SAISON 2017/2018 THEATER WINTERTHUR
Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch
500 450 100 80 1
SAISON 2017/2018
Weine Whiskys Grappa Rum Getränkehandel
Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05
SAISON 2017/2018 THEATER WINTERTHUR
Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch
500 450 100 80 1
SAISON 2017/2018
Weine Whiskys Grappa Rum Getränkehandel
Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05
DIE SAISON IM ÜBERBLICK
SAALPLAN
Tschick Andorra Tod eines Handlungsreisenden Lachen verboten! Herr Puntila und sein Knecht Matti Der Trafikant Die Orestie Im weissen Rössl Schöne neue Welt (Winterthur fliegt!) (Winterthur fliegt!) Eine Familie (Winterthur fliegt!) Das Konzert Heidis Keller Malaga/Die Wunderübung (Wiederaufnahmen)
S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 32 33
S. S.
34 35
S. S.
36 37
Théâtre français Notre-Dame de Paris Le Roman de Monsieur Molière
English Theatre Romeo and Juliet Fahrenheit 451
S. S. S. S. S. S. S.
40 42 44 46 48 50 52
S. S. S. S. S. S.
56 58 59 60 61 84
S. S. S. S. S.
64 66 68 69 70
Kinder/Jugend Die wilden Schwäne Das kleine Gespenst Schneewittchen Parzival Theater für junge Leute Schulklassen im Theater
Extra Jazz-Matineen Midi Musical Kurzfilmtage Silvester im Theater … und auch noch im Programm
Kategorie III von CHF 25.– bis 60.–
Schauspiel
Vertigo Dance Company, Israel Compagnie Jean-Claude Gallotta, Grenoble Ballet de Camagüey, Kuba/Musikkollegium Winterthur IT Dansa, Barcelona Steps: GöteborgsOperans Danskompani, Schweden Steps: Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg (Winterthur fliegt!)
Kategorie II von CHF 40.– bis 75.–
08 10 11 12 13 14 15 16 17
Kategorie I von CHF 45.– bis 90.–
S. S. S. S. S. S. S. S. S.
16 17
Hänsel und Gretel Giustino Hairspray Die verkaufte Braut Der Vetter aus Dingsda Don Giovanni Die Csárdásfürstin Hair La finta giardiniera
Tanz
13
Musiktheater
DIE SAISON IM ÜBERBLICK
SAALPLAN
Tschick Andorra Tod eines Handlungsreisenden Lachen verboten! Herr Puntila und sein Knecht Matti Der Trafikant Die Orestie Im weissen Rössl Schöne neue Welt (Winterthur fliegt!) (Winterthur fliegt!) Eine Familie (Winterthur fliegt!) Das Konzert Heidis Keller Malaga/Die Wunderübung (Wiederaufnahmen)
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20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 32 33
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Théâtre français Notre-Dame de Paris Le Roman de Monsieur Molière
English Theatre Romeo and Juliet Fahrenheit 451
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S. S. S. S. S. S.
56 58 59 60 61 84
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Kinder/Jugend Die wilden Schwäne Das kleine Gespenst Schneewittchen Parzival Theater für junge Leute Schulklassen im Theater
Extra Jazz-Matineen Midi Musical Kurzfilmtage Silvester im Theater … und auch noch im Programm
Kategorie III von CHF 25.– bis 60.–
Schauspiel
Vertigo Dance Company, Israel Compagnie Jean-Claude Gallotta, Grenoble Ballet de Camagüey, Kuba/Musikkollegium Winterthur IT Dansa, Barcelona Steps: GöteborgsOperans Danskompani, Schweden Steps: Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg (Winterthur fliegt!)
Kategorie II von CHF 40.– bis 75.–
08 10 11 12 13 14 15 16 17
Kategorie I von CHF 45.– bis 90.–
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Hänsel und Gretel Giustino Hairspray Die verkaufte Braut Der Vetter aus Dingsda Don Giovanni Die Csárdásfürstin Hair La finta giardiniera
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Musiktheater
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ÖFFNUNGSZEITEN/THEATERKASSE Telefon Fax E-Mail Internet Adresse
052 267 66 80 052 267 50 30 theater.kasse@win.ch theater.winterthur.ch Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur
Öffnungszeiten Montag bis Freitag Samstag
10 – 13 Uhr und 17 – 18.30 Uhr 10 – 13 Uhr
Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf und kein Umtausch von Abo-Vorstellungen). Für die Spielzeit 2017/18 ist die Theaterkasse ab dem 4. September 2017 geöffnet.
Lageplan
Theater Theater Winterthur Winterthur
Winterthur Tourismus Winterthur Tourismus BestWestern Western Best Hotel Wartmann Wartmann Hotel Hotel Banana Banana City Hotel City SorellHotel Hotel Krone Sorell Krone Casinotheater Casinotheater Stadthaus Stadthaus ParkHotel Hotel Winterthur Park Winterthur PlazaHotel Hotel Winterthur Plaza Winterthur
Wir danken unseren Partnern:
Liebe Winterthurerinnen und Winterthurer, liebe Gäste
Unser Theater bietet als internationales Gastspielhaus nicht nur ein ausserordentlich vielfältiges Programmangebot, wie man dem vorliegenden Saisonprogramm einmal mehr entnehmen kann. Es zeigt auch eine vergleichsweise aussergewöhnliche, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. So beinhaltet ein kürzlich erstellter Bericht einer externen Institution eine durchaus positive Einschätzung des Hauses: «Das Theater Winterthur ist in Bezug auf Grösse, Programmangebot und -qualität zwischen den selbstproduzierenden Theatern und Gastspielhäusern positioniert und nimmt damit eine einzigartige Stellung ein.» Und: «Es hat in den letzten Jahren eine aussergewöhnlich positive Entwicklung auf Einnahmen- und Ausgabenseite gezeigt. (…) Das ist in der deutschsprachigen Theaterlandschaft ein äusserst seltener wirtschaftlicher Erfolg.» Die Vorbereitungen für die vom Grossen Gemeinderat beschlossene Auslagerung des Theaters in eine gemeinnützige Trägerschaft laufen auf Hochtouren. Im kommenden Jahr wird das Stadtparlament und nachher das Volk sich zum Subventionsvertrag äussern können. Ziel dieser Auslagerung ist, dass das Theater mehr Handlungs- und Entscheidungsspielraum erhält, besser private Sponsoren mobilisieren, eine der saisonalen Spielzeit besser entsprechende Planung und Rechnungslegung realisieren und sich mit der Ausgabe von Aktien an Stadt, Kanton und Gemeinden, aber auch an interessierte Privatpersonen, Firmen und Institutionen auf eine breite Trägerschaft abstützen kann. Im Gegenzug wird die Stadtverwaltung von diversen administrativen Planungen, Aufgaben und Kontrollen spürbar entlastet.
Ich bin zuversichtlich, dass damit das Theater Winterthur als Gebäude und als Organisation gestärkt in die Zukunft blicken kann. Und wenn ich mir die Produktionen der kommenden Theatersaison in diesem Programmheft anschaue, gibt es für mich nur eines: Sofort alle Termine fixieren für die Vorstellungen, die ich mir auf keinen Fall entgehen lassen möchte. Und davon hat es viele! Ich bin überzeugt: Sie und ich werden weiterhin sehr viel Freude haben beim Besuch des Theater Winterthur. Ich wünsche auch Ihnen viel Vergnügen.
Bis bald in unserem Theater Winterthur!
Ihr Michael Künzle Stadtpräsident
3
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, herzlich willkommen in der Spielzeit 2017/18 «Das Theater ist stark, es leistet Widerstand, es überlebt alles, Kriege, Zensur, Geldmangel. Theater repräsentiert das Andere, es ist Dialog, ist Abwesenheit von Hass. Was Völkerfreundschaft bedeutet, weiss ich nicht so recht, aber ich glaube an die Gemeinschaft der Zuschauer und der Schauspieler, im Bund mit allen, die das Theater vereint, diejenigen, die schreiben, diejenigen, die übersetzen, die Beleuchter, Kostümbildner, die Dekorateure, alle Bühnenkünstler, diejenigen, die machen, diejenigen, die hingehen. Das Theater beschützt uns, es gibt uns Obdach. Ich glaube, dass das Theater uns liebt, so sehr wie wir es lieben.» So formulierte die Schauspielerin Isabelle Huppert ihre Botschaft zum diesjährigen Welttheatertag am 27. März. Dieser Grussbotschaft wollen wir uns in diesem Vorwort anschliessen und freuen uns mit Ihnen auf ein interessantes und vielseitiges Programm, das wir ihnen auf den folgenden Seiten vorstellen. Theater ist immer auch Wandel unterworfen. So haben wir auch in der kommenden Saison wieder einige neue Angebote für Sie vorbereitet. Wir legen ein neu konzipiertes WahlAbo auf. Sie finden die Infos auf einem bunten Bestellschein, der diesem Buch beiliegt. Auch haben wir beschlossen, die Vorstellungen im Sonntag-Vorabend-Abo neu um 16.30 Uhr beginnen zu lassen. Das hat den Vorteil, dass die Truppen nach der Vorstellung noch nach Hause fahren können. Für Sie – unsere Zuschauer – bedeutet das, dass Sie auch nach einer grossen Oper noch rechtzeitig zu Hause oder in unserem Theaterrestaurant «Les Coulisses» zu ihrem wohlverdienten Abendessen kommen. Auch auf der Bühne gibt es viel Neues. So kommt das Staatstheater Hannover mit seiner auch für Jugendliche geeigneten Interpretation von Max Frischs «Andorra» zum ersten Mal nach Winterthur. Der im französischsprachigen Raum sehr bekannte Choreograf Jean-Claude Gallotta aus Grenoble wird
mit seinem Kultstück «My Rock» zum ersten Mal in der Deutschschweiz zu Gast sein. Nach längerer Abstinenz konnten wir die Zusammenarbeit mit dem Stadttheater in Pilsen, der Partnerstadt Winterthurs, wieder aufgreifen: «Die verkaufte Braut» des tschechischen Nationalkomponisten Bedrˇich Smetana steht in Originalsprache im Dezember auf dem Spielplan. Das Landestheater Detmold steuert eine fulminant opulente «Csárdásfürstin» bei. Und zum Saisonabschluss gibt es wieder eine Neuproduktion vom Opernhaus Zürich bei uns: Die renommierte Regisseurin Tatjana Gürbaca wird «La finta giardiniera» von Wolfgang Amadeus Mozart inszenieren. Dies und noch viel mehr finden Sie auf den folgenden Seiten. Freuen Sie sich mit uns auf die Spielzeit 2017/18. Herzlich
René Munz Gesamtleiter
Thomas Guglielmetti Programmleiter
DO RE MI FA RI CO LA
Stars weltweit schwören auf Ricola Kräuterzucker, damit ihnen auf der Bühne nicht die Stimme versagt. Der Klassiker aus dreizehn Schweizer Kräutern ermöglicht aber nicht nur künstlerische Höchstleistungen, sondern ist auch für das geneigte Publikum ein wohltuender Genuss zwischendurch. ricola.com
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T L A H IN MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL Théâtre français English theatre
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TANZ
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KINDER/JUGEND
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EXTRA
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SERVICE
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KONTAKT/IMPRESSUM
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Sie sehen 1 Prozent Theaterkultur, präsentiert vom Migros-Kulturprozent. Dies ist nur ein kleiner Teil einer Bßhne. Und die Partnerschaft mit dem Theater Winterthur wiederum ist nur ein Engagement von ganz vielen in den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. Die ganze Welt des Migros-Kulturprozent entdecken Sie auf www.migros-kulturprozent.ch
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MUSIK R E T A E H T Hänsel und Gretel
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Giustino
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Hairspray
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MUSIKTHEATER
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terthur
usikkollegium Win
rg/M Theater Heidelbe
el Hänsd l e t e r G un –1921), mperdinck (1854 Hu t er lb ge En n vo m Märchenoper n der Brüder Grim nach dem Märche
Fortgetrieben vom Zorn der Mutter laufen Hänsel und Gretel aus ihrem engen, ärmlichen Zuhause hinaus in den wundersamen und unheimlichen Wald. Blühende Melodien, leuchtende Orchesterfarben und düstere Klänge, ein Wald der Lockungen und Gefahren. Hier begegnen die Kinder ihren Sehnsüchten, Hoffnungen, Ängsten – in Gestalt wohlwollender Fabelwesen und einer Frau, die so böse, wie ihr Haus verführerisch ist. Ursprünglich für den Hausgebrauch gedacht, wuchs sich Humperdincks Werk bald zur abendfüllenden Oper aus. Kein Zufall, zielt es doch auf Ängste, die auch Erwachsenen wohlbekannt sind: Lieblosigkeit, soziale Ausgrenzung und die Abgründe der Seele. Nach der Uraufführung 1893, die den Komponisten über Nacht berühmt gemacht hatte, wurde es zur Oper für jede Altersgruppe, die heute nicht mehr aus den Spielplänen weltbekannter Opernhäuser wegzudenken ist. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit einigen Sängern, die schon bei der Saisoneröffnung 2015/16 in «Le nozze di Figaro» brilliert haben. Der Wiesendanger Kinderchor «Notefäger» wird diese märchenhafte Produktion ebenfalls unterstützen und ist dem Winterthurer Publikum spätestens seit seinem Auftritt in der Familienoper «Reise nach Tripiti» auch bestens bekannt.
Libretto Adelheid und Herrmann Wette Musikalische Leitung Dietger Holm/Gad Kadosh Inszenierung Clara Kalus Bühne Nanette Zimmermann Kostüme Maren Steinebel Chorleitung Anna Töller/Ange Tangermann PREMIERE Fr. 22.09. 19.30 Uhr
M2 TM
So. Mi. Fr. Sa.
SN M1 MI FR M3
24.09. 27.09. 29.09. 30.09.
14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
CHF 90.– / 75.– / 60.–
MUSIKTHEATER
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ey, Berlin/ gli, Milano Lautten Compagn a Carlo Colla & Fi tic is tt ne rio Ma ia Compagn
Giustino
5–1759)
drich Händel (168
ie Oper von Georg Fr
Reich an reizvollen instrumentalen und vokalen Klängen verzaubert diese Oper durch ihre fantasievolle Erzählweise. Die Partitur besticht durch ihre faszinierende Leichtigkeit, unterstützt von einer Vielfalt schönster Arien, die ganz typisch für Händels Opern sind. Diese besondere Inszenierung vereint die musikalische Kunst mit der sehr handwerklichen Kunst des Marionettenspiels und verändert so mit ihren prachtvollen barocken Szenenbildern die Sehgewohnheiten des Publikums der Gegenwart. Giustino, ein Bauernjunge vom Lande, gewinnt aufgrund seiner mutigen Taten nicht nur die Krone, sondern auch die Schwester des Kaisers, Leocasta. Mit einem tosenden Meeressturm und wilden Kämpfen gegen einen Bären und ein Seeungeheuer ist diese Oper geprägt von ausschweifenden Bühneneffekten. Hier spielen keine gewöhnlichen Marionetten, sondern märchenhafte Geschöpfe, deren Leben am seidenen Faden hängt. Die Puppen können die zeitliche Differenz von 300 Jahren seit der Entstehung der Oper scheinbar mühelos überspielen. Ihre Glaubhaftigkeit wird durch die auf Originalinstrumenten spielende Lautten Compagney nur noch verstärkt. Ein Augen- und Ohrenschmaus für die ganze Familie!
Musikalische Leitung Wolfgang Katschner Inszenierung Eugenio Monti Colla Bühne/Kostüme/Licht Compagnia Marionettistica Carlo Colla & Figli Fr. 03.11. 19.30 Uhr Sa. 04.11. 19.30 Uhr So. 05.11. 16.30 Uhr
M1 TV M3 SO
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. CHF 75.– / 65.– / 45.–
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y a r p s r i Ha af Eurostudio Landgr
«Hairspray», das auf dem 1988 entstandenen Kultfilm von John Waters mit John Travolta in der Rolle der Mutter basiert, ist nicht nur ein quietschbuntes, lustiges und extrem mitreissendes, sondern mit seinen 31 internationalen Preisen auch eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Grandiose Sixties-Songs und ein rhythmisch-musikalischer Mix aus Motown, Rhythm and Blues und Rock and Roll inklusive. Anfang der 1960er in Baltimore: Die mollige Schülerin Tracy Turnblad hat nicht nur einen Hang zu voluminösen Frisuren, sondern auch einen grossen Traum: Sie will in ihrer Lieblings-Fernsehsendung «The Corny-Collins-Show» mittanzen. Ihre aufgrund des eigenen Übergewichts desillusionierte Mutter Edna ist allerdings skeptisch und möchte Tracy vor Spott und Enttäuschung bewahren. Doch dank ihres Talents, ihrer Hartnäckigkeit und einer Portion Glück setzt sich Tracy im Casting durch und wird mit ihrer Natürlichkeit über Nacht zum Vorbild vieler Teenager – sehr zum Missfallen der Produzentin Velma, die ihre zickige Tochter Amber zum Star der Sendung aufbauen will. Mutter Edna und Vater Wilbur sind begeistert von ihrer Tochter und auch Sänger Link findet Gefallen an der selbstbewussten jungen Frau. Gemeinsam mit alten und neuen Freunden nutzt Tracy ihre Berühmtheit sogar dazu, gegen die Diskriminierung von Schwarzen zu demonstrieren, die in der Show nicht gemeinsam mit Weissen auftreten dürfen.
