Saisonprogramm 2019/20

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INHALT

ÖFFNUNGSZEITEN/ THEATERKASSE

6 ■ Spartenübersicht 8 ■ Chronologie ■ Tag der offenen Tür 23 25 ■ Musiktheater 41 ■ Schauspiel 64 ■ Théâtre français 66 ■ English Theatre 69 ■ Tanz 83 ■ Kinder + Jugend 93 ■ Extra 103 ■ Service ■ Kontakt/Impressum 121

TELEFON +41 (0)52 267 66 80 FAX +41 (0)52 267 50 30 E-MAIL theater.kasse@win.ch WEB www.theater.winterthur.ch Theater Winterthur Theaterstrasse 6 Postfach, 8401 Winterthur Neue Webadresse ab 1. August 2019 www.theaterwinterthur.ch E-MAIL theater.kasse@theaterwinterthur.ch

ÖFFNUNGSZEITEN Mo–Fr |10:00–13:00 |17:00–18:30 Sa |10:00–13:00 Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf und kein Umtausch von Abo-Vorstellungen). Für die Spielzeit 2019/20 ist die Theaterkasse ab dem 2. September 2019 geöffnet. Ab dem 8. Juli 2019 können Sie Tickets bereits online kaufen unter: theater.winterthur.ch Wir danken unseren Partnern


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Liebe Winterthurerinnen und Winterthurer, liebe Gäste 40 Jahre Theater Winterthur – ein Grund zum Feiern! Erinnern Sie sich noch an den Herbst 1979? Als das Theater Winterthur mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnet wurde? Mit demselben Stück wollen wir nun auch die Jubiläumssaison 2019/2020 begehen. Ich freue mich sehr darauf. Seit 40 Jahren schon ist das Theater Winterthur ein fester Bestandteil unserer Kulturstadt, seit 40 Jahren versteht es sich darauf, mit seinem Programm nicht nur die verschiedenen Generationen, sondern auch die vielen unterschiedlichen Interessen der Winterthurerinnen und Winterthurer anzusprechen. Nun steht das Theater Winterthur in seinem Jubiläumsjahr vor einer grundlegenden Veränderung: Aus dem Theater Winterthur wird die Theater Winterthur AG. Damit soll die langfristige Qualität des Programms und der Infrastruktur gesichert und den Verantwortlichen gleichzeitig mehr unternehmerische Freiheit gewährt werden. Das klare «JA» zur Theatervorlage an der Urne war ein Liebesbeweis der Winterthurer Bevölkerung gegenüber dem Theater und hat gezeigt: Winterthur schätzt sein Theater und setzt sich für seinen Fortbestand ein. Das Stimmvolk hat damit aber nicht nur dem Theater, sondern auch den Verantwortlichen sein Vertrauen ausgesprochen. René Munz, der das Theater Winterthur in den letzten fünf ereignisreichen Jahren geleitet hat und mitbestimmend war für dessen erfolgreiche Überführung in eine AG, tritt auf Ende der Saison 2018/19 in den wohlverdienten Ruhestand. Auf diesem Wege bedanke ich mich im Namen der Stadt Winterthur ganz herzlich bei ihm für seine vielen Verdienste und seinen wichtigen Beitrag zum Winterthurer Kulturleben. Die Suche nach einer neuen Leitung läuft auf Hochtouren. Ich bin überzeugt, dass wir Ihnen schon bald eine/n würdige/n Nachfolger/In werden präsentieren können. Die Jubiläumssaison 2019/20 beginnt aber nicht nur mit der wundervollen «Zauberflöte», sondern auch mit einem «Tag der offenen Tür». Am 21. September 2019 lüftet das Theater seinen Vorhang für Sie und freut sich, wenn Sie zum gemeinsamen Feiern vorbeikommen. Und zum Schluss möchte ich Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, den Kauf einer Theateraktie ans Herz legen. Diese ist nicht nur in ihrer Ausgestaltung einzigartig, sondern gleichzeitig auch ein klares Statement zum Theater Winterthur. Vielen Dank. Ich wünsche uns allen eine aufregende und unterhaltsame Jubiläumsspielzeit 2019/20. Ihr Michael Künzle Stadtpräsident


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«Ihr Mittelmässigen überall – jetzt oder in der Zukunft – ich erteile euch meine Absolution. Amen.» Selbstverständlich wissen wir längst, was uns Antonio Salieri, die Hauptfigur aus Peter Shaffers Erfolgsstück «Amadeus» damit sagen will: Wir sind alle nichts Besonderes. Das Besondere stellt sich wie durch Zufall, oder Schicksal oder Fügung immer wieder von alleine ein. Sei es eine Jahrhundertbegabung wie Wolfgang Amadeus Mozart, mit dessen «Zauberflöte» wir die Spielzeit am 20. September eröffnen, oder William Shakespeare, mit dem wir die Spielzeit beschliessen. Das Banale und Unspektakuläre gehört schon eher zu unserem Alltag. Aber Hand aufs Herz, wir alle wünschen uns doch auch tagtäglich ein bisschen Spektakel, wie es sich Kaiser Joseph II. ebenfalls in «Amadeus» wünscht. Mit dem neuen Spielplan wollen wir Ihnen ein bisschen Spektakel in den Alltag bringen. Eine Spielzeit ohne Kompromisse sollte es werden. Ist es das geworden? Wir glauben schon. Wenn man die Protagonisten des Schauspielprogramms betrachtet, fallen viele spektakuläre Figuren auf: Abigail Williams in Arthur Millers «Hexenjagd» bringt eine ganze Stadt in Aufruhr; die alte Dame Claire Zachanassian macht es aus ganz anderer Motivation ähnlich: Auch in der Kleinstadt Güllen ist nach ihrem Auftauchen nichts mehr wie es vorher war. In «Die Wildente» zeigt Gregers Werle die Lebenslüge auf, in der sein Freund Hjalmar Ekdal schon seit Jahren lebt. Was er damit für einen Schaden anrichtet, sieht er erst, als es zu spät ist. Truffaldino, der grossartige Diener zweier Herren, versucht es allen Recht zu machen und muss deshalb zum anarchistischen Jongleur zwischen den Liebesfronten werden. Da hat es ein «Don Quixote» vergleichsweise leicht, er kämpft nur gegen Windmühlen. Eliza Doolittle in «My Fair Lady» ringt mit der Sprache. Martha und George in Edward Albees Ehehöllendrama «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» kämpfen mit der Sprache gegeneinander. Und, und, und… Sie sehen, der Spielplan ist reich bevölkert von schillernden Ausnahmeerscheinungen. Deren Schicksale zu beobachten, ist unser Privileg als Theaterzuschauer. Wir beobachten sie gerne, weil wir aus ihren Konflikten vielleicht etwas für unseren Alltag mitnehmen können. Vielleicht sind wir aber auch schlicht und einfach glücklich darüber, dass wir im Gegensatz zu ihnen nicht ganz so emotional sind. Und so sind wir vielleicht auch ganz froh über unser vielleicht nicht ganz so wildes Leben und über unsere Mittelmässigkeit. Überlassen wir also getrost die grossen Lebenskrisen den Figuren auf der Bühne und geniessen wir es einfach, ihnen bei deren Bewältigung zuschauen zu dürfen. Irgendetwas wird auch für uns dabei hängenbleiben. Wenn wir auch nicht aus jedem Schicksal der Bühnenfiguren etwas für unser eigenes Leben lernen können, so bleibt uns doch immer noch die Unterhaltung. Denn gemeinsame Liveerlebnisse werden wir uns immer wünschen und diese bekommen Sie in Ihrem Theater Winterthur! Freuen Sie sich mit uns auf eine bunte, vielseitige und interessante Jubiläumsspielzeit. Herzlich Thomas Guglielmetti Programmleiter


SPARTENÜBERSICHT MUSIKTHEATER 20.09.–28.09. 20.11.–22.11. 11.12.–15.12. 31.12.–04.01. 23.01.–25.01. 05.03.–08.03. 18.03.–21.03. 03.04.–04.04. 30.04.–10.05.

DIE ZAUBERFLÖTE Theater Heidelberg DAS FEUERWERK (DER SCHWARZE HECHT) Musikalische Komödie Leipzig EUGEN ONEGIN Theater Freiburg HELLO, DOLLY! Kammeroper Köln EIN AMERIKANER IN PARIS Eurostudio Landgraf MY FAIR LADY Landestheater Detmold LA FILLE DU RÉGIMENT Theater Orchester Biel Solothurn AIDA Landestheater Detmold IL MONDO DELLA LUNA Opernhaus Zürich/ Musikkollegium Winterthur

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SCHAUSPIEL

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24.09.–10.01. 03.10.–05.10. 23.10.–19.01. 04.12.–06.12. 14.01.–17.01. 29.01.–31.01. 28.02.–29.02. 11.03.–13.03. 28.03.–29.03. 19.05.–20.05. 27.05.–28.05. 05.06.–06.06.

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31 33 34 35 36 37 39

OLEANNA Theater Winterthur HEXENJAGD Staatsschauspiel Dresden DER BESUCH DER ALTEN DAME Theater Kanton Zürich/ Theater Winterthur DIE WILDENTE Staatsschauspiel Stuttgart VERSETZUNG Stadttheater St. Gallen AMADEUS Staatstheater Augsburg WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? Burgtheater Wien DER DIENER ZWEIER HERREN Theater Heidelberg DIE TANZSTUNDE Komödie am Kurfürstendamm Berlin DIE ODYSSEE Thalia Theater Hamburg DER MENSCHENFEIND Deutsches Theater Berlin VIEL LÄRM UM NICHTS Badisches Staatstheater Karlsruhe

THÉÂTRE FRANÇAIS/ ENGLISH THEATER 13.11. 21.01. 12.11. 31.03.

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LE BOURGEOIS GENTILHOMME TNT Theatre (FR) PHÈDRE! Théâtre Vidy, Lausanne (FR) A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM TNT Theatre Britain (ENG) OTHELLO TNT Theatre Britain (ENG)

41 43 45 47

49 51 53 55

56 57 59 61 63

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64 65 66 67


TANZ 31.10.–02.11. 27.11.–29.11. 18.12.–20.12. 20.02.–23.02. 24.03.–26.03. 15.05.–16.05.

COIL/EQUILUX/EL CRITERIO DEL CAMELLO Danza Contemporánea de Cuba CLASSY CLASSICS Gauthier Dance GRAND FINALE Hofesh Shechter Company DON QUIXOTE São Paulo Dance Company/ Musikkollegium Winterthur DANCE ME Les Ballets Jazz de Montréal FROM IN Steps: Xie Xin Dance Theatre

KINDER+JUGEND 27.10.–08.12. 27.12.–29.12. 25.02.–27.02. 07.04.–09.04. 04.05.–05.05.

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EXTRA

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06.10.–10.05. 22.11.–03.04. 05.11.–10.11. 21.12.–22.12

73 75 77

93 JAZZ MATINEE 94 Theater Winterthur MIDI MUSICAL 96 Musikkollegium Winterthur KURZFILMTAGE WINTERTHUR 98 DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL 99 Musikkollegium Winterthur UND AUCH NOCH IM PROGRAMM 101

79 81

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BLAUE ZITRONEN 87 Kindertanztheater Claudia Corti HALLO? 88 Theater Katerland, Winterthur AKIM RENNT 89 compagnie toit végétal GLÜCKSTAGE 90 Theater Mummpitz, Nürnberg SEINS.FICTION 91 Toboso Ensemble, Duisburg

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CHRONOLOGIE SEPTEMBER

DEZEMBER

■ 20.09.–28.09. DIE ZAUBERFLÖTE

Theater Heidelberg ■ 24.09.–29.09. OLEANNA Theater Winterthur

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OKTOBER ■ 02.10.–20.10. OLEANNA

■ 03.10.–05.10. ■ 06.10. ■ 23.10.–29.10. ■ 27.10. ■ 31.10.

Theater Winterthur HEXENJAGD Staatsschauspiel Dresden JAZZ MATINEE Theater Winterthur DER BESUCH DER ALTEN DAME Theater Kanton Zürich/ Theater Winterthur BLAUE ZITRONEN Kindertanztheater Claudia Corti COIL/EQUILUX/ EL CRITERIO DEL CAMELLO Danza Contemporánea de Cuba

43 45 94 47

■ 03.11. ■ 05.11.–10.11. ■ 12.11. ■ 13.11. ■ 15.11. ■ 16.11.–30.11. ■ 20.11.–22.11. ■ 22.11. ■ 27.11.–29.11.

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EL CRITERIO DEL CAMELLO Danza Contemporánea de Cuba JAZZ MATINEE Theater Winterthur KURZFILMTAGE WINTERTHUR A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM TNT Theatre Britain (ENG) LE BOURGEOIS GENTILHOMME TNT Theatre (FR) OLEANNA Theater Winterthur BLAUE ZITRONEN Kindertanztheater Claudia Corti DAS FEUERWERK (DER SCHWARZE HECHT) Musikalische Komödie Leipzig MIDI MUSICAL Musikkollegium Winterthur CLASSY CLASSICS Gauthier Dance

■ 04.12.–06.12. ■ 11.12.–15.12. ■ 13.12. ■ 18.12.–20.12. ■ 21.12.–22.12. ■ 27.12.–29.12. ■ 31.12.

87 Kindertanztheater Claudia Corti DIE WILDENTE 49 Staatsschauspiel Stuttgart EUGEN ONEGIN 31 Theater Freiburg MIDI MUSICAL 96 Musikkollegium Winterthur GRAND FINALE 75 Hofesh Shechter Company DREI HASELNÜSSE 99 FÜR ASCHENBRÖDEL Musikkollegium Winterthur HALLO? 88 Theater Katerland, Winterthur HELLO, DOLLY! 33 Kammeroper Köln

87 71

JANUAR ■ 02.01.–04.01. HELLO, DOLLY!

NOVEMBER ■ 01.11.–02.11. COIL/EQUILUX/

■ 01.12.–08.12. BLAUE ZITRONEN

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94 98 66 64 43 87 29

96 73

■ 09.01.–10.01. ■ 12.01. ■ 14.01.–17.01. ■ 18.01.–19.01. ■ 21.01. ■ 23.01.–25.01. ■ 29.01.–31.01. ■ 31.01.

Kammeroper Köln OLEANNA Theater Winterthur JAZZ MATINEE Theater Winterthur VERSETZUNG Stadttheater St. Gallen DER BESUCH DER ALTEN DAME Theater Kanton Zürich/ Theater Winterthur PHÈDRE! Théâtre Vidy, Lausanne (FR) EIN AMERIKANER IN PARIS Eurostudio Landgraf AMADEUS Staatstheater Augsburg MIDI MUSICAL Musikkollegium Winterthur

33 43 94 51 47

65 34 53 96


■ Musiktheater|■ Schauspiel|■ Théâtre français/English Theatre|■ Tanz|■ Kinder+Jugend|■ Extra

FEBRUAR ■ 16.02.

■ 20.02.–23.02. ■ 25.02–27.02. ■ 28.02. ■ 28.02.–29.02.

APRIL JAZZ MATINEE Theater Winterthur DON QUIXOTE São Paulo Dance Company/ Musikkollegium Winterthur AKIM RENNT compagnie toit végétal MIDI MUSICAL Musikkollegium Winterthur WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? Burgtheater Wien

94 77

89 97 55

■ 05.03.–08.03. MY FAIR LADY

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■ 11.03.–13.03. DER DIENER ZWEIER HERREN Theater Heidelberg ■ 18.03.–21.03. LA FILLE DU RÉGIMENT

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■ 20.03. ■ 22.03. ■ 24.03.–26.03. ■ 28.03.–29.03. ■ 31.03.

MIDI MUSICAL Musikkollegium Winterthur AIDA Landestheater Detmold JAZZ MATINEE Theater Winterthur GLÜCKSTAGE Theater Mummpitz, Nürnberg IL MONDO DELLA LUNA Opernhaus Zürich/ Musikkollegium Winterthur

97 37 95 90 39

MAI

MÄRZ

■ 03.04. ■ 03.04.–04.04. ■ 05.04. ■ 07.04.–09.04. ■ 30.04.

Landestheater Detmold

Theater Orchester Biel Solothurn MIDI MUSICAL Musikkollegium Winterthur JAZZ MATINEE Theater Winterthur DANCE ME Les Ballets Jazz de Montréal DIE TANZSTUNDE Komödie am Kurfürstendamm Berlin OTHELLO TNT Theatre Britain (ENG)

36 97 95 79

■ 02.05.–10.05. IL MONDO DELLA LUNA

■ 04.05.–05.05. ■ 10.05. ■ 15.05.–16.05. ■ 19.05.–20.05. ■ 27.05.–28.05.

Opernhaus Zürich/ Musikkollegium Winterthur SEINS.FICTION Toboso Ensemble, Duisburg JAZZ MATINEE Theater Winterthur FROM IN Steps: Xie Xin Dance Theatre DIE ODYSSEE Thalia Theater Hamburg DER MENSCHENFEIND Deutsches Theater Berlin

39

91 95 81 59 61

57 67

JUNI ■ 05.06.–06.06. VIEL LÄRM UM NICHTS

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Badisches Staatstheater Karlsruhe

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ANNEMARIE MÜLLER

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EMILIANO LARREA

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BRUNO GUERETTO

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BENJAMIN AUER

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BARBARA WEISS-KRÜSI

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URSULA KUMLI

BENJAMIN RATHS

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RICARDO STALDER

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HENRIKE ELMIGER

DÉSIRÉE HUNZIKER

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AMANDA BISIG

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DANIEL BRUNETTI

RETO-SVEN LANDOLT

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EVA BRUCHMANN

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NATALLIA TROJAHN


LUCREZIA SALIS

CLAUS HAUSHALTER


Da ka nn ja jed er ko mm en !

