Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

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Auto Edition Deutschschweiz

Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 06/2015

Quantensprung in der Kompaktklasse Opel Astra


ACS-Traumreisen 2015/2016 PERU Amazonas, Anden und Pazifik 8. – 22. November 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch OMAN AUSGEBUCHT In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Faszinierendes Märchenland am Golf 16. – 23. November 2015 Reiseleitung: Andreas Luzio WIEN Zauberhafter Advent mit grosser Klassik 4. – 7. Dezember 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch PARIS AUSGEBUCHT Galareise mit Jonas Kaufmann, Ballett in Versailles und Daniel Barenboim in der neuen Philharmonie 11. – 14. Dezember 2015 Reiseleitung: Cristina Oesch DUBAI AUSGEBUCHT In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Silvester zwischen 1001 Nacht und Moderne 28. Dezember 2015 – 3. / 7. Januar 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch MALTA Sonniger Jahreswechsel mit Charme und viel Genuss im Mittelmeer 28. Dezember 2015 – 3. Januar 2016 Reiseleitung: Siegfried Huber NEW YORK Silvester mit grosser Klassik am Big Apple 28. Dezember 2015 – 3. Januar 2016 Reiseleitung: Beat Luginbühl BARCELONA Silvester zwischen Barock und Gaudi 29. Dezember 2015 – 3. Januar 2016 Reiseleitung: Andreas Luzio ISTANBUL Glanzvoller Jahreswechsel am Bosporus 29. Dezember 2015 – 3. Januar 2016 Reiseleitung: Urs Oesch KUBA AUSGEBUCHT Charmante Nostalgie, Salsa, Rum, Zigarren und karibische Fröhlichkeit 21. – 29. Januar 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch

Einsenden oder faxen an: ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 E-Mail: info@acs-travel.ch ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand September 2015. Änderungen bleiben vorbehalten.

RAJASTHAN In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Märchenhaftes Land der Maharadschas 28. Januar – 9. Februar 2016 11. – 23. Februar 2016 Reiseleitung: John Dornbierer WIEN Galareise zum Wiener Opernball 3. – 7. Februar 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch MADEIRA In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Frühlingszauber im schwimmenden Garten des Atlantiks 5. – 12. März 2016 12. – 19. März 2016 Reiseleitung: Andreas Luzio WARSCHAU In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Das Tonhalle-Orchester Zürich am Beethoven Osterfestival 17. – 20. März 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch KUBA Charmante Nostalgie, Salsa, Rum, Zigarren und karibische Fröhlichkeit 24. März – 1. April 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch BADEN - BADEN Ostern mit den Berliner Philharmonikern 24. – 28. März 2016 Reiseleitung: N.N. JAPAN AUSGEBUCHT Der Zauber der Kirschblüte letztmals mit John Dornbierer 31. März – 16. April 2016 Reiseleitung: John Dornbierer WIEN Festival mit Weltstars: Angela Gheorghiu, Juan Diego Florez und Jonas Kaufmann 14. – 17. April 2016 Reiseleitung: N.N. PARIS In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Das Tonhalle-Orchester in der neuen Philharmonie 15. – 17. April 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch

DRESDEN Semperoper und der Zauber von Sachsen 5. – 9. Mai 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch BADEN - BADEN Grosse Klassik zu Pfingsten im Festspielhaus 14. – 17. Mai 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch LYON Grosse Klassik und Michelin Sterne 20. – 23. Mai 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch SEADREAM YACHT CLUB In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Stilvolles Yachting: Hydra, Kanal von Korinth, Delphi, Taormina, Amalfiküste, Capri, Rom 9. – 16. Juli 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch (Programm erscheint im Januar 2016) BAYREUTH Die Wagner-Festspiele am grünen Hügel Juli / August 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch / N.N. SALZBURG Salzburger Festspiele mit den Weltstars der Klassik August 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch / N.N. (Programm erscheint im Januar 2016) SEADREAM YACHT CLUB Stilvolles Yachting: Korsika, Ponza, Amalfi, Sorrent, Capri, Porto Ercole, Rom 8. – 16. Oktober 2016 Reiseleitung: N.N. (Programm erscheint im Januar 2016) SÜDAMERIKA In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Das Tonhalle-Orchester Zürich in Argentinien, Brasilien und Uruguay Oktober 2016 Reiseleitung: David Peter Frauch (Programm erscheint im Januar 2016)

Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an, wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen. Name: Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon privat:

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Die aktuellen Prospekte der ACS-Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Clubreisen erhalten Sie auch in den ACS-Reisebüros in Basel/Muttenz und St. Gallen.


Inhalt

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Editorial Die zweite Tunnelröhre am Gotthard; die einzig richtige Wahl

Premiere

• Opel Astra • Viel Zuversicht bei GM-Chefin • IAA Neuheiten • Ford Mondeo Vignale • Audi A4 • Subaru Levorg • Mazda MX-5

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Journal Andreas Burgener: «Milchkuh-Initiative» zur Finanzierung des NAF

Ratgeber Das Auto winterfit machen

Oldtimer Sondermarken Schweizer Automobile

Versicherung Herbstzeit, Unfallzeit

Club • ACS-Quiz • Freunde gewinnen • Shop / Dienstleistungen

Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, info@acs.ch ACS Auto Romanshornerstrasse 62B CH-8280 Kreuzlingen

Markus Rutishauser Executive Editor ACS Auto Romanshornerstrasse 62B CH-8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

ACS Auto Barbara Stangassinger Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Mobile +41 79 456 43 18 barbara.stangassinger@acs.ch ACS Auto Roy Lanz Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Mobile +41 79 342 21 83 roy.lanz@acs-auto.ch Druck und Versand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 828 80 80 Fax +41 33 828 81 81 info@schlaefli.ch

Grafik und Produktion Schlaefli & Maurer AG CH-3661 Uetendorf Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremd­einsprache die Beurteilung der Objektes vornimmt. Erscheinungsweise 8 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 75 606 (notariell beglaubigt 2015) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt ein­gesandtes Manuskript- und Bildmaterial über­nehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

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Editorial

Die zweite Tunnelröhre am Gotthard; die einzig richtige Wahl Die Abstimmung über das Referendum gegen den Sanierungsausbau des Gotthards naht. Nachdem sich der Bundesrat und das Parlament klar für den Ausbau des Gotthards zu zwei richtungsgetrennten Fahrspuren entschieden haben, kommt es im kommenden Jahr nun trotzdem zur Volksabstimmung. Es gibt keine valable Alternative zur zweiten Tunnelröhre am Gotthard. Diese ist im Interesse der Verkehrssicherheit, der Versorgungssicherheit, dem sparsamen Umgang mit unseren Mitteln und auch im Interesse eines nationalen Ansatzes, welcher die Interessen aller Regionen der Schweiz berücksichtigt, die einzig richtige Lösung.

Der 1980 eröffnete Gotthard Strassentunnel muss saniert werden. Das ist unbestritten. Dabei gibt es theoretisch mehrere Möglichkeiten, wie eine solche Sanierung durchgeführt werden kann. Diese wurden von Bundesrat und Parlament geprüft: Eine Sanierung mit Vollsperrung ohne Sommeröffnung mit einer Vollsperrung während rund 2.5 Jahren, eine Sanierung mit Vollsperrung und kurzer Sommeröffnung mit einer ansonsten bestehenden Vollsperrung über rund 3.5 Jahre oder eine Sanierung mit Vollsperrung und langer Sommeröffnung mit einer Sanierungsphase von rund 7 Jahren. Und dann noch der Bau einer zweiten Tunnelröhre mit anschliessender Sanierung der bestehenden Röhre und hiernach einem richtungsgetrennten Betrieb ohne Kapazitätserweiterung. Dies natürlich ohne Sperrung des Gotthard Strassentunnels. Es gibt gute Gründe, weshalb Bundesrat und Parlament den Bau einer zweiten Gotthardröhre als richtige Lösung favorisieren. Eines der Hauptargumente, weshalb der Bau einer zweiten Tunnelröhre zwingend erscheint, ist das Thema Sicherheit. Mangels richtungsgetrennter Fahrspuren kommt es im Gotthard Strassentunnel wiederholt zu Streif- und Frontalkollisionen mit Schwerverletzten und Toten. Über 20 Todesopfer und ein Vielfaches an Schwerverletzten hätten bei richtungsgetrennten Fahrspuren ihr Leben und ihre Gesundheit am Gotthard nicht lassen müssen. Es ist daher auch offensichtlich, weshalb der Gotthard Strassentunnel von Experten zum unsichersten Tunnel Europas gewählt wurde. Eine unrühmliche Wahl für ein Land, das ansonsten dem Thema Verkehrssicherheit einen verdient hohen Stellenwert gibt. Jeder einzelne Vorfall mit Toten und Schwerverletzten mangels richtungsgetrennter Fahrspuren ist ein Vorfall zu viel. Die Schweiz ist gewachsen mit ihren vier Landessprachen, den sprachlichen und kulturellen regionalen Unterschieden und hat diese stets erfolgreich gepflegt und sich als nationale Einheit gestärkt. Das Rückgrat unseres Landes ist der gegenseitige respektvolle Umgang mit den unterschiedlichen Regionen und deren sprachlichen und kulturellen Gegebenheiten. Das Abtrennen einer ganzen Region während mindestens 2.5 Jahren widerspricht diesem Grundsatz der nationalen Einheit und Wertschätzung. Wir sind es uns allen und nicht nur den Tessinern schuldig, das Abkappen einer ganzen Region zu verhindern.

Eine Vollsperrung, auch mit Zugang in den Sommermonaten über den Gotthardpass, sofern dieser dann gerade befahrbar ist und nicht wegen Felsstürzen gesperrt bleibt, ist keine Alternative. Die Versorgungssicherheit ist für die Schweiz und damit auch für den Kanton Tessin nicht mehr gewährleistet. Mit seinem Bruttoinlandprodukt ist der Kanton Tessin schweizweit an achter Stelle und ist für die Schweiz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. In einem zunehmend schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld müssen wir zu unserem Wohlstand Sorge tragen und uns nicht noch mehr unnötige Knüppel zwischen die Beine werfen, um im internationalen Umfeld schlechter dazustehen. Eine Bahnverladelösung während der Sanierungsphase ist keine Alternative. Um die heute bestehenden Kapazitäten am Gotthard über eine Bahnverladelösung aufzufangen, wäre im Mittelland der Bau Eine Sanierung ist eine regelmässig wiederkehrende Notwendigkeit. Statt nun mit Vollsperrungen und Bahnverladelösungen schlechte, teure und unsichere Kompromisse einzugehen, ist die Investition in eine nachhaltige, sichere und vernünftige Sanierungslösung mit dem Bau einer zweiten Gotthardröhre der einzig vertretbare Ansatz. Lassen wir uns hier nichts vormachen! von riesigen Verladestationen unabdingbar. Man sehe sich hier als Beispiel die Verladeanlagen beim Kanaltunnel zwischen Grossbritannien und Frankreich an; Riesenbauwerke mit kilometerlangen Anund Abfahrten. Nicht nur, dass dazu gar nicht ausreichend Landreserven zur Verfügung stehen, der Bau solcher Verladestationen und die hierzu notwendigen Zu- und Abfahrten wären eine undenkbar grosse Belastung für die dortigen Regionen und die Umwelt. Nach Beendigung der Sanierung würden die Verladestationen und die entsprechend dimensionierten Zu- und Abfahrten nicht mehr benötigt und dürften wohl wieder teuer rückgebaut werden. Diese direkten und indirekten Kosten stehen in keinem Verhältnis zum nachhaltigen Ausbau des Gotthards mit einer zweiten Tunnelröhre. Mathias Ammann, Zentralpräsident Automobil Club der Schweiz

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Premiere

Der neue Astra ist mit einer Gesamtlänge von 4,37 Metern gut fünf Zentimeter kürzer und bis zu 200 Kilo leichter als die letzte Generation.

