Januar 2014 S. 7 +10 AM HORIZONT ab Winter 2013 S. 8
FÜR JUGENDLICHE +12 +12 +13 +13 +14 +14 +14 +15 +15
TÜRKISCH GOLD DAS HERZ EINES BOXERS DRACULA JEKYLL & HYDE ZWEIER OHNE CYRANO DE BERGERAC SPRING AWAKENING GOOD MORNING, BOYS AND GIRLS HAYATIMSIN
FÜR JUNGE ERWACHSENE +16 +16 +16 +16
HOMO FABER EMILIA GALOTTI DANTONS TOD KÖNIG LEAR
ab Oktober 2013 ab Oktober 2013 ab Oktober 2013 ab Mai 2014 ab November 2013 ab Oktober 2013 ab März 2014 ab Oktober 2013 ab Frühjahr 2014
S. 8 S. 10 S. 10 S. 12 S. 12 S. 13 S. 13 S. 15 S. 15
ab September 2013 ab November 2013 ab Dezember 2013 ab Mai 2014
S. 16 S. 16 S. 17 S. 17
ZUSATZTIPPS
+14 LIEBE(S) LYRIK! ab Winter 2013 S. 19 +16 SEIN ODER NICHTSEIN ab September 2013 S. 19 +16 DER GEIZIGE ab Juni 2014 S. 20 +16 OTELLO ab April 2014 S. 20 +16 FREMDSPRACHIGE GASTSPIELE ab Oktober 2013 S. 21
KOOPERATION THEATER UND SCHULE S. 23 »THEATER SEHEN – MEHR VERSTEHEN«; »SCHULE MIT THEATERPROFIL«; PREMIERENKLASSEN; PARTNERSCHULTAGE; PROJEKT: CYRANOS ERBEN FÜR LEHRER(INNEN) S. 26
LEHRERFORTBILDUNGEN; LEHRERSTAMMTISCH; LEHRERSICHTVERANSTALTUNG; NEWSLETTER; WUNSCHVORSTELLUNGEN
***THEMEN-ABI-TOUR S. 28 MITMACHEN S. 31
OSTERFERIENPROJEKT; THEATERSCOUTS; TANZ! HEILBRONN; Imaginale; CLUBSZENE
BEGLEITPROGRAMM S. 34
WORKSHOPS; PUBLIKUMSGESPRÄCHE; FÜHRUNGEN; DOWNLOAD
KONTAKT S. 35
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KÖNIG DROSSELBART
+5
NACH DEM MÄRCHEN DER geBRÜDER GRIMM GROSSES HAUS PREMIERE: 03. NOVEMBER 2013 Ein König hatte eine Tochter, die war über alle Maßen schön, aber dabei so stolz und übermütig, dass ihr kein Freier gut genug war. Sie trieb nur ihren Spott mit ihnen. Am meisten machte sie sich über einen König lustig, dessen Kinn ein wenig krumm gewachsen war. »König Drosselbart« nannte sie ihn und lachte ihn kräftig aus. Da wurde der alte König, ihr Vater, sehr zornig. Wegen ihres Hochmuts sollte sie den erstbesten Bettler zum Manne nehmen, der vor das Königsschloss käme. Als bald darauf ein Spielmann vor dem Tor steht, gibt der König ihm seine Tochter zur Frau. Sie muss nun in einer kleinen Hütte wohnen und selbst kochen, waschen und nähen. Und dann verlangt der Spielmann auch noch, dass sie arbeiten soll, um Geld zu verdienen. Was hat sie sich da nur eingebrockt? LITERARISCHE THEMENFELDER: Von Söhnen und Töchtern: Familienverhältnisse, Anpassung und Widerstand: Versuche weiblicher Identitätsfindung, Heimat und Fremde, Das Eigene und das Fremde ZUSATZANGEBOTE: Premierenklasse, Lehrersichtveranstaltung, Materialmappe, Workshop DIE SPIELTERMINE WERDEN AB SEPTEMBER BEKANNT GEGEBEN. DER VORVERKAUF STARTET ANFANG OKTOBER 2013.
DIE WANZE EIN INSEKTENKRIMI
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VON PAUL SHIPTON KAMMERSPIELE WIEDERAUFNAHME: 02. Oktober 2013 Sein Name ist Muldoon, Wanze Muldoon. Eigentlich ist er ein Käfer (warum er Wanze heißt, ist eine lange Geschichte)! Aber vor allem ist er Privatdetektiv – und zwar ein supercooler. Er ist der beste Schnüffler im ganzen Garten. Dort tragen sich seit einiger Zeit merkwürdige Dinge zu. Immer wieder verschwinden Insekten. Einfach so. Die Angst geht um, denn jeder kann der nächste sein. Die Insekten erzählen sich, dass das vielleicht irgendetwas mit den Ameisen zu tun haben könnte. Bei denen stimmt was nicht. Und ehe er sich versieht, steckt der Detektiv da, wo er sich am besten auskennt – in großen, großen Schwierigkeiten. Der Gedanke, Insekten zu Helden des Geschehens zu machen und den Fall im Mikrokosmos eines Gartens spielen zu lassen, ist dabei überaus faszinierend, erst recht, wenn ein Schauspieler allein in sämtliche Rollen schlüpft. LITERARISCHE THEMENFELDER: Natur und Menschen: Bedrohung – Beherrschung – Versöhnung, Demokratie und Diktatur ZUSATZANGEBOTE: Materialmappe, Workshop DIE SPIELTERMINE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
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Video »Die Wanze« (Für Smartphone-Benutzer mit Internet Flatrate: Bildcode einfach mit einer QR-Code App scannen)
TORTUGA
+8
VON PAUL STEINMANN KAMMERSPIELE PREMIERE: 15. JANUAR 2014 »Tortuga« heißt nicht nur eine berühmte Pirateninsel in der Karibik, sondern auch das Schiff, das eine Frau zum Kapitän hatte: Mary-Anne O`Malley. »Sie war nicht klug nur wie ein Mann, nein, sie war doppelt schlau.« Fast ihr ganzes Leben lang muss Mary-Anne sich als Mann ausgegeben, weil sie als Tochter einer alleinstehenden Frau im 17. Jahrhundert kaum Chancen hat. Deshalb verpasst ihre Mutter ihr den Namen William. Mit 13 Jahren geht sie als Schiffsjunge auf ein Kriegsschiff, immer mit der Angst im Nacken, entdeckt zu werden. Das wäre ihr Tod gewesen. Sie lernt das Fechten und ist darin äußerst talentiert. Später heuert sie auf einem Sklavenschiff an, das von dem berühmten Piraten Calico Jack angegriffen wird. Auf dessen Schiff möchte sie mitsegeln, weil sie frei sein und ein kurzweiliges Leben führen will. Dank ihrer Klugheit machen die Piraten von Calico Jack eine fette Beute nach der anderen und wählen Mary-Anne als Frau zum Kapitän der »Tortuga« … LITERARISCHE THEMENFELDER: Identität und Rolle, Anpassung und Widerstand: Versuche weiblicher Identitätsfindung, Heimat und Fremde ZUSATZANGEBOTE: Premierenklasse, Lehrersichtveranstaltung, Materialmappe, Workshop DIE SPIELTERMINE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
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am horizont 8Stefan Eichberg
AM HORIZONT
+10
VON PETRA WÜLLENWEBER KAMMERSPIELE WIEDERAUFNAHME: Winter 2013 Janeks Opa war 1968 Mitglied der Deutschen Olympia-Mannschaft im Schwimmen. Der Junge ist stolz auf seinen Großvater, mit dem er viel Zeit verbringt. Denn jetzt wird Janek von ihm trainiert. Bald stehen die ersten Meisterschaften an. So sehr Janek seinen Opa auch liebt, als der eines Tages bei ihnen einzieht, ist der Junge doch sauer. Niemand hat ihn gefragt. So nach und nach stellt sich heraus, warum der Großvater nicht mehr allein leben kann. Er wird immer vergesslicher. Zunächst wirkt es noch wie Schusseligkeit, wenn er mit dem Bademantel ins Kino will. Dann sind es Gegenstände, die er nicht mehr findet. »Sie verschwinden einfach, ich kann sie nicht mehr finden. Als gäbe es ein schwarzes Loch, das, sobald ich mich umdrehe, alles verschlingt«, erklärt der Opa seinem Enkel. Er kennt seine Diagnose: Alzheimer. Janek muss jetzt stark sein, für sich und seinen Opa. LITERARISCHE THEMENFELDER: Alter und Jugend, Ich und die Anderen / Identität und Rolle ZUSATZANGEBOTE: Materialmappe, Workshop, Publikumsgespräch DIE SPIELTERMINE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