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TAG DER OFFENEN TÜR ■ 40 Jahre Theater Winterthur

Sa |21.09. |ab 13:00 bis ca. 19:00

Das Theater Winterthur wird 40 Jahre alt. Grund genug, das Jubiläum mit einem grossen Theaterfest für die ganze Familie zu feiern. Das Motto lautet: Spiel und Spass für Gross und Klein im und um das Theater herum. Abwechslung und Unterhaltung garantiert! Um 13 Uhr geht es los. Das Theater Winterthur an seinem heutigen Standort ist über mehrere Jahre hinweg entstanden. Der erste Schritt war 1957 die Gründung des Theatervereins, der sich für einen Neubau einsetzte. Dieser Verein existiert heute noch und nennt sich «Theaterverein Winterthur – applaus!». Inzwischen setzt er sich nicht mehr nur für das Theater am Stadtgarten, so hiess das Theater Winterthur dazumal, sondern für das gesamte Winterthurer Theaterschaffen ein. 1966 schrieb die Stadt einen schweizweiten Architekturwettbewerb aus, den der Zürcher Architekt Frank Krayenbühl gewann. Das Theater wurde explizit als Gastspielhaus geplant, und das ist es bis heute geblieben. Im September 1972 nahmen die Winterthurer Stimmberechtigten das Neubauprojekt an und am 15. Dezember 1975 wurde der Neubau mit dem ersten Spatenstich in Angriff genommen. Endlich, am 5. Oktober 1979 wurde das «Theater am Stadtgarten» mit Mozarts «Die Zauberflöte» – einer Eigenproduktion mit dem Stadtorchester Winterthur und dem Winterthurer Theaterchor – feierlich eröffnet. Nun ist das Haus also 40 Jahre alt. Ein Grund zu feiern? Wir finden ja, zumal auch die Volksabstimmung über die neue Trägerschaft Ende März mit einem überwältigenden «Ja» glatt über die Bühne gegangen ist. Das Fest für die ganze Familie startet am frühen Nachmittag mit bunten Ballons, Kinderschminken, einer Hüpfburg, Karussellund Kutschenfahrten, einer Technikshow im Bühnenbild von «Die Zauberflöte», Livemusik und vielem mehr. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen, erwerben Sie Aktien der neu gegründeten Theater AG und informieren Sie sich über unsere attraktiven Abos oder kaufen Sie gleich eines. Programmleiter Thomas Guglielmetti wird den Jubiläumsspielplan vorstellen und last but not least wird Sie unser Theaterrestaurant «Les Coulisses» mit einem exklusiven Angebot an Speisen und Getränken verwöhnen.

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THOMAS GUGLIELMETTI

k i s u M LUCA SCHNEIDER

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PIUS BRÜLISAUER

r e t a e h t k  ANDRÉ SCHWABE

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Liv e: Gr ea te st Hi ts 17 91 .


DIE ZAUBERFLÖTE

■ Oper von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)|Libretto von Emanuel Schikaneder| Theater Heidelberg/Musikkollegium Winterthur Fr |20.09. |19:00 |M1 Saisoneröffnung So |22.09. |4:30 |SN Mi |25.09. |9:00 |M3 |TM Fr |27.09. |19:00 |FR Sa |28.09. |19:00 |M2 |TV Musikalische Leitung Dietger Holm/ Julian Pontus Schirmer Inszenierung Maximilian von Mayenburg Bühne Tanja Hofmann Kostüme Sophie du Vinage Chor Ines Kaun In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln. CHF 90.—/75.—/60.—

Vor 40 Jahren zog das Theater Winterthur in das damals brandneue und architektonisch spektakuläre Gebäude am Stadtgarten. Zur Feier dieses Jubiläums zeigen wir, wie damals bei der Eröffnung, Mozarts beliebteste Oper: «Die Zauberflöte». Und wie damals wird das Musikkollegium Winterthur vom Orchestergraben aus und der Winter‑ thurer Theaterchor auf der Bühne mitwirken. Das beim Winterthurer Publikum äusserst beliebte Theater Heidelberg hat die Produktion für uns im Repertoire behalten und die spektakuläre Bühnenausstattung extra für unsere Bühne angepasst. In Mozarts Zauberreich ist die Welt geteilt: Die Reiche der Königin der Nacht und des Sarastro liegen im Streit und kämpfen um die Macht über die junge Generation. Diese dagegen ist vom Gefühl der Liebe getrieben. Tamino erträumt sich die Liebe an einem Bild Paminas, die er im Auftrag der Königin aus den Fängen Sarastros befreien soll. Prinzessin Pamina ist bereits entflammt, als sie nur von Tamino erzählt bekommt und dessen Begleiter Papageno tröstet sich mit bunten Vögeln über die Sehnsucht nach einer Gefährtin hinweg. Auf dem Weg der beiden jungen Männer aber verwirren sich die Bilder von Gut und Böse immer mehr. Maximilian von Mayenburgs zauberhafte Inszenierung wurde von Kritikerlob geradezu überschüttet. Die traumhafte und farbenfrohe Ausstattung von Tanja Hofmann und der Kostümbildnerin Sophie du Vinage tragen das ihre zum grossen Erfolg bei.

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… a p a P


DAS FEUERWERK (DER SCHWARZE HECHT)

■ Musikalische Komödie von Paul Burkhard (1911–1977)|Libretto von Erik Charell, Jürg Amstein und Robert Gilbert nach einem Lustspiel von Emil Sautter|Musikalische Komödie Leipzig Mi |20.11. |19:30 |M3 Do |21.11. |19:30 |M2|TV Fr |22.11. |19:30 |M Musikalische Leitung Tobias Engeli Inszenierung Axel Köhler Bühne und Kostüme Timo Dentler und Okarina Peter Choreografie Mirko Mahr CHF 90.—/75.—/60.—

Den Auftakt der Operettensaison bestreiten wir mit dem wohl bekanntesten Werk eines Schweizer Komponisten. Bürgerliche Spiessigkeit trifft auf wildes Zirkusleben, grosse Träume auf schönen Schein. 1939 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt machte das Stück den jungen Züricher Komponisten Paul Burkhard überregional bekannt. Die hochdeutsche Fassung von Erik Charell «Das Feuerwerk» verhalf Burkhard, auch dank des eingängigen Chansons «Oh, mein Papa», zu weltweiter Berühmtheit. Der Fabrikant Albert Oberholzer feiert im Kreise der Familie seinen 60. Geburtstag. Anna, seine Tochter, will ihm gerade ein Geburtstagsständchen singen, da taucht sein unliebsamer Bruder, der Zirkusdirektor Alexander Oberholzer alias Obolski, mit seiner Frau Iduna auf. Während die beiden die übrige Verwandtschaft mit ihren Abenteuergeschichten schockieren, ist Anna fasziniert und taucht in ihren Träumen vollständig ein in die zauberhafte Welt der Clowns, Artisten und Tiere. Sie beschliesst, ihr beengtes bürgerliches Leben hinter sich zu lassen und sich dem Zirkus anzuschliessen. Am Dirigentenpult können sich die Zuschauer, wie bei «Wiener Blut», dem letzten, äusserst erfolgreichen Gastspiel des Hauses, auf den jungen Thurgauer Dirigenten Tobias Engeli freuen.

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St at us : Es ist ko mp liz ier t.


EUGEN ONEGIN

■ Lyrische Szenen von Peter I. Tschaikowski (1840–1893)|Libretto vom Komponisten und Konstantin Schilowski nach dem Versroman von Alexander Puschkin|Theater Freiburg

Mi |11.12. |19:00 |M1 |MI Fr |13.12. |19:00 |FR So |15.12. |14:30 |SN Musikalische Leitung Fabrice Bollon Inszenierung Peter Carp Bühne Kaspar Zwimpfer Kostüme Gabriele Ruprecht Chor Norbert Kleinschmidt In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln. CHF 90.—/75.—/60.—

Was wäre, wenn…? Was wäre gewesen, Tatjana, ein junges Mädchen vom Land, wenn ich vor vielen Jahren an einem scheu, tief empfindend und zumeist in bestimmten Punkt eine ganz andere literarischen Welten lebend, verliebt sich Entscheidung getroffen hätte? Wie an- blitzartig in den städtischen Lebemann ders wäre mein Leben verlaufen? Wer Onegin, der eines Tages zufällig auf dem kennt diese Fragen nicht? Fantasien und Landgut auftaucht. Noch in der gleichen Träume über die sowohl potenziellen als Nacht schreibt sie ihm einen Liebesbrief, auch verpassten Möglichkeiten des Le- der ihr Leben entscheidend verändern bens begleiten die Hauptfiguren Tatjana wird. Es ist die berühmteste Brief-Szene Larin und Eugen Onegin. Tschaikowski der gesamten Opernliteratur, in der sich komponierte bewusst keine grosse Oper, Tatjana ohne Schonung und Hemmung in sondern ein intimes, aber kraftvolles unbedingter Selbstaussprache zu einer Drama über die Unumkehrbarkeit von Entscheidung durchringt und das SchickEntscheidungen und den manchmal sal seinen Lauf nimmt… kleinen, zufälligen Situationen, die ein ganzes Leben, Lieben und Leiden prägen können.

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HELLO, DOLLY!

■ Musical von Jerry Herman (1931)|Buch von Michael Stewart nach «Die Heiratsvermittlerin» (The Matchmaker) von Thornton Wilder|Kammeroper Köln

Di |31.12. |19:00 |DI Silvester-Gala-Premiere Do |02.01. |14:30 |SN Fr |03.01. |19:30 |M2 Sa |04.01. |19:30 |M3 Musikalische Leitung Inga Hilsberg Inszenierung und Bühne Holger Müller-Brandes Kostüme Almut Blanke Choreografie Vanni Viscusi In der deutschen Übersetzung von Robert Gilbert. CHF 90.—/75.—/60.—

«Hello, Dolly!» gehört seit der Uraufführung 1964 zu den international erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Neben witzigen Dialogen ist es vor allem das musikalische Feuerwerk der Melodien Jerry Hermans, auf dem dieser Erfolg beruht – angeführt vom weltbekannten Titelsong, den bereits Barbra Streisand und Bette Midler interpretiert haben. Die temperamentvolle Witwe Dolly Levi – dynamisch, elegant und betörend attraktiv – ist als Heiratsvermittlerin im New York des ausgehenden 19. Jahrhunderts ein Ass. Als der mürrische, jedoch über­aus vermögende Kaufmann Horace Vandergelder in die Metropole kommt um eine geeignete Frau für sich zu suchen, überzeugt sie ihn davon, dass nur sie genau die Richtige für ihn sein kann…

Einmal mehr feiern wir den Jahreswechsel gemeinsam mit der Kammeroper Köln. Im Gepäck haben sie diesmal mit «Hello, Dolly!» einen unsterblichen und lebendigen Musical-Klassiker mit vielen zeitlos swingenden und mitreissenden Broadway-Melodien, spritzigen Tanznummern und einer augenzwinkernden Lektion in Sachen Eheanbahnung!

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EIN AMERIKANER IN PARIS ■ Musical von George Gershwin (1898–1937)|

Liedtexte von Ira Gershwin, Buch von Craig Lucas|Eurostudio Landgraf

Do |23.01. |19:30 |M2 Fr |24.01. |19:30 |M Sa |25.01. |19:30 |M3 Musikalische Leitung Heiko Lippmann Inszenierung und Choreografie Christopher Tölle Bühne Robert Pflanz In der deutschen Übersetzung von Roman Hinze und Kevin Schroeder. CHF 90.—/75.—/60.—

n e b e i l l r a e V sich m Sie der. wie

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«An American in Paris» vereint Musik, Bewegung und Gesang mit solch berauschender Lebendigkeit, dass man die Füsse kaum still halten kann. Gershwins Evergreens wie «I Got Rhythm», «The Man I Love», «’S Wonderful», «They Can’t Take That Away From Me», sind verflochten mit berühmten orchestralen Werken. Der Autor Craig Lucas hat die Handlung des Filmmusicals durch Schicksale jüdischer Protagonisten erweitert und ihr damit eine zusätzliche Dimension gegeben. Paris 1945. Die Stadt der Liebe ist noch vom 2. Weltkrieg gezeichnet. Ein junger Amerikaner, der ehemalige US-Soldat und angehende Maler Jerry, verliebt sich hoffnungslos in die zauberhafte Pariserin Lise. Um Lises Liebe konkurrieren aber auch der reiche französische Möchtegern-Nachtclubsänger Henri und der kriegsversehrte US-Komponist Adam. Erschwerend kommt hinzu, dass die attraktive Amerikanerin Milo ein Auge auf Jerry geworfen hat. Mit ihrer finanziellen Unterstützung könnte nicht nur Lise zum gefeierten Ballettstar aufsteigen, sondern auch Jerry und Adam Karriere machen. Wie wird sich Jerry entscheiden? Und wie steht es derweil um Lises Gefühle?


MY FAIR LADY

■ Musical von Frederick Loewe (1901–1988)|Buch von Alan Jay Lerner nach George Bernard Shaws Schauspiel «Pygmalion»|Landestheater Detmold

In der deutschen Übersetzung von Robert Gilbert. CHF 90.—/75.—/60.—

Eliza Doolittle, ein zwar schmutziges, aber äusserst liebenswertes und cleveres Blumenmädchen, fällt dem Sprachforscher Henry Higgins durch ihren ordinären Dialekt auf. Er schliesst mit seinem Freund Oberst Pickering eine Wette ab, in der es darum geht, binnen weniger Wochen aus der «Rinnsteinpflanze» Eliza eine Dame von Welt zu machen. Kurz entschlossen lädt er sie ein, bei ihm zu wohnen, um sie phonetisch auszubilden. Womit der eingefleischte Junggeselle Higgins allerdings nicht gerechnet hat ist, dass neben dem «dienstlichen» Verhältnis zu Eliza plötzlich auch die Liebe eine nicht unwesentliche Rolle spielt, denn der Ärmste hat sich dummerweise an ihr Gesicht gewöhnt…

gr ün .

Musikalische Leitung Mathias Mönius Inszenierung Christian Poewe Bühne und Kostüme Markus Meyer

«Ich hätt’ getanzt heut Nacht», «Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen», «Hei, heute mach ich Hochzeit» und viele andere Welthits schufen die beiden Autoren Frederik Loewe und Alan Jay Lerner für ihren Musicalwelterfolg. Seit der Uraufführung in New York 1956 bricht «My Fair Lady» sämtliche kommerziellen Rekorde des Musiktheaters. Das Stück ist eine herzerfrischende Mischung aus Gesellschaftssatire, Geschlechterkampf und Sprachglosse und zudem eine romantische Liebesgeschichte mit bezaubernder Musik.

so

|G2 |DO |M2 |M3 |SN

Es gr ün t

Do |05.03. |19:30 Fr |06.03. |19:30 Sa |07.03. |19:30 So |08.03. |14:30

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LA FILLE DU RÉGIMENT (DIE REGIMENTSTOCHTER)

■ Komische Oper von Gaetano Donizetti (1797–1848)|Libretto von Jean François Bayard und Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges|Theater Orchester Biel Solothurn

Mi |18.03. |19:30 |M1 |MI Fr |20.03. |19:30 |M2 Sa |21.03. |19:30 |G1 Musikalische Leitung Franco Trinca Inszenierung Andrea Bernard Bühne Alberto Beltrame Kostüme Elena Beccaro Chor Valentin Vassilev In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln. CHF 90.—/75.—/60.—

Gaetano Donizettis heiteres Meisterwerk gehört zu den beliebtesten Werken des Komponisten. Das ganz im Stil der französischen komischen Oper gehaltene Werk entstand während Donizettis Pariser Aufenthaltes 1838–1843 in französischer Sprache. Nebst einer wirkungsvollen Lustspielouvertüre und den schmissigen Chören verlangt die Oper gesangliche Höchstleistungen. Napoleon ist mit seinem Heer bis nach Tirol vorgedrungen. Die Marquise de Berkenfeld wird deshalb auf der Rückreise zu ihrem Schloss zu einem unfreiwilligen Halt gezwungen. Sie wird Zeugin der Verhaftung von Tonio, einem jungen Bauern. Gleichzeitig erkennt sie in der Marketen­ derin des österreichischen Heers ihre Nichte Marie. Diese wuchs als «Regimentstochter» unter Soldaten auf und zieht nun mit ihnen von Schlacht zu Schlacht. Marie und Tonio verlieben sich ineinander, doch zum Entsetzen von Marie bestimmt die Marquise, dass Marie mit auf ihr Schloss kommen soll, um ihr die derben Soldatenmanieren abzugewöhnen. Doch Tonio und die Soldaten lassen sich ihre Marie nicht so einfach wegnehmen…

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AIDA

■ Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi (1813–1901)|

Libretto von Antonio Ghislanzoni|Landestheater Detmold

Verdis Liebesgeschichte in Kriegszeiten und gross angelegtes Meisterwerk gilt bis heute als eine der beliebtesten Bühnenkompositionen überhaupt. Neben den Tableaus mit grossem Chor stehen Szenen voll zarter Innerlichkeit und Entrücktheit. Politische Verhältnisse und Privatleben vermischen sich in der spannungsgeladenen Geschichte, in der zwei Liebende jeweils ihr eigenes Vaterland verraten. Verdis «Aida» ist ein Bravourstück zwischen Monumentalität und Intimität.

