Theater Lüneburg Spielzeitheft 2018/19

Page 1

Spielzeit 18/19


2

3

Vorhang auf für beste Beratung und Service! Einziger Škoda-Vertragshändler in Lüneburg und Winsen (Luhe) Volkswagen-Vertragspartner in Amelinghausen Ständig über 150 Gebrauchtwagen im Angebot

„Es gibt Hoffnungen, die erscheinen verrückt; aber sie sind es nicht. Die verrückten Hoffnungen sind nämlich oft gerade diejenigen Hoffnungen, die helfen, nicht verrückt zu werden.“ Heribert Prantl

Familienunternehmen seit 1950

Amelinghausen · Lüneburg · Winsen (Luhe)

www.plaschka.com

— Herzlich willkommen zur Spielzeit 2018/2019 im Theater Lüneburg


4

5

Vorwort vMa: Vielen erscheinen die Zeiten, in denen wir leben, „verrückt“. Mindestens geraten alte Gewissheiten ins Wanken und es macht sich eine gewisse Verunsicherung breit. Ergibt sich daraus eine besondere Aufgabe des Theaters? Beeinflusst dieser Zustand der Verunsicherung unsere Arbeit? „Theater erzählt seit jeher von Gesellschaften in Unruhezuständen“, sagt Hilke Bultmann. „Angefangen von der Antike bis zu den heutigen Dramatikern: Der Mensch sieht sich häufig in eine desolate Welt gestellt. Das Theater handelt vom Menschen und von den Welten, die er sich schafft. Gerade deshalb ist das Theater der richtige Ort, um sich den Ängsten und Verunsicherungen unserer Tage zu stellen.“ Sabine Bahnsen sieht in Prantls Sätzen ein hervorragendes Motto für das Theater: „Wenn wir uns nicht mit den scheinbar völlig verrückten Hoffnungen beschäftigen, wer dann? Das Theater kann sich mit der Realität auseinandersetzen und darf dabei träumen.“ Und Hilke Bultmann ergänzt: „Eben weil das Theater ein Ort der Vielfalt, der Meinungsfreudigkeit und der Begegnung ist.“ Hajo Fouquet ist ein weiterer Aspekt wichtig: „Theater ist nie ein ‚Wissen’, sondern stets ein ‚Versuch’. Das ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit! Die Fragen unserer Zeit beunruhigen mich persönlich nicht, aber sie befördern die Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit, die sich in guten Theaterabenden spiegelt.“ Olaf Schmidt geht noch weiter: „Ehrlich gesagt ärgert mich, dass die-

se Verunsicherung von den Medien so geschürt wird. Das Theater weiß, dass die Welt schon immer ‚verrückt’ war. Theater kann aber dabei helfen, durch sinnliches Erfahren Toleranz und Akzeptanz zu stärken.“ „Unsere Arbeit wird in dieser ‚verrückten’ Welt nicht leichter, sondern immer vielschichtiger“, meint Thomas Dorsch und fügt hinzu: „Das nächste Jahr wird für uns ein Jahr der großen Herausforderungen.“ vMa: Im Theater steckt neben der Betrachtung dessen, was ist, immer auch ein Stück Utopie, eine Frage nach dem: Wie könnte es sein? Finden sich solche Hoffnungen in euren Spielplänen der kommenden Spielzeit? „Im ROSENKAVALIER“, sagt Hajo Fouquet, „versuchen Strauss und Hofmannsthal, ihrer Zeit einen sowohl utopischen wie historischen Zeitentwurf entgegenzusetzen. Die Welt ist nie so, wie wir sie uns wünschen. Sie unterliegt stets den Konventionen.“ Sabine Bahnsen sucht genau diese Verbindung von Wirklichkeit und Utopie: „Das Theater selbst ist ja so eine verrückte Hoffnung – jedes Stück enthält eine Hoffnung, ein kleines Fitzelchen Utopie, etwa den Verzicht auf Macht und Besserwisserei zugunsten von Menschlichkeit und Freundschaft in EIN KÖNIG ZU VIEL – überall treffen wir auf Hoffnungen und Verrücktheiten, die uns davor bewahren können, an einer schwierigen Gegenwart irr zu werden.“ Und Hilke Bultmann fügt an: „Bei Elisabeth aus Horváths GLAUBE LIEBE HOFFNUNG leuchtet so ein Moment auf: Trotz der Unsicherheit um sie her-

um und trotzdem ihr übel mitgespielt wird, hält sie an der Menschlichkeit fest und will an das Gute glauben. Das hat viel Würde.“ Olaf Schmidt denkt im gleichen Zusammenhang vor allem an DER KLEINE PRINZ. „Es geht um das Wichtige, das zunächst nicht sichtbar ist, um Glauben und Vertrauen in die eigentlichen Werte des Lebens und dass es Mut und Ausdauer braucht, diese zu erkennen und zu schätzen.“ Mit DER KLEINE PRINZ geht für Thomas Dorsch ein Traum in Erfüllung, denn der Stoff prägt seine kompositorische Arbeit schon seit Jahren. Nun wird er zu Olaf Schmidts Tanzabend die Musik komponieren.

Hajo Fouquet

Eine ganze Reihe besonderer Projekte ergänzen unseren Spielplan im kommenden Jahr. Inwieweit sind diese Projekte eine sinnvolle Ergänzung des Spielplans? Und gibt es für den Intendanten ein persönliches Highlight in der nächsten Spielzeit? Natürlich hat Hajo Fouquet das Theater als Ganzes im Blick: „Mein Highlight, das sind die Menschen, mit denen zusammen wir hier Theater machen dürfen! Durch sie, ihre Kreativität und ihren intensiven Einsatz sind all die besonderen Momente und Produktionen überhaupt erst möglich! Und dass wir aktuell zur Teilnahme an wichtigen Förderprogrammen und überregionalen Zusammenarbeiten eingeladen werden, bestätigt und belohnt unsere Arbeit in besonderem Maße.“

Ballettdirektor

Intendant und Geschäftsführer Theater Lüneburg GmbH

Friedrich von Mansberg Chefdramaturg und stellvertretender Intendant

Thomas Dorsch Generalmusikdirektor

Olaf Schmidt Hilke Bultmann Leitende Dramaturgin Schauspiel

Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3


6

7

Liebe Freundinnen und Freunde des Theaters!

Barbara Beenen Vorsitzende des Aufsichtsrates der Theater Lüneburg GmbH

Wissen Sie, was mich am Theater so besonders fasziniert? Es ist das Eintauchen in andere Welten, manchmal neu, manchmal vertraut; die unmittelbare Auseinandersetzung mit Personen, Gefühlen oder Situationen aus Zeiten oder Milieus, denen man in seinem alltäglichen Leben nicht begegnet: das Theater als Türöffner für neue, unbekannte Welten und Gedanken ... klingt schon fast nach Science-Fiction, oder? Auch in diesem Jahr werden wir mit einem Klassiker in die Saison starten: LA BOHÈME von Puccini, eine Oper über das Künstlermilieu von Paris um 1830, wie immer bei Puccini mit wunderschönen Melodien und viel Gefühl. Die zweite Inszenierung, die ich Ihnen besonders ans Herz legen will, ist DER ROSENKAVALIER von Richard Strauss – eine Oper, die wir in Lüneburg eigentlich gar nicht spielen können, da sie für ein großes Orchester mit 100 Musikern komponiert wurde. Dass es trotzdem klappt, verdanken wir unserem Generalmusikdirektor Thomas Dorsch. Er

hat eine „Lüneburger Fassung“ erstellt, perfekt auf unsere Möglichkeiten zugeschnitten. Einfach genial … Im Schauspiel gibt es einen augenzwinkernden Einblick in das Leben der englischen Oberschicht mit BUNBURY ODER ERNST SEIN IST ALLES von Oscar Wilde. Wieder eine Gelegenheit, in unbekannte Welten einzutauchen – ebenso wie in Ödön von Horváths GLAUBE LIEBE HOFFNUNG aus den 1930er Jahren mit der Geschichte einer jungen Frau, die trotz allem ihre Hoffnung auf ein besseres Leben nicht verliert. Als Familienstück spielen wir in dieser Saison PIPPI LANGSTRUMPF – Astrid Lindgrens Aufforderung an uns alle, fröhlich, frech und mutig zu leben und sich dabei selbst nicht so furchtbar ernst zu nehmen. Unser Tanztheater unter Olaf Schmidt fasziniert mich ja immer mehr – obwohl ich dem Ballett jahrzehntelang nicht viel abgewinnen konnte. In diesem Jahr werden wir mit DIE SCHÖNE UND DAS BIEST nach einem alten französischen Volksmärchen auch tänzerisch wieder in unbekannte Welten abtauchen, mit Prinzessinnen und (scheinbar) gefährlichen Tieren und allem, was dazugehört. Auch die Idee von DER KLEINE PRINZ, diese wundervolle Geschichte von Freundschaft und Zuneigung, wird uns verzaubern und nachdenklich stimmen. Viele spannende und vielseitige Inszenierungen stehen uns bevor, mit wohlvertrauten Stücken und unbekannten Welten, zum Nachdenken und Mitfühlen. Ich wünsche uns allen eine unterhaltsame, nachdenkliche, temperamentvolle Theatersaison!

PREMIEREN & WIEDERAUFNAHMEN

Spielzeit 18/19

9

LÜNEBURGER SYMPHONIKER

73

PUPPENTHEATER, SONDERVERANSTALTUNGEN, GASTSPIELE

83

THEATERPÄDAGOGIK 98 DAS HAUS ENSEMBLE, LEITUNG, MITARBEITER*INNEN 101 UNTERSTÜTZER*INNEN 114 SERVICE 121


8

Musiktheater La Bohème . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Oper von Giacomo Puccini Premiere 22.09.2018 um 19 Uhr / Großes Haus Wiener Blut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Operette von Johann Strauss (Sohn) Libretto von Victor Léon und Leo Stein Wiederaufnahme 05.10.2018 um 20 Uhr / Großes Haus Peter Pan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Junges Musical von George Stiles / Ab 9 Jahre Premiere 20.10.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Jephtha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Szenisches Oratorium von Georg Friedrich Händel Premiere 26.10.2018 um 20 Uhr / St. Michaelis Bonnie & Clyde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Musical von Frank Wildhorn (Musik), Don Black (Songtexte), Ivan Menchell (Buch), Deutsch von Holger Hauer Premiere 17.11.2018 um 20 Uhr / Großes Haus Das kleine Weihnachtsspektakel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Spektakel von Burkhard Schmeer / Gastspiel Wiederaufnahme 29.11.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio

9

Schauspiel Die Comedian Harmonists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink Wiederaufnahme 05.01.2019 um 20 Uhr / Großes Haus

The Black Rider - The Casting of the Magic Bullets . . . 11 Musik, Gesangstexte und Buch von Tom Waits, Robert Wilson und William S. Burroughs Wiederaufnahme 09.09.2018 um 19 Uhr / Großes Haus

Non(n)sens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Musical von Dan Goggin / Gastspiel Premiere 12.01.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio

Die Nibelungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Schauspiel von Friedrich Hebbel Premiere 28.09.2018 um 20 Uhr / Großes Haus

Der Rosenkavalier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Oper von Richard Strauss, Lüneburger Fassung von Thomas Dorsch Premiere 09.03.2019 um 19 Uhr / Großes Haus

Tschick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung von Robert Koall / Ab 14 Jahre Wiederaufnahme 04.10.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Gold! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Junges Musiktheater von Leonard Evers / Ab 6 Jahre Premiere 05.04.2019 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3

Liftstopp (DE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Schauspiel von Elfriede Hammerl / Gastspiel Premiere 06.10.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio

Der kleine Horrorladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Junges Musical von Alan Menken und Howard Ashman / Ab 16 Jahre Premiere 10.05.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Geheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Schauspiel von Theo Fransz, aus dem Niederländischen von Monika The / Ab 10 Jahre Premiere 02.11.2018 um 18 Uhr / Junge Bühne T.3

Singin‘ in the Rain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Von Betty Comden, Adolph Green, Nacio Herb Brown, Arthur Freed Premiere 29.06.2019 um 20 Uhr / Großes Haus

Wir sind die Neuen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Komödie nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff, Bühnenfassung von Hilke Bultmann Premiere 03.11.2018 um 20 Uhr / Großes Haus

Viel gut essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Theaterstück von Sibylle Berg Premiere 08.11.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio Sechs Tanzstunden in sechs Wochen . . . . . . . . . . . . . . . 32 Schauspiel von Richard Alfieri / Gastspiel Wiederaufnahme 10.11.2018 um 16 Uhr / T.NT Studio Pippi Langstrumpf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Familienstück nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren, Übersetzung aus dem Schwedischen von Silke von Hacht / Ab 6 Jahre Premiere 30.11.2018 um 15 Uhr / Großes Haus Lulu Mimeuse – 40 Jahre im Showgeschäft! Best of in Concert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel Premiere 08.12.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio Rico, Oskar und die Tieferschatten . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Schauspiel nach dem Roman von Andreas Steinhöfel, Bühnenfassung von Felicitas Loewe / Ab 8 Jahre Wiederaufnahme 30.12.2018 um 18 Uhr / Junge Bühne T.3 Ein König zu viel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Schauspiel von Gertrud Pigor / Ab 5 Jahre Premiere 07.02.2019 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3


10

Die Opferung von Gorge Mastromas. . . . . . . . . . . . . . . . 49 Theaterstück von Dennis Kelly, Deutsch von John Birke Premiere 08.02.2019 um 20 Uhr / Großes Haus

Ballett

Mongos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Schauspiel von Sergej Gößner / Ab 14 Jahre Premiere 22.03.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Die Schöne und das Biest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Familienballett von Olaf Schmidt / Ab 5 Jahre Premiere 15.09.2018 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3

Glaube Liebe Hoffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Theaterstück von Ödön von Horváth, unter Mitarbeit von Lukas Kristl Premiere 29.03.2019 um 20 Uhr / Großes Haus

Ein Sommernachtstraum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Tanzabend von Olaf Schmidt nach William Shakespeare Wiederaufnahme 11.10.2018 um 20 Uhr / Großes Haus

Die Mimetten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 SeniorenTheaterClub „Die Mimetten“ Premiere 03.05.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio

Schneewittchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Familienballett von Olaf Schmidt nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm / Ab 5 Jahre Wiederaufnahme 17.11.2018 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3

Bunbury oder Ernst sein ist alles. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Komödie von Oscar Wilde Premiere 11.05.2019 um 20 Uhr / Großes Haus

Der Zauberberg (UA). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Tanztheater von Olaf Schmidt nach Thomas Mann Premiere 19.01.2019 um 20 Uhr / Großes Haus

Konstellationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Schauspiel von Nicky Payne, Deutsch von Corinna Brocher Premiere 17.05.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio

Kunst ver-rückt Tanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Junge Choreograph*innen aus dem Ballettensemble Premiere 02.03.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Struwwelpeter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jacques nach Motiven von Heinrich Hoffmann Wiederaufnahme 25.05.2019 um 21 Uhr / T.NT Studio

Der kleine Prinz (UA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Choreographien von Olaf Schmidt und Anselmo Zolla nach Antoine de Saint-Exupéry Premiere 25.05.2019 um 20 Uhr / Großes Haus

TheaterJugendClub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Schauspiel mit dem TheaterJugendClub / Ab 12 Jahre Premiere 20.06.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

TanzJugendClub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Tanzstück mit dem TanzJugendClub / Ab 12 Jahre Premiere 01.06.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

11

Premieren & Wiederaufnahmen


S

Schauspiel

Musik und Gesangstexte von Tom Waits Regie und Stage Design der Originalproduktion von Robert Wilson Original Orchestration von Tom Waits und Greg Cohen Buch von William S. Burroughs Dramaturgie von Wolfgang Wiens Musikalische Leitung: Benjamin Albrecht Inszenierung: Gregor Müller, Philip Richert Bühnen- und Kostümbild: Swana Gutke Puppenbau: Egon Buttschaft

TERMINE

Wiederaufnahme Samstag 09.09.2018 um 19 Uhr / Großes Haus SEP Sa 15.09. 20 Uhr / So 16.09. 19 Uhr / So 23.09. 19 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

The Black Rider — The Casting of the Magic Bullets

13

—  „Come on a long with THE BLACK RIDER, we’ll have a gay old time!“ Die Inszenierung von THE BLACK RIDER wurde in der vergangenen Spielzeit umjubelt und so gut angenommen, dass wir sie wiederaufnehmen – für vier Termine, gleich zu Beginn der Spielzeit. Das schön-schräge „Schauspiel-Musiktheater-Stück“ THE BLACK RIDER schreibt eine Volkssage fort, die schon den Anstoß zu einer bedeutenden Oper gab: zu Carl Maria von Weberns DER FREISCHÜTZ. Der Schreiber Wilhelm möchte die Förstertochter Käthchen heiraten. Doch bevor der Förster in diese Ehe einwilligt, muss Wilhelm einen Probeschuss abgeben. Trifft er das Ziel, bekommt er Käthchen zur Frau. Das Problem: Wilhelm kann nicht schießen, und einen Nebenbuhler gibt es auch noch. Eine Lösung scheint der zwielichtige Stelzfuß zu sein. Er bietet Zauberkugeln an, die immer treffen — magic bullets. Geschenkt bekommt Wilhelm sie allerdings nicht. Und so nimmt das märchenhafte Verhängnis seinen Lauf. Die effektvolle Musik von Tom Waits, eine mythisch aufgeladene Liebesgeschichte und nicht zuletzt der bedeutungsschwangere Wald: In der Lüneburger Inszenierung ist ein Märchen für Erwachsene zu erleben. Die Landeszeitung schrieb: „Es stimmt alles: knackiger Gruselrock mit eingängigen Hooklines, live gespielt von den ‚Böhzen Buben‘, Richerts starke Stimme, fantastische Masken und Kostüme, dämonische Lichteffekte, punktgenau agierende Darsteller.“

SCHAUSPIEL

12


BALLETT

14

Die Schöne und das Biest — Ursprünglich ein französisches Volksmärchen, hat die Geschichte der schönen Belle unzählige Neuinterpretationen erfahren: Aus dem Märchen wurden ein Disney-Klassiker und ein Musical, in jüngster Zeit sogar ein Fantasy-Liebesfilm und schließlich mehrere Fernsehserien. Wie ist das mit der Hässlichkeit, der inneren wie der äußeren? Wenn ein Prinz arrogant und gehässig ist, ist er dann hässlich? Und wenn ein Wesen wie ein Monster aussieht, abschreckend und furchteinflößend, aber im Inneren herzensgut und liebevoll ist, ist es dann hässlich? Der Prinz jedenfalls wird als Strafe für sein hässliches Benehmen in ein Biest verwandelt und muss nun trotz seines Aussehens die Liebe eines Menschen erringen, um seine ursprüngliche Gestalt wiederzuerlangen. Und es ist die Güte von Belle, die schließlich zum glücklichen Ende führt. Wieder also eine zauberhafte Geschichte, voll von Spannung, Humor und Action, eine Gelegenheit, die verschiedenen Ausdrucksformen des Tanzes kennenzulernen – und wieder ein wunderbarer Spaß für alle, die Tanz lieben oder neu entdecken wollen!

15

B

Ballett

Familienballett von Olaf Schmidt / Ab 5 Jahre Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Claudia Möbius

TERMINE

Premiere Samstag, 15.09.2018 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.


M

Musiktheater

Oper von Giacomo Puccini Gesungen in italienischer Sprache Mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Inszenierung: Hajo Fouquet, Co-Regie: Oliver Hennes Bühnen- und Kostümbild: Stefan Rieckhoff

Premiere SEP OKT

TERMINE

Samstag, 22.09.2018 um 19 Uhr / Großes Haus Sa 29.09. 20 Uhr Di 09.10. 20 Uhr / Do 18.10. 20 Uhr / So 28.10. 19 Uhr NOV So 04.11. 15 Uhr / So 11.11. 19 Uhr / Fr 23.11. 20 Uhr DEZ Do 06.12. 20 Uhr / Mi 19.12. 20 Uhr / Mi 26.12. 19 Uhr / So 30.12. 19 Uhr JAN Fr 11.01. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.

La Bohème —  Ein Stück eigener Geschichte stellt Giacomo Puccini in seinem Welterfolg dar. Während seines Studiums in Mailand erging es ihm wohl genauso wie Mimì und Rodolfo, Marcello und Musette: Das Leben war ein Rausch aus Leichtigkeit und Freiheit, Müßiggang und kreativem Schaffen – gepaart mit Entbehrungen und der Sehnsucht nach Sinn, Erfüllung und überdauerndem Glück. Mitten im Winter, kein Geld für eine Heizung – in einem Pariser Atelier versuchen der Dichter Rodolfo und der Maler Marcello zu arbeiten. Colline, der Philosoph der Wohngemeinschaft, hat auch nichts auftreiben können. Der Vierte im Bunde, der Musiker Schaunard, war erfolgreicher – das Geld wird für einen Besuch im Café Momus reichen. Während die anderen fort sind, bleibt Rodolfo zu Hause und wird von Mimì, der Nachbarin, „gestört“, deren Kerze ausgegangen ist. So scheinbar banal beginnt Puccinis Oper. Und doch zeichnet Puccini mit der ganzen Kraft seines musikalischen Farbenreichtums ein spannendes und äußerst aktuelles Psychogramm des modernen Menschen: vom Suchen nach Sinn und Aufgabe, von der Unfähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, von der Zerbrechlichkeit der Liebe, von Freundschaft, Eifersucht und Einsamkeit.

17

MUSIKTHEATER

16


SCHAUSPIEL

18

Die Nibelungen — DIE NIBELUNGEN – ein urdeutscher Mythos? Und wenn dem so wäre, was sagt das über „die Deutschen“ aus? Friedrich Hebbel formt aus dem vermeintlichen Nationalepos der Deutschen, dem mittelhochdeutschen NIBELUNGENLIED, eine spannungsgeladene Parabel über die Hybris des Menschen. Seine Helden sind allesamt überfordert in ihrem Streben nach Macht und immer mehr Macht. Sie wollen Superhelden sein und hungern doch auch nach Liebe, Anerkennung, Familie. Ihre Wertvorstellungen sind brüchig und extrem dehnbar, je nachdem, welches Ziel sie gerade verfolgen. Eine höchst explosive Ausgangslage, in einer Welt, in der sich Krieg mit Krieg abwechselt. Siegfried, das viel beschworene Paradebeispiel für einen Helden, demonstriert seine Stärke am Hof von Worms. Er ist im Besitz des Nibelungenhorts, des sagenhaften Schwerts Balmung und einer Tarnkappe. Das Blut eines Drachen hat ihn unverwundbar gemacht. Er wirbt um Kriemhild, und sie heiratet ihn – ohne zu wissen, dass sie Bestandteil eines Deals ist: Ihr Bruder Gunther, der König von Burgund, bezwang mit Hilfe Siegfrieds die als unbesiegbar geltende Brunhild. Als die beiden starken Frauen den jeweiligen Betrug aufdecken, ziehen sie verheerende Konsequenzen. Rache, Eifersucht, Verrat, Lüge und Tod: Hebbel lässt sein Trauerspiel 1841 in eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes münden.

19

S

Schauspiel

Schauspiel von Friedrich Hebbel Inszenierung: Martin Pfaff Bühnen- und Kostümbild: Anja Kreher Musik: Stefan Pinkernell

TERMINE

Premiere Freitag, 28.09.2018 um 20 Uhr / Großes Haus OKT Mi 03.10. 20 Uhr / So 14.10. 19 Uhr / Fr 26.10. 20 Uhr NOV Di 13.11. 20 Uhr / So 18.11. 19 Uhr / So 25.11. 19 Uhr DEZ Do 03.01. 20 Uhr / Sa 12.01. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.


Tschick —  Maik ist nicht gerade der coolste Typ in seiner Klasse, Tschick sind die Meinungen anderer egal. Gemeinsam brechen sie in einem geklauten rostigen Lada auf zu einem schrägen Roadtrip durch ein fremdes Deutschland voller merkwürdiger, aber meist freundlicher Menschen – und treffen schließlich Isa … „Anderthalb Stunden dauert im T.3 der wilde Ritt. (…) Es geht raus aus der Großstadt, mitten hinein in die Einöde von Müllkippen, Autobahnen und durch scheinbar leere Landschaften, in denen sie Außenseiter und Chaoten treffen und ganz nebenbei lernen, was Freundschaft ist. (…) Für Maik und Tschick ist das eine echte Erfahrung. Für das Publikum auch, denn was Maik (Paul Brusa), Tschick (Yves Dudziak) und Isa (Stefanie Schwab) hier auf der sehr kreativ von Azizah Hocke gestalteten Bühne abliefern, ist absolut sehenswert. (…) Es genügt ein kurzer Moment, eine kleine Geste, ein Requisit, schon verwandeln sich die Darsteller in sämtliche Personen, die das Jugendstück zu bieten hat. Sie tun es glaubhaft und mit ungeheurer Spielfreude, dieser Tschick reißt das Publikum mit. Einfach alles ist stimmig, die Kostüme, die Musik, das Licht – 90 Minuten voller Intensität, zum Schluss gibt es minutenlang stehenden Applaus vom Publikum.“ (Landeszeitung, 04.12.17)

S

Schauspiel

Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung von Robert Koall / Ab 14 Jahre Inszenierung: Johan Heß Bühnen- und Kostümbild: Azizah Hocke

TERMINE

S

Schauspiel Gastspiel

Schauspiel von Elfriede Hammerl Inszenierung: Kerstin Kessel, Burkhard Schmeer Bühnenbild: Kerstin Kessel

TERMINE

Wiederaufnahme Donnerstag, 04.10.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Premiere Samstag, 06.10.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Liftstopp (DE) —  ER und SIE stecken im Lift fest. Und das heutzutage! Und noch dazu ohne Handy! Was macht man bis zur erhofften Befreiung? Man plaudert Dinge aus, die man sonst, in der gewohnten Großstadt-Anonymität, nicht so schnell preisgeben würde. SIE, die redselige Mittfünfzigerin, die als erfolglose Schauspielerin auf die große Chance hofft. ER, der stille Praktikant, der aus einem osteuropäischen Land kommt und sowohl beruflich als auch privat in der Sackgasse steckt. Doch die unfreiwillige Stehpartie lässt innehalten und lenkt beider Schicksale in ungeahnte Bahnen. Witzig, nachdenklich und überaus charmant: Nach der Erfolgsproduktion DIE TÜR NEBENAN wieder ein Stück mit zwei Traumrollen für Isabel Arlt und Burkhard Schmeer.