Video »Am Horizont« (Für Smartphone-Benutzer mit Internet Flatrate: Bildcode einfach mit einer QR-Code App scannen)
TÜRKISCH GOLD
+12
VON TINA MÜLLER KAMMERSPIELE WIEDERAUFNAHME: 15. Oktober 2013 Jonas hat sich verknallt — in Aynur. Sie hat lange dunkle Haare und ist für ihn das schönste Mädchen der Welt. Das kann niemals gut gehen, meint Luiza, Jonas' beste Freundin. Denn Aynur ist Türkin. Luiza behauptet, dass Aynur sich für deutsche Jungs gar nicht interessiert. Überhaupt, was Jonas sich mit einer deutsch-türkischen Liebe einhandeln würde, sei ja wohl klar. Was ist zum Beispiel mit Aynurs Familie und besonders mit ihrem Zwillingsbruder Kerim – lassen die das überhaupt zu, dass das Mädchen mit einem Deutschen geht? Wie wird sich Jonas' Spießervater verhalten? Und kann Jonas die blöden Kommentare seiner Mitschüler aushalten? Luiza und Jonas schlüpfen in ihrem Disput in die Rollen von Aynur, Kerim und den anderen und stolpern dabei über ihre eigenen Klischees und Vorurteile. LITERARISCHE THEMENFELDER: Gelingen und Scheitern: Liebesgeschichten, Heimat und Fremde, Ich und die Anderen / Identität und Rolle ZUSATZANGEBOTE: Materialmappe, Workshop, Publikumsgespräch DIE SPIELTERMINE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
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DAS HERZ EINES BOXERS
+ 12
VON LUTZ HÜBNER KAMMERSPIELE WIEDERAUFNAHME: 09. oktober 2013 Jojo ist 16 Jahre alt und ein ziemlicher Loser. Um sich vor seinen Freunden interessant zu machen, nimmt er den Mopeddiebstahl eines anderen auf sich und muss dafür Strafstunden ableisten. Er soll im Altersheim das Zimmer eines Mannes renovieren, der geistig und körperlich völlig verfallen zu sein scheint. Doch plötzlich kommt Leben in Leo, den alten Mann. Jojo erfährt, dass der seine Gebrechen nur vortäuscht, um seine Ruhe zu haben und dass Leo früher ein sehr berühmter Boxer war. Leo sieht das wahre Wesen hinter Jojos cooler Fassade. Und der Junge gewinnt immer mehr Achtung vor dem alten Mann. Schließlich fassen beide einen verrückten Plan ... Ein Stück von der Kunst, sich durchs Leben zu boxen. Wenn man am Boden liegt, so sagt Leo, der alte Kämpfer, dann steht man wieder auf. Und wenn man verliert, gewinnt man beim nächsten Mal. LITERARISCHE THEMENFELDER: Jugend und Alter, Das Eigene und das Fremde ZUSATZANGEBOTE: Materialmappe, Workshop DIE SPIELTERMINE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
Video »Das Herz eines Boxers« (Für Smartphone-Benutzer mit Internet Flatrate: Bildcode einfach mit einer QR-Code App scannen)
DRACULA
+13
EIN LIVE-HÖRSPIEL NACH BRAM STOKER VON EIKE HANNEMANN UND BIRTE WERNER KAMMERSPIELE WIEDERAUFNAHME: 13. oktober 2013 Vampir-Geschichten haben Konjunktur. Dass man diesem Horror-Klassiker trotzdem noch etwas Neues abgewinnen kann, zeigt das Theater Heilbronn mit dem Live-Hörspiel »Dracula« nun schon bereits seit drei Spielzeiten ... und kein Ende ist in Sicht. Auf der Bühne befinden sich merkwürdige Utensilien wie mit Sand oder Steinen gefüllte Kisten, Wassergläser, ein kaputtes Harmonium, Mikrofone aller Art, Blechwände, Windmaschinen. Mittendrin zwei Schauspieler, die das scheinbare Chaos perfekt beherrschen. Sie spielen sämtliche Rollen und erzeugen live eine gruselige Geräuschkulisse. Augen zu und auf geht’s ins düstere Karpatenschloss nach Transsylvanien ... LITERARISCHE THEMENFERLDER: Wirklichkeit und Fantasie: Gegenwelten ZUSATZANGEBOTE: Materialmappe, Workshop NUR ABENDSPIELTERMINE. DIESE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
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Dracula. ein live-hรถrspiel Oliver Firit, Till Schmidt
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JEKYLL & HYDE
+13
EIN LIVE-HÖRSPIEL NACH Robert Louis STEVENSON VON EIKE HANNEMANN PREMIERE: 03. MAI 2014 Beunruhigende Dinge ereignen sich in London. Ein missgestalteter Mann trampelt völlig mitleidlos ein Kind nieder. Merkwürdig ist außerdem, dass der Täter, der sich als Mr. Hyde vorstellt, die Familie des Kindes mit einem Scheck vom ehrenwerten Dr. Jekyll entschädigt. Kurze Zeit später wird ein angesehener Bürger ermordet und auch in seiner Nähe wurde der ominöse Mr. Hyde gesehen. Wieder gibt es eine Verbindung zu Dr. Jekyll: das Tatwerkzeug war sein Spazierstock. Was hat der beliebte Arzt mit dem Unmenschen Mr. Hyde zu tun? Niemand ahnt, dass der Doktor ein Elixier entwickelt und an sich ausprobiert hat, mit dem man das Böse im Menschen vom Guten abspalten kann. Tagsüber ist er der edelmütige Dr. Jekyll und in der Nacht das personifizierte Böse in der Gestalt von Mr. Hyde. Doch bald hat er sein Experiment nicht mehr im Griff … LITERARISCHE THEMENFELDER: Identität und Rolle, Wissenschaft und Verantwortung, Schuld und Sühne: Grenzfälle menschlichen Verhaltens ZUSATZANGEBOTE: Premierenklasse, Lehrersichtveranstaltung, Materialmappe, Workshop NUR ABENDSPIELTERMINE. DIESE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
ZWEIER OHNE
+14
URAUFFÜHRUNG VON PETRA WÜLLENWEBER KAMMERSPIELE PREMIERE: 14. NOVEMBER 2013 Die beiden 16-Jährigen Johann und Ludwig sind dicke Freunde. Erst recht unzertrennlich werden sie, als sie gemeinsam rudern. Sie fahren Zweier ohne (Steuermann). Dieses Boot verlangt den absoluten Gleichklang seiner beiden Ruderer. Deshalb wollen sie wie Zwillinge werden: das Gleiche tun, das Gleiche wollen, das Gleiche denken. Sie spielen dieselben Computerspiele, lesen Bücher gemeinsam, erleben ihren ersten Sex am gleichen Tag mit dem gleichen Mädchen, erzählen sich ihre Gedanken und ihre Träume, restaurieren gemeinsam ein altes Motorrad. Doch dann verliebt sich Johann ausgerechnet in Ludwigs Schwester Vera. Nach der ersten Liebesnacht treffen sie sich immer häufiger – stets heimlich, um Ludwig nicht zu verletzen. Seine Träume behält Johann von nun an lieber für sich. Aber Ludwig verändert sich in jenem Sommer. Er wird launisch und aggressiv. Die Freundschaft der beiden gerät aus dem Ruder. LITERARISCHE THEMENFELDER: Ich und die Anderen / Identität und Rolle, Gelingen und Scheitern: Liebesgeschichten ZUSATZANGEBOTE: Premierenklasse, Lehrersichtveranstaltung, Materialmappe, Workshop, Publikumsgespräch DIE SPIELTERMINE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
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CYRANO DE BERGERAC
