Spielzeit 19/20
2
3
Vorhang auf für beste Beratung und Service! Vorhang auf für beste Beratung und Service!
„Die Freiheit, frei zu sein“
� Einziger Škoda-Vertragshändler in Lüneburg und Winsen (Luhe) � Volkswagen-Vertragspartner in Amelinghausen � Ständig über 150 Gebrauchtwagen im Angebot � Familienunternehmen seit 1950
Amelinghausen · Lüneburg · Winsen (Luhe)
www.plaschka.com
— Herzlich willkommen zur Spielzeit 2019/2020 im Theater Lüneburg
4
5
„Die Freiheit, frei zu sein“ „Nur diejenigen, die die Freiheit von Not kennen, wissen die Freiheit von Furcht in ihrer vollen Bedeutung zu schätzen, und nur diejenigen, die von beidem frei sind, von Not wie von Furcht, sind in der Lage, eine Leidenschaft für die öffentliche Freiheit zu empfinden (...).“ In einem Essay aus dem Jahr 1967 beschreibt Hannah Arendt nicht nur Bedingungen und Aspekte der – persönlichen wie politischen – Freiheit aus einer historischen Perspektive, sie verweist darüber hinaus auf die Tatsache, dass die Erfahrung von Freiheit unmittelbar verknüpft ist mit dem Beginn von etwas Neuem: „Frei zu sein und etwas Neues zu beginnen, war das Gleiche. Und diese geheimnisvolle menschliche Gabe, die Fähigkeit etwas Neues anzufangen, hat offenkundig etwas damit zu tun, dass jeder von uns durch die Geburt als Neuankömmling in die Welt trat. Mit anderen Worten: Wir können etwas beginnen, weil wir Anfänge und damit Anfänger sind.“ Warum ist dieses doppelte Verständnis von Freiheit für das Theater bedeutsam? Warum ist für uns am Theater der Begriff der Freiheit so elementar, als Ziel wie als Voraussetzung unserer Arbeit? Wenn Freiheit meint, etwas beginnen zu dürfen, die Mittel dafür in Händen zu halten, anzufangen und die Welt also aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und daraus ein Handeln abzuleiten, in Taten wie in Worten, dann liegt darin eine Chance, eine Aufgabe, vielleicht eine Verpflichtung des Theaters. Die vielbeschworene „Freiheit der Kunst“ besteht vor diesem
Hintergrund darin, immer wieder neu diese Welt in den Blick zu nehmen in all ihren Facetten auf privater und gesellschaftlicher Ebene, und immer wieder neu zu beginnen. Neu zu beginnen, Fragen zu stellen, unseren Blick zu schärfen, einzelne Themen herauszuarbeiten und vor Augen zu führen. Das täglich Neue, der immer wieder neue Anfang, beschreibt aber auch den Alltag unseres (Theater-)Lebens. Jedes neue Stück, jedes besondere Projekt, jeder Abend auf der Bühne – immer wieder ist das neu, ein Risiko wie eine Chance, ein Aufbruch ins Ungewisse. Die Theaterarbeit entsteht im Moment, als etwas nie Dagewesenes – und ist darin auf wunderbare Weise frei. Mit der Formulierung „Die Freiheit, frei zu sein“ verweist Hannah Arendt aber noch auf einen weiteren wichtigen Aspekt der Freiheit. Um in Freiheit leben und handeln zu können, so Arendt, braucht es eine Befreiung. In ihrem Essay ging es ihr vor allem um die Befreiung von materieller Not und Furcht, von Ungerechtigkeiten und politischer Unterdrückung. Aus heutiger Sicht ließe sich hinzufügen: die Befreiung von den katastrophalen Folgen des Klimawandels, die Befreiung von Manipulation durch moderne Massenmedien, die Befreiung von wachsender Ungerechtigkeit und Ungleichheit weltweit, aber auch innerhalb unserer westlichen Gesellschaften. Um frei zu sein, und das heißt ja auch, um demokratisch denken und handeln
zu können, müssen wir ohne Not und Furcht leben können. Diese Grundbedingungen der Befreiung müssen wir im Blick behalten, wenn es uns um freie Meinungsäußerung, eine durch Vielfalt geprägte Gesellschaftsordnung, das kritische Befragen von Weltanschauungen, Religionen und Werten geht. Die Voraussetzungen für eben diese demokratische Freiheit müssen wir immer wieder aufs Neue bewahren, verteidigen oder erschaffen. Und auf die Arbeit des Theaters bezogen? Wir wollen einerseits auch in der kommenden Spielzeit in unserem Tun auf diese Bedingungen der Freiheit hinweisen, sie offen legen und mit den künstlerischen Mitteln des Theaters für sie eintreten. Es gibt aber – andererseits – auch Bedingungen dafür, dass wir als Theater jene künstlerische Freiheit, also die Freiheit immer wieder neu zu beginnen, auch wahrnehmen können. Theater braucht eine plurale, offene Umgebung, frei von Einflussnahme oder Repressalien. Garant dafür war und ist unser Lüneburger Publikum. Theater braucht – nicht zuletzt – aber auch eine verlässliche finanzielle Basis, um im Sinne dieser Freiheit arbeiten zu können. Im Theater (er)leben wir die Freiheit, frei zu sein. Die Freiheit des Anfangens, der Neuentdeckung, des Versuchs. Das vorliegende Heft für die Spielzeit 2019/20 mag dafür Ausdruck sein. Friedrich von Mansberg
6
7
Vorwort Hannah Arendt spricht von der Freiheit als die Chance, neu zu beginnen. Was sind für euch in der kommenden Spielzeit Momente eines solchen Neubeginns? Theaterarbeit ist ein permanenter Neubeginn, darin ist sich das Lüneburger Leitungsteam einig. Hilke Bultmann beschreibt es so: „Frei werden von überholten Gedanken, Freiheit von einengenden Grenzen, sich freimachen von Glaubenssätzen. So bleiben wir wach und offen für das, was wir abbilden, einfangen und kommentieren wollen.“ Olaf Schmidt hält sich an Friedrich Schiller: „Die wahre Kunst aber hat es nicht bloß auf ein vorübergehendes Spiel abgesehen, es ist ihr Ernst damit, den Menschen nicht bloß in einen augenblicklichen Traum von Freiheit zu versetzen, sondern ihn wirklich und in der Tat frei zu machen.“ Für Thomas Dorsch „eröffnet jedes Werk einen Reigen an ungeahnten Möglichkeiten der Deutung. Das ‚Aufschließen’ der innewohnenden Strukturen und Schönheiten erfüllt das Sein eines Musikers in jedem Moment neu.“ Hajo Fouquet fällt vor allem DER FLIEGENDE HOLLÄNDER ein: „Diese Figur darf alle sieben Jahre einen Neubeginn, einen neuen Versuch starten. Der Holländer sucht nach der Erlösung durch eine Frau und begreift nicht, dass er selbst erst einmal sein eigener Herr, sein eigener Retter sein müsste.“ Und auch Sabine Bahnsen gibt ein konkretes Beispiel aus dem Spielplan des T.3: „Die Geschichte von Maulina Schmitt erzählt von einem, wenn auch schmerzlichen, Neuanfang: Nach der Trennung ihrer Eltern muss sie
sich in einer neuen Umgebung und mit ihrer von Grund auf veränderten Situation zurechtfinden. Wie sie das schafft, mit Mut, Fantasie und unglaublicher Energie um ihr persönliches Happy End kämpft, davon erzählt das Stück.“ Habt ihr den Eindruck, unsere Arbeit am Theater insgesamt, oder deine Arbeit ganz persönlich, ist in der letzten Zeit „politischer“ geworden? Für Olaf Schmidt wird es zunehmend wichtiger, „als Theater nicht nur in unserer künstlerischen Arbeit, sondern auch durch Aktionen wie ‚Die Erklärung der Vielen’ politisch Stellung zu beziehen.“ Hajo Fouquet stimmt zu: „Eindeutig, ja. Die Menschen in der Gesellschaft werden wieder laut: Jugendliche demonstrieren, Frauen fordern Achtung und Respekt. Und auch in unserer eigenen Arbeit sehen wir ein verstärktes Interesse, sich auch mit den vermeintlich schwierigen Themen auseinanderzusetzen. VIEL GUT ESSEN und DIE OPFERUNG VON GORGE MASTROMAS sind in der zurückliegenden Spielzeit Publikumsrenner geworden!“ „Unsere Arbeit stand noch nie im luftleeren Raum“, sagt Hilke Bultmann, „denn mitzudenken, in welchem und für welches gesellschaftliche Umfeld wir Theater machen, war schon immer eine Voraussetzung für die Theaterarbeit im Allgemeinen und für unsere Stückauswahl ganz konkret. Im Schauspiel tun wir das neben den Produktionen, indem wir mit dem ‚Blauen Stuhl‘ eine Reihe ins Leben gerufen haben, die Raum für Austausch bietet – über Stücke, über Bücher, über das, was uns gerade beschäftigt. Aber
natürlich bietet auch unsere Stückauswahl genug Anlasse, sich mit der Gesellschaft auseinanderzusetzen.““ Und auch für Sabine Bahnsen ist die Arbeit schon seit Jahren politisch. „Das Interesse, von gesellschaftlichen und politischen Themen zu erzählen, über den Tellerrand zu schauen, auch Themen wie Gewalt und Mobbing als politisch zu begreifen – das ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im T.3.“ Wo liegt für euch der künstlerische Schwerpunkt in der kommenden Spielzeit? Hajo Fouquet denkt an das Theater Lüneburg in seiner ganzen Vielfalt: „Es macht mich glücklich und stolz, dass wir es geschafft haben, in wirklich allen Sparten gleichermaßen erfolgreich zu sein.“ Und Olaf Schmidt blickt auf seine Kompanie: „Wenn es mir gelingt, das technische und künstlerische Niveau sowie die gute Zusammenarbeit mit der Ballettkompanie zu erhalten und, wo möglich, zu verbessern, dann haben wir zugleich die besten Chancen geschaffen, mit großer Freiheit an den Themen und Stücken zu arbeiten.“ Aus Sicht des Schauspiels liegt der künstlerische Schwerpunkt in der Beschäftigung mit der eigenen Geschichte, sagt Hilke Bultmann: „Wie sind wir zu dem geworden, was wir jetzt sind? Die bitterböse Komödie SEIN ODER NICHTSEIN beispielsweise entlarvt in Form einer Groteske den Führerkult des NSRegimes und erzählt gleichzeitig von dem Glauben an die Menschlichkeit. Und das Gegenwartsdrama AUS STAUB
führt uns durch die bundesrepublikanische Geschichte.“ Thomas Dorsch schaut mit den Symphonikern auf Europa: „Dieses Sujet bietet quasi die Grundfrage für das gesamte Programm des Orchesters, alle Fragen erschließen sich aus diesem Kontext.“ Für Hajo Fouquet steht fest: „Unabdingbar ist es für die Kunstschaffenden, ohne Grenzen und Schranken denken und gestalten zu dürfen. Dass unsere Künstler*innen zudem den Blick mit Respekt auf unser Publikum richten, macht sie erfolgreich. Somit garantiert die Freiheit der Kunst spannende und natürlich auch unterhaltsame Theaterbesuche, zu denen ich Sie in der kommenden Spielzeit herzlich einladen darf!“ Das Interview führte Friedrich von Mansberg
Hajo Fouquet
Friedrich von Mansberg
Intendant und Geschäftsführer Theater Lüneburg GmbH
Chefdramaturg und stellvertretender Intendant
Thomas Dorsch
Olaf Schmidt
Generalmusikdirektor
Ballettdirektor
Hilke Bultmann
Sabine Bahnsen
Leitende Dramaturgin Schauspiel
Leiterin Junge Bühne T.3
8
Liebe Freundinnen und Freunde des Theaters!
Barbara Beenen Vorsitzende des Aufsichtsrates der Theater Lüneburg GmbH
Ich finde, unser Lüneburger Theater hat eine ganz besondere Atmosphäre – engagiert, voller Kraft und Neugierde und kritisch zugleich. Das hat sich in der vergangenen Saison etwa bei DIE OPFERUNG VON GORGE MASTROMAS oder VIEL GUT ESSEN wieder eindrucksvoll gezeigt. Beides sind Stücke mit nachdenkenswerter Gesellschaftskritik und großer politischer Aussagekraft. Nach den Vorstellungen haben die Schauspielerinnen und Schauspieler intensiv mit dem Publikum diskutiert, und wir bekamen einen Einblick in die Ideen und auch Herausforderungen der Stücke. Ein tolles Konzept! Aber natürlich war nicht alles „Friede, Freude, Eierkuchen“. Gerade in den letzten Monaten hat uns hier am Theater die Finanzierungsfrage umgetrieben. Unser Theater braucht trotz hervorragender Kennzahlen, seit Jahren steigender Besucherzahlen und einem hervorragenden Ruf weit über Lüneburg hinaus, dringend zusätzliche
finanzielle Unterstützung – um auch in Zukunft eine solche Vielzahl an Produktionen auf die Beine stellen und trotzdem für jeden bezahlbare Eintrittspreise anbieten zu können. Das Theater ist daran gewöhnt, mit knappen Fördermitteln sparsam und effizient zu arbeiten, in Zukunft wird das aber nicht mehr reichen. Daher kämpfen wir – die Beschäftigten und das Ensemble, die Geschäftsführung, der Freundeskreis, der Aufsichtsrat und viele Unterstützer*innen – seit Monaten für eine Aufstockung der Mittel. Besonders eindrucksvoll war eine Demonstration im Oktober 2018 in Hannover, als allein aus Lüneburg vier Busse mit Mitkämpfer*innen anreisten, um dem Landtag die Ernsthaftigkeit unserer Forderungen klarzumachen. Hoffentlich haben wir Erfolg! Gleichwohl ist es auch in der kommenden Saison gelungen, ein vielfältiges und attraktives Programm anzubieten. Viele Klassiker wie DOKTOR SCHIWAGO, DER FLIEGENDE HOLLÄNDER und EMILIA GALOTTI finden sich auf dem Programm. Das Ballett setzt unter anderem mit CARAVAGGIO besondere Akzente. Auch DER RÄUBER HOTZENPLOTZ und MOBY DICK kommen in Lüneburg vorbei. Und moderne Autoren werden ebenfalls vertreten sein, mit zum Beispiel AUS STAUB und TIGERMILCH – da ist sicher für jede und jeden etwas dabei! Ich wünsche uns und Ihnen eine spannende, interessante und vielseitige Saison in unserem Theater.
Grußwort von Minister Björn Thümler
Björn Thümler Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur
Das Theater Lüneburg ist eine feste und verlässliche Größe im kulturellen Leben Lüneburgs und der Region. Mit dem Programm der aktuellen Spielzeit hat das Theater ein attraktives Angebot zusammengestellt, das sich durch große Vielfalt, innovative Ansätze und eine breite Publikumsorientierung auszeichnet. Damit setzt das Theater Lüneburg wesentliche kulturpolitische Schwerpunkte des Landes Niedersachsen um. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Kinder- und Jugendtheater, das in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiert. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat den Ausbau und die Erweiterung des Theaters Lüneburg um ein Kinder- und Jugendtheater bis 2010 mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von mehr als 1,8 Mio. Euro gefördert. Mit dem Kinder- und Jugendtheater hat das Theater Lüneburg ein zukunftsweisendes Signal gesetzt, das an Ak-
tualität in den letzten zehn Jahren nicht verloren hat. Denn in Zeiten, in denen nationale Abgrenzungstendenzen zunehmen, besteht eine große Chance, sprachliche, soziale und kulturelle Grenzen im gemeinsamen Theatererlebnis und in theaterpädagogischen Angeboten zu reflektieren und hoffentlich zu überwinden. Kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen ist wichtig. Sie trägt dazu bei, dass sie frühzeitig zu einem guten Miteinander finden und ein Demokratieverständnis entwickeln. Sie leistet damit einen wesentlichen Beitrag, unsere persönliche und gesellschaftliche Freiheit nachhaltig zu sichern. Vor diesem Hintergrund ist es ein großer Erfolg, dass das Kinder- und Jugendtheater seit nunmehr 10 Jahren fest im kulturellen Leben Lüneburgs verankert ist. Ich gratuliere zum Jubiläum! Für die Spielzeit wünsche ich allen Beteiligten toi, toi, toi! Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich spannende und bereichernde Vorstellungen.
9
10
T.3 wird 10
11
AUS LIEBE ZUR KULTUR. Bücher shoppen – immer und überall auf www.luenebuch.de
Wir feiern in der Woche vom 02.-10.11.2019 Bardowicker Straße 1 · Lüneburg · Telefon 04131 754 740 · luenebuch.de
Museum Lüneburg 12
Geschichte erleben, Archäologie erforschen, Natur entdecken – genießen Sie in der Ausstellung eine entspannte Zeitreise durch Lüneburg und die Region! Unsere Führungen ▪
Lüneburger Zeitreise (allgemeine Museumsführung, jeden Freitag und Samstag um 15 Uhr, Sonderpreis von 5 € inkl. Eintritt)
▪
Sonntagsgeschichte (Themenführung, jeden Sonntag um 14.30 Uhr)
▪
für Gruppen zu individuellen Zeiten nach Vereinbarung
Eine Auswahl unserer Sonderausstellungen 17.02. – 10.06.2019 Natur im Porträt – Der Maler Jürgen Freiherr v. Wolff 28.04. – 25.08.2019 Der Mond ist aufgegangen. Der Lüneburger Komponist Johann Abraham Peter Schulz 21.07. – 24.11.2019 Segel, Salz und Silberlinge. Seehandel in der Hansezeit
13
Kontakt Museum Lüneburg Willy-Brandt-Straße 1 21335 Lüneburg 04131 720 65 80 www.museumlueneburg.de
Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 11-18 Uhr Do 11-20 Uhr Sa, So, feiertags 10-18 Uhr
Spielzeit 19/20
PREMIEREN & WIEDERAUFNAHMEN
15
LÜNEBURGER SYMPHONIKER
75
EXTRAS 85 DAS HAUS & DIE MENSCHEN
103
SERVICE 129
14
Musiktheater Orpheus und Eurydike. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Oper von Christoph Willibald Gluck Premiere 21.09.2019 um 19 Uhr / Großes Haus
Non(n)sens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Musical von Dan Goggin / Gastspiel Wiederaufnahme 25.01.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio
Singin‘ in the Rain. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Musical von Betty Comden, Adolph Green, Nacio Herb Brown und Arthur Freed, deutsche Fassung von Roman Hinze Wiederaufnahme 06.10.2019 um 19 Uhr / Großes Haus
Der fliegende Holländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Premiere 07.03.2020 um 20 Uhr / Großes Haus
Grimm!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Junges Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke / Ab 14 Jahre Premiere 25.10.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Doktor Schiwago. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Musical von Lucy Simon (Musik), Michael Weller (Buch), Michael Korbie und Amy Powers (Gesangstexte), Deutsch von Sabine Ruflair und Jürgen Hartmann Premiere 16.11.2019 um 20 Uhr / Großes Haus Das kleine Weihnachtsspektakel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Spektakel von Burkhard Schmeer / Gastspiel Wiederaufnahme 28.11.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio Die Drei von der Tankstelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Film-Operette von Werner Richard Heymann, Robert Gilbert, Bühnenfassung von Christian Struppeck, Andreas Gergen Premiere 11.01.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio
15
Schauspiel
Just So. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Junges Musical von George Stiles, Buch und Liedtexte von Anthony Drewe / Ab 6 Jahre Premiere 16.04.2020 um 10 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Das Tagebuch der Anne Frank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Junge Oper von Grigori Frid / Ab 12 Jahre Premiere 16.04.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Bad Girls – Knastschwestern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Junges Musical von Kath Gotts (Musik und Gesangstexte), Maureen Chadwick und Ann McManus (Buch) / Ab 16 Jahre Premiere 16.05.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Der Sturm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Ein Musik-Theater-Projekt nach William Shakespeare von Gregor Müller, Philip Richert, Thomas Dorsch, Benjamin Albrecht Premiere 27.06.2020 um 20 Uhr / Großes Haus
The Black Rider – The Casting of the Magic Bullets. . . 16 Musik und Gesangstexte von Tom Waits, Regie und Stage Design der Originalproduktion von Robert Wilson, Original Orchestration von Tom Waits und Greg Cohen, Buch von William S. Burroughs, Dramaturgie von Wolfgang Wiens Wiederaufnahme 08.09.2019 um 19 Uhr / Großes Haus Konstellationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Schauspiel von Nick Payne, Deutsch von Corinna Brocher Wiederaufnahme 14.09.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio Tigermilch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Schauspiel nach dem Roman von Stefanie de Velasco, Bühnenfassung von Catharina Fillers / Ab 15 Jahre Premiere 26.09.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Biedermann und die Brandstifter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Schauspiel von Max Frisch Premiere 27.09.2019 um 20 Uhr / Großes Haus Tour de Farce. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Komödie von Kingsley Day und Philip LaZebnik, Deutsch von Daniel Call / Gastspiel Premiere 28.09.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio
Die Tage, die ich mit Gott verbrachte . . . . . . . . . . . . . . . 31 Theaterstück nach dem Buch von Axel Hacke, Bühnenfassung von Robert Koall Premiere 01.11.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio Schöne Bescherungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Komödie von Alan Ayckbourn, Deutsch von Max Faber Premiere 02.11.2019 um 20 Uhr / Großes Haus „Geben Sie acht!“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Philip Richert singt Chansons von Georg Kreisler, Friedrich Hollaender und Thomas Pigor Premiere 22.11.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio Der Räuber Hotzenplotz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Familienstück von Otfried Preußler / Ab 6 Jahre Premiere 29.11.2019 um 15 Uhr / Großes Haus Moby Dick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Theaterstück nach dem Roman von Herman Melville Premiere 08.02.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt. . . . 48 Schauspiel von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel / Ab 9 Jahre Premiere 13.02.2020 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3
16
17
Ballett Aus Staub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Schauspiel von Jan Neumann Premiere 15.02.2020 um 20 Uhr / Großes Haus Pinguine können keinen Käsekuchen backen. . . . . . . . . 56 Schauspiel von Ulrich Hub / Ab 6 Jahre Premiere 25.03.2020 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Emilia Galotti. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing Premiere 27.03.2020 um 20 Uhr / Großes Haus SeniorenTheaterClub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 „Die Mimetten“ Premiere 24.04.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be). . . . . . . . . . . . . 65 Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch, Drehbuch von Edwin Justus Mayer und Melchior Lengyel Premiere 08.05.2020 um 20 Uhr / Großes Haus TheaterJugendClub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Premiere 19.06.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3
Der kleine Prinz (UA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Choreographien von Olaf Schmidt und Anselmo Zolla nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry, mit Musik von Thomas Dorsch und Frédéric Chopin Wiederaufnahme 10.10.2019 um 20 Uhr / Großes Haus Schneewittchen und die sieben Zwerge . . . . . . . . . . . . . 33 Familienballett von Olaf Schmidt nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm / Ab 5 Jahre Wiederaufnahme 02.11.2019 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3 Caravaggio (UA). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Tanzstück von Olaf Schmidt Premiere 18.01.2020 um 20 Uhr / Großes Haus Kunst ver-rückt Tanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Junge Choreograph*innen aus dem Ballettensemble Premiere 28.02.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Frühlings Erwachen (UA). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Tanzstück von Olaf Schmidt nach dem Drama von Frank Wedekind Premiere 23.05.2020 um 20 Uhr / Großes Haus TanzJugendClub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Premiere 05.06.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3
Premieren & Wiederaufnahmen
The Black Rider – The Casting of the Magic Bullets „Come on along with the Black Rider, we’ll have a gay old time!“ THE BLACK RIDER wurde in den vergangenen beiden Spielzeiten umjubelt. Grund genug, das Stück neuerlich auf den Spielplan zu setzen. Wieder gibt es vier Termine gleich zu Beginn der Spielzeit. Das schönschräge „Schauspiel-Musiktheater-Stück“ schreibt eine Volkssage fort, die schon den Anstoß zu Carl Maria von Webers DER FREISCHÜTZ gab. Wilhelm möchte die Förstertochter Käthchen heiraten. Doch bevor der Förster in diese Ehe einwilligt, muss Wilhelm einen Probeschuss abgeben. Das Problem: Er kann nicht schießen, und einen Nebenbuhler gibt es auch noch. Eine Lösung scheint der zwielichtige Stelzfuß zu sein. Er bietet Zauberkugeln an, die immer treffen – magic bullets. Geschenkt bekommt Wilhelm sie allerdings nicht. Und so nimmt das märchenhafte Verhängnis seinen Lauf. Die effektvolle Musik von Tom Waits, eine mythisch aufgeladene Liebesgeschichte und nicht zuletzt der bedeutungsschwangere Wald: In der Lüneburger Inszenierung ist ein Märchen für Erwachsene zu erleben. Die Landeszeitung schrieb: „Es stimmt alles: knackiger Gruselrock mit eingängigen Hooklines, live gespielt von den ‚Böhzen Buben‘, Richerts starke Stimme, fantastische Masken und Kostüme, dämonische Lichteffekte, punktgenau agierende Darsteller.“ (Landeszeitung, 12.02.2018)
S
Schauspiel
Musik und Gesangstexte von Tom Waits, Regie und Stage Design der Originalproduktion von Robert Wilson, Original Orchestration von Tom Waits und Greg Cohen, Buch von William S. Burroughs, Dramaturgie von Wolfgang Wiens Musikalische Leitung: Benjamin Albrecht Inszenierung: Gregor Müller, Philip Richert Bühnen- und Kostümbild: Swana Gutke Puppenbau: Egon Buttschaft
TERMINE
Wiederaufnahme Sonntag, 08.09.2019 um 19 Uhr / Großes Haus SEP Sa 14.09. 20 Uhr / So 15.09. 19 Uhr / So 22.09. 19 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
S
Schauspiel
Schauspiel von Nick Payne, Deutsch von Corinna Brocher Inszenierung: Matthias Herrmann Bühnen- und Kostümbild: Simone Anton-Bünting
TERMINE
Wiederaufnahme Samstag, 14.09.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
Konstellationen Marianne ist Quantenphysikerin, Roland ist Imker. Sie verfolgen zwei unterschiedliche Lebensentwürfe, und doch lernen sie sich kennen, und das gleich mehrfach. Denn KONSTELLATIONEN erzählt kein übliches Liebesdrama vom Anfang bis zum Ende einer Beziehung. Vielmehr bestimmt Mariannes Forschungsgebiet den Handlungsverlauf: Was wäre, wenn es eine Vielzahl an Paralleluniversen gäbe? Was, wenn wir in vielen parallelen Varianten existierten? KONSTELLATIONEN spielt diese Theorie durch. Marianne und Roland durchleben ein und dieselbe Situation mehrfach. In einem Universum verstehen sie sich auf Anhieb, im nächsten finden sie sich ausgesprochen unsympathisch, in einem dritten treten sie sich gleichgültig gegenüber. Auf diesem Weg aus immer neuen Abzweigungen, Irrtümern und Versionen formt sich allmählich eine Liebesgeschichte, die zumindest doch sehr wahrscheinlich genauso stattgefunden haben könnte. Nick Payne fragt in diesem Vexierspiel nach nichts Geringerem als dem Sinn des Lebens. Welchen Stellenwert messen wir uns selbst zu in einer divergenten, vielräumigen Welt? Lassen wir uns von der Vergeblichkeit allen Tuns bestimmen? Haben wir einen freien Willen? Marianne und Roland gelangen an einen Punkt, an dem sie eine der schwersten Entscheidungen ihres Lebens treffen müssen.