21

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

20


MUSIKTHEATER

22

Wiener Blut —  Endlich wieder Operette. Endlich wieder diese unverwüstlichen Melodien, der Wiener Humor, die Schönheit des Tanzes. Endlich wieder diese ganz eigene Mischung aus Unterhaltung, echtem Gefühl und einer tiefsitzenden Sehnsucht. Einer Sehnsucht nach jener anderen Welt, in der ein Walzer regieren kann, alles Trennende am Ende aufgelöst wird, und die Sorgen in einem Champagnerglas ertränkt werden können! Endlich wieder Operette! Eigentlich ist Graf Balduin von Zedlau Diplomat und hat eine diplomatische Mission beim Wiener Kongress zu erfüllen. Viel anspruchsvoller ist allerdings die Koordination seiner Liebschaften: Es gilt, seine Gattin Gabriele, die Tänzerin Franziska und die Probiermamsell Pepi auseinander und voreinander geheim zu halten. Und natürlich ist das noch nicht alles, denn er verwechselt die eine mit der anderen, und schon ist die Lawine aus Verwicklungen und Intrigen nicht mehr aufzuhalten. Doch im Dreivierteltakt und mit Hilfe von Tanz, Champagner und mancher List wird es sich doch wohl richten lassen?

23

M

Musiktheater

Operette von Johann Strauss (Sohn) Libretto von Victor Léon und Leo Stein Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Inszenierung: Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild: Stefan Rieckhoff Choreographie: Olaf Schmidt

TERMINE

Wiederaufnahme Freitag, 05.10.2018 um 20 Uhr / Großes Haus OKT So 07.10. 19 Uhr / Fr 12.10. 20 Uhr / So 21.10. 19 Uhr / Mi 31.10. 20 Uhr DEZ Sa 01.12. 20 Uhr / Di 11.12. 20 Uhr / Do 13.12. 20 Uhr / Di 25.12. 19 Uhr JAN So 13.01. 19 Uhr


B

Ballett

Tanzabend von Olaf Schmidt nach der Komödie von William Shakespeare Choreographie: Olaf Schmidt Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

TERMINE

Wiederaufnahme Donnerstag, 11.10.2018 um 20 Uhr / Großes Haus OKT Sa 20.10. 20 Uhr / Sa 27.10. 20 Uhr NOV Sa 10.11. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Ein Sommernachtstraum — Der SOMMERNACHTSTRAUM ist vielleicht die Shakespeare’sche Komödie schlechthin. In einer einzigen Nacht verschwimmen Träume und Gewissheiten, Sehnsüchte und Begierden, Streit und Intrigen, Seligkeiten und die tiefsten Abgründe des menschlichen Wesens in einem wahnhaften, lustvollen Rausch. Shakespeare folgt den Verwirrungen der Liebe und taucht ein in die Tiefen der Träume. Die Liebe überfällt die Menschen gerade so wie das Unglück, Entrinnen ist ausgeschlossen: Hermia liebt Lysander. Demetrius liebt Hermia. Helena liebt Demetrius. Hermias Vater verlangt, dass sie Demetrius heiratet, deshalb flieht sie mit Lysander. Demetrius folgt dem Liebespaar, Helena folgt Demetrius. In dieser rauschhaften Nacht verlieren sie sich und finden einander. Vertrautes gerät aus den Fugen. Ungeahntes scheint möglich, und bei Tagesanbruch ist nichts mehr, wie es war. Doch die Traumbilder bleiben im Bewusstsein verhakt. Die Erinnerungen beflügeln. Viele Komponisten haben sich des Stoffes angenommen, Mendelssohn schrieb die wohl berühmteste Ballettmusik, Purcell und Britten verarbeiteten die Komödie zu Opern. Olaf Schmidt führt ganz unterschiedliche Musiken in diesem Abend zusammen, an dem alles ein Rausch der Sinne ist, Begegnung und Trennung, Berührung und Verschmelzung, Glück und Not.

25

BALLETT

24


Peter Pan —  Peter Pan – das Kind, das nie erwachsen wird – die Geschichte um den Anführer der „verlorenen Jungen“ und deren Kampf gegen die Piraten von Kapitän Hook ist zwar schon mehr als hundert Jahre alt, sie fasziniert Kinder wie Erwachsene aber bis heute und lädt zu immer neuen Interpretationen ein. Träumen wir nicht alle manchmal davon: nicht groß werden, für immer spielen dürfen, Abenteuer erleben, ganz im Augenblick versinken! Eines Abends bekommt Wendy Besuch in ihrem Kinderzimmer. Es ist ein kleiner, ziemlich schmutziger Junge, eigenwillig und sehr charmant. Wendy begleitet ihren neuen Freund ins Nimmerland und gerät mitten hinein in den Kampf zwischen Indianern und Piraten, den verlorenen Jungen und allerhand fantastischen Gestalten. Und dann ist da noch Tinkerbell. Und wer das ist, das weiß nun wirklich niemand so genau zu sagen. Was für eine Geschichte für die Truppe des Jungen Musicals. Hier können sie ihren Ideen freien Lauf lassen und in der zauberhaften und fantastischen Geschichte von dem Jungen, der fliegen kann, ihre eigenen Träume und Sehnsüchte entdecken und ausprobieren – und das Publikum mitnehmen auf einen Flug in das Reich der Fantasie.

M

Musiktheater

Junges Musical von George Stiles / Ab 9 Jahre Musikalische Leitung: Daniel Stickan Inszenierung: Friedrich von Mansberg Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch Vocal Coach: Anna Schwemmer

TERMINE

Premiere Samstag, 20.10.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. In Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg

M

Musiktheater

Szenisches Oratorium von Georg Friedrich Händel Gesungen in englischer Sprache Mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Henning Voss Inszenierung, Bühnen- und Kostümbild: Friedrich von Mansberg

TERMINE

Premiere Freitag, 26.10.2018 um 20 Uhr / St. Michaelis OKT Sa 27.10. 20 Uhr / Mo 29.10. 20 Uhr / Di 30.10. 20 Uhr NOV Do 01.11. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn In Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Michaelis Lüneburg Unterstützt von der Sparkassenstiftung Lüneburg

Jephtha —  Georg Friedrich Händels letztes Oratorium ist nicht nur musikalisch ein Meilenstein. Die Geschichte um den Feldherrn Jephtha, der vom Volk Israel auserkoren wird, den Aufstand gegen seine Unterdrücker anzuführen, ist von erschreckender Aktualität. Jephtha verspricht seinem Gott, das Erste zu opfern, was er nach der Rückkehr aus der gewonnenen Schlacht erblickt. Himmlische Heerscharen ermöglichen ihm tatsächlich den Sieg, das Erste aber, was er sieht, ist seine eigene Tochter. Muss er nun sein einziges Kind opfern? JEPHTHA wirft Fragen auf: nach persönlicher und kollektiver Schuld und danach, was wir zur Verteidigung unserer „Werte“ zu tun bereit sind, welche Opfer gebracht werden (müssen) und was Krieg und Gewalt aus uns machen. Dazu Fragen nach der eigenen und nach fremden Kulturen und Religionen – und danach, ob es überhaupt ein „besser“ und „schlechter“ gibt. Das Theater Lüneburg führt JEPHTHA in Kooperation mit der Kirchengemeinde in der St. Michaeliskirche auf, wo schon der Ort zum Bühnenbild wird!

27

MUSIKTHEATER

MUSIKTHEATER

26


SCHAUSPIEL

28

Geheim —  Opa Dieter ist in der letzten Zeit ein bisschen vergesslich geworden, er lebt mehr und mehr in seiner eigenen Welt, und dabei geraten ihm Gegenwart und Vergangenheit häufiger mal durcheinander. Die Grenzen zwischen Realität und Einbildung verschwimmen, und seine Erinnerungen scheinen ihm manches Mal lebendiger zu sein als das Hier und Jetzt. So kann es passieren, dass er seine Tochter für seine verstorbene Frau Lilly hält und einen flotten Tanz mit ihr aufs Parkett legt. Enkel Jonathan und seine Freundin Meike lassen sich von Opa Dieters „Verrücktheiten“ nicht irritieren, denn schließlich kann man mit ihm großartig spielen – fantastische Piratenabenteuer zum Beispiel. Als Opa mal wieder ganz tief in seiner eigenen Vergangenheit versunken ist, erleben Jonathan und Meike gemeinsam mit ihm noch einmal, wie er seinem Freund Fritz geholfen hat, Fliegen zu lernen. Dabei stoßen sie auf ein Geheimnis, das Dieter seit seiner Kindheit mit sich herumträgt … Der niederländische Autor Theo Fransz erzählt ebenso anrührend wie anschaulich von der Volkskrankheit Alzheimer und dem Wert der (eigenen) Erinnerungen. Nebenbei zeigt Theo Fransz in GEHEIM, dass das Zusammenleben der Generationen ein Kinderspiel sein kann.

29

S

Schauspiel

Schauspiel von Theo Fransz, aus dem Niederländischen von Monika The / Ab 10 Jahre Inszenierung: Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild: Azizah Hocke

TERMINE

Premiere Freitag, 02.11.2018 um 18 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


S

Schauspiel

Komödie nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff, Bühnenfassung von Hilke Bultmann Inszenierung: Harald Weiler Bühnen- und Kostümbild: Petra Winterer

TERMINE

Premiere Samstag, 03.11.2018 um 20 Uhr / Großes Haus NOV Fr 09.11. 20 Uhr / Fr 16.11. 20 Uhr / Do 22.11. 20 Uhr DEZ Sa 22.12. 20 Uhr / Fr 28.12. 20 Uhr JAN So 06.01. 19 Uhr / Di 15.01. 20 Uhr / So 20.01. 19 Uhr / Mi 23.01. 20 Uhr THEATER TRIFFT KINO am 02.12.2018 um 11 Uhr (weitere Informationen auf S. 92) / SCALA Programmkino

Wir sind die Neuen —  Wie wollen wir im Alter leben? Anne, irgendwas um die 60, hat eine klare Vorstellung davon: Gut will sie leben, in einer schönen Wohnung mit Platz und Aussicht. Nur leisten kann sie es sich nicht, jedenfalls nicht alleine. Ihre Lösung: Zusammen mit Eddi und Johannes lässt sie ihre WG aus Studententagen wieder aufleben, inklusive dem wilden Leben von damals mit lauter Musik, engagierten Debatten und weinseligen Nächten. Das aber stößt auf Widerstand: Ausgerechnet die jungen Studierenden aus der WG über ihnen verlangen rigoros Ruhe und Ordnung und verkünden sofort, dass sie ganz gewiss keine Zeit haben, den vermeintlich hilfsbedürftigen Alten unter die Arme zu greifen. Lerngestresst wie sie sind, fokussieren sich die Jungen ausschließlich auf ihre Studien. Das rächt sich: Ein Bandscheibenvorfall, Prüfungsstress und Liebeskummer bringen das abgezirkelte Kartenhaus zum Einsturz. Schlussendlich sind sie es, die Hilfe brauchen – und diese auch bekommen. Immerhin verfügen Anne, Eddi und Johannes über reichlich Lebenserfahrung. Mit WIR SIND DIE NEUEN hat Ralf Westhoff 2014 eine Komödie über den steigenden Druck in der Leistungsgesellschaft, über die aktuelle Wohnungsnot in den Städten und über das Aufeinanderprallen von Generationen geschaffen. Situationskomik, Wortwitz und viel Herz: Willkommen in unserer Theater-WG!

31

SCHAUSPIEL

30


SCHAUSPIEL

32

Viel gut essen —  Ein weißer, heterosexueller Mann in seinen besten Jahren kocht ein ausgefallenes Menü. Er benutzt die besten Zutaten, gibt sich viel Mühe, nimmt sich Zeit. Er kocht zum ersten Mal in seinem Leben. Sein Ziel: Er möchte seine Frau und seinen fast erwachsenen Sohn zurückgewinnen. Ihm fällt zwar nicht in jeder Sekunde der Name seiner Frau ein, doch immerhin hat er fast zwanzig Jahre für sie gesorgt, als Alleinverdiener. Und immerhin hat er einen gewissen Standard für die Familie erarbeitet. Mittelmaß, na gut, aber mehr als ein ruhiges, geordnetes Leben wollte er schließlich nie. Beim Kochen redet der Mann sich heiß. So wie das Wasser langsam zu kochen anfängt, so brodelt es auch in ihm: Seine Vorurteile gegenüber Homosexuellen und Migranten, seine Angst vor dem Abstieg, sein Unmut über Biogemüse, Feminismus und Toleranz treten zutage. Er ist einer der vielen, die sich in Internetforen, Leserkommentaren, Facebook-Posts und auf der Straße Luft machen – und dabei genau das Maß verlieren, das sie selbst als angeblich „ganz normale Bürger“ propagieren. VIEL GUT ESSEN ist eine zynische Bestandsaufnahme. Sibylle Berg, Autorin und Kolumnistin, portraitiert einen modernen Jedermann, der nicht bereit ist, für das, was in seinem Leben schiefläuft, die Verantwortung zu übernehmen. Das ist erschreckend komisch und schmerzhaft real.

33

S

Schauspiel

Theaterstück von Sibylle Berg Inszenierung: Kathrin Mayr Bühnen- und Kostümbild: Hannah Petersen

TERMINE

Premiere Donnerstag, 08.11.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


Sechs Tanzstunden —  Tanzen lässt die Herzen höherschlagen, Musik geht ins Blut und das Leben blüht. Der Tango verkörpert den spielerischen Kampf um eine Frau, um eine Liebe. Lily trifft auf den Tanzlehrer Michael, einen hitzköpfigen und mimosenhaften Ex-Broadwaytänzer. Schon die Begrüßung gerät zum Streit. Michael ist Meister darin, Ausreden zu erfinden. So behauptet er um seinen Job zu behalten, er habe eine kranke Ehefrau, die ihm seine Laune verdorben hat. Lily hat Mitleid und lässt ihn gewähren, doch bald durchschaut sie das Täuschungsmanöver und gerät außer sich vor Wut. Michael kontert geschickt, denn auch Lily nimmt es mit der Wahrheit nicht ganz so genau. Bei Swing, Tango, Walzer Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Twist kommt es zu einem Wortgefecht nach dem anderen – aber keiner von beiden würde zugeben, dass sie langsam Vertrauen zueinander fassen. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt Richard Alfieri vom Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei komplizierten Charakteren. Nach zwei Spielzeiten Pause sind Schauspielerin Silvia van Spronsen und Olaf Schmidt mit SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN endlich wieder im T.NT Studio zu erleben!

S

Gastspiel Schauspiel

Schauspiel von Richard Alfieri, Deutsch von Johan Gumbrecht / Inszenierung: Lars Helmer Bühnenbild: Peter Engel

TERMINE

B

Ballett

Familienballett von Olaf Schmidt nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm / Ab 5 Jahre Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Claudia Möbius

TERMINE

Wiederaufnahme Samstag, 10.11.2018 um 16 Uhr / T.NT Studio

Wiederaufnahme Samstag, 17.11.2018 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.

Schneewittchen —  Natürlich ein herrlicher, bunter Spaß, natürlich immer ausverkauft – so lief Olaf Schmidts Familienballett SCHNEEWITTCHEN in der vergangenen Spielzeit. Und deswegen also: noch einmal, weil es so schön war! Schneewittchen, die wunderschöne Prinzessin, zu schön in den Augen der bösen Stiefmutter, soll im Wald eines grausamen Todes sterben. Doch der Jäger, der sie mit seinem Messer töten soll, hat Mitleid und lässt das Mädchen entkommen. Schneewittchen sucht Schutz im Haus der sieben Zwerge, schläft in einem der kleinen Bettchen ein und führt fortan den sieben Zwergen den Haushalt. Überhaupt die sieben Zwerge: Selten war Tanz so komisch! Den Rest der Geschichte kennt wohl jeder. Ein vergifteter Apfel spielt eine Rolle, ein schmucker Prinz auf seinem Ross und schließlich eine Baumwurzel, über die die tapsigen Zwerge im richtigen Moment stolpern. Bei Olaf Schmidt heißt das alles: jede Menge Tempo und Humor, Romantik und Action – ein Spaß für die ganze Familie!

35

BALLETT

SCHAUSPIEL

34


MUSIKTHEATER

36

Bonnie & Clyde —  Nicht erst der Film mit Faye Dunaway und Warren Beatty machte die beiden zur Legende. Schon zu Lebzeiten waren sie Thema in allen amerikanischen Zeitungen, wurden ihre scheinbar skrupellose Grausamkeit, ihre unbegreifliche Mischung aus Raffinement und Naivität und ihre romantisch verklärte Liebe bestaunt und diskutiert. Aber wer waren die beiden wirklich? Volkshelden in Zeiten der großen Depression? Furchtlos Liebende und liebenswerte Gesetzesbrecher? Traum der Medien und Albtraum der Gesetzeshüter? Vor allem aber: zwei junge Menschen, die sich radikalisieren. Die das Abenteuer suchen und das Grauen finden. Die sich Liebe wünschen und ihre unbedingte Treue mit dem Leben bezahlen. Die der Bedeutungslosigkeit ihrer dürftigen Existenz entfliehen wollen und im Blitzlichtgewitter der Öffentlichkeit umkommen. Zwei junge Menschen, die träumen und scheitern. Frank Wildhorn, bekannt als König der Musicalballade spätestens seit JEKYLL UND HYDE und DRACULA, findet für diese sehr amerikanische Geschichte neue und überraschende Töne: Mal jazzig, mal rockig, mal mit einer guten Portion Country und Western Style zeigt sich die Musik. Mit hohem Tempo, einigem Humor, viel Sentiment und der Dramatik eines guten Krimis wird das berühmte Gangsterpärchen die Lüneburger Bühne erobern.

37

M

Musiktheater

Musical von Frank Wildhorn (Musik), Don Black (Songtexte), Ivan Menchell (Buch), Deutsch von Holger Hauer Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Inszenierung: Frank-Lorenz Engel Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

Premiere NOV DEZ

TERMINE

Samstag, 17.11.2018 um 20 Uhr / Großes Haus Mi 21.11. 20 Uhr So 02.12. 19 Uhr / Fr 07.12. 20 Uhr / Fr 14.12. 20 Uhr / So 16.12. 19 Uhr / Mo 31.12. 19 Uhr JAN Do 31.01. 20 Uhr FEB Di 12.02. 20 Uhr / Sa 16.02. 20 Uhr / Fr 22.02. 20 Uhr / So 24.02. 15 Uhr MAI So 05.05. 19 Uhr THEATER TRIFFT KINO am 20.01.2019 um 11 Uhr (weitere Informationen auf S. 92) / SCALA Programmkino


Das kleine Weihnachtsspektakel — … kehrt zurück! Schon in den sieben vergangenen Spielzeiten sorgte Burkhard Schmeers anarchisches Weihnachtsspektakel bei stets ausverkauftem Haus für weihnachtliche Stimmung der etwas anderen Art. Sie richtet sich vor allem an alle Besinnlichkeitsmuffel, Letztes-Jahr-zu-spät-Kommer, Wiederholungstäter und große Kinder. Wer also keine Angst vor schwarzen Engeln, pöbelnden Omas, verwirrten Kleingartenbesitzern, klerikalen Rappern, schwäbischen Hausfrauen und Asmodäus Shaitan Belzebubi höchstpersönlich hat, der sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen. Denn: Gott hat Humor! — Man muss sich bloß das Schnabeltier ansehen … Mit Burkhard Schmeer, Mirko Hüsing, Heiko Linnemann, Kerstin Kessel und vielen Überraschungen. Wieder im XXL-Format! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten!

M

Gastspiel Musiktheater

Spektakel von Burkhard Schmeer Inszenierung: Burkhard Schmeer Choreographie: Kerstin Kessel

TERMINE

Wiederaufnahme Donnerstag, 29.11.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

S

Schauspiel

Familienstück nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren, Übersetzung aus dem Schwedischen von Silke von Hacht / Ab 6 Jahre Inszenierung: Jan Bodinus Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Frauke Ollmann

TERMINE

Premiere Freitag, 30.11.2018 um 15 Uhr / Großes Haus DEZ So 02.12. 11 Uhr / Di 04.12. 9 + 11 Uhr / Mi 05.12. 9 + 11 + 17 Uhr / Do 06.12. 9 Uhr / Fr 07.12. 10 Uhr / Mo 10.12. 10 Uhr / Di. 11.12. 09 + 11 Uhr / Do 13.12. 11 Uhr / Sa 15.12. 11 + 15 + 17 Uhr / So 16.12. 11 Uhr / Mo 17.12. 10 + 17 Uhr / Di 18.12. 09 + 11 + 17 Uhr / Mi 19.12. 9 Uhr / Do 20.12. 10 + 17 Uhr / Fr 21.12. 9 + 11 Uhr / Sa 22.12. 11 Uhr

Pippi Langstrumpf —  Sie ist möglicherweise die bekannteste Kinderbuchheldin der Welt: Das Mädchen mit den Superkräften, das ohne Eltern – aber in Gesellschaft des Affen Herr Nilsson und des Pferdes Kleiner Onkel – in der Villa Kunterbunt lebt und sich die Welt macht, wie sie ihr gefällt. Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, genannt Pippi, ist Sachensucherin und immer gut gelaunt, hat das Herz am rechten Fleck und weiß sich in jeder Situation zu helfen. Annika und Tommi, die in ihrer Nachbarschaft wohnen und sich mit Pippi anfreunden, erleben die erstaunlichsten Abenteuer mit ihr. So bringt Pippi jede Schulstunde durcheinander, sie bezwingt auf dem Jahrmarkt den vermeintlich stärksten Mann der Welt und nimmt es sogar mit zwei echten Gaunern auf, die es auf ihren Schatz abgesehen haben. Und auch mit der strengen Frau Prysselius, die Pippi ins Waisenhaus bringen will, wird sie spielend fertig. Höchste Zeit also, dass Pippi Langstrumpf auch die Bühne des Theater Lüneburg unsicher macht!

39

SCHAUSPIEL

MUSIKTHEATER

38


S

Schauspiel Gastspiel

Liederabend von und mit Philip Richert Idee und Inszenierung: Philip Richert Bühnen- und Kostümbild: Marco Wenzig

TERMINE

Premiere Samstag, 08.12.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Lulu Mimeuse – 40 Jahre im Showgeschäft! Best of in Concert —  Lulu Mimeuse macht weiter! Immer weiter und weiter! Lüneburgs einzig wahre Diseuse wartet in dieser Spielzeit mit einem absoluten Top-Programm für ihre Fans auf. Nach ihren international erfolgreichen Shows DENN OHNE DISCOKUGELN WÄRE DAS LEBEN ÄRMER und VIVA LA DIVA wird La Mimeuse ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum mit ihren größten Hits feiern – die „Rinnsteinprinzessin“, „Aber schön war es doch“, „Als der Zirkus in Flammen stand“ oder „Mr. Bojangles“ – die Liste ist nahezu unerschöpflich und wird bei diesen Konzerten jeden Abend wechseln! Dabei wird Lulu natürlich von der unverzichtbaren Mira Teofilova am Klavier begleitet (die Katze aus Bulgarien hat bereits 70 Jahre im Showbusiness auf dem Buckel!), sowie von Henning Thomsen und Sebastian Brand an Schlagzeug und Bass unterstützt. Seien Sie also dabei, wenn Madame Mimeuse von Männern, Rotwein und Gin fabuliert, aus dem Alltag eines Weltstars berichtet oder über die Nachteile zu eng sitzender Abendkleider schwadroniert.