+14
VON EDMOND DE ROSTAND VON Edmond rostand GROSSES HAUS WIEDERAUFNAHME: 11. Oktober 2013
Cyrano de Bergerac ist berüchtigt wegen seiner spitzen Zunge und seines scharfen Degens. Besonders einer Sache sollte man sich hüten, um sein aufbrausendes Temperament nicht zu reizen. Man darf ihn nicht auf seine Nase ansprechen. Mutter Natur hat ihn mit so einem großen Zinken ausgestattet, dass er sich die Liebe verbietet. Schon lange betet Cyrano die schöne Roxane an, aber er traut sich nicht, es ihr zu sagen. Er kann es gar nicht fassen, dass sie ihn eines Tages um ein Rendezvous bittet. Doch schnell verschwindet Cyranos Hoffnung, denn Roxane möchte nur, dass er Christian, einen jungen Mann, der im gleichen Regiment dient wie er, in seine Obhut nimmt. Sie himmelt Christian wegen seiner Schönheit an. Auch wenn es Cyrano schwerfällt, willigt er ein. Allerdings merkt er rasch, dass Christian entsetzlich dumm ist. So leiht ihm denn Cyrano aus Liebe zu Roxane seinen Verstand ... LITERARISCHE THEMENFELDER: Gelingen und Scheitern: Liebesgeschichten, Ich und die Anderen / Identität und Rolle, Das Eigene und das Fremde ZUSATZANGEBOTE: Materialmappe, Workshop, Projekt: Cyranos Erben (siehe S. 25) SPIELTERMINE: Mi 23.10.2013 So 12.01.2014
Do So
07.11.2013 23.02.2014
Di Di
26.11.2013 04.03.2014
Sa So
14.12.2013 20.04.2014
Sa
28.12.2013
Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr; am 20.04.2014 um 15:00 Uhr; Änderungen vorbehalten
SPRING AWAKENING
+14
ROCKMUSICAL VON DUNCAN SHEIK UND STEVEN SATER GROSSES HAUS PREMIERE: 22. MÄRZ 2014 Die Zeiten, in denen Wendla im kurzen Kleidchen herumlaufen durfte, sind vorbei. Verhüllen! Das ist die Antwort von Wendlas Mutter auf die erblühende Weiblichkeit der 14-Jährigen. Als Wendlas Schwester ein Kind bekommt, will die Mutter sie mit der Geschichte vom Storch abspeisen. Auch ihre Freunde Moritz Stiefel und Hans Rilow plagen sich mit Ängsten, weil sie nicht wissen, was da in ihren Körpern kribbelt. Einzig Melchior Gabor weiß Bescheid und versorgt seine Freunde mit einem selbst geschriebenen Aufsatz über den »Beischlaf«. Doch grau ist alle Theorie ... Das Rockmusical »Spring Awakening« beruht auf dem Drama »Frühlings Erwachen« von Frank Wedekind. LITERARISCHE THEMENFELDER: Schule und Gesellschaft, Von Söhnen und Töchtern: Familienverhältnisse, Gelingen und Scheitern: Liebesgeschichten ZUSATZANGEBOTE: Premierenklasse, Lehrersichtveranstaltung, Materialmappe, Workshop SPIELTERMINE: so 23.03.2014 do 10.04.2014 fr 02.05.2014 so 15.06.2014
Di So fr sa
25.03.2014 13.04.2014 09.05.2014 05.07.2014
Fr mi Di
28.03.2014 16.04.2014 13.05. 2014
so do sa
30.03.2014 24.04.2014 31.05.2014
Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr; am 01.06.2014 um 15:00 Uhr; Änderungen vorbehalten
mi Mi so
09.04.2014 30.04.2014 01.06.2014 13
Good morning, boys and girls 14 Gabriel Kemmether
Good morning, boys and girls VON JULI ZEH KAMMERSPIELE WIEDERAUFNAHME: 19. Oktober 2013
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Jens ist 16 Jahre alt, nennt sich selbst Cold und plant einen Amoklauf. In seiner Phantasie sieht er schon den Medienrummel, den seine Tat auslösen wird. Die Reporterteams, die seine Eltern befragen und in seiner Schule Antworten auf die Frage nach dem Warum finden wollen. Er war so ein liebes Kind, voller Fantasie, sagt die Mutter. Er war ein Loser, sagt der Vater. Seine Intelligenz hat ihn zum Außenseiter gemacht, sagt die Lehrerin. Seine Mitschülerin Susanne versteht ihn, ist klug, hat einen ähnlichen Humor, tarnt sich nur mit ihrer Modefrisur, damit sie nicht auch als Außenseiterin erkannt wird … Grundthese des Stückes, bei dem man bis zum Schluss Realität und Fiktion nicht auseinanderhalten kann: Amokläufe sind nicht monokausal erklärbar. »Ein Stück, das näher an der Wahrheit ist als jede mediale Erklärungs-Hysterie.« (Nachtkritik) LITERARISCHE THEMENFELDER: Wirklichkeit und Fantasie: Gegenwelten, Ich und die Anderen / Identität und Rolle, Schule und Gesellschaft ZUSATZANGEBOTE: Materialmappe, Workshop, Publikumsgespräch DIE SPIELTERMINE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
Hayatimsin +15 Du bist mein leben Uraufführung VON sema meray KAMMERSPIELE PREMIERE: Frühjahr 2014 Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg mit Mitteln aus dem Innovationsfonds Kunst In den Inszenierungen »heimat.com«, »Türkisch Gold« und dem Klassenzimmerstück »Tito, mein Vater und ich« hat sich das Theater Heilbronn bereits mit der Situation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auseinandergesetzt. Mit dem Uraufführungsprojekt »Hayatimsin – Du bist mein Leben« weiten wir nun den Fokus: Wie gehen Familien mit unterschiedlichen kulturellen Werten und Traditionen um? Welche Probleme und Konflikte entstehen zwischen den Generationen und vor allem zwischen Mann und Frau? Ein künstlerisches Team und Schauspieler(innen) mit Migrationshintergrund werden die Inszenierung zusammen erarbeiten und ihre eigenen Erfahrungen in den Probenprozess einbringen. »Hayatimsin – Du bist mein Leben« wird als Theatertext zweisprachig, türkisch-deutsch, entwickelt und von einem intensiven theaterpädagogischen Begleitprogramm und Diskussionsveranstaltungen mit lokalen Kulturvereinen flankiert. Partner ist die Heilbronner Stabsstelle für Integration. LITERARISCHE THEMENFELDER: Heimat und Fremde, Identität und Rolle, Selbstbestimmung und Fremdbestimmung: Politik – Gesellschaft – Sprache, Von Söhnen und Töchtern: Familienverhältnisse, Anpassung und Widerstand: Versuche weiblicher Identitätsfindung, Jugend und Alter, Das Eigene und das Fremde ZUSATZANGEBOTE: Premierenklasse, Lehrersichtveranstaltung, Materialmappe, Workshop, Publikumsgespräch DIE SPIELTERMINE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
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HOMO FABER
+16
NACH dem Roman von MAX FRISCH GROSSES HAUS PREMIERE: 28. SEPTEMBER 2013 Walter Faber, Schweizer Ingenieur bei der UNESCO in New York, ist Rationalist durch und durch. Begriffe wie Mystik und Schicksal haben in seinem Denken nichts zu suchen. Auf einem Flug nach Venezuela muss die Maschine notlanden. Hencke, ein junger Deutscher fällt ihm auf, der, wie sich herausstellt, der Bruder seines früheren Studienfreundes Joachim ist. Von Joachim hat Faber zuletzt 1936 gehört als er selbst nach Bagdad gegangen ist, um seinen ersten Job als Ingenieur anzutreten. Er ließ damals seine Freundin Hanna bei Joachim, dem angehenden Arzt, zurück. Der wollte Hanna, die von Faber schwanger war, bei der Abtreibung des Kindes beistehen. So war es verabredet. Fast 20 Jahre später lernt Faber bei seiner Überfahrt nach Europa an Bord eines Schiffes ein junges Mädchen kennen, Elisabeth, das ihn mehr und mehr bezaubert ... LITERARISCHE THEMENFELDER: Gelingen und Scheitern: Liebesgeschichten, Alter und Jugend, Schuld und Sühne: Grenzfälle des menschlichen Verhaltens ZUSATZANGEBOTE: Premierenklasse, Lehrersichtveranstaltung, Materialmappe, Workshop, Publikumsgespräch, ***Themen-Abi-Tour