Fr |03.04. |19:30 |M Sa |04.04. |19:30 |M1 Musikalische Leitung Lutz Rademacher Inszenierung Joan Anton Rechi Bühne Gabriel Insignares Kostüme Mercé Paloma Chor Francesco Damiani In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. CHF 90.—/75.—/60.—

Um das belagerte Ägypten zu befreien, wird der junge Hauptmann Radamès zum Oberbefehlshaber im Kampf gegen die Äthiopier ernannt. Er hofft, nach siegreicher Rückkehr die äthiopische Sklavin Aida heiraten zu können. Doch Radamès ist nicht der einzige, der liebt: Amneris, die Tochter seines Königs Ramfis, hat selbst ein Auge auf ihn geworfen. Aida liebt Radamès, fühlt sich aber andererseits auch ihrer eigenen äthiopischen Heimat verpflichtet. Hin und her gerissen zwischen der Liebe zu Radamès und ihrer Heimatliebe schmiedet Aida mit ihrem Vater Amonasro einen Fluchtplan…

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r ? ! e n n t e e a g V m Ăź n m n i e D mst erg u iel V V 38


IL MONDO DELLA LUNA

■ Dramma giocoso von Joseph Haydn (1732–1809)|Libretto nach Carlo Goldoni| Opernhaus Zürich/Musikkollegium Winterthur Do |30.04. |19:30 Premiere Sa |02.05. |19:30 Mi |06.05. |19:30 Fr |08.05. |19:30 So |10.05. |14:30

|G2 |DO |G1 |SA |M1 |MI |M3 |SN

Musikalische Leitung Joseph Bastian Inszenierung Tomo Sugao Bühnenbild Paul Zoller Kostüme Michaela Barth In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Mit freundlicher Unter­ stützung der Freunde der Oper Zürich. CHF 110.—/90.—/60.—

Auf dem Mond gibt es eine eigene Sprache, einen Mondkaiser und äusserst freie Gepflogenheiten, was Liebesdinge angeht. Davon kann sich Bonafede, Liebhaber der Astronomie, am eigenen Leibe überzeugen und zwar bereits zwei Jahrhunderte vor Neil Armstrongs spektakulärer Mondlandung. Haydns vor musikalischen Einfällen nur so sprudelnde Oper nach einer Komödie von Carlo Goldoni ist eine abgedrehte, aberwitzige Expedition in die unendlichen Weiten der Fantasie. Die Landung auf dem Mond ist freilich für den – wie sein Name deutlich zeigt – «gutgläubigen» Bonafede nur inszeniert: Um sich an die Töchter Bonafedes heranzumachen, die dieser wie seinen Augapfel hütet, verabreichen ihm der Hochstapler Ecclitico und sein Freund Ernesto einen Schlaftrunk. Mit Hilfe der in die Intrige eingeweihten Töchter gaukelt man ihm ein lunarisches Paradies vor. Verändert durch seine Erfahrungen auf dem Mond, bemüht sich Bonafede am Ende selbst, die Paare zusammenzubringen. Die neueste Produktion des Internationalen Opernstudios vom Opernhaus Zürich, wird der junge japanische Regisseur Tomo Sugao inszenieren. Die Musikalische Leitung übernimmt der ebenfalls junge, vielversprechende Dirigent Joseph Bastian, Preisträger des Neeme Järvi Preises des Gstaad Menuhin Festivals.

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g n u h c s a r r e b Ăœ . e e v s i s Ăś B klu in 42


OLEANNA

■ Ein Machtspiel von David Mamet|Theater Winterthur

Di |24.09. |19:30 |DI Premiere Do |26.09. |19:30 So |29.09. |19:00 Mi |02.10. |19:30 Fr |11.10. |19:30 Sa |12.10. |19:30 Sa |19.10. |19:30 So |20.10. |14:30 Fr |15.11. |19:30 Do |09.01. |19:30 |TV Fr |10.01. |19:30 |S3 Weitere Vorstellungen in Planung. Inszenierung Thomas Guglielmetti Bühne und Kostüme Theres Indermaur Mit Matthias Fankhauser und Christina Spaar Foyer CHF 30.—/15.—

John ist ein angesehener College-Professor, der vor der Berufung auf Lebenszeit steht. Er trifft sich kurz vor Feierabend mit der lernwilligen Studentin Carol, der nach eigenen Angaben das Lernen so schwerfällt. Als er ihr Nachhilfe in seinem Büro anbietet, ahnt er nicht, dass er damit den Grundstein für ein ausuferndes Machtspiel legt und seine eigene glorreiche Zukunft ins Wanken bringt. Was John als grosszügige Hilfeleistung versteht, ist für Carol sexuelle Belästigung. Wer hier wirklich Recht hat, liegt im Auge des Betrachters. Ein klärendes Gespräch soll helfen, doch dieses wird für John zur Schlinge, die Carol immer fester zuzieht. Die Wahrheit scheint plötzlich Ansichtssache zu sein. David Mamets Thriller um «political correctness» ist ein Stück in dem die Sprache, ihr Gebrauch, ihr Verständnis und ihre unterschiedliche Deutung einen Machtkampf provoziert, in dem es keinen Sieger geben kann. Der Amerikaner David Mamet, geboren 1947, ist einer der wichtigsten und einfluss­ reichsten zeitgenössischen Bühnen- und Drehbuchautoren. Bekanntheit erreichte er zunächst mit seinen Stücken «Sexual Perversity in Chicago», «American Buffalo» und «Glengary Glen Ross», wofür er den Pulitzer-Preis und vier Tony-Awards erhielt. Die Verfilmung von «Wag the Dog» mit Robert De Niro und Dustin Hoffmann wurde zum Welterfolg, für die er 1998 seinen zweiten Oscar für das beste adaptierte Drehbuch gewann.

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He un ut Od de e er nk ? ba r.

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HEXENJAGD

■ Schauspiel von Arthur Miller|Staatsschauspiel Dresden

Do |03.10. |19:30 |S1 Fr |04.10. |19:30 |S2 |TV Sa |05.10. |19:30 |G1 |SA Inszenierung Stephan Rottkamp Bühne Robert Schweer Kostüme Esther Geremus CHF 60.—/55.—/40.—

Eigentlich haben die Mädchen im Wald nur getanzt. Aber am nächsten Morgen liegen einige mit seltsamen Symptomen im Bett. Die fromme Stadt Salem gerät in Aufruhr. Von dunklen Mächten und Hexerei ist die Rede.

Arthur Millers «Hexenjagd» bezieht sich auf einen realen Fall der Hexenverfolgung 1692 in Salem, Massachusetts. 1953 geschrieben, zeigt Miller mitten in der McCarthy-Ära in den USA, als aus Furcht vor dem Kommunismus Verdächtige ohne Beweise verfolgt wurden, dass der histoReverend Hale stellt die Mädchen zur rische Stoff seine Aktualität nicht eingeRede. Doch sie setzen sich zur Wehr und büsst hat. Eine Bewegung, die von Angst beschuldigen die schwächsten Glieder der und Hass gespeist ist und der Wirklichkeit Gemeinschaft, mit dem Teufel im Bunde mit alternativen Fakten gegenübertritt, zu stehen: Eine Obdachlose und eine Bett- gewinnt immer mehr Anhänger. lerin werden verurteilt. In einem extra einberufenen Gerichtsverfahren werden die Aussagen der Mädchen zum alleinigen Massstab für Schuld und Unschuld, Tod und Leben.

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DER BESUCH DER ALTEN DAME

■ Eine Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt|Theater Kanton Zürich/Theater Winterthur

Mi |23.10. |19:30 |S1 |MI Premiere Do |24.10. |19:30 |G2 |DO Di |29.10. |19:30 |DI |S3 Sa |18.01. |19:30 |S2 So |19.01. |14:30 |SN Inszenierung Elias Perrig Bühne Beate Fassnacht Kostüme Charlotte Willi Koproduktion mit dem Theater Kanton Zürich CHF 60.—/55.—/40.—

Güllen, eine verarmte Kleinstadt, wird von der Vergangenheit heimgesucht: Claire Zachanassian, einst in Güllen aufgewachsen und in ihrer Jugend unrechtmässig als Hure von dort verstossen, ist durch kluge Heirat mit einem Ölmagnaten zu unermesslichem Reichtum gekommen. Höchste Zeit also für Claire ein bisschen Vergeltung und Selbstjustiz zu üben. Die angesehene Dame kehrt zurück, um ihrem verarmten Heimatort ein «grosszügiges» Angebot zu machen: Eine Milliarde für den Tod des Krämers Alfred Ill. Sie fordert Rache, denn ihre Jugendliebe liess sie sitzen, als sie schwanger war. Die Güllener, zunächst empört über dieses unfassbare unmoralische Angebot, geben schon bald der Versuchung nach: Die mögliche Hinrichtung Ills wird heruntergespielt, offen wird über dessen Schuld debattiert. Für das Gemeinwohl wäre es schliesslich am besten, er würde sich seinem Schicksal stellen. Als sein Fluchtversuch scheitert, stellt er sich den Güllenern – und damit der Abstimmung über seinen Tod. Der Schweizer Dramatiker, Schriftsteller und Maler Friedrich Dürrenmatt schrieb das Stück 1955. Die erfolgreiche Zürcher Uraufführung ein Jahr später machte ihn weltbekannt. Seitdem ist das Stück von den deutschsprachigen Bühnen nicht mehr wegzudenken und hat bis heute nichts an Brisanz und Aktualität verloren.

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DIE WILDENTE

■ Schauspiel von Henrik Ibsen|Staatsschauspiel Stuttgart

Mi |04.12. |19:30 |S1 Do |05.12. |19:30 |S2 Fr |06.12. |19:30 |G1 |TV Inszenierung Elmar Goerden Bühne Silvia Merlo und Ulf Stengl Kostüme Lydia Kirchleitner Musik Helena Daehler CHF 60.—/55.—/40.—

Henrik Ibsens Stück beschreibt den Organismus «Familie» als bürgerliches Schlachtfeld. Die Lebenslügner der «Wildente» sind Verlierer, Deklassierte, im Lebenskampf Unterlegene. Dass sie trotz allem ihren Humor und ihren Stolz nicht verlieren, zeigt die mit grossartigen Schauspielern besetzte Inszenierung von Elmar Goerden auf sehr berührende Art und Weise. Der Fotograf Hjalmar Ekdal führt mit Ehefrau Gina und der vierzehnjährigen Hedwig ein bescheidenes, aber glückliches Leben. Während er an einer angeblich grossen Erfindung arbeitet, betreiben sei-

ne Ehefrau und Hedwig das Fotoatelier. Der ganze Stolz der Familie ist jedoch ihr Dachboden. Hier lebt neben Kaninchen und Tauben auch eine angeschossene Wild­ente, die besonders von Hedwig abgöttisch geliebt wird. Als Gregers Werle bei ihnen als Untermieter einzieht, bekommt das Familienidyll Risse. Im guten Glauben, Hjalmar die Augen öffnen zu müssen, konfrontiert der Wahrheitsfanatiker Gregers seinen Jugendfreund mit der Vergangenheit von dessen Ehefrau. Dass die Wahrheit nicht nur Hjalmar, sondern die ganze Familie Ekdal zerstört, hat er dabei nicht bedacht.

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e i r o e Th

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VERSETZUNG

■ Stück von Thomas Melle|Stadttheater St. Gallen

Di |14.01. |19:30 |DI Fr |17.01. |19:30 |S1 Inszenierung Jonas Knecht Bühne und Kostüme Markus Karner Musik Nico Fehr Hinterbühne CHF 45.—/40.—/25.—

Wer ist zurechenbar und wer nicht? Wem sollen Kinder anvertraut werden? Wie reagiert eine von Leistungsdruck und Gesundheitswahn geprägte Gesellschaft, wenn eines ihrer Mitglieder sich als scheinbar falsches Versprechen erweist? Thomas Melle, dessen autobiografischer Roman «Die Welt im Rücken» schonungslos vom Leben mit seiner eigenen manisch-depressiven Erkrankung erzählt, lässt in «Versetzung» seine Hauptfigur mit dem gleichen Schicksal hadern. Der Lehrer Ronald Rupp hat Erfolg: Von Schülern und Kollegen gleichermassen respektiert und geschätzt, soll er demnächst Schuldirektor werden. Auch ist privat Freude angesagt: Seine Frau ist schwanger. Ronalds Leben läuft wie am Schnürchen. Aber er trägt etwas in sich, was er bisher «Hier kommt Theater der Realität extrem vor seinen Kollegen verbergen konnte: nah – kunstvoll, berührend und gleichzeieine manisch-depressive Erkrankung. Und tig informativ und aufschlussreich.» just im Moment seines grössten Erfolgs — St. Galler Tagblatt taucht eine verflossene Liebe auf und droht, ihn auffliegen zu lassen. Ein Beben kündigt sich an, dessen Erschütterungen Ronald urplötzlich vor das Nichts werfen.

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AMADEUS

■ Stück von Peter Shaffer|Staatstheater Augsburg

Mi |29.01. |19:30 |S3 |MI Do |30.01. |19:30 |G2 |DO Fr |31.01. |19:30 |FR Inszenierung David Ortmann Bühne Jürgen Lier Kostüme Ursula Bergmann Musik Theodore Ganger CHF 60.—/55.—/40.—

Antonio Salieri, Hofkompositeur im Wien des späten 18. Jahrhunderts, erkennt als Einziger in ganz Wien die überlegene Genialität seines Konkurrenten Wolfgang Amadeus Mozart. Freundschaft vortäuschend, intrigiert Salieri in der Folge gegen den verspielten, kindischen, aber in punkto Musikalität ihm selbst haushoch überlegenen Mozart. Von Neid und Missgunst gequält, reift in Salieri ein mörderischer Plan… In einem alten Theaterfundus begraben entdeckt eine junge Frau ein Genie vergangener Zeiten: Antonio Salieri. Er zieht sein Publikum hinein ins 18. Jahrhundert, erinnert sich an seine eigene hoffnungsvolle Musikerkarriere und beginnt seine lebendige Erinnerung an Wolfgang Amadeus Mozart zu erzählen. «Amadeus» ist ein Schauspiel über die Gewalt, die beim Aufeinanderprallen des aufstrebenden Genies Mozart mit dem etablierten und fleissigen Salieri entstand, eine theatralische Untersuchung über verklemmte Keuschheit und klammernde Macht. «Die Bühne von Jürgen Lier, eine Misch­ung aus mobilem Klettergerüst und kassettenartigen Minibühnen, sorgt für geschmeidige Szenenwechsel, und dieopulenten Barockkostüme von Ursula Bergmann führen mit viel nostalgischem Theaterzauber hinein in die Welt des ausgehenden 18. Jahrhunderts.» — Bayerische Staatszeitung

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WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? ■ Schauspiel von Edward Albee|Burgtheater Wien

Fr |28.02. |19:30 |S1 Sa |29.02. |19:30 |S2 Inszenierung Martin Kušej Bühne und Kostüme Jessica Rockstroh CHF 60.—/55.—/40.—

Der Titel klingt heiter, aber hinter dieser scheinbaren Harmlosigkeit verbirgt sich das volle Chaos menschlicher Beziehungen: Ohne Wissen ihres Ehemanns «Bibiana Beglau, die in der ’Theater heuGeorge hat Martha den neuen Biologie- te’-Kritikerumfrage unlängst zur ’Schauprofessor Nick und seine Frau Honey spielerin des Jahres’ gekürt wurde, trifft in ihr Haus eingeladen. George, Ge- souverän jeden Ton. Sie faucht giftig, schichtsdozent am hiesigen College, brüllt und keift lustvoll ordinär als tyrankennt die Gesellschaftsspiele seiner Ehe- nische Verführerin und ewige Vatertochfrau Martha nur zu gut. Als Tochter des ter Martha, deren Sehnsüchte und deren Rektors besitzt sie Macht und Einfluss Kinderwunsch unerfüllt blieben, senkt und liebt es, mit den Gefühlen anderer zu im nächsten Augenblick die Stimme mit spielen. Doch an diesem Abend ist alles würgender Traurigkeit. Sie buhlt tief veranders und das Spiel eskaliert. letzend und verletzt um ihren Mann, sackt nach ihrem misslungenen Akt mit Nick in Auf einem Spiegel in einer Bar in Green- sich zusammen zur Elendsgestalt, richtet wich Village hatte der mehrfach mit dem sich abrupt wieder herrisch auf, um auf Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor die diesem herumzutrampeln.» Worte entdeckt: «Who’s Afraid of Virginia — Nachtkritik Woolf?» Eigentlich sollte der Titel seines neuen Dramas «The Exorcism» heissen. Und um eben eine solche Austreibung ging es Edward Albee bei seiner legendären Afterparty von Martha, George, Nick und Honey. Verfilmt mit Elizabeth Taylor und Richard Burton gilt das Stück, das 1962 in New York uraufgeführt wurde, als Klassiker der Moderne.

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DER DIENER ZWEIER HERREN ■ Komödie von Carlo Goldoni|Theater Heidelberg

Mi |11.03. |19:30 |S3 |TV Do |12.03. |19:30 |S2 Fr |13.03. |19:30 |M Inszenierung Holger Schultze Bühne Martin Fischer Kostüme Erika Landertinger Musik Willi Haselbek CHF 60.—/55.—/40.—

Clarice ist überglücklich darüber, dass sie nach dem Tod ihres Zukünftigen, Federico, nun doch den von ihr geliebten Silvio heiraten kann. Doch kaum ist die Verlobung offiziell, steht der Totgeglaub- mehr Profit zu machen, verdingt sich der te vor der Tür und fordert seine Braut ein. clevere Truffaldino nicht nur der verkleiGondeln, die Beine zeigen, Mafia-Kli- deten Beatrice, sondern auch ihrem Geschees mit coolen Macho-Gesten gehö- liebten Florindo als Diener. Um seine gut ren genauso dazu wie die knallbunten bezahlte Doppelrolle zu verteidigen muss Kostüme des venezianischen Karnevals. er dafür sorgen, dass sich seine beiden Freuen wir uns auf ein herrlich komi- «Herren» nicht treffen, obwohl diese sich sches Verwirrspiel mit viel italienischem nichts sehnlicher wünschen. Flair und Livemusik! Der Schauspieler Steffen Gangloff hetzt In den Männerkleidern des Totgeglaub- als artistisch begabter Truffaldino ständig ten Federico verbirgt sich in Wirklichkeit hin und her zwischen seinen beiden HerBeatrice, seine Schwester. Sie ist inkogni- ren. Zum Dank dafür kuschelt sich seine to nach Venedig gekommen, um den von herzallerliebste Kratzbürste Smeraldina, ihr geliebten Florindo wiederzufinden, der Lisa Förster, die als guter Mensch von Seihren Bruder im Kampf getötet hat. Um zuan in Winterthur brillierte, zuletzt ganz nah an ihn ran.