Meehan
MUSIKTHEATER
ell/Thomas und Marc O’Donn an m ai Sh rc Ma n Musical vo
Inszenierung Katja Wolff Musikalische Einstudierung und Leitung Heiko Lippmann Choreografie Christopher Tölle Bühne Jan Freese Liedtexte Scott Whittman und Marc Shaiman Deutsche Fassung Jörg Ingwersen (Dialoge) und Heiko Wohlgemuth (Songs) Do. 23.11. 19.30 Uhr Fr. 24.11. 19.30 Uhr CHF 75.– / 65.– / 45.–
M2 M
ˇ Pilsen, Tschechien
t u a r B e t f u a k r Die ve ) a t s e v e n á n a ˇ (Prod J. K. Tyl-Theater
1884) Smetana (1824– Oper von Bedrˇich
«Die verkaufte Braut» ist ein über Zuschauergenerationen hinweg berühmtes Werk, vom tschechischen Volk geliebt wie kein zweites. Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Klassiker des tschechischen Repertoires die Tradition der Zusammenarbeit mit dem Stadttheater von Pilsen, der Partnerstadt Winterthurs, wieder aufgreifen können. Marie besucht die fröhliche Kirchweih auf dem Dorfplatz nicht nur um zu tanzen. Sie soll hier ihren künftigen Ehemann kennenlernen, den einfältigen Wenzel, Sohn des reichen Bauern Micha. Doch Marie liebt Hans, den Knecht, dessen Herkunft eher zweifelhaft ist. Er gibt sich als reichen Bauernsohn aus, der jedoch nach dem Tod seines Vaters von seiner Stiefmutter vertrieben worden sei. Die schlaue Marie nutzt die Tatsache, dass ihr zukünftiger Ehemann nicht weiss, wie sie aussieht und macht sich an ihn heran, um ihm nur das Schrecklichste über seine Zukünftige zu erzählen. Als Hans angeboten wird, gegen Bezahlung auf Marie zu verzichten, nimmt das Drama seinen Lauf …
Libretto Karel Sabina Musikalische Leitung Oliver Dohnányi Inszenierung und Bühne Jana Kališová Bühne und Kostüme Jana Zborˇilová Chor Zdeneˇk Vimr Fr. 15.12. 19.30 Uhr Sa. 16.12. 19.30 Uhr So. 17.12. 14.30 Uhr
M1 TV G1 SA SN
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln. CHF 75.– / 65.– / 45.–
MUSIKTHEATER
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Kammeroper Köln
r e t t e V r e D a d s g n i D s au 5–1953) rd Künneke (188 Operette von Edua
1921 uraufgeführt, ist «Der Vetter aus Dingsda» die wohl bekannteste Vertreterin der «Berliner Operette». Es ist Eduard Künnekes beliebtestes Werk, das mit so bekannten Melodien wie «Strahlender Mond» oder «Ich bin nur ein armer Wandergesell» aufwartet. Seit sieben Jahren seufzt Julia jeden Abend den Mond an: Sie wartet auf ihre Jugendliebe Roderich und hofft auf seine baldige Rückkehr. Ihr gieriger Vormund Onkel Josse hingegen zielt darauf ab, sie mit seinem Neffen August zu verheiraten, damit das Erbe, das Julia mit ihrer Volljährigkeit zusteht, in der Familie bleibt. In sieben Jahren kann sich allerdings viel verändern. Kann sich Julia bei der Ankunft eines Fremden sicher sein, dass es sich bei ihm auch wirklich um ihren Roderich handelt? Schliesslich hat sich der einst angebetete Vetter, seitdem er nach Dingsda, ähm Batavia, ausgewandert ist, kein einziges Mal gemeldet. Plötzlich steht noch ein zweiter Roderich vor der Tür und die geträumte Liebe wird auf eine harte Probe gestellt …
Libretto Hermann Haller und Fritz Oliven Musikalische Leitung Inga Hilsberg Inszenierung Wolfgang Lachnitt SILVESTER-GALA-VORSTELLUNG So. 31.12. 19 Uhr CHF 90.– / 70.– / 60.– inkl. Party Fr. 29.12. 19.30 Uhr Sa. 30.12. 19.30 Uhr Di. 02.01. 14.30 Uhr CHF 75.– / 65.– / 45.–
M2 M3 SN
rg
ester Heidelbe Theater und Orch
i n n a v o i G n Do
6–1791) adeus Mozart (175 Am g an fg ol W n vo Dramma giocoso
Er ist der europäische Archetypus eines Frauenhelden: Don Juan. Über Jahrhunderte hinweg verführt er in den diversen Bearbeitungen dieses spanischen Stoffes tausende von Frauen und treibt sein todbringendes Unwesen auch in Mozarts musikalisch dramatischem und leidenschaftlichem Meisterwerk. Dem Verführer scheint zuerst nichts mehr zu gelingen. Das Stelldichein mit Donna Anna missglückt, dann vereitelt ihm seine ehemalige Geliebte Donna Elvira weitere Eroberungen und zu guter Letzt vereinen sich Adel und Bauern in seltener Einträchtigkeit, um Rache zu nehmen. Ein Weg, der in die Hölle führt. Aber was ist dran an diesem Don Giovanni, der doch zuvor scheinbar immer so erfolgreich war? Mit dieser Frage im Gepäck erforscht der Tessiner Regisseur Lorenzo Fioroni den oft interpretierten Stoff auf seine heutige Aktualität. Nach «Così fan tutte» in der Saison 2012/13 in der grandiosen Inszenierung vom Opernhaus Zürich und «Le nozze di Figaro» zur Saisoneröffnung 2015/16 aus Heidelberg folgt nun der dritte Streich des genialen Duos Mozart und Da Ponte. Unsterblich ist Don Giovanni vor allem durch die feinsinnig psychologisierende Musik Mozarts geworden, die alle menschlichen Leidenschaften und Abgründe aufgreift. Aufgrund des ausdrücklichen Wunsches des jungen Generalmusikdirektors Elias Grandy – dem wir schon den pointiert interpretierten Figaro zu verdanken hatten, präsentiert sich das Heidelberger Orchester hiermit erstmals in Winterthur.
Libretto Lorenzo Da Ponte Musikalische Leitung Elias Grandy Inszenierung Lorenzo Fioroni Bühne Ralf Käselau Kostüme Annette Braun Do. 01.02. 19 Uhr Fr. 02.02. 19 Uhr Sa. 03.02. 19 Uhr
M1 TV M2 G1 SA
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. CHF 90.– / 75.– / 60.–
tmold
Landestheater De
Die n i t s r ü f s á d r Csá 882–1953) merich Kálmán (1 Operette von Em
Auch mehr als 100 Jahre nach der Uraufführung verfehlt Kálmáns heiter-musikalischer Stoss- und Freudenseufzer in Operettenform an «die Liebe, die dumme Liebe» seine Wirkung nicht und vermag auch Skeptiker solchen Gefühlsüberschwangs zu überzeugen. Die schwungvolle Inszenierung des Landestheater Detmold wurde auch zu Recht mit Lob überschüttet. Die kaiserliche und königliche Welt zwischen Wien und Budapest lebt, als gäbe es kein morgen. Zumindest im Varieté-Theater «Orpheum» ist von Krise und Weltkrieg nichts zu merken. Dort verliebt sich Edwin, Fürst von und zu Lippert-Weylersheim, in die Chansonette Sylva Varescu. Hochzeit mit einer solchen Dame? Dieses Ansinnen sorgt bei seinen standesbewussten Eltern für äusserstes Missfallen und perfide Einfälle: Sie geben per Zeitungsannonce öffentlich die Verlobung des Sohnes mit der gräflichen Cousine Anastasia bekannt, um vollendete Tatsachen zu schaffen. Auf der Verlobungsfeier erscheint allerdings auch Sylva, die vorgibt, mit Edwins adligem Freund Boni verheiratet zu sein und sorgt für Turbulenzen. Bis zusammenfindet, was zusammengehört, gibt es noch einige Überraschungen, Tränen, Zank und Versöhnung.
Libretto Leo Stein und Béla Jenbach Musikalische Leitung György Mészáros Inszenierung Wolf Widder Choreografie Richard Lowe Bühne Horst Vogelgesang Kostüme Barbara Schiffner Choreinstudierung Marbod Kaiser Do. 08.03. Fr. 09.03. Sa. 10.03. So. 11.03.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.30 Uhr
CHF 90.– / 75.– / 60.–
M3 M M2 SO TV
MUSIKTHEATER
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Hair ice
rv Frank Serr Showse
ot von Galt MacDerm Das Rockmusical
Esoterik, Räucherstäbchen, LSD und freie Liebe. Das sind die ausschlaggebenden Attribute der Blumenkinder. In «Hair» sucht die Hippiebewegung der 68er ein neues Lebensgefühl: Eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Eine Ära im Zeichen von «Aquarius» und «Let the Sunshine In». Im Mittelpunkt stehen der aus patriotisch-bürgerlichen Verhältnissen stammende Claude Bukowski und die HippieTruppe von George Berger und seinen Freunden. Der zu seiner Einberufung nach New York gereiste Claude wird durch seine Erfahrungen mit den Hippies immer mehr in einen inneren Konflikt getrieben. Wird er seine neu erworbenen, pazifistischen Ideale ignorieren und als Soldat in Vietnam seinem Land dienen? Ende der 1960er-Jahre waren über eine halbe Million Soldaten in Vietnam stationiert. Als Antwort auf den Vietnam-Krieg und die herrschenden Verhältnisse entwickelte sich ein Protest aus Demonstrationen, Studentenunruhen und Aufmärschen. Diese Revolte fiel zusammen mit der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung gegen Apartheid, Rassismus und Gewalt. Lange Haare, Blumenschmuck und die freie Liebe stilisierten sich hierbei als Symbole des Widerstands. Dass diese Ära durchaus ambivalent betrachtet werden muss, hat die Geschichte in der Zwischenzeit gezeigt. Das Musical «Hair» gilt allerdings bis heute als Meilenstein des Musiktheaters.
Musikalische Leitung Garrick Vaughan Inszenierung und Choreografie Kendra Payne Kostüme Christine Bennett Musik Galt MacDermot Buch und Texte Gerome Ragni/James Rado Do. 19.04. 19.30 Uhr Fr. 20.04. 19.30 Uhr Sa. 21.04. 19.30 Uhr CHF 75.– / 65.– / 45.–
G2 DO FR M3
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interthur
La a r e i n i d r a i f inta g
(1756–1791) Amadeus Mozart g an fg ol W n vo o Dramma giocos
Liebe, Eifersucht, Verwechslungen und amouröse Verwicklungen machen dieses Verwirrspiel zu purer Unterhaltung. Das Opernhaus Zürich zeigt gemeinsam mit dem Musikkollegium Winterthur mit «La finta giardiniera» Mozarts bekannteste Opera buffa, die im Theater Winterthur ihre Premiere feiern wird. Nach ersten grossen Erfolgen in Italien erhielt Mozart als 18-Jähriger den Auftrag, eine Oper zum Karneval in München zu komponieren. Von einer Opera buffa erwartete das Publikum burleske Verwechslungs- und Verkleidungsszenen, überraschende Enthüllungsmomente, parodistische, aber auch gefühlsbetonte Nummern. All das liefert die verwickelte Handlung rund um die Gärtnerin Sandrina. Mozarts raffinierte musikalische Charakterisierungskunst ist in diesem Werk bereits voll ausgeprägt: dem melancholischen Ramiro, dem selbstverliebten Belfiore, der intriganten Arminda oder dem alternden Lüstling Don Anchise – allen hat der Komponist eine ganz eigene musikalische Sphäre zugedacht. Die renommierte Regisseurin Tatjana Gürbaca wird gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios den Gefühlsverwirrungen von Mozarts Protagonisten nachspüren. Am Pult steht der temperamentvolle Gianluca Capuano, der bereits bei der Opernhausproduktion «Orlando Paladino» das Musikkollegium leitete. Wir freuen uns, dass wir auch in dieser Saison wieder eine Premiere des Opernhauses Zürich bei uns in Winterthur präsentieren dürfen.
Libretto Giuseppe Petrosellini Musikalische Leitung Gianluca Capuano Inszenierung Tatjana Gürbaca Bühne Henrik Ahr Kostüme Barbara Drosihn PREMIERE Sa. 05.05. 19.30 Uhr
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Di. So. Mi. Fr.
M2 DI SN M1 MI FR
08.05. 13.05. 16.05. 18.05.
19.30 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Mit Mitgliedern des Internationalen Opernstudios und mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Oper Zürich. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. CHF 110.– / 90.– / 60.–
MUSIKTHEATER
Musikkollegium W
Opernhaus Zürich/
IL VINO FA BUON SANGUE. Wein macht gutes Blut. Italienisches Sprichwort
Stadthausstrasse 121 • 8400 Winterthur • Telefon 052 202 31 85 • locanda-trivisano.ch ogni giorno dalle 8.00 alle 24.00, domenica dalle 10.00 alle 20.00
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Theater Winterthu
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g Herrndorf man von Wolfgan Stück nach dem Ro n Robert Koall Bühnenfassung vo
Wolfgang Herrndorf erzählt von zwei Jungs, die durch ein fremdes, vertrautes Land ziehen, von seltsamen Begegnungen und vom Schmerz des Erwachsenwerdens. Er erzählt das, woran wir uns alle erinnern: an den Sommer des Erwachens, den einen, unvergesslichen Sommer, in dem man erwachsen wurde. Maik ist 14 Jahre alt, sein Vater hat Geld und eine Geliebte und seine Mutter ist auf einer Beautyfarm – das heisst, sie macht mal wieder einen Alkoholentzug. Endlos und elternfrei liegen die Sommerferien vor Maik, als Tschick auftaucht. Der Asoziale aus seiner Klasse, der Ausländer, der im Klassenzimmer schon mal betrunken vom Stuhl gefallen ist, der Proll aus der Hochhaussiedlung. Aber Tschick hat einen geklauten Lada dabei, und plötzlich riecht alles nach Freiheit und Abenteuer. Die beiden ungleichen Jungen fahren drauflos und erleben zwischen sternenklaren Nächten, Tankstellen und Müllkippen den Sommer ihres Lebens. Für «Tschick» erhielt Herrndorf 2011 den deutschen Jugendbuchpreis. Der Roman verkaufte sich über zwei Millionen Mal und wurde bislang in 26 Sprachen übersetzt. Die Theaterfassung von Robert Koall ist gegenwärtig das meistgespielte Stück im deutschsprachigen Theater.
Inszenierung Johanna Böckli Bühne Beni Küng Kostüme Carla Caminati Koproduktion mit:
PREMIERE Mi. 25.10. 19.30 Uhr Do. Di. Mi. Do. So. Mo. Mi.
26.10. 19.12. 20.12. 21.12. 25.03. 26.03. 04.04.
MI
19.30 Uhr S1 19.30 Uhr DI 10 und 19.30 Uhr S3 10 und 19.30 Uhr G2 DO 16.30 Uhr SO 10.00 Uhr 19.30 Uhr S2
CHF 45.– / 40.– / 25.–
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14+
a r r o d n A Hannover
ch
ldern von Max Fris
Stück in zwölf Bi
«Andorra» stellt heute wie bei seinem Erscheinen vor über 50 Jahren die gleichen wichtigen Fragen: Wie gehen wir mit dem vermeintlich Fremden, wie gehen wir miteinander um? «Das Andorra dieses Stücks hat nichts zu tun mit dem wirklichen Kleinstaat dieses Namens, gemeint ist auch nicht ein andrer wirklicher Kleinstaat; Andorra ist der Name für ein Modell.» Max Frisch in der Vorrede zu seinem berühmtesten Bühnenwerk. Andorra ist ein kleines Land. Die Menschen sind stolz auf ihrer Hände Arbeit, blicken mit sich im Reinen auf die Vergangenheit und zuversichtlich in die Zukunft. Man weiss, was einen guten Andorraner ausmacht und kennt sich deshalb umso besser mit den Schwächen der Zugezogenen aus. Die Andorraner wissen, dass der Jude Andri besser mit Geld als mit Holz umgehen kann – «genetisch bedingt». Körperliche und geistige Eigenheiten sieht man ihm grosszügig nach. In der örtlichen Fussballmannschaft kann man natürlich nicht viel mit ihm anfangen – «genetisch bedingt». Aber macht ja nichts, wir schaffen das! Am Ende der Geschichte ist Andri tot, Andorra wieder weiss und keiner Schuld. Und so sehr man auch versucht, die Ereignisse zu rekapitulieren, es bleibt unaufgeklärt, wer den ersten Stein geworfen hat und warum.
Inszenierung Babett Grube Bühne Mareike Hantschel Kostüme Lorena Díaz Stephens Mi. 15.11. 19.30 Uhr Do. 16.11. 19.30 Uhr Fr. 17.11. 19.30 Uhr CHF 60.– / 55.– / 40.–
S1 MI S2 FR TV
SCHAUSPIEL
Staatsschauspiel
elhaus Stuttgart
af/Altes Schauspi Eurostudio Landgr
Tod eines reisenden Handlungs thur Miller
Schauspiel von Ar
Das unaufhörliche Streben nach Erfolg und Anerkennung und die unbändige Sehnsucht nach ein bisschen mehr prägen das Leben des Willy Loman. Doch was, wenn der Erfolg ausbleibt und der amerikanische Traum sich zum Albtraum entwickelt? Was bleibt, ist die Flucht in Tagträume und Illusionen in Arthur Millers bekanntestem Drama über verpasste Lebenschancen, das ihm den Pulitzer-Preis einbrachte. Seit 34 Jahren ist Willy Loman als Handlungsreisender unterwegs. Er konnte sich und seiner Familie so ein kleines Auskommen sichern, doch wirklich erfolgreich war er nie, und seine grossen Träume und Hoffnungen haben sich nie erfüllt. Mittlerweile ist Willy nicht mehr der Jüngste, er ist erschöpft und verschuldet. Dass die Zeit über ihn hinweggegangen und er gescheitert ist, kann und mag er sich jedoch nicht eingestehen. Nach aussen hin versucht er verzweifelt, den Schein zu wahren, innerlich flüchtet er sich in eine schizophrene Fantasiewelt. So entfremdet er sich mehr und mehr von seiner Familie, seine Frau Linda und seine beiden erwachsenen Söhne Biff und Happy können das Unvermeidliche nicht verhindern. Die Rolle des Willy Loman spielt Helmut Zierl, der viele Jahre Ensemblemitglied des Thalia Theaters in Hamburg gewesen ist und in den letzten Jahren vor allem in grossen Film- und Fernsehproduktionen brilliert hat.