19
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
18
MUSIKTHEATER
20
Orpheus und Eurydike Eine der ganz großen Geschichten, die wir uns seit alters her erzählen; ungezählte Male interpretiert, neu gedeutet und verstanden, in Bewegung und Musik übertragen – und jetzt von Olaf Schmidt als Mischung aus Oper und Tanztheater realisiert. Geht es um die Macht der Musik? Geht es um die Kraft der Liebe, die alles überwindet? Geht es um Vertrauen? Geht es um Angst vor dem Verlust? Orpheus, der Sänger, liebt Eurydike. Doch die Götter nehmen ihm die Geliebte, ein Schlangenbiss und sie ist auf dem Weg ins Totenreich. Doch Orpheus will das Unabänderliche nicht akzeptieren. Er macht sich auf die Suche nach Eurydike, verlangt, in das Totenreich eingelassen zu werden, und bittet darum, Eurydike wieder mitnehmen zu dürfen. Der Zauber seines Gesangs betört alle, und Eurydike darf ihn unter einer Bedingung begleiten: Orpheus darf sich auf dem Weg zurück auf die Erde nicht nach der Geliebten umdrehen. So einfach diese Bedingung klingen mag, Orpheus gelingt es nicht. Wird er diesmal Eurydike für immer verlieren? Nach CARMINA BURANA und SCHLAFES BRUDER arbeiten Opern- und Ballettensemble des Theaters zum dritten Mal zusammen. Sinnlicher, bildkräftiger und vielschichtiger kann Musiktheater kaum sein.
21
M
Musiktheater
Oper von Christoph Willibald Gluck Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Inszenierung und Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Gesa Koepe
TERMINE
Premiere Samstag, 21.09.2019 um 19 Uhr / Großes Haus SEP Di 24.09. 20 Uhr / So 29.09. 19 Uhr OKT Mi 16.10. 20 Uhr / Fr 18.10. 20 Uhr / Do 31.10. 20 Uhr NOV So 10.11. 15 Uhr DEZ So 08.12. 19 Uhr / Fr 20.12. 20 Uhr / Sa 21.12. 20 Uhr JAN So 05.01. 19 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Einführungsmatinee „Vor der Premiere“ am 15.09.2019 um 11 Uhr / Großes Haus Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.
SCHAUSPIEL
22
Tigermilch Sie sind allerbeste Freundinnen: Nini und Jameelah. Sie wohnen in der gleichen Hochhaussiedlung, sind unzertrennlich und haben einen großen Sommer vor sich. Sie durchstreifen die Stadt, mixen ihren Lieblingscocktail, die „Tigermilch“, machen ältere Männer an und sind wild entschlossen, sich in diesem Sommer entjungfern zu lassen. Sie verlieben sich, versuchen es mit einem nächtlichen Liebeszauber und sind zusammen unverwundbar. Das Leben liegt vor ihnen, die Welt wartet nur darauf, erobert zu werden, alles ist möglich. Aber über diesem Sommer liegt auch ein Schatten, denn Jameelah droht die Abschiebung. Und unter ihren Freunden und Nachbarn drohen immer häufiger Konflikte aufzubrechen – zwischen Familien unterschiedlicher Herkunft oder zwischen Bruder und Schwester. Eines Nachts, als Nini und Jameelah sich heimlich auf dem Kinderspielplatz der Siedlung treffen, werden sie zufällig Zeuginnen eines Mordes. Und wenig später müssen sie erleben, wie ihr Freund Amir die Schuld dafür auf sich nimmt. Wie sollen sie sich dazu verhalten – und was setzen sie aufs Spiel, wenn sie die Wahrheit preisgeben? TIGERMILCH nach dem Roman von Stefanie de Velasco ist ein rasant erzähltes Stück über Freundschaft, Erwachsenwerden, Träume und eine manchmal bittere Realität, aber vor allem eine Geschichte über zwei starke und unvergessliche junge Frauen.
23
S
Schauspiel
Schauspiel nach dem Roman von Stefanie de Velasco, Bühnenfassung von Catharina Fillers / Ab 15 Jahre Inszenierung: Alicia Geugelin Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch
TERMINE
Premiere Donnerstag, 26.09.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
S
Schauspiel
Schauspiel von Max Frisch Inszenierung: Kathrin Mayr Bühnen- und Kostümbild: Hannah Petersen Musikarrangement: Clemens Mädge
TERMINE
Premiere Freitag, 27.09.2019 um 20 Uhr / Großes Haus OKT Do 03.10. 20 Uhr / Sa 05.10. 20 Uhr / Di 15.10. 20 Uhr / So 20.10. 19 Uhr / So 27.10. 19 Uhr NOV Mi 13.11. 20 Uhr DEZ So 01.12. 19 Uhr JAN Fr 10.01. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.
Biedermann und die Brandstifter In der ganzen Stadt lodert es. Tagtäglich liest Herr Biedermann in der Zeitung, wo es wieder gebrannt hat. Er schimpft auf seine Nachbarn, die den Brandstiftern offenbar Tür und Tor öffnen. Wie unvorsichtig muss man sein, denkt er sich, und lädt selbst einen völlig Unbekannten ins Haus ein. Der Ex-Ringer Schmitz war einfach hartnäckig genug. Und er will ja auch gar nichts Außergewöhnliches. Ihm reicht der Dachboden – und etwas Menschlichkeit. Herr Biedermann zwingt sich zur Toleranz – auch dann noch, als Schmitz einen weiteren obskuren Untermieter mitbringt und beide immer mehr Fässer mit Benzin auf dem Dachboden deponieren. „Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.“ Herr Biedermann könnte die Wahrheit erkennen, aber er stellt sich blind. Warum er dies tut, das ist die Kernfrage dieser amüsanten, bitteren Parabel über Vertrauen, Opportunismus, Lüge und Verdrängung. Max Frischs „Lehrstück ohne Lehre“ entstand 1958, lange bevor die weltweiten Brandstifter unserer Tage denkbar waren. Die selbstverschuldete Wehrlosigkeit gegenüber Täter*innen, die von Anfang an sagen, was sie wirklich wollen, ist aber nur eine Assoziationsmöglichkeit bei diesem Stück übers Wegsehen und Weitermachen.
25
SCHAUSPIEL
24
SCHAUSPIEL
26
Tour de Farce Herb und Rebecca befinden sich auf Promotionstour für sein Buch „Ehe währt für immer – Leitfaden für die glückliche Verpartnerung“. Dumm nur, dass über die Arbeit an dem Bestseller ihre eigene Ehe den Bach runterging. Die reizbare Rebecca wahrt den schönen Schein alleine aus Tantiemengründen. Und dann kommt dem zerstrittenen Paar die Boulevardreporterin Pam Blair auf die Schliche. Sie postiert ihren depressiven Kameramann Gunnar im Schrank, um die Lebenslüge des Autors zu enthüllen. Als dann auch noch der korrupte Senator Grant Ryan, Rebeccas Jugendliebe, die Nachbarsuite bezieht und irrigerweise sein Schäferstündchen mit der öffentlichkeitssuchenden Blondine Gwenda in Herbs Zimmer abhält, scheint das Chaos perfekt. Und doch befinden wir uns erst am Anfang jener aberwitzigen Tour de Farce, die ihr Tempo immer mehr anzieht und die Verwicklungsspirale in ungeahnte Höhen schraubt. Denn es tauchen noch weitere Exzentriker auf – ein diebisches Zimmermädchen, ein neurotischer Page, eine verrückte Nonne und des Senators entfesselter Gattinnendrache – zehn spezielle Menschen gespielt von nur zwei Schauspieler*innen. Alles klar? TOUR DE FARCE ist weit mehr als eine Klamotte. Es ist eine schillernde Komödie. Und vor allem ist dieser amüsante Ritt durch menschliche Abgründe großes Futter für Burkhard Schmeer und Isabel Arlt – das Traumpaar aus LIFTSTOPP und DIE TÜR NEBENAN. Ein Fest für Komödiant*innen!
27
S
Schauspiel Gastspiel
Komödie von Kingsley Day und Philip LaZebnik, Deutsch von Daniel Call Inszenierung: Kerstin Kessel und Burkhard Schmeer Bühnenbild: Kerstin Kessel Kostümbild: Brankica Zelenovic
TERMINE
Premiere Samstag 28.09.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
M
Musiktheater
Musical von Betty Comden, Adolph Green, Nacio Herb Brown und Arthur Freed, deutsche Fassung von Roman Hinze Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Inszenierung, Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Susanne Ellinghaus
TERMINE
Wiederaufnahme Sonntag, 06.10.2019 um 19 Uhr / Großes Haus OKT Fr 11.10. 20 Uhr / Fr 25.10. 20 Uhr / Sa 26.10. 20 Uhr NOV Do 21.11. 20 Uhr DEZ Mi 04.12. 20 Uhr / Di 31.12. 19 Uhr JAN Di 21.01. 20 Uhr FEB So 23.02. 19 Uhr MÄR Fr 13.03. 20 Uhr / So 29.03. 19 Uhr MAI Fr 29.05. 20 Uhr
Singin‘ in the Rain Für viele ist es der beste Musicalfilm aller Zeiten, und wer die Songs einmal gehört hat, vergisst sie nicht mehr! Selbst der Wetterbericht im Fernsehen wurde schon mit Gene Kellys berühmter Liebeserklärung an das Regenwetter eröffnet. 1983 schließlich erlaubte die Filmgesellschaft MGM endlich eine Bühnenadaption des Films, die seitdem das Publikum an vielen Theatern begeistert – und mit Merle Hoch, Kristian Lucas und Gerd Achilles gibt es ein Wiedersehen mit dem Dreamteam aus SUGAR! Hollywood, 1927: Der Tonfilm erobert die Kinos, und was für den einen die Chance auf Ruhm und Reichtum ist, bedeutet für die andere das sichere Karriereende. Filmstar Don Lockwood und seine Filmpartnerin Lina Lamont sind das unangefochtene Traumpaar des Stummfilms. Doch während der Dreharbeiten zu ihrem neuen Film werden die Pläne aus aktuellem Anlass plötzlich geändert, jetzt soll auch in diesem Film gesungen und gesprochen werden. Für Don Lockwood und seinen Freund, den Musiker Cosmo Brown, kein Problem, doch Linas schrille Stimme ist für alle ein Albtraum – bis man schließlich auf die Idee kommt, die junge Kathy Selden könnte Lina synchronisieren. Die perfekte Lösung – bis das begeisterte Publikum Lina Lamont live hören will …
29
MUSIKTHEATER
28
BALLETT
30
Der kleine Prinz (UA) Zum zweiten Mal arbeiten Olaf Schmidt und Thomas Dorsch für einen Tanzabend mit extra neu komponierter Musik zusammen. Diesmal nehmen sich die beiden sowie Gastchoreograph Anselmo Zolla einer der schönsten, rätselhaftesten, meistzitierten und bekanntesten Geschichten des 20. Jahrhunderts an, der Geschichte vom kleinen Prinzen, der eine Riesenschlange, die eigentlich wie ein Hut aussieht und gerade einen Elefanten verdaut, sofort erkennt, eine Rose pflegt und im Übrigen von irgendeinem Stern gefallen ist. Bis heute wird die Geschichte des kleinen Prinzen als Plädoyer für Freundschaft und Mitmenschlichkeit verstanden; der Klassiker gehört zu den zwanzig meistgelesenen Büchern der Welt. Aber je genauer man die Geschichte betrachtet, desto rätselhafter erscheint sie. Etwa wenn der Fuchs sagt: „Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Und der Fuchs fährt fort: „Es ist die Zeit, die du mit deiner Rose verbracht hast, die deine Rose so besonders macht. Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen. Für das, was man gezähmt hat, ist man für immer verantwortlich. Und du bist verantwortlich für deine Rose.“
31
B
Ballett
Choreographien von Olaf Schmidt und Anselmo Zolla nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry, mit Musik von Thomas Dorsch und Frédéric Chopin Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Choreographie: Olaf Schmidt, Anselmo Zolla Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Claudia Möbius
TERMINE
Wiederaufnahme Donnerstag 10.10.2019 um 20 Uhr / Großes Haus OKT Sa 19.10. 20 Uhr NOV So 03.11. 15 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.
Grimm! Nächste Runde beim „Jungen Musical“ – und diesmal geht es ab in den Wald. Mit den Märchen ist das so eine Sache: In jedem soll ja ein wahrer Kern stecken, aber eigentlich ist das doch alles gelogen, oder? „Erzähl mir doch keine Märchen!“, sagt man und meint: Ich glaube dir kein Wort. Also, der Wolf ist böse und hat die sieben Geißlein gefressen. Und die Großmutter auch. Und Rotkäppchen, das brave, liebe Mädchen, wäre beinahe ebenfalls im gefräßigen Schlund des Zotteltiers gelandet. Merke: Gehe niemals in den Wald, bleib schön im Dorf unter deinesgleichen. Alles Quatsch? Warum haben wir Angst vor dem Fremden? Warum dürfen wir unsere Neugier nicht ausleben und die „wilden“ Tiere im Wald kennenlernen? Und warum ist der Wolf ein grausamer Menschenfresser, Fleisch frisst doch auch der Hofhund? Thomas Zaufke und Peter Lund haben sich den Märchen der Brüder Grimm auf sehr unkonventionelle Art genähert und die Geschichte vom Rotkäppchen, das eigentlich Dorothea heißt und ihr rotes Käppchen hasst, neu aufgerollt. Denn natürlich ist der Wolf, der auf den Namen Grimm hört, wenn man ihn erst einmal kennengelernt hat, ganz anders als gedacht, genau genommen zum Verlieben cool. Und das mit den Geißlein war auch ganz anders, das weiß nicht nur Oma Eule!
M
Musiktheater
Junges Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke / Ab 14 Jahre Musikalische Leitung: Daniel Stickan Inszenierung und Gesamtleitung: Friedrich von Mansberg Choreographie: Rhea Gubler Bühnen- und Kostümbild: Christiane Becker Vocal Coach: Anna Schwemmer
TERMINE
S
Schauspiel
Theaterstück nach dem Buch von Axel Hacke, Bühnenfassung von Robert Koall Inszenierung: Matthias Herrmann Bühnen- und Kostümbild: Azizah Hocke
TERMINE
Premiere Freitag, 25.10.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3
Premiere
Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
In Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Freitag, 01.11.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio
Die Tage, die ich mit Gott verbrachte An einem Tag, an dem es gerade nicht so gut läuft, fängt es an: Der Mann verlässt sein Büro, um eine Pause im Park einzulegen. Fast wird er von einem herabfallenden Globus erschlagen, seltsam genug. Noch seltsamer wirkt aber sein Retter auf ihn, und erst, nachdem weitere absonderliche Dinge geschehen, erkennt der Mann, dass es sich bei seinem neuen Begleiter um niemand Geringeren als Gott handelt. Gott, der melancholische Künstler, der die Einsamkeit des Universums satt hat und nachschauen möchte, was aus seiner Schöpfung geworden ist. Mit dem Urknall begann alles, und dann? Nach dem ersten Staunen nutzt der Mann die Gelegenheit. Er fragt Gott danach, warum es das Böse gibt, wieso Menschen morden, weshalb die Schöpfung nicht besser gelungen ist. Warum muss der Mensch leiden? Doch dieser Gott ist nicht allwissend. Was er erschaffen hat, kann er nicht mehr zurücknehmen. Und so öffnet Gott Schubladen, in denen Menschen leben, lässt es aus dem Nichts regnen, zeigt dem Mann das Große Egal und spielt mit seinem Können. Beide, Gott und der Mann, sind Suchende. Ein philosophischer und humorvoller Theaterabend über das Leben und die Trauer – und über Gott und die Welt. Axel Hacke schreibt seit über 25 Jahren Kolumnen über das „Beste aus aller Welt“. Seine Texte stecken voller Witz und Alltagsbeobachtungen – tiefere Erkenntnisse nicht ausgeschlossen.
33
SCHAUSPIEL
MUSIKTHEATER
32
B
Ballett
Familienballett von Olaf Schmidt nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm / Ab 5 Jahre Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Claudia Möbius
TERMINE
Wiederaufnahme Samstag, 02.11.2019 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.
Schneewittchen und die sieben Zwerge Ein Hit, der nun schon in der dritten Spielzeit in Folge auf dem Spielplan des T.3 steht. Olaf Schmidts Version des Märchens der Brüder Grimm begeistert junge wie ältere Besucher im T.3 immer wieder aufs Neue. Schneewittchen ist ein wunderschönes Mädchen, die Schönste im ganzen Land, wenn man es mal genau nimmt. Durch den Neid ihrer bösen Stiefmutter kommt sie fast zu Tode, von einem weichherzigen Jäger wird sie im letzten Moment im Wald freigelassen, den hart arbeitenden Zwergen hinter den sieben Bergen führt sie den Haushalt, nur um nach dem Genuss eines vergifteten Apfels doch noch für tot erklärt zu werden. Aber, einer Baumwurzel sei Dank, pünktlich, als der Prinz auf seinem Pferd vorbeireitet, wacht Schneewittchen wieder auf und kann den schmucken jungen Mann heiraten. Schmidts Ballettversion bietet einfach alles, was man sich von einem Familienballett wünscht: ein romantisches Liebespaar, ziemlich komische Zwerge, einen milden und gütigen König, eine böse Stiefmutter, einen sprechenden Spiegel und die einmalige Gelegenheit, die unterschiedlichsten Formen des Tanzens kennenzulernen. Und die Kleinsten im Publikum dürfen sogar mitmachen.
35
BALLETT
34
SCHAUSPIEL
36
Schöne Bescherungen Alle Jahre wieder: Weihnachten steht vor der Tür. Und wie jedes Jahr soll es zum Fest der Liebe werden. Belinda und Neville haben sich dafür Freunde und Verwandte eingeladen. Das Haus ist festlich geschmückt, die Geschenke verpackt, der Lammbraten im Ofen – und schon geht es los. Onkel Harvey streitet sich mit Bernard über Gewalt im Fernsehen, Bernard wiederum missachtet seine schwangere Frau Pattie und kümmert sich ausschließlich um das traditionelle Puppenspiel, das keiner außer ihm freudig erwartet. In der Küche lässt die alkoholselige Phyllis das Festessen verbrennen, und die ersten Geschenke gehen zu Bruch, bevor das Fest überhaupt begonnen hat. Endlich erscheint Clive, ein junger Schriftsteller. Doch anstatt seiner Rolle als Heilsbringer gerecht zu werden und sich um Rachel zu bemühen, die ihn eingeladen hat, entflammt er für die Hausherrin. Nicht nur der Weihnachtsbaum gerät darob ins Wanken. Es entspinnt sich ein veritabler Familienkrach, brodelnde Geschwisterrivalität, zerbröselnde Ehen, zerplatzte Träume inbegriffen. Selbst der Weihnachtsmann gerät in Gefahr. Wortwitz, Slapstick und Situationskomik gepaart mit einer fast Tschechow‘schen Tiefe: Alan Ayckbourn nimmt genüsslich die Beziehungen dieser Familie auseinander. Die Liebe zu seinen Figuren verliert der Meister der tiefgründigen Komödie dabei nie aus den Augen. Ein urkomisches und ach so wahres Weihnachtsfest!
37
S
Schauspiel
Komödie von Alan Ayckbourn, Deutsch von Max Faber Inszenierung: Bettina Rehm Bühnen- und Kostümbild: Swana Gutke
TERMINE
Premiere Samstag, 02.11.2019 um 20 Uhr / Großes Haus NOV Fr 08.11. 20 Uhr / Di 12.11. 20 Uhr / Sa 23.11. 20 Uhr DEZ Do 12.12. 20 Uhr / Fr 13.12. 20 Uhr / So 22.12. 19 Uhr / So 29.12. 19 Uhr JAN Mi 15.01. 20 Uhr
M
Musiktheater
Musical von Lucy Simon (Musik), Michael Weller (Buch), Michael Korbie und Amy Powers (Gesangstexte), Deutsch von Sabine Ruflair und Jürgen Hartmann Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Inszenierung: Olaf Strieb Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Christine Bertl
TERMINE
Premiere Samstag, 16.11.2019 um 20 Uhr / Großes Haus NOV Fr 22.11. 20 Uhr / So 24.11. 19 Uhr DEZ Di 03.12. 20 Uhr / Fr 06.12. 20 Uhr / Mi 18.12. 20 Uhr / Do 26.12. 19 Uhr JAN Do 23.01. 20 Uhr FEB So 09.02. 15 Uhr / So 16.02. 19 Uhr / Sa 22.02. 20 Uhr MAI So 03.05. 19 Uhr
Doktor Schiwago Boris Pasternaks Roman über Juri Schiwago, Dichter und Arzt, hin und hergerissen zwischen den Fronten der russischen Revolution genauso wie zwischen zwei völlig unterschiedlichen Frauen, brachte seinem Autor den Literaturnobelpreis. Und die Verfilmung mit Omar Sharif, Geraldine Chaplin und Julie Christie prägte eine ganze Generation von Kinogänger*innen. Nun erreicht die romantisch-epische Geschichte die Musicalbühne! Juri Schiwago wird in eine untergehende Welt hineingeboren. Sein Vater hat das Familienvermögen verloren, und nach dessen Selbstmord steht der Junge Juri alleine da. Das Ehepaar Gromyko nimmt ihn auf, und er wächst an der Seite ihrer Tochter Tonya auf, die er — inzwischen angesehener Mediziner und aufstrebender Stern am Lyrikhimmel seiner Heimat — auch heiratet. Doch die Wirren des Ersten Weltkriegs reißen das Paar auseinander, und Juri verliebt sich in die Krankenschwester Lara, die so völlig anders ist als Tonya, voller Leidenschaft und Kraft, frei, wild und widersprüchlich. Lucy Simon orientiert sich in ihrer Musicaladaption an so großen Vorbildern wie LES MISERABLES: große, romantische und orchestrale Musik, fast filmische Szenenfolgen und eine Erzählung, die mehr als dreißig Jahre umfasst – und doch am Ende vor allem ein Thema hat: die Liebe, die alles beherrscht, uns mehr beeinflusst als alle Vernunft, alles politische Kalkül, alles Machtstreben.