SPIELTERMINE: Fr 04.10.2013 Sa 09.11.2013 do 12.12.2013
Mi di Fr
09.10.2013 12.11.2013 17.01.2014
So Fr mi
13.10.2013 22.11.2013 29.01.2014
mi so sa
16.10.2013 01.12.2013 08.02.2014
Sa Do di
26.10.2013 05.12.2013 11.02.2014
Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr; am 13.10.2013 um 15:00 Uhr; Änderungen vorbehalten
EMILIA GALOTTI
+16
VON GOTTHOLD EPHRAIM LESSING GROSSES HAUS PREMIERE: 16. NOVEMBER 2013 Als Prinz Hettore Gonzaga von Guastalla das schöne bürgerliche Mädchen Emilia Galotti erblickt, möchte er sie auf der Stelle besitzen. Er schiebt seine aktuelle Geliebte, die Gräfin Orsina, ab und interessiert sich nicht mehr für seine Staatsgeschäfte, weil ihm Emilia im Kopf herumspukt. Doch der Prinz muss erfahren, dass sie noch am selben Tag den Grafen Appiani heiraten wird. Marinelli, Kammerherr und Vertrauter des Prinzen, fädelt eine Intrige ein und schreckt selbst vor einem Verbrechen nicht zurück, um Appiani von seiner Braut zu entfernen. Emilia ist unterdessen den Verführungsversuchen des Prinzen ausgesetzt, vor dem sie eine tödliche Furcht hat. LITERARISCHE THEMENFELDER: Von Söhnen und Töchtern: Familienverhältnisse, Anpassung und Widerstand: Versuche weiblicher Identitätsfindung, Identität und Rolle ZUSATZANGEBOTE: Premierenklasse, Lehrersichtveranstaltung, Materialmappe, Workshop
SPIELTERMINE: mi 27.11.2013 mi 11.12.2013 sa 18.01.2014
fr fr sa
29.11.2013 20.12.2013 15.02.2014
mi di so
04.12.2013 07.01.2014 16.02.2014
fr do sa
06.12.2013 09.01.2014 01.03.2014
Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr; am 16.02.2014 um 15:00 Uhr; Änderungen vorbehalten
16
di do so
10.12.2013 16.01.2014 16.03.2014
DANTONS TOD
+16
VON GEORG BÜCHNER GROSSES HAUS WIEDERAUFNAHME: 19. DEZEMBER 2013 März 1794, Phase II der Französischen Revolution, die als Terreur in die Geschichtsschreibung eingehen sollte. Das Volk hungert, die Guillotine arbeitet pausenlos. Alle Feinde der Revolution werden hingerichtet. Auf dem Höhepunkt dieser Schreckensherrschaft werden zwei Führer der Revolution zu erbitterten Gegnern: Georges Danton, Justizminister der Revolutionsregierung, und Maximilien de Robespierre, Kopf der Jakobiner und unversöhnlich in seinem Hass gegen alle Feinde der Revolution. Danton ist des Tötens überdrüssig. Er plädiert dafür, das sinnlose Blutvergießen zu stoppen: »Die Revolution muss aufhören und die Republik muss anfangen«. Robespierre und seine Leute hingegen sehen im Ende des Terrors einen vorzeitigen Abbruch der Revolution, die ihre Ziele noch nicht erreicht hat, solange die Massen hungern müssen: »Die Unterdrücker der Menschheit bestrafen ist Gnade, ihnen verzeihen ist Barbarei«, sagt Robespierre. Danton, der sich der vorwärtsdrängenden Masse in den Weg stellt, müsse verhaftet und ausgeschaltet werden ... LITERARISCHE THEMENFELDER: Recht und Gerechtigkeit, Schuld und Sühne: Grenzfälle des menschlichen Verhaltens, Demokratie und Diktatur ZUSATZANGEBOTE: Materialmappe, Workshop, Publikumsgespräch, ***Themen-Abi-Tour
SPIELTERMINE: do 19.12.2013, 19:30 Uhr Di 28.01.2014, 10:30 Uhr
mo
27.01.2014, 18:00 Uhr
Video »Dantons Tod« (Für Smartphone-Benutzer mit Internet Flatrate: Bildcode einfach mit einer QR-Code App scannen)
KÖNIG LEAR
+16
VON WILlIAM SHAKESPEARE GROSSES HAUS PREMIERE: 17. MAI 2014 König Lear will sein Reich unter seinen drei Töchtern aufteilen. Den größten Teil soll diejenige erhalten, die ihn am meisten liebt. Die beiden älteren Töchter Goneril und Regan erschmeicheln sich die Gunst des Vaters. Cordelia, die Jüngste, kann sich, obwohl sie ihren Vater sehr liebt, kein Lippenbekenntnis abringen. Darüber gerät Lear so in Wut, dass er Cordelia verstößt. Goneril und Regan erhalten je die Hälfte des Reiches unter der Bedingung, dass sie für ihren Vater sorgen. Doch Lears Töchter halten sich nicht an ihr Versprechen … Zur gleichen Zeit verstößt ein anderer Vater eines seiner Kinder: Graf Gloucester, ein Vertrauter des Königs, hat zwei Söhne, den ehelichen Edgar und den unehelichen Edmund. Da Edmund schnell an den Besitz herankommen will, bezichtigt er seinen Halbbruder, am Sturz des Vaters zu arbeiten. Der alte Graf glaubt ihm und Edgar muss fliehen ... LITERARISCHE THEMENFELDER: Von Söhnen und Töchtern: Familienverhältnisse, Krieg und Frieden, Jugend und Alter ZUSATZANGEBOTE: Lehrersichtveranstaltung, Materialmappe, Workshop
SPIELTERMINE: di 27.05.2014 Fr 20.06.2014 So 20.07.2014
mi Sa Mi
28.05.2014 21.06.2014 23.07.2014
Fr Do Do
30.05.2014 03.07.2014 24.07.2014
Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr; Änderungen vorbehalten
Mi Di
11.06.2014 08.07.2014
Sa Fr
14.06.2014 18.07.2014 17
Die Wanze Raik Singer
18
ZUSATZTIPPS LIEBE(S) LYRIK!
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KAMMERSPIELE PREMIERE: Winter 2013 »Und lieben, Götter, welch ein Glück!« mit Goethe oder »gib mir mein herz zurück / du brauchst meine liebe nicht« mit Grönemeyer? Liebesblühen oder Liebesrosten, Gesang oder Schrei? Schauspielerinnen und Schauspieler des Heilbronner Ensembles treten an zum Kampf um die Liebe, zum Liebes-Lyrik-»Battle« mit Gedichten vom Barock bis zur Gegenwart. Und sie beweisen, wie lebendig und mitreißend, kraftvoll und berührend Lyrik sein kann – jenseits der trockenen Textanalyse. Die ausgewählten Gedichte reichen von der Liebeserklärung bis zum Trennungsschmerz durch die Epochen und Gattungen. Wer mit welchen Texten welche Facetten der Liebe zeigt, ist bei jeder Vorstellung anders und neu. Doch eines ist jedes Mal gleich: Wer bei dem »Battle« den Sieg davonträgt, entscheiden die Zuschauer. »Deutsche Liebeslyrik vom Barock bis zur Gegenwart« gehört zu den Sternchenthemen im Abitur 2014. LITERARISCHE THEMENFELDER: Gelingen und Scheitern: Liebesgeschichten, Identität und Rolle ZUSATZANGEBOT: Workshop, ***Themen-Abi-Tour DIE SPIELTERMINE WERDEN JEWEILS zwei MONATE VORHER BEKANNT GEGEBEN.