Inszenierung Harald Demmer Bühne Oliver Kostecka Kostüme Monika Seidl Mi. 06.12. 19.30 Uhr Do. 07.12. 19.30 Uhr Fr. 08.12. 19.30 Uhr CHF 60.– / 55.– / 40.–
S1 MI S2 FR
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! n e t o b r e v Lachen BS produktion mit TO
, von Max Merker
Buster Keaton Eine Hommage an
Die beiden genialen Komödianten Max Merker und Aaron Hitz haben sich von Keatons verblüffenden Gags und der Tragik seines Lebens inspirieren lassen und schaffen einen akrobatischen Theaterabend, der sich als Verneigung vor dem genialen «Stoneface» versteht. Sie greifen tief in die Trickkiste des Vaudeville und erkunden lustvoll die Möglichkeiten von Chaos und Anarchie. Buster Keaton durchlebte eine der erstaunlichsten Künstlerkarrieren des 20. Jahrhunderts. Er zählte neben Charlie Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Künstlern der Stummfilmzeit. Seine Komik bestand nicht im Scheitern, sondern im Gelingen, in der Überraschung, dass etwas glückt. Er war ein Meister des «pratfalls», der hohen Kunst des Stürzens, doch seine eigentliche Meisterschaft bestand darin, jede noch so vertrackte Situation unbeschadet zu überstehen und dabei sein grossartig bewegungsloses Gesicht nicht zu verziehen ... «Das Publikum war nach siebzig Minuten aus gutem Grund völlig aus dem Häuschen.» Berner Zeitung
und Aaron Hitz
Inszenierung Max Merker Co-Regie und Musik Aaron Hitz Ausstattung Martin Dolnik Artistik-Coach Enrico Tettamanti Mi. 17.01. Do. 18.01. Fr. 19.01. So. 21.01.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.30 Uhr
CHF 45.– / 40.– / 25.–
S3 G2 DO M SO
SCHAUSPIEL
Merker/Hitz in Ko
d n u a l i t n u P Herr i t t a M t h c e n K sein uspielhaus
Düsseldorfer Scha
rtolt Brecht
Volksstück von Be
Bertolt Brecht schrieb sein Volksstück 1940 in Finnland, der vierten Station auf seiner Flucht vor den Nationalsozialisten. Er wollte mit dem Duo Puntila und Matti die Verlogenheit und Gefährlichkeit von Herrschaftsverhältnissen demonstrieren. Heute sind Gut und Böse vielleicht schwerer auszumachen, die zentrale Frage aber bleibt: Kann man reich und gleichzeitig ein guter Mensch sein? Den besoffenen Puntila nicht zu mögen, fällt schwer. Der Grossbauer feiert gern und hat eine überbordende Fantasie. Nüchtern ist er hingegen unerträglich. Unberechenbar herrscht er über seine Tochter Eva und alle seine Angestellten, die er ausbeutet und demütigt. Sein Chauffeur Matti ist der Einzige, der keine Angst vor den zwei Gesichtern seines Dienstherrn hat. Selbstbewusst widersteht er Puntilas Verbrüderungsversuchen, mit denen dieser die Kluft zwischen Herr und Knecht zu überwinden sucht. Matti ist für Puntila Prügelknabe, Beichtvater und Gewissen, er mahnt Gerechtigkeit für die Arbeiter an und stellt sich vor Eva, um sie vor dem väterlichen Zorn zu schützen. Als der weinselige Puntila beschliesst, dass ausgerechnet Matti der ideale Gatte für Eva sei, ist es auch mit Mattis Neutralität vorbei.
Inszenierung Jan Gehler Bühne Sabrina Rox Kostüme Claudia Irro Musik Sven Kaiser Do. 25.01. 19.30 Uhr Fr. 26.01. 19.30 Uhr Sa. 27.01. 19.30 Uhr CHF 60.– / 55.– / 40.–
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gen ndesbühne Esslin
t n a k i f a r T Der e La
Württembergisch
rt Seethaler
SCHAUSPIEL
arbeitet von Robe
Für die Bühne be
«Die Balance zwischen Leichtigkeit und Schwere, die Kunst, eine Biografie in Zeitgeschichte einzubetten und dabei sowohl dem Einzelnen als auch dem grossen Ganzen gerecht zu werden, das ist Seethaler auch in der dramatisierten Version gelungen.» Stuttgarter Zeitung Franz Huchel wächst am Atternsee behütet und vaterlos auf. Als der Liebhaber seiner Mutter vom Blitz getroffen wird, ist es mit der finanziellen Unterstützung für Witwe Huchel und Franz vorbei. Und so wird Franz in die grosse Stadt Wien geschickt, wo der Trafikant Otto Trsnjek ihn in seiner Trafik für Tabakwaren und Zeitungen anstellt. Zu den Stammkunden der Trafik gehört zufällig auch Sigmund Freud, der «Deppendoktor». Es entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft, die Franz sehr gelegen kommt, denn im Prater verliebt er sich in Anezka, da kann es nicht schaden, jemanden an seiner Seite zu haben, der sich mit der Psyche des Menschen auskennt. All das passiert inmitten politischer Katastrophen: Im März 1938 wird Österreich an das Deutsche Reich angeschlossen. Über Nacht ist alles anders … Robert Seethalers Roman wurde nach seinem Erscheinen im Jahr 2012 von Kritik und Publikum gleichermassen gefeiert. Für die Württembergische Landesbühne hat er selbst die Dramatisierung geschrieben, die Hans-Ulrich Becker mit viel Musik und unglaublich einfachen, poetischen Bildern inszeniert hat.
Inszenierung Hans-Ulrich Becker Bühne und Kostüme Frank Chamier Bühnenmusik und Klangkunst Steffen Moddrow URAUFFÜHRUNG Do. 22.02. 19.30 Uhr Fr. 23.02. 19.30 Uhr So. 25.02. 14.30 Uhr CHF 60.– / 55.– / 40.–
S2 M SN
e i t s e r O Die chum
Schauspielhaus Bo
los
Trilogie von Aischy
Besonnenheit statt Rache, Demokratie statt Willkürherrschaft, Rechtsprechung statt Affekte – all diese vielbeschworenen «westlichen Werte» haben ihren Ursprung in der griechischen Antike. Aischylos erzählt von der Emanzipation des Menschen von göttlicher Willkür. Die Tragödie zeigt, dass Recht und Demokratie nicht selbstverständlich sind. Ob als Familie oder als Gesellschaft: Jede funktionierende Gemeinschaft ist von der Fähigkeit zur Vergebung abhängig. 458 v. Chr. verfasst Aischylos eines der Schlüsselwerke europäischer Zivilisation. In einer Zeit des demokratischen Aufbruches beschreibt der Tragödiendichter den politischen Wandel Athens anhand des mythischen Atridenfluches: Der Heerführer Agamemnon kehrt siegreich aus dem Trojanischen Krieg zurück. Klytaimnestra tötet ihren Mann, weil er vor dem Feldzug die Tochter Iphigenie opferte. Orestes und Elektra rächen ihren Vater, indem sie ihre Mutter und deren Geliebten Aigisthos umbringen. Nur die Göttin Pallas Athene kann diesen blutigen Kreislauf aus Gewalt und Rache durchbrechen. Mit diesem Schwergewicht der europäischen Drama-Literatur setzt das Theater Winterthur seine Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus Bochum und seinem wunderbaren Ensemble fort. In dieser Neuinszenierung gibt es für die Winterthurer Zuschauer ein Wiedersehen mit Werner Wölbern («Der Weibsteufel») und Jana Schulz («Hedda Gabler»).
Inszenierung Lisa Nielebock Bühne Oliver Helf Kostüme Ute Lindenberg Di. 27.02. 19.30 Uhr Mi. 28.02. 19.30 Uhr Do. 01.03. 19.30 Uhr CHF 60.– / 55.– / 40.–
DI TV S1 MI G1
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r Göttingen
l s s ö R n e s s i Im we Deutsches Theate
SCHAUSPIEL
arell, Müller und Erik Ch bert Gilbert Singspiel von Hans sangstexte von Ro Ge , ky tz na Be h lp Musik von Ra
Es gab Zeiten, da fuhr der Mensch, wenn er wünschte seinen Urlaub in exotischen Ländern zu verbringen, nach Österreich. Das Hotel «Zum weissen Rössl» am Wolfgangsee ist einer dieser Traumorte, zumindest aus Sicht der Stadtbewohner, wo man vor wunderschöner Bergkulisse die Seele baumeln lässt und sich zahlreichen Liebesverwicklungen hingibt. Der Wolfgangsee liegt im Salzkammergut, wo man bekanntlich «gut lustig» sein kann. Besonders lustig wird es natürlich, wenn die Sommerfrischler aus Berlin stammen. Denn dann treffen herzliche Ruppigkeit und Berliner Schnauze auf den berühmten Schmäh des österreichischen HotelPersonals. Zahlkellner Leopold ist unerwidert in RösslWirtin Josepha verliebt, die wiederum ein Auge auf den Berliner Rechtsanwalt Siedler wirft. Dieser interessiert sich mehr für Ottilie … Und so ist im Hotel «Zum weissen Rössl» zwar der Gast König, aber es braucht mindestens den Auftritt Seiner Majestät des Kaisers, um im Urlaubsparadies Frieden und Erholung einkehren zu lassen. Die schmissige Inszenierung vom Deutschen Theater Göttingen verantwortet niemand Geringeres als Tobias Bonn, dem Schweizer Publikum besser bekannt als Toni Pfister von den Geschwister Pfister. Er spielte selbst den Leopold in der Berliner Kultproduktion der «Bar jeder Vernunft» von 1994.
MUSIK R THEATE
Musikalische Leitung Michael Frei Inszenierung Tobias Bonn Bühne Stephan Prattes Kostüme Heike Seidler Choreografie Valenti Rocamora i Torà Fr. 06.04. 19.30 Uhr Sa. 07.04. 19.30 Uhr So. 08.04. 14.30 Uhr CHF 60.– / 55.– / 40.–
S3 M3 SN
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Landestheater Tü
e Schön t l e W e u ne 14+
von Aldous Huxley n Robert Koall d Übersetzung vo Theaterfassung un
Wäre es nicht schön, wenn alles geregelt wäre, wenn selbst der Tod seinen Schrecken verloren hätte? Wenn es keine Alltagsprobleme gäbe, wir keine soziale Ungerechtigkeit empfinden würden? Wenn schrankenloses Ausleben der Sexualität nicht verpönt, sondern erste Bürgerpflicht wäre? Eine Idylle? Oder eine Horrorvision? In der schönen neuen Welt, die der amerikanische Autor Aldous Huxley als düstere Zukunftsvision Anfang der 30erJahre beschrieben hat, weiss jeder, wo er hingehört. Von den führenden Alphas bis zu den Epsilons, den arbeitenden Ameisen, hat jeder seine vorbestimmte Aufgabe. Es gibt keine Kriege, keine Interessenskonflikte, dafür Fühlfilme, Duftorgeln und die Staatsdroge Soma. Liebe, Familie und Kultur wurden als potenzielle Ursachen von Unglück ausgemacht und abgeschafft. Krankheiten sind ausgerottet. Ungetrübte, zügellose Jugend bis man sechzig ist, dann geht es zum sanften Sterben in die Lethalkammer. Nur einer will nicht zu dieser schönen neuen Zivilgesellschaft gehören, in der alles perfekt durchorganisiert ist: John Savage ist ein Wilder. Einer, der auf seinen eigenen Willen nicht verzichten will und für sich sein Recht einfordert, unglücklich zu sein. Er zettelt eine Revolte an.
Inszenierung Dominik Günther Bühne und Kostüme Sandra Fox Mi. 23.05. 19.30 Uhr Do. 24.05. 19.30 Uhr CHF 60.– / 55.– / 40.–
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urt/Berliner Ense
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Schauspiel Frankf
SCHAUSPIEL
n Anna Opel y Letts, Deutsch vo ac Tr n vo ga sa en Eine Famili
Alkohol, Tabletten und Lebenslügen, das ist der Kitt, der die Familie Weston seit Jahren zusammenhält. Während einer Familienfeier brechen die schwelenden Konflikte dann offen aus: eine familiäre Schlammschlacht, ausgefochten zwischen drei Generationen, die ausser ihren Wurzeln nichts mehr miteinander gemein haben. Eines Tages hat Familienoberhaupt Beverly Weston die Nase voll: Er engagiert eine Pflegerin für seine krebskranke Frau Violet und verschwindet von einem Tag auf den anderen. Um Violet beizustehen, reist der gesamte Familienclan an und die Tage der Ungewissheit werden für alle zur Zerreissprobe. Tracy Letts’ mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnetes, tragikomisches Familienepos ist das Gegenbild zum amerikanischen Traum und der Familie als letzter Bastion. Mit bitterem Humor zeichnet Letts den Niedergang eines Familienclans nach, der auch für das gegenwärtige Amerika steht. Eine Gesellschaft, die sich permanent selbst betäubt, um der eigenen Realität nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Mit dieser Produktion, die vom Schauspiel Frankfurt ans Berliner Ensemble wechselt, setzt das Theater Winterthur die Zusammenarbeit mit dem Intendanten und Regisseur Oliver Reese nahtlos fort. Seine Inszenierungen von «Der nackte Wahnsinn», «Die Frau, die gegen Türen rannte», «Wir lieben und wissen nichts» und «Die Blechtrommel» sind dem Winterthurer Schauspiel-Publikum noch in bester Erinnerung.
Inszenierung Oliver Reese Bühne Hansjörg Hartung Kostüme Elina Schnizler Musik Jörg Gollasch Video und Songs Meika Dresenkamp Sa. 26.05. 19 Uhr So. 27.05. 14.30 Uhr CHF 60.– / 55.– / 40.–
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t r e z n o K Das
Burgtheater Wien
ann Bahr
Komödie von Herm
«Ein Stück klassische Literatur von zeitloser, feinperlender Komik und eine erlesene Schar von Schauspielern, die jede Rolle zum Funkeln bringen. Dazu eine einfallsreiche Regie und ein originelles Bühnenbild. Ein überaus vergnüglicher und geistreicher Abend, der gar nicht so harmlos ist, wie er zunächst wirkt.» ORF «Das Konzert» ist gar kein Konzert! Das angebliche Konzert in der Provinz ist nur die wiederkehrende Ausrede des Pianisten Gustav Heink, wann immer er der Ehefrau und seinen ausnahmslos in ihn verliebten Schülerinnen entkommen muss, um in einer Berghütte das Wochenende mit seiner augenblicklichen Favoritin zu verbringen. Die Liebesworte, die der Virtuose den wechselnden Geliebten ins Ohr flüstert, sind eingespielt wie die verschiedenen Eröffnungen zu einer Schachpartie. Alles ändert sich an einem Tag im Frühling, als eine besonders heftig in ihren Meister verliebte Schülerin dahinterkommt, mit wem er wirklich zum Konzert fährt. Hermann Bahrs scharfzüngige Komödie wurde von dem Schweizer Regisseur Felix Prader – in Winterthur bekannt durch seine Arbeiten für das Theater Kanton Zürich – derart erfolgreich neu inszeniert, dass die Produktion vom Akademietheater ins grosse Burgtheater Wien übergesiedelt ist und vom österreichischen Fernsehen aufgezeichnet wurde. In der Hauptrolle des Musikers Gustav Heink kann man sich auf einen der ganz Grossen des Gegenwartstheaters freuen: Peter Simonischek wurde unlängst für seine Rolle in «Toni Erdmann» mit dem Europäischen Filmpreis als bester Schauspieler ausgezeichnet. Mit Florian Teichtmeister können die Winterthurer Theaterfans den österreichischen Nachwuchsstar zum ersten Mal auf einer Schweizer Bühne bewundern. Und mit Stefanie Dvorak, Barbara Petritsch und Regina Fritsch steht das gesamte Ensemble von «Die Präsidentinnen» wieder auf der Winterthurer Bühne.
Inszenierung Felix Prader Bühne Werner Hutterli Kostüme Ingrid Erb Fr. 01.06. 19.30 Uhr Sa. 02.06. 19.30 Uhr SAISONABSCHLUSS CHF 60.– / 55.– / 40.–
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SCHAUSPIEL
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r e l l e K s i d i He er Urstimmen/Theat
Winterthur
nd der Urstimmen
la-Liederabe Der neue A-cappel
Wir alle haben Geheimnisse. Was wollen wir für uns bewahren, tief in der hintersten, dunkelsten Ecke unseres realen oder auch seelischen Kellers? Dieser zentralen Frage gehen die Urstimmen – wie immer mit viel Witz und Charme – in ihrem neuesten Œuvre nach. Herr und Frau Schweizer sind ja zurückhaltend und neutral. Sie mischen sich nicht gern ein und wenn, dann überlegt und sachlich. Sie sind stolz auf diese Werte und zeigen sich nach aussen gerne als Heidi: ehrlich, unschuldig, freundlich und bodenständig. Doch was verstecken sie in ihrem Keller? Einen Asylbewerber? Verschrobene Verschwörungstheorien? Vorräte für einen bevorstehenden 3. Weltkrieg? Blicken Sie mit uns unter die Oberfläche Schweizer Postkarten-Idyllen und entdecken Sie Heidis dunkle Geheimnisse. Die Urstimmen sind dem Winterthurer Publikum bereits aus früheren Kollaborationen ein Begriff. Schmissig und charmant servierte A-cappella-Songs werden durch witzige und mitunter böse Betrachtungen über das Leben konterkariert. Dabei improvisieren und experimentieren sie mit allen möglichen Stilen und Genres, sie verschmelzen Szenisches, Textliches und Musikalisches zu einem Guss. Mit ihren Instrumenten – Körper und Stimme – spinnen sie ein Netz aus feiner Ironie und Unterhaltung, aus wortschöpferischer Erquickung und musikalischem Tiefsinn.
