Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - Ausgabe April 2013

Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 04/April 2013

83. Automobilsalon Genf

Abwechslungsreicher geht kaum

Der g Was rösste serp F ark un- un d Eur opa s!

ACTION. FUN. ADRENALIN! EXKLUSIV FÜR ACS MITGLIEDER!

Wann waren Sie das letzte Mal im Alpamare? Kommen Sie doch mal wieder bei uns vorbei. Gerne erwarten wir Sie in all unseren Attraktionen, welche an 365 Tagen bei jedem Wetter in Betrieb sind.

Im Alpamare warten 11 Rutschbahnen mit einer Gesamtlänge von rund 1800m auf alle die den Adrenalinkick suchen. Wer es sanfter mag kommt bei uns auch auf seine Kosten: Im Flussbad Rio Mare lässt man sich treiben, im Indoor-Wellenbad taucht man in die Meeresbrandung ein oder entspannt sich in einer Sprudelliege der Alpa-Therme.

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Inhalt

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Politik • Automobilsalon Genf – Für Träumer und Realisten

Premiere • Automobilsalon Genf • Ford Kuga • Opel Zafira Tourer BiTurbo • Seat Ibiza Cupra

Journal • VW Golf Variant • Thermoportal Airolo • Fredy Barth neu mit BMW • Bezahlbarer Motorsport • Nissan Note

Fahrbericht • Cadillac SRX 3.6 • Porsche Cayenne Diesel • VW Passat Alltrack 2.0 TSI

Motorrad • BMW R 1200 GS

Oldtimer • Genfer Automobilsalon vor 80 Jahren

Versicherung • Der Trend geht zum E-Bike

Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, acszv@acs.ch

Inserate ACS Auto & lifestyle Barbara Stangassinger Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Mobile +41 79 456 43 18 barbara.stangassinger@acs.ch

Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen

Druck und Versand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 828 80 80 Fax +41 33 828 81 81 info@schlaefli.ch

Chefredaktor Markus Rutishauser Executive Editor ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Natel +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

Layout und Produktion Schlaefli & Maurer AG CH-3661 Uetendorf

Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beuteilung des Objektes vornimmt.

Erscheinungsweise 10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen.

Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 71 070 (WEMF) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet.

Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

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Politik

Autosalon Genf – für Träumer und Realisten Seit dem 17. März ist er Geschichte, der Autosalon Genf 2013.

Einmal mehr versammelte sich die Autowelt an diesem Anlass der Superlative. An den beiden Tagen vor der offiziellen Eröffnung mit der traditionellen Ansprache des Bundespräsidenten gingen rund 10 000 Medienschaffende aus aller Welt ihrer Arbeit nach. Dazwischen schlenderten Persönlichkeiten wie zum Beispiel Jean Todt, Präsident der FIA, oder Ferdinand Piëch, Mitbesitzer von Porsche, durch die Ausstellung und orientierten sich über die Neuigkeiten in der Branche. Viele der berühmten und bekannten Gesichter waren auch am Stand des ACS anzutreffen. Besonders gefreut hat uns natürlich der Besuch von Marcel Fässler, dessen Teilnehmerfahrzeug des 24-Stunden-Rennens von Le Mans am Stand ausgestellt war.

Sind Sie ein Technikfreak oder gefallen Ihnen eher gut gestylte Karosserien? Lassen Sie sich eher durch satte Motorenleistung oder elegante Lösungen für energiesparende Antriebe beeindrucken? Wie auch immer, am diesjährigen Salon gab es in allen Sparten beeindruckende Beispiele zu sehen. Neben zahlreichen Sportwagen mit klingenden Namen wie zum Beispiel Chevrolet Stingray wurden Limousinen der Luxusmarken Rolls Royce, Bentley usw. präsentiert.

Aber auch einen ökologischen Leckerbissen gab es zu bestaunen: das 1-Liter-Auto von VW mit dem Namen XL 1. Nachdem dieses mit Hightech prall gefüllte Fahrzeug ab sofort in einer Kleinserie hergestellt wird, kann tatsächlich von einem Traum gesprochen werden, der langsam Realität wird. Wer stolzer Besitzer eines dieser aerodynamischen und technisch ausgefeilten Fahrzeuge werden will, muss allerdings beim Einkauf das grosse Portemonnaie dabei haben.

Interessant war auch die Präsenz der zahlreichen hochbeinigen und mehr oder weniger geländegängigen SUVs. Diese Fahrzeuge liegen offensichtlich nach wie vor im Trend und die Palette wurde durch kleinere Modelle ergänzt. Diese stellen für Menschen, die das bequeme Einsteigen sowie die gute Übersichtlichkeit eines hochbeinigen Autos schätzen und trotzdem nicht unbedingt mit einem klobigen Ungetüm in den Agglomerationen herumkurven möchten, einen guten Kompromiss dar.

Der Autosalon Genf regt auch immer wieder zur generellen Standortbestimmung in der aktuellen Automobiltechnik an. Bereits am Design der Fahrzeuge erkennbar wird der breite Einsatz von LED in der Beleuchtung. Kaum ein Modell, bei dem nicht die gestalterischen Möglichkeiten dieser energiesparenden Leuchtmittel eingesetzt werden! Erst beim vertieften Studium der Unterlagen zu erkennen sind die erheblichen Fortschritte im Bereich der Elektronik und Informatik. Wir haben uns in den letzten Jahren daran gewöhnt, dass im Hintergrund zahlreiche elektronische Helfer mitwerkeln und uns beim Autofahren unterstützen. Systeme zur Bremsoptimierung, Stabilisierung des Fahrzeuges usw. gehören heute zur Norm. Nun sind verschiedene Hersteller auf den Weg der noch aktiveren Unterstützung des Lenkers eingeschwenkt. Das offensichtlichste Beispiel

dafür ist die Einparkhilfe. Während bisher Kameras und Sensoren dem Lenker Hinweise zur Grösse der Parklücke gaben und ihn bei der Annäherung an benachbarte Fahrzeuge warnten, wertet nun die im Auto eingebaute Elektronik die aus den Sensoren erhaltenen Informationen direkt aus und nimmt die für das seitliche Parkieren erforderlichen Lenk- und Bremsmanöver selber vor. Die Aufgabe des Lenkers besteht nur noch darin, langsam an der anvisierten Parklücke vorbeizufahren. Wenn die Lücke gross genug ist, wird das Fahrzeug dies selber erkennen und den Lenker entsprechend informieren. Auf Knopfdruck parkiert sich das Auto anschliessend selber auch in Lücken, die für den Lenker eine Herausforderung darstellen. Je nach Hersteller und Modell sind entsprechende Einparkhilfen schon für unter tausend Franken zu haben.

Systeme zur Bremsoptimierung, Stabilisierung des Fahrzeuges usw. gehören heute zur Norm.

Last but not least wurde am Autosalon die Initiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» lanciert.

Die sogenannte «Milchkuh-Initiative» zielt in die richtige Richtung.

Unsere Nationalstrassen sind mittlerweile in die Jahre gekommen.

Dies bedeutet, dass die zur Erhaltung der Funktionalität des Netzes erforderlichen Investitionen bereits gross sind und in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch massiv steigen werden. Es sind immerhin über 1700 Kilometer Nationalstrassen, die es zu unterhalten und erneuern gilt. Zusätzlich haben Berichte des Bundesrates aufgezeigt, dass an verschiedenen Orten zwingend Engpässe zu beseitigen und Netzerweiterungen vorzunehmen sind. Es zeichnet sich bereits deutlich ab, dass die aktuell zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel nicht zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben ausreichen werden. Entsprechend ist es weder akzeptabel noch zielführend, wenn der Strassenkasse laufend Mittel entzogen werden.

Niklaus Zürcher, Direktor Automobil Club der Schweiz

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Premiere

Toyota-Schweiz-Chef Philipp Rhomberg erklärt dem Sänger Seven (links) und Astronaut Claude Nicollier (Mitte) die Vorzüge des neuen Lexus IS300 Hybrid, während sich Unspunnen-Sieger Daniel Bösch auf der anderen Seite bei einer Toyota-Hostess informiert.

83. Automobilsalon Genf

Mit Vollgas auf der Flucht nach vorn Die Nobelmarken jubeln und die Massenhersteller zittern aus Angst vor der nächsten Autokrise – so liess sich die Stimmungslage auf dem Genfer Automobilsalon beschreiben. Doch spüren konnte man davon herzlich wenig. Denn mit Vollgas trat die PS-Branche vom 7. bis 17 März die Flucht nach vorne an und schickte über 100 Premieren ins Rennen, die das Autojahr 2013 retten sollen.

Dabei setzten die Autobosse im Palexpo nicht nur auf ein professionelles Lachen, weil sie es so sehr gewohnt sind, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, dass selbst der neue Opel-Chef Karl-Thomas Neumann vom «besten Job der Welt» schwärmte. Sondern vor allem setzten sie auf neue Modelle

E-Mobil für die Megacity: BMW i3 concept

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nach bewährten Rezepten: «In solch ungewissen Zeiten darf man keine grossen Experimente und neue Konzepte erwarten. Da macht jeder das, was er am besten kann», kommentierte ein VW-Sprecher das sehr vorhersehbare und wenig überraschende Premierenprogramm: Derivate, Karosserieund Motorvarianten in alle Segmenten und erfolgreiche Konzepte in neuen Formaten – das sind die Zugpferde, mit denen die Volumenhersteller den Karren aus dem Dreck ziehen wollen. So stellt VW dem neuen Golf schon jetzt wieder einen Kombi sowie die Sportmodelle GTI und GTD und die Sparversion BlueMotion zur Seite. Den Octavia gibt es nur kurz nach seiner Premiere schon mit grosser Klappe, Kia baut den Ceed als Dreitürer, der Dacia Logan wird als MCV zur Familienkutsche, Honda liebäugelt mit einem Civic Kombi und der Seat Leon wird als dreitüriger SC noch etwas sportlicher.

Eine Klasse darunter Neben den neuen Varianten sind es vor allem bewährte Konzepte in neuen Segmenten, mit denen die Hersteller punkten wollen: Weil sich der Fünfer-GT offenbar sehr gut verkauft, bietet BMW nun auch den Dreier als GranTurismo mit bequemer Rückbank und grosser Heckklappe an. Und weil bislang alle Welt nach kompakten Geländewagen gefragt hat, versucht es die PS-Branche nun eine Klasse darunter noch einmal: Peugeot 2008, Ford EcoSport und Renault Captur zielen auf ein Segment, das vor einem Jahr Opel mit dem Mokka für sich entdeckt hat – und das offenbar gut läuft. Nicht umsonst freüt sich Opel-Chef Neumann bereits über 90 000 Bestellungen.