39
MUSIKTHEATER
38
SCHAUSPIEL
40
„Geben Sie acht!“ Lulu Mimeuse, das Alter Ego von Schauspieler Philip Richert, befindet sich in dieser Spielzeit durchgehend auf Kur. Was also tun, damit Chanson-Liebhaber*innen weiterhin auf ihre Kosten kommen? Richtig: einen neuen Liederabend erfinden, ganz im Zeichen des Königs dieser Branche, Georg Kreisler. Philip Richert und Mira Teofilova kramen in der unendlichen Lieder-Schatzkiste des Maestros und bringen sowohl sehr bekannte Songs als auch vergessene Schätzchen ans Tageslicht. Vom „Zirkus“ der bekanntlich „in Flammen stand“, über die kesse „Barbara“ bis hin zum „Opernboogie“: Kreisler hat zu allen wichtigen gesellschaftlichen und politischen Fragen das passende Chanson geschrieben. Angereichert wird das Programm mit zeitlosen Liedern von Friedrich Hollaender („Stroganoff“, „Wenn ich mir was wünschen dürfte“) und Werken von Thomas Pigor („Maulende Rentner“ oder „Was willste denn in Wien?“). Und wird es auch ohne Lulu bunt? Bestimmt. Für die Bühne, das Make-up und die Kostüme ist auch bei diesem Programm wieder Marco Wenzig verantwortlich. Somit dürfen wir uns wohl auf die ein oder andere angeklebte Wimper freuen! „Mein Chef hat mich mal ausgezankt aus irgendeinem Grund, / der war immer so ein schlecht gelaunter Besen. / Da wünschte ich, er wäre tot und nachts hab ich‘s geträumt / Und am nächsten Tage ist er tot gewesen!“ aus: „Geben Sie acht!“
41
S
Gastspiel Schauspiel Philip Richert singt Chansons von Georg Kreisler, Friedrich Hollaender und Thomas Pigor Am Klavier: Mira Teofilova
TERMINE
Premiere Freitag, 22.11.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
Das kleine Weihnachtsspektakel … kehrt zurück! Schon in den acht vergangenen Spielzeiten sorgte Burkhard Schmeers anarchisches Weihnachtsspektakel bei stets ausverkauftem Haus für weihnachtliche Stimmung der etwas anderen Art. Es richtet sich vor allem an alle Besinnlichkeitsmuffel, Letztes-Jahr-zu-spät-Kommer, Wiederholungstäter und große Kinder. Wer also keine Angst vor schwarzen Engeln, pöbelnden Omas, verwirrten Kleingartenbesitzern, klerikalen Rappern, schwäbischen Hausfrauen und Asmodäus Shaitan Belzebubi höchstpersönlich hat, der sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen. Denn: Gott hat Humor! Man muss sich bloß das Schnabeltier ansehen … Mit Burkhard Schmeer, Mirko Hüsing, Heiko Linnemann, Kerstin Kessel und vielen Überraschungen. Wieder im XXL-Format! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten!
M
Gastspiel Musiktheater
Spektakel von Burkhard Schmeer Inszenierung: Burkhard Schmeer Choreographie: Kerstin Kessel
TERMINE
Wiederaufnahme Donnerstag, 28.11.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
S
Schauspiel
Familienstück von Otfried Preußler / Ab 6 Jahre Inszenierung: Joachim von Burchard Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Julia Debus Musikalisches Arrangement: Jan Exner
TERMINE
Premiere Freitag, 29.11.2019 um 15 Uhr / Großes Haus NOV Fr 29.11. 17 Uhr / Sa 30.11. 15 + 17 Uhr DEZ Di 03.12. 9 + 11 Uhr / Do 05.12. 10 + 17 Uhr / Fr 06.12. 9 + 11 Uhr / Sa 07.12. 15 + 17 Uhr / Mo 09.12. 11 Uhr / Di 10.12. 9 + 11 + 17 Uhr / Mi 11.12. 9 + 11 + 17 Uhr / Do 12.12. 10 Uhr / Sa 14.12. 11 + 14 Uhr / Mo 16.12. 11 + 17 Uhr / Di 17.12. 9 + 11 Uhr / Mi 18.12. 9 Uhr / Do 19.12. 11 + 17 Uhr / Fr 20.12. 9 + 11 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz Einer der bekanntesten Kinderbuchklassiker kommt in der Vorweihnachtszeit auf die Bühne des Theater Lüneburg: DER RÄUBER HOTZENPLOTZ von Otfried Preußler. Räuber Hotzenplotz hat die Großmutter überfallen und ihre Kaffeemühle geraubt! Das können die beiden Freunde Kasperl und Seppel auf keinen Fall so stehen lassen: Deshalb machen sie sich auf, den Räuber zu fangen und der Großmutter die Kaffeemühle zurückzubringen. Denn die Kaffeemühle war ein Geschenk von Kasperl und Seppel zu Großmutters Geburtstag! Ganz so leicht ist das mit dem Räuberfangen aber doch nicht, es läuft sogar zunächst richtig schlecht für die beiden, denn sie werden ihrerseits von Hotzenplotz gefangen. Fortan muss Seppel für den Räuber arbeiten, während Kasperl an den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft wird. Aber mit Witz und einigen ebenso einfachen wie wirkungsvollen Tricks gelingt es den beiden, wieder zusammenzukommen, den Zauberer schachmatt zu setzen, die hilfreiche Fee Amaryllis zu befreien und schlussendlich auch den Räuber Hotzenplotz an Wachtmeister Dimpfelmoser auszuliefern. Und wenn sie dann zum guten Schluss der Großmutter die Kaffeemühle zurückgeben, ist die Welt wieder in Ordnung und das Lüneburger Publikum um einen ausgesprochen unterhaltsamen und vergnüglichen Familiennachmittag (oder Vormittag) reicher!
43
SCHAUSPIEL
MUSIKTHEATER
42
M
Musiktheater
Film-Operette von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert, Bühnenfassung von Christian Struppeck und Andreas Gergen Musikalische Leitung: Phillip Barczewski Inszenierung: Friedrich von Mansberg Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch
TERMINE
Premiere Samstag, 11.01.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
Die Drei von der Tankstelle Den Film aus dem Jahr 1930, den kennt doch nun wirklich jeder, oder? Nein? Viele der berühmtesten Schlager der dreißiger Jahre gehören hierher, und die Geschichte der drei Junggesellen hat nicht nur Heinz Rühmann berühmt gemacht. „Ein Freund, ein guter Freund“, „Hallo, du süße Frau“ und „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ sind nur einige der unverwüstlichen Melodien, die seither in keiner Hitliste fehlen dürfen! Nun eröffnen die drei ihre Tankstelle im T.NT, um endlich die Frau ihrer Träume für sich gewinnen zu können. Willy, Kurt und Hans sind pleite, überall in der Wohnung klebt der Kuckuck. Einzig das Auto ist ihnen geblieben, und das verkaufen sie jetzt, um sich eine neue Existenz als Tankstellenbetreiber aufzubauen. Prompt verlieben sich die drei in eine ihrer besten Kundinnen, die junge und reiche Lilian Coßmann. Und die findet die drei auch sehr anziehend und kann sich so gar nicht für einen von ihnen entscheiden. Schließlich fällt ihre Wahl auf Willy, und ihr Vater, der Konsul, muss extra eine Tankgesellschaft gründen, damit die drei als Generaldirektoren ausgesorgt haben. Aber natürlich geht es alles nicht ganz so glatt, wie Lilian sich das vorstellt. Denn als Willy entdeckt, wer eigentlich hinter seinem Karrieresprung steckt, will er auf der Stelle kündigen ...
45
MUSIKTHEATER
44
BALLETT
46
Caravaggio (UA) Wer war Michelangelo Merisi, jener bedeutende Maler des Frühbarocks, den man nur unter dem Namen Caravaggio kennt? Sein Leben wurde zur Legende, seine Art zu malen beeinflusste Generationen von Künstler* innen bis hin zu Rembrandt und Vermeer. Vom einfachen, mittellosen Maler stieg Caravaggio rasch zum Günstling der Kardinäle in Rom auf, seine innovative Maltechnik beeindruckte zeitgenössische wie nachfolgende Maler*innen, sorgte aber auch für Neid und Missgunst. Hervorstechendes Merkmal der Gemälde Caravaggios ist der deutliche Hell-Dunkel-Kontrast, der einen klaren Fokus schafft und an die Stelle der Darstellung von Architektur als Hintergrund in den Gemälden der Renaissance tritt. Caravaggio malte zudem „nach der Natur“; sein Realismus bezog sich sowohl auf die Art der Darstellung, vor allem der abgebildeten Menschen, als auch auf die Alltäglichkeit der abgebildeten Szenen. Licht und Schatten, Bewegung im Raum, eine Malerei voller Sinnlichkeit und Leben, vor allem aber Caravaggio selber, der für viele zum Inbegriff des „verruchten Künstlers“ wurde, ein Leben voller Konflikte und Widersprüche, ständig auf der Suche, ständig auf der Flucht – all das thematisiert Olaf Schmidt in seiner getanzten Biographie.
47
B
Ballett
Tanzstück von Olaf Schmidt Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Manuela Müller Kostümbild: Susanne Ellinghaus
TERMINE
Premiere Samstag, 18.01.2020 um 20 Uhr / Großes Haus JAN Sa 25.01. 20 Uhr / Fr 31.01. 20 Uhr FEB So 02.02. 19 Uhr / Fr 07.02. 20 Uhr / Mi 12.02. 20 Uhr / Do 20.02. 20 Uhr MÄR Di 03.03. 20 Uhr / So 08.03. 15 Uhr / So 15.03. 19 Uhr APR So 05.04. 19 Uhr / Fr 24.04. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Einführungsmatinee „Vor der Premiere“ am 12.01.2020 um 11 Uhr / Großes Haus Weitere Informationen auf S. 86
Non(n)sens Wer SISTER ACT, den wunderbaren Nonnen-Film mit Whoopi Goldberg, schätzt, der wird hier voll auf seine Kosten kommen. So schrill, so amüsant, so schwungvoll, so voller Rhythmus und Gesang waren Nonnen auf der Theaterbühne noch nie! Der weitaus größte Teil des „Ordens der kleinen Schwestern aus der Heide“ ist urplötzlich verstorben. Eine Fischvergiftung raffte die frommen Schwestern dahin, verschont wurden nur diejenigen, die das Abendessen ausgelassen hatten und stattdessen heimlich beim Kegeln waren. Fünf der Überlebenden arrangieren nun eine turbulente Benefizvorstellung, um das nötige Geld für ein standesgemäßes Begräbnis der Verblichenen zusammenzubringen. Und natürlich stellen sie ihre individuellen Showtalente unter Beweis. Das Resultat ist eine knallbunte Revue mit viel Komik, Herz und Elan. Dan Goggin ist der Autor des Musical-Welterfolgs, der 1985 am New Yorker Off-Broadway uraufgeführt wurde, zahlreiche Preise erhielt, in über 20 Sprachen übersetzt und mehr als 5.000 Mal weltweit produziert wurde. In Lüneburg wird das T.NT zur Showbühne, wenn Sascha Littig und seine unerschrockenen Nonnen bis zum Äußersten gehen – dieser Spaß verspricht reichen Segen!
M
Gastspiel Musiktheater
Musical von Dan Goggin Musikalische Leitung: Mira Teofilova Inszenierung, Bühnenbild: Sascha Littig Kostümbild: Bärbel Hoppe Choreographie: Giselle Poncet, Sascha Littig
S
Schauspiel
Theaterstück nach dem Roman von Herman Melville Inszenierung: Andreas Simma Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch
TERMINE
TERMINE
Wiederaufnahme Samstag, 25.01.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
Premiere Samstag, 08.02.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
Moby Dick Herman Melvilles Roman gehört unbestritten zu den wuchtigsten Werken der Weltliteratur. Die Geschichte um Kapitän Ahab, der in unbändiger Wut Rache an einem Wal nehmen will, beginnt mit einem einfach Satz: „Call me Ishmael.“ „Nennt mich Ismael.“ Was darauf folgt, ist nichts weniger als: eine aufreibende Abenteuergeschichte, das Portrait einer wankelmütigen Zivilisation, eine philosophische Abhandlung, eine detaillierte Charakterstudie, ein Bild für Heimatlosigkeit und Fernweh, ein moderner Mythos – und eine gewaltige Sinnsuche. Warum ist der Mensch so, wie er ist? Was erscheint, wenn wir unsere Masken abreißen? Hat dieser andauernde Lebenskampf irgendein Ziel? Herman Melville versammelt eine ganze Reihe an besonderen Charakteren, um über das Gegensatzpaar Schicksal und Entscheidungsfreiheit zu erzählen. Neben dem einbeinigen Kapitän Ahab und dem jungen Ismael ringen die Harpuniere Queequeg und Tashteego, die Steuermänner Starbuck, Stubb und Flask, der Wahrsager Elias und weitere Seemänner mit den Naturgewalten und ihrem eigenen Gewissen. Bekannt geworden sind sie auch durch die Verfilmung aus dem Jahr 1956 mit Gregory Peck als Kapitän Ahab. Ein Schauspieler, ein Musiker, eine Studio-Bühne: Die Weltmeere, der weiße Wal, Schiffe und Stürme entern das T.NT Studio. Zu erwarten ist auch ein dramatischer Abend über das Theater selbst.
49
SCHAUSPIEL
MUSIKTHEATER
48
SCHAUSPIEL
50
Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt Maulina hat‘s nicht leicht: Sie muss aus ihrem geliebten „Mauldawien“ ausziehen, in dem sie uneingeschränkte Herrscherin war und das Maulen zur Kunstform erhoben hat! Aber nun wohnt sie allein mit ihrer Mutter in einer neuen Wohnung, noch dazu in „Plastikhausen“, wo alles scheußlich ist, und in eine neue Schule soll sie auch gehen. An all dem ist „der Mann“ schuld, den sie zur Strafe nicht mehr Vater nennen will. Aber Maulina gibt nicht auf, Mauldawien soll zurückerobert werden! Zum Glück lernt sie in der neuen Schule Paul kennen, und auch die alten Freunde Mona und Bart lassen sie nicht im Stich. Und so entwirft Maulina einen todsicheren Agentenplan, um die Eltern wieder zusammenzubringen und ihr altes Leben – und vor allem Mauldawien! – zurückzugewinnen. Aber ganz so einfach ist das nicht, und dann muss Maulina auch noch verkraften, dass ihre Mutter schwer krank wird. Ausreichend Gründe also, wütend zu sein – was bei Maulina gleich zur Maulplosion führt! Dann kann nur noch der Großvater helfen, der berühmte General von Käse. Stark und mutig, sprachgewitzt und sehr emotional, das ist Maulina Schmitt, die Heldin mehrerer Jugendbücher von Finn-Ole Heinrich. Und wenn das Leben es ihr auch nicht leicht macht: Maulina lässt sich nicht unterkriegen, sie geht den Dingen auf den Grund und sagt allem, was sie stört, den Kampf an!
51
S
Schauspiel
Schauspiel von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel / Ab 9 Jahre Regie: Joachim von Burchard Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch
TERMINE
Premiere Donnerstag, 13.02.2020 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
S
Schauspiel
Schauspiel von Jan Neumann Inszenierung: Jasper Brandis Bühnen- und Kostümbild: Andreas Freichels
TERMINE
Premiere Samstag, 15.02.2020 um 20 Uhr / Großes Haus FEB Fr 21.02. 20 Uhr / Fr 28.02. 20 Uhr MÄR So 01.03. 19 Uhr / Mi 11.03. 20 Uhr / Do 12.03. 20 Uhr / Di 31.03. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Aus Staub Wie sind wir geworden, was wir heute sind? Welche großen Bewegungen formten das Land, in dem wir leben? Welche Umbrüche fallen uns zuerst ein, wenn wir an die Bundesrepublik Deutschland denken? Entstanden ist dieses Land aus dem Staub und den Ruinen zweier Weltkriege. Nach der Kriegszerstörung kam der Wiederaufbau, nach dem Wirtschaftswunder der Turbokapitalismus, nach dem Kalten Krieg die Wiedervereinigung. Und nun? Aus Staub wurde auch das Haus in der Schubertstraße 45 im Frankfurter Westend wiederaufgebaut, genaugenommen aus Schutt und Trümmern. 1950 bezog die erste Nachkriegsmieterin eine Wohnung im zweiten Stock. Bis 2018 sollten ihr etliche Mietparteien folgen: ein italienischer Gastarbeiter, der mit Hedwig-CourthsMahler-Heften Deutsch lernt und auf der Suche nach einem Quäntchen Glück ist; die WG aus diskutierwütigen Marxisten, Anarchisten und Spontis; der schlaflose Banker; die Durchschnittsfamilie, die ihre Zukunft in Ostdeutschland sucht; das lesbische Paar und schließlich der Sohn der ersten Mieterin, seines Zeichens Lehrer und auf dem Weg in die Demenz. Die ganz und gar typische Wohnung wird von ebenfalls typischen, wenn auch höchst unterschiedlichen Vertreter*innen der Geschichte bevölkert. Ausschnitthaft und durchaus lakonisch lässt AUS STAUB ein großes Zeitpanorama entstehen – bis alles wieder zu Staub werden wird.
53
SCHAUSPIEL
52
BALLETT
54
Kunst ver-rückt Tanz Wie schon in den vergangenen Jahren ist es im Frühjahr Zeit für die eigenen Choreographien der Mitglieder von Olaf Schmidts Kompanie. Und da ist, das weiß man, wenn man sich bei den letzten hervor. Auflagen von KUNST VERRÜCKT TANZ hat verzaubern lassen, mit allem zu rechnen. Ausgefeilte Choreographien treffen auf improvisierte Szenen, modernes Tanztheater auf Spitzentanz, humorvolle Begegnungen auf Momente tiefer Melancholie. Immer aber ist das getanzte Geschehen voller Leben und Engagement, und immer schimmern hinter den Bewegungen die so unterschiedlichen Charaktere und Herkünfte der Mitglieder der Kompanie hervor, die aus nicht weniger als sieben verschiedenen Ländern und von drei verschiedenen Kontinenten stammen. Neugierig geworden? Dann seien Sie bei der Fortsetzung von Lüneburgs ganz eigenem Ballettwunder dabei!
55
B
Ballett Junge Choreograph*innen aus dem Ballettensemble
TERMINE
Premiere Freitag, 28.02.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
M
Musiktheater
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Inszenierung: Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild: Stefan Rieckhoff
TERMINE
Premiere Samstag, 07.03.2020 um 20 Uhr / Großes Haus MÄR Sa 14.03. 20 Uhr / Do 19.03. 20 Uhr APR Fr 03.04. 20 Uhr / Fr 17.04. 20 Uhr / Di 21.04. 20 Uhr MAI So 24.05. 19 Uhr / Mi 27.05. 20 Uhr JUN So 07.06. 19 Uhr / So 14.06. 19 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Der fliegende Holländer Was ist Erlösung? Wenn sich ein anderer Mensch mir ganz hingibt, mir ganz angehören will, mir völlig vertraut? Oder wenn es mir gelingt, auszubrechen aus der Enge meines alltäglichen Daseins, wenn der Mann meiner Träume, der mich herausreißen wird aus den vorgezeichneten Bahnen meines Lebens, wenn dieser Mann plötzlich leibhaftig vor mir steht, dunkel, geheimnisvoll und unnahbar? Richard Wagners FLIEGENDER HOLLÄNDER ist ein Spukmärchen, eine Gespenstergeschichte, passend in die Entstehungszeit der Oper, als Übersinnliches und Fantastisches Hochkonjunktur hatte. Der Holländer bereist mit seinem Geisterschiff rastlos die Meere. Nur einmal alle sieben Jahre darf er an Land gehen. Von seinem Fluch erlöst werden kann er nur durch die bedingungslose Liebe einer Frau. Mitten in einem schweren Unwetter begegnet das Schiff von Kapitän Daland dem Holländer. Daland lädt den Fremden ein, ihn nach Hause zu begleiten. Dort trifft der Verfluchte auf Dalands Tochter Senta, die in dem finsteren Seemann sogleich jenen Mann erkennt, der seit jeher durch ihre Träume geistert. Ist Senta also jene Frau, die den Holländer erlösen kann? Oder erlöst er vielmehr sie aus ihrem engen, eintönigen und vorgezeichneten Leben?
57
MUSIKTHEATER
56
SCHAUSPIEL
58
Pinguine können keinen Käsekuchen backen Pinguine, das weiß doch jedes Kind, können keinen Kuchen backen. Schon gar keinen Käsekuchen. Aber essen tun sie ihn für ihr Leben gern! Und so ist klar, was passiert, wenn zwei Pinguine in der Gegend herumspazieren, und plötzlich steht da so ein wunderbarer, gut duftender, wahnsinnig leckerer Käsekuchen vor ihnen. Natürlich wissen die Pinguine, dass man nicht einfach einen Käsekuchen aufessen darf, der einem nicht gehört. Aber alle Versuche zur Selbstbeherrschung sind zwecklos: In Nullkommanichts ist der ganze Käsekuchen vertilgt. Und gerade, als die Pinguine verschwinden wollen, ehe ihre Missetat entdeckt wird, taucht der Maulwurf auf. Er sucht seinen Käsekuchen – den hat er sich nämlich zum Geburtstag bestellt! Nur gut, dass der Maulwurf so extrem kurzsichtig ist und gar nicht sehen kann, dass der Kuchen aufgegessen ist. Also flunkern die Pinguine, was das Zeug hält, um den Maulwurf abzulenken. Das gelingt ihnen auch einigermaßen – bis das Huhn auftaucht. Jetzt geht der Trubel erst so richtig los! Ein Stück über menschliche Schwächen, über das Ignorieren von Verboten und das Nicht-zu-seinenTaten-stehen. Aber auch: ein herrlicher Blödsinn, ein wahnsinnig witziger Krimi und eine todkomische Komödie mit Pinguinen, Maulwurf, Huhn und Staubsauger. Lachtränen garantiert!
59
S
Schauspiel
Schauspiel von Ulrich Hub / Ab 6 Jahre Inszenierung: Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild: Petra Maria Wirth
TERMINE
Premiere Mittwoch, 25.03.2020 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
S
Schauspiel
Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing Inszenierung: Jakob Arnold Bühnen- und Kostümbild: Christian Blechschmidt Musikalische Arrangements und Komposition: Alexandra Palamaroudas
TERMINE
Premiere Freitag, 27.03.2020 um 20 Uhr / Großes Haus APR Sa 04.04. 20 Uhr / Mi 08.04. 20 Uhr / Do 16.04. 20 Uhr / So 19.04. 19 Uhr / So 26.04. 19 Uhr / MAI Di 26.05. 20 Uhr JUN Fr 12.06. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Emilia Galotti Der Herrscher des Landes hat ein Auge auf die Bürgerliche Emilia Galotti geworfen. Eine Liebelei mit ihr käme ihm gerade recht, um den Überdruss, den er empfindet, zu überwinden. Regierungsgeschäfte? Eine lästige Nebensache. Die Verbindung mit der Gräfin Orsina? Längst hinfällig. Er braucht etwas Neues, noch nie Dagewesenes. Doch Emilia ist dem Grafen Appiani versprochen, die Hochzeit steht unmittelbar bevor. Die Macht akzeptiert keine Grenzen: Nachgerade klassische Ränkespiele werden angestrengt. Der skrupellose Kammerherr Marinelli, Politiker durch und durch, erfindet eine diplomatische Mission, die den Grafen zwingen soll, sofort das Land zu verlassen. Der Plan schlägt fehl, der nächste ist weit grausamer: Appiani wird bei einem fingierten Überfall erschossen, Emilia auf das Lustschloss des Prinzen entführt, vorgeblich, um sie in Sicherheit zu bringen. Dort sieht sie sich mit dem schier unerfüllbaren Wunsch konfrontiert, ein selbstbestimmtes Leben zu leben – und mit ihrem eigenen Begehren. „Wer kein Gesetz achtet, ist ebenso mächtig, als wer kein Gesetz hat“, lässt Gotthold Ephraim Lessing Emilias Vater sagen. Lessing spannt den Bogen in seinem berühmten Trauerspiel über Macht, Willkür, Moral und Eros. Als einer der bedeutendsten Vertreter der Aufklärung billigt er dem Theater ein erhellendes Potential in Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu.