Inszenierung Davide Giovanzana Ausstattung Theres Indermaur Mit Rita Bänziger, Daniel Koller, Tiziana Sarro, Balz Aliesch URAUFFÜHRUNG PREMIERE Sa. 23.09. 19.30 Uhr Do. 28.09. 19.30 Uhr So. 08.10. 16.30 Uhr Sa. 14.10. 19.30 Uhr im Foyer CHF 30.– / 15.–
SO S3
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Malaga s Bärfuss
Ein Stück von Luka
Eine grosse und aktuelle Geschichte von Schuld, Verantwortung und Schicksal. Zu Anfang eine leichte Gesellschaftsstudie, die jedoch schon bald eine dramatische Wendung nimmt. Zwei Selbstverwirklicher erleben die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf, viele Mittvierziger werden die Problematik durchaus wiedererkennen. Mit Nicolas Batthyany, Andreas Storm und Simone Stahlecker.
Inszenierung Tilo Nest Ausstattung Monika Frenz Livemusik Omri Ziegele Hinterbühne Fr. 15.09. 19.30 Uhr Sa. 16.09. 19.30 Uhr So. 17.09. 16.30 Uhr
TV SA SO
CHF 45.– / 40.– / 25.–
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Theater Winterthu
Die ung Wundvoen Darniüel b Glattauer Eine Komödie
Messerscharfe, pointierte Dialoge und überraschende Wendungen. In «Die Wunderübung» gelingt Daniel Glattauer das ebenso gefühlvolle wie bissige Porträt eines Paares, dessen beste Zeiten vorbei sind, das die Liebe zueinander aber nicht aufgeben will. Lebensnah und ungemein komisch! Mit Rita Bänziger, Matthias Fankhauser und Daniel Koller.
Inszenierung Thomas Guglielmetti Ausstattung Florian Barth Assistenz Saskia Keel Hinterbühne Di. 03.10. 19.30 Uhr CHF 30.– / 15.–
DI
SCHAUSPIEL
rich/ Theater Kanton Zü r hu rt te in Theater W
erWiedh me a aufn
e m a D e r Not de Paris TNT Theatre
n Notre-Dame»
«Der Glöckner vo
Paris, 1482. Mit anmutigen Tänzen zieht die junge Zigeunerin Esmeralda ihr Publikum in den Bann. Claude Frollo, der finstere Domprobst, ist ihr hoffnungslos verfallen und stellt ihr nach, der bucklige Glöckner Quasimodo soll ihm dabei behilflich sein. Doch auch der kann sich der Anziehungskraft Esmeraldas nicht erwehren. Ein Melodrama von opernhaftem Ausmass nimmt seinen Lauf. Victor Hugo setzt in seinem erfolgreichsten Roman die gotische Kathedrale Notre-Dame in all ihrer geheimnisvollen Schönheit in Szene. Zugleich erschafft er ein buntes und lebenspralles Gemälde der französischen Hauptstadt im ausgehenden 15. Jahrhundert. Das TNT Theatre setzt mit der Dramatisierung dieses bedeutendsten historischen Romans der Romantik nach «Le Bourgeois Gentilhomme» und «Le Malade imaginaire» seine Reihe erfolgreicher Inszenierungen französischer Klassiker fort.
Stück in französischer Sprache nach dem Roman von Victor Hugo Inszenierung Gaspard Legandre Musik John Kenney Romanadaption Paul Stebbings und Phil Smith Choreografie Eric Tessier-Lavigne Di. 21.11. 19.30 Uhr CHF 45.– / 40.– / 25.–
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Scène & public, Pa
de Le Roman e r è i l o M r u e i Mons rrn de Molière»
SCHAUSPIEL
«Das Leben des He
Ein Stück über das Leben und Leiden Molières, von Triumph und Rückschlag, Gönnern und Widersachern, von seinen Krankheiten und anderen Eigentümlichkeiten und von den kleinen und grossen Skandalen mit seinen Frauen. Ein einfühlsames Porträt eines Theatermenschen, der sein ganzes Leben in den Dienst seiner Kunst gestellt hat. Bulgakows Roman, der mit zu den besten Zeugnissen über Frankreichs Nationaldichter gehört, wurde mit Texten des Komödianten selbst und Musik von Jean-Baptiste Lully, dem Hofkomponisten von Louis XIV für die Bühne adaptiert. Die chaotischen Zeiten als Direktor der fahrenden Truppe «L‘ Illustre Théâtre», den rasend schnellen Aufstieg am Hof von Versailles, die Querelen um seinen «Tartuffe» werden ebenso thematisiert wie sein einsames Ende und sein Tod im Anschluss an eine Aufführung seines letzten Werkes «Le Malade imaginaire».
Stück in französischer Sprache, nach dem Roman von Michail Bulgakow Mit Texten von Molière und Musik von Jean-Baptiste Lully Inszenierung Ronan Rivière Musik Olivier Mazal Di. 20.03. 19.30 Uhr CHF 45.– / 40.– / 25.–
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in
TNT Theatre Brita
Romeo t e i l u J d an
akespeare
che von William Sh
cher Spra Tragödie in englis
Sie gilt als grösste Liebesgeschichte aller Zeiten, obwohl sie an Tragik kaum zu überbieten ist. Shakespeares Tragödie handelt nicht nur von der entfesselnden Kraft der Liebe, sondern auch von dem blutig ausgetragenen Krieg zweier verfeindeter Familien. Die ganze Stadt Verona wird zum Schauplatz von Machtkämpfen, Intrigen und Blutrache. Verona ist im Ausnahmezustand. Der Krieg zwischen den verfeindeten Familien Montague und Capulet dauert schon viel zu lange. Das berühmteste Liebespaar der Welt kann deshalb nicht zusammenkommen. Romeo Montague ist zunächst schwer verliebt in Rosalinde, diese aber beachtet ihn nicht. Julia Capulet wiederum soll den Grafen Paris heiraten und will das nicht. Auf einem Ball begegnen sich die beiden und verlieben sich Hals über Kopf ineinander, sodass ihre Welt völlig aus den Fugen gerät. Sie heiraten heimlich in Pater Lorenzos Kirche. Als bei einem Strassenkampf Julias Cousin Tybalt von Romeo getötet wird, muss Julias Geliebter aus Verona fliehen. Mit Hilfe von Pater Lorenzo wollen sich die beiden wiedervereinen, aber der böse Zufall hat auch noch ein Wörtchen mitzureden und so endet das herbeigesehnte Wiedersehen tödlich. Die Adaption von TNT Britain ist durchaus auch für junge Menschen gedacht. Die fünf quirligen Schauspieler spielen wie zu Shakespeares Zeit sämtliche Rollen in rasantem Tempo.
Inszenierung Paul Stebbings Musik John Kenny Mi. 13.12. 15 Uhr Mi. 13.12. 19.30 Uhr
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Neu bieten wir auch eine Vorstellung am Nachmittag für Schulklassen an. CHF 45.– / 40.– / 25.–
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1 5 4 t i e h n e Fahr in
m Roman von Ray
Sprache nach de piel in englischer
Schaus
Bradbury
Eine düstere Welt, in der das Bücherlesen mit Gefängnis und Tod bestraft und in der selbständiges Denken zur Gefahr wird. Ray Bradburys dystopische und beängstigende Geschichte ist ein zeitloses Plädoyer für das freie Denken. In Ray Bradburys Zukunftsvision ist die Feuerwehr nicht mehr mit Wasserspritzen ausgerüstet, sondern mit Flammenwerfern, die genau diesen Hitzegrad erzeugen, um die letzten Zeugnisse individualistischen Denkens – die Bücher – zu vernichten: 451 Grad Fahrenheit oder, hierzulande üblicher, 232 Grad Celsius. In einem futuristischen Staatswesen, in dem absolute Konformität herrscht, ist jede Person, die sich in die Ideen der grossen Denker vertieft, eine Bedrohung. Der Feuerwehrmann Guy Montag hat zwanzig Jahre lang seinen Dienst getan. Seit aber die Begegnung mit einem noch selbstständig denkenden Menschen ihn veranlasst hat, seine Tätigkeit zu hinterfragen, ist auch er dem System gefährlich geworden. 1966 verfilmte François Truffaut «Fahrenheit 451» mit Oskar Werner und Julie Christie in den Hauptrollen. Das TNT Theatre ist bekannt für seine einfachen, aber wirkungsvollen Inszenierungen von klassischen Werken.
Inszenierung Christian Flint und Paul Stebbings Musik Paul Flush Romanadaption Paul Stebbings und Phil Smith Choreografie Eric Tessier-Lavigne Di. 06.03. 19.30 Uhr CHF 45.– / 40.– / 25.–
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SCHAUSPIEL
TNT Theatre Brita
06. JUL 2018 SO 08. JUL 2018 FR
BIS
Rychenbergpark Winterthur
CLASSIC OPENAIR 2018
Erleben Sie hochstehende Klassik unter freiem Himmel mit dem Musikkollegium Winterthur.
CLASSIC OPENAIR
www.classicopenair.ch
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Vertigo Dance Company, Israel
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Compagnie Jean-Claude Gallotta, Grenoble
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Ballet de CamagĂźey, Kuba/ Musikkollegium Winterthur
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IT Dansa, Barcelona
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Steps: GĂśteborgsOperans Danskompani, Schweden
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Steps: Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart
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Dance Company Nanine Linning/ Theater Heidelberg
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TANZ
TANZ
0 2 o g i t Ver mpany, Israel
Vertigo Dance Co
ertheim Ballett von Noa W
Wie eine postmodernistische Fuge verknüpft Wertheims Choreografie Modernes und Folkloristisches, Tribalistisches und Scherzhaftes, Geschmeidiges und technomässig Hartes zu einem traumhaft schönen Reigen, der seine immense Sogkraft nicht zuletzt auch deshalb entfaltet, weil das alles auf der Bühne perfekt umgesetzt wird. Die elf Vertigo-Tänzerinnen und -Tänzer agieren technisch auf höchstem Niveau. Selbst komplexe, mit Kontrapunkt und Variation spielende Ensembles sind bis ins letzte Detail ausgefeilt. Die Rheinpfalz Zum 20-jährigen Bestehen ihrer Company hat Noa Wertheim sich und ihren Tänzern diese Choreografie geschenkt. «Vertigo 20» ist wie eine Traumreise voller surrealistischer Bilder, grosser Emotionen und absurder Gegensätze – ein Fest für Auge und Ohr. Ausgehend von den Höhepunkten ihres bisherigen Schaffens und als eine Form produktiven Rückblicks hat sie Bewährtes neu zusammengefügt und weiterentwickelt. In einem zunächst karg anmutenden Raum entwickelt sich ein Feuerwerk tänzerischer Elemente, die kaum eine Atempause zulassen. Allesamt wirken sie wie fremdartige Wesen, deren getanzte Rituale den Zuschauer in ihren Bann ziehen. Die Musik zu dieser schwindelerregenden Choreografie liefert Noa Wertheims langjähriger künstlerischer Partner Ran Bagno. Er unterstützt die Sprunghaftigkeit der Choreografie mit einem vielseitigen Soundtrack zwischen Leierkasten, harter Rhythmik und walzerhafter Melodik. Mit dieser Produktion setzt das Theater Winterthur seine Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen des israelischen Tanzschaffens fort. Die in den USA geborene und in Israel aufgewachsene Choreografin gründete ihre Company 1992 im Anschluss an eine äusserst erfolgreiche Tänzerinnenkarriere gemeinsam mit ihrem Lebenspartner , Adi Sha al.
Choreografie Noa Wertheim Musik Ran Bagno Kostüme und Bühne Rakefet Levy Licht Dani Fishof Do. 05.10. 19.30 Uhr Fr. 06.10. 19.30 Uhr Sa. 07.10. 19.30 Uhr CHF 75.– / 65.– / 45.–
BT M SA G1
TANZ
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k c o R y M enoble laude Gallotta, Gr
Compagnie Jean-C
laude Gallotta
Ballett von Jean-C
Wenn sich Rockmusik und Modern Dance zusammentun, ist das Ergebnis ein Tanzabend voller energiegeladener Choreografien, mit ausdrucksstarker und ungemein mitreissender Musik. Mit «My Rock» führt uns Jean-Claude Gallotta vor Augen, dass im zeitgenössischen Tanz, sowie in der Rockmusik, von romantisch bis hart, dynamisch bis sanft, alles möglich ist. Wie kann es sein, dass Modern Dance und Rockmusik ein halbes Jahrhundert lang nebeneinander existieren, aber sich nie kreuzen? Beide Kunstformen sind praktisch zeitgleich in den USA entstanden. Doch man sieht nie die Namen Elvis Presley und Merce Cunningham auf demselben Plakat, obwohl man die Geburtsstunde von Rockmusik und Modern Dance ziemlich genau auf das Jahr 1953 datieren kann. Jean-Claude Gallotta, geboren und aufgewachsen mit beiden Strömungen, hat sich sozusagen zwangsläufig sowohl von Presley als auch von Cunningham genährt. «Der Rock», so sagt er, «hat meine jugendlichen Träumereien beeinflusst und mir damit möglicherweise erlaubt, andere verlorene Seelen kennenzulernen und mir aus meiner Existenzangst herauszuhelfen.» «My Rock» besteht aus fünfzehn kurzen Tanzsequenzen zu emblematischen Titeln der Rockgeschichte. Von Elvis Presley zu Patti Smith, von Leonard Cohen zu den Rolling Stones, von Bob Dylan zu Velvet Underground … Der Choreograf versucht, eine physische, fast erotische Annäherung zwischen der Rockmusik und dem zeitgenössischen Tanz herzustellen, indem er poetische Szenenbilder voller Emotionen erschafft, die mit brennendem leidenschaftlichem Furor gefüllt sind: Tanz und Musik vereinen sich mehr denn je in Leben und Tod.
Choreografie Jean-Claude Gallotta Musik Elvis Presley, Patti Smith, Leonard Cohen, The Rolling Stones, Bob Dylan etc. Kostüme Marion Mercier Video Pierre Escande/Benjamin Houal Mi. 29.11. 19.30 Uhr Do. 30.11. 19.30 Uhr Fr. 01.12. 19.30 Uhr CHF 75.– / 65.– / 45.–
G1 G2 DO BT
TANZ
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n e m r a C gium Winterthur
y, Kuba/Musikkolle Ballet de Camagüe
ter Breuer ée Tanztheater von Pe von Prosper Mérim nach der Novelle
Carmen ist die Verkörperung aller Männerfantasien von Freiheit, Abenteuer, Leidenschaft, vor allem aber von ungezügeltem Eros. Doch sie tanzt immer auch mit dem Tod. Denn Carmen ist eine Naturgewalt. Ein Elementarwesen. Ein Dämon. Sie lacht, spielt, zerstört. Und als ihr Leben zu Ende geht, scheint sie fast froh zu sein. Für dieses Handlungsballett liess sich Peter Breuer von Prosper Mérimées Novelle inspirieren, die Bizets Oper zugrunde liegt. Mérimées Geschichte zeigt ein Spanien ohne Flamenco, Gitarre und Fächerschlagen. Sie ist rau und ursprünglich und zielt kurz und prägnant auf den psychologischen Kern der Figuren. Peter Breuer ist mit seinen Tanztheatern stets ein packender Erzähler grosser Themen. So wurde auch seine Version der Carmen zu einem grandiosen Erfolg, für die er im März 2006 den «MayaPlisetskaya-Preis» erhielt. Carmen war die Paraderolle der grossen Plisetskaya, für die Rodion Shchedrin in den 60erJahren eigens seine berühmte «Carmen Suite» komponiert hatte. Auf Initiative der Kinderhilfsorganisation «Camaquito», des Musikkollegium Winterthur und des Theater Winterthur hat Peter Breuer seine Choreografie für das Ballet de Camagüey neu einstudiert. Die Premiere in Kuba war ein durchschlagender Erfolg. Für die Vorstellungen in Winterthur wird die überaus emotionale Musik live vom Musikkollegium gespielt. So kommen wir in den Genuss einer Welturaufführung, denn diese Kreation wurde noch nie mit Liveorchester gespielt.