41

SCHAUSPIEL

40


SCHAUSPIEL

42

Rico, Oskar und die Tieferschatten —  Rico nennt sich selbst tiefbegabt und ist Hobbydetektiv. Er wohnt in einem Berliner Mietshaus mit vielen Nachbarn, z. B. der netten Frau Dahling, bei der es Fernsehabende und Leberwurstschnittchen gibt, wenn Ricos Mutter arbeiten muss, oder dem ständig unfreundlichen Rentner Fitzke. Gemeinsam mit dem hochbegabten Oskar will Rico dem „Aldi-Entführer“ auf die Spur kommen. Dann verschwindet Oskar, und Rico muss den Fall allein lösen … „Dies alles hat ein bisschen den Berliner Charme von Erich Kästners EMIL UND DIE DETEKTIVE. Mut und Beharrlichkeit werden belohnt, am Ende gibt es ein dickes Happy End für einsame Menschen. (…) Vor diesem Hintergrund inszenierte Sabine Bahnsen eine flotte Abenteuergeschichte mit den nötigen Atempausen. Rico wird ebenso zappelig wie liebenswert gespielt von Paul Brusa. Die Aufmerksamkeit der Premieren-Zuschauer und ihr Applaus galten ebenso Yves Dudziak (Oskar), Beate Weidenhammer und Jan-Philip Walter Heinzel in mehreren Rollen.“ (Landeszeitung, 10.02.18)

43

S

Schauspiel

Schauspiel nach dem Roman von Andreas Steinhöfel, Bühnenfassung Felicitas Loewe / Ab 8 Jahre Inszenierung: Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild: Petra Maria Wirth

TERMINE

Wiederaufnahme Sonntag, 30.12.2018 um 18 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


Die Comedian Harmonists —  Unser Dauerbrenner, seit der letzten Spielzeit mit neuer Besetzung und erstmals im großen Haus. Die Geschichte von Deutschlands erster Boygroup, ihrem kometenhaften Aufstieg und dem abrupten Ende der kurzen Karriere – weil die Gruppe zur Hälfte aus Juden bestand. Diese Geschichte berührt uns noch immer und macht spürbar, wie groß der Einschnitt 1933 auch künstlerisch war. Und wie wenig einfache Unterscheidungen in gut und böse, richtig und falsch weiterhelfen. Beide Teile der Gruppe versuchten nach der Trennung weiter Musik zu machen, doch weder die in Deutschland Verbliebenen noch die, die das Land verlassen mussten, konnten je an die gemeinsamen Erfolge anknüpfen. Die Geschichte hat kein Happy End – und erzählt gerade darum viel über jene dunkle Zeit und die gebrochenen Biographien, die sie erzeugte. Aber die Musik der Comedian Harmonists ist eben auch beste Unterhaltung – mit all den unvergesslichen Hits, vom „Kleinen grünen Kaktus“ bis zu „Veronika“. Für alle Fans also genauso geeignet wie für Neuentdecker – die COMEDIANS XXL!

M

Musiktheater

Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink Musikalische Leitung: Mira Teofilova Inszenierung: Hajo Fouquet, Oliver Hennes Bühnen- und Kostümbild: Hajo Fouquet, Oliver Hennes

M

Gastspiel Musiktheater

Musical von Dan Goggin Musikalische Leitung: Mira Teofilova Inszenierung, Bühnen- und Kostümbild: Sascha Littig Choreographie: Giselle Poncet

TERMINE

TERMINE

Wiederaufnahme Samstag, 05.01.2019 um 20 Uhr / Großes Haus MÄR Sa 16.03. 20 Uhr APR Sa 27.04. 20 Uhr

Premiere Samstag, 12.01.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Non(n)sens —  Wer SISTER ACT, den wunderbaren Nonnen-Film mit Whoopi Goldberg, schätzt, der wird hier voll auf seine Kosten kommen. So schrill, so amüsant, so schwungvoll, so voller Rhythmus und Gesang waren Nonnen auf der Theaterbühne noch nie! Fünf Ordensschwestern arrangieren eine turbulente Benefizvorstellung und stellen ihre individuellen Showtalente unter Beweis. Das Resultat ist eine knallbunte Revue mit viel Komik, Herz und Elan. Dan Goggin ist der Autor des Musical-Welterfolgs, der 1985 am New Yorker Off-Broadway uraufgeführt wurde, zahlreiche Preise erhielt, in über 20 Sprachen übersetzt und mehr als 5.000 Mal weltweit produziert wurde. In Lüneburg wird das T.NT zur Showbühne, wenn Sascha Littig und seine unerschrockenen Nonnen bis zum Äußersten gehen – dieser Spaß verspricht reichen Segen!

45

MUSIKTHEATER

MUSIKTHEATER

44


B

Ballett

Tanztheater von Olaf Schmidt nach dem Roman von Thomas Mann Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Manuela Müller Kostümbild: Susanne Ellinghaus

Premiere JAN FEB

TERMINE

Samstag, 19.01.2019 um 20 Uhr / Großes Haus Fr 25.01. 20 Uhr Fr 01.02. 20 Uhr / So 03.02. 19 Uhr / So 10.02. 19 Uhr / Do 28.02. 20 Uhr MÄR So 10.03. 19 Uhr / Mi 13.03. 20 Uhr / Sa 23.03. 20 Uhr APR So 14.04. 15 Uhr / Fr 26.04. 20 Uhr MAI Di 07.05. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Einführungsmatinee „Vor der Premiere“ am 13.01.2019 um 11 Uhr. Weitere Informationen S. 88 THEATER TRIFFT KINO am 03.03.2019 um 10.30 Uhr (weitere Informationen S. 92) / SCALA Programmkino Mit großzügiger Unterstützung von ROY ROBSON

Der Zauberberg (UA) —  Thomas Manns Roman DER ZAUBERBERG erschien im Jahr 1924. Im Mittelpunkt dieses epischen, sprachlich ungeheuer reichen Werkes steht der junge Hans Castorp, der sich, statt in der großen weiten Welt sein Glück zu suchen, in ein Sanatorium für Lungenkranke in den Schweizer Bergen bei Davos zurückzieht und dort mit den unterschiedlichsten philosophischen und politischen Auffassungen der Patienten konfrontiert wird. In der abgeschiedenen Welt der Todkranken, in der er sieben Jahre lang weilt, wird Castorp durch mancherlei erotische Begegnung ebenso geprägt wie durch die morbide Stimmung des Ortes und die Allgegenwärtigkeit des Todes. Ein dreiwöchiger Aufenthalt in einem Sanatorium in Davos zusammen mit seiner Frau inspirierte Thomas Mann dazu, die Langeweile, Sinnlichkeit und Üppigkeit im Alltag der Patienten, die er dort beobachtete, in seinem Epos zu verarbeiten. Nun macht Olaf Schmidt aus diesem Jahrhundertroman, der die europäische Welt am Rande der doppelten Katastrophe des 20. Jahrhunderts portraitiert, ein Tanztheater, das ganz eigene Perspektiven ermöglicht, Schwerpunkte setzt und Einsichten gewährt - nach DIE GESCHICHTE VON BLANCHE UND MARIE die nächste Romanadaption des Lüneburger Ballettdirektors.

47

BALLETT

46


SCHAUSPIEL

48

Ein König zu viel —  Zwei Könige auf einer kleinen und ganz und gar einsamen Insel? Das kann ja nicht gut gehen. König Karl und König Fritz sind normalerweise jeder für sich alleiniger Herrscher über ein Königreich und haben sich noch nie vorher getroffen. Dummerweise sind nun aber beide am selben Tag auf die Idee gekommen, einen Ausflugs-Flug mit dem Heißluftballon zu machen. Und hoch oben über dem Meer ist es dann passiert: Die beiden Ballons sind zusammengestoßen und abgestürzt. Zum Glück konnten König Karl und König Fritz sich retten – auf eben jene einsame Insel. Aber wie soll das gehen – zwei Könige und kein einziger Untertan? Wer muss nun wem den Weg frei machen? Wer dem anderen die Schuhe putzen? Natürlich ist jeder der beiden überzeugt davon, dass er der rechtmäßige Herrscher sei und der andere ihm dienen müsse. Da eine gütliche Einigung nicht möglich scheint, fangen die beiden an, verschiedene Wettbewerbe zu veranstalten, um herauszufinden, wer der wahre Herrscher ist … Ein wunderbar komisches und verspieltes Theaterstück über die Frage, wer der Bestimmer ist und warum und ob es so einen überhaupt braucht.

49

S

Schauspiel

Schauspiel von Gertrud Pigor / Ab 5 Jahre Inszenierung: Joachim von Burchard Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

TERMINE

Premiere Donnerstag, 07.02.2019 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


S

Schauspiel

Theaterstück von Dennis Kelly, Deutsch von John Birke Inszenierung: Jakob Arnold Bühnen- und Kostümbild: Cornelia Brey

Premiere FEB MÄR APR

TERMINE

Freitag, 08.02.2019 um 20 Uhr / Großes Haus Mi 13.02. 20 Uhr / Do 21.02. 20 Uhr So 03.03. 19 Uhr / Fr 08.03. 20 Uhr Di 09.04. 20 Uhr

Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Die Opferung von Gorge Mastromas —  Güte oder Feigheit? Diese Frage stellt sich Gorge Mastromas in seiner Jugend. Er entscheidet sich für die Güte, für Loyalität und für das moralisch Richtige. Weit kommt er damit nicht, über das Mittelmaß reicht weder seine berufliche Entwicklung noch sein Privatleben hinaus. Dann aber bietet sich plötzlich eine Chance. Gorge könnte alles erreichen, er muss sich nur für die Skrupellosigkeit entscheiden, die die leistungsorientierte Finanzund Wirtschaftswelt einem offenkundig abverlangt. Und er tut es: Ab jetzt nimmt er sich, was er bekommen kann, sieht nicht mehr nach rechts und links und behandelt alles nur noch als Material für seinen eigenen Fortschritt, auch seine Mitmenschen. Am Ende ist er einer der mächtigsten Global Player. Güte oder Feigheit? Der Preis für seinen Erfolg ist enorm hoch. Dennis Kelly, einer der bedeutendsten Dramatiker der Gegenwart, erzählt das ganze Leben von Gorge Mastromas. Sein Stück über einen Aufsteiger unserer Tage ist virtuos konstruiert und formal im höchstem Maße exakt. Am Anfang von erstaunlicher Ironie geprägt, greift es immer mehr zu – eine böse Komödie, eine Art Krimi, ein packendes Psychodrama. Kelly sagt: „Ich möchte starke Emotionen erzeugen. Theater ist am besten, wenn es emotional ist. Ich mag es, wenn Theater zum Denken anregt, aber ich möchte auch berührt werden.“

51

SCHAUSPIEL

50


BALLETT

52

Kunst ver-rückt Tanz —  Wie schon in den vergangenen Jahren ist es im Frühjahr Zeit für die eigenen Choreographien der Mitglieder von Olaf Schmidts Kompanie. Und da ist, das weiß man, wenn man sich bei den letzten Auflagen von KUNST VERRÜCKT TANZ hat verzaubern lassen, mit allem zu rechnen. Ausgefeilte Choreographien treffen auf improvisierte Szenen, modernes Tanztheater auf Spitzentanz, humorvolle Begegnungen auf Momente tiefer Melancholie. Immer aber ist das getanzte Geschehen voller Leben und Engagement, und immer schimmern hinter den Bewegungen die so unterschiedlichen Charaktere und Herkünfte der Mitglieder der Kompanie, die aus nicht weniger als neun verschiedenen Ländern und von vier verschiedenen Kontinenten stammen. Neugierig geworden? Dann seien Sie dabei bei der Fortsetzung von Lüneburgs ganz eigenem Ballettwunder!

53

B

Ballett Junge Choreograph*innen aus dem Ballettensemble

TERMINE

Premiere Samstag, 02.03.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


M

Musiktheater

Oper von Richard Strauss, Lüneburger Fassung von Thomas Dorsch Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Inszenierung: Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild: Stefan Rieckhoff

TERMINE

Premiere Samstag, 09.03.2019 um 19 Uhr / Großes Haus MÄR Di 12.03. 19.30 Uhr / Do 21.03. 19.30 Uhr So 24.03. 18 Uhr / So 31.03. 18 Uhr APR So 07.04. 18 Uhr / Sa 13.04. 19 Uhr MAI Fr 03.05. 19.30 Uhr / Mi 08.05. 19.30 Uhr Fr 17.05. 19.30 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Bitte beachten Sie die besonderen Anfangszeiten. Einführungsmatinee am 24.02.2019 um 11 Uhr / Junge Bühne T.3

Der Rosenkavalier —  Die Marschallin hat eine Liebesaffäre mit dem jungen Grafen Oktavian – vor allem dann, wenn ihr Mann wieder einmal in den Krieg zieht. Ihr Vetter, der Baron Ochs, ist chronisch pleite und hofft deshalb auf die Heirat mit Sophie, der Tochter des neureichen Waffenproduzenten Faninal. Voraussetzung ist aber, dass der Braut eine silberne Rose überbracht wird, was Oktavian übernimmt. Natürlich verlieben sich Sophie und Oktavian ineinander und nur durch eine Intrige kann die Ehe mit dem Baron Ochs verhindert werden. Für die Marschallin bedeutet dies, ihren jungen Geliebten Oktavian freizugeben. Eine sensationelle Lüneburger Erstaufführung: Das Theater wagt sich an eine der größten, schönsten, humorvollsten Opern des letzten Jahrhunderts. Den ROSENKAVALIER schrieben Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal 1911, in einer Zeit großer Umbrüche, am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Den beiden gelingt ein Meisterwerk des Übergangs, eine Geschichte über die Vergänglichkeit, über die allumfassende Kraft der Liebe, über eine Gesellschaftsform im Niedergang – und nicht zuletzt über den grundlegenden Wandel in der Musik. Anders etwa als Arnold Schönberg orientiert sich Strauss an Mozart und der Wiener Klassik – und schreibt doch auch Musik auf der Höhe seiner Zeit. Wir arbeiten bei dieser Produktion mit der ErfolgsTelenovela ROTE ROSEN zusammen. Lassen Sie sich überraschen, wie diese Kooperation aussieht!

55

MUSIKTHEATER

54


SCHAUSPIEL

56

Mongos —  Francis und Ikarus haben nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine wilde und großartige Jugend: Francis hat Multiple Sklerose, und Ikarus sitzt nach einem schweren Sportunfall im Rollstuhl. Kennengelernt haben sie sich in der Reha-Klinik, und seit sie in ein gemeinsames Zimmer verlegt wurden, sind sie unzertrennlich. Sie machen fortan in der Klinik alles, was Jungs in ihrem Alter so interessiert: über Frauen reden, rauchen, saufen, über Frauen reden, ins Kino gehen, von Abenteuern träumen, über Frauen reden … Aber die coolste Zwölf-Quadratmeter-Wohngemeinschaft der Klinik gerät in Gefahr, als Ikarus sich wirklich verliebt und dabei an seine Grenzen stößt. Und dann erfährt er auch noch, dass Francis in zwei Tagen entlassen werden soll … Mit Tempo und Humor, aber auch der richtigen Dosis Sensibilität erzählt MONGOS vom Erwachsenwerden zweier liebenswerter Außenseiter, die sich von ihren Behinderungen nicht unterkriegen lassen und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. „Seine Behinderung. Seine Macken. Seine Makel. Seine Fehler. Der Mensch besteht aus seinen Einschränkungen. Für das meiste können wir nichts. Angeboren. Erblich bedingt. Dennoch werden wir danach beurteilt.“ (Ikarus)

57

S

Schauspiel

Schauspiel von Sergej Gößner / Ab 14 Jahre Inszenierung: Jule Kracht Bühnen- und Kostümbild: Kristel Bergmann

TERMINE

Premiere Freitag, 22.03.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


S

Schauspiel

Schauspiel von Ödön von Horváth, unter Mitarbeit von Lukas Kristl Inszenierung: Thomas Ladwig Bühnen- und Kostümbild: Martina Stoian

TERMINE

Premiere Freitag, 29.03.2019 um 20 Uhr / Großes Haus APR Mi 03.04. 20 Uhr / Fr 12.04. 20 Uhr / Do 18.04. 20 Uhr MAI Di 28.05. 20 Uhr JUN So 02.06. 19 Uhr / Sa 15.06. 20 Uhr / So 23.06. 19 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Glaube Liebe Hoffnung —  Elisabeth hegt die Hoffnung auf ein Stück vom Glück, auf ein sehr kleines Stück, mehr will sie gar nicht. Aber um mit ehrlicher Arbeit Geld verdienen zu können, fehlt ihr ein Gewerbeschein, und um diesen zu bekommen, Geld. Sie leiht sich etwas, wird jedoch des Betrugs bezichtigt und verhaftet. Nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis ist das kleine Glück wieder zum Greifen nah: Elisabeth lernt Alfons lieben und er sie. Doch Alfons ist Polizist, und als er von der Vorstrafe hört, wendet er sich von Elisabeth ab. In höchst unsicheren Zeiten ist ihm die Karriere wichtiger als die Liebe. Elisabeth verzweifelt und stürzt sich in einen Fluss. Zwar wird sie gerettet, aber der „kleine Totentanz“, wie Ödön von Horváth sein Theaterstück im Untertitel nennt, ist nicht zu stoppen. Horváths Menschen würden so gern ein normales, anständiges Leben führen. Doch in einer Gesellschaft, in der nichts mehr sicher ist, werden sie zerrieben. Von den Nationalsozialisten verboten, fand GLAUBE LIEBE HOFFNUNG unter anderem Titel dennoch seine Zuschauer – eine kleine Komödie, eine große Tragödie. Als Team konnten der Regisseur Thomas Ladwig und die Ausstatterin Martina Stoian gewonnen werden, die in der Spielzeit 2017/18 die antike Tragödie MEDEA zu einem lange nachwirkenden Theaterabend führten.

59

SCHAUSPIEL

58


Gold! —  Kennt ihr das Märchen VOM FISCHER UND SEINER FRAU? Der Fischer fängt eines Tages einen Fisch, der sprechen kann. Dieser bittet darum, dass man ihn ins Wasser zurückwirft. Zum Dank erfüllt er einen Wunsch. Wie es weitergeht ist bekannt, der Fischer kommt mit immer neuen Wünschen zum Fisch, vor allem wohl, weil seine Frau nie zufrieden ist, sondern immer mehr haben will. In der Oper passiert etwas ganz Ähnliches: Jacob und seine Eltern sind so arm, dass sie sich nicht einmal eine Wohnung leisten können. Als Jacob jedoch beim Angeln einen Fisch fängt, spricht dieser zu ihm: „Bitte sehr, wirf mich rein ins Meer! Wirf mich rein und lass mich leben, was Du wünschst, will ich Dir geben!“ Erst ist Jacob zu verdutzt, um sich etwas zu wünschen, schnell wirft er den Fisch zurück ins Wasser. Aber nachts, da fällt ihm plötzlich ein: Ein neues Paar Schuhe könnte er wirklich gut brauchen. Und den Rest können wir uns vorstellen, der Fisch jedenfalls wird immer dünner und das Meer immer wilder ... GOLD! wird gesungen, erzählt und gespielt von nur einer Sängerin und einem Schlagzeuger. Eine Kinderoper über Armut, Hochmut und das Glück, zufrieden sein zu können.

M

Musiktheater

Junges Musiktheater von Leonard Evers / Ab 6 Jahre Musikalische Leitung: Clemens Bütje Inszenierung: Kerstin Steeb Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

TERMINE

S

Schauspiel

SeniorenTheaterClub „Die Mimetten“ Leitung: Sabine Bahnsen

TERMINE

Premiere Freitag, 05.04.2019 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3

Premiere Freitag, 03.05.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Die Mimetten —  Theater hält jung – wussten Sie das noch nicht? Bester Beweis hierfür sind die Mimetten, der SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg. Seit 2011 gibt es die Gruppe, und ein großer Teil der Mitglieder ist von Anfang an dabei. Sie scheuen sich nicht, auch große Themen sportlich und spielerisch, fröhlich und frei und gerne auch mal mit Gesang anzupacken. Wichtigstes Markenzeichen der Mimetten: Sie spielen nur wahre Geschichten aus dem echten Leben, Geschichten, die sie selbst erlebt oder erzählt bekommen haben, ganz persönliche Geschichten also. Da ging es schon um Kindheit und Krieg, um Heimat in all ihren Facetten, um Einsamkeit und Klatsch und Tratsch, um das Alter, um Wandlungen und zuletzt um die Liebe … Welches Thema sich die zehn Damen und zwei Herren in dieser Spielzeit vorknöpfen werden, wissen wir noch nicht – aber das Ergebnis wird sicher wieder ein unverwechselbarer, sehr persönlicher und kurzweiliger Theaterabend sein!

61

SCHAUSPIEL

MUSIKTHEATER

60


MUSIKTHEATER

62

Der kleine Horrorladen —  Wer hat in den letzten Jahren im T.3 nicht schon alles sein Unwesen getrieben? Frankenstein Junior verbreitete Angst und Schrecken und die Addams Family ließ das Blut in den Adern gefrieren; die acht Frauen, die auf einem abgelegenen Landsitz zusammen ein mörderisches Weihnachtsfest feiern, erzeugten reichlich Nervenkitzel – und jetzt eine Pflanze? Eine harmlose kleine fleischfressende Pflanze, die sich von Fliegen ernährt? Seymour liebt Audrey. Aber er ist so gar nicht der Gewinnertyp, in den sich die Frauen verknallen. Das ist der Zahnarzt Orin schon viel eher. Schwarze Lederjacke, cooler Gang, aber leider ein ziemlicher Sadist. Seymour wird aber doch zum Helden der Geschichte, indem er Audrey Zwo, jene unscheinbare kleine Topfpflanze, die zu unvorstellbarer Größe angewachsen ist und ganze Menschen schon zum Frühstück verspeist, im entscheidenden Showdown besiegt. DER KLEINE HORRORLADEN ist eine wunderbar schräge Mischung aus Science Fiction, B-Movie und Musical – das gefundene Fressen also für die Studierenden der Leuphana und das Junge Musical im T.3.

63

M

Musiktheater

Junges Musical von Alan Menken und Howard Ashman / Ab 16 Jahre Musikalische Leitung: Svenja Huckle Inszenierung, Kostümbild: Oliver Hennes Bühnenbild: Simone Anton-Bünting

TERMINE

Premiere Freitag, 10.05.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg


S

Schauspiel

Komödie von Oscar Wilde Inszenierung: Milena Paulovics Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

Premiere MAI JUN

TERMINE

Samstag, 11.05.2019 um 20 Uhr / Großes Haus Sa 18.05. 20 Uhr / So 26.05. 19 Uhr Mi 05.06. 20 Uhr / Fr 07.06. 20 Uhr / Fr 14.06. 20 Uhr / Do 20.06. 20 Uhr / Di 25.06. 20 Uhr

Bunbury oder Ernst sein ist alles —  Eine Komödie mit gleich zwei Titelfiguren – und keine von ihnen wird jemals die Bühne betreten. Beide sind nur Phantome, ausgedacht von zwei jungen Herren, die Ausflüchte brauchen. John Worthing lebt auf dem Land und erfindet einen Bruder, Ernst, um sooft er will seinen ländlichen Aufgaben entrinnen und in die Stadt fliehen zu können. Sein Freund Algernon wiederum gönnt sich Atempausen von seinen gesellschaftlichen Verpflichtungen in der Stadt, indem er vorgibt, seinen todkranken Freund namens Bunbury auf dem Land besuchen zu müssen. Das Versteckspiel geht solange gut, bis sich die beiden jungen Männer verlieben. John möchte das Herz der schlagfertigen Gwendolen Fairfax gewinnen, die jedoch behauptet, nur einen Mann namens Ernst heiraten zu wollen. Algernon verliebt sich in Cecily, das Mündel seines Freundes. Dumm nur, dass er sich gerade jetzt als ihr Onkel Ernst ausgibt. Sein Scherz führt zu weiteren Verwicklungen, und es hilft den vier Liebenden nicht unbedingt, dass Gwendolens Mutter nicht einverstanden ist mit dem potentiellen Schwiegersohn. Oscar Wilde ist ein Meister des ironischen Witzes und der pointierten Dialoge. Seine elegante Gesellschaftskomödie ist beste Unterhaltung: geistreich genug, um nicht trivial zu sein, salopp genug, um einfach auch zu amüsieren.

65

SCHAUSPIEL

64


Konstellationen —  Marianne ist Quantenphysikerin, Roland ist Imker. Sie verfolgen zwei unterschiedliche Lebensentwürfe, und doch lernen sie sich kennen, und das gleich mehrfach. Denn KONSTELLATIONEN erzählt kein übliches Liebesdrama vom Anfang bis zum Ende einer Beziehung. Vielmehr bestimmt Mariannes Forschungsgebiet den Handlungsverlauf: Was wäre, wenn es eine Vielzahl an Paralleluniversen gäbe? Was, wenn wir in vielen parallelen Varianten existierten? KONSTELLATIONEN spielt diese Theorie durch. Marianne und Roland durchleben ein und dieselbe Situation mehrfach. In einem Universum verstehen sie sich auf Anhieb, im nächsten finden sie sich ausgesprochen unsympathisch, in einem dritten treten sie sich gleichgültig gegenüber. Auf diesem Weg aus immer neuen Abzweigungen, Irrtümern und Versionen formt sich allmählich eine Liebesgeschichte, die zumindest doch sehr wahrscheinlich genauso stattgefunden haben könnte. Nick Payne fragt in diesem Vexierspiel nach nichts Geringerem als dem Sinn des Lebens. Welchen Stellenwert messen wir uns selbst zu in einer divergenten, vielräumigen Welt? Lassen wir uns von der Vergeblichkeit allen Tuns bestimmen? Haben wir einen freien Willen? Marianne und Roland gelangen an einen Punkt, an dem sie eine der schwersten Entscheidungen ihres Lebens treffen müssen.