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DIE TANZSTUNDE

■ Komödie von Mark St. Germain|Komödie am Kurfürstendamm Berlin

Sa |28.03. |19:30 |S3 |SA So |29.03. |14:30 |SN Inszenierung Martin Woelffer Bühne und Kostüme Julia Hattstein Choreografie Annette Reckendorf CHF 60.—/55.—/40.—

Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings leidet er am Asperger-Syndrom und verabscheut jeglichen Körperkontakt. Hilfe sucht er sich bei seiner Nachbarin Senga Quinn, die Tänzerin ist, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. «Die Tanzstunde» ist eine sehr amüsante und berührende Komödie über zwei einsame Seelen, die nur mühsam denselben Takt halten können, schliesslich aber beide mutig werden und sich erstaunlich nahekommen. Ever bietet Senga für eine Tanzstunde 2153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als unmoralisch ab, zudem ist sie Tänzerin und nicht Tanzlehrerin. Doch aufgrund ihrer Verletzung bleibt ihr nichts Anderes übrig, als das Angebot

anzunehmen; sie beginnen mit dem Unterricht. Schnell kommt es zwischen dem ungleichen Paar zu absurden Situationen, denn der Professor für Geowissenschaften nimmt alles wortwörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen nun einmal unvermeidlich sind. Die beiden aus dem Fernsehen bekannten Schauspieler Oliver Mommsen und Tanja Wedhorn spielen auch auf der Bühne wie ein seit Jahren eingespieltes Team.

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DIE ODYSSEE

■ Eine Irrfahrt nach Homer|Thalia Theater Hamburg

Di |19.05. |19:30 |DI Mi |20.05. |19:30 |S1 Inszenierung Antú Romero Nunes Bühne und Kostüme Jennifer Jenkins und Matthias Koch Musik Johannes Hofmann Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2018 CHF 60.—/55.—/40.—

Zwei Söhne warten auf ihren abwesenden Vater, der nur als Bild im Hintergrund präsent ist und den sie beide nicht kennen. Mit einer faszinierenden Mischung aus Slapstick, Magie, Musik und Gestik und mittels einer Kunstspra- Hof auf der Insel Ithaka, der ein grosses che von der man kein Wort verstehen Bildnis des Odysseus mit sich trägt: Telekann und trotzdem immer genaus weiss, gonos ist ebenfalls ein Sohn des Odysseus. was gemeint ist, rekapitulieren die bei- Telemachos und Telegonos erwarten nun den Protagonisten ihre Sichtweise auf gemeinsam die Rückkehr des wandlungsihren sagenumwobenen Erzeuger. reichen Mannes, den es so oft vom Wege abtrieb, seit er Troja zerstörte. Als Odysseus in den Trojanischen Krieg zog, liess er seine Frau Penelope mit einem Antú Romero Nunes erfindet mit den Säugling zurück. Nun, 20 Jahre später, ist gross­artigen Schauspielern Thomas Nieder Sohn zum Jüngling herangereift. Tele- haus und Paul Schröder die Geschichte machos hat seinen Vater nie gesehen. Er des unzuverlässigen Geschichtenerzähkennt Erzählungen über den einfallsrei- lers Odysseus komplett neu und wurde chen Odysseus, aber ob der grosse Kriegs- mit seiner aussergwöhnlichen Inszenieheld noch lebt, weiss er nicht. Eines Tages rung zum Berliner Theatertreffen 2018 erscheint ein Mann auf dem väterlichen eingeladen.

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DER MENSCHENFEIND

■ Tragikomödie von Molière|Deutsches Theater Berlin

Mi |27.05. |19:30 |S3 |MI Do |28.05. |19:30 |G1 Inszenierung Anne Lenk Bühne Florian Lösche Kostüme Sibylle Wallum Musik Camill Jammal CHF 60.—/55.—/40.—

Der Wahrhaftigkeitsfanatiker Alceste liebt Célimène, doch die umworbene junge Witwe hält ihn hin. Ungeduldig begibt er sich in ihr Haus, um von ihr ein klares Bekenntnis zu hören. Dort trifft er auf Leute, die ihm verhasst sind. Seine Forderung nach Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit ist in einer Gesellschaft, die auf Intrigen, Bestechung und Heuchelei aufgebaut ist, hoffnungslos. Alceste ist ein anstrengender Charakter, zwar wohl erzogen, klug und witzig, aber eben «Es ist eine leidvolle Komödie mit Ulrich auch kompromisslos. Selbst in der Lie- Matthes als zerrissenem Menschenfeind be verteidigt er seine Prinzipien bis zur und der selbstbewussten Franziska MaSelbstzerstörung… chens als Célimène. Aber auch die Verehrer, allen voran Timo Weisschnur, sind Vermutlich ist «Der Menschenfeind» hervorragend und von Regisseurin Anne Molières am meisten autobiografisch Lenk nicht immer eindeutig heterosexuell geprägtes Stück. Am Hof Ludwigs XIV. angelegt, was dem Balzen um eine junge angekommen, klarsichtig und verführbar Frau eine spannende Ebene hinzufügt.» und einer um 21 Jahre jüngeren Frau er- — rbb24 legen, wusste Molière, dass nichts komischer ist als der Mensch im Strudel seiner Schwächen. Der berühmte Komödienautor durchschaute die Mechanismen des Hofes und dessen Machthierarchie.

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VIEL LÄRM UM NICHTS

■ Komödie von William Shakespeare|Badisches Staatstheater Karlsruhe

Fr |05.06. |19:30 |FR |TV Sa |06.06. |19:30 |S2 |SA Saisonabschluss Inszenierung Lily Sykes Bühne Friederike Meisel Kostüme Jelena Miletić Musik Jan Schöwer CHF 60.—/55.—/40.—

«Viel Lärm um nichts» ist eine der schillerndsten Komödien von William Shakespeare. Mit dem sich rhetorisch duellierenden Paar Beatrice und  Benedict liefert er einen frühen komödiantischen Kommentar zur Debatte um den Kampf der Geschlechter. Ständig schwanken die Figuren zwischen Wahrheit und Täuschung.

Benedikt vor Ironie sprühende Wortgefechte mit Leonatos scharfzüngiger Nichte Beatrice. Aus Scherz entwickelt die Gesellschaft einen Plan, wie sich die beiden Streithähne ineinander verlieben könnten. Aber so einfach geht es natürlich nicht mit der Liebe, denn Don John, der Halbbruder von Don Pedro, fädelt eine handfeste Intrige gegen das ganze Wohlgefühl ein…

Nach siegreicher Schlacht kehren Claudio, «Die Inszenierung von Lily Sykes wandelt Benedikt und Don Pedro bei Gouverneur schwerelos auf dem schmalen Grat zwiLeonato ein. Die Sehnsucht nach einer schen humorvoll, witziger Unterhaltung friedlichen Zukunft, in der Liebe und Fes- und den grossen Fragen nach Sein oder te den Tag beherrschen, ist gross. Wäh- Schein, nach Identitäten, Liebe, Sinn.» rend Claudio eine Romanze mit Gouver- — Badisches Tagblatt neurstochter Hero eingeht, liefert sich

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LE BOURGEOIS GENTILHOMME ■ Komödie in französischer Sprache von Molière|TNT Theatre

Mi |13.11. |19:30 |F1 Inszenierung Gaspard Legendre Musik John Kenny CHF 45.—/40.—/25.—

e h c i l t f a h c s l l e . r s e e t i g e Dierrierel Ka Der neureiche, etwas schrullige Bürger Jourdain hat ein grosses Ziel: Er möchte zur besseren Gesellschaft gehören, am Hof akzeptiert werden. Er kann die Grenzen, die ihn durch seine Bildung und seinen Stand determinieren, nicht akzeptieren und fühlt sich zu Höherem berufen. Molière wirft mit seiner Komödie einen wunderbar satirischen Blick auf die Gesellschaft und die Überheblichkeit des Menschen.

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Jourdain holt sich verschiedenste Lehrer ins Haus, um sich in Musik, Tanz und Philosophie weiterzubilden. Madame Jourdain ist mit diesen Aktivitäten ihres Mannes gar nicht einverstanden. Sie hat nämlich ein ganz anderes Problem: Die Tochter Lucille soll schnellstens verheiratet werden. Der familieninterne Konflikt entzündet sich an Jourdains Vorstellungen seines zukünftigen Schwiegersohns: Blaues Blut muss in seinen Adern fliessen. Durch eine vorteilhafte Partie seiner Tochter erhofft er sich erst recht Zugang zu den «besseren Kreisen».


PHÈDRE!

■ Schauspiel in französischer Sprache von Jean Racine|Théâtre Vidy, Lausanne

Di |21.01. |19:30 |F1 Inszenierung François Gremaud Mit Romain Daroles Eingeladen zum 6. Schweizer Theatertreffen Hinterbühne CHF 45.—/40.—/25.—

Phädra, die Königin und Gattin des verschollenen Theseus, ist heimlich in ihren Stiefsohn Hippolytos verliebt. Dieser wiederum liebt die feindliche Gefangene Aricia. Das mythologische Liebesdrama voller Verwicklungen nimmt seinen Lauf. Als Theseusʼ Tod verkündet wird, brechen die verborgenen Geheimnisse ans Tageslicht. Aricia erwidert die Zuneigung zu Hippolytos. Phädras verzweifelte Zuneigung zu ihrem Stiefsohn bleibt unerwidert und so schlägt ihre Leidenschaft um in einen abgrundtiefen Hass. Als König Theseus doch noch zurückkommt, sieht er seinen Hof im Chaos versinken…

Jean Racine (1639–99) ist nach Corneille der grösste Tragödiendichter des klassischen Jahrhunderts in Frankreich. Mit seinen Dramen hielt er der noblen Gesellschaft rund um den Sonnenkönig Louis XIV. einen Spiegel vor. «Phädra» ist das letzte und vielleicht vollkommenste seiner Liebesdramen. Der aus Fribourg stammende Regisseur François Gremaud und sein hervorragender Schauspieler Romain Daroles erzählen die Geschichte mit spärlichsten Requisiten und mit einer grossen Portion Humor, ohne dabei die Ernsthaftigkeit des Textes zu schmälern.

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A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM ■ Komödie in englischer Sprache von William Shakespeare|TNT Theatre Britain

Di |12.11. |19:30 |F2 Inszenierung Paul Stebbings Bühne Martin Käser Musik Paul Flush CHF 45.—/40.—/25.—

Die Liebe beherrscht alles in Shake­ speares buntem, komödian­ tischem Werk, das uns in eine zauberhafte Welt entführt. Ob glückliche oder unglückliche Liebe, Macht, Verwirrung, herrschende Väter, Elfen, Zauberelixiere oder Magie, es ist Shakespeares turbulent lustiges Gegenstück zur Tragödie um Romeo und Julia, gespickt von Missverständnissen zwischen Feen, Amazonen und Göttern.

W as fü re ine Pa rty !

Athen ist dem Liebesrausch verfallen. Nur noch wenige Tage bis zur Hochzeit von Theseus, dem Herzog von Athen und Hippolyta, der Königin der Amazonen. Doch sie sind nicht das einzige Liebespaar: Helena liebt Demetrius, Demetrius verliebt sich in Hermia, die wiederum Lysander verfallen ist. Hermia und Lysander fliehen vor dem Chaos in den Zauberwald, doch Helena und Demetrius folgen ihnen. Im magischen Wald herrscht der überaus einflussreiche Elfenkönig Oberon mit Titania, die beide selber gerade in einer Ehekrise feststecken. Oberon und der chaosstiftende Kobold Puck treiben die Liebesverwicklungen der Protagonisten mithilfe eines Zauberelixiers erst richtig an. Auch haben sich die Handwerker der Stadt im Wald versammelt, um ein Theaterstück zu Ehren des Herzogs zu proben. Es ergibt sich eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ein emotionales Durcheinander, in dem vor lauter Verwirrung und viel zu viel Magie, aus der grossen Liebe allzu schnell tiefer Hass wird.

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OTHELLO

■ Tragödie in englischer Sprache von William Shakespeare|TNT Theatre Britain

Di |31.03. |19:30 |F2 Inszenierung Paul Stebbings Bühne Martin Käser Musik Thomas Johnson

CHF 45.—/40.—/25.—

Der steile Aufstieg des dunkelhäutigen Feldherren Othello bleibt nicht unbemerkt. Nicht nur in Hinblick auf die Karriere sticht er seine Konkurrenten aus, sondern erobert zudem auch noch die äusserst begehrte Desdemona. Shakespeares Tragödie umfasst Themen wie Rassismus, Eitelkeit, Manipulation, Machtgier und vor allem die fürchterliche Eifersucht, die letztlich die innigste Beziehung in den Abgrund treibt. Othellos grösster Neider Jago schmiedet einen verhängnisvollen Plan, nicht nur um Othellos steilen Aufstieg auszubremsen, sondern vor allem um Rache an seinem Konkurrenten zu nehmen. Als Meister der Verführung sät er Zweifel, die Othello in eine tiefe Eifersucht treiben. Mit Jagos zahlreichen, besessen geplanten Intrigen gelingt es ihm, Othello derartig zu beeinflussen, dass Othello schliesslich seine geliebte Frau Desdemona blind vor Eifersucht umbringt. In völliger Verzweiflung sieht Othello keine andere Möglichkeit, als seinem Leben selber ein Ende zu setzen.

! m o o o :t B h c u s r e f i E

“O, beware, my lord, of jealousy; It is the green-ey’d monster, which doth mock The meat it feeds on.” — William Shakespeare, Othello

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ROLF MEIER ROLF MEYER

STEFFEN DORNER

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CLAUS HAUSHALTER

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DANZA CONTEMPORÁNEA DE CUBA: COIL/EQUILUX/EL CRITERIO DEL CAMELLO

■ Drei Choreografien von Julio César Iglesias/Fleur Darkin und George Céspedes Do |31.10. |19:30 |BT Fr |01.11. |19:30 |FR Sa |02.11. |19:30 |G1 |SA COIL Choreografie Julio César Iglesias Musik Hangedup, Arron Family, Nina Simone, Fordom, Monoloc, Wardruna Kostüme Julio César Iglesias Licht Fernando Alonso EQUILUX Choreografie Fleur Darkin Musik Torben Sylvest Kostüme Vladimir Cuenca Licht Emma Jones EL CRITERIO DEL CAMELLO Choreografie George Céspedes Musik Alexis de la O, Nacional Electrónica Kostüme Paula Fernández Licht Fernando Alonso CHF 75.—/65.—/45.—

Kubanische Leidenschaft und Dynamik «Sie sind jung und ungemein dynamisch. gemischt mit aussergewöhnlichem Ta- Ihr Tanz ist energiegeladen, kraftvoll und lent und die seltene Kombination aus emotional mitreissend, ohne die üblichen glänzender Technik und unverfälschter Karibik-Klischees zu bedienen. Die exzelHingabe: dafür steht die überaus sympa- lent ausgebildeten TänzerInnen mischen thische Compagnie Danza Contemporá- modernen Tanz mit afrikanischen Elemennea de Cuba. Sie streben weniger nach ten, hispanischem Temperament und gelePerfektion als nach emotionaler Verbin- gentlich einem Schuss Akrobatik.» dung und hauchen ihren Choreografien — Bonner Generalanzeiger so Wahrhaftigkeit und Leben ein. Die Danza Contemporánea de Cuba blickt auf eine über 50-jährige Geschichte zurück. Gegründet 1959, im Jahr der kubanischen Revolution, ist sie in vielerlei Hinsicht ein Abbild des Inselstaates und seiner Menschen. Da der Tanz auf Kuba einen so hohen Stellenwert hat wie in kaum einem anderen Land der Welt, wird auch die traditionsreichste Compagnie des Landes besonders geschätzt.