Choreografie Peter Breuer Musikalische Leitung Mika Eichenholz Künstlerische Leitung Ballet de Camagüey Regina María Balaguer Sánchez Musik Rodion Shchedrin «Carmen Suite», Edward Elgar «Enigma Variations», Radio Tarifa PREMIERE Do. 11.01. 19.30 Uhr
BT TM
Fr. 12.01. 19.30 Uhr Sa. 13.01. 19.30 Uhr So. 14.01. 14.30 Uhr
FR M1 SN
CHF 90.– / 75.– / 60.–
TANZ
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a
IT Dansa, Barcelon
Naked ughts Tho
Jirˇí Kylián, Rafael Bonachela, n vo en afi gr r Ekman eo or Ch oui und Alexande Sidi Larbi Cherka
Mit vier fabelhaften Tanzstücken der klassischen Moderne kommt die junge Compagnie IT Dansa zum ersten Mal nach Winterthur. Unter der künstlerischen Leitung von Catherine Allard hat sich das Ensemble mittlerweile an die europäische Tanzspitze herangearbeitet. Wir sind stolz darauf, dieses Ensemble nun endlich auch in Winterthur präsentieren zu können. «Naked thoughts» des Katalanen Rafael Bonachela ist ein Stück, das sich durch seine Energie, seine Dynamik und seine feine Technik auszeichnet. Acht Tänzer brechen auf zu einer Reise durch Bewegung und Gefühle, manchmal verzwickt, gefährlich und irreführend. Diseser Kampf gegen ihre emotionalen Dämonen und ihre physischen Grenzen wurde inspiriert durch Gedichte der Künstlerin Ainize Txopitea. «Mozart ist das beste Beispiel für jemanden, dessen Lebensspanne schmerzhaft begrenzt war, der aber trotz alledem das Leben in all seinem Reichtum, seiner Fantasie, Clownerei und seinem Irrsinn verstand. Sein Geist und die Art, wie er annahm, dass unser Leben nicht mehr ist als eine Maskerade oder eine Generalprobe für etwas von tieferer Bedeutung, haben mich zu dieser Choreografie inspiriert.» Mit diesem Stück kommt eine der wichtigsten Choreografien Jiˇrí Kyliáns erneut auf die Winterthurer Bühne. Die Verbindung zwischen Realität und Erinnerung ist das Herzstück von «In Memoriam». In diesem Stück von Sidi Larbi Cherkaoui erkunden die Tänzer mit Bewegungen alles zwischen Anziehung und Abstossung, von Magnetismus hin zum Anti-Magnetismus, um der Bedeutung des Wortes «Harmonie» ein kleines Stück näherzukommen. In Alexander Ekmans humoristischem Werk «Whim» hält er uns den Spiegel vor und zeigt die seltsame Neigung des Menschen, sich stets anpassen zu wollen, den Drang dazuzugehören und immerzu rational handeln zu müssen. Ein Stück über die Art und Weise, wie wir versuchen, unsere geistige Verfassung zu bewahren, während wir tief im Innersten vom Wahnsinn befallen sind.
Naked Thoughts Choreografie Rafael Bonachela Musik Ramon Balagué Gedichte Ainize Txopitea Kostüme Spastor Licht Paco Azorin Sechs Tänze Choregrafie, Bühne und Kostüme Jirˇí Kylián Musik Wolfgang Amadeus Mozart Licht Joop Caboort In Memoriam Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui Musik A Filetta Kostüme Maribel Selma Whim Choreografie Alexander Ekman Musik Antonio Vivaldi, Marcelle de Lacour, Edmundo Ros, Nina Simone Licht Alex Kurth Do. 22.03. 19.30 Uhr Fr. 23.03. 19.30 Uhr Sa. 24.03. 19.30 Uhr CHF 75.– / 65.– / 45.–
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eden nskompani, Schw
n o c I / c i t e No
perans Da Steps: GöteborgsO
Zwei Choreografien
Die GöteborgsOperans Danskompani zählt zu den führenden Tanztruppen in Europa. Für die Compagnie hat Sidi Larbi Cherkaoui zwei extrem unterschiedliche Werke kreiert, die zur Eröffnung des Tanzfestivals STEPS in Schweizer Erstaufführung zu sehen sind. Geometrisch kühle Perfektion zum einen und sehr sinnliches, erdverbundenes Schaffen zum anderen versprechen einen spannenden Tanzabend voller fantastischer Gegensätze. Mit «Noetic» geht Sidi Larbi Cherkaoui den vielen kleinen, aber bedeutenden Widersprüchen der menschlichen Natur auf den Grund. Einerseits versucht der Mensch jedes Detail seiner Existenz zu ordnen und zu strukturieren, verspürt zeitgleich aber ein unbändiges Verlangen nach einem Ausbruch aus den Regeln des Alltags, um Neues zu entdecken. Kraftvolle und sehr expressive Bewegungen stehen im Kontrast zu den Stahlgebilden des international bekannten bildenden Künstlers Antony Gormley, die von den Tänzern immerzu in zahlreiche geometrische Formen gebracht werden. Die Noetik, eher eine Grenzwissenschaft, wird auch als Brücke zwischen Denken und Wissen beschrieben – Wahrnehmung und Bewusstsein stehen im Zentrum. Sphärische Musik, aber auch die Stimmen der Tänzerinnen und Tänzer stimmen uns auf eine Forschungsreise des Geistes ein. Während dieses erste Stück insgesamt wie ein Exkurs in die Welt der Metaphysik erscheint, appelliert «Icon» im wahrsten Sinne des Wortes an unser körperliches, sinnliches Sein: In diesem Werk spielen 3,5 Tonnen Lehm eine nicht unwichtige Rolle! Thematisch befasst sich der Choreograf mit unserer Beziehung zu Ikonen, wie wir sie entstehen lassen, wertschätzen, um sie beim nächsten Trend bald wieder zu zerstören und durch neue Ikonen zu ersetzen. Für «Icon» kooperiert die grösste institutionelle zeitgenössische Tanzcompagnie Skandinaviens mit Cherkaouis eigenem, freischaffend wirkendem Ensemble Eastman. Kombiniert wirken diese zwei Stücke wie zwei Seiten einer Medaille und ergänzen einander in ihrer Unterschiedlichkeit perfekt.
erkaoui
von Sidi Larbi Ch
Choreografie Sidi Larbi Cherkaoui Bühne Antony Gormley Licht David Stokholm NOETIC Originalkomposition Szymon Brzóska Kostüme Les Hommes Musik Shogo Yoshii (Percussion live), Miriam Andersén, The Göteborg Opera Orchestra ICON Kostüme Jan-Jan van Essche Lehmkunst Matilda Haggärde, Joel Stuart-Beck Livemusik Anna Sato, Patrizia Bovi, Gabriele Miracle, Kazunari Abe, Woojae Park PREMIERE Do. 12.04. 19 Uhr Eröffnung Tanzfestival STEPS Fr. 13.04. 19.30 Uhr Sa. 14.04. 19.30 Uhr CHF 75.– / 65.– / 45.– Im Rahmen von
M BT
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Dance Company s: Gauthier Dance,
Step
tgart
Theaterhaus Stut
Stream
lili,
Itzik Ga lner, Nacho Duato, Ze v da Na , ai Ts g Po Chen nzetti Choreografien von is und Mauro Bigo ak ad ni Fo s ni do Eric Gauthier, An
Von sehr intimen, tiefgründigen Werken über höchst virtuose bis hin zu solchen, bei denen es mit viel Humor zur Sache geht. Gauthier Dance ist bekannt für facettenreiche und mitreissende Tanzabende. Für die Vorstellungen im Rahmen von STEPS wurde nun ein eigenes Programm zusammengestellt, das all diese Spielarten des Tanzes in Perfektion zeigt. In Nacho Duatos wunderschönem Pas de deux «Violoncello» zur Musik von Johann Sebastian Bach verwandelt sich die Tänzerin kurzerhand selber in das Instrument, das von ihrem Partner gespielt wird. Itzik Galilis «The Sofa» zeigt die komplexen Beziehungen zwischen Mann und Frau äusserst humorvoll und ganz nebenbei stellt sich heraus, dass die Worte Akrobatik und Sofa überraschend gut zusammenpassen. Mit «Ballet 102» liefert Eric Gauthiers eigener Beitrag eine augenzwinkernde Satire auf die 102 Positionen des klassischen Pas de deux, in der Anspielungen an berühmte Vorbilder der Choreografenzunft absolut beabsichtigt sind. Andonis Foniadakis ist berühmt für seine unglaublich virtuosen, rasant schnellen Bewegungsspiele. Mit dem im März 2017 uraufgeführten getanzten Furioso «Streams» bringt er uns ein energiegeladenes und ungemein sinnliches Stück. Mauro Bigonzetti zeigt mit «Cantata» eine Explosion an Sinneseindrücken aus den typischen lebendigen Farben des Südens mit Livemusik der Gruppo Musicale Assurd. Der instinktive, vitale Tanz erforscht die unterschiedlichen Facetten der Beziehung zwischen Mann und Frau: Verführung, Leidenschaft, Zank und Neid. Abgerundet wird dieser facettenreiche Tanzabend von zwei Choreografien die bereits bei Gauthier Dance‘ letztem Gastspiel «Infinity» für Begeisterung gesorgt haben. Po Cheng Tsai verblüffendes Pas de deux «Floating Flowers». Sowie das ungemein spritzige und rasante Tanzaperçu zu Gospelmusik «Alte Zachen» von Nadav Zelner.
In Zusammenarbeit mit STEPS können wir in dieser Saison zum ersten Mal auch im Ballett ein Programm für Kinder und Jugendliche anbieten. Mit einem Tanzworkshop für SchülerInnen, unterstützt von Schweizer TanzpädagogInnen und Ensemblemitgliedern von Gauthier Dance. Künstlerische Leitung/ Choreografie Eric Gauthier Ballettmeisterin Takako Nishi Ballettmeister Guillaume Hulot Company Coach Egon Madsen Künstlerische Leitung, Bühne und Kostüme Gudrun Schretzmeier Licht und technische Koordination Mario Daszenies Di. 17.04. 10 Uhr (Programm für Kinder und Jugendliche) Mo. 16.04. 19.30 Uhr Di. 17.04. 19.30 Uhr CHF 75.– / 65.– / 45.– Im Rahmen von
TV DI
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idelberg
Linning/Theater He
. B s u m y n Hiero nine Dance Company Na
radies von Nanine
und Pa Tanz durch Hölle
Linning
«Virtuos verbeissen sich ein schwarzer und ein weisser Tänzer ineinander, halten in grotesken Bildern inne. Wer den Tanz als Kunst der Bewegung, nicht der Kostümierung liebt, freut sich über diese Befreiung des Körpers, auch wenn er immer wieder zu Boden gedrückt oder wie von Hieben aufgepeitscht wird, auch wenn ihn Linning ins Hohlkreuz zwingt und verwindet.» Stuttgarter Nachrichten Die Bildwerke des Malers Hieronymus Bosch betören und erschrecken zugleich: monströse Fabelwesen durchstreifen die Welt unter loderndem Himmel und vollenden der Menschen dunkles Schicksal. Im Übergang vom Mittelalter zur Renaissance bannte Bosch die Hoffnungen und Ängste seiner Mitmenschen in eine faszinierende Farbigkeit und legte Zeugnis ab von der Zerrissenheit des menschlichen Seins – eines Seins in Zeiten des Wandels zwischen den Trümmern des Vergangenen und der Dämmerung einer ungewissen Zukunft. Die Bewunderung für Boschs Werke, ihre mystische Symbolkraft und packende Sinnlichkeit ist auch heute noch ungebrochen. Sie entlarven die Welt als «Garten der Lüste» oder Schiff voller Narren, doch auch jenseits religiöser Motivik und der sieben Todsünden ist der Mensch in seiner Verletzlichkeit und Körperlichkeit allseits präsent. Heidelbergs Tanzchefin Nanine Linning ist fasziniert von diesen Welten: Den 500. Todestag Hieronymus Boschs im Jahr 2016 im Blick, katapultiert sie Boschs Kosmos ins Hier und Jetzt. Prachtvolle Unterstützung erfährt das Vorhaben durch das opulente Bühnen- und Kostümbild von Les Deux Garçons. Die vielseitige und experimentierfreudige Kunst des niederländischen Duos vermag die ambivalenten Visionen des Malers faszinierend aktuell zu übersetzen. Nach einem kleinen Appetizer im Rahmen des Programms «Infinity» von Gauthier Dance kommt nun endlich eine abendfüllende Choreografie, um nicht zu sagen ein abendfüllendes Gesamtkunstwerk des niederländischen Shootingstars nach Winterthur!
Konzept und Choreografie Nanine Linning Musik Michiel Jansen, Dowland, Händel, Purcell, Scarlatti u.a. Bühne und Kostüme Les Deux Garçons Licht Loes Schakenbos Video Roger Muskee, Erik Spruijt, Nanine Linning Di. 29.05. 19.30 Uhr Mi. 30.05. 19.30 Uhr CHF 75.– / 65.– / 45.–
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22. NOV – 23. DEZ 2017 Das Weihnachts-Dinner-Spektakel zum 16. Mal im Casinotheater. MEHR INFORMATIONEN UNTER WWW.STILLEKRACHT.CH ODER 052 260 58 92
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Die wilden Schwäne
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Das kleine Gespenst
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Schneewittchen
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Parzival
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Theater für junge Leute
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KINDER/ND JUGE
n e d l i w e i D e n ä w h c S r Claudia Corti
Kindertanztheate
6+
n Andersen von Hans Christia n he rc Mä m de Musical nach
Mit diesem Musical nach Hans Christian Andersens «Die wilden Schwäne» bringt das Kindertanztheater Claudia Corti einen echten Märchenklassiker auf die Winterthurer Bühne: Die tapfere und mutige Elisa macht sich auf, ihre Brüder zu retten, nichts kann sie davon abhalten. Trotz zahlreicher Hindernisse gibt sie ihr Ziel nicht auf. Claudia Corti schafft es mit ungeheurer Fantasie und Kreativität, ein märchenhaftes Musical für die ganze Familie zu erschaffen, für alle ab 6 Jahren. Mit Hilfe ihrer Brüder, die die böse Stiefmutter in Schwäne verwandelt hat, flieht Elisa in ein fernes Land. Dort erfährt sie von einer guten Fee, wie sie ihre Brüder wieder in Menschen zurückverwandeln kann: Brennnesseln soll sie sammeln und daraus Hemden weben! Zudem muss sie versprechen, so lange kein Wort zu sprechen, bis sie die Aufgabe erfüllt hat, sonst sterben die Brüder. Ein Prinz findet die Stumme im Wald und bringt sie auf sein Schloss. Sie gerät in einen Hexenprozess, in dem sie sich nicht verteidigen kann, weil sie ihr Gelübde brechen und damit das Leben ihrer Brüder aufs Spiel setzen würde. So wird sie zum Tod verurteilt. Noch auf dem Weg zu ihrer Hinrichtung webt sie an den Hemden für ihre Brüder weiter. Da tauchen diese auf. Elisa gelingt es, ihren Brüdern die Hemden überzuwerfen und sie nehmen wieder menschliche Gestalt an. Sie entkommt ihrer Strafe und der Prinz hält um ihre Hand an und macht sie zur Königin.
Konzept/Inszenierung Claudia Corti Choreografie Yuriy Volk, Vaida Wauschkies PREMIERE So. 29.10. 15 Uhr Sa. So. Sa. So. Sa. So. Sa. So.
18.11. 19.11. 25.11. 26.11. 02.12. 03.12. 09.12. 10.12.
17 Uhr 11 und 15 Uhr 17 Uhr 11 und 15 Uhr 17 Uhr 11 und 15 Uhr 17 Uhr 11 und 15 Uhr
CHF 45.– / 40.– / 25.–
KINDER/JUGEND
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e n i e l k s a D t s n e p s e G r
Theater Winterthu
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Erzähltheater mit
d Preussler
Musik nach Otfrie
«Es gibt hinreichend Schulen, Spielwiesen für Kinder kann es nie genug geben. Erst recht nicht Spielwiesen für die Fantasie.» Otfried Preussler Das kleine Nachtgespenst auf Burg Eulenstein möchte die Welt ein einziges Mal bei Tag erleben. Sein Freund der Uhu Schuhu rät ganz dringend von solchen Experimenten ab. Er hat ganz schlimme Erfahrungen gemacht, als er sich einmal bei Tag aus dem Wald wagte. Doch das kleine Gespenst gibt nicht auf. Es versucht Tag für Tag rechtzeitig zu erwachen, dies gelingt aber vorerst nicht. Und als es plötzlich doch um 12 Uhr mittags statt um Mitternacht aufwacht, beginnt ein Abenteuer, das die ganze Kleinstadt Eulendorf in helle Aufruhr versetzt.
Inszenierung, Textfassung, Bühne, Kostüm und Musik Pascale Pfeuti URAUFFÜHRUNG
Die Schauspielerin Pascale Pfeuti, die auf der Winterthurer Bühne in «Liliom» zu sehen war und mit ihrer Band auch schon im Foyer gespielt hat, erzählt diese wunderbare Geschichte des bekannten und beliebten Kinderbuchautors Otfried Preussler mit Liedern, die sie eigens für die Winterthurer Vorstellungen geschrieben hat.
Sa. 23.12. 15 Uhr Mi. 27.12. 15 Uhr Do. 28.12. 15 Uhr CHF 20.– / 10.–
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n e h c t t i w e e Schn , Nürnberg
Theater Mummpitz
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n Grimm i nach den Brüder fre n io kt du ro ep Ensembl
Inszenierung Andrea Maria Erl
«Es war einmal mitten im Winter und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab.» So beginnt eines der schönsten und tiefgründigsten Märchen der Brüder Grimm. Ein Märchen? Und wenn alles wirklich so war? Drei Tropfen Blut im Schnee. Ein sprechender Spiegel. Die sieben Zwerge. Ein vergifteter Apfel. Gespielt und dargestellt mit Originalgegenständen aus der Welt Schneewittchens – berührende Augenblicke, dramatische Wendungen und verrückter Witz sind garantiert! Diese Produktion des für seine innovativen Inszenierungen bekannten Theater Mummpitz aus Nürnberg wurde für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie beste Kinder- und Jugendtheaterproduktion nominiert. Das Theater ist mit diesem klassischen Stoff zum ersten Mal in Winterthur zu Gast.