61
SCHAUSPIEL
60
Just So Der „älteste Magier“ war sehr zufrieden mit sich und den Tieren, die er erschaffen hatte – bis er bemerkte, dass sie alle gleich aussahen. Und die Tiere fragten ihn: „O Ältester Magier, was sollen wir spielen, wenn wir alle gleich aussehen?“ In seinen Geschichten für den „allerliebsten Liebling“ erzählt Rudyard Kipling von den Tieren des Dschungels und warum sie eigentlich so sind, wie sie sind. Die Antwort ist einfach: „just so“ – einfach so, weil sie eben so sind. Weil jede*r anders und ganz besonders ist. Der jüngste Elefant gibt sich allerdings mit dieser Antwort nicht zufrieden und macht sich auf zu einer Entdeckungsreise zum Fluss Limpopo und noch viel weiter, mitten hinein in den Dschungel. Die Geschichten, etwa warum der Elefant seinen Rüssel hat oder der Leopard seine Flecken oder das Känguru die Sprungkraft – die Geschichten stecken voller Fantasie und erzählen uns viel über Mut, Individualität und Freundschaft. George Stiles und Anthony Drewe, das ist das englische Erfolgsteam von PETER PAN – und die Musicalversion der „Geschichten für den allerliebsten Liebling“ ist ebenso bunt, schmissig, lustig und romantisch wie das Erfolgsmusical der vergangenen Spielzeit.
M
Musiktheater
Junges Musical von George Stiles, Buch und Liedtexte von Anthony Drewe / Ab 6 Jahre Musikalische Leitung: Daniel Stickan Inszenierung und Gesamtleitung: Anna Schwemmer, Friedrich von Mansberg Leitung TanzJugendClub: Matthew Sly Bühnen- und Kostümbild: Friedrich von Mansberg
TERMINE
Premiere Donnerstag, 16.04.2020 um 10 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. In Zusammenarbeit mit dem TanzJugendClub In Kooperation der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
M
Musiktheater
Junge Oper von Grigori Frid / Ab 12 Jahre Musikalische Leitung: Kanako Sekiguchi Inszenierung: Kerstin Steeb Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch
TERMINE
Premiere Donnerstag, 16.04.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
Das Tagebuch der Anne Frank Anne Frank ist zu einer Symbolfigur geworden für alle Menschen, die im Dritten Reich von den Nazis verfolgt und umgebracht wurden. Ihr Tagebuch, das sie über Jahre hinweg bis zu ihrer Entdeckung durch die Gestapo in ihrem Versteck in Amsterdam schrieb und das wie durch ein Wunder durch alle Wirren des Krieges erhalten blieb, erzählt aber vor allem von einem neugierigen Mädchen, das die Welt durch ein Dachfenster und durch die Sendungen im Radio kennenlernt, die die seltsame Wohngemeinschaft im Versteck hören kann. Wir lernen ein nachdenkliches, lebensfrohes Mädchen und ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner kennen, erfahren von ihrer ersten Liebe, von Zorn und Streit, Glück und Freude. Und wir erleben ihre Ängste und ihre Hoffnungen. Diese Oper lässt uns zudem tief in die Seele von Anne Frank blicken. Nur sie allein ist auf der Bühne und kommt uns so ganz nah – denn die singende Stimme vermag viel mehr auszudrücken als das geschriebene Wort. Ein Stück Zeitgeschichte, aber auch ein sehr persönliches Seelenportrait, nicht nur für junge Zuschauer*innen.
63
MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
62
SCHAUSPIEL
64
SeniorenTheaterClub Man ist immer nur so alt, wie man sich fühlt. Das wissen auch die Mimetten, der SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg, und deshalb bleiben sie dem Theaterspielen treu! Denn auf der Bühne kann man sich immer wieder anders fühlen, mal wie ein Neugeborenes, mal wie ein Teenager und dann und wann auch mal uralt – nur um sich im nächsten Moment wieder in eine Frau oder einen Mann in den besten Jahren zu verwandeln. In wen oder was die Mimetten sich im zehnten Jahr ihres Bestehens bei ihrem neunten Bühnenstück verwandeln, das ist natürlich noch streng geheim. Ob sie als Elfen über die Bühne schweben oder schweren Schrittes als Handwerker zur Rampe schreiten, ob als junge Liebende oder alte Zankende – das Geheimnis wird gelüftet, wenn sie die Bühne wieder erobern und mit all ihren Erfahrungen und Erinnerungen das Spiel beginnen. Womit Sie unbedingt rechnen sollten, wenn die Mimetten wiederkommen: dass Ihre Lachmuskeln trainiert, das Herz berührt und vergangene Zeiten lebendig werden!
65
S
Schauspiel
„Die Mimetten“ Leitung: Sabine Bahnsen
TERMINE
Premiere Freitag, 24.04.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
S
Schauspiel
Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch, Drehbuch von Edwin Justus Mayer und Melchior Lengyel Inszenierung: Jan Bodinus Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch
TERMINE
Premiere Freitag, 08.05.2020 um 20 Uhr / Großes Haus MAI Fr 15.05. 20 Uhr / So 17.05. 19 Uhr / Do 21.05. 20 Uhr JUN Di 09.06. 20 Uhr / Sa 13.06. 20 Uhr / Mi 24.06. 20 Uhr
Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Warschau 1939. Das Polski Theater probt die NS-Farce GESTAPO. Aber noch vor der Premiere wird sie von der Zensurbehörde verboten. Das Theater nimmt kurzerhand seinen HAMLET wieder auf, mit dem eitlen Josef Tura in der Titelrolle, der sich als der erste Schauspieler in ganz Polen wähnt. Aber immer dann, wenn Tura zum legendären Monolog „Sein oder Nichtsein“ anhebt, steht ein junger Mann in der ersten Reihe auf und verschwindet Richtung Damengarderobe. Es ist der Fliegeroffizier Sobinsky, der während des Monologs von Turas Frau Maria als Liebhaber empfangen wird. Doch bevor das Techtelmechtel auffliegen kann, ist die Zeit für private Befindlichkeiten abgelaufen. Die Deutschen marschieren ein. Sobinsky entpuppt sich als Widerstandskämpfer. Und plötzlich geht es wahrhaftig um Sein oder Nichtsein: Eine Liste mit den Namen von polnischen Untergrundkämpfern ist in die Hände der Nazis gefallen. Um das Schlimmste zu verhindern, bauen die Theaterleute ihre NS-Farce zu einem täuschend echt wirkenden Szenario um. Josef Tura schlüpft in die Rolle seines Lebens … Ernst Lubitsch drehte seinen weltberühmten Film 1942 und bewies ähnlich wie Chaplin mit DER GROSSE DIKTATOR, dass intelligente Komik und scharfer Witz eine Stärkung gegen das absolute Böse sein können. Zudem schuf er mit seiner Komödie eine Hommage an das Theater.
67
SCHAUSPIEL
66
MUSIKTHEATER
68
Bad Girls – Knastschwestern Die Handlung des Musicals BAD GIRLS und seine außergewöhnlichen Charaktere basieren auf einer gleichnamigen, preisgekrönten und sehr populären britischen Fernsehserie. Im fiktionalen Gefängnis Larkhall angesiedelt, erzählt die Story von der neuen, idealistischen Aufseherin Helen Stewart und ihren Auseinandersetzungen mit dem altmodischen Vorgesetzten Jim Fenner und dessen Handlangerin Sylvia Hollamby. BAD GIRLS verbindet Sozialkritik, Witz und Romantik: Zwischen Helen und der charismatischen Gefangenen Nikki Wade bahnt sich eine Liebesgeschichte an. Ein tragischer Todesfall, in den Fenner verwickelt ist, führt zu wütenden Protesten der Gefangenen und macht Helen und Nikki vorübergehend zu Gegnerinnen. Als jedoch deutlich wird, dass Helen ihren Job aufgrund der lügnerischen Intrigen Fenners verlieren könnte, ist es an den Frauen, dies zu verhindern. Die begeisterten und begeisternden Akteur*innen des StudiMusicals waren schon mittendrin im Showbusiness oder auf einem französischen Landsitz, in der heruntergekommenen Skit Row oder im Hause Frankenstein. Die Gefängniswelt aber ist Neuland – und wird Mitwirkende wie Zuschauer*innen gefangen nehmen. Versprochen.
69
M
Musiktheater
Junges Musical von Kath Gotts (Musik und Gesangstexte), Buch von Maureen Chadwick und Ann McManus / Ab 16 Jahre Inszenierung, Kostümbild: Oliver Hennes Bühnenbild: Simone Anton-Bünting
TERMINE
Premiere Samstag, 16.05.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
B
Ballett
Tanzstück von Olaf Schmidt nach dem Drama von Frank Wedekind Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Claudia Möbius
TERMINE
Premiere Samstag, 23.05.2020 um 20 Uhr / Großes Haus JUN Do 04.06. 20 Uhr / Fr 05.06. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Einführungsmatinee „Vor der Premiere“ am 17.05.2020 um 11 Uhr / Großes Haus Weitere Informationen auf S. 86 Weitere Vorstellungen in der Spielzeit 2020/21
Frühlings Erwachen (UA) 1890/91 entstanden und 1906 in Berlin uraufgeführt, gehört Wedekinds Drama zu den größten Theaterskandalen des frühen 20. Jahrhunderts. Mutig und seiner Zeit voraus prangert Wedekind die bornierten Moralvorstellungen des 19. Jahrhunderts und das daraus resultierende Leid an. Wedekinds Sprache, aber auch die schonungslose Direktheit der Geschichte haben bis heute nichts von ihrer Kraft und Aktualität eingebüßt. Im Zentrum der Geschichte stehen die beiden Gymnasiasten Moritz und Melchior sowie die vierzehnjährige Wendla. Alle drei suchen nach Verständnis, nach Antworten auf die sie bedrängenden Fragen der Pubertät – und werden von ihren Eltern im Stich gelassen. Moritz bringt sich schließlich aus Angst davor, nicht versetzt zu werden, um. Wendla wird ungewollt schwanger und stirbt, weil ihre Mutter eine Abtreibung erzwingt – und Melchior wird in eine Erziehungsanstalt gesteckt, weil er versucht hatte, Moritz aufzuklären und nun für dessen Tod verantwortlich gemacht wird. Sehnsucht nach Nähe, Einsamkeit und Verzweiflung, das Aufbegehren gegen die moralisch hermetische Welt der Erwachsenen – das sind starke Impulse für ein spannendes und vielschichtiges Tanzstück.
71
BALLETT
70
TanzJugendClub DIE SIEBEN TODSÜNDEN – Folge 2: Noch einmal und dieses Mal ganz anders. Oder nicht? Vor drei Jahren nahm sich die Gruppe junger Tänzer*innen schon einmal der Frage an, was eigentlich Todsünden sind. Und entwickelte einen fantasievollen, mal komischen, mal skurrilen und berührenden Abend. Aber noch ist zu diesem Thema längst nicht alles gesagt, beziehungsweise getanzt. Also auf ein Neues! Was waren nochmal die Todsünden? Nach der klassischen Theologie bestehen sie aus sieben schlechten Charaktereigenschaften: Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit. Sind die für uns überhaupt noch aktuell, oder ist das nur noch kalter Kaffee? Ein schlechtes Gewissen könnte man vielleicht noch von Zorn oder Gier bekommen, aber ist Hochmut noch ein Thema für unsere heutigen Generationen? Wenn man aber z. B. bei Facebook die Überschrift „Die sieben krassesten Dinge, die Du nie machen solltest“ lesen würde, sähe die Sache vielleicht schon anders aus. Solchen oder ähnlichen Fragen wird der TanzJugendClub auch in dieser Spielzeit nachgehen und die Entdeckungen und Entwicklungen von vor drei Jahren wiederentdecken, befragen und verändern. Mitmachen können alle, die mindestens 14 und höchstens 18 Jahre alt sind, einzige Voraussetzung ist die Lust am Tanzen.
B
Ballett
Leitung, Choreographie: Matthew Sly
TERMINE
S
Schauspiel
Leitung: Katja Meier und Antjé Femfert
TERMINE
Premiere Freitag, 05.06.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3
Premiere Freitag, 19.06.2020 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3
Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
TheaterJugendClub Lust auf Theater? Spaß am Spielen, an Bewegung, Ausdruck und Sprache? Dazu noch eine Portion Kreativität, Gemeinschaft, Miteinander? Dann seid ihr richtig beim TheaterJugendClub. Wer mindestens 14 und höchstens 18 Jahre alt ist, kann sich hier ausprobieren, zusammen mit anderen aktiv werden, das Theater kennenlernen, diskutieren, erfinden, tanzen, manchmal auch singen, lachen, in viele verschiedene Rollen schlüpfen und immer mal wieder jemand anderes sein. Die TheaterJugendClubs treffen sich wöchentlich – jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr, so viel Zeit sollte man also schon mitbringen. Und zum Ende der Spielzeit gibt es noch zusätzliche Probentage, denn dann wird es ernst: Das Stück, das in und mit der Gruppe im Laufe der Monate entwickelt und geprobt wurde, geht in die Schlussproben und kommt schließlich auf die Bühne. Für mindestens drei Vorstellungen im T.3 heißt es dann: Bühne frei und Licht an – für euch!
73
SCHAUSPIEL
BALLETT
72
M
Musiktheater
Ein Musik-Theater-Projekt nach William Shakespeare von Gregor Müller, Philip Richert, Thomas Dorsch und Benjamin Albrecht Musikalische Leitung: Phillip Barczewski Leitung Band: Benjamin Albrecht Inszenierung: Gregor Müller und Philip Richert Bühnen- und Kostümbild: Swana Gutke
TERMINE
Premiere Samstag, 27.06.2020 um 20 Uhr / Großes Haus JUN So 28.06. 15 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Weitere Vorstellungen in der Spielzeit 2020/21
Der Sturm Ein wenig Drama und ziemlich viel Rockoper, eine gehörige Portion Bilderbuch, ein Schuss Tanztheater und ein riesiges Spektakel – was der STRUWWELPETER im T.NTFoyer war, dazu wurde THE BLACK RIDER auf der großen Bühne. Nun gehen Gregor Müller und Philip Richert noch ein gehöriges Stück weiter und wagen sich an das wohl faszinierendste Werk von William Shakespeare. DER STURM ist ein hoch komplexes Stück, obwohl es zunächst scheinbar einfach gestrickt ist: Prospero, ein entmachteter Herzog, beschwört mithilfe seines magischen Dieners Ariel einen Sturm herauf, um seine Feinde auf seine Insel zu locken und sich grausam an ihnen zu rächen – und um seine Tochter mit dem Prinzen zu verkuppeln. Wobei die einsame Insel, auf der alle stranden, wie eine Projektionsfläche funktioniert: Hier lauert das Fremde und das Unbekannte. Im weiteren Verlauf aber wird es zauberhaft: Mit vielen magischen Tricks entfesselt Prospero ein Illusionsspiel sondergleichen, ein Theaterspektakel, wie es sich wohl nur Shakespeare ausdenken konnte. Und wie es wohl nur Müller, Richert und Team auf die Lüneburger Bühne zaubern können. Thomas Dorsch arrangiert dazu die von Philip Richert und Benjamin Albrecht im Stil von Tom Waits und den Tiger Lillies komponierte Musik für Orchester, Chor und ein buntes Ensemble aus Sänger*innen, Tänzer*innen und Schauspieler*innen.
75
MUSIKTHEATER
74
76
77
MEISTERKONZERTE 76
Lüneburger Symphoniker
FAMILIENKONZERTE 79 NORDDEUTSCHE KAMMERAKADEMIE 80 STADTRAUMKLANG 81 SONDERKONZERTE 82 KAMMERKONZERTE 83
78
79
Meisterkonzerte SINFONIEKONZERT NO. 1 „Aus tiefem Traum bin ich erwacht … “ Alt-Solo Marie Henriette Reinhold Damen- und Kinderchor der Lüneburger Singakademie Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch Ein „Sommermittagstraum“. So beschreibt Gustav Mahler die Musik seiner dritten Sinfonie. Mit dem Erwachen der Natur beginnt eine epische Reise, eine Suche nach Antworten auf die ewigen Fragen von Glaube und Liebe, Leben und Tod. Von der Natur, den Tieren und Pflanzen, geht es zum Menschen und darüber hinaus zu Gott. Mahler verbindet groß angelegte Sinfonik mit seinen Vertonungen der romantischen Gedichtsammlung DES KNABEN WUNDERHORN und tiefenpsychologischen Gedanken aus Nietzsches ALSO SPRACH ZARATHUSTRA. Dabei tänzeln die Melodien, dann dröhnt Militärmusik, mal vermischen sich mystische Klänge mit leichter Tanzmusik: Aus unterschiedlichsten Musiksprachen und Affekten baut Mahler mit seiner dritten Sinfonie tatsächlich eine ganze Welt. Gustav Mahler Sinfonie Nr. 3 d-Moll 08.09.2019, 19 Uhr / St. Johannis, Lüneburg 15.09.2019, 19 Uhr / VERDO Hitzacker (Elbe)
SINFONIEKONZERT NO. 2 Le savoir-vivre Harfe Lea Maria Löffler Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker
SINFONIEKONZERT NO. 3 Maschine.Mensch Violine Olga Šroubková Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch
Einen ganz eigenen Klang findet die französische Musik der Romantik, des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Ähnlich der großen, aus Frankreich stammenden Strömungen der Malerei, dem Impressionismus und dem Expressionismus, vermag die französische Musik zu malen, Licht und Bewegung in der Natur einzufangen. Und welches Instrument stünde exemplarischer für diese zarte, lichtdurchflutete Musik als die Harfe?
Die sechste Sinfonie schrieb Anton Bruckner in der Zeit zwischen September 1879 und September 1881. Nach der romantischen vierten Sinfonie und der pathetischen, architektonisch streng gehaltenen fünften folgt die sechste in ruhig heiterer Abgeklärtheit. Die Monumentalität der anderen Sinfonien, ihre leidenschaftliche Aufgewühltheit und ihre ekstatischen Entladungen sucht man hier vergeblich. Gelegentlich hat man das Werk einen „Lobgesang auf die Schönheit der Erde“ genannt. Das Violinkonzert von Philip Glass wiederum wird als „die amerikanischen vier Jahreszeiten“ bezeichnet. Honeggers PACIFIC 231 schließlich stellt die Fahrt einer Eisenbahn dar. So thematisiert dieses Konzert das Verhältnis von Mensch, Technik und Natur.
Camille Saint-Saëns Konzertstück für Harfe und Orchester op. 154 Erik Satie Gnossienne Nr. 3 (Orchestriert von Francis Poulenc) Claude Debussy Danse sacrée et danse profane Charles Gounod Sinfonie Nr. 1 D-Dur 13.10.2019, 19 Uhr / Großes Haus
Arthur Honegger Pacific 231 Philip Glass Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 13.12.2019, 19.30 Uhr / Stadthalle Walsrode 15.12.2019, 19 Uhr / Großes Haus 19.12.2019, 19.30 Uhr / Theater an der Ilmenau, Uelzen
SINFONIEKONZERT NO. 4 Die Zukunft in unseren Händen? – Drei Statements zu Europa im Beethoven-Jahr Ensemble Broken Frames Syndicate Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch Idee und Konzeption Phillip Barczewski „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – Und heute? Wir leben in Zeiten des Umbruchs: Brexit, Klimawandel, Flüchtlingskrise, Digitalisierung sind nur eine Auswahl der gegenwärtigen Herausforderungen. Gibt es überhaupt einen Dialog, hören wir einander zu? In diesem besonderen Meisterkonzert haben wir drei junge Komponist*innen aus England, Italien und Polen beauftragt, sich wie ihr großes Vorbild Beethoven mit dem Zeitgeist, der durch Europa weht, auseinanderzusetzen. Josephine Stevenson (England) STATEMENT I (AT) Ludwig van Beethoven Ouvertüre DIE GESCHÖPFE DES PROMETHEUS op. 43 Żaneta Rydzewska (Polen) STATEMENT II Konzert für Klarinette, Schlagzeug und Orchester (UA) Claudio Panariello (Italien) STATEMENT III (AT) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 22.03.2020, 19 Uhr / Großes Haus
80
81
Familienkonzerte und mehr SINFONIEKONZERT NO. 5 Sehnsucht nach Unendlichkeit Klavier Florian Heinisch Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch
SINFONIEKONZERT NO. 6 Mozart! – Die drei späten Sinfonien Lüneburger Symphoniker Dirigenten Thomas Dorsch, Ulrich Stöcker, Phillip Barczewski
Jean Sibelius schrieb seine fünfte Sinfonie in bedrängter Zeit, 1915, mitten im Ersten Weltkrieg. Die finnische Regierung hatte ihn anlässlich seines fünfzigsten Geburtstages darum gebeten. Die Uraufführung wurde ein triumphaler Erfolg, nicht nur wegen jenes berühmten „SchwanenMotivs“, das zu Sibelius‘ bekanntestem Motiv wurde. Der Norweger Edvard Grieg komponierte sein einziges Instrumentalkonzert 1869 in Kopenhagen – und ließ sich sowohl von norwegischer Volksmusik als auch von seinem großen Vorbild Schumann inspirieren. Die unendlichen skandinavischen Weiten und das besondere nördliche Licht thematisiert auch Carl Nielsen in seiner imaginären Reise auf die Färöer-Inseln.
Die letzten drei Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart entstanden allesamt innerhalb weniger Wochen im Sommer 1788. Und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Die g-Moll Sinfonie ist wohl die bekannteste und gehört neben der „Kleinen Nachtmusik“ zu den am meisten gespielten Werken Mozarts. Die Es-Dur Sinfonie bezeichnete man lange zu Unrecht als „Schwanengesang“, also als letzte Äußerung eines Komponisten. Tatsächlich ist die Jupiter-Sinfonie in C-Dur Mozarts letztes Werk dieser Gattung – Höhepunkt und krönender Abschluss von Mozarts sinfonischem Schaffen. Bei diesem Konzert erleben Sie die drei Dirigenten des Theater Lüneburg an einem Abend.
Carl Nielsen Rhapsody Overture, „An Imaginary Trip to the Faroe Islands“ Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551
10.05.2020, 19 Uhr / Großes Haus
19.06.2020, 19.30 Uhr / Kurhaus Bad Bevensen 21.06.2020, 19 Uhr / Großes Haus Im Anschluss: Nachgespräch mit den drei Dirigenten im Foyer
FAMILIENKONZERT ZUM THEATERFEST „Der kleine Prinz“ / Ab 5 Jahre Lüneburger Symphoniker Dirigent Phillip Barczewski Thomas Dorsch DER KLEINE PRINZ 25.08.2019, 11 Uhr / Großes Haus FAMILIENKONZERT „Hänsel und Gretel“ / Ab 6 Jahre Sprecher Christoph Vetter Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch Eigens für dieses Familienkonzert hat Thomas Dorsch Humperdincks berühmte Oper in Zusammenarbeit mit dem Schott-Verlag neu orchestriert und auf eine Stunde gekürzt. Ein Erzähler führt auf unterhaltsame Weise durch die Geschichte. Engelbert Humperdinck HÄNSEL UND GRETEL 19.01.2020, 15 Uhr / Großes Haus
ANGEBOTE FÜR SCHULEN UND KINDERGÄRTEN Orchestercamp #edufantastisch Leitung Ulrich Stöcker 20.11.2019, 20 Uhr / Herderschule Im Orchestercamp erarbeiten Projektklassen in Kooperation mit den Musiker*innen der Lüneburger Symphoniker ein gemeinsames Programm. Hörspiel #edufantastisch Für die Klassenstufen 7-10 Bei diesen interaktiven Konzertvormittagen geht es um eine gemeinsame musikalische Entdeckungsreise. Hörprobe #edufantastisch Für Kindergärten und Schulen bis Klassenstufe 7 Wie arbeitet ein Orchester? Wie funktionieren die einzelnen Instrumente? Wir laden ein zu einem Blick hinter die Kulissen.
82
Norddeutsche Kammerakademie NORDDEUTSCHE KAMMERAKADEMIE NO. 1 Götter und andere Helden!? Countertenor Leandro Marziotte Sopran Franka Kraneis Lüneburger Symphoniker Cembalo, Leitung und Moderation Ulrich Stöcker
NORDDEUTSCHE KAMMERAKADEMIE NO. 2 Wenn das Schicksal an die Pforte klopft – Werkstatt: Beethoven V Lüneburger Symphoniker Dirigent und Moderator Phillip Barczewski
Berühmte Arien und Werke aus der Blütezeit des Barock
„Töne sagen mehr als Worte“. Vier Töne verändern die ganze Welt. Das berühmte Schicksalsmotiv der fünften Sinfonie op. 67 von Ludwig van Beethoven ist nicht nur Ausdruck einer radikalen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Zeitgeschehen und dem Leben an sich, sondern Chiffre für die klassische Musik im Allgemeinen geworden, eine Art Code, den alle Menschen weltweit kennen. Kaum ein anderes Werk motiviert mehr zu Interpretationen, kaum eine andere Partitur bietet so viel Raum für ideologische Überlagerungen und politische Inbesitznahme. Im ersten Teil dieser musikalischen Werkstatt nehmen wir das Werk buchstäblich auseinander und zerlegen die Partitur in ihre Einzelteile. Was bedeutet „durch die Nacht zum Licht“, warum klopft das Schicksal in c-Moll, warum ist Revolution romantisch und warum gelang es, das Werk zur „nationalen Erhebung“ in der NS-Diktatur umzudeuten? Nach der Pause hören Sie dann das Werk als Ganzes ohne Unterbrechungen.