SEIN ODER NICHTSEIN
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VON NICK WHITBY GROSSES HAUS PREMIERE: 21. SEPTEMBER 2013 Warschau 1939. Im Theater wird die Nazi-Satire »Ein Geschenk von Hitler« geprobt. Doch einen Tag vor der Premiere wird das Stück abgesagt, um Deutschland nicht zu provozieren. Stattdessen wird »Hamlet« gespielt – mit Josef Tura, dem selbsternannten Star des Ensembles, in der Titelrolle. Aber warum verlässt in jeder Vorstellung ausgerechnet beim Monolog »Sein oder Nichtsein« ein Offizier mit Blumen den Saal? Josef Tura ahnt nicht, dass Stanislaw Sobinsky seine Gattin Maria Tura in der Garderobe aufsucht. Als wenig später Polen von den Nazis besetzt ist, kämpft Sobinsky im Untergrund. Er soll einen Agenten stoppen, der die Namen aller Widerstandskämpfer an die Gestapo in Warschau ausliefern will. Sobinsky sucht Hilfe beim Schauspielensemble. Wozu haben sie die Kulissen und Kostüme von »Ein Geschenk von Hitler« aufbewahrt? Kurzerhand verwandeln sie ihr Theater in die Gestapo-Zentrale. Für Josef Tura und seine Schauspielkollegen geht es nun wirklich um »Sein oder Nichtsein«. LITERARISCHE THEMENFELDER: Vergangenheit und Gegenwart: Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, Zwischen Ernst und Komik: Doppelte Perspektiven auf Menschen und Situationen, Wirklichkeit und Fantasie: Von Künstlern und Gegenwelten
SPIELTERMINE: M i 25.09.2013 S a 05.10.2013 Di 15.10.2013 D o 17.10.2013 Fr 25.10.2013 So 27.10.2013 F r 08.11.2013 Di 03.12.2013 S a 07.12.2013 D i 17.12.2013 F r 27.12.2013 S o 29.12.2013 M i 08.01.2014 F r 10.01.2014 M i 15.01.2014 D o 27.02.2014 Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr; am 29.12.2013 um 15:00 Uhr; Änderungen vorbehalten 19
DER GEIZIGE
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VON MOLIÈRE GROSSES HAUS PREMIERE: 29. JUNI 2014 Der alte Harpagon ist ein stadtbekannter Geizhals. Sein einziges Interesse gilt dem Geld und dessen Vermehrung. Auch die Verheiratung seiner Kinder und seine eigenen Heiratsabsichten verfolgt er unter rein finanziellen Aspekten. Er hat trotz seines reifen Alters ein Auge auf die junge, schöne Mariane geworfen und drängt auf eine Mitgift, obwohl Mariane offenkundig arm ist. Harpagon ahnt nicht, dass sein Sohn Cléanthe schon seit längerem heftig verliebt in das Mädchen ist. Überhaupt interessieren ihn die Gefühle seiner Kinder nicht. Für Cléanthe hat Harpagon eine betagte, aber vermögende Witwe ausgesucht. Und wegen seiner Tochter Elise ist er mit dem alten, sehr wohlhabenden Anselme einig geworden. Als sich die Kinder seinen Heiratsplänen widersetzen, droht er mit Enterbung und Rausschmiss und setzt noch für den gleichen Tag die Hochzeiten an. Seine Kinder müssen sich schnell etwas einfallen lassen, um aus der Bredouille herauszukommen. LITERARISCHE THEMENFELDER: Von Söhnen und Töchtern: Familienverhältnisse, Zwischen Ernst und Komik: Doppelte Perspektiven auf Menschen und Situationen, Alter und Jugend
SPIELTERMINE: mi 02.07.2014 M i 16.07.2014
Fr Sa
04.07.2014 19.07.2014
Di Fr
15.07.2014 25.07.2014
Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr; Änderungen vorbehalten
OTELLO
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OPER VON GIUSEPPE VERDI GROSSES HAUS PREMIERE: 03. APRIL 2014 Rasende, tödliche Eifersucht – in keiner anderen Oper der Musikgeschichte wird die Eifersucht musikalisch so illustriert und vorgeführt wie in Verdis »Otello«: Wie man sie weckt und instrumentalisiert und wie dieses Gift anfängt den Betroffenen zu beherrschen, zu quälen und keinen klaren, geschweige denn einen guten Gedanken zulässt. Weil der Feldherr Otello nach siegreicher Rückkehr aus der Schlacht nicht den Fähnrich Jago, sondern den jungen Cassio zum Hauptmann macht, wächst in Jago die kalte, berechnende Wut. Er fasst einen teuflischen Plan, wie er seinen Konkurrenten Cassio ausschalten und sich gleichzeitig an Otello rächen kann. Mit einer geschickt eingefädelten Intrige pflanzt er das giftige Kraut Eifersucht in Otellos Herz. Er deutet Otello an, dass Desdemona, seine schöne Frau, ihn mit Cassio betrügen könnte. Gleichzeitig platziert er geschickt die Beweise für die angebliche Untreue. Otellos Misstrauen ist geweckt und das Gift beginnt zu wirken. LITERARISCHE THEMENFELDER: Gelingen und Scheitern: Liebesgeschichten, Schuld und Sühne: Grenzfälle menschlichen Verhaltens, Das Eigene und das Fremde
SPIELTERMINE: fr 04.04.2014 M i 25.06.2014
Sa Do
05.04.2014 10.07.2014
So Fr
06.04.2014 11.07.2014
Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr; Änderungen vorbehalten
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Di Sa
24.06.2014 12.07.2014
FREMDSPRACHIGE GASTSPIELE +16 VORSTELLUNGEN DER AMERICAN DRAMA GROUP IN ENGLISCHER SPRACHE Mo 14.10.2013 16:00 Uhr »The Wave« by Todd Strasser und 19:30 Uhr So
22.12.2013
19:30 Uhr
»A Christmas Carol« by Charles Dickens
Mo 10.02.2014 16:00 Uhr »One Language, Many Voices« und 19:30 Uhr Short stories by Salman Rushdie, William S. Maugham, Joseph Conrad and Chinua Achebe Mo
24.03.2014
19:30 Uhr
»Romeo and Juliet« by William Shakespeare
IN FRANZÖSISCHER SPRACHE Do
28.11.2013
19:30 Uhr
»Le bourgeois gentilhomme« von Molière
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theaterKinderclub
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KOOPERATION THEATER UND SCHULE THEATER SEHEN – MEHR VERSTEHEN »Theater sehen – mehr verstehen« ist ein Kooperationsprojekt mit derzeit 27 Schulen aus Heilbronn und dem Umland. Ziel ist es, durch Kontinuität und Nachhaltigkeit Schülerinnen und Schüler in den Genuss von kreativen Künsten mit all ihren Möglichkeiten hinter, vor und auf der Bühne zu bringen und damit einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen und ästhetischen Bildung zu leisten. Für die Schüler(innen) wählt das Theater Heilbronn altersgerechte Inszenierungen für jede Jahrgangsstufe ab der 5. Klasse aus. Ergänzt werden die Vorstellungen durch unser kostenfreies Begleitprogramm, bestehend aus Stückvorbereitungen, Inszenierungsgesprächen, Premierenklassen, speziellen Theaterführungen, die Beratung bei Theater AGs, den Partnerschultagen oder der Bühnenshow. SCHULE MIT THEATERPROFIL Seit der Spielzeit 2012/2013 kooperiert das Theater Heilbronn mit zwei ausgewählten Schulen aus der Stadt Neckarsulm und entwickelt mit ihnen modellhaft das Konzept »Schule mit Theaterprofil«. Die Kooperation geht über den regulären Kooperationsvertrag »Theater sehen – mehr verstehen« hinaus. Es soll nicht nur ein qualitativ hochwertiges Programm der Nachmittagsbetreuung im Zuge des Ganztagesunterrichts gestaltet werden, sondern die gesamte Schule entscheidet sich für diese besondere Profilbildung, in der Theater als Schulfach eine wichtige Rolle spielt, das wöchentlich in zwei Unterrichtseinheiten á 45 Minuten abgehalten wird. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich innerhalb dieses Faches mit den vielfältigen Formen des Theaterspiels. Zusätzlich lernen sie auch das Theater Heilbronn von allen Seiten kennen, besuchen verschiedene Inszenierungen und setzen sich spielerisch mit ihnen auseinander. Dieses Projekt wurde zusammen mit dem Amt für Schule, Kultur und Sport Neckarsulm entwickelt. Zwei verschiedene Modelle der Schule mit Theaterprofil werden gegenwärtig ausprobiert: Theaterklasse Wilhelm-Maier-Schule Neckarsulm Der Theaterunterricht ist für die 5. und 6. Klasse in den Stundenplan integriert und findet wöchentlich in zwei Unterrichtsstunden statt. Die Leitung der Theaterklassen übernehmen Theaterpädagoginnen des Theaters Heilbronn in Zusammenarbeit mit Lehrerinnen der Schule. Theater-AG Neubergschule Neckarsulm Diese Schule befindet sich gerade auf dem Weg zur Ganztagsschule und entwickelt sich in diesem Rahmen zur Schule mit Theaterprofil. Dieses Angebot gilt für Kinder der 2. und 3. Klasse. Eine Theaterpädagogin des Theaters Heilbronn übernimmt die Leitung der Theater-AG der Neubergschule.