S

Schauspiel

Schauspiel von Nick Payne, Deutsch von Corinna Brocher Inszenierung: Matthias Herrmann Bühnen- und Kostümbild: Simone Anton-Bünting

TERMINE

S

Schauspiel Gastspiel

Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jacques nach Motiven von Heinrich Hoffmann Inszenierung: Gregor Müller / Philip Richert

TERMINE

Premiere Freitag, 17.05.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio

Wiederaufnahme Samstag, 25.05.2019 um 21 Uhr / T.NT Studio

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Struwwelpeter —  Es struwwelt wieder! Gregor Müller und Philip Richert haben die morbid-schrille Version des KinderbuchKlassikers von Heinrich Hoffmann in der Version der Tiger Lillies bereits vor sechs Jahren auf die Bühne des T.NTFoyers gebracht. Nach fünf ausverkauften Spielzeiten legte das Team in der letzten Saison eine „Struwwel-Pause“ ein, um sich THE BLACK RIDER auf der großen Bühne zu widmen – wie der STRUWWELPETER wurde auch das ein Märchen für Erwachsene. In diesem Genre fühlen sich Müller/Richert und ihr Team zu Hause. Am Ende dieser Spielzeit kehrt der STRUWWELPETER also nun zurück, dieses Mal aber nicht ins Foyer, sondern auf die Bühne des T.NT. Lassen Sie sich überraschen, wie das Paulinchen, der fliegende Robert oder Konrad, der Daumenlutscher diesen für sie neuen Raum erobern und verzaubern werden. Natürlich werden Müller/Richert wieder begleitet von ihrer Band, den „Böhzen Buben“. Das sind Henning Thomsen am Schlagzeug, Jan Hellberg am Bass, Benjamin Albrecht am Keyboard/Akkordeon und Philip Richert an der Gitarre. Und last but not least werden natürlich auch die drei Engelchen (Calvin-Noel Auer, Dominik Semrau und Till Krüger) wieder in zahlreiche Rollen schlüpfen und das Publikum verzücken.

67

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

66


BALLETT

68

Der kleine Prinz (UA) —  Vor zwei Spielzeiten sorgten Lüneburgs Generalmusikdirektor Thomas Dorsch und Ballettchef Olaf Schmidt schon einmal mit einer gemeinsamen Arbeit für Furore: Per Olov Enquists Roman DAS BUCH VON BLANCHE UND MARIE wurde in der Komposition von Dorsch und der Choreographie von Schmidt zu einem viel beachteten und begeistert aufgenommenen Projekt. Jetzt nehmen sich die beiden einer der schönsten, rätselhaftesten, meistzitierten und bekanntesten Geschichten des 20. Jahrhunderts an, der Geschichte vom kleinen Prinzen, der eine Riesenschlange, die eigentlich wie ein Hut aussieht und gerade einen Elefanten verdaut, sofort erkennt, eine Rose pflegt und im Übrigen von irgendeinem Stern gefallen ist. Ganz einfach, ganz schlicht erscheint dieses moderne Märchen und ist doch voller tiefer Einsichten, die gelegentlich, je genauer man sie betrachtet, immer rätselhafter werden. Etwa wenn der Fuchs sagt: „Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Und der Fuchs fährt fort: „Es ist die Zeit, die du mit deiner Rose verbracht hast, die deine Rose so besonders macht. Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen. Für das, was man gezähmt hat, ist man für immer verantwortlich. Und du bist verantwortlich für deine Rose.“

69

B

Ballett

Choreographien von Olaf Schmidt und Anselmo Zolla nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry, mit Musik von Thomas Dorsch, Frédéric Chopin Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Choreographie: Olaf Schmidt / Anselmo Zolla Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Claudia Möbius

Premiere MAI JUN

TERMINE

Samstag, 25.05.2019 um 20 Uhr / Großes Haus Fr 31.05. 20 Uhr Do 06.06. 20 Uhr / Sa 22.06. 20 Uhr

Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Einführungsmatinee „Vor der Premiere“ am 19.05.2019 um 11 Uhr. Weitere Informationen S. 88. Weitere Vorstellungstermine in der Spielzeit 2018/19


TanzJugendClub @donQuijote #theTruth: Die berühmte Geschichte von Cervantes erzählt von einem, der so viele fantastische Bücher gelesen hat, dass er die Realität nicht mehr richtig wahrnimmt. So etwas scheint heutzutage kaum vorstellbar – es sei denn man tauscht Romane gegen das Internet aus. Denn: Was ist mit Fake News? Wie viele lesen heute nur einseitige Nachrichten und glauben davon jedes Wort? Andere verneinen zum Beispiel den Klimawandel und sind, genau wie Don Quijote, bereit, gegen Windräder zu kämpfen. Auch heute gibt es die, die in einer Fantasiewelt leben. Auch sie sehen sich als Helden, die die Wahrheit erkennen und posten immer wieder davon: Wahrheit! The Truth! All das soll das diesjährige Thema des TanzJugendClubs sein. Wer Freude an Bewegung hat, mittanzen möchte und zwischen 14 und 18 Jahre alt ist, kann sich unter Tanz.JC@web.de melden.

B

Ballett

Tanzstück mit dem TanzJugendClub / Ab 12 Jahre Leitung: Matthew Sly Bühnenbild: Simone Anton-Bünting

TERMINE

S

Schauspiel

Schauspiel mit dem TheaterJugendClub Leitung: Katja Meier / Antjé Femfert

TERMINE

Premiere Samstag, 01.06.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Premiere Donnerstag, 20.06.2019 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Weitere Informationen zum TanzJugendClub siehe S. 100

Weitere Informationen zum TheaterJugendClub siehe S. 100

TheaterJugendClub —  Die TheaterJugendClubs sind unser Angebot für alle Jugendlichen ab 14 Jahre – hier kann man Theater kennenlernen und gemeinsam etwas auf die Beine stellen: Kreativ sein. Sich ausprobieren. Auseinandersetzung wagen. Eigene Themen einbringen. Formen finden. Performen. Jemand anderes sein. Teamplay üben. Lampenfieber bekommen. Auf der Bühne ist (fast) alles möglich, und der TheaterJugendClub bietet die Gelegenheit, das auszuprobieren! Mitbringen müsst ihr nur eines: Lust auf Theater! Unter professioneller Anleitung werden wöchentliche Schauspieltrainings angeboten, Themen und Texte diskutiert und ausgearbeitet, Szenen und Figuren selbst entwickelt. Ob auf der Grundlage eigener Themen oder eines „fertigen“ Theatertextes: Ihr gestaltet mit! Und am Ende – nach vielen Treffen und einer kurzen „Intensiv-Probenphase“ – heißt es dann: Licht an und raus auf die Bühne. Eure Vorstellung beginnt!

71

SCHAUSPIEL

BALLETT

70


M

Musiktheater

Musical von Betty Comden, Adolph Green, Nacio Herb Brown, Arthur Freed Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Inszenierung und Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Susanne Ellinghaus

TERMINE

Premiere Samstag, 29.06.2019 um 20 Uhr / Großes Haus JUN So 30.06. 15 Uhr Weitere Vorstellungstermine in der Spielzeit 2019/20

Singin‘ in the Rain —  Für viele ist es der beste Musicalfilm aller Zeiten, und wer die Songs einmal gehört hat, vergisst sie nicht mehr! Selbst der Wetterbericht im Fernsehen wurde schon mit Gene Kellys berühmter Liebeserklärung an das Regenwetter eröffnet. 1983 schließlich erlaubte die Filmgesellschaft MGM endlich eine Bühnenadaption des Films, die seitdem das Publikum an vielen Theatern begeistert. Hollywood, 1927: Der Tonfilm erobert die Kinos, und was für den einen die Chance auf Ruhm und Reichtum ist, bedeutet für die andere das sichere Karriereende. Filmstar Don Lockwood und seine Filmpartnerin Lina Lamont sind das unangefochtene Traumpaar des Stummfilms. Doch während der Dreharbeiten zu ihrem neuen Film werden die Pläne aus aktuellem Anlass plötzlich geändert, jetzt soll auch in diesem Film gesungen und gesprochen werden. Für Don Lockwood und seinen Freund, den Musiker Cosmo Brown, kein Problem, doch Linas schrille Stimme ist für alle ein Albtraum – bis man schließlich der Idee verfällt, die junge Kathy Selden könnte Lina synchronisieren. Die perfekte Lösung – bis das begeisterte Publikum Lina Lamont live hören will …

73

MUSIKTHEATER

72


74

75

LĂźneburger Symphoniker


76

77

Meisterkonzerte MEISTERKONZERT NO. 1 Foxtrott mit der Macht

MEISTERKONZERT NO. 2 Vissi d’arte - Sternstunden der Oper

MEISTERKONZERT NO. 3 Rausch und Verführung

MEISTERKONZERT NO. 4 „Überm Sternenzelt …“

Klarinette Bettina Aust Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Franka Kraneis (Sopran), Signe Heiberg (Sopran), Gulliermo Valdés (Tenor), Christian Oldenburg (Bariton), Milcho Borovinov (Bass) Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Bariton Christian Oldenburg Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Lüneburger Symphoniker Dirigent Christian Simonis

Oft ist es der Druck äußerer Umstände, oder es sind unerwartete Zufallsmomente des Alltags, die Komponisten zu großartigen Werken inspirieren. Sei es der weltweit als diplomatische Errungenschaft gewertete erste Antrittsbesuch des damaligen amerikanischen Präsidenten Richard Nixon 1972 in China für John Adams, oder die Angst um das eigene Leben in Zeiten des Krieges und des Terrors für Béla Bartók. Im ersten Konzert der Spielzeit hören Sie wegweisende Meisterwerke, die zugleich als wichtige Denkmäler der Zeitgeschichte den Spagat zwischen Utopie und Realität vor Augen führen. John Adams The Chairman Dances Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116 01.09.2018, 20 Uhr / VERDO Hitzacker (Elbe) 02.09.2018, 19 Uhr / Großes Haus

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest haben die Lüneburger Symphoniker ein ganz besonderes Geschenk für Sie. Erleben Sie den ganzen Reichtum der Opernwelt und lassen Sie sich von dem großartigen Gesangsensemble verzaubern. Als Gäste begrüßen wir den Bariton Christian Oldenburg, der 2017 sein Debüt an der Mailänder Scala gab, sowie den chilenischen Heldentenor Gulliermo Valdés, der bereits im Neujahrskonzert 2018 für Furore sorgte. Milcho Borovinov wird mit seinem sonoren Bass mitreißende Szenen aus LA BOHÈME grundieren. Gemeinsam mit den Ensemblemitgliedern Signe Heiberg und Franka Kraneis bilden die drei Gäste ein hochkarätiges Solistenquintett, das Sie in die Welt der Oper entführt. Belcanto: Arien, Duette und Ensembles von Rossini bis Puccini 08.12.2018, 20 Uhr / Großes Haus 09.12.2018, 19 Uhr / Jabelmannhalle Uelzen

Es sind Helden wie Don Juan oder der junge Musiker in Berlioz‘ SYMPHONIE FANTASTIQUE, die über Jahrhunderte hinweg eine tiefe Faszination auf uns Menschen ausüben. Ihre Abenteuer und Geschichten spiegeln unsere tiefen, oft verborgenen Sehnsüchte - die Geheimnisse und innersten Wünsche unserer Seele. Rausch und Verführung sind es, die die Balance zwischen Herz und Verstand aus dem Gleichgewicht bringen. Aber ist es nicht auch eine Chance, eigene Grenzen zu überschreiten, wenn die eigene Welt vermeintlich aus den Fugen gerät? Richard Strauss Don Juan Tondichtung op. 20 Gustav Mahler Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ Hector Berlioz Symphonie fantastique op. 14 26.01.2019, 20 Uhr / VERDO Hitzacker (Elbe) 27.01.2019, 19 Uhr / Großes Haus

„Natur und Kunst sind zwei verschiedene Dinge. Durch die Kunst drücken wir unsere Auffassung von dem aus, was die Natur nicht ist.“ (Pablo Picasso) Das Horn ertönt aus weiter Ferne und öffnet uns das Tor zur Natur. Anton Bruckner ging es in seiner 4. Sinfonie nicht um naturalistische Programmatik. Vielmehr steckt die Kraft der „Romantischen“ in der Symbolik, die der tiefgläubige Katholik entwirft – einer Sehnsucht nach Gott, wie sie auch Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt inspirierte. „Überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen“, heißt es in Schillers „Ode an die Freude“ – Kunst ist das, was Natur nicht ist, sie ist ein Versuch, Transzendenz zwischen Irdischen und Überirdischen zu schaffen. Arvo Pärt Cantus in Memory of Benjamin Britten Johann Sebastian Bach Doppelkonzert d-Moll rekonstruiert nach BWV 1060 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 WAB 104 „Romantische“ 16.03.2019, 20 Uhr / Kurhaus Bad Bevensen 17.03.2019, 19 Uhr / Großes Haus


78

79

Familienkonzerte und mehr MEISTERKONZERT NO. 5 Davidsbündler

MEISTERKONZERT NO. 6 In Visions of the Dark Night

FAMILIENKONZERT ZUM THEATERFEST #edufantastisch / Ab 5 Jahre

Klavier Fabian Müller Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Violoncello Wolfgang Emanuel Schmidt Oldenburgisches Staatsorchester Dirigent Thomas Dorsch

Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Im Geiste Jean Pauls erschuf der junge Schumann den fiktiven Kreis der „Davidsbündler“. Neben Florestan und Eusebius gehörten auch Figuren, deren Charaktere durch lebende und teils verstorbene Künstler*innen inspiriert waren dem Bund an, unter anderem Beethoven, Clara Schumann (Chiara) oder Mendelssohn (Meritis). Gemeinsam zogen sie los, um die neuen Ideale der Kunst gegen ein altes Spießbürgertum zu verteidigen. Das Verhältnis zwischen Johannes Brahms und der Familie Schumann war von tiefer Verehrung füreinander geprägt — ob Brahms wohl Platz in dem würdigen Kreis der Davidsbündler gefunden hätte?

„In visions of the dark night / I have dreamed of joy departed / But a waking dream of life and light / Hath left me broken-hearted“ — Der erste Vers des Gedichtes von Edgar Allen Poe deutet es an: Eine künstlerische Idee kommt oft aus dem Reich des Unbewussten und des Traumes. Hier liegt die wahre Größe von Antonín Dvořák und Edward Elgar: Aus einer Vision heraus schaffen sie Werke von epochaler Größe. Elgar empfängt seine Melodie am Morgen nach einer lebensbedrohlichen Operation, Dvořáks Gefühle für sein Vaterland spielen ihm eine Melodie zu. Benjamin Brittens „Four Sea Interludes“ wiederum zeichnen ein bedrohliches Bild des Meeres und lassen uns in die Tiefe der menschlichen Seele blicken.

Clara Schumann Valses romantiques pour le Piano op. 4 für Orchester gesetzt Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 27.04.2019, 20 Uhr / Kurhaus Bad Bevensen 28.04.2019, 19 Uhr / Großes Haus

Benjamin Britten Four Sea Interludes from „Peter Grimes” op. 33a Edward Elgar Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 16.06.2019, 19 Uhr / Großes Haus

Benjamin Britten The Young Person‘s Guide to the Orchestra op. 34 26.08.2018, 11 Uhr / Großes Haus FAMILIENKONZERT NO. 1 Pult an Pult: Sinfonie für junge Leute #edufantastisch / Ab 5 Jahre Horn Ivan Yefimov Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll MWV N 10 Richard Strauss Konzert für Waldhorn und Orchester Es-Dur op. 11 Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 h-Moll „Die Unvollendete“ op. posth. D 759 16.09.2018, 11.30 Uhr / Dannacker & Laudien GmbH, August-Horch-Straße 22, 21337 Lüneburg Mit freundlicher Unterstützung der Dannacker & Laudien GmbH

FAMILIENKONZERT NO. 2 „Die Gedanken sind frei ... “ — Variation über Volkslieder #edufantastisch / Ab 5 Jahre Lüneburger Symphoniker Dirigent Phillip Barczewski Ein Mitsingkonzert im Rahmen des Chorfestivals Idee, Text und Musik: Hilke Bultmann, Thomas Dorsch 30.09.2018, 11.30 Uhr / Libeskind-Auditorium ANGEBOTE FÜR SCHULEN UND KINDERGÄRTEN Hörspiel #edufantastisch Für die Klassenstufen 7-10 Bei diesen interaktiven Konzertvormittagen geht es um eine gemeinsame musikalische Entdeckungsreise. Hörprobe #edufantastisch Für Kindergarten und Schulen bis Klassenstufe 7 Wie arbeitet ein Orchester? Wie funktionieren die einzelnen Instrumente? Wir laden ein zu einem Blick hinter die Kulissen. Orchestercamp #edufantastisch Im Orchestercamp erarbeiten Projektklassen in Kooperation mit den Musikern der Lüneburger Symphoniker ein gemeinsames Programm.


80

Norddeutsche Kammerakademie WENDEPUNKTE Wendepunkte sind Momente, in denen sich Dinge verändern und Prozesse einen anderen, oft unerwarteten, Lauf nehmen. Unser Leben ist reich an kleinen und größeren Wendepunkten, die unseren Alltag ausmachen und oft auch unser Antrieb sind. In drei Komponistenporträts tauchen wir ein in die unendliche und faszinierende Welt der Musik und erzählen Ihnen in moderierten Konzerten Musikgeschichte(n). Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss – alle drei Komponisten waren nicht nur Genies ihrer Zeit, die unter dem Einfluss gesellschaftlicher Phänomene große Kunst schufen; sie prägten damit spätere Generationen bis heute – sie sind Wendepunkte der Musikgeschichte und künstlerisches Spiegelbild der Menschheit. Georg Friedrich Händel — Musik vereint Europa Lüneburger Symphoniker Dirigent Phillip Barczewski Moderation Kristin Thielemann Werke von Georg Friedrich Händel und Zeitgenossen 14.10.2018, 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg

81

StadtRaumKlang Richard Strauss — Zwischen Kaiser und Katastrophe Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker Moderation Phillip Barczewski Auszüge aus Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky sowie die „Walzerfolge aus dem Rosenkavalier” von Richard Strauss 10.02.2019, 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Mozart und die Religion Lüneburger Singakademie Lüneburger Symphoniker Dirigent Phillip Barczewski Moderation Karl Tetzlaff Wolfgang Amadeus Mozart Auszüge u. a. aus den Opern „Don Giovanni”, „La Clemenza di Tito” und „Die Zauberflöte” Krönungsmesse C-Dur KV 317 12.05.2019, 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg

STADTRAUMKLANG NO. 1 Ich wandere durch Theresienstadt Konzert mit anschließender Podiumsdiskussion Kinder- und Jugendchor der Lüneburger Singakademie Leitung Anna Schwemmer Lüneburger Symphoniker Dirigent Phillip Barczewski Die Kinderoper BRUNDIBÁR des Prager Komponisten Hans Krása (1899–1944) wurde im Konzentrationslager Theresienstadt über 55 Mal von Kindern für Kinder gespielt und konnte – so berichten Zeitzeugen – den grausamen Alltag der Häftlinge für kurze Momente erhellen. Nachdem das Werk nach der Befreiung des Lagers lange verschollen war, konnte es 1985 durch eine Rekonstruktion erstmals wieder auf die Bühne gebracht werden. Seither gehört BRUNDIBÁR nicht nur zu den meistgespielten Stücken seiner Gattung, sondern wurde gleichzeitig zum musikalischen Denkmal für Schrecken und Terror in Theresienstadt. Werke u. a. von Hans Krasa, Pavel Haas und Viktor Ullmann 18.08.2018, 17 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg

STADTRAUMKLANG NO. 2 EastWestDanceMelody SYRIAN EXPAT PHILHARMONIC ORCHESTRA Lüneburger Symphoniker Tänzerinnen und Tänzer des Theater Lüneburg Bewegungschor Dirigent Thomas Dorsch Die Beziehungen zwischen Syrien und Deutschland sind vielfältig. Wir spiegeln einige dieser Bezugspunkte in unserem integrativen Tanz- und Konzertprojekt wider: Die Lüneburger Symphoniker verschmelzen mit dem Syrian Expat Philharmonic Orchestra zu einem großen Klangkörper. Das Ballett des Theater Lüneburg erarbeitet mit einer Gruppe von syrischen Flüchtlingen eine Tanzchoreographie. Gegensätze syrischer und westlicher Musikformen kontrastieren und verschmelzen zu Rhythmus und Melodie. Dem weltberühmten BOLERO von Maurice Ravel und dem bahnbrechenden und skandalumwobenen Tanzstück LE SACRE DU PRINTEMPS von Igor Strawinsky stehen zwei Uraufführungen der syrischen Komponisten Jehad Jazbeh und Suad Bushnak gegenüber. Unterstützt wird das gesamte Projekt durch das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft in Lüneburg. 24.11.2018, 20 Uhr / VERDO Hitzacker (Elbe) 25.11.2018, 19 Uhr / Libeskind-Auditorium


82

83

Sonderkonzerte STADTRAUMKLANG NO. 3 Ingenieure der Seele Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch Der sozialistische Realismus hat seinen Ursprung 1932 in der berühmt-berüchtigten Losung Stalins an 40 ausgewählte Moskauer Schriftsteller: „Unsere Panzer sind wertlos, wenn die Seelen, die sie lenken müssen, aus Ton sind. Deshalb sage ich: Die Produktion von Seelen ist wichtiger als die von Panzern ... Und deshalb erhebe ich mein Glas auf euch, Schriftsteller, auf die Ingenieure der Seele.“ Doch was bedeutete dies für die Künstler? In Erinnerung an das Schicksal vieler Komponistinnen und Komponisten erklingt Musik von Dmitri Schostakowitsch und dem koreanischen Komponisten Isang Yun. Isang Yun Engel in Flammen mit Epilog für Orchester, Sopran solo und Frauenchor (1994) Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-moll op. 47 02.02.2019, 20 Uhr / Libeskind-Auditorium

CHORFESTIVAL CANTALUNA Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch Carl Orff Carmina Burana 30.09.2018, 19 Uhr / Libeskind-Auditorium WEIHNACHTSKONZERT A Tribute to Liza Minelli Asita Djavadi Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch Ein Abend ganz im Zeichen der berühmten amerikanischen Sängerin und Schauspielerin Liza Minelli: Ihre Interpretationen berühmter Musicalsongs, ihre Rollen in vielen Filmen haben eine ganze Generation beeinflusst. Asita Djavadi hat das bewegte Leben Minellis zu einem halbszenischen Konzertabend zusammengefasst. Sie singt Minellis schönste Stücke, sie tanzt und führt durch ein Programm, das auch Minellis Leben abseits des Showbiz beleuchtet. Die Lüneburger Symphoniker unter der Leitung von Thomas Dorsch begleiten sie und schaffen die Atmosphäre für einen Abend voller Emotionen und brillantem Entertainment! 20.12.2018, 19.30 Uhr / Kurhaus Bad Bevensen 21.12.2018, 20 Uhr / Großes Haus 05.01.2019, 20 Uhr / Philharmonie, Berlin

NEUJAHRSKONZERT Moderation Friedrich von Mansberg Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker Auch beim kommenden Neujahrskonzert ist das Programm vorab streng geheim. Doch seien Sie gewiss: Es wird wieder eine besondere Mischung ganz unterschiedlicher Werke und Musiken geben. Und wieder haben wir einen hochkarätigen Überraschungsgast für Sie engagiert! 01.01.2019, 17 Uhr / Großes Haus 02.01.2019, 20 Uhr / Großes Haus EISSELE MEETS THE BEATLES – „A HARD DAY’S NIGHT” Leitung Alexander Eissele Den unzähligen Erfolgsprojekten unseres musikalischen Grenzgängers Alexander Eissele, zuletzt mit den BEST OF 80’s und WE WILL ROCK YOU, fügen wir in der Spielzeit 2018/19 ein weiteres Highlight hinzu: EISSELE MEETS THE BEATLES – „A HARD DAY’S NIGHT”. Das Multitalent ist als Klarinettist im klassischen Sinfonieorchester in Lüneburg und als deutschlandweit tätiger Bigbandleader der Lumberjack Bigband Göppingen ein Garant für stimmungsvolle und mitreißende Konzertabende. Für das neue Crossoverprojekt der Symphoniker

hat sich Eissele eines der erfolgreichsten Bandprojekte der Musikgeschichte ausgesucht: The Beatles. 10.04.2019 und 11.04.2019, 20 Uhr / Großes Haus 12.04.2019, 20 Uhr / Jabelmannhalle, Uelzen MUSICAL HOTSPOT (UA) Das Theater Lüneburg ist in seiner jungen Geschichte immer ein Ort des Musicals gewesen. Wir wollen diesen Ruf nicht nur festigen, sondern bieten mit MUSICAL HOTSPOT seit der Spielzeit 2017/18 eine neue Initiative an. Der diesjährige Titel wird noch bekannt gegeben – aber eines steht fest: Sie können sich auf eine ganz besondere Uraufführung freuen! 13.06.2019, 20 Uhr / Großes Haus


84

85

Kammerkonzerte KAMMERKONZERT NO. 1 „J. S. Bach, Solissimo: Sonaten und Partiten für Violine solo“ J. S. Bach hat mit seinen sechs Sonaten und Partiten für Violine das zentrale Werk für Violine Solo geschaffen. Markus Menke, der Konzertmeister der Lüneburger Symphoniker, spielt neben den beiden Sonaten g- und a-Moll die Partita in d-Moll mit der berühmten Chaconne. 23.09.2018, 17 Uhr / MOSAIQUE — Das Haus der Kulturen

KAMMERKONZERT NO. 4 „Flöte trifft Streicher“ Flöte Manfred Seer, Violine Markus Menke, Viola N.N., Violoncello N.N. Mit Werken u. a. von Wolfgang Amadeus Mozart, Paul Ben-Haim 20.01.2019, 17 Uhr / Forum der Musikschule

KAMMERKONZERT NO. 2 „Sag beim Abschied leise Servus“ Der Solo-Kontrabassist der Lüneburger Symphoniker verabschiedet sich nach 37 Jahren Theater Lüneburg Kontrabass Herbert Maus, Klavier Martin Rohlfing, Violine Alexander Desch, Andreas Grüll, Rezitation Karin Lawitschka Werke der klassischen und der Salonmusik

KAMMERKONZERT NO. 5 „Mazel Tov!“ Mit dem Ensemble „Hevenu Shalom“, das Ensemble für jüdische Musik Flöte Idan Levi, Violine Ivan Neykov, Akkordeon Manolis Stagakis Jüdische Hochzeitsmusik, Klassische Musik über jüdische Themen und Klezmer sowie Werke von Bernstein, Auer, Dvori u. a.