14.09.2019, 20 Uhr / Fürstensaal, Rathaus Lüneburg
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Was bliebe der Oper ohne Götter und Helden? Vermutlich nicht viel. Die Kunst dient als Spiegelbild unserer Gesellschaft. Die Idealisierung von Figuren und ihren außergewöhnlichen Geschichten überhöht uns Menschen; die Oper als Kunstgattung ist über Jahrhunderte hinweg und bis heute ein wichtiges Medium der Identifikation. Es wundert also nicht, dass allein der Mythos um Orpheus und Eurydike über 50 Mal für die Opernbühne bearbeitet wurde. Die Frage kann also auch andersherum gestellt werden: Was wären Götter und Helden ohne Oper? In diesem Konzert erleben Sie den renommierten Countertenor Leandro Marziotte und die Sopranistin Franka Kraneis, die beide als Orpheus und Eurydike die Spielzeit im Großen Haus eröffnen, mit Bravour-Arien und berührenden Melodien der barocken Blütezeit.
83
StadtRaumKlang
08.02.2020, 20 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
STADTRAUMKLANG NO. 1 Sounds of India Klavier Cunmo Yin Ondes Martenot Thomas Bloch Sitar Ustad Ashraf Sharif Khan Tabla S.K. Rajkumar Dirigent Thomas Dorsch Konzeption und Moderation Prof. Dr. Michael Ahlers, Dr. Wolf-Reinhard Kemper, Thomas Dorsch Die indische Kunstmusik, die noch vor zwanzig Jahren dem europäischen Publikum weitgehend unbekannt war und entsprechend unterschätzt wurde, hat im Musikleben aller Länder inzwischen nicht nur zunehmende Bedeutung erlangt, sondern übt auch einen immer stärkeren Einfluss auf zeitgenössische Komponist*innen und auf die Entwicklung des Jazz sowie der Rock- und Pop-Musik aus. Raga – Indische Volks- und Kunstmusik Uraufführung einer Neukomposition über ein indisches Raga The Beatles „Norwegian Wood“ Olivier Messiaen Turangalîla-Sinfonie 01.12.2019, 19 Uhr / Libeskind-Auditorium
STADTRAUMKLANG NO. 2 „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn“ Sopran Franka Kraneis, Sarah Hanikel Tenor Karl Schneider Lüneburger Singakademie Dirigent Phillip Barczewski „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn” – Felix Mendelssohn Bartholdys LOBGESANG gehört zu den wichtigsten Werken der romantischen Chormusik. Damit ist es nur konsequent, dass es auf dem Spielplan der Lüneburger Singakademie als geistliches Pendant zur Sinfoniekantate DIE ERSTE WALPURGISNACHT steht, welche vor drei Jahren die Gründung des Chores markierte. Interessierte Sänger*innen finden Informationen unter: www.lueneburger-singakademie.de. Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ op. 52 06.06.2020, 20 Uhr / Forum des Libeskind-Auditoriums
84
Sonderkonzerte KONZERT IM RAHMEN DER ADENDORFER SERENADE Violine Konradin Seitzer Cello Olivia Jeremias Klavier Katharina Hinz Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch Christoph Willibald Gluck Instrumentalmusiken aus der Oper ORPHEUS UND EURYDIKE Ludwig van Beethoven Tripelkonzert C-Dur op. 56 Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 28.09.2019, 20 Uhr / Castanea Resort, Adendorf WEIHNACHTSKONZERT „Ich freue mich in dir” Solist*innen des Theater Lüneburg Kinder- und Jugendchor der Lüneburger Singakademie Opern- und Extrachor des Theater Lüneburg Lüneburger Symphoniker Dirigent Phillip Barczewski Festliche und besinnliche Musik aus allen Zeiten verleiht dem ersten Feiertag des Weihnachtsfestes besonderen Glanz. Ein Konzert für die ganze Familie, in dem auch mitgesungen werden darf. 25.12.2019, 19 Uhr / Großes Haus
85
Kammerkonzerte NEUJAHRSKONZERT Moderation Friedrich von Mansberg Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker Auch beim kommenden Neujahrskonzert wird es wieder eine besondere Mischung ganz unterschiedlicher Musiken geben. Und wieder haben wir einen hochkarätigen Überraschungsgast engagiert! 01.01.2020, 17 Uhr / Großes Haus 02.01.2020, 20 Uhr / Großes Haus „ABER BITTE MIT SAHNE” Lüneburger Symphoniker Dirigent Alexander Eissele Im Mittelpunkt des diesjährigen Crossoverprojektes unseres Unterhaltungsmusikspezialisten Alexander Eissele steht die beeindruckende Persönlichkeit des Liedermachers und Weltbürgers Udo Jürgens. 04.04.2020, 20 Uhr / Libeskind-Auditorium MUSICAL HOTSPOT 28.05.2020, 20 Uhr / Großes Haus
KAMMERKONZERT NO. 1 Farbe, Freiheit ... Fantasie! Fantasien von Gabriel Fauré, Joseph Haydn und Franz Schubert / Friedrich August Kummer Flöte Idan Levi, Klavier Hye-Yeon Kim 22.09.2019, 17 Uhr / Forum der Musikschule KAMMERKONZERT NO. 2 Seltene Besetzung, seltene Werke – von Freunden für Freunde Violine Mari Sakai, Klarinette Alexander Eissele, Violoncello Daniel Munck, Klavier Hye-Yeon Kim 17.11.2019, 17 Uhr / Forum der Musikschule KAMMERKONZERT NO. 3 „Die Gedanken sind frei … “ Kammerkonzert mit szenischer Lesung von und mit Gerry Hungbauer und Trio À Violine Ivan Neykov, Kontrabass Richard Welschhoff, Gitarre Roland Funck 12.01.2020, 17 Uhr / Forum der Musikschule
KAMMERKONZERT NO. 4 Nordlicht Mit Liedern aus dem Norden und Skandinavien. Im Mittelpunkt stehen zwei Liederzyklen von Hautussa von E. Grieg und Dyvekes Sange von P. Heise. Sopran Signe Heiberg, Klavier Jan van Wijk 02.02.2020, 11.30 Uhr / Forum der Musikschule KAMMERKONZERT NO. 5 „Beethoven 250“ Violinsonate „Frühlingssonate”, Hornsonate, Streicher-Trio „An die ferne Geliebte” Bariton Christian Oldenburg, Violine Markus Menke, Violoncello Daniel Munck, Horn Dominik Kratzer, Klavier Katharina Hinz 29.03.2020, 11.30 Uhr / Forum der Musikschule KAMMERKONZERT NO. 6 Reise durch Europa Werke von Grieg, Smetana und Lalo Violine Wiltrud Inderfurth, Violoncello N.N. Klavier Hye-Yeon Kim 26.04.2020, 17 Uhr / Forum der Musikschule
86
87
SONDERVERANSTALTUNGEN 86 THEATER GANZ NAH
88
GASTSPIELE 89
Extras
OHNSORG-THEATER 91 PUPPENTHEATER KINDER
92
PUPPENTHEATER ERWACHSENE
95
THEATERPÄDAGOGIK 96 KOOPERATIONEN 99
Enge Straße 1 | 21335 Lüneburg | www.schokothek.de | 04131 / 7575988
88
89
Sonderveranstaltungen THEATERFEST Eintritt frei (ausgenommen Abendgala um 19 Uhr) Zum Auftakt der Spielzeit laden wir zum Theaterfest ein. Ein spannender Tag auf, vor und hinter der Bühne, mit einem bunten Ausblick auf das Programm der kommenden Spielzeit, Einblicken in die Theaterarbeit und Aktivitäten für Alt und Jung. Der Abend klingt mit einer einmaligen GalaVorstellung und einem zwanglosen Konzert vor dem Theater aus. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt! Das ausführliche Programm wird rechtzeitig bekanntgegeben. 25.08.2019 ab 11 Uhr / Theater Lüneburg THEATERCAFÉ Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Ein Nachmittag für Interessierte: Hier stellen die Dramaturg*innen des Theater Lüneburg kommende Premieren vor und geben Einblicke in das aktuelle Geschehen. „Unterhaltung mit Musik“ ist das Motto des Nachmittags, bei dem auch die Künstler*innen das Wort ergreifen. Wer offen für neue Einblicke und Anregungen und stets interessiert an der Entwicklung des Theatergeschehens ist, ist hier richtig aufgehoben. 07.09. / 19.10. / 09.11. / 14.12. / 18.01. / 22.02. / 14.03. / 18.04. / 09.05. / 13.06. jeweils um 17 Uhr / Foyer Großes Haus
BALLETT-WERKSTATT Mit Mitgliedern der Ballettkompanie und Olaf Schmidt, Eintritt 10 Euro Die Ballett-Werkstatt bietet Tanzbegeisterten und allen, die es noch werden möchten, die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen zu blicken. Sie können dabei sein und erleben, wie und warum eine Choreographie genau so entsteht. Auf informative und anschauliche Weise beschäftigt sich Olaf Schmidt gemeinsam mit den Tänzer*innen dabei mit den zentralen Themen des Tanzes vor und während des kreativen Prozesses. 20.10.2019 um 11 Uhr / Großes Haus VOR DER PREMIERE Einführungsmatinee zur Musiktheaterpremiere ORPHEUS UND EURYDIKE am 15.09.2019 um 11 Uhr Einführungsmatinee zur Ballettpremiere CARAVAGGIO (UA) am 12.01.2020 um 11 Uhr Einführungsmatinee zur Ballettpremiere FRÜHLINGS ERWACHEN (UA) am 17.05.2020 um 11 Uhr Mit Mitgliedern der Ballettkompanie, Olaf Schmidt und Gästen / Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Vor den Ballettpremieren im Großen Haus gibt Ballettdirektor Olaf Schmidt einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Produktion, von der bereits Ausschnitte im
noch rohen Zustand zu erleben sind. Neben dem Ballettensemble und dem Choreographen sind beispielsweise der Musikalische Leiter, die Bühnenbildnerin, die Kostümbildnerin oder der Dramaturg dabei und sprechen über unterschiedliche Aspekte des Entstehungsprozesses, von Musik, dramaturgischen Ideen und Szenarien über Kostüme und Bühnenbild bis hin zur Entstehung der Choreographie des neuen Tanzstücks. SOMNAMBAR – LATE-NIGHT-SHOW & BAR IM T.NT FOYER Mit Mitgliedern des Schauspielensembles und Gästen Für alle, die Theater exklusiv zur späten Stunde erleben wollen! Um 22 Uhr, wenn Proben und Vorstellungen beendet sind und eigentlich Ruhe im Haus einkehrt, verwandeln die Mitglieder des Schauspielensembles das T.NT-Foyer in eine vornächtliche Theater-Bar. Bei Sekt oder Selters, Bier oder Limo, gibt es dort neue Formate mit illustren Gästen zu erleben. Der improvisatorische Zug der Show wird stets neu erfunden – vom Live-Hörspiel über erotische Texte bis zum szenischen Konzert. Lassen Sie sich überraschen! Nach dem Programm kann man den Abend gemeinsam bei einem Getränk ausklingen lassen. Gemäß dem bekannten und fröhlich unbekümmerten Motto: „Scheiß die Wand an – SomnamBar!“ 16.01.2020 / 27.02.2020 / 04.06.2020, jeweils um 22 Uhr / Gastspiel / T.NT Foyer
WIR LESEN IN KUNSTRÄUMEN Mit Mitgliedern des Schauspielensembles Unsere Reihe „Wir lesen in …“ hat bereits mehrere Variationen erlebt. Begonnen hat sie als „Wir lesen in Ihren Häusern“. Private Gastgeber*innen stellten ihre Räumlichkeiten für Hauslesungen zur Verfügung. Es folgte „Wir lesen in unserem Haus“, eine Erkundung des Theaters, und „Wir lesen in besonderen Häusern“, wo wir Orte besuchten, die nicht zwangsläufig mit Kultur in Verbindung stehen. In dieser Spielzeit heißt es nun: „Wir lesen in Kunsträumen“. Denn Lüneburg lebt auch von den vielen Galerien, Ateliers und Ausstellungsräumen, die ein breites Spektrum an Kunst zeigen. Künstler*innen, Galerist*innen und Ausstellungsmacher*innen, die ihre Räume gern für diese einmaligen Lesungen zur Verfügung stellen wollen, können sich ab sofort an Schauspieldramaturgin Hilke Bultmann wenden: hilke.bultmann@theater-lueneburg.de Termin: 14.05.2020, 20 Uhr
90
Theater ganz nah DER BLAUE STUHL Mit Mitgliedern des Schauspielensembles Theater ist Unterhaltung, es ist aber auch ein Ort der Auseinandersetzung. Im Schauspiel mag das besonders der Fall sein, denn viele Theaterstücke greifen ganz konkret aktuelle Themen auf. Aber auch bei Inszenierungen älterer Stoffe beschäftigen wir uns mit der Gegenwart und versuchen greifbar zu machen, warum Stücke wie Gotthold Ephraim Lessings EMILIA GALOTTI oder andere Klassiker immer noch berühren. Oft genug verlangen solche Stücke eine eigene Haltung ab. Denn Theater findet nie im luftleeren Raum statt, sondern ist über das Allgemeinmenschliche hinaus immer auch eingebunden in gesellschaftliche Zusammenhänge. Haltung zeigen: Das möchte das Schauspielensemble des Theater Lüneburg mit der Reihe DER BLAUE STUHL. Es werden Texte zu Gehör kommen, die die Schauspieler*innen gerade besonders interessieren. Texte, die sich mit der Gesellschaft auseinandersetzen, in der und für die wir Theater machen. Texte also, über die es sich zu sprechen lohnt. DER BLAUE STUHL probiert verschiedene Formate aus: Lesungen, Diskussionsrunden, Werkstattgespräche und anderes. Die jeweiligen Termine und Beschreibungen finden Sie in unserem Monatsleporello.
ALLGEMEINE EINFÜHRUNGEN Sie möchten vor einer Vorstellung mehr über Stück, Oper oder Konzert erfahren? Zu vielen Produktionen im Großen Haus sowie zu allen Meisterkonzerten bieten wir offene Einführungen mit unseren Mitarbeiter*innen von Dramaturgie und Theaterpädagogik an. Beginn ist jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer. Informationen zu Einführungen für Schulklassen im Großen Haus und im T.3 sowie weitere theaterpädagogische Angebote erhalten Sie ab S. 96. PREMIERENFEIERN Die Premiere ist ein ganz besonderer Abend. Nicht nur für die Mitwirkenden einer Produktion, sondern auch für das Publikum. Darum: Feiern Sie mit uns! Nach dem Schlussapplaus im Großen Haus laden das Theater und das Team vom „Shakespeare“ alle Gäste herzlich zur Premierenfeier mit den Künstler*innen ins Foyer ein. Tauschen Sie sich bei einem Glas Sekt oder O-Saft über das gemeinsam Erlebte aus! So findet ein besonderer Abend einen besonderen Ausklang. FÜHRUNGEN Was machen Theatermenschen eigentlich tagsüber? Und wie sieht es auf und hinter der Bühne des Theater Lüneburg aus, in Schneiderei, Maske und Ballettsaal? Dies und mehr erfahren Sie bei einer Führung, die Sie hinter die Kulissen blicken lässt. Sie können das Theater fast jederzeit
Gastspiele besichtigen, ob mit Schulklasse, Reisegruppe oder Kulturclub. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Gebühr bei Gruppenführungen beträgt 4 Euro pro Person. Kindergarten-, Schüler*innen- und Studierendengruppen zahlen 3 Euro pro Person. Die Mindestgröße beträgt 10 Personen. Jede Führung dauert ca. 60 Minuten. Kontakt: Violaine Kozycki Mail: presse@theater-lueneburg.de WORKSHOPS FÜR ALLE Möchten Sie sich einmal ganz anders auf einen Vorstellungsbesuch einstimmen? Oder einfach mal drauflos spielen? Kreativ sein? Mehrmals pro Spielzeit bieten unsere Theaterpädagoginnen Workshops für alle an – konzipiert für interessierte Zuschauer*innen ab 18 Jahre. Es gibt Workshops zu ausgewählten Inszenierungen im Großen Haus, die Sie als Vorbereitung auf den Theaterbesuch nutzen können, an denen Sie aber auch „einfach so“ teilnehmen können. Und es gibt Themenworkshops – zu biographischem Theater, zu chorischem Sprechen und und und. Eines haben alle Workshops gemeinsam: Sie finden nicht im Sitzen statt, und sie sind eine Aufforderung zum Spielen! Die genauen Themen und Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello oder unserer Website.
DER WALD IST VOLL Es duftet, es knarrt und knorrt. Die Äste der hundertjährigen Eiche wiegen sich im Wind. Die Amsel stimmt ihr Lied an. Durchatmen! Die Idylle trügt. Nicht jeder ist hier willkommen. Der Schrei der Bäume bleibt ungehört, wenn du ihre Sprache nicht verstehst. Der Wald atmet gute Fragen, bei platten Antworten schütteln sich die Baumkronen. Bei diesem experimentellen Theaterstück geht es um Ängste und Sehnsüchte vom Miteinanderleben und Überleben. Mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln, wie z.B. Theater, Tanz, Musik und Film, setzt sich das Offene Atelier des KuBiG e.V. mit den gesellschaftlichen Strömungen der Angst, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit auseinander. Wer oder was darf Teil einer Gemeinschaft sein? Was sind die Kriterien, die über Dazugehören oder Ausgrenzung entscheiden? Wer behindert hier wen? Wer definiert, für wen welcher Lebensraum zugänglich ist? Das Offene Atelier des KuBiG e.V. arbeitet seit 2001 inklusiv und kooperiert in diesem Projekt mit dem mosaique - Das Haus der Kulturen. Gefördert und unterstützt wird das Projekt von der Klosterkammer Hannover, dem Lüneburgischen Landschaftsverband, der Lüneburger Bürgerstiftung, der Lebenshilfe Lüneburg e.V. und der Lebenshilfe Landkreis Harburg e.V. Premiere am 30.08.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio
91
92
93
Ohnsorg-Theater HERR KÖNNIG SINGT: „CAPRIOLEN“ Herr Könnig ist hocherfreut, Sie mit seinem neuen Piano-Programm CAPRIOLEN wieder in die Zeit der 20er, 30er & 40er Jahre entführen zu dürfen. Freuen Sie sich auf einen Abend mit Schlagern, Tanzmusik und Filmmelodien, hingebungsvoll präsentiert von Herrn Könnig und seinen Pianisten. Das Ganze natürlich stilecht mit Monokel, Taschenuhr und Sockenhaltern. Mit seinem beliebten Charme und Witz geleitet Herr Könnig Sie durch einen Abend voller alter, aber nicht vergessener Melodien dieser besonderen Ära. „ ... so was nennt man Capriolen!“ Premiere 05.01.2020 um 16 Uhr / T.NT Studio NIEDERDEUTSCHE BÜHNE SÜLFMEISTER E.V. Die Niederdeutsche Bühne Sülfmeister e.V. ist auch in der Spielzeit 2019/20 zu Gast im Theater Lüneburg. Zum Zeitpunkt der Drucklegung stand noch nicht fest, welches Stück gespielt wird. Premiere 06.03.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio KONZERTE DER JAZZIG Die JazzIG veranstaltet regelmäßig Konzerte mit international und national angesehenen Jazzmusikern, ebenso wie mit lokalen und regionalen Gruppen. Das Programm wird auf der Website und im Monatsleporello bekanntgegeben.
DIE PRINZEN Über 25 Jahre sind die Prinzen mittlerweile unterwegs. Eine Probezeit, die die Prinzen mit Bravour absolviert haben, da war bei Weitem nicht alles nur geklaut und keinesfalls war das Leben immer grausam. NEIN, die Prinzen können auf eine erfolgreiche und produktive Musikerkarriere zurückblicken und tun dieses mit neuen Herausforderungen. Mit über 6 Millionen verkauften Tonträgern, 16 Goldund Platinplatten, zwei Echo-Music-Awards und zahlreichen anderen Preisen sind sie eine der erfolgreichsten deutschen Popbands. Die Wegbereiter des deutschen A-cappella-Pop haben auch nach über 25 Jahren nichts von ihrem Witz und ihrer Frische verloren. Ob mit oder ohne instrumentale Unterstützung - ihr Sound ist nach wie vor einmalig und das natürlich in Originalbesetzung!
ALARM IN’T GRAND HOTEL (Suite Surrender) Komödie von Michael McKeever, Deutsch von Hagen Horst, Plattdeutsch von Cornelia Ehlers
ZWEI WIENER HERZEN IM DREIVIERTELTAKT Die zwei gebürtigen Wiener (Herzen) Jenifer Lary und Alexander Tremmel nehmen Sie nach dem großen Erfolg in der vergangenen Spielzeit auch in dieser Saison mit auf eine musikalische Entdeckungsreise nach Wien. Mit Musik von u. a. J. Strauss, R. Stolz, H. Strecker, R. Benatzky, W. Jurmann, N. Dostal geben sie Einblick in das Leben und in die Gefühlswelt der Wiener.