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Kooperationsschulen aus der Stadt und der Region, die sich an dem KooperationsProjekt zur kulturellen und ästhetischen Bildung beteiligen: Albrecht-Dürer-Schule, Grund- und Werkrealschule, Heilbronn Andreas-Schneider-Schule, Berufsschule, Heilbronn Christiane-Herzog-Schule, Berufsschule, Heilbronn Dammrealschule, Heilbronn Elly-Heuss-Knapp-Schule, Grund- und Werkrealschule, Heilbronn Fritz-Ulrich-Schule, Gemeinschaftsschule, Heilbronn Gustav-von-Schmoller-Schule, Berufsschule, Heilbronn Gustav-Werner-Schule, Berufsschule, Heilbronn Helene-Lange-Realschule, Heilbronn Hermann-Herzog-Schule, Sonderschule, Heilbronn Hermann-Greiner-Realschule, Neckarsulm Herzog-Christoph-Gymnasium, Beilstein Johann-Jakob-Widmann-Schule, Berufsschule, Heilbronn Justinus-Kerner-Gymnasium, Heilbronn Justinus-Kerner-Gymnasium, Weinsberg Kaufmännische Schule, Öhringen Kaywaldschule Lauffen, Sonderschule, Heilbronn Kolping-Bildungswerk Heilbronn, Abendgymnasium Lindenparkschule, Sonderschule, Heilbronn Mönchsee-Gymnasium, Heilbronn Neckartalschule, Förderschule, Heilbronn Neubergschule Neckarsulm, Grundschule (Schule mit Theaterprofil) Robert-Mayer-Gymnasium, Heilbronn Staufenbergschule, Grund- und Werkrealschule, Heilbronn Theodor-Heuss-Gymnasium, Heilbronn Wilhelm-Hauff-Schule, Grund- und Werkrealschule, Heilbronn Wilhelm-Maier-Schule, Gemeinschaftsschule, Neckarsulm (Schule mit Theaterprofil) PREMIERENKLASSE Klassen der Kooperationsschulen haben die Möglichkeit, für unsere neuen Kinder- und Jugendtheaterstücke Premierenklasse zu werden. Diese begleitet den Probenprozess einer Inszenierung bis zur Premiere. Für die Spielzeit 2013/2014 sind Premierenklassen für folgende Stücke möglich: KÖNIG DROSSELBART (Klasse 1 - 4) TORTUGA (Klasse 2 - 6) JEKYLL & HYDE (Klasse 7 - 9) ZWEIER OHNE (Klasse 8 - 10) SPRING AWAKENING (Klasse 8 - 10) HAYATIMSIN (Klasse 9 - 12) EMILIA GALOTTI (Klasse 11 - 12) Homo faber (Klasse 11 - 12) Anmeldungen bitte an: singer@theater-hn.de
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PARTNERSCHULTAGE Unsere Partnerschultage gehen in die dritte Runde! Im Juli ist es wieder soweit: Acht Theatergruppen der Kooperationsschulen haben die Möglichkeit, an den Partnerschultagen 2014 teilzunehmen. Am 10. und 11. Juli 2014 gehört das Komödienhaus den Schülerinnen und Schülern der Theatergruppen. Sie lernen sich kennen, es wird gemeinsam Theater gespielt, Neues ausprobiert, das spielerische Repertoire erweitert und jede Gruppe zeigt auf der Bühne des Komödienhauses einen Ausschnitt aus ihrer aktuellen Inszenierung – egal ob Werkschau oder fertiges Stück. Das Besondere dieses Mal: Drei der acht Gruppen beteiligen sich am Projekt »Cyranos Erben« und zeigen ihre eigenen Inszenierungsideen zu dem Klassiker »Cyrano de Bergerac«. Anmeldungen bitte an: klumbach@theater-hn.de. PROJEKT: CYRANOS ERBEN Ein Theaterprojekt für drei Theaterkurse der Kooperationsschulen Du sollst sie haben! Leih' Du mir Deine Schönheit zum Entgelt! Zu zweit sind wir ein ganzer Liebesheld. Cyrano de Bergerac Auf dem Spielplan des Theaters Heilbronn steht in dieser Spielzeit die romantische Komödie »Cyrano de Bergerac« von Edmond Rostand. In dem Schauspiel stecken viele zeitlose Themen, die Jugendliche auch heute noch beschäftigen. Liebe, die wegen Äußerlichkeiten nicht ausgesprochen wird, die Frage nach der Definition von Schönheit und das Hadern mit dem eigenen Selbst, die Sehnsucht nach Nähe und vieles mehr. Die poetische Sprache des Klassikers stellt zunächst einen interessanten Gegenpol zur Sprache der Jugendlichen dar. Drei Theaterpädagoginnen und drei Schauspieler(innen), die in der Heilbronner Inszenierung mitwirken, werden Paten für die drei Gruppen sein. In den professionellen Arbeitszusammenhängen des Theaters lernen die Jugendlichen die Abläufe der Probenprozesse, die Theaterberufe und vor allem sich selbst und ihre eigenen Ausdrucksmöglichkeiten kennen. Während des Probenprozesses begegnen sich die Jugendlichen in Workshops und tauschen Erfahrungen und Zwischenstände aus. Das Ergebnis wird am Ende der Spielzeit im Rahmen der Partnerschultage präsentiert. Anmeldeschluss ist der 27.09.2013. Anmeldungen bitte an: Antjé Femfert, Tel. 07131/564068 oder femfert@theater-hn.de FÜHRUNGEN Was gibt es hinter den Kulissen des Theaters alles zu entdecken? Wie entsteht ein Bühnenbild und welche Arbeitsbereiche gibt es in einem Theater abseits der Bühne? All diesen Fragen gehen wir bei einer Theaterführung auf den Grund. »Theater-Knigge« für Grundschüler(innen) und Kinder der Unterstufe als spielerische Vorbereitung auf den – vielleicht sogar ersten – Theaterbesuch. »Berufe am Theater« für Schüler(innen) der Abschlussklassen und der Oberstufe, um die verschiedenen Berufe am Theater kennenzulernen. WUNSCHTERMINE Sie finden keinen Termin mit Ihrer Klasse in den Kammerspielen? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung und schlagen Sie einen Termin vor, wann Sie in eine Kinder- oder Jugendvorstellung kommen könnten. Wir versuchen, Ihre Wünsche zu berücksichtigen. Voraussetzung ist ein Planungsvorlauf von acht Wochen und eine Mindestanzahl von 60 Schülern.