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h c s i r f , . r t e h k c i s s i s a m l K ufge a 72


GAUTHIER DANCE: CLASSY CLASSICS

■ Choreografien von William Forsythe, Marco Goecke, Ohad Naharin, Cayetano Soto und Eric Gauthier|

Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart

Mi |27.11. |19:30 |BT Do |28.11. |19:30 |D2 |DO Fr |29.11. |19:30 |FR MALASANGRE Choreografie, Bühne und Kostüme Cayetano Soto Musik La Lupe Licht Cayetano Soto, Mario Dazsenies HERMAN SCHMERMAN Choreografie, Licht und Bühne William Forsythe Musik Thom Willems Kostüme Gianni Versace, William Forsythe ÄFFI Choreografie Marco Goecke Musik Johnny Cash Licht Udo Haberland ORCHESTRA OF WOLVES Choreografie Eric Gauthier Musik Ludwig van Beethoven Bühne und Kostüme Gudrun Schretzmeier Licht Mario Daszenies DECADANCE Choreografie Ohad Naharin Kostüme Rakefet Levy Licht Avi Yona Bueno

CHF 75.—/65.—/45.—

Gauthier Dance steht für spritzigen, originellen und energiegeladenen Tanz und unglaublich talentierte Tänzerinnen und Tänzer. So steckt hinter dem Titel «Classy Classics» kein opulenter Ballettabend, wie man vielleicht vermuten könnte. Vielmehr kehrt die in Winterthur überaus beliebte Compagnie mit einem fünfteiligen Abend zurück, der die Meisterstücke des Zeitgenössischen Tanzes feiert. Cayetano Sotos «Malasangre» ist eine tief empfundene Hommage an die kubanische Sängerin La Lupe, die die Dunkelheit einer gequälten Seele zeigt und es schafft, diese Zerrissenheit zur Quelle der grösstmöglichen Energie zu machen. Mit der Musik der Queen of Latin Soul wird daraus eine exzentrische, fiebrige Revue, die es ihrem Publikum buchstäblich schwer macht, sitzen zu bleiben. William Forsythe, ein Meister der Ballettmoderne, dessen künstlerische Handschrift seit Jahrzehnten von Eleganz und klaren Linien geprägt ist, hat mit «Herman Schmerman» ein wunderschönes Pas de deux voller Leichtigkeit und Humor geschaffen. Spöttisch, lässig und unglaublich virtuos.

Marco Goeckes «Äffi» ist die Choreografie, die seinen Durchbruch markierte. Schliesslich verlangt das atemlose Stück zur Musik von Johnny Cash seinem Performer tänzerische Höchstleistungen ab, technisch wie emotional. Eric Gauthiers «Orchestra of Wolves» ist ein humorvoller Showdown zwischen einem Dirigenten und seinem Orchester. Zu den pochenden Klängen aus dem bekannten ersten Satz aus Beethovens 5. Schicksalssinfonie ziehen die Musiker in Wolfsmasken immer engere Kreise um ihren Chef. In der erweiterten neuen Fassung muss sich der unglückliche Mann am Pult einem noch grösseren Rudel stellen… Ohad Naharins «Decadance» ist die ultimative Wundertüte. Kein Stück, sondern ein sich ständig veränderndes work-in-progress, das für jede Stadt, für jedes Publikum, für jede Compagnie aus Auszügen seiner bisherigen Arbeiten neu adaptiert wird.

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HOFESH SHECHTER COMPANY: GRAND FINALE

■ Eine Choreografie mit Livemusik von Hofesh Shechter|Hofesh Shechter Company

Mi |18.12. |19:30 |BT Do |19.12. |19:30 |G1 Fr |20.12. |19:30 |M Choreografie Hofesh Shechter Musik Hofesh Shechter, mit Nell Catchpole und Yaron Engler Bühne und Kostüme Tom Scutt Licht Tom Visser CHF 75.—/65.—/45.—

Hofesh Shechter gilt zu Recht als aufre- anarchischer Energie und Melancholie gendster Choreograf unserer Zeit. Mit und doch voll von Komik und Schönheit «Grand Finale» erschafft der für seine führt Shechter uns eine Welt vor Augen, energiegeladenen, spektakulären und in der wir Menschen hilflos auf die Katasexzessiven Arbeiten berühmte Choreo- trophe zusteuern und scheinbar nichts Angraf ein packendes, sinnliches Weltun- deres tun können, als so weiterzumachen tergangsszenario. Mit viel schwarzem wie bisher. Seine faszinierend feinsinnige Humor und bitterer Schönheit rückt er Art zu choreografieren macht selbst eine unsere Welt in den Fokus, wie sie unbe- apokalyptische Vision wie diese zum äsholfen und unaufhaltsam ihrem Unter- thetischen Wunderwerk. gang entgegensteuert. Seine intensive und mitreissende Bewegungssprache «Shechter ist ein unbarmherziger Beobergänzt er durch selbst komponierte, achter dieser Gegenwart. Vor allem aber kraftvolle Livemusik. ringt er selbst apokalyptischen Szenarien eine Kunst ab, die den Betrachter mit «Grand Finale», ein zynischer Titel für ein Schönheit fesselt und ihm zugleich Schockgrandioses Stück des israelisch-britischen wellen der Erkenntnis durchs Gehirn jagt.» Erfolgschoreografen, das sich durch vie- — Süddeutsche Zeitung le wundervolle Gegensätze auszeichnet. Düster und bedrängend, surreal, voller

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SÃO PAULO DANCE COMPANY: DON QUIXOTE ■ Handlungsballett von Marcia Haydée|Musikkollegium Winterthur

Do |20.02. |19:30 Premiere Fr |21.02. |19:30 Sa |22.02. |19:30 So |23.02. |14:30

|BT |M1 |TM |G1 |SA |SN

Choreografie Marcia Haydée Musikalische Leitung Christoph Gedschold Musik Ludwig Minkus und Norbeto Macedo Gedichte Carlos Drummond de Andrade, eingesprochen in deutscher Übersetzung von Bastian Thurner Bühne Hélio Euchbauer, nach acht Bildern von Candido Portinari Kostüme Tânia Agra Licht José Luiz Fiorruccio Künstlerische Leitung Inês Bogéa Ermöglicht mit Mitteln des Lotteriefonds des Kantons Zürich. CHF 90.—/75.—/60.—

Mit «Don Quixote» schuf der Komponist Ludwig Minkus gemeinsam mit Marius Petipa eines der berühmtesten Handlungsballette. Für die São Paulo Dance Company entwickelte die Stuttgarter Tänzerin und Choreografin Marcia Haydée – eine gebürtige Brasilianerin – eine neue, farbenprächtige und energiegeladene Interpretation, die die klassische Vorlage mit dem Feuer Südamerikas würzt. Als exklusives, einziges Gastspiel in der Schweiz wird die Choreografie mit Begleitung durch das Musikkollegium Winterthur im Theater Winterthur gezeigt. Gastwirt Lorenzo will seine Tochter Kitri mit dem reichen Gamacho verheiraten, doch Kitri verliebt sich in den armen Basi-

lio. Verzweifelt bittet Kitri den fahrenden Ritter Don Quixote um Hilfe. Auf der ewigen Suche nach seiner Dulcinea verhilft Don Quixote dem jungen Liebespaar zu seinem Glück: Das Paar flieht zu den Gitanos, Don Quixote überzeugt Lorenzo davon, Kitri und Basilio seinen Segen zu geben. Einem Happy End steht nichts mehr im Wege. Neben der sprudelnden Musik von Ludwig Minkus setzt Marcia Haydée auch klassische Gitarrenmusik von Norberto Macedo ein und verleiht dem Stück durch Kastagnetten, stolze Toreros und rassige Strassentänzerinnen einen unverkennbaren südamerikanischen Charme.

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LES BALLETS JAZZ DE MONTRÉAL: DANCE ME

■ Ballettabend über Leonard Cohen mit Choreografien von Andonis Foniadakis, Annabelle Lopez Ochoa und Ihsan Rustem|Les Ballets Jazz de Montréal Di |24.03. |19:30 |DI |TV Mi |25.03. |19:30 |BT Do |26.03. |19:30 |G2 |DO Choreografie Andonis Foniadakis, Annabelle Lopez Ochoa und Ihsan Rustem Musik Leonard Cohen Kostüme Philippe Dubuc Licht Cédric Delorme-Bouchard und Simon Beetschen CHF 75.—/65.—/45.—

Hinter dem Titel «Dance Me» verbirgt «Dance Me» kombiniert Effekte des Schausich ein berauschender Ballettabend spiels, des Bühnenbilds, der Musik, der der Extraklasse, inspiriert von dem um- Dramaturgie und der Choreografie. Tanz, fassenden, tiefsinnigen Werk des Poeten, Musik, Videos und Beleuchtung gliedern Songwriters und Malers Leonard Cohen, diese umfassende, multidisziplinäre Show, der in Montréal geboren wurde und mit der Cohen zu seinen Lebzeiten noch seiseinem künstlerischen Werk ganze Ge- nen Segen gegeben hat. nerationen begeisterte. Unter der künstlerischen Leitung von Louis Robitaille und in einer Inszenierung von Eric Jean entstand eine mitreissende, getanzte Hommage an den grossartigen Künstler Leonard Cohen. Unterteilt in fünf Bilder, würdigt das Stück die jahrzehntelange Karriere Cohens. Mit der choreografischen Gestaltung des Abends wurden Andonis Foniadakis, Annabelle Lopez Ochoa und Ihsan Rustem beauftragt, die drei sehr unterschiedliche Stile mit sich bringen, wodurch eine mächtige, vielschichtige Welt entstanden ist, die dem Leben und Werk des berühmten Montréaler Poeten alle Ehre macht.

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Inn ov ati on ma de in Ch ina .

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STEPS: XIE XIN DANCE THEATRE: FROM IN

■ Eine Choreografie von Xie Xin

Fr |15.05. |19:30 |M Sa |16.05. |19:30 |BT Choreografie Xie Xin Musik Jiang Shaofeng, Yin Yi Licht Gao Jie Kostüme Li Kun CHF 75.—/65.—/45.— Im Rahmen von

Die Choreografin Xie Xin ist einer der Shootingstars der jungen, inzwischen aber hochdynamischen chinesischen Tanzszene und erstmals zu Gast in der Schweiz. «From IN» lebt von elektrisierenden Spannungsfeldern, die durch abrupte Ausbrüche und Tempowechsel erzeugt werden. Ihre feinsinnigen, fliessenden Bewegungen wirken licht und leicht, können zuweilen jedoch auch in fast mysteriöse Düsterheit wechseln und verlieren dennoch nie an Geschmeidigkeit und Eleganz.

Beinahe wissenschaftlich nimmt sie den Körper und seine Bewegungsstruktur unter die Lupe, wie die junge Choreografin in einem Interview erklärte. Ziel sei, zu Perspektiven von innen, einer intimen Sicht auf den Körper zu gelangen. Die menschliche Natur, die Gefühle, die Gewalt und die Zartheit, die das gesellschaftliche Leben bestimmen, in das Menschen eingebunden sind, werden dabei ins nahezu Übermenschliche vergrössert. Sie sucht aber auch nach Spuren für die Unabhängigkeit, zu der Menschen fähig sind. Zentral bei der Betrachtung ist das Herz, wo Xie Xin – sowohl biologisch als auch in übertragenem Sinne – den Ursprung des Lebens sieht. «From IN zeigt gleichsam freihändig gezeichnete Bilder chinesischer Kalligrafie und bezieht die spirituellen Gefühle aller Dinge dieser Erde mit ein.» — Beijing Youth Daily, Peking

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JANO MÜLLER

+ r e d n i K 82


d n e g u J + JOSHUA OTT

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SCHULKLASSEN IM THEATER Licht- oder Tonmeister stehen für Fragen des Bühnenbetriebs zur Verfügung und verraten den Schülerinnen und Schülern so manchen Bühnentrick! Vor- oder Nachgespräche Wie kommt es zu dem, was auf der Bühne geschieht? Zu allen schulrelevanten Produktionen bietet das Theater Winterthur für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen eine Vor- oder Nachbesprechung an. Gemeinsam wird über den Inhalt des besuchten Stücks diskutiert, sie erfahren so einiges über die Inszenierung und wie die Künstler gearbeitet haben. Probenbesuche und Materialmappen Mehr Hintergrundinformationen gewünscht? In Zusammenhang mit einem Theaterbesuch können Probenbesuche auf Anfrage arrangiert werden. Darüber hinaus sind Materialmappen mit ausführlichen Informationen zu Autoren, Inhalt und Inszenierung für eine Vor- oder Nachbearbeitung im Klassenzimmer vorhanden. Interessierte Lehrpersonen wenden sich hierfür bitte an theater.jugend@win.ch. Haben Sie noch Fragen? Dann wenden Sie sich direkt an Ingrid Fäh unter theater.jugend@win.ch. Über unsere stufengerechten Produktionen können Sie sich auch über die Webseiten www.theaterfuerdieschule.winterthur.ch erkundigen. Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, Liebe Jugendliche und Kinder! Die Tore des Theater Winterthur stehen wie immer weit offen für Sie! Die BühnenkünstlerInnen träumen von vielen Schulklassen, die einen Besuch von einer stufengerechten Produktion wahrnehmen und sich von der Theater- oder auch Tanzwelt verzaubern lassen! Uns sind alle herzlich willkommen, ob als Schulklasse oder als Gruppen, als Vereine, ob alleine oder im Familienverband! Mit folgenden Angeboten unterstützen wir die Lehrpersonen bei der Vorbereitung eines Theaterbesuches: Kulissengucker Wie kann eine Person im Boden versenkt werden? Die Schulklassen erhalten bei einer Führung durch die Räumlichkeiten einen Einblick in die Arbeitswelt und den Theateralltag. Die Haupt- und Nebenbühne, der Zuschauerraum, die Künstlergarderoben und der Orchestergraben werden in diesem einstündigen Rundgang besichtigt. Mitarbeiter des Theaters wie z.B. der

Die Theaterpädagogikstelle unter theaterpädagogik.winterthur.ch informiert Sie gerne über Schulklassen-Workshops zu ausgewählten Theater- und Tanz­ stücken. Kommen Sie von ausserhalb Winterthur aber aus dem Kanton Zürich, steht ihnen auch das Portal «Schule und Kultur» www.schuleundkultur.zh.ch zur Verfügung. Auch als ausserkantonale Schulinstitution können Sie von unseren Angeboten profitieren, wenn Sie an unseren Produktionen interessiert sind. Als Richtlinie gilt für alle Schulklassen ein Einheitspreis von 15 CHF pro Schüler und die jeweilige Klassenlehrperson erhält zusätzlich für sich selbst einen Gratis-Eintritt! Ergreifen Sie die Gelegenheit, wir freuen uns auf Ihre Anfrage! Ingrid Fäh

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BLAUE ZITRONEN

■ Ein Familienmusical von Claudia Corti|Kindertanztheater Claudia Corti

So |27.10. |15:00 Premiere Sa |16.11. |17:00 So |17.11. |11:00 und 15:00 Sa |23.11. |17:00 So |24.11. |11:00 und 15:00 Sa |30.11. |17:00 So |01.12. |11:00 und 15:00 Sa |07.12. |15:00 So |08.12. |11:00 und 15:00 Konzept/Inszenierung Claudia Corti Choreografie Yuriy Volk und Vaida Wauschkies Für alle ab 6 Jahren. CHF 45.—/40.—/25.—

Eine Zitrone ist gelb. Das weiss doch jedes Kind! Unsere Geschichte spielt aber in einer Zeit, da der saure Regen die Farben weggewaschen hat. Die Menschen leben in einer Welt in Schwarz und Weiss und allen Grautönen. Wie also sollen unsere Kinder wissen, dass eine Zitrone gelb ist? Das Familienmusical «Blaue Zitronen» könnte aktueller nicht sein! Man vergegenwärtige sich nur die derzeitigen Demonstrationen zum Klimawandel von Kindern und Jugendlichen weltweit. Das Familienmusical stammt aus der Feder von Claudia Corti, die es bereits 2001 geschrieben und im gleichen Jahr, darauf basierend, auch ein Bilderbuch gestaltet hat. In ein jugendlich vitales, handlungsreiches und unterhaltendes musikalisches Märchen für Jung und Alt verpackt, appellieren Kinder an die Erwachsenen, der Umwelt Sorge zu tragen, die einst ihre Zukunft sein wird. Diese Botschaft verbreiten sie gut gelaunt und mit viel Überzeugung und Energie: tanzend, singend und spielend, sodass es Spass macht, ihnen zuzuschauen und zuzuhören. «Wenn der Mensch seine äussere Natur verliert, beginnt seine innere zu verkümmern.» — Walter Robert Corti

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HALLO?

■ von Taki Papaconstantinou und Ensemble|

Theater für die Allerkleinsten von 3 bis 8 Jahren und ihre Eltern|Theater Katerland, Winterthur

Fr |27.12. |15:00 Sa |28.12. |15:00 So |29.12. |15:00 Inszenierung Taki Papaconstantinou Musik Shirley Hofmann Bühne Peter Affentranger Kostüme Natalie Péclard Für alle ab 3 Jahren. CHF 20.—/10.—

«Hallo?» ist eine Abenteuerreise zu den Dingen und den Sinnen. Ohne zu verklären, mit Humor, Musik und berührenden Bildern begleiten wir Dutz bei seinen ersten mutigen Schritten in eine unbekannte Welt, wo Alltägliches wundersam und Wundersames alltäglich wird. Dutz, eine Mischung aus Mensch und Teddybär, haut ab. Die Mutter hört man noch rufen, doch die Neugier ist zu gross. Schliesslich will man ja nicht die ganze Zeit an Mamas Rockzipfel hängen. Draussen wartet die grosse Welt und die will der Dutz endlich auf seiner Zunge schmecken… Staunend entdeckt er die Welt. Das heisst, zuallererst die Kinder im Publikum, vor denen er sich fürchtet, die dann aber zu seinen Komplizen werden. «Hallo?» ist Theater für die Allerkleinsten. Neben der eigentlichen Theatergeschichte, werden auch alle Mittel des Theaters erlebbar gemacht: Figur, Kostüm, Bühnenbild, Requisiten, Licht, Musik und nur ganz wenige Worte. Nach dem grossen Erfolg in der Spielzeit 2018/19 zeigen wir diese Produktion noch einmal an drei Terminen zwischen den Jahren.