Hamburg in den 50er Jahren. Im Luxus-Grandhotel „Vier Ozeane“ soll eine Benefiz-Gala stattfinden, bei der die beiden berühmtesten Bühnenstars ihrer Zeit auftreten sollen: die legendäre Sängerin Claudia McFadden und Athena Sinclair, Schauspielerin mit Star-Status. Die einstigen Freundinnen aus Kindertagen, die vor Jahrzehnten ihre norddeutsche Heimat verließen und nach New York gingen, um eine Weltkarriere zu starten, sind mittlerweile bis auf den Tod verfeindet. Die Geschichte ihrer Feindschaft, geprägt durch erbitterte und öffentliche Handgreiflichkeiten, füllt stets aufs Neue die Klatschpresse. Ein Aufeinandertreffen muss also mit allen Mitteln verhindert werden. Doch schließlich bietet ein Luxus-Hotel Raum genug, um eine Begegnung der Diven zu vermeiden, da ist sich Direktor Dethard sicher. Der Ablauf der Gala ist bis ins kleinste Detail perfekt und minutiös ausgearbeitet, eine Begegnung scheint ausgeschlossen. Doch: Durch ein Missverständnis werden die beiden Stars, angereist mit Privatsekretär und Assistentin, in derselben Suite einquartiert. Alarm im Grand Hotel! Nur keine Panik, heißt die Devise, doch schon bald eskaliert die chaotische Situation in der Suite und der heiter-turbulente Wahnsinn nimmt seinen Lauf …
Wiederaufnahme 07.05.2020 um 20 Uhr / T.NT Studio
30.01.2020 um 20 Uhr / Großes Haus
15.04.2020 um 20 Uhr / Großes Haus
CHAMPAGNER TO’N FRÖHSTÜCK Komödie von Michael Wempner Valentin ist aus dem Seniorenheim geflüchtet. Bei einer Wohnungsbesichtigung trifft er auf Marie, die nicht mehr bei ihrer Tochter wohnen will. In ihrer Not beschließen sie, gemeinsam einzuziehen. Doch das Zusammenleben der eigenwilligen Alten gestaltet sich schwieriger als erwartet. Nicht nur die beiden WGler müssen sich zusammenraufen, hinzu kommt auch energischer Widerstand von Maries Tochter und Valentins Sohn, die wenig Verständnis für die neu gegründete Rentner-WG haben. Zudem zeigt die neugierige und tratschende Nachbarin Frau Boisen großes Interesse an den neuen Hausbewohnern, und auch die Hauswirtin entwickelt sich zum Dauergast in der Wohnung. Ebenso wie Valentins bester Freund Kuddl, der am liebsten sofort dem Seniorenheim den Rücken kehren und in die WG einziehen würde. Trotz alledem versuchen Marie und Valentin sich ein Zuhause zu schaffen, wobei das Einrichten der Wohnung mit Möbeln vom Sperrmüll dazu führt, dass Valentin mit einem Fuß im Gefängnis steht … 14.04.2020 um 20 Uhr / Großes Haus
94
95
Puppentheater für Kinder LEO UND LEA Puppentheater / Ab 4 Jahre die exen / Karin Schmitt Idee und Spiel: Karin Schmitt / Regie: Uschi Marr / Ausstattung: Christof von Büren, Karin Schmitt Mäusejunge Leo kann seine Schwester nicht leiden. Als Lea auch noch den schönsten und größten Pilz des Waldes findet und von Mama überschwänglich gelobt wird, ist für Leo das Maß voll. Er ist so böse auf alle, dass er nicht mehr nach Hause will. Er läuft in den Wald, verläuft sich und steht plötzlich vor dem Schloss einer schrecklichen Hexe. Leo entdeckt, dass die Hexe seine Schwester gefangen hält und nicht nur das: Lea wurde in einen Frosch verwandelt. Der Mäusejunge vergisst allen Ärger auf seine Schwester und will sie retten ... 06.10.2019, 11.30 Uhr + 15 Uhr / Junge Bühne T.3 Gefördert durch das Land Schleswig-Holstein KLEINE HEXE SIEBENREICH Ein offenes Spiel mit großen und kleinen Figuren / Ab 4 Jahre Ambrella Figurentheater Idee und Spiel: Heike Klockmeier / Musik: Dietmar Staskowiak / Dramaturgische Beratung: Kristiane Balsevicius, Dietmar Staskowiak / Ausstattung: Jürgen Maaßen
Habt ihr euch auch schon mal gewünscht, zaubern zu können? Und? Hat es geklappt? Jedenfalls braucht es dazu eine besondere Begabung, und die ist sehr selten. Das weiß auch die Oberhexe: Seit 299 Jahren schickt sie ihren Besen Alfons los, ein solches Talent zu finden. Und diesmal hat er Glück. Amanda heißt das besondere Kind und soll zur Walpurgisnacht die Hexenprüfung bestehen. Doch es gibt eine, die wild entschlossen ist, dies zu verhindern ... 03.11.2019, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 04.11.2019, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 ZIMTSTERNTALER Schauspiel-Schattenspiel-Figurenspiel / Ab 4 Jahre Theater Randfigur Spiel, Ausstattung: Jana Sonnenberg / Regie, Musik: Antonio Kühn, Jana Sonnenberg Mmh, wie das duftet – Zimtsterne! Die könnte ich das ganze Jahr über naschen. Als ich klein war, hat sie meine Oma gebacken. Und dabei hat sie mir von früher erzählt – wie das so war, als sie klein war. Aber meine Lieblingsgeschichte handelte von einem kleinen Mädchen, das ganz arm war und trotzdem anderen Menschen half, bis es selbst nichts mehr hatte. Die Geschichte will ich nun Euch erzählen. 01.12.2019, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 02.12.2019, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3
BETTMÄN KANN NICHT SCHLAFEN Ein Puppentheaterstück für kleine und große Helden nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Hartmut El Kurdi / Ab 5 Jahre Tandera Theater Spiel: Dörte Kiehn, Cornelia Unrauh / Regie: Nicola Reinmöller / Bühne: Christof von Büren / Figuren: Gaby Parnow-Kloth, Dörte Kiehn, Cornelia Unrauh / Musik: Karl-F. Parnow-Kloth Tagsüber ist Sascha ein ganz normaler Junge, mal Piratenkapitän, mal Fußballweltmeister, mal Rennhamsterzüchter oder Keks-Tester. Aber abends kann er oft nicht einschlafen. Wegen allem Schönen und Doofen, Netten und Hässlichen, was so passiert. Dann ist er ... BETTMÄN! Und BETTMÄN weiß genau: Das Einzige, was gegen Nicht-Einschlafen-Können hilft, ist, noch schnell eine Heldentat zu begehen ... 02.02.2020, 11.30 Uhr + 15 Uhr /03.02.2020, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
DIE REGENTRUDE Puppentheater nach dem gleichnamigen Märchen von Theodor Storm / Ab 4 Jahre Christiane Weidringer, Theater Erfurt Spiel: Christiane Weidringer / Regie: Harald Richter / Ausstattung: Matthias Hänsel / Musikalische Beratung: Reinhard Schwalbe Seit Jahren hat sich niemand mehr um die Regentrude gekümmert. So ist sie eingeschlafen, und es hat aufgehört zu regnen. Zwei Kinder machen sich eines Tages auf den Weg, die Regentrude zu wecken. Aber den Feuermann zu überlisten und das Zaubersprüchlein zu behalten, das ist nicht so leicht ... 01.03.2020, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 02.03.2020, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3
96
97
Puppentheater für Erwachsene WIE DER ELEFANT ZU SEINEM RÜSSEL KAM Afrikanisches Märchen mit Tierfiguren frei nach Rudyard Kipling / Ab 4 Jahre Theater Fingerhut Spiel: Franz Eulenberger / Puppen und Ausstattung: Annekatrin Heyne / Regie: Anne Swoboda
WILD + GEFÄHRLICH Puppentheater für alle Mutigen / Ab 4 Jahre Theater Funkenflug Spiel und Figuren: Katrin Lowitz / Regie und Musik: Marc Lowitz / Idee und Text: Geschwister Lowitz / Requisitenbau: Marc Lowitz, Arne Bustorff
Vor langer Zeit hatten die Elefanten noch keinen Rüssel. Aber da war ein Elefantenkind, das war unersättlich neugierig. Ganz Afrika war voll von seinen Fragen! Eines Tages wollte dieses Elefantenkind wissen: „Was frisst eigentlich das Krokodil zu Mittag?“ Eine Geschichte vom Mut, Fragen zu stellen und sich auf den Weg zu machen, um unterwegs die Antworten selbst zu finden! Franz Eulenberger, Tierpfleger aus dem Zoo Leipzig, spielt, trommelt und erzählt diese Geschichte von seinem Lieblingstier Elefant mit großen und kleinen Tierfiguren.
Die kleine Frau ist weder schüchtern noch zimperlich, meistens jedenfalls. Früher war das anders. Da hat sie sich oft nicht getraut, nicht runter, nicht rein und manchmal noch nicht einmal hin. Eines Tages hat sie die Nase voll und beschließt, mutig zu werden. All die wilden Tiere und unheimlichen Gespenster machen es ihr nicht leicht. Doch am Ende zittert sogar „der große Fiesi“ vor ihr, denn nun ist sie wild und gefährlich, ehrlich!
05.04.2020, 11.30 Uhr + 15 Uhr / Junge Bühne T.3
03.05.2020, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 04.05.2020, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3
TAYVL MAYNER Theater mit Puppen, Schatten und Livemusik die exen Spiel: Elena Schmidt-Arras, Karin Schmitt / Ausstattung: Christof von Büren, Karin Schmitt / Jiddisch: Martin Quetsche / Künstlerische Mitarbeit: Uta Gebert, Inga Schmidt Auf den Spuren jüdischer Sagen begeben sich zwei Spielerinnen in eine Welt aus Schatten, Teufeln und jiddischer Musik. Warum hat Lillith, die erste Frau auf Erden, Adam verlassen? Wie hat der Fuchs den Teufel und den Levjathan, König aller Meere, überlistet? Und wie ging genau diese Geschichte, die mit Eva und der Schlange? Auf einer Gratwanderung zwischen kindlich-naiver Weltauffassung und existentiell-metaphysischen Fragen werden diese alten Sagen erzählt, gespielt, verwoben und assoziativ neu zusammengesetzt. 05.10.2019, 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Gefördert durch das Land Schleswig-Holstein und die Stadt Kiel.
DIE VERMESSUNG DER WELT Puppentheater nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Kehlmann Theater Korona Spiel: Frank Schenke, Ralf Kiekhöfer / Regie und Dramaturgie: Harald Richter, Erfurt / Figurenbau und Bühnenbild: Matthias Hänsel, Dresden / Kostüme und Bühnenbild: Christiane Weidringer, Erfurt / Musik: Christoph Schenker, Leipzig Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstversuch, zählt die Kopfläuse der Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher und besteigt Vulkane. Der andere – Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der gerne zu Hause bleibt und sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann – beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden begegnen sich die beiden 1828 in Berlin. Frei nach dem Roman von Daniel Kehlmann erzählt das Puppentheaterstück das Leben dieser beiden Wissenschaftler. 04.04.2020, 20 Uhr / Junge Bühne T.3
98
99
Theaterpädagogik TEAM Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3, Theaterpädagogin und Regisseurin Mail: sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de Katja Meier Theaterpädagogin Mail: katja.meier@theater-lueneburg.de Gäste: Antjé Femfert, Petra Flindt ANGEBOTE FÜR LEHRER
Lehrer*innen), und anschließend bieten wir die Möglichkeit, über das Gesehene mit uns zu sprechen. Wenn Sie regelmäßig unsere Einladungen erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail. Lehrer*innen-Workshops Das Theaterpädagogik-Team am Theater Lüneburg bietet regelmäßig Workshops für Lehrer*innen an. Es gibt Workshops zu theaterpraktischen Übungen, die Sie in den Unterricht integrieren können, zu Bewegung, Sprache und vielem mehr. Die Workshops vermitteln kreative Techniken, die Sie auf verschiedene Fächer und Inhalte anwenden können. Termine und Themen erfahren Sie über den Info-Brief für Schulen (s.u.).
Produktionsklassen Bei ausgewählten Inszenierungen bekommt jeweils eine Schulklasse die Möglichkeit, als „Produktionsklasse“ Einblick in die Theaterarbeit zu nehmen. Dazu gehören eine Einführung in das Stück, Probenbesuche und Gespräche mit Darsteller*innen und Regisseur*innen. Workshops zur Vor- und Nachbereitung Zur Vor- oder Nachbereitung eines Vorstellungsbesuchs können Sie einen Workshop mit unseren Theaterpädagoginnen buchen. Gemeinsam mit den Schüler*innen wird eine spielerische Annäherung an Figuren und Situationen gesucht, werden Hauptthemen und Konflikte spielerisch nachempfunden und unterschiedliche Spielweisen und Regiekonzepte verständlich gemacht.
InAugenscheinnahme der neuen Spielzeit Mit Beginn der neuen Spielzeit laden wir Sie zu einem Informationsabend ein. In gemütlicher Atmosphäre erfahren Sie alles über kommende Produktionen, können erste Ausschnitte sehen, sich über das theaterpädagogische Angebot informieren und Fragen stellen. Den Termin geben wir rechtzeitig auf unserer Website und im Monatsleporello bekannt.
E-Mail-Infobrief Abonnieren Sie unseren Infobrief für Schulen und Lehrer*innen, der Sie über unsere Stücke, unser Workshop-Angebot und alle schulrelevanten Projekte informiert. Bei Interesse bitte Nachricht an sabine.bahnsen@ theater-lueneburg.de. ANGEBOTE FÜR SCHULKLASSEN
Theaterkiste — Vom Drama zur Aufführung Sie behandeln im Unterricht gerade Dramenliteratur und möchten Ihrer Klasse Einblick in die Theaterpraxis geben? Wir kommen mit unserer Theaterkiste und demonstrieren den Arbeitsweg vom Drama bis zur fertigen Aufführung, berichten über die Arbeitsweisen in der Regie, Schauspielerei, beim Bühnenbild und vieles mehr.
Previews unserer Produktionen Sie möchten sich vorab informieren, wie eine Inszenierung aussieht? Wir laden Sie ein! Sie können die Generalproben unserer neuen Stücke im T.3 sehen (gilt nur für
Begleitmaterialien Nach der Premiere stehen Materialsammlungen für den Unterricht zum Download auf unserer Website zur Verfügung. www.theater-lueneburg.de/theaterpaedagogik
Nachgespräche Schulklassen und Gruppen bieten wir Nachgespräche mit Schauspieler*innen, Dramaturg*innen oder Regisseur*innen an. Bitte melden Sie sich rechtzeitig per Email an.
Projekttage Sie planen einen Projekttag rund um das Theater? Mit Vorstellungsbesuch, Nachgespräch mit den Schauspieler*innen, Blick hinter die Kulissen und Workshop? Wenden Sie sich an uns, dann stellen wir gemeinsam mit Ihnen ein Programm zusammen. Soweit möglich, kommen wir auch gern zu einem Workshop in Ihre Schule. Frühzeitige Anmeldung erforderlich! Schnupperworkshop In unseren „Schnupperworkshops“ können Kinder und Jugendliche erste Grundlagen des Theaterspielens kennenlernen. Dazu gehören Aufwärm- und Partnerspiele, einfache Spieltechniken, Aufmerksamkeits- und Vertrauensübungen sowie kleine Improvisationen. Angebote zu Konzerten Informationen zu unseren konzertpädagogischen Angeboten HörSpiel, HörProbe und Orchestercamp finden Sie im Kapitel „Konzerte“ (S. 79) Umfangreichere Informationen zu unserem theaterpädagogischen Angebot entnehmen Sie bitte unserer Broschüre „Theater und Schule“, die Sie über die Theaterkasse erhalten.
100
101
Kooperationen AKTIV WERDEN: CLUBS & CO. TheaterJugendClub Ihr seid zwischen 14 und 18 Jahre alt und habt Lust, selbst Theater zu spielen, Musik zu machen, zu tanzen und euch auszuprobieren? Dann kommt zum TheaterJugendClub! Wir treffen uns einmal in der Woche. Gemeinsam entwickeln wir eine Aufführung, die am Ende der Spielzeit auf der Jungen Bühne T.3 gezeigt wird. Anmeldung per E-Mail unbedingt erforderlich! Mehr auch auf S. 71. Termin: Mittwoch 16–18 Uhr, Kontakt: Katja Meier TanzJugendClub Junge Leute zwischen 14 und 18 Jahren, die Freude am Tanz und einmal pro Woche Zeit haben, sollten unbedingt Mitglied im TanzJugendClub werden! Bei Interesse bitte viel Fantasie, Spaß an Bewegung und bequeme Trainingskleidung mitbringen. Mehr auch auf S. 70. Termin: Freitag 16–17.30 Uhr (ab September) Kontakt: Matthew Sly, Mail: Tanz.JC@web.de SeniorenTheaterClub „Die Mimetten“ Den SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg gibt es seit der Spielzeit 2010/11. Einmal pro Jahr zeigt er eine eigene Produktion im T.NT Studio (S. 62). Termin: Dienstag 15–16.30 Uhr Alter: ab 60 Jahre Kontakt: Sabine Bahnsen
Die Ballettschule im Theater Lüneburg Ihnen geistert der Wunsch, Ballett zu tanzen, schon lange im Kopf herum? Die Ballettschule im Theater Lüneburg unter der Leitung von Oliver Hennes-Paul bietet Ballett- und Jazzkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Kontakt: Oliver Hennes-Paul Mail: oliverp1@web.de Telefon: 01 70–4 87 98 46 Lüneburger Singakademie Lüneburger Singakademie bedeutet gemeinsames Singen mehrerer Generationen: Drei Chöre – der Konzertchor, der Kinderchor und der Jugendchor – vereinen sich unter dem Dach einer Akademie als gemeinschaftliches Projekt des Theaters und der Musikschule der Hansestadt Lüneburg. Die Chöre widmen sich in ihrer wöchentlichen Arbeit einem breiten Repertoire und treten bei verschiedenen Veranstaltungen des Theaters und der Musikschule auf. Das Projekt wurde in der Spielzeit 2016/17 gestartet. Interessierte Sänger*innen können sich bei Chordirektor Phillip Barczewski melden. singakademie@theater-lueneburg.de Extra für Studierende Neben dem StudiMusical gibt es seit der vergangenen Spielzeit auch das StudiSchauspiel. Weitere Informationen auf S. 100.
QUEERE KREUZZÜGE Ein gemeinsames Projekt von Josep Caballero García, der Kampnagel Kulturfabrik Hamburg und dem Theater Lüneburg Gefördert vom Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes. „Queer“ – in der Spielzeit 2018/19 konnten wir einen Eindruck davon gewinnen, was mit diesem Begriff verknüpft ist, im Kern wohl die Frage nach der eigenen Identität. Genauer hinsehen, darum ging es im Tanzprojekt MELANCHOLÍA: Wie zeigen sich (Geschlechter-)Identitäten in unseren Körpern? Und was passiert, wenn Grenzen verschwimmen, zwischen männlich und weiblich, zwischen Zärtlichkeit und Aggression, zwischen Liebe und Macht. Unsere Identitäten sind vielfältig und widersprüchlich, wir erleben uns als dazugehörig oder fremd, andere Male als bereichernd und mal als bedrohlich. All das schwingt im Begriff „queer“ mit. In der Fortsetzung von „Queere Kreuzzüge“ erforschen die drei Partner*innen erneut Formen der Begegnung, des Kennenlernens, der Ähnlichkeiten und der Unterschiedlichkeiten mit den Mitteln des (Tanz-)Theaters und der Musik in dem Opernprojekt QUEER IBERIA, das seine Uraufführung im Foyer des Libeskind-Auditoriums in Lüneburg erleben wird. Ergänzt wird auch diese Arbeit durch Workshops, Einführungen, Diskussionen und ein umfangreiches Vermittlungsangebot.
LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG SemesterTicket Kultur Mit dem SemesterTicket Kultur erhalten Studierende der Leuphana Universität Lüneburg eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Partner-Kulturinstitutionen vor Ort gegen Vorlage ihres SemesterTickets eine kostenlose Karte nach Verfügbarkeit. Das SemesterTicket Kultur, das seit 2011 in Lüneburg existiert, war seinerzeit das bundesweit erste Projekt seiner Art. Es wird über einen geringen Pauschalaufschlag auf den Semesterbeitrag gegenfinanziert, der an die teilnehmenden Kulturinstitutionen weitergegeben wird. Das momentane Angebot bietet den Studierenden kostenfreien Eintritt zu allen Vorstellungen im Theater Lüneburg mit Ausnahme von Gastspielen. StudiMusical In jeder Spielzeit präsentiert das Theater Lüneburg im T.3 eine Musical-Produktion, die in Zusammenarbeit mit Studierenden der Leuphana Universität Lüneburg entsteht. Die Studierenden stehen dabei nicht nur auf der Bühne, sondern kümmern sich gemeinsam mit den Profis vom Theater auch hinter den Kulissen um ihre Produktion – vom weiteren Sponsoring bis zum Programmheft. Siehe auch S. 66. Kontakt: Friedrich von Mansberg Mail: mansberg@theater-lueneburg.de
102
103
StudiSchauspiel – Theaterlabor Das StudiSchauspiel ist ein Experimentierraum für Studierende, die das Theater von der Bühne aus kennenlernen wollen. Ab Oktober 2019 erforschen Mitglieder unseres Schauspielensembles zusammen mit Studierenden verschiedene Techniken des Schauspielens: Körpertheater, Textarbeit, Improvisation, Rollenfindung u. a. Ziel ist es, am Ende der Spielzeit eine Art Werkschau im T.NT Studio herauszubringen. Welches Thema oder Stück das StudiSchauspiel dafür erarbeiten wird, entscheiden die Mitwirkenden zu Beginn des Projekts gemeinsam. Die Proben finden einmal wöchentlich statt. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, eine Bewerbung bis Ende August 2019 zwingend erforderlich. Studierende können sich ab sofort melden – bitte ausschließlich per E-Mail und mit kurzen Angaben dazu, was sie studieren und in welchem Semester sie sind. Kontakt: Hilke Bultmann, Schauspieldramaturgin Mail: hilke.bultmann@theater-lueneburg.de Kooperation im Rahmen des „Leuphana Semesters“ Das Theater kooperiert in der siebten Spielzeit in Folge mit der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen des sogenannten „Leuphana Semesters“, welches die Erstsemester in das allgemeine Studium einführt. Die Studierenden besuchen im Herbst Theaterveranstaltungen und setzen sich mit dem Oberthema des jeweiligen Semesters auseinander.
MUSEUM LÜNEBURG Theater trifft Museum Im Jahr 2020 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal. In Lüneburg endete der Krieg am 18. April 1945, als englisches Militär die Stadt erreichte. Eine riesige Zahl Geflüchteter war zu diesem Zeitpunkt in Lüneburg gestrandet. Im letzten Moment entschied man sich, die Stadt nicht „zu verteidigen“. Theater und Museum werden sich dieses besonderen Datums gemeinsam annehmen, Originaldokumente lesen und Augenzeugen zu Wort kommen lassen. Musik und Literatur aus der Zeit ergänzen die Matinee. 19.04.2020, 11.30 Uhr / Museum Lüneburg Eintritt: 18 Euro / 14 Euro ermäßigt SCALA-PROGRAMMKINO Filme zum Spielplan Seit der Spielzeit 2012/13 kooperiert das Theater Lüneburg mit dem mehrfach ausgezeichneten Lüneburger Programmkino SCALA. Die SCALA zeigt in loser Reihenfolge Filme, die auf den Theaterspielplan Bezug nehmen. Theater trifft Kino Theater und Film – auf sehr unterschiedliche Art und Weise gehen die beiden Medien mit denselben Stoffen um. Zu vergleichen, mit welch unterschiedlichen Mitteln ein und dieselbe Geschichte erzählt wird, kann sehr span-
nend sein. Die Reihe THEATER TRIFFT KINO bietet in der Spielzeit 2019/20 dreimal die Gelegenheit dazu. Die Filme werden im Rahmen einer sonntäglichen Matinee gezeigt – und zwar an Terminen, die nach den Premieren der betreffenden Produktionen im Theater liegen. Im Anschluss an die Filmvorführung können Sie sich mit den Mitarbeiter*innen der SCALA, mit den Dramaturg*innen und mit Ensemblemitgliedern des Theaters über die Kunstmittel und Erzählweisen austauschen. 10.11.2019, 11 Uhr SINGIN‘ IN THE RAIN (USA 1952, Regie: Gene Kelly) 23.02.2020, 11 Uhr CARAVAGGIO (Großbritannien 1986, Regie: Derek Jarman) 29.03.2020, 11 Uhr MOBY DICK (USA 1956, Regie: John Huston) MUSIKSCHULE DER HANSESTADT LÜNEBURG Die Musikschule ist Nachbarin im „Bildungs- und Kulturzentrum Saline“ und regelmäßige Partnerin des Theaters. Das vielfältige Konzertangebot beider Häuser ist eng verzahnt, auch im Bereich Musiktheater wird zusammengearbeitet. Musikschule und Theater eint das Ziel kultureller Bildung junger Menschen in und um Lüneburg.
Wir kümmern uns nicht nur um die Schuhe der Schauspieler des Theaters... auch für Sie haben wir viele tolle Angebote! Unser breites Sortiment an Markenschuhen wird Sie überzeugen!
Seit über 80 Jahren.
Das freundliche Schuhhaus
Lüneburg · Enge Str. Ruf (0 41 31) 4 18 79
Ƈ +LHU ZLUG 6HUYLFH JUR JHVFKULHEHQ Ƈ +LHU JLEW HV IDFKJHUHFKWH 6FKXKUHSDUDWXUHQ Ƈ 'LH $XVZDKO I U GLH JDQ]H )DPLOLH Ƈ 6SH]LDOLVW I U :DQGHUVFKXKH Ƈ 6FKXKH LQ 8QWHU XQG hEHUJU| HQ
104
105
ENSEMBLE 104
Das Haus & die Menschen
GÄSTE 116 CHOR 117 ORCHESTER 118 HINTER DER BÜHNE
120
LEITUNG 122 MITARBEITER*INNEN 124 UNTERSTÜTZER*INNEN 128
106
107
Ensemble
Sarah Altherr Ballett
JĂşlia CortĂŠs Ballett
Yves Dudziak Schauspiel
Britta Focht Schauspiel
108
109
Wout Geers Ballett
Rhea Gubler Ballett
Jan-Philip Walter Heinzel Schauspiel
Matthias Herrmann Schauspiel
110
111
Wallace Jones Ballett
Franka Kraneis Musiktheater
Ulrich Kratz Musiktheater
Phong Le Thanh Ballett
112
113
Gabriela Luque Ballett
Francesc Fernández Marsal Ballett
Tülin Pektas Schauspiel
Pau Pérez Piqué Ballett
114
115
Philip Richert Schauspiel
Claudia Rietschel Ballett
Niklas Schmidt Schauspiel
Karl Schneider Musiktheater
116
117
Stefanie Schwab Schauspiel
Alexander Tremmel Musiktheater
Christoph Vetter Schauspiel
Beate Weidenhammer Schauspiel
118
119
Gäste
Chor
Gerd Achilles Musiktheater / a.G.
Imme Beccard Schauspiel / a.G.
Lars Fosser Musiktheater / a.G.
Frank Hangen Schauspiel / a. G.
Signe Heiberg Musiktheater / a.G.
Marcus Billen
Astrid Gerken
Sarah Hanikel
Dobrinka KojnovaBiermann
Andrea Marchetti
Merle Hoch Musiktheater / a.G.
Ulrike Knospe Schauspiel / a.G.
Sascha Littig Musiktheater / a.G.
Kristian Lucas Musiktheater /a.G.
Leandro Marziotte Musiktheater / a.G.
Dorothea Maria Müller Musiktheater / a.G.
Juha-Pekka Mitjonen
Steffen Neutze
Kirsten Patt
Elke Tauber
Wlodzimierz Wrobel
Gregor Müller Schauspiel / a.G.
Burkhard Schmeer Musiktheater / a.G.
Martin Skoda Schauspiel / a.G.