Dazu gibt es eine Reihe von überfälligen Nachfolgern für bewährte Erfolgsmodelle an der Familienfront: So hat Citroën in Genf einen seriennahen Vorboten für den C4 Picasso enthüllt, der im Sommer starten soll, und bei Nissan läuft sich für den Herbst die nächste Auflage des Note warm.

Auch Glanz und Gloria So ganz ohne Lust und Leidenschaft geht es

Premiere aber auch bei den mehr oder weniger bürgerlichen Marken nicht. Denn so ein bisschen Glanz und Gloria kann ja nicht schaden, wenn man Brot-und-Butter-Autos verkaufen möchte. Deshalb stellt Mercedes der neuen A-Klasse ein AMG-Modell mit wahnwitzigen 360 PS aus nur zwei Litern Hubraum zur Seite, Audi rüstet den Q3 zum 310 PS starken RS-Boliden auf, Kia startet mit einem Ceed GT gegen den Golf GTI und Opel macht sich frei: Nicht nur der Astra lässt als Cascada die Hüllen fallen und wird zum schmucken Mittelklasse-Cabrio. Sondern auch der Adam gibt als seriennahe Studie «Rocks» schon mal einen Ausblick auf eine Rolldach-Version des Lifestyle-Winzlings.

Warum dieses farbenfrohe Auto jedoch im tristesten Grau der Messe lackiert wurde, muss man dabei allerdings nicht verstehen.

Zurückhaltung ist passé Wo sich die Volumenhersteller um die Basisarbeit bemühen und auf die Familienväter schielen, schwelgen die Nobelmarken mehr denn je in der Lust an Leistung und Luxus. Schon Alfa Romeo sorgt mit der Serienfassung des 4C für Aufsehen, und Porsche lassen den linken Fuss der Schnellfahrer mit der Aussicht auf einen neuen 911 GT3 schon nervös zittern. Aber wirklich in die Vollen gehen die Luxushersteller. Denn von energetischer und klimatischer Endzeitstimmung ist keine Rede mehr, die Kaufzurückhaltung bei Brokern, Scheichs und Oligarchen ist vorbei und die Autos können gar nicht stark, schnell und teuer genug

Bundespräsident Ueli Maurer besucht am Eröffnungstag auch den ACS-Stand und wird von ACS-Direktor Niklaus Zürcher empfangen.

sein. Statt über E-Fahrzeuge und alternative Energien staunen die Messegäste deshalb über automobiles Edelmetall, das mit Protz, Prunk und Performance beeindrucken will.

Die Sache mit dem Edelmetall kann man wörtlich nehmen: Der Königsegg Hundra, mit dem die Schweden den Bau des 100.

Agara feiern, wurde mit Blattgold verziert.

Superlativ auf Rädern Weil Luxus läuft und Leistung zählt, machen neben den exklusiven Sportwagenschmieden auch die grossen Konzerne mit beim Wettrüsten: Der neue Rolls-Royce Wraith, das Coupé zum Einstiegsmodell Ghost, ist mit seinen 632 PS deshalb das stärkste Auto in der über 100-jährigen Firmengeschichte, der neue Continental Flying Spur ist mit 322 km/h der schnellste viertürige Bentley aller Zeiten und der Nachfolger des Ferrari

Enzo ist ein einziger Superlativ auf Rädern: Als erster Hybrid-Sportwagen der Italiener ist «LaFerrari» mit 963 PS das stärkste Modell in der Geschichte, mit einer Rundenzeit von 1:20 Minuten in Fiorano das schnellste und mit einem Preis von 1,19 Millionen Euro obendrein noch das teuerste.

Obwohl «La Ferrari» der unbestrittene Star der Show ist und selbst faszinierende Sportwagen wie den Alfa 4C oder das neue Corvette-Cabrio mühelos überstrahlt, gebührt ihm die Poleposition nicht alleine. Denn nur ein paar Meter weiter zeigt McLaren nach dem ersten Vorgeschmack aus Paris jetzt detailliert den Supersportwagen P1, der ebenso wie «LaFerrari» auf Hybridtechnik setzt, mit 916 PS ähnlich stark ist und mit 350 km/h auch das Duell auf der Überholspur nicht fürchten muss.

Teuerstes Auto der Welt

Car of the year: Der VW Golf lässt seine Konkurrenten deutlich hinter sich.

Wenn es jedoch wirklich einen Beleg für die Spaltung des Automarktes in arm und reich, in vergnüglich und vernünftig, bodenständig und abgehoben oder erfolgreich und krisengeschüttelt braucht, dann findet man den auf Stand von Lamborghini. Dort parkt der Veneno, den sich die Italiener zum 50.

Geburtstag geschenkt haben. Er hat nicht nur das brutalste Design in der Lamborghini-Geschichte und markiert mit 750 PS und 355 km/h auch auf dem Datenblatt die Spitze. Sondern mit einem Preis von 3,57 Millionen Euro ist er auch das teuerste Auto der Welt – und trotzdem waren die drei geplanten Exemplare bereits vor der Premiere verkauft. Krise, so könnte man meinen, sieht irgendwie anders aus. (red.)

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Premiere

Le Mans-Champion Marcel Fässler besucht den ACS-Stand, wo sein Audi-Siegerfahrzeug die vielen Schweizer Motorsportfans begeistert.

Der Jaguar F-Type ist seit Herbst 2012 europaweit zu bestellen. In die Verkaufsräume der Händler rollt er Ende Mai. Die Preise starten bei CHR 89 500.– für den 340 PS starken F-Type und CHF 112 500.– für den F-Type S mit 380 PS. Die Spitze markiert der CHF 129 500.– teure mit 300 km/h V8 S und 495 PS.

Mit dem Pro Cee’d GT und dem Cee’d GT dringt Kia in das GTI-Segment der Kompaktklasse vor. Die Sportbaureihe leistet 204 PS.

Skoda präsentierte als Weltpremiere den Octavia Combi der 3. Generation.

Mit 610 Litern Kofferraumvolumen setzt Skoda wieder Bestmarken in der Klasse. Kommt im Mai ab CHF 21 550.– in die Schweiz.

Feierte in Genf seine Premiere: Erstes Serienmodell des chinesischen Herstellers ist der Qoros 3, eine 4,62 Meter lange Kompaktlimousine. Als Antriebe sind zwei 1,6-Liter-Benziner mit 126 PS und 156 PS verfügbar.

Das SUV-Angebot im B-Segment wächst. Auch Peugeot wird dort mitmischen: Der 2008 ist als Crossover für die Stadt konzipiert. Im Sommer ab CHF 19 900.–.

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Premiere

Sportlichster Porsche: Der 911 GT3 mit 475 PS und 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.DebĂźt im August.

Mit dem Karma versucht der US-Nischenhersteller Fisker den Weg in die Zukunft zu weisen. Der Elektro-Sportwagen leistet 400 PS und 1300 Nm.

Der Alfa Romeo 4C wird von der Evolutionsstufe eines bereits im Giulietta QV eingesetzten 4-Zylinder-Turbomotors mit 240 PS angetrieben.

Stolze 560 PS leistet der 4.0 TFSI im Audi RS 6 Avant. Der Mixverbrauch liegt laut Werk trotzdem nur bei 9,8 l/100 km.

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Premiere

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Neben Exponenten auf vier gab es auch solche auf zwei Rädern zu bewundern. Beim Schweizer Hersteller Grace beschleunigt der 1300 Watt starke Hinterradnaben-Motor das nicht auf den ersten Blick als solches erkennbare E-Motorbike auf satte 45 km/h – ohne in die Pedalen zu treten!

Einer der Topstars im Genfer Palexpo: LaFerrari.

Das neue E-Klasse-Cabriolet von Mercedes steht seit diesem Monat auch bei den Schweizer Händlern. Fast CHF 1,3 Milliarden haben die Stuttgarter in die Entwicklung der neuen E-Klasse investiert.

Hyundai Grand Santa Fé: Geräumiger 7-Plätzer, angetrieben von eine 2,2-LiterTurbodiesel mit 197 PS (ab Juli).

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Morgan Design: Automobile für Puristen und Liebhaber.

Der Maserati GranTurismo ist Supersportler und Augenweide zugleich. Unter der Haube sonort ein 4,7-Liter-V8 mit 460 PS.

Premiere

Sänger Marc Sway (u.a. Voice of Switzerland) trägt Kollegin Tanja Bachmann alias TinkaBelle bei Ford auf Händen.

Rennbolide für die Strasse: McLaren P1 mit 916 PS. 375 Fahrzeuge sind geplant zu einem Preis von gegen CHF 1,5 Millionen.

Toyota stellte mit dem i-Road einen kompakten und emissionsfreien Zweisitzer für den urbanen Verkehr vor.

Das Ufo auf vier Rädern: VW XL1 heisst das Wolfsburger Sparwunder mit seinem Plug-In-Hybrid begnügt er sich mit weniger Liter Diesel pro 100 Kilometer. Dabei beschleunigt der XL1 in 12,7 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht solide 160 km/h.

Reinkarnation einer Legende: Die 2-sitzige Corvette Stingray mit dem komplett neuen 6,2 V8 leistet 455 PS/610 Nm und spurtet in unter vier Sekunden von 0 auf 100 km/h.

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Premiere

Der neue Ford Kuga lockt mit einem vergrösserten Platzangebot. Auch wenn das Auto etwas flacher (minus 8 mm) ausfällt als vorher, ist es in der Länge um acht Zentimeter gewachsen.

Ford Kuga

Ambitionierter Allrounder Technische Innovationen, sparsame Motoren und viel Sicherheit sportlich verpackt: So will die 2. Generation des Ford Kuga auf die Leaderposition im Segment der Mittelklasse-SUV zurück, die er im letzten Jahr in der Schweiz an den VW Tiguan verloren hat. Anfang 2014 lanciert Ford zudem den Kompakt-SUV Ecoport, der auf der Plattform von B-Max und Fiesta in Brasilien gebaut wird.