Bühne und Licht Stefan Marti Kostüme André Schreiber Puppenbau Dorothee Löffler Eine Koproduktion mit dem TAK Theater Lichtenstein URAUFFÜHRUNG Di. 27.03. 10 und 14 Uhr Mi. 28.03. 10 Uhr Do. 29.03. 10 Uhr Schulvorstellungen im Rahmen vom Winterthurer Theaterfrühling Mi. 28.03. 15 Uhr CHF 20.– / 10.– im freien Verkauf
KINDER/JUGEND
«Ein Stück für Kinder und Erwachsene, das vor Kreativität nur so sprüht. Die Mitwirkenden bilden eine organische Einheit, die schauspielerische Handlung, Dialoge, Erzählung, musikalische Untermalung und Requisiten in ein nahtloses Gefüge brachten. Hier wurde nichts dem Zufall überlassen und doch wirkte alles leicht und mühelos.» Liechtensteiner Vaterland
Komposition Marco Schädler
bingen
Landestheater Tü
Parzival
10+
sopust
l Mien n und mit Michae Schauspielsolo vo von Eschenbach frei nach Wolfram
«Selbst die ganz Kleinen gingen begeistert mit. Was hier mit wenigen Requisiten, viel Fantasie und schauspielerischer Ausdrucksfähigkeit gestaltet wurde, war schlichtweg erstaunlich. Miensopust schlüpfte in die Rolle Parzivals und seines Vaters Gachmuret, liess die gesamte Tafelrunde aufleben, kommentierte Turniere als rasender Reporter und jagte den Zuschauern als Kundrie eine Gänsehaut über den Rücken.» Wormser Zeitung «Eine Rüstung macht noch keinen Ritter.» Der berühmte Ritter Gachmuret ist im Kampf gefallen. Um dessen Sohn Parzival vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren, zieht ihn die Mutter Herzeloide alleine im Wald auf. Parzival soll von der Welt nichts wissen. Dennoch bricht er – von seiner Mutter in Narrenkleider gesteckt – eines Tages auf, um Ritter zu werden. Ein Weg voller Abenteuer beginnt ... Mit seinem grossen Epos «Parzival» hat der mittelalterliche Dichter Wolfram von Eschenbach zu Beginn des 13. Jahrhunderts eine bis zum heutigen Tage spannende Geschichte geschrieben. Von der Suche nach Glück, von der ersten Liebe, von der Begegnung mit dem Tod und vom Spass, Herausforderungen anzunehmen.
Inszenierung und Bühne Michael Miensopust Kostüme Michael Miensopust, Vesna Hiltmann Mit Michael Miensopust URAUFFÜHRUNG Di. 03.04. 14 Uhr Mi. 04.04. 10 Uhr Do. 05.04. 10 Uhr Schulvorstellungen im Rahmen vom Winterthurer Theaterfrühling Mi. 04.04. 15 Uhr CHF 20.– / 10.– im freien Verkauf
www 61
r ü f r e t a e Th e t u e L e g n u j Mit «Tschick» gibt es eine Koproduktion mit dem Theater Kanton Zürich, in der zwei Jugendliche aufbrechen und einen abenteuerlichen Sommer erleben. Dieses moderne Roadmovie spielen wir an drei Terminen auch am Vormittag, um Schulklassen den Theaterbesuch zu erleichtern (S.20). Auch im Erwachsenenprogramm gibt es drei Stücke, die sich sehr gut für Jugendliche eignen: «Andorra», der Klassiker von Max Frisch, steht am Anfang der Saison auf dem Programm (S.21), «Schöne neue Welt» von Aldous Huxley, ebenfalls ein Klassiker, eher am Ende (S.28) sowie «Romeo and Juliet» in Englisch (S.36). In Zusammenarbeit mit der neu besetzten Stelle für Theaterpädagogik der Stadt Winterthur finden auch Workshops zu «Andorra» und «Tschick» auf der Winterthurer Bühne statt. (Anmeldung und Infos über: www.theaterpaedagogik.winterthur.ch) Im Musiktheaterprogramm ebenfalls am Abend finden Sie die beiden Musicals «Hairspray» (S.11) mit Musik der 60er-Jahre sowie das Kultmusical «Hair» mit den bekannten Rocksongs der 70er-Jahre (S.16). In Zusammenarbeit mit dem Migros Kulturprozent Tanzfestival STEPS können wir in dieser Saison zum ersten Mal auch ein Ballettprogramm an einem Vormittag für Schulklassen anbieten. Gauthier Dance wird ein speziell für junge Zuschauer zusammengestelltes Programm erstellen und dazu auch Workshops anbieten (S.50).
Besonders stolz sind wir aber natürlich, dass das kleine Jugendtheaterfestival «augenauf! das festival», das in die vierte Runde geht, sich bereits bestens etabliert hat. Die Alte Kaserne, das Theater im Waaghaus, das Theater am Gleis, das Theater Kanton Zürich und das Casinotheater machen wieder mit. Es werden wieder sechs internationale Produktionen in diesen Winterthurer Theatern gezeigt werden. Das Festival findet vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2018 statt. Bei Drucklegung dieses Programmbuches ist die Produktion, die am Theater Winterthur gezeigt wird, noch nicht festgelegt. Wer auf dem Laufenden bleiben will, kann sich jederzeit auf der Homepage informieren: augenauf-festival.ch
KINDER/JUGEND
Junge Zuschauer ins Theater zu bringen, ist uns ein sehr grosses Anliegen. Deshalb haben wir das Angebot für die Altersgruppe 13+ für die Spielzeit 2017/18 ein Stück weiter ausgebaut.
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Jazz-Matineen
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Midi Musical
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Kurzfilmtage
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Silvester
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‌ und auch noch im Programm
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EXTRA
E XT RA
Jazz- n e e n i t a M r
Theater Winterthu
im Foyer
An sieben Sonntagvormittagen erfüllen Jazzklänge das Foyer des Theater Winterthur. Ein buntes und umfangreiches Programm erwartet Sie in dieser Saison, da bleiben keine Wünsche offen. Lokale Grössen des Jazz, aber auch internationale Superstars versüssen Jazzliebhabern den schönsten Tag der Woche.
So. 01.10. 10.30 Uhr Morgenthaler/Breinschmid Sextet (CH/A) From Basin Street to Broadway So. 05.11. 10.30 Uhr Charly Antolini & the Ladies of Jazz (CH/D/A) Swing, Mainstream, Latin & Blues So. 21.01. 10.30 Uhr The Big Chris Barber Band (GB) The Best Old Time Jazz from Europe So. 18.02. 10.30 Uhr Frank Roberscheuten Quartett & Denise Gordon (NL/GB) A Night In New Orleans So. 25.03. 10.30 Uhr Dutch Swing College Band (NL) Traditional Dixieland So. 22.04. 10.30 Uhr Jumping-Notes Dixieland Band feat. Regi Sager Vocal (CH) Swing & Dixieland So. 13.05. 10.30 Uhr The Steamboat Rats (CH) Dixie & Swing jeweils CHF 30.–
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Dutch Swing College Band
The Big Chris Barber Band
Denise Gordon
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Frank Roberscheuten
interthur
l a c i s u M i Mid
Musikkollegium W
se Melodien und Mus
yer über Mittag im Fo
Das Musikkollegium Winterthur präsentiert an sechs Freitagen über die Saison hinweg ein Mittagsprogramm mit Kammermusik. Gönnen Sie sich eine musikalische Auszeit über Mittag. Ein kleiner Imbiss und Getränke sind an der Bar im Foyer erhältlich. Fr. 27.10. 12.15 Uhr Streichquartette von Fröhlich und Mendelssohn Bartholdy Friedrich Theodor Fröhlich Streichquartett c-Moll Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 5 Es-Dur, op. 44/3 Violine Pascal Druey und Aischa Gündisch, Viola Ivona Krapikaite, Violoncello Seraphina Rufer Mendelssohns fünftes Streichquartett, entstanden 1837/38, zählt zu den Höhepunkten der romantischen Kammermusik. Friedrich Theodor Fröhlich, ein Schweizer Komponist, lernte Mendelssohn schon in jungen Jahren in Berlin kennen – beide waren sie nämlich Schüler von Carl Friedrich Zelter, dem einflussreichen Berliner «Musikpapst» und Brieffreund Goethes. Fr. 08.12. 12.15 Uhr Borodin und Glazunov Alexander Borodin Quintett für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli f-Moll Alexander Glazunov Quintett für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli A-Dur Violine Ryoko Suguri und Roman Conrad, Viola Ivona Krapikaite, Violoncello Seraphina Rufer und Iris Schindler Beide Werke warten mit einer liebenswerten, klanglich äusserst reizvollen Spezialität auf: Statt der üblichen Quintett-Besetzung mit einer zweiten Bratsche und nur einem Cello sind hier nur eine Bratsche, dafür aber zwei Celli am Werk. Das gibt der Musik ein wunderbar sonores Bassfundament – typisch russisch eben. Fr. 26.01. 12.15 Uhr Mozart und Françaix Jean Françaix Trio für Violine, Viola und Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello F-Dur, KV 370 Jean Françaix Quartett für Englischhorn, Violine, Viola und Violoncello Oboe/Englischhorn Franziska van Ooyen, Violine Ryoko Suguri, Viola Matthijs Bunschoten, Violoncello Seraphina Rufer Wehmütige Klagetöne des Englischhorns vermag er urplötzlich in die lasziven Klänge eines Saxofons zu verwandeln. Immer wieder schlüpft Françaix gleichsam in die Rolle eines Harlekins und überrascht und ergötzt mit seiner Musik die Zuhörer jedes Mal von Neuem.
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Fr. 02.03. 12.15 Uhr Cello Surprise Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Violoncello Cäcilia Chmel, Anikó Illényi, Franz Ortner, Seraphina Rufer, Françoise Schiltknecht und Iris Schindler
Fr. 01.06. 12.15 Uhr Ein Plädoyer für die Flöte Wolfgang Amadeus Mozart Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello D-Dur, KV 285 Antonín Dvorˇák Streichquartett Nr. 12 F-Dur, op. 96 «Amerikanisches» in einer Bearbeitung für Flöte, Violine, Viola und Violoncello Hermann Suter Streichquartett Nr. 1 D-Dur, Op. 1 in einer Bearbeitung für Flöte, Violine, Viola und Violoncello Flöte Nolwenn Bargin, Violine Margareta Benkova, Viola Ivona Krapikaite, Violoncello Seraphina Rufer
EXTRA
Fr. 18.05. 12.15 Uhr Barock vom Besten Johann Sebastian Bach Sonate für Viola da gamba und obligates Cembalo G-Dur, BWV 1027 Johann Gottlieb Graun Sonate für Viola und Cembalo c-Moll Georg Philipp Telemann Sonate im Kanon, TWV 41:B3 Viola Chie Tanaka, Cembalo Yuko Masuda-Dreher Telemanns stilistische Unterschiede zu Bach, der nach wie vor der hohen Schule des Kontrapunkts huldigte – seine Sonaten für Viola da gamba und obligates Cembalo sind ein besonders kunstvolles Beispiel – hätten grösser nicht sein können und faszinieren auch heute noch.
Tickets zu jeweils CHF 25.– sowie das Abonnement Midi Musical für die ganze Saison sind beim Musikkollegium Winterthur erhältlich. Telefon: 052 620 20 20 Tageskasse Theater Winterthur an Vorstellungstagen jeweils ab 11.30 Uhr
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rzfilmtage Wintert
Internationale Ku
le a n o i t a n r e t n I . 1 2 r u h t r e t n i W e g a Kurzf ilmt 2017 ber
7. bis 12. Novem
Jährlich locken die Kurzfilmtage über 17000 Filmbegeisterte nach Winterthur und präsentieren kurzweilige Film-Delikatessen aus dem In- und Ausland. In den Wettbewerben des Festivals kommt das Publikum in den Genuss des aktuellsten weltweiten Kurzfilmschaffens und der vielversprechendsten Kurzfilme aus der Schweiz. Sorgfältig kuratierte thematische Programme – 2017 mit Fokus auf Südostasien – präsentieren Höhepunkte der Filmgeschichte und zeitgenössische Filme genauso wie Gesamtwerke von FilmemacherInnen und KünstlerInnen. Und in exakt auf sie zugeschnittenen Kurzfilm-Programmen erleben Kinder und Jugendliche die Magie des Kinos in seiner kürzesten Form in einer einmaligen Festivalatmosphäre. Seien Sie dabei, wenn das bedeutendste Kurzfilmfestival des Landes zu seiner 21. Ausgabe ins Theater Winterthur lädt.
Weitere Informationen finden Sie ab September 2017 auf kurzfilmtage.ch
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Theater Winterthu
r e t a e h T m i r e Silvest uerwerk
Fe Grosse Party mit
Feiern Sie mit uns ins neue Jahr hinein! Beginnen Sie den Abend mit Eduard Künnekes erfolgreicher Operette «Der Vetter aus Dingsda», präsentiert von der Kammeroper Köln.
EXTRA
Lassen Sie danach zu den Klängen der Winterthurer Band «forjoy» das Tanzbein schwingen, geniessen Sie kulinarische Köstlichkeiten und stossen Sie mit uns aufs neue Jahr an!
Nach dem traditionellen Wiener Walzer wird das neue Jahr mit einem grossen Feuerwerk eingeleuchtet!
Silvesterfeuerwerk ermöglicht durch Winterthur Tourismus und Standortförderung Region Winterthur.
Detaillierte Informationen finden Sie ab November 2017 auf unserer Website.
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Theater Winterthu
h c o n h c u a d n u . .. im Programm r Winterthur Was Sie am Theate
n können
auch noch erlebe
In dieser Saison wartet die Sparte «Extra» im Laufe der Saison mit vielen Überraschungen auf. Werkeinführungen: Zu vielen Inszenierungen werden vor der Vorstellung Einführungen im Rahmen eines Vortrags oder eines Werkstattgesprächs angeboten. Diese beginnen 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn und sind im Eintrittspreis bereits enthalten. Öffentliche Führungen auf Anfrage: Für interessierte Gruppen bieten wir einstündige Backstage-Führungen in einem aufgebauten Bühnenbild an. Erfahren Sie viel Wissenswertes über das Haus und seine Geschichte und über die Bretter, die die Welt bedeuten. Kosten: CHF 200.– für Gruppen bis 20 Personen. Drittveranstaltungen: Auch in der Saison 2017/2018 ergänzen Drittveranstaltungen unser festes Programm. Nebst den jährlich wiederkehrenden Veranstaltern wie der Brassband Winterthur, dem Theaterverein Winterthur, der Stadtmusik Winterthur und verschiedenen Tanzschulen sind in der Saison 2017/2018 u.a. Mummenschanz, Marco Rima, das Theater Hora und Reto Parolaris 23. Int. Festival der U-Musik im Theater Winterthur zu Gast. Im Juni findet der 3. Internationale Berufsbildungskongress wieder in Winterthur statt; das Theater Winterthur fungiert als Kongresszentrum. Werkeinführungen und Drittveranstaltungen werden im Laufe der Theatersaison programmiert. Die detaillierten Informationen finden Sie jeweils auf unserer Website und im Monatsprogramm.
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Ihr Abonnement
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Abonnement-Bedingungen
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Ihr Event im Theater
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Zu Gast im Les Coulisses
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Schulklassen im Theater
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Hörverstärkung/Rollstuhlplätze/Garderobe
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Team
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Dank
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Kontakt/Impressum
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Eintrittspreise
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SERVICE
E C I V R E S
IHR ABONNEMENT Mit einem Abonnement am Theater Winterthur geniessen Sie viele Privilegien: Kultur à la carte 22 attraktive Abonnements für Bühnenvergnügen à la carte eine Saison lang. Plus die Qual der Wahl mit dem Halbtax – ein Jahr lang Bühnenvergnügen à discretion mit 50% Ermässigung. Fester Sitzplatz Mit einem Abonnement wählen Sie vor Vorverkaufsbeginn Ihren festen Sitzplatz für die ganze Saison und können alle Abonnementsvorstellungen besuchen, ohne an der Kasse anstehen zu müssen. Preisvorteil Mit einem Abonnement erhalten Sie einen Preisvorteil gegenüber dem Kartenpreis im freien Verkauf von bis zu 40%. Beim Besuch jeder weiteren Vorstellung erhalten Sie auf zwei Kaufkarten jeweils 10% Ermässigung (ohne Halbtax-Abo, ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner). Exklusiv informiert Als Abonnent erhalten Sie den Monatsspielplan kostenlos per E-Mail oder Post. Zur Präsentation der neuen Saison im Frühjahr werden Sie von der Theaterleitung persönlich eingeladen und können im Anschluss mit dem Team ins Gespräch kommen. Wochentags-Abo Legen Sie sich auf den Tag Ihrer Wahl mit einem Wochentags-Abo fest. Erhältlich für alle Wochentage ausser Montag. Sonntagabends neu bereits um 16.30 Uhr.
Das Wahlabo am Theater Winterthur! Sie wählen auf dem beigelegten Wahlabobogen die Vorstellungen aus, die Sie gerne besuchen wollen. Wir schicken Ihnen im September die gewünschten Karten mit Plätzen in der besten verfügbaren Kategorie zu. So haben Sie die ganze Theatersaison durchgeplant und können sich ganz auf den Genuss der Kunst einstellen.