Jeannine Wacker Musiktheater / a. G.
120
LĂźneburger Symphoniker
121
122
123
Hinter der Bühne
Musikalische Leitung & Assistenz
Schneiderei
Maske
Garderobe
Theatertechnik
Bühnentechnik T.3
Tischlerei / Malersaal
Vorderhaus
Theaterkasse
Theaterpädagogik
Assistenz / Inspizienz / Soufflage
Requisite
Ton
125
Leitung
Hajo Fouquet Intendant und Geschäftsführer
Volker Degen-Feldmann Verwaltungsdirektor und Geschäftsführer
Friedrich von Mansberg Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten
Thomas Dorsch Generalmusikdirektor
Olaf Schmidt Ballettdirektor
Inge Rathkamp Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro / Disponentin
Anette Kirchner Technische Direktorin
Barbara Bloch Künstlerische Werkstättenleiterin
Hilke Bultmann Leitende Dramaturgin Schauspiel
Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3 und Theaterpädagogik
Violaine Kozycki Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing
Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.
124
Freunde gesucht! Werden Sie Mitglied im Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.! Tragen Sie aktiv dazu bei, unser Theater lebendig zu erhalten.
Freundeskreis Theater Lüneburg e.V. Geschäftsstelle: Volgerstraße 29, 21335 Lüneburg
Telefon 04131-61753 info@theaterfreunde-lueneburg.de www.theaterfreunde-lueneburg.de
126
127
Mitarbeiter*innen LEITUNG UND GESCHÄFTSFÜHRUNG Intendant: Hajo Fouquet Verwaltungsdirektor: Volker Degen-Feldmann
Assistenz: Neele von Döhren Produktion Gestaltung: kreativ-kontor-lueneburg.de Fotograf: Andreas Tamme, www.tonwert21.de
KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Leiterin und Disponentin: Inge Rathkamp Mitarbeit: Sonja Westermann, Neele von Döhren
MUSIKTHEATER Generalmusikdirektor und Chefdirigent: Thomas Dorsch 1. Kapellmeister: Ulrich Stöcker 2. Kapellmeister: Phillip Barczewski Dirigenten und Musikalische Einstudierung: Svenja Huckle, Anna Schwemmer, Kanako Sekiguchi, Mira Teofilova, Benjamin Albrecht, Phillip Barczewski, Daniel Stickan Ensemble: Franka Kraneis, Ulrich Kratz, Karl Schneider, Alexander Tremmel Gäste: Signe Heiberg, Merle Hoch, Dorothea Maria Müller, Jeannine Michèle Wacker, Gerd Achilles, Lars Fosser, Leandro Marziotte, Sascha Littig, Kristian Lucas Regie: Kerstin Steeb, Hajo Fouquet, Oliver Hennes, Friedrich von Mansberg, Gregor Müller, Philip Richert, Olaf Schmidt, Olaf Strieb Choreographie: Rhea Gubler, Olaf Schmidt Inspizientin: Heidrun Kugel Regieassistenz: Oliver Hennes Soufflage: Susanne Happel
DRAMATURGIE Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten: Friedrich von Mansberg Leitende Dramaturgin Schauspiel: Hilke Bultmann Gast: Antjé Femfert FSJ Kultur: Jula Fricke / N.N. JUNGE BÜHNE T.3 / THEATERPÄDAGOGIK Leitung: Sabine Bahnsen Theaterpädagogin: Katja Meier, Gäste: Antjé Femfert, Petra Flindt Musikvermittlung: Julia Wolpold Leitung TanzJugendClub: Matthew Sly FSJ Kultur: Nathan Jilani / N.N. Programmgestaltung und Koordination Puppentheater: Gabriele Parnow-Kloth PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING Leitung: Violaine Kozycki Mitarbeit: Marie Louise Blankemeyer
LÜNEBURGER SYMPHONIKER Konzertmeister: Markus Menke Stellvertretender Konzertmeister: N.N. Vorspielerin der 1. Violinen: Mami Ikuta 1. Violine: Wiltrud Menke, Gabriele Wiethe, Ivan Neykov 2. Violine: Mari Sakai*, Andreas Grüll¹, Dorothea Lewandowski, Anna Behrens Viola: Antje Dampel*, Wolfgang Söllner Violoncello: Daniel Munck*, Julia Schumann Kontrabass: Christoph Schmitz*, Ulrike Setz Flöte: Manfred Seer*, Idan Levi Oboe: Andreas Bollwinkel*, Asako Sugihara Klarinette: Thomas Korr*, Alexander Eissele Fagott: Benedikt Manemann*, Stephan Schoock Horn: Dominik Kratzer*, Tomasz Walentek Trompete: Rita Arkenau-Sanden*, Dirk Jeß¹ Posaune: Steffen Happel* Pauke, Schlagzeug: Clemens Bütje*¹ Orchesterwart: Alexander Desch Notenwart: Stephan Schoock Orchesterbüro: Manfred Seer Verantwortlicher Projektleiter: Markus Cherouny * Solo / Stimmführer, ¹ Orchestervorstand CHOR Chordirektor: Phillip Barczewski Chor: Astrid Gerken, Sarah Hanikel, Dobrinka Kojnova-Biermann², Kirsten Patt², Elke Tauber, Marcus
Billen, Andrea Marchetti, Juha-Pekka Mitjonen, Steffen Neutze, Wlodzimierz Wrobel² ² Chorvorstand SCHAUSPIEL Ensemble: Britta Focht, Tülin Pektas, Stefanie Schwab, Beate Weidenhammer, Yves Dudziak, Jan-Philip Walter Heinzel, Matthias Herrmann, Philip Richert, Niklas Schmidt, Christoph Vetter Gäste: Imme Beccard, Frank Hangen, Gregor Müller, Martin Skoda Regie: Sabine Bahnsen, Alicia Geugelin, Kathrin Mayr, Bettina Rehm, Jakob Arnold, Jan Bodinus, Jasper Brandis, Joachim von Burchard, Matthias Herrmann, Andreas Simma Inspizient: Matthew Sly Regieassistenz: Thomas Pfeffer Soufflage: Karin Pufal (als Gast) BALLETT Ballettdirektor: Olaf Schmidt Assistentin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin: Kerstin Kessel Ensemble: Sarah Altherr, Júlia Cortés, Rhea Gubler, Gabriela Luque, Claudia Rietschel, Wout Geers, Wallace Jones, Francesc Fernández Marsal, Phong Le Thanh, Pau Pérez Piqué Choreographie: Olaf Schmidt, Anselmo Zolla Ballettrepetitorin: Kanako Sekiguchi
128
129
BÜHNENBILD UND KOSTÜMBILD Bühnenbildnerin und Künstlerische Werkstättenleiterin: Barbara Bloch Ausstattungsassistenz: N.N. Gäste: Christiane Becker, Christine Bertl, Simone Anton-Bünting, Julia Debus, Susanne Ellinghaus, Swana Gutke, Azizah Hocke, Gesa Koepe, Claudia Möbius, Manuela Müller, Frauke Ollmann, Hannah Petersen, Petra Maria Wirth, Christian Blechschmidt, Andreas Freichels, Stefan Rieckhoff AUSSTATTUNGSWERKSTÄTTEN Malersaal: Dorothea Flohr, Tamiko Unger, Susanne McLeod Schreinerei: Walter Zimmermann (Vorstand), Thomas Slomkowski, Ulf Rojahn Requisite: Heidi Anne Böhm, Bärbel Hoppe, Rolf Seichter Leiter des Kostümwesens und Gewandmeister: Kay Horsinka Stellvertretende Leiterin und Gewandmeisterin: Elke Pesarra, Julia Debus-Borgschulze Kostümschneiderei: Rebecca Alvermann, Elisabeth Hangen, Uta Hanstedt, Bärbel Hoppe, Annemone Lehmann, Frauke Motylewski, Susanne Zander Leiterin Maske: Britta Bannemann Maske: Britta Grahlmann-Janßen, Kim Ines May, Olga Sperling, Marco Wenzig Auszubildender Maske: Simon Fratantonio
Leiterin Garderobe: N.N. Stellvertretende Leiterin Garderobe: Sylvia Franke Garderobe: Christine Teichmann TECHNIK Technische Direktorin: Anette Kirchner Beleuchtungsmeister: Dirk Glowalla (Leitung) Bühneninspektor: Jan Krause Bühnenmeister: Ludger Niemeyer, Karsten Mattern Bühnentechnik: Michael Büchtmann, Matthias Cassun, Gerhard Drengemann, Timo Konetzke, Arne Kreickmann, Ingo Lewin, Dennis Oldeland, Udo Schlebes, Ingo Trensinger Veranstaltungstechnik Junge Bühne T.3: Hans Richard Busse, Torsten Gade, Tobias Wortmann Auszubildender Veranstaltungstechnik: Alexander Lubowietzki Beleuchtung: Dirk Glowalla (Leitung), Simon Domanski, Andreas Kummer, Thomas Schulz, Dennis Wallberg Tontechnik: Wolfgang Ziemer (Leitung), Tobias Wortmann, Claire Pape Haus- und Betriebstechnik: Rafael Woltmann VERWALTUNG Verwaltungsdirektor: Volker Degen-Feldmann Finanzbuchhalterin: Susanne Schulenburg Personalsachbearbeiterin: Sylvia Fuhrmann
Verwaltungssachbearbeiterinnen: Janina von Freymann, Johanna Horeis, Britta Neumann HAUS- UND VORDERHAUSPERSONAL Theaterkasse: Britta Haarmann, Svenja Huckle, Elke Krüger, Sonja Westermann Pforte: Mandy König, Andrea Sachs, Katharina Hof, Norbert Ebelt, Mario Gerstl Garderobe Vorderhaus: Nicole Ammann, Nadine Beyer, Mira Brodauf, Lisa Bittrich, Eileen Egbula, Teresa Hellfeuer, Katharina Hof, Petra Kolitz, Annedore Meyer, Hannelore Reimer, Gunda Schröder, Renate Weinkopf, Anna Zarnowiecki, Peter Ellermann Hausreinigung: Monika Büsch, Ella Becker EHRENMITGLIEDER Jan Aust Dr. Jürgen Allerdissen Dr. Reiner Faulhaber Gunter Gustafsen
130
131
Unterstützer*innen — sind Sie schon dabei? 300 X 300 Unser umfangreiches Angebot in drei Sparten und drei Spielstätten, rund 500 Veranstaltungen im Jahr, die mehr als 100.000 Besucher*innen anlocken — davon ein Viertel junge Menschen zwischen 3 und 25 Jahre — ist keine Selbstverständlichkeit. Theater lebt von der Unterstützung der Menschen vor Ort, vom Applaus, vom Interesse an seinem Spielplan, aber auch von der Bereitschaft der Menschen, sich finanziell für das Theater zu engagieren — auch über den Erwerb von Eintrittskarten hinaus. Die Vernetzung mit den Menschen in der Region ist eines unserer zentralen Anliegen. Dazu zählt die Stärkung der Zusammenarbeit und der Identifikation der Menschen mit ihrem Theater, aber auch die Unterstützung der Arbeit des Theaters aus der Bürgerschaft heraus. Investieren auch Sie in die Zukunft des Theaters und damit in den Kulturstandort Lüneburg! Unser Ziel ist es, 300 Unterstützer*innen zu gewinnen, die das Theater jährlich mit mindestens 300 Euro fördern. 300×300 wendet sich sowohl an Firmen und Unternehmen als auch an Privatpersonen, an Alteingesessene ebenso wie an Neu-Lüneburger*innen, an Theater-Stammkund*innen ebenso wie an Gelegenheitsgäste. Werden auch Sie eine*r von 300! — damit das Theater Lüneburg auch zukünftigen Generationen die Welt von Schauspiel, Musiktheater und Tanz erlebbar macht!
Kontakt über: Friedrich von Mansberg Volker Degen-Feldmann 04131-752228 04131-752220 mansberg@theater-lueneburg.de volker.degen-feldmann@ theater-lueneburg.de
FREUNDESKREIS THEATER LÜNEBURG E.V. Der Freundeskreis Theater Lüneburg unterstützt seit 1977 das Lüneburger Theater. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, das Lüneburger Theater und seine Bedeutung für Lüneburg und Region nachhaltig in das Bewusstsein von Bürger*innen und Politik zu bringen. Er fördert das Theater finanziell und ideell, beispielsweise indem er in jeder Spielzeit ausgewählte Produktionen im Großen Haus unterstützt. Der Freundeskreis bietet ein spannendes und in seiner Art für das Hamburger Umland einmaliges Programm — von Probenbesuchen über die festliche Premierenfeier zum Saisonauftakt bis hin zu Theaterfahrten. Weitere Informationen: www.theaterfreunde-lueneburg.de info@theaterfreunde-lueneburg.de
AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN
130
TICKETS, ERMÄSSIGUNGEN UND ANGEBOTE 132
Service
RUND UM IHREN THEATERBESUCH
134
ABONNENT*IN WERDEN
136
MIT DEM BUS INS THEATER
136
PREISE 138 SAALPLAN 139 ABONNEMENTS 140
- Anzeige -
Die Volksbühne! Die Theatergemeinschaft!
132
AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN Leporello Unser Monatsplan erscheint jeweils zu Beginn des Vormonats und informiert Sie über alle Termine und Produktionen. Sie erhalten ihn im Theater, als Beilage der Lüneburger Landeszeitung und an zahlreichen Auslagestellen in und um Lüneburg. Gern schicken wir Ihnen unseren Leporello auch im Abo direkt zu. Gegen einen Kostenbeitrag von 10 Euro, der voll auf eine neu erworbene Eintrittskarte angerechnet wird, erhalten Sie ihn ein Jahr lang per Post. Bei Interesse schreiben Sie uns bitte postalisch, per Fax oder E-Mail. Theater Lüneburg, An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Fax: 0 41 31-40 42 10 Mail: presse@theater-lueneburg.de Website Alle aktuellen Termine und viele weitere Informationen rund um das Theater Lüneburg finden Sie im Internet. www.theater-lueneburg.de Social Media Über die sozialen Medien sind Sie immer bestens informiert. Drücken Sie „Gefällt mir“ oder folgen Sie uns unter: www.facebook.com/theater.lueneburg www.instagram.com/theaterlueneburg/ www.twitter.com/TheaterLG
Newsletter Während der Spielzeit versenden wir einen wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit allen Neuigkeiten und wissenswerten Informationen rund um das Theater und seine Produktionen — von der Umbesetzung über Zusatzvorstellungen bis hin zu Porträts der Mitwirkenden, kleinen Reportagen und exklusiven Gewinnspielen. Abonnieren Sie den kostenfreien Service einfach direkt auf der Website unter www.theater-lueneburg.de Persönlich Für den direkten Draht steht Ihnen von Montag bis Freitag während der Spielzeit die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Telefon: 0 41 31–75 22 50 Mail: presse@theater-lueneburg.de
Mitglied werden und die Vorteile genießen Vorstellungsbeitrag, der deutlich unter dem Kassenpreis liegt Alle Inszenierungen des Theater Lüneburg: Schauspiel zum Preis von nur 17,00 EUR Oper, Operette, Ballett und Stücke mit Musik 19,50 EUR Verwaltungsbeitrag für die Spielzeit 2019/2020 beträgt 12,00 EUR Bei weniger Vorstellungen: Schauspiel 18,00 EUR und Musikstücke 20,50 EUR Gerechte Sitzverteilung bietet in gleichmäßigem Wechsel Zugang zu allen Platzgruppen des Theaters Kein Schlangestehen am Kassenschalter und kein „Ausverkauft“ (Die Karten werden dem Mitglied rechtzeitig zugestellt.) Studiobühne T.NT und die Meisterkonzerte auf allen Plätzen ermäßigt „Theaterskizzen“: Hilfestellung zum besseren Verständnis der Bühnenwerke Theaterstammtisch, Kulturfahrten zu Ausstellungen und interessante Reisen zu anderen Spielstätten Bustransfer für Theaterfreunde aus dem Landkreis zu kostengünstigen Konditionen n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
n
www.volksbuehne-lueneburg.de Geschäftsführer: Harald Lutterloh Anschrift: Nicolaus-Harms-Ring 3 21407 Deutsch Evern Tel.: 0 41 31–24 97 27 Fax: 0 41 31–79 92 24 volksbuehne-lueneburg@t-online.de
133
134
135
TICKETS, ERMÄSSIGUNGEN UND ANGEBOTE Karten für unsere Vorstellungen erhalten Sie direkt an der Theaterkasse, telefonisch, online, per E-Mail sowie an ausgewählten Vorverkaufsstellen. Theaterkasse An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Telefon: 0 41 31–4 21 00 Mail: theaterkasse@theater-lueneburg.de Website: www.theater-lueneburg.de Ansprechpartnerinnen: Britta Haarmann, Svenja Huckle, Elke Krüger, Sonja Westermann Öffnungszeiten: Montag 10–13 Uhr, Dienstag bis Samstag 10–13 + 17–19 Uhr Abendkasse: jeweils 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn (ausschließlich Verkauf für die jeweiligen Veranstaltungen) Bankverbindung: Sparkasse Lüneburg, IBAN: DE37 2405 0110 0000 0164 10, BIC: NOLADE21LBG Vorverkauf und Reservierung Sie können ab 19. August 2019, 10 Uhr, Ihre Theaterkarten für die Spielzeit im Vorverkauf erwerben, sofern Sie bar oder mit EC-Karte bezahlen. Dies gilt auch für die Besitzer*innen der TheaterCard. Karten für alle Vorstellungen können max. 14 Tage ab Bestellung unverbindlich reserviert werden (auch telefonisch oder per E-Mail). Kurzfris-
tige Bestellungen werden bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse reserviert. Nicht bezahlte Reservierungen gehen zurück in den freien Verkauf. Telefonische Kartenbestellung Die telefonische Kartenbestellung unter 0 41 31–421 00 ist nur zu den Öffnungszeiten der Theaterkasse möglich. Außerhalb der Öffnungszeiten ist eine telefonische Bestellung über die Eventim-Tickethotline 0 18 06–57 00 70 (20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz) möglich. Es gelten die Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG. Online-Kartenbestellung Sie können Ihre Karten natürlich auch online auf www. theater-lueneburg.de und www.eventim.de bestellen (zzgl. Vorverkaufsgebühr. Es gelten die Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG). Kartenbestellung per E-Mail Sie wissen schon genau, was Sie wollen? Dann schicken Sie Ihre Bestellung per E-Mail an: theaterkasse@theater-lueneburg.de. Externe Vorverkaufsstellen Lüneburg – LZ-Veranstaltungskasse Am Sande 17, 21335 Lüneburg Telefon: 0 41 31–74 04 44
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–17 Uhr, Samstag 9–13 Uhr Uelzen – Uelzener Ferienwelt Ringstraße 4, 29525 Uelzen Telefon: 05 81–97 18 50 Geesthacht – Reisebüro Giess Berliner Straße 52, 21502 Geesthacht Telefon: 0 41 52–37 77 Lauenburg – Reisebüro Oberelbe Büchener Weg 7, 21481 Lauenburg Telefon: 0 41 53–30 61 Ermäßigungen Schüler*innen und Studierende (bis zur Vollendung des 32. Lebensjahres), Bundesfreiwilligendienstler*innen, Arbeitslose und Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung von ca. 25% in allen Platzkategorien. Behinderte mit der Kennzeichnung „B“ im Schwerbehindertenausweis haben Anspruch auf eine kostenlose Theaterkarte für eine Begleitperson. Studierende der Leuphana Universität erhalten gegen Vorlage des SemesterTickets Kultur jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse Restkarten für alle Produktionen des Theater Lüneburg* kostenlos. Abonnent*innen des Theater Lüneburg erhalten beim Kauf
weiterer Karten Ermäßigungen. Für Details siehe Abschnitt „Abonnent*in werden“ (S. 136). Inhaber*innen der NDR Kultur Karte erhalten 20% Ermäßigung auf Eintrittskarten für alle Meisterkonzerte (im Vorverkauf und an der Abendkasse). GiroPRIVILEG-Kunden erhalten 3 Euro Rabatt pro Karte beim Kauf an der Theaterkasse für Vorstellungen im Großen Haus* sowie bei Abschluss eines neuen Abonnements einen Preisnachlass zwischen 12 und 30 Euro im ersten Jahr des Abonnements. Die Höhe des Nachlasses richtet sich nach der Anzahl der Abonnement-Vorstellungen. *Ausgenommen sind Gastspiele, Weihnachts- und Silvestervorstellungen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Geschenkgutscheine Warum nicht einen Theaterbesuch verschenken? Sie wissen nicht, was der Beschenkten oder dem Beschenkten gefallen könnte? Dann verschenken Sie doch einen Geschenkgutschein! Gutscheine in jeder beliebigen Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse. TheaterCard Die TheaterCard gilt vom Kauf an 365 Tage und ermäßigt alle Eintrittspreise ohne Aufschläge für Produktionen des Theater Lüneburg um ca. 50%.** Die TheaterCard ist die Lösung für echte Theaterliebhaber*innen, die mit ihrer Zeit flexibel umgehen wollen oder müssen und für die daher ein Abo nicht in Frage kommt. Die TheaterCard kostet für
136
137
Einzelpersonen 60 Euro (ermäßigt 30,00 Euro), für Paare 110 Euro (ermäßigt 55,00 Euro) und für Schüler*innen, Studierende sowie Bundesfreiwilligendienstler*innen 15 Euro. **Ausgenommen sind Gastspiele, Weihnachts- und Silvestervorstellungen, das Familienstück im Großen Haus und Veranstaltungen mit Sonderpreisen.
RUND UM IHREN THEATERBESUCH
Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten Für nur 3,00 Euro pro Kind/Schüler*in und Vorstellung in die Junge Bühne T.3 — die TheaterFlatrate macht es möglich. Eine Schule bzw. ein Kindergarten schließt mit dem Theater für die Spielzeit einen Vertrag ab und verpflichtet sich, mit den Kindern/Schüler*innen aller Jahrgänge mindestens einmal eine Vorstellung im T.3 zu besuchen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle: Kontakt: Violaine Kozycki, 0 41 31–75 22 50 Mail: presse@theater-lueneburg.de
Theatertaxi Für Theaterbesucher*innen besteht die Möglichkeit, nach dem Theaterbesuch mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Die Fahrten bitte vor der Vorstellung an der Kasse lösen. Der Fahrpreis beträgt innerhalb Lüneburgs 5 Euro, nach Adendorf, Bardowick, Vögelsen, Reppenstedt, Deutsch Evern sowie Wendisch Evern 9 Euro und nach Mechtersen, Kirchgellersen, Embsen, Melbeck, Barendorf und Scharnebeck 18 Euro.
Der Schulklassentarif Schulklassen erhalten je nach Verfügbarkeit Tickets zum Einheitspreis von 10 Euro auf allen Plätzen im Großen Haus (zzgl. Musicalaufschlag, zzgl. Premierenaufschlag). Im T.NT Studio gilt der Einheitspreis von 8 Euro, auf der Jungen Bühne T.3 von 4,50 Euro. Das Angebot ist gültig für Gruppen ab zehn Personen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse.
Mit dem Rollstuhl ins Theater Ein Anruf genügt! Informieren Sie die Theaterkasse bitte schon bei Ihrer Kartenbestellung. Unser Einlasspersonal begleitet Sie am Theaterabend zu Ihrem Platz.
„Shakespeare“ – Die Theatergastronomie Runden Sie Ihren Theaterbesuch mit einem Snack und Getränken in gemütlicher Atmosphäre ab! Das Shakespeare, Ihre Theatergastronomie im Großen Haus und im T.NT Foyer, hält eine qualitativ hochwertige Auswahl an Getränken für Sie bereit. Ebenso bieten wir Ihnen im Großen Haus kleine herzhafte kulinarische Köstlichkeiten wie Käseteller und Brotsnacks an. Zu den Vorstellungen am Nachmittag und dem Theatercafé erwarten wir Sie zu Kaffee und Kuchen. Vorbestellungen nehmen wir gerne telefonisch entgegen (montags bis freitags 9–15 Uhr).