14.10.2018, 17 Uhr / Forum der Musikschule

17.02.2019, 17 Uhr / Forum der Musikschule

KAMMERKONZERT NO. 3 „3 x Brahms – Die Sonaten für Violine und Klavier“ Violine Markus Menke, Klavier Matthias Veit Mit den drei Sonaten für Violine und Klavier von Johannes Brahms

KAMMERKONZERT NO. 6 „Bach beeinflusst! - Schwerpunkt Frankreich“ Flöte Manfred Seer, Gambe Roswitha Conrad, Cembalo Daniel Stickan Mit Werken von J. S. Bach, G. F. Händel, F. Couperin u. a.

18.11.2018, 17 Uhr / Forum der Musikschule

12.05.2019, 17 Uhr / Forum der Musikschule

Puppentheater Sonderveranstaltungen Gastspiele Theaterpädagogik


86

87

Puppentheater für Kinder VERFLIXTER RATZ Puppentheater nach dem UNESCO-Kinderbuch von Lauren Child / Ab 4 Jahre Tandera Theater aus Lüneburg Spiel: Gabriele Parnow-Kloth und Cornelia Unrauh, Regie: Lisa Augustinowski, Bühne: Christof von Büren, Figuren: Mechtild Nienaber, Ton / Musik: Karl Parnow-Kloth So ein Leben als Straßenratte ist alles andere als angenehm: Gift erkennen, Fallen umgehen, dem Spaten ausweichen und im Abfall Essbares aufspüren. „Wie gut haben es da die Haustiere“, denkt sie sich, wenn sie am Abend zu den erleuchteten Fenstern hochschaut. Ja, die kleine Ratte wünscht sich ein Zuhause: einen warmen Schlafplatz, eine gefüllte Futterschüssel, einen schönen Namen und jemanden, der sie lieb hat. Aber wer will schon einen verflixten Ratz? Eine außergewöhnliche und entzückende Tiergeschichte! 30.09.2018, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 01.10.2018, 15 Uhr TOMTE TUMMETOTT Theater mit Figuren, Musik und vielen funkelnden Wörtern, nach einem Kinderbuch von Astrid Lindgren / Ab 4 Jahre Theater Rosenfisch aus Aachen Spiel, Bühnen- und Kostümbild: Stefan Wunsch

Alles hatte mit einem alten Gedicht angefangen. Funkelnde Wörter erklingen da: stjärnor, gnistra, glimma ... Ist das Schwedisch? Wenn man genau zuhört, versteht man ganz gut, was das alte Gedicht erzählt: Es geht um eine klirrende Winternacht, glitzernde Sterne, knisternden Schnee – und um einen alten Tomte, der über den einsamen Hof und die Tiere wacht. Aber der Tomte muss gut aufpassen, denn ein Fuchs schleicht umher, und man weiß ja, wie hungrig ein Fuchs sein kann ... 04.11.2018, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 05.11.2018, 10.30 Uhr LADISLAUS UND ANNABELLA Eine Weihnachtsgeschichte nach James Krüss / Ab 4 Jahre Theater Maskotte aus Neubrandenburg Spiel: Ute Kotte, Regie, Text: Ute Kotte, Anke Lenz, Puppen, Kostüme, Requisite: Anke Lenz, Bühne: Christof von Büren Frau Knubbe vom Warenhaus Schnuppe dekoriert nicht nur Schaufenster, sie tröstet auch die Spielsachen, die niemand haben will. Denn Ladislaus, der Bär und die Puppe Annabella sind sehr, sehr traurig. Ob da ein Weihnachtsmann helfen kann? Aber pst – das wird nicht verraten. Ihr müsst die Geschichte selber anschauen! Ein guter Text, ein buntes Schaufenster, eine reizende Verkäuferin, eine Puppe, ein Bär, ein tanzender Weihnachts-

mann und dazu passende Musik, das sind die Zutaten, aus denen diese Weihnachtsgeschichte gebacken wurde. Ja, das duftet! 02.12.2018, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 03.12.2018, 10.30 Uhr DREI KLEINE SCHWEINCHEN UND DER GROSSE GRAUE WOLF Puppenspielspaß nach einem englischen Märchen / Ab 4 Jahre allerhand Theater aus Herrenhof Figuren und Spiel: Cornelia Unrauh, Regie: Ute Kotte, Bühne: Henning Schulze Kleine Schweinchen wachsen schnell. Sie wollen in die Welt hinaus und richtig große Schweine sein. Jedes will sein eigenes Haus bauen, mit ganz viel Platz für sich allein. Sie sind voller Elan und haben keine Angst. Wovor auch? Den bösen Wolf gibt es doch bloß im Märchen, und an ihn glauben nur kleine dumme Ferkel. 03.02.2019, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 04.02.2019, 10.30 Uhr

GANS DER BÄR Frei nach Katja Gehrmann / Ab 4 Jahre Nicole Gospodarek aus Berlin Spiel: Nicole Gospodarek, Regie: Judith Seither, Figurenbau: Silvia Eisele, Bühne: Kathrin Henneberger „Mama“, quakt das Gänseküken, als es aus dem Ei schlüpft, das dem Bären direkt vor die Füße gekullert ist. „Moment mal“, brummt der Bär, „ich bin doch nicht deine Mama. Ich bin ein Bär! ... Und du bist - anders!“ – „Ja, Mama“, sagt die kleine Gans und will davon gar nichts wissen. So beschließt der überforderte Bär, diesem Dingsda zu zeigen, was ein richtiger Bär ist. Aber was, wenn dieses Federvieh ganz wie ein echter Bär klettert, läuft und schwimmt und zu guter Letzt sogar den Fuchs erledigt? Sollte der Bär sich etwa irren? Ein fröhliches Stück über Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Verantwortung und darüber, dass Wahrheiten manchmal relativ sind. 03.03.2019, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 04.03.2019, 10.30 Uhr


88

89

Puppentheater für Erwachsene DIE NACHTIGALL Nach einem Märchen von Hans Christian Andersen / Ab 5 Jahre Theater Miamou aus Berlin Szenographie und Spiel: Mirjam Hesse, Regie: Enno Podehl Der Kaiser besitzt alles. Was aber ist mit der Nachtigall, die alle Welt kennt, nur niemand bei Hofe – außer dem kleinen Küchenmädchen. Sie hört sie jeden Abend auf dem Weg nach Hause in den Wäldern. Der Kaiser lässt die Nachtigall in das Schloss bringen. Alle am Hof sind erstaunt über den kleinen grauen Vogel, der so wunderschön singen kann. Als der Kaiser jedoch einen Kunstvogel geschenkt bekommt, der herrlich glänzt und glitzert, ist die Nachtigall vergessen. Nur das kleine Küchenmädchen hält noch am Fenster nach ihr Ausschau – erst recht, als der Kaiser krank wird und niemand da ist, der ihm helfen kann. 31.03.2019, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 01.04.2019, 10.30 Uhr

DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE Eine Tischtheaterinszenierung nach Hans Christian Andersen / Ab 4 Jahre Kobalt Figurentheater aus Lübeck Spiel: Silke Technau, Stephan Schlafke, Autoren: Silke Technau, Dietmar Müller, Regie: Dieter Stäcker, Kristiane Balsevicius, Bühnenbild: Rainer Schicktanz, Figuren: Michaela Bartonova, Antonin Müller, Silke Technau Hahn Heinrich und Henne Karlotta betrachten von der königlichen Gardinenstange aus ihren verrückten Hühnerhof: Steht da mitten im Regen ein Mädchen vor dem Tor – ganz allein und pudelnass und munter – und die Menschen erkennen nicht, dass es eine richtige Prinzessin ist! Und dann noch das dicke Nest aus lauter Matratzen! Zum Glück spielt eine Erbse die Hauptrolle – eine Erbse, da läuft einem ja das Wasser im Schnabel zusammen. Ein Puppenspiel um Aufbruch, Mut und erste Liebe mit vielen Kissen, zwei hungrigen Hühnern und einer Erbse. 05.05.2019, 11.30 Uhr + 15 Uhr / 06.05.2019, 10.30 Uhr

BESTIE MENSCH Figurentheater für Erwachsene mit Livemusik nach dem Kriminalroman von Émile Zola Bühne Cipolla in Kooperation mit Theater Duisburg, Metropol Ensemble, bremer shakespeare company & Kulturzentrum Lagerhaus Regie, Bühne, Spielfassung, Figurenspiel: Sebastian Kautz, Komposition, Sounddesign, Violoncello & Keyboards: Gero John, Zeichnungen, Figurenbau, Kostümbild, Bühne: Melanie Kuhl, Lichtdesign: Frank Barufke, Harry Großmann, Sebastian Kautz, Florian Wilke „Auch wenn man noch bessere Maschinen erfindet, wilde Tiere wird es immer geben.“ Der große französische Schriftsteller Émile Zola beschreibt in seinem 1890 erschienenen Kriminalroman LA BÊTE HUMAINE (Das Tier im Menschen) in seiner aufrüttelnden, bildgewaltigen Sprache ein beklemmend aktuelles Phänomen: den Mangel an Empathie und die zunehmende soziale Kälte in der Gesellschaft. Der Eisenbahner Roubaud, seine Frau Severine und deren Geliebter Jacques Lantier geraten bei ihrem verzweifelten Kampf um ein bisschen privates Glück und soziale Anerkennung in einen Strudel aus Leidenschaft, Eifersucht und Raserei und schrecken selbst vor Mord nicht zurück. Die Industrialisierung Westeuropas – von Zola anhand des rasant zunehmenden Eisenbahnverkehrs geschildert – konfrontierte seinerzeit die Gesellschaft mit den glei-

chen Fragen, vor die wir Menschen des digitalen Zeitalters gestellt sind. 29.09.2018, 20 Uhr RIGOLETTO Kobalt Figurentheater aus Lübeck Oper mit Figuren von Dietmar Müller nach Motiven von Giuseppe Verdi und Victor Hugo Spiel: Silke Technau, Stephan Schlafke, Regie: Lambert Blum, Figurenbau: Michaela Bartonova, Antonin Müller, Bühnenbild: Rainer Schicktanz Der beißend spöttische Hofnarr Rigoletto sitzt auf dem Schafottkarren: Beinahe hätte er seinen König François I. ermorden lassen … Mit großen Holzfiguren wird Rigolettos Geschichte gespielt: von seiner besitzergreifenden Liebe, von Jugend und Aufbruch seiner Tochter und von der unbekümmerten Brutalität in der Renaissancegesellschaft. Die berühmten Arien und Motive der Oper von Giuseppe Verdi wurden aus einer Aufnahme der Mailänder Scala von 1953 (mit Maria Callas als Gilda und Tito Gobbi als Rigoletto) für das Figurentheater ausgewählt. 04.05.2019, 20 Uhr


90

91

Sonderveranstaltungen THEATERFEST Eintritt frei (ausgenommen Abendgala um 19 Uhr) Zum Auftakt der Spielzeit laden wir zum Theaterfest ein. Ein spannender Tag auf, vor und hinter der Bühne, mit einem bunten Ausblick auf das Programm der kommenden Spielzeit, Einblicken in die Theaterarbeit und Aktivitäten für Alt und Jung. Der Abend klingt mit einer einmaligen Gala-Vorstellung und einem zwanglosen Konzert vor dem Theater aus. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt! Das ausführliche Programm wird rechtzeitig bekanntgegeben. 26.08.2018 ab 11 Uhr – Theater Lüneburg THEATERCAFÉ Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Ein Nachmittag für Interessierte: Hier stellen die Dramaturg*innen des Theater Lüneburg kommende Premieren vor und geben Einblicke in das aktuelle Geschehen. „Unterhaltung mit Musik“ ist das Motto des Nachmittags, bei dem auch die Künstler*innen das Wort ergreifen. Wer offen für neue Einblicke und Anregungen und stets interessiert an der Entwicklung des Theatergeschehens ist, ist hier richtig aufgehoben. 08.09. / 13.10. / 10.11. / 08.12. / 12.01. / 16.02. / 16.03. / 27.04. / 18.05., jeweils um 17 Uhr – Foyer Großes Haus

BALLETT-WERKSTATT Mit Mitgliedern der Ballettkompanie und Olaf Schmidt, Eintritt 10 Euro Die Ballett-Werkstatt bietet Tanzbegeisterten und allen, die es noch werden möchten, die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen zu blicken. Sie können dabei sein und erleben, wie und warum eine Choreographie genau so entsteht. Auf informative und anschauliche Weise beschäftigt sich Olaf Schmidt gemeinsam mit den Tänzer*innen dabei mit den zentralen Themen des Tanzes vor und während des kreativen Prozesses. 21.10.2018 um 11 Uhr - Großes Haus VOR DER PREMIERE Einführungsmatinee zur Ballettpremiere DER ZAUBERBERG (UA) am 13.01.2019 um 11 Uhr Einführungsmatinee zur Ballettpremiere DER KLEINE PRINZ (UA) am 19.05.2019 um 11 Uhr Mit Mitgliedern der Ballettkompanie, Olaf Schmidt und Gästen Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Vor den Ballettpremieren im Großen Haus gibt Ballettdirektor Olaf Schmidt einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Produktion, von der bereits Ausschnitte im noch rohen Zustand zu erleben sind. Neben dem Ballett-

ensemble und dem Choreographen sind beispielsweise der Musikalische Leiter, die Bühnenbildnerin, die Kostümbildnerin oder der Dramaturg dabei und sprechen über unterschiedliche Aspekte des Entstehungsprozesses, von Musik, dramaturgischen Ideen und Szenarien über Kostüme und Bühnenbild bis hin zur Entstehung der Choreographie des neuen Tanzstücks. SOMNAMBAR – LATE-NIGHT-SHOW & BAR IM T.NT FOYER Mit Mitgliedern des Schauspielensembles und Gästen Für alle, die Theater exklusiv zur späten Stunde erleben wollen! Um 22 Uhr, wenn Proben und Vorstellungen beendet sind und eigentlich Ruhe im Haus einkehrt, verwandeln die Mitglieder des Schauspielensembles das Foyer in eine vornächtliche Theater-Bar. Bei Sekt oder Selters, Bier oder Limo, Saft oder Wein gibt es dort neue Formate mit illustren Gästen zu erleben. Der improvisatorische Zug der Show wird an jedem Abend neu erfunden – vom Live-Hörspiel über erotische Texte bis zum szenischen Konzert. Lassen Sie sich überraschen! Nach der Lesung kann man den Abend mit einem gemeinsamen Glas an der Bar ausklingen lassen. Gemäß dem bekannten und fröhlich unbekümmerten Motto: „Scheiß die Wand an – SomnamBar!“ 17.01.2019 / 07.03.2019 / 23.05.2019, jeweils um 22 Uhr / Gastspiel - T.NT Foyer

BENEFIZ-BALLETT-GALA TANZGALA ZUGUNSTEN DER ALZHEIMER GESELLSCHAFT LÜNEBURG Helfen Sie helfen – und genießen Sie eine außergewöhnliche Tanzgala, deren Erlös der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg zugutekommt. Ballettdirektor Olaf Schmidt, der schon am Theater Regensburg über mehrere Jahre hinweg die künstlerische Leitung für die sehr erfolgreiche AIDS-Tanzgala übernommen hat und bereits zwei Mal mit überragendem Erfolg Benefiz-Galas zugunsten der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg veranstaltete, gestaltet auch im Frühjahr 2019 einen Abend der besonderen Art mit Künstler*innen aus international renommierten Tanzensembles. Die Mitwirkenden verzichten dabei auf ihre Gage. 06.04.2019 um 20 Uhr - Großes Haus JEDERMANN Lesung aus Hugo von Hofmannsthals „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ Mit Mitgliedern des Schauspielensembles und Gästen Mit dem Rosenkavalier steht eines der Werke der Operngeschichte auf dem Programm, bei dem ein Komponist eng mit einem Dichter zusammengearbeitet hat, in diesem Fall Richard Strauss mit Hugo von Hofmannsthal. An-


92

93

lass genug, um sich einem geradezu legendären Werk der Theaterliteratur zu widmen: dem Jedermann. Hofmannsthal ließ sich von den Mysterienspielen des Mittelalters inspirieren. Der reiche Jedermann vertändelt seine Zeit als Lebemann. Seinen Gläubigern und Anverwandten tritt er ungnädig entgegen. Gott befiehlt dem Tod, Jedermann zu sich zu rufen. Der aber erkämpft sich noch eine Stunde Zeit, um einen Gefolgsmann für den schweren Weg zu finden.

onen zum Ablauf, zu den Orten und zum Vorverkauf entnehmen Sie bitte ab März 2019 unserem Monatsleporello und der Werbepostkarte.

07.04.2019 um 19 Uhr – St. Michaeliskirche, Unterkirche

Wir alle kommen irgendwoher und wollen irgendwohin. Wir sind unterwegs, durch die Stadt, das Land, die Welt, durch unser Leben. Viele von uns sind freiwillig unterwegs, andere haben keine andere Wahl, als sich auf den Weg zu machen. Im Bestfall begegnen wir uns, lernen uns kennen, gehen Schritte gemeinsam. Um diese Themen kreist die Reihe WEGE. In loser Folge stellen wir dafür gemeinsam mit Mitgliedern des Vereins mosaique ein Programm zusammen. Musik, Lesungen, Szenen, Gespräche – kein Abend wird dem anderen gleichen. Die Termine geben wir über den Leporello und unsere Internetseite bekannt.

WIR LESEN IN BESONDEREN HÄUSERN Mitglieder des Schauspielensembles lesen an verschiedenen Orten in der Stadt „Wir lesen in Ihren Häusern“, also die Lesungen von Schauspieler*innen in Privaträumen, mutierte schon zweimal zu „Wir lesen in unserem Haus“. Nun legen wir eine neue Variation dieser Reihe auf. Dieses Mal lesen die Schauspieler*innen dezentral an verschiedenen Orten der Stadt. Das Besondere: Wir werden nach Orten suchen, in denen für gewöhnlich keine kulturellen Veranstaltungen stattfinden: Feuerwachen, Polizeireviere, Kliniken, Ämter … Angedacht ist, dass die Gastgeber*innen vor den Lesungen der Schauspieler*innen über ihre Institution beziehungsweise die Räumlichkeiten informieren oder gegebenenfalls sogar eine kleine Führung veranstalten. Nähere Informati-

29.05.2019 um 20 Uhr WEGE Eine Kooperation mit dem Verein MOSAIQUE — Das Haus der Kulturen e.V.

KOOPERATIONEN QUEERE KREUZZÜGE Ein gemeinsames Projekt von Josep Caballero, der Kampnagel Kulturfabrik Hamburg und dem Theater Lüneburg Gefördert vom Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes „Queer“ – das ist so ein Modewort unserer Tage. Was bedeutet es eigentlich? Im Kern geht es um ein „Dazwischen“, um ein „sowohl als auch“. Wer von uns ist schon nur „so“ oder nur „so“? Nur männlich oder weiblich, nur deutsch oder Ausländer, nur christlich oder atheistisch, nur Pazifist, nur Optimist ... Unsere Identitäten sind vielfältig und widersprüchlich, wir erleben uns als dazugehörig oder fremd, andere Mal als bereichernd und mal als bedrohlich. All das schwingt im Begriff „queer“ mit. In diesem Projekt erforschen die drei Partner Formen der Begegnung, des Kennenlernens, der Ähnlichkeiten und der Unterschiedlichkeiten mit den Mitteln des Theaters. Es entstehen zwei Produktionen, in der Spielzeit 2018/19 die Oper MELANCHOLIA, die auf Kampnagel produziert wird und dann nach Lüneburg kommen wird, in der darauffolgenden Spielzeit folgt QUEER IBERIA, die ihre Uraufführung im Foyer des Libeskind-Auditoriums in Lüneburg erleben wird. Ergänzt werden beide Arbeiten durch Workshops, Einführungen, Diskussionen und ein umfangreiches Vermittlungsangebot an beiden Orten.

LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG Semesterticket Kultur Mit dem SemesterTicket Kultur erhalten Studierende der Leuphana Universität Lüneburg eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Partner-Kulturinstitutionen vor Ort gegen Vorlage ihres SemesterTickets eine Restplatzkarte. Das SemesterTicket Kultur, das seit 2011 in Lüneburg existiert, war seinerzeit das bundesweit erste Projekt seiner Art. Es wird über einen Pauschalaufschlag auf den Semesterbeitrag gegenfinanziert, der an die teilnehmenden Kulturinstitutionen weitergegeben wird. Das momentane Angebot bietet den Studierenden kostenfreien Eintritt zu allen Vorstellungen im Theater Lüneburg mit Ausnahme von Gastspielen. StudiMusical In jeder Spielzeit präsentiert das Theater Lüneburg im T.3 eine Musical-Produktion, die in Zusammenarbeit mit Studierenden der Leuphana Universität Lüneburg entsteht. Die Studierenden stehen dabei nicht nur auf der Bühne, sondern kümmern sich gemeinsam mit den Profis vom Theater auch hinter den Kulissen um ihre Produktion – vom weiteren Sponsoring bis zum Programmheft. Siehe auch S. 60. Kontakt: Friedrich von Mansberg Mail: mansberg@theater-lueneburg.de


94

95

StudiSchauspiel – Theaterlabor Das StudiSchauspiel geht in die zweite Runde. Ab Oktober 2018 erforschen Mitglieder unseres Schauspielensembles zusammen mit Studierenden verschiedene Techniken des Schauspielens: Körpertheater, Textarbeit, Improvisation, Rollenfindung u. a. Ziel ist es, am Ende der Spielzeit eine Premiere im T.NT Studio herauszubringen. Welches Thema oder Stück sich das StudiSchauspiel dafür erarbeiten wird, entscheiden die Mitwirkenden zu Beginn des Projekts gemeinsam. Die Proben finden einmal wöchentlich statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Bewerbung bis Ende August 2018 zwingend erforderlich. Studierende können sich ab sofort melden – bitte ausschließlich per E-Mail und mit kurzen Angaben dazu, was sie studieren und in welchem Semester. Kontakt: Hilke Bultmann, Schauspieldramaturgin Mail: hilke.bultmann@theater-lueneburg.de Kooperation im Rahmen des „Leuphana Semesters“ Das Theater kooperiert in der sechsten Spielzeit in Folge mit der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen des sogenannten „Leuphana Semesters“, welches die Erstsemester in das allgemeine Studium einführt. Die Studierenden besuchen im Herbst Theaterveranstaltungen und setzen sich mit dem Oberthema des jeweiligen Semesters auseinander.