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FÜR LEHRER(INNEN) LEHRERFORTBILDUNGEN Fortbildung »Improvisationstheater!« »Bin ich inspiriert, geht alles gut, doch versuche ich es richtig zu machen, gibt es ein Desaster.« (Keith Johnstone) Auf die Bühne und los! Theater ist ein Wagnis, eine Herausforderung, Inspiration und Überraschung. In dieser Fortbildung, die für Lehrer(innen) aller Jahrgangsstufen konzipiert ist, probieren wir alles aus, was mit Spontanität und Theaterlust zu tun hat. Wir beschäftigen uns mit Körper- und Raumwahrnehmung, Reaktionsspielen, mit Stimme, Sprache und Musik und finden über die Improvisation zu interessanten Figuren und szenisch glanzvollen Momenten. Termin: Freitag, 17.01.2014 von 16 - 19 Uhr, Samstag, 18.01.2014 von 10 - 13 Uhr Leitung: Antjé Femfert Anmeldungen bitte an: femfert@theater-hn.de maximal 20 Teilnehmer(innen) Kosten: 60 €, für Lehrer(innen) der Kooperationsschulen: 40 € Fortbildung »Maskentheater!« »Jede Geste hat einen Klang, eine Stimme ...« (Jacques Lecoq) Was erzählt ein Mensch über sich, bevor er spricht? Kann ich mich ohne Worte unterhalten? Der zweitägige Workshop ist nicht nur eine Erfahrung über sich selbst, sondern auch ein herrliches Spielfeld zum Erproben grotesker Figuren. Ausprobiert wird von der Strumpfmaske bis zur Halbmaske der Commedia dell’arte alles, was die impulsive Spielkraft des Körpertheaters mit Masken erzeugt. Maskenexperte und Theaterlehrer Günter Menz und die Theaterpädagogin Katrin Singer stellen die Grundlagen des Maskenspiels und verschiedene Maskenmodelle vor, um mit künstlerischen und pädagogischen Möglichkeiten über die theatrale Körperarbeit eine Figur zu entwickeln. Termin: Freitag, 28.03.2014 von 16 - 19 Uhr, Samstag, 29.03.2014 von 10 - 13 Uhr Leitung: Katrin Singer, Günter Menz Anmeldungen bitte an: singer@theater-hn.de maximal 16 Teilnehmer(innen) Kosten: 60 €, für Lehrer(innen) der Kooperationsschulen: 40 € Fortbildung »Bühnenbild!« »Das Theater ist das schönste und älteste Lügengewerbe der Welt. Ein wunderbarer Zauberkasten: Es zeigt wirklich, was in Wirklichkeit nicht ist. Hamlet stirbt und geht anschließend Spaghetti essen.« (Gustav Seibt) Zu diesem »Zauberkasten« gehören nicht nur die Schauspieler, sondern auch der Ort, in dem sie spielen – das Bühnenbild. Es gehört zur Inszenierung, gibt ihr oft einen Rahmen und erzählt Geschichten über das Gesagte hinaus. Ausstatterin Karin von Kries und Theaterpädagogin Antjé Femfert zeigen, wie man mit einfachen Mitteln effektvolle Bühnenbilder für Schulaulen entwirft und baut, um sie dann zu bespielen. Termin: Mittwoch, 14.05.2014 von 16 - 21 Uhr Leitung: Antjé Femfert, Karin von Kries Anmeldungen bitte an: femfert@theater-hn.de maximal 20 Teilnehmer(innen) Kosten: 50 €, für Lehrer(innen) der Kooperationsschulen: 30 €
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LEHrERSTAMMTISCH Theaterbegeisterte Lehrer mit oder ohne eigener Theatergruppe sind herzlich zum Lehrerstammtisch eingeladen! Wir treffen uns immer am ersten Montag im Monat in unserem Theaterbistro. Dort informieren wir Sie über den Spielplan, theaterpädagogische Angebote und Neuigkeiten. Bei dem ein oder anderen Praxisteil gibt es die Möglichkeit, Schauspielübungen und Theaterspiele kennenzulernen und auszuprobieren. Tauschen Sie sich mit anderen Theaterlehrer(innen) aus und stellen Sie Fragen an die jeweils eingeladenen Theater-Spezialisten. Wir freuen uns auf anregende Gespräche. Nur Mut! Leitung: Antjé Femfert Anmeldungen bitte an: femfert@theater-hn.de
TERMINE: mo 07.10.2013 M o 07.04.2014
mo mo
04.11.2013 05.05.2014
jeweils 18:30 Uhr im Theaterbistro
mo Mo
02.12.2013 02.06.2014
Mo Mo
03.02.2014 07.07.2014
LEHRERSICHTVERANSTALTUNGEN Alle Lehrer(innen) sind herzlich eingeladen, eine öffentliche Probe zu besuchen. Zusätzlich zum Probenbesuch erhalten Sie von unseren Dramaturgen und Theaterpädagoginnen wichtige Informationen zur Inszenierung. Zu welchen Stücken Lehrersichtveranstaltungen angeboten werden, können Sie den Informationen zu den jeweiligen Stücken unter der Rubrik ZUSATZANGEBOTE entnehmen. Eine Voranmeldung ist erforderlich. NEWSLETTER Per Mail informieren wir Sie über Inszenierungen, Termine, Fortbildungsmöglichkeiten und theaterpädagogische Angebote des Theaters. Falls wir Ihre E-Mail-Adresse noch nicht in unseren Verteiler aufgenommen haben, schreiben Sie uns. Anmeldungen bitte an: singer@theater-hn.de
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***THEMEN-ABI-TOUR Alle Deutsch-Kurse, die sich intensiv auf das Abitur vorbereiten wollen, sind hier genau richtig! Zum zweiten Mal findet die Tour durch die Sternchenthemen im Fach Deutsch statt. In der Woche vom 27. bis zum 31. Januar 2014 widmet sich das Theater ausgewählten Lektüren, die für das Abitur im Fach Deutsch relevant sind. »Homo faber«, »Dantons Tod« und das Projekt »Liebe(s) lyrik!« stehen auf dem Programm. Zu den verschiedenen Vorstellungsbesuchen gibt es ein breites theaterpädagogisches Angebot an Intensiv-Workshops, Stückeinführungen im XXL-Format und Inszenierungsgesprächen. Auf zur »***Themen-Abi-Tour«!
Mo 27.01. dantons tod 09:30 – 12:30 Uhr Intensiv-Workshop zu »Dantons Tod« 17:00 – 17:45 Uhr Stückeinführung XXL zu »Dantons Tod« 18:00 – 20:50 Uhr Vorstellung »Dantons Tod« 20:50 – 21:30 Uhr Publikumsgespräch »Dantons Tod« Di 28.01. DANTONS TOD 10:30 – 13:20 Uhr Vorstellung »Dantons Tod« 13:20 – 14:00 Uhr Publikumsgespräch zu »Dantons Tod« 15:00 – 18:00 Uhr Intensiv-Workshop zu »Dantons Tod« Mi 29.01. homo faber 09:30 – 12:30 Uhr Intensiv-Workshop zu »Homo faber« 18:30 – 19:15 Uhr Stückeinführung XXL zu »Homo faber« 19:30 Uhr Vorstellung »Homo faber« im Anschluss Publikumsgespräch »Homo faber« Do 30.01. liebe(s) lyrik! 09:30 – 12:30 Uhr Intensiv-Workshop zu »Liebe(s) Lyrik!« 18:00 – 19:00 Uhr Vorstellung »Liebe(s) Lyrik!« Fr 31.01. liebe(s) lyrik! 10:30 – 11:30 Uhr Vorstellung »Liebe(s) Lyrik!«
Hinweis: Dies sind die letzten beiden Vorstellungen von »Dantons Tod«. Die Teilnehmeranzahl in den Workshops ist begrenzt. Buchungen für alle Angebote der »***Themen-Abi-Tour« unter: capra@theater-hn.de und 07131.563001 oder 563012.