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AKIM RENNT

■ nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Claude K. Dubois|compagnie toit végétal

Di |25.02. |10:00 und 14:00 Mi |26.02. |10:00 Do |27.02. |10:00 Schülervorstellungen im Rahmen vom Winterthurer Theaterfrühling. Mi |26.02. |15:00 Im freien Verkauf Künstlerische Leitung, Konzept und Bühne Sarah Mehlfeld, Thomas Jäkel, Christina Hillinger Für alle ab 6 Jahren. CHF 20.—/10.—

In Akims Dorf scheint der Krieg weit weg. Akim spielt am Ufer des Kuma-Flusses friedlich mit den anderen Kindern und ihren kleinen Booten. Am späten Nachmittag erbebt die Luft von dumpfem Lärm und Schüssen. «Akim rennt» erzählt ernsthaft und einfühlsam die Geschichte eines Jungen auf der Flucht. Ein Spiel über Trotz und Selbstständigkeit, über Mut und Alleinsein und über den Versuch, auch im grössten Ärger sein Glück zu behaupten. Als sein Dorf von Bomben zerstört wird, kann er seine Familie nicht mehr finden und muss alleine fliehen. Seine Erlebnisse stehen stellvertretend für das Schicksal

tausender Kinder, die zurzeit nach Europa kommen. Zwei Schauspielerinnen und ein Musiker bringen in einer Verbindung aus Objekttheater, Musik, Klängen und Geräuschen Akims Geschichte auf die Bühne. Vor den Augen der Zuschauer erwecken sie in live entstehenden Videoprojektionen die ausdrucksstarken Skizzen des Kinderbuchs mit einfachen Mitteln zum Leben. Die Theateradaption von «Akim rennt» basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Claude K. Dubois, das mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 und dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2014 ausgezeichnet wurde.

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GLÜCKSTAGE

■ Ensembleproduktion nach Motiven von Astrid Lindgren|Theater Mummpitz, Nürnberg

Di |07.04. |10:00 und 14:00 Mi |08.04. |10:00 Do |09.04. |10:00 Schulvorstellungen im Rahmen vom Winterthurer Theaterfrühling Mi |08.04. |15:00 Im freien Verkauf Inszenierung Antonia Brix Bühne und Kostüme André Schreiber Musik Bettina Ostermeier Für alle ab 4 Jahren. CHF 20.—/10.—

«Glückstage» ist ein Spiel über Trotz und Selbstständigkeit, über Mut und Alleinsein und über den Versuch, auch im grössten Ärger sein Glück zu behaupten.

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Die 5-jährige Charlie streitet sich mit ihrer Mutter mal wieder darüber, was sie anziehen soll. Aus Wut über den kratzigen Pullover, auf den ihre Mutter besteht, zieht sie in ihre Sandburg, wo sie mindestens bis Weihnachten zu wohnen gedenkt und wo sie «einfach glücklich sein» will. Ihr Freund Henry kommt sie dort besuchen,

ausserdem wohnen in der Nachbarschaft zwei Küchenschaben, mit denen man prima feiern kann, denen aber auch nicht immer über den Weg zu trauen ist. Doch dann kommt der Abend und unsere Heldin muss sich die Frage stellen, ob sie wirklich so leben möchte…


SEINS.FICTION

■ von Fabian Sattler und Annette Pfisterer|Toboso Ensemble, Duisburg

Mo |04.05. |19:00 Festival-Eröffnung Di |05.05. |10:00 Vorstellungen im Rahmen von «augenauf! das festival» Inszenierung Fabian Sattler Bühne und Kostüme Sandra Becker Video Okba Hazeem und Eva Czaya augenauf-festival.ch Für alle ab 13 Jahren. CHF 30.—/15.—

Ein trügerisch blauer Himmel. Ein Brief und Vorstellungen befragt. Die durchmit unleserlicher Anschrift. Ein Haus, aus widersprüchlichen Antworten waren das plötzlich im Nichts verschwindet. Zu- Ausgangspunkt für die Stückentwicklung rück bleiben vier Menschen im Ausnah- «SEINS.fiction»: Was wissen wir wirklich mezustand, die eine Erklärung für das – von uns, von den anderen und von der suchen, was nicht zu erklären ist. Eines Welt da draussen? Wie sehe ich die Welt? wissen sie aber ganz genau: Ein neues Und wie der Mensch neben mir? Wer hat Haus muss her. Wie soll es aussehen, Recht? Gibt es einen Konsens? Und lässt das neue Haus? Was ist denkbar? Und sich ein Haus erdenken, in dem alle Platz wer darf hier wohnen? Es entwickelt sich finden? ein humorvoll-abgründiges Ringen um Fakt und Fiktion, um Identität, um eine Das freie Ensemble Toboso, gegründet neue Hausordnung und um das letzte 2013, entwickelt unkonventionelle TheaWort. tererlebnisse für Kinder- und Jugendliche, bei denen sich nachdenkliche und unterDas Ensemble Toboso hat deutschland- haltsame Töne nicht ausschliessen. weit Jugendliche zu Themen der Selbstwahrnehmung und Weltanschauung sowie zu ihren persönlichen Wünschen

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SILVIA JUCKER

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a r t x E REBECCA KRÜSI NUMA SCHMEITZ

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JAZZ MATINEE ■ Theater Winterthur

BLUE BIRDS OF PARADISE Dixieland So |06.10. |10:30

ENGELBERT WROBEL’S SWING SOCIETY feat. Nicki Parrot So |03.11. |10:30

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CERTAINS L’AIMENT CHAUD

Orchestre féminin de jazz traditionnel, Paris So |12.01. |10:30

SINATRA TRIBUTE JAZZBAND «DEAR FRANK» feat. Kent Stetler & Brigitte Wullimann So |16.02. |10:30


An sieben Sonntag-Vormittagen öffnet das Theater Winterthur auch in der Saison 2019/20 wieder sein Foyer für hochkarätige Jazz-Bands aus dem In- und Ausland. Markus Baumann hat aus der riesigen Auswahl ein stimmiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Freuen Sie sich mit uns auf sieben musikalische Höhenflüge im gemütlichen Ambiente des Theaterfoyers.

DOUBLE TRIO STEPHANIE TRICK & PAOLO ALDERIGHI feat. Shaunette Hildabrand So |05.04. |10:30

Jeweils CHF 30.—

FRANK ROBERSCHEUTEN HIPTETT Swing that Music So |22.03. |10:30

THE SWINGING LADIES Swing & Groove So |10.05. |10:30

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MIDI MUSICAL

■ Melodien und Musse über Mittag|Musikkollegium Winterthur

Das Musikkollegium Winterthur präsentiert an sechs Freitagen über die Saison hinweg ein Mittagsprogramm mit Kammermusik. Gönnen Sie sich eine musikalische Auszeit über Mittag. Ein kleiner Imbiss und Getränke sind an der Bar im Foyer erhältlich.

KLAVIERQUARTETTE Fr |22.11. |12:15

Gustav Mahler Quartettsatz für Klavier, Violine, Viola und Violoncello, a-Moll Gabriel Fauré Klavierquartett Nr. 1 c-Moll, op. 15 Quartetto Pianova Klavier Violine Viola Violoncello

Karl-Andreas Kolly Rahel Cunz Nicolas Corti Cobus Swanepoel

MÄRCHENERZÄHLUNGEN FÜR KLARINETTE Fr |13.12. |12:15

Robert Schumann «Märchenerzählungen» für Klarinette, Viola und Klavier, op. 132 Jean Françaix Trio für Klarinette, Viola und Klavier Max Bruch Ausschnitte aus Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier, op. 83 Klarinette Viola Klavier

Sérgio Pires Nicolas Corti See Siang Wong

In nur drei Tagen komponierte Robert Schumann die «Märchenerzählungen» für Klarinette, Viola und Klavier. Dieselbe Besetzung übernahm Jean Françaix für sein Trio. Max Bruch wiederum liess sich von Schumanns «Märchenerzählungen» zu seinen insgesamt acht Stücken op. 83 inspirieren.

Es ist das einzige erhalten gebliebene Kammermusikwerk von Gustav Mahler, das wir kennen: der erste Satz eines nie vollendeten Klavierquartetts. Entstanden ist das Werk des damals 16-Jährigen 1876. Im selben Jahr erlebte Gabriel Fauré mit der FRAUEN SCHREIBEN KLAVIERTRIOS Uraufführung seiner ersten Violinsonate einen Sensationserfolg. Fr |31.01. |12:15 Sofort machte er sich an ein weiteres Kammermusikwerk – das Klavierquartett Nr. 1. Entstanden ist eines der bedeutendsten Mel Bonis französischen romantischen Kammermusikwerke. Herzstück «Soir et Matin» für Klaviertrio, op. 76 von Gabriel Faurés Klavierquartett ist der langsame Satz: Nach- Luise Adolpha Le Beau denklich und schön, mal verhalten, mal kraftvoll, verlangt er von Klaviertrio d-Moll, op. 15 Cécile Chaminade den Interpreten ein Maximum an Konzentration. Klaviertrio Nr. 2 a-Moll, op. 34 Violine Violoncello Klavier

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Aischa Gündisch Seraphina Rufer Lina Schwob

Zwei Französinnen und eine Deutsche (was ihr Name Le Beau nicht unbedingt vermuten lässt), alle drei zwischen 1850 und 1858 geboren. Und alle drei schrieben Klaviertrios – hochromantische Musik. «Soir et Matin» von 1907 zählt zu den bekanntesten Kammermusikwerken von Mel Bonis. Luise Adolpha Le Beau hatte einst bei Clara Schumann studiert und liess sich anschliessend als Schülerin von Josef Gabriel Rheinberger in München nieder, wo ihr Klaviertrio op. 15 entstand. Unter den über 400 Kompositionen von Cécile Chaminade befinden sich viele Salonstücke. Ihr zweites Klaviertrio indes ist ein kraftvoll auftretendes Werk, das jedes Vorurteil, weibliche Musik sei per se harmloser als die ihrer männlichen Kontrahenten, sofort entkräftigt.


GITARRE UND VIOLONCELLO Fr |28.02. |12:15

Peter Iljitsch Tschaikowski Valse sentimentale, op. 51/6 für Violoncello und Gitarre Camille Saint-Saëns «Der Schwan» aus «Der Karneval der Tiere» für Violoncello und Gitarre Franz Schubert Adagio aus der Sonate a-Moll, D 821 «Arpeggione» für Violoncello und Gitarre Weitere Werke von Edward Elgar, Gabriel Fauré, Enrique Granados und anderen folgen. Gitarre Violoncello

Ulrich Huemer Cäcilia Chmel

Bereits mit 13 Jahren gewann Ulrich Huemer den Ersten Preis beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb. Mittlerweile hat er sich zu einem hoch talentierten Jungstar entwickelt, der nun an der Seite seiner Tante Cäcilia Chmel auftritt, der Solo-Cellistin des Musikkollegiums Winterthur. Nicht nur harmonieren die beiden vorzüglich, sondern auch ihre Instrumente, das Violoncello und die Gitarre, passen perfekt zusammen. Grossbogige Cello-Kantilenen mit leichtfingriger Gitarrenbegleitung – eine exquisite Klangkombination, bei der man sich höchstens fragt, warum man sie nicht öfter zu hören bekommt.

SCHNEIDER KAKADU Fr |20.03. |12:15

Ludwig van Beethoven Variationen über «Ich bin der Schneider Kakadu» für Klaviertrio G-Dur, op. 121a Johannes Brahms Trio für Klavier, Violine und Violoncello nach dem Streichsextett G-Dur, op. 36, arrangiert von Theodor Kirchner Klavier Violine Violoncello

Martin Lucas Staub Anzhela Golubyeva Staub Anikó Illényi

Am 11. März 1794 kam im Wiener Theater in der Leopoldstadt das deutsche Singspiel «Die drei Schwestern von Prag» von Wenzel Müller zur Uraufführung. In diesem Singspiel gibt es ein Lied «Ich bin der Schneider Kakadu», und das wurde in Wien bald zu einem Ohrwurm. 1802 griff Beethoven darauf zurück, denn Variationen über ein derart populäres Thema versprachen eine

finanziell einträchtige, grosse Publikumsresonanz. Kirchner und Brahms trafen sich wiederholt in Winterthur, wo während 15 Jahren insgesamt 22 Werke von Brahms verlegt wurden und wo Kirchner als Organist an der Stadtkirche wirkte.

OBOE, ENGLISCHHORN UND STREICHTRIO Fr |03.04. |12:15

Jean Sibelius Suite für Violine, Viola und Violoncello A-Dur, JS 186 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio für Englischhorn, Violine, Viola und Violoncello C-Dur, KV 580a Darius Milhaud Sonatine à trois für Violine, Viola und Violoncello, op. 221b Gordon Jacob Quartett für Oboe und Streicher Oboe/Englischhorn Violine Viola Violoncello

Franziska van Ooyen Ryoko Suguri Matthijs Bunschoten Franz Ortner

Sonaten oder Suiten für die Streicher-Kombination von Violine, Viola und Violoncello sind rar. Immerhin, in Mozarts Divertimento KV 563 sowie in den Streichtrios von Beethoven haben sie ihr klassisches Vorbild. Darius Milhauds Sonatine entstand ein halbes Jahrhundert später – ein reifes Werk, entstanden im amerikanischen Exil. Mozart komponierte sein Adagio KV 580a im September 1789 in Wien. Der Engländer Gordon Jacob, geboren 1895, war einer der nur 60 Überlebenden eines 800 Mann starken Bataillons im Ersten Weltkrieg. Er hinterliess gegen 700 Kompositionen, unter ihnen ein Oboenquartett, das vor allem im Scherzo mit überraschenden Rhythmen aufwartet und mit gezupften Streicherklängen im Rondo für einigen Witz sorgt.

Tickets zu jeweils CHF 25.— sowie das Abonnement Midi Musical für die ganze Saison sind beim Musikkollegium Winterthur erhältlich. TELEFON +41 (0)52 620 20 20 Tageskasse Theater Winterthur, Türöffnung und Bar an Vorstellungstagen jeweils ab 11:15.

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23. INTERNATIONALE KURZFILMTAGE WINTERTHUR

■ Theater Winterthur Di |05.11. bis So |10.11.

Weitere Informationen finden Sie auf kurzfilmtage.ch.

Jährlich locken die Kurzfilmtage über 17 000 Filmbegeisterte nach Winterthur und präsentieren kurzweilige Film-Delikatessen aus dem In- und Ausland. In den Wettbewerben des Festivals kommt das Publikum in den Genuss des aktuellsten weltweiten Kurzfilmschaffens und der vielversprechendsten Kurzfilme aus der Schweiz. Sorgfältig kuratierte thematische Programme präsentieren Höhepunkte der Filmgeschichte und zeitgenössische Filme genauso wie Gesamtwerke von FilmemacherInnen und KünstlerInnen. Und in exakt auf sie zugeschnittenen Kurzfilmprogrammen erleben Kinder und Jugendliche die Magie des Kinos in seiner kürzesten Form in einer einmaligen Festivalatmosphäre. Seien Sie dabei, wenn das bedeutendste Kurzfilmfestival des Landes zu seiner 23. Ausgabe ins Theater Winterthur lädt.

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FILM UND MUSIK: DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL ■ Familienkonzert|Musikkollegium Winterthur/Theater Winterthur Sa |21.12. |18:00 So |22.12. |14:30 Musikalische Leitung Kevin Griffiths Märchenfilm von Václav Vorlíček und František Pavlíček nach dem Märchen von Božena Němcová Musik Karel Svoboda CHF 40.— ab 12 Jahre/Legi CHF 20.— bis 12 Jahre CHF 10.— Ab 5 Jahren mit ZKB-Karte 20% Ermässigung Vorverkauf über das Musikkollegium

Aschenbrödel lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren Stiefschwestern, die sie allerdings nur wie eine Magd behandeln. Eines Tages erhält sie vom Kutscher einen Zweig mit drei Haselnüssen, die ihr drei Wünsche erfüllen sollen. Doch vorläufig sieht es nicht gut aus: Als der Prinz einen grossen Ball gibt, muss Aschenbrödel zu Hause bleiben. Mit Hilfe ihrer drei Zaubernüsse gelangt das Mädchen aber doch auf diesen Ball und gewinnt – wer hätte es nicht gehofft – das Herz des Prinzen. Doch noch stehen weitere Prüfungen bevor: Der Prinz kann das Rätsel, das ihm Aschenbrödel stellt, nicht lösen, und so flieht das unglückliche Mädchen aus dem Prinzen-Schloss. Der Prinz nimmt die Verfolgung auf… Dieser bei Gross und Klein gleichermassen beliebte Film hatte in der ČSSR am 1. November 1973 Kinopremiere. Am 19. Dezember 1974 wurde er erstmals in Westdeutschland gezeigt und ist seither einer der beliebtesten Weihnachtsfilme überhaupt. Ebenso populär wie der Film wurde die dazu komponierte Musik von Karel Svoboda.