Opel Astra

Quantensprung in der Kompaktklasse Die Erfolgsgeschichte des mehr als 24 Millionen Mal verkauften Kompaktwagens (Kadett/Astra) geht weiter: Mit dem komplett neu entwickelten Astra setzt Opel in der Kompaktklasse eine Referenzmarke. Punkten wollen die Rüsselsheimer mit Technologien aus der Oberklasse wie dem LED-Matrix-Dauerfernlicht IntelliLux. Das Basismodell mit dem 1,4-Liter-Benziner und 100 PS gibt’s schon ab CHF 20 900.–. Seine Schweizer Premiere feiert der neue Astra an der Auto Zürich Car Show vom 29. Oktober bis 1. November 2015. Der neue Astra hat massiv abgespeckt: Bis zu 200 Kilo bringt er weniger auf die Waage als sein Vorgänger. Die Ingenieure haben am meisten bei der Rohkarosserie (70 kg), dem Fahrwerk (50 kg), beim Motor und bei den Sitzen (je 10 kg) eingespart. Daneben ist der neue Astra auch sonst kompakter geworden. In der Länge nahm er 4,9 cm ab, die Höhe wurde um 2,5 cm reduziert. Erfreulicherweise gehen die geringeren Abmessungen aber in keinster Weise zulasten der Passagiere. Im Gegenteil: Diese können sich sogar über 3,5 cm mehr Beinfreiheit im Fond und 2,2 cm mehr Kopffreiheit vorn freuen. Unter der Motorhaube des Fünftürers bietet

Auffällig: Das Dach scheint sanft zu schweben.

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Einfach: Anbindung des Smartphones. Opel nur Triebwerke der neuesten Generation an. Dazu zählt der 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo aus der ecoFLEX-Familie mit 105 PS, der entweder mit der manuellen FünfGang-Schaltung oder dem automatisierten Getriebe «Easytronic 3.0» angeboten wird. Auf unserer Testfahrt hat uns dieser Motor überzeugt. Mit seinen 170 Nm, welche er bereits ab 1800 U/min zur Verfügung stellt, spurtet er in sportlichen 11,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der Dreizylinder macht den Astra zum saubersten und sparsamsten Modell der Kompaktklasse. In

Kombination mit der Easytronic 3.0 gibt er sich mit 4,2 l/100 km zufrieden, was einem CO2-Ausstoss von nur 96 g/km entspricht.

Topmotorisierung folgt später In der Schweiz wird der Spar-Benziner (ab CHF 21 900.–) allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit im Schatten der stärkeren Brüder stehen. Die klar grösseren Marktanteile werden dem 1.4 Ecotec prognostiziert, den es in zwei Leistungsstufen mit 125 PS (ab CHF 25  100.–) oder 150 PS (ab CHF 26 100.–) gibt. Die Topmotorisierung mit 200 PS folgt im ersten Halbjahr 2016. Die Motorenpalette vervollständigt der 1,6-Liter-Diesel mit 110 PS (ab CHF 25 400.–) oder 136 PS (ab CHF 28 700.–). Der schwächere CDTI wird nur mit dem manuellen 6-GangGetriebe angeboten, wogegen die stärkere Version auch mit der 6-Stufen-Automatik erhältlich ist. Opel feiert den Selbstzünder aufgrund seiner Laufruhe als «Flüsterdiesel».

Novum: Voll-LED-Matrix-Licht.


Premiere Oberklasse-Ausstattung Ihren Anspruch, mit dem neuen Astra die Oberklasse ärgern zu wollen, unterstreichen die Rüsselsheimer in allerster Linie beim Komfort und den sicherheitsrelevanten Features. Dass es Opel damit ernst meint, erfahren die Passagiere schon bei der ersten Sitzprobe, sofern der Astra mit der optionalen AGR-Bestuhlung ausgestattet ist. In ihrer besten Version bietet Opel den Astra mit Ledersitzen, elektropneumatischer Einstellung der Seitenwangen, Ventilation, Sitzheizung, Lordosenstütze und Memoryfunktion an. Den Topclass-Anspruch erfüllt ebenso das intelligente Voll-LED-Matrix-Licht IntelliLux für einen Aufpreis von nur CHF 1200.–. Mit dem Matrixlicht kann bei Dunkelheit stets mit Fernlicht gefahren werden, weil die Frontkamera vorausfahrende oder entgegenkommende Autos erkennt und das Fernlicht so steuern kann, dass es diese nicht blendet. Der Rest der Strasse und das Umfeld bleiben hingegen hell erleuchtet. Weiter ist der neue Astra mit zahlreichen Assistenzsystemen ausgerüstet, wie man sie in der Kompaktklasse bisher nicht kannte. So hält die Elektronik den Astra mit Lenkeingriffen in der Spur, erkennt Verkehrszeichen, warnt vor zu dichtem Auffahren und leitet die Notbremsung ein, wenn der Fahrer nicht ausreichend auf die optische und akkustische Warnung reagiert. Dazu sind je nach Ausstattungsversion ebenso ein automatischer lenkender Parkassistent und die Rückfahrkamera mit an Bord.

Beste Vernetzung mit OnStar Der neue Astra ist das erste Opelmodell, dass direkt ab Marktstart über Opel OnStar

Erfreulich: Die Anzahl der Knöpfe und Schalter im Cockpit wurden stark reduziert.

Kommt im Frühjahr 2016: Der an der IAA erstmals vorgestellte Astra Sports Tourer. verfügt. Dieser Online- und Service-Assistent ist an 365 Tagen rund um die Uhr per Knopfdruck in der gewünschten Sprache verfügbar. Wir machten die Probe aufs Exempel: Das System stellte innert weniger Sekunden den Kontakt zur OnStar-Servicestelle her. Wir teilten der freundlichen Stimme am anderen Ende der Leitung unser Reiseziel mit und erhielten die entsprechende Navi-Programmierung innert rund 30 Sekunden direkt in unser System geliefert. Mit der Bestätigung auf dem Touchscreen aktivierten wir die Zielführung schnell und einfach. OnStar ist gleichzeitig aber auch ein mitfahrender Schutzengel, alarmiert es doch bei einem Unfall mit ausgelösten Airbags automatisch die Rettungsleitstelle. Daneben bietet

«Wir haben ein sehr gutes Echo zum neuen Astra erhalten. Das Interesse bei den Kunden ist gross», freut sich Peter Fahrni (Bild, seit etwas mehr als drei Jahren Managing Director der Opel Suisse SA). Die Einführung des Bestsellers im Kompaktsegment sei für die Marke ein weiterer Meilenstein. Die markante Vorwärtsstrategie von General Motors und seiner Tochter Opel empfindet Fahrni als spannende Herausforderung und gleichzeitig «auch als spezielles Privileg, dass wir die vielen Innovationen wie das OnStar-System im Markt präsentieren dürfen.» Die deutsche Traditionsmarke hat in jüngster Vergangenheit mit qualitativ ausgezeichneten und innovativen Fahrzeugen wie dem Adam, dem Corsa oder auch

OnStar auch einen leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot (in der Schweiz ab 2016), an welches sich bis zu sieben Endgeräte wie Smartphones oder Tablets koppeln lassen.

Unser Fazit Opel hat nicht zuviel versprochen! Der neue Astra ist in ganz vielen Bereichen in der Tat ein Quantensprung. Optisch modern, aber eher zurückhaltend, überzeugt er mit inneren Werten. Dazu zählen wir die Platzverhältnisse, die neuen Motoren und Sicherheitssysteme, die es sonst nur in der Oberklasse gibt. Empfehlenswert ist das neue Voll-LED-Matrix-Licht, welches einen grossen Mehrwert darstellt und für einen überraschend geringen Aufpreis erhältlich ist. (mru)

dem Mokka bei der Kundschaft wieder viel Vertrauen und bei der Fachpresse grosse Anerkennung zurückgewonnen. Nach schwierigen Jahren ist Opel auf der Erfolgsspur zurückgekehrt. Grosse Akzeptanz traut Peter Fahrni dem Online- und Service-Assistenten Opel OnStar auf dem Schweizer Markt zu: «Ab dem Modelljahr 2016 bieten wir dieses System in allen Fahrzeugen an – ausser in den Nutzfahrzeugen.» Fahrni geht davon aus, dass sich rund 60 Prozent der Schweizer Kunden für das wegweisende und in vielerlei Hinsicht nützliche System entscheiden werden. Im ersten Jahr wird das umfassende OnStar-Paket den Kunden gratis angeboten, danach soll es pro Jahr CHF 109.– kosten. (mru)

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Journal Verkehrsfinanzierung

«Milchkuh-Initiative» zur Finanzierung des NAF Bundesrätin Doris Leuthard hat gekämpft für ihr Projekt. Am 17. September hielt sie im Ständerat ein flammendes Plädo-yer für den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds NAF, der künftig die Finanzierung von Strassenbau und –unterhalt sicherstellen soll. Die Diskussion der Standesvertreter war bis dahin in eine Richtung gegangen, die ihr gar nicht gefallen zu haben schien: «Heute Morgen reden Sie über alles andere als über den NAF», beschwerte sich Leuthard. Wichtiger schien den Ständeräten die Frage zu sein, ob der Netzbeschluss, also die Übergabe von knapp 400 Kilometern wichtiger Kantonsstrassen an den Bund, in den NAF integriert werden soll. Da eine Mehrheit dies befürwortete, schickte der Ständerat den NAF zurück in die Verkehrskommission – dadurch verliert das Projekt mindestens ein halbes Jahr Zeit. Der Netzbeschluss wird schon länger diskutiert. Er war der Grund, warum der Bund die Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken verteuern wollte. Die zusätzlichen Kosten für Unterhalt und Ausbau, so die Argumentation, könnten nicht durch bestehende Abgaben gedeckt werden. Das Stimmvolk hat diese Vorlage 2013 zurecht versenkt, denn für diesen 150-prozentigen Preisaufschlag hätte es keinen Mehrwert erhalten. Nichts desto trotz ist der Netzbeschluss keine schlechte Idee, denn so könnte der Bund das übergeordnete Strassennetz einfacher planen, unterhalten und ausbauen. Viele entsprechende Projekte auf diesen knapp 400 Kilometern Kantonsstrassen sind baureif, die Kantone können und wollen sie aber nicht alleine finanzieren, weshalb der Bund übernehmen soll. Es ist also wenig verwunderlich, dass die Kantone die Strassen unbedingt loswerden und den Netzbeschluss daher im NAF haben wollen. Nun stellt sich natürlich die Frage nach der Finanzierung des Netzbeschlusses. In der Verkehrskommission des Ständerats war zwischenzeitlich schon wieder die Rede von einer Verteuerung der Vignette auf 70 Fran-