Persönlich beraten Unser Kassenteam berät Sie gerne persönlich zu Kassenöffnungszeiten oder am Telefon: Natallia Trojahn, Daniel Brunetti, Rebecca Krüsi und Silvia Jucker
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M1 «LARGO» – Das grosse Opern-Abo Mi Fr Fr Sa Do Mi
27.09. 03.11. 15.12. 13.01. 01.02. 16.05.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 320.–
Hänsel und Gretel, Märchenoper von Engelbert Humperdinck Giustino, Oper von Georg Friedrich Händel Die verkaufte Braut, Oper von Bedrˇich Smetana Carmen, Camagüey Ballett mit Orchester Don Giovanni, Dramma giocoso von W. A. Mozart La finta giardiniera, Dramma giocoso von W. A. Mozart II 260.–
S. 08 S. 10 S. 12 S. 44 S. 14 S. 17
III 180.–
M2 «FURIOSO» – Das breite Musiktheater-Abo Fr Do Fr Fr Sa Di
22.09. 23.11. 29.12. 02.02. 10.03. 08.05.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 320.–
Hänsel und Gretel, Märchenoper von Engelbert Humperdinck Hairspray, Musical von Marc Shaiman Der Vetter aus Dingsda, Operette von Eduard Künneke Don Giovanni, Dramma giocoso von W. A. Mozart Die Csárdásfürstin, Operette von Emmerich Kálmán La finta giardiniera, Dramma giocoso von W. A. Mozart II 260.–
S. 08 S. 11 S. 13 S. 14 S. 15 S. 17
III 180.–
M3 «ALLEGRO» – Das leichte Musiktheater-Abo 30.09. 04.11. 30.12. 08.03. 07.04. 21.04.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 320.–
Hänsel und Gretel, Märchenoper von Engelbert Humperdinck Giustino, Oper von Georg Friedrich Händel Der Vetter aus Dingsda, Operette von Eduard Künneke Die Csárdásfürstin, Operette von Emmerich Kálmán Im weissen Rössl, Singspiel von Hans Müller und Erik Charell Hair, Rockmusical von Galt MacDermot II 260.–
S. 08 S. 10 S. 13 S. 15 S. 27 S. 16
III 180.–
SERVICE
Sa Sa Sa Do Sa Sa
S1 «PREMIUM» – Das grosse Schauspiel-Abo Do Mi Mi Do Mi Mi
26.10. 15.11. 06.12. 25.01. 28.02. 23.05.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 240.–
Tschick, Stück nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Andorra, von Max Frisch Tod eines Handlungsreisenden, von Arthur Miller Herr Puntila und sein Knecht Matti, von Bertolt Brecht Die Orestie, Trilogie von Aischylos Schöne neue Welt, von Aldous Huxley II 180.–
S. 20 S. 21 S. 22 S. 24 S. 26 S. 28
III 120.–
S2 «SPEKTRUM» – Das vielseitige Schauspiel-Abo Do Do Fr Do Mi Fr
16.11. 07.12. 26.01. 22.02. 04.04. 01.06.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 240.–
Andorra, von Max Frisch Tod eines Handlungsreisenden, von Arthur Miller Herr Puntila und sein Knecht Matti, von Bertolt Brecht Der Trafikant, von Robert Seethaler Tschick, Stück nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Das Konzert, Komödie von Hermann Bahr II 180.–
S. 21 S. 22 S. 24 S. 25 S. 20 S. 30
III 120.–
S3 «COMMEDIA» – Das spielerische Schauspiel-Abo Sa Mi Mi Sa Fr Sa
14.10. 20.12. 17.01. 27.01. 06.04. 26.05.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr
Platzkategorie I CHF 240.–
Heidis Keller, A-cappella-Liederabend der Urstimmen Tschick, Stück nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Lachen verboten!, Hommage an Buster Keaton Herr Puntila und sein Knecht Matti, von Bertolt Brecht Im weissen Rössl, Singspiel von Hans Müller und Erik Charell Eine Familie, Familiensaga von Tracy Letts II 180.–
III 120.–
S. 32 S. 20 S. 23 S. 24 S. 27 S. 29
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F1 «THÉÂTRE FRANÇAIS» – Das französischsprachige Abo Di 21.11. 19.30 Uhr Di 20.03. 19.30 Uhr
Notre-Dame de Paris, nach dem Roman von Victor Hugo Le Roman de Monsieur Molière, nach Michail Bulgakow
S. 34 S. 35
Platzkategorie I CHF 80.–
F2 «ENGLISH THEATRE» – Das englischsprachige Abo Mi 13.12. 19.30 Uhr Di 06.03. 19.30 Uhr
Romeo and Juliet, von William Shakespeare Fahrenheit 451, nach dem Roman von Ray Bradbury
S. 36 S. 37
Platzkategorie I CHF 80.–
BT «DANZA» – Das Ballett- und Tanz-Abo Do Fr Do Fr Sa
05.10. 01.12. 11.01. 23.03. 14.04.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Mi 30.05. 19.30 Uhr Platzkategorie I CHF 320.–
Vertigo Ballett, Choreografie von Noa Wertheim My Rock, Ballett von Jean-Claude Gallotta Carmen, Camagüey Ballett mit Orchester IT Dansa, Choreografien von Rafael Bonachela, Jirˇí Kylián u.a. Steps: GöteborgsOperans Danskompani, Choreografien von Sidi Larbi Cherkaoui Hieronymus B., Choreografie von Nanine Linning II 260.–
S. 40 S. 42 S. 44 S. 46 S. 48 S. 52
III 180.–
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01.10. 05.11. 21.01. 18.02. 25.03. 22.04. 13.05.
CHF 170.–
10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr
Morgenthaler/Breinschmid Sextet (CH/A) Charly Antolini & the Ladies of Jazz (CH/D/A) The Big Chris Barber Band (GB) Frank Roberscheuten Quartett & Denise Gordon (NL/GB) Dutch Swing College Band (NL) Jumping-Notes Dixieland Band (CH) The Steamboat Rats (CH)
S. 64 S. 64 S. 64 S. 64 S. 64 S. 64 S. 64
SERVICE
JM «JAZZ-MATINEE» – Das Abo
DI «Dienstag» – Das 6er-Kombi-Abo Di Di Di Di Di Di
03.10. 19.12. 27.02. 17.04. 08.05. 29.05.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 280.–
Die Wunderübung, Komödie von Daniel Glattauer Tschick, Stück nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Die Orestie, Trilogie von Aischylos Steps: Gauthier Dance, Choreografien Mauro Bigonzetti, u.a La finta giardiniera, Dramma giocoso von W. A. Mozart Hieronymus B., Choreografie von Nanine Linning II 220.–
S. S. S. S. S. S.
33 20 26 50 17 52
III 140.–
MI «Mittwoch» – Das 6er-Kombi-Abo Mi Mi Mi Mi Mi Mi
27.09. 25.10. 15.11. 06.12. 28.02. 16.05.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 280.–
Hänsel und Gretel, Märchenoper von Engelbert Humperdinck Tschick, Stück nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Andorra, von Max Frisch Tod eines Handlungsreisenden, von Arthur Miller Die Orestie, Trilogie von Aischylos La finta giardiniera, Dramma giocoso von W. A. Mozart II 220.–
S. 08 S. 20 S. 21 S. 22 S. 26 S. 17
III 140.–
DO «Donnerstag» – Das 6er-Kombi-Abo Do Do Do Do Do Do
30.11. 21.12. 18.01. 22.03. 19.04. 24.05.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 280.–
My Rock, Ballett von Jean-Claude Gallotta Tschick, Stück nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Lachen verboten!, Hommage an Buster Keaton IT Dansa, Choreografien von Rafael Bonachela, Jirˇí Kylián u.a. Hair, Rockmusical von Galt MacDermot Schöne neue Welt, von Aldous Huxley II 220.–
III 140.–
S. 42 S. 20 S. 23 S. 46 S. 16 S. 28
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FR «FREITAG» – Das 6er-Kombi-Abo Fr Fr Fr Fr Fr Fr
29.09. 17.11. 08.12. 12.01. 20.04. 18.05.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 280.–
Hänsel und Gretel, Märchenoper von Engelbert Humperdinck Andorra, von Max Frisch Tod eines Handlungsreisenden, von Arthur Miller Carmen, Camagüey Ballett mit Orchester Hair, Rockmusical von Galt MacDermot La finta giardiniera, Dramma giocoso von W. A. Mozart II 220.–
S. 08 S. 21 S. 22 S. 44 S. 16 S. 17
III 140.–
SA «SAMSTAG» – Das 6er-Kombi-Abo Sa Sa Sa Sa Sa Sa
16.09. 07.10. 16.12. 03.02. 05.05. 02.06.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 280.–
Malaga, Stück von Lukas Bärfuss Vertigo Ballett, Choreografie von Noa Wertheim Die verkaufte Braut, Oper von Bedrˇich Smetana Don Giovanni, Dramma giocoso von W. A. Mozart La finta giardiniera, Dramma giocoso von W. A. Mozart Das Konzert, Komödie von Hermann Bahr II 220.–
S. 33 S. 40 S. 12 S. 14 S. 17 S. 30
III 140.–
SN «KOMBI SONNTAG» – Das Sonntagnachmittags-Abo 24.09. 17.12. 02.01. 14.01. 25.02. 08.04. 13.05. 27.05.
14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 360.–
Hänsel und Gretel, Märchenoper von Engelbert Humperdinck Die verkaufte Braut, Oper von Bedrˇich Smetana Der Vetter aus Dingsda, Operette von Eduard Künneke Carmen, Camagüey Ballett mit Orchester Der Trafikant, von Robert Seethaler Im weissen Rössl, Singspiel von Hans Müller und Erik Charell La finta giardiniera, Dramma giocoso von W. A. Mozart Eine Familie, Familiensaga von Tracy Letts II 290.–
S. 08 S. 12 S. 13 S. 44 S. 25 S. 27 S. 17 S. 29
III 190.–
SERVICE
So So Di So So So So So
SO «SONNTAG 16.30 UHR» – Das 6er-Kombi-Abo So So So So So So
17.09. 08.10. 05.11. 21.01. 11.03. 25.03.
16.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr
Malaga, Stück von Lukas Bärfuss Heidis Keller, A-cappella-Liederabend der Urstimmen Giustino, Oper von Georg Friedrich Händel Lachen verboten!, Hommage an Buster Keaton Die Csárdásfürstin, Operette von Emmerich Kálmán Tschick, Stück nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
S. 33 S. 32 S. 10 S. 23 S. 15 S. 20
Platzkategorie I II III CHF 240.–* 190.–* 130.–* * Einführungspreise
G1 «KOMBI 8» – Das 8er-Kombi-Abo Sa Mi Sa Sa Do Sa Sa Sa
07.10. 29.11. 16.12. 03.02. 01.03. 24.03. 05.05. 02.06.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 360.–
Vertigo Ballett, Choreografie von Noa Wertheim My Rock, Ballett von Jean-Claude Gallotta Die verkaufte Braut, Oper von Bedrˇich Smetana Don Giovanni, Dramma giocoso von W. A. Mozart Die Orestie, Trilogie von Aischylos IT Dansa, Choreografien von Rafael Bonachela, Jirˇí Kylián u.a. La finta giardiniera, Dramma giocoso von W. A. Mozart Das Konzert, Komödie von Hermann Bahr II 290.–
S. 40 S. 42 S. 12 S. 14 S. 26 S. 46 S. 17 S. 30
III 190.–
G2 «KOMBI 6» – Das 6er-Kombi-Abo Do Do Do Do Do Do
30.11. 21.12. 18.01. 22.03. 19.04. 24.05.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 280.–
My Rock, Ballett von Jean-Claude Gallotta Tschick, Stück nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Lachen verboten!, Hommage an Buster Keaton IT Dansa, Choreografien von Rafael Bonachela, Jirˇí Kylián u.a. Hair, Rockmusical von Galt MacDermot Schöne neue Welt, von Aldous Huxley II 220.–
III 140.–
S. 42 S. 20 S. 23 S. 46 S. 16 S. 28
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M Migros-Abonnement Fr Fr Fr Fr Fr Fr
06.10. 24.11. 19.01. 23.02. 09.03. 13.04.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Vertigo Ballett, Choreografie von Noa Wertheim Hairspray, Musical von Marc Shaiman Lachen verboten!, Hommage an Buster Keaton Der Trafikant, von Robert Seethaler Die Csárdásfürstin, Operette von Emmerich Kálmán Steps: GöteborgsOperans Danskompani, Choreografien von Sidi Larbi Cherkaoui
S. 40 S. 11 S. 23 S. 25 S. 15 S. 48
Das Abonnement wird vom Theater Winterthur verwaltet. Das Team der Theaterkasse berät Sie gern: 052 267 66 80 oder theater.kasse@win.ch.
TM «TANDEM» Das Winterthurer Kulturdoppel Fr Do Do Mi
22.09. 02.11. 11.01. 28.03.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Platzkategorie I CHF 240.–
Hänsel und Gretel, Märchenoper von Engelbert Humperdinck Mischa Maisky spielt Schostakowitsch, Stadthaus Carmen, Camagüey Ballett mit Orchester Fauré Requiem, Stadthaus II 190.–
S. 08 S. 44
III 140.–
HT Das Halbtax-Abo (nicht übertragbar) Für nur 150 Franken besuchen Sie ein Jahr lang jede Vorstellung (ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner) in jeder Kategorie zum halben Preis. Ganz gleich, wann Sie Ihr Halbtax buchen: Es ist zwölf Monate gültig. Wir nehmen Ihre Kartenreservation bereits ab 10 Uhr des Vorstellungstages entgegen, jene für Sonntagsvorstellungen bereits am Samstag.
SERVICE
CHF 150.–
ABONNEMENT-BEDINGUNGEN Abonnementspreise Die Abonnementspreise werden in der Saison 2017/2018 nicht erhöht. Die Abonnementspreise basieren auf den Einzelkartenpreisen abzüglich einer Ermässigung von bis zu 40% je nach Abonnement und Platzkategorie. Neuzeichnung eines Abonnements Abonnements können mit der beiliegenden Bestellkarte, per E-Mail an theater.kasse@win.ch oder zu Kassenöffnungszeiten telefonisch bestellt werden. Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Benachrichtigung über die Sitzwahlmöglichkeiten und die Rechnungsstellung erfolgen bis Ende August. Vorzugsrecht bei bestehenden Abonnements Bestehende Abonnements haben den garantierten persönlichen Sitzplatz für die kommende Saison. Das Vorzugsrecht gilt bis 5. Juni 2017. Änderungswünsche richten Sie bitte an theater.kasse@win.ch oder telefonisch bzw. persönlich an der Kasse zu den Öffnungszeiten. Bestehende Abonnements gelten, wenn nicht bis 5. Juni 2017 gekündigt, als automatisch für die Spielzeit 2017/2018 erneuert. Der neue Abonnements-Ausweis wird im August zugestellt. Übertragbarkeit/Umtausch Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Bei Verhinderung kann das Abonnement übertragen*, ein Umtausch für ein anderes Vorstellungsdatum oder eine andere Aufführung gewählt werden. Der Umtausch von einer Vorstellung (im 8er-Abonnement 2 Umtausche) ist gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 Franken möglich. Ein Datumswechsel innerhalb derselben Produktion tangiert das Umtauschkontingent nicht. Der Umtausch muss 6 Wochen bis 2 Tage vor der entsprechenden Vorstellung erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, muss die Differenz zum Einzelkartenpreis aufgezahlt werden. Für den Umtausch sind die Abonnementskarten inkl. der entsprechenden Umtauschgebühr in bar an der Theaterkasse abzugeben. Telefonisch ist ein Umtausch nicht möglich. Nachträglich kann kein Umtausch berücksichtigt werden. Umtauschgutscheine sind unbeschränkt gültig. An der Tages- und Abendkasse (jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn) können keine Umtausche vorgenommen werden. *ausgenommen Halbtax-Abo Änderungen vorbehalten Ausdrücklich vorbehalten bleiben Preis-, Vorstellungs- und Bestuhlungsänderungen und Terminverschiebungen aufgrund dispositioneller oder künstlerischer Bedingtheiten. Die definitiven Vorstellungsinformationen werden auf dem Monatsspielplan und auf der Webseite publiziert. Adressänderungen Besten Dank für die schriftliche Mitteilung von allfälligen Adressänderungen. Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.
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IHR ANLASS AUF DER GROSSEN BÜHNE
Das Theater Winterthur im Herzen der Stadt und in der Nähe des Bahnhofs ist das grösste Gastspielhaus der Schweiz und kann für Anlässe aus Kultur, Bildung, Politik und Wirtschaft gemietet werden. Eine erstklassige Infrastruktur und ein erfahrenes und kompetentes Team garantieren das Gelingen aller Veranstaltungsformate. Für grosse Veranstaltungen wird das ganze Theater samt Foyer vermietet, für kleinere Veranstaltungen steht das Hauptfoyer mit kleiner Bühne zur Verfügung. Die vom Theater räumlich abgetrennte Brasserie Les Coulisses kann Gruppen bis zu 65 Personen bewirten. Das Gastronomieteam der Brasserie Les Coulisses erfüllt Cateringwünsche jeglichen Niveaus. Die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr (5 Gehminuten zum Bahnhof Winterthur) und ein Parkhaus mit direktem Zugang zu Brasserie und Theater gewährleisten eine exzellente Erreichbarkeit.
Kontakt Silvia Lorenz Leiterin Verkauf und Vermietungen silvia.lorenz@win.ch 052 267 50 37
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SERVICE
Informationen zur Vermietung des Theaters finden Sie unter: theater.winterthur.ch/haus
ZU GAST IM LES COULISSES Unsere Küche «Unkompliziert und einfach gut»; das ist unser Motto. Auf unserer Menükarte stehen feine Klassiker, wir mögen aber auch die Kreativküche, mit der wir Sie gerne kulinarisch überraschen. Wir kochen gerne, was wir gerne essen. Und dies ohne schlechtes Gewissen. Darum verarbeiten wir ausgesuchte, frische, regionale und saisonale Zutaten. Ob «Tatar de Bœuf», «Tatar de Saumon», ofenfrische Flammkuchen oder hausgemachte Süssigkeiten: Was wir Ihnen auftischen, soll Ihnen gut schmecken. Ihr Theaterbesuch Reservieren Sie Ihren Tisch, damit Ihrem Kulturgenuss kein knurrender Magen im Wege steht. Nach der Vorstellung begrüssen wir Sie gerne zum «Après le théâtre». Für den kleinen Imbiss bieten Bar und Café im Foyer Erfrischungen und Snacks an. Bestellen Sie Ihr Pausengetränk und -snack schon vor der Vorstellung und geniessen Sie entspannt die Pause. Ihr Anlass Gerne überraschen wir Sie und Ihre Gäste mit einem opulenten Buffet, einer geselligen Tavolata oder einem erlesenen Menü. Gruppenreservationen und geschlossene Gesellschaften Für Gruppen ab 35 Personen öffnen wir die Brasserie exklusiv. Die Brasserie Les Coulisses bietet für Gruppen bis 65 Personen Platz. Bei schönem Wetter lädt die Sonnenterasse (max. 150 Personen) zum Verweilen ein. Gruppenapéros bei Backstage-Führungen/Vorstellungsbesuchen Lassen Sie sich bei Ihrem Besuch im Theater Winterthur von einem Apéro riche im Foyer begeistern. Inhouse Caterings Für Mieter des Theater Winterthur.