Der erste Generation des Kuga ist für Ford Europe eine Erfolgsgeschichte. Mehr als 250 000 Einheiten konnten seit seiner Lancierung 2008 verkauft werden. Und mit dem SUV generierte Ford auch viele Neukunden.

Der Kuga wird in England designed und in Köln entwickelt. Unter dem gleichen Namen wird er auch in China gebaut und verkauft, während sein US-Bruder Escape heisst und nur zu 80 Prozent identisch ist. Produziert wird der SUV in Valencia (für Europa), in Chongqing (China) und Louisville (Kentucky, USA). Den neuen Kuga will Ford als «Weltauto» positionieren.

Dynamischerer Auftritt

Das Fahrwerk beeindruckt auf befestigten Strassen wie auch im Gelände oder auf Schnee.

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Optisch fährt die 2. Generation schlanker daher. Dies hat primär damit zu tun, weil er zwar in der Länge um 8,1 cm auf 4,52 m zugelegt hat, dagegen aber um 4 mm schmaler und 8 mm niederiger geworden ist. Dies bei einem unveränderten Radstand von 2,69 m und einem praktisch identischen Leergewicht von 1580 bis 1692 kg. Das Kofferraumvolumen ist um 46 auf jetzt 456 bis maximal 1653 Liter gewachsen. Besonders stolz sich die Ford-Ingenieure auf die elektrische Heckklappe, die mit einer Kickbewegung mit dem Fuss unter den hinteren Stossfänger geöffnet werden kann. Das ist praktisch, wenn man gerade mal beide Hände voll hat.

Premiere Revolutionäres haben die Designer zumindest aussen nicht geleistet, aber bekanntermassen soll man Erfolgreiches auch nicht komplett umkrempeln. Beinahe einen Quantensprung ist ihnen hingegen im Innenraum gelungen. Das Interieur hat an Qualitätsanmutung klar gewonnen und auch das Armaturenbrett wirkt deutlich hochwertiger, zumal jetzt auch die Haptik höheren Ansprüchen in der Mittelklasse gerecht wird. Einzig das Farbdisplay ist etwas klein dimensioniert, dafür ist eine Sprachsteuerung vorhanden. Gelohnt haben sich die Investitionen im Bereich der Geräuschreduktion im Inneraum, was vor allem auf Autobahnfahrten sehr positiv auffällt.

Gegen Aufpreis: Die Klappe öffnet auf Wunsch elektrisch, sogar nach einem angedeuteten Fusstritt unters Heck.

Klassenprimus Besonders stolz ist man bei Ford, dass beim neuen Kuga der Treibstoff-Effizienz massgeblich verbessert werden konnte. Die EcoBoost-Benzinmotoren mit Turboaufladung und Direkteinspritzung feiern ihr Debüt in dieser SUV-Baureihe. Dadurch konnten der Verbrauch und die CO2-Emissionen um rund ein Viertel reduziert werden. So soll sich laut Ford der neue Kuga mit dem 1,6-EcoBoost-Vierzylinder (150 PS) in Kombination mit Frontantrieb mit einem Mixverbrauch von 6,6 Litern pro 100 Kilometer und 154 g/km Kohlendioxid begnügen. Beim 180 PS starken Kuga mit intelligentem Allradantrieb sind es 1,1 Liter oder 23 g CO2 mehr. Bei den Selbstzündern können die Kunden zwischen zwei Stufen des 2.0-Liter-Duratorq TDCi mit CommonRail-Direkteinspritzung auswählen. Diese

leisten 140 PS (5,3 l/100 km und 139 g/ km CO2 als Fronttriebler) beziehungsweise 163 PS (5,9 Liter/100 km und 154 g/km CO2 als Front- und Allradler). Neben 6-GangSchaltgetrieben stehen die Allradversionen auch mit dem modernen PowerShift-Doppelkupplungsgetriebe im Angebot.

Spitzenwerte erzielt der Ford Kuga aber nicht nur bei der Treibstoff-Effizienz, sondern ebenso im Sicherheitsbereich. Mit einem Gesamtergebnis von 88 Prozent (fünf Sterne) im Euro-NCAP-Test setzt der Kuga neue Massstäbe für mittelgrosse SUV-Modelle. Umfangreich ist auch die Liste an sicherheitsrelevanten Assistenzsystemen. So alarmiert das Multimedia-Konnektivitätssystem SYNC selbsttätig über eingebundene Mobiltelefone die Rettungskräfte, falls bei einem Unfall die Airbags oder die auto-

Das Cockpit aus dunkel glänzendem Kunststoff stammt aus dem Focus.

matische Abschaltung der Treibstoffpumpe ausgelöst wurden. Dabei nutzt SYNC die Daten den GPS-Empfängers, um in der jeweiligen Landessprache die genaue Position des Fahrzeugs mitzuteilen.

Nebem dem SYNC ist der Kuga mit einer ganzen Palette von Assistenzsystemen erhältlich. Diese umfasst u. a. die Einparkhilfe, den Toter-Winkel-Assistenten, das automatische Notfall-Bremssystem Active City Stop, den Spurhalte-Assistenten, den Müdigkeitswarner, den Fernlicht-Assistenten oder auch das Verkehrsschild-Erkennungssystem.

Der Einstiegspreis für den neuen Ford Kuga liegt für die Basismodelle nach Abzug der «grünen Prämie» bei CHF 27 350.– (1.6 Benziner) beziehungsweise CHF 36 350.– (2.0 Diesel). (mru)

Auch auf Schnee souverän.

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Premiere

Opel Zafira Tourer

Schnellster Diesel-Kompaktvan mit 7 Sitzen

Der Opel Zafira Tourer BiTurbo soll sich mit nur 5,6 Litern Diesel je 100 Kilometer begnügen.

Ab April ist Opels beliebter Kompaktvan Zafira Tourer mit einer neuen Topmotorisierung erhältlich. Der Zweiliter-BiTurbo CDTI leistet 195 PS und 400 Nm. Ebenfalls noch in diesem Frühjahr folgt der brandneue 1.6 DCTI ECOTEC. Der Sparfuchs soll sich mit 4,1 Litern Diesel je 100 Kilometer bescheiden.

Mit dem BiTurbo CDTI avanciert die 3. Generation des seit 1999 gebauten Opel Zafira Tourer zum schnellsten siebensitzigen Kompaktvan auf dem Markt. Das Hightech-Triebwerk verfügt über eine sequenzielle, zweistufige Turboaufladung mit zwei unterschiedlich grossen Ladern sowie einer Start/Stop-Technologie. Neben der ho-

hen Leistungsausbeute und dem spontanen Ansprechverhalten überzeugt der Topdiesel, der seit dem Frühjahr 2012 bereits im Flaggschiff Insignia eingesetzt wird, mit seinem breit nutzbaren Drehzahlband. Der BiTurbo CDTI ist zwar nicht gerade ein Leisetreter, aber in jedem Fall sehr wirtschaftlich.

Trotz bemerkenswerter Leistungsdaten wie dem Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 9,4 Sekunden lässt er sich problemlos mit unter sechs Litern pro 100 Kilometer bewegen.

Opel spricht sogar von 5,6 Litern.

Sequenzielle Aufladung

2.0 BiTurbo CDTI: 195 PS und 400 Nm

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Speziell beim 195 PS starken BiTurbo ist das Prinzip der sequenziellen Turboaufladung und doppelter Ladeluftkühlung. Abhängig vom Lastzustand beatmen zwei unterschiedlich grosse Lader den Vierzylinder einzeln oder gemeinsam. Bei der Entwicklung achteten die Ingenieure insbesondere auf einen schnellen Ladedruckaufbau im

unteren und einer direkten Gasannahme bis in den mittleren Drehzahlbereich hinein.

Tatsächlich spricht der BiTurbo erfreulich verzögerungsfrei an und das unerwünschte «Turboloch» kann so elminiert werden.

Bei nur 1250 Touren stehen bereits 320 Nm zur Verfügung. Das maximale Drehmoment von 400 Nm liegt zwischen 1750 und 2500 U/min an. Im mittleren Tourenbereich arbeiten beide Turbolader zusammen.

Der grössere Lader verdichtet die Ansaugluft vor, bevor sie im kleineren weiter komprimiert wird. Ein Bypass-Ventil leitet kontinuierlich einen Teil der Abgase zum grösseren Turblader, weshalb ein anhaltender Kraftaufbau realisiert werden kann. Ab gut 3000 Touren wird ausschliesslich der grosse Lader angeströmt, damit auch bei höheren Drehzahlen eine souveräne Kraftentfaltung garantiert ist. Im unteren Drehzahlbereich sorgt ein zusätzlicher, ausschliesslich dem kleinen Lader zugeordneter Ladeluftkühler dafür, dass dessen verhältnismässig geringes Luftvolumen auf direktem Weg in den Verbrennungsraum gelangt.

Der Zafira Tourer BiTurbo ist ausschliesslich mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe

Premiere erhältlich. Im Stadtverkehr hilft die Start/ Stop-Technologie von Opel, dass sich der Kompaktvan mit einem für einen Siebensitzer bescheidenen Verbrauch von nur 5,6 Litern Diesel pro 100 Kilometer begnügt, was einem CO2-Ausstoss von 149 g/km entspricht.

Viel Auswahl Grundsätzlich ist der Opel Zafira Tourer bei der Antriebspalette breit aufgestellt. Bei den Benzinern folgt nach den bereits erhältlichen Versionen (120 bzw. 140 PS) in Kürze der komplett neue Direkteinspritzer 1.6 SIDI ECOTEC mit 170 PS. Bei den Selbstzündern bietet Opel sein Zweiliter-Aggregat in vier Leistungsstufen von 110 bis neu 195 PS an. Auf dem Genfer Autosalon wurde mit dem 1.6 CDTI ECOTEC eine neue Dieselgeneration präsentiert. Trotz beachtlichen Leistungsdaten (136 PS/320 Nm) begnügt sich die neue Motorisierung im Zafira Tourer mit gerade mal 4,1 Litern je 100 Kilometer, womit er nur noch 109 g/km CO2 ausstösst. Dank einer Abgasnachbehandlung erfüllt der neue Motor bereits die strengeren Anforderungen der künftigen Euro-6Norm. Ebenfalls erhältlich ist der Kompaktvan mit dem Erdgasantrieb 1.6 CNG Turbo

Der Name ist Programm: Mehr Flexibilität als im Zafira Tourer ist kaum möglich.

exoFLEX (150 PS/210 Nm), der eine Reichweite von 530 Kilometern ermöglicht. Der CNG lässt sich auch mit Biogas oder einer beliebigen Mischung aus Erd- und Biogas betreiben. Bei Verwendung von reinem Biogas ist die CO2-Bilanz nahezu ausgeglichen.

ten Wochen zu den Opel-Händlern rollt, beträgt nach Abzug der Flex-Prämie von CHF 3600.– noch CHF 43 200.–. Als Zielgruppen definieren die Rüsselsheimer Kunden mit einem aktiven Lebensstil, Familien und Geschäftsreisende. (mru)

Innovative Technik Neben den modernen Motoren bietet Opel im Zafira Tourer zahlreiche innovative Technologien. So kann bei der Adaptiven Fahrwerkskontrolle FlexRide zwischen drei Fahrmodi (Standard, Tour und Sport) gewählt werden. Zudem ist die 2. Generation der Frontkamera mit neuen und weiterentwickelten Funktionen wie dem Verkehrsschild- und Spurassistenten, dem Abstands- sowie Kollisionswarner erhältlich.