Andreas Burgener, Direktor auto-schweiz ken pro Jahr. Die Autobahngebühr keine zwei Jahre nach der Ablehnung durch den Souverän bereits wieder erhöhen zu wollen, nennt auch Bundesrätin Leuthard «Zwängerei». Damit hätte der NAF in der Volksabstimmung, die durch die Verfassungsänderung nötig wird, einen schweren Stand. Zusammen mit der geplanten Erhöhung der Mineralölsteuer wäre das Fuder eindeutig überladen. Angesichts der Frankenstärke kann sich die Schweiz auch eine Verteuerung des Treibstoffs nicht leisten. Bereits heute hat sich der Effekt des Tanktourismus umgekehrt. Früher wurde auf der Durchreise durch die Schweiz aufgefüllt, heute fahren Schweizer zum Tanken nach Deutschland, Österreich oder Frankreich. Für die Schweiz resultieren deutlich tiefere Steuereinnahmen. Weder eine Verteuerung der Autobahnvignette noch die Erhöhung des Benzinpreises sind gerechtfertigte Instrumente, um den NAF und den Netzbeschluss zu finanzieren. Bereits heute liefern die Strassenbenützer mit ihren Steuern, Abgaben und Gebühren dem Bund über 9 Milliarden Franken pro Jahr ab. Die kantonale Motorfahrzeugsteuer ist in diesem Betrag noch gar nicht enthal-

ten. Der Grund dafür, dass dieses Geld nicht für den Strassenunterhalt und den dringend benötigten Kapazitätsausbau reicht, liegt in der Zweckentfremdung der Mittel. So fliesst beispielsweise die Hälfte der Mineralölsteuereinnahmen in die allgemeine Bundeskasse, rund 1,5 Milliarden Franken pro Jahr. Angesichts einer Rekordzahl an Staustunden auf unserem Nationalstrassennetz von über 21 500 im vergangenen Jahr wird es höchste Zeit, dass dieses Geld von der Strasse endlich in die Strasseninfrastruktur zurückfliesst. Mit der «Milchkuh-Initiative», welche die Zweckbindung der Strasseneinnahmen verlangt, kann endlich für eine faire Verkehrsfinanzierung gesorgt werden. Gleichzeitig wären sämtliche Ausbauprojekte im NAF und der Netzbeschluss finanziert, ohne Mehrbelastung der Strassenbenützer. Schon im kommenden Jahr könnte die Schweizer Stimmbevölkerung die Gelegenheit haben, die Problemstellung der Verkehrsfinanzierung mit einer Annahme der «Milchkuh-Initiative» zu lösen – und das NAF-Projekt von Bundesrätin Leuthard zu retten. Von Andreas Burgener, Direktor auto-schweiz

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Premiere IAA

Strahlten an der IAA in Frankfurt grosse Zuversicht aus: GM-Chefin Mary Barra und Opel-Boss Karl-Thomas Neumann.

Opel/Vauxhall

29 neue Modelle bis 2020 General-Motors-Chefin Mary Barra kündigte anlässlich der IAA in Frankfurt für die nächsten fünf Jahre 29 neue Modelle von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall an. Darunter werden ein weiteres Elektroauto und ein SUV als zweites Flaggschiff neben dem Insignia sein. Bis 2022 will Opel/Vauxhall von der Nummer drei zur Nummer zwei in Europa aufrücken. Laut Opel-Chef Karl-Thomas Neumann habe die deutsche Traditionsmarke gerade das zehnte Quartal in Folge seine Ziele erreicht und seit drei Jahren den Marktanteil vergrössert. Trotz der Währungsprobleme und dem vorläufigen Ausstieg aus dem russischen Markt sei es gelungen, den Verlust im ersten Halbjahr zu halbieren. Vom neuen Astra erwartet Neumann weitere Verbesserungen: «Wir werden mehr Umsatz pro Auto erzielen.» Zum Beleg zieht er den neuen Corsa heran: «Wir können mit jedem Corsa heute einen wesentlich höheren Preis erzielen als

OnStar soll in allen Opel angeboten werden.

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beim Vorgänger.» Bei Astra erwartet er eine vergleichbar gute Entwicklung. Darüber hinaus habe man beim Einkauf und bei den Fixkosten seine Hausaufgaben gemacht.

E-Mobil angekündigt Neumann kündigt an: «Wir werden wieder ein Elektroauto für Opel machen», hält sich aber mit Einzelheiten zurück. Dafür unterstützt er die Vision vom autonomen Fahren und zitiert General-Motors-Chefin Mary Barra mit der Aussage, in den kommenden fünf bis zehn Jahren werde sich das Auto mehr verändern als in den 50 Jahren zuvor. GM arbeite intensiv daran. Opels Rolle dabei werde es sein, die Technologie in die Breite zu tragen. Der Opel-Chef unterstreicht seine früheren Aussagen, dass die Rüsselsheimer Modelle den Grenzwert von 95 g/km KohlendioxidEmissionen auch ohne Elektrifizierung, nur mit konventionellen Motoren einhalten werde. Als Beispiel nennt er die neuen Drei-Zy-

linder-Motoren, denen er zutraut, auch einen späteren Insignia anzutreiben.

Vor Hacker schützen Angesichts des grossen Angebots an Fahrerassistenzsystemen im Astra, an das Ausstattungsniveau der Oberklasse heranreichen, befassen sich Opel und die Konzernmutter General Motors (GM) auch mit der Sicherheit der Fahrzeuge und ihrer Systeme vor einem Eingriff von aussen. Neumann berichtet, GM habe eine Task Force eingerichtet, die in Zusammenarbeit mit Hackern versuche, Sicherheitslücken aufzuspüren. Dank des im Astra erstmals verfügbaren OnStarSystems könne man diese durch Eingriffe in die Software über das Internet und OnStar schliessen.

Concierge-System für alle OnStar soll nach dem Astra mit Modellwechsel und -pflege in allen Opel-Modellen angeboten werden. Es handelt sich um ein sogenanntes Concierge-System, bei dem ein Operator in der Zentrale den Fahrer jederzeit helfend und informierend unterstützen kann. Dazu gehört auch ein umfassendes Angebot an Internetzugriffen und Apps. In den USA wird Cadillac bald die ersten Modelle mit Car-to-Car-Kommunikation auf den Markt bringen. Dabei kommunizieren die Fahrzeuge miteinander zum Beispiel zu Strassenverhältnissen, Verkehrsstörungen, glatte Fahrbahn und anderes. (red)


Premiere IAA

S-Klasse, öffne dich Nach 44 Jahren bringt Mercedes-Benz wieder ein Cabrio in der S-Klasse. Zwei Jahre nach dem Start ist die S-Klasse-Familie damit komplett. Mercedes-Benz erhebt den Anspruch, mit das komfortabelste Cabriolet der Welt zu bauen. Der 4,7-Liter-V8-Motor des S 500 Cabrios hat eine Leistung von 455 PS. Das maximale Drehmoment von 700 Nm liegt ab 1800 Touren an. Der Normkraftstoffverbrauch beträgt 8,5 l/100 km. Geschaltet wird über eine 9-Gang-Automatik. Noch einen drauf setzt die AMG-Version dS 65 4Matic mit Allradantrieb. Ihr 5,5-Liter-V8-Biturbo mobilisiert 130 PS mehr und gleich 900 Nm Drehmoment. Damit erreicht der offene Mercedes-AMG in weniger als vier Sekunden 100 km/h.

Nissan Navara wird komfortabler Der Nissan NP300 Navara feierte in der Frankfurter Messe seine Europapremiere. Die neue Modellgeneration bietet im neu gestalteten Interieur ein deutlich höheres Komfortniveau, und auch Fahrkomfort und Handling konnten durch die Einführung einer neu entwickelten, besonders leichten Multilenker-Hinterradaufhängung verbessert werden. Unter der Motorhaube sorgt der neue 2,3-Liter-Dieselmotor für Vortrieb. Der Vierzylinder ist etwa 24 Prozent sparsamer als der Vorgängermotor und erstmals auch als 190 PS starker Twin-Turbo verfügbar. In der Basisversion leistet das Triebwerk 160 PS.

N steht für Performance Auf der IAA gab Hyundais PerformanceMarke N ihren Einstand. Mit dem Launch des Sublabels wollen die Koreaner ihre Erfahrungen im Motorsport auf Strassenfahrzeuge übertragen. Einen ersten Ausblick gibt der RM15. Der 300 PS starke Wagen verfügt über einen 2,0-Liter-Turbo-Mittelmotor und Karosserieteile aus kohlefaserverstärktem Kunststoff.

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Premiere IAA

Mazda schiebt noch ein SUV nach Nach dem erfolgreichen CX-5 und dem gerade gestarteten kleineren CX-3 schiebt Mazda noch ein Crossover-SUV-Modell nach – vorerst allerdings nur als Studie. Der 4,60 Meter lange Koeru orientiert sich beim Design stärker am CX-3 als am CX-5 und stellt eine Neuinterpretation des CX-7 in der neuen Formensprache der Marke dar. Spezielle Technologien dämpfen die Geräusche und Vibrationen des Koeru, der mit 21-ZollRädern bereift ist. Koeru bedeutet im Japanischen übrigens «einen Schritt weitergehen», «etwas übertreffen».

Renault Mégane lenkt mit allen Vieren Der neue Mégane von Renault ist der erste seiner Klasse mit Allradlenkung. Mit 4,36 Metern ist die Neuerscheinung rund 6,5 Zentimeter länger als der Vorgänger. Auch der Radstand legt um 2,8 Zentimeter auf 2,67 Meter zu. Gleichzeitig sinkt die Fahrzeughöhe um 2,5 Zentimeter auf 1,45 Meter. Als Motorisierungen stehen fünf Turbodieselaggregate und vier Turbobenziner zur Wahl, die das Spektrum zwischen 90 und 205 PS abdecken. Bereits zum Marktstart Anfang 2016 ist auch die sportliche Variante Mégane GT erhältlich. Ein Jahr später soll ein Diesel-Hybrid folgen.

Seat Leon als Cross-Sportler Seat zeigte als Studie den Leon Cross Sport. Er basiert auf dem Leon SC Cupra, besitzt jedoch 41 mm mehr Bodenfreiheit. Der vom Cupra übernommende Motor leistet hier mit 300 PS etwas mehr, das Drehmoment beträgt 380 Nm. Ausgerüstet ist das Konzeptfahrzeug mit Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe. Die Progressivlenkung und ein speziell abgestimmtes, elektronisches Stabilitätssystem verbessern die Handlichkeit. Das Interieur besteht aus Leder in Kombination mit Alcantara und ist im selben Orange wie die Aussenlackierung gehalten. Als Kontrast sind die anderen Oberflächen in Schwarz gehalten.

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Premiere IAA

In über 100 Punkten überarbeitet Mitsubishi stellte den neuen Modelljahrgang des Outlander vor, der nicht zuletzt an den beiden vorderen bumerangförmigen Chromspangen zu erkennen ist. Hinter dem optisch selbstbewussteren Auftritt und hochwertigerem Innenraum verbirgt sich mehr als nur Facelift. Mitsubishi hat das SUV in mehr als 100 Punkten verändert. So wurde auch das Geräuschniveau weiter gesenkt. Künftig hebt sich der Plug-in Hybrid Outlander auch äusserlich an der neuen Frontpartie ein wenig ab. Um noch mehr Kunden vom PHEV zu überzeugen, hat Mitsubishi die Herstellergarantie für die Fahrbatterie erhöht. Sie beträgt für den Modelljahrgang 2016 nun acht Jahre bzw. 160 000 Kilometer.