MUSEUM LÜNEBURG Theater trifft Museum Die Reihe THEATER TRIFFT MUSEUM erhält einen neuen Anstrich: Nachdem in den vergangenen Spielzeiten das Schauspielensemble in Erscheinung trat, werden nun Vertreter aller Sparten des Theaters das Museum erobern. Kleine Konzerte, kurze Lesungen, Tanztheater, Szenen: In allen Räumen des Museums werden Kunststationen aufgebaut. Einen ganzen Abend lang können Sie durch das Museum Lüneburg streifen, Orte entdecken, Kunst erleben. Das Café Luna ist geöffnet – für Pausen, Gespräche, Begegnungen. 04.05.2019 ab 19 Uhr - Museum Lüneburg Eintritt: 18 Euro / 14 Euro ermäßigt SCALA-PROGRAMMKINO Filme zum Spielplan Seit der Spielzeit 2012/13 kooperiert das Theater Lüneburg mit dem mehrfach ausgezeichneten Lüneburger Programmkino SCALA. Die SCALA zeigt in loser Reihenfolge Filme, die auf den Theaterspielplan Bezug nehmen. Theater trifft Kino Theater und Film – auf sehr unterschiedliche Art und Weise gehen die beiden Medien mit denselben Stoffen um. Zu vergleichen, mit welch unterschiedlichen Mitteln ein und dieselbe Geschichte erzählt wird, kann sehr span-

nend sein. Die Reihe THEATER TRIFFT KINO bietet in der Spielzeit 2018/19 dreimal die Gelegenheit dazu. Die Filme werden im Rahmen einer sonntäglichen Matinee gezeigt – und zwar an Terminen, die nach den Premieren der betreffenden Produktionen im Theater liegen. Im Anschluss an die Filmvorführung können Sie sich mit den Mitarbeiter+innen der SCALA, mit den Dramaturg*innen und mit Ensemblemitgliedern des Theaters über die Kunstmittel und Erzählweisen austauschen. 02.12.2018, 11 Uhr WIR SIND DIE NEUEN (Deutschland 2014, Regie: Ralf Westhoff) 20.01.2019, 11 Uhr BONNIE UND CLYDE (USA 1967, Regie: Arthur Penn) 03.03.2019, 10.30 Uhr DER ZAUBERBERG (Deutschland 1981, Regie: Hans W. Geißendörfer) Musikschule der Hansestadt Lüneburg Die Musikschule ist Nachbar im „Bildungs- und Kulturzentrum Saline“ und regelmäßiger Partner. Das vielfältige Konzertangebot beider Häuser ist eng verzahnt, auch im Bereich Musiktheater wird zusammengearbeitet. Musikschule und Theater eint das Ziel kultureller Bildung junger Menschen in und um Lüneburg.

THEATER GANZ NAH ALLGEMEINE EINFÜHRUNGEN Sie möchten vor einer Vorstellung mehr über Stück, Oper oder Konzert erfahren? Zu vielen Produktionen im Großen Haus sowie zu allen Meisterkonzerten bieten wir offene Einführungen mit unseren Mitarbeiter*innen von Dramaturgie und Theaterpädagogik an. Beginn ist jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer. Informationen zu Einführungen für Schulklassen im Großen Haus und im T.3 sowie weitere theaterpädagogische Angebote erhalten Sie ab S. 98. PREMIERENFEIERN Die Premiere ist ein ganz besonderer Abend. Nicht nur für die Mitwirkenden einer Produktion, sondern auch für das Publikum. Darum: Feiern Sie mit uns! Nach dem Schlussapplaus im Großen Haus laden das Theater und das Team vom „Shakespeare“ alle Gäste herzlich zur Premierenfeier mit den Künstlern ins Foyer ein. Tauschen Sie sich bei einem Glas Sekt oder O-Saft über das gemeinsam Erlebte aus! So findet ein besonderer Abend einen besonderen Ausklang. FÜHRUNGEN Was machen Theatermenschen eigentlich tagsüber? Und wie sieht es auf und hinter der Bühne des Theater Lüneburg aus, in Schneiderei, Maske und Ballettsaal? Dies und mehr erfahren Sie bei einer Führung, die Sie hinter die Kulissen blicken lässt. Sie können das Theater fast je-


96

97

Gastspiele derzeit besichtigen, ob mit Schulklasse, Reisegruppe oder Kulturclub. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Gebühr bei Gruppenführungen beträgt 4 Euro pro Person. Kindergarten-, Schüler- und Studentengruppen zahlen 3 Euro pro Person. Die Mindestgröße beträgt 10 Personen. Jede Führung dauert ca. 60 Minuten. Kontakt: Violaine Kozycki Mail: presse@theater-lueneburg.de WORKSHOPS FÜR ALLE Erstmals in dieser Spielzeit bieten wir auch Workshops für alle an: Zum einen drei spielerische Workshops zu Stücken im Großen Haus. Die Workshops dauern ca. 60 Minuten und finden jeweils vor der Vorstellung statt. Für alle, die sich spielend auf den Theaterbesuch vorbereiten wollen! Außerdem bieten wir drei Workshops zu unterschiedlichen Themen – die aber alle gemeinsam haben, dass die Teilnehmer*innen selbst aktiv werden müssen. Unter Anleitung unserer Theaterpädagoginnen darf hier einfach drauflos gespielt werden! Die genauen Themen und Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello und unserer Website.

HERR KÖNNIG SINGT: „DU GEHST DURCH ALL MEINE TRÄUME“ Herr Könnig freut sich, Sie in seiner dritten Spielzeit im Theater Lüneburg begrüßen zu dürfen und Sie mit seinem neuen Piano-Programm DU GEHST DURCH ALL MEINE TRÄUME in die Zeit der 20er, 30er und 40er Jahre zu entführen. Sie können sich auf einen Abend mit Schlagern, Tanzmusik und Filmmelodien längst vergangener Tage freuen, der Sie zum Träumen und Schmunzeln bringen wird. Einmalig mit großer Hingabe, Witz und Charme von Herrn Könnig stilecht mit Monokel, Taschenuhr und Sockenhaltern präsentiert. Untermalt wird dieser Ausflug in die Vergangenheit mit Klavierklängen von Anke Petersen und Matthias Moldenhauer. Premiere 29.09.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio NIEDERDEUTSCHE BÜHNE SÜLFMEISTER E.V. Die Niederdeutsche Bühne Sülfmeister e.V. ist auch in der Spielzeit 2018/19 zu Gast im Theater Lüneburg. Zum Zeitpunkt der Drucklegung stand noch nicht fest, welches Stück gespielt wird. Der Titel wird also später bekanntgegeben. Premiere 01.03.2019 um 20 Uhr / T.NT Studio

KONZERTE DER JAZZIG Die JazzIG veranstaltet regelmäßig Konzerte mit international und national angesehenen Jazzmusikern, ebenso wie mit lokalen und regionalen Gruppen. Das genaue Programm wird rechtzeitig auf der Website und im Monatsleporello bekanntgegeben.

TRANSPARÊNCIA (ARBEITSTITEL) Nach einer wahren Geschichte Präsentiert von Transparence Theatre Choreographie: Wallace Jones, Regie: Kolja Schallenberg

SALUT SALON Das Hamburger Klassikquartett Salut Salon ist auf Erfolgskurs – und ab sofort wieder mit neuem Live-Programm international auf Tour! Musikalisch dreht sich bei den ECHO Klassik-Preisträgerinnen alles um das wohl älteste Thema der Menschheit, das Komponisten bewegt, seit es Musik gibt: Es geht um Liebe. Ganz neu bearbeitet haben Salut Salon für LIEBE Teile aus Sergej Prokofievs „Romeo und Julia“ und das berühmte „La Follia“-Thema über den Wahnsinn in der Liebe und beschwören mit Astor Piazzollas „Libertango“ die Freiheit der Liebe. Zwei singende Sägen treffen sich im Liebesduett, während Handpuppe Oskar mit Mozart die Cellistin verführt. Die vier Musikerinnen singen u. a. davon, dass die Liebe oft mehr Fragen als Antworten hat, und persiflieren die berühmtesten Liebeslieder der Popgeschichte mit Songs von Marylin Monroe bis Herbert Grönemeyer.

Eltern legen das Geschlecht ihres Kindes fest, aber sie können nicht wissen, wie sich das Kind später mit dieser Entscheidung fühlt. — Basierend auf wahren Begebenheiten zeigt Transparence Theatre eine Innovation im gegenwärtigen Tanz und Theater: Auf der Bühne performen ausschließlich transsexuelle Tänzer*innen und Darsteller*innen. In dieser Uraufführung zeigt das Ensemble humorvoll bis ernst, was passiert, wenn die geschlechtliche Identität plötzlich komplett in Frage gestellt wird. Denn, was genau bedeutet es eigentlich, ‚männlich‘ oder ‚weiblich‘ zu sein? Wie definieren wir unser „Gender“? Transgender geben dieser Debatte einen völlig neuen Aspekt! Transparence Theatre — Transgender on Stage bietet pro- fessionell ausgebildeten transsexuellen Darsteller* innen eine Plattform, sich unmittelbar Gehör zu verschaffen, damit Vorurteile auf beiden Seiten abgebaut werden können. Weitere Infos unter: www.transparencetheatre.com

17.02.2019 um 19 Uhr / Großes Haus

16.06.2019 um 19 Uhr / T.NT Studio Alle weiteren Gastspiele entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


98

99

Ohnsorg-Theater HARTENBREKER (EIN BESSERER HERR) Lustspiel von Walter Hasenclever

DE VERDÜVELTE GLÜCKSKEKS Komödie von Sönke Andresen

Das Stück erzählt die umwerfend komische und gleichzeitig berührende Geschichte einer Gruppe von Frauen um die Fünfzig. Die etwas altmodischen Aktivitäten, denen sie in ihren Frauenklub-Treffen nachgehen, wie Marmeladekochen oder Kalenderherstellen, um sie für einen guten Zweck zu verkaufen, sind für die „Mädels“ nur Anlass, ihre Freundschaft zu pflegen und ihre Alltagssorgen zu vergessen. Aber dann erkrankt Annies Mann John, den sie alle sehr mögen, an Leukämie und stirbt. Um ihm auf ihre bescheidene Art ein Denkmal zu setzen, möchten sie der Klinik, in der er gestorben ist, ein „Gedächtnis“-Sofa für die wartenden Angehörigen stiften. Ihre Art, das Geld dafür zusammenzubekommen, ist aber eher verwegen. Sie entmachten ihre Klubvorsitzende, und unter der Führung von Chris und Annie, stellen sie einen Kalender her, der keine Heimatansichten zeigt, sondern die Klubmitglieder bei ihren normalen Tätigkeiten. Nur, dass sie nackt sind, oder, wie sie selbst sagen, „Akte“. Der Kalender wird ein Riesenerfolg und die „Kalender Girls“ werden für kurze Zeit zu Stars. Aber der Erfolg droht ihre Freundschaft zu vernichten, und sie müssen sich entscheiden, was sie wollen …

Für den Großunternehmer Compaß ist die Ehe eine Firma, Gefühle sind „Privatsache“. Und so soll auch seine Tochter Lia ganz „geschäftsmäßig“ heiraten. Lia sieht das ebenso – und gibt eine Anzeige auf: ‚Tochter aus reichem Hause sucht besseren Herrn zwecks Heirat’. Ihre Mutter befürchtet das Schlimmste, sieht sie doch ihre Tochter bereits in den Fängen von Betrügern! Und tatsächlich: Der berufsmäßige Frauen-Tröster und -Versteher Möbius liest die Anzeige – und hofft, gemeinsam mit seinem Angestellten, dem windigen Rasper, auf den ganz großen Coup. Doch die Liebe macht, was sie will! Lia und Möbius treffen sich, verlieben sich ineinander – und wollen heiraten. Sein „Geschäft“ will er natürlich aufgeben. Entschlossen will Lias Vater den drohenden Skandal verhindern, doch er muss beeindruckt feststellen, dass Möbius ihm an Gerissenheit absolut ebenbürtig ist. Aber die Schwierigkeiten reißen nicht ab, denn zu allem Überfluss verliebt sich Sohn Harry auch noch in das Compaß’sche Dienstmädchen Aline. Nun ist guter Rat endgültig teuer – und es wird sich zeigen, ob Geschäftsmann Compaß seine Familie in den Griff bekommt … Mit sprühendem Humor und ironischer Kritik erzählt Walter Hasenclever seine emanzipierte „Gauner“- und Gesellschaftskomödie, die auch heute nichts an Aktualität verloren hat.

Finn Köttmann, Lehrer im Vorruhestand, kehrt nach über 40 Jahren in sein Heimatdorf zurück. Ganz zum Leidwesen seiner Frau und seines Sohnes, die lieber in der Großstadt geblieben wären. Köttmann ist auf der Suche nach einem Sehnsuchtsort aus Kindheitstagen, den es schon lange nicht mehr gibt. Die Jungen sind weggezogen, die Alten zurückgeblieben. Köttmann trifft auf Bjarne Ketelsen, die beiden sind damals in Streit auseinandergegangen und haben vollkommen unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen. Ketelsen hat seit Jahrzehnten den Bürgermeisterposten inne, nun liebäugelt der Bauunternehmer auch noch mit einem gigantischen Tourismus-Bauprojekt, das sein Dorf ins 21. Jahrhundert katapultieren soll. Die alte Fehde zwischen Finn und Bjarne bricht wieder auf, schließlich fasst Köttmann den Entschluss, bei der nächsten Bürgermeisterwahl gegen ihn anzutreten, damit sein geliebtes Dorf nicht verramscht wird. Die Dorfbevölkerung spaltet sich in zwei Lager. Doch als eine seltsame Botschaft, die Köttmann in einem Glückskeks findet, ihm prophezeit, dass er bald zum Mörder wird, sorgt das für geradezu „morbide“ Verwicklungen und Turbulenzen …

13.10.2018 um 20 Uhr / Großes Haus

22.01.2019 um 20 Uhr / Großes Haus

KALENNER-DEERNS (Kalender Girls) Komödie von Tim Firth, ins Deutsche übertragen von Wolf Christian Schröder, Plattdeutsch von Markus Weise

04.05.2019 um 20 Uhr / Großes Haus

Hinter jedem Immobilienprofi steht ein starker Baufinanzierer! Vertrauen Sie auf unsere Kompetenzen! Die Leistungen Ihres Teams in Lüneburg: Kostenfreie MarktpreisEinschätzung inkl. Standortanalyse Ihrer Immobilie Entwicklung einer individuellen Objektpräsentation und Vermarktungsstrategie Ihrer Immobilie Zukunftssichere Planung Ihrer Immobilienfinanzierung unter Berücksichtigung Ihrer Ziele und Wünsche Einbindung öffentlicher Fördergelder z.B. KfW und/oder WohnRiester ist möglich Jörn Carstens

Carola Müller

Jörg Schomann

Rund-um-Service von der Suche bis zum Einzug in Ihre Traumimmobilie

* Zusammen mit der Sparkassen-Finanzgruppe lt. Immobilienmanager Ausgabe 09/17.

LBS Beratungszentrum Bei der Abtspferdetränke 2 · 21335 Lüneburg · Tel. 0 41 31/7 37 10 lueneburg@lbs-nord.de

www.lbsi-nordwest.de

Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.


100

101

Theaterpädagogik TEAM Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3, Theaterpädagogin und Regisseurin Mail: sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de Katja Meier Theaterpädagogin Mail: katja.meier@theater-lueneburg.de Gäste: Antjé Femfert, Petra Flindt ANGEBOTE FÜR LEHRER InAugenscheinnahme der neuen Spielzeit Mit Beginn der neuen Spielzeit laden wir Sie zu einem Informationsabend ein. In gemütlicher Atmosphäre erfahren Sie alles über kommende Produktionen, können erste Ausschnitte sehen, sich über das theaterpädagogische Angebot informieren und Fragen stellen. Den Termin geben wir rechtzeitig auf unserer Website und im Monatsleporello bekannt. Previews unserer Produktionen Sie möchten sich vorab informieren, wie eine Inszenierung aussieht? Wir laden Sie ein! Sie können die Generalproben unserer neuen Stücke im T.3 sehen (gilt nur für Lehrer-

*innen), anschließend stellen wir Ihnen das theaterpädagogische Programm zur Neuinszenierung vor und bieten die Möglichkeit, über das Gesehene mit uns zu sprechen. Wenn Sie regelmäßig unsere Einladungen erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail. Lehrer*innen-Workshops Das Theaterpädagogik-Team am Theater Lüneburg bietet regelmäßig theaterpraktische Workshops für Lehrer*innen an. Es gibt Workshops zu theaterpraktischen Übungen, die Sie in den Unterricht integrieren können, zu Bewegung, Sprache und vielem mehr. Die Workshops bieten Ihnen Möglichkeiten und Methoden, Theaterbesuche und Dramenlektüre selbständig im Unterricht vor- und nachzubereiten und vermitteln kreative Techniken, die Sie auf verschiedene Fächer und Inhalte anwenden können. E-Mail-Infobrief Abonnieren Sie unseren Infobrief für Schulen, der Sie über unsere Stücke, unser Workshop-Angebot und alle schulrelevanten Projekte informiert. ANGEBOTE FÜR SCHULKLASSEN Begleitmaterialien Nach der Premiere stehen Materialsammlungen für den Unterricht zum Download auf unserer Website zur Verfügung. www.theater-lueneburg.de/theaterpaedagogik

Produktionsklassen Bei ausgewählten Inszenierungen bekommt jeweils eine Schulklasse die Möglichkeit, als „Produktionsklasse“ Einblick in die Theaterarbeit zu nehmen. Dazu gehören eine Einführung in das Stück, Probenbesuche und Gespräche mit Darsteller*innen und Regisseur*innen. Szenische Interpretation Als Vorbereitung für ein Stück können Sie eine szenische Interpretation buchen. Gemeinsam mit den Schüler*innen wird eine spielerische Annäherung an Figuren und Situationen gesucht, werden Hauptthemen und Konflikte spielerisch nachempfunden und unterschiedliche Spielweisen und Regiekonzepte verständlich gemacht. Theaterkiste — Vom Drama zur Aufführung Sie behandeln im Unterricht gerade Dramenliteratur und möchten Ihrer Klasse Einblick in die Theaterpraxis geben? Wir kommen mit unserer Theaterkiste und demonstrieren den Arbeitsweg vom Drama bis zur fertigen Aufführung, berichten über die Arbeitsweisen in der Regie, Schauspielerei, beim Bühnenbild und vieles mehr. Vor- und Nachgespräche Zu den meisten Stücken unseres Spielplans bieten wir Einführungen und Nachbereitungen des Theaterbesuchs an. Eine rechtzeitige Anmeldung ist notwendig.

Projekttage Sie planen einen Projekttag rund um das Theater? Mit Vorstellungsbesuch, Nachgespräch mit den Schauspieler*innen, Blick hinter die Kulissen und Workshop? Wenden Sie sich an uns, dann stellen wir gemeinsam mit Ihnen ein Programm zusammen. Soweit möglich, kommen wir auch gern zu einem Workshop in Ihre Schule. Frühzeitige Anmeldung erforderlich! Schnupperworkshop In unseren „Schnupperworkshops“ können Kinder und Jugendliche erste Grundlagen des Theaterspielens kennenlernen. Dazu gehören Aufwärm- und Partnerspiele, einfache Spieltechniken, Aufmerksamkeits- und Vertrauensübungen sowie kleine Improvisationen. Angebote zu Konzerten Informationen zu unseren konzertpädagogischen Angeboten HörSpiel, HörProbe und Orchestercamp finden Sie im Kapitel „Konzerte“ (S. 77) Umfangreichere Informationen zu unserem theaterpädagogischen Angebot entnehmen Sie bitte unserer Broschüre „Theater und Schule“, die Sie über die Theaterkasse erhalten.


102

103

AKTIV WERDEN: CLUBS & CO. TheaterJugendClub Ihr seid zwischen 14 und 18 Jahre alt und habt Lust, selbst Theater zu spielen, Musik zu machen, zu tanzen und euch auszuprobieren? Dann kommt zum TheaterJugendClub! Wir treffen uns einmal in der Woche. Gemeinsam entwickeln wir eine Aufführung, die am Ende der Spielzeit auf der Jungen Bühne T.3 gezeigt wird. Anmeldung per E-Mail unbedingt erforderlich! Mehr auch auf S. 69. Termin: Mittwoch 16–18 Uhr, Kontakt: Katja Meier TanzJugendClub Junge Leute zwischen 14 und 18 Jahren, die Freude am Tanz und einmal pro Woche Zeit haben, sollten unbedingt Mitglied im TanzJugendClub werden! Bei Interesse bitte viel Fantasie, Spaß an Bewegung und bequeme Trainingskleidung mitbringen. Mehr auch auf S. 68. Termin: Freitag 16–17.30 Uhr (ab September) Kontakt: Matthew Sly, Mail: Tanz.JC@web.de SeniorenTheaterClub „Die Mimetten“ Den SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg gibt es inzwischen in der achten Spielzeit. Einmal pro Jahr zeigt er eine eigene Produktion im T.NT Studio (S. 59). Termin: Dienstag 15–16.30 Uhr Alter: ab 60 Jahre Kontakt: Sabine Bahnsen

Die Ballettschule im Theater Lüneburg Ihnen geistert der Wunsch, Ballett zu tanzen, schon lange im Kopf herum? Die Ballettschule im Theater Lüneburg unter der Leitung von Oliver Hennes-Paul bietet Ballett- und Jazzkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Kontakt: Oliver Hennes-Paul Mail: oliverp1@web.de Telefon: 01 70–4 87 98 46 Lüneburger Singakademie Lüneburger Singakademie bedeutet gemeinsames Singen mehrerer Generationen: Drei Chöre – der Konzertchor, der Kinderchor und der Jugendchor – vereinen sich unter dem Dach einer Akademie. Die Chöre widmen sich in ihrer wöchentlichen Arbeit einem breiten Repertoire und treten bei verschiedenen Veranstaltungen u. a. des Theaters und der Musikschule in Erscheinung. Dieses Gemeinschaftsprojekt des Theaters und der Musikschule der Hansestadt Lüneburg wurde in der Spielzeit 2016/17 gestartet. Interessierte Sänger*innen können sich bei Chordirektor Phillip Barczewski melden. singakademie@theater-lueneburg.de Extra für Studierende Neben dem StudiMusical gibt es seit der vergangenen Spielzeit auch das StudiSchauspiel. Weitere Informationen auf S. 91.

Das Haus Ensemble, Leitung, Mitarbeiter*innen


104

105

Leitung

Ensemble

Hajo Fouquet Intendant und Geschäftsführer

Volker Degen-Feldmann Verwaltungsdirektor und Geschäftsführer

Friedrich von Mansberg Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten

Thomas Dorsch Generalmusikdirektor

Olaf Schmidt Ballettdirektor

Inge Rathkamp Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro / Disponentin

Ludger Niemeyer Technischer Leiter

Barbara Bloch Künstlerische Werk­stättenleiterin

Hilke Bultmann Leitende Dramaturgin Schauspiel

Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3 und Theaterpädagogik

Violaine Kozycki Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing

Paul Brusa Schauspiel

Júlia Cortés Ballett

Yves Dudziak Schauspiel

Britta Focht Schauspiel

Wout Geers Ballett

Rhea Gubler Ballett

Signe Ravn Heiberg Musiktheater

Jan-Philip Walter Heinzel Schauspiel

Matthias Herrmann Schauspiel

Wallace Jones Ballett

Franka Kraneis Musiktheater

Ulrich Kratz Musiktheater

Phong Le Thanh Ballett

Gabriela Luque Ballett

Francesc Fernández Marsal Ballett

Tülin Pektas Schauspiel

Giselle Poncet Ballett


106

107

Gäste

Philip Richert Schauspiel

Claudia Rietschel Ballett

Karl Schneider

Musiktheater

Stefanie Schwab

Schauspiel

Alexander Tremmel

Christoph Vetter

Marcus Billen

Astrid Gerken

Elke Tauber

Wlodzimierz Wrobel

Musiktheater

Gerd Achilles Musiktheater / a.G.

Martin Blasius Musiktheater / a.G.

Milcho Borovinov Musiktheater / a.G.

Richard Erben Schauspiel / a. G.

Kerstin Hilbig Schauspiel / a.G.

Merle Hoch Musiktheater / a.G.

Sascha Littig Musiktheater / a.G.

Kristian Lucas Musiktheater / a.G.

Dorothea Maria Müller Musiktheater / a.G.

Gregor Müller Schauspiel / a.G.

Christian Oldenburg Musiktheater / a.G.

Regina Pätzer Musiktheater / a.G.

Anibal dos Santos Ballett / a. G.

Burkhard Schmeer Musiktheater / a.G.

Kerrie Sheppard Musiktheater / a.G.

Schauspiel

Chor

Beate Weidenhammer

Schauspiel

Sarah Hanikel

Dobrinka Kojnova Biermann

Steffen Neutze

Kirsten Patt

Martin Skoda Schauspiel / a.G.

Guillermo Valdés Musiktheater / a.G.


108

109

Werkstätten & Co.