Rückfahrkamera, Parkassistent, Toter-Winkel-Warner, Panorama-Windschutzscheibe inklusive Panoramadach, Ergonomiesitze mit Gütesiegel und ein Infotainmentsystem sind weitere Features.

Mit Flex-Prämie Ein riesiger Farbdisplay prägt das etwas überladene Cockpit.

Der Einstiegspreis für den neuen Zafira Tourer 2.0 BiTurbo CDTI, der in den nächs-

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Premiere

Seat Ibiza Cupra

GTI-Tugenden auf spanisch Das packende Design, die überragende Performance und die moderne Technologie machen den neuen Seat Ibiza Cupra zu einem der vielversprechendsten Angebote seiner Klasse. Zudem gefällt die vierte Cupra-Generation mit einem dynamischen Fahrwerk sowie aussergewöhnlicher Effizienz.

Die VW-Tochter Seat schafft mit dem neuen Ibiza Cupra die perfekte Verbindung zwischen Technologie und Emotion. Die Sportversion garantiert mit kompakten Abmessungen und hoher Funktionalität auch im Alltag viel Spass. In nur 6,9 Sekunden beschleunigt der Cupra auf 100 km/h und kann eine Höchstgeschwindigkeit von 228 km/h erreichen. Das neue Frontdesign mit dem breiten Grill und den sehr kräftigen Lufteinlässen betont die Breite und Solidität. Seit Anfang 2013 ist der Seat Ibiza Cupra ab CHF 29 950.– erhältlich.

Die Ikone der Marke Mit dem Ibiza Cupra verspricht Seat ihren Kunden puren Fahrspass. Der hochmoderne TSI-Motor aus dem VW-Regal löst mit seiner Leistung von 180 PS bei 6200 Touren und einem Drehmoment von 250 Newtonmeter genau dieses Versprechen ein, denn er garantiert eine spritzige Performance.

Der 1.4 TSI wird serienmässig mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgeliefert. Die extrem kurzen Schaltzei-

Scharf geschnittene Linien und Lichtkanten prägen das Exterieur des Ibiza Cupra.

ten entsprechen dem sportlichen Charakter.

Zudem schlägt sich die effiziente Auslegung der einzelnen Gangübersetzungen in den günstigen Verbrauchswerten nieder. Diese liegen im Drittelsmix bei 5,9 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoss von 139 g/km entspricht. Zum Vorgängermodell bedeutet dies eine Verbrauchssenkung von einem halben Liter. Alternativ zum vollautomatischen Betrieb lässt sich das SiebengangDSG-Getriebe auch über den Wahlhebel auf dem Mitteltunnel oder mit den Schaltpaddles hinter dem Lenkrad bedienen – ein Vergnügen, das beim Ibiza serienmässig dem Topmodell Cupra vorbehalten bleibt.

Sicher Spass haben

Das Cockpit: grundsolide und aufgeräumt.

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Für Dynamik sorgen ein fein abgestimmtes Sportfahrwerk, in Kombination mit dem elektronischen Stabilisierungssystem ESP und dem elektronischen Quer-Sperrdifferenziaal XDS. Letzteres reduziert die Tendenz zum Untersteuern und verbessert das Handling, insbesondere in schnell gefahrenen Kurven. Auch die angepassten Federn führen zu einer deutlich geringeren Karosserieneigung und einem tieferen Schwerpunkt, was sich positiv auf das Kurvenverhalten auswirkt. Die serienmässige HochleistungsBremsanlage bringt den neuen Cupra jeder-

zeit sicher zum Stehen. Auf Wunsch werden auch AP-Racing-Performance-Bremsen eingebaut. Matthias Rabe, Vorstand für Forschung und Entwicklung von Seat, erklärt, wofür der Name Cupra steht: «Spontane, kraftvolle Beschleunigung, ein hochpräzises Fahrgefühl, gute Traktion und standfeste Bremsen garantieren viel Fahrspass.»

Sportlicher Charakter Das Design zeigt den sportlichen Charakter des neuen Ibiza Cupra auf den ersten Blick.

Die Seitenansicht des dynamischen Kompaktwagens lebt von den scharf geschnittenen Linien und Lichtkanten. Das serienmässige LED-Tagfahrlicht mit Bi-Xenon Kurvenlicht zeichnet die Linie der Scheinwerfer nach und liefert damit eine einzigartige Lichtsignatur. Am Heck rahmt ein breiter Stossfänger den stattlichen, mattschwarzen Diffusor mit der trapezförmigen Blende des Endrohrs ein. Die emotionale Kraft und der sportliche Charakter des Exterieurs finden sich auch im Innenraum wieder. Das Cockpit gefällt mit sportlichen Details sowie verbesserten Bedienelementen und Oberflächen, das neue Sportlenkrad mit hellgrau abgesetzten Nähten und die exklusiven Sportsitze runden das gefällige InterieurGesamtpaket ab. (jgr)

Journal Golf Variant bestellbar Volkswagen erweitert das Spektrum des Kompaktklasse-Bestsellers Golf um einen vielseitigen Kombi. Auch bei ihm konnte das Gewicht deutlich reduziert werden.

Gegenüber dem Vorgänger ist er um bis zu 105 kg leichter. Der Golf Variant ist bereits bestellbar und wird voraussichtlich Anfang September in die Schweiz rollen. Die Preise beginnen bei CHF 25 350.– (1.2 TSI 105 PS 6-Gang manuell). Erstmals überhaupt bietet VW dieses Modell (Leistungsspektrum 105 bis 150 PS) als extrem sparsamen TDI BlueMotion an. Der in diesem Fall 110 PS starke und via manuelles 6-Gang-Getriebe geschaltete Golf Variant ist mit einem Mixverbrauch von 3,3 l/100 km (analog 87 g/ km CO2) der sparsamste VW-Variant aller

Zeiten. (red.)

Thermoportal in Airolo Das Alarmsystem des Thermoportals in Airolo TI hat nach über zwei Jahren in der Kalibrierungsphase seinen vollumfänglichen Betrieb aufgenommen. Dank der neuen Anlage werden in Zukunft Lastwagen daran gehindert, in den Gotthard-Strassentunnel Richtung Norden zu fahren, wenn gewisse Fahrzeugkomponenten zu hohe Temperaturen aufweisen. Betrieben wird das Thermoportal durch die Schadenwehr Gotthard und die Kantonspolizei. Die Kontrolle eines Fahrzeugs wird rund zwei Minuten in Anspruch nehmen und somit die Durchfahrt des übrigen Schwerverkehrs durch den Tun nel kaum behindern. (red.)

Rollt Anfang September in die Schweiz: Der neue VW Golf Variant mit 105 bis 150 PS.

WTTC: Barth mit BWM

Bezahlbarer Motorsport

Der Zürcher Rennfahrer Fredy Barth (33) wird in diesem Jahr seine dritte Saison in der WTCC, der weltweit höchsten Tourenwagen-Meisterschaft, bestreiten. Nach zwei WTCC-Saisons mit Seat steht ihm neu ein BMW 320 TC zur Verfügung. Barth: «Nach dem gelungenen Comeback mit zwei achten Rängen beim Saisonfinale 2012 in Macau, bin ich überglücklich, mit all meinen Partnern und Sponsoren auch dieses Jahr wieder in der WTCC um Punkte kämpfen zu können. Für ihr Engagement und ihren Glauben an mich möchte ich allen ganz herzlich danken. Ich bin sicher, dass wir mit dem weiterentwickelten BMW 320 TC von Wiechers Sport ein erfolgversprechendes Paket haben und dass wir damit erfolgreich um Punkte und Pokale kämpfen können. Darüber hinaus bin ich auch überzeugt, dass die neue Situation positive Impulse für das Team Emil

Frey Racing bringen wird.» (red.)

Seit 2006 ist die Opel OPC Challenge der grösste Markenpokal im Schweizer Motorsport. In den ersten drei Jahren wurde mit dem 240 PS starken Astra OPC gefahren, danach ebenso lange mit dem Corsa OPC, zuerst mit der 192-PS-Basisversion und dann mit der Nürburgring Edition (210 PS).

In diesem Jahr wird die OPC Challenge ausgebaut bei den Teilnehmern und bei den Fahrzeugen (Astra und Corsa). Neben der Team- gibt es neu auch eine Einzelwertung.

Opel unterstützt die Teilnehmer mit attraktiven Prämien. Mehr Infos dazu im Internet

unter www.opc-challenge.ch. (mru)

Premiere für Nissan Note Der neue Nissan Note für Europa feierte am Genfer Automobilsalon Premiere. Er gibt den Startschuss zu einer neuen Modell-offensive von Nissan in Europa. Der Note soll in die Fussstapfen der beiden erfolgreichen Crossover-Modelle Qashqai und Juke treten.

Das im britischen Werk Sunderland produzierte Modell konkurriert im B-Segment.

Dank serienmässiger Stopp/Start-Automatik für alle Motoren glänzt der neue Note mit CO2-Emissionen von minimal 95 g/km.

Zugleich liefern die modernen Benziner und Diesel-Aggregate kräftigen Durchzug, während das Fahrwerk auf europäische Strassen zugeschnitten ist. Die Markteinführung er folgt im Herbst. (red.)

Läutet eine Modelloffensive von Nissan ein: der für Europa konzipierte Note.