Suzuki Baleno auch als Mildhybrid Suzuki stellte als Weltpremiere den Baleno vor. Das vier Meter lange Fahrzeug greift damit den Namen einer früheren Baureihe wieder auf. Die Fliesshecklimousine bietet mit 355 Litern Fassungsvermögen einen der grössten Kofferräume in der Kleinwagenklasse. Als Antrieb stehen ein 1,0-Liter-Motor mit 111 PS und ein 1,2 Liter grosser Mildhybrid mit 90 PS zur Verfügung, bei dem ein integrierter Startergenerator beim Beschleunigen unterstützend eingreift und Strom beim Bremsen zurückgewinnt. Geschaltet werden kann per 5-Gang-Getriebe, 6-Stufen-Automatik (Baleno 1.0) oder CVTGetriebe (Baleno 1.2). Der Suzuki Baleno soll im ersten Halbjahr 2016 auf den Markt kommen.

Kia Optima weiter optimiert Kia hat seine Mittelklasselimousine Optima weiterentwickelt. Radstand und Höhe legten jeweils um einen Zentimeter zu, in der Breite wuchs der Wagen gleich um drei Zentimeter. Das schafft mehr Platz im Innenraum, der sich hochwertiger präsentiert. Klar erhöht wurde auch die Materialqualität, unter anderem durch mehr Soft-Touch-Oberflächen sowie Stoff- und Ledersitze in Naturtönen sowie Metall-Akzente. Der vom Vorgänger übernommene Turbodiesel wurde modifiziert. Er mobilisiert nun 141 PS ww(+5 PS) und ein Drehmoment von 340 Nm (+15 Nm). Der alternative 163 PS starke 2,0-Liter-Benziner wurde auf Euro 6 umgestellt. Als Prototyp zu sehen war auch eine geplante GT-Version mit 245 PS.

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Premiere IAA

Sauger adé Mit der überarbeiteten Version des 911 verabschiedet sich Porsche vom Sauger und setzt jetzt komplett auf Turbomotoren. Im Carrera leistet dieser 370 PS, beim Carrera S 420 PS. In beiden Fällen ist das ein Plus von 20 PS. Auch äusserlich präsentiert sich der 911 Carrera mit einigen optischen Verfeinerungen: Dazu gehören neue Scheinwerfer mit Vierpunkt-Tagfahrlicht, schalenlose Türgriffe und ein neu gestalteter Heckdeckel mit vertikalen Lamellen und neuen Heckleuchten.

Infiniti drängt in die Kompaktklasse Nissans in Europa bislang noch nicht so erfolgreiche Edelmarke Infiniti drängt jetzt auch in die Kompaktklasse. Auf der IAA wurde der Q30 vorgestellt. Der 4,43 Meter lange Neuling wird von Benzin- und Dieselmotoren mit Hubräumen von 1,6 bis 2,2 Litern angetrieben. Sie leisten 122 bis 210 PS. Für einige Modellvarianten werden Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe angeboten. Der Kofferraum fasst klassenübliche 370 Liter.

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Premiere IAA

Prius der Vierte Toyota hat die Effizienz des Hybrid-Pioniers Prius mit der vierten Generation nochmals gesteigert. Die Neuauflage stösst noch einmal 18 Prozent weniger CO2 aus. Toyota spricht vom windschlüpfrigsten Serien-Pkw, nennt aber noch keinen cW-Wert. Auch über die Systemleistung des Hybridantriebs gibt es vorerst noch keine Angaben. Bei gleichem Radstand ist der Prius IV auf 4,54 m Länge (+6 cm) gewachsen, die Höhe nahm etwas ab. Die neue Nickel-Metallhydrid Batterie weist ein optimiertes Ladeverhalten auf. Der neue Prius bietet nun auch mehr Platz fürs Gepäck. Zudem ist er mit dem um die Fussgängererkennung erweiterten «Safety Sense»-System ausgerüstet. Serie sind Spurwechselwarner, Fernlichtassistent und Verkehrszeichenerkennung.

Rapid Spaceback im Offroad-Kleid Scout Line nennt Skoda eine neue Ausstattungslinie beim Rapid Spaceback. Dahinter steckt eine mit Kunststoffbeplankungen der Schweller und Radkästen sowie 16-ZollLeichtmetallrädern und UnterfahrschutzEinsätzen in Stossfängern auf leichten Offroad-Charakter getrimmte Version. Für die Motorisierung stehen drei Benzin- und zwei Dieselmotoren zur Wahl. Für alle Motorvarianten optional ist ein Doppelkupplungsgetriebe verfügbar. Beim stärksten Benziner ist es serienmässig vorhanden. Das Kurzheckmodell ist in allen gängigen Farben, die auch für den Rapid verfügbar sind, bestellbar.

Alfas Neue hat Ferrari-Power Die Sportlimousine war einer der Hingucker auf der IAA: Mit der Giulia meldet sich Alfa Romeo wieder in der Mittelklasse zurück – auf ungewöhnliche Weise. Den Hoffnungsträger der zuletzt wenig erfolgreichen Marke wird es vorerst ausschliesslich in der Topversion Quadrifoglio geben. Der Sechszylinder-Turbobenziner wurde mit Hilfe von Ferrari entwickelt. Er schöpft aus 2,9 Litern satte 510 PS und über 600 Nm Drehmoment und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 307 km/h und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 3,9 Sekunden. Los geht es ab rund CHF 80 000.–. Wer ein Viertel mehr auf den Tisch legt, erhält eine nochmals leistungsorientiertere Version, die unter anderem über Bremsscheiben aus Karbon-Keramik und Sparco-Sportsitze mit Kohlefaserrahmen verfügt.

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Premiere IAA

Jaguar F-Pace ist mehr als ein SUV Jaguar stellte mit dem F-Pace eines der IAAHighlights vor. Die Palette reicht vom 180 PS starken 2,0-Liter-Turbodiesel bis zu 380 PS beim V6-Kompressormotor, mit dem der FPace S in 5,5 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Das höchste Drehmoment liefert mit 700 Nm der 3,0-V6-Biturbodiesel mit 300 PS und AchtGang-Automatik. Die Karosserie des 4,73 m langen SUV besteht zu 80 Prozent aus Aluminium, die Heckklappe des bis 1740 Liter fassenden Kofferraums aus einem Verbundmaterial. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören das individuell programmierbare Fahrprogramm Configurable Dynamics, eine adaptive Dämpferkontrolle und ein frei konfigurierbares 12,3-Zoll-TFT-Instrumentendisplay.

Tiguan grösser, effizienter, sicherer Volkswagen hat als Weltpremiere den neuen Tiguan enthüllt. Bei einer Gewichtsreduzierung um mehr als 50 Kilo bietet die zweite Generation des SUV-Bestsellers deutlich mehr Platz. So wuchs das Kofferraumvolumen um 145 Liter auf 615 bis maximal 1655 Liter. Die Anhängelast beträgt bis zu 2,5 Tonnen. Die um bis zu 24 Prozent sparsameren Motoren decken in acht Ausführungen ein Spektrum zwischen 115 und 240 PS ab. Über die 4Motion Active Control lässt sich zudem der Allradantrieb individueller und einfacher an alle möglichen Einsatzbedingungen anpassen. Einen Ausblick auf die weitere Entwicklung der Baureihe gibt der Tiguan GTE. Die seriennahe Studie mit Plug-in-Hybridantrieb hat eine Systemleistung von 218 PS.

Über 500 Kilometer Reichweite In Frankfurt feierte das rein elektrisch angetriebene Konzeptfahrzeug Audi e-tron Quattro seine Weltpremiere. Die Technikstudie gibt einen Ausblick auf das erste Grossserien-Elektroauto der Marke, das 2018 auf den Markt kommt, und gibt beim Design die Richtung für einen Q6 vor. Sie basiert auf dem Modularen Längsbaukasten der zweiten Generation. Der bis zu 503 PS starke Elektroantrieb besteht aus drei Motoren. Die im Boden des Autos untergebrachte Lithium Ionen-Batterie soll mehr als 500 Kilometer Reichweite ermöglichen.

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Premiere

Exklusive Räder und die Metallic-Lackierung Nocciola prägen den optischen Auftritt des Ford Mondeo Vignale.

Ford Mondeo Vignale

kommt, werden die Hinterräder nur situativ angetrieben. Dank der Leichtbauweise des Systems (nur 75 kg) übertrifft der CO2-Ausstoss des Mondeo 4x4 jenen des gleichen Modells mit Frontantrieb lediglich um 9 g/km. Der Ford Mondeo 4x4 kostet mit dem 150 PS starken 2.0 Diesel und «Trend»-Basisausstattung ab CHF 35 300.–. Für 30 PS mehr und eine höhere Ausstattungsstufe (Titanium) werden CHF 7500.– zusätzlich fällig.

den. Dazu gesellen sich exklusive Präsentationsflächen in den neuen Vignale-Lounges mit speziell geschulten Kundenbetreuern sowie die «Vignale Collection» mit Luxusaccessoires. «Wir verfolgen die Version, mit Vignale eine moderne, zeitgemäss hochwertige Markenwelt zu kreieren», sagt Ford EuropaPräsident Jim Farley. «Später wird der S-Max Vignale folgen.» Angeboten wird der Ford Mondeo Vignale in der Schweiz in Verbindung mit einem 2.0 EcoBoost Benziner in zwei Leistungsstufen (203/ 240 PS) sowie einem 2.0 Duratorq Diesel mit 180 oder 210 PS und als 187 PS starke Hybrid-Version, wobei diese nur als Limousine erhältlich ist. Die Vignale-Preise liegen zwischen CHF 46 800.– (2.0 Diesel, 180 PS, man. 6-Gang-Getriebe) und CHF 51 300.– (2.0 Diesel, 180 PS, PowerShift, Allradantrieb). Der Station Wagon kostet jeweils CHF 1000.– Aufpreis.

Neue Topausstattungslinie Vignale

Unser Fazit

Ford möchte mit dem neuen Mondeo Vignale vermehrt auch Kunden mit Oberklasse-Ansprüchen abholen. Wer sich für den Vignale entscheidet, erhält für einen Aufpreis von CHF 8500.– deutlich mehr Luxus und ein bei Ford noch nie gesehenes Haptikniveau. Dazu zählen Sitze und Armaturenträger mit gestepptem Lederbezug samt «Handkanten»Nähten wie exklusive Räder und die MetallicLackierung Nocciola. Auch fährt es sich im Vignale noch einmal eine Spur ruhiger und komfortabler, dafür sorgt ein Geräuschunterdrückungssystem und eine spezielle Dämpferabstimmung. Sämtliche Fahrzeuge erhalten ihren Feinschliff im neuen «Ford Vignale Centre» in Valencia (Sp), in dem über 100 zusätzliche Qualitätsprüfungen vorgenommen wer-

Ford wird mit der Vignale-Version bestimmt den einen oder anderen Käufer abholen, der sich ohne dieses exklusive Angebot wahrscheinlich für eine höher positionierte Marke entscheiden würde. Das man dieses Angebot bald auch auf den S-Max ausdehnt, macht Sinn und hilft zur Etablierung dieses neuen Brands. Entscheidender für den Schweizer Markt ist allerdings, dass der Mondeo nun auch mit Allradantrieb erhältlich ist. (mru)

Mehr Luxus und mit Allrad Der Ford Mondeo ist ab sofort auch mit dem intelligenten Allradantrieb und einer exklusiven Ausstattung erhältlich. In der Summe ergibt dies den «Vignale 4x4», der mit dem 180-PS-Diesel und PowerShift-Doppelkupplungsgetriebe für attraktive CHF 51 300.– (Station Wagon +CHF 1000.–) in der Preisliste steht. Ford weitet sein 4x4-Angebot in der Schweiz auf acht Modelle aus. War Allrad zuvor bereits für den Kuga, Ranger und Transit erhältlich, so stossen nun neu der Mondeo, S-Max und Galaxy dazu. Im nächsten Jahr folgen zudem der SUV Edge und der Focus RS. «Allrad ist in der Schweiz bekanntermassen ein grosses Thema», sagt PR-Manager Kaspar Haffner, «da beinahe 40 Prozent aller Fahrzeuge im Mondeo-Segment als 4x4 gekauft werden.» Erhältlich ist das intelligente Allradsystem von Ford beim Mondeo in Kombination mit dem 2.0 Turbodiesel mit 150 PS und manuellem 6-Gang-Getriebe oder mit dem 2.0 Turbodiesel mit 180 PS und PowerShift-Doppelkupplungsgetriebe. Auf ersten Testfahrten in der hügeligen Landschaft rund um den Thunersee hat uns das Allradsystem im Ford Mondeo überzeugt. Gegenüber dem Fronttriebler verbessert sich nicht nur die Traktion spürbar, sondern auch die Agilität und die Kurveneigenschaften des Fahrzeuges. Das System überwacht permanent das Verhalten des Fahrzeuges und passt die Antriebskraft binnen 100 Millisekunden immer wieder den neuen Gegebenheiten an. Je nach Situation kann es bis zu 100 Prozent der Kraft auf die Vorder- oder Hinterachse schicken. Damit die Effizienz nicht zu kurz

Edles Ambiente im Mondeo Vignale.