Maske

Garderobe

Assistenz / Inspizienz / Soufflage / Theaterpädagogik

Requisite

Theaterkasse

Musikalische Leitung & Assistenz

Vorderhaus

Schneiderei

Technik

Verwaltung / Marketing

Ton


110

LĂźneburger Symphoniker

111


112

113

Mitarbeiter*innen LEITUNG UND GESCHÄFTSFÜHRUNG Intendant: Hajo Fouquet Verwaltungsdirektor: Volker Degen-Feldmann

Produktion Gestaltung: kreativ-kontor-lueneburg.de Fotograf: Andreas Tamme, www.tonwert21.de

JUNGE BÜHNE T.3 / THEATERPÄDAGOGIK Leitung: Sabine Bahnsen Theaterpädagogin: Katja Meier, Gäste: Antjé Femfert, Petra Flindt Musikvermittlung: Katharina Danielmeyer Leitung TanzJugendClub: Matthew Sly FSJ Kultur: Thomas Doerk / N.N. Programmgestaltung und Koordination Puppentheater: Gabriele Parnow-Kloth

MUSIKTHEATER Generalmusikdirektor und Chefdirigent: Thomas Dorsch 1. Kapellmeister: Ulrich Stöcker Dirigenten und Musikalische Einstudierung: Svenja Huckle, Anna Schwemmer, Mira Teofilova, Phillip Barczewski, Clemens Bütje, Daniel Stickan, Henning Voss Ensemble: Franka Kraneis, Signe Ravn Heiberg, Ulrich Kratz, Karl Schneider, Alexander Tremmel Gäste: Merle Hoch, Dorothea Maria Müller, Regina Pätzer, Kerrie Sheppard, Carolina Walker; Martin Blasius, Milcho Borovinov, Frank Hangen, Michael Hanisch, Sascha Littig, Kristian Lucas, Christian Oldenburg, Burkhard Schmeer, Guillermo Valdés Regie: Kerstin Steeb, Frank-Lorenz Engel, Hajo Fouquet, Oliver Hennes, Sascha Littig, Friedrich von Mansberg, Olaf Schmidt Choreographie: Olaf Schmidt Inspizientin: Heidrun Kugel Regieassistenz: Oliver Hennes Soufflage: Susanne Happel

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING Leitung: Violaine Kozycki Mitarbeit: Marie Louise Blankemeyer Assistenz: Paula Dierkes, Neele von Döhren

LÜNEBURGER SYMPHONIKER Konzertmeister: Markus Menke Stellvertretender Konzertmeister: N.N. Vorspielerin der 1. Violinen: Mami Ikuta

KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Leiterin und Disponentin: Inge Rathkamp Mitarbeit: Sonja Westermann DRAMATURGIE Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten: Friedrich von Mansberg Leitende Dramaturgin Schauspiel: Hilke Bultmann FSJ Kultur: N.N.

1. Violine: Wiltrud Menke, Gabriele Wiethe, Ivan Neykov 2. Violine: N.N., *, Andreas Grüll¹, Dorothea Lewandowski, Anna Behrens Viola: Antje Dampel*, Wolfgang Söllner Violoncello: Daniel Munck*, Julia Schumann Kontrabass: Herbert Maus*, Ulrike Setz¹ Flöte: Manfred Seer*¹, Idan Levi Oboe: Andreas Bollwinkel*, Asako Sugihara Klarinette: Thomas Korr*, Alexander Eissele Fagott: Benedikt Manemann*, Stephan Schoock Horn: Ivan Yefimov*, Vasile Rus Trompete: Rita Arkenau-Sanden*, Dirk Jeß Posaune: Steffen Happel* Pauke, Schlagzeug: Clemens Bütje* Orchesterwart: Alexander Desch Notenwart: Stephan Schoock Orchesterbüro: Manfred Seer Verantwortlicher Projektleiter: Markus Cherouny * Solo / Stimmführer, ¹ Orchestervorstand

CHOR Chordirektor und 2. Kapellmeister: Phillip Barczewski Chor: Astrid Gerken, Sarah Hanikel, Dobrinka KojnovaBiermann², Kirsten Patt², Elke Tauber, Marcus Billen, Juha-Pekka Mitjonen, Steffen Neutze, Wlodzimierz Wrobel², N.N. ² Chorvorstand

SCHAUSPIEL Ensemble: Britta Focht, Tülin Pektas, Stefanie Schwab, Beate Weidenhammer, Paul Brusa, Yves Dudziak, Jan-Philip Walter Heinzel, Matthias Herrmann, Philip Richert, Christoph Vetter Gäste: Kerstin Hilbig, Silvia von Spronsen, Hanna Stange; Richard Erben, Christoph Finger, Gregor Müller, Martin Skoda Regie: Sabine Bahnsen, Jule Kracht, Kathrin Mayr, Milena Paulovics; Jakob Arnold, Jan Bodinus, Joachim von Burchard, Matthias Herrmann, Johan Heß, Thomas Ladwig, Gregor Müller, Martin Pfaff, Philip Richert, Harald Weiler Inspizient: Matthew Sly Regieassistenz: Thomas Pfeffer Soufflage: Karin Pufal (als Gast) BALLETT Ballettdirektor: Olaf Schmidt Assistentin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin: Kerstin Kessel Ensemble: Júlia Cortés, Rhea Gubler, Gabriela Luque, Giselle Poncet, Claudia Rietschel, Wout Geers, Wallace Jones, Francesc Fernández Marsal, Phong Le Thanh, Anibal dos Santos (als Gast) Choreographie: Olaf Schmidt Ballettrepetitorin: Kanako Sekiguchi


114

115

BÜHNENBILD UND KOSTÜMBILD Bühnenbildnerin und Künstlerische Werkstättenleiterin: Barbara Bloch Ausstattungsassistenz: N.N. Gäste: Simone Anton-Bünting, Kristel Bergmann, Cornelia Brey, Susanne Ellinghaus, Azizah Hocke, Anja Kreher, Claudia Möbius, Manuela Müller, Frauke Ollmann, Hannah Petersen, Martina Stoian, Petra Winterer, Petra Maria Wirth, Stefan Rieckhoff AUSSTATTUNGSWERKSTÄTTEN Malersaal: Dorothea Flohr, Tamiko Unger Schreinerei: Walter Zimmermann (Vorstand), Thomas Slomkowski Requisite: Heidi Anne Böhm, Bärbel Hoppe, Rolf Seichter Leiter des Kostümwesens und Gewandmeister: Kay Horsinka Stellvertretende Leiterin und Gewandmeisterin: Elke Pesarra, Julia Debus-Borgschulze Kostümschneiderei: Rebecca Alvermann, Elisabeth Hangen, Uta Hanstedt, Bärbel Hoppe, Annemone Lehmann, Frauke Motylewski, Susanne Zander Leiterin Maske: Britta Bannemann Maske: Britta Grahlmann-Janßen, Kim Ines May, Olga Sperling, Marco Wenzig Leiterin Garderobe: Imke Hampel Garderobe: Sylvia Franke, Maike Hofmann, Stefanie Kahmke

TECHNIK Technischer Direktor: Ludger Niemeyer Beleuchtungsmeister: Dirk Glowalla (Leitung) Bühnenmeister: Jan Krause, Karsten Mattern Bühnentechnik: Michael Büchtmann, Matthias Cassun, Gerhard Drengemann, Arne Kreickmann, Ingo Lewin, Matthias Meinert, Udo Schlebes, Ingo Trensinger, Rafael Woltmann Veranstaltungstechnik Junge Bühne T.3: Hans Richard Busse, Tobias Wortmann Auszubildender Veranstaltungstechnik: Alexander Lubowietzki Beleuchtung: Dirk Glowalla (Leitung), Simon Domanski, Torsten Gade, Hans-Georg Nagel, Thomas Schulz Tontechnik: Wolfgang Ziemer (Leitung), Joachim Mährdel, Tobias Wortmann VERWALTUNG Verwaltungsdirektor: Volker Degen-Feldmann Finanzbuchhalterin: Susanne Schulenburg Personalsachbearbeiterin: Sylvia Fuhrmann Verwaltungssachbearbeiterinnen: Janina von Freymann, Anette Kirchner, Britta Neumann

HAUS- UND VORDERHAUSPERSONAL Theaterkasse: Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Garderobe Vorderhaus: Nicole Ammann, Sina Baro, Nadine Beyer, Lisa Bittrich, Eileen Egbula, Teresa Hellfeuer, Petra Kolitz, Annedore Meyer, Hannelore Reimer, Ellen Stöhr, Renate Weinkopf, Anna Zarnowicki Hausreinigung: Monika Büsch, Ella Becker Pforte: Mandy König, Andrea Sachs, Norbert Ebelt, Mario Gerstl, Leo Hellfeuer EHRENMITGLIEDER Jan Aust Dr. Jürgen Allerdissen Dr. Reiner Faulhaber Gunter Gustafsen


Unterstützer*innen — sind Sie schon dabei? 300 X 300 Unser umfangreiches Angebot in drei Sparten und drei Spielstätten, rund 500 Veranstaltungen im Jahr, die mehr als 100.000 Besucher*innen anlocken — davon ein Viertel junge Menschen zwischen 3 und 25 Jahre — ist keine Selbstverständlichkeit. Theater lebt von der Unterstützung der Menschen vor Ort, vom Applaus, vom Interesse an seinem Spielplan, aber auch von der Bereitschaft der Menschen, sich finanziell für das Theater zu engagieren — auch über den Erwerb von Eintrittskarten hinaus. Die Vernetzung mit den Menschen in der Region ist eines unserer zentralen Anliegen. Dazu zählt die Stärkung der Zusammenarbeit und der Identifikation der Menschen mit „ihrem“ Theater, aber auch die Unterstützung der Arbeit des Theaters aus der Bürgerschaft heraus. Investieren auch Sie in die Zukunft des Theaters und damit in den Kulturstandort Lüneburg! Unser Ziel ist es, 300 Unterstützer zu gewinnen, die das Theater jährlich mit mindestens 300 Euro fördern. 300×300 wendet sich sowohl an Firmen und Unternehmen als auch an Privatpersonen, an Alteingesessene ebenso wie an Neu-Lüneburger*innen, an Theater-Stammkunden ebenso wie an Gelegenheitsgäste. Werden auch Sie einer von 300! — damit das Theater Lüneburg auch zukünftigen Generationen die Welt von Schauspiel, Musiktheater und Tanz erlebbar macht!

Kontakt über: Friedrich von Mansberg Volker Degen-Feldmann 04131-752228 04131-752220 mansberg@theater-lueneburg.de volker.degen-feldmann@ theater-lueneburg.de

FREUNDESKREIS THEATER LÜNEBURG E.V. Der Freundeskreis Theater Lüneburg unterstützt seit 1977 das Lüneburger Theater. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, das Lüneburger Theater und seine Bedeutung für Lüneburg und Region nachhaltig in das Bewusstsein von Bürger*innen und Politik zu bringen. Er fördert das Theater finanziell und ideell, beispielsweise indem er in jeder Spielzeit ausgewählte Produktionen im Großen Haus unterstützt. Der Freundeskreis bietet ein spannendes und in seiner Art für das Hamburger Umland einmaliges Programm — von Probenbesuchen über die festliche Premierenfeier zum Saisonauftakt bis hin zu Theaterfahrten. Weitere Informationen: www.theaterfreunde-lueneburg.de info@theaterfreunde-lueneburg.de

Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.

116

Freunde gesucht! Werden Sie Mitglied im Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.! Tragen Sie aktiv dazu bei, unser Theater lebendig zu erhalten.

Freundeskreis Theater Lüneburg e.V. Geschäftsstelle: Volgerstraße 29, 21335 Lüneburg

Telefon 04131-61753 info@theaterfreunde-lueneburg.de www.theaterfreunde-lueneburg.de


- Anzeige -

118

Die Volksbühne! Die Theatergemeinschaft!

Mitglied werden und die Vorteile genießen • • • • • • • • • • •

Vorstellungsbeitrag, der deutlich unter dem Kassenpreis liegt Alle Inszenierungen des Theater Lüneburg: Schauspiel zum Preis von nur 17,00 EUR Oper, Operette, Ballett und Stücke mit Musik 19,50 EUR Verwaltungsbeitrag für die Spielzeit 2018/2019 beträgt 12,00 EUR Bei weniger Vorstellungen: Schauspiel 18,00 EUR und Musikstücke 20,50 EUR Gerechte Sitzverteilung bietet in gleichmäßigem Wechsel Zugang zu allen Platzgruppen des Theaters Kein Schlangestehen am Kassenschalter und kein „Ausverkauft“ (Die Karten werden dem Mitglied rechtzeitig zugestellt.) Studiobühne T.NT auf allen Plätzen ermäßigt „Theaterskizzen“: Hilfestellung zum besseren Verständnis der Bühnenwerke Theaterstammtisch, Kulturfahrten zu Ausstellungen und interessante Reisen zu anderen Spielstätten Bustransfer für Theaterfreunde aus dem Landkreis zu kostengünstigen Konditionen

www.volksbuehne-lueneburg.de Geschäftsführer: Harald Lutterloh Anschrift: Nicolaus-Harms-Ring 3 21407 Deutsch Evern Tel.: 0 41 31–24 97 27 Fax: 0 41 31–79 92 24 volksbuehne-lueneburg@t-online.de

Mit Hand und Seele für die Gesundheit Praxis für Krankengymnastik und Physiotherapie | manuelle Therapie | KG-Neuro Cranio-Sacrale Anwendung | Gesundheitspraxis für Integrative Prozessbegleitung | DGAM/BfG

Iris Prinke-Gosch, sekt. Heilpraktikerin Krankengymnastin & Physiotherapeutin

Wir kümmern uns nicht nur um die Schuhe der Schauspieler des Theaters... auch für Sie haben wir viele tolle Angebote! Unser breites Sortiment an Markenschuhen wird Sie überzeugen!

Am Sande 31 | 21335 Lüneburg Telefon 0 41 31 - 40 47 57 Telefax 0 41 31 - 79 93 946 www.praxis-prinke-gosch.de info@praxis-prinke-gosch.de

Unsere Leistungen: Krankengymnastik (auch Hausbesuche) | KG-Bobath f. Erw. / PNF (auch Hausbesuche) | manuelle Therapie | CMD / Kieferbehandlung | Cranio-Sacrale Anwendung / viszerale Osteopathie | Lymphdrainage | Schröpfmassage, Kinesio-Tape, Triggerpunktmassage, Reflexzonenmassage, Bindegewebsmassage u.v.m | Funktionelle Bewegungslehre / FBL | Becken-Bodenbehandlung | Cyriax | Schmerzbehandlungen | Atemtherapie | Moxa-Therapie | Meridian-Klopf-Behandlung (MEB)Heißluft / Heiße Rolle | Eisanwendungen | Gesundheitspraxis für integrative Prozeßbegleitung und NLP | Wahrnehmungsschulung | Entspannungstechnik | u.v.m.

Seit über 80 Jahren.

'DV IUHXQGOLFKH 6FKXKKDXV

Lüneburg · Enge Str. Ruf (0 41 31) 4 18 79

Ƈ +LHU ZLUG 6HUYLFH JUR JHVFKULHEHQ Ƈ +LHU JLEW HV IDFKJHUHFKWH 6FKXKUHSDUDWXUHQ Ƈ 'LH $XVZDKO I U GLH JDQ]H )DPLOLH Ƈ 6SH]LDOLVW I U :DQGHUVFKXKH Ƈ 6FKXKH LQ 8QWHU XQG hEHUJU| HQ


Tägliche Führungen und neu ab Frühjahr 2018: regelmäßiges Schausalzsieden

Deutsches Salzmuseum Sülfmeisterstraße 1 • 21335 Lüneburg Tel. 0 41 31 - 720 65 13 • www.salzmuseum.de

Wir machen mit bei der Langen Nacht der Museen in Lüneburg am 8. September 2018!

Foto: museumstechnik berlin

Öffentliche Führungen: Lüneburger Zeitreise (freitags und samstags 15 Uhr) und Sonntagsgeschichte (sonntags 14.30 Uhr)

Museum Lüneburg Willy-Brandt-Straße 1 • 21335 Lüneburg Tel. 0 41 31 - 720 65 80 • www.museumlueneburg.de


122

123

AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN

122

TICKETS, ERMÄSSIGUNGEN UND ANGEBOTE 124

Service

RUND UM IHREN THEATERBESUCH

126

ABONNENT*IN WERDEN

128

MIT DEM BUS INS THEATER

128

PREISE 130 SAALPLAN 131 ABONNEMENTS 132

Enge Straße 1 | 21335 Lüneburg | www.schokothek.de | 04131 / 7575988


124

125

AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN Leporello Unser Monatsplan erscheint jeweils zu Beginn des Vormonats und informiert Sie über alle Termine und Produktionen. Sie erhalten ihn im Theater, als Beilage der Lüneburger Landeszeitung und an zahlreichen Auslagestellen in und um Lüneburg. Gern schicken wir Ihnen unseren Leporello auch im Abo direkt zu. Gegen einen Kostenbeitrag von 10 Euro, der voll auf eine neu erworbene Eintrittskarte angerechnet wird, erhalten Sie ihn ein Jahr lang per Post. Bei Interesse schreiben Sie uns bitte postalisch, per Fax oder E-Mail. Theater Lüneburg, An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Fax: 0 41 31-40 42 10 Mail: presse@theater-lueneburg.de Website Alle aktuellen Termine und viele weitere Informationenrund um das Theater Lüneburg finden Sie im Internet. www.theater-lueneburg.de Social Media Über Facebook und Twitter sind Sie immer bestens informiert. Drücken Sie „Gefällt mir“ oder folgen Sie uns unter: www.facebook.com/theater.lueneburg www.twitter.com/TheaterLG

Newsletter Während der Spielzeit versenden wir einen wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit allen Neuigkeiten und wissenswerten Informationen rund um das Theater und seine Produktionen — von der Umbesetzung über Zusatzvorstellungen bis hin zu Porträts der Mitwirkenden, kleinen Reportagen und exklusiven Gewinnspielen. Abonnieren Sie den kostenfreien Service einfach direkt auf der Website unter www.theater-lueneburg.de Persönlich Für den direkten Draht steht Ihnen von Montag bis Freitag während der Spielzeit die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Telefon: 0 41 31–75 22 50 Mail: presse@theater-lueneburg.de

Crull Exklusiv Einrichten OHG Ilmenaustraße 15, 21335 Lüneburg info@crull.de, www.crull.de


126

127

TICKETS, ERMÄSSIGUNGEN UND ANGEBOTE Karten für unsere Vorstellungen erhalten Sie direkt an der Theaterkasse, telefonisch, online, per E-Mail sowie an ausgewählten Vorverkaufsstellen. Theaterkasse An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Telefon: 0 41 31–4 21 00 Mail: theaterkasse@theater-lueneburg.de Website: www.theater-lueneburg.de Ansprechpartnerinnen: Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Öffnungszeiten: Montag 10–13 Uhr, Dienstag bis Samstag 10–13 + 17–19 Uhr Abendkasse: jeweils 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn (ausschließlich Verkauf für die jeweiligen Veranstaltungen) Bankverbindung: Sparkasse Lüneburg, IBAN: DE37 2405 0110 0000 0164 10, BIC: NOLADE21LBG Vorverkauf und Reservierung Sie können ab 13. August 2018, 10 Uhr, Ihre Theaterkarten für die gesamte Spielzeit im Vorverkauf erwerben, sofern Sie bar oder mit EC-Karte bezahlen. Dies gilt auch für die Besitzer der TheaterCard. Karten für alle Vorstellungen können max. 14 Tage ab Bestellung unverbindlich reserviert werden (auch telefonisch oder per E-Mail). Kurzfris-

tige Bestellungen werden bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse reserviert. Nicht bezahlte Reservierungen gehen zurück in den freien Verkauf. Telefonische Kartenbestellung Die telefonische Kartenbestellung unter 0 41 31–421 00 ist nur zu den Öffnungszeiten der Theaterkasse möglich. Außerhalb der Öffnungszeiten ist eine telefonische Bestellung über die Eventim-Tickethotline 0 18 06–57 00 70 (20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz) möglich. Es gelten die Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG. Online-Kartenbestellung Sie können Ihre Karten natürlich auch online auf www.theater-lueneburg.de und www.eventim.de bestellen (zzgl. Vorverkaufsgebühr. Es gelten die Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG). Kartenbestellung per E-Mail Sie wissen schon genau, was Sie wollen? Dann schicken Sie Ihre Bestellung per E-Mail an: theaterkasse@theater-lueneburg.de. Externe Vorverkaufsstellen Lüneburg – LZ-Veranstaltungskasse Am Sande 17, 21335 Lüneburg Telefon: 0 41 31–74 04 44

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–17 Uhr, Samstag 9–13 Uhr Uelzen – Uelzener Ferienwelt Ringstraße 4, 29525 Uelzen Telefon: 05 81–97 18 50 Geesthacht – Reisebüro Giess Berliner Straße 52, 21502 Geesthacht Telefon: 0 41 52–37 77 Lauenburg – Reisebüro Oberelbe Büchener Weg 7, 21481 Lauenburg Telefon: 0 41 53–30 61 Ermäßigungen Schüler*innen und Studierende (bis zur Vollendung des 32. Lebensjahres), Bundesfreiwilligendienstler*innen, Arbeitslose und Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung von ca. 25% in allen Platzkategorien. Behinderte mit der Kennzeichnung „B“ im Schwerbehindertenausweis haben Anspruch auf eine kostenlose Theaterkarte für eine Begleitperson. Studierende der Leuphana Universität erhalten gegen Vorlage des SemesterTickets Kultur jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse Restkarten für alle Produktionen des Theater Lüneburg* kostenlos. Abonnent*innen des Theater Lüneburg erhalten beim Kauf

weiterer Karten Ermäßigungen. Für Details siehe Abschnitt „Abonnent*in werden“ (S. 128). Inhaber*innen der NDR Kultur Karte erhalten 20% Ermäßigung auf Eintrittskarten für alle Meisterkonzerte (im Vorverkauf und an der Abendkasse). GiroPRIVILEG-Kunden erhalten 3 Euro Rabatt pro Karte beim Kauf an der Theaterkasse für Vorstellungen im Großen Haus* sowie bei Abschluss eines neuen Abonnements einen Preisnachlass zwischen 12 und 30 Euro im ersten Jahr des Abonnements. Die Höhe des Nachlasses richtet sich nach der Anzahl der Abonnement- Vorstellungen. *Ausgenommen sind Gastspiele, Weihnachts- und Silvestervorstellungen, das Märchen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Geschenkgutscheine Warum nicht einen Theaterbesuch verschenken? Sie wissen nicht, was dem Beschenkten gefallen könnte? Dann verschenken Sie doch einen Geschenkgutschein! Gutscheine in jeder beliebigen Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse. TheaterCard Die TheaterCard gilt vom Kauf an 365 Tage und ermäßigt alle Eintrittspreise ohne Aufschläge für Produktionen des Theater Lüneburg um ca. 50%.* Die TheaterCard ist die Lösung für echte Theaterliebhaber*innen, die mit ihrer Zeit flexibel umgehen wollen oder müssen und für die da-


128

129

her ein Abo nicht in Frage kommt. Die TheaterCard kostet für Einzelpersonen 60 Euro (ermäßigt 30,00 Euro), für Paare 110 Euro (ermäßigt 55,00 Euro) und für Schüler*innen, Studierende sowie Bundesfreiwilligendienstler*innen 15 Euro. *Ausgenommen sind Gastspiele, Weihnachts- und Silvestervorstellungen, das Märchen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten Für nur 2,50 Euro pro Kind/Schüler*in und Vorstellung in die Junge Bühne T.3 — die TheaterFlatrate macht es möglich. Eine Schule bzw. ein Kindergarten schließt mit dem Theater für die Spielzeit einen Vertrag ab und verpflichtet sich, mit den Kindern/Schüler*innen aller Jahrgänge mindestens einmal eine Vorstellung im T.3 zu besuchen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle: Kontakt: Violaine Kozycki, 0 41 31–75 22 50 Mail: presse@theater-lueneburg.de Der Schulklassentarif Seit der Spielzeit 2016/17 erhalten Schulklassen je nach Verfügbarkeit Tickets zum Einheitspreis von 10 Euro auf allen Plätzen im Großen Haus. Im T.NT Studio gilt der Einheitspreis von 8 Euro, auf der Jungen Bühne T.3 von 4,50 Euro. Das Angebot ist gültig für Gruppen ab zehn Personen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse.