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Fahrbericht

Cadillac SRX 3.6

Luxus mit Ecken und Kanten Die GM-Luxusmarke Cadillac gibt Gas. Auf ihrem Weg, in Europa wieder nachhaltig Fuss zu fassen, machen die USAmerikaner mit dem Allrad-Crossover SRX und dessen neuer Motorisierung einen weiteren Schritt nach vorne. Der kraftvolle und kultivierte 3.6-Liter-V6 wartet mit mehr Leistung bei gleichbleibendem Verbrauch auf.

Der Leichtmetallmotor kommt nach dem CTS nun auch im Crossover SRX zum Einsatz. Der V6-Benziner zeichnet sich durch zwei obenliegende Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder und ökonomische Optimierungen wie dem variablen Ventiltrieb und Direkteinspritzung aus. Das Kraftwerk leistet neu 318 PS bei 6800 U/min und eine respektable Drehmomentspitze von 360 Nm bei 2400 U/min. Das sind 15 Prozent mehr Leistung gegenüber dem Vorgänger und steht dem SRX gut an. Trotz grösserem Hubraum (+0,6 Liter) und gegen 20 Prozent mehr Durchzugskraft begnügt sich der Cadillac laut Werk mit einem Mixverbrauch von 11,5 Litern und einem CO2-Ausstoss von 268 g/km. Bei einem Leergewicht von 1854 Kilogramm definitiv kein Spitzenwert, doch zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Anzumerken gilt es allerdings, dass unser gemessener Durchschnittswert rund zwei Liter höher lag. Der SRX macht Cadillac alle Ehre, lässt sich komfortabel bewegen, ohne dass man aber auf eine ordent-

Unverkennbar: das hohe Heck.

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Das wuchtige Frontdesign verleiht dem SRX einen starken Auftritt.

liches Potenzial Sportlichkeit verzichten müsste. Das Allradsystem, das sich nur im Bedarfsfall automatisch aktiviert, reagiert blitzschnell auf Schlupf und sorgt so für optimale Fahrstabilität auf jedem Untergrund.

Innovatives Infotainmentsystem In vielen wichtigen Bereichen muss sich der Luxus-Crossover made in USA überhaupt nicht von der europäischen Konkurrenz verstecken. Die Hydra-Matic-6-Stufen-Wandlerautomatik mit Sportmodus inklusive manuellem Gangwechsel schaltet seidenweich und passt zur einwandfreien Fahrdynamik des SRX. Auf einer Gesamtlänge von 4,85 Metern, 1,67 Meter Höhe und 1,91 Meter Breite bietet der Crossover viel Platz. Auch im Fonds sitzen die Passagiere in den bequemen Ledersitzen 1. Klasse. Zu den Highlights gehört das innovative CUE-Infotainmentsystem, welches im neuen SRX zur Serienausstattung gehört. Erstmals im Automobilsektor können die Steuerungs- und Bedienfunktionen intuitiv verwendet werden, ähnlich einem i-pad von Apple. CUE verbindet Unterhaltungs- und Informationsmedien von bis zu zehn Bluetooth-fähigen mobilen

Endgeräten, Geräten mit UBS-Anschluss, SD-Karten und MP3-Playern mit dem Infotainment-System. Beeindruckt haben uns insbesondere die übersichtliche und einfache Steuerung über den hochauflöslichen 8-Zoll-LCD-Touchscreen mit Annäherungssensor und haptischem Feedback.

Auch punkto Sicherheit lassen sich die Amerikaner nicht lumpen. Zu den serienmässigen Systemen gehören der radargestützte Toter-Winkel-Warner, die Rückfahrkamera inklusive Ausparkwarner und ein Abstandswarner. Die Frontkamera beinhaltet einen Kollisionswarner, einem Spurassistenten und die Verkehrsschilderkennung.

Interessante Alternative Als Gesamtpaket hat der Cadillac SRX in unserem Test überzeugt. Die Qualität passt, wogegen der Verbrauch am unteren Ende der Skala liegt. Es gibt zwei Ausstattungsversionen (Elegance und Sport Luxury).

Das Basismodell kostet ab CHF 59 550.–.

Die Topversion kostet immer noch weniger als CHF 75 000.–, weshalb der US-Crossover eine interessante Alternative zur europäischen Konkurrenz darstellt. (mru)

Fahrbericht

Europaweit entscheiden sich bereits mehr als zwei Drittel der Cayenne-Kunden für eine Dieselmotorisierung.

Porsche Cayenne Diesel V6

Verschwenderisch sparen Wer hätte das gedacht? Der Porsche Cayenne mit dem Dreiliter-SechszylinderAggregat kommt bei den Kunden an. Kräftig, sparsam und attraktiv im Preis sind halt schlagkräftige Argumente. Mit einem Mixverbrauch von unter acht Litern ist der Porsche-SUV ein perfekter Reisebegleiter.

Bei der Neuauflage des Cayenne wurde der Motor aus dem Audi-Regal überarbeitet und die Leistung um fünf auf neu 245 PS gesteigert. Damit bleibt der Selbstzünder das schwächste Triebwerk in einem Porsche, doch aus der Vernunftsperspektive betrachtet ist er allen seinen Brüdern haushoch überlegen. Dem realistischen Mixverbrauch von unter acht Litern stehen Fahrleistungen von 7,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und ein Topspeed von 220 km/h gegenüber. Mal ganz ehrlich. Diese Leistungsdaten reichen in 99 Prozent der Fälle allemal aus, um souverän und komfortabel von A nach B zu gelangen. Und wer trotzdem mehr will oder braucht, der kann seit Anfang des Jahres auf den Cayenne S Diesel mit dem 382 PS starken 4.2-Liter-V8-Selbstzünder zurückgreifen.

Aber zurück zum kleinen Bruder. Der V6Diesel kommt aus dem Audi-Regal und wird dort als 3.0 TDI in mehreren Modellreihen

erfolgreich eingesetzt. Neben seinen 245 PS beeindruckt das Triebwerk vor allem mit seinem bulligen Drehmoment von 550 Nm, das ab 1750 U/min zur Verfügung steht. In Verbindung mit der serienmässigen Achtgang-Automatik Tiptronic S inklusive AutoStart-Stop-Funktion lässt sich der 2,1 Tonnen schwere Cayenne-SUV souverän und bei Bedarf auch sehr sportlich bewegen. Als Selbstzünder ist er dank einer ausgeklügelten Geräuschdämmung de facto nicht auszumachen, schon gar nicht für die Passagiere.

Diese sitzen im 4,85 Meter langen, 1,94 Meter breiten und 1,71 Meter hohen Cayenne in der 1. Klasse. Neben selbst für diese Klasse herausragenden Raumverhältnissen ist der Kofferraum mit einem Fassungsvermögen von 670 bis 1780 Litern ebenfalls ausgesprochen grosszügig dimensioniert.

Der Cayenne Diesel etabliert sich auch beim Fahrverhalten als würdiges Mitglied der Porsche-Familie. Dank einer präzisen

Lenkung und einer neutralen Fahrwerksabstimmung können selbst enge Kurven zügig durchfahren werden. Störende Wankbewegungen wurden komplett eliminiert. Gourmets sei die Luftfederung (CHF 4870.–) empfohlen, die noch mehr Fahrkomfort bietet und über drei Fahrmodi (Normal, Komfort und Sport) verfügt sowie über die automatische Dämpfkraftregelung und sechs wählbare Höhenniveaus. Mit der Luftfederung und dem 100-Liter-Tank avanciert der Porsche Cayenne Diesel zu einem herausragenden Langstreckenfahrzeug, mit dem man problemlos bis zu 1200 Kilometer am Stück zurücklegt. Der Basispreis liegt bei CHF 83 400.– und damit CHF 5000.– über dem 300-PS-Basisbenziner. Der S Diesel mit 382 PS kostet ab CHF 105 200.–. (mru)

Tolle Haptik: das Cayenne-Interieur.

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Fahrbericht

VW Passat Alltrack 2.0 TSI 4Motion

Familienkombi auf höherem Niveau Mit dem Cross-Polo und dem CrossGolf hat VW bereits geländetaugliche Versionen in tieferen Segmenten im Angebot. Jetzt soll der Passat Alltrack auch in der Mittelklasse eine Brücke zwischen einem klassischen Familienkombi und einem SUV schlagen.

Der Passat Variant ist der Volks-Kombi schlechthin. Wer Zuverlässigkeit mit souveräner Technik und überzeugenden Fahrleistungen kombiniert haben möchte, bei dem kommt der Wolfsburger bei der Kaufentscheidung in die engere Auswahl. Und wer sich von der Masse abheben will, dem sticht der Alltrack sofort ins Auge. Zwar hat er eine stattliche Bodenfreiheit von 16,5 Zentimeter und damit drei Zentimeter mehr als der zivilere Bruder, doch hochbeinig erscheint er deshalb nicht. Dezent und stilvoll sind die Design-Accessoires verteilt. Optisch beeindrucken der schwarze Kühlergrill und der Unterfahrschutz in Edelstahloptik. Dieser ist allerdings nur für den guten Look zuständig, denn der solide Schutz gegen mögliche Grundberührungen findet sich unter dem Motor und dem Getriebe. Zweckmässig sind auch die widerstandsfähigen Kunststoffabdeckungen an den Radhäusern und Schwellern, da sie im Bedarfsfall verhältnismässig kostengünstig ersetzt werden können. Zum Geländegänger wird der Passat Alltrack trotz entsprechender Optik allerdings nicht. Mit dem 4Motion-Allradantrieb, der für den 170-PSTurbodiesel und den 210-PS-Benziner serienmässig verbaut ist, und dem Offroad-Fahrprogramm (aktivierbar bis 30 km/h) kann sich der Passat-Pfadfinder aber zumindest im einfachen Gelände und auf Schnee souverän bewegen. Mehr braucht es meistens auch nicht. Bei einem Gefälle von mehr als 10 Prozent greift zudem die Bergabfahrhilfe ein.

Das Platzangebot ist beim Alltrack identisch mit dem Variant und lässt keine Wünsche offen. Kopf- und Beinfreiheit sind auch auf den hinteren Sitzen tadellos. Gleiches gilt für den Stauraum, der dank tiefer Ladekante komfortabel beladen werdenkann. Die Lehnen

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Alltrack: Drei Zentimeter mehr Bodenfreiheit und serienmässiges Offroad-Fahrprogramm. der hinteren Sitze können dabei per Fernentriegelung von der Heckklappe aus umgelegt werden und fallen selbständig in eine nahezu horizontale Position. Und bei der Verarbeitung und Haptik kann man bei VW ohnehin nie meckern.