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Premiere Audi A4

Premiumtechnik im Taschenformat Im November rollt der neue Audi A4 zu den Händlern. Er zeigt mehr Grösse, weniger Gewicht, mehr Leistung, weniger Verbrauch und ein beeindruckendes Angebot bei Konnektivität, Infotainment und Fahrerassistenz. Das Basismodell mit dem 150 PS starken 1.4 TFSI-Benziner gibt es ab CHF 41 900.–. Der Kombi kostet CHF 2250.– mehr. Der neue Audi A4 wiegt bis zu 120 Kilo weniger als sein Vorgänger, der Kombi Avant bis zu 110 Kilo. Der klassenbeste Luftwiderstandsbeiwert liegt bei 0,23 für die Limousine und 0,26 für den Avant. Bei der Aerodynamik haben die Techniker nicht nur den besten Audi der Unternehmensgeschichte erarbeitet, sondern ausserdem auf Windgeräusche geachtet, weshalb der A4 zu den vorbildlichen Leisetretern seiner Klasse zählt.

Die vier Diesel- und drei Benzinmotoren, die zur Modelleinführung zur Wahl stehen, konnten bei der Leistung um 25 Prozent zulegen und weisen einen um bis zu 21 Prozent niedrigeren Durchschnittsverbrauch auf. Besondere Aufmerksamkeit hat der neue 2.0 TFSI verdient. Der Turbobenziner holt aus seinen vier Zylindern mit 1984 ccm Hubraum entweder 252 PS zwischen 1600 und 4500 U/min sowie ein maximales Drehmoment von 370 Nm oder dann 190 PS und 320 Nm. Zusammen mit dem Allradantrieb quattro und der Sieben-Gang-S-Tronic reichen die 252 PS bei der Limousine für einen Spurt

von 0 auf 100 km/h in sportlichen 5,8 Sekunden (Avant 6,0) und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. In dieser Konfiguration braucht der 2.0 TFSI im Schnitt nach NEFZ pro 100 km nur 5,7 Liter, entsprechend einem CO2-Ausstoss von 129 g/km. Der 190-PS-Motor braucht 7,3 Sekunden (Avant 7,5), schafft 240 km/h und nimmt 4,8 Liter auf 100 km (Avant 5,0 Liter). Erreicht werden diese Werte mit einem neuen Brennverfahren bei verkürzter Kompressions- und langer Expansionsphase mit erhöhter Verdichtung. Der 2.0 TFSI verdichtet auf 11,7:1 statt auf 9,6:1. Er zieht Frischgas wie ein 1,4 TFSI, verdichtet höher und nutzt die zwei Liter Hubraum bei der Verbrennung. Ergebnis: Zwei-Liter-Leistung und 1,4-Liter-Verbrauch. Ein Diesel dieser Leistungsklasse kann das nicht besser. Der sparsamste Motor in der Reihe der neuen A4 ist dennoch ein Diesel: der 2.0 TDI mit 140 PS, der dem Avant einen weiteren Rekord ein-

Die A4-Front zeigt klare Kanten.

Das Heck wirkt eindrucksvoll breit.

Potenter Zweiliter-Turbobenziner

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Das virtuelle Cockpit ist optional nun auch im «Vertreter-Audi» erhältlich. bringt als erster Kombi seiner Klasse mit weniger als 100 g/km CO2 (99 g/km). Die Limousine bringt es auf 95 g/km.

Viele Helfer an Bord Die Liste der Fahrerassistenzsystem schindet Eindruck: Notbremsassistent, City-Notbremssystem mit Fussgängererkennung, das Pre-Sense-System, das den Wagen auf einen Aufprall vorbereitet, die KollisionsfolgeBremse und die Pausenempfehlung gehören zur Serienausstattung. Gegen Aufpreis gibt es den adaptiven Tempomaten, der als Stauassistenz auch bis zum Stand bremst, wieder anfährt und die Spur mit dem Lenkassistenten hält, einen Kreuzungsassistenten, der Kollisionen beim Abbiegen vermeidet, ein Abbiegeassistent, Verkehrszeichenerkennung, ein Spurwechselassistent, ein Querverkehrsassistent, ein Parkassistent, der automatisch einparkt und längs auch wieder automatisch ausparkt, eine Umgebungskamera und eine Navigation, die auch Daten für das Sensorbündel im Assistenzpaket Tour liefert, das eine vorgewählte Geschwindigkeit an die Strecke und an die jeweiligen Tempolimits bis hin zum Segeln anpasst. Letzteres System hört auf den schönen Audi-Begriff «prädiktiver Effizienzassistent» und soll noch einmal rund zehn Prozent weniger Kraftstoffverbrauch ermöglichen. Und zum Schluss kommt noch die Ausstiegswarnung, damit die nun AssistenzVerwöhnten ihren A4 sicher verlassen können.


Premiere

Erstmals in seiner Firmengeschichte bringt Audi seinen Beststeller A4 gleichzeitig als Limousine und Avant auf den Markt. Natürlich kann die A4-Elektronik iOS- und Android-Mobiltelefone einbinden, sie mit der Autoantenne verbinden und induktiv laden. Die Sprachsteuerung hört auf Alltagssprache. Ebenfalls gegen Aufpreis bietet Audi auch im A4 das virtuelle, programmierbare Cockpit im Blickfeld des Fahrers und den 8,3-Zoll-Touchscreen in der Mitte der Armaturentafel. Wem so viel Information nicht reicht oder schon zu viel ist, der kann sich auf das farbige Head-up-Display konzentrieren. Vorsprung durch Technik ist eben Pflicht in Ingolstadt. Für den A4 gilt in der Summe: Kein Audi kann mehr. Zu diesem Ingolstädter Superlativ zählt auch das Licht. Audi startet in der Serie mit Xenon, bietet als Option aber auch LED- und Matrixlicht.

Unaufgeregt modern Zu einem Audi gehört aber auch ein quattro-Antrieb mit radselektiver Momentensteuerung als Alternative zum Frontantrieb, zwei Automatikgetriebe statt der SechsGang-Handschaltung stehen zur Wahl. Der Serienumfang umfasst das Fahrdynamiksystem Audi Drive Select (ab 190 PS Serie) und auch die optionale Dämpferregelung und so weiter. Wer aufgrund der opulenten Ausstattungsliste meint, der Audi könne barock geworden sein, den überrascht der A4 mit sehr klaren Linien und ruhigen Flächen. Nur das Gesicht mit seinem dominanten, dreidimensional gestalteten Grill, den klar geschnittenen Scheinwerfern und den nicht minder akzentuierten Lufteinlässen und Einfassungen von Abbiege- und Nebellicht bringt etwas Schärfe in den Auftritt. So wirkt der A4 von vorn imposant, von der Seite elegant und

modern und von hinten eindrucksvoll breit. Audi gelingt auch beim A4 wieder sein typisches, sachliches, unaufgeregtes aber elegantes Innenraumdesign. Auch hier haben sich Entwickler wie Designer um ein Mehr bemüht. Die Kopffreiheit nahm um 24 Millimeter zu und die Beinfreiheit hinten um 23 Millimeter. Den Rest an Grosszügigkeit brachten die Designer mit optischen Effekten wie einer sehr schlanken Armaturentafel, die sich zu den Passagieren hin verjüngt. Die Hutze für das virtuelle Cockpit überragt die Armaturentafel nur wenig, die Projektionseinheit für das Head-up-Display bleibt unauffällig und die schmalen Lüftungsschlitze über die ganze Breite der Tafel bringen optisch Breite ins Bild. Die Preise in der Schweiz beginnen für den 1.4 TFSI mit manueller 6-Gang-Schaltung bei CHF 41 900.– für die Limousine. Der Top-Benziner (2.0 TFSI quattro/252 PS) mit S tronic kostet ab CHF 56 700.–. Die Selbstzünder starten bei CHF 42  250.– (2.0

TDI/122 PS) und reichen bis CHF 63300.– (3.0 TDI quattro/272 PS). Der Allradantrieb quattro ist für den stärksten Benziner sowie die drei Diesel-Versionen 2.0 TDI (190 PS), 3.0 TDI (218 PS) mit S tronic und 3.0 TDI (272 PS) mit Tiptronic erhältlich. Nicht berücksichtigt bei den hier aufgeführten Preisen ist der Swiss Netto Bonus.

Unser Fazit Die Optik des neuen A4 überzeugt durch eine klare Designsprache und ruhige Flächen. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht den Anschein macht, hat Audi bei seinem Bestseller einen Quantensprung geschafft. Die Technik und die Motoren beeindrucken. Bei der Geräuschdämmung sind die Ingenieure für unseren Geschmack vielleicht sogar einen Schritt zu weit gegangen. Selbst vom kräftigen Dreiliter-Turbodiesel mit 272 PS ist bei Volllast im Innenraum akkustisch kaum etwas wahrzunehmen. Dafür schiebt er den A4 umso gewaltiger nach vorne. (mru/Sm)

Der Fahrer erlebt im neuen A4 mehr Premium als je zuvor. Beinahe wie in einem A8.

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Premiere

Subaru hat beim Fahrwerk des Sportkombis auf gute Allroundeigenschaften geachtet. So steckt es die meisten Schlaglöcher souverän weg.

Subaru Levorg

Sportlicher Allradkombi für die Familie Als Nachfolger der fünf erfolgreichen Legacy-Generationen schickt der japanische Subaru-Mutterkonzern Fuji Heavy Industries den Mittelklasse-Allradkombi Levorg an den Start. Ab CH 27 900.– steht die Basisversion des Sports Tourer bereits umfangreich ausgestattet beim Händler. Den Neuen gibt es ausschliesslich in Verbindung mit dem 170 PS starken Vierzylinder-Boxermotor und der stufenlosen Lineartronic-Automatik. «Legacy, Revolution, Touring» – aus diesen drei Elementen setzt sich die neue Modellbezeichnung zusammen. Der Namenswechsel von Legacy (seit 1989 weltweit über fünf Millionen Mal verkauft, wird in Europa nicht mehr angeboten) zu Levorg soll einen neuen Meilenstein in der Subaru-Geschichte markieren. Ob diese Namensänderung wirklich Sinn macht? Die japanischen Allradspezialisten möchten mit dem Levorg wesentliche Elemente des Legacy für den europäischen Markt neu definieren. Einfach kleiner, hand-

Der Levorg schluckt bis zu 1446 Liter Gepäck.