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Ă–ffnungszeiten An Vorstellungstagen ab 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn sowie nach den Vorstellungen. FĂźr Gruppen ab 35 Personen auf Voranmeldung.
SERVICE
Brasserie Les Coulisses Theater Winterthur Chantal Huneault (Gastroleitung) Theaterstrasse 6, Postfach 8401 Winterthur Telefon: 052 267 50 53 E-Mail: theater.restaurant@win.ch www.les-coulisses.ch
SCHULKLASSEN IM THEATER Liebe PädagogInnen, Jugendliche und Kinder!
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Auch in dieser Spielzeit stehen die Tore des Theaters Winterthur wieder weit für Sie offen! Die Bühnenkünstler träumen von vielen Schulklassen, die einen Besuch von einer stufengerechten Produktion wahrnehmen und sich von der Theaterwelt verzaubern lassen! Mit folgenden Angeboten möchten wir die Lehrpersonen bei der Vorbereitung eines Theaterbesuches unterstützen: Ingrid Fäh Kulissengucker Wie werden Donner, Blitz oder Schnee erzeugt? Wie kann eine Person im Boden versenkt werden? Was hat der Eiserne Vorhang mit der Theatergeschichte zu tun? Im Rahmen einer Führung durch die Räumlichkeiten des Theaters können die Hauptund Nebenbühne, der Zuschauerraum, die Künstlergarderoben und auch der Orchestergraben besichtigt werden. Mitarbeiter des Theaters und der Licht- oder Tonmeister stehen für Fragen und Erläuterungen des Bühnenbetriebs zur Verfügung und verraten so manchen Bühnentrick. Die Schulklassen erhalten einen Einblick in die Arbeitswelt und den Alltag in einem Theater. Vor- oder Nachgespräche Wie kommt es zu dem, was auf der Bühne geschieht? Zu allen schulrelevanten Produktionen bietet das Theater Winterthur für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen eine Vor- oder Nachbesprechung an. Gemeinsam wird über den Inhalt des Stücks diskutiert, Sie erfahren so einiges über die Inszenierung und wie die Künstler gearbeitet haben. Die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Produktion steht hier im Zentrum. Probenbesuche und Materialmappen Mehr Hintergrundinformationen gewünscht? Bei ausgewählten Produktionen und in Zusammenhang mit einem Theaterbesuch können Probenbesuche auf Anfrage arrangiert werden. Darüber hinaus sind teilweise Materialmappen mit ausführlichen Informationen zu Autoren, Inhalt und Inszenierung für eine Vor- oder Nachbearbeitung im Klassenzimmer vorhanden. Für Anfragen oder Anmeldungen steht Ihnen gerne Ingrid Fäh unter theater.jugend@win.ch zur Verfügung. Über unsere stufengerechten Produktionen können Sie sich auch über die Webseiten www.theaterfuerdieschule.winterthur.ch, www.chinderthur.ch und natürlich auch unter www.theater.winterthur.ch jederzeit informieren. Die Stadt Winterthur ermöglicht allen städtischen Schulklassen jährlich einen kostenlosen Theaterbesuch – ergreifen Sie die Gelegenheit!
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HÖRVERSTÄRKUNG/ROLLSTUHLPLÄTZE/ GARDEROBE Hörverstärkung über Ihr persönliches Hörgerät Beim Bau des Theaters wurde eine induktive Höranlage eingebaut. Durch Leitungen im Boden wird der Schall von der Bühne zu den Sitzen geleitet und kann dort mithilfe der persönlichen Hörgeräte empfangen werden. Allerdings sind nicht alle Plätze in den Bereich dieser Anlage miteinbezogen. Wenn Sie also ein Hörgerät tragen, dann fragen Sie beim Kauf der Theaterkarten an der Kasse nach einem Sitz mit Anschluss an die Hörgeräteverstärkung. Hörverstärkung über Kopfhörer Im Theater ist eine moderne Infrarotanlage installiert. Diese transportiert den Ton kabellos auf bequeme und leichte Kopfhörer, die Sie gegen eine Depotgebühr an der Garderobe beziehen können. Im Gegensatz zur oben erwähnten Induktionsanlage funktioniert dieses System an allen Plätzen im Saal. Rollstuhlplätze Der Theatersaal ist behindertengerecht eingerichtet. In der 18. Reihe des Theatersaals stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. Karten sind an der Kasse erhältlich. Die Person im Rollstuhl und die Begleitperson bezahlen je 50% des Kartenpreises der Platzkategorie III. Die Garderobe Die Garderobe finden Sie im Untergeschoss beim Eingang U beziehungsweise beim Durchgang zur Tiefgarage. Gern ist unser Einlasspersonal behilflich, wenn Ihnen der Weg zur Garderobe einmal zu schwer fallen sollte. Darüber hinaus gibt es am Eingang M eine kleine unbewachte Garderobe. Urheberrecht Aus urheberrechtlichen Gründen ist das Fotografieren und Aufnehmen auf Bild-, Video- oder Tondatenträger in allen Vorstellungen untersagt.
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TEAM Gesamtleitung René Munz (1)
Lernende Veranstaltungsfachmann Stephanie Nüesch (25) Benjamin Auer (33) NN
Programmleitung Thomas Guglielmetti (2)
Gebäudemanagement und Haustechnik Rolf Meier (Leitung) (15) Basilisa Aragundi (17) Carmelina Care-Crispo (32) Maria Crispo Giovanna Monteleone (38) Leandro Da Silva Marques (Lernender Betriebsunterhalt)
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Eva Bruchmann (6) Betriebsbüro Urban Dudle (5) Finanzen und Personal Katharina Strasser (4)
Theaterkasse Natallia Trojahn (Leitung) (10) Daniel Brunetti (Stv.) (11) Rebecca Krüsi (12) Silvia Jucker (13)
Theaterpädagogik und Schulklassenbetreuung Ingrid Fäh (7)
Technische Leitung André Schwabe (3) Beleuchtungstechnik Henrike Elmiger (Leitung) (30) Steffen Dorner (Beleuchtungsmeister) (21) Numa Schmeitz (18) Robin Huwiler (26) Dieter Pfenninger (und IT) (23) Bühnentechnik Reto-Sven Landolt (Leitung) (14) René Hürlimann (Theatermeister) (16) Claus Haushalter (22) NN Ton- und Videotechnik Marko Siegmeier (Leitung) (34) Stephen Morgan (40)
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Leiterin Verkauf, Vermietungen und Gastronomie Silvia Lorenz (9) 14
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Brasserie/Bar Chantal Huneault (Leitung) (8) Mériéme Barbidou Amanda Bisig Veronica Callà Julia Ceglia Anaïs Constantin Valérie Eggenberger Bruno Gueretto (24) Tamara Haase Monika Harlander Kelly Kalitsis Purnama Melissa Keller Adriana Mohap Marija Mohap Daniel Moser Dominik Müller Gregor Peter Antonia Schiavano Rebecca Schneiter Karolina Schütt Lidia Tebini (20) Dejan Todic Alessandra Willi
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SERVICE
Besucherservice Silvia Jucker (Leitung) (13) Nadia Bänninger Maria Zenilda Beber Heidi Begert (29) Silvia Bosshard (41) Anna Maria Callà (Stv.) (39) Yvonne Deutsch (Stv.) (35) Urban Dudle (Stv.) (5) Regina Erb (19) Maurus Frehner Tabea Frei Lydia Gutknecht (31) Christine Hablützel Caspar Hesse Isabel Hesse Ursula Kumli (37) Arianna Lisetto Luchina Martinelli (28) Annemarie Müller (27) Olivier Nussli Mario Rämi (42) Elena Schütt Ricardo Stalder Anke Strebel (36) Cecilia Tocchetto Raschle
Neun Theater. Eine Rabattkarte.
Casinotheater Winterthur
Kellertheater Winterthur
Marionettentheater im Waaghaus
Sommertheater Winterthur
Theater am Gleis
Theater Kanton Zürich
Theater Winterthur
Wolferhaus Sennhof
Zimmer-Theater Ariane
Ich bin Mitglied im Theaterverein. Weil mir das Theater am Herzen liegt! Der Theaterverein Winterthur setzt sich ein für ein aktives und vielfältiges Theaterleben in unserer Stadt. TheatervereinMitglieder haben mit der applaus!-Karte
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Ermässigungen in allen Winterthurer Theatern. Und für rund 150 Vorstellungen pro Saison gibt es Eintrittskarten zum halben Preis! Als Mitglied im Theaterverein wissen Sie, was in Winterthur gespielt wird. applaus! – So günstig! pro Saison CHF 70.– / Paare CHF 120.– Für Junge noch günstiger mit dem applaus!-Jugend-Theaterclub.
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30.03.17 09:40
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WIR DANKEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG! Das Theater Winterthur kann seinen Kulturauftrag dank der Subventionen der Stadt Winterthur, des Kantons Zürich und der Beiträge der folgenden Gemeinden erfüllen: Adlikon, Bassersdorf, Brütten, Buch am Irchel, Dägerlen, Dättlikon, Dinhard, Dorf, Elgg, Elsau, Embrach, Fehraltorf, Freienstein-Teufen, Hagenbuch, Henggart, Herrliberg, Hettlingen, Humlikon, Illnau-Effretikon, Laufen-Uhwiesen, Lindau, Marthalen, Neftenbach, Nürensdorf, Oberembrach, Oberstammheim, Ossingen, Pfäffikon, Pfungen, Schwerzenbach, Seuzach, Thalheim, Trüllikon, Turbenthal, Volken, Wallisellen, Wangen-Brüttisellen, Weisslingen, Wiesendangen, Zell Die Unterstützung durch unsere Partner ermöglicht uns, ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm anzubieten und dieses gezielt zu bewerben:
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SERVICE
Migros Kulturprozent Theaterverein Winterthur Der Landbote Radio Top Init7 (Schweiz) AG
So. Nun den Kopf gegen Osten drehen. Ah. Da liegt der Thurgau! Exzellent: Unser Kulturangebot. www.thurgaukultur.ch Die ganze Fülle auf einen Klick — täglich frisch & kostenlos Wöchentlich in Ihrer Mailbox:
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KONTAKT/IMPRESSUM Theaterkasse
Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur Telefon 052 267 66 80 E-Mail theater.kasse@win.ch Web theater.winterthur.ch Mo bis Fr Sa
10 – 13 Uhr, 17 – 18.30 Uhr 10 – 13 Uhr
Tages-/Abendkasse jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn
Betriebsbüro
Theater Winterthur, Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur Telefon 052 267 50 20 E-Mail theater@win.ch
IMPRESSUM Herausgeber
Theater Winterthur
Texte
Eva Bruchmann, Ingrid Fäh, Thomas Guglielmetti, Silvia Lorenz
Redaktion
Eva Bruchmann, Thomas Guglielmetti
Konzeption, Grafik, Satz
undknup.com
Bilder
pd, Peter Knup, Cover: Regina Brocke/Georg Soulek/ Landestheater Detmold/Lefebvre/undknup, S.9,11 Annemone Taake, S.10 Associazione Grupporiani Piero Corbella, S.11 Gío Löwe, S.12 Pavel Krˇivánek, S.15 Landestheater Detmold/Lefebvre, S.16 Frank Serr Showservice Int., S.19 Vanessa Püntener, S.20 Patrick Berger, S.21 Isabel Machado Rios, S.22 Tom Philippi, S.23 Ilja Mess Fotografie, S.24 Sebastian Hoppe, S.25 Patrick Pfeiffer, S.27 Anton Säckl, S.29 Birgit Hupfeld, S.31 Georg Soulek, S.33 Judith Schlosser/Vanessa Püntener, S.35 C. Rivière, S.41 Gadi Dagon, S.43 Guy Delahaye, S.47 Ros Ribas, S.49 Bengt Wanselius, S.51 Regina Brocke, S.53 Kalle Kuikkaniemi, S.57 Claudia Corti, S.58 Thienemann-Esslinger Verlag, S.59 Michael Zanghellini, S.60 LTT, S.67 Regina Jäger.
Lektorat und Druck
Sailer Druck Medien GmbH, Winterthur
Auflage
18 000 Exemplare
Stand 12. April 2017
SERVICE
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EINTRITTSPREISE Telefon Internet
052 267 66 80 theater.winterthur.ch
Platzkategorie
I
II
III
Stehplätze
Preise 1
90.–
75.–
60.–
20.–
Preise 2
75.–
65.–
45.–
20.–
Preise 3
60.–
55.–
40.–
10.–
Preise 4
45.–
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25.–
10.–
95 – 120.–
80 – 100.–
60 – 75.–
20.–
Sonderpreise Preise in CHF
Stehplätze im Saal sind nur bei ausverkauftem Haus jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse erhältlich. Vergünstigungen Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre (ausser spezielle Kindervorstellungen)
50% auf alle Karten
Legi (bis 30 Jahre)
50% auf alle Karten
AHV- und IV-Bezüger
50% auf Vorstellungen am Sonntagnachmittag und Sonntagabend
Mitglieder des Jugend-Theaterclubs JTC erhalten alle Karten für CHF 5.– an der Abendkasse. Anmeldung für Mitgliedschaft: jtc-winterthur.ch
SAALPLAN HINTERBÜHNE
Hinterbühne Reihe 20
Reihe21
19
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17
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13Hinterbühne 12 11 10 9
Reihe 8
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Reihe
1
67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43
68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44
114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90
Platzgruppe I
115 116 13297133 135 137 114117 113118 112119 111120 110121 109122 108123 107124 106125 105126 104127 103128 102129 101130 100131 99 98 96 134 95 94 93136 92 91
45.–
Platzgruppe I 45.– Platzgruppe II 40.– Platzgruppe II 40.– Platzgruppe III 25.– Platzgruppe III
25.–
161 160 115 159116 158117 157118 156 155 149127 148128 147129 146130 145 144 119 120154 121153 122152 123151 124 150 125 126 131 132143 133142 134141 135140 136 139 137 138 162 163 165158 166157 167156 168 169 174148 175147 176146 177 178 183138 184 161 164 160 159 155 154170 153171 152172 151 173 150 149 145 144179 143180 142181 141 182 140 139 162198 163 197 164 165 178192 179191 180190 181 182 202 201 200 199 196166 195167 194168 169 170 171 172 173 174 175 176 177193 189183 188184 187 186 185 202 201 200 199 198 197 196 195 194
193 192 191 190 189 188 187 186 185
SAISON 2017/2018 THEATER WINTERTHUR
Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch
500 450 100 80 1
SAISON 2017/2018
Weine Whiskys Grappa Rum Getränkehandel
Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05
DIE SAISON IM ÜBERBLICK
SAALPLAN
Tschick Andorra Tod eines Handlungsreisenden Lachen verboten! Herr Puntila und sein Knecht Matti Der Trafikant Die Orestie Im weissen Rössl Schöne neue Welt (Winterthur fliegt!) (Winterthur fliegt!) Eine Familie (Winterthur fliegt!) Das Konzert Heidis Keller Malaga/Die Wunderübung (Wiederaufnahmen)
S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 32 33
S. S.
34 35
S. S.
36 37
Théâtre français Notre-Dame de Paris Le Roman de Monsieur Molière
English Theatre Romeo and Juliet Fahrenheit 451
S. S. S. S. S. S. S.
40 42 44 46 48 50 52
S. S. S. S. S. S.
56 58 59 60 61 84
S. S. S. S. S.
64 66 68 69 70
Kinder/Jugend Die wilden Schwäne Das kleine Gespenst Schneewittchen Parzival Theater für junge Leute Schulklassen im Theater
Extra Jazz-Matineen Midi Musical Kurzfilmtage Silvester im Theater … und auch noch im Programm
Kategorie III von CHF 25.– bis 60.–
Schauspiel
Vertigo Dance Company, Israel Compagnie Jean-Claude Gallotta, Grenoble Ballet de Camagüey, Kuba/Musikkollegium Winterthur IT Dansa, Barcelona Steps: GöteborgsOperans Danskompani, Schweden Steps: Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg (Winterthur fliegt!)
Kategorie II von CHF 40.– bis 75.–
08 10 11 12 13 14 15 16 17
Kategorie I von CHF 45.– bis 90.–
S. S. S. S. S. S. S. S. S.
16 17
Hänsel und Gretel Giustino Hairspray Die verkaufte Braut Der Vetter aus Dingsda Don Giovanni Die Csárdásfürstin Hair La finta giardiniera
Tanz
13
Musiktheater
DIE SAISON IM ÜBERBLICK
SAALPLAN
Tschick Andorra Tod eines Handlungsreisenden Lachen verboten! Herr Puntila und sein Knecht Matti Der Trafikant Die Orestie Im weissen Rössl Schöne neue Welt (Winterthur fliegt!) (Winterthur fliegt!) Eine Familie (Winterthur fliegt!) Das Konzert Heidis Keller Malaga/Die Wunderübung (Wiederaufnahmen)
S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
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Théâtre français Notre-Dame de Paris Le Roman de Monsieur Molière
English Theatre Romeo and Juliet Fahrenheit 451
S. S. S. S. S. S. S.
40 42 44 46 48 50 52
S. S. S. S. S. S.
56 58 59 60 61 84
S. S. S. S. S.
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Kategorie II von CHF 40.– bis 75.–
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16 17
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Tanz
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Musiktheater
SAISON 2017/2018 THEATER WINTERTHUR
Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch
500 450 100 80 1
SAISON 2017/2018
Weine Whiskys Grappa Rum Getränkehandel
Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05