Gruppen ab 20 Personen bieten wir kulinarische Erlebnisse als Dinner oder Buffet vor dem Theaterbesuch an. Kontakt: Cornelia Busse Telefon: 0 41 31–7 43 63 51 Prozente genießen in RÖHMS DELI Sie möchten vor Ihrem Theaterbesuch ein Essen in RÖHMS DELI genießen? Gegen Vorlage Ihrer Theaterkarte bekommen Sie am Veranstaltungstag 10% Ermäßigung auf Ihre Speisen und Getränke. Das Angebot gilt dienstags bis samstags zu den allgemeinen Öffnungszeiten. Abweichende Öffnungszeiten gibt das DELI rechtzeitig auf seiner Homepage bekannt. www.roehmsdeli.de So findet Ihr Navi den Weg zum Theater Lüneburg Geben Sie als Adresse ein: Lindenstraße 24, 21335 Lüneburg Empfohlene Parkplätze: Parkplatz Theater: 68 Plätze, kostenfrei, Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr Parkhaus SaLü / Kurzentrum: 471 Plätze, 6 Min. Fußweg, gebührenpflichtig
Weitere Parkplätze: Parkplatz Bildungs- und Kulturzentrum, 30 Plätze, 4 Min. Fußweg, kostenfrei, Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr Parkplatz Hauptpost: 35 Plätze, 6 Min. Fußweg, kostenfrei ab 18 Uhr Parkplatz Sülzwiesen: 450 Stellplätze (auch Busse), 12 Min. Fußweg, kostenfrei City-Parkhaus: 250 Plätze, 12 Min. Fußweg, gebührenpflichtig Parkplatz Handwerkskammer: 150 Plätze, 8 Min. Fußweg, gebührenpflichtig Parkhaus Stadtmitte: 250 Plätze, 12 Min. Fußweg, gebührenpflichtig
138
139
ABONNENT*IN WERDEN Es gibt viele Gründe, Abonnent*in zu werden: Sie genießen Ihren Stammplatz, Sie können Ihren Theaterbesuch langfristig planen, Sie sparen gegenüber dem regulären Kartenpreis und vieles mehr. Vom Premierenabo über das Wochentagsabo bis hin zum Schnupper-Abo, ob nur Schauspiel, nur Musiktheater oder gemischt — für jeden ist etwas dabei. Über unser vollständiges Angebot informiert unsere Broschüre „Abonnements“, die Sie über die Theaterkasse erhalten. Abonnent*innen werben Abonnent*innen Gewinnen Sie Freund*innen und Verwandte für die Kultur und unser Theater. Als Dankeschön für jede*n geworbenen Neu-Abonnent*in erhalten Sie einen Gutschein für zwei Personen zum Besuch einer T.NT-Studio-Produktion Ihrer Wahl oder ein Programmheft zu jeder Vorstellung Ihres Abos. Bitte wenden Sie sich dafür an die Theaterkasse. Dort erhalten Sie das entsprechende Formular. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen gern zur Verfügung. Ermäßigungen für zusätzliche Karten Jede*r Abonnent*in erhält 10% Ermäßigung beim Kauf einer weiteren Karte pro Aboplatz für Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus: Dies gilt für jeweils eine Begleitkarte an den bereits erworbenen Aboterminen sowie für eine weitere Karte für die Abonnent*innen zzgl. einer
Begleitkarte bei nicht im Abonnement enthaltenen Vorstellungen und Konzerten im Großen Haus. Gastspiele, Silvestervorstellungen sowie das Neujahrskonzert sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Diese Ermäßigung gilt nicht für die Abonnements der Volksbühne sowie Wahlund Schnupper-Abos. MIT DEM BUS INS THEATER Bequem ins Theater Lüneburg und zurück: Sie wohnen im Lüneburger Umland, möchten das Theater besuchen und gleichzeitig in den Genuss einer Theaterfahrt kommen? Unsere Abobetreuer*innen organisieren zu ausgewählten Fest-Abonnements oder einzelnen Vorstellungen Fahrten. Aktuell im Angebot sind Theaterfahrten aus folgenden Regionen:
Op de Schanz 27, 21481 Lauenburg/Elbe Telefon: 0 41 53–538 50 Telefax: 0 41 53–55 98 15 Büchen – Abo C am Sonntag Ursula Deppe VHS Büchen, Freiherr-vom-Stein-Straße 11, 21514 Büchen Telefon: 0 41 55–43 96 Harburg – Abo N am Sonntag Darko Perkovic, K. D. E. Reisen Winsener Str. 172, 21077 Hamburg Telefon: 0 40–7 69 22 20 Mail: info@KDE-Reisen.de
Bleckede – Abo MI am Mittwoch Christel Knobloch Kultur- und Heimatkreis Bleckede e. V. Barskamper Weg 22, 21354 Bleckede Telefon/Fax: 0 58 52–32 98 Mail: ChKnob.Bleckd@t-online.de
Stelle – Abo C und SO am Sonntag Ewald Nill, Kirchengemeinde Stelle Oldendörpsfeld 13, 21435 Stelle Telefon: 0 41 74–59 96 93 Fax: 0 41 74–59 96 94 Mail: Ewald.Nill@gmx.de www.St-Michael-Stelle.de
Geesthacht – Abo M Wolfgang Asmus, Roswitha Bleich priv. Interessengemeinschaft Lauenburgische Fahrtenfreunde
Winsen/Luhe – Abo So am Sonntag Monika Gnaß Hamburger Straße 29, 21423 Winsen Telefon: 0 41 71–29 96
Munster – Abo F am Freitag Eva-Maria Willer Munster Touristik Veestherrnweg 5, 29633 Munster Telefon: 0 51 92–89 98-0 Fax: 0 51 92–89 98 25 Mail: info@munster-touristik.de www.munster.de Lauenburg – Freie Terminserie Martina Karstens, Reisebüro Oberelbe Büchener Weg 7, 21481 Lauenburg/ Elbe Telefon: 0 41 53-30 61 Soltau – Freie Terminserie Nadine Springhorn, Springhorn Reisen An der Weide 25a, 29614 Soltau Telefon: 0 51 91-38 16
140
Preise
141
Saalplan SaalplanGroßes GroßesHaus Haus BÜHNE
Großes Haus Musiktheater Musical Sprechtheater Gastspiele Märchen Konzerte
1 2
Reihe 1-5
Reihe 6-10
Reihe 11-14
Reihe 15-18
Reihe 19-21
2
32,00 EUR 42,00 EUR 27,50 EUR 35,00 EUR
29,50 EUR 38,50 EUR 26,50 EUR 32,50 EUR
28,50 EUR 37,50 EUR 22,50 EUR 31,50 EUR
23,00 EUR 32,00 EUR 20,50 EUR 26,50 EUR
20,00 EUR 26,00 EUR 16,00 EUR 23,00 EUR
3
3
4
4
5
5
09,50 EUR Reihe 1-2 18,00 EUR
09,50 EUR Reihe 3-5 22,00 EUR
09,00 EUR Reihe 6-10 31,50 EUR
09,00 EUR Reihe 11-21 29,50 EUR
07,50 EUR
6
6
7
7
8
8
9
9
10
10
11
11
12
12
inkl. Ticketgebühr und Musicalaufschlag, zzgl. Premierenaufschlag im Musiktheater 3,00 EUR/ im Schauspiel 1,50 EUR Weihnachten, Silvester und Neujahr sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten.
T.NT und T.3 T.NT-Studio T.NT-Gastspiele T.3 T.3 Schüler T.3 Schulklassen T.3 Puppentheater T.3 Puppentheater für Erwachsene
1
TheaterCard 17,00 EUR 18,00 EUR 14,00 EUR
06,00 EUR 04,50 EUR 08,00 EUR 14,00 EUR
Erwachsene Erwachsene erm. Jugend*
Paare 60,00 EUR
110,00 EUR
13
13
30,00 EUR
055,00 EUR
14
14
15,00 EUR
-
15
15
16
16
17
17
18
18
19
19
20
20
21
21
* Schüler*innen, Studierende, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende
Sonstiges Lesungen Familienkonzerte Kammerkonzerte Ballettwerkstatt
08,00 EUR 08,00 EUR
-
18,00 EUR 10,00 EUR
-
inkl. Ticketgebühr, für einzelne Veranstaltungen können Sonderpreise gelten
142
N – 15 Uhr (4 Termine, Musiktheater/Ballett)
Abonnements SAMSTAG P (Premieren) – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 21.09.2019 02.11.2019 16.11.2019 18.01.2020 15.02.2020 07.03.2020 27.06.2020
Orpheus und Eurydike (19 Uhr) Schöne Bescherungen Doktor Schiwago Caravaggio (UA) Aus Staub Der fliegende Holländer Der Sturm
Zu Ihrem bestehenden Abo P können Sie mit Premiere Plus! drei weitere Premieren zum vergünstigten Abopreis buchen.
Premiere Plus! 27.09.2019 27.03.2020 08.05.2020
Biedermann und die Brandstifter Emilia Galotti Sein oder Nichtsein
Sb – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 05.10.2019 26.10.2019 23.11.2019 21.12.2019 25.01.2020 22.02.2020 14.03.2020 04.04.2020 23.05.2020 13.06.2020
Biedermann und die Brandstifter Singin‘ in the Rain Schöne Bescherungen Orpheus und Eurydike Caravaggio (UA) Doktor Schiwago Der fliegende Holländer Emilia Galotti Frühlings Erwachen (UA) Sein oder Nichtsein
MEISTERKONZERTE MKR – 19 Uhr (6 Termine, Konzert) 08.09.2019 13.10.2019 15.12.2019 22.03.2020 10.05.2020 21.06.2020
Sinfoniekonzert No. 1 (St. Johannis) Sinfoniekonzert No. 2 Sinfoniekonzert No. 3 Sinfoniekonzert No. 4 Sinfoniekonzert No. 5 Sinfoniekonzert No. 6
SONNTAG SO – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 20.10.2019 08.12.2019 29.12.2019 23.02.2020 05.04.2020 03.05.2020 07.06.2020
Biedermann und die Brandstifter Orpheus und Eurydike Schöne Bescherungen Singin‘ in the Rain Caravaggio (UA) Doktor Schiwago Der fliegende Holländer
C – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 06.10.2019 01.12.2019 05.01.2020 16.02.2020 15.03.2020 19.04.2020 24.05.2020
Singin‘ in the Rain Biedermann und die Brandstifter Orpheus und Eurydike Doktor Schiwago Caravaggio (UA) Emilia Galotti Der fliegende Holländer
10.11.2019 09.02.2020 08.03.2020 28.06.2020
Orpheus und Eurydike Doktor Schiwago Caravaggio (UA) Der Sturm
VC – 19 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e.V. 29.09.2019 27.10.2019 24.11.2019 22.12.2019 02.02.2020 01.03.2020 29.03.2020 26.04.2020 17.05.2020 14.06.2020
Orpheus und Eurydike Biedermann und die Brandstifter Doktor Schiwago Schöne Bescherungen Caravaggio (UA) Aus Staub Singin‘ in the Rain Emilia Galotti Sein oder Nichtsein Der fliegende Holländer
DIENSTAG VA – 20 Uhr (10 Termine gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e.V. 24.09.2019 15.10.2019 12.11.2019 03.12.2019 21.01.2020 03.03.2020 31.03.2020 21.04.2020 26.05.2020 09.06.2020
Orpheus und Eurydike Biedermann und die Brandstifter Schöne Bescherungen Doktor Schiwago Singin‘ in the Rain Caravaggio (UA) Aus Staub Der fliegende Holländer Emilia Galotti Sein oder Nichtsein
D – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 24.09.2019 15.10.2019 03.12.2019 21.01.2020 03.03.2020 21.04.2020 09.06.2020
Orpheus und Eurydike Biedermann und die Brandstifter Doktor Schiwago Singin‘ in the Rain Caravaggio (UA) Der fliegende Holländer Sein oder Nichtsein
TC – 20 Uhr (5 Termine, gemischt) 24.09.2019 15.10.2019 21.01.2020 03.03.2020 26.05.2020
Orpheus und Eurydike Biedermann und die Brandstifter Singin‘ in the Rain Caravaggio (UA) Emilia Galotti
MITTWOCH MI – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 16.10.2019 13.11.2019 04.12.2019 18.12.2019 15.01.2020 12.02.2020 11.03.2020 08.04.2020 27.05.2020 24.06.2020
Orpheus und Eurydike Biedermann und die Brandstifter Singin‘ in the Rain Doktor Schiwago Schöne Bescherungen Caravaggio (UA) Aus Staub Emilia Galotti Der fliegende Holländer Sein oder Nichtsein
M – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 16.10.2019 13.11.2019
Orpheus und Eurydike Biedermann und die Brandstifter
143
144
04.12.2019 18.12.2019 12.02.2020 11.03.2020 27.05.2020
Singin‘ in the Rain Doktor Schiwago Caravaggio (UA) Aus Staub Der fliegende Holländer
DONNERSTAG DO – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 03.10.2019 31.10.2019 21.11.2019 12.12.2019 23.01.2020 20.02.2020 19.03.2020 16.04.2020 21.05.2020 04.06.2020
Biedermann und die Brandstifter Orpheus und Eurydike Singin‘ in the Rain Schöne Bescherungen Doktor Schiwago Caravaggio (UA) Der fliegende Holländer Emilia Galotti Sein oder Nichtsein Frühlings Erwachen (UA)
SDO – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel/Musical/Ballett) 10.10.2019 12.12.2019 23.01.2020 12.03.2020 16.04.2020 21.05.2020 04.06.2020
Der kleine Prinz Schöne Bescherungen Doktor Schiwago Aus Staub Emilia Galotti Sein oder Nichtsein Frühlings Erwachen (UA)
FREITAG F – 20 Uhr (5 Termine, Musiktheater/Ballett) 18.10.2019 22.11.2019
Orpheus und Eurydike Doktor Schiwago
31.01.2020 13.03.2020 17.04.2020
Caravaggio (UA) Singin‘ in the Rain Der fliegende Holländer
S – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel, Musical, Ballett) 27.09.2019 25.10.2019 13.12.2019 21.02.2020 27.03.2020 24.04.2020 05.06.2020
Biedermann und die Brandstifter Singin‘ in the Rain Schöne Bescherungen Aus Staub Emilia Galotti Caravaggio (UA) Frühlings Erwachen (UA)
SCH – 20 Uhr (5 Termine, Schauspiel) 27.09.2019 13.12.2019 21.02.2020 27.03.2020 08.05.2020
Biedermann und die Brandstifter Schöne Bescherungen Aus Staub Emilia Galotti Sein oder Nichtsein
VB – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e.V. 11.10.2019 08.11.2019 06.12.2019 20.12.2019 10.01.2020 07.02.2020 28.02.2020 03.04.2020 15.05.2020 12.06.2020
Singin‘ in the Rain Schöne Bescherungen Doktor Schiwago Orpheus und Eurydike Biedermann und die Brandstifter Caravaggio (UA) Aus Staub Der fliegende Holländer Sein oder Nichtsein Emilia Galotti
145
Impressum Herausgeber: Theater Lüneburg GmbH Geschäftsführer: Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Vorsitzende des Aufsichtsrates: Barbara Beenen Handelsregister: 20 HRB 30 Amtsgericht Lüneburg Redaktion: Dramaturgie und Marketing Verantwortlich: Violaine Kozycki Produktion: kreativ-kontor-lueneburg.de Fotos: t&w / Andreas Tamme, Hans-Jürgen Wege (Produktionsfotos*), Jochen Quast, Theater Lüneburg u. a. / Foto S. 7: MWK/brauers.com *Die Fotos zeigen Produktionen der Spielzeit 2018/2019.
Anzeigen: Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH Druck: kleinkariert Medien GmbH Auflage: 17.000 Redaktionsschluss: 9. April 2019 Änderungen vorbehalten!
Die Theater Lüneburg GmbH wird getragen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg und gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen sowie der Sparkassenstiftung Lüneburg.
Aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurden Modernisierungsmaßnahmen des Gebäudes und der technischen Anlagen sowie der Bau des Kinder- und Jugendtheaters T.3 gefördert.
Der Umwelt- und Klimaschutz hat im Theater Lüneburg einen großen Stellenwert. Da„Exzellente Orchesterlandher verpflichten wir uns, die schaft Deutschland - Ein Umweltbelastungen unseres Unternehmens zu minimieFörderprogramm der Beaufren, Gesetze und Verordnungen einzuhalten und unsere tragten der Bundesregierung Mitarbeiter zu motivieren, in unserem Haus einen aktiven für Kultur und Medien auf der Grundlage eines BeschlusUmweltschutz zu betreiben. ses des Deutschen Bundestages“. Geförderte Projekte: Orchestercamp, StadtRaumKlang, Konzerte in Hitzacker & Bad Bevensen, Integrationsprojekt
146
Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus (ohne Gastspiele) August So 25.08. 11 Uhr 19 Uhr September So 08.09. 19 Uhr 08.09. 19 Uhr Sa 14.09. 20 Uhr So 15.09. 11 Uhr Sa So Di Fr
21.09. 22.09. 24.09. 27.09.
So 29.09. Oktober Do 03.10. Sa 05.10. So 06.10. Do 10.10. Fr 11.10. So 13.10. Di 15.10. Mi 16.10. Fr 18.10. Sa 19.10. So 20.10. Fr 25.10. Sa 26.10. So 27.10. Do 31.10. November Sa 02.11. So 03.11. Fr 08.11. So 10.11.
Familienkonzert zum Theaterfest Gala zum Theaterfest
K
19 Uhr 19 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr
The Black Rider Meisterkonzert No. 1 The Black Rider Einführungsmatinee „Orpheus und Eurydike“ The Black Rider Orpheus und Eurydike The Black Rider Orpheus und Eurydike Biedermann und die Brandstifter
19 Uhr
Orpheus und Eurydike
20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr
Biedermann und die Brandstifter Biedermann und die Brandstifter Singin‘ in the Rain Der kleine Prinz (UA) Singin‘ in the Rain Meisterkonzert No. 2 Biedermann und die Brandstifter Orpheus und Eurydike Orpheus und Eurydike Der kleine Prinz (UA) Ballet-Werkstatt Biedermann und die Brandstifter Singin‘ in the Rain Singin‘ in the Rain Biedermann und die Brandstifter Orpheus und Eurydike
Do Sb C SDo VB MKR D + VA + TC Mi + M F
20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 15 Uhr
Schöne Bescherungen Der kleine Prinz (UA) Schöne Bescherungen Orpheus und Eurydike
P
MKR, JO***
P VA + D + TC S + Sch + Pplus VC
WA K
P P
WA WA K
So S Sb VC Do
VB N
P
Di 12.11. Mi 13.11. Sa 16.11. Do 21.11. Fr 22.11. Sa 23.11. So 24.11. Fr 29.11. Sa 30.11. Dezember So 01.12. Di 03.12. Mi 04.12. Do 05.12. Fr 06.12. Sa 07.12. So 08.12. Di 10.12. Mi 11.12. Do 12.12. Fr 13.12. Sa 14.12. So 15.12. Mo 16.12. Mi 18.12. Do 19.12. Fr 20.12. Sa 21.12. So 22.12. Mi 25.12. Do 26.12. So 29.12. Di 31.12. Januar Mi 01.01. Do 02.01. So 05.01. Fr 10.01.
20 Uhr Schöne Bescherungen 20 Uhr Biedermann und die Brandstifter 20 Uhr Doktor Schiwago 20 Uhr Singin‘ in the Rain 20 Uhr Doktor Schiwago 20 Uhr Schöne Bescherungen 19 Uhr Doktor Schiwago 15, 17 Uhr Der Räuber Hotzenplotz* 15, 17 Uhr Der Räuber Hotzenplotz*
VA Mi+ M P Do F Sb VC
19 Uhr Biedermann und die Brandstifter 20 Uhr Doktor Schiwago 20 Uhr Singin‘ in the Rain 17 Uhr Der Räuber Hotzenplotz* 20 Uhr Doktor Schiwago 15, 17 Uhr Der Räuber Hotzenplotz* 19 Uhr Orpheus und Eurydike 17 Uhr Der Räuber Hotzenplotz* 17 Uhr Der Räuber Hotzenplotz* 20 Uhr Schöne Bescherungen 20 Uhr Schöne Bescherungen 11, 14 Uhr Der Räuber Hotzenplotz* 19 Uhr Meisterkonzert No. 3 17 Uhr Der Räuber Hotzenplotz* 20 Uhr Doktor Schiwago 17 Uhr Der Räuber Hotzenplotz* 20 Uhr Orpheus und Eurydike 20 Uhr Orpheus und Eurydike 19 Uhr Schöne Bescherungen 19 Uhr Weihnachtskonzert 19 Uhr Doktor Schiwago 19 Uhr Schöne Bescherungen 19 Uhr Singin‘ in the Rain
C VA + D Mi + M
17 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr
Neujahrskonzert Neujahrskonzert Orpheus und Eurydike Biedermann und die Brandstifter
P
P
VB So Do + SDo S + Sch MKR
K
Mi + M VB Sb VC
K
So
C VB
K K
Fr 10.01. So 12.01. Mi 15.01. Sa 18.01. So 19.01. Di 21.01. Do 23.01. Sa 25.01. Fr 31.01. Februar So 02.02. Fr 07.02. So 09.02. Mi 12.02. Sa 15.02. So 16.02. Do 20.02. Fr 21.02. Sa 22.02. So 23.02. Fr 28.02. März So 01.03. Di 03.03. Sa 07.03. So 08.03. Mi 11.03. Do 12.03. Fr 13.03. Sa 14.03. So 15.03. Do 19.03. So 22.03. Fr 27.03.
20 Uhr 11 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr
Biedermann und die Brandstifter Einführungsmatinee „Caravaggio (UA)“ Schöne Bescherungen Caravaggio (UA) Familienkonzert „Hänsel und Gretel“ Singin‘ in the Rain Doktor Schiwago Caravaggio (UA) Caravaggio (UA)
VB
19 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr
Caravaggio (UA) Caravaggio (UA) Doktor Schiwago Caravaggio (UA) Aus Staub Doktor Schiwago Caravaggio (UA) Aus Staub Doktor Schiwago Singin‘ in the Rain Aus Staub
VC VB N Mi + M P C Do S + Sch Sb So VB
19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr
Aus Staub Caravaggio (UA) Der fliegende Holländer Caravaggio (UA) Aus Staub Aus Staub Singin‘ in the Rain Der fliegende Holländer Caravaggio (UA) Der fliegende Holländer Meisterkonzert No. 4 Emilia Galotti
So 29.03. Di 31.03. April Fr 03.04. Sa 04.04. Sa 04.04.
19 Uhr 20 Uhr
Singin‘ in the Rain Aus Staub
VC VA + D + TC P N Mi + M SDo F Sb C Do MKR S + Sch + Pplus VC VA
20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr
Der fliegende Holländer Emilia Galotti Sonderkonzert „Aber bitte mit Sahne“
VB Sb
Caravaggio (UA)
So
So
05.04. 19 Uhr
Mi P
P
VA + D + TC Do + SDo Sb F
P
P
K P
Mi Do Fr So Di Fr So Mai So Fr So Fr So
08.04. 16.04. 17.04. 19.04. 21.04. 24.04. 26.04.
20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr
Emilia Galotti Emilia Galotti Der fliegende Holländer Emilia Galotti Der fliegende Holländer Caravaggio (UA) Emilia Galotti
Mi Do + SDo F C VA + D S VC
03.05. 08.05. 10.05. 15.05. 17.05.
19 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 11 Uhr
So Sch + Pplus MKR VB
Do Sa So Di Mi Do Fr Juni Do Fr So Di Fr Sa So So Mi Sa So
21.05. 23.05. 24.05. 26.05. 27.05. 28.05. 29.05.
19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr
Doktor Schiwago Sein oder Nichtsein Meisterkonzert No. 5 Sein oder Nichtsein Einführungsmatinee „Frühlings Erwachen (UA)“ Sein oder Nichtsein Sein oder Nichtsein Frühlings Erwachen (UA) Der fliegende Holländer Emilia Galotti Der fliegende Holländer Musical Hotspot (UA) Singin‘ in the Rain
04.06. 05.06. 07.06. 09.06. 12.06. 13.06. 14.06. 21.06. 24.06. 27.06. 28.06.
20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr
Frühlings Erwachen (UA) Frühlings Erwachen (UA) Der fliegende Holländer Sein oder Nichtsein Emilia Galotti Sein oder Nichtsein Der fliegende Holländer Meisterkonzert No. 6 Sein oder Nichtsein Der Sturm Der Sturm
Do + SDo S So VA + D VB Sb VC MKR Mi P N
VC Do + SDo Sb C VA + TC Mi + M
147
P K
P
K
K P
P = Premiere / WA = Wiederaufnahme / K = Konzert
K, AX**
* Schulvorstellungen des Familienstücks DER RÄUBER HOTZENPLOTZ finden Sie auf S. 41 ** Mit AX gekennzeichnete Konzerte finden im Audimax der Leuphana Universität statt. *** Mit JO gekennzeichnete Konzerte finden in St. Johannis statt. Das Kalendarium enthält alle Termine für das Große Haus, die bei Drucklegung feststanden. Die Premierentermine der Produktionen auf der Jungen Bühne T.3 und im T.NT Studio finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Produktionen. Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
Helden gibt’s nicht nur auf der Bühne. Wir sorgen überall für Ihren guten Auftritt. Mietservice. Besser. DBL.
W. Marwitz Textilpflege GmbH info@dbl-marwitz.de | www.dbl-marwitz.de dblmarwitz