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licher und effizienter als der in der Schweiz ausverkaufte Vorgänger. Wir durften den neuen Subaru-Hoffnungsträger im gebirgigen Hinterland von Barcelona einem Test über 350 Kilometer unterziehen.

Keine Qual der Wahl Das Wichtigste vorneweg: Auch der Levorg punktet Subaru-konform mit einer markanten Karosserielinie und typischen Eigenheiten wie dem wassergekühlten VierzylinderBoxermotor, der beim neuen Sportkombi aus 1,6 Litern Hubraum völlig ausreichende 170 PS zwischen 4800 und 5000 U/min sowie eine Drehmomentspitze von 250 Nm auf einem extrem breiten Band von 1800 bis 4800 U/min schöpft. Seine Kraft leitet er permanent an alle vier Räder weiter. Der 1.6 DIT ist der erste Turbo-Direkteinspritzer mit Stopp/Start-System in der Markengeschichte. Beim Levorg hat der Kunde keine Qual der Wahl: Es gibt nur eine Motorisierung und die Lineartronic mit Schaltpaddels am Lenk-

rad. Zumindest kann der Fahrer die Fahreigenschaften dank des SI-Drive-Systems seinem Gemütszustand anpassen. Mit der Grundeinstellung «Intelligent» lässt sich der Familienkombi unaufgeregt bewegen. Die Lineartronic-Automatik schaltet angenehm sanft, so dass der Turbomotor akkustisch nur dezent wahrnehmbar ist. Das ändert sich nach der Aktivierung des «Sport»-Modus per Knopfdruck am Lenkrad nachhaltig. Jetzt wird der Sportkombi dieser Bezeichnung viel eher gerecht. Dazu gehört auch, dass man nun auch die ganzen 170 Pferdchen zu galoppieren glauben hört. So bot der Levorg auf den kurvigen Gebirgsstrassen in der Montserrat-Region südwestlich von Barcelona viel Fahrspass. Den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h schafft der Sports Tourer in 8,9 Sekunden, bei Tempo 210 ist Schluss. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt. Den werkseitig angegebenen Verbrauch von kombiniert 6,9 Litern pro 100 Kilometer (CO2Ausstoss 159 g/km, Effizienz-Kategorie F) haben wir primär aufgrund des Streckenprofils allerdings deutlich übertroffen (rund zwei Liter mehr).

Für junge Familien Optisch ist der Levorg auf Anhieb als Mitglied der Subaru-Familie erkennbar. Die sehr


Premiere

dynamisch anmutende Front wird durch den markentypischen Hexagonal-Grill geprägt, der von Falkenaugen-Scheinwerfern umrahmt wird. Ebenso charakteristisch ist die auffällige Hutze auf der Motorhaube, die mehr Sportlichkeit suggeriert, als der Levorg tatsächlich abliefern kann. Von den Abmessungen her fügt sich der neue Sportkombi zwischen der vorigen und der aktuellen Generation des Legacy ein. Die Gesamtlänge des Sportkombis misst 4,69 m, dazu ist er 1,78 m breit und 1,49 m hoch. Neu übernimmt in Europa damit der Outback als leistungsstarker Crossover die Rolle des grössten Subaru-Modells. Als Zielpublikum für den Levorg werden junge Familien und aktive Single/Paare mit erhöhtem Platzbedarf definiert, welche die erhöhte Fahrsicherheit durch den permanenten Allradantrieb schätzen. Der Kofferraum bietet zwischen 522 und maximal 1446 Liter Stauraum. Gebremst können Anhänger von bis zu 1,5 Tonnen gezogen werden.

Dank stattlicher Kopffreiheit geniessen die Passagiere ein grosszügiges Raumgefühl. LED-Scheinwerfer mit Reinigungsanlage, ein Scheibenwischer-Enteiser sowie ein Audiosystem mit 6,2-Zoll-Display, CD-Player und einem USB-Anschluss. Serienmässig rollt der Levorg auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das Topmodell Luxury S für CHF 37 700.– ist mit sämtlichen Features (u. a. Navi, Ledersportsitze, elektrisches Glasschiebedach, elektrisch einstellbarer Fahrersitz) ausgerüstet und steht auf stylischen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen auf dem Asphalt. Inklusive sind bei allen Versionen die Garantie über drei Jahre oder 100 000 km.

Ausstattung auf Topniveau Der Innenraum des Levorg hinterlässt einen qualitativ guten Eindruck. Aufgefallen sind auf Anhieb das an der Unterseite abgeflachte, sehr handliche Lenkrad sowie der grosse LCD-Bildschirm im Zentrum der Mittelkonsole, den es in zwei Grössen (6,2 oder 7,0 Zoll je nach Ausstattungsversion) gibt. Einen sehr wertigen Eindruck machen die ab der Ausstattungsversion «Swiss S» serienmässigen Sportsitze, die einen guten Seitenhalt bieten. Zum sportlichen Charakter des Innenraums tragen überdies Details wie die

Werner Bärtschi, Marketingdirektor Subaru Schweiz

«Der Levorg ist ein enorm wichtiges Modell. Der erste Sportkombi der Marke eröffnet uns die grosse Chance, neue Kunden für Subaru zu begeistern.»

eisblauen Leuchtringe der Instrumente und das Multifunktions-Vollfarbdisplay bei. Die höheren Ausstattungsversionenen verfügen zudem über Cockpit-Zierleisten in SilberCarbon-Design, eine Alu-Pedalerie und blaue Kontrastnähte an den Sportsitzen.

Unser Fazit Zweifelsfrei wird der Levorg im SubaruLand Schweiz den Erfolg seines Vorgängers noch einmal übertreffen. Sportkombis mit Allradantrieb sind bei jungen Familien oder aktive Paare/Singles im Trend. Sportlich (Optik, Fahrwerk), sicher (Allrad) und praktisch (Kombi) sind gute Kaufargumente. Die Motorisierung ist absolut ausreichend, die Ausstattung bereits in den Basisversionen sehr umfangreich und die Verarbeitung auf gewohnt hohem Niveau. Dass bereits heute 900 Bestellungen vorliegen, erstaunt uns deshalb nicht. (mru)

Keine Kompromisse

Sportliches Felgendesign.

Bei den Sicherheitsfeatures macht Subaru keine Kompromisse. So sind sämtliche Levorg-Versionen mit allen wichtigen Systemen ausgerüstet. Auf Wunsch sind auch ein Totwinkel- und Querverkehrsassistent an Bord. Bereits das Basismodell «Advantage» verfügt über einen Regensensor, Lichteinschaltautomatik, eine Zweizonen-Klimaautomatik, elektrisch verstellbare sowie beheizbare und einklappbare Aussenspiegel. Hinzu kommen ein Tempomat mit Lenkradbedienung, Schaltwippen am Lenkrad, SIDrive mit Intelligent- und Sport-Modus,

Familienfreundlich: viele Staumöglichkeiten.

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Premiere

Der neue Mazda MX-5 traf in Barcelona auf seinen Urahnen Typ NA. Seit 1989 wurden beinahe eine Million MX-5 verkauft – Weltrekord!

Mazda MX-5

Zurück zu den Wurzeln Mit der vierten Auflage des MX-5 will Mazda seiner Erfolgsstory im RoadsterSegment ein neues Kapitel hinzufügen. Der Neue ist kürzer, tiefer, breiter als sein Vorgänger und knüpft damit am UrRoadster aus dem Jahr 1985 an. Angetrieben wird der Modellathlet von zwei Motoren der Skyaktiv-Baureihe mit 131 PS oder 160 PS. Der MX-5 ist in der Basisversion ab CHF 23 900.– bereits seit Ende September erhältlich.

Nützlich: Integrierte Flaschenhalterung.

Der MX-5 ist in der Schweiz einer der meistverkauften Roadster: Seit seiner Einführung im Jahr 1990 rollten beinahe 9400 Fahrzeuge auf die Strasse. Und die Erfolgsstory wird

weitergehen, denn der Neue besitzt mindestens ebenso viel Kultpotenzial wie seine Vorgänger. Die Ingenieure von Mazda haben das inzwischen altbekannte Prinzip des «Jinba

Ittai», der Einheit von Fahrer und Auto, beim MX-5 um das «Kan»-Konzept erweitert. Der 3,92 Meter kurze Roadster soll zusätzlich die Freude am (Fahr-)Moment vermitteln. «Dieses Auto will mehr als ein Mittel sein, um von A nach B zu gelangen», erkärte uns Programm-Manager Nobuhiro Yamamoto mit funkelnden Augen. Um die Symbiose von Kan und Jinba Ittai zu perfektionieren, haben die Mazda-Tüftler den MX-5 quasi neu erfunden – und sich am Urvater des Modells orientiert. Gar nicht so einfach, denn die Zeit ist nicht stehengeblieben. Unter anderem stellen veränderte gesetzliche Bestimmungen die Designer und Techniker vor besondere Herausforderungen. Als solches Beispiel stehen die Heckleuchten, die so weit nach innen versetzt wurden, wie es gerade noch gesetzeskonform ist. An den leuchtenden Gegenpolen vorne half nur der Einsatz von LED-Technik, um den gewünschten optischen Effekt zu realisieren. Mit konventionellen Scheinwerfern wäre das Ziel nicht zu erreichen gewesen.

Ein Überblick

Die Heckleuchten sind wieder rund und soweit nach innen positioniert wie erlaubt.

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Die Front: Geprägt wird sie durch den tiefliegenden Kühlergrill eines Sportwagens. Alle Versionen sind vorne mit LED-Abblend- und Fernlicht ausgestattet. Der Blick des MX-5 erinnert an die geduckte Haltung einer Raubkatze. Das Profil: Der zurückversetzte Innenraum und die ansteigende Profillinie sollen geballte Kraft symbolisieren – als warte der MX-5 nur darauf, nach vorne schnellen zu dürfen. Die Sportlichkeit wird unterstrichen durch


Premiere

16- oder 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das Heck: Es will gleichzeitig puristisch und ausdrucksstark sein. Die beiden abgerundeten Heckleuchten erinnern an die erste Generation, wurden aber verfeinert, um dem KultRoad-ster einen avantgardistischen Touch zu verleihen. Die Farben: Der MX-5 wird in sieben Farben angeboten. Neben den sechs bisherigen Lackierungen ist neu «Ceramic M» erhältlich. Das Gewicht: Die vierte Generation des MX-5 ist gegenüber dem Vorgänger um bis zu 100 Kilo leichter geworden und bleibt in der Basis-Konfiguration unter der 1000-KiloMarke. Neben klassischen Massnahmen wie dem Einsatz von mehr Aluminium oder leichterem Material für die Sitze wurden sogar deren Verstellhebel gewichtsoptimiert. Höhepunkt des Abspeck-Programms: Vier statt wie bisher fünf Radschrauben befestigen die «Puschen» des Madza MX-5. Der Innenraum: Für einen puristischen Roadster bietet der MX-5 viel Luxus. Gefallen haben uns insbesondere der grosse FarbTouchdisplay und die klar strukturierten Anzeigen. Wie es sich bei einem Sportwagen gehört, ist der Drehzahlmesser in der Mitte platziert. Sehr schön sind auch die mit Aluminium verkleideten Wahlräder in der Mittelkonsole. Ein edles Ambiente verleihen die vielen Ziernähte. Deshalb attestieren wir dem Innenraum einen Qualitätseindruck weit über seiner Klasse.