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AUCH NOCH IM PROGRAMM

■ Was Sie am Theater Winterthur auch noch erleben können

In dieser Saison wartet die Sparte «Extra» im Laufe der Saison mit vielen Überraschungen auf. Werkeinführungen Zu vielen Inszenierungen werden vor der Vorstellung Einführungen im Rahmen eines Vortrags oder eines Werkstattgesprächs angeboten. Diese beginnen 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn und sind im Eintrittspreis bereits enthalten. Öffentliche Führungen auf Anfrage Für interessierte Gruppen bieten wir einstündige Backstage-Führungen in einem aufgebauten Bühnenbild an. Erfahren Sie viel Wissenswertes über das Haus, seine Geschichte und über die Bretter, die die Welt bedeuten. Kosten CHF 200.— für Gruppen bis 20 Personen (CHF 80.— für Schulklassen). Drittveranstaltungen Auch in der Saison 2019/2020 ergänzen Drittveranstaltungen auf Vermietungsbasis unser künstlerisches Programm. Nebst den traditionellen Veranstaltern wie der Brassband Winterthur, der Stadtmusik Winterthur und den verschiedenen Winterthurer Tanzschulen wird auch die Tanzakademie Zürich wieder eine Leistungsschau des professionellen Tanznachwuchses präsentieren. Auch für Konzerte eignet sich die Winterthurer Bühne hervorragend. So wird der bekannte Cantautore Pippo Pollina sein neuestes Programm im Theater Winterthur präsentieren. Daneben gibt es auch etliche Anfragen von bekannten Comedians, die bei Drucklegung dieses Saisonprogramms noch nicht fix verabredet waren. Das Theater Winterthur stellt auch gerne für Vereine seine Infrastruktur zur Verfügung. Zum Beispiel findet seit 40 Jahren, also seit seiner Gründung die Generalversammlung des «Theaterverein Winterthur – applaus!» hier statt. Im Herbst stellt das Theater Winterthur seine Kongressinfrastruktur dem Swiss Green Economy Forum sowie verschiedenen ZHAW Diplomfeiern zur Verfügung. Auch unser Foyer kann man gerne für Veranstaltungen mieten. In der kommenden Spielzeit wird beispielsweise die Verleihung der Winterthurer Kulturpreise hier stattfinden.

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URBAN DUDLE

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r e S


e c i v   r

RENÉ HÜRLIMANN

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ABONNEMENTE M1 «LARGO» – DAS GROSSE OPERN-ABO

■ Fr |20.09. |19:00 DIE ZAUBERFLÖTE|Oper von W. A. Mozart, Saisoneröffnung ■ Mi |11.12. |19:00 EUGEN ONEGIN|Lyrische Szenen von P. I. Tschaikowski ■ Fr |21.02. |19:30 DON QUIXOTE|Ballett mit Orchester ■ Mi |18.03. |19:30 LA FILLE DU RÉGIMENT|Komische Oper von Gaetano Donizetti ■ Sa |04.04. |19:30 AIDA|Oper von Giuseppe Verdi ■ Mi |06.05. |19:30 IL MONDO DELLA LUNA|Dramma giocoso von Joseph Haydn Platzkategorie

I 320.— II 260.— III 180.—

M2 «FURIOSO» – DAS BREITE MUSIKTHEATER-ABO

■ Sa |28.09. |19:00 DIE ZAUBERFLÖTE|Oper von W. A. Mozart ■ Do |21.11. |19:30 DAS FEUERWERK (DER SCHWARZE HECHT)|

■ Fr |03.01. |19:30 ■ Do |23.01. |19:30 ■ Fr |06.03. |19:30 ■ Fr |20.03. |19:30 Platzkategorie I 320.—

Musikalische Komödie von Paul Burkhard HELLO, DOLLY!|Musical von Jerry Herman EIN AMERIKANER IN PARIS|Musical von George Gershwin MY FAIR LADY|Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner LA FILLE DU RÉGIMENT|Komische Oper von Gaetano Donizetti II 260.— III 180.—

M3 «ALLEGRO» – DAS LEICHTE MUSIKTHEATER-ABO

■ Mi |25.09. |19:00 DIE ZAUBERFLÖTE|Oper von W. A. Mozart ■ Mi |20.11. |19:30 DAS FEUERWERK (DER SCHWARZE HECHT)| |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 Platzkategorie I 320.—

■ Sa |04.01. ■ Sa |25.01. ■ Sa |07.03. ■ Fr |08.05.

Musikalische Komödie von Paul Burkhard HELLO, DOLLY!|Musical von Jerry Herman EIN AMERIKANER IN PARIS|Musical von George Gershwin MY FAIR LADY|Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner IL MONDO DELLA LUNA|Dramma giocoso von Joseph Haydn II 260.— III 180.—

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S1 «PREMIUM» – DAS GROSSE SCHAUSPIEL-ABO

■ Do |03.10. ■ Mi |23.10. ■ Mi |04.12. ■ Fr |17.01. ■ Fr |28.02. ■ Mi |20.05. Platzkategorie

|19:30 |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 I 240.—

HEXENJAGD|Schauspiel von Arthur Miller DER BESUCH DER ALTEN DAME|Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt DIE WILDENTE|Schauspiel von Henrik Ibsen VERSETZUNG|Stück von Thomas Melle WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?|Schauspiel von Edward Albee DIE ODYSSEE|Eine Irrfahrt nach Homer II 180.— III 120.—

S2 «SPEKTRUM» – DAS VIELSEITIGE SCHAUSPIEL-ABO

■ Fr |04.10. ■ Do |05.12. ■ Sa |18.01. ■ Sa |29.02. ■ Do |12.03. ■ Sa |06.06. Platzkategorie

|19:30 |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 I 240.—

HEXENJAGD|Schauspiel von Arthur Miller DIE WILDENTE|Schauspiel von Henrik Ibsen DER BESUCH DER ALTEN DAME|Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?|Schauspiel von Edward Albee DER DIENER ZWEIER HERREN|Komödie von Carlo Goldoni VIEL LÄRM UM NICHTS|Komödie von William Shakespeare II 180.— III 120.—

S3 «COMMEDIA» – DAS SPIELERISCHE SCHAUSPIEL-ABO

■ Di |29.10. ■ Fr |10.01. ■ Mi |29.01. ■ Mi |11.03. ■ Sa |28.03. ■ Mi |27.05. Platzkategorie

|19:30 |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 I 240.—

DER BESUCH DER ALTEN DAME|Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt OLEANNA|Ein Machtspiel von David Mamet AMADEUS|Stück von Peter Shaffer DER DIENER ZWEIER HERREN|Komödie von Carlo Goldoni DIE TANZSTUNDE|Komödie von Mark St. Germain DER MENSCHENFEIND|Tragikomödie von Molière II 180.— III 120.—

F1 «THÉATRE FRANÇAIS» – DAS FRANZÖSISCHSPRACHIGE ABO

■ Mi |13.11. |19:30 LE BOURGEOIS GENTILHOMME|Komödie von Molière ■ Di |21.01. |19:30 PHÈDRE!|Schauspiel von Jean Racine Platzkategorie

I 80.—

F2 «ENGLISH THEATRE» – DAS ENGLISCHSPRACHIGE ABO

■ Di |12.11. |19:30 A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM|Komödie von William Shakespeare ■ Di |31.03. |19:30 OTHELLO|Tragödie von William Shakespeare Platzkategorie

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I 80.—


BT «DANZA» – DAS BALLETT- UND TANZ-ABO

■ Do |31.10. |19:30 DANZA CONTEMPORÁNEA DE CUBA|

Choreografien von Julio César Iglesias, Fleur Darkin und George Céspedes

|19:30 |19:30 |19:30 |19:30 Platzkategorie I 320.—

Choreografien von William Forsythe, Eric Gauthier, Marco Goecke u.a. HOFESH SHECHTER COMPANY|Choreografie von Hofesh Shechter DON QUIXOTE|Ballett mit Orchester LES BALLETS JAZZ DE MONTRÉAL|Ballettabend über Leonard Cohen STEPS: XIE XIN DANCE THEATRE|Choreografie von Xie Xin II 260.— III 180.—

■ Mi |27.11. |19:30 GAUTHIER DANCE| ■ Mi |18.12. ■ Do |20.02. ■ Mi |25.03. ■ Sa |16.05.

G1 «KOMBI 8» – DAS 8ER-KOMBI-ABO

■ Sa |05.10. |19:30 HEXENJAGD|Schauspiel von Arthur Miller ■ Sa |02.11. |19:30 DANZA CONTEMPORANEA DE CUBA| |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 Platzkategorie I 360.—

■ Fr |06.12. ■ Do |19.12. ■ Sa |22.02. ■ Sa |21.03. ■ Sa |02.05. ■ Do |28.05.

Choreografien von Julio César Iglesias, Fleur Darkin, George Céspedes DIE WILDENTE|Schauspiel von Henrik Ibsen HOFESH SHECHTER COMPANY|Choreografie von Hofesh Shechter DON QUIXOTE|Ballett mit Orchester LA FILLE DU RÉGIMENT|Komische Oper von Gaetano Donizetti IL MONDO DELLA LUNA|Dramma giocoso von Joseph Haydn DER MENSCHENFEIND|Tragikomödie von Molière II 290.— III 190.—

G2 «KOMBI 6» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Do |24.10. |19:30 DER BESUCH DER ALTEN DAME|Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt ■ Do |28.11. |19:30 GAUTHIER DANCE| Choreografien von William Forsythe, Eric Gauthier, Marco Goecke u.a. |19:30 AMADEUS|Stück von Peter Shaffer |19:30 MY FAIR LADY|Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner |19:30 LES BALLETS JAZZ DE MONTRÉAL|Ballettabend über Leonard Cohen |19:30 IL MONDO DELLA LUNA|Dramma giocoso von Joseph Haydn Platzkategorie I 280.— I 220.— III 140.—.

■ Do |30.01. ■ Do |05.03. ■ Do |26.03. ■ Do |30.04.

JM «JAZZ MATINEE» – DAS ABO

■ So |06.10. ■ So |03.11. ■ So |12.01. ■ So |16.02. ■ So |22.03. ■ So |05.04. ■ So |10.05.

|10:30 |10:30 |10:30 |10:30 |10:30 |10:30 |10:30

BLUE BIRDS OF PARADISE ENGELBERT WROBEL’S SWING SOCIETY CERTAINS L’AIMENT CHAUD SINATRA TRIBUTE JAZZBAND «DEAR FRANK» FRANK ROBERSCHEUTEN HIPTETT DOUBLE TRIO STEPHANIE TRICK & PAOLO ALDERIGHI THE SWINGING LADIES

CHF 170.—

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DI «DIENSTAG» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Di |24.09. ■ Di |29.10. ■ Di |31.12. ■ Di |14.01. ■ Di |24.03. ■ Di |19.05. Platzkategorie

|19:30 |Ein Machtspiel von David Mamet |19:30 DER BESUCH DER ALTEN DAME|Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt |19:00 HELLO, DOLLY!|Musical von Jerry Herman |19:30 VERSETZUNG|Stück von Thomas Melle |19:30 LES BALLETS JAZZ DE MONTRÉAL|Ballettabend über Leonard Cohen |19:30 DIE ODYSSEE|Eine Irrfahrt nach Homer I 240.— II 180.— III 120.—

MI «MITTWOCH» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Mi |23.10. ■ Mi |11.12. ■ Mi |29.01. ■ Mi |18.03. ■ Mi |06.05. ■ Mi |27.05. Platzkategorie

|19:30 DER BESUCH DER ALTEN DAME|Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt |19:00 EUGEN ONEGIN|Lyrische Szenen von P. I. Tschaikowski |19:30 AMADEUS|Stück von Peter Shaffer |19:30 LA FILLE DU RÉGIMENT|Komische Oper von Gaetano Donizetti |19:30 IL MONDO DELLA LUNA|Dramma giocoso von Joseph Haydn |19:30 DER MENSCHENFEIND|Tragikomödie von Molière I 280.— II 220.— III 140.—

DO «DONNERSTAG» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Do |24.10. |19:30 DER BESUCH DER ALTEN DAME|Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt ■ Do |28.11. |19:30 GAUTHIER DANCE| |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 Platzkategorie I 280.—

■ Do |30.01. ■ Do |05.03. ■ Do |26.03. ■ Do |30.04.

Choreografien von William Forsythe, Eric Gauthier, Marco Goecke u.a. AMADEUS|Stück von Peter Shaffer MY FAIR LADY|Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner LES BALLETS JAZZ DE MONTRÉAL|Ballettabend über Leonard Cohen IL MONDO DELLA LUNA|Dramma giocoso von Joseph Haydn II 220.— III 140.—

FR «FREITAG» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Fr |27.09. |19:00 DIE ZAUBERFLÖTE|Oper von W. A. Mozart ■ Fr |01.11. |19:30 DANZA CONTEMPORÁNEA DE CUBA|

Choreografien von Julio César Iglesias, Fleur Darkin, George Céspedes

Choreografien von William Forsythe, Eric Gauthier, Marco Goecke u. a.

■ Fr |29.11. |19:30 GAUTHIER DANCE|

■ Fr |13.12. |19:00 EUGEN ONEGIN|Lyrische Szenen von P. I. Tschaikowski ■ Fr |31.01. |19:30 AMADEUS|Stück von Peter Shaffer ■ Fr |05.06. |19:30 VIEL LÄRM UM NICHTS|Komödie von William Shakespeare Platzkategorie

I 280.— II 220.

III 140.—

SA «SAMSTAG» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Sa |05.10. |19:30 HEXENJAGD|Schauspiel von Arthur Miller ■ Sa |02.11. |19:30 DANZA CONTEMPORÁNEA DE CUBA| |19:30 |19:30 |19:30 |19:30 Platzkategorie I 280.—

■ Sa |22.02. ■ Sa |28.03. ■ Sa |02.05. ■ Sa |06.06.

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Choreografien von Julio César Iglesias, Fleur Darkin, George Céspedes DON QUIXOTE|Ballett mit Orchester DIE TANZSTUNDE|Komödie von Mark St. Germain IL MONDO DELLA LUNA|Dramma giocoso von Joseph Haydn VIEL LÄRM UM NICHTS|Komödie von William Shakespeare II 220.— III 140.—


SN «KOMBI SONNTAG» – DAS SONNTAGNACHMITTAGS-ABO

■ So |22.09. ■ So |15.12. ■ Do |02.01. ■ So |19.01. ■ So |23.02. ■ So |08.03. ■ So |29.03. ■ So |10.05. Platzkategorie

|14:30 |14:30 |14:30 |14:30 |14:30 |14:30 |14:30 |14:30 I 360.—

DIE ZAUBERFLÖTE|Oper von W. A. Mozart EUGEN ONEGIN|Lyrische Szenen von P. I. Tschaikowski HELLO, DOLLY!|Musical von Jerry Herman DER BESUCH DER ALTEN DAME|Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt DON QUIXOTE|Ballett mit Orchester MY FAIR LADY|Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner DIE TANZSTUNDE|Komödie von Mark St. Germain IL MONDO DELLA LUNA|Dramma giocoso von Joseph Haydn II 290.— III 190.—

M MIGROS-ABONNEMENT

■ Fr |22.11. |19:30 DAS FEUERWERK (DER SCHWARZE HECHT)| |20.12. |19:30 |24.01. |19:30 |13.03. |19:30 |03.04. |19:30 |15.05. |19:30

■ Fr ■ Fr ■ Fr ■ Fr ■ Fr

Musikalische Komödie von Paul Burkhard HOFESH SHECHTER COMPANY|Choreografie von Hofesh Shechter EIN AMERIKANER IN PARIS|Musical von George Gershwin DER DIENER ZWEIER HERREN|Komödie von Carlo Goldoni AIDA|Oper von Giuseppe Verdi STEPS: XIE XIN DANCE THEATRE|Choreografie von Xie Xin

Sonderpreise. Für Mitarbeiter und Genossenschaftler der Migros gibt es spezielle Konditionen für dieses Abo. Das Team der Theaterkasse berät Sie gerne.

TM «TANDEM» – DAS WINTERTHURER KULTURDOPPEL ■ Do |25.09. ■ Do |14.11. ■ Fr |21.02. ■ Do |19.03. Platzkategorie

|19:00 DIE ZAUBERFLÖTE|Oper von W. A. Mozart |19:30 PEER GYNT|im Stadthaus Winterthur |19:30 DON QUIXOTE|Ballett mit Orchester |19:30 MOZART HOCH DREI|im Stadthaus Winterthur I 240.— II 190.— III 140.—

HT HALBTAX-ABO

Für nur 150 Franken besuchen Sie ein Jahr lang jede Vorstellung (ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner) in jeder Kategorie zum halben Preis. Ganz gleich, wann Sie Ihr Halbtax buchen: Es ist zwölf Monate gültig. Wir nehmen Ihre Kartenreservation bereits ab 10 Uhr des Vorstellungstages entgegen, jene für Sonntagsvorstellungen bereits am Samstag. CHF 150.—

WAHLABO

Sie wählen auf dem beigelegten Wahlabobogen die Vorstellungen aus, die Sie gerne besuchen wollen. Wir schicken Ihnen im September die gewünschten Karten mit Plätzen in der besten verfügbaren Kategorie zu. So haben Sie die ganze Theatersaison durchgeplant und können sich ganz auf den Genuss der Kunst einstellen.

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IHR ABONNEMENT Mit einem Abonnement am Theater Winterthur geniessen Sie viele Privilegien: Kultur à la carte 20 attraktive Abonnements für Bühnenvergnügen à la carte eine Saison lang. Plus die Qual der Wahl mit dem Halbtax – ein Jahr lang Bühnenvergnügen à discretion mit 50% Ermässigung.

Preisvorteil Mit einem Abonnement erhalten Sie einen Preisvorteil gegenüber dem Kartenpreis im freien Verkauf von bis zu 40%. Beim Besuch jeder weiteren Vorstellung erhalten Sie auf zwei Kaufkarten jeweils 10% Ermässigung (ohne Halbtax-Abo, ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner). Exklusiv informiert Als Abonnent erhalten Sie den Monatsspielplan kostenlos per E-Mail oder Post. Zur Präsentation der neuen Saison im Frühjahr werden Sie von der Theaterleitung persönlich eingeladen und können im Anschluss mit dem Team ins Gespräch kommen.

Im me rd ies es

Wochentags-Abo Legen Sie sich auf den Tag Ihrer Wahl mit einem Wochentags-Abo fest. Erhältlich für alle Wochentage ausser Montag.

Persönlich beraten Unser Kassenteam berät Sie gerne persönlich zu Kassenöffnungszeiten oder am Telefon: Natallia Trojahn, Daniel Brunetti, Rebecca Krüsi und Silvia Jucker. TELEFON +41 (0)52 267 66 80 E-MAIL theater.kasse@win.ch

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Th ea te r.