Für den Passat Alltrack bietet VW in der Schweiz zwei aufgeladene Turbobenzin-Direkteinspritzer (TSI) mit 160 oder 210 PS und zwei ebenfalls direkteinspritzende Tur-

Mittelkonsole: funktionell und übersichtlich.

bodiesel (TDI) mit 140 und 170 PS an. Der Topbenziner ist die souveränste Motorisierung, vom ökologischen Prinzip her ist der schwächere Diesel der Leader. Im Gegensatz zu den beiden Topmotorisierungen ist beim 140-PS-TDI der Allradantrieb 4Motion optional. Dafür begnügt er sich laut Werk mit nur 5,7 Litern Diesel pro 100 Kilometer. Unser 210-PS-Testfahrzeug ist grundsätzlich ein ausgezeichnetes Langstreckenfahrzeug.

Die überzeugende Motorleistung bezahlt der Fahrer aber an der Tankstelle, denn unser Test-Mixverbrauch betrug 9,5 Liter und war somit klar über der Werksangabe (8,6).

Gewohnt perfekt passt das bei den beiden Topmodellen serienmässig verbaute Doppelkupplungsgetriebe (DSG).

Unser Fazit: Der VW Passat Alltrad 2.0 TSI 4Motion ist ein tadellos verarbeiteter Business- und Familienkombi, der hinsichtlich Fahrleistung und -komfort überzeugt. Betreffend Geländetauglichkeit hält er weniger, als die Optik verspricht. Die grössere Bodenfreiheit nützt zumindest in einfachem Gelände oder auch bei Schnee. Nicht gefallen haben uns der hohe Verbrauch und der happige Preis von CHF 69 840.– für unser topausgestattetes Testfahrzeug. Zum Trost: Den Alltrack gibt es als 1.8 TSI mit 160 PS, manuellem 6-Gang-Getriebe und Frontantrieb schon ab CHF 45 800.–. (mru)

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Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Lausanne.

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Reklamationen, welche die Monatsrechnung betreffen, sind Agip Card Center innert 20 Tagen ab Empfang der Rechnung mitzuteilen.

Andernfalls gilt sie als genehmigt.

10. Der Kunde hat die Monatsrechnung so zu bezahlen, dass der geschuldete Betrag spätestens am letzten Tag des Rechnungsmonats bei Agip Card Center eintrifft. Für verspätete Zahlungen werden monatlich 1,25% Verzugszins vom ursprünglich geschuldeten Betrag sowie CHF 5.-- für allfällige Mahnungen verrechnet.

9. Der Kunde erhält für sämtliche Bezüge eine Monatsrechnung. Für Verwaltungskosten und Porto wird eine Gebühr von CHF 2.50 erhoben.

Schriftliche Zustellung des Pin Code: CHF 3.--

Ersatz einer verlorenen oder gestohlenen AgipPLUS-Karte: CHF 8.-(einschliesslich Zustellung des neuen Pin Code)

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Daneben werden folgende Gebühren in Rechnung gestellt.

8. Für jede AgipPLUS-Karte wird eine Jahresgebühr von CHF 10.-erhoben. Der Kunde kann zum reduzierten Preis von je CHF 5.-Zusatzkarten auf die gleiche Rechnung beantragen.

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7. Der als Inhaber der AgipPLUS-Karte registrierte Kunde haftet ausschliesslich für sämtliche durch missbräuchliche Verwendung der AgipPLUS-Karte oder des Pin Code verursachten Schäden.

6. Eni Suisse S.A. setzt für jeden Kunden aufgrund seiner Verhältnisse eine individuelle Kauflimite fest; andernfalls wird die Kauflimite auf monatlich CHF 1'500.-- für natürliche und auf CHF 4'000.-- für juristische Personen festgelegt. Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, die Kauflimite jederzeit zu ändern.

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4. Der Kunde erhält seine AgipPLUS-Karte und die persönliche Identifikationsnummer, den sogenannten „Pin Code“, je mit separater Post. Der Kunde hat sämtliche für die Sicherheit der AgipPLUS-Karte und des Pin Code erforderlichen Massnahmen zu treffen. Aus Sicherheitsgründen hat er seinen Pin Code absolut geheim zu halten und ihn getrennt von seiner Karte aufzubewahren. Der Pin Code darf weder auf der AgipPLUS-Karte noch auf einem anderen Dokument notiert werden.

Mit der AgipPLUS-Karte kann der Kunde den Treibstoff zu Vorzugskonditionen beziehen. Eine Kumulation mit anderen von Eni Suisse S.A. periodisch gewährten Vergünstigungen, Aktionen und Rabatten ist dabei ausdrücklich ausgeschlossen.

3. Der Kunde kann mit der AgipPLUS-Karte Treibstoffe, Waren und andere Dienstleistungen beziehen, die von den Agip-Tankstellen angeboten werden. Der Bezug von Bargeld, die Miete und der Kauf von Fahrzeugen sind ausgeschlossen.

2. Die AgipPLUS-Karte ist in der Schweiz und in Liechtenstein an allen Tankstellen verwendbar, die mit dem Agip Card-Schild gekennzeichnet sind (nachstehend „Agip-Tankstellen“ genannt).

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Dieser Antrag kann ohne Stempel und Unterschrift des ACS nicht behandelt werden.

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Geprüft ACS-Mitgliederdienst

Ausgabe 02/2010

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19. Schweizer Recht ist ausschliesslich anwendbar. Ausschliesslicher Gerichtsstand für Streitigkeiten, die aus den vorliegenden Rechtsbeziehungen entstehen, ist Lausanne. Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, den Kunden beim zuständigen Richter seines Wohnsitzes oder jeder anderen zuständigen Behörde zu belangen.

18. Sämtliche in diesen „Allgemeinen Bedingungen“ erwähnten Beträge verstehen sich inklusive MWST.

Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, die vorliegenden „Allgemeinen Bedingungen“ jederzeit zu ändern, namentlich die Höhe der Gebühren.

Jede Änderung wird dem Kunden schriftlich mitgeteilt. Die Änderungen gelten als genehmigt, sofern der Kunde nicht innert 14 Tagen ab Mitteilung seine AgipPLUS-Karte(n) an Agip Card Center retourniert, womit auch das Vertragsverhältnis vorbehältlich der Endsaldoabrechnung beendigt wird.

17. Durch die erstmalige Verwendung der AgipPLUS-Karte anerkennt der Kunde die vorliegenden „Allgemeinen Bedingungen“. Ein Exemplar davon wird ihm zusammen mit der AgipPLUS-Karte ausgehändigt.

16. Für die Ausstellung einer AgipPLUS-Karte ermächtigt der Kunde Agip Card Center zur Einziehung von Informationen, soweit es solche als notwendig erachtet. Agip Card Center kann die Ausstellung einer beantragten AgipPLUS-Karte ohne Angabe der Gründe verweigern.

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Off Road Drive Besitzen Sie ein Off-Road-Fahrzeug und können auf Schweizer Strassen seine Möglichkeiten nicht austesten? Dann lernen Sie die Grenzen Ihres Fahrzeugs auf der abgesperrten Piste in Ederswiler JU unter fachmännischen Anweisungen kennen.

Theorie Bodenfreiheit, Böschungs- und Rampenwinkel, Schwerpunkt, Fahrwerk, Achsverschränkung, Kippgrenze, Motordrehmoment und Leistung, Geländereduktion, Antriebssysteme, Differenzialsperren und andere Traktionshilfen, Bereifung und Luftdruck je nach Einsatz und Witterung.

Praxis Fahrzeughandling, Reduktionsgetriebe, Sperren, Fahren in leichtem Gelände, Gangwahl, Bremsen mit oder ohne ABS, Befahren von Steigungen und Gefällen an der Traktionsgrenze, Fahren quer zum Hang, Spurverhalten über Brücken, Einschätzen des Schwierigkeitsgrades je nach Witterungsbedingung.

Kursdaten Freitag, 12. April 2013 Samstag, 25. Mai 2013 Samstag, 8. Juni 2013

Kursort Trainingsgelände in Ederswiler JU Kurskosten (eine Person pro Fahrzeug – eigenes Fahrzeug) CHF 365.– für ACS Mitglieder CHF 395.– für Nichtmitglieder Preis pro Person. Verpflegung im Restaurant auf eigene Kosten.

Pro Fahrzeug kann ein Beifahrer (nicht fahrberechtigt) angemeldet werden: CHF 60.– / Verpflegung im Restaurant auf eigene Kosten Fahrzeug Es können nur Fahrzeuge mit einem Reduktionsgetriebe und genügend Bodenfreiheit zu diesem Kurs angemeldet werden.

Anmeldung und Information +41 31 328 31 31/www.acs.ch

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Motorrad

BMW R 1200 GS

Überraschend leichtfüssig Sie heissen mittlerweile Crossover oder werden als Multitool eingestuft – Motorräder, die für verschiedene Einsatzzwecke gleichzeitig gedacht sind. Beim BMW braucht es derartige modische Begriffe nicht, denn dort erfand man bereits vor über 30 Jahren die GS. Die beiden Buchstaben stehen für Gelände und Strasse. Und mittlerweile auch für die erfolgreichste Reiseenduro der Welt.

Sechs Jahre Entwicklungsarbeit stecken in dem komplett neuen Motorrad.

Motor, Rahmen und Fahrwerk sind Neuentwicklungen. Der neue Stahlrohrbrückenrahmen mit dem angeschraubten Heck erhöht die Steifigkeit der Maschine. Beibehalten wurde der Hubraum des Zweizylinder-Boxers. Er wird nun aber an den thermisch neuralgischen Punkten wassergekühlt. 65 Prozent des Motors setzen weiter auf Luft als Kühlmittel. Leistung und Drehmoment stiegen auf 125 PS und 125 Newtonmeter.

Das Getriebe steckt nun im Motorgehäuse, sodass das Triebwerk kompakter ausfällt.

Dadurch verlängert sich die Einarmschwinge, was der Traktion zugutekommt. Sie wanderte zudem auf die linke, der mächtige Endschalldämpfer mit den zwei darin verborgenen Rohren auf die rechte Seite. Dadurch fällt das Rangieren im Stehen leichter, argumentiert BMW. Das Design wurde in groben Zügen beibehalten, fällt nun aber noch ein Stück minimalistischer aus.