Testzyklus unterboten Wie Zauberei mutet der Verbrauch des mit dem grossen Motor (2.0 Liter Skyactiv G 160 mit 160 PS, ausserdem erhältlich: 1.5 Liter Skyaktiv G 131 mit 131 PS) ausgestatteten Testwagens an. 5,7 l/100 km stand am Ende im Display – wir müssen lange zurückdenken,

Puristisches Frischluftvergnügen mit einer würzigen Prise Luxus.

Zusätzliche Ablage zwischen den Sitzen. um uns an ein Auto zu erinnern, das den Wert aus dem EU-Testzyklus (6,9 l/100 km) derart deutlich unterbot. Nach Einschätzung von Mazda werden sich europaweit rund 70 Prozent der MX-5-Käufer für die Basismotorisierung entscheiden. Die Abstriche, die sie dabei vermeintlich machen, stehen nur auf dem Papier. 131 PS reichen mehr als aus, um dem Leichtgewicht die Sporen zu geben. In der Schweiz wird der Anteil an der stärkeren 160-PS-Motorisierung naturgemäss höher liegen. Die Gänge werden im MX-5 ausschliesslich manuell gewechselt. Das macht bei extra kurzen, präzisen Schaltwegen grossen Spass. Das Prädikat «ausgezeichnet» verdient das Fahrwerk. Die Passagiere schweben geradezu über die kleinen fiesen Fahrbahnrillen, die

früher bis in die Zahnreihen geklappert haben. Dass sich ein Roadster auf kurvenreichen Strassen wohlfühlt, versteht sich von selbst. Dies tun auch die Passagiere, verleihen die gut geschnittenen Sitze doch viel Seitenhalt. Die Preise für den neuen Mazda MX-5 starten bei CHF 23 900.–. Die Basisversion wird vom 131 PS starken Skyaktiv-Benziner angetrieben und bietet mit der «Challenge»-Ausstattung bereits einige Annehmlichkeiten. Nur die höher positionierte «Ambition»-Version wird mit beiden Motorisierungen angeboten. Die Topausstattung «Revolution» kann man dagegen nur in Verbindung mit dem 160-PSTriebwerk haben. So konfiguriert kostet der MX-5 mindestens CHF 33 900.–. Die Topversion bietet dann unter anderem auch ein Billstein-Fahrwerk, einen Spurthalteassistenten, Parksensoren, ein Navigationssystem, das Bose Premium Surround Sound-System, Klimaautomatik, beheizbare Ledersitze, 17-ZollLeichtmetallfelgen und den Fernlichtassistenten. Extra kosten dann nur noch das Recaro Pack (+ CHF 3000.–) und die Speziallackierungen (+ 750.– oder 1050.–). Das Recaro Pack umfasst neben den Sportsitzen einen Spurwechselassistenten mit Totwinkelwarner, Rückfahr-Querverkehrswarner und aktives Kurvenlicht.

Unser Fazit

Alle Versionen leuchten die Strasse mit LED-Abblend- und LED-Fernlicht aus.

Den Mazda-Ingenieuren ist mit dem neuen MX-5 eine Punktlandung geglückt. Genau wie es bei einem Roadster sein sollte: Auf das Wesentliche fokussiert – und das ist der Fahrspass. Davon bietet der coole Japaner im Überfluss. Wir sind der Meinung, dass die 131-PS-Version aufgrund des niedrigen Fahrzeuggewichts sportlich genug ist. Dass sich die Stoffkapuze leichthändig innert Sekunden öffnen und schliessen lässt, dürften nicht nur Frauen schätzen. (mru)

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Ratgeber Ratgeber

Das Auto winterfit machen In den nächsten Wochen steht der Winter vor der Tür. Deshalb sollte der Frostschutz der Kühleranlage in der Fachgarage überprüft werden, zudem benötigt auch die Scheibenwaschanlage einen Frostschutz. Ein zu geringer Frostschutz kann zu erheblichen Problemen bis hin zum Motorschaden führen. Bei Dieselfahrzeugen empfiehlt es sich, den Kraftstofffilter überprüfen und warten zu lassen und rechtzeitig Winterkraftstoff zu tanken. Die im Tank befindliche Restmenge an Sommer- oder Übergangsdiesel sollte bei deutlichen Minusgraden dann bereits so gering wie möglich sein. Ausserdem raten Verkehrssicherheitsexperten, die Beleuchtung zu kontrollieren und defekte Lampen sofort auszutauschen. Sollten die Scheibenwischer Schlieren ziehen, ist es ratsam, erst einmal die Scheibe gründlich zu reinigen und Winterscheibenreiniger in die Scheibenwaschanlage zu füllen.

schmutzt oder verstopft ist – sonst geht weniger Luft durch und die Scheiben beschlagen schneller. Die Scheiben sind regelmässig auch von innen reinigen, damit sie nicht so schnell beschlagen. Zudem sollten die Türdichtungen rechtzeitig vor dem Kälteeinbruch mit geeigneten Gummipflegemitteln aus dem Fachhandel behandelt werden.

Batterien stärker belastet

Wichtig: Frostschutzmittel nachfüllen. Bringt dies keine Besserung, müssen die Wischerblätter ersetzt werden. Der Innenraum-Luftfilter sollte gemäss der Bedienungsanleitung überprüft und gegebenenfalls gewechselt werden, wenn er stark ver-

Auch die Batterien bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit, da sie in der kalten Jahreszeit besonders stark belastet werden, weil der Motor – unter anderem aufgrund des zähen Öls – viel schwerer anspringt und mehr elektrische Verbraucher in Betrieb sind. Deshalb sollten sie frühzeitig überprüft werden. Bei Temperaturen deutlich unter der NullGrad-Grenze raten Experten dringend vor dem Besuch der Self-made-Waschanlage ab. Es besteht die Gefahr, dass Schlösser und Türen zufrieren und im schlimmsten Fall sogar die Bremse festfriert. Stattdessen können Autofahrer regelmässig selbst ein feuchtes Tuch nehmen und die Scheinwerfer reinigen. (nic)

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Oldtimer

Sondermarken Schweizer Automobile Am Ausgabetag 3. September 2015 brachte die Schweizer Post vier neue Sondermarken «Schweizer Automobile» auf den Markt. Schön, dass die Schweizer Post diesem längst in Vergessenheit geratenen Schweizer Industriezweig vier Wertzeichen widmet. Stellvertretend für die Schweizerische Automobilproduktion wurden Automobile der Marken Fischer, Martini, Pic-Pic und Tribelhorn abgebildet. Im ebenfalls bei der Schweizer Post erhältlichen «Souvenir» wird die Frühgeschichte der Schweizerischen Automobil-Produktion illustriert. Am 10. September 2015 wurden im Beisein der Herren Walter Frey (Emil Frey AG), Martin Bütikofer (Verkehrshaus der Schweiz) und Peter Hasler (Verwaltungsratspräsident der Schweizerischen Post) sowie Urs P. Ramseier (SCR) im neuen Classic Center Schweiz in Safenwil die vier neuen Sondermarken in einem denkwürdigen Rahmen öffentlich vorgestellt. Schon bald stand der Entscheid der Post fest, für die Sondermarken Schweizer Automobile abzubilden, die zu 100% in der Schweiz hergestellt wurden. Nicht in die Auswahl kamen diesmal Automobile, die auf Chassis aus dem Ausland in der Schweiz carrossiert wurden. Ebenfalls ausgeschlossen waren Automobile, die mit Komponenten wie z.B. Motoren, Karosserien aus dem Ausland angeliefert und in der Schweiz montiert wurden (Montage Suisse, Enzmann, Monteverdi). In Zusammenarbeit mit dem Swiss Car Register und dem Verkehrshaus der Schweiz in Luzern entstanden die vier Sonder-Briefmarken inkl. Ersttagsumschlag, Maximum- und Ansichtskarten sowie das reich illustrierte «Souvenir» zur frühen Schweizer Automobil Geschichte. Vito

Fischer 10/28, 1913

Noto aus Cadro (TI), der bereits die Sondermarke «100 Jahre Automobil-Salon 19052005» entworfen hatte, war für die Gestaltung der Briefmarken und der philatelistischen Produkte verantwortlich und war ebenfalls bei der Präsentation dabei. Der Pic-Pic R2 (1919) der Firma Piccard, Pictet & Co. in Genf, deren Automobile wegen ihrer Qualität und des hohen Standards auch als «schweizerische Rolls-Royce» bezeichnet wurden, ist auf der CHF 0.85 Briefmarke verewigt, während dem auf dem Wert CHF 1.00 ein Martini 20/24 von 1906 abgebildet ist. 1934 musste die grösste und erfolgreichste Schweizer Automobil-Fabrik «Martini» in Saint-Blaise die Tore für immer schliessen. Die Firma Tribelhorn & Cie. in Feldbach baute ab 1902 Automobile und Lastwagen ausschliesslich mit Elektromotoren. Der Luxus-Omnibus «Mathilde» (1912) mit Elektroantrieb, der für die Gäste des Hotels Schweizerhof in Luzern bereitstand, ziert das CHF 1.40 Wertzeichen. Martin Fischer konstruierte ab 1904 Automobile für Turicum. Ab 1908 eröffnete er in ZürichBrunau seine eigene Automobil-Fabrik «Fi-

Martini 20/24, 1906

Pic-Pic R2, 1919

scher». Das auf der Marke (CHF 1.90) abgebildete Modell 10/28 verfügte über ein vom ihm entwickeltes Getriebe mit Innenverzahnung und einem ventillosen Motor. Als besondere Delikatesse anlässlich der Präsentation im Schweizer Classic Center in Safenwil waren zum erstenmal seit Jahrzehnten der Pic-Pic R2 des Verkehrshauses und der Pic-Pic R2 der Pictet Familienstiftung gemeinsam ausgestellt. Auf eigener Achse sind der Martini 20/24 (1906) und ein weiterer Martini nach Safenwil zur Sonderausstellung angereist. Die Soletta 1956 und ein Funktionsmodell des von Isaac de Rivaz 1807 patentierten Verbrennungsmotors rundeten die Sonderschau ab. Vor dem Gebäude des SCR Swiss Automotive and Documentation Center war ein wunderbarer Querschnitt von Automobilen mit Schweizer Herkunft präsent. Nähere Informationen/Bestellungen: www.postshop.ch

Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

Tribelhorn, Luxus-Omnibus «Mathilde», 1912

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Durch meine Unterschrift bestätige ich die Richtigkeit der obenstehenden Angaben und ermächtige die offiziellen Instanzen, Informationen über meine Person und meine finanzielle Situation zu erteilen. Des weiteren erkläre ich, dass ich die allgemeinen Bedingungen zur Kenntnis genommen habe und sie anerkenne. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Lausanne.

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ACS — Zentralverwaltung Wasserwerkgasse 39 CH - 3000 Bern 13 Tel.: +41 31 328 31 11 / Fax: +41 31 311 03 10 acszv@acs.ch www.acs.ch

Bitte zurücksenden an:

11. Reklamationen betreffend Treibstoffe, Waren und andere Dienstleistungen sind direkt an die entsprechende Agip-Tankstelle zu richten.

Reklamationen, welche die Monatsrechnung betreffen, sind Agip Card Center innert 20 Tagen ab Empfang der Rechnung mitzuteilen. Andernfalls gilt sie als genehmigt.

10. Der Kunde hat die Monatsrechnung so zu bezahlen, dass der geschuldete Betrag spätestens am letzten Tag des Rechnungsmonats bei Agip Card Center eintrifft. Für verspätete Zahlungen werden monatlich 1,25% Verzugszins vom ursprünglich geschuldeten Betrag sowie CHF 5.-- für allfällige Mahnungen verrechnet.