RUND UM IHREN THEATERBESUCH Mit dem Rollstuhl ins Theater Ein Anruf genügt! Informieren Sie die Theaterkasse bitte schon bei Ihrer Kartenbestellung. Unser Einlasspersonal begleitet Sie am Theaterabend zu Ihrem Platz. Theatertaxi Für Theaterbesucher*innen besteht die Möglichkeit, nach dem Theaterbesuch mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Die Fahrten bitte vor der Vorstellung an der Kasse lösen. Der Fahrpreis beträgt innerhalb Lüneburgs 5 Euro, nach Adendorf, Bardowick, Vögelsen, Reppenstedt, Deutsch Evern sowie Wendisch Evern 9 Euro und nach Mechtersen, Kirchgellersen, Embsen Melbeck, Barendorf und Scharnebeck 18 Euro. „Shakespeare“ – Die Theatergastronomie Runden Sie Ihren Theaterbesuch mit einer kleinen Snackauswahl und Getränken in gemütlicher Atmosphäre ab! Das Shakespeare, Ihre Theatergastronomie im Großen Haus und die Bar im T.NT Foyer, hält eine qualitativ hochwertige Auswahl an Getränken für Sie bereit. Ebenso bieten wir Ihnen im Großen Haus kleine herzhafte kulinarische Köstlichkeiten wie Käseteller und Brotsnacks an. Zu den Vorstellungen am Nachmittag und dem Theatercafé erwarten wir Sie zu Kaffee und Kuchen. Vorbestellungen nehmen wir gerne telefonisch entgegen (montags bis frei-

tags 9–15 Uhr). Gruppen ab 20 Personen bieten wir kulinarische Erlebnisse als Dinner oder Buffet vor dem Theaterbesuch an. Kontakt: Cornelia Busse Telefon: 0 41 31–7 43 63 51

trum, 30 Plätze, 4 min Fußweg, kostenfrei, Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr

Prozente genießen in RÖHMS DELI Sie möchten vor Ihrem Theaterbesuch ein Essen in RÖHMS DELI genießen? Gegen Vorlage Ihrer Theaterkarte bekommen Sie am Veranstaltungstag 10% Ermäßigung auf Ihre Speisen und Getränke. Das Angebot gilt dienstags bis samstags zu den allgemeinen Öffnungszeiten. Abweichende Öffnungszeiten gibt das DELI rechtzeitig auf seiner Homepage bekannt. www.roehmsdeli.de

Parkplatz Sülzwiesen: 450 Stellplätze (auch Busse), 12 min Fußweg, kostenfrei

So findet Ihr Navi den Weg zum Theater Lüneburg Geben Sie als Adresse an: Lindenstraße 24, 21335 Lüneburg Empfohlene Parkplätze: Parkplatz Theater: 68 Plätze, kostenfrei, Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr Parkhaus SaLü / Kurzentrum: 471 Plätze, 6 min Fußweg, gebührenpflichtig Weitere Parkplätze: Parkplatz Bildungs- und Kulturzen-

Parkplatz Hauptpost: 35 Plätze, 6 min Fußweg, kostenfrei ab 18 Uhr

City-Parkhaus: 250 Plätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig Parkplatz Handwerkskammer: 150 Plätze, 8 min Fußweg, gebührenpflichtig Parkhaus Stadtmitte 250 Plätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig


130

131

ABONNENT*IN WERDEN Es gibt viele Gründe, Abonnent*in zu werden: Sie genießen Ihren Stammplatz, Sie können Ihren Theaterbesuch langfristig planen, Sie sparen gegenüber dem regulären Kartenpreis und vieles mehr. Vom Premierenabo über das Wochentagsabo bis hin zum Schnupper-Abo, ob nur Schauspiel, nur Musiktheater oder gemischt — für jeden ist etwas dabei. Über unser vollständiges Angebot informiert unsere Broschüre „Abonnements“, die Sie über die Theaterkasse erhalten. Abonnent*innen werben Abonnent*innen Gewinnen Sie Freunde und Verwandte für die Kultur und unser Theater. Als Dankeschön für jede*n geworbenen Neu-Abonnent*innen erhalten Sie einen Gutschein für zwei Personen zum Besuch einer T.NT-Studio-Produktion Ihrer Wahl oder ein Programmheft zu jeder Vorstellung Ihres Abos. Bitte wenden Sie sich dafür an die Theaterkasse. Dort erhalten Sie das entsprechende Formular. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen gern zur Verfügung. Ermäßigungen für zusätzliche Karten Jede*r Abonnent*in erhält 10% Ermäßigung beim Kauf einer weiteren Karte pro Aboplatz für Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus: Dies gilt für jeweils eine Begleitkarte an den bereits erworbenen Aboterminen sowie für eine weitere Karte für die Abonnent*innen zzgl. einer

Begleitkarte bei nicht im Abonnement enthaltenen Vorstellungen und Konzerten im Großen Haus. Gastspiele, Silvestervorstellungen sowie das Neujahrskonzert sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Diese Ermäßigung gilt nicht für die Abonnements der Volksbühne sowie Wahlund Schnupper-Abos. MIT DEM BUS INS THEATER Bequem ins Theater Lüneburg und zurück: Sie wohnen im Lüneburger Umland, möchten das Theater besuchen und gleichzeitig in den Genuss einer Theaterfahrt kommen? Unsere Abobetreuer*innen organisieren zu ausgewählten Fest-Abonnements oder einzelnen Vorstellungen Fahrten. Aktuell im Angebot sind Theaterfahrten aus folgenden Regionen: Bleckede – Abo MI am Mittwoch Christel Knobloch Kultur- und Heimatkreis Bleckede e. V. Barskamper Weg 22, 21354 Bleckede Telefon/Fax: 0 58 52–32 98 Mail: ChKnob.Bleckd@t-online.de Geesthacht – Abo M Martina Karstens, Reisebüro Oberelbe Büchener Weg 7, 21481 Lauenburg/Elbe Telefon: 0 41 53–30 61

Büchen – Abo C am Sonntag Ursula Deppe VHS Büchen, Freiherr-vom-Stein-Straße 11, 21514 Büchen Telefon: 0 41 55–43 96 Harburg – Abo N am Sonntag Darko Perkovic, K. D. E. Reisen Winsener Str. 172, 21077 Hamburg Telefon: 0 40–7 69 22 20 Mail: info@KDE-Reisen.de Stelle – Abo C und SO am Sonntag Ewald Nill, Kirchengemeinde Stelle Oldendörpsfeld 13, 21435 Stelle Telefon: 0 41 74–59 96 93 Fax: 0 41 74–59 96 94 Mail: Ewald.Nill@gmx.de www.St-Michael-Stelle.de Winsen/Luhe – Abo So am Sonntag Monika Gnaß Hamburger Straße 29, 21423 Winsen Telefon: 0 41 71–29 96

Munster – Abo F am Freitag Eva-Maria Willer Munster Touristik Veestherrnweg 5, 29633 Munster Telefon: 0 51 92–89 98-0 Fax: 0 51 92–89 98 25 Mail: info@munster-touristik.de www.munster.de Lauenburg – Freie Terminserie Martina Karstens, Reisebüro Oberelbe Büchener Weg 7, 21481 Lauenburg/Elbe Telefon: 0 41 53–30 61 Soltau – Freie Terminserie Wolfgang Klose Friedrich-Einhoff-Ring 16, 29614 Soltau Telefon: 0 51 91–37 43


132

Preise

133

Saalplan SaalplanGroßes GroßesHaus Haus BÜHNE

Großes Haus Musiktheater Musical Sprechtheater Gastspiele Märchen Konzerte

Reihe 1-5 32,00 EUR 42,00 EUR 27,50 EUR 35,00 EUR 9,50 EUR Reihe 1-2 18,00 EUR

Reihe 6-10 29,50 EUR 38,50 EUR 26,50 EUR 32,50 EUR 9,50 EUR Reihe 3-5 22,00 EUR

Reihe 11-14 28,50 EUR 37,50 EUR 22,50 EUR 31,50 EUR 9,00 EUR Reihe 6-10 31,50 EUR

Reihe 15-18 23,00 EUR 32,00 EUR 20,50 EUR 26,50 EUR 9,00 EUR Reihe 11-21 29,50 EUR

Reihe 19-21 20,00 EUR 26,00 EUR 16,00 EUR 23,00 EUR 7,50 EUR

inkl. Ticketgebühr und Musicalaufschlag, zzgl. Premierenaufschlag im Musiktheater 3,00 EUR/ im Schauspiel 1,50 EUR Weihnachten, Silvester und Neujahr sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten.

T.NT und T.3 T.NT-Studio T.NT-Gastspiele Kammerkonzerte T.3 T.3 Schüler T.3 Schulklassen T.3 Puppentheater T.3 Puppentheater für Erwachsene

TheaterCard 17,00 EUR 18,00 EUR 17,00 EUR 14,00 EUR 6,00 EUR 4,50 EUR 8,00 EUR 14,00 EUR

Erwachsene Erwachsene erm. Jugend*

60,00 EUR 30,00 EUR 15,00 EUR

Paare 110,00 EUR 55,00 EUR -

* Schüler*innen, Studierende, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende

Sonstiges Lesungen Familienkonzerte Ballettwerkstatt

8,00 EUR 8,00 EUR 10,00 EUR

-

inkl. Ticketgebühr, für einzelne Veranstaltungen können Sonderpreise gelten

1

1

2

2

3

3

4

4

5

5

6

6

7

7

8

8

9

9

10

10

11

11

12

12

13

13

14

14

15

15

16

16

17

17

18

18

19

19

20

20

21

21


134

Abonnements SAMSTAG P (Premieren) – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 22.09.2018 La Bohème (19 Uhr) 03.11.2018 Wir sind die Neuen 17.11.2018 Bonnie & Clyde 19.01.2019 Der Zauberberg (UA) 09.03.2019 Der Rosenkavalier (19 Uhr) 11.05.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles 29.06.2019 Singin‘ in the Rain Zu Ihrem bestehenden Abo P können Sie mit Premiere Plus! drei weitere Premieren zum vergünstigten Abopreis buchen.

Premiere Plus! 28.09.2018 Die Nibelungen 08.02.2019 Die Opferung von Gorge Mastromas 29.03.2019 Glaube Liebe Hoffnung Sb – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 29.09.2018 La Bohème 27.10.2018 Ein Sommernachtstraum 01.12.2018 Wiener Blut 22.12.2018 Wir sind die Neuen 12.01.2019 Die Nibelungen 16.02.2019 Bonnie & Clyde 23.03.2019 Der Zauberberg (UA) 13.04.2019 Der Rosenkavalier (19 Uhr) 18.05.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles 15.06.2019 Glaube Liebe Hoffnung

MKR – 19 Uhr (6 Termine, Konzert) 02.09.2018 Meisterkonzert No. 1 08.12.2018 Meisterkonzert No. 2 (20 Uhr) 27.01.2019 Meisterkonzert No. 3 17.03.2019 Meisterkonzert No. 4 28.04.2019 Meisterkonzert No. 5 16.06.2019 Meisterkonzert No. 6 SONNTAG SO – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 21.10.2018 Wiener Blut 18.11.2018 Die Nibelungen 30.12.2018 La Bohème 20.01.2019 Wir sind die Neuen 10.03.2019 Der Zauberberg (UA) 07.04.2019 Der Rosenkavalier (18 Uhr) 05.05.2019 Bonnie & Clyde C – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 14.10.2018 Die Nibelungen 11.11.2018 La Bohème 02.12.2018 Bonnie & Clyde 13.01.2019 Wiener Blut 10.02.2019 Der Zauberberg (UA) 24.03.2019 Der Rosenkavalier (18 Uhr) 02.06.2019 Glaube Liebe Hoffnung

N – 15 Uhr (4 Termine, Musiktheater/Ballett) 04.11.2018 La Bohème 24.02.2019 Bonnie & Clyde 14.04.2019 Der Zauberberg (UA) 30.06.2019 Singin‘ in the Rain VC – 19 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e.V. 07.10.2018 Wiener Blut 28.10.2018 La Bohème 25.11.2018 Die Nibelungen 16.12.2018 Bonnie & Clyde 06.01.2019 Wir sind die Neuen 03.02.2019 Der Zauberberg (UA) 03.03.2019 Die Opferung von Gorge Mastromas 31.03.2019 Der Rosenkavalier (18 Uhr) 26.05.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles 23.06.2019 Glaube Liebe Hoffnung DIENSTAG VA – 20 Uhr (10 Termine gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e.V. 09.10.2018 La Bohème 13.11.2018 Die Nibelungen 11.12.2018 Wiener Blut 15.01.2019 Wir sind die Neuen 12.02.2019 Bonnie & Clyde 12.03.2019 Der Rosenkavalier (19.30 Uhr) 09.04.2019 Die Opferung von Gorge Mastromas 07.05.2019 Der Zauberberg (UA) 28.05.2019 Glaube Liebe Hoffnung 25.06.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles

D – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 09.10.2018 La Bohème 13.11.2018 Die Nibelungen 11.12.2018 Wiener Blut 12.02.2019 Bonnie & Clyde 12.03.2019 Der Rosenkavalier (19.30 Uhr) 07.05.2019 Der Zauberberg (UA) 25.06.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles TC – 20 Uhr (5 Termine, gemischt) 09.10.2018 La Bohème 11.12.2018 Wiener Blut 09.04.2019 Die Opferung von Gorge Mastromas 07.05.2019 Der Zauberberg (UA) 28.05.2019 Glaube Liebe Hoffnung MITTWOCH MI – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 03.10.2018 Die Nibelungen 31.10.2018 Wiener Blut 21.11.2018 Bonnie & Clyde 19.12.2018 La Bohème 23.01.2019 Wir sind die Neuen 13.02.2019 Die Opferung von Gorge Mastromas 13.03.2019 Der Zauberberg (UA) 03.04.2019 Glaube Liebe Hoffnung 08.05.2019 Der Rosenkavalier (19.30 Uhr) 05.06.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles M – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 03.10.2018 Die Nibelungen 31.10.2018 Wiener Blut

135


136

21.11.2018 19.12.2018 13.02.2019 13.03.2019 08.05.2019

Bonnie & Clyde La Bohème Die Opferung von Gorge Mastromas Der Zauberberg (UA) Der Rosenkavalier (19.30 Uhr)

DONNERSTAG DO – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 18.10.2018 La Bohème 22.11.2018 Wir sind die Neuen 13.12.2018 Wiener Blut 03.01.2019 Die Nibelungen 31.01.2019 Bonnie & Clyde 28.02.2019 Der Zauberberg (UA) 21.03.2019 Der Rosenkavalier (19.30 Uhr) 18.04.2019 Glaube Liebe Hoffnung 06.06.2019 Der kleine Prinz (UA) 20.06.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles SDO – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel/Musical/Ballett) 11.10.2018 Ein Sommernachtstraum 22.11.2018 Wir sind die Neuen 03.01.2019 Die Nibelungen 31.01.2019 Bonnie & Clyde 21.02.2019 Die Opferung von Gorge Mastromas 18.04.2019 Glaube Liebe Hoffnung 20.06.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles FREITAG F – 20 Uhr (5 Termine, Musiktheater/Ballett) 12.10.2018 Wiener Blut 23.11.2018 La Bohème

25.01.2019 22.02.2019 17.05.2019

Der Zauberberg (UA) Bonnie & Clyde Der Rosenkavalier (19.30 Uhr)

S – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel, Musical, Ballett) 28.09.2018 Die Nibelungen 09.11.2018 Wir sind die Neuen 07.12.2018 Bonnie & Clyde 08.02.2019 Die Opferung von Gorge Mastromas 29.03.2019 Glaube Liebe Hoffnung 26.04.2019 Der Zauberberg (UA) 31.05.2019 Der kleine Prinz (UA) SCH – 20 Uhr (5 Termine, Schauspiel) 28.09.2018 Die Nibelungen 09.11.2018 Wir sind die Neuen 08.02.2019 Die Opferung von Gorge Mastromas 29.03.2019 Glaube Liebe Hoffnung 07.06.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles VB – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e.V. 05.10.2018 Wiener Blut 26.10.2018 Die Nibelungen 16.11.2018 Wir sind die Neuen 14.12.2018 Bonnie & Clyde 11.01.2019 La Bohème 01.02.2019 Der Zauberberg (UA) 08.03.2019 Die Opferung von Gorge Mastromas 12.04.2019 Glaube Liebe Hoffnung 03.05.2019 Der Rosenkavalier (19.30 Uhr) 14.06.2019 Bunbury oder Ernst sein ist alles

137

Impressum Herausgeber: Theater Lüneburg GmbH Geschäftsführer: Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Vorsitzende des Aufsichtsrates: Barbara Beenen Handelsregister: 20 HRB 30 Amtsgericht Lüneburg Redaktion: Dramaturgie und Marketing Verantwortlich: Violaine Kozycki Produktion: kreativ-kontor-lueneburg.de Fotos: t&w / Andreas Tamme, Hans-Jürgen Wege (Produktionsfotos*), Jochen Quast, Berit Neß, Theater Lüneburg u. a. *Die Fotos zeigen Produktionen der Spielzeit 2017/18.

Anzeigen: Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH Druck: Marketing Werft Auflage: 16.000 Redaktionsschluss: 9. April 2018 Änderungen vorbehalten!

Die Theater Lüneburg GmbH wird getragen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg und gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen sowie der Sparkassenstiftung Lüneburg.

Aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurden Modernisierungsmaßnahmen des Gebäudes und der technischen Anlagen sowie der Bau des Kinder- und Jugendtheaters T.3 gefördert.

Der Umwelt- und Klimaschutz hat im Theater Lüneburg einen großen Stellenwert. Da„Exzellente Orchesterlandher verpflichten wir uns, die schaft Deutschland - Ein Umweltbelastungen unseres Unternehmens zu minimieFörderprogramm der Beaufren, Gesetze und Verordnungen einzuhalten und unsere tragten der Bundesregierung Mitarbeiter zu motivieren, in unserem Haus einen aktiven für Kultur und Medien auf der Grundlage eines BeschlusUmweltschutz zu betreiben. ses des Deutschen Bundestages“. Geförderte Projekte: Orchestercamp, StadtRaumKlang, Konzerte in Hitzacker & Bad Bevensen, Integrationsprojekt


138

Fr Sa So

Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus (ohne Gastspiele) August So 26.08. 11 Uhr 19 Uhr September So 02.09. 19 Uhr So 09.09. 19 Uhr Sa 15.09. 20 Uhr So 16.09. 19 Uhr Sa 22.09. 19 Uhr So 23.09. 19 Uhr Fr 28.09. 20 Uhr Sa 29.09. 20 Uhr Oktober Mi 03.10. 20 Uhr Fr 05.10. 20 Uhr So 07.10. 19 Uhr Di 09.10. 20 Uhr Do 11.10. 20 Uhr Fr 12.10. 20 Uhr So 14.10. 19 Uhr Do 18.10. 20 Uhr Sa 20.10. 20 Uhr So 21.10. 11 Uhr 19 Uhr Fr 26.10. 20 Uhr Sa 27.10. 20 Uhr So 28.10. 19 Uhr Mi 31.10. 20 Uhr November Sa 03.11. 20 Uhr So 04.11. 15 Uhr Fr 09.11. 20 Uhr Sa 10.11. 20 Uhr So 11.11. 19 Uhr Di 13.11. 20 Uhr Fr 16.11. 20 Uhr Sa 17.11. 20 Uhr So 18.11. 19 Uhr

Familienkonzert Gala zum Theaterfest

K

Meisterkonzert No. 1 The Black Rider The Black Rider The Black Rider La Bohème The Black Rider Die Nibelungen La Bohème

MKR

Die Nibelungen Wiener Blut Wiener Blut La Bohème Ein Sommernachtstraum Wiener Blut Die Nibelungen La Bohème Ein Sommernachtstraum Ballett-Werkstatt Wiener Blut Die Nibelungen Ein Sommernachtstraum La Bohème Wiener Blut

Mi+M VB VC VA+D+TC SDo F C Do

Wir sind die Neuen La Bohème Wir sind die Neuen Ein Sommernachtstraum La Bohème Die Nibelungen Wir sind die Neuen Bonnie & Clyde Die Nibelungen

P N S+Sch

K WA

P

P ZLM S+Sch+P plus P Sb WA WA

So VB Sb VC Mi+M

C VA+D VB P So

P ZLM

P

Mi 21.11. Do 22.11. Fr 23.11. So 25.11. Fr 30.11. Dezember Sa 01.12. So 02.12. Mi Do Fr Sa Di Do Fr Sa

05.12. 06.12. 07.12. 08.12. 11.12. 13.12. 14.12. 15.12.

So

16.12.

Mo Di Mi Do Fr Sa

17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12.

Di 25.12. Mi 26.12. Fr 28.12. So 30.12. Mo 31.12. Januar Di 01.01. Mi 02.01. Do 03.01. Sa 05.01. So 06.01.

20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 15 Uhr

Bonnie & Clyde Wir sind die Neuen La Bohème Die Nibelungen Pippi Langstrumpf

Mi+M Do+SDo F VC

20 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 17 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11, 15 , 17 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 17 Uhr 17 Uhr 20 Uhr 17 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 19 Uhr

Wiener Blut Pippi Langstrumpf Bonnie & Clyde Pippi Langstrumpf La Bohème Bonnie & Clyde Meisterkonzert No. 2 Wiener Blut Wiener Blut Bonnie & Clyde Pippi Langstrumpf

Sb

17 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr

Neujahrskonzert Neujahrskonzert Die Nibelungen Die Comedian Harmonists Wir sind die Neuen

Pippi Langstrumpf Bonnie & Clyde Pippi Langstrumpf Pippi Langstrumpf La Bohème Pippi Langstrumpf Weihnachtskonzert Pippi Langstrumpf Wir sind die Neuen Wiener Blut La Bohème Wir sind die Neuen La Bohème Bonnie & Clyde

P

C S MKR VA+D+TC Do VB

K

VC Mi+M

Sb

K ZLM

So

Do+SDo VC

K K WA

11.01. 12.01. 13.01. . Di 15.01. Sa 19.01. So 20.01. Mi 23.01. Fr 25.01. So 27.01. Do 31.01. Februar Fr 01.02. So 03.02. Fr 08.02. So 10.02. Di 12.02. Mi 13.02. Sa 16.02. Do 21.02. Fr 22.02. So 24.02. Do 28.02. März So 03.03. Fr 08.03. Sa 09.03. So 10.03. Di 12.03. Mi 13.03. Sa 16.03. So 17.03. Do 21.03. Sa 23.03. So 24.03. Fr 29.03. So 31.03. April Mi 03.04. Sa 06.04. So 07.04. Di 09.04.

20 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

La Bohème Die Nibelungen Einführungsmatinee „Der Zauberberg (UA)“ Wiener Blut Wir sind die Neuen Der Zauberberg (UA) Wir sind die Neuen Wir sind die Neuen Der Zauberberg (UA) Meisterkonzert No. 3 Bonnie & Clyde

VB Sb

ZLM ZLM

C VA P So Mi F MKR Do+SDo

ZLM

20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr

Der Zauberberg (UA) Der Zauberberg (UA) Die Opferung von Gorge Mastromas Der Zauberberg (UA) Bonnie & Clyde Die Opferung von Gorge Mastromas Bonnie & Clyde Die Opferung von Gorge Mastromas Bonnie & Clyde Bonnie & Clyde Der Zauberberg (UA)

VB VC S+Sch+P plus P C VA+D Mi+M Sb SDo F N Do

19 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 19 Uhr 19.30 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 19.30 Uhr 20 Uhr 18 Uhr 20 Uhr 18 Uhr

Die Opferung von Gorge Mastromas Die Opferung von Gorge Mastromas Der Rosenkavalier Der Zauberberg (UA) Der Rosenkavalier Der Zauberberg (UA) Die Comedian Harmonists Meisterkonzert No. 4 Der Rosenkavalier Der Zauberberg (UA) Der Rosenkavalier Glaube Liebe Hoffnung Der Rosenkavalier

VC VB P So D+VA Mi+M

20 Uhr 20 Uhr 18 Uhr 20 Uhr

Glaube Liebe Hoffnung Internationale Tanzgala Der Rosenkavalier Die Opferung von Gorge Mastromas

Mi

P ZLM K

P

MKR K Do Sb C S+Sch+P plus P VC

So VA+TC

ZLM

Mi Do Fr Sa So Do Fr Sa So Mai Fr So Di Mi Sa Fr Sa So Sa So Di Fr Juni So Mi Do Fr Do Fr Sa So Do Sa So Di Sa So

10.04. 11.04. 12.04. 13.04. 14.04. 18.04. 26.04. 27.04. 28.04.

20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr

Alexander Eissele meets The Beatles Alexander Eissele meets The Beatles Glaube Liebe Hoffnung Der Rosenkavalier Der Zauberberg (UA) Glaube Liebe Hoffnung Der Zauberberg (UA) Die Comedian Harmonists Meisterkonzert No. 5

03.05. 05.05. 07.05. 08.05. 11.05. 17.05. 18.05. 19.05. 25.05. 26.05. 28.05. 31.05.

19.30 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 19.30 Uhr 20 Uhr 19.30 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

Der Rosenkavalier Bonnie & Clyde Der Zauberberg (UA) Der Rosenkavalier Bunbury oder Ernst sein ist alles Der Rosenkavalier Bunbury oder Ernst sein ist alles Einführungsmatinee „Der kleine Prinz (UA)“ Der kleine Prinz (UA) Bunbury oder Ernst sein ist alles Glaube Liebe Hoffnung Der kleine Prinz (UA)

VB So VA+D+TC Mi+M P F Sb

02.06. 05.06. 06.06. 07.06. 13.06. 14.06. 15.06. 16.06. 20.06. 22.06. 23.06. 25.06. 29.06. 30.06.

19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr

Glaube Liebe Hoffnung Bunbury oder Ernst sein ist alles Der kleine Prinz (UA) Bunbury oder Ernst sein ist alles Musical Hotspot (UA) Bunbury oder Ernst sein ist alles Glaube Liebe Hoffnung Meisterkonzert No. 6 Bunbury oder Ernst sein ist alles Der kleine Prinz (UA) Glaube Liebe Hoffnung Bunbury oder Ernst sein ist alles Singin‘ in the Rain Singin‘ in the Rain

C Mi Do Sch

VB Sb N Do+SDo S MKR

VC VA+TC S

VB Sb MKR Do+SDo VC VA+D P N

K K

K ZLM ZLM P ZLM P

K K ZLM ZLM P

P = Premiere / W = Wiederaufnahme / K = Konzert / ZLM = zum letzten Mal * Schulvorstellungen des Weihnachtsmärchens PIPPI LANGSTRUMPF finden Sie auf S. 37 Das Kalendarium enthält alle Termine für das Große Haus, die bei Drucklegung feststanden. Die Premierentermine der Produktionen auf der Jungen Bühne T.3 und im T.NT Studio finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Produktionen. Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

139


140

Der

Lüneburg-Schmuck Von uns für Lüneburg!

Exklusiv bei uns erhältlich

Große Bäckerstraße 1 21335 Lüneburg www.suepke.de 0 41 31 / 317 13

Auch mit Hamburger Wahrzeichen • www.hamburg-ringe.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.