Fester Sitzplatz Mit einem Abonnement wählen Sie vor Vorverkaufsbeginn Ihren festen Sitzplatz für die ganze Saison und können alle Abonnementsvorstellungen besuchen, ohne an der Kasse anstehen zu müssen.


ABONNEMENT-BEDINGUNGEN Abonnementspreise Die Abonnementspreise werden in der Saison 2019/2020 nicht erhöht. Die Abonnementspreise basieren auf den Einzelkartenpreisen abzüglich einer Ermässigung von bis zu 40%, je nach Abonnement und Platzkategorie. Neuzeichnung eines Abonnements Abonnements können mit der beiliegenden Bestellkarte, per E-Mail an theater.kasse@win.ch oder zu Kassenöffnungszeiten telefonisch bestellt werden. Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Benachrichtigung über die Sitzwahlmöglichkeiten und die Rechnungsstellung erfolgen bis Ende August. Vorzugsrecht bei bestehenden Abonnements Bestehende Abonnements haben den garantierten persönlichen Sitzplatz für die kommende Saison. Das Vorzugsrecht gilt bis 8. Juni 2019. Änderungswünsche richten Sie bitte an theater.kasse@win.ch oder telefonisch bzw. persönlich an der Kasse zu den Öffnungszeiten. Bestehende Abonnements gelten, wenn nicht bis 8. Juni 2019 gekündigt, als automatisch für die Spielzeit 2019/2020 erneuert. Der neue Abonnements-Ausweis wird im August zugestellt.

Übertragbarkeit/Umtausch Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Bei Verhinderung kann das Abonnement übertragen, ein Umtausch für ein anderes Vorstellungsdatum oder eine andere Aufführung gewählt werden. Der Umtausch von einer Vorstellung (im 8er-Abonnement 2 Umtausche) ist gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 Franken möglich. Ein Datumswechsel innerhalb derselben Produktion tangiert das Umtauschkontingent nicht. Der Umtausch muss 6 Wochen bis 2 Tage vor der entsprechenden Vorstellung erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, muss die Differenz zum Einzelkartenpreis aufgezahlt werden. Für den Umtausch sind die Abonnementskarten inkl. der entsprechenden Umtauschgebühr in bar an der Theaterkasse abzugeben. Telefonisch ist ein Umtausch nicht möglich. Nachträglich kann kein Umtausch berücksichtigt werden. Umtauschgutscheine sind bis und mit Saison 2021/2022 gültig. An der Tages- und Abendkasse (jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn) können keine Umtausche vorgenommen werden. Änderungen vorbehalten Ausdrücklich vorbehalten bleiben Preis-, Vorstellungs- und Bestuhlungsänderungen und Terminverschiebungen aufgrund dispositioneller oder künstlerischer Bedingtheiten. Die definitiven Vorstellungsinformationen werden auf dem Monatsspielplan und auf der Webseite publiziert. Adressänderungen Besten Dank für die schriftliche Mitteilung von allfälligen Adressänderungen. Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.

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IHR ANLASS AUF DER GROSSEN BÜHNE Informationen zur Vermietung des Theaters finden Sie unter theater.winterthur.ch/haus Silvia Lorenz Leiterin Vermietungen TELEFON +41 (0)52 267 50 37 MAIL silvia.lorenz@win.ch

Das Theater Winterthur im Herzen der Stadt und in der Nähe des Bahnhofs ist das grösste Gastspielhaus der Schweiz und kann für Anlässe aus Kultur, Bildung, Politik und Wirtschaft gemietet werden. Eine erstklassige Infrastruktur und ein erfahrenes und kompetentes Team garantieren das Gelingen aller Veranstaltungsformate. Für grosse Veranstaltungen wird das ganze Theater samt Foyer vermietet, für kleinere Veranstaltungen steht das Hauptfoyer mit kleiner Bühne zur Verfügung. Die vom Theater räumlich abgetrennte Brasserie Les Coulisses kann Gruppen bis zu 65 Personen bewirten. Das Gastronomieteam der Brasserie Les Coulisses erfüllt Cateringwünsche jeglichen Niveaus. Die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr (5 Gehminuten zum Bahnhof Winterthur) und ein Parkhaus mit direktem Zugang zu Brasserie und Theater gewährleisten eine exzellente Erreichbarkeit.

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MARIJA MOHAP

PIYA OPUZ

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BRASSERIE LES COULISSES Zu Gast im Les Coulisses «Unkompliziert und einfach gut»; das ist unser Motto. Auf unserer Menukarte stehen Brasserie-Klassiker wie Steak, Moules und Quiche, aber auch saisonale Tagesgerichte und hausgemachte Desserts. Lassen Sie sich von unserer Kreativküche kulinarisch begeistern! Kultur und Kulinarik gehören bei einem gelungenen Abend zusammen – reservieren Sie darum Ihren Tisch online, damit Ihrem Kulturgenuss kein knurrender Magen im Wege steht. Nach der Vorstellung begrüssen wir Sie gerne zum «Après le théâtre».

Brasserie Les Coulisses Theater Winterthur Chantal Huneault (Gastroleitung) Theaterstrasse 6, Postfach 8401 Winterthur TELEFON +41 (0)52 267 50 53 MAIL theater.restaurant@win.ch WEB www.les-coulisses.ch Öffnungszeiten An Vorstellungstagen ab 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn, sowie nach den Vorstellungen. Für Gruppen ab 35 Personen auf Voranmeldung.

Vorbestellung Pausengetränke Für den kleinen Imbiss bieten Bar und Café im Foyer Erfrischungen und Snacks an. Bestellen Sie Ihr Pausengetränk und -snack schon vor der Vorstellung und geniessen Sie entspannt die Pause. Ihr Anlass im Les Coulisses Gerne überraschen wir Sie und Ihre Gäste mit einem opulenten Buffet, einer geselligen Tavolata oder einem erlesenen Menu. Gruppenreservationen und geschlossene Gesellschaften Für Gruppen ab 35 Personen öffnen wir die Brasserie exklusiv. Die Brasserie Les Coulisses bietet für Gruppen bis 65 Personen Platz. Bei schönem Wetter lädt die Sonnenterrasse (max. 150 Personen) zum Verweilen ein. Gruppenapéros bei Backstage-Führungen/ Vorstellungsbesuchen Planen Sie einen bühnenreifen Teamanlass mit Backstage Führung, Vorstellungsbesuch und Apéro Riche. In House Caterings Für Mieter des Theater Winterthur.

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MÉRIÉME BARBIDOU

LIDIA TEBINI

DOMINIK MÜLLER

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CHANTAL HUNEAULT

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JANE CHIAPOLINI

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TEAM Kaufmännische Gesamtleitung N.N. Programmleitung Thomas Guglielmetti Leiterin Vermietungen und Gastronomie Silvia Lorenz Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Eva Bruchmann Betriebsbüro Urban Dudle Finanzen und Personal Lucrezia Salis Theaterpädagogik und Schulklassenbetreuung Ingrid Fäh Theaterkasse Natallia Trojahn (Leitung) Daniel Brunetti (Stv.) Rebecca Krüsi Silvia Jucker Technische Leitung André Schwabe Beleuchtungstechnik/ Ton- und Videotechnik Henrike Elmiger (Leitung) Steffen Dorner (Beleuchtungsmeister) Numa Schmeitz Benjamin Raths Dieter Pfenninger (IT) Jano Müller (Ton/Video) Emiliano Larrea (Ton/Video)

Bühnentechnik Reto-Sven Landolt (Leitung) René Hürlimann (Theatermeister) Claus Haushalter Pius Brülisauer Lernende Veranstaltungsfachfrau/-mann Benjamin Auer Joshua Ott Milan Stieger Gebäudemanagement und Haustechnik Rolf Meier (Leitung) Nico Giger (Lernender) Basilisa Aragundi Carmelina Care-Crispo Giovanna Monteleone Maria Crispo Besucherservice Silvia Jucker (Leitung) Anna Maria Bozzi (Stv.) Yvonne Deutsch (Stv.) Urban Dudle (Stv.) Ricardo Stalder (Stv.) Nadia Bänninger Maria Zenilda Beber Anita Cagioni Regina Erb Maurus Frehner Tabea Frei Christine Hablützel Caspar Hesse Isabelle Hesse Heidi Kappeler Ursula Kumli Arianna Lisetto Luchina Martinelli Annemarie Müller Mariam Poghosyan Luca Schneider Anke Strebel Cecila Tocchetto Raschle Barbara Weiss-Krüsi

Brasserie/Bar Chantal Huneault (Leitung) Bruno Gueretto (Koch) Marija Mohap (Service) Mériéme Barbidou (Küchenhilfe) Lidia Tebini (Küchenhilfe) Yaël Sara Amacher Amanda Bisig Lucia Bonazzi Jane Chiapolini Dimitri Constantin Philip Dominic Valérie Eggenberger Zoé Genoud Nora Gresser Ericks Heer Bigna von der Heiden Desirée Hunziker Kelly Kalitsis Dominik Müller Piya Opuz Gloria Spiess

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HÖRVERSTÄRKUNG/ROLLSTUHLPLÄTZE/ GARDEROBE Hörverstärkung über Ihr persönliches Hörgerät Beim Bau des Theaters wurde eine induktive Höranlage eingebaut. Durch Leitungen im Boden wird der Schall von der Bühne zu den Sitzen geleitet und kann dort mithilfe der persönlichen Hörgeräte empfangen werden. Allerdings sind nicht alle Plätze in den Bereich dieser Anlage miteinbezogen. Wenn Sie also ein Hörgerät tragen, dann fragen Sie beim Kauf der Theaterkarten an der Kasse nach einem Sitz mit Anschluss an die Hörgeräteverstärkung. Hörverstärkung über Kopfhörer Im Theater ist eine moderne Infrarotanlage installiert. Diese transportiert den Ton kabellos auf bequeme und leichte Kopfhörer, die Sie gegen eine Depotgebühr an der Garderobe beziehen können. Im Gegensatz zur oben erwähnten Induktionsanlage funktioniert dieses System an allen Plätzen im Saal. Rollstuhlplätze Der Theatersaal ist behindertengerecht eingerichtet. In der 18. Reihe des Theatersaals stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. Karten sind an der Kasse erhältlich. Die Person im Rollstuhl und die Begleitperson bezahlen je 50% des Kartenpreises der Platzkategorie III. Die Garderobe Die Garderobe finden Sie im Untergeschoss beim Eingang U beziehungsweise beim Durchgang zur Tiefgarage. Gern ist unser Einlasspersonal behilflich, wenn Ihnen der Weg zur Garderobe einmal zu schwer fallen sollte. Darüber hinaus gibt es am Eingang M eine kleine unbewachte Garderobe. Urheberrecht Aus urheberrechtlichen Gründen ist das Fotografieren und Aufnehmen auf Bild-, Video- oder Tondatenträger in allen Vorstellungen untersagt. Handys Bitte schalten Sie Ihre Mobiltelefone während der Vorstellung vollständig aus. Das Publikum im Saal und die Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne werden es Ihnen danken!


WIR DANKEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG! Das Theater Winterthur kann seinen Kulturauftrag dank der Subventionen der Stadt Winterthur, des Kantons Zürich und der Beiträge der folgenden Gemeinden erfüllen: Bassersdorf, Brütten, Buch am Irchel, Dägerlen, Dättlikon, Dinhard, Dorf, Elgg, Elsau, Embrach, Fehraltorf, Hagenbuch, Henggart, Herrliberg, Laufen-Uhwiesen, Lindau, Marthalen, Neftenbach, Oberstammheim, Ossingen, Pfungen, Seuzach, Thalheim, Trüllikon, Truttikon, Turbenthal, Volken, Wallisellen, Wangen-Brüttisellen, Weisslingen, Wiesendangen Für die grosszügige Unterstützung danken wir unserer Subventionsgeberin

Die Unterstützung durch unsere Partner ermöglicht uns ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm anzubieten und dieses gezielt zu bewerben:

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KONTAKT

IMPRESSUM

Theaterkasse Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur

Herausgeber Theater Winterthur

TELEFON +41 (0)52 267 66 80 E-MAIL theater.kasse@win.ch WEB theater.winterthur.ch

Texte Eva Bruchmann, Thomas Guglielmetti, SCC Kommunikation

Neue Webadresse ab 1. August 2019 www.theaterwinterthur.ch E-MAIL theater.kasse@theaterwinterthur.ch E-MAIL Vorname.Name@theaterwinterthur.ch ÖFFNUNGSZEITEN Mo–Fr |10:00–13:00|17:00–18:30 Sa |10:00–13:00 Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Theater Winterthur Betriebsbüro Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur TELEFON +41 (0)52 267 50 20 E-MAIL theater@win.ch (ab 1. August: theater@theaterwinterthur.ch)

Redaktion Eva Bruchmann, Thomas Guglielmetti Konzept, Gestaltung SCC Kommunikation Fotos Porträts und Impressionen von SCC und Fluxs Artwork, Luis Hartl, Adrian von Muralt S. 27 Susanne Reichardt, S. 31 Tanja Dorendorf/T+T Fotografie, S. 33 Magdalena Spinn, S. 45 Sebastian Hoppe, S. 49 Thomas Aurin, S. 51 Tanja Dorendorf/T+T Fotografie, S. 53 Jan Pieter Fuhr, S. 55 Andreas Pohlmann, S. 56 Sebastian Bühler, S. 57 Barbara Braun, S. 59 Armin Smailovic, S. 61 Arno Declair, S. 63 Felix Grünschloss, S. 71 Adolfo Izquierdo, S. 73 Regina Brocke, S. 75 Rahi Rezvani, S. 77 Thierry du Bois, S. 79 Shen Jianzhong S. 87 Claudia Corti, S. 89 Gero Breloer, S. 90 Rudi Ott, S. 91 André Symann, S. 98 Eduard Meltzer/IKFT. Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden um Nachricht gebeten. Illustrationen Laura Sennhauser Lektorat und Druck Sailer Druck Medien GmbH, Winterthur Auflage 20 000 Exemplare Stand: 12. April 2019

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SAALPLAN BÜHNE

ORCHESTER

U

1

EINGANG UNTEN

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19

A B

PARKETT RECHTS

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

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ROLLSTUHLPLÄTZE

PARKETT LINKS PARKETT MITTE

M

EINGANG MITTE

HOCHPARKETT

■ KATEGORIE I VON CHF 45.— BIS 90.— ■ KATEGORIE II VON CHF 40.— BIS 75.— ■ KATEGORIE III VON CHF 25.— BIS 60.—

1 2 3 4 5 6 7

487 488 489 490 497 496 495 494 493 498 499 500 501 502 510 509 508 507 506 505 511 512 513 514 515 516 525 524 523 522 521 520 519 526 527 528 529 530 531 532 542 541 540 539 538 537 536 535 543 544 545 546 547 548 549 550 561 560 559 558 557 556 555 554 553 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 633 632 631 630 629 628 627 626 625 624 623 622 621 620 619 618 617 616 615 614 613 612 611 610 609 608 607 606 605 604 603 602 601 600 599 634 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 645 646 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660 661 662 663 664 665 666 667 668 669 706 705 704 703 702 701 700 699 698 697 696 695 694 693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 680 679 678 677 676 675 674 673 672 707 708 709 710 711 712 713 714 715 716 717 718 719 720 721 722 723 724 725 726 727 728 729 730 731 732 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 779 778 777 776 775 774 773 772 771 770 769 768 767 766 765 764 763 762 761 760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 750 749 748 747 746 745 780 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 796 797 798 799 800 801 802 803 804 805 806 807 808 809 810 811 812 813 814

BALKON MITTE

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BALKON RECHTS

O

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

EINGANG OBEN


SAALPLAN HINTERBÜHNE

HINTERBÜHNE 1 2 3 4 5 6 7 8 9

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140 139 138 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185

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EINTRITTSPREISE Platzkategorie I Preise 1 90.— Preise 2 75.— Preise 3 60.— Preise 4 45.—

II 75.— 65.— 55.— 40.—

III 60.— 45.— 40.— 25.—

ÖFFNUNGSZEITEN/ THEATERKASSE Stehplätze 20.— 20.— 10.— 10.—

Sonderpreise 95–120.— 80–100.— 60–75.— 20.— Preise in CHF Stehplätze im Saal sind nur bei ausverkauftem Haus jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse erhältlich. Vergünstigungen Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 50% auf alle Karten (ausser bei Vermietungen)

TELEFON +41 (0)52 267 66 80 FAX +41 (0)52 267 50 30 E-MAIL theater.kasse@win.ch WEB www.theater.winterthur.ch Theater Winterthur Theaterstrasse 6 Postfach, 8401 Winterthur Neue Webadresse ab 1. August 2019 www.theaterwinterthur.ch E-MAIL theater.kasse@theaterwinterthur.ch

Legi (bis 30 Jahre) 50% auf alle Karten

ÖFFNUNGSZEITEN Mo–Fr |10:00–13:00 |17:00–18:30 Sa |10:00–13:00

AHV- und IV-Bezüger 50% auf Vorstellungen am Sonntagnachmittag und Sonntagabend

Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf und kein Umtausch von Abo-Vorstellungen).

Schulklassen CHF 15.— pro Schüler, eine Lehrperson gratis

Für die Spielzeit 2019/20 ist die Theaterkasse ab dem 2. September 2019 geöffnet.

Mitglieder des Jugend-Theaterclubs JTC erhalten alle Karten für CHF 10.— an der Abendkasse. Anmeldung für Mitgliedschaft: jtc-winterthur.ch

Ab dem 8. Juli 2019 können Sie Tickets bereits online kaufen unter: theater.winterthur.ch




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