9. Der Kunde erhält für sämtliche Bezüge eine Monatsrechnung. Für Verwaltungskosten und Porto wird eine Gebühr von CHF 2.50 erhoben.

Schriftliche Zustellung des Pin Code: CHF 3.--

Ersatz einer verlorenen oder gestohlenen AgipPLUS-Karte: CHF 8.-(einschliesslich Zustellung des neuen Pin Code)

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Bei Diebstahl oder Verlust der AgipPLUS-Karte hat der Kunde das Agip Card Center unverzüglich telefonisch zu benachrichtigen (Tel. 021 644 31 17) und den Vorfall darauf per Fax (021 644 31 03) oder auf anderem schriftlichen Wege zu bestätigen (mail: cards@agip.ch).

7. Der als Inhaber der AgipPLUS-Karte registrierte Kunde haftet ausschliesslich für sämtliche durch missbräuchliche Verwendung der AgipPLUS-Karte oder des Pin Code verursachten Schäden.

6. Eni Suisse S.A. setzt für jeden Kunden aufgrund seiner Verhältnisse eine individuelle Kauflimite fest; andernfalls wird die Kauflimite auf monatlich CHF 1'500.-- für natürliche und auf CHF 4'000.-- für juristische Personen festgelegt. Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, die Kauflimite jederzeit zu ändern.

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5. Eni Suisse S.A. hat das Recht, jede Person, welche die AgipPLUS-Karte verwendet und imstande ist, den dazupassenden Pin Code einzutippen, als rechtmässigen Kartenbesitzer zu betrachten. Bei Verwendung der AgipPLUS-Karte zusammen mit dem Pin Code oder durch Unterzeichnung des Kaufbelegs bestätigt der Kunde die Belastung sowie die Richtigkeit des Kaufbetrages und anerkennt die entsprechende Schuld gegenüber Eni Suisse S.A.

4. Der Kunde erhält seine AgipPLUS-Karte und die persönliche Identifikationsnummer, den sogenannten „Pin Code“, je mit separater Post. Der Kunde hat sämtliche für die Sicherheit der AgipPLUS-Karte und des Pin Code erforderlichen Massnahmen zu treffen. Aus Sicherheitsgründen hat er seinen Pin Code absolut geheim zu halten und ihn getrennt von seiner Karte aufzubewahren. Der Pin Code darf weder auf der AgipPLUS-Karte noch auf einem anderen Dokument notiert werden.

Mit der AgipPLUS-Karte kann der Kunde den Treibstoff zu Vorzugskonditionen beziehen. Eine Kumulation mit anderen von Eni Suisse S.A. periodisch gewährten Vergünstigungen, Aktionen und Rabatten ist dabei ausdrücklich ausgeschlossen.

3. Der Kunde kann mit der AgipPLUS-Karte Treibstoffe, Waren und andere Dienstleistungen beziehen, die von den Agip-Tankstellen angeboten werden. Der Bezug von Bargeld, die Miete und der Kauf von Fahrzeugen sind ausgeschlossen.

2. Die AgipPLUS-Karte ist in der Schweiz und in Liechtenstein an allen Tankstellen verwendbar, die mit dem Agip Card-Schild gekennzeichnet sind (nachstehend „Agip-Tankstellen“ genannt).

1. Die AgipPLUS-Karte wird von Eni Suisse S.A., Av. Gratta-Paille 1, 1018 Lausanne, auf den Namen einer natürlichen oder juristischen Person (nachstehend „der Kunde“ genannt) ausgestellt. Agip Card Center wurde von Eni Suisse S.A. mit der Verwaltung der AgipPLUS-Karten beauftragt.

Dieser Antrag kann ohne Stempel und Unterschrift des ACS nicht behandelt werden.

Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Stempel/Unterschrift

Mitgliedernummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Geprüft ACS-Mitgliederdienst

Ausgabe 02/2010

Bei allfälligen Fragen steht Ihnen Agip Card Center gerne zur Verfügung (Tel. 021 644 31 17)

19. Schweizer Recht ist ausschliesslich anwendbar. Ausschliesslicher Gerichtsstand für Streitigkeiten, die aus den vorliegenden Rechtsbeziehungen entstehen, ist Lausanne. Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, den Kunden beim zuständigen Richter seines Wohnsitzes oder jeder anderen zuständigen Behörde zu belangen.

18. Sämtliche in diesen „Allgemeinen Bedingungen“ erwähnten Beträge verstehen sich inklusive MWST.

Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, die vorliegenden „Allgemeinen Bedingungen“ jederzeit zu ändern, namentlich die Höhe der Gebühren. Jede Änderung wird dem Kunden schriftlich mitgeteilt. Die Änderungen gelten als genehmigt, sofern der Kunde nicht innert 14 Tagen ab Mitteilung seine AgipPLUS-Karte(n) an Agip Card Center retourniert, womit auch das Vertragsverhältnis vorbehältlich der Endsaldoabrechnung beendigt wird.

17. Durch die erstmalige Verwendung der AgipPLUS-Karte anerkennt der Kunde die vorliegenden „Allgemeinen Bedingungen“. Ein Exemplar davon wird ihm zusammen mit der AgipPLUS-Karte ausgehändigt.

16. Für die Ausstellung einer AgipPLUS-Karte ermächtigt der Kunde Agip Card Center zur Einziehung von Informationen, soweit es solche als notwendig erachtet. Agip Card Center kann die Ausstellung einer beantragten AgipPLUS-Karte ohne Angabe der Gründe verweigern.

15. Der Kunde erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die im Zusammenhang mit der Kartenausgabe bzw. -benützung anfallenden Daten von Eni Suisse S.A. bzw. von Agip Card Center zu Marketingzwecken bearbeitet werden. Der Kunde bestätigt, dass er einen allfälligen Benutzer einer Zusatzkarte über die Datenbearbeitung informiert und dieser zugestimmt hat. Eni Suisse S.A. und Agip Card Center garantieren, dass sämtliche Daten vertraulich behandelt und nicht an Drittpersonen ausgehändigt werden.

Die Verwendung einer für ungültig erklärten oder zurückgeforderten AgipPLUS-Karte ist nicht gestattet.

14. Agip Card Center ist jederzeit zur Sperrung der AgipPLUS-Karte berechtigt, wenn der Kunde seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

13. Die AgipPLUS-Karte verbleibt während des ganzen Vertragsverhältnisses im Eigentum der Eni Suisse S.A. Diese kann die AgipPLUS-Karte jederzeit zurückfordern bzw. deren Einzug durch die Agip-Tankstellen anordnen.

12. Der Kunde verpflichtet sich dazu, Agip Card Center jede Änderung im Zusammenhang mit seiner AgipPLUS-Karte (z.B. Änderung der Adresse, des Namens oder der Bankverbindung) so rasch als möglich schriftlich zu melden.

Allfällige Reklamationen entheben den Kunden auf keinen Fall von seiner Zahlungspflicht gegenüber Eni Suisse S.A.

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Herbstzeit, Unfallzeit Die Laubflut naht: Fahrzeughalter sollten sich rechtzeitig für schwierige Strassenzustände wappnen, um Unfälle zu vermeiden. Nebelschleier rauben die Sicht. Und nasse Blätter wirken auf Strassen wie Schmierseife. Im Herbst ist während des Fahrens eine viel höhere Aufmerksamkeit gefragt, als im Frühjahr und Sommer. Ein schlecht gewartetes Fahrzeug vergrössert das Unfallrisiko zusätzlich.

Das Fahrzeug in Form bringen schutz gefriert Ihr Kühlwasser bei Minusgraden, was schwere Motorschäden verursachen kann. Hilfsmittel wie beispielsweise Scheibenkratzer, Besen und Handschuhe sollten im Herbst und Winter mitgeführt werden und in einwandfreiem Zustand sein. Nehmen Sie bei Bedarf auch Schneeketten mit und informieren Sie sich vorher über deren Montage.

Den Fahrstil anpassen Ein gut gerüstetes Auto allein reicht jedoch nicht aus: Auch Ihre Fahrweise, insbesondere die Geschwindigkeit, muss den Strassenverhältnissen angepasst sein. Ihr Fahrzeug reagiert auf laubbedeckten oder eisigen

Strassen anders als sonst: Bremsweg und Schleudergefahr nehmen zu. Auch die Sicht kann durch Nebel, Schneefall oder Regen behindert werden. Darum sollten Sie besonders vorausschauend fahren. Generell gilt der Richtwert: Beträgt die Sichtweite weniger als 50 Meter, darf die Geschwindigkeit nicht mehr als 50 Kilometer pro Stunde betragen. Trotz guter Vorbereitung kann immer etwas passieren. Deshalb ist der passende Versicherungsschutz unerlässlich. Lassen Sie sich von Ihrem Versicherungsexperten in der Nähe kostenlos beraten. Walter Meile, Marktregionen Leiter Deutschschweiz, Zurich Schweiz

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Eine der wichtigsten Voraussetzungen, um unfallfrei durch Herbst und Winter zu kommen, ist ein gut funktionierendes Auto. Vor allem der rechtzeitige Wechsel von Sommerauf Winterreifen spielt eine entscheidende Rolle für Ihre Sicherheit. Zum Reifenwechsel gehört die saubere Reifenkontrolle: Für die Profiltiefe Ihrer Reifen empfehlen wir mindestens 4 Millimeter. Die Angabe über den optimalen Reifendruck finden Sie bei den meisten Fahrzeugen entweder in der Tankklappe, in der Fahrzeugtür oder in der Bedienungsanleitung. Vergessen Sie nicht, auch das Reserverad zu überprüfen. Saubere Frontscheiben sind überdies ein Muss. Kontrollieren Sie das Scheibenwischwasser und ersetzen Sie defekte Wischblätter. Es empfiehlt sich, die Fenster regelmässig von innen und aussen zu reinigen. Im Winter ist es wichtig, Scheiben, Motorhaube, Dach, Spiegel, Scheinwerfer und Blinker vor Fahrbeginn von Schnee und Eis zu befreien. Überprüfen Sie auch, ob Sie einen Frostschutz im Kühlwasser haben. Ohne Frost-

ACS-Mitgliednummer: Name: Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon: Geburtsdatum:

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1. Welche Personen sind auf Strassen nicht gern gesehen? S Phantomlenker

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Geisterfahrer

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2. Welche Masseinheit gibt in der Regel das Volumen des Kofferraums an? E Meter

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3. Welches Land kennt keine Autobahngebühren? N Ungarn

L Österreich

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4. Welches Tier nagt gerne an Autokabeln?  Marder

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5. Seit wann wird die Motocross-Weltmeisterschaft für Frauen durchgeführt? R 1987

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Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS-Rätsel» und dem Lösungswort, Ihrer Mitgliedernummer und Adresse an untenstehende Adresse oder senden Sie uns das Lösungswort online unter www.acs.ch/auto-raetsel zu.

6. Wie viele Staustunden wurden 2014 auf den Nationalstrassen registriert? U 21541

E

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S 63218

7. Wie heisst die Kühlerfigur bei einem Rolls-Royce? L Elizabeth

N Emily R Anne

8. Was soll der BMW-Kühlergrill symbolisieren? T Stadt S Welle G Niere 1

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Teilnahmebedingungen Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich ACS-Mitglieder des Automobil Clubs der Schweiz. Die Gewinner werden persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Der Preis ist nicht übertragbar. Teilnahmeschluss ist der 26. Oktober 2015 (Poststempel).

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