Fünf Fahrmodi Einen grossen Schritt nach vorne gab es bei den Fahrassistenzsystemen. BMW bietet als Sonderausstattung die Antischlupfregelung ASC gleich mit einem Fahrmodiprogramm an. Es bietet fünf Voreinstelllungen: die drei Strassenstufen Rain, Road und Dynamic sowie die beiden Geländemodi Enduro und Enduro Pro. Je nach Wahl liegen unterschiedliche Parameter in der Bordelektronik an. So reagiert der nun elektronisch gesteuerte Gasgriff (E-Gas) beispielsweise bei Rain sanfter und ist bei Dynamic deutlich kürzer übersetzt, sodass der Motor spontaner anspricht. Dabei fallen die Unterschiede tatsächlich spürbar aus. Auch die Traktionskontrolle ist dem jeweiligen Betriebszustand angepasst, spricht bei Rain oder Normal früher an als bei Dynamic. Nur beim ABS lässt

gewählt wird (Rain = Soft, Road = Normal, Dynamic = Hard). Nur bei der Betriebsart Enduro fällt die Option Normal weg.

Die Fahrprogramme können helfen, die eigenen Grenzen besser auszuloten. Wer es dennoch ruhiger angehen möchte, der kann dank der Helferlein spürbar entspannter am Gas drehen und in die Kurve gehen.

Auch das steigert natürlich das Fahrvergnügen. Ohnehin ist es faszinierend, wie leichtfüssig die GS geworden ist. Ist sie erst einmal in Bewegung, dann ist von ihren 238 Kilogramm Leergewicht so gut wie nichts mehr zu spüren. Auch Novizen, denen eine grosse Reiseenduro bislang zu wuchtig erschien, dürften von dem spielerischen Handling überrascht sein. Ebenso beeindruckt, wie souverän durch einen kurzen Dreh am Gas die Bajuwarin aus Berliner Produktion Kurven ganz einfach weiter zuzieht.

Zweites Gesicht

BMW R 1200 GS

BMW keine Kompromisse zu. Es hat in allen drei Strassenprogrammen den gleichen Regelbereich, während es im Enduro-Modus am Hinterrad später eingreift, um leichte Drifts zuzulassen. Die Betriebsart Enduro Pro wiederum muss über einen separaten Codierungsstecker aktiviert werden, da es BMW mit dem Pro durchaus ernst meint und diese Einstellung nur bei echtem Offroadeinsatz und mit grobstolligeren Reifen als den Serienpneus empfiehlt. Hinten ist das ABS dann auch deaktiviert.

Für jeden Geschmack Das auf Wunsch erhältliche semiaktive Dämpfersystem Dynamic ESA bietet die Einstellungen Soft, Normal und Hard, wobei alle drei Möglichkeiten für alle drei Strassenfahrprogramme zur Verfügung stehen, aber jeweils ein passendes automatisch vor-

Bullig schiebt das Triebwerk die GS ab 2000 Umdrehungen in der Minute vorwärts. Zwischen 3000 und 4000 U/min in der Minute fühlt sich der neue Boxermotor auf der Landstrasse am wohlsten. Bei 4 500 Touren ist im letzten Gang dann die Autobahnrichtgeschwindigkeit erreicht. Wer in den unteren Getriebestufen noch 500 Umdrehungen nachlegt, dem zeigt die GS plötzlich ihr zweites Gesicht. Begleitet von leichten Vibrationen unter dem Sitz schieben die knapp 240 Kilogramm plötzlich noch einmal ordentlich nach vorn. Der Motor scheint ab 6000 U/min zusätzlich Luft zu holen und kann bis zum roten Bereich noch 50 Prozent höher drehen. Dazwischen liegt dann bei 7700 U/min die Spitzenleistung an. In aller Regel ist man mit der neuen GS sehr häufig einen Gang höher unterwegs als mit der alten. Auf spanischen Landstrassen in den Bergen rund um Almeria bewegte sich die BMW laut Bordcomputer bei uns im Bereich des für Tempo 120 angegebenen Normverbrauchs.

Mindestens CHF 16 450.– ruft BMW für die GS auf. Vermisst haben wir bei diesem stimmigen Motorrad eigentlich nur ein kleines Staufach im Tankbereich – und etwas mehr Motorsound. Der relativ gleichtönige Boxerklang der GS weckt kaum Emotionen. Hier fänden Sounddesigner noch Arbeit. (jri)

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Oldtimer

Genfer Automobil-Salon vor 80 Jahren Der Genfer Salon 2013 festigte wegen seiner überschaubaren Grösse, der perfekten Organisation auf «neutralem Terrain» den Status als beliebteste Ausstellung innerhalb der Automobil- und Zubehör-Industrie. Diese Qualität hat Tradition; am Salon vom 10. bis 19. März 1933 zum Beispiel haben die beiden Berner Spezial-Carrosserien-Hersteller Hermann Graber, Wichtrach, und die Fritz Ramseier & Cie, Worblaufen, in Stand-Nachbarschaft um die Gunst der wohlhabenden Salon-Besucher mit ihren neuesten Kreationen geworben.

Währenddem Hermann Graber mit einer Spezial-Carrosserie auf dem Chassis eines Delage für den «Hingucker» an seinem Stand besorgt war, ging die Carrosserie Worblaufen mit einer Spezial-Carrosserie auf dem Chassis der Marke Isotta-Fraschini ins Rennen.

Der Delage D8 Cabriolet von Hermann Graber bestach durch seine berühmte «Graber-Linie», seine ausgewogenen Proportionen und die harmonische Gesamterscheinung. Nach den Aufzeichnungen von Hermann Graber kostete die Cabriolet-Carrosserie über CHF 7000.–, die Kosten für das Chassis waren in dem Preis nicht eingerechnet. Insgesamt über 2200 Mann-Stunden wurden in der Carrosserie Graber dafür aufgewendet.

Zu der Zeit war es üblich, ein Fahrzeug nach einer Anzahl Betriebsjahre mit einer neuen, moderneren Carrosserie zu versehen. Dies war auch beim Isotta-Fraschini am Stand der Carrosserie Worblaufen der Fall. Am 26. August 1932 wurde mit Hans Stuber ein Vertrag für die Neucarrossierung eines Isotta-Fraschini Tip 8A, Baujahr 1925, unterzeichnet.

Es wurde zudem vereinbart, den Wagen am Stand der Carrosserie Worblaufen am Genfer Salon im März 1933 auszustellen.

Der «Radiohändler» Leon Charrière aus Bulle zeigte sich interessiert und erhielt am 9.

November 1932 neben der Seitenansichtszeichnung eine detaillierte Offerte im Betrag von CHF 7 500.– für die Herstellung einer neuen Carrosserie. Nachdem sich beide Seiten über die Details der Offerte einig waren, wurden im November 1932 die umfangreichen Arbeiten in Worblaufen in An-

Genfer Salon 1933, Stand Carrosserie Worblaufen

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Genfer Salon 1933, Stand Hermann Graber griff genommen. Insgesamt wurden 2116 Arbeitsstunden dafür aufgewendet.

Die Rechnung vom 29. März 1933 an Monsieur Charrière belief sich mit den Supplements auf CHF 9508.50, wovon die Carrosserie Worblaufen zwei Radio-Apparate der Marke Stromberg Carlson Nr. 20 im Betrag von je CHF 1250.– in Zahlung nahm.

Mit grossem Stolz schrieb Leon Charrière im August 1933 den Gebrüder Ramseier, dass der Isotta-Fraschini am Concours d’Elegance d’Automobiles de la Côte d’Azur zwei Grand Prix «davongetragen» habe; den Grand Prix seiner Kategorie und den Grand Prix d’honneur hors concours aller Kategorien. Auch am Concours d’Elegance in Lausanne errang der Isotta-Fraschini einen 1.

Preis, wie die «NZZ» am 15. August 1933

illustriert mit einer Skizze des damals 19-jährigen Robert Braunschweig und späteren Chefredaktors der «Automobil-Revue» berichtete, damals noch unter seinem JugendPseudonym «BC Brown Castle» Der Isotta-Fraschini verblieb bis 1960 in der Familie Charrière, kam dann in die Sammlung des bekannten französischen Autors Yves Dalmier. Dieser hat in seinem Buch «Les roues de fortunes – Les roues de misere» beschrieben, wie er den Isotta-Fraschini damals vorgefunden habe und was er mit dem Wagen erlebt hat. Heute steht er in einer kleinen, aber feinen Sammlung in Frankreich.

Isotta-Fraschini Worblaufen Cabriolet, 1933 Concourswinner

Delage 8S, Graber Cabriolet, 1933

Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

Versicherung

Der Trend geht zum E-Bike Auf Schweizer Strassen sind Elektrovelos immer öfter zu sehen. Die Radler kommen ohne lästiges Schwitzen zügig voran. Was viele nicht wissen – die teuren Zweiräder sind häufig nicht ausreichend versichert.

Neues Tempo – neue Risiken?

Elektrovelos sind schneller. Sind sie deshalb auch riskanter? Wie so häufig liegt auch hier die Verantwortung fast allein beim Lenker. Mit dem Elektrovelo ist der durchschnittliche Fahrer schneller unterwegs als mit einem normalen Fahrrad. Mit der höheren Geschwindigkeit verlängert sich auch der Bremsweg. Vor allem ungeübte Radler sollten sich dessen bewusst sein. Speziell bei Elektrovelos bis 45 km/h kommt hinzu, dass ihre Geschwindigkeit leicht von Autofahrern unterschätzt wird.

Sie sind nur sehr schwer von normalen Velos zu unterscheiden, die erfahrungsgemäss langsamer sind.

Brauchen Elektrovelos eine eigene Versicherung?

Normale Räder und die langsameren Elektrovelos sind meist in der Hausratversicherung versichert, allerdings oft nur bis zu einem Wert von 2 000 Franken. Ein gutes Bike kostet schnell mehr, egal ob mit oder ohne elektrische Unterstützung. Ein Zusatz bei der Hausratversicherung ist meist möglich, wird aber schnell teuer. Deshalb ist die Bike-Versicherung die bessere und zudem günstigere Option. Sie deckt Schäden bis 8 000 Franken und übernimmt die Reparaturkosten nach einem Unfall oder einem Sturz. Die Zurich-to go!-Bike-Versicherung kann über die Homepage des ACS abgeschlossen werden.