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Theaterjugendclub
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Theaterjugendclub
MITMACHEN FÜR KINDER: OSTERFERIENPROJEKT Das Osterferienprojekt bietet als neuestes Mitmach-Angebot allen theaterbegeisterten Kindern von 8 - 11 Jahren die Chance, Bühnenluft zu schnuppern. In den Osterferien 2014 möchten wir mit viel Spaß und Spannung, inspiriert von einer ausgewählten Inszenierung, ein eigenes Theaterstück entwickeln. An insgesamt vier Tagen erwartet die Teilnehmer(innen) ein buntes Programm aus Vorstellungsbesuch, Schauspielübungen, Improvisationen und einer kleinen Abschlusspräsentation vor Familie und Freunden. Termin: 14. - 17. April 2014, 10 - 13:30 Uhr Abschlusspräsentation: 17. April 2014, 15:00 Uhr Anmeldungen bitte an: Antjé Femfert, Tel. 07131/564068, femfert@theater-hn.de maximal 30 Teilnehmer(innen) Kosten: 20 € (inklusive Vorstellungsbesuch) FÜR JUGENDLICHE: THEATERSCOUTS Pro Schule haben zwei Schüler(innen) ab 14 Jahren die Möglichkeit, Theaterscout des Theaters Heilbronn zu werden. Theaterscouts sind Theaterexperten, die ihre Schule mit den neuesten Infos und Material rund um das Theaterleben auf dem Laufenden halten. Sie erhalten dafür exklusive Einblicke in Probenarbeiten der aktuellen Inszenierungen und die neuesten Informationen dazu. Zusätzlich bekommen die Scouts ein Scheckheft, mit dem auch Freundinnen und Freunde einen vergünstigten Theatereintritt erhalten. Bei fünf eingegangenen Schecks gibt es außerdem eine weitere Freikarte zum eigenen Theatervergnügen oder zum Verschenken. Weitere Informationen und Anmeldung bei: Ramona Klumbach, klumbach@theater-hn.de FÜR ALLE: TANZ! HEILBRONN Wie im vorangegangenen Jahr werden zum Festival TANZ! HEILBRONN wieder verschiedene theaterpädagogische Begleitprogramme stattfinden. Das Festival findet in der Zeit vom 19. bis zum 25. Mai 2014 statt. Weitere Informationen zu den Workshops für Schüler(innen) und Lehrer(innen) finden Sie ab Februar unter www.theater-heilbronn.de. für alle: imaginale Die IMAGINALE, 2008 vom Stuttgarter FITZ!, dem Mannheimer Schnawwl, von der Alten Feuerwache und dem Jugendamt Mannheim gegründet, ist das erste landesweite, internationale Festival für Figurentheater in Baden-Württemberg. Das Festival findet in seiner großen, internationalen Form alle zwei Jahre statt (zuletzt 2012 auch in Heilbronn) und zeigt eine handverlesene Auswahl der derzeit besten und interessantesten Inszenierungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Zum zweiten Mal macht die IMAGINALE 2014 Station am Theater Heilbronn und tritt mit einem breit gefächerten, spannenden, überraschenden Programm zu einer lustvollen Aufgabe an: Zu zeigen, wie faszinierend, vielgestaltig, ergreifend, inspirierend und unterhaltsam Figurentheater sein kann. Ein detailliertes Programm erscheint im Dezember 2013. Aktuelle Informationen zum Festival finden Sie im Internet unter www.imaginale.net.
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CLUBSZENE THEATERCLUBS Herzrasen gibt es in dieser Spielzeit auch in den Theaterclubs! Denn in diesem Jahr beschäftigen wir uns mit dramatischen Stoffen aus dem Spielplan. Mit »Leinen los!« taucht der Kinderclub in die Welt der Piraten(innen) und Seeräuber(innen) wie in unserem Stück »Tortuga«. Unter dem Projekttitel »grenzenlos« proben die Jugendlichen eines Clubs thematisch zum Stück »Zweier ohne«. Der nächste Club nähert sich »atemlos« und mit frühlingshaften Gefühlen dem Thema des Stückes »Spring Awakening«. Das Königsdrama »König Lear« wird von den Spielern und Spielerinnen der letzen beiden Clubs »gnadenlos« und auf gar keinen Fall »machtlos?« unter die Lupe genommen. Die Kinder, Jugendlichen, Senioren und Seniorinnen arbeiten unter professioneller Leitung in ihren Clubs an den Inszenierungen, die am Ende der Spielzeit vor Publikum gezeigt werden. Wer also davon träumt, einmal auf einer Bühne im Rampenlicht zu stehen und keine Scheu davor hat, sich dafür richtig ins Zeug zu schmeißen, ist hier genau richtig! Theaterclub 1 / 9 – 12 Jahre Projekttitel »Leinen los!« klumbach@theater-hn.de Theaterclub 2 / 13 – 16 Jahre Projekttitel »atemlos« femfert@theater-hn.de Theaterclub 3 / 14 – 18 Jahre Projekttitel »grenzenlos« femfert@theater-hn.de Theaterclub 4 / 16 – 25 Jahre Projekttitel »gnadenlos« singer@theater-hn.de Theaterclub 5 / 60+ Jahre Projekttitel »machtlos?« singer@theater-hn.de CLUBSZENETREFFEN Unsere gemeinsamen Clubabende finden alle zwei Monate in der TheaterWerkStatt im Wollhaus statt. Zusammen wird gefeiert, Clubspionage betrieben und Großgruppen-Theater gespielt. Beim ersten Clubszenetreffen der Spielzeit 2013/2014 stellen sich die Theaterclubs und Clubleiter vor. Alle Neueinsteiger und ehemaligen Jugendclubber sind herzlich willkommen! Anmeldungen zum ersten Treffen bitte an: singer@theater-hn.de Termine Clubszenetreffen: Samstag 12.10.2013 16 – 19 Uhr Samstag 07.12.2013 16 – 19 Uhr Samstag 22.02.2014 16 – 19 Uhr Samstag 03.05.2014 16 – 19 Uhr
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BEGLEITPROGRAMM WORKSHOPS Workshops sind spielerische Einführungen zum jeweiligen Theaterstück. Zentrale Themen, Figuren oder Besonderheiten einer Inszenierung werden beleuchtet und spielerisch durch Schauspielübungen und Improvisationen transparent gemacht. Dieses theaterpädagogische Angebot ist zu allen Stücken aus dem Informationsmaterial der Theaterpädagogik buchbar, ausgenommen sind die Stücke der Zusatztipps und Gastspiele. PUBLIKUMSGESPRÄCHE Im Dialog mit den Schauspielern und Schauspielerinnen und dem Inszenierungsteam können im Anschluss an die Vorstellungen Fragen gestellt werden. Sagen Sie einfach bei der Buchung der Vorstellung an der Theaterkasse, dass Sie ein Publikumsgespräch wünschen. FÜHRUNGEN Lernen Sie bei einer Theaterführung die ganze Welt des Theaters hinter der Bühne kennen! Voranmeldung unter evelyn.doebler@theater-hn.de. DOWNLOAD Um den Theaterbesuch bereits im Unterricht vorzubereiten, können Begleitmaterialien zu den verschiedenen Stücken unter www.theater-heilbronn.de kostenfrei heruntergeladen werden. Der Zugangscode zum Downloadbereich lautet: Benutzername: Lehrmaterial Passwort: NURMUT
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KONTAKT Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch mit Rat und Tat zu allen theaterpädagogischen Fragestellungen zur Seite. Rufen Sie uns an!
Theaterpädagogik Leitung Katrin Singer, Tel. 07131.563066 singer@theater-hn.de Ramona Klumbach, Tel. 07131.563794 klumbach@theater-hn.de Antjé Femfert, Tel. 07131.564068 femfert@theater-hn.de
Termine – Preise – Buchungen Bei Fragen zu den genauen Vorstellungsterminen und Buchungen der Vorstellungen setzen Sie sich bitte mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Besucherservices in Verbindung. Theaterkasse Berliner Platz 1 74072 Heilbronn Tel. 07131.563001
Ansprechpartnerinnen Gruppenbestellungen für Kooperationsschulen und »***Themen-Abi-Tour« Sandra Capra capra.kasse@theater-hn.de Organisation Gruppen- und Busbestellungen Evelyn Döbler, Tel. 07131.563012 evelyn.doebler@theater-hn.de
Das Theater Heilbronn im Social Web blog.theater-heilbronn.de facebook.com/theaterheilbronn plus.google.com/google.com/+theaterheilbronn twitter.com/theat_heilbronn pinterest.com/theat_heilbronn/ youtube.com/TheaterHeilbronn
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IMPRESSUM: Herausgeber: theater heilbronn, berliner platz 1, 74072 heilbronn Intendant: axel vornam Redaktion: theaterpädagogik, dramaturgie, öffentlichkeitsarbeit, künstlerisches betriebsbüro Fotos: fotostudio m42 katja zern/thomas frank; antjé femfert Grafik-Design: katrin schröder; seidldesign