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09/11

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Das Tempo macht den Unterschied Elektrovelos haben unterschiedlich starke Motoren und werden dementsprechend in zwei Kategorien unterschieden: solche, die mit Tretunterstützung bis zu 25 km/h schnell sind, und solche, die bis zu 45 km/h erreichen. Ist die Maximalgeschwindigkeit des jeweiligen E-Bikes erreicht, unterstützt der Elektromotor den Antrieb nicht mehr und der Fahrer kann nur durch eigene Muskelkraft noch schneller werden. Während erstere als normale Velos gelten, zählen letztere zu den Motorfahrrädern. Für diese Modelle ist ein entsprechendes Kontrollschild sowie seit 1. Juli 2012 ein geprüfter Velooder Mofahelm obligatorisch. Für die langsameren Elektrovelos wird das Tragen eines Velohelmes empfohlen, ist aber nicht obligatorisch.

Neues Tempo – neue Risiken mit dem Elektrovelo

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Im Frühling beginnt wieder die Fahrradsaison. Immer mehr Schweizer entscheiden sich beim Kauf eines Velos für ein hochwertiges Sportvelo oder für ein Modell mit Elektromotor. Knapp 50 000 Elektrovelos wurden 2011 verkauft, für 2012 rechnet der Verband Schweizer Fahrradlieferanten mit bis zu 60 000 verkauften Modellen. Die Gründe für den Erfolg sind einleuchtend: Elektrovelos sind wie normale Drahtesel immer verfügbar, auf kurzen Strecken am schnellsten und können häufig im öffentlichen Verkehr mitgenommen werden. Der Radler kommt ohne lästiges Schwitzen ans Ziel und ist sogar noch schneller.

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Verbreitung ACS Mitglieder Offizielles Magazin des Automobil Clubs der Schweiz

Heftformat 210 x 297 mm (Satzspiegel 188 x 249 mm)

Anzeigeverkauf Barbara Stangassinger Mobile +41 79 456 43 18 barbara.stangassinger@acs.ch

Titelseite 7 750.– 2. Umschlagseite 6 600.– 3. Umschlagseite 6 000.– 4. Umschlagseite 6 850.– 1 Seite 210 x 297 mm (Satzspiegel 188 x 249 mm) 5 850.– Doppelseite Reportage 9 590.– 1/2 Seite 210 x 149 mm (Satzspiegel 188 x 125 mm) 3 800.– 1/3 Seite 210 x 99 mm (oder 124 x 124 mm) 2 600.– 1/4 Seite 188 x 62 mm 1 900.– Beilagen, Beihefter, Beikleber 325.–/1 000.– Ex. ■ 3 mm Beschnitt bei randabfallenden Inseraten ■ Platzierungsvorschrift: 10% auf Nettopreis ■ RBK: 15% ■ Wiederholungsrabatt: 5% ab 3-mal, 10% ab 6-mal, 15% ab 10-mal

Erscheinungsdaten 2013 Inserateschluss

1/2 25. Januar • 3 22. Februar • 4 22. März • 5 26. April • 6 24. Mai • 7/8 28. Juni 9 23. August • 10 20. September • 11 25. Oktober • 12 22. November 1/2 7. Januar • 3 4. Februar • 4 4. März • 5 2. April • 6 3. Mai • 7/8 10. Juni 9 5. August • 10 2. September • 11 7. Oktober • 12 4. November

Club

Neue Zusammenarbeit mit den Relais du Silence Hotels Ein Aufenthalt in einem Relais du Silence Hotel ist das Versprechen einer Reise, einer Auszeit, bei der Ihre Sinne erwachen.

«Wir, die Hoteliers und Gastronomen von Relais du Silence, lieben die Geräusche des Lebens, der Natur und der Entspannung. Da sich unsere Hotels stets im Herzen eines natürlich erhaltenen Umfelds befinden, bieten sie den Rahmen für eine einzigartige und authentische Erfahrung, für Entzücken und Entdeckung. Da sein, heiter sein und die Schönheit des Augenblicks genießen. Loslassen und die Magie des Moments erleben.»

Relais du Silence steht für die gehobene, unabhängige Hotellerie mit Charme

und Charakter mit 3-, 4- oder 5-SterneKlassifizierung. Relais du Silence Hotels sind Burgen, Schlösser, Mühlen, Bauernhöfe, Chalets oder Landhäuser, die fast ausschliesslich in einer bemerkenswerten Umgebung, ruhig und im Grünen gelegen sind. Hier stehen der besondere Empfang und eine persönliche Beziehung zum Gast im Vordergrund sowie der Stil, das Ambiente und die Persönlichkeit eines jeden Hauses.

Ein weiterer Trumpf ist die Gastronomie mit reicher Auswahl an hochwertigen, regionalen Produkten. 70 der 200 Relais du Silence Hotels wurden, aufgrund ihrer in internationalen Gastronomie-Führern anerkannten Küche, mit dem hauseige-

Exklusiv-Angebot für ACS Mitglieder bis 31. Dezember 2013: 12% Ermässigung auf den Zimmerpreis in einer Auswahl von insgesamt 150 Relais du Silence Hotels in 10 Ländern Europas. Bei der Buchung den Promocode «ACS2013» angeben und von den Ermässigungen profitieren.

Weitere Informationen auf www.acs.ch.

nen Gütesiegel «Table remarquée» oder «Table gourmande» ausgezeichnet.

Auch bieten eine Vielzahl der Relais du Silence Hotels herrliche Spa- und Wellnessbereiche mit Pool, Sauna, Dampfbad und Beauty-Treatments.

Genuss, Besinnung, Erholung und eine «smart & casual»-Atmosphäre sind die Schlüsselworte von Relais du Silence.

Die insgesamt 200 Relais du Silence Hotels befinden sich an den schönsten Orten in der Schweiz sowie in Frankreich, Italien, Spanien, Andorra, Österreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg, und Holland.

Relais du Silence ist eine Marke der Société Européenne d’Hôtellerie. Diese agiert bereits seit über 40 Jahren in Europa als Partner der unabhängigen Hotellerie. Sie vereint mit ihren 4 Marken unterschiedlicher Profilierung, P’tit Dej-Hotel, Inter-Hotel, Qualys-Hotel und Relais du Silence, rund 550 Hotels in 10 europäischen Ländern.

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Club

Wellness- & Spa-Hotel Beatus

Das Gelbe vom Ei – mit Kulinarik, See- und Bergblick

Geheimtipp (nicht nur) für Ostern: Im Wellness & Spa Hotel Beatus im Schweizer Palmendorf Merligen am Thunersee den Frühling begrüssen!

Es gibt Orte auf der Welt, die man im Frühling einfach gesehen und gefühlt haben muss. Wie das 5-Sterne-Wellness- & Spa-Hotel Beatus, inmitten eines Parks einzigartig an der Riviera des Thunersees gelegen, nur 15 Minuten von Interlaken entfernt. Dank des milden Klimas im Palmendorf Merligen blüht hier schon früh im Jahr ein Meer von Osterglocken und Tulpen – und auf der Terrasse blinzelt man in die warme Sonne, die bis zum Untergang strahlt. Selbst die Thunersee-Schiffe legen direkt am Beatus an, nicht nur, um die

schöne Osterdekoration zu bestaunen. Insider kommen am Ostersamstag vor allem wegen des grossen Live-Kochens in der Beatus-Küche, das einmal im Jahr in Form einer erlebnisreichen Küchenparty Gäste aus nah und fern anzieht. Dabei darf nicht nur aus dem Osternestchen, sondern aus allen Töpfen genascht und dabei den Köchen über die Schulter geschaut werden.

Ein unbeschreibliches Erlebnis!

Dazu fächeln über Krokussen Palmen im warmen Wind und das ganze Haus strahlt eine südliche Romantik aus, kombiniert mit dem nostalgischen Charme eines Schweizer Grand Hotels und mit innovativem Wellness-Geist. Denn neben dem 35 Grad warmen Erlebnis-Frei-Solbad und einem Innenpool gibt es eine mo-

Das Gelbe vom Ei ist das Oster-Arrangement des Wellness & Spa Hotels Beatus – gültig vom 28.3. bis 1.4.2013, das 4 Übernachtungen, die Verwöhn-Halbpension inklusive Erlebnis-Osterbuffet am Ostersamstag, die Nutzung der Saunaparks, des Wander-, Ausflugs- und Aktivitätenprogrammes, eine Schifffahrttageskarte für den Thunersee und eine Vitalmassage mit Orangenöl umfasst (ab CHF 850 pro Person).

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derne Wellness-Anlage mit vielen Saunen und Anwendungsräumen. Zur Atmosphäre des Hauses mit seinen wertigen Stoffen und den nach Blütenduftenden Räumen, geleitet durch sanfte Piano-Musik, kommt eine tief empfundene Herzlichkeit im Service, der jeden Gast auf Händen trägt. Dazu kann man sich kaum sattsehen an der Bergkulisse, die sich im See spiegelt: etwa am «Niesen», der mit seiner Pyramidenform an den Fuji erinnert und täglich mit neuen Stimmungen überrascht. Wer Eiger, Mönch und Jungfrau bewundern will, kann das am besten vom Luxus-«Floatboat» des Beatus aus, das Hausgäste für erlebnisreiche Ausfahrten an Bord nimmt. Der OsterZauber wird abgerundet durch viele Wasser- und Wander-Sportangebote.

Wellness & SPA Hotel Beatus Seestrasse 300 3658 Merligen am Thunersee Tel. +41 33 748 04 34 reservation@beatus.ch www.beatus.ch

Club Wichtige Telefonnummern Campingführer 2013

Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99

Camping-Verzeichnis Schweiz GPS-geeignet

Allgemeine Informationen +41 31 328 31 11, www.acs.ch

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Mitgliedschaften ACS Classic Beitrag sektionsabhängig Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Classic für Junioren CHF 90.–/Jahr (18 bis 25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa ACS Travel CHF 130.–/Jahr Clubleistungen, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Classic & Travel CHF 240.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt ACS Premium CHF 290.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahrzeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss) ACS Firmenmitgliedschaft ab CHF 150.–/Jahr Versichern Sie Ihre Firmenfahrzeuge

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